ihr ist großentheils das damalige Erziehungs⸗-Spstem mit seiner gan— en Sckenskraft zu verdanken. Der Stan nahm zu jener Zeit an ie ser Konkurrenz fast gar keinen Antheil, und es gab kaum cin ein⸗ ges Institut, das von ihm unterhalten und geleitet wurde. Wit er Revolution gingen 1de, verschiedenen Ursachen in
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sten Jahren gar nichts.
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gehakten wurd dehnung jener Be— ganj natürlich, daß das Unterrichts⸗-Anstalten des
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231
111
lichen Dauer der von pin jus Le— rifft, so ist dies eint andere Frage. In en haben bereits wesentliche Veränderungen sattfe⸗ r Zeitgeist sie erforderte. Auch die Unigersität ist sol— serungen fählg; deshalb aber bleibt sie an sich nicht min— reffliches Institut, um welches fast ganz Europa uns d und wie man segar gigenwärtlig ein äbnliches in Eng⸗ errichtet zu sehen wünscht. Die lUniversität i ein groö— 2 schönes Erbtheil, das die Kaiserliche Regierung uns dinteraffsen hat, und es kommt jetzt nur darauf an, diefes Institut den Bedürfujssen der Zeit anzupassen, d. h. solche Einrichtungen zu daß es die Kön fkurreüz mit den Privat⸗Anstalten aushalten tönne. Würden die Staats Institute nicht in deu Stand gesetzt rütiweder durch ihren inneren Werth, eder durch die von den Pri⸗ At-zinstalten zu verlangenden Blrgschaften, oder durch eine gehörige Veaufsichtigung diefer Ansialten von Sꝑeiten des Staats, jeng Keon⸗ ärrenz zu bestchen, so wäre es freilich beffer, die desfallsigen Verhei— ungen der Charte vorläußig noch gar nicht in Erfüllung gehen zu assen, um nicht Gefahr zu laufen, den öffentlichen Unterrich aufs nene allen Wechselfällen der Anarchie preiszugeben. Hiervon muß ich, wie mir scheint, die Kammer hauptsächlsch durchdringen. lim nit den Keira, An staltzn zu konkurriren, muß es erstens eine hin⸗ reichende Anzahl von Staats-Instituten im Lande gehen, zweitens naß der in denselben ertheilt? Ünterricht den verschiedenen¶ Be⸗ dürsulfsen und den verschiedenen Klassen der Gesell schaft ägemessen seyn, und drittens muß der Unterricht den Aeltern nicht zu theuer zu stehtn femmen. Diese setztere Bedingung wird bei den Berathungen über das Budget ausführlicher besprechen 23 den; aber eine Thatsache ist, daß viele Familien-Bäter ihre „in der rorzugsweise solchen Austalten anvertrauen, wo der Unter— ht ain wohlfeilsten ist. Um alfo auch in dieser Beg iehung mit den drirat-Instituten rivalisiren zu können, wird der Staat cinen gyo, Era Theis der Kosten des Unterrichts selbst übernehmen müssen. Trägt ber der Staat diese Kusgabe, verlangt er von den HYrivat. Schul⸗ altern angemessene Bürgschaften, und führt er die gehörige Aufsicht über sie, fo glaube ich auch, daß er die Konkurrenz mit ihnen ganz v3t aushalten wird. Für die beiden letzteren Bedingungin scheint mir nun in dem Ihnen vorliegenden Eesetze hinreichend gesorgt wor— den seyn. Sollte dasselbe noch einige Lücken enthalten, so sind ie eaniniern da, um sie zu ergäuzen, und die Regierung wird sich deen Vorschlägen mit Vergnügen auschlit ßen. — Ich hitie jetzt nur och um die Erlaubniß, diese Betrachtungen mit einigen Worten mer den politischen Charakter des Gefetzes und der Regierung, die es vorgelegt hat, schließen zu dürfen. Man hat sich oftmals in Be— Lug anf die Regierung, ja auf mich selbst der Ausdrücke: ll ibern!, 6ationär, zurückschreitend bedient. Wären diese Worse bien aus dan Munde von Männern hervorgegangen, Die sich derselben als eincs Werfzeuges bedienen, um ihrem Hasse nnd ihren polinischen Lei⸗ denschaften Luft zu machen, so würde sch nicht den mindesten Werth. darauf legen. Aber auch ehrenwerthe, aufrichtig gesinnt: Männct baden sich durch jene Bejeichnungen irre führen lassen, und zu ihrer Aufflärung allein füge ich bier nech Einiges hinzn. Der wahre Fort— schrilt eines Volkes besteht darin, zu erlangen, was ihm feblt, und in der Bahn, die es betreten, allmälig vorjuschreiten. Was nun die po⸗ litischen echte, die politische Freiheft betrifft, so wird obne Zmtlfel die greße Mehrzahl dieser Bersammlung mit mir der Meinung senn, daß Frankreich in diefer Beziehung Alles erlangt hat; dessen es für eine Zeit, die ich freilich nicht bestimmen kann, bedarf. Was fehlt Also noch dem Lande! VBorerst Bürgschaften der Daner und der Stabilität in allen Dingen; ferner Reichihum und Wohlstand; end⸗ lich Einsichten. Frankreich muß konsolidirt, bereichert, aufge⸗ tlärt werden. In die fem Sinne muß die Regierung verfah⸗ ren. Erhöhung des allgemeinen und materiellen Wehls, Er— böhung des moralischen und intellektuellen Wehls, und zwar in einer Weise, die dem Lande Dauer verspricht, — dies sind die wahren Bedürfnisse unserer Staats-Gesellschaft. Je nun, m. . die Gesetze, die Sie türjlich in Bejug auf die B nahrung der male⸗ ritllen Ordnung votirt haben, und baz vorliegende Gesetz, das so we—⸗ sentlich mit der intellektuellen Ordnung zusammenhängt, — dies sind die Gesetze, die Frankreich von Ihnen erwartet und wodurch es wahr— haft heitsame Fortschritte macht. welche zu begünstigen wir uns stets zur Ehre anrechnen werden.“ . .
Nach dieser Rede, die sich den ungetheiltesten Beifall von Seiten der Majorität der Versammlung erwarb, wurde die Sitzung wohl zehn Minuten lang unterbrochen, worauf der Präsident den ersten Artikel des Gesetz⸗ Entwurfes verlas, wel⸗ cher also lautet:
„Jeder Franzose, der mindestens 25 Jahr alt ist und keine der Unfähigkeiten in sich vereinigt, die im 5ten Artikel des Gesetzes vom 28. Juni 1833 über den Elementar⸗-Unter— richt festgestellt worden sind, kann hinführo eine Anstalt fuͤr den Secundair⸗Unterricht eröffnen und leiten, unter der Be— dingung, daß er in die Hande des Rektors de? hohen Schule, in deren Ressort er sich niederlassen will, folgende zapiere niederlege, deren Empfang der Rektor
Ne
n re 1 IcTsen,
213 111
ihm zu bescheinigen hat: 1) Ein Faͤhigkeits⸗Zeugmß; 2) ein Zeugniß des Maires der Gemeinde oder der Gemeinden, in denen er die letzten drei Jahre gewohnt hat, daß er durch seine Sitten und sein Betragen würdig sey, einer Erziehungs⸗ Anstalt vorzustehen. Fur dieses Zeugnsß, das zugleich von drei Muniz spalraͤthen zu atte⸗ stiren ist, bleibt der Maire verantwortlich; 3) das innere Reglement und den Studienplan des neu zu errichtenden Instituts, de— ren Vorlegung alijährlich wiederholt werden muß; endlich 4) den Riß des fuͤr die Anstalt gewahlten Lokals. Derselbe muß von dem Maire genehmigt seyn, und dieser darf seine Geneh⸗ migung nur dann verweigern, wenn er das Lokal fuͤr unpas⸗ send oder ungesund haͤlt.“
. Herr von Schauenburg verlangte, setzte Alter von 25 Jahren auf 30 Jahre erhoͤhe. Herr von Salvandy unterstuͤtzte und die Herren Du faure und Saint—⸗ Marc⸗-Girardin betampften diesen Antrag, der zuletzt, jedoch
nur mit sehr schwacher Stimmen⸗Mehrheit, verworfen wurde. In der heutigen Sitzung wurde, nachdem Herr Paixhans
daß man das festge⸗
stinos am 19en d. wird auf 830 M
328
den Kommissions-Bericht uber den Gesetz⸗ Entwurf wegen . Aushebung des diesjährigen Truppen-Kontingents der 30 39 Mann auf das Buͤreau des Praͤsidenten niedergelegt hatte, die De⸗ batte uͤber den Secundair⸗Unterricht sortgesetzt. Mehrere zu dem (oben mitgetheilten) ersten Artikel des betreffenden Seltz Ent, wurfes beantragte Amendements wurden verworfen. I. dessen war auch der Artikel selbst bei dem Abgange der Post noch
nicht angenommen worden.
Durch eine Koͤnigliche Verordnung vom gestrigen Tage ist Herr Loeve⸗ Weimars zum ersten Gesandtschafts⸗Secretair in st. Petersburg ernannt worden. . , 2. Tagen von den hiesigen Blaͤttern verbrel⸗ tete Nachricht von dem Tode des Herrn von Pradt erweist lich als voreilig; er soll sich im Gegentheil auf dem Wege der Bes— serung befinden. 3 1 enn Balzac, der sich in diesem Augenblick in Mailand besindet, ist, wie Franzosͤsische Blaͤtter melden, mitten in jener Stadt Abends von Räubern angefallen und seiner Baarschaft beraubt worden. Seinen Vertust, meint man, koͤnne er leicht ersetzen, wenn er diese Begebenheit zum Stoff einer Novelle mache. . ; 4 . Die Gebrüder Blanc in Marseille, die (wie fruͤher gemel⸗ mehrere Telegraphen-Beamten bestochen und auf diese eise durch den Telegraphen von den Cours— Veranderungen an der Pariser Boͤrse Kenntniß erhalten hatten, sind in Tours ron Hertn Chaix-d'Est-A nge vertheidigt und von der Jury freigesprochen worden. Das Haupt Argument des Verthei⸗ digers bestand darin, daß die bei den Te egraphen angestellten Personen keinen Eid' leisteten und deshalb nicht als Beamte betrachtet werden kö inten, mithin auch die gesetzlichen Bestim—
8
*
**
nungen wegen Bestechuüng von Beamten in die sem Falle keine
Anwendung fanden. Nach diesem Verdikt der Jury wird die
i 8. 2 6 241 6 9 6 undere
Regierung gendthigt seyn, dem Telegraphen⸗-Wesen (ine andere
Einrichtung zu geben.
lr ilthltgdtig 3 6 . ö 69 Die Gazette de France und der Temps sind heute in
‚. i = 3 6m 2 ö ihrem vergrößerten Format erschienen. Das letztgenannte Blitt,
welches beiläufig jetzt die größte in Frankreich erscheinende Zei⸗ tung ist, hat eine Menge sinnreicher Veränderungen mit seiner inneren Einrichtung vorgenommen. So sind z. B. die versch ie⸗ denen Gegenstände, als Politik, Handel, Industrie, Wissen⸗ schaften, Literatur u. s. w. so klassifizirt, daß man die diese Se⸗ genstaͤnde betreffenden Art kel immer aueschneiden, be lo n ders bin⸗ den lassen, und auf diese We se zehn verschieden e Hefte erha tin kant Auf diesen Gedanken ist unseres Wissens fruͤher noch . litische Zeitung gefallen. . , . haben auch Herr und Madame vom Thésntre du Ghmnase ein Engagement bei dem Theater in St. Hetersburg angenommen.
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6.
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4
Der Moniteur publizuirt heüte nichts Neueres ron der inischen Eiränze, und die Bahyonner Blatter sind ausge blie⸗
. Das Journal du Continerce enthält ein Schreiben aus Behobia vom 12en d., woraus nur hervorgeht, daß am Ilten kein Gefecht stattgefunden hat. Der Verluůst der Chri⸗ ann geschätzt. — Das an der gestrigen Boͤrse verbreitet gewesene Geruͤcht, daß Evans am liten eine Nieberlage erlitten habe, scheint ungegruͤndet gewesen zu seyn. An der heuti schen Fonds gesti 3
üm, daß der ' Armee
82
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London, 15. 9 Ma
dem Vernehmen nach, len nächsten Cercle in dem neuen Buk,.
kingham-Palast halten. J ;
An den diplomatischen Zirkeln heißt es, der Herzog von Richmond werde, als Britischer Botschafter am Hofe von St. Petersturg, an die Stelle des Grafen von Dur ham treten.
Herr O'Connell beschwerte sich vorgestern im Unterhzuse über einen lügenhaften und irrigen Bericht, der von seiner Rere über die Span schen Angelegenhenten in der „Times“ erschienen sey. Die Times findet sich darauf. bewogen, Herrn O'Connell um V rzeihung zu bitten, und ihr Berichterstatter erklärt, seins Abbreviaturen sehen wahrend seiner Abwesenheit zufallig ausge⸗ löͤscht worden, und er habe sie aus dem Gedaͤchtnisse nach liefern muͤssen.
Herr Clay, der morgen im Unnierhause Bor genwaͤrtig hestehenden Korn⸗Gesetze machen. tional sagt, von allen Frächten der Reform Abschaffung der Brod⸗-Taxe die , Frucht seyn, wenigstens, daß sie eine der reifsten ey. ; ;
. , Berkeley wird am 9. Mal den Vorschlag einer Abresse an den Koͤnig erneuern, worin Se. Maj staͤt ge⸗ beten werden sollen, zu befehlen, daß die in dem Berichte der Ko nmissien von 1835 hinsichtlich einer Galerie fuͤr Damen im Unterhause gemachte Empfehlung sogleich in Ausfuͤhrung ge—˖ bracht werde.
sricf⸗ aus Liverpool vom 11Iten lauten hoͤchst unguͤnstig in Betreff des dortigen Baumwollen⸗Marktes; der Preis war von neuem bedeutend gefallen, und Verkäufe waren nur sehr schwer u bewerkstelligen.
. Bo ö. '. Zeitungen vom 9. Nov. melden aus Hyde⸗ rabad, daß Rumoͤschahn Chan Bilotsi, Premier⸗Miniister des Nasim von Sind, auf seiner Ruͤckkehr von dem Kutscharie er— mordet worden war. Der Moͤrder, der nach vollbrachter That
Repräsentant der Tower Hamlets, wird den Vorschlag auf Abschaffung der ge— Der Constitu⸗ Bill wuͤrde die nd er hofft
zu entkommen suchte, wurde ergriffen und gestand, daß er keine
personliche Feindseligkeit gegen Rumdschahn Chan hege, vielmehr von den Söhnen des Naäͤsim, die den Minister haßten, gedun— gen worden sey; er wollte aber den Sohn, der ihn gedungen, trotz der fuͤrchter lich sten Folterqualen, nicht namhaft machen. Der Moͤrder wurde in zwei Scücke gesaͤgt und dann zu Asche verbrannt. Der Nasim, welcher befürchtete, daß er das naͤchste 6e a chtopfet seyn würde, hatte seinen Sohnen den Hof ver— oten.
Berichte aus Neusüdwales vom 21. Okt. und Van⸗ diemensland vom 2csten desselben Monats lauten guůnstig uͤber den Zustand der Aerndte daselbst. Der vormalige Gou—⸗ verneur von Vandiemensland, Ooerst Arthur, ist nach England zurückgekehrt und wird nun Gelegenheit erhalten, sich wider die heftigen, innerhalb und außerhalb des Parlaments gegen ihn gerichteten Angriffe zu vertheidigen. Der Gouverncur von Neu⸗ üdwales hatte, zu nicht geringem Erstaunen der Ansiedler, von der neuen Niederlassung zu Port-Philip Besitz genommen, weil dieselbe innerhalb der Graͤnzen des Terrstorlums von Neusuͤd⸗ wales belegen. Auch hatte derselbe eine Proclamation erlassen, wodurch der Termin zur Verwilligung von Ländereien an Ein,
Fran⸗
Nord⸗ (
estät die Königin wird,
wanderer bis zum 31. Dezember verlaͤngert wird. Laune ster Zeitungen melden, daß die Tamar⸗Dank 91 26. Sn ihre Zahlungen ö jedoch am 3. Okt. ihre Geschaͤsfte un r angefangen hatte. , Blätter enthalten neuere Nachrichten a Cuba. Der Oberst San Jago dertirng war von dem Genen Tapitain zu dem wichtigen Poösten als Geuverneur und Befe haber von San Jago de Euba an die Stelle des Don Man] Lorenzo ernannt worden. Die Truppen aus Havana waren San Jago eingerückt und als Erretter von einem drohenn Buͤrgerkrlege begrüßt worden. Keine Confiscation von Ein thum, auch keine Einkerkerung von Personen hatte stattge fun In einer Versammlung der hoͤchsten Beamten in Bayamn war die Proclamation der Koͤnigin Christine öffentlich vorgesj worden, welche die Philixpinischen und Kanarischen In Porto⸗Rico und Cuba von der Constitutign von 1812 ausschsf Die Behöoͤrden hatten demgemäß dem General. Capita Ti geschworen und sogleich die Obersten Rojas und Tarino, Capitaine Sojo und Barreno, den Licutenant Gonzales den Dr. Montolo verhaftet, welche demnaͤchst unter Eskorte m Havang gesandt wursen. Aehnliche Bewegungen und Feen bezeugungen waren in J zanziorella, Holguin, Iignani n Guist vorgefallen, und Ruhe und Ordnung waren voll komn wiederherge stellt. ) der Brasilianischen Provinz Rio Grande hat s nach Berichten aus Buenos-Aytes von 18. Dezember, eine i Art, den Buͤrgerkrieg zu fahren, ausgebildet. Die beiden 9 ander gegenüberstehenden Parteien fuͤrchten nämlich nich ts mi als handgemein zu werden, und man ur; ren daher beide zul Zwecke, ein Gesecht zu vermeiden. Bei Abgang der letzten N richten war ihnen dies vollkommen gelungen. ö ( Berichte aus Chili vom 7. Nod. bestãtigen die Ann daß der Praͤsident Prieto bis zum 31. WM d. J. außer on liche Vollmachten erhalten hat. Man h tie nämlich eine schwsͤrung entdeckt, die das Leben eines Ministers bedrohme) Folge derselben war ein gewisser Cuevas nebst noch andy Personen verhaftet worden. Nieder lande ;
Aus dem Haag, 186. Mar). Dem Vernehmen n wird unverwei't zur Aueschreibung der won den Generalstu bewilligten Anleihe von 23 Millionen F! in Loos-Renten
ritten werden. 3 Vom 1. April ab wird zwischen Rotterdam und Havre i regelmäßige Dempfbeot-Verbindung ins Leben treten. N mird auf diese Werse binnen 460 Stunden von Rotterdam m Paris kommen tonnen.
Belgien. rüssel, 15. März. Der Konig en psiag vorgestern Lehon, Gesandten in Paris, Herrn van de Weyer, ¶ sandten in Lendon, und den General Hurel, Chef des Genen Fabes. Unsere Zeitungen bringen diese Audienzen mit (hz Veraͤnderung des Kabinettes in Verbindung. f Oe sterreich.
Wien, 15. Marz. Der Oesterr. Beobachter sagt i dem gestrigen Erdbeben: „Dasselbe zeigte sich in zwei Slöj deren jeder in etwa vier Schwingungen bestand und 21 3 Sekunden dauerte. Die Stöße folgten in einem Zeitraume in etwa 15 Sekunden auf einander und hatten die Richtung in Nordost nach Tüdwest.“
S p a
Madrid, 8. März. In der gestrigen geheimen Etzunz der Cortet, welcher alle Minister bein ohnten, kam dag Beneh men des Generals Espartero zur Sprache, welches die Rege rung in große Verlegenheit setzt. Die Minister behaupteten es sey sehr gefährlich, dem genannten General in diesem Augen blik das Kommando zu nehmen, und trugen daher darauf n
nach Gutduͤnken erschießen und aufkauͤpfen zu lassen. Herr Andrade, der Depuütirte fuͤr Algarbien, bestaͤtigte die Thaifache der Desertationen aus Lssabon und fügte hinzu, daß sich dem Remeschido seit kurzem 12 Offiziere von Rang angeschlossen haͤt⸗ ten. Der Gegenstand wurde an die Kriegs Komm isston verwie⸗ sen. — Die Geldnoth ist so groß, daß wader die Königin noch die Kaiserin ihre letzten Monatsgelder erhalten haben.
Moldau und Wallachei.
Die Agramer politische Zeitung enthalt
. folgende Kor⸗ respondenz Nachricht aus Galaß vom 2tz. 8
Jan.: „Waͤhrend man aus verschiedenen Provinzen Europa' s Klagen uͤber stren— gen Winter, hochgefallenen Schnee und deswegen unterbrochene Verbindungen vernimmt, während selbst im gin ßten Theil der Moldau dasselbe der Fall ist, haben wir hier fortwährend gelinde Witterung. Die Donau ist immer von Eise frei und die Schifffahrt offen. Vorgestern kam ein mit Pomeranzen belade— nes Fahrzeug in 14 Tagen von Konstancinopel an. Der Capitain desselben sagt aus, daß bei seiner Abf ehrt von di die Pest bedeutend in Abnahme gewesen sey. — In dem 12 Stunden von hier, Donau abwärts am rechten Stromufer ge⸗ legenen Tulcsa starben gegen die Mitte dieses Monat; zwei von Konst an: inopel kommenze Personen an der Pest, ud Tags dar— auf drei andere, die mit ihnen in demselben Hause wohnten. Der Tuͤrkische Befehls haber zu Tulesa ließ so gleich nicht nur das verpestete, sondern auch die nahe daran stoßenden Haͤuser unter die Sperre setzen, so daß — wie die bisherigen Nachrich⸗ ten lauten dadurch dem U nsichgreifen der Seuche vorgebeugt. wurde. — Vir haben berefts in letztyerflossenen Sommer ein ähnliches Beispiel der An endung der Sanitaͤts⸗ Maßre⸗ geln von Seiten der Tu kischen Autoritäten gehabt. Es kam namlich ein verpestetes Schiff von Konstantinopel unter Tuͤrk.⸗ scher Flagge in den nicht weit von hier gelegenen Donauhafen Matsin. Der dortige bei Zeiten von dem Zustande des Sch ꝛf⸗ fes unterrichtete Ajan, verbot dem Capitain alle Verbindung mit dem Lande, stellte vor dasselbe eine Wache, mit dem Auf trage, jedes Jndividuum, wel. ez zu landen versuchen sollte, todtjzeschießen. Später wurde das Schiff auf Befehl des Pascha von Rustschuk unter sicherer Eskorte bis in das Sch varze Neer hinausgeschoben. — Mögen endlich cinmel, im wohlver— sandenen eigenen und allzemmkinen Interesse, im ganzen Be— niche des Ortomanischen Gebiets dem Einschleppen und der Ver brei⸗ n der Seuche kräf ige Heimmn sse entgegengesetzt werden! Der igs dem Willach schen und Moldauischen Ufer gezogene Pest— Kordon, so wie die Q tara nat iuine⸗ Anstalten, haben fich bis j tzt als zweck ißiz und ersprießlich erwiesen. U iter den gegen wan, fagea Verhältnissen ist di Woichsinkelt am Kordon verdorp lt pvorden, und wir glauben nicht ohne Grund, hoffen zu können, daß die Verbreitung der Seuche in diz Firstenthn. ner abgewehrt bleiben werde. Za bedauern ist sedoch, daß der aus ellen c vi⸗ sisrten Ländern verzsann: e Gebräu h, oder vielmehr Miß drauch, die Todten mitten in den Städten neben den Kirchen zu be— graben, sich in den Fürstent)hüm: rn aufrecht haͤst. Die Lundes— Regieru igen, die gewiß das Beste wollen, sollten doch dieses bein Volke einge wurzelte Vorurtheil alm lig zu hehen suchen, worin ihnen wenigstens der höhere Kerus an die Hand gehen dürfte, indem die niedere Geistlichteit im All ge der tiefsten Stufe der Kultur steht.“
Jnlan d.
Berlin Maͤrz. Am 14ten d. feierte der Chef— Pröspent des Königl. Oer Landesgerichts zu Magdeßura, Herr vn Manteuffes, nach A2 jihrizem amtlichen Wirken, sein Ahirtzes Präsioial⸗-Jubilaum. chen Tages verfügten n die Wohnung des Jubilars, wo der Vice ⸗Praͤsid her, Namens des Kellegtums, in einer Anrede den Gluͤck wunsch
niselben und die Gefuͤhle der Liebe und Ehrerbeetung aussprach,
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zwei Deputirte an ihn abzusenden, um ihn zur Aenderung setj Betragens zu bewegen. Dle Kammer geüehmigte diesen trag, und es wurden die Herten Santa Cruz und Arana n dieser Sendung beaustragt. Der Erstere ist ein naher 4 wandter des Generals, und der Letztere hat stets einen grofa Einfluß in Bilbao ausgeübt. Beide werden heute Madrid bn lassen, um sich zur Nord-Armee zu begeben.
Man spricht in einigen Zikein von der Befoͤrderung in General Evans zum Ober- Befehlshaber der Armee. 9
Gestern Abend durchzogen starke Patrouillen die verschieh⸗ nen Theile der Hauptstadt. ;
Dort ng al.
Lissab on, 3. Maͤrz. (Eng lische Blatter.) Prinz siy dinand hat sich bei den Ministern beliebt gemacht. indem er alt Offiziere seines Stabes (bis auf die vier aäͤltesten), die mi zerichts ein kun streiche goloene Tabatiere mit der Inschrife: zu der die Königin umringenden Camarilla gehörten, verahshs Urte i her duindu, lisira behnigno“, darbrachteéz? det und dabei dem Sa ta Bandeira erklärt, hat, er sihlz Ober. Vuͤrgermeister Francke, an der daß das Land in seinem jetzigen Zustande die Kosten eines ution der Magistrats, überreichte dem zahlreichen Stabes nicht tragen könne. ö In Folge des ue Duͤrgercecht der Gtadt Magdeburg. der Grippe ergangenen abenteuerlichen Böesehls, daß alle z seiner Funilie ward dem Jubilar manche England und Frantreich kommenden Schiffe 6 Tage 81 sinniger Liebe geordne: e Ueberraschung zu Theil. taine halten sollten, war das Britische Paketboot am 4h virsimmelten sich die Mitglieder des Ober⸗-Landesz— bruar unter Quarautaine gestellt und die Briefe waren erst m ĩ z 24 Stunden ausgegeben worden. Die Regierung wunsch freilich ihre Depeschen gleich zu haben und die Briefe nin Lazareth zu senden, aber der Admiral Gage wollte dies in,, ; und als die Regierung fand, daß er unerschuͤtterlich bli⸗ . aß zu nehmen, und demgemaß bequemte sie sich zu der Erlaubniß, daß das Paketboot den 1 Ninister v. Klewitz beaustragt, hinauf kommen duͤrfe, und daß die 6 Tage der n,, dheilnuhme zu erkennen zu geben, außerdem aber eine überaus eine auf drei Tage, und zwar nur fuͤr Schfffe aus London, . mnadige Kabinets-Ordr: an denselben erlasfen, abgesetzt wuͤrden. — Renieschido hat sich in Algarbien so fie, nufei uͤberreicht und demnaͤchst ehrfurchts voll bar gemacht, daß es die Negierung für unümgaͤnglich an n, der J dig gehalten, bei den Cortes um die Erlaubniß ,, 1 „tifsen, aus den ihin verehrten Fest⸗Pota!, in Fraftigen 1. d Provenz Algarbien und Alemtejo in Ve agerun gosust in n nigreifenden Worten, den Tosst uf das Wohl Seiner Méje iat erklären. Der Minister des Innern, der um die se , det Kon gs, Seiner Koͤnigl. Hoheit des Kronprinzen und des anhielt, sagte, die in Rede stehende Bande sey nicht . I. esammten Königlichen Hause? aus, worin die tiefbewegte Ver— ihre Zahl, sondern auch durch die Beschaffenheit des 4 mmlung freudig einstimmte. Der Vice⸗-Prändent Selbstherr und kurch die guͤnstige Stimmung der Bauern. für , rant dann auf das Wohl des Judbilars, und der Geheime Ja, furchtbar geworden, daß eine betrachtliche Macht der n tirath Klee sprach in einer gehaltreichen Rede die Gefühle nd Garde und der regulairen Truppen gegen sie habe abges n Vinsche des Kollegiums an diesem Tage aus, worauf ein fuͤr werden muͤssen; indeß habe leider der Mangel an 6 lie Feier des Tages gedichteter Festgesang angestimmt wurde. in der National- Garde und die schlechte Stz n; etst spät trenne sich die Versammlung, er füll? von dem' inn! der Bauern gegen die regulairen Truppen ed ,, en Wunsche, daß der Jubilar noch lange dem Staate und der gung nichtig gemacht; Remeschido ziehe taglich Freimwi siechtẽpflege erhalten werden möge. sogar aus Lissabon, an sich, und eine Menge Soldaten, Die Aachner Zeirn ng rom 17ten d. M. entlält den Dom Miguel gedient hätten, schloͤssen sich ihm ar „eden der Kaufmann Hansemann als Bevollmaͤchti. ter nister beantragte schließlich, daß das im Jahre 1822 ert iz isorischen Verwaltungs⸗-Raths der Preußisc⸗Rheinischen
volt in Tras os Montes erlassene Geseß wieder , zentahn Gesellschaft am Töten d' M' nach se ner Recktehr der Oberbefehlshaber der Befreiungsarmee bevollmaͤchtigt wi pon Derlin, in einer außerorden n ichn Ber amm ung des *
Jubilar einen dem Andenten an gewid⸗ gefer⸗
gtzleich überr richte er denn hisen Tag von den Mitgliedern des Ober Landesgerichts lten, in der Werkstätre des Herrn Hossauer zu Berlin then silbernen, inwen ig reich vergoldeten Pokal, iner Seite die Dedication in cinem Kranze von . der andern das Wappen
in elnein Lorbeerkranze und den Oetenamen Luͤbben, Frank furt, Ratibor und Magdeburg, an welchen Orten er als Praͤ— ent amtlich wirkte, angebracht ist.
Eichenlaub,
Iigleich uͤberreichte der Vice Praͤsident Selostherr dem Jub lar
Hieran reihten sich die Gluck vnnsche der Mititalr⸗ thörden der Propinz und Stadt, der eferendarien kin, Kommissar len, von welchen Letzteren die
X
freudige, von
bilars, in
: dem geschmückten Lokale der bllar die
größte Freude dieses Tages erwartete. kit der König hatten namlich geruhr
verlesen ward.
—
In den Fuß des Bechers in die Namen der Mitgl eder des Kollegiums eingegraben. —
neinen leider auf
329 dachten Verwaltungs Rathes abg
Kabinets Ordre mit: Ich habe Ihr Gesuch, die Actie
liche welche sie sich mit einer 6. zusammengetretenen Gesellschaf * n., Konflikt beider ten den Behörden acin achte Aujeige, daß nes Comité cine Actien⸗ Gesellschaft zu Stande zu bringen ber 1833 Mine Zustimmung dajn Gesellschaft. welche s⸗ Köln konstituirt hat,
Gesellschaften
bald sie sich den Bedingungen, von i die Bestätigung der Gesellschaft und m offentlichen Intercff⸗ abhängig zu unterwerfen und solche in ihre S sellschaft von Ihnen beperworstte Ge denken tragen müssen, dagegen in B B:rhältnisse die Erthbeilnkg! der! der es 1bheils den Interessenten bleiht, sich mim cinem schaft zu betheiligen, ih. iss de! wesen Ausschließend zu herücisichtigende
der Unterthanen -
börde beauftragt, in
cerescht wird.
Aach ensch n Gesellschaft schaft beireffenden Besimmungen näh
Bertin, 12 Frbruar 1837.
An Dbꝛr. Bãrgermesster und die Mitglieder, des Stadtraths in Aachen. Dem Kꝛufmann Hansemann zu beh
den
Jihre 16,573 Kinder Seloren und 1utthin betragt der lleberschuß der hbeltef er sich cuf 5214 2 14nte Zrillings⸗-Gebu ten, 1 Dr illings⸗ und von den Gestorbenen erreschten 9 Jahren. Geiraut wurden 3736 ten am Schlusse des der Reg. Bez. Bro. berg uͤberhaup net inan den Zuwachs 11,668 Personen hinzu, der Ab- und Angezogenen als g
Sch usse des vorigen Jahres auf 3
statter theilte hei dieser Gelegenheit
beabsichtige,
erf . ire Statuten later diesen Umstäsden habe Ich das für die Aachensche
cherten Koujeision an solche Bestimmungen gefnilpft
ᷣ , Zweck der U Sücndahn, die B. förderung der Gemwerbthätigfeit und
Im Reaierungs-Bez erk Bromberg sind
aus den Jahren so warde die Ber kerung (die Zahl
1 5
estattet hat. Der Berichter⸗
die nach stehende Allerhoͤchste . Gesellschaft, welche sich znr
Anlegung Fuer Eisenbahn ron der Relgischen Gränze bis am den Fiöhein in Aachen gebildet hat, zu bestätigen und ihr die Kon jession zu eriheilen, inet Rüchsicht auf die K
lande sherr⸗ denkurrenz, in
zweiten für dieselbe linternehmung in Köln
t gesetzt hat. gründlich prüfen
die ermittelten Verhältnisse jedoch nicht geeignet gefunden, den zu Gunsten zu, entscheiden, weil Ich auf eine Mir be
der Aachenschen Interessen⸗ ir berzitz im Jahre 1833 bon ein in Köln züsammengetrete— für cine solche lnternehmung schen unterm 5. De zem⸗
ertheilt und hierdurch der
sich auf den Grund dicser Zustimmung in . on eine Hoffnung auf die Ver ion eröffnet habe, deren Erfüllung Ich ihr nicht versagen kann, so⸗
leihnng der Kon zes⸗
elchen die Staats?“ die Ertheilung der machen erforderlich auf junehmen
Verwaltung Konzession sindet, zu bereit ist. ; Actien⸗Ge⸗ such zu gewähren billiges Be⸗ erücksichtigung der obwaltenden Kölnischen Gefellschast zugesi⸗ in Folge deren
der Aacheuschen Gesellschaft dorbebalien angemessenen Kapital bei
ipital, der Kölner Gesell— tliche, im öffemlichen Interesse nternehmung iner des Wohlstan.
chten Ich habe die Verwaltungs Be⸗ r 39 n Gemäßheit de sses die weileren Verfügungen u erlassen und Sie mit Meinen, die Thrilnahme der Intereffenten der an der Unternehmung
der Kölner Gesell— bekannt zu machen.
*
1
ändigen“
ind im vorigen 0,1991 Personen gestorben, Geburten 6181. car 1835 den Geburten kamen 213
und 1 Vierlings⸗Geburt vor,
85 ein A ter von mehr als Ehepaare. Nach der letz⸗
Jahres 1835 stattae fun denen Zählung hatte
t 359,96) Einwohner; rech⸗ 1835 und 1836 mit
l, 638 Seelen feststelle .
—
Ve bisher im pre ußischen Staat nen Nachrichten zu fir Sch let
Es fehlt in dem preußischen
1.
un die mötlere Lebensdauer vom Ein
Bereits am Morgen des festli⸗ ich die Mitglieder des Ober Landesgerichts ent Selbst⸗
pelche die Herzen seiner Amtsgenossen an diesem Tage erfuͤllten.
auf dessen
des Jubilars en relick, umgeben
bit Gratulations Schreiben der Untergerichte des Departe: nents. ud Civil⸗ und Ju ⸗ des Ober Landes⸗
Der Spitze einer Depu, Jubilar das Ehren, Aber auch im Kreise
Demnaͤchst Gerichts, so
wie die obersten Behsͤrden, die Freunde und Verehrer des Ju Hermonie, wo den Ju, Seine Maje⸗ von der Tagesfeier Kenüt-⸗ den Herrn Geheimen Staats, dem Jubilar die Allerhoöͤchste
welche vor der
ubilar brachte hierauf, von dem lebhafte sten Dankgefühl
k
, Dien
un) uberhaupt jedes einzel der Kindhet, das ist, bis zum En kensjahr auf den Grund wertlicher Tabellen ergeben nicht, wie viele n
lung vorhandnen Einwohnern insbtsondre ün
dritten u. hen. Auch ergeben die volkerungslisten das Alter der Gest zelnen Lebensjahren, sondern nur Bis zum Ende der Kinder starb hament ich im ganzen Staate wäre zehn Jahre zusamnien genommen: des 1sten Lebensjahres Knaben.
Maͤdchen
sahrlich e
rsuche, wie weit die mitlere h e àmttich aufgenomme⸗ Indem veiter fortgeruͤckt,
— 2
Lebensdauer aus den
18den sein durfte. 2
auf die bereits v erzehn Jahre durchlebt.
eich angenommen) sich am 1
Tabellenwesen an Material, tritte in das dritte, vierte,
ne Le! itritte Zählungen on den
zu berechnen. Die
zur Zeit einer Zaͤh— men Einwt ine ersten, zweiten, . f. uberhaupt in jedem einzelnen Lebent jahre ste⸗
dens jahr bis zu n Ene in das funfzjehnte Le 52 .
; al nicht ganz sovlel Zeit, Die ganze mitlere Dauer Zahl der berestz verseb ten
ingehenden sogenannten Be— orbnen nicht nach allen ein,
nach großern Zeitabschnitten. ;
. 1 . ẽ1 v4 J en ron den Lebendgebornen JIihre, eigen, die
d der hier betrachteten funf⸗ im Laufe ö , .
2 9
zusammen ..
Zten Lebensjahres Rnaben .
M
sten Lebensjahres
—— 11 M
des 6ten und 7ten Lebensjahres
des Sten, 9ten und 190 Leben jah des 11Iten, 121en, 13ten u. 14ten Leher
Also uͤberhzaupt im Laufe der erster jöhre zusammengenommen Knaben! Maͤdch en
Die Zahl der im ersten Lebe schon oben angeführt, aber hier n anschaulich zu machen, wie die Ste anfangs schnell, nach;mals immer la sich darin ein solcher Anschein von suchung sehr nahe liegt, diese Verminderung von
eine Forn
Anwendungen der Landes theile machen, iheils wenn was vor dem Ende des vierzehnte bewirken will, mas unmittelbar dar
Knaben
w . Maͤdchen .
ns jahres Knaben..
Resemmaͤßigkeit, daß die
ö
zusammen .. e
d
ü 1231, 39) 125 915
zusammen
J aͤdchen
zusammen ..
res Knaben... Madchen
zusammen
75,331 76, 974
14 1, 35 G65, 160
4
28. ; 50, 539 5, 16)
Gs, mh r
Maͤdchen .. zusammen . , 1 mvierzehn Lebeng—
W
ö zusam men .. 2, 544, 110
E jahre Geslol been ist zwar ieder o't worden, un recht rblichkeit unter den Kindern Igsamer abnimmt. Es :
Ver⸗
Al. fuͤr das Gesetz, wornach
rin eh Jahr zu Jahr fortschreitet, aufjufinden. Aber diese Versuche zeigen sich bald als
eitel, theils wenn man
gefundnen Formel auf einzelne ansehnliche
meh einen Aaschtluß dessen, n Jahres geschieht, an das uf folgt. Man geräth hier ⸗
bei bald auf offenbar unstatt)afte Folgerungen, die nur zeigen,
wie groß der st
Einflutz der Zulallig ch mit dem verm a en, was nicht
teiten ist, deren Wirkungen zufallig, sondern in der Ra—
tur des Menschen selost gegruͤndet ist.
Man toͤnnte sich auch bemuͤhen,
welche im z veiten Und drit In, v
n, die Zahl der Lebenden, terten und fuͤnsten, sech ten
255, 35
62, 933)
merfort staͤrker auszeichnend, bis im hoͤchsten Aiter fast ganz erlischt.
Lebensjahres
han ,, sondte F öeck .. 300629 wohner im preuß ischen Staate unter — ö
618, 564 . ; Berechnungen der mitkern
J
und siebent:n u. s. w. Lebent jahre stehen, auf demselben Wege zu finden, worauf vorstehend die Zihl derer ausgemittelt ist,
welche zwischen der Geburt und der Vollendung des ersten Jah—
res leben. Aber dieses Verfahren wird schon fuͤr das zweite und
dritte Lebensjahr so unsicher, daß die dadurch gefundnen Zahlen
schwerlich noch für brauchbare Naͤherungen geiten fönnen Es
bleibt daher nur übrig, die mitlere Lebensdauer für diejenigen
2266 des Lebens zu suchen, wofuͤr man besondre Za hlun⸗
gen hat.
Im preußischen Staam werden Unteroierzehnjahrigen? lungen liegen,
zunaͤchst besonders gezaͤhlt die Der Durchschnitt aus den sechs Zah⸗ zwischen welchen die hier betrachteten funf ehn Jahre giebt dafur
im männlichen Geschlechte 2, 233 853
im weiblichen Geschlechte 2, 218, 778
e ·· zusammen 4, 412. 65
Werden diese von der aleichen Durch s dnn i T r Einwohner abgezogen: so hat man llebervierzehnjahrige . im männlichen Geschlechte 3915,13 im weiblichen Geschiechte 4,017 319
zusammen J v5 dd
Zieht man serner von allen maäͤrend der funfzehn Jahre 1829 bis mit 1834 Gestorbnen näch st den Todtge n or᷑nen auch die seni⸗ gen ab, die nach vorstehender Angabe vor Vollendeng des rier— zehnten Jahres starben: so erhält man Gestorbne Uebervierzehn⸗
ja hrige im männlichen Geschlechte 1,315, 378 im weiblichen Geschiech te 1.316 6353 zusaminen T G Wird endlich die Qurchschnittsz:hl den Lebenten Uebervlerzehn⸗ sahrigen mit der Durchschnetis; ahl der Gestorbnen Ueberbier— zehnjäbrigen dividirt: so hat man die mit ere Lebensdauer vom Eintritte in das funfzehnte Lebensjahr ab, und zwar faͤr das maͤnnliche Geschlecht. 44,07 Jahre für das weibliche Geschlecht .. 41, 023 fuͤr beide Geschlechter R 41, z01 Eder, wenn die zehntheiligen Bruͤche des Jahres in Tage ver— wandelt werden fuͤr das männliche Geschlecht. . 4 Jahre 233 Tage we bliche . ö üer haußt 14 2993 Bis der Mensch auf den Standpunkt im Leben gelangt, wor— hier berechnete mitlere Lebens) auer statt findet, hat er . ; Das veben derer, welche den Eintritt in das funfzehnte Jahr erreichen, dauert daher durch⸗ Chnittlich überhaupt beinahe 59h Jahr, namlich nach vorstehen— der Rechnung ins beson dre far das männliche Geschlecht ⸗ mweib liche ' 58 ö 36 Nach den welter oben gefuhrten Berechnungen war die mitlere e, nn ur diejenigen, welche den Anfing des zweiten Le⸗ e e gerte chten, mit Enschluß des bereits durch!ebten er, für das männliche Geschlecht . * mweibliche '
8
8 8. 2 . . 1 1 1 ö
—
38 Jahre 233 Tage
is Jahre 208 Tage n. . 1 xi)
der Mensch von diesem Standpunkte dreizehn Jahre ud bis zun Einteünte in das funfzehnte Le⸗ hat er al o nur n.
bene jahr gelangt ist, bens dauer uͤberhaupt im männlichen Geschlechte ..
= 1. 5...
Ann, , . .
13 9
Jahre . '
als er bis dahin weit r geleꝰt hat. des Lebens nimmt zwar zu mit der Jahre, aber nicht, wie döiese Zahl; oder langsamer, je nachdem die durchlebten oder weniger ihnen besonders eigen thuům iche r des Lebens enthalten. Die schnellere Zunahme besonders der fruͤhern Kindheit, etwan bis zum siebenten langsamere beginnt sodann, anfangs hin und nach dem funfzigsten Jahre besonders, sich im— die Hoffnung langer zu leven,
so dern schneller Zeiträume mehr Gesahrdungen ist
her schwankend,
Vom Ende der Kendheit mit Vollendung des vierzehnten bis um Eintritte des Alters mit der Vollendung des sechzigsten Lebensjahres werden zwar the l veise und fuͤr be Aitereklassen 66 den Zahlungen der Ein— schieden, es ist aber keine dieser Abtheilungen so gestellt, daß davon für die nach stehen den Lebensdauer Gevrauch gemacht wer⸗ den konnte. Vielmehr ergiebt sich fuͤr den vorliegenden Zveck nur, daß im Durchschnitte aus den sechs Zahlungen, z wische / weichen die sunfzehn Jahre 1820 biz mit 183 liegen, vorha;, den waren Personen, welche das sunfzehnte Lebensjahr angetreten, sechzigste aber noch nicht volsendet hatten
mannlichen Geschlechts . 3, 533. 738
wriblichen '! . 3, 624 369
7, 18, 18
zusammen ..
Die Personen, deren Lebensalter role Id.) Ire uͤber steigt, sind auch in den Zahlungen nicht weiter in besondre Alters klassen getrennt, und foͤnnen daher ebenfals nur summ arisch angegeben werden. Ihre Durchschnitts zahl aus den vorerwa n⸗ ten sechs Zahlungen war im männlichen Geschlechte .. 80, 5535 weiblichen ' 392.959 zusammen . F535 5 v
w · m , m , d Von der weiter oben angegebnen Zahl aller llebervierzehnjah⸗ rigen ist also noch nicht cim volles Zehntheil ubersechzig ja rig. Es befanden sich nämlich durg schnetilich unter ciner Mill on Uebervierzehnjahriger nur llebersech zig jährige mannlichen Geschlechts. 97, 221 weib ichen . . 97,816 uͤberhaupt .. 97, 522 Man wuͤrde jedoch sehr irren, wenn hieraus ge olgert werden wollte, daß von denjenigen, welche das vierzehn e Lebensjahr uͤberschretten haben, moch nicht einmal ein Zehn⸗ theil das sechzigste Lebensjahr vollendete. Es uͤberl bi viel⸗ mehr von denen, welche die Schwachen der Kindheit über— standen und das vierzehnte Lebent jahr vollendet haben, sehr wahrscheintich mehr als' die Halfte die Vollendung des sechzg⸗ sten Ledene jahres. Die Zahl der llebersechzi jährigen erscheint nur darum so klein, weil balz nach Vollendung des sechzig sten Lebensjahres die Ster blich ker sehr rasch zun mmt, und wahr⸗ scheinlich noch nicht die Halfte derjenigen, welche das sechz gste Jahr vollendet haben, das siebzigste Jahr erreicht. E— stact en
das