1837 / 129 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Portugal.

Lissabon, 23. April. Ein Bericht des Obersten Vallenjo an den Kriegs-Minister meldet die Zerstreuung einer bedeuten den Räuberbande, die seit laͤngerer Zeit den Distrikt Guarda beunruhigt gehabt. Die gegen sie ausgesandte Truppen⸗-AUbthei⸗ lung nahm acht Mann gefangen, die sie jedoch unterweges ohne verhergegangenes Urtheil umbrachte, weil sie von einer starken Räuberschaar uͤberrumpelt wurde. Die Regierung hat eine strenge Untersuchung dieses eigenmächtigen Verfahrens angeord— net. Der die Ste Militair-⸗Division befehligende Oberst in der Serra meldet, daß er mehrere einzelne Miguelistische Banden geschlagen habe. Wo Remeschido dermalen eigentlich war, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden.

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Konstantinopel, 5. April. (Deutscher Cour.) Die Franzoͤsische Regierung hat, nach kürzlich hier eingelaufenen Be— fehlen, die Commissaire, welche sie zum Zweck der Unterhand⸗ lungen uͤber den Handels-Vertrag ernannt hatte, zuruͤckberufen. Die Instructionen des Franzoͤsischen Kabinets lauten, ganz uͤber— einstimmend mit denen der Britischen Regierung, dahin, daß der beantragte Handels Vertrag nothwendig als Grund Bedin⸗ gung die Eroͤffnung aller Haͤfen der Tuͤrkei und die freie Aus⸗ fuhr der Erzeugnisse derseiben festsetzen muͤsse. Rußland aber hat sich gegen eine solche Konzession ausgesprochen, und da unter solchen Umstaͤnden, bei offenem Zerwuͤrfniß unter den großen mit der Tuͤrkei Handel treibenden Maͤchten vorerst ein allge⸗ meiner Handelsvertrag doch nicht zu Stande kommen kann, so ist einstweilen einem audern dringenden Beduͤrfnisse des hiesigen . dadurch abgeholfen worden, daß ein Hande! sge— richt errichtet wurde. Die Mitglieder desselben sollen zur Halfte aus Franken und zur andern Haͤlfte aus Tuͤrken beste⸗ hen; als Besoldung ist ihnen eine Sporteltaxe von 3 Prozent des Betrags der von ihnen zu ordnenden oder zu entscheidenden Rechtsfälle angewiesen worden. Der desfallsige Ferman ist so eben von der Pforte erlassen worden. Diese neue Anordnung war um so dringender, als die Kaufleute unter den Rajah's sich häufig mit dem Kadi verstanden und dann ungestraft betrüuͤg⸗ lichen Bankerott machten. In der letzten Zeit waren mehrere Fälle dieser Art vorgekommen. .

Der gewoͤhnliche Korrespondent der Times in Kon stan⸗ tinopel, der sich mit O. unterzeichnet, und den Einige fuͤr Herrn Urqhart selbst halten, erklart sich unterm 3. April uͤber die vielen widersprechenden Geruͤchte von Mißhelligkeiten zwi⸗ schen Lord Ponsonby und Herrn Urqhart nun endlich dahin, daß er selbst nicht mehr daraus klug werden konne, es gehe uͤber sein Vermögen, iantas componere lites, nur so viel sey gewiß, daß man keine Anstalten zur Abreise des Herrn Urqhart sehe. In ihrem folgenden Blatte giebt die Times einen fast zwei Spalten langen Brief eines anderen, sich G. P. unterzeichnen— den Korrespondenten, vom 26. Maͤrz, der nichts als ein fort— laufender strenger Tadel des Herrn Urghart und des mit O. unterzeichneten Korrespondenten ist. Der zuletzt erwaͤhnte meldet noch unterm 5ten April: „Gestern wurde im Zoll Amte ein Hattischeriff vor einer großen Versamm⸗ lung Europaäischer Kaufleute verlesen, um anzukuͤndigen, daß der Großherr den ernstlichen Nachtheil in Erwägung genommen, welchen sie durch die Befugniß der inländischen Kauf⸗ leute, sich in streitigen Fällen unter den Schutz der Turkischen Handels Geseßtze zu stellen, erlitten, und daher gnaͤdigst zu be⸗ fehlen geruht habe, daß jeder solcher Streit kuͤnftig einer Kom— mission vorgelegt werden solle, die zu gleichen Theilen aus Ge— waͤhlten beider Nationen bestehen und die sich auf die in dem besten Handels Gesetzbuche aufgestellten Grundsaͤtze stuͤtzen solle. Ich hee im Stande zu seyn, Ihnen mit naͤchster Post eine ,, ,. dieses hoͤchst wichtigen Aktenstuͤckes zu senden. Diese kuͤhne Neuerung giebt dem Sultan Anspruch auf die Bewun⸗ derung und Dankbarkeit eines Jeden, der bei dem Levantischen

Handel betheiligt ist.“

Griechenland.

Athen, 5 April. (Allg. 3.) Unsere Angelegenheiten setzen ihren ruhigen Gang ohn? äußere Stoͤrung fort; auch in den Gemuͤthern herrscht mehr Ruhe, weniger in den Blaͤttern. Der Sotir hat noch keine entschiedene Farbe angenommen, er steht noch auf der Scheide fuͤr oder gegen die Regierung; die Elpis und die Athene sind in Opposition. Sie sind nicht zufrieden mit dem, was sie die Langsamkeit des Eonseils⸗ Praͤsidenten nennen, sie moͤchten gern enischiedene Maßre⸗ geln, naͤmlich in ihrem Sinne, abgesehen vom taͤglichen Stoffe fuͤr ihre Leser zur Unterhaltung. Verstaͤndige erkennen die Ab— sicht der neuen Verwaltung wohl an, die Verhaͤltnisse dadurch zu konsolidiren, daß sie an die Stelle der bisherigen Willkaͤr, die neben der scheinbaren Tendenz nach liberalen Formen in den Sachen auf das aͤrgste herrschte, Gerechtigkeit setzt, indem diese geuͤbt und das oͤffentliche Interesse mit dem der Familien, welche im Dienste sind, verbunden wird. Man war gewohnt, Fa— milieg, welche mißfaäͤllig geworden waren, man wußte meist nicht, warum, uͤber Nacht zu entfernen, und Maͤnner, welche die ge⸗

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arbe nicht hatten, brodlos zu machen oder zu lassen. r , die . sich genoͤthigt fand, vier Gouverneure von ihren Plaͤtzen zu entfernen, war man fast , Versetzungen, nicht Entsetzungen zu erfahren. Damit sin ; . vorzuͤglich die nach Plaͤtzen Begierigen unzufrieden, ö. ̃ i wissen, wie groß die Zahl von diesen ist. Andere, die . e. ge⸗ nes Interesse blendet, und die selbst Ruhe haben und An ö. goͤnnen, meinen, diese Weise allein fuͤhre , n ö solidirung und felbst zur Verbesserung der Dienstes; Mora . In Bezüg auf diese sind allerdings mehrere und selbst . Individuen von der oͤffentlichen Meinung stark notirt, z. B. der Finanz ⸗Direktor L., ob ich gleich nicht entscheiden möchte, 1 gerade das anerkannte Talent und die Gewandheit des Man nes seine Feinde vermehrt hat; doch scheint es nicht, als . dieser Mann an seinem Platze bleiben koͤnnen. Wahrschein ch wird er als Prokurator an den Koͤnig lichen Rechnungshof tom, men, und dort gute Dienste leisten. Das Geruͤcht bezeichnet den Spezzioten Botasis, einen Ehrenmann in jeder Hinssicht, als seinen Nachfolger. Die Parteien sind dabei naturlich fort⸗ dauernd in Thaͤtigkeit, und die Engländer, d. i. die Freunde der Herren Church und Lyons suchen sich aller Orten besonders auch am Hofe zu konsolidiren. Sie bilden nebst den Phangr ten den Schweif der archikancellarischen Verwaltung. Auch . gehoͤrt zu diesen, ein Mann, der nach allgemeinem . der Kundigen in untergeordneten Verhaͤltnissen ziemlich arch nn wäre, aber, durch die Zulassung zu böoͤheren Geschaͤften ue, woͤhnt, sich fuͤr einen Staatsmann und Gesetz geber halt. Er ist den Griechen uͤberaus verhaßt, nicht bloß weil er Freund und Beschuͤtzer des Hrn. Lassanis, sondern auch Urheber der meisten

ö; , 66 ; . antinationellen Maßregeln der fruͤheren Verwaltung ist. In

Patras gab es am 14ten einige Unruhen wegen Vollziehung des

iges ; hst laͤstigen Gewerbsteuergesetzes. Dieses beruht auf einer hoch sti Schätzung des Einkommens, ahnlich einem fruͤheren Erwerbge⸗ setze, dessen Einfuͤhrung der Graf Armansperg vor einigen Jäh—

ren versucht hatte, wiewohl ohne Erfolg. Ob man wohl das Gesetz

jei der Aussuͤhrung wesentlich mod sizirte, o schlossen doch auf i , die . ihre Buden, Metzger und Baͤcker versagten den Dienst. Nach drei Tagen, noch ehe Mlitair an. kam, war die Ruhe hergestellt. Staatsrath d zur Untersuchung einiger Gouvernements des westlichen Grie⸗ chenlands abgesendet war und uͤber Patras ging, beruhigte die Bewohner, und der Staatsraih Baltinos, der zu den selben Zwecke nach Patras selbst unmittelbar darauf kam, vollendete das Werk. Diese Bewegung so wenig als Excesse, welche bei den Gemeinden, und Distrikts-Wahlen an mehreren Orten des Peloponneses vorfielen, hatten einen politischen hg ter doch waren bei denen in Patras Intriguen im Spiel. Dieser Dinge kann eine geordnete Regierung bald Herr werden; aber hoch st ungluͤcklich sind die Folgen des Erdbebens, , n m 26. Marz verspüͤrt wurde und in einigen schwächern Si hen heute noch fuͤhlvar ist. Aus Santorin wurden die schlimmsten Dinge gemeldet. Gott sey Dank, daß sie sich nicht bestatigt haben! Außer Hydra scheint keine Jnsg merkbar geütten zu ben. Wir sehen taglich der Ankunft Oesierreichischer und , . Dampfschiffe entgegen. Das erste Dampfschiff, die „Marianne“, machte die Reise von Athen nach Triest in 109 Siunden, d i. in weniger als fuͤnf Tagen, und man ist also der Zeit nahe, wo es moglich seyn wird, von Muͤnchen nach Athen in acht Tagen zu kommen. Man sagt, daß dieses Beispiel anderer Staaten und das dringendste Beduͤrfniß Griechenlands Se. Masestat den Konig bewogen habe, ein großes Regierungs⸗Dampfich ff an 120 Pferdekraft und die Maschine zu einem asderen von . Pfer de⸗ kraft, das in Griechenland gebaut werden soll, in England zu kaufen. Ein kleineres ist in Poros im Bau begrissen welchen Tombasis mit großer Geschicklichkeit fuͤhrt. Die waschine des fruͤheren Dampfbonts „Hermes. wird dazu ver wendet; Es weird 45 Pferdekraft haben, und Anfangs Juni dienst aͤhig seyn. Das wir im Vorwaͤrtsschreiten begriffen sind, ist unleuzbar. Es geht zwar nicht im Sprunge, aber es geht doch vorwaͤrts, und das ist bei unserer Lage das Wesentliche.

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Ueber die das Wunderkind Vito Mangiamele betref—

fende Mittheilung aus Paris in Nr. 51 dieser Zeitung.

Unter den drei Rechnungs-Aufgaben, die dem jungen Vito bei

seiner Anwesenheit in Marseille gestellt und angeblich von diesem ge— löst worden sind, besindet sich folgende:

Wenn man aus einem Fasse mit Wein 12 Quart schöpft und

mneingieß ie erati iermal vor⸗ dagegen 12 Quart Wasser hineingicßt, diese Operation vierme . nimmt und sich alsdann in dem Fosse noch r Bugrt an reine Wein befinden: wieviel Gnart Wein müssen ursprünglich in dem Fasse ge— wesen seyn?!

Diese Aufgabe hat das Eigenthümliche, daß man im ersten

Anu „icke zu dem Giauben verleitet wird, als ließe sich das Re— ie , , leicht auffinden. Vielleicht hat daher auch uancher Leser dieser Zeitung sich sofort über die Auflösung hergemacht. oh nt jedoch, bei aller Mühe und Anstrengung, ein Resultal, das den ge⸗ gebenen Bedingungen entspräche, ermittelt zu haben. Für diese dürfte es daher nicht ohne Interesse seyn, zu erfahren, daß nach einer von

athematiker bekannten Regierungs⸗Bau⸗Inspektor Sachs ,, nen Försiner, früher Wilh. Schüppei, im 7 . er⸗ schienenen „unterhaltenden Verstandes⸗ Uebungen n g es Heft) ohne Hülfe der Algebra angestellten Berechnung die ge i n gabe in der That unlösbar ist; d. h., daß, was auch 3 ur⸗ sprüngliche Wein⸗QBuantum gewesen seyn mag, unter ,. enen Bedingungen niemals 53 Quart reinen Weins übrig geblieben seyn können. War nämlich jenes ursprünglichz Quantum eine ganze Zahl, so kann nie und ünter keinen Umständen nach ,,, ligen Ausschöpfung die Zahl 5M übrig geblieben seyn, a weder lese Zahl selbst, noch einer ihrer Faktoren eine vierte poten; von irgend einer Zahl ist. War dagegen das ursprüngliche Wein-DBuantum eint Bruchzahl, so kann wieder die Suaniität der Au sschöõp fung niemals' eine ganze Zahl und also auch nicht 12 ö . um ein Rest Äuantum von 33 Quart reinen Weins zu Aabn Hätte nun alse der junge Vite Mangigmele die ihm in obiger Wess gesiellte Aufgabe dennoch gelöst, so würde er den Ven amen eine Wunderkindes im eigentlichsten Sinne des Wortes verdienen.

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3 Den S. Mai 1837. ö Amn t/lich er Fon d S- z I d- CGQrCS- Zet I. Fr. Cour. Fr Gonur

ä keierr- Se Cg. , mn St. Schuld- Sch. I 1921, I01ã3½ sFonnn. do. 1 ., . Pr. Engl. Ovl. 30. 4 1006, y,, Mar- n. Neum. do. 190 4 3 Prämien. d. Sy- 6352 635 ) 7) 2 do. do. do. * 97 * 6 Kurm. Obl. m. C. 4 102*/ 101 Is Sehlesische do . **. 106 969 Nm. Iut. Seh. do. 4 102 Rnckst C. und Z. kerl. Stadt · Ov. 4 103 1021/2 seh. d. K. n. N. 86 . Königsb. do. 4 KElbinger do. 4 ö Nene Duk. 18 5 36 Hanz. do. in Th. 43 Friedrichsd'or. 131 127 Westpr. Pfandhr. 4 1033/3 Aud. Goldmiu- ö . Grossh. Pos. do. 4 10533. 1en d 5 Tal. 127i 15) Ostpr. Pfandbr. 4 103 Pisconto. 41,

A uswürtige Börsen.

Amsterdam, 3. Mai. .

Niederl. Virkl. Schuld S2zi/i. Soßd do. 109. Kanz; b

237/39. 86 ½ Span. 211 ½ g. Eassive 5. Ausg. Sch. —. TZinl

. Freuss. Pram. - Sch. 111M. Holn. 11114. Cesterr. Met. 99] ; Akt werben, 2. Mai.

Passive Ausg. Sch. Zinsl. 74M, Neue Anl. 21, Frankfurt a. M., 5. Mai. ;

Oerterr. c Diet 163 x. Ie, So. g; Gr, 2 ess

1096 21553. Br. Bank- Actien 1634. 1632. Partinlñ · GQbl. L411

3. Loose zu 5M Fi. 11226. 1123½5. Loose zu 100 FI. 221. Br. Prein

rim. rh. ä * /g. 6A 4. do AMν, Anl. 100. Br. Holn. Lose 6 63 1 * 57 Span. Anl. 191. 19. 21 90n lloll. 2 9 6* ö2 /.

Ha mhurg, 6. Mai. Bank-Actien 13509. 1338. Engl. Rusn. . 50 Hort. . do. 30 281,6. Neues Anl. 21.

ö Haris, 2. Mai. . .

Yo Rente 1097. 20. 3 Go. da. 78. 95. So Nenp. 99. 2

So Tn. Rente 23]. 1 . 36, Portug. 29.

16n, Mal. 5 oh Met. 108. o, 9920... 35, 7AM. 21 υοσ S6 Ms. Iq Hank-Actien 136712 Neue Anl. —. ;

Königliche Schauspiele. Dienstag, 9. . Im Opernhause: Froͤhlich, musikal sches Quodlibet in 2 Abth. Musik von mehreren Komponistet Hierauf: Der Marquis von Carabas, komisches Zauber-Balh 5 2 Abth., vom Königl. Balletmeister Hoguet. Musik von da Königl. Kammer⸗Musikus H. Schmidt. Im Schauspielhaase; 1) Arriver à propos, vaudexill nouveau en 1 acte. 2) La fianeée du sleuve, vaude villo en 2 actes.

Königstädtisches Theater. Dienstag, 9. Hin Zum erstenmale: Der falsche Gu kow. Gelegenheits Schwank in 1 Akt. Hierauf: Die Tot ter Cromwell's. Drama in 1 Akt, nach dem Feanzoͤsischen 7 A. Cosmar. Zum Beschlaͤß: Rataplan, der kleine Tambn Vaudeville in 1 Akt, von Pillwitz. (Herr Rott, vom nigl. Staͤdtischen Theater zu Pesth, im ersten Stuck: 86) im letzten: Groscanon, als Gastrollen (Im ersten S wird derselbe auf dem Holz⸗ und Stroh ⸗Instrument spielen Mittwoch, 19. Mai. Der Verschwender. Original Zaub Mäahrchen in 3 Akten, von F. Raimund. Musik von Kon din Kreutzer. (Herr Rott: Valentin, als Gastrolle⸗) Donnerstag, 11. Mai. Norma Oper in 2 Akten. M von Bellini. (Herr Staudigl, K. K. Desterreich ischer Hi Sänger: Hrovist, als Gastrolle. Im zweiten Akt wird i selbe eine Arie von Winter einlegen.)

Redacteur Ed. Cottel.

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Gedruckt bei A. W. Hayn.

. 9 j an w ir alle diejenigen, die an

Bekanntmachungen genfalls durch die am . 5. ., 1 3 1. j , . zustehenden sonstigen Rechte nen r en , . l rn Ce sah n

. fentlicher Diät zu publicirende Praͤclusio-⸗Eckenntni ver dußern, ; ö. . . z inte r en,

Noth wendiger Verkauf. der genannte a chef. werde fur todt erkirt, bie und hat bei uns auf die öffentliche Ausbietung 36 i,, n ,,, ien gr e Land und Stadtgericht Cöslin. unbekannten Scben desselben aber werden praͤcludirt ser Gegenstnde angetragen. Wir haben deshalb Li in den o 9 ,

Das auf der hiesigen Friedrich Wilhelms⸗Vorstadt und über das fuͤr jenen hier unter Kugratel stehende aub No. 10 belegen Wohnhaus des Steuer⸗Control⸗ Vermögen anderweitig den Rechten gemaͤß werde ver⸗

leur Kleist, auf 5715 Thlr. 9 sgr pf. taxirt zufolge fugt werden.

Hypotbekenschein und der in der Registratur einzu= Stralsund, den 28. Oktober 1836. Verordnete zum Stadtkammergericht.

sehenden Taxe, soll

am 1. Juli 1837, 11 uhr, (H. 8.) C. W Groskurd. tung der bezeichneten Gegenstaͤnde auf kuͤrzere Zeit baben, werden von der gestellten Verwarnung h an ordentlicher Ger schtssiele sübbastirt werden. beabsichtigt und sollen die desfallsigen Gebote in eben dettoffen threfem e, c,,, Cöslin, den 16. Dezember 1835. . . den Terminen entgegen genommen werden. Dalum r . 5 , Königl. Land- und Stadtgericht. Oeffentliche Bekanntmachung. In dem essten Termine haben die Glaͤubiger des Konig 6 94 . Der Papierfabrikant Philipp Andreaz Hornig zu :(. Hörnig sich uͤber die Verkaufs- und die eventuellen ;

sigen Branntweintrenners Johann Carl Halliger, 16. September 1788 mit, der Königl. atademi— ch , ,,, ; ern. im Jahre 1786 bierselbst geboren, im Jahre schen Administration geschlossenen, am 20. Ja- dem Keschlusse der Mehrheit der Erscheinenden bei

. n ,,, ; eim ist ersch 1803 als Tischlergesell nach Berlin gewandert und nuar 1816 auf ihn transportirten Kontralte oci⸗ treten. Auch ist von einem jeden der hierseltst nicht 2 ei Heinrich Hoff in Mannh st j im Jahre 1805 jn Dresden gewesen, seitdem aber ginirendes Pachtrecht an der Papiermühle zu

j ̃ f ͤ n ; ud ch ni j 2, Rechtsfrist Schloßplatz Nr 2, zu haben: e en. verschollen ist, wird hierdurch geladen, laͤngstens bin Kemnitzerhagen und den dazu gelegten Laͤnde⸗ noch nicht geschehen seyn sollte, binnen y , . ift ] ene . Hard in . dem ,, Stadt⸗ reien, 3 . sein Pachtrecht auz den mlt der ein zu den Alten gehdrig ,,, an, , Denkwuͤrdigkeiten und vermischte . ft kammergericht personlich zu melden oder von seinem erwahnten Administration resp am 6. Dezember am hiesigen Gerichtsort fuͤr die ö ,, von K A Farm, En se.

Leben und Aufenthalt glaubhafte Anzeige zu machen 1822 und 19. April 1825 uͤ·ber einige Laͤndereien stellen, widrigen fals sie vei allen . h, ,. 2 Thle. brosch Thlr.

eventuell aber werden die Erben desselben aufgefordert, geschlossenen Kontrakten abzutreten, Interesse der Gl ubigerschaft , . .

bianen gleicher Frist ihre Erbrechte hierselbst anzu 23 bie ihm an jener Papiermühle und deren Neben⸗ menheiten als in die Reschluͤsse l. ; en c,,

melden, beides unter dem Rechtsnachtheil, daß widri— gebaͤuden, so wie an einem zu Kemnitzerhagen gen Kredstoren ein willigend werden ang ;

Kemnitzerhagen beabsichtigt Jacob Christign Halliger, Sobn des bie 1) sein bis? Michaelis i883 laufendes, aus dem am

er Anzeiger fuͤr die Preußischen Staaten.

laden Erwerbslustige hiermit ein.

itatio ns- Termir : rheiten, unter dem Nit eitations-Termine auf den 20. Apeil und den J. und anzugeben und zu bewah J ] 22 Mai, jedesmal Vormittags 10 Uhr, angesetzt und theile, daß sie sonst mit allen Anspruͤchen an die!

w . 2 5 ; dem Hi Fuͤr den Fall, daß das beabsichtigte Geschaͤft nicht Alle diejenigen, welche ihr⸗ Forderungen in r . Lin, . nn , wird eine Verpach⸗ nigschen Diskussions-Verfghren bereits angem

Verpachtungs-Vedingungen, in dem letzten Termine aber uͤber den Zuschlag zu erklaren, und wird von

den Nichterscheinenden angenommen werden, daß sie Literarische Anzeigen. 1

anwesenden Kreditoren des Hoͤrnig, in so fern dies und in der Stuhrschen Buchhandlung zu

ü

zeichneten Gegenstaͤnde werden ausgeschlossen wenn

Allgemeine

Preußische Staats- -Zeitung.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages. t der Graf Joseph zu Stol—

das Heer von der Bahn seiner Pflichten abzulenken versuchen möchten, sollten jene Fonds dienen. Herr Muret de Bort meinte, es sey eines jeden Deputirten Pflicht, die Parteien zu entwaffnen, und dies sey allein möglich, wenn man sie gehoͤrig beaufsichtige. Der Graf Jaubert war der Ansicht, daß die Erklaͤrung des Herrn Molch das Ministerium werde nach seiner innern Ueberzeugung verwalten, etwas dunkel sey, denn in derselben Weise aͤußere sich bei seinem Antritte ein jedes Ministerium, das aus Ehrenmaͤnnern bestehe, und für solche halte er auch die jetzigen Minister. „Was haben wir“, fuhr der Redner fort, „in den letzten 9 Monaten erlebt: zwei Attentate gegen das Leben des Königs; ein drittes, das bioß durch die Wachsamkeit der Poli⸗ zei gescheitert ist, ein hoöͤchst beklegenswerthes Verdict in Straß⸗ burg, eine Verschwöͤrung in Avesnes, und ein stetes Ueberhand⸗ nehmen aufruͤhrerischer Schriften, die man nach ihrer Wirkung den Höllenmaschinen ganz fuͤglich an die Seite stellen kann. Ich frage nun, ob es unter solchen Umständen nicht nothwendiger als je ist, mit Nachdruck aufzutreten, und ob man den gegen⸗ wärtigen Augenblick wohl fuͤr geeignet halten kann, den Par— teien die Hand zur Versoͤhnung . bieten. Die Schriften, von denen ich so eben gesprochen ha das Appanage⸗Gesetz. Die Regierung hat, eingeschuͤchtert durch jene Schriften, einer Meinung nachgegeben, die im Publikum gar nicht existirt. Es waͤre ihre Pflicht gewesen, den Einfluͤste⸗ rungen ihrer Feinde zu trotzen, und das Land durch eine Er— oͤrterung von der Rednerbuͤhne herab zu enttaͤuschen; und ich bin fest uͤberzeugt, daß jener so ganz monarchische Ge⸗ setzes⸗ Vorschlag durchgegangen ware. Der Oppositions/ Partei ist es aber gelungen, eine erkuͤnstelte Meinung zu bilden und dem Lande einzureden, daß eine Appanagirung der Sohne des Koͤnigs nichts als eine Resurrection des Lehnswesens seyn wuͤrde, eine so große Abgeschmacktheit, daß es dem Ministe⸗ rium ein Leichtes gewesen waͤre, in einer oͤffentlichen Debatte den Sieg davon zu tragen, wenn es nur den Muth gehabt hatte, den Kampf zu bestehen. Wie hat sich so eben der Herr Con, seils-Präsident uͤber das Gesetz wegen der Verhehlung von Staats Verbrechen ausgesprochen? Auch nicht das kieinste Loß ist uͤber seine Zunge gekommen, wahrscheinlich weil er fuͤrchtete, daß jenes Gesetz sonst durchgehen möchte, und doch handelt es sich hier um eine Maßregel, bie lediglich dazu dienen soll, das Leben des Königs zu beschuͤtzen. Wie hat er sich uͤber das De⸗ portations⸗ Gesetz gezußeri7 Die Deputirten⸗Kammer sey Richterin uͤber dasselbe, d. h. sie konne es verwerfen, wenn sie sonst wolle. Ja wahrlich, wenn dies die Art ist, wie die Herren Minister die Sep⸗ tember⸗Gesetze und ihre Folgen zu unterstuͤtzen gesonnen sind, so laͤßt sich nicht fuͤglich absehen, was aus denselben werden soll. Das Ministerium schmeichelt sich gleichwehl, daß es in dieser Kam⸗ mer die Majoritaͤt habe; in keinem Fall ist diese Majoritaͤt aber so kompakt, wie diejenige, deren sich die Minister des I3. Maͤrz und II. Okt. zu erfreuen hatten. ei der ersten Gelegenheit wird nischen Graͤnze vo sie sich auflͤsen, und in der That sehen wir schon heute, wie Espartero an der der sehr gemaßtgte Herr Lacrosse dem Ministerium den Rücken zuwendet. Ich schließe hieraus, daß die Majorität fuͤr die M Don Carlos hat Vertrauen einzufloßen, muß man ein militairisches damit anfangen, Vertrauen zu sich selbst zu haben; dies ist es aber leider, was unseren jetzigen Ministern abgeht. Unter so bewandten Umstaͤnden bewillige ich zwar die verlangten 2 Mil /; halboffizielle Abendbla lionen, jedoch nicht, weil ich Verirauen zu dem Ministerium daß das Ministerium hatte, sondern weil ich jene Summe fuͤr nothwendig halte, um die zur Beschuͤtzung unseres Königs nothwendigen Vorsichts, sich gestern plötzlich im Maßregeln zu treffen.“ Eine ungemeine Bewegung gab Konflikt zw sich in der ganzen Versammlung kund, als Herr Jaubert aller Wa auf. seinen Platz zurückkehrte. Nach ihm ergriff der fuͤhren wird. Minister des Innern das Wort, um namentlich die Ansicht des Grafen Mols zu unterstuͤtzen, daß allerdings die öffentliche sung die Redn der Appanagirung des Her, ausweichenden und unb zogs von Nemours gewesen sey, und daß aus diesem Grunde sidenten, sehr entschieden im Sin das Ministerium dein Könige zu der Zurücknahme desselben ge aus. rathen habe. ur Rechtfertigung dieses Verfahrens erinnerte setz sey kei er zugleich an Easimir i. der in einem ähnlichen Falle fetzt worden ntwurf zuruͤckgenommen, sondern sogar ihre Ansicht i auf das Prinzip verzichtet habe, aus welchem derselbe hervor⸗ Erklaͤrung gegangen war, und das er fruͤher als nuͤtzlich und erhaltend an, eine lebhaft gepriesen hatte; dadurch aber, daß Casimir Pẽérier der oͤffentli⸗! ren ni chen Meinung dieses Zugeständniß gemacht, habe er zu erkennen Centrum protestirte, gegeben, daß, wenn auch ein Minister im Allgemeinen immer sich dieser neuen Ve nur nach seiner Ueberzeugung handeln muͤsse, es doch unter ge⸗ ken Centrums, wissen Umstaͤnden gerathen sey, sich in die öffentliche Meinung machte die zu suͤgen, vorzuͤglich unter einer Repraͤsentativ Regierung, wo lichste Geschichte diese Meinung eine so große Rolle spiele. Ueber das De— portations/Gesetz und das Gesetz wegen der BVerhehlung von Herrn Stagtsverbrechen sprach der Redner sich im Wesentlichen wie eine Vertagung der Graf Mols aus. In der heutigen Sitzung wurde die begnuͤgte sich damit, Debatte fortgesetzt. Nach einer Rede des Grafen von Sade, der sich wider die , der geheimen Fonds erklaͤrte, bestieg Herr Guizot die t fuͤhrlichen Vortrage die ganze Politik der doctrinairen Partei tüennte u entwickeln. Zu seiner Widerlegung trat pech, einmal der Der Graf Mols soll raf Molé auf. (Wir werden auf diese beiden Re kommen.) Herr von Laboulie machte die Versammlung dar⸗ auf aufmerksam, daß die Debatte seit gestern auch nicht einen Portefeuille Schritt weit vorgeruͤckt sey. Einerseits verlange der Conseils Ausscheiden des Herrn B uns letztere P einen Entschluß fassen. muß ich Sie, m. s Gesetz, als eine weitere verlangt haben, die wir, vissen werden.

Abgereist: Se. Erlauch erg⸗ Stolberg, nach Leipzig Der Koͤnigl. Sächsische General⸗Major von Fabrice, nach

. ö. , 21* 4. Zeitungs-Nachrichten.

Ausland.

Frankreich.

Gestern empfing der Konig den Fuͤrsten Vorsitz im Minister⸗Rathe. nthaäs t Folgendes: Tagen abreisen, um der Mecklenburg entgegenzugehen. Der edle wie es heißt, nach Deutschland entgegen ge⸗ neral / Lieutenant Gourgaud, soll seinerseits Ihrer Hoheit bis an zränze entgegenreisen. Ritz, und am 28sten, ohne die hinchleau eintreffen. schbsse von Fontainebleau gefeie nd auf das glänzendste restaurirt ist. D Fontainebleau bleiben, sltfnden sollen; dann auf einige Tage na ch von dort nach Trianon begeben, Fhre Königlichen Hoheiten bis nach suseums verweilen werden. haris zu gebenden seselben werden ni lpilltste angeordneten.“

Aus der Rede, die der Graf Mols gestern in der De— ist noch Folgendes nachzutragen: aaußerte er, „daß wir uns nicht deut⸗ ob wir die bisher befolgte Hierauf erwidere ich, daß die nie voͤllstaͤndig genuͤgen kann, Meinung bin, daß die seit ankreich gerettet hat. innern Ueberzeugung verwalten. die uns auftichtig entgegen kom⸗ ohne uns um ihr vergangenes Leben nigen aher, die in ihrem unversoͤhn— arren, mit der unbeug— re Bewachung bis aufs Hierzu bedarf es nun eines außerordent— Fonds zur Bestreitung der geheimen polizeilichen Aus⸗ u keiner Zeit hat mir die Nothwendigkeit klar eingeleuchtet, als eben jetzt. Ich glaube daß die beantragten zwei Millionen den Bedurfnissen kaum erden, so wenig ich auch sonst ein Freund von der ach allem aber, was keine Korrespondenz uͤber die straflichen Verbi fn und nach Außen hin in Erfahr tium nicht umhin gekonnt, ten es bedarf, um einem so

ese Mittel nicht

Paris, 3. Mat. mn Talleyrand und fuͤhr Das Journal des Debats e erzog von Broglie will in diesen Helene von jair wird ihr, Der Ge

te darauf den

von dem Koͤnige die Franzoͤsische Die Peinzessin wird am 25. Mai in Hauptstadt zu berühren, in Fon— ählung wird am 30sten im das jetzt vollständig le Königliche Familie wo prachtvolle Feste ch Paris gehen und wo Ihre Majestaäͤten und Eröffnung des Versailler Die Zeit fur die von der Stadt Festlichkeiten ist noch nicht definitiv bestimmt; ger glaͤnzend seyn, als die von der

rt werden,

utirten-Kammer hielt, Man beschuldigt uns, genug erklärten, und fragt uns, dolitik fortzusetzen gedachten. hergͤngenheit der ß ich aber im Allgemeinen de eben Jahren befolgte Politik Fr derden das Land nach unserer Unsere Abzicht ist, allen denen, nen, die Hand zu bieten, u kuͤmmern, gegen dieje ichen H

Gegenwart

asse gegen die Reglerung beh amsten Strenge zu verfahren und ih eußerste zu treiben.

then, und noch

nister sehr zweifelhaft ist. Um hes solchen Fons

eichen Ausgaben bin.

ich taglich durch ndungen im In⸗ ung bringe, hat das Mini— von Ihnen die Mittel zu begehren, lchen Zustande der Dinge gewach— erkläre Ihnen geradezu, daß, wenn Site uns gewähren, wir voͤllig außer is uns anvertraute heilige Gut, le öffentliche Oronung zu wachen. ein Vertrauens Votum, hnen wie uns da sr Vertrauen hesitzen.

enotzkett des Zufammen w ss senes Vertrauen uns n, so wurden wir nicht i n= Wir sollen uns l und namentlich wuͤnscht ut es mit der Zuruͤckna httzog von erüͤber sehr he

Stande sind, uͤber das Leben des Koͤnigs und

Allerdings handelt es sich und dies ist mir lieb, denn es ran gelegen seyn, zu erfahren, ob wir lemand erkennt mehr als ich die Noth⸗ irkens der drei Staatsgewalten. Sollte icht deutlich und offen zu Theil wer— aͤnger am Staatsruder bleiben kon⸗ uͤber unsere politischen Ansichten aus— err Salverte zu wissen, wie ppanage⸗Gesetzes fuͤr den werde mich Haͤtte ich jenes Gesetz als eine nstitutionen hetrachtet, so würde Wenn es gleichwohl ig allein die Veran— ß drei Familien ⸗Gesetze in einer wurden. Haͤtien wir geglaubt, vanage beharren zu müssen, so wuͤr— dazu gerathen haben; einer Stimmung befänden, wo en und dem Lande einen Dienst g verzichte. Dies Gesetz wegen der Ver⸗ n und das Deportgtions-Gesetz eicher Freimuͤthigkeit ch der Kommission der zahlreiche Aenderungen

Meinung gegen das Gesetz wegen

nicht bloß einen Gesetz⸗

Nemours gemeint haiten. stimmt erklaren.

lerletzung des Geistes unserer h es Ih f 46

nen gewiß nicht vorgelegt haben. e n. ß nicht vorgelegt habe

den ist, so ist der Kon llte nicht, da on eröͤrtert orderung der Ap wir dem Kon daß die Gem dem Koͤnigthume, den sweisen heiße, wenn man auf j es, was wir gethan haben. shlung von Staats, Verbreche teifft, so kann ich rn. Das erstere itt Kammer vor, n demselben vorge

Hin inn lung der

gehe

ommen wor issung dazu: er wo nd derselben Sessi et der F

uns schien er

d ene Forderun Was das

mich hieruͤber mit gl liegt gegenwartig no die, wie ich weiß, nommen hat; erst nachdem worden, können wir ich des Deportations, daß Sie selbst diese September Gesetze, srecht zu erhalten etz zu entscheiden.“ Herr men Fonds und wurde durch de sehr entruͤstet daruber zeigte en gegeben, die geheimen wendet werden.

sondern zur Beaufsichtigung derer,

wie alle an en. Sie haben also uͤber aerolse stimmte wider Krie s ⸗Minister wi⸗ daß der vorige

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klegt obne J Grat c nin

r zu verste haben. Ueber

rmee ver ruͤckgenommen, oder

tionen fuͤr die der .

Berlin, Mitt woch den 100 Mai

e, bringen mich natuͤrlich auf

ednerbuͤhne, um in einem sehr aus—

I

Odilon⸗Barrot und d dahin, daß es wesen sey, jenes Herr Mols

em Praͤsidenten. ohne Zweifel die Gesetz ganzlich zur erklaͤrt hatte. Handels Minister, und sich nach einigen Bemerk also äaͤußerte: verfassungsma

Zuletzt einigte man sich Absicht des Ministeriums ge⸗ hmen, wie solches auch erregte es daher das Wort ergri

unctions / Gesetz einem weisen, leichwohl zur ckge⸗ alb geschehen, weil nsicht geworden ware, der oͤffentlichen Meinung nicht n sie sich auf falschem Wege allmäͤlig eines Besseren he⸗ Ansicht wird man alsdann nicht wieder vorzulegen eihen der Opposition rie- e Wiedereinbringung des Herr Martin leerte sich die Kammer, so sich Gehör ver schaffen uweisen, der aus den Bezug auf das der Graf Mols nochmal daß dieses Gesetz zur ückgenom⸗ rief Herr Dubois, nden den Herren Ministern nur zu verstandigen. Gegen ziemlicher Aufregung. eine Sitzun

Herr Martin, ungen uͤber das Dis „Das Appanage⸗Gesetz beruht au ßigen Prinzip, und wenn es nommen worden, so ist dies nicht etwa des jenes Prinzip anderer A es zuweilen gerathen ist, vor den Kopf zu stoßen, auch wen befindet. Das Land wird sich aber sinnen, und nach meiner persönlichen zu untersuchen haben, ob jenes Gese Mehrere Stimmen aus den es sey also doch auf ein esetzes abgesehen.

das Ministerium ber sondern weil

fen hierauf Appanage⸗ Vortrag zu Ende gebr nur noch mit Muͤhe konnte, um auf den Aeußerungen der Herren Appanage⸗Gesetz hervorgehe. Als auf das bestimmteste erklaͤrte, men und nicht bloß ausgese er könne unter diesen üm uberlassen, sich zunäͤchst unter 6 Uhr trennte sich die Ver Heute, als am Himmelfahrtstage findet k In der Charte de 1836 liest der Minister des Innern die Deputirten⸗Kammer in der ssionen aufzulösen.

einer seiner Kollegen hat Art gesagt, und kei ministeriellen Berathung Niemand uͤber den

acht hatte, h. ö. 1 b o 96

der spru inz Mols und M

t worden sey,

sammlung i

ournal de die Absicht 3Zwischen⸗· Weder Hert von Mon— Jemanden etwatz n solcher Vorschlag ist Gegenstand der Es wird sich übrigens chen Einfluͤsterungen täau⸗ wird ermessen, ob die an⸗ und in wie weit der Ver⸗

des Palastet Eu⸗ n, um demnaͤchst Michel geschafft zu

in großer Ball ter im Opernhause rn von Lyoner Sto cke gekauft werden de Fran ẽe theilt Nachri m 29sten v. M. mit, Spitze von 18 B ang in Sa m Andenken an

hrenzeichen gestiftet. „Paris, 3. Mai.

Paris behauptet,

zu erkennen gegeben zeit der beiden Se talivet noch

en gewesen.

Zweck solcher fals und die Majoritàt der Kammer egruͤndet sind, ßen, ehrenwerth ist.“

aus dem Gefaͤngnisse gebracht worde dem Berge St.

eregten Besorgniffe ch, dieselben einzufl eute ist Meunier xemburg nach der Conci nach dem Gefängnisse au werden.

Am Sonnabend wird e hülfsbeduͤrftigen Lyoner Arbei Damen wollen alle in Kleide die eigens zu diesem Zwecke

um Besten der egeben. Die en erscheinen,

chten von der Spa⸗ wonach der General ataillonen Bilbao verlassen zu vereinigen. bei Oriamendi

hatte, um sich mit n Sebastian

Nachdem noch vor weni tt zu der Erklärung groͤßten Eintrach n und Unei Angesichte ischen zwei Mitgliedern rscheinlichkeit nach eine

gen Tagen das ermächtigt wurde, t lebe, und daß alle falsch waren, hat rten⸗ Kammer ein des Kabinets erhoben, der Ministerial⸗Krisis herbei⸗ err Martin, bestieg ge⸗ gentliche Veransas⸗ iderspruch mit den Vortragen des Conseils / Pra oetrinairen Systems Appanage Ge⸗ sondern nur ausge⸗ eit zu lassen, u berichtigen. Minister⸗ Bank Herr Mols schlen feinen Oh⸗ pplaudirte, das linke Linke und Rechte schienen n. Ein Mitglied des lin⸗ f die Rednerbuühne und m, daß es die einer von ihnen Ja, und richtete er er die Zuruͤcknahme d chte oder nicht. von seinem P Style zu antworten: „Eine 3 Kammer begriff, Herrn Martin, oder die

sich gleich dara

Geruͤchte von Spaltunge

der Deputi

Der Handels⸗Minister, H gestrigen Sitzung ohne ei und sprach sich, estimmten

en Ende der

behauptete unter Anderem,

nesweges zurückgenommen,

um der offentlichen Mein ber diesen Gegenstand brachte augenscheinlich au e Bewegung hervor.

cht zu trauen, das rechte C und die äaußerste rwirrung zu freue Herr Dubols, eilte ster darauf aufmerksa sey, wenn Nein sage. Zum Schlusse

entrum a

der andere entschieden die Frage an es Appanage⸗ Der Consei aus im orakel uruͤcknahme ist keine V daß in diesen Aufloösung

unmittelbar lassung des

lag gemacht haben zu uͤbergeben. ,

Gesetzes als ls⸗ Praͤsident

ertagung.“ orten die Entlassung des des Kabinets lag, und groͤßten Aufregung. ch der Sitzung rrn Martin ver⸗ errn Teste dessen eitig spricht man von dem es durfte, wenn Herr Mols entschiedene Annäherung an seit einigen Tagen hatte t Herrn Thiers, pn, warum das durch das Organ des Herrn heute, als am ndet, so haben und es durchkreu verschiedenartigsten r ganz uͤberflu Erfindungen sin

den zuruͤck⸗ finn Könige begeben, die angt und den Worsch

arthe, und raͤsident, daß man ihm Vertrauen schenke und ihm die das Heft in der Hand behalt eine

geheimen Fönds bewillige; andererseits wünsche die Kammer das linke Centrum erfolgen. zuvor das Sostem des Ministeriums kennen zu lernen, der Eonfeils,Präsiden hausige und da werde sie denn leider gewahr, daß das neue Kabinet und dies m bloß gewahlt worden sey, weil es gar kein System habe; man doctrinaire ksnne dasselbe mit vollem Rechte ein Mosait Ministe, rium nennen (Gelächter), denn fast alle Meinungen des Landes Himmelfahrtsta wuͤrden in demselben repraͤsentirt; es sey gewissermaßen eine die Neuigkeitskrämer ein Negation und zu einer solchen koͤne man unmö lich Vertrauen in Bezug auf das Ministerium d k. Frag; ob das Appanage⸗ Gesetz definitiv zu⸗ ruͤchte, deren

auch wohl der ment des Kabinets plosion herbeifuͤhrte. Kammer Sitzung stattsi weites Feld

Grund gewesen s

Martin eine Ex ge, keine

ttheilung ich indeß loß vertagt worden sey, erhob sich eine da sie ohne Zweifel Debatte zwischen Herrn von Laboulse, Herrn Laffitte, Herrn Berichten aus

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s ssig ae

nichts als eigene zufolge, haben

aponne vom 30sten v.