Preise der Plätze! Ein Platz in den Logen des ersten Ran⸗ ges 1 Rihlr. ꝛc.
Zur Oper: Cortez werden Opernhaus-Billets, mit Freitag bezeichnet verkauft, und wird ersucht, die zur Oper: Armide be— reits gelösten, mit Sonntag bezeichneten Billets, im Billet Verkaufs⸗Büreau gegen Billets zur Oper: Cortez, unter Ruͤck= empfang des gezahlten hoͤheren Betrages, gefaͤlligst umtauschen, oder den vollen Betrag zuruͤcknehmen zu lassen.
Im Schauspielhause: 1) La famille kiquebourg, drame-
344 Im Schauspielhause: Der Oheim, Lustspiel in 58 Abth., vom Verfasser von „Luͤge und Wahrheit.“ Hierauf: Der Platz⸗ regen als Ehe⸗Prokurator, dramatisirte Anekdote in 2 Abth.,
von E. Raupach. . . Sic 28. März. Im Schauspielhause: Die Venetia⸗ ner, Drama in 5 Abth., von L. Rellstab. ; Mittwoch, 29. Maͤrz. Im Opernhause: Die Braut, Lustspiel in 1 Akt, von Th. Körner. Hierauf: Der Wasser⸗
Mont. 27. März. Die Schwestern von Prag. Koinischet Singh 2 2 Aren Musik vom Kapellmeister W. Muͤller
eu einstudirt. 6 ,,. . Maäͤrz. Zum erstenmale wiederholt: Dat Epigramm. Lustspiel in 4 Akten, von Kotzebue. Hierauf, zum erstenmale wiederholt: Der Spion wider Willen. Mil ita rischer Schwank in 1 Akt, nach einer Anekdote aus dem Fran zösse
Italiäͤnischen Feldzuge bearbeitet, von A. Cosmar.
träger, Singspiel in 3 Abth. Musik von Cherubini⸗
Allgemeine
ische Staats-Zeitung.
—
. Redacteur Hd. Cottel. B i Di M König städtisches Theater. ; K . . erlin, 1ten 49 den 28sten Sonntag, 26. März. Des Adlers Horst. W nr, . . Gedruckt bei A. W. Hayn. c e e 2 0 Q f ; - ö. komische Oper in 3 Akten, von Karl v. Holtei. usik vom . Beim Ablaufe des ird hi . , , . ; ꝛ s Duartals wird hiermit in Erinnerun . t t due fle ee glue f — 6 , 6 e g r . . — — . 'm e, Tatums duch die Stadtpost frei ins Haiks . eh er aus gesandt wird. Um jedoch die erforderliche Stärke der A l e r uflage für das kommende ierteljahr abmessen 6 i zu können, milssen
wir bitten, die Bestellungen bis spätestens den zist Blattes ei . eh sz1sten d. M. an un s geiange as t g .
ö nicht sämm liche dt u nm an . lezen e ü eit ri r fr,, ö . git zuzuschreiben haben, wenn die Zusendung
e achgeliefert werden können. (
vaudeville en 1 acte, par Scribe. 2) Salvoisy, ou? Lamou-= reus de la Reine, drame en 2 actes, par Scribe.
. 27. März. Im Opernhause: Die Zerstreuten, Posse in 1 Akt, von Kotzebuc. Hierauf: Der Aufruhr im Se—
rail, großes Ballet in 3 Abth., von Ph. Taglioni.
& —
Redaction (Mohren Straße Rr. 34), in d vierteljährlich festgefetzt it, wofür den biesigen .
nebst Pränumeration hier am Orte bei d Monarchie auf 2 Rthlr— Preuß. Cour. .
—
die Preußischen Staaten.
ken-Schulden in Schlesien. Gre su. 1836. Breslau, gedruckt bei Kupfer. Gu .
heftet 35 sgr. *
Amlgemei
Bekanntmachungen.
Sekanntmachung. Das im Ost⸗Havellaͤndischen Kreise belegene, zum Domainen⸗Amte Koͤnigshorst geboͤrige Vorwerk Herte⸗ eld wird mit Trinitatis 1837 pachtlos und soll auf 29 Jahre pro Trinitatis 1877 verpachtet werden
Das Vorwerk enthaͤlt nach der neuen Einrichtung desselhen:
1) an Acker 65M. M MR. 2) an Garten 2 39 an Wiesen 5712 * 1102.
ner Anzeiger fuͤo
Bekanntmachung.
— — ——— — — — ——— —
gen, mit der Frössten Wahrheit und Treue vor,
4ug - allk 'ner, als in irgend
Nothwendiger Verkauf. Auzen zu stellen, vollkommener, als send,
8 z ' 2. Januar 1837. einem andern Künstler vor oder nach ilim. Uim ; ⸗
, K 6 , ,. Grund den geölsten Maler aller Leiten aus, ihm eu sehaf- Vier Fragen, Verhaͤltnisse , ö stuͤck des Nadlers und Fabrikanten Gottschalck, taxirt fen, bedurfte es bloss des Glücks, einen Neisser zu sitzers betreffend. 1 Sind hohe 9 e 3 nn, u 5085 Thlr. 20 sgr, soll ö haben, der ihn in dem mechanischen Theil der Guͤterpreise dem Gutsbesitzer vortheilbaft ö. I J un. Diesen fand er in Peru- ein niedriger Zinsfuß unter den bevorstehenden Van
29. 2 1837, Vormittags 11 Uhr, Knust gut unterrichtete. Diese: er in — . i . an, . ,, . ö 8 ino. ö hatte das Verdienst, die Naar ge- ha tnessen des Hypothekenwesens den Guts vesitzm
si J ĩ j ñ eu, eins⸗ it genauer Beachvlung des Ehen- vortheilhaft? — 111. Laßt sich eine Verpfaͤndung de Kö . hn, ö ß ö ,, recht / 6 zuahmen. Simplicii it Treue und Ebenmuasz sind die gen? . . Wie stark muͤssen ,,, h. Auf Antrag der praͤsumtiven Erben Michael Gun Grundlagen der Sehönheit. Dem heruzino lehlte, um drr, 1837. Breslau, gepructt bei Graß, Barf thers aus Marienthal dei Zwickau, eines Sohnes des das Ilerrlichste hervorzuhringen, nur eins: Genie. & Comp. Geheftet. 5 sgr— am 2 Januar 1820 verstorvenen Beguͤterten Chri⸗ 3
kEine gewisse Trockenheit cRarakterisirt all! seine G ; ö stopb Guntber cbendaselbst, welcher nach Anzeige Biller JJ . , . in ,,, seiner praͤsumtiven Erben im Jahre 1808 mit dem k apkhas! hielt sieh eine Leitlang an ie Nlagjer i v kus a; . , 3. 5 Fi. (20 Y vormaligen v Rechtenschen Infanterie Regiment nach seines Meisters, Aber der, Aublick der Werke des 9 * Th ö . 3 or. Vol. Danzig gegangen ist, im Jahre 1312 dem Russischen Leonardo. des Mirhel Antzelo, sein Uiutzang mit dtn Juli ö. e . 11 . ö. En or h. 2 lh Feldzuge beigewohnt und seit dieser Zeit keine Nach⸗ grofsen Fra Bartholomä, daes Sfududin der alten 63 Thlr. auf 1 Thlr. 20 sgr. richt von sich ertheilt hat, uber dessen Leven und
sleister: Mlassaccio, Fiesole, Giotto; das der Anti. Cornel. epos „. Staveeren. 2 Voll. n Aufenthalt auch sonst seit obgedachter Zeit aller Nach- ken endlich erhöheten hald seine . von der * Thlr. auf ! Thlr. . gr ö forschungen ungeachtet einige Nachricht nicht zu er wahren Bestimmung seiner Kunst. Er war noch Vorraäͤthig bei Liff C Klemann. langen gewesen ist, wird der gedachte abwesende Guͤn
nicht 2ꝑ2 Jalir alt, He , mn Figreng den Karton r Berlin, Burgstraße Ne. 8. ther in Gemaͤßheit des Mandats vom 13. November .
seiner Grablegsans Christi fertigte. la diesem 17709 Amtswegen hiermit edictaliter und peremto- berühmten Gemälde offenbarte Raphael's Genius risch geladen,
sich zuerst rein und selbstständig; Raphael's den 4 September 1837
Kulm schwang sich zur Unsterblichkeit aus. bei Vermeidung, daß er außerdem fuͤr todt erklaͤrt Er malte dis Wunderwerk. der Con position. dir und sein zuruͤckgelassenes Vermögen den sich melden Zeichnung, des Ausdrucks sür len. hn ehaltar im den und sich gehörig legitimirenden Erben werde Dome Perugia's. Gegenwärtig schmückt's die Gal- verabfolgt werden, an Amtsstelle allhier zu erschei⸗
lerie der Villa Borghese zu Rom. nen und sein Vermogen gegen zu leistende Quittung in Empfang zu nehmen.
Dies Werk wird von keinem spätern Werke des Meisters übertroffen. war glaub man an dem- Hiernaͤchst werden aber auf den Fall, daß sich Min selben die Scuhen der jugendlichen lland noeli u chael Gunther nicht mehr am Leben befinden sollte, arrathen. Die Fertigkeit zeigt es nicht, welehe alle diejenigen, welche an diesem Vermögen als Lei lanzwierige Uebung nur Sehrn kann. Aber gerade bes- oder jonstige Erben, als Glaͤubiger oder aus diese Sorgsamkeit, welehe sich in der zuszerst zar- irgend einem anderen Rechtsgrunde Äanspruͤche und ten und liebevollen Behandlung aueh der kleinsten Forderungen zu haben vermeinen, unter der Ver⸗ Beiwerke erkennen lässt. giebt, da sich die genialsle warnung, daß sie widrigenfalls ihrer Anspruͤche und sicherheit mit ihr vereinigt, dem Gemüäsde inen Anforderungen, so wie der Rechtswohlthat der Wie- ganz hesondern Reiz. Auch ist je ler Striel an derelnsetzung in den vorigen Stand für verlustig demselben von Raphael's eigner Hlund; ein Voraug, werden erachtet werden, hiermit gleichfalls aufgefor dessen sieh wenige der spalern Werke rülimen kůn dert und geladen, obgedachten Tages an unterzeich⸗ nen, da der durch die ü rablegung so berühmt neter Amtsstelle in Person und resp. gehörig bevor⸗ gewordene und mit Austrägen überladene Maler mundet oder durch hinlaͤnglich legitimirte und, so sich kremder Hülfe bedienen mulsie. ; . viel die etwanigen Auslaͤnder betrifft, durch mit ge⸗ Die Grablegung war bisher noch auf keine richtlichen Vollmachten versehene Bevollmaͤchtigtt würdige Weise gestachen worden. A msler, ihre Anspruͤche und Anforderungen anzumelden und der grosse deutsche Meister, salste den Vorsatz, es zu bescheinigen, sich selbst auch gebdrig zu legitimiren, zu istun. Er ging, nach Rom, studirte das Hrhild hierauf mit dem diesfalls besteüten Contradletor bin- und stach es zuf Kuphger, nach eigner Zeichnung nen drei Wochen rechtlich zu verfahren und zu be- in der beträchtliqhen Grölss Fou 18 zu 20 Zols— schließen, sodann aber Der Grahstichel hat noch nichts Schöneres her- den 6. Oktober 1837 der Inrotulation der Akten und den 22 Dezember 1837 der Hekanntmachung eines Erkenntnisses, welches
vorgehracht, als dieses Blatt. Wenn die Kritik be- 1 z 3
stet;: durch Am sier's Stich sey dem Unsterh. Aufl 3 sgr. 25 Exempl 23 Thlr. ruͤcksichtlich der Außengebliebenen besagten Tages mit Ablauf der Gerichtszeit in contumactkam-für de—
hau — J kemp! f ö e eit verdienenden Werke erst die Uusterbsich,. Herzheimer, Lr. Se, Kinder freund fuͤr Istail keit gesichert worden, so lälst sie ihm blolse ten. 10 sgr. 25 Exempl. 6 Thlr. kannt gemacht erachtet werden wird, sich zu gewaͤrtigen. Im Uebrigen haben auswaͤrtige Interessenten zur
Gerechtigkeit widerfahren. Die Leinwand, die] Ife, Br. As, Elementarueli der frangäsiscl Annahme kuͤnftiger Ausfertigungen in der Sache
Raphacl's Hand heilige, wird dureh Zufall, oder Sprache. 10 ar. 23 HxenmpI. G6 Thlr. 4 . Teit, einst ergehen; aber der Krypfer Judae, L, Umriß der chriꝓttlichen Kirchengeschicht, einen evollmaͤchtigten im hiesigen Orte zu bestellen und solchen spaͤtestens im ersten Termine bei 5 Thlr.
stich Amsler's, von uns üer die VV elt verbrei- 73 sgr. 25 Erempl. A Thlr. 2 tet, bewahrt des Urhebers Werk für alle Zeiten Lehrbuch der Religion für evanggische lch — — Han erklimmt das Höchste im Streben immer Anstalten. 20 sgr. 25 Exempl. 12 Thlr.
Strafe zu den Akten anzuzeigen. .
Justij⸗ Amt Zwickau, den 10. Maͤrz 1837.
Kbnigl. Saͤchs Kammer⸗Kommissijons⸗Rath
nar einmal. Vir wagen daher nichls hinzuzu N A.,. Englisches Lesrhuch fü Anstt und Amtmann der Aemter Zwickau und Wer
euihänn., 18 35. setzen, dieses Blatt wird immer auch Amsler's ger. 18 3gr. 25 Exempl. 0 Thlr. Hanpthlatt hleihen. dau, auch Ritter des Civil-Verdienst-Ordens, . Garten.
Amtliche Rachrichten. Kronik des Tages Aus dem amtlichen Berichte des
Alle diejenigen, welche sich, ohne nach d est ; einigen sch l den bestehenden Ge- ter d
, n, . Dem chixurgischen oder phar— air he ei den Kriminalhoöͤf i
ene iniser ner widmen kö Königlichen Friedrich, Zahl der unentschlebenen San , . . . wollen, werden hierdurch nernetz des Mahon begonnene sortfetzen der Gerscht Gicsteilten bedektend ler! nent ail, dle nieht Ger bevorstehenden neiten Studien 9. sich noch vor Anfang des richt Gestellten betrug di . . Herget . ztußzien⸗Semesters bei dem Unterzeichne—⸗ Theil der ʒahlld⸗ 3 ic Zahl der weiblichen P nn, l 8 ttraße Nr. 42, inn gen Morgenstunden von wurde der . ,, 2 * ; hr mit B tihringung der uͤber ihre Schulkenntnisse oder urtheilt; ur A e nn wn ch ü.
iber bereits gehörte Vorlesungen sprechenden Zeugnisse zu mel—⸗ fuͤnfte Ih ü , .
. . . befunden werden, die Zu⸗ teren n .
lussur te Anleitung zum betreffender — i
; , ., . . k 3 . , ,
Berlin, den 22. 3 1837 . e
Der Direlior des . pharmazeutischen Studiums * 961 e r, ö.
. bei hiesiger ö. Universitaͤt. 9 .
t u sc. 29.7 sa ze . ⸗ 29,748, Betruͤgereien 1900, Falle bo
des Eigenthums 718 Hell sr cher 9737, v
ertheilung der V betrifft, so war die uͤbrigen Klassen, bauern, als Baue mehr von den le
Jh orsß 6 Re * 2 Hehersbtzg ungefähr 16,350 Rubel zu stehen kommen. 6 Schlitten hat hier in der Fabrik von Clarke 22
Ein
fun Rubel
ein A
Justiz⸗Ministers geh ; ,,. ( z3⸗ Ministers geht Un⸗ endes uͤber die Russische Rechtspflege im Jahre
gedachten Jury sem Vorschlage werth sey, daß
seyn sollten. Herr G
1 indem
auch ein Diener der ion de s.
der Kandidaten beiwohne. Herr Fr. K daß man nur einen Geistsichen hinzuziehe, und zwar von derjenigen Confession, welcher der Kandidat selbst an⸗ gehöre, und dieser Antrag ging zuletzt mit erheblicher Stimmen⸗ Mehrheit durch; eben so ein Zusatz des H
nach, bei Gleichheit der Stim̃
entscheiden soll. Auf den Antra
noch genehmigt, daß der Ge
mina durch Königliche
Examina selbst
sollen. Der öte
— .
mit einem Ertrage von
3950 Centner Heu,
4, an Weiden 278 welche auf 73 Kubwel⸗ . den abgeschaͤtzt sind.
Das Vorwerk ist bisher von dem General⸗Paͤchter des Amts Konigsborst durch Afterpacht benutzt wor⸗ den, mit den erforderlichen Gebäuden und nament⸗ lich mit einem angemessenen Wohnhause versehen, eianet sich zu einer Molkenwirthschaft, welche auch auf demselben bisber betrieben worden und durch die ? Meilen entfernte Lage des Vorwerks von Berlin, anweit der Chaussee von Berlin nach Oranienburg, vegünstigt wird.
Kbnigliches Inventarium ist außer einem unbedeu tenden Bestande an Saaten, Bestellung und Baͤu⸗ men nicht vorhanden. ;
Das Minimum der Pacht ist auf jaͤhrlich 66 Thlr. incl. 2225 Thlr. Gold und die von dem Paͤchter zu leistende Caution auf 600 Thlr. festgestellt⸗
Pachtlustige müͤssen ein Vermögen von Moo Thlrn. nachweisen, und bleibt die Auswahl unter den Pacht⸗ iebhabern der 98. Regierung ganzlich vorbehalten.
Diejenigen, welche diese Pachtung ubernehmen wollen und ihre Qualification so wie das erforder⸗ liche Vermßgen nachweisen konnen, werden aufgefor⸗ dert, sich uͤber die Verhaͤltnisse der zu verpachten den Nutzungen durch Einsicht des in unserer Registratur ausliegenden Pacht⸗Kontrakts-Entwurfs und sonsti⸗ ger Nachrichten zu informiren und sodann ihre Sub⸗ missionen in der Zeit vom s. bis 10. Mai 1837 in der Form bei uns einzureichen, wie sie in den von unserer Registratur vorzulegenden Submissions⸗Be⸗ dingungen vorgeschrieben ist.
Auf Verlangen wird unsere Registratur Abschrif⸗ ten der — 5 und des Pacht⸗ Kontrakts Entwurfs gegen Erstattung der Kopialien verabfolgen. Potsdam, den 156. Marz 1837.
n egi nnz Abtheilung für die Verwaltung der direk⸗ ten Steuern, Domainen und Forsten.
m
Bekanntmachung.
Dle Erben des am Sten v. M. verstorbenen Land⸗ faths und Rittergutsbesitzers August Burghart Raphael v Rosenderg Gruszezynski auf Schönwalde beabsichti⸗ gen uber den Nachlaß desselben sich auscinanderzu— setzen, daher die unbekannten Gläubiger des genann— jen Erblassers aufgefordert werden, sich spaͤtestens innerhalb drei Monaten mit ihren Anspruͤchen bei dem unterzeichneten Pupillen⸗Kollegium zu melden, widrigenfalls sie nach erfolgter Theilung an jeden Erben nur fur seinen Anthell sich halten konnen.
Marienwerder, den 28. Dezember 1836. Pupillen-Kollegium des Königl. Ober—
Landesgerichts.
9
inbruͤche erletzung fung 1692, ven 2. ̃ ĩ
Subscriptions: Eröffnung. Im Monat April dieses Jquhres wird iu meinen Verlag. erscheinen:
Die Lurley-Sage, gemalt von C. Begas, lith. von Wildi und Ten peltei. Höhe 19 Zoll, lrrile 21 Zoll. Nachdem dieses berühmte Bill die liörhste he wunilernng des gesammten kuünstsinnigen Puhsihẽum auf den verschiedenen Ausstellungen, bier und al würts, erregt Lat, wirch diese Lihagraphie génis eine chen so willkommene wie längst er arteie E scheinung seyn. Die Namen der Künstler, welel die lithographische Ausführung des lierslichen Wer kes üheriioinimen halten und seit längerer Zeil ni
dem rühmlichsten leise daran arbeiten, lassen ganz vorzügliches Kunstwerk erwarlen.
Der Umriss der Lithozraphie liezt hei mir im Ansicht lür einen jeden geekrten Kunstlielihh aus; nach dem Erscheinen des Blattes vwiril do reis erli6ht und geschielkt die Fxhedition slrenz nach der Reihesolze der Subsgcriptiaus- Lite.
Angekommen: Der General⸗Major und von kJ tz, von Breslau. ‚bgereist: Der General-Major und Commande ten Lavallerie Brigade, von Kurssel, nach ,, ö Der Wirkliche Geheime Ober⸗Medizinal⸗Rath und Praͤs⸗ bent des Kuratoriums fuͤr die Krankenhaus- und Thierarznei⸗ Schul-Angelegenheiten, Hr. Ru st, nach Breslau.
Kommandant
ö , der Rest ommission verwiesen. , . diese zung veranstaltete der Praͤsident noch . . — stimmung uͤber den Gesetz⸗ Entwurf wegen der Bewilligung einer eg. von 2400 Fr. an den Medailleur David, wonach die mnnahme dieses Gesetz⸗ Entwurfes mit 223 gegen 13 Stimmen , In der heutigen Sitzung brachte zunaͤchst der krieg s⸗Mi ni ster einen neuen Gesetz Entwurf ein, worin er . Zuschuß zu den diesjaͤhrigen Militair ⸗ Pensionen ver langte. o. , die . . den Secundair⸗ Unterricht en. ei dem bis . 23 . gelangt. , . er Lonstitutionnel will wissen, da in ei stattgehabten Minister⸗ Conseil eine . ,, zwischen den Herren Mols und Guizot zu Stande gekommen sey er National enthielt in einem seiner letzten Blatter doylgendes: „Man schreibt uns aus den Departements, alle Beamten der Regierung sehr aufmerksam beobachtet wer Ihre Meinungen werden neuerdings mit einer Schlauheit er⸗ forscht, die an die schoͤnsten Tage der Restauratlon erinnert.“ ; Darauf erwidert heute die Paix: „Wenn der „National“ en geringsten Begriff von dem haͤtte, was in den Provinzen , und gesprochen wird, so wuͤrde er wissen, daß in einer ö . 9. Beamte durchaus kein Ge⸗ igung fur die vorige Regierung od fuͤr die Republik machen, und daß es da 96 a n n wuͤrde, eine besondere Aufsicht uͤber sie ö . n kin . 6 Dupin und des Marschalls . ystematische Feindseligkeit gegen di — durch die hoͤchsten Staatswurden . . . Fruͤchte getragen hat, und daß jetzt alle Zweige der Verwaltung von ,. wimmeln, die gegen die Regierung peroriren!“ ö. ie Hoffnungen, die die Aerzte hinsichtlich der Besserung es Herrn von Pradt hegten, sind nicht in Erfuͤllung gegangen und der vormalige Erzbischof von Mecheln ist vorgestern in Folge eines wiederholten Anfalles von Schlagfluß mit Tode ab⸗ gegangen. Die feierliche Bestattung fand heute statt. Die Gaz tte de France bemerkt bei dieser Gelegenheit, daß H von Pradt in den letzten Momenten seines Lebens sehr religiös und einer ihrer eifrigsten Mitarbeiter gewesen, auch daß seine n,, 9h anvertraut worden waͤren. 2azette de France enthalt Folgendes: nal de Paris behauptet in seinem . , das Benehmen des Erzbischof⸗ von Paris in seinen Beziehungen zur weltlichen Gewalt mißbillige, und jenes Journal tadelt den raͤlaten sehr lebhaft, daß er den vaͤterlichen Rathschlaͤgen des Papstes kein Gehör leihe. Wir widersprechen jener Thatsache auf das bestimmteste, obgleich der Papst sich unter den Kano— nen von Ankona befindet. Nun fragen wir aber das „Journal de Paris ob nicht aus seinem Artikel hervorgeht, daß der Pap st irgend eine Befugniß habe, den Franzoͤsischen Bischöfen ber ihr Benehmen gegen die weltliche Regierung Vorschriften zu erthei⸗ len? Man erinnert sich des großen Laͤrmens, der sich gegen Hrn von Marcellus erhob, weil er den Papst um Rath fragte bẽvor er uͤber das Gesetz votirte, welches den Verkauf der Waldungen der Geistlichkeit anordnete. Man wollte sogar den Herrn vo Margellus vor Gericht stellen, weil er einen fremden . um Rath gefragt hatte. Ve große Beschwerde gegen die Jesui—⸗ ten bestand darin, daß ihr weltliches Oberhaupt in Rom se will man nun, daß die Bischoͤfe in ihrer Eigenschaft als 3 ,, . ,, Rom haben? Dies erfordert eine rung. ir muͤssen Thor ö n, . wissen, ob das Thor von Rom offen . 866 ö aus Algier vom 26. Februar: ral Napatel will, wie man sagt, die Ungnade des M. Clauzel theilen. Er hat die Erlaubniß, , k . e, , und erhalten, und er en en nin ,,,, eneral Damremont, um sein Kommando Seine
Lord Lyndhurst wird morgen in Paris erwartet. Z veck,
des Artikel
Zeitungs-⸗Rachrichten. u an w
R i ß land.
St. Petersburg, 18. Maͤrz. Der Fluͤgel⸗Adjutant Sr Majestaͤt des Kaisers, Oberst Fuͤrst Belo se tn Dre d r flit hat k ein zehnjähriges Privilegium fuͤr eine von ihm erfundene Schlit⸗ Franzü6sische Strafe Nu. Al, ain Ger sd'urmen- Plan n Bahn erhglten, ö. . . System . Rädern ve⸗
steht und mit Bahn -Schlitten, jeder von einem Pferde gezogen,
wisihten wird. Zur Anlegung einer solchen Bahn muß zuvoͤr—
derst daß Terrain moͤglichst horizontal geebnet werden. Es duͤr—
sen tbrigens auf derselben Biegungen, so wie auch bis zu ei⸗
tem gewissen Grade Steigungen und Senkungen vorkommen. Darauf werden auf den Weg an beiden Seiten hoͤlzerne Rah— hen gelegt, welche aus zwel der Laͤnge nach in die Haͤlfte ge⸗ hhnittenen Balken oder Bohlen bestehen. Diese Balken oder Frhlen, welche ungefahr 6 Werschok breit, 3 Zoll dick und 3 siben lang seyn muͤssen, werden auf die schmale Seite aufge⸗ gr und so verbunden, da sie 3 Zoll von einander abstehen.
i Rahmen werden auf Kloͤtzen und in die Erde eingeramm⸗
m Pfaͤhlen befestigt. In die obere Fläche der Rahmen wer—⸗ hen Einschnitte fuͤr eiserne Achsenlager gemacht, in welche guß— sserne Rader, die mit den Achsen aus einem Stuͤcke bestehen mo ungefähr , Arschin Durchmesser haben, eingelegt werden. diestehen in den Rahmen ⸗ Arschin von einander entfernt, so daß sich niedem Rahmen 3 Raͤder befinden. Ueber diese Rader faͤhrt der Ichn-Schlitten, dessen Laͤnge 4 und dessen Breite 1 Faden be— ul. Die Sohlen des Schlittens sind nach der konvexen Ober— iche der Rad⸗Felgen rinnen förmig ausgehoͤhlt. Nach der Mei— ung des Füͤrsten Bje losseltij⸗Bfeloserskij hat die von ihm erfun— . Bahn Vor üge vor allen bisher bekannten Communications,; . gen Die Zorzüge derselben vor den anderen Eommunica— ons-Wegen bestehen in Folgendem Vor den Kanälen: l) in Käfer nwähren den Befahrbarkeit, Yin der Schnelligkeit des 9 . und 3 in der Moglichkeit, eine solche Bahn dort Natur- und Heilkunde“ besonders abgedruckt, auen, wo die Natur die Anlegung von Kanaͤlen unmoglich einem Anhang von If Lebeng Eewar anz en,, Vor den Eisenbahnen: l) in der bedeutend bil, und einem Nachtrag mit 7 Tabellen über iind Heren Anlage, 2) in der Moͤglichkeit, die Anle⸗
Krankheiten der verschiedenen Alter. ng derselben noͤthigen Materialien ̃ Gr. 8vo. I12sgr. lu knnen, 3) in der R a che r ng * . chenen Fundame zur ersten Auflage von Billard's Äbhaudlun i er w dem der Neugebornen und Saͤuglinge, Nach der zweiten, von Ollivier besorgten Aufl e des Franzdͤsischen Originals. n Gr. 8.0. 12 sgr.
— — —
So eben ist eingesandt an die Stuhrsche u handlung in Berlin, Schloßplatz Nr. 2, und an Buchhandlungen uͤberhaupt:
Parent Duchatelet, . Die Sittenverderbniß des weiblichen 6 schlechts in Paris, . betrachtet aus dem Gesichtspunkte der oͤffentlich Gesundheitsvflege, der Moral und der Verwaltun 2 Baͤnde. Gr Soo. 3 Thlr. Lelpüg, 1837, bei Friedrich Fleischer. )
Es zerbffzet, die ses Werk, weiches init den z beuersten Fleiße und Benutzung der glaubn ürd h Dokumente gearbeitet ist, einen tiefen Blick ins Leben und Treiben, was wohl leider uͤberal t
und oft nur viel zu wenig beaufsichtigt wid. 3 26 ** Aer te, oͤffentliche Keen, und Freunde icharfsin nig Stunden 29 Minuten hundert Werst
ege . ; ᷣ t W moralischer und statintischer Untersuchungen, en gen kann. Nach einer vom Fuͤrsten Bjelosselstij⸗Bjelo⸗
rrsti unbedenklich ein Werk vom höchsten Interesse gi. gemachten Berechnung wurde eine Werst Bahnlaͤnge bei
werden Die Uchersetzung i von einem geacht Arzte treu und fließend geliefert.
Die Kursk, or, außer⸗ . rnements Kasan, . In den , n. . rüher, die meister Selbstmord; man zahlt ferner die meisten Fälle ö. . raub in den Gouvernements Minsk, Jaroßlaw, Kursk, Orel 9 in der Kautasischen Provinz, die meisten Falle von Dieb— stahl mit Einbruch in den Gouvernements Grodno, Perm, Bes⸗ sarabien, Wilna, Simbirsk, Jaroßlaw, Kursk, und Kafan. Die schwersten Verbrechen fanden in den Gouvernements statt, die 31 Ural, auf der Graͤnze des Europaͤischen Rußlands, in der ahe Sibiriens liegen. — Die Beschaͤdigung der Walder war am mei sten in dem Gouvernement Tamboff bemerkzar.“ Nachdem der Reichsrath die Vorstellung des Finanz ⸗MMini⸗ sters in Betreff der Maßre eln zur Unterdrückung des Schleich⸗ ,, an der westlichen and, Graͤnze des Reichs mit Kanton⸗ hee, dessen Einfuhr verboten ist, geprüft hat, hat derselbe un⸗ ter Anderem Folgendes bestimmt: „Der Kaufmannschaft soll zur unverbruͤchlichen Nachachtung eingescharft werden, daß sie den Kjachta⸗Thee aus den inneren in die westlichen Granz · Gou⸗ vernements, namentlich nach Kurland, Wilna, Grodno, Wolhy— nien und Podolien und in die Provinzen Bialistok und Bessa⸗ rabien, und von dort zuruͤck nicht anders versenden solle, als in den naͤmlichen Thee-Kisten und in der naͤmlichen Verpackung in welchen sie den Thee aus Ksachta emp angen, mit Veibehal⸗ tung der Kjachtaschen Zoll-⸗Plomben.“
Frankreich.
Paris, 21. Marz. Die Pairs⸗Kammer hi i Sitzung, in welcher zuvörderst die letzten von . 1 Sammer angenommenen Gesetz⸗Entwuͤrfe vorgelegt wurden. Der Graf von St. Cricg berichtete sodann uͤber den Gesetz⸗Ent⸗ wurf wegen der Ueberweisung der Sparkassen⸗ Fonds an die Depositentasse und stimmte fuͤr die Annahme desselben. Nach⸗ dem die Berathung uͤber diesen Gegenstand auf den naͤchsten Donnerstag (23sten) angesetzt worden, legte der Minister des Innern den Gesetz⸗Entwurf uͤber das Telegraphen⸗Monopol, so wie mehrere Gesetz, Entwürfe von örtlichem Interesse vor. Der Graf von la Villegontier stattete den Rommis⸗ sions⸗Bericht uͤber den Gesetz, Entwurf wegen der Unter— haltung der Heerstraßen in den westlichen Departements ab und trug auf die Annahme desselben an. Am Schlusse der Sitzung kamen noch verschiedene Bittschriften zum Vortrage, worunter Petitionen in Bezug auf die Fri ln National? Garde, die saͤmmtlich an die Kommission verwiesen wurden, welche den be— treffenden Gesetz Entwurf zu pruͤfen hat. Da ein Mitglied die⸗ ser Kommission, der Herzog von Reggio, Paris auf einige Zeit verlassen hat, so wurde er bei dieser Gelegenheit durch den Her⸗ zog von Praslin ersetzt. Eine andere Eingabe des Inhalts, daß die Regierung sorgfaͤltiger als bisher über die Ausstellung solcher Kupferstiche und Lithographieen und über die Auffuhrung sol⸗ cher Theater stuͤcke wache, die der Religion und den guten Sit⸗ ten zuwider sind, wurde, dem Antrage' des Bittschriften⸗Comi⸗ tes zuwider (das fuͤr die Tagesordnung gestimmt hatte), dem 23 des Innern uͤberwiesen. ᷣ— ;
in der gestrigen Sitzung der Deputir ! . mer war man noch mit dem Aten Artikel r er n n, uͤber den Secundair⸗Uinterricht beschaͤstigt. Nachdem in der letz⸗ ten Sitzung derjenige Paragraph verworfen worden, wonach auch zwei Mitglieder des General⸗Conseils zu der Jury fuͤr die Pruͤ—⸗
Simbirsk, O dem noch in
Empfehlungswerthe Schulbücher, welche bei E. H Schrdder in Berlin, Kon z st aste Nr. 37 erschienen und durch alle Buchhandlungen
zu beziehen sind: ‚ ; ö. Blenz, W A, Spruchbuch fuͤr Schulen. tt
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— Englische Sprachlehrés für Anfänger. 15 Der Druck ist von Felsing' s Iiand. Er ist voll. 25 Exempl. O Thlr. endet. Bestellungen sind sogleich ausführbar. Preise der Abärücke: Vor unserer Firma. Mit unserer Firma. bapisr Chin. Weils. Chin. Weils. 10 Thlr. 8 Thlr. 6 Thlr. A Thlr. Sächs. 10 ThI. 1988r. S ThI. SsSgr. G ThlI. 6 Sgr. A ThlI. Asgr. Pr. Ein Abdruck dieses kostbaren Werkes der Stech— kunst liegt bei uns zur Ansicht. Wir können Jée— dem, der uns mit seinem Besuche beehren wird. Dregbner Eisendahn- Compagnie von Zehn Thakekn urch . n , , ,. . ö. ö 6 ; sagen. er Liehhaberesi an Steindrückh
1er iftiz cageerbnet, und werden die Inßaket von goldenen Rahmen — der wird das herrliche Blatt
83 1 ) 6a d —* fz J demnach aufgefordert, diese Einzah— , ,,. .
w ö 3 den 31. Mai 1837, Abends ? uhr, . , n. n er n im Buͤreau der Compagnie hierselbst zu leisten, in— Kö dem wiederholt daran erinnert wird, daß im Unter— lassungsfalle der im 5 5 der Statuten ausgesprochene Verlust aller Rechte und des bereits gezahlten Ein— schusses unabaͤnderlich eintreten muß Wir ersuchen ubrigens, bei Einreichung mehrerer Interimsscheine seloige mit einem nach der Num⸗ mernfolge geordneten Verzeichnisse in zwei Exem⸗ vlaren zu begleiten, um die Quittungen zu erleichtern, zu welchen ünser Kassirer, Herr Bader, von unz er⸗ maͤchtigt ist, während unser Comtotrist, Herr Heine⸗ ken, solche eontrasigniren wird. Leipzig, den 20. Marz 1837. ; Leipzig-Dresdner Eisenbahn⸗ Compagnie. Gu stav Harkort, Vorsitzender. Karl Tenner, Bevollmaͤchtigter.
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Im Verlage des Lan des-Industrie⸗-Comh toirs zu Weimar ist Ende Februar 1837 erschiemg und in Berlin, Posen, Bromberg bei E S. Mitt ler, in Greifswald bei Lud w. Bamberg zu hab
Ueber Lebens-Versicherungs-Anstalten,
Edietal⸗Citation. Der Schuhmachergesell Erdmann Gottlieb Surkow, am 35. Mai 17098 in Memel geboren, Sohn des Rie⸗ mergesellen Johann Martin Surkow und der Anna Catharine, gebornen Schwerin, 3 die unbe⸗ kannten Erben desselben, werden hierdurch aufgefor— dert, sich persoͤnlich oder schriftlich bei dem unterzeich⸗ neten Gerichte, spaͤtestens in dem auf den 23. Junius 1837, Vormittags 19 uhr, in unserem Gerichtshause vor dem Herrn Land⸗ und Stadtgerichts⸗Rath Mor⸗ genroth anberaumten Termine zu melden, und ihre Legitimations Papiere einzureichen, widrigen falls der Vorgeladene fuͤr todt erklaͤrt, und sein Vermögen, aus 352 Thlr. 10 sgr. Apf. bestehend, den sich legiti⸗ mirenden Erben desselben, in deren Ermangelung dem Koͤnigl. Fisco zuerkannt werden wird. Memel, den 6. September 1836. Königl. Preuß. Land und Stadtgericht
ESE dietal⸗Citation.
Ueber das Vermoͤgen der Handlung J. J. Gade⸗ wolt des Kaufmanns Johann Joachim Gadewoltz und seiner Ehefrau gebornen Heine ist unterm 7. Ok⸗ tober 1836 der Konkurs eröffnet worden. Es wer⸗ den daber alle bekannte und unbekannte Glaͤubiger derselben hierdurch vorgeladen, in dem auf
den 5. Juli d. F, Vormittags 10 Uhr, angesetzten General Liquldations- Termin vor dem Deputirten Herrn Ober-⸗Landesg erichts⸗Assessor Ste⸗ gemann entweder persöͤnlich eder durch einen zulaͤs⸗ sigen Bevollmächtigten, wozu ihnen in Ermangelung anderer Bekanntschaft die Herren Justiz⸗Kommissa⸗ rien Justiz⸗Raäthe Böhmer, Zitelmann, Hartmann, v. Dewitz und Auditeur Euen vorgeschlagen werden, zu cwichelnen, ihre Anspruͤche an diese Konkurs-Masse anzumelden und die Richtigkeit ibrer Forderungen durch Einrelchung der darüber sprechenden Urkunden oder auf andere gültige Art nachzuweisen, widrigen⸗ falls die Ausblesbenden gleich nach Abhaltung des Termins mit allen ihren Forderungen an die Maßse praͤcludirt und ihnen ein ewiges Stillschweigen auf⸗ erlegt werden wird.
Stettin, den 28. Februar 1837.
Fönsgliches Land⸗ und Stadtgericht,
Siebente Einzahlung auf die Actien der Leipzig⸗Dresdner Eisenbahn-Compagnie— In Gemaßheit des 8 A der Statuten wird hiermit eine fernere Einzahlung auf die Actien der Leipzig⸗
Bemerkungen vom medieinischen Standpunkt. mitgetheilt von Br. L. F v Frorier. Aus Dessen „Neuen Notizen aus dem Gebtett h
Belletristik Bei G. Basse in Quedlinburg
ist so eben vollstaͤndig erschienen und bei E. S Mitt
ler in Berlin (Stechbahn Nr. 3), zu haben: a4
oder die nnen nnn, , des Felsengebirges.
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n Washington Irving, Verfsasser des Skijzenbuchs, Albambra's ꝛc. Aus dem Englischen von A von Treskow. 2 Rande sSyo. Auf Vellnpap. Preis 2 Thlr. 3 sgr. Dieses Werk ist unbedingt das vollendetste, schöͤnne und malerischste Erzeugniß des ausgezeichneten Ame— rikanischen Schriftstellers Dasselbe ist auf That⸗ sachen gegründet, die zu den merkwuͤrdigsten und interessantesten in der Geschichte der Unternehmun⸗ gen gehdͤren.
Schriften über die Schlesische Landschaft
In der Plahn schen , n (L. Nitze)
in Berlin, Jaͤgerstraße Nr 37, ist zu haben:
Die Schlesische Landschafts⸗Frag e. Bei trag zu den neuern Verhandlungen über das Sachverhältnitz von Eska. Nebst einem An— hange: Die Literatur dieses Instituts. Gr. 89 1837. Breslau, im Verlage bei Fosef Max & Comp. Geheftet. 10 sgr.
Pfeil, L Graf von, Plan zur Verminde— rung der Pfandhriefs« und Hypothe⸗
or dar gt worden waren und „Der Gene⸗
ein Pferd die ganze,
A060 Pud bestehende
min zwei, und nach
en fortgezogen hat. Daraus
Pferd auf der Schlittenbahn in 26 Minu— Werst, in 3 Stunden und 20 Minuten
Literarische Anzeigen.
Die Grablegung des Herrn. Nach dem Oe bilde Raphacis im Palaste Borghese. In Kupfer gestochen von
S. Amsler, Prosessor der Königl. Kunst. Akademie in München. Gross Rayal- Folig. Biliograpraphischen Iastituts zu Hild. hurgshansen. In Raphael, einem andern Deu kali on, ver- handen sich Genie und Geschmack mit dem Talente, Andern die Bilder, welche in seiner Seele aufslie'
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Reise hat, wie die Gazette de France meld
ei . r t, nur den einige Pariser Aerzte uber den G its, . iner?
n e n n, e. esundheits / Zustand seiner Toch⸗ Am kuͤnftigen Freitag beginnt die bffentliche Versteigerung
Verlag des