a der Maͤrkte zu Oranienburg, Nauen, Friesack, Neu⸗ ir ,, Gransee ö die erkauften Pferde zur Stelle abgenommen und bezahlt; in Ye. jener fuͤnf Orte dagegen, sind die erhandelten Pferde in das bei der Stadt n ,. belegene Remonte Depot Baͤrenklau selbst einzuliefern, und i daselbst auch die Bezahlung in Empfang zu nehmen. Die . forderlichen Eigenschaften der Pferde, so wie die sonstigen Be⸗ dingungen bei dem Verkaufe sind bekannt. .
Der Magistrat zu Stettin hat kürzlich den Einnahme⸗ und Ausgabe⸗Etat dieser Stadt fuͤr das Jahr 1835 zur öffent⸗ lichen Kenntniß gebracht. Die Einnahme betrug danach 160,477 Rthlr., die Ausgabe aber 176,525 Rthlr. Da jedoch unter die ser Ausgabe ein belegtes Kapital von 9056 Rthlr. und die amor⸗ tisirten Stadt ⸗ Obligationen zum Betrage von 4075 Rthlr. auf⸗
efuͤhrt stehen, so reduzirt selbize sich auf etwa 163,006 Rthlr. s sind sonach circa 2600 Rthlr. mehr ausgegeben als einge— nommen worden, was sich dadurch erklaͤrt, daß die offentlichen Bauten den fuͤr die Jahre 1830 bis incl. 18335 festgesetzten Etat um 13,792 Rthlr. uͤberschritten haben. Die Zuschusse zur Ar⸗ men Kasse beliefen sich auf 17, 410 Rthlr., da die Haus⸗-Kolleker nur einen Ertrag von 5200 Rthlr. gewährt hatte.
Dit tel st telegraphischer. Depesche aus Köln i st heute die Nachricht hier eingegangen, daß in der Sitzung der Franzoösischen Deputirten⸗ Kammer vom ten d. der Gesetz Entwurf wegen der Trennung des gerichtlichen Verfahrens bei gemeinschaftlich' von Militairs und Civilisten begangenen Staats ⸗Ver— brechen mit einer Majorität von zwei Stimmen ver—
worfen worden ist.
— — ——
Auswärtige Börsen.
Amsterdam, 6. Mürx.
Niederl. wirkl. Schuld S3 ,. S0, do. 1007, . Kan- Bil].
22 ,. BMM, Span. 2199. Hassive 72M 4. Ausg. Sch. — zins 6 6 1 112,6. koln. il7. Geaterr. Met. —. Antwerpen, 5. Mär.
Neus Anl. 21. krank furt a. M., 8. Mäcz.
Qosterr. So Met. 1021969. G. A6, 991M. G. 21, co 867. 10 217. 2. Bank. Fotien 161. isaj? Partial hi 13142.
286
) n 500 FI. 11319. 1131. Loose zu 100 FI. — . Preuss. Ear e 6x5. 6A2/. 2 , Anl. 100. G6. PFoln. Loose —.
SM /o Span. Anl. 227. 22. 2 α Holl. S356. S383 .
D , a.
Den 11. März 1837.
m tli cher EoGnm de- MJ CIA - C.QOS Zettel.
Fr. Cour. 6 5 nrier. I Gela.
1001/0 e,, 6a 97 3/)
10211 mr:
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8 gt. · Sehald d oh. 1 Pr. Engl. Obl. 20. 4 FrämEeh. d. Sech. — Kurm. Ohl. m. 1. C. 4 Nm. Int. Geb. do.
2Pomm. do.
Rur- u. Neum. 0. io. 40.
*ehlenis che
105 9
geh. d. K n. N. dv
ich; Mathilde v. Wallerbach.) Hierauf: Magister Qua—
a n, , 1 Akt, nach dem Franzoͤsischen, von C. Blum.
Montag, 13. Marz. Im Schauspielhause: Kaiser Frie⸗ drich der Erste, zweiter Theil, oder: Friedrich und Alexander, historische Tragoͤdie in 2 Abth., von E. Raupach.
Dienstag, 14. Maͤrz. Im Opernhause:; Rothkäppchen, Feen⸗Oper in 3 Abth., mit Tanz. Musik von Boieldieu.
Im Schauspielhause: Franzoͤsische Vorstellung.
Königstädtisches Theater. .
Sonntag, 12. 9 Des Adlers Horst. Romantisch komische Oper in 3 Atten, von Karl v. Holtei. Musik von Kapellmeister Franz Glaͤser. (Herr Beckmann: Vater Ren ner] Montag. 13. Maͤrz. Zum erstenmale: Parteien⸗Wuth,
Rüeckat. C. und 2 1023, 13
—
Berl. Gtadt . Obl. Rönigebhb. do..
Elbinger do. * — Pan. do. in Tz. — 13 Prieartehenee ,, Westpr. Ffandl'r. 163 And. Koldmin- = grosah. Pes. do. I 1033 zen à 5 Th. 3 Hetpr. Efandbhr. d 10333 Hiaconta —
215
Kold al mareo . ; Rene Ducatan — 181 ⸗
Br. Uour. Thlr., zu 30 Sgr.
He ck Se- C OM S. Brief.
. 1423/9 1411
RK ur 2 RIt. Kura 2 Mt. 3 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 8 Tage 2 Mt. 3 Woch.
Amsterdam do. Hamhnrg do. London Paria Wien in B Rr. Auagahnrg Breslau Leipzig Frankfurt n. M. Wx. Pætera urg
1521, 151 6 24
6 233, Sh / /nꝛ
10115 99 1011
100 Tol. 9. 101 35/9
150 FI. 100 Rhl.
Königliche Sch au spiele. .
Sonntag, 12. Maͤrz. Im Opernhause: Armide, große he⸗ roische Oper in 5 Abth., mit Ballet. Mußsik von Gluck (Olle. Hanal: die Furie des Hasses, als Gastrolle.)
Preise der Plaͤtze: Ein Platz in den Logen des ersten Ran⸗ ges 1 Rthlr. 10 Sgr. ꝛc.
Im Schauspieslhause: Die Fuͤrstenbraut, Schauspiel in 3 Abth., vom Verfasser von „Luͤge und Wahrheit.“ (Dlle. B.
Geld.
Die Macht des Glaubens. Akten, von F. W. Ziegler. ; Deenstag, i4. Maͤrz. Julerl, die Putzmacherin. Parodi
rende Posse mit Gesang in 2 Akten, von Meisl.
A. Muller. (Herr Beckmann: Licinerl.) Vorher: Der Braut
schleier. Lustsplel in 1 Akt, von Frau von Weißenthurn.
oder: Driginal⸗Schauspiel in
—
Meteorologische Beobachtung.
Nachmittags Abends Nach einmaliger 2 10 Utzr. Reobachtung.
Morgen 6 Uhr.
1837. 1909. Marz.
me era, red e mm meme, Lnftdruc
Luftwärme ... Thaupunkt ... Dunst sãttigung Wetter....
334 65“ ar. 334 652 * Par. 333 50“ Par. N 21802. 4 0 R. 4 . ö S0 pæt. 60 pCt. 79 dt. halbheiter. heiter. Aöindd⸗ W. W. SW. Wolkenzug .. 32 WB. — Tag esmittel: 33422“ Par. . 44290 R. ..
Flußwärme 1,8 0 R. Bodenwärme 2009 Jus dunstung O, oss 3 Niederschlag 0. . Nachtralte 4 020 — 0,99 R. .. 76 pi
halbheiter.
Redacteur Ed. Cottel.
—
Gedruckt bei A. W. Hayn.
Allgemeiner Anzeiger far
Bek Bekanntmachungen. 5 Bekanntmachung.
Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daß die Hiesigen Handlungshaͤuser Car! Lederer und A. O. Faͤbndrich & Eomp. sich verpflichtet haben, die Produkte des Messingwerks zu He⸗ germüble und des Kupferhammers bei Neu— stadt Eberswalde an Lattun, Rol smessing, mes singenen Kesseln, Messingdraht, Stuͤckmessing und Zinkblechen in ihren hie igen Niederlagen zu den⸗ selben Preisen zu verkaufen, welche auf den ge⸗ nannten Werken fur alle Kaͤufer festgesetzt worden sind
Berlin, den 23. Februar isz.
Königl. Ober⸗Berg-Amt für die Branden⸗ burg⸗Preußischen Provinzen. Bekanntmachung. Nothwendiger Verkauf.
Bei der
1 2
6) * zu Mitglieder
Der Ausschuß
heute stattgefun denen Wahl tiven Direktoriums der Magdeburg⸗Halle⸗Leipziger Eisen bahn⸗Gesellschaft sind .
der Herr Qber⸗Burgermeister Francke,
und unter diesen der Herr Ober⸗ Buͤrgermeister Fr toriums und der Herr Stadtrath C Stellvertreter des Vorsitzenden erwählt worden, was wir hiermit zur Kenntniß der Magdeburg, den
ziger Eisenbahn-Geseklschaft.
die Preußtif
anntmachung. Neue in die Welt gehen und jun
9g cines defini⸗
Fuhrer dienen. ; — Zu haben bei E. S. Mittler i Staptrath Cost en oble, bahn Nr. 3) Posen, Bromberg, C Regierungs Rath Mellin, und bei L. Bamberg in Greifsw Stadtrath Cuny, 9 Kaufmann C. Schultze und Kaufmann L. Zuckschwerdt
Nr. s, ist so eben erschienen:
Der Tag des Herrn und
Fn Briefe Mit biblischer, bistorischer, vhllos dung dargestelit und den christliche
ancke zum Vorsitzenden des Direk⸗ oste noble zum
Interessenten bringen. *. Maͤrz 1837.
der Dag deb urg, G alle⸗ Leip- won geordneten Sonntagsfeier,
Beherzigüng vorgel
von Bismark. von
Stadgericht zu Berlin, den 5. Dezember 1836.
Das in der Krautsgasse Nr. 36 belegene Grund stack des Königl. Hof⸗A Aoitbekers Silwäy, taxirt zu 11,830 Thlr. — sgr. 6 pf, sollb!
am 29, August 1837, Vormittags 11 uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taze und Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen.
Der dem Aufenthalte nach unbekannte Partikulter Carl Eduard Rathenow wird hierdurch bffentlich vorgeladen.
Bekanntmachung.
Weil auf den 21. Maͤrz d. J. der Charfreitag faͤllt so wird die auf diesen Tag angekuͤndigte Versteigerung der dem Johann Friedrich Weißenborn zu Streck au gehörigen beiden Guter, ,. Vorschrift nach, am folgenden 25. Mär d. R, Morgens 19 uhr, an Gerichtsstelle in Droyßig gehalten.
Fürstlich Reußisches Gericht der Herrschaft Droyßig.
Dr.
2 Bändchen. Berlin.
In der Ritter⸗Akademie zu Brandenburg wied die kffentliche Prufung der Schuͤler aller Klas⸗ (n Sonnabend den 18ten d. M, in herkömmlicher Weise siattstinden, wozu die gechrten Gönner und Feu de der Anstalt, veson ders die werthen Aeltern der Zöglinge, mit geziemender Ehrerbietung einge— laden werden. .
Burg Brandenburg, den 8. Maͤrz 1837. ,
Direktorium der Ritter⸗Akademie. Pr. B lum e.
So eben ist
zur
Gr. Svh.
Nach eingeholter Landesherrlicher Genehmigung soll die Apotheke zu Doberan sammt dem Hausc, in welchem dieselbe seither betrieben worden, mit allem Zubehr an Yertinenzlen, Waaren und utensillen, Iffentlich meistbietend verlauft werden. Zu diesem Zwecke iß in der Wohnung der verwittweten Frau Hof⸗Apothekerin Framm zu Voberan ein Termin auf den sechsten Mal d. J. 1837, Morgens 11 lü hr, angesetzt und werden Kaufliebbaber dazu ergehenst eingeladen, mit der Bemerkung, daß bei an nehm j lichem Bot der Zuschlag ohne Abhaltung weiterer Termine erfolgen soll. Die ,, , des Hau⸗ ses und der Apotheke mit Zubehbe ste t Jedem frei auch sind die Verkaufs- Bedingungen mnebs einer Uebersicht des bisßerigen Geschäfts- Ertrages beim Herrn r. G. A. Böckler zu Rostock cinzufehen.
Doberan, am 6. Maͤrz 1837.
. u n g.
Die zum Verkauf gestellte Hof⸗-Npotheke ist die einzige in dem volkreichen sehr befuchten Scebed= Doberan und zur Etabltrung einer Gewürz- und Materialwaaren⸗ Handlung prioilegirt. Das Haus, wo in sie befindlich, liegt wesfwärkts am Famp, ha drei Etagen, gerdumizen Hofplatz mit Garten, ist zum Xzetricbe des Geschäͤfts und, zur Vermiethung an , . n,, . . . lich neu durchgebaut; auch gehbrt dazu in tpach ein Wiesen⸗ und Acker ⸗Stuͤcr.
geschichte, und
lenden gehen.
Von Leipzig, bei
daß es sich befindet, lieb und
nun
werth
Literarische Anzeigen. Empfehlenswerthes Geschenk für Confir⸗
Durch alle Buchhandlungen ist zu haben: Weiblicher Sinn
Weibliches Leben. . 7 Charakterzuge, Gemaͤhlde und Reflexionen
von ö Friedrich Ehrenberg, Koniglichem Ober Hofprediger Konsistorialrathe Dritte verbesserte Auflage. Sr0. Velinp. Eleg. brosch. Preis 2 Thlr. A. W. Hayn (3immerstraße Nr. 263.
Denkschrift zur dritten Hebergabe der erschienen:
Der Tag zu Schmalkalden und die
Schmalkaldischen Artikel.
Eingreformationsgeschi Erinnerung an das gegeben von M. Meure Waldenburg u. Mitgli Gesellschaft zu ; 10 Bogen. Die Begebenheit und die denen sich die vorstehende Schrift beschaftigt, bezeich⸗ nen einen wichtigen Abschnitt in der Reformations. es ware unrecht gewescn, dem in die sem und folgenden Mona FJuhilaͤum Daher entwarf Beduͤrfniß fest im Auge behaltend, und sie kann, als eine treue und selbst geschöpfte Darstellung allen Gliedern der evan⸗ gelischen Kirche empfohlen werden
Leipzig, den 29. Febr. I837.
Confirmandengeschenk. J. . ö 8 8 ; Erbauungsstunden fur Jünglinge und
nach ihrem feierlichen Eintritte in die ich re yr. Haupt- Fastor in Hamburg. Sech ste verbhesser te
Mit Kupf. Die beste Empfehlung diesez
und denen, die es mit Erbauung
Pr. Friedrich Liebe
24 Bogen. Gr. 866. Der Verfasser stellt die Tage des 866 va 3. schẽ die man den! Zusammenh— nge dar 63 cher Die
tenden Idee fuͤr die ganze Schd
nach, wie der
und J Stbrungen der
seiner Kirche fortgebilset und zu fei
und Wirklichem Ober⸗
r. in Gerin. Auch bei uns liegt ein Exemp
Kunstblattes:
zur beliebigen Ansicht vor, und darauf fuͤhren wir unverzögert unt
Saäcularfeter der billigen Bedingungen aus.
Schmalkaldischen Artikel.
chtliche Denkschrift . Bei &. Reimer in
Fahr i537. Heraus⸗ r, Arch idiakonus zu ed d. histor. theolog. Leipzig
Geh., Prels 223 sgr. Bekenntnißschrift, mit
18 sgr.
2 Thlr . Taktik der reitenden Artillerie des General Monhaupt.
sie bet 1Thir. 25 sgr.
te fal⸗ mit Stillschweigen zu uͤber⸗
der Verf., das vorhandene die obige Schrift, aus den Quellen
60 Sessi oder das Recht des Be Hoölst, der Vernunft und des Christe 12hlr Söltl Gedichte. K eh. 15 sgr Sophokles Tragsdieen, n C. H Reelam. Nachlatz 2ter Band, ord. Vap. 1 Thlr. z sgr, franz Velinpap. 1 Thlr 223 sgr.
—
—— —
Jungfrauen Nützliche Schri
if er er Christen.
Sch malttz, lungen zu haben, in Berlin bei
(Stechbahn Nr ä): C F. Stieh
n 3
Auflage, riedrich Fleische? 1837 Sauber geheftet 1 Thlr. Buches ist wohl die, bereits in vielen Taufend Haͤnden elesen, Möge es also aufs
Beispielen aus dem Kindes- und des Land fur Lehrer, jum Selbstunterricht
geworden ist.
wichtigsten Stunden des Lebens fuͤr die hohen Lehren des Christenthums erwaäͤrmen und ihnen als ein guter
Bei Ludwig Oehmigke in Berlin
genossen, in sonderheit ernstgesinnten Freunden einer
Pastor zu Witthrietzen bei Treuenbrietzen. 1 R*bonr. schichte umfaßt, und zeigt die Bedeutung ihrer lei⸗ Tag des Herrn ursprünglsch von dem Schdbpfer im Paradsese vorgebildet, nach den „ Sünde in der Ockonomie des . B. vorbereitend wiederhergestellt ward, um in Chrisso und
Wuͤrde und Bestimmnng zuruͤckgefuͤhrt zu werden.
Die Grablegung des Herrn“ (nach Raphael in Kupfer gestochen von S. Amsler)
Bechtold K Hartje Jaͤgerstraße Nr. 29).
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Bauverzierungen. 16 Heft, 10 Mit 8 Steintafeln. Tig erste om, Ur. F. W. von, die kamae ig
A. F, die Todesstrafe aus bem Standpunkte
ger. 2 Bhe zte Aufl. Geh. 1 Thlr. Jean Paul's Werke 62ster Rand oder literar. Papier 1 Thlr, weiß Pap. 1 Thlr. 10 sgr.,
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Ader Anleitung zum Briefstyl füͤr Sonntags-, Elementar- ünd Landschulen, in 265
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—
Bei Nestler & Melle in Hamburg ist so eh sirschienen und in Berlin bel Th. Bade, Ich straße Nr. 32, zu haben:
Was haben die Interessenten der Ham burgischen allgemeinen Ver sor g ung⸗ Tontine zu erwarten, und was m uͤsn lie thun? Eine Circulair- Note von G Averdiect an jeine Mit Interessenten. Han, burg im Dezember 18365. Preis 3 sgr. l
Die Unzufriedenheit mit diesem Institute findet h neue Nahrung. Alle Behauptungen gründen sich 1 Zahlen, die nicht widerlegt werden können. . Wahrheit ist aufs Vollkommenste entschleiert. Kein der zablreichen Actionisten sollte es versgumen, dit kleine 36 Seiten starke Schrift außer Alcht zu lass und den gemachten Vorschlaͤgen Gehör zu geben.
n Berlin (Stech⸗ ulm und Gnesen, ald.
Burgstraße
seine Feier. n. ophischer Begrun⸗ n Zrit⸗ und Heils⸗
ur egt
Pruͤfung und
trut,
ä hr, Herrn nach ihrem ganze Weltge⸗
pfung. Er weist
ner urspruͤnglichen
Im Verlage von C. Cnohbloch in Lriprig ist e whienen und bei C. Eichler in Berlin (Behne strasse No. A4) zu haben:
De meln ii Rhetoris de Elocutione liber edidit Franciscus Goeller, De. Philos. Praf. Gymnas. Calon. àd Rhen. Cath 8Smaj. Preis 1 Thlr. 10 8g r.
Ein Recensen sagt: „Je mehr das Studium 4d griech. RKhetoren dire tiefere Einsicht in den 6 ler grölsten Redner dus Astarifiumms u sird ert, innigerem Zasammenhange die Ansieliten der Welt über das Wesen und die Ifisßsmilel der! redsamkeit ö zer Kunst stehlen, und je näher an das (el ie n Rlielarik; di Sprachwissenschalt an sieh und i1
lar des herrlichen
geneigte Auftraͤge er den feststehenden
Blatt enthaltend.
Aus Nachl ; n nn, Ans dem Nachlasse nuls es suyn, dafs Herr brof. Gzfller, ein pi
la. den namentlich seine Ausgäali, das Thucy il als einen Sprarhforscher ven, Seltener ¶ ele sirsis keit hv ährin, der Sekrist des Lemetrus, lezet Werl und Brauchhacheit. von jn lier aner kennt v gäeine Studigu gewidmet hat.“ In dicser Aug siniltl man (las izeste, was in nate und neuer Je zur Ei liuternnug des lJiemetrius heim ln . bersetzt von Gol— . kr n is g lie m , ,, än 25 gr d In Cin 51 reinlie s nnn Ir 11M iter lien un , Wie man gie ur van cinen 8. ausgezeie hwelen 6. lesirten erwarten kann.“ Die Verlags is ndlung hosi deimnach, dafs diese Ausgabe alien Freunden de klassischen Alterthumès willkommen seyn verde.
1 *
sitzes 1 Thlr. 18 gr
nthums betrachtet
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Bei B. Martius & Comp., Klosterstr Nr n
ist erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben Ko ssak, 8, Friedrich Barbarossa 8. Geb. 22] syf Lan gh ecker. E. C G, Gedichte ate Samml 2 . Marienkranz Gedichte von E A Wolff. 3j Aufl. Elegant geh. mit Goldschnitt sg. h Ebbe. Ilddmeè. Am etic, ne weise! llem et Marie gu les achhelins. Quvrage pour la jen nesse. Traduit de l'ullemand Par E. II. Lemmi Geh 22 sgr.
Schultz e, ., Gedichte. Geh. 18 sgr.
E. S. Mittler
rs Briefsteller.
Handwerks⸗ und
praktischen Leben
fuͤr Kinder, Lehr⸗
Musik von
Laurenz Berrich, zum Pf
Quellwärme 6, 60 R. ordentliche Gesandte DOesterreichischen Hofe,
liche Minister
— FTrißunen eine ungewohnliche Peil man die Abstimmung uber den Gesetz⸗
mit den unvergädgliekien Gesetzen!
Grammalik besnders gränzt, dust ank ens en
Allgemeine
Preußische Staats-Zeitung.
Berlin, Montag den 13a Maͤrz
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
Im Bezirke der Koͤnigl. Regierung zu Erfurt ist der Kandidat der Theologie Johann Friedrich Hermann Weingärtner zum Nachmittags⸗Pre⸗ diger an der Thomas⸗Kirche zu Erfurt ernannt worden; zu Koln ist der Vikar zu den heiligen Aposteln in Koͤln,
arrer in Waldorf ernannt worden.
Der Koͤnigl. Daͤnische Kammerherr, außer⸗ und bevollmãͤchtigte Minister am Kaiserl. Oberst Freiherr von Löwen stern, von
Angekommen:
Wien.
Zeitung s-Rachrichten, . 8
Franereich.
Marz. Gestern Abend versammelten sich sammt⸗ in den Tuilerieen unter dem Vorsitze des Königs. Die Berathung dauerte mehrere Stunden. . Zu der heutigen Sitzung der Deputirten Ka mmer atte sich sowohl auf den vorbehaltenen als auf den oͤffentlich en Menge von Zuhoͤrern eingefunden, Entwurf wegen der Frennung der Gerichts barkeiten erwartete. Y Herr Daunant, der zuerst das Wort hatte, begnügte sich damit, von seinem latze aus zu erklaͤren, er sey uͤberzeugt, daß die gegen das esetz erhobenen Einwendungen übertrieben waren und ihre vollstaͤndige Widerlegung gefunden hatten; er verzichte daher auf das Wort, indem er fuͤr die Annahme des Gesetzes stimme. Nachdem noch err Chapuys-Montlaville sich im entgegengesetzten Sinne geäußert hatte, wurde von mehreren Seiten der Schluß der Debatte verlangt. Indessen gelang es noch Herrn Berryer, ich Gehoͤr zu verschaffen. Berselbe schloß sich den Ansichten zes Herrn Dupin an. „Aus der trefflichen Rede,“ außerte er, mit welcher die gegenwärtige Debatte von einem unserer ehren⸗ verthen Kollegen eröffnet worden ist, werden Sie ersehen haben, Daß es zu allen Zeiten fuͤr die Theilnehmer an einein und dem⸗ eiben Verbrechen, immer auch nur einen Gerichtshof gegeben at. Man hat darauf gefragt, wie es zugehe, daß ein Grund⸗ atz, der von jeher und wahrend aller unterer politischen Zwistig⸗ eiten aufrecht erhalten worden sey, jetzt mit einemmase, als erwerflich, umgestoßen werden solle. Das Ministerium erwi— dert hierauf, daß, wenn die Regel der Untheitbarkeit des gericht⸗
Paris, 6.
(lichen Verfahrens von den früͤhern Regierungen respektirt wor—
ben, solches aus dem Grunde geschehen sey, weil diese Regie⸗ ungen in gewissen speziellen Gesetzen andere Schutz waffen gehabt zätten, die der gegenwärtigen Regierung abgingen. Man sollte hiernach meinen, daß das Kabinet auf die früheren Regin rungen hewissermaßen eifersuͤchtig sey, und daß es daruͤber nachgedacht abe, welchen Grundsatz des gemeinen Rechtes es seinerseits bohl verletzen koͤnnte, um sich den benoͤthigten Schutz zu ver chaffen In diesem Allen, m. H., fo wie in dem ganzen ge— senwaͤrtigen Zustande der Gesellschaft liegt fur uns! eine tiefe lehre. Das Land muß erfahren, daß kein Komplott, kein At—⸗ entat irgend einer Art im Stande ist, uͤber das Recht und die Berechtigkeit zu siegen. Noch nie hat sich eine Regierung durch Fewaltmaßregeln erhalten. Die schoͤnen Tagen der aten Dy— astie sind nicht diejenigen, wo es Prevotal⸗Gerichtshoͤfe gab, nd wo die Befugnisse der Kriegsgerichte weiter ausgedehnt burden. Der National- Konvent hat sich durch seine Fewaltthaͤtigkeiten selbst den Todes stoß versetzt, und die kaiserliche Regierung, die nur durch den Sieg bestand, fiel, so⸗ ald der Sieg ihr den Ruͤcken zuwandte., Die Restauration ndlich stuͤrzte an dem Tage zusammen, wo treulose Rathgeber verleiteten, eine verfassuͤngswidrige Bahn zu betreten.“ Der edner ging nach dieser Einleitung in eine naͤhere Eroͤrterung es vorliegenden Gesetz⸗Entwurfes ein, den er zunaͤchst fuͤr un litisch hielt, indem dadurch das Heiligste, was es in der staats Geselischast gebe, nämlich die Achtung vor der abgeur— lten Sache, erschüttert werde. „Gesetzt“, fuͤgte er hinzu, „das Disjunctions-Gesetz haͤtte bereits vor den; Straßburger Auf⸗— hr bestanden, was waͤre geschehen? Ein Theil der Angeklag⸗ En waäͤre von dem Assisenhofe freigesprochen, der andere von dem riegsgerichte zum Tode verurtheilt worden.“ Der Redner suchte bdann zu beweisen, daß der Gesetz⸗ Entwurf auch uͤberfluͤssig sey, dem die eigentlichen Verschwoͤrer sich nicht in den Reihen der Irmee befänden, sondern unter den Ehrgeizigen aller Klassen er Gesellschaft gesucht werden mußten, die von der Regierung nberüͤcksichtigt blieben, und sich mithin außer Stande saäͤhen, hre Sucht zum Emporkommen zu stillen. Waͤhrend also viel— icht Militairs, die bloß einen Augenblick der Stimme der Lerfuͤhrung Gehoͤr gegeben hätten, mit dem Tode büßen muͤß⸗ en, wuͤrden die eigentlichen Aufwiegler mit einigen Jahren Ge— ängniß davonkommen, oder gar ganz freigesprochen werden. die Regierung sey über das Verkikt“ der Straßburger Jury truͤstet, und er selbst glaube, daß die öffentliche Moral durch dꝛeses Verdikt einen harten Stoß erlitten habe; er theile in dieser Hin— icht die Meinung der Regierung vollkommen; bei dem Allen cheine ihm aber der Fall nicht geeignet, sofort die bestehende
1 len.
Daß diese Abstimmung erst gestern nach einer telegraphischen Nachdem jetzt bereits die erfolgte
am folgenden Tage stattgefunden Mittheilung gemeldet wor— Verwerfung des gedachten
besetz Entwurfes bekannt ist, verlieren zwar die Verhandlungen, die
hüber noch in den Sitzungen voin ten und deutend an Intereffe; dennoch glauben wir, anj vorenthasten zu dürfen.
7ten gepflogen worden,
Gesetzgebung zu andern
hen geben wurde,
Zerichts uͤberhaupt rozessen die Tren
indem man daß man der Institutson des Geschwornen⸗
nicht mehr traue. Er gebe zu, daß in gewissen
nung des gerichtlichen Verfahrens wuͤnschens⸗
werth sey, unmoglich aber koͤnne man gesetzlich den Grundsatz
feststellen, daß in einem gegebenen Falle die Verb in?
dung des gerichtlichen Verfahßens niemals stattfinden koͤnne. ert Berryer schloß mit folgekden Worten? Besetz⸗ Entwurf wird im Interesse der
verlangt; nicht alle V
und ich halte es jeden
eine Waffe in die . zu geben
sitair der Gerechtigkeit des Lande
sich wohl vor, meine Her
lich ein Journal die Frag
Sehen Sie daß noch kuͤrz⸗ jetzigen Deela⸗
Parteien in der Kammer das Land nicht zuletzt besfer regiert werden würde, wenn es gar keine Depu⸗ tirten mehr hatte. Will man gleichwohl das vorliegende Gesetz anneh⸗ men, so mag man mindestens auch mit derselben Herzhaftigkeit, wie die Generale Bugeaud und Tirlet, noch einen Schritt wer ter gehen, und ein fuͤr allemal bestimmen, daß bei Verbrechen und Vergehen jedweder Art, die gemeinschaftlich von Soldaten und Buͤrgern begangen worden, beide Theile vor das Kriegs⸗ Gericht zu stellen sind.“ Nach diesem Vortrag gab sich in allen Theilen der Kammer die lebhafteste Bewegüng kund, und die
Sitzung blieb etwa 165 Minuten lan gaͤnzlich unterbrochen. Sodann bestieg Herr von nn,! die ö 1 in seiner Eigenschaft als Berichterstatter die ganze Debatte zu⸗ sammenzufassen. Bei dem Abgange der Post hatte er sein Rée⸗ sums noch nicht beendigt.
Eini ze der Minister sollen heute nicht ohne Besorgniß seyn. daß der esetz Entwurf uͤber die Trennung der Gerichtsbarkei⸗ ten von der Deputirten⸗ Kammer, wenn auch nur mit geringer Stimmenmehrheit, verworfen werden mochte. Dem Vernehmen nach sind sie aber entschlossen, diese Sache zu keiner Kabinets⸗ Frage zu machen, vielmehr auch im Falle der Verwerfung am Ruder zu bleiben j
Das Journal de Paxis sagt: nicht gewagt, in der endlosen Erörterüng über das Dis junctions⸗ Gesetz das Wort zu nehmen. Er haͤtte auch zu sehr seine fruͤ—⸗ heren Handlungen verleugnen muͤssen. Nichtsdestoweniger giebt sich Herr Thiers sehr viel Muͤhe, die Verwerfung des Gesetzes zu bewirken. Befindet er sich Mitgliedern der Gpposition und des liers parti gegenuͤber, so spricht er von Reaction, von Con— tre⸗Revolution, von gewaltsamen und verfassungswidrigen Maß— regeln. Wendet er sich aber an Mitg lieder der Masoritaͤt, fo tadelt er das Gesetz nicht als gewaltsam, sondern als unnuͤtz; nicht als verfassungswidtig, sondern als ohnmaͤchtig. Die Jour⸗ nale haben von einer Reise des Herrn Thiers nach London ge⸗ sprochen. Dies bestätigt sich; Er wird einige Zeit bei Herrn Ellice, vormaligen Kriegs- Minister, Schwiegerfohn des Lord Grey, zubringen. Sein Zweck ist wahrscheinlich, sich mit der Eise Allianz“ wieder auszusoͤhnen, die er als Praͤsident des Ministeriums vom 22. Februar etwas aufgeopfert hatte, und sich zu gleicher Zeit den Verlegenheiten seiner neuen Stel lung in der Deputirten⸗Kamme
Der (
mer eine ande Partei die
„Herr Thiers hat es
arte de 1830,
Deputirten⸗Kam⸗
geben sollte, hat bei der liberalen
gen neuerer strenger Maßregeln Sei— gehoben. Der Cour
von der Kammer die E die der Theilna
. Berathungen der Pairs-Kammer uber den Gesetz⸗Ent— wurf gegen die Verhehler von Staats-Verbrechen werden da⸗ durch verzoͤgert, daß der zum Berichterstatter der Kommission . Graf Simeon seit mehreren Tagen krank darnieder— iegt.
Das Journal de Paris meldet, daß man gleichzeitig in
Bruͤssel und Darmstadt (7) auf die Anzeige der Parifer Poli—⸗ zei Personen verhaftet habe, bei denen fast vollendete Hoͤllen⸗ Maschinen gefunden worden waren. Der hiesige Mexikanische Geschäftsträger hat bei Gelegen⸗ heit der letzten Botschast des Praͤsidenten Jackson (vergl. das vorgestrige Blatt der St. Ztg.) nachstehendes aus Mex ko er⸗ haltenes Schreiben der Redactien des Journal du Com— merce zugesandt: „Mexiko, 16. Jan. IS37. Als der hiesige Amerikanische Gesandte mit unserer Regierung uͤber die Reka, mationen des Washinatoner Kabinettes unterhandelte, proklamir⸗ ten die Bewohner Ober Kaliforniens, nach dem Beispiele der Kolonisten in Texas, ihre Unabhängigkeit von der Mexikanischen Re⸗ publik und wurden dabei von vier Amerikanischen Kriegsschiffen un⸗ terstuͤtzt, welche sich auf dem Stillen Meere befanden, und deren Waf⸗ fen und Munition dazu dienten, die Behörden unserer Regierung, die sich der Empoͤrung zu widersetzen versuchten, zu vertreiben. Die Mexikanische Regierung, von allen diesen Ereignissen unterrichtet, verlangte von dem Gefandten, Herrn Ellis, Eyplicationen, der solche nicht allein nicht geben zu muͤssen glaubte, sondern auch nicht einmal den Empfang der Note des Ministers der auswaͤr— tigen Angelegenheiten anzeigte. Nach Verlauf mehrerer Tage erbat sich der Letztere in sehr gemessenen Ausdruͤcken eine Ant— wort; aber Herr Ellis beschraͤnkte sich darauf, se nne Paͤsse zu verlangen, die ihm auch sogleich ertheilt wurden. Es fragt sich nun, wie die Amerikanische Regierung das Benehmen ihres Gesandten und der vier Kriegsschiffe rechtfertigen wird.“
sie unsern Lesern nicht
Das Journal des Deb ats publizirt heute abermals ei⸗ nen Artikel uͤber die Spanischen Angelegenheiten, in welchem
dadurch indirekt zu verste⸗
die Sache der Königin als sehr bedroht geschildert wird. Das genannte Journal ist der Meinung, daß . Christinos ncht siegen konnten, so lange keiner ihrer Generale zu einem gemein⸗ schaftlichen Plane mitwirken wolle, sondern Jeder etwas darin suche, auf seine eigene Hand anzugreifen und sich um die Plane der anderen Generale nicht zu kuͤmmern.
Die Sentin elle des Pyrénées vom 2. Maͤrz enthalt Folgendes: „Die kommandirenden Generale der Nord ⸗Armer der Christinos haben dem Spanischen Ober⸗ Befehlshaber ange⸗ zeigt, daß sie bereit waren, die Operationen zu beginnen. Von Bilbao erfahrt man, daß Espartero jetzt am Fsten* an der Spitze von 20,000 Mann in der Richtung nach Durango aufbrechen wollte. Der General Espartero hat mit den Lieferanten einen Kontrakt abgeschlossen, wonach dieselben vom 1. Marz an drei Monate lang täglich 40, 000 Rationen liefern sollen.“
Herr von Rothschild hat bei einem der ersten hiesigen Silber⸗ Arbeiter 12 Dutzend Messer, Gabel und Löffel mit Ver⸗ zierungen im Geschmack der Zeit der Wiedergeburt der Kuͤnste bestellt. Jedes dieser Couvert? wird 500 Fr. kosten, also 72, 069 Fr. fuͤr das Ganze. Diese Eouverts gehören zu einem Tafel⸗ Service, welches durchweg in derselben Art gearbeitet .
Mlle. Mars hat einen neuen Kontrakt mit dem Theatre frangais abgeschlossen, das sich nicht gescheut haben soll, ihr statt der bisherigen 20,0090 Fr. von jetzt an jährlich an fixer Gage 30, 000 Fr. zu bewilligen.
Die beiden Opern Meyerbeer 's, „Robert der Teufel! und „die Hugenotten“, haben, einem hiesigen Blatte zufolge, der Verwaltung der großen Oper bis jetzt die Sumine von 2 Millionen Fr eingetragen.
Sroßbritanten und Irland.
Parlamente Verhandlungen. Ur erh aus. Siz⸗ zung vom 6. März. Herr Walter beantragte, daß der von dem Hause ernannten Kommission zur Untersuchun
noch die Namen llten, di gesetzes; sein 121 Stimmen verworfen. in einen Ausschuß uber die J. Russell
gegen 124 Haus in welchem Lord Resolutionen vor e Forderung en Dien
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ein, zahlte worden, 1791 zweite Kam zu begruͤnden, gleich erwa fallen wuͤrde, wenn man stand oder den Zust in Erwägung ge aus einander, wie unzulässig die schen Versammlung sey, daß der verantwortlich gemacht werden solle ö lich diese Ider an sich selbst mit Charakter der Kolonial⸗Verhaͤltnisse ware; die Minister Ser Kröne seyen zwar fuͤr alle ihre Handlungen dem Reichs Parlament ver⸗ antwortlich, aber die vollziehende Regierung einer Kolonie konne man unmoglich der Legislatur dieser Kölonie verantwortlich machen, ohne daß dies die verderblichsten Folgen fuͤr die noth⸗ wendige Suprematie des Mutter, Staats haben würde „Die Verhaͤltnisse“, fuͤgte der Redner hinzu, „ zwischen dem Mürter⸗ lande und der Kolonie erheischen, daß Se Majestaͤt nicht durch eine von dem Versammlungshause absetzbare Person daselbst re⸗ praͤsentirt werde, sondern von einem Statthalter, den der Konig dorthin sendet, der dem Koͤnige verantworilich und der dem Parlament von Großbritanien verantwortlich ist. Das ist die nothwendige Verfassung einer Kolonie, und wenn diese Verhaͤlt⸗ nisse zwischen dem Mutterlande und der Kolonie zu bestehen
gehörig
g. dem eigenthuͤmlichen
aufhören sollten, so wuͤrden bald alle Bande zwischen beiden auf⸗ hören.“ Lord Russell sagte ferner, er wolle nicht etwa