6 Een ern Resultate die efo Vorschriften zu halten.
hinzuwirken, besonders aber auf lgung der hinsichtlich der Hauskollekten bestehenden
ae ee , g l h
—
Fassive —. Ausg. Sch. —. Zinsl. Sl h.
Bank- Actien 1338. 1335.
Meteorologische Morgens Nachmittags 6 Uhr 2 Ubr.
1837. 6 April.
Abends
Luftdruc. .... TZuftwärme ... Thauyunkt .. Dunstsattigung Wetter.. Winz; NO. Wolkenzug .. ND.
Tazesmittel: uam 5. 323,77 Par.. * 6. 333 24“ *
338. 19 Har.
4 020 R.
— 0,90 R. S0 pCt. Schnee. XB.
180 R. O60 R. . 1,00 R. . 1,10 R. S0 pCt. S7 pCt. trübe. regnig.
Beobachtung. Nach einmaliger Beobachtung.
333 20 Dar. 333, a8 Par. Queldwarme 6,69 R. Flußwärme 2,90 R.
Bodenwärme 2,30 R. Ausdünstung O, 8“ Rh. Niederschlag O, as“ Rhz. Nachtkälte — 0,30 R.
8e . O, 8 0 R... 80 pCt. W. 2 — 1,0 0 *
86
3 9½ 29/9. Neue Aul. 20 15. Faris, 1. April. S oM Rente 106. 83.
S Cο Span. Rente 213. Passi 6 *.
Ant weren, 1. April. Neue Anl. 22. Br. 22. G. Ham burg, 53. April. ; EngI. Russ. 10*½. S0, Port. — . do.
3 o do. 78. so. 39M Portug. 31.
50M, Neap.
Musik von Auber. (Mad. Pollert, vom K. K. Hof ⸗O Theater zu Wien:
56 — * Rott, vom Königl. tischen Theater zu Pesth: Lord okburn, als Gastrollen.) Sonntag, 5. April. Die S
sches Singspiel in 2 Akten. Muste zontag, 19. April.
von W. Muͤller. 98. 65 3 feind.
Sonnabend, 8. April. Hierauf, zum erstenmale: Fröhlich, 2 Abth.
Sonntag, 9. April. derholt: Fröhlich, von mehreren Komponisten.
Hierauf Sylphide, Baller in ?
NO.
Eer liner Den 7. April 1837.
meli cher Fonds- 7,7 & e d- C0 Zette/.
B ö r ae.
treten des Herrn und Mad. Taglioni Urlaubsreise.
Abth. Montag, 10. April.
n Brief. Geld.
P drr Briet.
Gel..
Gt. Schuld. geh. Pr Eugl. Ohl. 39. Prüm geh. d. Gee h RKurm. Ohl. m. I. C. Nm. Int Goh. do. Rerl. Btadt. Ohl. Köuigab. de.
Rlbinger do.
Danza. do. in Th. — Wentpr. Psandbr. Grossh. Pos. do. 1
HPFomm. qo. Kur- n. N eum. do. do. do. do. Sehlenisehe do Rijckat. C. und z. Geh. d. K. u. N. Gold al marco. Keue Duke. Friedrich dror. And. Goldmija.- sen àù 8 Tul.
n , , oo? S992) 6
10245
—
d .
102 1033,
8
8B 1 4
2 *
8 OCatpr. Pfandhr. 4 — 1031,
Disconto.
100
21* 13
103
971, 106.
1.
Aus wärti Amaterdam, 2. April.
wirkl. Schuld d2 . Zinel. —.
Medorl.
PFaasive - Anzg. Sch. —
—
—
399 do. — ' Neue Anl. 22.
ge Böraen.
Kanz. Bill. 22.
In Potsdam. Die alte ad die
in 3 Abth., von E. Raupach. Hierauf: der, Possenspiel in 3 Abth., Mittwoch, 12. April. Trauerspiel in 3 Abth., aus eigener Umarbeitung durch C. Ritter Gluck. (Neu einstudirt.) Die zu dieser Vorstellung ein Billets sind beruͤcksichtigt. Der
Sonnabend, den Sten d. M.
ges 1 Rthlr. 10 Sgr. ꝛc.
Sonnabend, 8. April. haus zu Terracina. Komische Oper in
Königliche Schausptele. Im Schauspielhause:
Im Schauspielhause: Wallenstein's Tod, Trauerspiel in 3
Im Schauspielhause: Oper in 3 Abth. Mußik von E M. v. Weber. junge Graͤfin, Lustspiel
Die feindlichen Bruͤ⸗ von E. Raupach. Im Opernhause: Alceste, lyrisches dem Franzoͤsischen, nach Gluck's Herklots uͤbersetzt. Musik vom
egangenen Meldungen um illet Verkauf beginnt am
Preise der Platze: Ein Platz in den Logen des ersten Ran⸗
Königstädtisches Theater. Fra Diavolo, oder:
Der Jude. musikalisches Quodlibet in usik von mehreren Komponisten. Im Opernhause, zum erstenmale wie⸗ musikalisches Quodlibet in 2 Abth. auf Begehren: 2 Abth., von Ph. Taglioni. (zLetztes Auf⸗ vor ihrer diesjährigen
Der Freischütz,
Das Wirths⸗ 3 Akten, von Scribe.
Rott: Rappelkopf, als Gastrolle. — Herr Gene: Alpenkönj — Herr Beckmann: Habakuk.)
Dienstag, 11. April. Auf Begehren: Norma. Oper in Akten. Musik von Bellint. .
Musik
Die Markt-⸗Preise vom Getraide.
Berlin, den 6. April 1837. Weizen 1 Rthlr. 24 Sgr. 3 16 Sgr. 3 Pf.; Roggen 1 Ribit.; Sgr. Eingegangen sind 26 Wispel
Zu Wasser: Weizen (weißer) Rthlr. 27 Sgr. 6 Pf., 1Rihlr. 25 Sgr. und 1 Rihir. 26 Sgr.; Roggen 1 Rible. z 6 Pf., auch 1 Rihlr. 1 Sgr. 3 Pf.; kleine Gerste 27 Sgr. 6 Räser 23 Sar 9 vf., auch 22 Sgr. 6 Wispel 19 Scheffel. .
Mittwoch, den 8. April isz7.
Das Schock Stroh 6 Rihlr., auch 3 Rihlr. 7 Sr. 6 Pf.,
Centner Heu 1 Rtihlr. 10 Sgr. auch 28 Sgr.
Branntwein⸗ vom 31. März bis s. April 1837. Das Faß von 2090 Quart' nach Tralles 55 pCt. Richter gegen baare Zahlung und sofortige Ablieferung: Branntwein 18 Rthlr. auch 17 Rihlr., auch 14 Rihlr. 15 Sgr. Kartoffel⸗Preise.
Der Scheffel Kartoffeln 17 Sgr. 6 Pf., auch 12 Sgr. Pf.
Zu Lande:
Preise
Redacteur Ed. Cottel. m e,.
Gedruckt bel A. W. Sayn.
*
— —
Bekanntmachungen.
Sekanntmach ung.
Da der nach unseren in
namentlich in den , teen zum Sten und 10t Stuͤck unseres dies
angestandene Termin
von Erfolg gewesen ist, so ist beschlossen, die Ve pachtung im Wege der Licitation einzuleiten.
Wir en, ku dem Behuf einen Licitations Term auf den 22sten d M, Vormittags 1d up vor dem Deyartements⸗Rathe, Regterungs Rath Be tram, in unserem Gesch4fts Lokale angesetzt, zu we chem Pachtlustige, welche
den offentlichen Blaͤttern,
die zur Uebernahme der 1 erforderlichen Eigen schaften und Mittel be—
en
in
tzen und sich darüber auszuweisen vermögen, hier.
durch eingeladen werden.
Die Pachtstücke sind in unserer Belanntmachung
vom 15. Februar d.
J naͤher bezeichnet; die Licita
tions- und Pacht Bedingungen koͤnnen in unserer
Domainen⸗Registratur eingesehen werden, welche auch
auf Verlangen AÄbschrift derselven gegen Er nattung
der Kopialien verabfolgen lassen wird. Potsdam, den 1. April 18637. Königl. Regierung. Abtheilung für die Verwaltung der direk ten Steuern, Do malnen und Forsten
— — — —
Bekanntmachung.
Tas in dem Hyvothekenbuche des Königl Ober—
Tandesgerichts bierselbst eingetragene, vormals ir
Cotrbuser jetzt Calauer Kreise der Nieder⸗Lausitz be— legene, dem Kammergerichts⸗Assessor Johann Carl
Hagens jugebbrige Rittergut Bahnsdorff nebst Zu bebßr mit Ausschluß der bereits früͤher ohne Konsen der Gläubiger vergußerten Parcellen, aber mit Ein schluß der von den Pareellen⸗ Käufern gegen das Haupt ut übernommenen Praͤstanda, abgesch
Bedingungen in der Registratur einzusehenden Taxe soll in terminino . den 18 Fuli 1837, Vormittags 10 uhr,
an ordentlicher Gerichtsstelle hierselbst öffentlich ver= kauft werden. Bel Aufnahme der Taxe int der Werth der dem Hauptgute verbliebenen Praͤstanda, nicht aber
der Ertrag der Parcellen veranschlagt worden Die
ser Termin wird auge tt dem Johann Carl Friedrich
chen nh rica JTII. Mo. J. 1993 Thlr., dem Hauptmann v Wasmer, fuͤr den Knlorca III. a 3. 800 Thlr, der verwittweten Stadtrichter Wer⸗ ner, gebornen Huth, fuͤr welche RKuhrica IJ. NV. 4. Lieutenant von Petertowsky,
v Theler, fur we
3. n Tolr, und dem Orberst fuͤr welchen Kuhrica lll. eingetragen steben, unbekannt sind, wabrjunebmen. Frankfurt a d. O, den 25. November 1836. Königl. Preuß. Ober⸗Landesgericht.
Neothbwendiger Verkauf.
o d 1753 Thie 8 sgr. G v
Land⸗ und Stadtgericht zu Bran den burg,
den 11. Oltober 1836.
Das allbler am Markte der Neustadt Nr 76 bele⸗ gene Wohnbaug nebst Hauskavel und Braugerechtig⸗ keit des àunstbandlers Friedrich Ludwig Paeß, Vol. si. nes. A69 des Hypothekenbuchs, abgeschaͤtzt auf 3931 Tblr zufolge der nebs Hyvothekenschein und Bedin— gungen in der Registratur einzuscbenden Taxe, soll
am 13. Mai 1837, Vormittags 10 uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.
tzt auf 15,723 Thlr 25 sgr. zufolge der nebst Hyvothetenschein und
welche ihrem Aufenthalte nach bekannt gemacht, um ihre Rechte
n
7
s
1
1) der
oder deren binnen hier u oder perssnlich Justitiarli zu melden und we warten oder sich spaͤtesteng in dem zu Ottendorf au / den 13 Oktober 1837, angesetzten Termine Person oder durch einen legitimirten Mandatarius, wozu ihnen der n Bunzlau vorgeschlagen wird, einzufindein. Wei dem Audbleiben diese fuͤr todt erklärt, ibre nicht erschienenen Erben
und Erbnehmer mit ihren Anspruͤchen an den Rach laß praͤeludirt und daz
ibren naͤchsten sich legitimirenden und ausgehdndigt werden Eben so werden die beiden leiblichen Bruder
— —
Allgemeiner
Auf den Antrag
4.
⸗ Edietal- Citation mehrerer verschollener Personen und unbe—
Von dem unterzeichneten Gerichts Amte werden nachfolgende verschollene Pe sonen: Johann Gottfried Bunkel, ehelicher dis zu Ottendorf verstorbenen Freihaͤuzlers Got d Dunkel und der Anne Rosinc, ge ornen Fritsch, geboren zu Ottendorf am 17583, welcher ohngefaäphr 15 derlehrling sich aus seiner Heimath entfernt und seit dieser Zeit keine hat, und dessen unter Verwaltung des Gerschts= stehendes Vermögen 153 F. ir. 27 sgr. be traͤgt, auf Antra Carl DYunkel zu? biergarten; der Boöͤttcher Samuel Gottfried Schubert, Sohn des Muͤllemelsters Gottfried Schubert, geboren am 23 April 1809 1821 in Wien in Zeit aber von seinem Aufenthalt keine
lieb
Amtes
gegeben,
seit dieser Nachricht 160 Thlr
auf Dunkel zu
Es wird hiermit zur Nachricht geüellt, daß der Ottendom'f am 3
jäbelgg biesig: Woll marlt auf den 8: kid g Juni witt weten Kri 2e, 6 0 Quantum der auf den Markt kom und ein dem
ngesetzt 8. Wolle wird diesmal um so bedeutender erwarten seyn, da die fruheren Verkdufe auf dem
Tbier in diesem Jabr noch überall nicht vorgekom- und Er ind. en Käufern wird sowohl zur einstwei⸗ hier un e, e, ,, Transport den
ligen Lagerung der Wolle als auch zum . ger Direction des Markts die rig ste Assistenz geleistet werden. Stralsund, den 29 Maͤrz 1837. rg er m eister u. Rath er Stadt Stralsunb.
will faͤh⸗
56
n
89
iren 9der zu
ngeiststraße sal, Lit B. N aus nepst Apotheke, aus Grunde Forderungen und in zur Verpachtung des Domal⸗ meinen sollten, hierdurch offentrlich geladen, dieselben nen Amts Grimnitz im wege der Suübmission nicht in nachstehenden Terminen, als am 31. Maͤrz oder r⸗ am 14 April oder 2 Nachmittags 3 Uhr, vor ung auf hiesiger Wein kammer — gehdeig anzumelden und r, Rechtsnachtbeil, daß ste re d. F. in öffentlicher Bidt zu publictrende Praͤelusiv l⸗ Erkenntniß damit werden praͤeludirt und von dem Kruͤgerichen Nachlasse für immer abgewiesen werden Stealsund, den 16. Marz 1837. ; , zu m
und dessen von dem unterielchneten Herichtz Amtt verwaltetes Vermögen in gon, Thlr 24 sgr. besteht, auf Instan Vormundes, Amtmann Mälle⸗ zu Ober⸗Tho maswaldau:
3) der Tijchlergesell Christian August Sohn des Tischlermeister Christian Aug ust Gotsch ling, geboren am 16. Augun 1801, Jahre 1823 von
gegeben, und dessen Vermögen in x 1535 sgr. 11 pf besteht und von unterzeichneten Gerichts Amte ve waltet Instanz seines
Erben und Erbnchmer hiermit vorgeladen nd 9 Monaten sich
ebel, gebornen Scholz, Wilhelm Taufnamen nach unbekannter ju welcher Muͤller gewesen, und die beide vor laͤnger als Jabren verstorben seyn sollen, oder deren Erben bnehmer hiermit vorgeladen, d 2 Monaten oder spaͤtestens 2. Oktober 1837, . der Gerschtsstube mine zu melden und riane, Wittwe Kriebel, gebornen Scholz
—
— — —
Anzeiger fuͤr die
unz, namentlich an das dazu gebbrige, 62 belegene irgend einem rechtlichen An pruͤche zu haben ver
endlich am 28. April d. 3,
zu bescheinigen, unter dem sonst durch die am 8 Mal
Waisengericht. F G. 8 q mn gen
— — —
kannter Erben. D obn 23. Februar
Jahr alt, als Schnei
Nachricht von sich gegeben
seines Bruders, des Häusler
zu Possen, welcher in Jahre Arbeit gestanden seit jener Nachrich /
des ihm bestellten
Gotschling
welcher im n Ottendorf weggegangen ist und Zeit von seinem Iufenthalte kein, dem wird, Vormundes, des Gärtner Ottendorf.
jaͤhrung der
; entweder schriftlich in der fan,, des unterzeichneten tere Anweisungen zu er
Vorm. um 10 ubr, in der dasigen Gerichtsstube in
Herr Justiz⸗Kommissarzus Nimme—
Von dem K sind unterm 2
z
Stiefgeschwistern der Wittwe an den Nach . der Marie Nosine Q
zu Langen⸗Dels un Christian Gottf werden und sie laß veaͤeludirt
mit ibren A
werden sollen,
denen Schulden der besinden sich auch die unter S aufgefuͤhrten elf Stuck Kammer und General Äceis- Scheine im Betrage von 90915 Thalern, welche, obwohl im dffentliche Aufforderung ergangen, Verzinsung nicht angemeldet Um auch diesen Theil der Stagttschuld jedenfalls zur Erledigung zu bringen, werden in böͤchster Anordnun die Inhaber der Dokumente andurch aufgeso dert, dei der Staatsschulden-Kasse die in Handen habenden Hofumente zu produciren und die etwa erforderlichen Eegit mationen beizubrin⸗ gen, worauf aisdann die wuͤckjahlung der Kapita tten gegen Ruͤckgabe der hezuů ar erfolgen wird.
In Ansebung derienigen Kapltalien, gegenwärtigen, in Kraft erfolgter Kündigung ge schehenen Bekanntmachung ohn erachtet, nicht angemeldet werden* so jaͤhrung in Gemäßheit des 8 mer 1801 erlassenen General Verordnung, die Ver auf Aufkündigung gestellten Schuldfor— auf des zur Ostermesse 1828 lungs Tyrmins ihren Anfang nehmen
derungen betreffend mit Abl eintretenden Zäh Dresden, am 22 Marz Der staͤndische Ausschuß
Staats ⸗Schuld ,
Bunzlau, den 7. Dezember 1835 Das Gerichts- Amt der Ottendorfer Güter nommen werden?
oͤnigl Hannoverschen Amte Calenberg Jan nne 1837 alle an den Nachlaß des weiland Kantors Ludolph Lasius zu Hüpede Erb⸗Anspruͤche oder Grunde sonst Rechte und Anspruͤche zu haben ver= meinen, zu deren des Ausschlusses auf den 3. 10 uhr, vor die dasige Ar
gehörigen
— —
Bekanntmachung, die Kündigung der dem Kdöntgreiche Sachsen zur Ve tretung verbltebenen, bis jetzt nicht angemeldeten un mee, und General⸗Aeceis⸗Scheine betreffend Unter den nach dein Avertissement vom 27. 1829 dem Königreiche Sachsen zur Vertretung verolie⸗ voemaligen Kammer⸗Kredit Kasse in dem beigedruchten Verzeich nisse
g und unter lan discher Zustim mung uber diese Kapitalten ausgestellten
O
Ver zench der bis jetzt zur Verzinsung nicht angemel⸗ deten unverwandelten Kammer- neral Aceis⸗ Scheine.
der verschollenen Personen werden
Vermögen der Verschollenen Erben zugesprochen
Thlů. 200
der zu uh
Juli 1815 verstorbenen Mariane, ver Scholz Bruder,
228 140 150 290 100 300
sich binnen in dem auf Vorm. um 190 uhr,
zu Ottendorf anstegenden Ter— 30h sich als die naͤchsten , d. 369 . zl eg —ᷣ—
erwarten, daß ihr in elnem Aetiwo ofs aas men
* *
General⸗ Aecis⸗ Schein.
* Benennung
der 3* Scheine. a ᷣᷣ : m òᷣCQuůi , 2 0 t m - - Q , . Kammer-Schein.
7000 Gen eral⸗ Aecis od. Dar⸗ lehns. Schein. ; Baubegnadigungsschein.
—
und den Kindern des verstorbenen der ied Scholz eben daselbst zugesprochen
Mai 1837, Morgens nntsstube geladen worden.
verwandelten Kam?
Jahre 17658 wiederholt deshalb
zuͤglichen Scheine unfehl—
llten, wird deren Ver
837.
II. Mai 1751.
— —— — —— 8 — 8 5 3 — — — — —— — — . — =
reußischen Staaten.
J der Exben des hierselbst im vorigen von 18 Thlr 1 sgr. 3 pf. bestehendes Vermögen det Jahre verstorbenen Raths Apothekers Gan n f ge g . . Kruͤger werden alle und jede, welch laß desselben, in der Heilige hrigen Amtsolattes, enthaltenen H Bekanntmachungen vom 15 Februar und t Marz d J
ti Sekanntmachung. Kriebel, gebornen Scholz, Zur Nachricht wird hierdurch bekannt gemacht, des ueissert, gebornen Scholz, nach 8. 2. des Polizei- Regulativz fuͤr den Neubal Chaussee von Neu- Brandenburg bis Nannen, walde keine auslaͤndische Schachtmeister oder äh beiter mit Kindern, auch feine alte und gebrechsf⸗ He Leute, welche bei der Arbeit mit den übrigen Arbeitern nicht gleichen Scheit halten konnen, ange Arocitsfhige Frauen werden daß gen in Gemein schaft mit ihren Männern angenommin.
Neu- Strelitz, den 28. Dezember 183t.
Großherzogl. Chaussee Bau⸗ Kommission A. v. Kamp tz. H. v. Oertzen. F. W Buttel aus irgend einem . kö Das Dampfschiff Dronning Maria, Cayt.⸗· Lieute⸗ nant Lous, wird in diesem Jahre wieder seine Fahr⸗ ten zwischen Stettin und Kopenhagen am 26 April beginnen und regelmäßig an jeden Donnerstag, Mlt⸗ tags 12 Uhr, von hier und an jedem Montag Mit⸗ ing von Kopenhagen abgehen. Dse Preise der Pr sage und Guͤterfracht Flelben die bekannten. M die Dampfichiffe Prinz Karl, von No wegen un Gothenburg, und Frederick V1 von Kopen hagmn nach Lübeck und Kiel auch dann schon j Fab ren begonnen haben, so bietet die Dronning Maria durch ibren mit den anderen Courfen sich verbindenden Lauf das bequemste Besdrderungsmittel zu jenen ver= schtedenen Platzen und Sch reden dar. Dte von Gt then burg durch das Innere von Schweden uͤber Ti hetta, den ener, Weiter, Malar 26 von einn schoͤnen Punkte zum andern sich bis nach Stock . yl erstreckende Dampsschifffahrt wird in die sem E ommtt noch durch zwei Fahrzeuge vermeyrt werden, ind wahrscheinlich kommt auch noch ein Dampfschiff sir die Norwegische Kuͤstenfahrt in Gang. Die Faht der warta vermitteit daher auch den Besuch de Nordischen Schoͤnbeiten und gewährt durch ihre He üimmung, an jedem Sonnabend und Sonntag wch⸗ end des Sommers Vergnügungs-Toltcen und ell Fahrt nach Elseneur von Kopenhagen aus zu macheg, edenfalls den Reijenden tin Mittel auf bequeme Wesse dis reizenden Unigebungen der Dänischen Köoͤnigsflaht kennen zu lernen. Stettin, den 35. April 1837.
e
955 ; * 595 h 14 2
Literarische Anzeigen. Durch alle in Herlin durch G. Eichler, Verzeichniß einer wohlfeilen naturhistorischen und medizinischen Bibliotht⸗ für Chem (ker. Mineralogen, Botaniker, Zoolossh Anatomen, Physiologen, Pharmaceuten, Pralstt erste, vychische Aerzte, Chirurgen, Augen dͤrzte, A irg e, Geburtshelfer, gerichtl Aerzte und Thielhest⸗
nspruͤchen an den Nach⸗
diejenigen, welche
Anmeldung bet Strafe
zur Verzinsung
C Januar
Un verwandelten
noch zur Zeit zur worden sind
Folge aller
zur Ostermesse 1838 allhier sich zu melden,
A. Le monius.
welche, der zur Zahlung
8 der unterm 14. De
zu Verwaltung der 2
n Kafse estehend aus einer Sammlung von 308 Werken, vIt⸗ . ö fakt von Ackermann, Klbers, Augu stin, Bat⸗ . tbezj Batsch, J. Beil, Beudant, Bilguer, ly, Bo erhagve, Buffon, Bucholz7 de Cän— delse, Cerutti Cboulant, Eopeliând, Da— niel, Dietz, Dö bercin er, Eichwald, Ern⸗ mann, Ett müller, Falconer, g. F Fischtt, 5. W C Fischer, Fritze, Gilbert, Gleditsch, . v. Haller, J. Hamilton, R Hamilton, Tanger, Hedenus, Hermwbstdädt, Hu feian, A v Humboldt, Jeg, Kat ten, Kaulfuß, Klaproth, König Kraufse, Krim? r, C 6 Kühn, O B Kühn, gavoisier, Lentz, Linne, v. Loder, Mayer, Mead, * n il, . Nässe, H Nasse, Pallas, Parrot Re chen bach, Rush, Sabatier, Scheele, Schel⸗ lin Sprengel, Vogel, Bolgtel, ,. Wildberg, Windisch mann, Win s low un vielen andern berühmten Naturforschern und Alels⸗ ten von denen mit Ausnahme einiger 9 zig tikel eine bestimmte Anzabl Exemplare . 3323 die beigedruckten sehr ermäaßkgten y zas geliefert werden. Philologen und S un ef zz alten Aerzte werden besonders auf die darin enthe, z tene, schoͤne Sammlung der Ghee mäaqicur.- . n. 26 23 in ö. . (Hadenpreis 140 Thlr. — j 4d Thlr.) aufmerksam gemacht. Leipzig, im Maͤrz 1837. Carl Cnobloch.
n1ß und (Ge⸗
— — — 0 0 2 —
Lusfertigung.
13. Febr. 1749.
Ostern 719. 16. Aug ust 1716. 31. Juli 1749. 18. Fan. 1754. 8. April 1754. 14. Dezbr 1751. 3* 15. Maͤrz 1751. 3. Oktbr 1746. 15. Marz 17851.
— —
Pf., auch 1 Ri vafer 236 Sgr. 2 Pf. au 1 ö. Pf. Eingegangen sind n
oder A0 pg]
I ĩ Kon. Rthlr: Kartoffel⸗ Branntwein j
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Allgemeime
ö l . . J M Der Alpenkönig und der Menschen 1 1 * Großes romantisch⸗komisches Original ⸗/Zauberspiei in) . ö — Akten, von F. Raimund. Musik von W. Muͤller. (Hen : — ⸗ h
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Berlin, Sonntag den gti April
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Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
Des Königs Majestät haben den Ober Landesgerichts-Rath ntelen aus Halberstadt als Rath an das Kammergericht versetzen geruht.
Bel der am Aten, Sten und Cten d. M. geschehenen Z'e— der Aten Klasse 7öster Koͤnigl. Klassen Lotterie fiel der üpt Gewinn von 12,000 Rthlr. auf Nr. 22, 331; die nach st⸗ enden 2 Gewinne zu 4006 Rthlr. fielen auf Nr. Sz, lh D 674il; 3 Gewinne zu z000 Rihlr. auf Nr. 2611, 6l, 781 d S5413; 4 Gewinne zu 1209 Rthlr. auf Nr. 66, 65. Sd, hz 2. go und 109,142; 5 Gewinne zu 1060 Rihlr. auf Nr. I4 274. 560. 62,235. 97,682 und 168,ů3 78; 10 Gewinne zu 500 Rthlr. Nr. 7199. 34, 322. 41,5385. 43,337. 51,768 83, 466. S7. 333. 927. 98,121 und 104,880; 25 Gewinne zu 300 Rthlr. auf 9398. 11.816. 12,823. 19,2833. 2535137 28,475. 36, 653. fi. 31,001. 532, 163. 57,779. 58,563. 58, 743. 59,778. 60, 194. Bos. Sl, 193. Sl 3 72. Oz, 268. 92, 14. gi, 8 i9. 93, 319. 97,930. Dh und 101,218; 50 Gewinne zu 269 Rthlr. auf Rr. S376. les. 11, 194. 12,204. 15. 368. 13858. 19, 591. 19, 685. 2,253. 533. 26,455. 28, 457. 28, 929. 29, 375. 41, 446. A2. 12. A3, 583. 6, 321. A6, sii. 47, 911. 47,650. 5 1,292. 52 293. 58,296. Gl, 028. 62 381. 66 243. 71, 178. 7a, 195. Si. 57. S3, Ii. S5, 457. 86,293. 86,747. S7, 496 90,509, gl, 788. 91,939. S5, 717. 96, So7. 97, 658. 97, Sae8. 104,059. 105,279. hö3 und 111,971; 100 Gewinne zu 109 Rthir. auf Nr. 132. hö. 2321. 2511. 2631. 3845. 3919. A301. 4830. 5357. 6057. 3 9146. 9781. 9812. 10, 517. 10,581. 2, 591. 22, 423. 24, 63. 118. 26,437. 27, 615. 30,272. 30, 678. 31, 916. 32,118. 32,181. 445. 34,759. 35,832. 36,010. 40,015. 1, 5965. 42,219. 46 357. 937. 48,892. 49, 336. 51,526. 52, 791. 52, S0. 34, Siv'7. 55, 602. 147. S6, 55. 37 963. Sy, 959. oz, iz. S2, 9587 53,15. zo. 868. 69, 8SI9. 70, oꝛ. 70,152. 71,138. 76, 388 77,391. 78, 455. Täz. 9,358. So,. So, s 3. zi, Bz. 3, 132. 3.73. rio. B56. Sö, 383. S3 551. S6 637. Szal2. Sy. 2735. SS 536. go, 77 ' Bb. ol, 622. 92, 01. 92,7706. On, 638. 96 31. 10. 219. 150, x4. si, 968. io, 766. 103, 355. 101,457. 101, SaV 8. 105,966. 106,119. „4531. jo7, a6. 107,746. 169, 260. 160, G93. 10g, Lr 169,433. l, 40 und 111, S57. ; ; Der Anfang der Ziehung 5ter Klasse dieser Lotterie ist auf fa 11. Mai d. J. festgesetzt. Berlin, den 7. April 1837. . . Koͤnigl. Preußische General-Lotterie-Direction. Im Bezirke der Königl. Regierung w Gumbinnen ist der Kandidat des Predigtamts Hen— ohm zweiten Prediger an der evangelischen Kirche zu Dar— 1hnen und zum Rektor an der dortigen Stadischule ernannt yorden; zu Mag deburg ist der Prediger König in Danstedt zum nngelischen Prediger in Anderbeck, Kreis Anderbeck, ernannt orden; ! ; . . zu Oppeln ist der seitherige Pfarr Administrator Joseph 'bedeer aus Liptin zum katholischen Pfarrer in Nassiedel, Kreis obschuͤtz, ernannt worden.
Zeitungs-⸗Nachrichten.
A a n
Rußland.
St. Petersburg, 1. April. Die Kaiserl. General⸗Kon⸗ uln Labensty in Paris, Stewen in Norwegen und Kiel in
Hachsen sind zu Staatsraͤthen, die General-Konsuln Simyrnoff n Genua und Bacheracht in Hamburg aber sind, eben so wit
der Legations⸗Secretair Ricard besordert worden.
In der hiesigen Deutschen Zeitung liest man: „Am Sonn— ag landen wiederum Fahrten auf der Eisenbahn zwischen Zarstase⸗Se o und Pawlowsk statt, und ungeachtet der unguͤnsti⸗ gen Witterung und des schlechten Weges von St. Petersburg nach Pawlowsk, der mit Schlitten nicht mehr zu befähren war, fin? sich doch ein ziemlich zahlreiches Publikum ein, das, so wie hei den fruͤheren Fahrten, vollkommen befriedigt wurde. Zu allen
ahrten wurden 426 Billets zu den festen Wagen und 73 zu den offenen Wagen, also im Ganzen 1099 Billets fuͤr 610 R. berkaust. Alle drei Lokomotive wurden abwechselnd benutzt und waren diesesmal mit Cokes oder gere nigten Steinkohlen geheizt. Ob die reetion in der jetzigen Jahreszeit noch ferner Fahrten zu ver⸗ mnstalten beabsichtigt, wissen war nicht, da der Weg auf der Lhaussee nach Pawlowsk nun immer schlechter wird, und da— burch das Publikum von dem Besuche der Eisenbahn abgehal⸗ len werden duͤrfte. Erfreulich aber muß es fuͤr Jeden seyn, der die unendlichen Vortheile erkennt, welche diese Communica⸗ lions⸗Weise unfserm Vaterlande im Verlauf der Zeit bereiten vir, daß von Anfang bis jetzt ununterbro hen bei allen ver⸗ schiedenen Temperaturen die Fahrten ungehindert stattfanden. Bei sehr starker Kälte, wie bel Thauwetter, bei Sturm und bei sarkam Schneefall blieb die Bahn ganz unverandert und die okemotiven verrichteten mit gleicher Kraft und Schnelligkeit den Dienst. Demnach ist der Einwurf, welcher dieser großar⸗ sigen Unternehmung so vielfaͤltig gemacht wurde, daß das Rus⸗ siche Klima nicht dafür paffe, und Froͤst und' Schwe än sen!= windliche Hindernisse entgegenstellen würden, praktisch beseitigt.“ Ueber die Schule der Kosaken und die Asiatische Schule in Omsk wird in dem „Journal!des Ministeriums des offentlichen nterrichts“ Nachstehendes berichtet:; „Pie Schule der Ko— aken ist in dieser Stadt im Jahre 1813 von dem General— leutenant Glasenap gegruͤndet worden, um gute Offiziere und
in Krakau, zu Kolleg en-Rathen
Unteroffiziere fuͤr die 16 Regimenter Kosaken und fuͤr die Bri⸗ gade der reitenden Artillerie, so wie gute Beamte fur die Kanz⸗ lei der Kosaken zu bilden. Sie wurde zuerst fuͤr 20 Zöglinge eingerichtet, von denen 10 auf Kosten der Kosaken und 10 auf Kosien ihrer Famlien unterhalten wurden; allein die Zahl der Zöglinge wurde schon vom ersten Jahre ihrer Gruͤndung an auf 7G gebracht. Die Unterhaltskosten der Schule wurden auf 1152 R. S1 Kop. festgesetzt, und man unterrichtete in derselben im Schreiben, in der Ariihmet k und im Lesen des Russischen und Slawonischen; die Zahl der Zöglinge stieg bald. auf 1090, und der zum Unterhalte der Schule bewilligte Fonds auf 3500 Rubel; vom Jahre 1815 an zaͤhlte die Schule 186 Zöglinge, Im Anfange des Jahres 18146 fügte man dem Unterrichte die Algebra, die Geometrie, die Deuische und Fran⸗ zösische Sprache, einen Abriß der biblischen Geschichte und den Vortrag uͤber Religion hinzu. Im Jahre 1815 theilte man die Zoͤglinge in fuͤnf Klassen, und in der höchsten Klasse wurde Un⸗ terricht in der Artillerie, Fortification und Architektur ertheilt. In den anderen Klassen erhielten die Zöglinge allgemeinen Un—¶ terricht in den verschiedenen Wissenschaften. Vom 24. Dezem— ber desselben Jahres an wurde der Unterricht der Russischen Grammatik und der Geschichte Rußlands eingefuͤhrt. Im Jahre 1818 errichtete man eine Klasse fuͤr 24 Veterinair⸗Aerzte; im folgenden Jahre wurde der Unterricht im Zeichnen, und im Jahre 1823 der der Russischen Literatur, der allgemeinen Ge— schichte und der Geographie eingefuhrt. Jetzt ist diese Schule unter die Direction des Ober⸗Kommandirenden des abgesonder⸗ ten Sibirischen Corps und unter die unmittelbare Leitung eines unter den Militairs gewahlten Direktors gestellt worden. Die Schule zählt 300 Zöglinge und besitzt fuͤr iG, 296 Rbl. Bucher, Karten ünd andere zum Unterrichte nöthige Gegenstaͤnde, und hat einen jährlichen Etat von 50,900 Rbl. — Die Asigtische Schule ist in Omsk im Jahre 1789 gegruͤndet worden, um Dolmet⸗ scher an der ganzen Graͤnzlinie von Sibirien zu liefern. Zuerst zahlte sie 20 Zoͤglinge fuͤr die Tatarische Sprache, 5 fuͤr die Sprache der Mandichuren und Mongolen und Lehrer. Eine Summe vonszl R. 35 K. war ihr zum Unterhalte angewiesen worden. Man nahm anfangs nur die Kinder der Kosaken von der Sibirischen Linie an, spaͤter aber auch die Kinder der Muselmaͤnnischen Beamten, die auf der Graͤnze in Diensten stehen. Vom Jahre 1821 an hat die Regierung 5000 R. dem jaͤhrlichen Etat der Schule hin⸗ zugefuͤgt, und es wurde beschlossen, doß 6 von den 25 Zoͤglin⸗ gen in das Gymnasium von Kasan geschickt werden sollen, um sich in den Orientalischen Sprachen zu vervollkommnen; fur je⸗ den Zögling in Kasan wird eine Pension von 600 R. bezahlt, bis sie im Stande sind, die Universität zu beziehen, wo sie dann auf Kosten derselben ihren Kursus beendigen. — Man hat in der Folge auch in dieser Schule den Re igions⸗ Unterricht, den der Russischen Sprache, der Geographie, der Russischen und allgemeinen Geschichte und der Mathematik eingefuhrt.“
Nach einem Aufsatze in der Deutschen St. Petersburgi⸗ schen Handelszeitung ist der Umfang der Walder in Rußland zu 180,000, 00 Dessaͤtiuen angeschlagen, wovon 125 Millionen der Krone gehoren; aber zu diesem Ümfange sind Gegenden ge⸗ zaͤhlt, die seit der Schätzung schon ganz von Wald entolöͤßt sind. Der berühmte Muromsche Wald ist jetzt Gebuͤsch; die ma je staͤ⸗ tischen Brjänstischen Walder sind in nicht langer Zeit verschwun— den; mehrere Gegenden, die einst mit undurchdtinglichen Wäl— dern bedeckt waren, sind nun Steppen, und ihre Fluͤsse werden wasserarm. Nur wo man durchaus keinen Gebrauch von Holz machen kann, giebt es noch einen Ueberfluß an Wäldern, näm' lich in den entlegenen Kreisen von Archangelsk, Wologda und Olonez. Diese drei Gouvernements enthalten die Halfte des anzen Waldumfangs von Rußland und kaum den dierzigsten Theil seiner Bewohner. — Zu den an Holz armen Gouverne— ments gehort Livland.
Frankreich.
Paris, 2. April. Der Koͤnig fuͤhrte gestern den Vorsitz im Minister-Rathe und empfing darauf den Präsdenten und die Secretaire der Deputirten Kammer, die Sr. Majestaät die in den letzten Sitzungen dieser Kammer angenommenen Gesetz Ent— wuͤrfe uͤberreichten. ;
Die Ungewißheit uͤber die Zusammensetzung des neuen Mi— nisteriums dauert noch immer fort. Das Journal de Paris sagt: „Man glaubte, daß der Graf Mols heute Sr. Mojestaͤt eme definitive Antwort geben und die Namen der Minister vor⸗ legen wurde, die das Kabinet, an dessen Spitze er zu treten ge⸗ neigt sey, bi den sollten. Es scheint aber, daß noch nichts zur Entscheidung reif ist.“ — Die Paix äußert sich folgendermaßen: In der Lage des Ministeriums hat sich noch nichts geaͤndert. Der Graf Mols beschaͤftigt sich noch immer mit der Zusam⸗ mensetzung eines Ministeriums, welches ihm geeignet scheint, die Majoritäͤt entschieden um sich zu sammeln. Wenn ihm solches gelingt, so ziehen sich Herr Guizot und seine Freunde zuruck. Wenn aber der Graf Mols in seinem Unternehmen scheitert, so ist es an Herrn Guizot, zu versuchen, ob er gluͤck— licher seyn wird.“ .
. n, auf, die gestrige Sitzung der Deyutirten Kammer bemerkt heute das Journal des Débats: „Ein vollig uner⸗ wartetes Zwischen-Ereigniß hat der gestrigen Sitzung einiges Interesse verliehen. Ein Deputirter bekiagte sich, daß die Ak⸗ tenstuͤcke in Betreff. der Algierschen Angelegenheiten noch nicht mitgetheilt worden seyen. Daraus nahmen die . Odilon Barrot und Mauguin Veranlassung, das Mini erium lebhaft zu interpelliren, und verlangten die Vertagung der Dis kussion über jene Angelegenheiten aus zwei Gruͤnden:; erstens, weil die versprochenen Aktenstuͤcke noch nicht vorgelegt worden waͤren, und zweitens, weil es, ihres Erachtens, in diesem Augenblicke kein konstituirtes Ministerium gebe, welches im Stande sey, sich auf eine ernstliche Debatte einzulassen und die Argumente der Opposition zu beantworten. Dies heißt in der That, die Hoͤf⸗ lichkeit etwas weit treiben. Die Herren Odilon-Barrot Und
Mauguin sind sehr edelmuͤthige Gegner; aber ihre Skrupel sind
183.7.
nicht begruͤndet. Es ist erstlich nicht wahr, daß das Ministerium nicht konstituirt sey. Es giebt jetzt, wie immer, Minister, die vor der Kammer verantwortlich sind. Welches auch die Verlegenheiten eines Ministeriums seyn mogen, nichts entbindet sie der Ver⸗ entwortlichkeit vor dem Lande. Die Herren Barrot und Mau⸗ guin konnen das Ministerium morgen dreist angreifen, ohne be⸗ kuͤrchten zu duͤrfsen, daß sie ihre Worte, aus Mangel an Geg— nern, unnuͤtz verschwenden werden. Die Feinde des Ministe⸗ riums werden dasselbe immer bereit finden, ihnen Allen und uͤber Alles zu antworten, wie Herr Guizot es so entschieden er⸗ klaͤrt hat. Aber angenommen, das Ministerium waͤre wirklich so schwach und so von Verlegenheiten umringt, wie die Herren Barrot und Mauguin es ,., wäre das ein Grund, die Dislussion uͤber Algier so lange zu verschieben, bis es mehr Konsistenz und Kraft gewonnen halte? Keinesweges. Je schwã⸗ cher das Ministerium waͤre, desto nothwendiger wurde es im Gegentheil seyn, die Diskussion über Algier zu beginnen; denn wichtige Debatten, statt eine ministerielle Krisis zu verlängern, sind vielmehr dazu geeignet, ihr ein Ende zu niachen. Man rede offen: War es etwa Großmuth, oder Oppositions⸗Strupel oder die Absicht, der Diskussion uͤber Afrika eine großere Feler⸗ lichkeit zu geben, weshalb man gestern auf die Verschiebung der Debatte bis zur Beendigung der ministeriellen Krisis antrug? Wir glauben nichts von diesem Allen. Man wollte ganz ein— fach die Verlegenheiten, uͤber die man sich so sehr beklagt, noch vermehren. Man wollte das Land beunruhigen. Man wollte eine Gelegenheit finden, ihm zu sagen, daß das Ministerium die Berathungen der Kammer hemme und die Loͤsung der dringendsten und wichtigsten Fragen verhindere. Dies war es, was sich un ⸗ ter den verfänglichen Vorschlaͤgen der Herren Barrot und Mau— guin verbarg. Auch hat die Majorität der Kammer dtieselben zuruͤckgewiesen und Herrn Guizot lebhaften Beifall gezollt, als er in energischen Ausdruͤcken gegen die demuͤthigende Rolle pro⸗ testirte, die man das Kabinet spielen lassen wollte. Wenn die Diskussion uͤber die Algiersche Frage neuerdings verschoben wurde, so geschah es nicht in der Absicht, um ein festeres Mini⸗ sterium abzuwarten. sondern weil die Kammer in der That noch nicht die von dem Ministerium verlangten Papiere erhalten hatte. Diese Papiere sind nun aber gleich nach der gestrigen Sitzung dem Präsidenten der Deputirten“ Kammer zugesteislt worden. Alle Deputirten koͤnnen die selben bis Montag eingesehen haben; es lohnte also nicht der Muͤhe, die Diskussion zu verschieben, und man hat viel Laͤrm um nichts gemacht. Aber diejenigen, denen nur darum zu thun war, Laͤrm zu machen, haben ihren Zweck erreicht.“
Der Moniteur enthalt Folgendes: „Der Ee kadrons Chef Parguin hat als solcher seine Entlassung eingereicht. Diese Ent lassung ist dem Kriegs-Minister durch seinen Bruder, den Ad⸗ vokaten Parquin, uͤberreicht und durch eine Koͤnigliche Verord⸗ nung vom 21sten v. M. angenommen worden.“ ;
Der Admiral Hugon, Ober-Befehlshaber des Observationts⸗ Geschwaders, ist am 36sten v. M. mit einem Thelle dieses Ge— schwaders von Brest in Toulon eingetroffen.
Gestern fand eine dramatische Feierlichkeit statt, die ganz Paris in Bewegung setzte. Es war das Abschie ds Benefiz des Sängers Nourrit, der, 18 Jahre lang bei der hiesigen großen Oper angestellt, fortwährend der größte Liebling des Publikums gewesen war. Die Vorstellung schloß mit dem letzten Akt aus der Oper: „Der Maskenbalk“, in welchem alle ersten Mitglieder der hiesigen Königlichen Theater mitwirkten. Als Nourrü nach dem Schlusse dieses Aktes hervorgerufen wurde, erschien er zwi—⸗ schen der Dlle. Mars und der Madame Damoreau' und ward mit einem so lauten und anhaltenden Jubel be ruͤßt, daß die Erschuͤtterung ihm nicht gestattete, Worte des Een. an das Publikum zu richten, sondern er in halber Ohnmacht sortgefuͤhrt werden mußte. Die Einnahme hat sich auf nahe an 25, 006 Fr. belaufen. — Am 22sten d. wird das Benefiz der Dile. Tagliont stattfinden, in welchem sie ebenfalls n, letztenmale vor ihrer Abreise nach Lonton und St; Petersburg vor dem Pariser Pu— blikum auftreten wird. — Morgen tritt Fanny Elsler zum er— stenmale nach ihrer Genesung wieder auf. — Die Total, Ein⸗ nahme saͤmmtlicher Pariser Theater, 15 an der Zahl, hat sich im Jahre 1836 auf 6,910, i23 Fr. belaufen, ein Ertrag, den die Theater seit 30 Jahren nicht gehabt hatten. Davon kommt al⸗ lein auf die große Oper die Summe von 1,170,877 Fr.
Es sind hier zwei telegraphische Depeschen aus Bayonne vom gestrigen und heutigen Tage eingegangen. Die erstere lau⸗ tet also: „Der Infant Don Sebastian ist heute (Isten) mit sechs Bataillonen in Irun angekommen. Zwei Franzoͤsische Ba⸗ taillone haben sich sofort nach der Croix Levée be eben, um die Karlisten zu beobachten, und, fuͤr den Fall eines Angriffs, unse⸗ rem Gebiete Achtung zu verschaffen. Espartero befindet sich in Bilbao, Evans in San Sebastian und Sars sie ld in Pampelona.“ — Nachstehendes ist der Inhalt der zweiten telegraphischen Depesche aus Bayonne vom Tien: „Ber Infant Don Sebastian ist, nachdem er die Festungswerke von Irun und Fuentarabia inspizirt, nach Tolosa zurückgekehrt; er hat 5000 Mann von Irun bis Oyarzun en érhelon aufge stellt.
Man schreibt aus Madrid vom 2zsten d. „Es hat hier in der vergangenen Nacht, was fast unglaublich klingt, so stark geschneit, wie sonst nur im Dezember.“
Großbritanten und Irland.
London, 1. April. Der Prinz Eduard von Sachsen⸗ Weimar, der die Oster⸗Feiertage bei Ihren Masestaͤten in Wind sor zubrachte, ist von dort wieder hier eingetroffen.
Am Montage fanden sich in Leeds zu einem Diner, wel⸗ ches die liberalen Wähler dieser Stadt veranstaltet hatten, Herr Baines, das Parlaments-Mitglied fuͤr diesen Ort, und Sir William Molesworth, der bei der naͤchsten Wahl als Kandidat daselbst auftreten will, von einem Zuge von Waͤhlern eingeholt, in der dortigen Tuchhäͤndler⸗Halle ein und wurden am Eingange
zu derselben von einer großen Volksmenge, die der Courier auf 15, 000 Köpfe angiebt, mit enthusiastischem Beifall empfan⸗
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