wohl, wie aus dem Studium der um uns herum vorgehenden Er⸗ eignisse schoͤpfe, desto inniger werde ich davon uͤberzeugt, daß die Verwaltung des Kirchspiels oder der Stadt das wichtigste Ele⸗ ment in der allgemeinen Verwaltung des Staates ist; eben so fest ist meine Ueberzeugung, und sie befestigt sich taͤglich immer mehr in mir, daß, welches auch die beste Art von Staats- Verfassung seyn mag, doch ohne Zweifel fuͤr Munizipal-⸗Institutionen die vollkommenste Demokra⸗
tie das einzig vernuͤnftige Prinzip ist, daß, — Eure Central⸗NRe⸗ gierung moge nun monärchisch oder oligarchisch oder republika⸗ nisch seyn, — doch die wahrhafte Buͤrgschaft fuͤr das Fortschrei⸗ ten der Menschheit in der Civilisation, in der Ordnung und in der Freiheit, in sittlicher Erhebung und in nationalem Wohl— stand, auf lokaler Selbstregierung beruht.“ (Daß es in dieser Sitzung noch nicht zur Abstimmung uͤber das von Lord Egerton beantragte Amendement kam, wonach der Ausschuß des Hauses beauftragt werden soll, die Irlaͤndischen Munizipal⸗Corporatio⸗ nen ganz aufzuheben, ist gestern gemeldet worden.)
London, 21. Febr. Der Herzog von Wellington ist von hier nach Strathfieldsaye und der Herzog von Richmond nach Goodwood⸗Park abgereist. .
Der Observer will wissen, die Tories seyen in einer kuͤrz⸗ lich bei Sir Robert Peel gehaltenen Versammlung zu dem Be— schluß gekommen, Alles zu wagen, und wenn auch selbst ein Buͤrgerkrieg in Irland entstehen sollte. Der Courier glaubt jedoch, daß, wenn das Unterhaus, wie er es fuͤr ausgemacht
aͤlt, in Bezug auf die Irlaͤndische Munißipal.· Reform Bill wie⸗ der gegen die che entscheide, das Englische Volk nicht geneigt seyn werde, das Oberhaus in einem solchen Kreuzzuge zu Gun⸗ sten der Irlaͤndischen Kirche zu unterstuͤtzen. „Diese Kirche, sagt das genannte Blatt, nt den Irlaͤndern gegen ihren Wil— len und gegen ihren Glauben durch das Gesetz aufgedrungen werden. Wollte man nun die Engländer besteuern, um dieselbe
mit Gewalt aufrecht zu erhalten, so hieße dies, sie zu Theilnehmern an
dem den Irlaͤndern auferlegten Gewissenszwange machen. Eine Steuer⸗Erhebung fuͤr Truppen zur Aufrechterhaltung jener Kir⸗ che waͤre eine eben solche Verletzung der Gewissensfreiheit wie die Erhebung von Kirchensteuern. Es würden sich also alle
Disse ters in England und Schottland, vielleicht auch alle Pres-
Eꝑterianer, einer solchen Auflage zur Unterstuͤtzung der Irlaͤndi— schen Praäͤlaten aus Grundsatz und Gewissen widersetzen, und
egen eine so maͤchtige alanx, der sich die Katholiken und 3 s geen ü die in Warschau stehenden Truppen aller Waffengattungen in
der Gegend von Mlocin, wo nach Ankunft des Feldmarschalls Fuͤrsten von Warschau und eines zahlreichen Generalstabes so—
alle gemaͤßigten Männer des Reichs anschließen wurden, koͤnnen die Tories nichts ausrichten. Ein kriegerischer Versuch von ih rer Seite wurde dem Lande nur unuͤbersehbares Unheil
und ihnen eine schmachvolle Niederlage bringen. Wenn 26 : sie schon in sruͤherer Zeit, als noch manche Vorurthei⸗ nsvriren begannen. Diesen Manoͤvern wohnte der Marquis le gegen die Katholiken in Eng land herrschten, nichts vͤ ᷣ gegen diese vermochten, so werden sie es jetzt noch weniger, Kavallerie, bei. Nach Beendigung derselben begaben sich der denn seit 1829 haben sich jene Vorurtheile sehr verringert. Die die Ger und
Englaͤnder haben nun die katholischen Irlander mit Augen ge⸗ lany, wo sich auch die Fuͤrstin Pas kewitsch und mehrere andere sehen und sie nicht so schwarz gefunden, wie man sie ihnen ge! Damen eingefunden hatten. Hier wurde ein Diner eingenom⸗
schildert hatte. Man hat Herrn G' Eonnell seit 1829 auf seinem Platze im Parlament und in ganzen Reiche mit den protestan⸗ tischen Häuptern verglichen und ihn wenigstens nicht im gering— sten schlimmer erfunden, als diefe. Er ist in allen Punkten
errn Shaw oder dem Sergeant Jackson vollkommen gleich. Herr Shiel ist ein eben so einsichtsvoller und humaner Mann wie Oberst Conolly, und Herr Woulfe oder Herr O'Loghlen stehen in der Achtung des Englischen Publikums eben so hoch wie Lord Roden oder Oberst Perceval. Vielleicht hat auch, Dank den Kirchen⸗Kommissionen und Hirtenbriefen, das Englische Volk jetzt schon den Dr. Blomfield mit dem Dr. M Hale und den Bischof von Exeter mit dem Dr. Murray verglichen und findet keine so uͤberaus heilige Tugend an den Englischen Bischoͤfen und lein so großes Laster an den katholischen. Auch hat man das Kollegium zu Maynooth der Universitaͤt Oxford, die Lehren des Katholiken Dens dem Benehmen der Verfolger des Rr. Hamp⸗ den gegenuͤbergestellt, und das Publikum sieht wohl, daß zwi⸗ schen ihnen nicht viel zu wahlen und kein Grund zum Kampfe für die eine Seite vorhanden ist. Aber während die Vorur⸗
theile der Engländer gegen die Katholiken nachgelassen haben,
sind auch die Katholiken selbst weiser und stärker geworden. Ist es doch der Stolz der „Times“, daß die katholischen Paͤchter von Kerry entschlossen seyen, sich von der Kontrolle der Priester zu emanzipiren. Aehnliche Zeichen von Unabhängigkeit unter den
Irländischen Katholiken haben auch wir schon öfter mit Ver.
gnuͤgen hervorgehoben, und wir wollen schließlich nur daran er— innern, daß Hr. O' Connell selbst ein ausgezeichnetes Beispiel von Maͤßigung gegeben hat, welches man wohl den Tory⸗Pairs zur Nachahmung empfehlen konnte. Er wird der große Agitator genannt, und doch warfen ihm am Schluß der letzten und der vorletzten Session die radikalen Blatter der Hauptstadt vor, daß er zur Annahme der Maßregeln, in welche die Lords willigten, so bereit gewesen sey. Statt den Bruch zu erweitern und sich allen Zugeständnissen zu widersetzen, gab er seine Stimme dafuͤr, und ware er nicht von anderen Parlaments“ Mitgliedern uͤber⸗ stimmt worden, die weniger als er geneigt waren, sich den Un— bilden der Lords zu unterwerfen, so meinte man, ihre Maßre— geln wären angenommen worden.“
Dem Courier schreibt sein Pariser Korrespondent un— term 19ten d. „Die Sache des General Schramm liefert ei⸗ nen Beweis dafuͤr, wenn es noch eines Beweises beduͤrfte, wie unvertraͤglich die Pflichten eines Repraͤsentanten der Nation mit denen eines Stagts-Beamten sind. Dieser ausgezeichnete Offi⸗ zier ist zugleich Repräsentant von Straßburg und Unter⸗Seche, tair des Kriegs-Ministers. In der ersteren Eigenschaft schloß er sich der Bittschrift an, welche die Einwohner jener Stadt zu Gunsten des General Voirol, der wegen seines Betragens hei dem Unternehmen Ludwig Buonaparte's entlassen worden, an die Regierung richteteren „Ssindem er ganz vergaß, daß unter der Verordnung, die dem Generhl Voirol die Ungnade anzeigte, in' die er gefallen war, sein eige⸗ ner Name stand. Der Kriegs -Minister hielt einen solchen Akt der Insubordination und Inkonsequenz von Seiten eines seiner Untergebenen fuͤr strafwürdig. Seine Kollegen waren derselben Meinung; auch der Herzog von Orleans, ker jetzt den Berathungen des Minister, Conseils beiwohnt, obgleich er den Wunsch geaͤußert hatte, man moͤchte den General Voirol in sei⸗ nen Functionen lassen, erklaͤrte doch, daß der Unter⸗Kriegs⸗Se⸗ cretair, da er sich so weit vergessen habe, zu dessen Gunsten zu sprechen, von seinem Posten entfernt werden muͤsse. Der Kö, nig allein sprach fuͤr den General Schramm, und es wurde diesem endlich gestattet, sich vor dem Minister⸗Rath zu verthei— digen. General Schramm erklaͤrte, er habe, als ihm die Peti⸗ tion zuerst vorgelegt worden, sie zu unterzeichnen verweigert, auf die dringenden Aufforderungen seiner Konstituenten Aber habe er zuletzt eingewilligt, auf die Ruͤckseite derselben zu schrei⸗ ben, wie sehr er den Beschluß der Regierung bedaure, und wie
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erfreut er seyn wuͤrde, wenn sie die Verordnung zuruͤck⸗ nahme. Er fuͤgte hinzu, er habe nicht geglaubt, daß die Bittsteller diese Zeilen dem Ministerium zei, würden, weil er sie nur an seine Konstituenten gerichtet. Diese Vertheidigung war etwas ungeschickt, und Schramm wurde abgesetzt. Noch ein Wort uͤber den General Boirol, dessen Entlassung so kurz nach seiner Erhebung zum Pair nicht wenig Aufsehen erregt hat. Wie ich hoͤre, war sein Benehmen vor dem Straßburger Versuch hoͤchst unverzeihlich. Er wußte schon mehrere Tage vor⸗ her, daß eine Bewegung im Werke sey, und doch ließ er sich ohne irgend eine Vorbereitung zum Widerstand in seinem Bett uͤberraschen. Vielleicht wollte General Voirol fuͤr sich privatim die politischen Grundsaͤtze der richtigen Mitte befolgen und erst den Erfolg der Unternehmung abwarten, ehe er sich fuͤr die eine oder fur die andere Partei erklärte. Es fragt sich, ob die Re— gierung auf diese Art von Takt und Savoir saire Ruͤcksicht neh⸗ men wird. Ich fuͤr mein Theil glaube, daß Ludwig Philipp bei dem Beschluß, den er mit Hinsicht auf den General Voirol gefaßt, beharren und auf diese Weise zeigen wird, daß es Faͤlle giebt, wo etwas Bewegung nothwendig' und ein zu strenges Fest⸗
halten an den Grundsaͤtzen der richtigen Mitte nichts weniger
als am rechten Orte ist.“ . Im Kongreß zu Washington hat wieder einmal ein Mit— glied, Namens Pehton, in der Hitze der Debatte, erbittert uͤber den ihm von einem anderen Mitgliede, Namens Whitney, ge⸗ machten Vorwurf der Unwahrheit, ein Pistol gezogen und auf seinen Gegner schießen wollen, woran dieser Herr jedoch durch andere Mitglieder verhindert wurde. Herr Peyton feuerte darauf wenigstens noch einige Schimpfworte ab und drohte Herrn Whit⸗ ney, er wuͤrde ihn, wenn derselbe sich noch einmal eine Beleidi⸗ gung gegen seine Person erlaube, auf der Stelle erschießen.
Belgien.
Brussel, 23. Febr. Der Köoͤnig, der einige Tage unwohl gewesen ist, hat gestern wieder angefangen, die gewohnlichen Audienzen zu ertheilen. —
Vorgestern ist hier der Graf von Robiano von Ostregnies, Mitglied des Senates, nach kurzer Krankheit mit Tode abge⸗
gangen. Es ist dies seit einem halben Jahre der dritte Todes.
fall, der die Mitglieder der Familie Robtano trifft.
Polen. Warschau, 23. Februar. Gestern fruͤh versammelten sich
wohl die Infanterie als die Muselmaͤnnische Kavallerie zu ma⸗ von Londonderry, als Koͤniglich Großbritanischer General der
Fuͤrst, der Marquis, die Generale und Stabsoffiziere nach Bie—
men, und das ganze Truppen-Corps bivouakirte unter Musik und Gesaͤngen. . we ut f chi an d, Hannover, 24. Februar. Zur Vorfeier des heutigen Ge⸗
burtstages Sr. Koͤnigl. Hoheit des Herzogs von Cambridge ward gestern Abend in der mit Trophäen 'dekorirten Und reich
erleuchteten Koͤnigl. Reitbahn von Sr. Königl. Hoheit dem
Prinzen Georg von Cambridge und mehreren Herren, meistens Offizieren der hiesigen Garnison, unter Leitung des Rittmeisters Meyer, ein glänzendes Caroussel und Festspiel ausgefuͤhrt. Das Caroussel bestand aus 2 Herolden und 15 Rittern. Acht der selben waren als Sarazenen in weiß und roth und weiß und blau, und acht als christliche Ritter in weiß und roth, violett und gelb, blau und weiß, gruͤn und rofa kostuͤmirt, und fuͤhr⸗ ten, in Gegenwart Ihrer Koͤnigl. Hoheiten des Vice⸗Koͤnigs, der Frau Herzogin von Eambridge und der Prinzessin Auguste, der Fuͤrstlich Buͤckeburgischen Herrschaften, und einer zahlreichen Ge⸗ sellschaft Damen und Herren, eine Reihe von Evolutionen aus, in welchen die Gewandtheit Und die Kunst der Reiter, wie die Schoͤnheit und Ausbildung ihrer Pferde, allgemeinen Beifall aͤrndteten. Das Caroussel wurde durch ein zweites Festsplel, einen berittenen Taufzug aus dem Bremischen, getheilt, welcher mit einem Wettrennen der Bauern endigte. — Am heutigen Tage ward, wie bisher immer am Geburtstage des Vice⸗Königs, im Königlichen Schlosse die Kunst-Ausstellung eroͤffnet, welche auch diesesmal eine Auswahl vorzuͤglicher Gemaͤlde Deutscher Meister, nebst einigen Englischen, Franzoͤsischen und Hollaäͤndi— schen Stuͤcken enthält. — Zu Mittag fanden Vereinigungen ur Tafel bei den Ministern von Stralenheim und Grafen don . statt, und auf heute Abend hat Ihre Königl. Hoheit die Frau Herzogin ein Ballfest im Herzoglichen Palais ver— anstaltet. ö
Gotha, 25. Febr. Des regierenden Herzogs Durchlaucht ist heute von hier zu einem Besuche bei Sr' Majestaͤt dem Kö— nige der Belgier nach Bruͤssel gereist, zugleich aber auch in der Absicht, um Ihre Sohne, die Durch! Prinzen, Hoͤchstwelche daselbst seit beinahe einem Jahre ihren weiteren Studien obge⸗ legen haben, von dort wieder abzuholen. Die Prinzen kehren, bereichert durch Wissenschaft und Weltbildung, in ihr vaͤterliches Haus zuruͤck. Doch werden sie nur kurze Zeit in demselben vtrweilen und nach Ostern die Universitaͤt Bonn beziehen, um dort ihre Studien fortzusetzen.
Muͤnchen, 235. Februar. Die Kammer der Abgeordneten hielt heute Sitzung, beschaäftigte sich aber nur mit innern Kam⸗ mer⸗Angelegenheiten, namlich mit Anordnungen hinsichtlich des Drucks ihrer Proꝛokolle, dann mit der Berathung uͤber die Gul tigkeit einiger beanstandeten Wahlen. In letzterer Beziehung beschloß sie, daß die Wahl des Domkapitulars, Stadtdechants und Dompfarrers Tischer zu Ausburg — deren Guͤltigkeit aus dem Grunde beanstandet worden war, weil Zweifel daruͤber ob—⸗
walteten, ob Herr Tischer zu den wirklichen selbststͤndigen Pfar⸗
tern, welche ihre Pfarrei selbst versehen, gehoͤre, und daher ver— fassungsmäßig wählbar erscheine — als guͤltig anzuerkennen sey. In Ansehung des Burgermeisters Carron du Ba? zu Augsburg dagegen erklärte sie die ganze Wahlhandlung als nichtig, weil hierbei die verfassungsmäßigen Voraussetzungen des Grundbe— sitzes nicht erfuͤllt erscheinen. .
Aus den Vortraͤgen, mit welchen der Finanz⸗Minister, Herr von Wirschinger, die General- Finanz- Rechnungen von den Jahren 1832 — 33 bis 1834 — 35 und dic Staats ⸗Schulden⸗ Tilgungs- Rechnungen von eben diesen Jahren am 18. Februar in die Kammer der Abgeordneten brachte, ist Folgendes zu ent— nehmen:
A. Bezüglich der ersterwähnten Rechnungen: das Verlags⸗Kapital beträgt nach der Rechnung für 1834 – 35 die Summe von 6, 939, 168 Fl. Hierzu sind aber noch zu rechnen der Aftivrest der zweiten Finanz⸗
zern, Aarau, Zug und St. Sallen.
chsie Schuljahr an 50
Ftalien.
g. Z.) Die nach Brasilien exilir—⸗ vecchia in einem Nea— doch haben mehrere vor uß geändert, und wollen oshalten, als da Vermuthlich rechnen ade des Papstes, und man ner so oft bewiesenen Milde den, sobald sie nur wahre Reue und
der Sohn des Fuͤrsten Lucian dem gewoͤhnlichen Tribunal e nach diesem bersten Gerichtshof) schwerer Se
Aus letzterem Kanton wer—
Periode in dem Betrage von H, 235. 839 Fl. und die späteren Einnah— Studenten angekündigt.
chholungen aus der ersten und zweiten em Gesamint⸗Belrage von 5i7 283 FJ. Demnach sammt⸗Einnahme auf den Bestand der Vorjahre die 92 Fl., und da die sämmtlichen Ausgaben 5 so beläuft sich der am Bestande der Vorjal, n ags⸗Kapital — vorhandene Nachdem jedoch in diesem auch die Ueber. e aus den Jahren 1832 - 33 bis 1831 — 35 ch Abzug dieses Betrag cher den Fonds der Erübri, für die beiden letzten Die ordentlichen Staatg- stes haben im Jahre 1832 — 3z 27.252.319 Fi. und im Jahre auzen Sa? 87738 Fl, betragen, Fl. um 9, 3z7, 950 age bei einzelnen Ein— Staats⸗Einnahmen rei⸗ sonderen Zuschüsse aus dem Bestande s Reichs-Reservefonds und zur Be— us der zweiten Finanz⸗Periode Ausgaben (3.5
men an Ausständen und Ra Finanz⸗Periode in d erreicht die Ge Summe von
hierauf nur Rom, 16. Febr.
ten Verurtheilten sind endli politanischen Schiffe der Einschiffung lieber im Gefän so theure Vaterl diese Zuruͤckgebli kann annehmen, ih. verrechnet h Besserung ze
Don P von Canino, welcher von Tode verurtheilt Sacra Consulta (den o ihn zu sechzehnj4hriger apst hat Gnade für Recht seit in immerwährende Verbann lichen Staaten verwandelt. Fuͤrst in Begleitung eines Se Civitavecchia abgercist, land eingeschifft nen fuͤr seine Befreiung verwe man auch einen fremden, tenden Diplomaten.
Man schmeich elt sich hier bald aufgehoben werden wird, nats als den dazu bestimmten glaublich, da in verschiedenen mer einzelne Cholerafälle vors einmal vorgefaßten Ansichten n Sperre abweichen wird, schwunden ist. Für unsere Ber Lufhebung in jeder ganz gelähmt ist, die Staats aͤußerst drückend, bei dem anhaltenden nassz
Jahres 1834 2 35 aus dem von Civita
bis 18309 - 31 einschlüssig — neben dem Verl Aftivrest auf 1,950, 328 Il.
schüsse der ersten Finansperi mit 17,264 Fl. begriffen sind noch ein Llktivrest von 1,8hz, 563 Fi, wel ungen aus der zweiten Jahre der dritten Einnahmen 26 314,820 Fl, im Ja 1834 — 35 29, 010,859 Fl., sonach im G und die Budgetsumme zu 73. 449, 798 gen, was vorzüglich von dem höherer nahme⸗Positionen herrührt. Den ordentlichen hen sich aber noch au: a) die be der Vorjahre zur E streitung der auf di dem laufenden Dienste zugewiesenen die Aktioreste aus der er res 1821599 (zusammen 2 aus dem Bestande der Hiernach entziffert si do, 397,956 Fl.
den Jahren 1822 so daß sich für den Staats⸗ Hh nanz- Periode ein Ueberschuß der General-Finanz⸗Rechnung für 1864 Jahr 1835649 nachgewiesen sst.
der Finguz⸗Minister am Schlusse dieses Verwaltungs⸗Ergebniß. glänzender gestaltet haben, w gabten Summe von 1,23 bis 18141; auf die M iachträglich noch Wo die Thatfache so l nicht. — Bayern verd dem allgeliebten Monarchen, unter dem Schutze der Verf Haushalte und jede Störu rung mit Kraft und Beh tigt wissen will.“ — B. Hinsichtlich de s⸗Rech nungen v lich sind aus dem di ger folgende Haupt⸗Result und Tilgungs⸗Kasse beträgt in den gabe dagegen nur ein Altivrest v
dahin abgesegelt, ihren fruheren En tschl gniß ihre Strafzeit au and auf im mer ver lassen. ebenen auf die Gn daß sie sich bei sei
s Jedem so bleibt na
Finanzpertode Finanzperiode bildet. — laufenden Dien hre 1833 — zu
aben wer
ietro Bonaparte, JI. überstie⸗ . Ausspruch an die
appellirt, welche faͤngnißstrafe verdammte. ergehen lassen und diese Straf⸗ ung aus Rom und den Vorgestern Nacht ist der ffiziers von hier genheit nach Eng bedeutende Perso⸗ unter diesen nennt enblick hier aufhal⸗
rgänzung de brigungen a 39,908 Fl.) 6) sten Finanz⸗-Periode, so wie jene des J 271,935); ( die nachträglichen Einn ahre der dritten Finanz⸗-Periode (737,7) ch eine Gesammt⸗Staats-Elnn agegen beträgt in
ndarm erie⸗O um mit er ster G Es sollen sich ndet haben;
sich in die sem Aug
daß der Kordon nennt das End eitpu nkt. tädten des Konig mmen, und ma icht leicht von d letzte Spur der K
u werden. sammt⸗Staats⸗An gabe d ] z nur die Summe von z, 68, 101 aushalt des Dienstes der dritten „Dvöò Fl. ergiebt, welcher in zur llebertragung auf das „Erfreulich ist gewiß — bemerkt ; gen Vortrages — asselbe noch
gegen Neapel e dieses Mo⸗ ist dieses kaum reichs noch im⸗ n hier nach den Systeme der rankheit ver⸗ g mit Neapel ware die da der Handel anzen des Soldaten ankheiten ausge⸗
seines diesfallsi noch würde sich d enn nicht neben der für i auch in den Jahren 18876, aßregeln gegen die Asiatische Cholera von Fl. zu bestreiten gewesen wären. aut und deutlich spricht, bedarf es der Rede ese schönen und beruhigenden Erfo welcher unerschütterlich festhält assung gegründeten Ordnung in Staal, ng des unter Seiner g
insicht wünsch en osten des Kordons fuͤr di und die dazu verwendeten
lorrcichen Regie= n Wetter vielen Kr
igenen Gleichgewichts befel= r Staatsschulden: Til⸗ ou den Jahren 1832, esfallsigen Vortrage des ate ersichtlich:
arrlichkeit erru
Neapel, 14. Febr. Nobili veranstaltet es dem Marsfelde angek schlechter Witterung auf näch Es sind verschiedene Preife aà die Bahn dreimal auch nur ein einzigmal aus der Pferd dreimal Galo
ͤ Auf gestern Herrn v. Wirschin⸗ 8 ; Die e f. der toßes Wettrennen genannten Jahren 61,97, 01 73 Fl. wonach am Schlussse on 1721, 146 Fl. erscheint. en beläuft sich für die erwahnten der Empfang aber erstreckte Betrag von itzt, 9 rtisations⸗ Kasse erreichte 2 den Betrag von 11,3500, 923 5 en, indem die
ensions⸗ Amortisations⸗ Ka hmen der letzt- aatsschuld an Ka 832 auf 120, C65, On Diese Mehrung von en aus älteren Rechtü, eite jedoch zeigt sich eine Schul. int Vergleich zu der Dotatsen cin Mehrbetrag von t, 630 zi. 93 Fl.“, am J. Dkto hung eine Folge des er— ö. nen der Amortisations,
3, 59tz, 349 Fl., am J. Ok,
mithin sind, in den gedachten
— Das Aktiv-Vernsögen der mit Ausschluß der Kassenreste i 1 FI. Wird nun von die
le Anlehen für die Pen 2,3883, 239 Fl. abgezogen, so verbseih! als reine Vermehrung des Depositoriumt
t des betreffenden G aatsschulden⸗Tilgun Kasse ist durch Demgemäß sind der ren 1833 — 34 und 1834 — 35 1, 600,006 durch den Ueberschuß der Zinsfaffe, theils du theils endlich durch Zuschuß— Central ⸗ Staats kaff
Fl., die Gesammt⸗Alls des Jahres 182, budgetmäßige Dotation jener Kass drei Jahre auf 16,202, 004 . 16,371, 80 Fl. und Die Gesammt-Einnahme der Ämo in den Jahren 1835, bis 1834, eben so hoch aber stieg auch Tilgungs-Kasse den Mehrbedarf der P durch Vorschüsse nur in fo weit deckt ren nicht hinreichen. — Der pital und Zius-⸗Rückständen Fl, am 1. Okt. 1835 aber auf F st durch neue Einweisung
Auf der anderen S 8, 630 Fl., folglich
Anderm da drei Reiter Fuͤr den, dessen der Preis im Voraus ver— je zu zwei mit einander . ander rennen. sich auf eine so unwuͤrdige Art, daß das Gouvernement durch⸗
war daher größer um den
lusse 15 Pferde mit ein kostet 1 Ducato, und jeder ist fuͤr die Armen nnglischer, theils Arabischer Freiheit halten, so lange keine buͤrgerliche Freiheit existirt. Und
zu großen Ausgrabungen, zugiebt, daß der Buͤrger von denen beraubt und unterdruͤckt
Fuͤrstin von letta vermahlen und!
ie S, 9. 9 2 ö die Summe der Ausgab Tribune als die Einna Betrag der gesammten St belief sich am 1. Olt. ] 130, 8. 0,57 Fl.
sich eine Nichte der Frau iesigen Duca di Sca e der jungen Königin wer sich während der C me und durch unermuͤdlichen Eifer n, beizustehen, aus⸗ anuel de Jongh, genannt zu wer⸗ s hiesigen Jour⸗ obliegt, die Vorschriften und Gebote der Religion gewissenhaft zu beobachten und aller deuselben zuwiderlaufenden Handlungen sich sorg⸗ fältig zu enthalten. Nicht minder bekannt ist, daß das ö.
s Generalstabes Worte nicht ver⸗ ö. n glücklich deren uͤber den Luxus der ,, , Elend und Mißgeschick zu gewärtigen ha— s giebt kein Schimpf. ; ö
J himpf gung dieser und anderer Andachtsübungen von Selten einiger
. . 3, . hirnloser Menschen, die ihrem Hange zum Verbotenen folgen, die mo⸗
fuͤr den Minister, als
ieren hoͤrt.
daß alle seine auf Ha⸗
worden sind.
g der beiden Kommissarien
s gestrige Blatt de Man fuͤrchtet ind
zulegen,
titeln entstanden. dentilgung von 2, der Tilgungskasse mit 2,63 Die Zinsenlast betrug ber 1835 dagegen 4,965,410 Fl., welche Erhöt höhten Schüldenstandes ist. Kasse beliefen sich am 1. tober 1835 aber nur auf 2 901,78 drei Jahren 692,8tz Anstalt bestand am 1. Oktober 1832 16,B7 13,928 Fl., am 1. Oktober 183 ser Mehrung zu 2 ortisations⸗Kasse mit die Summe von zuM190 Fl. Die Dotation der, kraf 1834 bei der St bau⸗ Dotation s⸗ jährlich bestimmt.
am 1. Oktober 1832 4,960 ; ̃ holerazeit durch
ersonen, die menschenfreundliche Theilnah den Kranken, welchen gezeichnet haben, vom zweiten Sch der auch in eine
nals oͤffentlich des hal
Die Pensio It obe! 1 Ranges sie auch ware verdient der Hauptmann weizer / Regimente, r der letzten Num mern de
b gelobt wurde.
k
Madrid, 14. Februar. können Herrn Mendizabal die zeihen, womit er sich neulich hoͤheren Militair-Personen aus sprach. wort, das nicht in den Ka
und die Schmaͤhungen des Verhaftung waren kaum diejenigen, welche man je
Herr Mendizabal
5 Fl. heimgefallen. be sonders
z aber in 19, 1 1 37 AlI7, 118 Fl. das darunter begriffer
Die Offiziere de
esetzes vom J. Jul alt errichteten, Fe stun gi alf S0, 009 F. Kasse in den Ich Fl. zugeflossen, thiil rch din Ueberschuß da Leistung aus den Meht— behufs der Ergänzung de Festungsbauten
beleidigenden dieses Gese in den Cortes ffeehäusern gege Sergeanten so beleidigen d tzt von den Offiz
Lotto⸗Erträgnisse, Einnahmen der , hat einge standen/ gestellten Wechsel zurũckgewiese n er das Resultat der Sendun Luan und Valle zur Armee (ffehe da Zeitung) weiß man noch nichts. mögte, statt das Kommando nieder haftet haben.
ein vom Kriegs⸗ Mini wird für den näch ster aller Truppen des steh Frei⸗Corps, der Legionen in all Für die Hauptstadt einer
assenbestand von 293, s65 und 1836 überging, u ar vorhanden, der größere Theil abt alt verzinslich angelegt ist. „Die ei Worten schloß der r die in dem Ge— Aufnahme ganz ent⸗ er Deckung des Festungt—⸗ sation abkürzen. Es kam , daß auch in diesen Be— setz und Ordnung erheischen; äutern zur Genlige, was in diesen
Schlusse des Jahres 1831 und 1835 ein K eutziffert, welcher auf das Jahr 18 welchem ein bedeutender Theil ba bei der Staatsschulden⸗Tilgun günstige Resultat — mit diesen und Finanz⸗Minister seinen Vortrag — m Juli 1831 vorgefehene Anlehenz— auch seiner Zeit die d s zu Grunde liegende Amorti demnach mit Bestimmtheit behauptet werder ziehungen Alles geschehen sey, was Ge die Rechnungen erweisen und erl wenigen Worten angedeutet isi.“
Darm stadt, 25. Febr. Blatt Nr. 12 enthält das in 9 Forst-Strafgesetz vom 4. machung des Ministeriums des Innern 15. Februar, daß mit der Be an jenes Gesetz in Kraft tre Art. 90 durch eine besondere die zu dem Gesetze gehoͤrigen Tari deren jeder fuͤr die darin bezeichnete leren Werthe der Forst⸗E sollen sowohl die Strafe fachen des Werthes bestehen, deten oder beschaͤdigten Gegenstandes
Karlsruhe, Henriette von Württemberg et luͤcklicher Entbindung ihrer Fr ein und stieg im Markgraͤfliche
Schweiz. (Schweizer Bl) Die vom Alt die Jesuiten gestalten ie zur Fundirung und egangenen Gelder moͤ
anken belaufen. Unter zog von Modena mit
w Staats⸗ . deß, Alaix bent fegen den die Kommissarien ver⸗
— 14 achte nicht nu ster gegen
gezeichnetes Koͤnigl. Monat April eine enden Heeres, der nmiobilen National⸗Garde Provinzen der Halb, jeden Provinz wird die aus einem iegs⸗Lommissair Deputation bestehen soll. inzen, Aragonien und wenn die Revue be⸗ g der Armeen des Nord zuͤglicher Ruͤcksicht der Armee, untersuchen. aus Havang beklagen sich Constitution von Wie es heißt, senden, worin luß zu fassen, nicht
setze vom 1. behrlich, sonder bau⸗Aufwande
vom 10. Febr. außerordentliche Revue Provinzial ⸗Milij, der und der fremde insel anbefohlen Spezial / Revue Ko mmission ernannt,
gade⸗ Generals, ein er Provinzial ⸗ Baskische n Pr ommissarien sollen Ver waltu n atalonien s die Hospitäler senden Bürger
s sie der chte berauben wyollen.
eine Protestat? on uͤher einen solchen Besch
ange eines Br und einem Mitg Die fuͤr Navarra, die Catalonien ernannten K endigt ist, die Militair des Mittelpunkts und E auf die Huͤlfsmittel und
Das heute ersch
Da jienene Reg Abschnitte und g0 Artike
zerfallen nebst einer Bekannt / und der Justiz vo Tages, von welchen welche Bestimmung nach achung noch erfolgt, auch fe publizirt werden sollen, Gegend die oͤrtlichen mith rzeugnisse enthaͤlt. Nach diesen e in einem Einfachen oder Vieh Werth des entwen angesetzt werden.
Februar d. J,
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Bekanntm
laut daruͤber, daß di 812 ihnen verlichenen Re wollen sie der Regierung sie den Cortes das Recht, zugestehen.
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(Allg. Ztg.)
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Ihre Köͤnigl. Hoh. die Herzog Abend erschossen.
einige Stunden nach ürfösgttt der Markgraͤfin Wil. n Palais ab.
u Tochter au Tochter, Lissabon, 5. Febr.
Cortes am 31. erster und vor Der Minister vorgelegt werden wuͤrde. ufschluͤsse uͤber die Fi deshalb eine Liste n der Apolices, Titulos un daß, ungeach t
In der Sitzung der daß das Budget als legt werden mochte. dasselbe in kurzem daß die groͤßtmoͤg⸗ rden mußten, und zieihen, ihrer Hypotheken, d Bonds ꝛc. Der Minister ge des Programms erden solle. Midoxi sey die Idee unserer
elm, hier Januar bat H
zuͤglichster Geg
Sch wyz, 21. Febr. des Innern e
lande erwarteten gro sich weniger guͤnstig, Erbauung des Schw gen sich hoͤchstens enden nennt man den Her 1090 Louisd'or und den König von Sardi Die meisten Gaben flossen aus den
ßen Beisteuern fuͤr als man hoffte. D pzer Kollegiums eing auf 80, O00 Schweizerft
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et der Län e doch befriedigt w t sterben, so
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241
Schuld nicht so furchterregend, denn man habe noch viele Res⸗
sourcen; allein von der anderen Seite sehe er, daß man keine Abgaben entrichte, und uͤber diesen Punkt muͤßten schnelle Maß⸗ regeln getroffen werden: er schlage deshalb vor, daß ein Tag in jeder Woche ausschließlich den Finanzen gewidmet werde. Der⸗ ramado fragte den Minister des Innern, ob er schon offizielle Nachrichten uͤber den Agenten des Remechido erhalten, der in
eja erschienen und Fourage ꝛc. verlangt habe? Der Minister des Innern bejahte es, und man habe ihm auch angezeigt, daß man daselbst eine hinlaͤngliche Macht zusammenbringe, um uͤber die Guerileiros herzufallen. Der Minister des , legte den Kontrakt vor, der wegen des Straßenbaues nach Porto und Caldas da Rainha mit Herrn Lucotte abgeschlossen worden. Der— selbe wurde dem Ausschusse der offentlichen Verwaltung uͤber⸗ geben. — Bei der Erdͤffnung der Cortes durch die Koͤnigin nahm es das souveraine Volk derselben nicht uͤbel, daß sie sich von ihrem mit der Flach s⸗Peruͤcke geschmuͤckten Eunglischen Kut⸗ scher fahren ließ, man üͤberging dieses ganz mit Stillschweigen; ein anderer Gegenstand aber zog mehr die Aufmerksamkeit des Publikums an, es war die Erscheinung des Padre Marcos, Ober /Almosenier der Koͤnigin, in seinem Lacedemonischen Bischofs⸗ ornat, im Gefolge der Königin. Er ist dem Volt. ein Dorn im Auge. Wenn auch das Gemurmei und die Aeußerungen uͤber ihn nicht sehr laut wurden, so mußten sie ihm doch wohl bemerkbar werden. — Das Geruͤcht von den esegneten Um⸗ staͤnden der Koͤnigin soll sich auf hoffnungsvolle *. en gruͤn⸗ den, wie truͤglich aber diese sind, weiß man aus rfahrung. Aehnliche Anzeigen wurden vor sieben oder acht Monaten schon einmal, als mäthematische Gewißheit durch die Mar qui⸗ sin Ficalho, Oberhofmeisterin der Koͤnigin, auigesprengt, was ihr zu dem Titel einer Herzogin verhalf. Bie Folgen dieses Ereignisses, wenn es sich bestätigen sollte, wuͤrden fuͤr das Ganze außerordentlich wohlthätig seyn. Manche Intri⸗ guen der vielen Kron-Praͤtendenten wurden dadurch mit einem— male abgeschnitten. Auch der Gemahl der Koͤnigin, der bisher die Schuld der Unfruchtbarkeit der Königin mittragen mußte, wuͤrde dadurch mehr Ansehen im Volke gewinnen, denn ein aus laͤndischer Prinz hier, welcher noch dozu eine Apanage aus dem Staatsschatze erhalt, gilt unter den Portugiesen nicht mehr als jeder andere Fremde im hiesigen Dienste, man betrachtet ihn
mit Geringschätzung, und wenn er gleich der Gemahl der Koͤni—
gin ist; allein zeigt er sich als Vater eines Thronfolgers, dann war ein von mehreren nach Englischer Art es mußte aber wegen eingetrete sten Son nabend verschoben werd us gesetzt, unter umreiten, ohne daß die nu Trahbe fallen. pp anschlägt, ist werden 12 wettlaufen, und zum Sch Ein Platz auf der bezahlt 1 Piaster Eintrittsg , bestimmt. Die Pferde sind theils E
In Pompeji trifft man Anstalten denen die junge Königin beiwohnen wi
Wie es heißt, wird Metternich mit dem h die erste Hofdam
Unter den P
wird man mehr Achtung fuͤr ihn zeigen. Die Portugiesen den,
ken etwas eigen in diesem Stuͤcke, schade nur, daß ihre Raison— O nements sich nicht fuͤr die Feder eignen. — Daß man nicht zu wenig uͤber die fortwaͤhrenden Exzesse sagt, die im Lande von
allen Parteien veruͤbt werden, beweist eine Bittschrift des Vis— conde de Fonte Arcada uͤber die Exzesse, welche gleichsam unter den Augen des Gouvernements begangen wurden? „Am 7. Jan. requirirte der General⸗Administrator von Lissabon Militair, um eine Rekognoscirung an der Kuͤste zu unternehmen. Dazu wählte man das erste provisorische Bataillon, und dieses betrug
aus die Urheber bestrafen muß. Vergebens wird man in der Kammer die schoͤnsten Reden uͤber die Grundsaͤtze politischer
wie kann das Volk unser Freiheits⸗System schuͤtzen, wenn dasselbe wird, die ihn beschuͤtzen sollten!
2 Konstantinopel, 1. Febr. Nach stehendes ist die (gestern erwähnte) in der Tuͤrkischen Zeitung enthaltene Großherrliche Verordnung, kraft deren die regelmaͤßige Verrichtung des fuͤnf⸗ maligen Gebets in den Moscheen eingeschärft wird: Es ist allgemein bekannt, daß jedem Rechtgläubigen die Pflicht
gliche fünf⸗ malige Gebet eines der Fundamental-Gebote unseres heilbringenden Glaubens ist, und daß jene, die diefe Gebote genau erfüllen, in bei⸗ den Welten glücklich find, während deren llcbertreter bier und
den. Es ist demzufolge augenscheinlich, daß die Vernachläfssi⸗
ralische Ursache der Pestsenche und? den Feuersbrünsie ist, welche die se Hauptstadt und andere Städte des Islams heimsuchen. Da der Wie⸗ derbeleber der Glaubens⸗Vorschriften und Staats-Grundfätze, unser Allergnädigster Herrscher, scit feiner glorreichen Threon-Besteigung der Beschützer unserer heilbringenden Religion ist, so mißbilligt Und ver— dammt Er die geringste lebertretung der Glaubens⸗Pflichten und giebt als der Erste das Beispiel der gewissenhaftesten Frömmigkeit, indem er regelmäßig und öffentlich den vorgeschriebenen Gebeten beiwohnt. In Folge dieser frommen Gesinnung, die sich seit Seiner Thron-Besteigung durch den Ban und die Herstellung so vieler Moschcen, Kapellen und Bethäuser in Konstantinopel und in den Provinzen, durch Erhöhung der Besoldung sämmtii⸗ cher Religions- Diener und andere gottselige Werke fund
gethan. hat Se. Hoheit der Sultan zu befehlen geruht, daß alle Per⸗
sonen Seiner Umgebung, die keinen Seelsorger (Imam) haben, einen solchen in ihre Wohnung aufnehmen und mit ihm die vorgeschriebe⸗ nen Andachten verrschten sollen. Jene aber unter ihnen, die sich kei⸗
nen Seelsorger zu halten im Stande sind, und überhaupt alle ande? ren Rechtgläubigen sollen in jhren Behausungen, des Tags in ihren
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Gewölben und des Rachts in ihren Wohnungen, im Augenblicke des Gebetgusrufs ihre Arbeit ruhen lassen und sich in die nächste Moschee oder Bethaus verfügen, um dort gemeinschaftlich die vorschtiftsmä— ßigen Gebete und vorzüglich das erste und das letzte Freitagsgebet zu verrichten. Damit nun die Obrigkeiten auf die Beobachtung die
ser und der übrigen Glaubensvorschrifien ein wachsames Auge haben un ᷣ 8
darauf sehen mögen, daß die Moschcen, Bethäuser, Kleidung und Körper der Muselmänner möglichst rein gehalten werden, sind den Vorste— hern aller Klassen und Zünfte der Bevölkerung die nöthigen Befehle ertheilt worden. In Gzeinäßheit diefer weisen Anordnungen Seiner Höheit wird jeder Muselmann, der, ohne cinen gesetzlichen Entschul— digungsgrund zu haben, zur Gebetzeit auf der Gaffe gefunden werden sollte, alsogleich angehalten und befragt, und falls er sich als ein Bernachlässiger des Gebetes erweiset, der Dhrig keit Überliefert werden, damit sie ihn zurechtweise und züchtige. uf daß nun diese auf die strenge Aufrechthaltung der Glaübens-TVorschriften und die Reinlich⸗
keit der Beihäuser bezügliche Allerhöchste Willen ggmeinung noch allge⸗
meiner bekannt werde ünd Jedermann wissen möge, daß man die Dawiderhandelnden aufsuchen und gezicmend besirafen wird, ist Alles dies im gegenwärtigen Zeitungtblatte veröffentlicht worden.“
Durch eine andere Großherrliche Verordnung wird die Verrichtung der täglichen fuͤnfmaligen Waschungen als Reli⸗ ö und auch aus Gesundheirs-Ruͤcksichten nachdruͤcklich eingeschaͤrst.
Der Köoͤniglich Preußische Hauptmann, Freiherr von Moltke, welcher seit feiner Anwesenheit in dieser Hauytstadt jn dem Falle war, der Tuͤrkischen Regierung nützliche Dienste zu leisten, ist dieser Tage von Sr. Hoheit mit einer reichen Decoration in Brillanten beschenkt worden. Bei diesem Anlasse hat der Dolmetsch der Preußischen Gesandischaft, Herr VBosgiovich,
welcher demselben beigegeben worden war, ebenfalls den Otto⸗
manischen Verdienst⸗Srden erhalten.
Griechenland.
Nauplia, 6. Jan. fanden hier auf dem Uebu Brand⸗Raketen statt, dere und dem Vorstand unsers mann Schmoͤizl, der die ausfuͤhren laßt, erwarben. wird sich eines gestehen muͤssen, druck auf das Ge mit so gerin
che Schuß gung anrichten. vom Paulusberge abgefeuerte 6. digen Granate überflog diesen Be einem Bogen unter der Elevation satz der Rakete steckte das auf dem Gras und Gestraͤuch so rasch in B in Flammen aufloderte, um die nahe liegenden eiligstt zum Loͤschen schre kommt noch der, daß die
chon im Jult v. J. tillerie Versuche mit wartungen uͤbertraf, aboratoriums, Haupt⸗ iechischen Artilleristen riegs⸗Ministeriums rstenmale beiwohnt, wehren koͤnnen, und en so furchtbaren Ein⸗ it keinem andern Geschuͤtz laͤßt sich chter Handhabung weder ein hervorbringen, noch eine glei⸗ n und eine solche Brandle— Entfernung von 6h0 Meters zoͤllige Rakete mit einer 12pfuͤn⸗ rg in seiner doppelten Hoͤhe in von 25 Grad, und der Brand⸗ lebungsplatze wachsende hohe rand, daß es au sich griffen, Gefahr zu Zu diesen V keit des Treffens nicht z, indem mehr als ein abgeschossenen Raketen sondern auch einige derselben die Dem fruͤher schon von der sche, „bei geringer ßerer Entfernüng zu erhal—⸗ chmoͤlzl bei spaͤter angestell⸗ hn in einer Weite von 6090 arste Wirkung brachten aber e Herr Hauptmann Schmoͤlzl Raketen flo⸗ und en t⸗
ngsplatz der Ar n Erfolg alle Er Kongreve'schen L Arbeiten von Gr die volle Zufriedenheit des r solchen Uebungen zum E heimlichen Grauens nicht er daß kein anderes Geschoß ein muͤth macht. M gen Kosten und so und Rollschuß gen erreiche Eine in einer
weite im Bo
genblicklich die so schnell um daß man,
Weinberge vor
Wahrscheinlich als bei gewoͤhnlichem Geschuͤ r auf so große E nicht nur die Scheibe trafen, Stange im Centrum abschossen. Pruͤfüngs⸗Kommission ausgesproche Elevation den ersten Aufschlag in ten“, entsprach Herr Hauptmann ten Versuchen in der Art, daß er i Meters bewerkstelligte. die Kartaͤtschen⸗Raketen nach eigener Angabe verfertigen bis auf eine Ent luden dort unter der E taͤtschenkugeln mit einer wand des Paul fang zuruͤckprallten Entfernung von 5
geringer ist,
Drittheil de ntfernung
nen Wun
Die furchtb hervor, di
fernung von 600 Meter rplosion wie eine Bombe, 60 Stück Kar— solchen Gewalt, daß sie von der usberges ab- und in den d wo man sie einged 59 Meters oder 990 einem Schuß mit 60 Stuͤck zIlöͤthigen eine Bretterwand von Escadronsbre den man mit Kartaͤtschen, auf gleick durch das größte Belag hatten hier Gelegenheit, kennen zu lernen — die den — indem von einer
avorstehenden Kugel— rungen fand. Schritten schlugen von Kugeln 37 derse ite und Hoͤhe; ein Erfolg, he Entfernung, rungs-⸗Geschuͤtz erreichen konnte. die Wirkung der Oesterreichischen Raketen bekanntlich den Englischen vorge Fregatte aus gegen eine gerichtete Scheibe mehrere Granaten⸗ .Und muͤssen unpa itung des Herrn Hau rden sind, daß sie vor den Se tlich der Perkussions⸗Kraft, Grundsatz ausgehend, „daß
lben durch
isher nur
zogen wer— im Golf auf einem und Kartaͤtschen⸗ rteiisch bekennen, ptmann Schmoͤ
abgefeuert wurden daß die unsrigen unter der Le schon so weit verbessert wo chischen, namentlich hinsich zug verdienen.
keten im Gebir schuͤtz sind“,
den Vor⸗ Von dem gs⸗Krieg das einzi bewilligt die Regie kommnung dieser Waffen⸗Gattun ganze Batterie von 8 Stilcken mit! ausgeruͤstet, die ihre Uebungen i heit ausgefuͤhrt hat. im Entstehen.
licht ist abgescha
z die Ra— ge Ersaßmittel fuͤr grobes Ge, rung Alles, was zur Vervoll— g dienen kann. Es ist bereits ein? n,, zu groͤßter Zufrieden— Raketen Batterie ist unte oder dem Zuͤnd— s auch bei den Oesterrei— Wir hegen die er ersten Gelegen⸗ hig machen wird,
m Freien Eine halbe reitende Das Abfeuern mit der L fft, und statt dessen da chern angewendete Perkussionsschloß feste Ueberzeuguug, heit, welche
eingefuͤhrt. daß unsere Raketen bei d ihre ernstliche Anwendung noͤt Ausgezeichnetes leisten werden
Es haben neuerdings mehrere O amentlich tritt Mangel an Militait, Aer immer zu wenige waren. b mit Griechischen nicht viel besser als Bader sind. richteten medizinischen Fakultät n dort nach drei Monaten schon dei man sie als Bataillons⸗Aerzte an.
Es ist eine Verordnun zuruͤckgelegter vierjäͤh derselben bewilligt erh g einkommen, nur d des Grades zu ihrer Ruͤckreise ausb vor Antritt der neuen waͤhrend der letzteren 3 nen Einfluß fizieren, denen kein Verlaͤngerung ih Werbe⸗Vertrags nur bis zu lauf dieser Zeit wird man sie beibehalten, wenn sie auf die V trags verzichten.
ffiziere ihre Entlassung ge⸗ nommen, und n deren ohnehin
Regterung muß sich deshal
die meist zu der jetzt er⸗
Aerzten behelfen, Sie werden ach Athen ge Doktorgrad, und dann stellt g erschienen, kraft welcher alle Offi⸗ riger Dienstzeit noch eine alten und dann spaäͤter um en sechsmonatlichen Gehalt ezahlt erhalten, in dem sie so daß mithin eine dene Befoͤrderung kei— seisegeld hat. ahern offen ste
iere, die na Verlangerung ihre Entlassun
Dienstzeit st eit etwa stattgefun auf das zu empfangende 3 Rücktritt nach B stzeit unter Juni d. J. bewilligt. ahrscheinlich entlasse⸗ erguͤnstigungen des Werbe⸗Ber—
Allen Of⸗ ht, wird eine den Bedingungen des Nach Ver— oder nur
Berlin, 28. Februar. Provinzial⸗Feuer⸗Socie der Herr Ober-Praͤside der neuen Societaͤt, Freiherr von gewesen, die Einwirkung faßten Vorurt wahres Intere Termin zur Einre lung der Societaͤts- K Jahres ausgedehnt w Gebaͤude⸗Beschreibungen Beschleunigung doch ni Zeit versendet werden konnten. nahe fuͤr 114 Millionen Bauw vinzial-A nstalt angemeldet, damals aus 158 Bur gaͤnzlich fehlten.
Die Ausführung des Rhein nis bietet, nachdem Provinz, als d Hauer zu Oplad der hin und wied heile zu schwaͤchen und die sse aufzuklaͤren,
täts⸗Regleme nut der Rhein er Direktor en, bemuͤhr er gegen dasselbe ge— Einwohner über die besriedigendsten Resultate der Vorarbeiten fur die ataster hat bis zum Schlusse en muͤssen, weil die für die ganze Provir cht nach allẽn Seite
Um jene Ze erth zur Ver wobei jedoch ereien die Ein Bis gegen die M Januar) hatten noch 93 B meldungen eingereicht, 138 Millionen ren Ueberschlage tal saͤmmtlicher Versicherun mindestens 159 wohl bis auf 20 wähnten Betrage der 114 1836 angemeldet waren,
des vorigen Formulare z iz bei der groͤßten n hin zur rechten it waren nun bei— sicherung in der u bemerken ist, daß gaben meistens n ditte des vorigen Mon ürgermeistereien r s schon die gedachte Summe einem ungefaͤh⸗ daß das Rapi⸗ die Summe se sich in der Folge Von dem oben er⸗ die bis zum Jahres schlusse runden Summen 25 Mil—
so daß damal
aber annehmen, gen pro 1837 Millionen erreichen und die O0 Millionen erhohen werde. Millionen,
kommen in