1837 / 82 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

irkli ĩ rt. Allein

ĩ isten starben doch wirklich erst in der Geburt ö Schooße der Mutter uͤberstanden, litte ö i d Viele wurden dadurch so geschwaͤcht, d en 2 n , e, n, n,. 2 . ö. ren, nicht zu widerstehen vermochten. ; 20 , n , mn, lichkeit der Neugebornen, die schnell a . ö ben fortschreiten. Auch hierbei zeigt sich noch, .

6. t mehr litten, als die Madchen. a

6 ö . 6 debenssahres nach den vorstehenden An⸗

gaben ö S 15, 284 von 3,758,839 lebend geborhen Knaben ö

39. = Madchen 3,577,110 ! h . von 7, 335,949 lebend gebornen Kindern 1,296,824

57 Million Lebendgeborne mna dur nittlich von einer . bei den Knaben 190,294

enn, 1 .

uberhaupt ... ) . Deese Verhaͤltnisse sind so ganz natur liche . in der Natur selbst die Gegenwirkung liegt, welche die ö heit der Zahl in beiden Geschlechtern in den Jahren ,, barkeit hervor bringt. Es werden namlich in der Ehe, und zr

in der Monogamie, welche die sittliche Natur des , . ö fordert, nahe soviel Knaben mehr erzeugt, . ,, Verlustes hinreicht, welchen sie durch die groͤßre Ster /

in der fruͤhesten Kindheit erleiden. Dieses findet aber nur in

. 3 se⸗ eten andere Ver— Monogamie statt, und außer derseiben treten an k . Erörterungen muͤssen hier uͤbergangen

haͤltnisse ein.

e, zweiten Lebensjahre ist die Sterblichkeit schon sehr viel

i i der, als in i als im ersten, aber doch noch viel bedeutender, 6 der eben erlangten Mannbarkeit. Es ist daher auch

deuf⸗ des zweiten Lebensjahres waͤchst, obwohl weniger, als im

; i i ĩ oͤßre Sterb⸗ ? rsten. Auch zeigt sich hier noch eine gr erb⸗ , obwohl ebenfalls in geringerm Verhaältnisse,

als im ersten Lebensjahre. Dasselbe gilt, wie wohl immerfort

schnell abnehmend, auch von den folgenden Jahren der fruuͤhern

Kindheit, bis gegen das siebente Febensjahr hin. Kindheit, bis geg (Ciel feen

.

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

In der Sitzung der Akademie der Wissenschaften zu Pa— j

ris am 12. März wurde ein vom 25. Februar datirtes Schreiben

des Herrn Brunel über den Themse-Tünnel verlesen, worin es

unter Anderem heißt:

unterir⸗ können,

denken

wohl sind.

36 vorhanden

61

gar nicht zweifelhaft, daß die mitlere Lebensdauer auch noch im

326 . die über dem Schild besindliche, mehr al 126 3 e en nicht hindurchzudringen vermocht hat. Es is . . . gelungen, dem Strom einen neuen Boden zu , . . ,,, 3 und ohne ihn wo u r Zweck vollkommen, ĩ ,,

: t milssen wir auf! , dürde, wenn man ihm nur einen einen Feind, der Alles vernichten würde, , 2 eit Raum gestattete. Wir haben sei ? , 34 ö igen J,. Leute durch Krankheit 3 , 3 n . J Inschriften hatte vor einiger Zeit d ,, .

t, sich bei der Regierung dafür zu inden n ,, . . Innere der ,,, . . mission zur Austellung wissenschafilicher Beoba . g g ben werde. Die Akademie beschloß heute, in, . mit der Akademie der Inschriften, der Regierung einige Person

s 5 dier ine Abhandlung jenem Zwecke vorzuschlaägen. Herr Cordier las ei he

. 1 . Near über die Heizung der Dampfmaschinen. Vorgelegt wurden der

Akademie, außer mehreren anderen Werken. k 32, 572 Duli itt der Zeugungs-Organe bei allen Infusorien, und ür

bei den Maͤdchen ö

176,777. ge,, Mädler; Untersuchungen über 2 , .

der 8 then; Ueber den Zustand, .

der Kryptogamen, von Me yen; —, ,,,

r . Pn auen befinden, und über ein Verfahren, vegetabilisch

Sent Jufusionsthieren, von Ehrenberg; Ueber ehn neue Genera von Jufüusiensthieren, Ehrenber i gn des Mondes auf die meteorologischen Erscheinungen, von

j ö fan, 8 ö zer—⸗ oder animalische Körper in erdige oder metallische Massen zu ver wandeln, von Göppert.

nini

Hen 21. März 183237. A imtlz cher Hon de-

Rr. Gonr Brie. Geld.

i, r. 6a

1

1 8

F oni. do. ar- u. Neum. do. do. do- do. Gehlenisgcke do. Rickst. C. und E. Seh. d. . n. N. old al mnRreo Nene Ducaten Rriedriehsd'or Aud. Goldmiün- zen à 5 ThlI.

IPigeonto 2 Fr. Gour.

St. · Schuld. Seb.

Pr. Engi Obl. 20 Fremen . gecn- Kurim. Ghl.m l. C. Km. Int. Sch. do. nerl. Stadt - Ohl. Könlgab. do. Elhinger do. 41 Nan. do. in Th. J Weripr. Pfandhr. Grosah. Pos. do. 1 Cetpr. Pfandbr. 4

1 * 4 4 4 1

102.

103

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J Ausshurg Breslau..

Auswärtige Börsen. Amsterdam, 16. RNärz. .

; Niederl. wirkl. Schuld 53 8. . do. 2 . 2a, o, Shan. 275 /. ö z . . ö. n. Or. Hreuss. Friüm.- Sch. 112164. Po . =. ;

Ant erben, 185. Mär. . Ausg. Sch. —. Tiusl. 9. ene Aul. 271. kErankfurt a. M, 18 Nlürꝛ. Gesterr. 3 ½ et. 1049, 6. G. 4*09 99d, 8. D. .

Passive —.

Kanz - Biil. TZinsl.

i O0bl. 1111 ; J 3/9. Bank- Aetien 1640. 1638. Partial M. ran, 1 do. Anl. 100. G. Holn. Loose 6 s. 3. Ii 2*. d, n e Fill dis ' H 64 590 Span. Anl. 2485 8. 24 1M. 21 0 Oll. 16. 4 2. 0 Haris, , 35 0 ente 105. 30. * 0 O. 1 ; . 0 ö. . ö d Mo 56. . 28. Pansive 7“. Ausg. Sch. —. Neue Aueg

Sch. em. 3 60 Portug. 253/.

Meteoro log ische Beobachtung.

e ĩ bends Nach einmaliger 1837. Morgens Nachmittags 4 i, , .

20. März. tz Uhr. 2 Uhr. ö Auellwärme 6, 6 0 R.

330 71 Par. 332 72* Par. 330,4 Par. 330 71“ Par. 332 3 310 g,. 108. o n. 3,79 R. 3572 R. 3 30R. 98 vgi. S0 vt. oM7 vi. 2 D 9h t be. ; ö . . r Niederschlag O, 05 J Wind. . ...... a3. . Nachttalte 4,90 g. Wonlkenzug ... h .

; z 1685 Ft. N Tag esmittel: 331,16“ parc. 249R. 367 R.. O1 pt Nu.

Luftdruck. .... Luftwärme ... Thaupunkt . .. Dunstsattigung n,,

Flußwärme 160 R. Bodenwärme 240 R Ausdünstung Q, 022 Mh

Königliche Sch a u sp i e le. . Mittwoch, 22. Maͤrz. Im Sch auspie hause: , , braut Schauspiel in 5 Abth., vom Verfasser von „Luͤge um Wahrheit.“ ö.

Anfang dieser Vorstellung um 7 Uhr. . 23. März Im Opern Jause: Der , Drama in 1 Akt, von E. Raupach. Ieh Aegypten, musikalisches Drama in 3 Abth. Must n, dehl ; Im Sch nuspielh use: Speclacle demandlè: . i Trois époques, Comédie ö. 3 ö . Mud. Ancelot. Frei 24. Maͤrz. Kein auspiel. Derr Zine C ls Buͤreau ist an diesem Tage geschlos Sonnabend, 25. Marz. Im K . le: Kesser Heinrich VI., erster Theil, oder: I ard n, Schauspiel in 5 Abthe, von E. Naupach Snigstädtisches Theater. Nin woc dd ' Die Moͤnche, Lustspiel in 3 Alt M ell. Vo he?: Schoͤn und häßlich. Lustspiel in! von M. . V (h Akten, von H. Gempt. ö 2 März. Der Gloͤckner von Notre⸗Dan⸗ Romant sches Dram in 6 Vableaux,/ von Charlotte Bitch Pfeiffer. (Herr Beckmann: Clopin Trouillefou.)

Markt⸗Preise vom Getraide.

Berlin, den 20. März 1837. Zu Lande: Weizen 1 Rthlr. 27 Sgr. 6 Pf., 6 1 15 Gar. Moggen 1 Riblr. 2 Sgr. 6 Pf., auch. e . 91 3 Pf? Iro de Gerste 1 Nihlr., auch 27 Sgr. 6 Pf.; kleine Ge 1 1815 =

ö 1Rihlr. 11 Sgr. 3 Pf. ö ö Weizen (weißer) 2 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf., aut 2 Rr r. dl Ir Rhe , Sgt.; zan en ü Se hn, s e., zuch!! Rihir. 3 Sgr. ) Pf.; kleine Gerste 27 Sgr. 6 Pf.; Hist 28 Sgr. 9 zPf., auch 22 Sgr. 6 Pf. ; . ö Sonnabend den 18. März 1837. Das Schock Stroh 5 Rihlr. 25 Ser., auch 8 Rihlr. Centner Heu 1 Rihlr. 10 Sgr. auch 25 Sgr.

5 Sgr., n

0 586 5 2 Vn Yo 56 5/s

Redacteur Æ.A. Cor tel. 5 Gedruckt bel A. W. Hayn.

8

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Kritik und ö

de Goetheschen Fau st. Nebst einem Anhange

zur sittlichen Beurtheilung Goethe's.

n e . . ern, ! . rmit dem er geehrte Herr Verfasser uͤbergiebt ler . ter fi rn in neuer zu ammenhaͤngen der Bearocitung die fruͤher nur zum Theil in alademi schen Vorlesungen und in einzelnen Aufsaͤtzen ver oͤffentlichten Ergebnisse des Nachdenkens und der Forschungen, die er waͤhrend eines langen Zeitraums der großen Dichtung widmete. ö eine Reihe heurtheilender Aufsaͤtze (als über „daß

die Preußischen Staaten.

ach lein von G“, „uͤber den G schen Brieswetß J „Gespraͤche mit G. von 4 u swe) mitgetheilt, welche in der Aosicht, 20 auf einen neuen Standpunkt zur , , urtheislung Ges zu siellen, zugleich als an m ssene Ergänzungen und Erlaͤuterungen der Han

Abhandlung sich anschließen.

———

i G. Walter, Leips gerstraße Nr. 20 Cvem , Mohrenstraße Rr. 36) ist zu aeg, Gesetz Sammlung von 1810 bis 16 y , n, , Gesetzg Hde od. Heft 122 fur 35 n Kamptz, ünnalen Ihrg 1817 1834. urg, ur 25 Thlr. Simon u. Strampf., Re / p che A de geb. 3 Thie ,, buch für Rechtsgelehrte. 8 Bde. M Thlr.

Neneste Cofttillons und Galopp von Johann Silrauls.

. 8 . . von Im Verlage von T. faslinger in Wien ., s. Trautwein in Berlin, Breite Strasss sind so „len erschienen und zu liaben:

Johann iran 's.

j . . ö die Cattillans über Jlemna aus ler 0e * Eengtten von Mexerhiegr. Für das i allein, of. 92. 10 é. bianufare zu Il 15 sr. aline und Pianosaet“ 13 ern sun Galupp nach Moliven aus der. Oper: 1 nalten von Mleyerbeer. Für das . allein, op. 93, 16 sgr. Piandsorte zu i 10 88r. Filine uud Pianokorte 5 sgr. Chester 1 Lhlr.

——

Für Hausfrauen. .

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frau hinterlaslsener Recepte . von ihrem Sohne, eb an Wer einen Blick in dieses Buch wirft, . ö mühsam gesammelten Schatz einer f, . erfahrnen Hausfrau enthaͤlt, wird sich lei ö sen großer Nuͤtzlichkeit überzeugen, . 6 dereit vin, statt aller Anvreisungen, das . Liebhaber zur gefaͤlligen Ansicht vorzulegen.

——

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1 g lhir. auch 26 Sgr. 3 Pf.; Hafer 23 Sgr. 2 Pf., auch 20 Sz

. Dericht über

Hie gröͤßten Huͤttenwerke n Jekatenna?

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Arn gift es rials wetz hiermit in Erinnerung gebracht, daß die Bestellungen

und daß der nenten vas Blatt am Vorabende seinss Datums durch die Stadtpost

29

Provinzen aber bei den Königlichen Post⸗Aemtern zu machen sind, wir bitten, die Bestellun

gen bis spätestens den 31 stem d. tes Blattes eine U

aterbrechung erleidet und nicht säm

M. an uns gel mtlich e Nu mm

Donnerstag den 23 sen Maͤrz

auf diese Zeitung neb da Preis für den ganzen ll

frei ius Haus gesandt wird.

angen zu l

ern vom A

. ————— —— —— ——

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Des Koͤnigs Majestaͤt haben dem Rirtergutsbesitzer, Haupt⸗ minn 4. D. von Koscielsti auf Ponoschau die erledigte Lindrathstelle Lublinitzer Kreises, im Regierungs⸗ Bezirk Oppeln, Alergnaͤdigst zu verleihen geruht.

Im Bezirke der Koͤnigl. Regierung

zu Frankfurt ist der Subdiaronus i! Berger zu Ruh— lind zum evangelischen Diakonus an der Oberkirche in Kottbus, der Kandidat Magnus zum evangelischen Prediger in Goͤhren und der Kandidat Credé zum evangelischen Prediger in Sell— now ernannt worden;

zu Koͤntgsberg ist der Predigtamts-Kandidat Emil Ldaibert Knispel zum Prediger bei der ersten Militair⸗ Dyision ernannt worden.

Angekommen: Der General⸗Major und Commandeur wir oten Infanterie⸗Brigade, von Rohr, und Der General⸗Major und Commandeur der Grizade, von Branden stein, von Frankfurt Der General-Major und Commandeur der Brigade, von Kurffel, von Schwedt '4. . Abgereist: Der General⸗Major und Commandeur der sten Landwehr Brigade, von Monsterberg, nach Magdeburg.

Sten Landwehr— a. 8. O. 5ten Kavallerte—⸗

Zeitungs-Rachrichten. Ausland.

Rußland.

St. Petersburg, 15. Maͤrz. Der Civil⸗Gouverneur von Taurien, Geheimerath Kasnatschejeff, ist des Dienstes entlassen zorden.

Die hiesigen Blaͤtter berichten: „Am g9ten d. M. Abends zeigten sich hier, zur Zeit der Vorstellung, auf dem Dache des gönn Theaters Rauch und Flammen, die aus einem Schorn⸗

sieint hirvordrangen. Dle Feuerspritzen der zwei naͤchstgelege— nen Etadttheile erschienen unverzuͤglich auf dem Theaterplatze. Ohyseich nun bei diesem Vorfalle nicht die mindeste Gefahr für bus in Theater befindliche Publikum war, so fand doch unter zen Zeschauern einige Minuten lang eine kleine Verwirrung stut. Die Veranlassung war Folgendes: die Kutscher und Vor— üer, die sich auf dem Theaterplatze bei den Equipagen befan⸗ n, und eigige Lakayen hatten auf dem Dache des Theaters auch mit Funken bemerkt, die ersteren beeilten sich, so schnell 6 moglich mit den Equipagen an den Eingang zu fahren, d, die letzteren stuͤrzten in die Logen zu ihren Herr⸗ haften und theilten ihnen die Nachricht einer angeb⸗ chen Feuersbrunst mit. Einige Logen des ersten Ranges wur— en augenblicklich von ihren Inhabern verlassen, welche wegzu⸗ ihten eilten. Einige Zuschauer, die in Lehnstuͤhlen neben diesen hn saßen, ver l een, von diesem Beisplele verlockt, ebenfalls hn Platze unden daen, um schneller aus dem Saale zu kom⸗ en, ihren Weg durch die Logen. Die Theater⸗ und Polizei⸗ Beamten, die roldtommen uͤberzeugt waren, daß dem Publikum icht die mindeste Gefahr drohe, versuchten durch alle ihnen zu ebote ste ende Mittel das Publikum zu beruhigen, was ihnen luch velltommen gelang: der groͤßte Theil des Publikums blieh wn Ende der Vorstellung im Theater. —= Nachdem der dieses Ereigniß an Se. Maj. den Kaiser gelangt Por, haben S. M. befohlen, daß in Zukunft, um das Publikum durch ungegrnadete Nachrichten nicht beunruhigen zu lassen, zur Regel augeno nmen werde, daß dasselbe von der mindesten ihin drohen en Gefahr lurch Beamte der Theater-Direction unverzuͤglich ln der Buͤhae aus unterrichtet, und daß diese Bestimmung uch die Zeitungen bekannt gemacht werden solle. In den hie⸗ ken Theatern ist keine Feuersgefahr zu befürchten, denn in len sind Vorsichts Maßregeln getroffen; es sind Reservoirs ngerichtet, di immer mit Wäasser gefuͤllt sind, und das ganze Theater zu jeder Zeit unter Wasser setzen koͤnnen; außerdem be⸗ det sich un graßen Theater ein esserner Vorhang zur Be— hränkung der Flamme auf der Buͤhne; deswegen müß man ht bei jedemn Vorfalle ohne alle Urfache oder auf falsche Ge—⸗ ichte hin aus dem Saale stuͤrzen, um sich nicht der Gefahr tzusetzen, im Gedränge erdrückt oder bestohlen zu werden.“ In Nowo⸗Tscherkask, und zwar im Gebiete der Donischen rsaten, wird mit Genehmigung Sr. Maj. des Kaisers ein kues Nonnen - Kloster errichtet, zu dem die Fonds von der Frau worin Ephraimoff, der Gemahlin eines Obersten, uͤberwiesen erden sind, weshalb es auch das Ephraimoffsche Kloster genannt

erden soll.

' Im Laufe der letzten 10 Jahre lieferten die Nertschinskischen dergwerke jährlich im Durchschnitt uͤber 207 Pud Silber, die 6 Pfund Gold und wenigstens 15,0609 Pud Blei enthielten. sind, wie fruher, die von Kutomar liefert nur das Fluͤßchen Kujensk; Jahr 1831 gaben dort 197,020 Pud Sand gegen 16 Pfd. bod. Es sind von Seiten der Regierung die nöthigen Anstal— ö! getroffen worden, um der Gewinnung des Goldes die groͤßt⸗ Hichste Ausdehnung zu geben.

a die zeither zwsschen Taganrog, Kertsch und anderen

Goldsand

aganrog nicht geaug naͤhern konnen Guter 5 bis 8 Werst vom Ufer ent rzeuge aus6, und einzuladen, so wird Odessa ein neues Dampfboot fuͤr welches 135 Fuß lang werden, eine tzen und mit voller Ladung nur 5

liziren jetzt die Statuten der Unter— n und Waisen der Aerzte in Rußland, die verstorbene Kaiserin Mutter den fuͤhren wird.

Riga, 16. Maͤrz. Da nach Allerhöchstem Befehle in al— len Gouvernements, nach dem in Smolensk gegebenen Bei— spiele, Museen von Fabrikaten, Natur⸗Produkten, neuen Arten von Geraͤthschaften, uͤberhaupt solchen Gegenstaͤnden, die zur Kenntniß der Provinzen dienen, errichtet, und zwar schon zu der bevorstehenden Reise Sr. Kaiserl. Hoh. des Großfuͤrsten Thron⸗ folgers vorbereitet werden sollen, so hat der Civil Gouverneur Geheimerrath von Foͤlkersahm an alle Behöͤrden, Corporationen und Einzelne, die dazu beitragen köͤnnen, Aufforderungen erlas⸗ sen, spaͤtestens bis zum April, Einsendungen dazu nach Riga machen. Zu der Ausstellung werden erwartet: aller bedeutenderen Arten von Manu faktur⸗, Fabrik⸗, Ge⸗ werbs⸗ und landwirthschaftlichen Erzeugnissen, bei denen die Preise anzugeben sind; Modelle neuerfundener oder neu vom Auslande eingefuͤhrter Werkzeuge und Beraͤthschaften zur Be— foͤrderung der Industrie und des Erwerbs; Proben von Ge⸗ traidearten, von rohen Naturprodukten, weit verbreiteten nutz⸗ baren Erdarten, von Metallen, Torf, Steinkohlen ꝛc., Exemplare inlaͤndischer oder auslaͤndischer Pflanzen, die schon von der In⸗ dustrie benutzt werden, oder ihr tuͤnftig dienen konnen, von Thieren durch ausgestopfte Felle; Preben von Wolle, Faͤrbestoffen u. s. w.

F rantre ich.

Paris, 16. Maͤrz. Gestern arbeitete Minister des Innern.

Die Pait s- Kammer versammelte sich heute bloß in der Absicht, um zu einer zweiten Kugelwahl uͤber den Gesetz⸗ Entwurf wegen der Verstaͤrkung des Zoll eamten⸗ Personals an der Spa—⸗ nischen Graͤnze zu schreiten' Nachdem dieser Gesetz⸗ Entwurf mit 101 Stimmen gegen 9 angenommen worden, trennte sich die Kammer ohne Anberaumung ihres naͤchsten Sitzungstages.

Nachstehendes ist der wesentliche Inhalt der vortrefflichen Rede, mit welcher der Minister ded offentlichen ÜUnter—⸗ richts gestern in der Deputirten Kammer die allgemeine Berathung uͤber den Gesetz⸗ Entwurf in Betreff des Secundair⸗ Unterrichts schloß:

„Es scheint mir unumgänglich nöthig, daß ein so wichtiges Ge⸗ setz, wie das über den Secundair- Unterricht, vorher auf das gründ— lichste erörtert, auf das reiflichste erwogen werde, und so hitte ich denn um die Erlaubniß, die gegenwärtige Debatte nech um einige Augen— blicke verlängern zu dürsen. Bevor ich auf die Grundfrage selbst eingehe, sev es mir gestattet, eine von Herrn von Tracy und einigen anderen Mitgliedern dieser Kammer angeregte Präjudizial-Frage zu erörtern. Man hat das Ihnen vorgelegte Gesetz engherzig und un— vollständig genannt und statt dessen ein spstematisch's und vollst in⸗ diges verlangt. Ich habe indessen der Kammer schon früher aus— einanderzusetzen Re Ehre gehabt, daß dies nicht, meine Ansicht it, mh systematischts und voll ständiges Gesetz ist meines Er— achtens überhaupt nur daun zu empfehlen, wenn über die Materie,

noch gar nichts Faktisches besteht, oder

Oel,

der König mit dem

die man behandeln will, wenn man das Bestehende ganz und gar umschmel jen will. Ist in⸗ dessen von einer bloßen Verbesserung und Vervollständigung des Be stehenden die Rede, so gewähren spstemalische Gesetze bei weitem mehr RNachtheile als Vortheile! sie schwächen und verstümmeln, was sie nur wiederherstellen und verjüngen sollen. Well ich nun der Meinung bin, daß unsere Gesetzaebung, insoweit sie den Secun— dair-lluterricht betrifft, nur iner Verbefferung, nicht aber einer gänz⸗ lichen Umschmeljung bedarf, habe ich auch der Kammer kein spstema— tisches und vollständiges Gefetz vozltgen mögen. Herr von Tracy wendet uns aber ferner ein, daß selbst für diesen Fall eine Masse wichtiger Modificationen und Verbesserungen in das Gesetz hätten eingeschaltet werden können, die man vergeblich darin suche. Hierauf erwidere ich, daß es zu Verbesserungen nicht immer gerade eines Ge⸗ setzes bedarf, und daß die melsten derer, die Herr von Tracy auge⸗ deutet hat, ins Leben treten können, ohne daß sie in das vorliegende Gesetz besonders eingeschaliet zu werden brauchen. Ich fomme jetzt auf den eigentlichen Gegenstand dieses Gefetzes und namentlich auf diejenige Frage zurück, auf die es dabei hauptsächlich ankommt? nämlich auf die Unterrichts Freiheit. Hier habe ich es mit sehr verschiedenen Gegnern zu thun: den Einen tit das Gesetz nicht liberal genug, An— dere sinden es dagegen schon zu liberal und halten eSs eben deshalb für gefährlich. Dle Ersteren berufen sich einerseits auf die Verhei— kungen der Charte, andererscils auf die Rechte der väterlichen Gewalt, auf die Gewerbe⸗Freiheit und auf das Nützliche der Konkurrenz. Was nun zunächst die Verheißungen der Charte be⸗ trifft, so nehme ich feinen Augenblick Anstand, zu behaupten, daß wir sie alle rasch und gJetreulich erfüllt haben. ie Kammer möge sich nur erinnern, wie viele Gesetze sie seit dem Jahre 1830 auf den Grund des G6hsten Artikels der Charte votirt hät, und sie wird mir einräumen milssen, daß nech zu keiner Zeit und in feinem Lande in so kurzer Zeit so viele wesemliche Aenderungen in der Grund⸗Gesetz⸗ gebung vorgenommen worden sind. Wir sind in dieser Beziehung vielleicht rascher vorgegangen, als es räihlich war. (Mehrere Stim⸗ men in den Reihen der Opposition: „Das heißt wenigstens aufrich⸗ tig seyn!“ Die Rolle der Opposition, m. H., ist gar bequem. Die Opposition kann sich ohne Gefahr irgend einem Lieblings⸗Gedanken hingeben; sie trägt dabei nur die Verantwortlichkeit für ihre eigenen Worte. Die egierung aber ist allch noch für die Ereignisse und That sachen verantwortlich; sie kann sich nicht einem einzigen Gedanken

ien des Asoffschen Meeres fahrenden zwei Dampfschiffe so

überlassen; sie muß an Alles denten. Spricht man ihr daher von Freiheit,

so wie.

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mögen Sie sich die Garantieen u chen wir in diesem Gesetze dem

die väterliche Gewalt und ihre diese Rechte irgend Ihnen hier die Wahrheit in allen Dingen sa gen un nere der Familien eindringen. daß die häuslichen walt in der Er iehung der Jugend s den ki

nisterium des

sämmtlichen Gymnasien Bericht abst dieser nachtheilig für einen Schüler

treffenden Gymnaßfums an sie schreiben, damit der Staats in den Augen Gewalt Unrecht. (Herr Odi Familien in

der häuslichen Sitten in der Erziehung der

um die Wahrheit und giebt ohne Zwesfel die, nachdem sie auch ihren Kindern eine gute Erziehung geben wollen, jedoch selbst

und dieser Umstand ist

hinzu; manche

geregelt und gränjenlos feyn. Einjelnen wie den

selten der Ausübung der väterlichen Gewalt haben, um

werden muß.

sich selbst nich Wie können

Sinn; aber ich halte Wahrheit zu fagen: dem Lande in Regierungs- Angelegenheiten. (Herr Odilon⸗-⸗Barror; „Und der Regierung selbst!“

weisen und die . tragen, Jedermann die Wahrheit . sagen, Haupt⸗Unterschied, der zwischen J

hun, (Stimmen zur Linken: zu machen; wie sind weder Legen Sie die Hand Recht geben. mir vorwerfen wollte, legte; aber ich buhle nicht darum. glaube, daß die

des Ministeriums zu seyn. satze aber giebt es

des Staats in das Beau

sondern f

Thatsachen

(Mohren⸗-Straße Rr. 34), in den

für den hiesigen Aben—

; ssen zu können, müssen

bst zu zuschre wenn die Zusendung nen. ĩ

zwar ein williges Ohr, aber

‚. sie muß zugleich auch an e

ein llebermaß bon Frei⸗ und die Verantworitlichfeit ie Regierung muß überdies mit einander zu

ngen der Charte

und hieraus ären, unter wel⸗ chts⸗ t man zu Gunsten di geltend. Wir sind w zu wollen; nichtsd

aben. Nächst der Chart

bestreiten

Ich nehme nun keine Sitten erschlafft sind

hallpten, äterliche Ge⸗ achdruck ver „Sehr wahr!“) ämlich dem Mi—

e erheischt. (3 che hier aus eigener C öffentli über das in allen Fällen, wo ausfällt, schreibe ich entweder oder lasse durch den Direktor des be— die väterliche Gewalt komme. In der Regel nun aber hat der Familie das Kind jedesmal Recht und die Staats; lon⸗Barrot: „Da sehen wir wieder die in Verdacht bringen i“ Ich wiederhole, daß ich Ihnen Früchte meiner eigenen Erfahrung mittheile: die Schlaffheit ist heut zu Tage ein wesentliches Hinderniß Jugend. (Murren zur linken Seite. Ach be se Rednerbilhne nicht, um Komplimente zu machen, fon der! dasjenige zu sagen, was ich für nützlich batte. eine große Menge höchst achtbarer Familien⸗ zu einem gewiffen Wohlstande gelangt sind, zu wenig können;

dig an dessen Aeltern,

Gewalt zu Hülfe

haben, um hierbei von richtigen Ausichten ausgehen zu ; ein zweites Hinderniß, auf welches die Regie⸗ Erziehungswesen füößt. Ich füge aber noch einen dritten Familien nähren mitunter einen übertriebenen Ehr ihre Kinder. Ein Emporstreben ist im Allgemeinen sobens= ud muß sogar begünstigt werden; es darf indeffen nicht un— Eine gewisse Bescheidenhest ziert den

ganzen Staat. An diefer Bescheidenheit fehlt es aber nur allzuoft, und dieser Mangel schadet nicht Ich könnte diefen Be— en noch andere hinzufügen, doch glaub ich, genug gesagt zu ) beweisen, daß die väterliche Gewalt von der Staatsge⸗ ster und einsichtsvoller w unterstützt und geler'et fehlt, ist eine Einhrst der

te nun dieser Mangel an Begriffen, sich nicht auch im Er— Wie können Familienväter, die mit ssen, was ihren Kindern frommt⸗ und Beharrlichkeit einprägen, die ein Thell diefer Kammer Seite) meinen Worten dies nicht. Hat nicht

Tages

fe

und e die

ihnen Eifer elbst fehlen? Wenn bejeichnet die linke will, so wundert mich

(der licht Herr

Odilen-Barrot nur eben noch behauptet, daß ich die Familien zu ver⸗

suchte? Und doch kommt mir dies nicht im entferntesten es für meine Pflicht, Jedermann die

den Familien in Erziehungs⸗-A1Angeskegenheiten, wie

Berr G Herr Odilon⸗Bar bitte um die Erlaubniß, Gleichheit zu reflamfren—

uizot: „Ja wohl, der Re— rot: „Vor Allem !“) Herr dies vor Allem jurüct zu⸗ Ich werde nie, Bedenken und dies ist vselleichl der hnen (zu den Opposttions— Mitglie⸗ wendend) und mir bestöht. Ihnen ist es weniger darum Jedermann die Wahrheit zu sagen, als zu gefallen. „Wir gehen nicht darauf aus, uns popusair die Höflinge der Regierung noch des Vol, aufs Herz, m. H., und Sie werden mir würde übrigens fehr Unrecht haben, wenn man daß ich gar keinen Werth, auf Pepularisät Ich halte dies für überflüfsig, weil ich Popularität sich demjenigen, der sie verdient, von selbst zu⸗ Rauschender Beifall. Aber unn die Popularität zu bu hlen, ir unwürdig eines Mannes, der die Ehre hat, ein Müglicd Der dritte Grund, nächst der Charte väterlichen Gewalt, auf den die Verfechter den Unterrichts⸗ sich stützen, ist die Gewerbe⸗Freiheit. Ich ehre das wonach einem Jeden gestattet ist, sich in demjenigen Ge⸗ versuchen, das ihm am meisten zusagt; neben diesem Grund- ere, nämlich die direkte Einwirkung wo er mit dem Privatmann konkurrirt, und echt des Staats bei der Ausübung gemwssfer sie dieser Grundsätze ist, namentlich bei der Aus⸗ von dieser K

selbst.“ : „Ich

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en Zufalle preisgegeben wer⸗

auch im Unterrichts wefen

ten des Staats nicht bloß ein Recht,

keit. Man beruft sich endlich noch

rrenz; aber auch hier darf man die

gen lassen, sondern hat vielmehr wohl

elcher Lage wir uns gerade heute hinsichtlich des Un⸗ esens befinden. Vor dem Jahre 1789 bestand eine sehr tha⸗ kurrenz zwischen allen öffentlichen Bildungs⸗Anstalten, und

Nu