stieg vorweg der Marschall geachtet der scheinheiligen tet des scheinbaren Bedauerns, blickt das gegen mich ge—⸗ de des Herrn Baude klar ß er-dem General Bugeaud eine daß er nach den Ein⸗— ich wundere mich nicht, daß Regierung seinen Beifall ch von ihm verlange, ist, Dies hat er aber als ich mich zum ersten⸗
Rednerbuͤhne er an, „ungeach keiten einzulasse ott doch in der Re
tadle ihn nicht, da ich beschwere nister gesprochen, maͤßigen Politit Einzige, was i it die Ehre
Nord ⸗ Afrika ᷣ g und meine heiten diĩieses Landes erklaͤrt, daß wir auf Degen und der Pflugschaar obern und das Land bebauen daß, wenn man mich bloß na Mauern von Algier und Bo nicht beduͤrfe,
mal auf die in Er gab seine Ver zu erkennen,
Lobrede geh gebungen der Mi er der festen und gezollt hat.
er der Wahrhe nicht gethan.
mich nicht,
edanken uͤber die
verhehlt? Habe ich nicht viel tigen Boden gleichzeiti daß wir gleichzeitig er⸗ Habe ich nicht erklart, cken wollte, um die es hierzu meiner erneur dazu hin⸗ Redner noch ein⸗ ontribution zuruͤck aͤhrenden Angriffe ihn richte, und erletzen mußten. Art und Weise, indessen habe ei seiner Ex⸗ Tremezen gethan, sey etwas wenn der Feind irgendwo so werde die verlangte andirenden General re orge der Orts⸗-Behoͤrde. Baude keinen Vorwurf d ch Unterdruͤckten entg y stets bereit gewesen, sofort abzühelfen.
die Beschwer Protokolle
ihm offen uͤber die liebe man nicht der rpedition nach Konstan er seine fruͤhere Behau z vergeblich zu betra dabei erobert habe.
Ruͤckzuge gehoͤrt
al Bugeaud verlangt haͤtten. hr bequem in meinem Wa hrend ich selbst zu Der Redner schloß, inde ß das Land ihn von alle gen lossprechen werde; ch fuͤr uͤberfluͤssig,
erlieren. — Herr B um dem Marschall zu ant nt sich erhob und die Redn
mehr offen g mit dem
ch Afrika schi na zu bewachen, und daß ein bloßer Civil⸗Goup diesem Eingange kam der Tremezen ausgeschriebene C ber . fort eziehung a gefuͤhl tief v vorzuͤglich die hoben worden sey; oͤglich Gerichtsdiener h was er in raͤuchliches;
wunderung en, die man in diefer eich das Franzoͤsische Ehr aude, meinte er, tadele e Contribution
er (Clanzel) doch unm pedition haben konnen; Kriegszeiten ganz Geb me Contribution ausschr niemals von dem komm man uͤberlasse diese S mache er dem Herrn die Beschwerden der an selbst (Clauzel) se Ohren gekomm daß Herr Baude empfangen und
partirt, sondern Im Uebrigen araus, daß er egengenommen allen Klagen, Was er aber defuͤhrer in Algier aufgenommen habe, zu bespre⸗ gleichen hinterlistige tine zuruͤckkommend, ptung, daß diese Ex⸗ chten sey, da man 30 „Herr Baude“, aͤu⸗ daß die Trup— Ich frage, gen saß, den
die ihm 3 tadle, sey, ins geheim
in Frankr Auf die E wiederholte der Redn pedition nicht als Lieues (bis G ßerte er, „wi pen laut nach dem Gener wie Herr Baude, ich ihm abgetre
ten hatte, waͤ et was geh
rt haben kann.“ eugung aussprach, da eten gehaͤssigen Ankla runde halte er es au in dieser Sache zu v nen Platz verlassen, Conseils⸗Praäside Mols begann mit der Erklaͤ Clauzel zu der Expedition n macht hatte, die das Budget uͤberstie m so weniger gewilligt haben wür dition weder als nothwendig, habe. Der Minister erinnerte sodann an nerals Damrsmont, der dem angeboten habe, fuͤr noͤthig halte, je daß, falls diese tion bis zum Marschall erwidert, tel vollkommen hinre zu dem Gelingen der Expe freien Stuͤcken darauf angetr Herzog von Nemours zu schi des Sieges sey. wenn auf diese Weise eine Re alle von ihm verlangten Mittel beabsichtigte Unternehmen auch Man glaube üb gegen den Herrn Marschall Clau— n geleitet worden sind; ich bin uͤber die Andeutungen, genheit ein gefaͤhrlicher Freund langt hatten, in derselben en sind auf Herrn Jaubert Clauzel persoͤnlich wendend, zu erkennen, sse, daß er ei— Herr Marschall sey nicht repraͤsentirt Im uebrigen, heit der neuen chstens an die Kammer Herr Clau— gen Erklärung, noch daß er in Afrika und daß er nie on demselben be— Graf Jaubert z „Ich danke dem fuͤr die pikante An⸗ Reden gemacht hat. zie Wichtigkeit, die man ch zur Verwerfung des so moͤgen andere wohl suche Herrn seiner neuen Alles blickt auf st wohl moͤ
n gegen ihn aus diesem noch irgend ein Wort atte eben sei⸗ worten, als auch der erbuͤhne bestieg. Hr. daß, wenn der Marschall nstantine Forderungen ge⸗ die Regierung in die— de, als sie jene Expe⸗ meidlich erkannt die Sendung des Ge— General⸗Gouverneur 650 Mann rfolge der Expedition klaͤrung hinzugefügt habe, die Expedi⸗ Hierauf habe der ung gestellten Mit⸗
noch als unver
wenn er solche zu dem E doch zugleich auch die Er Truppenzahl nicht ausr Mai auszusetzen sey. daß die zu seiner Verfuͤg und das Vertrauen des Mar dition sey so gro agen habe, ihm de damit der eine oder der a aäͤußerte der Mini gierung einem ihrer bewilligt hat,
eichen sollte,
ewesen, daß er aus ronprinzen oder den ndere Zeuge ster, „daß, Feldherren die Verantwort / auf diesen Feld⸗ rigens ja nicht,
„Ich denke“
lichkeit fuͤr das herrn selbst zur daß wir bei unserem Betragen zel von versoͤnlichen Ruͤcksichte höͤchlich verwundert gewesen bei einer anderen Gele binets, dessen Beistand Beziehung gemacht hat.“ gerichtet. Sich zu dem Marschall gab der Minister seine Verwunder daß dieser seine Abberufung dem U nen ungluͤcklichen Feldzug gemacht hloß abberufen worden, weil er d zu welchem das Kabinet sich bekenne. werde dieses S sterium naͤ entwickelt werden. eachtet seiner obi
uͤckfallen muß.
wir nicht ver
ung daruͤber mstande beime habe; der as System fügte er hinzu ystem bei Gelegen Forderungen, die das Mini zu richten gedenke, ausfuhrlich zel bestieg hierauf, ung einmal die Rednerbuͤhne, um keinesweges ein Eroberungs⸗ einen Stamm angegriffen ha leidigt worden zu seyn.
das Wort wegen eines per Herrn Conseils⸗-Praͤsidente g, die er auf eine meiner fruͤheren Gewiß aber hatte diese Rede nicht d ihr allgemein beigelegt hat. Dis junctions / Gesetzes beigetragen habe, auch das ihrige dazu beigetragen haben, Mol, in dieser Beziehung seine Augen Kollegen zu richten.
die Herren Salvandy daß das Ministerium Freunde hat, sedenfalls aber hat es deren, sährlicher sind.“ Herr Bau Behauptung des Herrn Clauzel zur von Konstantine sehr bequem in einem? einer einzigen Gelegenheit, wo er sein fizier vom Generalstabe geliehen, hab Erlaubniß gebeten, sich seines Wagen er dann fuͤnf Stunden gefahren ser sodann auf einige Augenblicke durch Herrn brochen, der die Kammer ersuchte, einen T welchem er einige Fragen an die Minister
zu beweisen,
System befolgt, be, ohne zuvor v Jetzt verlangte der soͤnlichen Faktums n,“ aͤußerte er, .
und ich er
(Allgemeines Gelaͤch und Barthe hin). Es i deren Eifer gefaͤhrli die durch ihre Schwäche noch griff bloß das Wort, weisen, daß er den Ruͤckzug agen gemacht habe; nur bei eigenes Pferd einem Of⸗ e er den Marschall um die 8 zu bedienen, in welchem Die Debatte wurde Salverte unter⸗ ag festzusetzen, an in Bezug auf die
l
von ihnen beschlossene Politik richten koͤnne. Die Centra wi— dersetzten sich diesem Gesuche auf das entschiedenste. Der Graf Mols bemerkte, daß die Minister jederzeit bereit wären, auf die an sie gerichteten Fragen zu antworten, daß sich indessen die beste Gelegenheit zu dergleichen Interpellationen bei der nahe bevorstehenden Debatte über die geheimen Fonds zeigen durfte. Die Kammer entschied darauf mit großer Stimmen ⸗Mehrheit, daß dem Antrage des Herrn Salverte nicht zu willfahren sey. — Herr Matthieu de la Redorte ö. hiernächst die Be⸗ rathungen uͤber die Algierschen Angelegenheiten fort. Die Ver⸗ sammlung schenkte ihm jedoch nur eine geringe Aufmerksamkeit. Bei dem Abgange der Post hatte er feinen Vortrag noch nicht beendigt. ö
n einem gestern Abend unter dem Vorsitz des Grafen Mols stattgehabten Minister⸗Conseil soll beschlossen worden seyn, das Gesetz wegen der Verhehlung von Staats⸗Verbrechen foͤrm⸗ lich zurückzunehmen. ;
Der Graf Mols empfing gestern zum erstenmale, seit der
Bildung des neuen Kabinettes, die Mitglieder des diplomati— schen Corps. Das Journal de Paris enthalt heute eine sehr aus⸗ fuͤhrliche Geschichts⸗ Erzaͤhlung der letzten ministeriellen Krisis, die aus der Feder des Herrn Guizot geflossen seyn soll, deren Details aber als rein persönliche in diesem Augenblick von kei— nem Interesse mehr sind. .
Man glaubt, daß Herr Leo Pillet mit der Redaction der „Charte de 18390 beauftragt werden wird. .
In einem Schreiben aus Saragossa vom 1Iten d. wird gemeldet, daß am 9ten und 10ten daselbst ernstliche Unordnungen stattgefunden haben. Als das Volk Fluͤchtlinge von Tena her eintreffen sah, empoͤrte es sich und drohte, Alles zu zerstoͤren. Es sind Opfer seiner Wuth gefallen, und viele Haͤuser wurden gepluͤndert. Das Volk hat eine unabhangige Junta gebildet, und die Mitglieder derselben, 26 an der Zahl, aus seinen Reihen genommen. Es befinden sich darunter: ein Schlachter, ein Schneider, ein Zinngießer u. s. w. Alle verlangen, daß man die Guͤter der Geistlichkeit und der Moͤnche nicht verkaufe, daß man sich da— gegen des Eigenthums der Ausgewanderten bemächtige und dasselbe unter das Volk vertheile. Am Ilten unterhandelte man . den Aufruͤhrern. Man spricht von aͤhnlichen Unruhen in adix.
Großbritanien und Irland.
Parlament s-Verhandlungen. Oberhaus. Sitzung vom 21. April. Lord Alvanley machte seine mehrfach angekuͤndigte Motion auf Vorlegung der Korre⸗ spondenz zwischen der Regierung und Lord John Hay in Bezug auf die unter den Befehlen des Letzteren befindlichen in Spanien agirenden Marine⸗Truppen. Er begruͤndete seinen Antrag erstens auf die Unzweckmaͤßigkeit des Quadrupel⸗ Allianz⸗ Trakttates selbst und zweitens auf die traktatenwidrige Erfuͤllung des dritten Artikels dieses Vertrages, durch welche die Britischen Marine. Soldaten auf unpaffende Weise in Thaͤtigkeit gesetzt wuͤr⸗ den. Lord Melbourne erklaͤrte, daß er gegen die Vorlegung der verlangten Depeschen an und fur sich nichts einzuwenden haͤtte, wenn dieselbe nicht auf den Grund hin begehrt wuͤrde, daß -die Politik der Regierung in den Spanischen Angelegen— heiten tadelnswerth erscheine. Diese Politsk muͤsse er in Schutz nehmen, und aus diesem Grunde verweigere er die Niederlegung jener Depeschen auf die Tafeln des Hauses. Die Motion, welche unter Anderen ber Herzog von Welling ton unter— stuͤtzte, der das Prinzip des Juadrupel-Traktats selbst bekämpfte und sich fuͤr reine Neutralitaͤt erklaͤrte, ubrigens aber die Bis—⸗ kussion dieses Gegenstandes nicht billigte, weil sie bei der Stel— lung des Oberhauses zum Unterhause nicht ersprießlich seyn koͤnne, wurde nach langerer Debatte ohne Abstimmung beseitigt, da der Antragsteller erklaͤrte, nicht auf derselben beharren zu wollen. In dieser Sitzung wurde auch auf den Antrag Lord Wharn⸗ cliffe's die Bill uber die Oxforder und große wesiliche Eisen⸗ bahn nach kurzer Debatte zum zweitenmal verlesen.
Unterhaus. Sitzung vom 19ten April. Nachdem am Abend vorher die Debatte uber den Antrag Sir H. Har— dinge's in Bezug auf die von den Ministern in dem Spanischen Buͤrgerkriege befolgte Politik, der hauptsaͤchlich darauf hinaus⸗ lief, daß der König in einer Adresse ersucht werden möchte, die
tischen Marine⸗Truppen nicht mehr zu Lande mit den Truppen der Koͤnigin operiren zu lassen, noch einmal vertagt worden war, wurde sie heute durch Herrn OGtway Cave wieder er— oͤffnet, der ein Schreiben des General Shaw vorlas, um einige Behauptungen zu berichtigen, die Sir H. Hardinge auf Au⸗ toritaͤt des Major Richardson uͤber das Benehmen der Briti— schen Legion und des General Evans geäußert hatte. Capitain Bold ero, Herr C. Baring und Sir W. Follett bekaͤmpften die ministerielle Politik, die andererfeits von den Herren Cut— lar Ferguson und Villiers vertheidigt wurde. Herr Roe⸗ buck schlug fuͤr sich allein einen eigenen Weg ein, indem er zu— gleich gegen Sir H. Hardinge's Motion und gegen die Po⸗ litik des Ministeriums sprach. England, meinte er, muͤsse ganz von allen andern Nationen abgesondert dastehen und keine Buͤndnisse schließen; dies solle es anderen uͤberlassen und ruhig zusehen, wie diese sich gegenseitig aufrieben; nur um des Handels willen moͤchte es sich in die Angelegenheiten anderer Staaten mischen, sonst aber nicht. Nach Beendigung seines Vortrages verließ Herr Roebuck das Haus. Lord Palmer ston ging in seiner Rede, womit er die Minister gegen den Vorwurf rechtfertigen
pel⸗Traktat beabsichtigten Zwecke zu erreichen, zu viel gethan, von dem Gesichtspunkte aus, daß es sich hier um einen Kampf zwischen entgegengesetzten Regierungs- Prinzipien handle, und daß, wenn das Haus der Motion Sir H. Hardinge's beipflichtete, dies die Meinung in Europa hervor⸗ bringen wuͤrde, als suche England nur eine Gelegenheit, um die Sache, fuͤr die es sich erklaͤrt habe, wieder fahren zu lassen. Die Partei, welche Don Carlos und Dom Miguel beguͤnstige, nicht um der Personen, sondern um ihrer Grundsaͤtze willen, wuͤrde, wenn sie das Haus dahin brachte, sich mit ihr uͤberein⸗ stimmend zu erklaͤren, fehr bald den Buchstaben der von Sei— ten Englands gegen die Königin von Spanien eingegangenen Verpflichtungen zu einer Null machen, und der ganze moralische Einfluß einer Regierung dieser Partei wuͤrde ich zu Gunsten des Don Carlos hinneigen. Er fand es sehr unnatuͤrlich, daß die Orangistischen Protestanten Englands ein Buͤndniß mit dem Ultra⸗Katholizismus im Auslande schließen wollten. Dann er⸗— wähnte der Minister der Rede, die Sir R. Peel bei der De—⸗ batte uͤber die dritte Lesung der Irlaͤndischen Munizipal⸗Bill gehalten, und des Angriffs, den dieser bei jener Gelegenheit auf die jetzige Leitung der auswärtigen Angelegenheiten emacht; Lord Palmerston verglich den gegenwärtigen Zu⸗ and dieser Verhaͤltnisse mit dem des Jahres 1835, kärz
g bleibe, als Repressalien, weil ute mit . Blute nde gegen die Fortsej⸗ en Verbrechen . befolgte Verfah⸗ at, einem ande— eiten etwas vor⸗
Aufloͤsung des Wellington Peelschen und suchte daraus ein fuͤr guͤnstiges Resultat zu ziehen; die Whi den Frieden aufre langt, ihre Gegner ihnen sechs Monate zu bewahr dann die Wich land habe, digt hatte, welche die Christine habe angedei wohluͤberlegte Beschluß des Un zwischen den Grund saͤtzer sondern zwischen den Europa's entscheiden, oder weniger, der Frieden, die Wohlf. Menschheit abhaͤngen.“ Sir Robert
deres Mittel übri
dini die kein liste ¶ gen aß unfere Landsle
icht zugeben könne, d J . 3 so sind dies nur starke Grü ng eines Kampfes, der es nöthig macht, chifertigen und zu bemänteln. n verletzt das Prinzip, daß kein Land das Recht h ren Lande in Bezug auf dessen innere Angelegenh schreiben oder ihm zu
seine Verwaltung s r, haͤtten 6 Jahr
gs, sagte e ) sie ans Rud
halten, während, als prophezeit haͤtten, sie wuͤrden ih en im Stande seyn. tigkeit, welche Spanien fuͤr Frankreich und Art der Unterstuͤtzung ver Englische Regierung bis jetzt der K hen lassen, schloß er mit den Worten: terhauses heute Abend wird nich entgegengesetzter Parteien in E Grundsaͤtzen der Parteien in und von dieser E
Das gegenwärtig
annehmen kes erregt worden assung nicht v¶0n Dauer änden gelegt im Lager des Don Carlos und an erursachen würde, wenn m fgäbe, allein besser ist es, das
als Gewissensbisse zu fühlen il
hervorgehoben und die gell tun n orm ist dadurch die Eifersucht des Spanischen Vo nd der Argwohn entstanden, daß eine Verf hn könne, deren Grundstein nicht von einh Ran hat gesagt, daß es im L deren Orten große Freude v nwärtige Spstem au r Karlisten zu hören dewiss äitung eines Spstems der Kriegführung, veifeln muß, und dessen irrthümliche P dig erwiesen ist. (Lange anhaltender B hn Russell, der die die Schwi
eimischen H
an das ge⸗ reudengeschrei ber die Beibe— an dessen Gerechtigkeit man ch die Erfahrung
se lange Debatte schloß, su erigkeiten, von denen, der das jetzige Ministeriu e der Tories als unuͤberwindli „Ich kann nicht umhin“, sagte er, au hr ehrenwerthen Baronets gegenüber Ri rselbe in Bezug auf eine von ih bend gemacht hat. Bei jener Gele gleiten, welche der Zustand unset Tete, und meinte, die Minister müßten von erlegenheiten, welche sie umgäben, so durch if einen Vorwand dächten, um das Sta Welches aber auch der We
ister Sr. Majestät einzuschl — ä, mögen sie nun im Amte bleiben oder ni ß der gegenwärtige Zu
ntscheidung wirb, ahrt und das Glu (Lauter Beifall ). Hierauf erha Peel, um dem Staats—
waͤrtigen Angelegenheiten zu antworten
Secretair fuͤr die zer begann folgen
beweisen, da der Phanta
tern abgedruckt. Der Cour ker * findet es sehr inkonsequent, daß Lord Stanley und Sir James Graham, die doch den Qua⸗ drupel⸗Traktat mit zur Welt gefoͤrdert hatten, vorgestern gegen
„Ehe ich meine Ansicht über die eigentliche vorl
m umlagert ser ird es mir hoffentlich erlaubt seyn, gert sey,
ch erschienen. fleinige Bemerkungen des cht zu nehmen, welche Rede heute en Schwie⸗ ltnisse dar⸗
mich dem Thei elchem er meine vor zehn! (Beifall.) Diesen leich n damals über mich au Hause, als ich spra Ministerlum beschuldigte,
ausspreche, w edlen Lords zuzuwenden, in w gen gehaltene Rede beantwortete.
schwall hätte der edle Lord scho Der edle Lord war im seinem Platze, als ich das es noch nicht halb 2 Uhr. entschuldigen, denn ich schloß mein findet er es nach zehn Tagen für gut, 11, auf meine Rede zu antworten. meine Bemerkungen antworten woll wiederholen, Aeußerungen Gerüchten
resigniren würden (ironischer
(Gelächter. )
m kürzlich genheit redete er von d ärtigen Verhͤ den Schwierigkeiten und drungen seyn, daß sie nur atsschiff seinem Schicksale g seyn mag, den die Mi⸗ werden sie doch jeden. ht, die Genugthuung
stand des Landes bei
ch; er war und damalz
nicht mit der späten Sin de um zwölf Uhr, und Stunde später als dam Da der edle Lord damal te, so werde ich
ich damals sagte, that. . Ich
jetzt in seiner ] agen gedenken, so Len, zu wiffen, da vortheilhafter
reichen zu wollen, ohne Unfälle beseitigt worden sind. se Zügel der Regierung übernahmen.
Minister Sti Beifall von den Tag, au n Ich sagte damals „„Hütet Euch vor einer solchen »and nehmt, Euch der Last nergie und Muth genu e ersetzen zu können.““ erantwortlich jedoch nich das, wie in die drei großen Länder ohne Verw
sier . länfen ; 6 ja und Compagnie in Liverpool hat in den offentlichen Blaͤttern uns dies Unglück treffen sollte
freundschaftllche Warnung: denn wenn Ihr einen Borw tung zu entledigen, so giebt es noch E land, um Eure Plätz Lord sagte auch, ich hätte ihn dafür v Frankreich kein Ministerium habe. sagt, ich führte nur ein einfaches nicht zu bestreiten ist, nämlich daß England, Frankreich und Spanien, ich habe nichts behauptet, daß der edle Frankreich im Stande seyn werde, den ner Verlegenheit zu ziehen. Verhältnisse haben wir
ärtigen Verhältniffen
hat bemerkt, daß die B ausgebrochen sey, ehe das glied bekanntlich Sir g nahm, er schein
wähnen: der sehr ehren werthe Baronet ssche Revolution, nur drei Wochen vorher Fellingtonsche Ministerium (desfen Mit heel war) seine Entlassung n haben, daß jenes Ministerium dem Köni Rede einen Satz anzufügen, w erfahren des Königs von Holland, d er Niederlande“ bezeichnet wurde, h h. uf hingedeutet würde, daß demselben linterstil ß ihm, wenn auch nicht die physische, doch die hraft der Regierung zu Gebote stehe. hheiles kann nun nicht umhin, ö ( urch den Gang der Ereignisse bewährt zu halten, daß, er in der Königlichen Rede z — holland beharrt hätte, dadurch „das höchst verderbliche ? Ugemeinen Krieges herbeigefilhrt worden wäre. üngste Revolution in Frankreich vor Angen, ? esem Lande noch alte auf Belgien bezügliche Ero egt wurden, wir kannten alle Vorurtheile in zränzen Frankreichs bis an den Rhein; ige von Holland Beistand geleistet, ieder in sein Reich einzusetzen, so würde da päischen Krieges haben
von gesagt worden, daß es von der Bank Unterstuͤtzung erhal⸗ ich ert ten; es habe bloß, wie andere, Wechsel zum Diskontiren vorge⸗ t aber gänzlich vergessen ge den Rath gab, stimmt war, das ärte König odurch dar⸗ ; g ! h ;
ans eine so große Zahl ist seit langer Zeit in England nicht
eicher dazu be Einstellung des stark mit Amer(ka verwickelten Hauses Bucha—
der als „der aufgekl öchlichst zu beloben, w
Davon habe ich Faktum an, tzung gebühre, und gesammte moralische (Hört, hört! Ich meines! zu glauben und diese Meinn
altung seyelz li. Lord, durch seinen Enn n der Franzosen albst, sprach in meiner Rede ih Nordischen Mächn. Wegnahme n
lane-Theater in deni neuen Ballet: „Das Donauweibchen“ wenn man bei Bezug auf
Resultat eines Wir hatten die ißten, daß in erungs pläne ge⸗ Betreff der Ausdehnung der hätte man daher dem Kö— es auch gelungen, ihn 8 doch unr unter der geschehen können, und abt, haben, daß derselbe mit der Königreiches in ll. ). Ich brauche auf
angedeuteten Politik in
Angelegenheit gethan n daß dieser Gegenstand sehr with en Rathgeber der Krone sich damit best deß das Haus nichts weiter d
gefragt wurde, welche Schritte in dieser den, da versicherte er dem Hause, sey, und daß die richterlich Seitdem hat in (Beifall. In der v cretair für die aus rung, daß in Zeit von drei der freien Stadt Krak der edle Lord aber ki leugnete er keinesweges, wartungen erregt habe, keiten gefunden,
arüber gihn origen Session gab der edle Lord, als Staats genheiten, dem Hause die Monaten ein Britischer Re (Hört! und Beifall) J d befragt wum arlamente dergleichen h aß sich Sch wien einen Repräsentn diefe Scht⸗
wärtigen Angele Bedingung eines Euro an würde nicht den eststellung eines unabhängigen asselbe jetzt besteht,
au residiren werde. irzlich über diesen ß er bei dem P fügte jedoch hinz die es bisher verhindert hätten, vermuthe,
Lord dadurch ntschuß aufzugeben. Der edl Enn zug auf den gegen verglichen mit dem z in Folge unlberlegter Ausdr (n diplomatisches Glück gongtzf m Jahre 1830, daß der Frlht in wenn nicht ein Engel — ohne Ihe rd — die Depeschen schreibe. etzige Belgien mit dem v r Juli⸗Revolution eine ir drei Wochen später dur auszuscheiden genöthigt wann worauf der edle Lord seine Verdiensle um h ob es ein Wunder ist, daß iu einn Jahren fester begründet s Revolution? Und w de hat, so muß ich bekennen, ) Der edle Lord hat fem m Miguel's gewesen n Was hat aber daß der persönliche Chara itim oder vom Volke gepäh und daß es nicht ti önig de facto sey, alf h t zu nehmen. Er fügte hinzu, Mn erde, wo man Dom Migutl wah
Vortheil geh Gegenstan geendet hätte. Angelegenheiten
Er erzählt, da uu Fuß nach Woolwich gesandt w um dir in he früher dort in G arüber eine Erklärun
ß ein Bataillon der Garde sey, daß es dorthin habe Spanien befindlichen Ma—⸗ arnison lagen, zu ersetzen. Es Es war mir ge⸗ Militair einge⸗ on Irland und ande stationirten icht Soldaten entbehrt aß zwei Regimenter R entbehren sehen. ll gewesen.
Ministern,
Einwürfen
gezwungen wogen worden ist, seinen E hat sich auch Glück gewünscht i stand der Angelegenhei 1830. Der edle Lord hat Freundes, des Lords Ash Lord Ashburton sagte nämlich i möglich erhalten werden könne, ein Engel wie der edle Lo sagt nun, man solle das j Jahre 1830 war, als su' Folge de Revolution daselbst ausbrach und iw seindliches Votum de Wenn das Alles ist,
gien gründet, so will i Lande der Zustand der Dinge n als drei Wochen nach einer großen Lord weiter keine Gründe zur Freu dieselben nicht weit her sind. gesagt, wir wären völlig auf Seiten Do hätten die Absicht gehabt, ihn Althorp gethan? der Könige, mö worden seyn, nich gehandelt wäre, persönlichen Eigenschaften Rlicksich wahrscheinlich eine Zeit kommen w anerkennen müssen.“
Der Redner Debatte uͤber und „Ich habe die Absendun unpolftisch gehalten und thue wir uns nicht in bürgerliche dringende Nothwendigke fertigt. Ich hoffe, d Quadrupel⸗Traktat gentliche Prinzip desselben d Macht im Englischen S nien sendet, wodurch der Streit Gegentheil noch mehr genährt w den Traktat v
tine⸗Soldalen, wel ih mir erlaubt, d meldet worden, daß in E men sey; ich schrieb tiühte ihn, mit dem Be Ehmen darüber zu bera beben köunten. Ich erhielt zur Antwort, d nterie und ein Regiment Kavallerie se Das, glaube ich, ist im Jahre 1
g zu geben.
uglaud einiger Mangel an daher an den Lord-Lieutenant v fehlshaber der in jenem L thschlagen, ob dort n
ten in Europa,
. hr wohl zu rgleichen, vas ! S360 nicht der Fa
Repräsentant ehrenwerthe nd sich dabei ung der Bewohner jenes
weifel gewonnen zu haben gl 'herhältnisse betrifft, deren D hat die Re bie mit dem sessentwegen man nerzielle Verlegen die sie sich oft veder zu sch s herrscht nicht m velcher es im on neuen Mordbren errscht nicht mehr m Jahre 1830
8 Unterhauses wegzuziehen und die Zunei— welches sie
die übrigen schwie he Baronet erwähnte, so viel zu schaffen, jen Ministeriums, lerdings finden kom—⸗ älzungen entstanden, Regierung ott sey Dank, aheit im gan
ch unr fragen, Landes zu stültzen, der sehr ehrenwe lierung mit denselben Nichtzustaudekommen sie ebenfalls ange
Britische Legion nicht laͤnger in Spanien bleiben und die Bri⸗ 1
ungefähr eb des Französisck klagt hat. Alle att; sie sind aus Umw im Handel wiederholen, wel eseitigen vermag ehr der Geist der Unzufrieden re 1830 verursachte, lereien übethrachte. bergnügen der Art, ohne Mißachtun ldhall zu begeben, w
anzuerkennen.
Ich hörte ihn sagen, chten dieselben nun leg t in Betracht zu ziehen s bei einem Fürsten, der K
2 che jedoch die affen noch zu b
Auch in der Hauptstadt König, wie g seiner persön⸗ enn ihm das ge—
hre außer Stande iväre, . Sicherheit sich nach Gui (
Nach dieser Rede en, und es ergaben r Koͤnigl. Geh bon Manuschaft in Engl gierung gestattet, und de heiaufen ist, nicht weiter verlaͤn zen aber 28 Stimmen, so d von z6 Stimmen zu Gunste Unterhaus. gte sich zuvörderst Derbesserung des H bo gegen 86 Stim! der Tagesordnung um die Debatten uber die Als jedoch die
ging nun auf den eigentlichen Gegenstand i
sagte unter Anderem: J
g der Legion nach Spanien siets n es noch, weil ich ü Streitigkeiten mischen dürfen, wenn i it vorhanden ist und die Einmischung he as Haus wird es sich wohl Überlegen, che lein zte Ausdehnung giebt und dit F es eine Truhhü⸗
wurde endlich zur sich fuͤr die Motion d eimeraths⸗Befehl, and suͤr den Dienst der Ma uer im Juni dieses Jahres ab— gert werden sollte, 42, d aß dijeselbe mit ei n der Minister verw 1g vom 21. re Stunden lan s von Scarborough nen verworfen wurde.
Abstimmung geschrit⸗ es Sir H. Hardinge, Anwerbung drider Re—
berzeugt bin,?
cine unbegrän adnrch vernichtet, da . d unter Englischen Fahnen nah Ehn nicht nur nicht beigelegt, sondemn ih Der edle Lord nin erpflichtet seven, Kriegs. zu senden und dem Lande mit Anst: adurch eben so gut zu einn i enn wir Soldaten kiach Spin aß die Lieferung von Vorräthen otte in dem Kampfe den Chu at, aber das Resultat ist abe sich verpflichtet, e en an der K
ner Majorltaͤt orfen wurde. Man beschaͤf⸗ Bill wegen welche endlich mit
trollte, als hätten sie in ihrem Wunsche, die durch den Quadt u- erden würde. mit einer
wir durch
Schiffen beizustehen, führenden Partei würden, als w schickten. Ich gebe zu, d Mitwirkung einer Britisch einer Kriegführung h Lord sagt, England h und folglich Seetrupp hat sich alle Mühe gegeben, Seetruppen in ein Land hineinmar verpflichtet seyen, der K Wenn man ein
und daß wir d
verschieden. ine Seemacht zu üste zu verwenden. Der edl ubringen, wie weit woh chirt sind, und glau önigin von Spanien auf gleiche e solche Verwendung von See S ennt, so läßt sich bei einer solchen Der edle Lord h daß er von Wvolwich und ander weggenommen und ihre Stelle du das nennt er Mitwirkung zur See. sche Legion. Niemand kann sagen, den Traktat begründet sey, Ist es nach einer Erfahrung von fortbestehen zu lass
. sicht habe, jwierigkeiten spricht,
sechs Monate ver— wegen einer ngshause von Nieder⸗K 1dement widers Theil des H welcher haupt—⸗ Herrn Roe⸗ Differenzen egeben wer⸗ kussion noch
l ndlungen Versammlu esem Amer lutionen genei ren Debatte, in Unwerth des vo Beseitigung der Bericht auf die Post g gens, dauerte die Dis
inisteriellen Reso am zu einer laͤnge Werth oder
ses, und es k ichlich uͤber d ck vorgeschlagenen gesprochen wurde. um 1 Uhr Mor
Mitwirkung zur See n gar kein Ende absehen. at in der That d 6j en Orten die See-Sold rch Linien⸗Truppen erfttzt ) Ich komme jetzt auf daß die Verwendung d und die Frage stellt sich zwei Jahren rathsam, en, oder ist es besser, sie auf des edlen Lords schienen die Legion abzuberufen, die sich dem General 6 nd von der blutdürstigen Grausamkeit der
London, 21. JDames⸗Palaste Leve 61 ö. G
illsborough, dem V Irlandischen P 0 unterschriften
April. Vorgestern bei welchem Sr. rasen Rode
der Koͤnig im St. . von dem Marquis lengall, Donough⸗ und Anderen eine t wurde, die mehr Bjoͤrnstjerna stellte
n, Bandon, G iscount Cole
rotestanten uͤberreich trug. Der Graf
in Spanien noch Einige Stellen zu deuten, daß er die Ab er von den Sch gegenstellen, u
467
dem Könige den Schwedischen Geschaͤftstraͤger am Portug sesischen Hofe, Ritter von Kantzow, vor. Die Königin ist so ernstlich erkrankt, daß sie sich bei dem großen Cerele, der gestern in Windsor stattfand, durch die Prin— zessin Auguste vertreten lassen mußte. Sie leidet an der Brust, indeß scheint die Krankheit keine Besorgnisse zu erregen. Lord Palmerston hat zum 27sten d. ein diplomatisches Mahl
und Lord Melbourne ein anderes zu demselben Tage angesetzt. w Con stitution al ruͤgt es lebhaft, daß die Radikalen, miͤt Ausnahme O Connell's, der sich immer als ein großer Feind bes Don Carlos gezeigt, die Minister vorgestern dei der Ab— stimmung lber die Hardingesche Motion im Stiche gelassen, und aß insonderheit Herr Roebuck sie recht haͤmisch angegriffen und sich dann aus dem Hause entfernt habe. Uebrigens ist, einem früheren Beschluffe des Unterhauses gemäß, Lord Hay's De- pesche an die Admirallat vom 18. Maͤrz über die Theilnahme der Vritischen Seemgcht und See-Soldäten an der Affaire bei Hernani jetzt dem Hause vorgelegt worden und in den Blaät—
die Minister gestinumt. Nach!) den dreitaͤgigen Debatten über die Spanischen Angelegenheiten ruhte das Unterhaus sich gestern aus und hielt erst heute wieder eine Sitzung.
Aus Paris wird gemeldet, daß Lord Lyndhurst, mit Zuruͤck⸗ lassung seiner noch sehr kranken Tochter, nach London abgereist und daß der Herzog von Palmella dort angekommen war. In Manchester befuͤrchtete man, daß die außer Brod ge⸗ setzten Fabrik Arbeiter Unruhen erregen möchten. Es hatten be⸗ reits Zusammenrottirungen derselben stattgefunden, die jedoch auf, das Versprechen der Behörde, Mittel der Unterstuͤtznng dar⸗
Das hoͤchst angesehene Handelshaus W. und J. Brown
angezeigt, daß es nicht, wie gemeldet worden, dasjenige sey, wo⸗
legt. Hingegen wurde Montags von Liverpool die Zahlungs⸗
nan Laird und Compagnie gemeldet. Die Hof-Zeitung vom Dienstag zeigte 26 Fallissements
vorgekemmen. Mademoiselle Taglioni wird in einigen Tagen im Drurh—
auftreten. Mrs. Wood und Madame Schroder ⸗Devrient wer⸗ den in einer neuen Oper von Balfe im Drurylane⸗Theater zu⸗
sammen auftreten.
„Nach Berichten aus Lissabon vom 6Gten d. M. war die Koͤnigin fast gaͤnzlich wiederhergestelit. Der Koͤnigl. Leibarzt, Baron von Almeida, hatte am 36. Marz ein Buͤlletin uͤber die Genesung der Königin bekannt gemacht, nach welchem Ihre Majestaͤt sich indeß, Um einen Ruͤckfall zu vermeiden, „besonders bei der Zartheit ihres taͤglich erfreulicher werdenden Zustandes /, der Witterung noch nicht aussetzen sollte. Die amtliche Zeitung hatte den vom Visconde Sa da Bandera den Cortes vorgeleg⸗ ten Bericht uͤber die auswärtigen Verhaͤltnisse publizirt. Am sten sollte die wichtige Diskussion uͤber die Aenderung der Con— stitution beginnen. Kuͤr lich waren von Lissabon auf dem „Ta—⸗ lavera“ 406 Englische See Soldaten nach der Nordkuͤste von Spanien abgegangen. Die Nachrichten aus Algarbien lauten
wieder guͤnstiger fur die Regierung. Es war gelungen, mehrere
Insurgenten einzufangen. Die Portugiesischen Fonds stiegen vorgestern um 2 pCt.,
weil das Geruͤcht ging, man habe in England Rimessen aus Vortugal auf. Rechnung der Dividenden erhalten; da dies sich aber nicht bestaͤtigte, so gingen diese Fonds gestern und heute
wieder etwas herunter. Die Spanischen Fonds folgten nur schwach den hoͤheren Notirungen an der Pariser Boͤrse. Unsere zproc. Consols, die Holländischen und andere Fonds hoben sich ein wenig, weil es an Geld nicht fehlte. Heute wurden wenig Wechselgeschaͤfte gemacht; Tratten auf Amsterdam und Hamburg waren mehr gesucht, als auf Paris.
Der heutige Eourier theilt ein aus San Sebastian vom 14ten d. M., Nachmittags fuͤnf Uhr, datirtes Schreiben mit, in welchem ein Offizier der Britischen Legion dem Her— ausgeber jenes Blattes meldet, daß am 14ten die Korresponden⸗ ten zweier Londoner Blaͤtter, angeblich der „Times“ und des „Morning Herald“, welche sich bei Gelegenheit einer Zusam— menkunft zwischen Karlistischen und Christinischen Offizieren auf den Vorposten, in ihrem Eifer, Erkundigungen einzuziehen, zu weit vorgewagt haͤtten, von den Karlisten als Spione ergriffen, nach Hernani gefuͤhrt und zwei Stunden spaͤter erschossen wor— den seyen. Dem einen der beiden Herren, einem Katholiken, sey kurz vor der Hinrichtung ein Beichtvater gestattet worden Der Courier bemerkt iedoch, daß man im „Journal du Com- merce“ einen Privatbrief aus San Sebastian finde, welcher um fünf Stunden spater datirt sey, als der obenerwaͤhnte, und bloß melde, daß jene beiden Herren sich im Karlisti, schen Gefangenen, Depot befaͤnden, weshalb man denn noch immer an der Authentizitaͤt der obigen Erzãh⸗ lung Zweifel zu hegen veranlaßt seyn könne. — Ueber den Zu—
stand der Dinge zu San Sebastian geben unsere Blatter wenig
Auskunft. Einige Korrespondenten derselben lassen eine baldige OHffensiv-⸗Sewegung der Legion vermuthen, andere erwähnen des Geruͤchtes, daß die Karlisten einen Angriff auf Ametzagaña, wel⸗ ches bekanntlich die Christinos behauptet haben, beabsichtigten, wieder andere endlich wollen wissen, daß General Evans vor seiner Abreise nach England nichts mehr zu unternehmen ge— denke und vornehmlich damit beschaͤftigt sey, aus der Legion ein Eliten, Corps zu bilden, welches mit dem Solde der Garden nach Ablauf der jetzigen Capitulations-Frist in den Dienst der Koͤnigin Christine treten solle. Dasselbe soll angeblich aus einer Brigade Infanterie und der Artillerie und Kavallerie der Legion bestehen.
Nachrichten vom Vorgebirge der guten Hoffnung vom 5. Februar zeigen die Erlassung einer Proclamation des Gourerneurs, General d' Urban, an, der zufolge die Regierung die neu erworbene Provinz Adelaide aufgiebt und die Einge— borenen derselben ihres Huldigungseides enibindet.
Aus Newfoundland vom 1. Marz wird gemeldet, daß, laut Bekanntmachung des Statthalters, ber Konig einer Bill des dortigen Versammlungs⸗Hauses vom vorigen Jahre zur Verhuͤtung der Eingriffe von Ausländern in die Fischereien der Insel die Zustimmung versagt hatte.
Laut Berichten aus Jamaika bis zum 17. Maͤrz war die Legislatur am 4Aten prorogirt worden.
Nach Berichten aus Bombay vom 24. Dezember v. J scheint es, als ob die Regierung die Absicht habe, eine Comm nicgtion zwischen Ostindien und Europa uͤher Beyrut ins Wert
Expedition in dem Dampf⸗
Den bei der Euphrat“ ckten Offizieren und Seeleu⸗
chiffe „Tigris“ bei Anan verungluͤ ten sollte ein Monument errichtet Die Kalkutta⸗Gazette vom 360. zuͤge aus einem Briefe aus Canton vor nach Geld dort sehr begehrt war und willi pCt. fand; Britische und Amerikanische Seide und Seidensto echsel auf London auf 6 Monate 500, 000 Pfd. Sterl. in solchen Wechseln waren und man glaubte, sie wuͤrden, den muͤßten, nicht zu 5 Sh an seyn; große Summen in Tratten der Ostindischen Di m Markte und die Agenten der Com- auf Verschiffungen nach Eng⸗ Man fuͤgt hinzu, sie hatten beim daß sie zwei Drittheile orschießen wollten, und Rest in Wechseln auf Bengalen hatten keine Nehmer fuͤr ihre Geld genug, um jene 40 pCt. Diese Finanz⸗Verhältnisse hätten das zum Theil die hohen Course ver— steres so knapp bleibe, noch steigen müßten. fuͤr dieses Jahr das erste von Canton ange⸗ bringt eine kostbare Laung an Seide und sia“, so wie der „Alexander Baring“, ka— wenn Ost⸗
Dezember giebt Aus⸗ November, wo⸗ ge Anleiher zu 12 Haͤuser hatten große ffen ertheilt und mei⸗ Zahlung gegeben; noch unverkauft, wenn sie durchaus verkauft wer⸗ den Dollar an Mann
Auftraͤge in Thee,
zu bringen rection auf 60 Tage Sicht waren a '.
pagnie fortwährend abgeneigt, land Vorschuß zu leisten. ; Anfange der Jahresgeschaäfte angezeigt, auf den Werth solcher Verschiffüngen v zwar mit 40 pCt. baar und den auf 30 Tage Sicht; allein sie Tratten gefunden und nun nicht baar zahlen zu konnen. Geld ko stbar ursacht, die, wenn er Die „Eliza“ kommene Schiff, Auch die „A . men mit reichen Ladungen die Themse herauf, die Waaren nicht bedeutend steigen, schwere
gemacht und
indische und Chinesische Verluste hringen werden. . ö . Die Nachrichten aus New-York gehen letze bis zum 23. und dienen nicht dazu, die Handels verhale nisse
In New-⸗Orleans hatten mehrere bedeutende . ments stattgehabt, außer dem der bereits erwaͤhnten drei Haäuser der Herren Herrmann, deren Passiva auf 9 bis 10 Millionen Dol—⸗
Durch dieses Ungluͤck sahen sich die Joseph in New-Hork genöͤthigt, am 16. war, daß so⸗ olfen werden zu New-⸗Orleans,/
die zu diesem Ende einge— Man rechnete, daß die Trat⸗ Herrmannschen Haͤuser, welche protestirt nach 90 bis 11 ½ Millionen aber große Baumwollen⸗Ver⸗ iverpool unterweges Nachrichten uͤber die
lars angegeben werden. Herren J. L. und S. v. M. ihre Zahlungen wohl ihnen, als den Herren Herrma koͤnnen, indeß waren weder am 12. noch am 22. v. M. leiteten Arrangements abgeschlossen. ten auf die drei New ⸗ Vork zuruͤck Dollars betragen duͤrften, wofuͤr schiffungen derselben an i Der ungluͤcklichste Theil der R. in England war am 24. v. M. noch nicht in och schlimmern
Man hoͤsste
einzustellen. nn wuͤrde ge
zu New⸗Hork,
kommen wuͤrden, 1,2
hre Agenten in L seyn sollen. Verhaͤltnisse York angelangt, und man muß daher n In Folge der oben erwahnten gro⸗
nun fast oder minder schiffungen von Contanten sowohl auf. Unter den Fallissements wird Hauses Philipps genannt.
ngen entgegensehen. Fallissements kam der Vereinigten Staaten zu den Bankerotten, und die Ver als von Wagren hoͤrten ganz von einem New⸗ in Philadelphia, „ Constitutional f das Haus habe keinesweges di Man wollte di schen Hauses in New⸗Hork zu 11 Als ein merkwuͤrdiger Zufall wird den Gebruͤdern Joseph beinahe auf eine neue Wei umgestuͤrzt war. ter 30 Millionen leans, New⸗ Englische Glaäͤubiger, doch konnten weiter verspuͤrt werden. S600, 000 Pfund, gestern faͤllig, die Haͤlfte allein durch das H Bank von England kassirte auf diese Der Liverpool M nische Wechsel dort Nachrichten aus Mont
Gegenden bedeuten⸗
Yorker Blatte auch das des Agenten der Rothschild's“ es sey das ein Irrthum, und e Agentschaft fuͤr Rothschild's e Verbindlichkeiten de Miltionen Dollars berechnen. erwaͤhnt, daß ein großes von Gebaͤude, welches einige Tage vorher ch die auf wenig un— ssements in Neu⸗Or— stehen, werden uͤbrigens nur wenig treffen, nde Folgen auch hier uͤbel Vereinigten Staaten von wurden prompt bezahlt, wovon Ayn und Compagnie. Weise 115,660 Pfund ein. er cury meldet, daß sehr viele Amerika— ptirt worden seyen. real zufolge, daß die Union zwischen den rzem ausgefuͤhrt werden wuͤrde.
.
ie Stadtverwaltung von Antwer⸗ es Glanzes der Gemaͤlde⸗Aus attfinden soll, an die Direction g gewandt, einige ese Ausstellung zu
gt dagegen,
Firma gehabt. s Joseph⸗
vollendetes se feuerfest seyn sollte, Die Verluste, welche dur Dollars geschaͤtzten Falli Philadesphia ent wie man vernimmt, um sich greife Wechsel aus den
York und
herrschte dort die
starke Meinung, beiden Provinzen
Bruüͤssel, 20. April. D pen hat sich zur Vermehrung stellung, welche dort naäͤchstens st der Akademie zu Duͤsse Produkte der neuen D
ldorf mit der Einladun eutschen Schule auf di
e utsch land. Sshausen, 22. April. ied nach fast zweijähriger sten Lebensjahre auf dem osse Possen unser vorma gst vorauszuse . egierender so wie das ganze Furstl. ß versetzt worden, nnigste Theilnahme und aller treuen Unterthanen, des vielen Guten dankbar erin Verblichenen wahrend seiner Sanft ruhe sehung alles Traurige stenhause und unserm Schleitz, 16. April.
gestern durch die Nachricht zigen Herrn Bruders unsere
einrich LXVII., jüngeren Reuß
enriette, am 12ten d. M. zessin Tochter gluͤcklich entbunden wo
Oe sterrelch.
(Schles. Ztg.) ist heute von allen
Heute fruͤh halb schwerer Krankheit nicht weit von hler ls regierender Fuͤrst. en war, so ist doch Fuͤrst und dessen Haus dadurch in es erregt auch dir hiesigen Stadt Wohlthat und dem hohen
. funf Uhr versch nach vollendetem 7 gelegenen Jagdschl Obgleich dieses E nicht nur unser Durchlaucht verehrte Gemahlin die tiefste Betruͤbni allgemeine i
reigniß laͤn
der Bewohner der die sich so mancher nern, das ihnen von gen Regierung zu Theil und moͤge die goͤttliche Vor— eit von unserm de entfernt seyn lassen! ge Fuͤrstliche Haus wurde emahlin des ein—⸗ des Prinzen phie Adelheid einer Prin⸗
seine Asche, auf lange 3 geliebten Fuͤr⸗ Das hiesi egierenden Fuͤr
die Prinzessin So zu Koburg ver
19. April.
u
Garnison Bei Hofe