1837 / 61 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

22 2 ö

2

k.

lionen auf ven Regierungs⸗Bezirk Koblenz, 125 den Regierungs⸗Bezirk Trier, 11 Millionen Bezirk Aachen, 45, Millionen auf den Duͤsseldorf und 20 Millionen

(oder 1 Rthlr. 3 Sgr. 9 Pf. muthmaßliche Erforderniß, vinzial⸗Landtag seiner Zeit nach einem . (aus der Periode von 1826 1532) auf 1 Rthlr. 6 bra mille ermittelt worden ist, nicht ganz decken; mit Grund zu hossen, daß lehterer Betrag dennoch er leicht gar uͤberstiegen werden wird, Anmeldungen viele von Gemeinden der Bauart die meisten Gebäude gehören, die im Satz uͤbersteigen,

in die 3te und

keit mit sich zu fuhren. Auch lassificationen, die erst ) stattfinden konnen, die Klassen/ Summen noch merklich

namentlich die der Isten Klasse mindern, und die der Aten bei

nahe gänzlich in die 3te uͤbertragen. Da den Lokal der schleunigste Betrieb dieser ganzen Angelegenheit empfohlen worden, so steht zu erwarten, daß das Resultat sich weisen lassen.

Die Geschaͤfte des Instituts werden

durch diatarisch remünerirte Huͤlfs⸗Arbeiter, deren augenblicklich . Nur der Freiherr von

1 in Thaͤtigkeit sind, wahrgenommen. Hauer und der ehemalige Regie rungs⸗Secretair Ind, jener als Direktor, dieser als Inspektor der S finitiv bestaͤtigt worden.

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

In der Sitzung der Akademie der Wissenschaft

is vom 20. Februar wurde irrn, von Humboldt, die Beobachtungen des Professor Retzir holut über die Infusorien in ciner kieseligen Læblagernn zensbad betreffend, mitgetheilt. mit dem Bergmmehl jzusammen, worin er nennzehn Arten sSrien eutdecki hat, von denen mehrere in der Umgegend lebend vorkemmen. Zur Seit des Kornmangels pflegen

ner von Degersford in Lappland dieses Bergmehl als Ne Lherminier berichtete über den Aus⸗ 4

Herr

el zu gebrauchen. ( auf Guadeloupe.

Rruch eines Vulkans Dezember vorigen Jahres un zwei Uhr Verfen vulfanischer Asche und der Dämpfe; besdei währt seitdem noch

Die Eruption be

Ausströmung immer fort.

Aten Bulkane im Süden sind in peller Thätigkeit, der Boden ist voll

Spalten und es dat sich ein neuer Krater gebildet, der horizontaler und vertikaler Richtung Dampf ausströmt. . bei der Eruption im Jahre

ind dagegen völlig ruhig.

Arabischen Schriftstellern, ven in Spanien und Aegypten bezichen und woron zw Oktober stattgefunden haben. Februar mit, und Herr Arago berichtete bei dieser Geleg einige Detaist über dasselbe in Paris gesehene Meseor. Mondlicht verhinderte, bildet., und es ite tz sich daher nicht bestinmen, ob sein Culmin im mag ngtischtn Meridian lag. Das Licht nur vorherr und die Berdnderungen erfolgten ungemein schüell. Der die Magnetnadel war nicht bedeutender, vo das Rerdlicht über dem Pariser Horizont nicht sichth Bibratton rn des Nendlichts war nichk zu bemerken. In man dan Bogen vollstäundig. Es sicht also jeder sein eig licht, wie jeder seinen eignen Regenbogen sieht; und da sich an verschiedenen Srttn so ungleich zeigt, nicht mit Zuverlässigkett aus den Beobachtungen seiues Culinination;z, Huunftes auf seine Höhe

Millionen auf auf den Regierungs⸗ Regierungẽ⸗Bezirk auf den Regierungs-Bezirk Koln. Jene 114 Millionen geben nach den sieben Klassen, in welche sie zerfallen, eine jaͤhrliche Beitrags- Summe von 128,293 Rthlr. pro mille); diese wurde welches von dem Rheinischen Pro— siebenjaͤhrigen Durchschnitt

Gesammt⸗Durchschnitte ihres Betrages jenen ohne, wie die Gebaͤude der Cten Und T7:en Klasse, wo er merklich höher ist, auch größere Feuergefaͤhrlich⸗ duͤrfte die Revisson der bisherigen in etwa 200 Gesammt-Gemeinden hat

binnen kurzem in bestimmten Zahlen werde nach⸗

——

ein Schreiben des Herrn Alekander

Diese Ablagerung stellt err Retz ius

Nachmittags mit dem Aus⸗

1800 eint so große Rolle spielten, Htrr von Paravep übersandte der üikademie drei von Herrn von Bammer ihm mitgetheilte Stellen aus die sich auf das Fallen von Sternschnup—⸗

Herr Darla theilte der Ärademie stine in Meanr angesiellten Beobachtungen des Nordlichts am 18.

u bemerken, ob sich ein vollständiger Bogen 3 s

als in denjenigen Fällen, ar ist. Eine Beziehung zrischen den Schwankungen der Magneinadel unz den

so ann man auch der Warallare fehlteße n.

Adi zwar das

Sgr. 1 Pf. indessen ist

reicht, viel⸗ 27

4.

da unter den noch fehlenden zu erwarten sind, wo nach

5te Kla sse Lust

Thar

Dun

veraͤndern,

Herr Turck las worin er darzutht

fung des schw C. G. Mits

Schiffe Kommission.

Luftdruck. ...

Wetter Win; Wolken zus . ..

Tagesmittel: 333, 38 Par. ..

niral Duperré abgestaite

eine Abhandlung ilber die animalische Elektricttäͤt, in sucht, daß die Nerven⸗-Thätigkeit durch ein elek⸗ trisches Fluidum bewirkt wird, das die Rero'n durchströmt. Ueber⸗

reicht würden der Akademie außer anderen W 6. efelsauren Kupfers auf den ihierischen Organismus von cherlich, und der von Herrn Paul Gaimard an den

„la Recherche“ nach Island gesandten wissenschafilichen

252

Werken: Ueber die Wir⸗

te Bericht Über die Arbeiten der mit dem

Morgens N

6G Uhr.

1837.

Februar.

19 R, 239 R. 90 pCt. trühe. NMS.

vãrme ... ipuntkt ... Tsättigung

——2 *

. J . .

Meteorologische Beobachtung.

336,1 Par. 336 32“ Par. 337 10 * Par.

94 pCt. Schnee.

Freitag,

Nach einmaliger Reoha vtund. v.

Gastrollen.)

Abends

achmittag 10 Uhr.

nn,

Teac mer rn, me Quellwarme 699 R. 1L30R. JƷlußwarme 126 R. 190R.

06, 6 9 R.

126R. Zur Oper

Bodenwärme 178 R. Ausdünstung O, 11 1 Rh. Nied erschlag O 675 »h. Nachtkalte 270 R

93 rCt.

jet seyn.

1.8 R. ..

Behoͤrden; wiederholt Gesammnt⸗

ben

m tl Cher Eon dS-

e , e, n.

einstweilen

831 . R Brie.

Fr. Gour. Geld.

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5h Vontag ,

1837 182d.

CM. / MH CO S- Zet uiνsG

. Suspendu. Re 28. Februar 14

. * riet. 1 Gem

Windscheid ocietat, de⸗ Rm. Berl

5. en ju Pa⸗ ,

is in Stock.

gt. · Sehuld. ch. 1063.6 For. Engl. GblI. 39. 14 100 298 Err g oh. d. Sech.- KRurm. GQhl. 10. I.C. 3

Rönlgab. Elhiutg or Lanz. do. in Tn. -= 46

6156 1, 1021, Rita dt. Obl. oꝛz⸗/ 1

Int. & eh. do. 41 * do. 4

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tpr. Psandbr. 4 1023,64

Grossh. Pos. do. 4 103 As Pr. Efandbr., 4 10323

Pom. d. * 14s 33 Kur- u. Num. 10. 4 1j 3 a/s do. do. do 3s 973, Ol 8 Sehlerische do . ; Rirckst. C. un d 2.

geb. d. K. u. M. S6 Gold al mareo 215 Nene Lucaten 181 66 rledriekisd ur 123 1* ½ ö. Rthlr. ꝛc. And. Goldmũün- ** ten 3 s Toi. a4 LDiaconto

1 act.

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ersucht, gegen Thlr, zu 34 Ggr.

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Bekanntmachungen.

Neothwendiger Verkauf. der Königsberg in Preußen, den 6 Dezember 183. und Die zur Landrath von Creytzichen erbichaftlichen P Llauidarions-Masse gehbcigen, im Treuß chen Kreise in Ostprcußen belegehten anltch Veisten⸗ sichtn Guͤter, welche vn der Kö) igl Ostpreuß. Land⸗ schafts Directlon im Fahre az im Ganzen auf 1183278 Thlr. 18 sgr. 5 pf. abgeschätzt find sollen 3m, Vormittags 10 uhr,

NMorgens speeiell anzugeben und

Eylau⸗ Königl. P

Die gaͤnzlich unb

22

Aug. Seh. —.

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Amsterdam, 23. Februnr. wirkl. * cαhuid

Niederl. a:, 5Fe Span. 283.

Preuss. Präm. Sch. —.

Passive —.

Gesterꝝr.

CG. 10 2

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2. Span. Anl. 2AM 1 a 5 ü, Rente 169. 90. Span. Rente 275.

rtige kBäöesen.

Do 2M s. 0½, d.. 10076. Hasrive 7. 4 asg. k'oln. —.

e CiI. —.

3 99 8* .

, J. 2 4 tz /. artis! Ghf. 1162 II3 La. Lose zu 100 FI. 223. kerteuss. l'alu. Logse 67. 66 z /. S3 . S3 4. *

is, 22. Februar.

3 9½9 do. 79. Paasive 71.

3 Hortug. 323.

Mittwoch, 1. März. Im Opernhause: Oper in 4 Abth., Im Schauspielhause: ois Ehoques, cumödie nouvolle en 3 actes et en hrose, pu Mad. Anecloft. Donnerstag, 2. Maͤrz. Schritt, Lustspiel in 49 Benefiz Vorstellung,

tag bezeichneten Opernhaus-⸗Billets guͤltig; : noch. zu verkaufenden Billets ebenfalls“ mit

Im Schauspielhause: Sonnabend, 4.

icestre. JL. e e,, . enlation ;

2) La premidre reprü sentation de: de ville nouve-

. Cee entat is; 16. Drerenhtaätion (ig:

Ein Bille

tig sind; so werden die resp.

bis Sonnabend, nach welcher Zeit

Königstädtisches Theater. .

Donnerstag, 2. H. Gempt. Hierauf, zum erstenmale wiederholt: Lustspiel in 2 Atten, von H. Gempt frei nach (Herr Beckmann im ersten Stuck; Peter;

x

Markt-Preise vom Getralde.

5 89253 59 D ee . . Pf; Roggen 1 Rihlr. 2 Sgr. 6

6 Pf, auch 1 Rtihlr. 5 Szr.; Hafer 23 Szr. 9

Königliche Schau spiele. Ali⸗Baba, große Musik von Cherubini.

Marie, ou

mit Ballet. Spectacle demandè:

Im Schauspielhause; Der erste 3 Abth., von Fr. v. Weißenthurn. Hier Posse in 1 Akt und in 5 Abth,

3. März. In Opernhause: Armide, große he

roische Oper in 5 Abth.,, mit Ballets. Musit von Giuct (rel Faßmann: Armide;

Dlle. Hanal: die Furie des Hasses, alz

Preise der Plätze: Ein Platz in den Logen des ersten Ran es 1 Rihlr. 10 Sgr. ꝛc.

geloͤsten, mit Sonn auch werden die dazu Sonntag bezeich,

Armide bleiben die bereits

Franzoͤsische Vorstellung. Maͤrz. Im Sch auspielhausfe: Sappho, von F. Griliparzer.

Im Schausplelhause: Ahonnemen rer entalian extraordinaire au bénèsice de Mlle, Speciacie se composera de: 1) La bhremière de: L'henreuse erreur, camèédie en 1 act, Les trois Flaitresses, van. 3) La premiere ie,

5 Abth., . 6. Maͤr 3

n en 2 neies, par Scribe. e bal d'Guvriers,

Billets zu dieser Vorstellung sind von Sonnabend, den März, Morgens 9 bis Mittags . Dlle. Lancestre, Charlotten⸗Straße Nr. 27, zu folgenden?

Wohnung der

rei⸗

2 Uhr, in der

t zum Balkon und einer Loge des ersten Range

zu die ser Benefiz-Vorstellung Abonnements nicht guͤl

Inhaber von Abonnements Platzen

Vorzeigung der Abonnements⸗Karte, ihre Billet

den 4. März, Mittag 2 Uhr abholen zu lassen solche anderweitig verkauft werden muͤssen.

Mu

Norma. Oper in 2 Atten.

Maͤrz. Der Liebestrank. Schr frei nach dem Franzoͤsischen Besch luß: Das Schreckens⸗Gewebe. Poss⸗ dem Franzoͤsischen, von B. A. Hermann im letzten: Hen

Zum

——

Berlin, den 27. Februar 1837. Weizen 1 Rihlr. 27 Sgr. 6 mf.

Szr 6 Pf., auch 21 Sgr. 3 Pf. Erbsen 1 Rh.

Weizen weißer) 2 Rthlr. 5 Sgr., auch 2 Rthl 5 6 Sz]

181 Riblr. 27 Sgr. 6 Pf: R ggen 1 Rihlr. Df., auch 22 Sz)

Sonnabend, den 25. Februar 1837.

Das Schock Strssh 6 Rihlr. 5 Sn, auch 2 Rihlr. 2 Sgr. 6 Pf. Ce aitner Heu

Redacteur Ed. Cottel.

Gedruckt bei A. W. Han.

—— ——— Dr . d -, m,, r . ,

1 n. w

——— * 74 6 6

er

am 19. April d gaͤnzlicher Abweisi atum Greifswald,

un

10 Uhr, vor dem Kön

reuß. Ho

. . 96

Anzeiger für glichen Hofgericht nachzuweisen, hei Vermeidung

J iu erkennenden Yrͤe ing den 109. Januar 1837.

d Rug en. v Möller, bea

——

Edicta

auf dem Ober Lnandesgertchte zu Königsberg sub hastirt Verwandten des vor

werden. Sollte sich zu dem ganzen Complerus der Guͤter kein gecigneter Käufer finden, so werden die. selben in Gemdtzeit des von der Landschafts⸗ Direc tion gefertigten Dismembratlons Planes in sieben einzelnen Parcellen zu den ungefckhren Werthen von hb, zod6, 10099, die, 25, h und 765,009 Thaler zum Verkauf gestellt werden. Die Taxen, der Hy vothekenschtin und die Verkaufs- Bedingungen kön⸗ nen an jedem Vormittage in der Ober Landesgerichts⸗ Regtstratur eingesehen werden.

Erb vor

Fu blit an du m. Noth wendiger Verkauf.

Dit im Lzbauer Landrathskreise bele jenen Allodial⸗ Rittergüͤter Biellt Rr. 2, früher Nr Je. un d Sedzitz Ne 18, früher Ne 153, von welchen, laut den nebst den Hyvothekenscheinen zusehenden Taztn, ersterez auf 21,735 Thlr. 5 sgr. 3 of, letzteres aber guf 183. 3656 Thlr. 21 sgr 10 rf landschaftlich abgeschaͤtzt worden, sollen in lermino

den 7 Juni lssz?, Vormittags 19 uhr, vor dem Deputirten Herrn Ober⸗Landesgerichts Rath

klei

Raßner bier an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt Das in der Mauerstraße Nr ) 4 des Vitriolfabrikanten Rei

werden. Dabei wird zugleich der seinem Aufenthalte stů nach unbekannte Miterde und Nostitz Jackowsli biecmit bffentlich vorgeladen, um in dem anstehenden Termine seine Gerechtsame wahr an zunehmen. . Martenwerder, den 1. November 183. Cirtl⸗ Senat des K Odber⸗Landesgericht s. . Alle und jede, welche an den Pächter Micrendorff zu Peggendorff und dessen Vermögen rechtsbegruͤn⸗ des

dete Forderungen und Ansprüche haben, werden suf den rige Grundstuͤck, tax

Antrag der für denselben angeordneten Kuratel hiermit aufgefordert, solche in einem der folgenden Termine, an den a. 27. Februar und den 26. März d J, Hy

storbenen Schneid seiner am 15. S Elisabeth, geb

9 Nonaten melden, spaͤtestens den 19.

richtsstelle ange Erbrecht gehdeig nach; terlassen, ĩ Werthe verschuldeten Haufe J

bestehende Nachl herrenloses n pin Pyritz, den 3 No in biesiger Registratur ein? i n,, t erg,

bei uns

aber Septemb dem Kreis

ornen Schulfa

setzten Termine

l⸗ Citation.

ekannten Erben oder naͤchsten ungefahr 27 ers Friedrich Chri

Jahren hie

in dem auf er 1837, Vorm 10 U

Justizra:h Lympins an hiesig zu erscheinen und ihr Sollten sie dies un so wird der in dem ziemlich zum vollen str. Io8 in der hiesigen

uweisen.

en Woll weberstraße und in 76 Thlr bei der

Gut an de

Bekan

Noth wendig Stadtgericht zu Berlin, den 23 Juli iszs.

9 belegene Grund 1 ) nmann, taxzirt zu Mitbesitzer Aug ust v. 18,934 Thlr. sgr. am 4 April 1837, Vormittags 11 uhr,

der Gerichtsstelle

Hypoihekenschein sind

Noth wen

Staptgericht zu Berlin, den 21. Oktober! 836. Das in der langen 6

Sch miedemeisterz

der Gerichtsffelle pothekenschein sind

der Th

n Fiskus verabfolgt wer

vember 1836.

nt mach ung. er Verkauf

pf, soll

Tar enz

subhastirt werden in der Registratur diger Verkauf.

zasse Nr. 10 belegene, den Johann George Lorentz

irt zu 6174 Thlr. 13 sgr 3p am ?, Juli 1837,

subbastirt werden. in der Regissratur einzi

stopvh Thomas und eptember 1833 verstorbenen Reüttwe so wie deren we tere en, werden hierdurch aufgefordert, sich binnen schriftlich oder versoͤnlich zu

omasschen Eheleute als

Vormittags i Uhr, Tax

? * 6 f *. 9. die Preußische Die dem Aufenthalte nach unbekannte Justine Amalie Lorentz oder deren Erben werden usion hierdurch öffentlich vorgeladen.

. n r.

fgericht von Pommern Nothwendiger Verkauf

Königl Preuß. Sandgericht zu Erfurt. Das von dem Einwohner Johann Christian Biebler und Konsorten erkaufte Cin Drittel der Grundstuck⸗ und Grundgerechtigkeiten des im Herzogthum Sach sen und kesfen weißen err Kreise bescgenen, durch ( ver das Allodeffcationsdektet vom ö. August 1823 in feeier Allodium verwandelten Miiterguts Vehra mit Hensch leben, destehend in: , „M 1591 Acker Artland in Vehraer b) 197 Ader Wiesen, C) 6 Acter, der bunte ) der Gerechtigkeit der halben Hordenschlaqs, der Cavillere Gerechtigkeit, ) der Gerechtigkeit, Vier und Kofent in dem Rit⸗ terguts⸗Brauhause zu brauen, eiche jedoch, da die Ritterguts Brauerei zur Zeit nicht mehr im Gange, nicht ausgeuͤot wird und sin als un sicher darstellt, s) Frucht, (Gold- und F dervieh Zinsen, der Lehnwagre von den Vehcaer Einwohnern, i) der Wefugniß, von den än vännern zu Vehra Pflugarbeit, Heu- und Baufuhren zu fordern, k) dem Rechte, die Frohndienste von 9 auslern jahrlich 19 Tage und von H Häuslern jährlich 19 Tage zu verlangen, und . . ) der Gerechtigkeit, von den Hintersaͤttlern zu Vehra Baudienne und Abladefrohnen zu fordern, zusammen abgeschaͤtzt auf 53, 629 Thle. 7 sar 6 vf. zu folge der nebst Hypothekenschein in der Registratur einzusehenden Taxen, soll ; am z Juni is?, Vormittags 11 uhr, in der Gerichtsstube zu Vehra subhastirt werden Alle unbekannte Real-Praͤtendenten werden aufge boten, sich bei Vermeidung des Ausschlusses spaͤte stens in diesem Termine zu melden.

6s.

Fur,

Garten genannt,

Schaftrifft und der

hr, r Ge⸗

Bank

den.

e und isehen.

ü

Erben gehd f, soll

Literarische Anzeigen.

Mittler in Berlin (Stechlöahn No. 3), Hasen, Brom. e und herg. Culm und Gnesen und isehen. Greifswald und in allen ühritzen Buchhandlungen:

Dorothee

So ehen ist erschienen un varrähklklig hei E. 8.

bei L. Bamberg in

n Staaten.

] Gar! From nel z ; bittere srk es Italien. Faeir dessen Orizinal. Gemälden und LEeie lin unge in Siahl ges luclien

ihn dem Atelier von C. FFomm'e! n. II. Winkel / Als Anhang Scenen aus dem * olksle hen.

n. lr nir linungen von Calel!, Gail, 6 zizloss

Mosbrugger, Pinelsli, ve isfer ele. Text für 9er lied nn,, . van wan W. von Lüdemann. C. Witte. ETSI C Lic Feru n g. Laihr g. kei C h. E. Kolslitann. nlle ti ndig u 25 - 30 Liosurunzemn. jede mit A Stall, s1ichkien und.] lug en Fart. Zu he eriptiaus Preis Lirternng 124 sar. Ad Rr. l) 8 älrere ler dicses mit virier wäolaltute vVerk hille ich, aus den aus führlilien 1n2zeizgen, die nebst Suliseriptians - Listen mil Peg; fürn (dur Stall-tiscsie in allen üüuncht- und Kunst hand. unzsen niedergelegt sid. zu erschien.

Eben ist bei Hinrichs in Leipzig erschienen un uch alle Buchhandlungen zu beiichen, in Berlin dich die Plahn sche Buchhandlung (8. N(tze), Faͤgerst aße Ne 37:

Jahrbuͤcher der Geschichte und Politik. In Verbindung mit mehreren gelehrten Maͤn ner ausgegeben vom Geh Rathe, Ritter und Prof böölttz zu Leipzig. 19ter Jahrgang. 1837. Januat

ris Mär. Gr. Sinn. FR Hefte 6 Thlr.

Inhalt Wesentliche Verschie denheit des consll⸗ tution. Systems in Großbritanien und Frantreich bon Pölitz. Polit. Bruchsicke von v. leber Maßregeln zur Unterstůtzung der Armen Die Herrschaft im kandlung der Preuß Geschichte von Stenzel. Ob, die Arbeitskraft des Menschen zum Vermögen zu zäblen sey von K. Murb ard. Vor? und Nach⸗ tbeile des Fabrik- und Maschinenwesens z. von n Blumrd der Zulaͤssigkeit der Anekdoten im Ge— schichts⸗ Vortrage von Schulze. Krisen der Ver— fassungen zH von Pölltz. VWeitzei, von Poͤlitz Recensionen uͤber Pfister, Zirfler, Hegner / Dry sen, Manrenbrecher, Varnhagen d. C) Tullius, Böttiger, Knapp, Re ar do u. in J. Die früpern g Jahrgänge weren von jetzt an complete zu 20 Thlr., einzeine Jahrgaͤnge zu 3 Thir erlaffen.

raudevisle nouvcau en

Posse in 1 At!

Pf., auch 1 Rihr) kleine Gerste 2

Pracht, aus- 20osten, 20, 633 bis zum 35sten, 25, 631 6 zum 40sten, 3. 26 915 bis zum Zusten, 21,391 bis zum 5ö5sten, 32 565 bis Sobsten, 25, 9i9y bis zum Göõsten, 27,717 bis

39 bis zum 120sten,

Weber

Staate von lau wer

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tants-Zeitung

M 61.

* . 2

—————

————— ———————

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tag es.

Des Koͤnigs Majestaäͤt haben den bisherigen Geheimen Ober— Medizinal⸗Rath und Praͤsidenten des Kuratoriums fuͤr die Kran⸗ kenbaus⸗- und Thierarzneischul Angelegenhetten, Dr. Rust, zum Wirklichen Geheimen Ober. Medizinal⸗Rathe, mit dem Range eines Raths erster Klasse, zu ernennen und das hierüber spre⸗ chende Patent Allerhöchst zu vollziehen geruht.

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Se. Hoheit der Erb- Großherzog von Mecklenburg— Strelitz ist aus Neu Strelitz, und

Ihre Durchlauchten der Prinz und die Prinzessin Al— bert zu chwarzburg-Rudolstadt sind aus Rudolstadt hier eingetroffen.

Heute wird das zte Stück der Geseß ⸗Eammlung ausgege⸗ ben, welches enthalt die Allerhöͤch sen Kabinets-Ordreés une Nr. 1773. vom 18. Januar d. J., womit der Tarif fuͤr die

Fahr ⸗Anstalt auf denn Pregel⸗Flusse bei dem Gute Nettienen im Regierungs⸗ Bezirk Gumbinnen geneh⸗ migt wird;

1774. vom Tten v. M. über die Befugniß der Behoöͤrden, durch polizeiliche Bestimmungen die äußere Heilig⸗ haltung der Sonn, und Festt ige zu bewahren, und

1775. vom gten ejusd., die Ernennung des Geheimen Staats⸗-Ministers Rother zum Ehef der Haupt⸗ Bank, und des Gehe men Ober⸗Regierungs Naths von Lamprecht zum Präsidenten des Haupt ⸗Banko⸗ Direktoriums, mit dem Range eines Raths erster Klasse.

Berlin, den 2. Maͤrz 1837.

Debits⸗-Comtotr der Gesetz⸗ Sammlung.

Angekommen: Der Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwe⸗ rinsche General⸗Major und General⸗Adjutant, von Boddien, von Ludwigslust.

.

Zeitungs-RNach! A u sg lan Rußland.

St. Petersburg, 22. Febr. Ihre Lajestat die Kaiserin haben dem Fraͤulein Alexandra Srashewski fuͤr ein Hoͤchstoer⸗ selben uͤberreichtes Exemplar ihrer Uebersetzung des Franzoͤsischen Werkes: „das beschauliche Leben Ludwig Lamberts und dez Fraͤu⸗ leins von Marsan“, einen werthvollen Brillantring verliehen. Die Senats Zeitung berichtet: „Der im Yluslande sich aufhalten de verabschie dere Major Klugen, aus dem Gouverne⸗ ment Esthland gebürtig, hat in einer Bittschrift an S. HM. den Kaiser um die Er laubnit nachgesucht, sich ferner noch in Frank— furt am Main aufhalten und fuͤr seine Kinder sich Um das dor⸗ lige Buͤrgerrecht bewerben zu dürken. Diese Bittschrift ist auf Allerhoͤchsten Befehl dem Minister des Innern zur Durchsicht uͤbergeben worden, der sie mit einem Gutachten dem Minister⸗ Comité vorgelegt hat. Auf den des fallsigen Beschluß des Mi— nister⸗Comsit 's haben S. M. der Kaijer Hoͤchsteigen h aͤndig fol⸗ enden Befehl geschrieben; „„Aus der Russischen Unterthan⸗ n auszuschließen.““

Unterm 23. Dezember 1836 (4. Januar 1837) ist fuͤr die Russischen Apotheker ein neues Reglement bestaͤtigt worden, welches von unseren Zeitungen jetzt mitgetheilt wird.

Herr von Gerstner hat' ein? Reise nach Luͤttich angetreten, um 6 Cockerill die näheren Verabredungen wegen eines bei St. stersburg anzulegenden großen Eisen⸗uddlings. Wer kes zu treffen, zu welchem Behufe hier eine Gesellschaft zusam⸗ mengetreten ist.

Nach amtlichen Berichten waren im Jahre 1835 in den 44 Evarchicen des russischen Reichs (aus Irreretien waren keine

erichte eingegangen) 7ä8S, 237 Indiriduen mannlichen Geschlechts gestorben; von diesen starben 374, 709 his zum 5ten Jahre; ät bis zum 16ten, 177173 bis zum I5ten, 21,114 bz zum bis zum 23sten, 21, 935 bis zum 30sten, 21,667 22,191 bis zum A5sten, zum 3, bis zum 7osten, 18322 b 8 zum Jösten, 16219 bis zum Sasten, 78 1 bis zum 8östen, 5714 bis zum Ohsten, 2272 bis zum gö5sten, 1577 bis zum 160sten 201 bis zum 1065ten; 112 bis zum 116ten, 52 bis zum Llöten, 10 bis zum L25sten, 6 bis zum 13usten, l bis zum Läi0sten Jahre.

5 rankre ch. Paris, 23. Febr. in einem Minister⸗ und Bugeaud Theil sis . , igen sehr g ner von G bildung sein In der h wurden wieder

s bis zum 135 sten,

der König den Vorsitz Generale Damrẽ mont

he von Jahren hier an— arl Wagner (einen Ber— hohen künstlerischen Aus— Ehrenlegion ernannt. Deputirten⸗ Kammer uͤrfe vorgelegt. Zuerst setz Entwurf uͤber die Jahres, Kontingents der SoM, 000 S6) ein. Er bemerkte dabei, daß die g auf den Grund der in den letzten Sessionen statt⸗ geha ten Eroͤrterungen beschlossen habe, diesmal die Repar— groen „nach der Zahl der im ganzen Departement, und nicht in 6 einzelnen Bezirken befindlichen jungen Leute vorzunehmen. rei neue dinanz⸗Gesetz⸗/ Entwürfe wůrden von Herrn Du⸗—

chatel eingebracht. Der errains, Erzbtschoͤfliche Palast befand, an die Stadt 9 Bedingung, daß diese dort, in schlusses des Stadt; Raths, eine oͤffentliche Durch den zweiten Gesetz Entwurf wird en Kredit fuͤr die pensionirten Beamten des Finanz⸗Ministeriums verlangt, und durch den dritten wird auf eine Pension für den Verfertiger der Stempel zu den Franzssischen Golb, und Silbermuͤnzen, Herrn David, angetragen. Nachdem diese Gesetz⸗ Entwuͤrfe zum Druck ver— wiesen worden, zeigte der Praͤsident an, daß eine Petition ker Mitglieder des Vereins zur Kolonisirung von Alger auf das Bureau ber Kammer deponirt worden sey, und schlug vor, diese Eingabe der Kommission zuzustellen, die sich mit den von der Regierung verlangten Zuschuͤssen zu dem diesjährigen Bud— get (namentlich fuͤr die Expedition nach Konstantine) zu beschaͤf⸗ tigen hat. Letzteres geschah, worauf Herr Salverkfe die De— batte uͤber den Gesetz⸗ Entwurf wegen der Pariser National— Garde eroͤffnete. Er stellte zuvorderst einige allgemeine Betrach, tungen über den Nutzen an, den die National⸗Garde für die Sicher⸗ heir der Stadt gewaͤhre. Hiernaͤchst zu dem neuen Gesetz⸗Entwur fe übergehend, tadelte er es insbesondere, daß kuͤnftig auch in Pa— ris ansaͤssige Ausländer verbunden seyn sollten, in der National⸗ Barde zu dienen, indem letztere hierdurch ihren eigentlichen Charakter verliere. Die National / Garde, meinte der Redner, erfreue sich eben deshalb eines so hohen Ansehens, weill sie bloß aus Buͤrgern der Stadt bestehe, und man würde das Nachthei⸗ lige, das mit dem Eintreten von Ausländern verknuͤpft sey, na— mentlich dann verspüͤren, wenn die National⸗Garde einst mo⸗ hilisirt werden sollte, um an die Graͤnze zu ruͤcken. Herr Salverte noch einige andere Bestimmungen des Gesetzes, die ihm mit dem Geiste des Instituts der National Garde un! vertraglich schienen, geruͤgt hatte, ließ Herr Lacrosse sich im entgegengesetzten Sinne vernehmen, indem er zugleich die großen Dienste hervorhob, welche die National⸗ Garde dem Lande lo! reits erwiesen habe. Bei dem Abgange der Post befand ichM Herr Augu is auf der Rednerbuͤhne, um das vorliegende Ge— setz zu bekaͤmpfen. Letzteres besteht, nachdem es von der Kom⸗ mission gaͤnzlich veraͤndert worden, gegenwaͤrtig aus 4 Sectionen und 25 Arimkein. Die erste Section handelt) von dem Dienste bei der National⸗ Garde, die zweite von der Eintragung in die Matti kel, die dritte von dem Avancement und die vierte von der Dis iplin. Herr Salvandy hat gestern der ung des Gesetz— Entwurfes uͤber die Trenn niedergeseß⸗ ten Kommission seinen Be Der fuͤnfte Wahl, Be Nordkůsten um an die

ist auf den 18ten k. M. denen Herrn Provost

erstere bezweckt die Abtretung des

Stelle des aus der Kar einen anderen Deputirten

Der General von Rigny wird vor dem Kriegsgericht in Marseille von Herrn Philipp Dupin und von Herrn Clapier, . der ausgezeichneisten Advokaten in Marseille, vertheidigt werden.

Die Gazette des Tribunaux enthaͤlt Folgendes:; „Die Dienstmagd aget, die anfaͤnglich ein hartnaͤckiges Stillschwei⸗ gen beobachtete, hat endlich, wie man sagt, einige nicht unwich⸗ tige Gestaͤndnisse gemacht. Sie ist der Meinung, daß Cham⸗ pion, obgleich sehr exaltirt, doch seinen Plan nicht allein entwor⸗ fen habe, und sie bejeichnet hauptsaͤchlich einen gewissen Janvier, dessen Verhaftung berelts gemeldet worden, als denjenigen, der einen großen Einfluß auf Champion ausgeuͤbt habe. Die Holi— zei hat alsdann durch eifrige Nachforschungen herausgebracht, daß Janvier in einem! Fesonderg lebhaften Verkehr mit zwei Personen, Namens Marriais und Lafleur gestanden habe. Beide sind verhaftet worden, und mit ihnen ein Schlosser, Namens Michel Aviot. Die bis jetzt vernommenen Zeugen schildern Champion als einen sehr exaltirten Menschen, der seinen Plan schon seit laͤngerer Zeit eJtworfen gehabt habe, und nur durch die Schwierigkeit, das bei ihm gefundene Modell im Großen herzustellen, an' der Aus⸗ ührung seiner Entwürfe verhindert worden sey. Dies hat er auch bei seiner Verhaftung gesagt und hinzugefügt, wie er sehr nohl wisse, daß die Wagen des Königs gegen Bleikugeln ge⸗ schuͤtzt worden waren, wie er aber seine Gewehre mit eisernen Kugeln geladen haben würde. Durch neue Aussagen sche nt er— mittelt worden zu seyn, daß Champion früher schon einmal auf den Galeeren war.“

Bei Entdeckung des neuen Komplottes gegen das Leben des Koͤnigs drangen einige ministerselle Journale ünd namentlich auch das Journal de Paris darauf, daß man noch strengere Maß⸗ regeln gegen die Presse ergreife, als bisher, indem durch den Preß⸗Unfug allein die Gemnther aufgeregt und zu so scheußlichen Verbrechen verleitet wurden. Zur Bekämpfung dieser Ansicht tritt heute das Journal des Debats, das immer, sobald es sich von Preß-⸗Angelegenheiten handelt, eine gewiss? Unabhaän' gigkeit behauptet, in folgender Weise auf: „Das neue Attentat gegen das Leben des Königs, dem glück icherweise durch die Po⸗ lizei vorgebeugt worden ist, hat nichts destoweniger in allen recht lichen Gemuͤthern einen tiefen und nur zu gerechten Schmerz uruͤckgelassen. Dieser Schmerz hat seinen Widerhall in den den

egierung und der Juli⸗Monahchie befreundeten Journalen ge⸗ funden, und wer würden uns ihren Ansichten ohne weiteres an⸗ schließen, wenn nicht unuͤberlegte Worte, die der Unwille aller⸗ dings entschuldigen kann, wenn nicht Drohungen, deren Bedeu⸗ tung man ohne Zweifel nicht berechnet hat, die aber auf nichts Geringeres, als Auf die gänzliche Vernichtung der Preßfreiheit hinauslaufen, es uns zur Pflicht machten, unsere Stellung deut⸗ lich zu bezeichnen. Diese Pflicht erfuͤllen wir zuvoͤrderst in dem Interesse des Koͤnigthums und der Regierung selbst, der man unsers Erachtens durch solche Uebertreibungen einen schlechten Dienst leistet, dann aber auch in unserm eigenen Interesse. Alle Maͤnner, die es ehrlich und aufrichtig meinen, werden zu⸗ geben muͤssen, daß bis jetzt die Maͤßigung bestaͤndig auf Seiten der Freunde der Regierung gewesen ist. Dies eben macht unsere

auf welchem sich der im Jahre 1831 devastirte aris, unter der Gemaͤßheit eines fruͤheren Be Promenade anlege.

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Nachdem

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Staͤrke aus. Wenn diese Mäßigung nun bei einigen durch eine beklagenswerthe Leidenschaftlichkeit verdraͤngt werden sollte, so soll man wenigstens erfahren, daß wir derselben treu geblieben sind. Ohne daher den Worten, die vielleicht in der ersten Auf⸗ wallung gesprochen worden, eine Wichtigkeit beizulegen, die sie wahrscheinlich nicht verdienen, sagen wir doch und wiederholen es laut, daß, wenn nicht die Preßfreiheit selbst vernichtet wer⸗ den soll, man nichts mehr gegen die Presse unternehmen darf. Ihr habt Gesetze, die so strenge sind, wie sie sich mit der Ach— tung vor der Charte und dem Rechte nur irgend vereinbaren ließen; fuͤhret dieselben aus; fuͤhret sie mit Festigkeit, aber auch mit Umsicht aus. Der Preß-⸗Unfug und seine verderblichen Folgen hatten die Regierung mit Recht in Schrecken gesetzt, und die September ⸗Gesetze schufen daher fuͤr die Preffe ein neues und furchtbares Straf⸗Gesetzbuch; alle moglichen Preß⸗ Vergehen, von den kleinsten bis zu den groͤßten, sind mit einer Sorgfalt zergliedert und Strafen unterworfen, die eine vierjährige Erfahrung nur zu sehr gerechtfertigt hat Was bedeuten daher jetzt die Drohungen gegen die Presse und wohin sollen sie fähren? Alles, was inan in den Gränzen der Verfassung thun konnte, ist geschehen; das Verfassungs, Und Gesetzwidrige wird man nicht thun wollen. Wir leugnen nicht, daß die Presse sich noch viel Tadelnswerthes zu Schulden kom men laßt, was den Gesetzen entgeht. Wir begreifen das Ge— fuͤhl der Bitterkeit und des Schmerzes, das einige Freunde des Köoͤnigthums, besonders in Augenblicken, wie die gegenwartigen, daruͤber empfinden. Aber sollten sie nicht billigerweise so vor sichtig, so sehr Herren ihrer selbst seyn, um ihren Unwillen zu zuͤgeln und um nicht ihrerseits in eine Uebertreibung zu verfal⸗ len, die sie selbst so strenge tadeln? Ist es nicht augenschein ich, daß in allen Dingen einige Mißbraͤuche unvermeid. lich sind, und wurde Line Preß⸗ Freiheit existiren, wenn die Presse nur fuͤr das Gute frei ware? Man beginge uͤberdies eine große Ungerechtigkeit, wenn man nicht einraͤumen wollte, daß die September⸗ Gesetze ihren Hauptzweck erreicht ha⸗ ben. Die gegenwartige Presse ist himmelweit' von der Presse vor diesen Gesetzen verschieden. Wir, die wir in einem täglichen und hartnaͤckigen Kampfe jene Presse genauer studirt haben, als sonst irgend jemand, duͤrfen in dieser Hinsicht wohl ein Ur⸗ theil aussprechen; denn in jenen schwierigen Tagen kaͤmpften wir fast allein fuͤr die Grundsaͤtze der gesellschaftlichen Ordnung. Aber wenn das Beduͤrfniß der Ordnung seine Rechte hat, so hat auch die Freiheit die ihrigen. Wer will die Censur? Nie⸗ mand. Was kann daher nach den September /Gesetzen noch ge⸗ schehen? Nichts.“

Der (im gestrigen Blatte der St. Ztg. erwaͤhnte) Bericht des Herrn Villemain über die zur Sicherung des literarischen Eigenthums zu treffenden Maßregeln lautet seinem wesentlichen Inhalte nach folgendermaßen:

,Die Keminission hat sich noch vor been digter Arbeit überzeugen können, daß schon die blosie Anzeige von ihrer Einsexung in sofern heilsam gewesen ist, als dadurch der öffentliche Tadel über einen täglich wachsenden Mißbrauch hervorgerufen wurde. Ein zahlreiches Cemitè von Englis riftstellern ist zusammengetreten und hat eine Bit schrift an ikanischen Kongreß unterzeichnet, um eine gegenseiti des lit igenthums in beiden „ändern Nachdrucks, den die Gl 1 n,. zum Machtheil der estaltet sich durch die unsere ränze Frankreichs Durch den nie alle Europäischen . . . werden n ar durch unser Gebiet nach i rer Be⸗ stimmung befördert. Aus den Zoll⸗Reg . . 6. Verkehr täglich zunimmt In Franfrei der Rachdruck der inländischen Werke verboten; dies hind J dringen der fremden Nachdrücke, u Bestimmungen. wonach die Wiede und die Einführung der im Auslau zirten Werke erlaubt ist. drück, der überall unfere Innern, besonders in dei zu. Verle billiger Vo

Ausbreitung der z Schriftsteller noch baben die Nachdrn drigen Vreis ermuntert, werden Märkte versehen, und unter die Belgischen Rachdrücke s

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greifung de uth liege, und daß es Ir in unsere Gefetze auf zu⸗ „Kraft treten zu laffen, wenn erständen. Die Kommission ist man entweder durch eine besondere Bestim⸗ nung oder in einem Anhange zu dem beabsichtigten Gesetz über das literarische Eigenthum festsetzen solle, daß kein Werk in Französischer oder fremder Sprache, welches zuerst im Auslande gedruckt worden, weder bei Lebjeiten des Verfassers, noch, während eines bestimmten Zeitraumes nach seinem Tode, in Frankreich ohne Erlaubuiß des