die Aufhebung der Constitution von 1791 vorschlagen, im y. 1 daß man in Zugeständnissen so weit gehe, als es sich irgend mit dieser Verfassung und mit der Erhaltung der gesetzmäßigen Rechte der Britischen Unterthanen vereinbaren lasse, und daß man zusehe, ob die von dem Reichs⸗Parlamente den Kanadiern verliehenen ,, Privilegien sich nicht um allgemeinen Besten wenden ließen. ;
4 schlage er vor, daß davon so viel zur Besoldung und übrigen Regierungs⸗Beamten als die gesetzgebende
und daß der
Was die Subsidie
der ⸗Kanada verwandt sammlung dieser Kolonie selbst diesen Zweck bewilligt habe, r Verfugung dieser Versammlung gestellt werden solle. In ezug auf den gesetzgebenden Rath sey sein Borschlag densel⸗ ben inskuͤnftige 9 i n . en Verhaͤltnissen aus Personen Englischer und Fran er
. daß von n Legislaturen Ober- und Nieder⸗Kana— da's ein aus gleich viel Mitgliedern beider Korper zusammenzu— setzender Ausschuß ernannt werde, um uͤber Anordnungen zum gemeinsamen Besten beider Provinzen zu berathschlagen und die wischen ihnen bestehenden Handels-BSifferenzen auszugleichen. err Leader schlug als Amendement zu den Resolurtonen des inisters vor, daß aus dem gesetz gebenden Rath von Nieder⸗ Kanada ein Wahlkoͤrper gemacht werden solle. Dieses Amendement wurde von Herrn Roebuck, Herrn O'Lonnell, Sir W. Moll e s⸗ worth und Oberst Thompson unterstuͤtzt. Herr O den Zustand Kanada's mit dem von Irland, rief: Kanada!“ und behauptete,
bkunft zu wählen. Außerdem
Connell verglich Gerechtigkeit fuͤr das . mu . der Franzoͤsischen Majoritaͤt in jener Provinz eben so bewi wie 2. 1. 5 der Majoritaͤt des Irlaäͤndischen zu gewaͤhren verpflichtet sey. Herr Robinson, Herr P. Ste⸗ wart und Sir George Grey dagegen bekaͤmpften die Argu⸗ tei und unterstuͤtzten die ministeriel⸗ len Vorschlaͤge. Nach der Rede des Letztgenannten wurde die Debatte auf Mittwoch vertagt.
In der letzten Geheimeraths-Ver— ecorder von London Sr. Maj. uͤber König nur eines, das hen befahl.
oche von seinem Land⸗
mente der demokratischen Par
London, 7. Maͤrz. sammlung erstattete der R acht Todesurtheile Bericht, von denen der über einen Mörder gefallt war, zu vollzie
Graf Grey wird im Laufe dieser sitz Howick⸗Hall hier erwartet.
Der Fuͤrst und die Fuͤrstin Polignae und drei ihrer sind gestern von Richmond hier angekommen.
Seit der Eroͤffnung des Parlaments Politik in beiden Haͤusern nur obenhin ber n Debatten uͤber diesen Gegenstand ent⸗ ziehung auf die Wegnahme des Schiffes In ersterer Hinsicht Lord Palmerston ron⸗Juristen un⸗
Kö
ist die auswaͤrtige uͤhrt worden; doch
K 6
sieht man noch wichti gegen, namentlich in „Vixen“ und auf die duͤrften noch einige Wo ĩ mit dem bereits abgegebenen Gutachten der K ewesen und ein neues verlangt haben soll. rlaͤndische Munizipal⸗Reform⸗Bill ser Woche in den Ausschuß des Unterhauses. rücht, daß auch das Oberhaus dieselbe werd unter der Bedingung, daß die aus der Irländischen Zehnten⸗
Der Courier sucht die drin gen, fremde Zucker zur Verarbeit von Branntwein und Genever auf 8 mindern, in welchen Faͤllen, wie er Millionen Pfd. hoͤhere Jahres⸗E Schon sollen 2060 Morgen Land Fabrieation bepflanzt seyn; es wuͤrde aber, Abgabe davon durchginge, sehr schlecht aussehen. .
Die Gesellschaft zur Unterstuͤtzung nothleidender Ausländer age ihre Jahres-Versammlung.
panische Frage. chen verstreichen, da
.
K
* wn.
kommt erst in die⸗ Es geht das Ge— e passiren lassen, bekannte Appropriations-Klausel Bill weggelassen wurde.
gende Nothwendigkeit zu zei⸗ ulassen und die Abgabe is 10 Shilling zu ver— meint, auf eine um zwei innahme zu rechnen seyn durfte. elruͤben zur Zucker⸗ wenn die beabsichtigte wahrscheinlich mit dieser Speculation
. 8
. ö.
De,
es mit Runk
Es wurde e 268 neue Unterstuz⸗ als im Jahre vorher, uͤtzung verabreicht und worden seyen.
elenden Huͤtte zu Windsor der lange Jahre hindurch nur die iemand zu seiner Be— rlichste lebte.
am Donnerst darin berichtet, daß im verflossenen Jahr zungsfaͤlle vorgekommen seyen, 33 mehr und daß 2523 Personen einmalige Unterst 193 davon in ihre Heimath zurückgesandt
Vor einigen Tagen ist in einer ein alter Geizhals gestorben, schlechteste und wohlfeilste Ko dienung hatte und uͤberhaupt aufs kümme terließ 90, 900 Pfd. Sterling.
Der Korresp Konstantinopel vom 1. Febr.: sind aus Trapezunt nach Konstan cht eingefuͤhrt werden, anufaktur⸗
st genoß, N
ondent des Morning Herald meldet aus „Vierhundert Ballen Seide nopel gebracht worden, sie da noch kein Tarif besteht. aaren werden nunmehr in den Syri— u demselben Zolle, wie die Eng⸗ aaren aller Europäischen Staaten eingefuͤhrt werden.“ Januar folgenden r Edmund Lyons Der namenlose Schreiber tische Diplomatie in Grie⸗ It wuͤnscht offenbar, fuͤr einen freue mich jedoch, zur Ehre ä versichern zu koͤnnen, daß e gemeine und abgeschmackte ohne Zweifel von der auslaäͤn⸗ schmutzige Raͤnke so derb renvolle Haltung der Briti⸗ nd vernichtet worden. W chiffsfähnriche des cken bekamen,
herzigen, treffli
können aber ni Franzoͤsische M schen und Aegyptischen Haͤf lischen, zugelassen, und die konnen zu dem Zolle, . General Church Brief an den dorti geschrieben:
den Rußland bezahlt, hat in Athen am 28 gen Britischen Gesandten SJ „Mein theurer Lyons! des Artikels aus Athen uͤber die „Bri chenland“ im „Portfolio“ Nr. Englaͤnder gehalten zu werden unserer Landsleute hierselbst, Ihner seder derselben mit Widerwillen di erleumdung von sich weist, die dischen Clique ausgegangen ist, ch die gerade, folgerechte und eh schen Gesandtschaft in Griechenla Ich denke, wenn die S den Verfasser des Artikels zu pa fuͤr die Beschimpfung ihres edel unseres Freundes Price, im Pira ertheilen. Leben Sie wohl.“ Die Times enthält einen Korr ris vom 28sten v. M Frankreichs, namentlich Verhaͤltnisse des Landes, wird. Mit der Vorlegung Briefsteller, Schritt gethan.
„Portland“ sie wurden ihm chen Capitains, us eine tuͤchtige Tracht Schlaͤge
espondenz⸗Artikel aus in welchem der gegenwartige in Beziehung auf die mit sehr duͤsteren Far des Disjunctions⸗Gese König einen In England würde solche Maßregel nicht erklaren können der verruͤckte Oberst Des Dutzend betrunkener Soldaten schen Aufstande nicht Geschwornen ihre eine ganz andere, und die Re jenes Gesetz Entwurfes die ie Zukunft kein Vertrauen tät man anerkennen muͤsse, unde fuhrten.
militairischen ben geschildert tzes, meint der großen und wichtigen man sich freilich eine seit 18602, Spitze eines von einem militairi— erdies die Englischen e Lage Frankreichs sey ch die Vorlegung
Offenbar könne deren Autori⸗ en Aeußerun⸗; n jene Auto⸗ n gewissen Marschall
habe der
pard sich an die
s gehört habe und uͤh flicht thäten. Aber di ierung habe unde aufgedeckt. erwecken, wenn Maͤnner, bestaͤndig die bedenklichst Die Regierung, wohl darum, daß man einer
rtäten, wisse
nicht trauen konne, der halb republikanisch, halb Buonapartistisch gesinnt sey. Sie wisse eben so wohl, wie die Theilnehmer an den Juni-Unruhen von 1832, daß besagter Marschall, noch kuͤrz⸗ lich ein Guͤnstling im Palast, während jener Unruhen sich fortwährend zu Hause gehalten, um sich an die Spitze der Bewegung zu stellen, wenn sie eine unguͤnstige Wen— dung fuͤr die Regierung nehmen sollte, wozu mehr Aussicht ge, wesen, als man gemeinhin glaube. Sie wisse recht wohl, daß ein wohlbekannter General-Lieutenant (dessen beabsichtigte Ab⸗ setzung neuerlich aufgegeben worden), der fruͤher eine der wich— tigsten militairischen Stellungen in Frankreich eingenommen, nicht sowohl Kaiserlich gesinnt, als vielmehr von republikanischen Prinzipien angesteckt sey, auf deren Triuinph er in Folge einer Buonapartistischen Bewegung rechne. Sie wisse wohl, daß ein anderer General-Lieutenant, der als Ossizier einer besonderen Waffengattung und noch in anderen Beziehungen eine ausgezeichnete Stellung behaupte, durch gewisse Erinne— rungen, reelle Wohlthaten und Aussichten der Befoͤrde⸗ rung an einen Feind der herrschenden Dynastie geknuͤpft sey, der mit der Republik nichts gemein habe. ; Sie wisse recht wohl, daß andere General-Lienßtenants, welche bei Hofe zu erscheinen pflegten, der Orleansschen Dynastie nicht freundlich gesinnt waͤren. In diesem Style faͤhrt jener Artikel noch laͤnger fort, und spricht ferner von der Stimmung, die unter den populairsten Deputirten herrschen soll, und von der Unzufriedenheit unter der großen Mehrzahl der Juristen und Mediziner. Allerdings sey die Majoritaͤt der Pariser Boutiquiers und der Handwer— ker, die vom Hofe lebten, ihm nicht feindselig, desto mehr aber die Masse der Bevölkerung, insbefondere gewisse Klassen. Auf die Frage, ob im Falle einer neuen Regierung die Ausländer verschont bleiben wuͤrden, erwidert der Briefsteller durch die Anfuͤhrung eines unverbuͤrgten Geruͤchtes, daß der Botschafter einer großen Macht aus Besorgniß vor solchen Vorfaͤllen im Begriff gestanden habe, sich zu entfernen. Der Briessteller wuͤrde, nach seiner eigenen Ueberzeugung, die Sachen nicht aus so drohendem Gesichtspunkte ansehen; wenn man aber taͤg lich Generale, Deputirte und andere hochgestellte Personen von dem Eintritte einer Revolution, als einem wahrscheinlichen und jeden Augenblick moglichen Ereignisse reden hoͤre, so, meint er, lasse man sich leicht verleiten, die Sache nicht für ganz chimaͤrisch zu halten. , Der Courier hatte irrthuͤmlich gemeldet, daß die Obliga— tionen der Portugiesischen Anleihe vom 6. Mai 1828 in die bei der neuen Anleihe von 800 Contos Reis, zu deren Kontrahirung die Cortes die Koͤnigin Donna Maria ermaͤchtigt haben, an Zahlungsstatt anzunehmenden Staatsschuldscheine mit einge— schlossen werden sollten. Diese Obligationen sind vielmehr, wie aus dem jetzt im Lissabsoner Diario do Governo erschienenen desfallsigen Dekret hervorgeht, als von Dom Miguel creirt, von jener Verguͤnstigung ausgenommen. . ö
Nach einem Madrider Privat⸗Schreiben vom 25. Febr. meldet der Courier, man glaube, daß die Dividende der in⸗ neren und auswärtigen Schuld, welche im April und Mai faͤl⸗ lig wird, vermoͤge der jetzt in London schwebenden Unterhand⸗ lungen werde gedeckt werden.
Nachrichten aus San Se bastian vom 26. Febr. zufolge, sollen fuͤnf Mann von der Britischen Legion, die in die Hande eines Trupps Karlisten gefallen waren, in Hernani erschossen worden seyn. Man sah in San Sebastian der baldigen Wie⸗ dereroͤffnung der Kriegsoperationen entgegen. Ein Agent der Franzoͤsischen Regierung soll den General Evans aufgefordert haben, einen Theil seiner Legion nach Catalonien zu detaschiren; der Courier findet es indeß sehr natuͤrlich, daß der General dies nicht habe thun wollen, da seine gesammte Streitmacht bei einer kombimrten Operation im Norden Spaniens vonnoͤthen sey.
Laut Briefen aus Canton vom 1. Oktober hatten die Se Kaufleute hohere Preise fuͤr den neuen Thee und fuͤr
eide verlangt.
Laut Nachrichten aus Caraccas vom 20. Jan. war Car— tagena von den Englaͤndern blokirt worden, weil die Behoͤrden zu Panama sich geweigert hatten, fuͤr die dem Vice⸗Konsul, . Henry Russell, angethane Insulte Genugthuung zu geben.
Schweden und Norwegen.
Stockholm, 3. Marz. Se. Köoͤnigl. Hoh, der Kronprinz faͤhrt jetzt täglich spazieren und ist gaͤnzlich wieder hergestellt. Daher wird auch ein großer Maskenball, den J. M. die Koͤni— gin hatte geben wollen, der aber wegen des Unwohlseyns des Kronprinzen aufgeschoben wurde, am naͤchsten Sonntag im Schlosse stattfinden.
Der Privat- Secretair Sr. Maj. des Koͤnigs, Kriegsrath Ulrich, hat den Titel eines Staats. Secretairs erhalten.
Der Ober⸗Ceremonienmeister, Freiherr D'Albedyhll, ist be— ordert worden, wahrend der fortdauernden Kraͤnklichkeit des Vor⸗ fragenden fuͤr die Hof⸗-Angelegenheiten, Staats, Secretairs af Georgii, die zum e , . gehorenden Geschaͤfte einst⸗ weilen zu verwalten.
An die Stelle des seines Amtes, als Chef der Verwaltung des Seewesens entledigten Contre⸗- Admirals Grafen Cronstedt, wird der Commandeur“ Capitain Kreuger einstweilen als Wort, fuͤhrer in der Verwaltung fungiren. S Das mit den Abaͤnde⸗ rungen des Admirals Cronstedt publizirte Reglement fuͤr die Flotte wird, wie es heißt, cassirt und dafuͤr ein anderes ausge⸗
eben werden. Das „neuere Dagligt Allehanda“ welches seine Ansicht dahin ausgesprochen hatte, daß der Admiral Cronstedt wegen dieser Eigenmaͤchtigkeit zu gelind bestraft sey, ist vom Hof— kanzler konfiszirt worden und es erscheint jetzt unter dem ver— aͤnderten Titel: Neuestes Dagligt Allehanda.
Die Akademie der Wissenschaften ernannte am 8. Febr. zu ihrem einheimischen Mitgliede den Reichsmarschall Grafen Brahe, zum auswaͤrtigen den Hofrath Professor Martius in Muͤnchen.
Da die Provinzial-Bank fuͤr Ostgothland die Sanction S. M. des Königs erhalten hat und die Actlenzeichnung fuͤr dieselbe schon den Belauf von 600,060 Rthlr. Banco uͤbersteigt, so wird sie nun bald in Wirksamkeit treten.
Deutschland.
Neu⸗Strelitz, 6. März. Der beschlossene Chausseebau von Neu-Brandenburg nach Berlin hat in hiesiger Gegend und ganz besonders zwischen hier und ,,. seinen Anfang genommen, und man gedenkt, mit der ganzen Strecke im Jahre 1839 fertig zu werden. Von Rostock bis eu⸗Brandenburg ist bereits seit Johannis v. J. eine Schnellpost in Cours gesetzt, welche von hier aus mit der Schnellpost von hier nach Berlin in Verbindung gebracht ist. Im November v; J. ward die Rostock, Neu Brandenburger Chaussee beendigt, so daß nun eine sehr rasche Post⸗Verbindung von Rostock nach Berlin stattfindet, welche auch von Pommern aus nicht wenig benutzt wird.
Dresden, 9. Maͤrz. Folgendes ist der den Ständen zu gekommene Entwurf zu einem Gesetze wegen einiger M tionen in den buͤrgerlichen Verhältnissen der hierlän
„Wir Friedrich August, von Gottes Gnaden K sen zc. z. 36. sinden Uns bewogen, um der hierländischen Juden lich des Gewerbsbetri des mit Zustimmung Die Erlaubniß zum bleibenden A J Landen ist auch künftig auf die Städte Dre Sie erstreckt sich außer denen, welche d Familien die landesherrliche Konzession bereits
auf diejenigen Juden, November der gedachten Städte erlangt haben, einem auswärtigen Staate erworben wieder verloren worden ist. Niederlassung oder Verhetrathung bed Es bewendet jedoch auch w des Heirathens der jungen Mann sp bensjahre. — 5. 2. Die lUebersiedel Leipzig oder von Leipziger Juden n migung der Staats⸗ J Die R scher Juden im Königreiche Sachsen, einschließl Verheirathung einer ausländischen Jüdin mit
8 71141 Madrid, 25. Febr. das Treffen 8. Zeitung.)
faͤhrt noch immer neue be— bei Bunol. (Siehe das ge⸗ Der Brigadier Aznar ist orden, und nur etwa 40 bis 56 ganzen Corps entkomm age nach Valencia a belagert werden m Schlosse Sagonte wohnern vertheidigt werd pen weigern sich, gen Sold empf—
dischen Juden, öͤnig von S den bürgerlichen Verhältniss gnisse hinsich währen, Folgen
ach truͤbende Details uͤber Estrige Blatt der Staat mnit 40 Offizieren ersch Fluͤchtlinge sind von dem Nachricht von der Niederl ürchtet jetzt, daß Valenci eits mit Morella und de jeide nur von den Be
Espartero's Trup icht ihren ruͤckstaͤndi
Das Gerücht, ais habe die Statut proklamirt, hat si s ist nur zu gewiß, daß en großen Eifer
durch Erweiterung ihrer Befu ebs thunliche Verbesserung zu ge getreuen Stände zu verordnen: en Aufenthalt von
en, um die zu bringen. Man wie dies he⸗ der Fall ist, die
Juden in hiessgn
azu für sich in erhalten hab nach Vorschrift d das Heimathsrecht in in soweit dasselbe durch die e Staats-A1Angehörigfeit nic zession zur selbstständtg arf es daher für letztere wenn egen der Juden bei dem Verhn ersonen vor erfülltem 21sten ung von Dresdner Juden nag ach Dresden bedar ehörde. — 5. 3. Die Riederl
beschränkt. zu marschiren, angen haben.
mee das Königliche uͤndet erwiesen, aber rtero keinesweges ei⸗ Sache zu erkennen
Entwurf besteht s mitgetheilten) sche Nation wird fe der Konfiszirung utirte, der ein von muß sich einer neuen Mitglied der st, oder durch acht hat, von steht unter dem Zusatz-⸗ Artikel besonderen Ge— welcher die Proceres— t, wird allgemein die neue Constitution! werden wird. r eine theilweise Um jedoch durch die chen worden. von Almodovar fuͤr das Kr Deputirter fuͤr Cadix, fuͤr da r Ferrer fuͤr das der uch sollen, wie es heißt, der Gr onmandanten von Anda lben Posten in Valencia ouverneuren in C Herr Mendiz kaum seine Wo chen Angriffe au
ch zwar als ungegr der General Espa fuͤr die constitutionnelle
Einer Kon
Der den Cortes vorgelegte Constitutions“ s 8I Artikeln, von denen (außer den bereit bligende die wichtigsten sind: D ach einem Gesetzbuche regiert. es Eisenthums ist abgeschaff er Regierung besoldetes A ahl unterwerfen. oͤniglichen Familie, gend eine Ursache sich der Kro ir Thron folge ausschließen. — Die offer tanten der Nation. en Provinzen nach Der Artikel,
feiner Gench assung ausläm ich der, welche dun einem inländische Genehmigung
ie ganze Spani
t. — Jeder Dep
mt annimmt,
— Die Cortes konne das zur Re
und Leip) nachfolgenden Beschräntt Voraussetzungen, gestattet ist, das Recht, ahl zu betreiben. 5. soweit solche zum Beirieb eines 6
ar auch zu den Boraussetzungen,
gewährt ihnen n e⸗Ordnung gedacht erwähnten Gewerbsbetriebe ble die Betreibung .
einheimischen ; 3. . gierung unfaͤhig i
nwürdig gem
denen selches den christlichen Unterthauen itliche Schuld
selbst irgend ein Gewerbe nach freier W Erlangung des Bürgerrechts, werbes erforderlich ist, gehört zr J J nen nach §. 4. die Juden zu gnügen haben; sie doch keinen Anspruch auf die §. 55. der Rechte. — 5. 6. ausgeschlossen,
jutze der Re estimmt, daß die uͤberseeisch sen regiert werden sollen. einen Senat verwandel id man glaubt überhaupt, daß Ioße Aenderungen angenommen Es sind Unterhandlungen fuͤ s Kabinets im Werke Calatrava unter bro ß der Graf err Vandillo, nnern und Her
Von dem §. 4. das Halten von Apotheken, und. Schank-Wirthschaft und ausnahmsweise er Staats⸗Behörde. Speise-Wirihschaften sind
nicht ohne
gestaltung ͤ Krankheit Man will wissen, iegs⸗ Ministerium, s Ministerium des stimmt seyen. zum General— ama zu dem— zu Militair⸗
Betreibung des
Von dem Vers zwar diejeni Juden bestimmt sim rigkeitlicher Genehmigung g Gewerbe betrifft, so ist Innungs- und Meisterrechts u esellen und die Annahme von Leh jedoch, unter Berichtserfeth für jede Innung die In bis zu weicher bei selb Auch bleibt d die Zahl der von cing haltenden Gesellen und Lehrliy Als Lehrlinge können Jeder inländische Jude hat, erblichen Familtenname Ortzobrigkeit anzuzeigen, au sbt noch in twilligen Dispositionen, Ehr chern sich lediglich der Del dieses Gesej l beidruckt
Trödelhandel. tern bedarf der Koncession d hinsichtlich der Gast- und ausgenemmen, die bloß zur Bewirthung von es ist aber auch deren Betrieb von ob Was die zünftigen Juden auch die Erlangung des solchenfalls das Halten von G gen erlaubt; die St rung von den betreffenden Stadträthen der Mitglieder oder Meister bestimmen,
die Aufnahme von Juden erfolgen kann. Behörde vorbehalten, nach Befinden über j⸗udischen Innungs.Mitgliede zu beschräukende Vorschriften zu ert nur Judenknahen annehmen.! — S. 8. so weit es nicht schon geschehen, ein auzunchmen und zur Genehmigung der b)äin allen Urkunden, Kontrakten, le so wie in den Handelsbi zu bedienen. — eigenhändig unterschrieben und
Finanzen be af von Cleonard lusien, der General Ald „Ordona und Villalobos adix und Jaca ernannt werden. abal ist so unpopulair in der ssen darf, ohne si
ist von Cuenga nach ische Botschafter, mer sehr zuruͤckgezogen.
aats⸗Behörde wird
— — — ö — —
e Hauptstadt, daß hnung verla ch einem persoͤn⸗ Palencia verwiesen worden.
Der Franzoͤsis n Latour ⸗Maubourg,
en bestimmten
stiftungen ꝛc.
schen Sprache Urkundlich haben Wir
Unser Königliches Sien Porto, 14. Febr. (All
hes in der Kirche der Lapa
Frau Kurfuͤrstin von Bayershors und des Hochaltars zu
wo sie einen laͤngeren Au fem bedros errichtet ward, . —⸗ 1 n 12ten d. in dieser Kir
immtliche Behoͤrden der ikum beiwohnten. en Umhuͤllung dastand, befand sphage vor dem Hochaltare, erden; eine Wache von der nktem Gewehre. eil er jetzt todt ist — de
g. Ztg.) Das Monument, wel— „A4àn der rechten Seite des H ung des Herzens Dom n Folge dessen fand sse statt, weicher zahlreiches Pu⸗ in einer einfa— achtvollen Sar⸗ vieder beigesetzt zu t immer dort mit ge⸗ mer noch — vielleicht nur hiesigen Volks, und doch dieses kirchliche, ausgenommen. eins auf dem nach ihm ause zu errichten, aber so nie begonnen, oder rt der Fall ist, nie ch hier ein e abender Mann, d on einem Spaziergange Tiefe daneben hinünter' ie hiesigen Zei— atte schon in Bahia Monument errichten, ausgesetzt, wenn
r Aufbewahr ist jetzt vollendet. che eine feierliche Stadt, wie ein sehr welches bisher sich auf einem pr um nachher Buͤrger⸗Garde steh Pedro ist im r Liebling des Monument zu seinem And haft der Kirche erbaute, schon viele gema ; dem Stadth daß etwas derartiges den meisten Werken der A ger Zeit stuͤrzte si jener wohlh hatte fliehen muͤssen, iuer in eine schauerliche on einer derartigen Thatsache ngen keine Notiz; aber diefer N Testamente Mi
Dom Pedro, in Porto r Schande jeden andtren Ort,
Munchen, 9. Marz. Die ist gestern nach Paris abgereist, machen gedenkt. as fruͤher entstandene Geruͤcht, nister am hiesigen Hofe, Baron von Bestimmung erhalten werde, Wahrscheinlichkeit. versoͤhnlichen Charakter e Vernehmen zwischen der
Die Grippe hat auch hier sich gegriffen, daß man Unter ihnen befindet sich eine groß die Baͤnke des Sitzungssaales fehr gel der Reichsraͤthe konnte wegen Üünpäßl denten, des Fuͤrsten Wrede, schon l
daß der Franzoͤsische M Bourgoing, eine anden gewinnt neuerdings wieder ann lipp gedenkt in des
as Herz,
ssen ruhigem das kuͤnftige en Tuilerieen zu fin den seit kurzem dergestalt nh uͤber 18,960 Kranke
zahl Deputirter, so ichtet sind. z ichkeit ihres ersten Pih
aͤngere Zeit keine Sitzun
Ludwig Phi
ine Garantie fuͤr Schweiz und d
ht noch kein pn der Bruͤdersch Die Kan * ind freilich
nannten Platze vor elches hier mit Fllendet wird. ch aus Bahia zuruͤckgekomn om Miguel i
— Vor eini Wiesbaden, 3. Maͤrz. Das Verord Herzogthums Nassau enthaͤlt fo „Wir Wilhelm, von Gottes ꝛc. haben, in tage eine Vereinbarung über die K der bisher von Unserer geleisteten jährlichen Heraus, nahme von 2,400,000 Fl. Kasse getroffen wordem ist telst eines init bereits erfolgter 3 it drei vom Hundert verzinsliche
nungsblatt de lgendes landesherrliche Edikt:
Gnaden sonverainer 9 dem diesjährigen Land assen⸗Trennung und über glb lösun omainen. Kass
Erwägung, nehmen sonst d Landessteuer-Kasse an Unfere D
jahlung von 140,000 Fl. durch Uebe Domanjial⸗-Schulden auf die Landes steuen 3 die Tilgung dieser Schulden pern ustimmung Unserer Lan Landes ⸗Lnlehen erkstelligt werden foll; un Fall eintritt, daß eine Landesschuld besteht troffen werden muß, beschso ür Rechnung Unferer Lande Hundert verzinsliches Anichen br und dieser Gesammt⸗-Betrag in „S060 Fl., und 100 Fl., di erforderlichen en sind, zu vertheilen. 5. apital ist zur Tilgung der nach auf die Landesstener⸗A.
wo man eines errichten we gestuͤrzt haben, aus K Volke gegebene Chart o erzählen die Zeitungen d laͤßt es die jetzi dergleichen fast täglich Schulen, Akaden werden creirt, ohne Weite ebruͤder Passo
zunehmenden, m 1 im Gesammtbetrage von 2 406,000 Fl. bei daß in Folge diefes Anlehens der lange Reihe wird, für deren Verwaltung Fürsorge sen und verordnen, wie folgt: §. 1 steuer-Kasse ist ein zu drei voin 190.000 Fl. aufzunehmen Obligationen von je 1000 Fl haber lauten und mit der Zins⸗-Abschnitten zu verseb Weise aufgebrachle K wähnter Uebereinkunft von 2,300,069 Fl. zu verwenden. nung hervorgegangene und vo tagen von resp. 1831 und 1836 anerkannte Ver steuer⸗Kasse zu einer jührlichen Herauszahlun von 110,009 Fl. hört mit der Ueb Schuld, resp. mit der Bereitstellu hens zu deren Tilgung sen des zprozentigen Ar mit ständischer Zustimmung ber Landes-Stener-Kasse halbjährlich keinerlei Ursachen eine Ünterbrechun f Zur successi on 51900 Fl. erdenden Partial Dieser Tilgungs bereit gestellten E nen werden. 68 rmessen und n
von Dom Pedro seinem
. s 1. e von diesem 'schmaͤht worden sey! So
er Pedroi⸗ ge Regierung nicht feh— zum Theil uͤber die n fuͤr Kuͤnste und res, wie in Frank— schaft Dom sentlichen Grund- Fuͤr Lissabon, Coimbra ur der Deutschen Sprache und Lite— Ausfuhrung gehts wohl, wie mit der en bestimmten.
auf eine oh wohl nicht von Jahren es erscheinen egen stände. lissenschaften 2c. ich, wo die G
h, n wahrend der Herr iguel's lebten, als ob
auch hier schon die we und tüchtige Lehrer wären. t eine Profess
Anzahl von h Das auf die Eingangs gehenden Schw Die aus der Kassen Tri n auf den Le pflichtung Unserer Lan
d Porto is ur dekretirt;
s st q ‚ Lissabon vor ? Jahr n Unseren Landstände ; Jahr
gau Unsere Domainen⸗ K . ernahme der im Art. 2 erwähm 1 erwähnten All⸗ auf. 5. 4. Die Fin on 2400, 009 Fl. sind aus den dan ponibel gestellten Fonds du zu entrichten und soll Darin an g oder Verzöger ven Tilgung dieses Anich welcher die ersparte
ng des im Art.
.
gänzlich und für immer
ung jemals stat— ist eine jäht⸗ n Zinsen vol Ohligatlonen fort⸗ Fonds soll ans innaähmen Unserer Lan. Es bleibt die Be nit jeweiliger Zi⸗ 8 den Reyvenüen— schnelleren Rüickzah= Aufnahme des zeichnung der 9 Anlehens zu dem iim Art. sorge für pünktliche Ver= 53 und 9 beauf⸗ ir drei Mit⸗
liche sire Summe v r. versicher⸗ sind den nach und nach eingelöst w e zu betrachten ist. D zuwachsen, bestimmt. den dafür ebenfalls schon des⸗Steuer⸗Kasse entnomr ; d fugniß vorbehalten, nach Unserem E — g Unserer Landstände weitere Beitr Üüssen der Lande s-Steuer-K lung des Anlehens zu verwenden. Anlehens und der Ausfertigun Obligationen, so wie mit Verwendung des 2 angegebenen Zwecke, endlich zinsung und Rückzahlun tragen Wir Unsere Lan eg glieder, die Namens derselben diefes und auf getreue Vo Landständen getrossenen Ver Gegeben Biebrich, Graf v. Wal derdorff.“
agistrat zu Stral— Brand⸗Assekuranz lusschreibungen zu
d hat vor .
Satz sind 17 Schiffe aus dem Regierungs⸗ von zusammen 1281 Lasten (a wobei von dem einen S 1d von einem andern der esen Schiffen, welche bis andeten 4 in der Nordsee Fchottischen und Holl Kattegat und k 65 Schisse (eins wen Lasten groß, die Gesamn
asse zur desto
ganze Besatzung apitain das Leben verlor. auf eins sammtlich beladen waren, er Englischen, Juͤtlaͤndischen, „2 auf der Insel Anholt Als Ersatz des Verlustes als im Jahre 1835) von zu⸗ des Jahres rine des ge⸗
98 und Unter
) mit der Für g der Schuld nach gierung, aus welcher äft besorgen sollen, ernennen rduung und der mit Unseren besonders verpflichten lassen Wilhelm. ct.
aͤndischen K h x i r Osts⸗ ; llziehung diefer Verb n der Ostsee einbarung
den 4. Dezember 1835. neu erbaut.
ijtsumme der Handels, Ma
938 2 äs bestand
rr, a,
nannten Regierungs⸗Bezirks in 240 Schiffen mit 28, 192 kasten
Ende des Jahres 1835 aber nur in ĩ 23, 87635, n mn,
Es waren also zu Anfang des
Jahres 1837 14 Schiffe mit lã ls! /. Lasten iese Dif⸗
ferenz entsteht dadurch, daß !. 25 Schiffe mit 21021, Lasten
theils verloren gingen, theils ;
nach außerhalb des Reg. Bez.
verkauft wurden, theils wegen
Alters abgetragen werden muß⸗
ten, wogegen die oben gedachten
5 neugebauten und 5 angekauf⸗
ten Schiffe, zusammen also !. I1 1087 =
zukamen, nach deren Abrechnung J sich das obige Minus von .* 14 Schiffen mit 1315, Lasten ergiebt. In dem Maße, wie die Handels⸗Marine des ganzen Departements hat auch diejenige Stettins eine Verminderung erlitten, indem von 168 Schiffen mit 18, 384 Gesammtlasten, welche sie am Schlusse des Jahres 1835 zahlte, am Schluffe des Jahres 1835 nur noch 157 Schiffe mit 17, 404 Gesammla⸗ sten vorhanden waren. Die guͤnstigeren Frachten des ver flosse⸗ nen Jahres und die Hoffnung, daß sich dieselben ferner auf ei⸗ ner einigen Gewinn versprechenden Hoͤhe erhalten werden, hat jedoch in Stettin eine seit langer Zeit vermißte Thaͤtigkeit auf den Werften hervorgerufen. Es ist namlich auf letzteren nicht nur im verflossenen Herbste der Bau zwei neuer Schiffe vollen, det worden, sondern (8 hat auch der Bau von anderen Schiffen begonnen und in der Umgegend stehen ebenfalls mehrere neue Schiffe auf dem Stapel. — Der Werth der saͤmmtlichen, im Jahre 1836 in Stettin augekommenen Importe wird auf 6,541, 010 Rthlr., derjenige der Exporte aber nur zu 4,596, 1 45 Rthlr. angege⸗ ben, so daß letztere von ersteren uin l, 9zä, 86tz Rthlr. uͤberstie⸗ gen werden.
— — — — — ——
Wissenschaft, Kunst und Literatur,
Ein Hundert Deutsche historische Voltslieder. Se⸗
sammelt und in urkundlichen Texten chronologisch geord⸗
et Herausgegeben von Fr. Leonard von Soltau. Leipzig, Weber. 18365.
Das Jnteresse für das Volkslied scheint wesentlich zum Charak—
ter der gegenwärtigen Literatur- Epeche zu gehören, und so mögen
auch wir uns seiner Betrachtung nicht entziehen, da eine neue mit
be sonderem Beruf unternon mene Sammlung uns darauf zurůückzu⸗
kommen veranlaßt. Wir haben bereits bei Gelegenheit der v. Er⸗ lachschen Sammlung zu Anfange des vorigen Jahres (s. das Blatt bom 3. Januar) mit einiger Ausführlichkeit bei dem Literaturzweige des Dentschen Volkslicdes überhaupt verweilt, diesmal aber ist es ins⸗ besondere das Deutsche historische Volkslied.
Der Begriff des Volksliede⸗ kann dadurch nicht schwankender werden, daß dasselbe nach mehreren Seiten hin Ucbergänge zuläßt. Sein Wesen bisteht am allgemeinsten in dem Gegensazy gegen allt gelehrte Poesie, oder gegen alle solche, welche mit dem . der Schrift anzugehören und in der Literatur cine Stelle zu finden, unternommen wird. Es gehünt meisten gs wenn auch nicht nothwendig, den niedern Volksklassen, dein Volk im Ganzen an, es geht von Mund zu Munde. Das zweite und haunptsächlichste Charakterstück besteht aber in seiner Entstehung auf dem Wege der Tradition: diese eben bedingt Voßeniheils sein Wesen, hierauf beruhen seine Tugenden und das Interesse, welches ihm nach Jahrhunderten jetzt wieder zu Theil wird. Wenn auch viele Lieder ursprünglich Werk eines JIndividuuns sind, das von der besonderen Lage zur Dichtung aufgefordert wurde (häufig nen⸗ nen sich in der Schlußstrophe die Verfasser, als: ein Bauer, ein freier Student, ein Reiter gat, rin freier Drucker, oder aus ncuerer Zeit: die Brem⸗ und Verdifchen Husaren, s. das vorlicgende Buch S. S5), so, wird doch durch die Ueberlieferung so vicl geändert, und zwar ge⸗ wöhnlich das Ursprüngliche so an Gehalt und Form verschönert, daß das nunmehr erst recht in Umlauf gefommene und Bolktslied gewor⸗ dene Gedicht nicht mehr das Yrobaft eines Einzelnen heißen fann Das Boikslied ist dieser feiner Natur nach sieis etwas Flüssiges in der Aenderung Begriffenes und die Volkslieder kommen jumer in zahlteichen Varianten vor, mit verschiedenen Strophen, die ent— weder neben einander gehen oder sich erfetzen. Die Lieder sind nicht nur im Fortschritt begriffen, sondern sie bilden sich auch nach verschie⸗ denen Seiten hin divergirend aus, so daß z. B. ein und dasselbe Gedicht verschiedene Ausgänge, etwa neben dem tragischen noch einen heiteren erhält. Man sicht also, daß es bei dem Volk sllede nicht bloß darauf ankommt, die ältest= unaugetastete Gestalt und den glück ⸗
lichsten Punkt seiner Blüth— zu besitzen, was oft auch schwer zu ent⸗
scheiden ist, sondern daß man, damit gerade das wahre Wesen der
Volt opoesie anschaulich werde, von demselben Liede verschiedene Sta⸗ dien seines gleichsam organischen Wachsthums, und ijwar sowohl fortschteitende als paralselt, zugteich neben einander zu haben wün⸗ schen muß. Nun slicßen duch die Lieder mannigfach in einander über, und in Zeiten, wo die Voltspoeste in vollem Gange ist, bildet sich ein bestimmter Typus, und eine Zahl feststehender Motipe und Züge, Wendungen und Worte aus, die lauge hin und her Und von einem Liede ius andere getragen werden, bis ste, ihre wahre Stelle und schönste Bedeutung findend, irgendwo festbleiben. In ditser Weise laffen die zahlreichen Seraus⸗ geber noch viel zu wäuschen, abte es war wohl zunächst uur die Aufgabe, das Zerstreute zu sammeln Und einzutragen, wo und wie
man es findet; eine Sammlung in solchem Sinne begonnen, daß
durch die bloße Stellung der Texte das junere Leben der Volkspoesie
vor Augen treten muß, fehlt noch, und scheint der Folgezeit aufbe⸗
halten. —
Die historischen Liʒrder nun haben selten dies volle Gepräge des Volksliedes an sich, weil sie einem speziellen geschichtlichen Begebniß angehören und keinen so langen Weg der Tradition durchlaufen können. Die Ereignisse drängen einander, das Gegenwärtige herrscht und stellt das Vergangene in Dunkel; aber auch die Juteressen sind getheilt, und wenn dort das allgemein Menschliche poemsch bildend hervortrat, so ist es hier vielmehr Parteigeist und öfters Parteihaß. Der ein⸗ zelne Verfasser bleibt hler viel fenntlicher und jene Läuterung der innerlich rhythmisch gestalteten Form kommt selten so edel und voll- ständig zur Exscheinung. Der Übergang des Volksliedes in bewußte und, gelehrte Poesie ist hier schr viel häufiger, und die poetische Schönheit tritt oft zurück, mitunter fehlt sie gänzlich Dies letztere hat auch der Herausgeber vorliegender Sammlung nicht leugnen mö— gen. Dagegen giebt die Bezlehnng in Geschichte wieder niel eigenthümlichen Werth und Reiß, und während die Chronifen nicht immer jene scharfbelcuchteten charakteristischen Details überliefern, wird hier das poetische Bewußtseyn des Volles sogar historische Quelle für den Geschichtschreiber, der die Bedeutung solcher farbengebenden Details zu schätzen weiß. Was bei diesen historischen Liedern den Unterschied von der Schrift-Poesie noch unfenntlicher macht, ist der Umstand, daß in Deuischland ihre Quelle gerade in den Zeiten am reichlichsten fließt, wo die Pocsie überhaupt roh, steif und unförmlich war, und andererseits, daß man die frische Erfindung der Buchdrußk⸗ kerkunst gern benutzte, um den noch wenig ausgebildeten Bolkslie— dern Verbreitung zu geben; allein ihre wahre und natürliche Ver⸗ bicitung wurde hiermit vielmehr gehindert, denn sobald sie durch Schrift befestigt erschienen, war ihre Fortbildung erschwert und un« möglich gemacht. Die Kennzeichen des Volksliedes, die sonst so deutlich sind, werden hier unsicher und wir wundern uns deshalb, wie der Herausgeber, der in anderen Dingen die Gerne lichkeit und Gewissenhaftigkeit so weit treibt, doch alle auf⸗
für volksthümli sehen, als ob n nicht genug J um dies gekonnt, als Gelegenheits Ge leitete alle
genommene Lieder so bestimmt rere davon haben nicht das An Umlauf gewesen wären, Inhalt und n
scheinen gleich den zu seyn.
sprach. Meh⸗ jemals mündlich in resse, nicht genug
dicht, entstan⸗ rdings an, die
icht genug Form, sicht pun t
vollen und ganzen ier zu sehen,
n Jahrhundert aus den Freiheit
ist es zugleich h ch in unserer lich finden wir Besten aller Schon der Titel sa die freilich ein inmö Nach dem V
fgehört har zu fl oͤkriegen wahre Bolkolie Jahrhunderte zeigen können. gt, daß hier gliches einschließt, organg der gento novelle lungen giebt der Herausgeber cine ru ng hindert doch eine Ausbreitung über die
der, die sich ne⸗
sion der Vollsiändig⸗ vorn herein abge— und einiger Dä.
die Präten
lehnt werde. nischen Sam diese bescheid vielmehr ver hunderte nicht, vem Begebenheiten sinden meisten Deutschen hunderten, thun ließ, streng chron gab, was ihm zu Gebot st größer geworden; leider n Einzelne einzugehen. des Buches, Percy, das
ene Beschränku hältnißmäßige
gleichmcßige, oder verschiedenen Jahr⸗ Fast alle hervorragenden und wir begegnen dei rdnung ist nach Jahr
gten bis zum 19ten. u hier Repräsentanten, Mundarten. innerhalb derselbe gisch. Da der Hera and, so ist der ! ur versagt uns Strenge Urfündlichkt
usgeber nicht alles innere Reichthum um so hier der Raum, auf das tit ist ein seltener Vorzug den muß, als der Deuisch« ehler seines Vorbildes iheilt, riginale angetastet zu haben. pfenden literari⸗ die jedem einzelnen Li. de
der um so mehr geschätzt wer Wunderhorn, hitrin den; mit poetischer Laune die O m sind die reichen, man f achweisungen höchst vorangeschickt sind;.
sten Stücke erscheinen hier einiges aber auch, w sseren, echten Texten en Spezial- Sammlung
ann sagen, erschö dankenswerth,
zum erstenmal in einer Samm— n in anderen Sammlungen Leider blieb hier nur die en, besonders aber nach lkelieder und Gedichte der Dein n und Handschriften meistens aus abgeleiteten ängliche der letzteren
lung vereint, vorkommt, Nachlese nach mehrer
der Wolffschen, schen aus Chroni geben vorgiebt,
hier in be
welche eben auch Vo ken, fliegenden Blätter
egenden. giebt, eder zu denn sie schöpfte
und oft sehr Sammlung
wohl keinem Leser Lesen dürften die starken Flü Indem nun Herr von Sostan an diese Sammlung legt, mu ist gewiß alles wahr, Vorgänger tadelt, auch allerdin gen, so ma
chtigkeiten des Herausgebers
einen strengen und gelehrten ßte das Urtheil sehr hart ausfal was der weit überlegene Literator au gewisser Art unbillig.
rsichtig hingeworfenen ÄAenßerün— at nach gar nicht solche An— Wunsch des Publikums aus. anden ist, scheint es ganz in der Or n dem Standpunkt der Industri ern vom Fach zuvorkemmen. ge nicht verschweigen.
was zeitgemäß ist, und
und doch scheint es in as nach einzelnen unvo cht jenes Buch doch der es füllt nur einen lebhaften solcher wirklich vorh nung, daß Praktiker mehr vo den allzu bedächtigen Männ die Lage der zu lange init dem, wenn es gilt, die Schw Das Daseyn und die B B. Wolff und v philologische,
Die Gelehrten zeigen sich ersi ächen der Zu vorkommen: erbreitung solcher Samm. Erlach beweist, daß es und eg bleibt in der That gerüsteten Herausgeber m ch die Bequemlichkeit des
sämmen all thätig und den aufzudecken. als die von O. noch andere Leser giebt al schen, daß die philolo 6s Gleichen ren gebildeten würde auch nicht der b kritische Unternehmung die genauen und brauchbaren ar unterbleiben. err v. Soltau hätte vi er seine Rubrif g eil sie bereits im W a er doch von neuem die freie u letzterem uriheilt,
Das Mangelhaft
arbeiten und au Publifums etrübende Fall eintreten,
eten, daß voreilige und un—= Inieresse erschöpf
en, während nachher buchhändlerischer Schwieri . ann die Discrelion elleicht weniger Anstand nehmen ehörige Lieder bloß darum nicht Wolff gedruckt Modernisirung des erfie— daß die Kenner ihn e enthehrlich zu mach. n So lange Männer von B .in
wegen wohl Desgleichen f weit gehen; sollen, meh aufzunehmen, w sind, zumal d ren hervorheb lich ignoriren müßte darauf scheint es Umfassendes Einzelschriften
S ohnedies der Kritik bedarf Sammlung hei allen ihren be will kommen seyn. von Soltau hat zeigt, so daß wir eben nur de tuug glaubten t
underhorn oder hei
anzukommen.
Benutzung auch die v. Erlachsch: Mängeln noch Vielen mit zwar nicht; auch Her voll standig z große Zurückal—⸗
An Hoffnungen fe Sundert diesen shalb wieder seine über
an seinem
mtadeln zu dürf Das treffliche Werk ist dein h
ge ö ohen Beschützer vaterländi terthumskunde, Sr. Königl.
Hoheit dem Kronprinzen, zugeeignet.
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hat uns gestern im Saale ch ihr vorzügliches Klaviers zum letztenmale, obgleich lahme erfreut haben, d den gewiß auf einen immer zahlreiche ren einen größeren Naum für ihre L tüosin zeigte gestern ihr Talent In der erhaͤbentn A moll-Son meister Ries sehr schön mit de ders ihre stürmische Lei Ausdruck im Anschl dem sanft beruhigenden And ßigzung im Tempo zu w Künstlerin selbst fompo Pirat“ fanden sich alle erdenkliche sichtlich, zusammengehäuft; nen über den meisterha der Chopinschen Etüde, und Gewandtheit
Moch einmal h
des Hotel de Russie Dlle. Clara Wieck dur ; 5
piel ergötzt, leider, der An⸗ hre Konzerte sich einer fo ; ortsetzung dersel⸗ chnen und füglich
kündigung nach,
gesteigerten Theiln aß sie bei
Besuch re eistun zen wählen
in den mannigfaltigsten Nüancen. die Herr Konzert— r konnte sie beson— ickeln und den gefühlvollen achen, wiewohl hier, besonders in n, etwas mehr Mä, In den von der Thema aus dem fast etwas zu ab— züglich Stau⸗
ate von Beethoven, r Violine begleitete, denschaftlichkett entw age geltend m aute mit Variatione ünschen gewesen wäre. ationen über ein Schwierigkeiten, der Eindruck war daher ft erfochtenen Sieg. welche Gelegenheit ga der linken Hand zu bew aber wirkte auf die Gemüther der 'eben ag der Herzschen P renzritter“. Sollte Berlin scheiden wollen, so hoffen mal hierher, wo sie in gefeiertem z
nirten Vari
b, die außerordentliche K ꝛ Am siegreichsten en so zarte und graziöse, als ariationen i Dlle. Clara Wieck wirfi vir wenigstens, sie b Indenken b
energische Vortr
Meyerbeer's „K ich schon von
ald wieder ein—
leiben wird, zurückkehren 10
Meteorologische
Nachmittags
Beobachtung.
Nach elnmalige Beobachtung.
Quelliwärme 6.60 R. Flußwärme 180 N. Bodenwärme 218 R. Jusdünstung 0, ( 76“ Rh. Neiederschlag O. Nachtkalte 44070 R. — 189 R. ..
a32 0 par. 332.29 1.19 R. T0. — 470 R. 4 0690 R.
Luftdruce ..... Lustwaärme ... Thaupunkt ... Dunstsätrigung ,,, Wind. Wolkenzug ...
Tag esmittel:
Par. 332 43 Par.
— 1350 R.
z32 26 Par.. 4. 3 10 9...
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A us würtige kör aon.
. Amatsrdam wirkl. Schuld 53.
. 7. März, 6. Kanz - Biil.