1837 / 96 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

wie man sagt, aus Jena“, „Santi⸗-Petri⸗, aus der Fregatte „Iphi⸗ „Egerie/“, „Caravane⸗“, nd „Indienne“, ferner d 22 Transport⸗Schiffen be⸗ r Admiral Hugon erhalten. ute nach Algier abgegangen; ulhieres, den Obersten Lafon⸗ Damr mont, Zahlmeister der Afrika⸗ Herren Leydet, Rulhieres und ich von Algier nach Oran Castor“ auf Station bleiben

den 25. April vo den Linienschiffe „Stadt Marseille genia“, den Last⸗Korvetten „Flamm „Durance“, „Fortune“, aus 4 Briggs,

n hier abgehen soll, wird, ontebello“, und „Trident“,

„Agathe“ u 3 Dampsschiffen un Kommando wird de Das Dampfschiff Casto enerale Leydet und taine, zwei Adjutanten des Gener giere und 500, 0600 nischen Armee am Lafontaine werden sich unverzuͤgl vor welchem Hafen der,

es hat die 150 Passa⸗ r. fuͤr den General,

sprechen bis jetzt der von daß der Minister⸗ den verantwortli⸗

Die ministeriellen Journale wider tern gegebenen Nachrich oder noch beabsichtige, „Courrier frangais“ vor den Pairshof

3 „Don Carlos

mehreren Blaͤt Rath beabsichtigt habe, Herausgeber des us Bayonne schreibt man vom 28. d. ch nicht verlassen. Die aus dem Kar— egen die Bewegung General unguͤ nd ihre alten Herr von Senil— sischen Regierung bei der Spa— Sebastian unterm 25. D., um zu sehen, ob die

ung, daß man binnen

die Scharte von Hernani zwei Schaluppen, die von genommen worden waren, risten in Soecoa gelandet. Bruͤcke von Behobia auf— weck dieser Demonstration er General Evans beschlossen Man versichert, die e um 30,000 Mann, arden bestehend, ver⸗ Augenblick verbreitet ans unverzuͤglich die

am 2äAsten Estella no listischen Hauptquartier e Espartero's noch immer au Weise aus. Die en rings um ommissarius der

ehenden Briefe l eine fur diesen Christinos halten fortwaͤhre Pampelona besetzt.

nicht wohl ein, hat, von die Madrider

Großbritanien und Irland.

Die Königin wird am Donnerstag Majestaͤt hat den

men in Britischen

Lon don, 31. Marz. den 13. April einen Wunsch geaͤußert, Fabrikaten Diners bei der son werden am naͤchsten

Der Morning Post zuf von Polignae sich Prag zu begeben. selben waͤhrend ihres Aufenthalts: weil ihnen dies die nicht gestattete.

Der betagte Russische Graf Roman gleitung seines Neffen, des General faktur⸗Distrikten Großbrit schof von Norwich, jetzt wied

Cercle halten, und Ihre daß bei demselben alle Da erscheinen mochten.

erzogin von Kent wahrend dieser Sai— g im Kensington⸗Palast beginnen. olge, gedenken der Fuͤrst und die elgien nach Karlsruhe und Feste oder Diners haben die⸗ England gar nicht gegeben, nach dem Tode Karßs X.

off begiebt sich in Be⸗ iwoff, auf eine Reise aniens und Irlands. der seit mehreren Tagen schwer er in der Besserung.

istliche und Schriftsteller, Cortes⸗Praͤsident

von da nach Etikette so kurz

nach den Manu

krank danied

Der Spanische der seiner Zeit als fassung der Verfassung von 1812 ha verstorben.

Auf den Sieg des liberalen Parlaments-Kandidaten in steriellen Blaͤttern um so mehr Ge— Einfluß des Grafen Warwick, eines in jenem Wahlorte uͤberwiegend war. gen gewaltsamer Zehnten-Eintreibung en Auftritten gekommen. er⸗Post⸗Amt in London ung mehr anzunehmen, dieser Befehl in welche die ver von Zweigbanken

Dr. Villanuevo, großen Antheil an der Ab tte, ist hier im Saͤsten Jahre

wick wird von den mini wicht gelegt, als bisher der Pairs von der

In Irland ist es we an verschiedenen Orten wi

Dem Vernehmen nach hat das O erhalten, keine Noten in Zahl sondern nur baares Geld.

Tory⸗Partei,

eder zu unruhi

Man sagt, es sey ahlreichen Verluste ertheilt worden, ost⸗Aemter durch die Fallissements

daß der Mangel an die Manufakturisten große Menge Weher fern des westlichen Schottlands

Haus Trye und Lightfoot hat gestern seine Zah⸗ es werden dem Anscheine nach nicht auswaͤrtige Häuser dabei verlieren. chricht, wie die Morning Chro— größten Leidwesen vernommen, wegen er großen Achtung, dere r auch noch vorigen angenommen auf seine chseln uͤberhäaͤuft, die Accepten zu genuͤgen.

Fallissement des großen n tley u. Comp. in Liverpool; auf dem Lager, worauf 66 werden; man berechnet sein Pfd. St. Der Absatz von und die Nachrichten aus Man— Boͤrse war heute unge—⸗ ng, doch wurden wenig und die Wechsel⸗Course sind fast wie vorigen

ch gestern Nacht Feuer aus, es

hat der Oberst um mit Espartero Operationsplan zu ste noch keine Be⸗

sentlichen nach mitgetheilten) De— zu Bayonne an den hiesigen Ge— sagt Jener unter Anderem auch: General Evans

Folge der schiedenen

Die Glasgow⸗-Chroniele meldet, Unterstuͤtzung von Seiten der Banken winge, ihre Arbeiter zu entlassen; eine ven in den Staͤdten und Dor außer Brod gesetzt worden.

Das hiesige lungen eingestell Englische, sondern bloß Inzwischen wurde die Na nicle bemerkt, mit dem des ausgezeichneten Rufs das Haus lange Zeit erfreut Posttag seine Wechsel

hatte, da

erlitten und war mit We es nicht um seinen diesem Unfall kommt noch das Amerika handelnden Hauses Be es hat 16,000 Ballen Baumwolle bis 70,000 Pfd. St. verloren gehen Passivum auf 150,000 bis 20606000 Baumwolle blieb wieder gering, chester waren unguͤnstig. Die Wechsel⸗ woͤhnlich gefuͤllt und in groͤßter Aufregu Geschaͤfte g Posttag geblieben Im Victoria⸗Theater bra wurde jedoch bald wieder Briefen aus San Seba Wylde sich am 24sten nach und dem General Seoane uͤber einen neuen berathschlagen; man erwartet daher fuͤrs er

In der (gestern dem We pesche des Spanischen Konsuls sandten der Koͤnigin Christine „Ich habe Mitiheilungen vor ö när seinen vom 21 sten datirten Tagesbefehl uͤberse sihert, daß die Disziplin seiner Arme gestellt sey, und daß er, sobald die Wit Operarlonen wieder beginnen wolle.

stian zufolge Bilbao begeben, ĩ

erhalten, der ndet und ver⸗ e vollkommen wieder her— terung besser werde, seine Bei der Verwendung der id zugegangenen Fonds trage ich auch besondere

mir von Madr

286

Sorge dafuͤr, daß vor allen die Britische und die Franzoͤsische Legion einen Theil davon erhalten.“

Ein Kriegsgericht, das über den Oberst ;/ Lieutenant Harley vom ten Regiment der Britischen Le ion, wegen gewisser ihm zur Last fallenden Umstaͤnde, wie sich General Evans ausdruͤckte, niedergesetzt worden, vor welchem aber der Angeklagte nicht er⸗ schien, verurtheilte ihn am 23sten wegen Abwesenheit ohne Ur⸗ laub, und General Evans erklärte ihn des Dienstes entlassen.

Santander ist ein Pulver⸗Magazin aufgeflogen, wel⸗

ches eine ganze Straße zerstoͤrt hat; viele Menschen sind dabei ums Leben gekommen.

Als am 20sten d. das Dampfboot „Phönix“ um das Cap Machichaco fuhr, gewahrte es eine Trinkadure von verdaͤchtigem Aussehen; es lief 3 auf sie zu; die Trinkadure wich ihm durch ein geschicktes zu entfalten; der „Phönix“ hielt daher seinen Argwohn für gerecht und bohrte die Trinkadure in Grund. Bas Geschrei

andver aus, versaͤumte aber, ihre Flagge

annschaft enttaͤuschte ihn aber bald, und es fand sich, daß

die Trinkadure zur Christinischen Marine gehörte und vom Ca⸗ pitain Ondarza befehligt war, der mit dem Steuermann und einem Artilleristen ertrank; die uͤbrige Mannschaft, noch aus 18 Individuen bestehend, wurde vom „Phöoͤnix“ gerettet.

Ein großes Quantum Waffen und Munition ist in Ports—⸗ mouth auf der Koͤnigl. Fregatte „Inconstant“ eingeschifft wor⸗ den, die nach San Sebastian abgesegelt ist und Bann weiter nach Lissabon gehen wird, da sie auch Lebensmittel fuͤr die Britische Flotte im Tajo geladen hat.

Das Dampfschiff „Hugh⸗Lindsay“ ist am 15. Februar, nach Ytaͤgiger Ueberfahrt, von Bombay in Suez eingetroffen. Di⸗ Dampsfschifffahrts Gesellschaft zu Kalkutta hatte dem thaͤtigen Unternehmer, Herrn Waghorn, eine Belohnung von 1500 Sikka⸗ Rupien ausgesetzt.

Das Dampfboot „Tigris“, welches auf dem Euphrat bei einem Wirbelwinde zu Grunde ging, hat, nach Berichten aus

ungeachtet der größten Anstrengungen des Herrn Hec—

tor, der es zu retten versuchte, nicht wieder heraufgebracht wer⸗ den konnen.

Singapore-Zeitungen vom 26. November sprechen von roßen Schwierigkeiten, welche der Thee⸗ und Opiumhandel in hing erleidet. Die Theepflanzer weigerten sich, den Hong—⸗

Kaufleuten Thee zu liefern, und es waren mehrere Schiffe da— durch genoͤthigt worden, mit Ballast nach Ostindischen Haͤfen abzugehen, um dort Ladungen einzunehmen. In Canton lagen

Ballen Seide, allein auch dieses Geschäft stockte wegen

der druͤckenden Ausfuhrzoͤlle. Die Folge davon war, daß großer Geldmangel eintreten mußte. .

Briefen aus Tun is vom 11. Februar traf der Bey

von Konstantine außerordentliche Anstalten, um sich gegen die erwartete Franzoͤsische Expedition zu vertheidigen. Auch der Bey von Tunis setzte sich in Vertheidigungsstand.

Nach den Berichten aus Malta vom 12ten d. M. hatten, der Pest wegen, schon einige Europäische Konsuln die Stadt Tripolis verlassen, unter Anderen der Britische General⸗Konsul Oberst Warrington, der in Malta angekommen ist.

Vom Bord des Koͤnigl. Englischen Schiffes „Thalia“ wird aus St. Helena vom 3. Januar Folgendes . „Auf unserem letzten Kreuzzuge haben wir zwei S „Felecte“ mit 611 Negern und die „Adalta“ mit 119 Negern, genommen. Die „Adalia“ hatte urspruͤnglich 300 dieser Un—⸗ gluͤcklichen an Bord genommen, als sie sich aber von den Boͤten des „Pylades“ gejagt sah, hatte sie sammtliche Neger bis auf obige 119 ins 7 und dessen Flucht besser bewerkstelligen zu können“ zu welcher entsetzlichen Maßregel die Sklavenschiffe in der Regel in solchen Faͤllen greifen.“

In einer kuͤrzlich erschienenen Schrift „uͤber den Zustand des auswaͤrtigen Sklavenhandels und die zur Unterdruͤckung desselben erlassenen Gesetze“ heißt es unter Anderem“ „Es ist bemerkenswerth, daß unter Spanischer und Portugiesischer Flagge der Sklavenhandel hauptsaͤchlich getrieben wird, und daß, da unter den uͤbrigen Europaäͤischen Staaten Dänemark und Schwe⸗ den das Beisplel zur Aufhebung deffelben gaben, dem Oester⸗ reich, Preußen, Rußland und Frankreich bald folgten, gerade jene beiden Laͤnder, die am meisten von England abhaͤngig sind, allen Anstrengungen, diesem Handel ein Ziel zu setzen, das groͤßte Hinderniß in den Weg legen Dessenungeachtet hat England ihnen zur Unterdruͤckung desselben große Summen bezahlt, als: an Portugal, in Folge der Convention vom 21. Januar 1815, die Summe von 306,000 Pfd. Sterlin Interessen von der— selben 48, 904 Pfd. ; Erlassung der 6 tats vom 22. Januar 1815, 600,000 Pfd.; zur Befriedigung Portugiesischer Anspruͤche fuͤr Verluste durch unformelle Weg⸗ nahme und Kondemnirung von Sklavenschiffen 110, S82 Pfd;; Totalbetrag an Portugal geleisteter Zahlungen 1,B 059,786 Pfd., und an Spanien, nach dem Traktat vom Mai 1820, A400, 006 Pfd., zusammen an beide 1,459,786 Pfd. Von Havana sind in den Jahren, 1822 bis 1855 nicht weniger als 525 Sklaven⸗ schiffe abgesegelt, die, mit Ausnahme von 29, welche von dem gemischten Gerichte zu Havana kondemnirt wurden, mit ihren Ladungen wohlbehalten zurückgekommen sind.“

lavenschiffe, die

deer geworfen, um das Schiff zu erleichtern

in Folge des Trak—

ch Berichten aus Neu⸗Braunsch weig vom 12ten

v. M. war man dort sehr thaͤtig, Unterschriften zu einer Petition an den Koͤnig zu sammeln, welche die Zuruͤckberufung des Gou⸗ verneurs der Kolonie nachzusuchen bestimmt war, weil derselbe der Civillisten-⸗Bill, welche von beiden Haäͤusern der Kolonial⸗ Versammlung und von dem Königlichen Geheimen⸗Rathe bereits sanctionirt war, seine Zustimmung zu geben sich geweigert hatte.

Madras Herald vom 28. Dezember theilt die auf

direktem Wege bereits bekannte Nachricht von der temporairen Konfiszirung der Britischen Kriegs-Brigg „Leveret“ durch die Behoͤrden der Portugiesischen Kolonie zu Mozambique mit und fuͤgt hinzu, daß der am Eap kommandirende Britische Admiral Campbell beschlossen habe, sich mit seiner gesammten Escadre nach Mozambique zu begeben, um Genugthuung zu fordern. Es ist bekannt, daß die ortugiesische Regierung, auf die Nach⸗ richt von dem Vorfalle, sogleich den Gouverneur von Mozam⸗ bique abgesetzt und einen neuen ernannt hat, und es fragt sich nun, ob die Nachricht von dieser Genugthuung fruͤh genug am Cap der guten Hoffnung eingetroffen ist, um den Admiral von

amen Maßregeln abzuhalten.

Nach einem New⸗Orleans-Blatte ist Santana bei seiner Reise von Texas durch die Vereinigten Staaten nach Washington nur durch einen Zufall dem Tode entronnen. Er hatte naͤmlich die Absicht, uͤber Tincinnati zu reisen, wurde aber durch den Eisgang gendͤthigt, den Weg über Lexington zu waͤh⸗ len. Haͤtte er den erstbezeichneten Weg eingeschlagen, so wuͤrde er durch einen Bewohner von Cincinnati erschossen worben seyn, welcher einen Lieblingssohn bei der Niedermetzelung des Corps des Texianischen Obersten Fannin verloren hatte; dieser Oberst hatte sich bekanntlich mit feinen Soldaten ergeben und wurde

mit seinen Leuten durch die Mexikanischen Truppen, welche umzingelt hatten, kaltbiuͤtig erschossen.

m Geldmarkte herrscht noch immer ch so lange herrschen, bis man

ereinigten Staaten beruhigen

einen Theil des neuen, wie es

ing company ist es gelungen ö. rzgang⸗Distrikts fuͤr seine Ge⸗

cheint, ziemlich ausgedehnten E ellschaft zu acquiriren, kuͤck nach London, an Hold zusammen vorkommend erscheinen. Gothg, 2. April. Unser regierender H Prinzen, seinen Soͤhnen, und einem Theile des ruͤh von hier nach Coburg zuruckgereist. on Württemberg war Abends vorher bereits d Hamburg, t nseres Mitbuͤrgers, Herrn Julius K in dem merkantilischen Publikum höchst nu se regste Theilnahme erweckendes Werk zu T elbe bestrebt ist, die Dampfschifffahrt au elst keuer, der wechselnden Be ngemessener Fahrzeuge zu er Beweis wirklicher Ausfuͤ erte Herr Kuͤhne ahlreichen Gesellschaft abgehaltenen Fahrt de 6 Fuß breiten, sehr solide Dampfschiffes „Friedrich Wilhelm III. zesches die geeignete nur geringe Einsen och ? Maschinen von zusammen 48 egte die Elbstrecke von hier bis zu Imwege durch die Suͤder-Elbe uͤb asse rmeilen), bei theils contrairem en starken Fluthstrom, Stunden Zeit zurück. Allgemein be ige Fortgang des Schiffes, wie Verbesserungen verseh rfreute auch die hoöͤchst elegante, efuͤhrte Einrichtung der außer de aiuͤten für Passagiere und die d mung des Schiffes. Muͤnchen, 31. serschied Herr Kasp srg Hanxleden, ten Jahre sein Gestern Vormittag uͤberreichte eine n Staats Minister d n, die Urkunde des Buͤ , um diesem Staatsmanne damit den r die große aufopfernde Bemuͤ Be. D. waͤhrend der Zeit der E Kranken und Huͤlfsbeduͤrstige die zweckmaßigsten Anstalten dern. Der K zei⸗Commissair, Fr ats⸗Deputation, en waͤhrend dieser Krankhei nd der Physikus Herr Pr. Btuͤck Dukaten. Am 1. Mai d. J. w esson und ein Dankamt fuͤr das Aufhoͤ en werden. Diese Feier soll auch in Zuk attfinden, der fortwährend fuͤr Die Regierung des Unter-⸗M onnt gemacht: „Nachdem in neuer erung mehrfach w derfälschungen hau

große Aen

und er sendet so eben ein schweres Gang n Silber und gediegen

und wird wahrscheinli Geld⸗Verhaͤltnisse de kunft erhalten haben wir

Niederlande.

Am sterdam. 1. April.

Woche am hiesigen Fondsmarkte der gegenwärtigen noch an,

chende Richtung verfolgten n Spanien eingingen.

Nachricht, daß der da ses, wie auch der heu haftigkeit im Handel Preis wechsel bis 2015, gesunkenen deren Coupons bis 40 doch stellten sich dieselben aben die Columbischen Ob annehmlichkeiten mit Eng von 18 auf 1812 was niedri tene öffentliche en hatte nicht den erwarteten E echste Theil wirklich verkauft, Der Markt ward hierdur after UUmsatz ohne Prei für 130pfünd. alt Rostocker 238 Fl. 130pfünd. weißbunten 130pfünd, neuer Kheinweizen unter die in Auction geleg en wurde später für 118 Pommerscher ünd. alter Fi

welchem gediege

erzog ist mit den Hofstaates gestern Der Herzog Ernst ahin abgegangen. nehmungsgeist foͤrdert jetzt wieder liches und deshalb indem der⸗ der Ober⸗Elbe mit⸗ ses Flusses gehoͤrig n uͤberzeugendsten Erfordernisses lie⸗ onntage mit einer 8 117 Fuß langen, on geformten neuen Koͤnig von Preußen“, kung zeigte und dabei Pferdekraft hat. Dasselbe m Zollenspeicher, mit dem er Harburg retour (also 9 zur Haͤlfte ge⸗ weniger als 5 friedigte sowohl der stets leben⸗ die schoͤne Arbeit an den mit enen Maschinen, zugleich aber im feinsten Geschmacke aus-; n Guͤterraͤumen vorhandenen urchgaͤngig praͤchtige Ausstat⸗

Maͤrz. Gestern ar Philipp Graf Oesterreichischer Gesan ies Alters.

Die flaue Stimmun herrschte, hielt den weil die Spanischen Effekt nd neuerdings un

Die letzte Post aus Lon sige Markt etwas fester ge tige Abrechnungstag, und eine geringe Prei ereignete sich in Sp Ardoin⸗Obligationen zuletzt 21 während Passive bis 61 später wieder um 1, ligationen auf die

hatige Unter

ünstige Berichte, on brachte indes worden sey, um führte wieder cinige

oͤverbesserung herbei.

onds, inden

6 pCt. stan 9 heruntergij

2 vCt. höher; f

Nachricht, daß die ichen wären, eine Ver besse

er Cours des Geldes wur) Der gestern abgt

Lasten meistens fremden! davon nur ungef S Uebrige einbehalten od nicht gedrückt, es fand s S⸗Erniedrigung statt; man en Pommerschen Wei 130. 131pfünd. olnischen 309 Fl. wurde zur Verschsssn doch zurückbehal pfünd. im Verhyn Roggen galt 156; itterhafer 790 Fl.

für den Monat April sind so wie

schaffenheit die

hrbarkeit des Ha e bei der am verflossenen S

ebauten und sch

„se pCt. erfahren. ger und steht jetzt 4 à AI liche Verkauf von circa 1250 rfolg; es ist

Winde und

ein ziemlich lebh im Ganzen

ahlte im Verbr l., 130pfünd. dito 230. 233 FI., neuesten zu 260 Fl. aufgeräumt; ö . Partie Preußischer Rogg zu 150 Fl. verkauft; 12 feiner Hafer 80 Fl., 79p Zölle von Getraide Monat Maͤrz geblieben.

Schweden und Norwegen.

Se. Koͤnigliche Hoheit der / sy littwoch in der Akadem in en an diejenigen Eleven w n ausgezeichnet hatten.

fuͤr die Herausgabe der den Handschriften hat zu ag edern den Herrn Henrh El Museum in London, so n er Angelsaͤchsischen Spa

che plotzlich durch einen Schlagfluß Finér soll zu sehr unvermut oll⸗Amt Veranlassung geget in der Kassenliste dieses Beamten!) chuldzettel vorgefunden haben. angestellten Untersech fortgesetzt wurden,

gegen 5 Uhr Nachmittags on Spiegel zum Diesen« dter am hiesigen Hofe, im

Stockholm, 28. Maͤrz. prinz ertheilte am vergangenen ste die Preisbelohnung besondere Kunstleistunge Die Koͤnigliche Gesellschaft chte Skandinavi wärtigen korre ersten Bibliot Herrn James

Deputation des hiesigen Innern, Fuͤrsten von rgerrechts der H ank der Einwohner ruͤcken, mit welcher e Heilung und Un⸗ n unablaͤssig Sorge die Leiden der Be⸗ oͤnigl. Polizei⸗Direktor v. Menz g, erhielten durch nnung ihrer Bemuͤhun⸗ goldne Dose, Gratification von 106 ird eine feierliche Pro⸗ ren der Seuche gehal— unft jährlich am J Festtag seyn soll.

ainkreises hat Folgendes be— nigi. reis Re⸗ it hatte, daß Wein— n, so ist dieselbe ver⸗ n Aus und Inlande der hieraus fuͤr die n Nachtheile, andrer hochgestellten Rufes erbelebung des Han⸗

Magistrats dem Herr

reien Kuͤn Dingen, Wallerstei

sich durch

hung auszud

ens betresfen J holera fur di

spondirenden Mitgli hekar am British Ingram, Professo an der Universität Oxford, ernannt.

Der in voriger Wo folgte Tod des Zoll⸗V

rstuͤtzung der ig, um durch lkerung zu mil eiherr v. Kar ne Magistr zur Anerke t, jeder eine schoöne Kopp eine

Verwalters ten Entdeckungen im General Z haben, indem sich naͤ deutende Defekte und S deshalb im Zollamt rend der Feiertage Zoll⸗Direktor, Graf P schlossenheit an den Tag leg taten gefuͤhrt haben,

ungen, die selbst wo und wobei der Genen eine vorzuͤgliche Thätigkeit und En te, sollen zu sehr bedenklichen Nesi sind schon mehrere zo Der General⸗ol DJ Privat Audienz beim Konig

Muͤ6nchen ein

und wie es heißt, er Zeit die

vorlaufig suspendirt worden. rektor hatte in diesen Tagen eine Dänemart.

(Hannov. 3.

ahrzunehmen Gelegenhe fig vorgenommen werde nlaßt, in Beruͤcksichtigung einerseits des ir sunkenen Kredits der Frankenweine und g folgenden pecuniaire rbringung des sonst nweine und zur? moͤglichsten Wied rgiebigen Landes- Pr jeder Gefaͤhrde Landmandat vom 26 Juli 1747 ten und Anordnungen ins Ge— und dasselbe zu die—⸗ achen, daß das von Maͤrz 1823 erlassene Aus ches viele Weinverfaͤlschun⸗ zuruͤckgenommen erklärt raf von Rechberg, Re⸗

chlaucht der Prinz Peter von mehreren Tagen bei nach Biberich zuruͤckge⸗

Feinbauer nothwendi

Ueber das Besst ) 25 fa zur Wiederempo

erscheinen zwar noch ärztliche Bih ist leider noch nicht in dem lUmfan sorgnisse getreuer Unterthanen daß Se. Majestaͤt ohne Unter aͤften anhoͤren, enhaͤndig die Verordnungen Verfassung mit sich bringt, daß der Koͤnig sich nicht in einem giebt die Nachricht, daß Se. M ch in diesem Jahre nicht autstz e noͤthigen Bessy Truppen bei Rendthn

Kiel, 30. Marz. Sr. Majestat des Koͤnigs tins, und die Herstellung eingetreten, daß alle Be sind; indessen ist es gewi die Vortraͤge in Staatsgesch fassen und eig die bestehende erfreulichen B lichen Grade unwohl die Reise nach Hoilstein au wollen; wegen der Reise mungen getroffen. Die Musterung der wird, wie bisher, im Juni stattfinden.

Ob das so viel despro erscheinen werde, steht dahin zusammengetretene Kommission allein dem Vernehmen nach gung in den Ansichten der Mi man auch bei dem bestehende ren Verwaltung kaum erwar langen Berathung nunmehr laubt seyn wird, den E vorzulegen. diger, als ein neues 3 persoͤnlichen Zollfreihe! er und das oͤffentliche Einkomn

noͤheit der Konsumenten das in den dort enthaltenen Verbo schtniß der Kreisbe m Behufe mit de r Koͤnigl. Kreisregierun reiben, unter Bezugnahme, auf wel fertigt werden wollten, Maͤrz 1837. G

Se. Dur nach einem Besuche milie, gestern Abend

daruͤber Entschliestn und Restkripte,

unterzeichnen. jh ückjurufen,

atz bekannt zu m g unterm 5.

wohner zur

route sind bereits di sind bereit rzburg, 17.

erungs⸗Prasident.“

Stuttgart, 1. April. zn Oldenburg ist, . Fa ss.

chene und berathene Zollgesetz bi Die angeordnete, in Kopenhayn hat zwar ihre Arbeit vollen hn ist eine wuͤnschenswerthe Verehh tglieder nicht erreicht worden, th n Mangel der Einheit in der hi Es wird das Ende nn davon abhängen, wie bald es h ntwurf Sr. Masestaͤt im Staatstth st unserem Lande vor der Hand nothhe ollgesetz welches die ortlichen, realen nn eine bessere Kontrolle möst en um ein Betraͤchtliches⸗

er leiden außer⸗

etter wieder ein—

Genf hatte man

fast fußhohen Schnee. Die⸗

Menge und bereitet

Weihnachten hatten. wo suͤdliche Ve

ten durfte.

or zwei Tagen 16 uns weiße In Montreux, und hohe Berge liegt jetzt eben⸗ n Berguͤbergaͤngen nach ach dem anderen.

ten aufhebt,

Deutsch land.

Hannover, 3. April. Se. nig ist heute fruͤh, in Begleitung manns v. Ompteda, nach London Sr. Königl. Hoheit durfte

Dresden, den Professor an von Ammon, unter E zu Ihrem Leibarzte aths verliehen. Durch juͤngst in Freibur ist man von einem neuen a Mexiko's in Kenntni November v. J. 18 der Nachbarschaft vo Weise die reich sten birge, in welchem ist zum großen Theil mit Urwald bedeckt, Gegenden des Saͤch sischen E ; zum Theil ihre Würzehns assen getrieben, deren reich!

elsen zu Tage ausstehen. icht bewohnt, allein der * an 4000 Menschen herbelgele uͤtten wohnen. Jetzt ist diese n s chon auf 6000 gestiegen. man erbaut Schmelzhütt Weise ist zugleich Holj⸗Rei

der mexian and sGulhk-american

Koͤnigl. Hoheit der Vice

des Ober⸗Adjutanten, Hah⸗ abgereist. Die Abw esens⸗

nur von kurzer Dauer seyn.

Se. Majestaͤt der Koͤnig ti chirurgisch-medizinischen Akademie, h. ndung von seinem zeitherigen Kn ernannt und ihm den Charakter lp

mit dem P ill waren sie b em Hospital un wine auf sie h n, und auf einer kleünen cht so tief war als weiter srausarbeiten, wobei ihne f, der mit seinem 1c. dem Hospiz hin tisenden, waren so nen nicht ze tickt gefund ner elenden Huͤtte ind zubringen Am folgenden Prior vom St. ihre vier ung

ereits einige d der Pnroz H erabstürzte. Sieben waren Anhoͤhe angelan zuruͤck, sie konn n ein Geistlicher Cantonier auf ging. r tief unter der Lawine itig genug zu Huͤlfe kommen Die sieben G ohne Feuer bei großer alle Augenblicke die gelangten si

31. Maͤrz.

St. Bernhard Pierre kam Und der Courier mit drei vergraben, daß man —ĩ sie wurden ßten die Nacht in alte und heftigem Huͤtte um ureigen e endlich nach St. Sorge fur sie gefährten feier⸗ 45 Mann mit 19 Gondo und Sim wieder gangbar awine uͤberrascht Piqueur konnten kamen um. enfalls von eiker wagen wurde in stillon mit seinen denn am folgenden

9g eingelaufene Briefe aus Me. ußerordentlichen Metall-Reichlhtj Es wurden naͤmlich in ch von Zacatecgs, ganz gustl,

ß gesetzt worden. Tagereisen nordwestli n Guadelupe und C Silber, und Goldgaͤnge entde se vortkzmmen, heit di; Sierra mar liegt hoch und ist

eretteten mu

wandte und a G beerdigen ließ. serden auf der Simplon⸗ n, um den von L Sie wurden ortgerissen.

luͤcklichen Reise 14ten arbeiteten Fe zwischen rschuͤtteten We von einer neuen 8 Nur eilf und ein nit den Pferden wurden eb

rauh, wie die rauhesten Eichen und andere Baume die Kluͤfte und Drusen der Erjm tige Gaͤnge in kammartigen Gegend war bisher fast garen hatte bereits gegen Ende v. J. die nur unter Zelten und H Bevoͤlkerung der Wildniß winnt zu Tage die Erze, neue Stadt. Gluͤcklicher Dem Direkior

awinen ve

1d von ihr f net et werden

z die anderen n ferde, die

von Viseralp

und sortgerissen. E n Reisenden und und dies war hohe Zeit,

chthum vg eit von de

387

Tage fand man ihn nicht mehr an der Stelle er war vom Sturm in den nächsten Abgrund gerissen worden. Vom Mont ⸗Cenis haben wir bisher keine ähnliche Nachrichten er— halten, freilich sind dort bie Lawinen seltener und nicht- so ge— ährlich. Bis jetzt ist der Turiner Courier immer noch in Genf angekommen.

Spanien.

Madrid, 23. Maͤrz. Die Deputirten der Opposition ha⸗ ben eine Versammlung gehalten, um eine Adresse an die Köni⸗ gin in Bezug auf die Niederlage der Britischen Legion zu ent⸗ werfen. Die National⸗Garde wird, wie es heißt, diesem Bei—⸗ spiele folgen. Auch von der Provinzial Deputation von Alava und von den Bewaffnungs und Vertheidigungs⸗Juntas von Malaga, Badajoz und Cateres sind Adressen eingegangen. In der erstgenannten wird namentlich auf eine direkt Einmischung Frankreichs und Englands gedrungen, und in den drei letzten wird es als unumgaͤnglich nothwendig dargestellt, die Artikel des neuen Constitutions⸗/ Entwurfs zu modisiziren und nament— lich bei Feststellung der buͤrgerlichen Rechte der Spanier die

estimmungen der Eonstitutlon von isl zum Grunde zu le⸗ gen. Geschähe dies nicht, so waͤre ein allgemeiner Aufstand der ultra liberalen Partei unvermeidlich.

Herr von Calatrava, der sich allmaͤlig von seiner Krank— heit erholt, der Kriegs⸗Minister, Graf von Almodovar, und der Minister des Innern, Herr Lopez, hahen, wie man sagt, ihre Entlassung eingereicht. In einigen Zirkeln wollte man wissen, daß die Herren Las Amarillas ünd Zarco del Valle ein neues Ministerium bilden wuͤrden; gut unterrichtete Personen ver⸗ sichern jedoch, daß das neue Kabinet aus den Mannern der Bewegungs⸗Partei zusammengesetzt werden wuͤrde.

Die Morning Ehroöniele hat Nachrichten aus Bayonne vom 25. März Abends erhalten, denen zufolge Ir⸗ ribarren, der das Sars fieldsche Corps befehligt, von den Karli— sten geschlagen worden und am 22sten wieder nach Pampelona zuruͤckgekehrt war. Die offizielle Mittheilung, welche Señor Valle uber diesen Ruͤckzug an den Spanischen Konful in Ba— vonne erstattet hat, ist aus Pampe lona vom 22sten datirt und lautet folgendermaßen: „Die Franzoͤsische Legion wurde gestern in ihren Kantonnirungen zu Lizazo und Larrainzar (s. den Bericht des Spanischen Konsuͤls zu Bayonne im gestrigen Blatte der St. Ztg. unter Lon don) von A Bataillonen unter Zarate⸗

qui angegriffen. Das Gefecht dauerte drei Stunden, und die

Legion hielt mit der heldenmůüthigsten Tapferkeit Stand. Sie nahm dem Feinde mehrere Gefangenen und seine Fahne ab. Den gestrigen Tag uͤber verblieben saͤmmtliche Truppen in ih⸗ ren Kantonnirungen im Ulzama⸗ Thal, heute aber sind sie hierher zuruͤckgekehrt, um sich mit Lebensmitteln und Munition zu versehen. Sie fanden auf ihrem Marsche nach Pampelona unterweges alle Städte verlassen und das Eigenthum fortgeschafft. Auf dem ganzen Marsche, der um 8 Uhr Mor— gens begann und nicht vor 8 Uhr Abends endete, hatten sie 7 feindliche Bataillone im Ruͤcken, die sie bestaͤndig beunruhigten, so daß sie dieselben mehreremale zurücktreiben mußten. Dies geschah einmal mit beseutendem Verlust des Feindes. Der Franzoͤsischen Legion allein wurden in der gestrigen Affaire ein Capitain getödtet und 8 Subaltern⸗ Offiziere nebst 100 Gemei⸗ nen verwundet. Heute wurden auch mehrere unferer Offiziere verwundet, darunter Einer, Escario, toͤdtlich. Der Verlust des Feindes muß beträchtlich gewesen seyn, da wir mehrere verzwei⸗ felte Angriffe mit dem Bajonett machten und unser Feld⸗Ge chuͤtz 4. sp lte. In wenigen Tagen werden wir wieder marschfer⸗ tig seyn.

In einem von der Morning Chronicle mitgetheil⸗ ten Schreiben aus San Seba stian vom 24. Maͤrz heißt es: „Ich meldete Ihnen schon fruͤher, wie sorgfaͤltig die Behand⸗ lung der Spanischen Verwundeten in dem in der hiesigen Haupt⸗ kirche eingerichteten Lazareth sey. Das Englische Lazareth zu St. Elmo ist aber eine noch weit vortrefflichere Anstalt. Vor den letzten Gefechten wurden alle Einrichtungen zur bequemen Aufnahme von mehr als 500 Patienten getroffen, und ich kann Ihnen aus persoͤnlicher Ansicht versichern, daß die Verwundeten in jeder Beziehung fo gut, wie in den besten Englischen Hospi— taͤlern verpflegt werden. Die Waͤrter und die Aerzte sind un— ermuͤdlich, und die Behandlung und Verpflegung der Leute ist so gut, wie man es nur wuͤnschen kann. Das Lazareth steht unter der Oberaufsicht der Doktoren Ascock und Callander. Nach dem Gefecht vom 16. übernahm auch der Wundarzt der in der Passage stationirten Französischen Fregatte sehr edelmuͤthig die Behandlung

ron 100 Verwundeten. Mit der groͤßten Genugthuung kann ich Ihnen einen Zug echt Britischer Hochherzigkeit von Seiten ei—

niger Leute des 6ten Regiments der Legion berichten. Am 16ten namlich nahmen mehrere Soldaten dieses Regiments, von wel⸗ chem wenige Tage vorher 5 Mann unbewaffnet in die Gefan— genschaft der Karlisten gerathen und von diesen unverzuͤglich zu Hernani erschossen worden waren, von einem Hause Besitz, in welchem sich 16 verwundete Karlisten befanden. Weit entfernt davon, diese zu mißhandeln, wozu die durch das Gefecht erzeugte Aufregung ste leicht haͤtte verkeiten konnen, sprachen sie ihnen vtelmehr Muth ein, gaben ihnen, da sie Durst zeigten, aus ihren Flaschen zu trinken und ließen sie ruhig liegen. Auch der Karlistische Lanciers-Oberst, der sich jetzt im Kastell von San Sebastian gefangen befindet, wurde von Oberst Wakesteld, der das 1ste Regiment der Legion befehligt, mit eigener Lebensge⸗ fahr vor der Rache der Spanier geschuůtzt.“

orten g n

LissabWon, 11. Maͤrz. (Allg. Ztg.) Der Corre io fuͤhrt in seiner letzten Nummern eine so aufwiegelnde Sprache, daß man sich wundern muß, wie man noch nicht auch ihm auf den Leib geruͤckt ist. Er fordert mit ganz klaren Worten zur Rebel— lion auf, was den Gang der Dinge nur noch verschlimmert. Man lasse die regierende Partei doch nur ruhig gewaͤhren; es lös' sich Alles von felbst auf, ohne daß ein gewaltsames Einschreiten dazu nöͤthig ware, das nur zu anarchischen Auftritten fuͤhren könnte.

aͤre nicht das unkluge Unternehmen von Belem dazwischen ge⸗ kommen, schon laͤngst waͤre die herrschende Partei gefallen; aber eben jenes unzeitige Zwischenspiel gab ihr mehr Kraft und Staͤrke. Noch ist die Partei stark durch einen großen Theil der Natio- nal⸗Garden, durch die jungen Schwindelköpfe. Denn der ruhigere Theil des Volks hat keine Lust, sich mit diesen zu schlagen. Es koͤnnte sich also wohl begeben, daß ein neuer Eingriff in das Schick, salsrad Portugals, durch Wenige, wieder fehlschlüge, und dann wuͤrden die Jakobiner im Namen der Freiheit den eisernen Scep⸗ ter fuͤhren. Schon verliert das Gouvernement taglich Anhänger, es weiß vor Geldnoth schon nicht mehr, wo aus noch ein; man sasse es also von selbst enden, denn dieses Ende kann nicht fern seyn. Der Correio lagt: „Die edlen Athleten der Freiheit werden sich bald auf Dachstuͤbchen verkriechen muͤssen, um sich vor den herrschenden Tyrannen zu verbergen; wir wollen also

*

diese kurze Zeit noch benutzen, der Nation und Europa Wahr⸗/ heiten zu verkuͤndigen, die es erschuttern muͤssen. Ohne weitere Umstände muͤssen wir laut sagen, daß die Haͤnde unserer ange⸗ beteten Königin von einer infamen eidbruͤchigen Rotte, von der sie umgeben ist, gefesselt sind, und zur Scham sey es gesagt fuͤr die Nation, fuͤr die sonst so ruhmvolle Armee, die so etwas duldet. Die erhabene Tochter des großen Dom Pedro kann un⸗ möglich die Zerstoͤrung des Werks ihres erlauchten Vaters gut⸗ heißen und diese unmoralischen ehrsuͤchtigen Menschen achten. Wie kann die Königin bei ihrem angebornen Sinn fuͤr Hoheit die Verachtung, die gegen sie i wird, ruhig erdulden? Sie

leidet, und offenbar muß sie sehr leiden, weniger durch die In—

famen, welche ihren Palast belagern, als durch unsere Indifferenz, mit der wir dieses Alles e, . ansehen, ohne fuͤr die gerechte Sache und den allgemeinen

Auf! Portugiesen! Soldaten, Magistratspersonen, Kaufleute, Butsbesitzer und all ihr rechtlichen Manner, die ich euch rufe, bereitet euch zur Schlacht! Gegen die Hydra! dieses sey

unsch, das Schwert zu ergreifen.

der Schlachtenruf. Die Provinzen ruhren sich schon: die Ty⸗

rannen fuͤhlen es und bekennen schon selbst die Nähe ihres Falles; Alles kuͤndigt die baldige und glorreiche Krisis an.

Schärfen wir die Schwerter, um die Makel h chen, mit der wir uns bedeckt, indem wir eine geliebte Königin aus den Fesseln befreien, die sie belasten, damit die Königliche Frucht, welche sich in ihrem Schoße bewegt, unter bessern Auspizien das Licht der Welt erblicke. Eilt? denn der Vortrab der Ty⸗ rannei ist schon nach Alemtejo geruͤckt. Laßt uns keine Zeit verlieren, den Streich zu fuͤhren!“ Der Nacional, der große Ministerfreund, der gegen die vielen Oppositions. Blaͤtter nicht mehr aufkommen kann und folglich seinem Ruin entgegen⸗ sieht, wenn es nicht bald anders wird, spricht sich in seiner letz⸗ ten Nummer auf eine heftige Art ber die Nachsicht der Minister gegen die Journalisten aus, welche offen Rebellion predigen. In seinem Eifer geht er sogar so weit, den Ministern zu drohen, wenn sie binnen 48 Stunden den Torreio nicht vor die Jury stellten, so werde er die Minister des Verraths am Vaterlande anklagen. Der Nacional scheint ganz vergessen zu haben, daß er vor Jahr und Tag, wo er noch Oppositions⸗Blatt war, ganz die⸗ selbe aufruͤhrerische Sprache gefuhrt hatte, wie die gegenwaͤrti⸗ gen Oppositionsblätter. Mit klaren und deutlichen Worten hatte er das Volk zur Rebellion gegen das bestehende Gouvernement aufgerufen, ohne daß ihm darum nur ein Haar gekruͤmmt wor⸗ den waͤre; man ließ ihn schwatzen, so viel er Lust hatte, denn das vorige Ministerium war eben so uͤberzeugt, wie das gegen waͤrtige, daß die Geburten der periodischen Presse der Revolu⸗ tion nur Aborte von Mißgeburten sind, von denen das Volk keine weitere Notiz nimmt, als daß es sich damit amuͤsirt.

Hayti.

Der Praͤsident Boyer hat bei Gelegenheit des (kuͤrzlich er⸗ ö Insurrections⸗Versuches folgende Proclamalion er⸗ erlassen:

„Haptter! In Mitte der voll kommensten Sicherheit ist eine in⸗ surreciionelle Bewegung in der Stadt des Kap von Hayti ausge⸗ brochen. Der Oberst Isidor Gabriel, von den beritteneh Karabinĩe⸗ ren, mit Gunstbezeugungen von der Regierung überhäuft, und der von mir zahlreich: Beweise des Zutrauens empfangen hatte, hat an der Spitze eines Theiles der Truppen, die er kommandirte, die Fahne der Empörung erhoben; nachdem er sie zu Mitschuldigen seines Per brechens gemacht, hat er sich des Arsenals des K mächtigt. Aber bei den ersten Symptomen eine haben die National⸗-Garde Stimme der Ehre getreu, sz sammelt; sie sind unter Präsident von Hapti! gegen die Aufrührer ward mit gefälltem Ba)

Isidor und seine Mitf gefunden. Haytier! S daß ehrsüchtige Umtrie dens, die von den den. Vertrau

Volkes,

achdem die

nandanten der

sich unter dem

ejenigen, die sich

en, zu vernichten. Hahtier! Habt raft der Regierung, der Ordnung Preis so vieler Opfer errungene Ruhe Es lebe die Freiheit auf immer! es Port- au- Prince, 31. Jauuar 1837;

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Wissenschaft, Kunst und Literatur.

1) Codex diplomalicus Prussicus. Urkunden⸗Sammlun alteren Geschichte Preußens aus dem Königl. . Archiv zu Koͤnigsberg nebst Regesten herausgegeben von Joh. Voigt, ord. Prof. d. Gesch. und Direktor des Kö, nigl. Geh. Archivs zu Königsberg. 1ster Band. Köͤ⸗ nigsberg 1836. .

Codex diplomaticus et ebistolaris Moraviae, sludio et

obera Antonii Boczek, *cietalis seientiurum Boemi. gae et aliarum membri nec non hrosessoris publiei. Tom. I. ab ann. 396 1199. Oimnucii 1836.

Nur durch Benutzung der noch vorhandenen Urkunde Geschichte des Mittelalters eine sichere Grundlage . . ist es erfreulich, zu sehen, wie jetzt überall dir Archive geössnet wer den, und was fri her nur Wenigen zugänglich war, durch den Druck zu einem Gemeingute der Gelehrtenwelt gemacht wird. Auch das vorige Jahr hat zwei sehr schätz bare Urkunden. Sammlungen beginnen sehen, den codex iplomuticus kHrussieus von Voigt unt den cad ux liblomaticus et ebistolaris Morariae bon Boczet. Beide siud uicht ohne höhere llnterstützung und von Männern berausgegeben, deren Stellung sie zu einer solchen Arbest eignet. Die Verschie denheit des entworfenen Planes und andere Berhälinisse tragen aber dan bei beiden Werken nicht nur eine ganj verschiedene Gestali, sondern auch eint verschiedene Bedeutung für die Wissenschaft zu geben. In dem codex Hrussicus ist nur das Nothwendige geschehen; er ent t nur bisher ungedruckte Urkunden. Alle anderen werden nur lbreur In⸗ halte nach in beigefügten Regesten namhaft gemacht. Der en Jex Uyorariae dagegen geht weiter und giebt auch das Wünschenswerlhe In ihm sind nicht nur die schon fruher bekannt gemach: en lirfun den sondern auch alle Briefe und diejenigen Stellen aus Geschichts quel⸗ len des 9ten bis 1Iten Jahrhunderts. wieder mit abgedruckt worden, welche entweder Spuren von Urkunden euthalten, oder solche Hand- lungen berichten, über welche gewöhnlich Urkunden ausgestellt? wur⸗ den. Darum kann Boczek, was sonst befremden würde, seine Sam n⸗

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