eugierde Theil nehmen. Die Versammlung des liers - parti wwe . nh Mitgliedern bestehen. Daß die beiden Ver⸗ ammlungen ihren e mes den Herren Guizot und Thiers erhal versteht sich von selbst. ; e,. . ö Verordnung vom 17ten ist das Wahl— Kollegium u Dous (Maine und Loire) auf den 12. Juni zu— sammen berufen worden, um 946 3 rn Felix Bodin einen neuen Deputirten 2 8 69 Graf , Franzosischer Botschafter adrid, ist in Paris angekommen,. 9 Wr he, 96 Blacas wird in diesen Tagen in Paris erwartet. ; kae Der Marschall Clauzel befindet sich unwohl, aber keines— weges gefaͤhrlich krank, wie einige hiesige Blatter gemeldet n,. Charte de . ,, Nachricht von der sung des Munizipal-Conseils von Evreuxr. . wi gen einem ö Verhöre vor dem Instructions-Richter ist Husson, dessen abermalige Verhaftung gestern gemeldet wurde, zieder freigelassen worden. . . nach ir e man vom 12ten d.: „Die Expedit on des Generals Damrémont hat eine ganz entgegengesetzte Wir⸗ kung hervorgebracht, als diejenige, die man sich davon versprach. Eine zweite Expedition ist surchaus nothwendig geworden; aber alle diese Expeditionen werden keine Resultate herbeifuͤhren, so lange man nicht die Städte im Innern besetzt, die ein wahrer Heerd der Intriguen und Aufregungen sind Man begreift nicht, wie die Friedens Unterhamndlungen mit Abdel ⸗ Kader noch fortdauern koͤnnen, da es doch bekannt ist, daß die letzten Raͤu⸗ bereien auf seinen Befehl ausgeführt worden sind. Uebrigens weiß der General Damrémont, der alle seine Illusionen, eine nach der andern, schwinden sieht, fast nicht mehr, welchen Weg er einsch la⸗ gen soll.“ — Aus Oran meldet man unterm 17ten d: „Die Truppen der aktiven Diviston haben den Befehl erhalten, sich zu einem Feldzuge, der 20 Tage dauern kann, bereit zu halten. Das Wetter ist guͤnstig, und die Armee in der besten Stimmung. lleber den Weg, den die Kolonne einschlagen wird, verlautet noch nichts; man glaubt indeß, daß sie sich zuerst westlich wen⸗ den werde, um die Fortificationen des Lagers an der Tafna zu bemoliren, und daß sie von dort nach Tremezen marschiren werde. Abdel-Kader befindet sich in der Gegend von Mascara.“ Die Quotidienne hat ihren Abonnements-Preis nun ebenfalls auf 60 Fr. heruntergesetzt. ; — ö. e . erwahnte Ntelegraphische Depesche über die Bewegungen des Infanten Don Sebastian lautet fo gen derm ßen: „Baäyonne, 19. Mai. Zwanzig Bataillone und 12 Schwa⸗ dronen Karlisten sind am 18ten d. bei Ech arri uͤber die i, , . gangen, und haben den Weg nach Aragonien eingeschlagen. Di Expedition steht dem General Irribarren gegenuber, der mit 12 Batailloren und 66909 Pserden von Puente la Reyna aufgebro⸗ chen ist. Ein Gefecht ist nunmehr unausbleib ich. Die Kar⸗ listische Avant Garde stand an demselben Tage Mittags in Noain, wo die Straßen von Tudelag und Sanguesa zusammentreffen. Die Spanische aktive Schuld, die gestern zu 27 geschlos— sen hatte, war au der heutigen Boͤrse mit 261, 26 ausgeboten. Es hieß, die Karlisten hätten den General Oraa aufs Haupt geschlagen, und befaͤnden sich in diesem Augenblicke im Besitz von ganz Aragonien. Andererseits wollte man wissen, daß die Truppen des Generals Irribarren einen Vortheil. uber die Kar⸗ isten errungen hätten; diese Nachricht steht. aher in, Mr ll n kl 1 zu seyn, um den Spekulanten wieder Muth einzu⸗ flöͤßen.
Greßbritanien und Irland. Lendon, 20. Mai. Der Konig ertheilte nach dem Lever
am Mittwoch noch dem Herzoge von Welltagton eine besondere Audienz und kehrte Abendoͤs nach Windsor zuruck.
Mit dem Befinden der Königin bessert es sich fortwährend; näar wegen des anhaltenden kalten Nordostwindes haben Ihre Majestät das Schloß noch nicht verlassen.
Der Times zusolge, geht das Geruͤcht, daß unter den Manistern Zwietracht ausgebrochen sey, und daß einige derselben mit dem Grafen Grey Berathung pfloͤgen, um eine Modifica⸗ ton in dem Kabinet herbeizuführen; indeß ermahnt das ge⸗ nannte Blatt doch die Konserbativen, sich nicht zu sicher zu duͤn⸗ ken, sondern selbst vor einem fallenden Feinde noch auf der Hut za seyn und sich namentlich am naͤchsten Montage zu der neuen Ablimmung uber die Kirchensteuer-Bill im Unterhause moͤglich st zahlreich einzufinden, denn wenn auch Lord Melbourne im Bber— hause behauptet habe, das Ministerium betrachte diese Bill als keine Lebensfrage fuͤr seine Existenz, so sey dies nur so gesagt. Den Grund der Spaltung im Kabinet will die Times“ darin finden, daß die radikalen Mitglieder desselben von ihren Freun⸗ ken außerhalb des Kabinets gedrängt warden, durch Dick und Dunn vorwärts zu gehen, daß sich aber die gemaͤßigteren Wuoigs unter den Ministern von ihnen nicht wollten mit fort— re. ßen lassen.
Die Wahl in Westminster hat dem Sir Francis Burdett 030 Pfd. gekostet und seinem unglücklichen Mithewerber noch mehr.
8 der Wahl des Sir F. Burdett durchzogen sechs Man— ner, nach Franzoͤsischer Weise gekleidet, die Straßen von West⸗ menster. Drei derselben hatten die Kleider ordentlich an und teugen die Jaschrift darauf: „So war sonst Sir F Burdett!“ Die drei ausern hingegen hatten die Kleider umgewendet und tragen die Inschrift: „So ist jetzt Sir F. Bur dett!“
Lord Catlereagh hat von Hern Hume Erklärung daruͤber gefordert, daß derselbe in seiner Rede bei der Wahl in West⸗ minster gesagt: „Guter Gott! Ist denn der Name Castlereagh icht schon hinreichend, um jeden offenen und ehrlichen Mann von sich zu entfernen.“ Herr Hume erläuterte aber, daß er nur gesagt habe: „Ist denn der Name Cast ereagh nicht schon hin⸗ reichend, um jeden offenen und ehrlichen „Resormer“ von sich zu entfernen“ Diese Erläuterung erklärte der Lord zwar nur für eine er bärmliche Ausflucht, gab sich jedoch damit zufrieden.
Am Iten d. M. fand zu Dublin eine große Volksver— sammlung statt, die eine lanige Reihe von Besa luͤssen faßte, sämmt ich im Sinne und zum Lobe des Ministeriums und der setzigen V ce⸗Koniglichen Regierung.
Deutschland.
Hannover, 23. Mai. Gestern Abend ist ron Frankfurt 4. M. die (unseren Lesern bereits betannte) Nachricht von dem baselbst am 26sten d. M. Vormittags, einige Stunden nach der Ankunft Jhrer Königl. Hoheit der Frau Herzogin von Cam— beldze, erfolgten Ableben des Landgrafen Fiedrich von Hessen⸗ Kassel hier eingetroffen. Se. Königl. Hoheit der Vice -Köͤnig, Höchstwescher durch den Verlust seines Schwiegervaters in die
Geh. Kriegsrath von Bodenhausen, ist auf Urlaub von
384 George Königl. Hoheit heute Morgen nach Frankfurt a. M. ö . 1 ö 4 diesseilige Gesandte am Kaiserl. Oesterreichischen get, 1 ier angekommen.
par ge, nn. 22. Mal. (Leipz. Ztg.) Am 18ten d. war das Geburtsfest Sr. Maj. des Königs. Ven der treubewahr— ten und stetsbewahrten Alt⸗Sächsischen Gesinnnung seines Vol— kes uͤberzeugt, hatten Se. Maj gleich anfangs die Gratulations— Couren und sonstige äußere Feierlichkeiten, welche von Seiten der Kommunal-Garde, der staͤdtischen Behoͤrde 2c, auch hier vꝛranstaltet werden sollten, sich verbeten, aber die herzliche fromme Feier des Tages verkuͤndigte das festliche Gelaute am Morgen. In Pillnitz, wo gegenwartig das Königl. Hoflager ist, fand eine sogenannte kleine Gratulations Cour statt. Die Minister brach⸗ ten Sr. Maj. ihre ehrsurchtsvollen Gluͤckwuͤnsche dar, und de Praä— sidenten der beiden Kammern bezeugten unserm verehrten Re enten die frohen Gefühle und Wuͤnsche des ganzen Landes im e en der Stände. — Zur Feier des Tages war bei dem Staats Minister der auswaͤrtigen Angelegenheiten ein Di— ner, dem das diplomatische Corps, die Minißer und die Praͤsidenten beider Kammern beiwohnten. Abends hat— ten die Praͤsidenten der beiden Kammern im Saale des Hotel de Saxe einen rg Verein ie. , 9. nigl. Hoh der Prinz Johann durch seine Gegenwa n . Die M r, die sammtlichen Stande, die Hof⸗ chargen und die Koͤniglichen Kommissarten wohnten diesem Feste bei, das mit M. v. Weber's Jubel-Ouverture begann. Hierauf wurde von dem Praͤsidenten, Herrn von Gersdorf, auf das Wohl Sr. Maj. des Koͤnigs ein Toast ausgebracht, in welchen alle Anwesenden mit Begeisterung einstimmten. Kein, Toast folgte weiter, da die Gefühle Aller sich in der frohen Huldigung des hohen Gefeierten vereinigten. Die Aeltesten der Dresdner Innungen hatten dem Drange ihres Herzens nicht widerstehen konnen und waren nach Pillnitz gezogen. Hier brannten sie auf der Ruine am Borsberge ein Feuerwerk ab, wobei der Na⸗ menszug des geliebten Monarchen in das Thal herab leuch⸗ tete. Sie zogen, hierauf die vielfachen Windungen des Berges hinab mit Fackeln, was einen herrlichen Anblick gewährte. Beide Majestaͤten, der König und die Kö— nigin, geruhten, Sich mit den braven Buͤrgern, als sie im Schlosse angelangt waren, zu unterhalten. Dann wurden sie auf Befehl des Königs bewirthet. Von der israelitischen Ge⸗ meinde ward das Geburtsfest in der Synagoge Vormittags 10 Uhr feierlichst begangen. Nach Ablesung zweier Psalmen hielt der O er⸗Rabbiner Ir. Frankel eine kraftvolle Predigt, die die Herzen aller Zuhoͤrer, der israelitischen wie der christlichen, höchst erbaute. Auf eie Moral Pri z pien, Glaube, Liebe und Treue fußend, legte er es der Gemeinde ans Herz, vorzuͤglich auf die
täftige Unterstuͤtzung der Schul-Anstalt und Herstellung eines ln ler. gn , hinzuwurken und, der Alles wirkenden Vorsehung vertrauend, die Hoffnung auf eine gluͤcklichere Zu⸗ kunft nicht schwinden zu lassen, wenn auch so manche Vorur⸗ theile noch zu bekämpfen wären; vielmehr die besseren Absichten des weisen und gerechten Regenten dankbar anzuerkennen, der das Wohl aller Unterthanen stets vor Augen habe. Auch hier hat der Winter seinen Aufenthalt ungewoͤhnlich verlaͤngert. Am Pfingstfeste lag auf den Bergen an der Boͤh⸗ Echte. Wals auer trat re Mlle dor fen hk. 2). nech tie fer schwoll die Elbe so an, daß sie am Freitage (19. Mai) über dem 6. Grade am hiesigen Brücken-Elbmesser stand. Das Was⸗
ser ging bis an die Gärten und Haͤuser von Neustadt. Am Elb— berge und im Ostragehege, so wie bei Antons Gut stand alles unter Wasser. Zwar ist es seitdem gefallen, aber noch immer sehr groß.
* Wiesbaden, 15. Mai. (Allg. Ztg.) Bei der Berathung uͤber den Militair Exigenz-Etat wurden von unsern Ständen mehrere Positionen theils vermindert, theils ganz verweigert. Im Na— men der Regierung führte dabei meist der General-Masor Frei⸗ herr von Kruse das Wort. — In der Sitzung vom 20. April
hielt der Deputirte Wagner einen Vortrag, nach welchem er den, in fruͤhern Jahren der Regierung zur Beraͤcksichtigung und Empfehlung in das Protokoll niedergelegten Wunsch wie— derholte, daß die Regierung ein Gesetz vorbereiten moͤge, durch welches die in unserm Conscriptions-Gesetze vom 18. Juni 1816 ausgesprochenen Vefreiungen dahin abgeändert würden, daß die aufgeführten Befreiten zukünftig der Aushebung zum Mi— litairdienste unterworfen werden. Wir müßten den Vorwurf vermeiden (sagt er), nicht mit dem Geiste der Zeit fort— schreiten, und zu Gunsten mehrerer Klassen von Staats- Be—
1835 vorgebrachter Vorschtag beseitigt, daß kaͤnftighin unsere Mi—
stehen möchten. Der Deputirte Schott unterstuͤtzte diesen Wunsch mit dem Zusatze, daß, wahrend in andern Staaten der hundertste Theil der Bevölkerung militairpflichtig sey, hier, weil wir als Ersatz der Kavallerie 1911 Mann mehr halten, und wegen der vielen Befreiungen wohl das Kontingent der 99ste Theil der conscriptionspflichtigen Bepsskerung, folglich diese hier weit hoͤher als anderwäͤris helastet ware. Wenn man das Conscrsptions— Gesetz hier zu Lande so einrichtete, wie in dem benachbarten Groß erzogthum Hessen, so durfte es auch fuͤr die jetzt Befrei— ten nicht so Lrückend seyn. Auf den Vorschlag des Praͤsidenten ward von der Versammlung beschlossen, die eben verno mmenen Aeußerungen als einen Wunsch, der von der ganzen Versamm—⸗ lung ausgegangen, in das Protokoll aufzunehmen.
ta fie Betrühniß versetzt worden, ist in Begleitung des Prinzen
Dem Vertehmen nach soll der General von Kruse, Chef unsers Kontingents, um seine Versetzung in den Ruhestand bei dem He zog nachgesucht haben, die Willfahrung seines Gesuchs jedoch in für ihn sehr ehrenvollen Ausdruͤcken abgelehnt wor— den seyn.
G. Durchlaucht der Herzog haben dem Mitherausgeber der „Jahrbücher fuͤr Deutschlanos Heilquellen und Seebäder“, Dr. Kalisch in Berlin, menrere Tausend Krüge Selterser Mi— neral⸗Brunnen zustellen lassen, um sie im gemeinschaftlichen In⸗ teresse der Heilwissenschasft und solcher dortigen Kranken zu ver— wenden, denen eine hinreichend fortgesetzte Brunnenkur der Art heinssam ist, aber durch Mangel an Mitteln unmoglich oder er— schwert wird.
Oester reich.
Wien, 12. Mai. (Allg. Ztg.) Bei den mehrfaͤltigen Nachrichten, die wir über den guͤnstigen Erfolg der neuerlichen Bemühungen zur Emporbringung der Seidenzucht aus Frank,
letzt in zehn kunstvoll gearbeitete ns, Tse sowohl, als die an der H rühren von dem Venetianis
Basreliefs das Sanktuarlum. auptfagade angebrachten Sta⸗ chen Bildhauer Tasagrande her. Johannis in der Wuͤste därstellenden er die geschmackvoll chten Seitenschi ltars in dem ent Gregoletti. Sanctuarium
in dieser Hinsicht auch im Deutschen . ö. n des Preußischen Gew erhverei Bemuͤhungen der Bayerischen Seiden-Socletät zu Negenebu ; die Anstalten der Badischen Regierung zu Mannheim u. s. lernt man durch die offentlichen Batter kennen; weniger kannt ist, was bei uns an der Donau hierin gethan w unsere Leutchen, noch nicht von der allgemeinen Schreibetha keit unserer Zet ergriffen, sind bisweilen etwas zu fedeift Die nachdruͤcklichen Maßregeln, ; Theresia einst zur Einfüt rung der Seidenzucht in Oester rei griffen hat, haben dasselbe Schicksal gehabt, wie die Fr edricht Herzogs Karl in Wuritemberg: Mangel ahh dustrioͤsem Geiste, Vorurtheil und Mißgriffe machten sie enn los und ließen sie ungenutzt allmälig untergehen. Die Bestrebungen Kaisers Joseph hatten kein besseres Schi Ueberbleibsel sind im ganzen Lande zerstreut, vegetirzen aber beachtet und vergessen, und wurden von Jahr zu Jahr in Es erging uns damit nicht besser, als nördlichen Frankreich mit seinen vergeblichen Bemühungen den Jehren 1769 bis 1770. — Auch in Oesterreich war es gewerothätigen Aufschwung unseres Jahrzehnis vorbehalte⸗ d für die National⸗Wohlfahrt so wäicht gen Gegenst einen frsschen Anlauf zu nehmen; e. ö wo ten ausgeht, so verspricht er mehr als je gün , . n . Grafen Stephan )
werden. Aber das Endresultat der Revol ber und der verder theils auf das
ution vom 9. S den die revolutionairen heils auf die Cortes ausüben, ha⸗ und dadurch ist die schon so
noch verworrner geworden daß man sie jetzt, ungeachtet des als ganz von der Politit des Nachbarlandes Die dritte und le Seit Joseph's J. Tode,
bliche Einfluß, Ministerium, t ben jens Charte beifeitgeworfe verworrene Portugiesische Politik f einen Punkt gelangt, chen Einflusses, abhangig betrachten k die Finanzen.
fernung des M jaͤhrliche Uebersch jenem Manne an at die Einnahme nie
tt anderen die Predigt zreliefs hat dieser Meiss die Marien⸗-Kapelle des re s Altarblatt des Pfarr⸗A schiffe ist von dem Venetianer der Anblick der Kirche vom ig Lesenen und sechsunddreißig Saulen, bel tragen, stellen sich von hier dem Blicke des Sanctuariums und an den beiden Seiten— Art des Verde antico, den Chor und die praͤchtig Eine einfache Faͤrbun zen Eindruck der edlen Ver en eine reiche musivische Ar platten bedeckt. — Mit de sschoͤflichen Stadt hatte sich ferne herbeigestroͤmter Gaͤste eier beizuwohnen. ft fuͤnf fremder Diöcesan- und zweier T ste und mehrerer Domherren aus fremden Großen des Reiches, des Tavernicus u Estdenten, nebst mehreren Grafen und Magnaten und einem nahen und entfernten Komitaten tte, das Hoch amt und die im Laufe d sifen, durch volle sieben Stunden. pure hierbei treffli
gezierte Kuppel ffes geschmuͤckt. gegengesetzten Sei⸗ Am großartigsten Zweiund⸗ deren zwölf die Die Lese⸗ Altären sind die ubrigen Saͤulen roͤthlichgelb, gel tragenden Saͤulen grau g der Waͤnde erhoͤht den groß— hältnisse der Kirche, deren Fuß⸗ beit aus roth und weißen Mar— zahlreichen Bevoͤlkerung dieser eine große Menge von nahe um dieser erheben⸗ t durch die Gegen— Bischoͤfe, zweier Didcesen, so dann nd des Kammer—
tzte Frage betrifft das heißt seit der Ent— quis von Pombal vom Staatsruder, hoͤrte der uß in diesem Zweige auf, gehäuften Schaͤtze thoͤri wieder den Ausga Das Defizit nahm immer m wuchsen an, und obgleich nach dem Kr entschaft von Portugal sich alle Mu n, so half ihr dies doch zu nichts, Alles einsaugte rde von Dom Pedro kon⸗ den Thron wiederzuerwer— en so viel wie die Bajon— die nach seinem Tode oder, besser ramonte kontrahirt wurde, aber es waren persönliche In vermittelst deren manches Waͤre nach der n wenig Vaterlands liebe dage— Masseę von Nationalguͤtern und die Eng⸗ ielen Nutzen bringen konnen; aber wenn seine Umgebungen, die mit Recht lange Finger zu machen em Tode in dieser Kunst Der ganze bewegliche Reichthum ihnen verschlungen! unst in dem Sch
welche unsere weise Ma
und nachdem die von cht vergeudet waren, ben das Gleichgewicht ehr zu, die Schulden iege auf der Halbinsel he gab, wieder Ordnung da der Schatz Die Halfte
in Preußen und
nanzen zu bringe von Rio Janeiro, w der großen Schuld an England wu trahirt, um seiner erlauchten Tochter ben, denn das Gold wirkte dazu eb nette. Die andere Haͤlfte, gesagt, nach der Convention haͤtte man sich ersparen konnen,
teressen bei den Agiotagen im S bedeutende Privatvermögen geschaffen Convention von Evoramonte et wesen, so hatten die große lische Speculationswuth v schon bei Lebzeiten Dom Namen devoristas (Fresser) verstanden, so brachten sie es nach sein erst zur rechten Virtuosität. jener Guͤter wurde von
Hauptgrund der Feuersbr der groͤßte Theil der Papiere Diebstahl klar geworden feyn daran keinen Theil gehabt hatten, man die Entschaͤdigungen, welche Bluͤthe der National ruder zu erhalten, er beduͤrfe keiner
mehr vernichtet. ie ein Schwamm,
vereinigt,
Diese, verherrlich
hochverdienten Gre unstreitg das Verdienst, vorangegangen
Ergebnisse. chenyi gebührt dem Beispiele . ͤ 3 Herrschafe Zinkendorf, eine Tagereise von hier, hat er seit n reren Jahren bedeutende Maulbeerbaum, Pflanzungen aug 30 bis 40,000 junge Baäͤᷣume werden bereits zu den ersten Wu zuchten verwendet, und eben so viele junge Pflanzen zu ihrer mehrung herangezogen; man legt Seidenhäͤuser an und in wen Jahren versprechen d ese Anstelten, bedeutende Ausdehnung ju winnen. Eine andere Anlage hat der Fuͤrst Bathyanh auf i benachbarten Herrschaften unternommen; zwischen Enzersdorf, Schwaadorf hat er eine große Anzahl aͤlterer Maulbee⸗ durch starke Lieferung junger Baume erweitern lassea. Zu Jeuten bei St. Polten hat der Graf Jeniceo an 15 Joch Feld mit reren Tausend Maulbeerbäumen bepflanzt, die ebenfalls schonl denwuͤrmer nähren und von Italiaͤnischen Arbeitern besorgt werd Zu Tuln, zu Preßburg, zu Tyrnau und andern Orten . Alleen von Maulbeerbaäͤumen, die an Tyroler Seldenyüchter vq ens. ͤ pachtet sind und im Betriebe stehen. Dies dehnt sich mir ed it; es trat ein milder Regen ein. achdruͤcklichkeit het der i Gewitter mit Hagel und ein ften und Wiesen, an Bruͤcken Da ein großer T P esth sich im Freien befand, nut ganz preisgegeben war, buͤßten mehrere ihr Leben ein. aurige Berichte in dieser Ruͤcksicht ein, Mittheilung uͤber die stattgehabten stes Blatt aufsparen.“
Spanien.
In der gestrigen geheimen Sitzung uhen in Catalonien zu den heftigsten Sieben Deputirte aus Barct
zahlreich versammelten Adel, esselben gehaltene Predigt in⸗ Die neueste Messe von Sei—⸗ ch exequirt. Zu Tausenden fuͤllte das Volk Innre und die Umgebung der Kirche, vor welcher das Mi— mund das huͤrgerliche Schuͤtzen-Corps paradirten und die ch die Salven ihres Gesch endigtem Gottesdienste ken eine reichliche Bewirthung bei sgen Domherren zu Theil. Die Heuseigenthüͤmer hatten freie abringung der Fremden gestellt. Feier dieses fuͤr Erlau unvergeßliche Die Ofner und Pehster Zeitung meldet: ße Tag war für die meisten Bewohner stehen lan hreckens und der Gefahr; fuͤr mehrer Zur Mittagsstunde umzogen fin
ö verdienen bntakte der Feier dur
uͤtzes bezeich⸗ „. Nach be ö .
wurde mehreren Hundert
dem Erzbischof und den Stadt glaͤnzend Quartiere zur Keine Unordnung stoͤrte n Tages.
Das war der atzgebäude, durch die vertilgt wurde, aus denen jener Um die Emigrirten, die zufriedenzustellen, bewilligte 12 Mill. Crusados von der Um sich am Staats redete Silva Carvalho den Cortes vor, Deckung des De— im voraus
Abends war die
„Der ge— Ofens ein Tag des e — der letzte ihres stere Wolken den Ho—⸗ dem aber alsbald ein hef— Wolkenbruch solgte, der in und Haͤusern großen Scha— heil der Bewohner von Ofen
und so der Gewalt des Ele—
guͤter fortnahmen.
neuen Auflagen
verausgabte ahre und unternahm ungeheure rachte Alles ans Licht, als er und wollte dem Ue an Kraft.
Ne Einkünfte der kommenden IJ Finanz⸗Operationen. das Finanz Portefeuille hatte, es sehlte zahlreichen Freunde Versprechungen.
und Silva
kate offene und vorzugsweise Einfuhr
nach der Ankunft des Prinzen v a Carvalho von neuem in's Min was ihm noch zur Verfuͤgung stand, Als Passos eintrat, Verwaltung der F jedem Schritt strauche ler, und der größte war der, und schwebende Schuld, die am 9. Se war, konsolidirte, was besse kommen lassen, daß dereinst Federstrich abgezahlt wird. daß das jaͤhrliche Defizit hat, Alles einzutreiben, 4,800,000 Crusados, die laufende Sch
Jahre weiter aus. Mit besonderer N . Wuͤrttembergischen gebuͤrtige Dr. Reichenbach zu Blansk In Verbindung mit dem unternehmenden grasen Hugo Salm hat er dort vor mehreren Jahren große saaten von Maulbeersaamen gemacht, die zu vielen Tausenden Baͤumen jetzt herangewachsen sind. füh . den Chinesischen Maulbeerbaum bei uns ein, der in Franlreit vortreffliche Seide liefert. Mehrere starke Zufuhren da vo n he vom Auslande herbeischaffen lassen, und auf seinem Gute Ra berg, eine Stunde von hier am Kahlenberge gelegen, sieht n schon uber 1009, 000 junge Bäume und Pflänzlinge dieses virl Eine nicht geringe Menge hat er dem weißen Maulbeerbaum daselhst angepflanzt, und wird wirksam von dem Benedictinerkloster Neuburg unterstuͤtzt, wel ihm große Bergwiesen zur Ausdehnung seiner gemeinnit Pflanzungen angewiesen hat. seiner S errschaft
Campos b Sache ergriffen. bel abhelfen, Engländern gedachte, durch England's Fabri—
ch imer gehen tr ita wir eine ge iücks falle fuͤr unser naͤch
Reichenbach führt nun! Palmerston
moralische Bildung der Jugend durch religisse Erziehung, durch. ,. on Sachsen⸗Koburg, Das Wenige, ward nun auch ausgegeben. waren die Hauptquellen erschoöͤpft und die zen in solchem Wirrwarr, daß man bei Passos beging ebenfalls Feh⸗ cht die ganze laufende ptember 1836 ruͤckstaͤndig r gewesen ware, als es darauf an— die saͤmmtliche Schuld mit einem Das Resultat von diesem Allen ist, (wenn die Regierung so viel Macht innahmen gebuͤhrt) uld aber 29, 230,932 Eru— Die letztere ist die Klippe, an welcher alle von aufrecht erhaltene Verwaltun scheitern muͤssen; das jährliche De Der neue Verfassungs⸗ E der Kammer durchgegange guͤnstige Minoritaäͤt dioht.
kam denn,
Madrid, 12. Mai. Cortes gaben die Uar ftritten Anlaß. nehmen der Minister Calatrava und M ffizkeit an, daß Letzterer vor Wuth i einer von jenen Deputirten Herrn Calatrav dem Mmisterium zu scheiden, weil er das cttauen geiauscht habe und daher unwuͤrdig sey, ger zu bekleiden, erwiderte der „Ich werde das
. d l ers. ff. sprechenden Maulbe lona griffen das
endizabal mit solcher n Thraͤnen ausbrach. a aufforderte, in ihn gesetzte sein Amt noch Mmister mit einer unglaub— Ministerium nicht verlassen, bis dit Empörung, und Oppostlion unterdrückt habe.“ wert folgte ein furchtbarer Laͤrm, und namentlich ergoß sich ert Roveratta, obgleich er mehrmals vom Praͤsidenten zur dnung gerufen wurde, in eine Fluth von Schimpfwoͤrtern hen Herrn Calatrava, und er wurde,
in mußte.
daß er ni Eine gleiche Anlage hat ( utenbrunn in hiesiger Naͤchbarschaft mit 20 Fliigatzèn gemarhr, ie großie aber soll er auf der Herrschast Ns in Galizien, die er neuerlich angekauft hat, veranstalter und! einen ganzen Waldstrich zur Umwandlung in jungen Maulbeern Ein anderer Unternehmer in unserer Naͤhe in St. Veit beschaͤftigt, die alteren vorsindlichen Bäume d zahlreiche junge zu vermehren und eine a vorzurufen. Ebenso werden auf der Herrschaft Nex ng mit ßigen Haͤnden seit mehreren Jahren viele Maul und freigebig mitgetheilt.
bestimmt haben. ihr an E
isehnliche Pflanzung! sados betraͤgt. den Parteien gen am Ende doch fizit wuͤrde eher zu decken seyn. ntwurf ist in seiner Allgemeinheit in n, aher die der Verfassung von 1822
deere angepfll Auch einige Frauen hoheren Slam lassen sich die Auforingung der Seidenzucht angelegen seyn. Ghh Esterhazy zu Gattendorf hat gegen 50, 000 junge Bäume Porta widmete sich seit lange mit vie ler Mulch auf einer kleinen Besitzung unfern Schöonhrunn ihrer Cen zucht. — Auf allen diesen Punkten ist man mit dem ress Eifer beschäftigt, die neuern vortheilhaften Entdeckungen ind Seidenzucht sich zu Nutze zu machen, und wenn auch me vierte Theil unserer Unternehmungen zur Bluͤthe gelang, kann ihr Erfolg theils unmittelbar, theils durch Erweckung von n eiferung nicht ohne sehr wohlthätige Ergebnisse fuͤr das Land seyn der ansehnlichen, zum Theil außerordentlichen Groͤße, weschen dieser Anlagen haben, und bei der Milde unseres Klima dem Maulbeer mehr als anderswo in Deutschland zusagen n
säßt sich mit Grund hoffen, daß die Seidenzucht bald
Recht bei uns eintreten und wir in Oesterreich auf keine hinter dem zuruͤckbleiben werden, was in Nord-Frankreich n
den Aneiferungen des Koͤnigs, besonders in den Ung it
von Paris, jetzt geschieht.
Pesth, 16. Mai.
wenn man ihn nicht sich wahrscheinlich an dem Minister thaͤtlich f Morgen sind sechs Duelle zwischen chen sind verdop⸗ zusammenberufen die Bewegungs⸗ erlaͤßt nichts, um
gehalten hatte, faeffen haben. nitern und Deputir hund sieben Bataillone National-Garde nden. Es herrscht die groͤßte Aufregung, nei entwickelt ungeheure Thaͤtigkeit und unt Gegner zu stuͤrzen.
ten angesetzt. Die Graͤfin Della
a nh
Berlin, 26. Mai. 22sten d.: „Gestern wu vinzial⸗Landtag in sich die Landtags“
Man meldet aus Duͤsseldorf unterm rde hierselbst der fuͤnfte Rheinische Pro— herkoͤmmlicher Weise eröffnet. Mitglieder zu einem in der Pfarrkirche zum heil. Lambertus evangelischen Kirche versammelt, um de auf die Berathungen herab der Akt der Etoͤffnu Praͤsidenten der Rhe mede, dessen Anrede de Solms -Lych und Ho beantwortete. großes Diner statt Herren Mitglieder u bei welchem sich die Ge Maj. den König und die Wassersnoth rung unterhalb Tilsit gehen heute nach betruͤbende Details ein: „Am 5öten d. dem l15ten v. M. ver Algawischken bei Auf Hauses, das vom Ei Im Dorfe Muͤhlmei hörig, ist in der Ungluͤckenacht vom 14ter Häusler Kubillus, nachd nommen, sich und seine Familie aber au hatte, mit dem ganzen Hause fast „ M Aszugaren weggetrieben worden
sige Garnison ist in aller en einem Theile der Na— Franzoͤsischen und Engli—
Verstaͤrkung; am 6ten
Barcelona, 12. Mai. ke verstaͤrkt worden, weil die Behoͤrd nal-Garde nicht trauen. n Geschwader erhalten fortwährend die Brigg „la Fläche,“ am gten die Korvette „l' Aigle,“ m 10ten die Englische Kriegs-Brigantine „Childers“ hier — Der Heerd der Bewegüngen in Catalonien ist noch fa in Reus, wo die revolutionaire Junta sich damit be— ffn, ein Corps Soldaten und sheseitz sich den Karlisten, Meer zu widersetzen, der gegen die Empẽ f sobaid er das Land von den Karlisten
Vorher hatten feierlichen Gottesdienste so wie in der groͤßern n Segen des Allerhoͤchsten zuflehen. Hierauf folgte im Staͤndehause 1g durch den Koͤnigl. Kommissarius, Ober— Herrn von Bodelschwingh⸗Vel— r Herr Landtags-Marsch Namens der Versammlung aͤter fand sodann im Breidenbacher Hofe ein wozu der Herr Landtage-Kommissarius die andere Notabilitäten geladen hatte, und fuͤhle der Liebe und Verehrung fuͤr Se. Sein erhabenes Haus laut aussprachen.“ in der Kaukehner Niede⸗ ötraͤglich noch folgende M. hat man den, seit mißten Sohn des Eigenkaͤthners Wizell in raͤumung der Truͤmmer seines vaͤterlichen se zerstoͤrt worden, erschlagen gefunden. — fschaft Rautenburg ge— m”zum l5ten v. M. der Wohnstube ge⸗ f den Boden geflüchtet eile weit his zum Dorfe und dort an einer Erhohung Menschen sind mit genauer Noth gerettet, sofort von
Auch die
wohnern nur den Nährstand, nämlich den Buͤrger und Land⸗ inprovinz, mann, zur Conscriptions-Pflicht in Anspruch nehmen zu wol— / len. Durch die von Seiten der Regierung zu hoffende Beruͤck, sichtigung dieses Wunsches werde auch ein von ihm im Jahr
all, Fuͤrst zu Freiwillige zu organisiren, andererseits den Truppen des Baron rer zu marschiren gesaͤubert hat.“
hen⸗Solms,
litairschnler nur aus der consceiptionspflichtigen Mannschaft be⸗ ; Die neue Kathedralkirche zu 6 ist am 7. Mai durch den Pair arch⸗Erzbischof feierlich ko
worden. Diese Kirche gehoͤrt zu den reichsten und pr—
sten Bauwerken der neueren Zelt. nißvollen Cholerajahre 1831 — scho— Wohlithat fuͤr die Bevölkerung dieser Gegend, welche eben n den Folgen eines vorangegangenen Meößjahres litt — it, rasch aus ihren Grundfesten empor uns erreichte, ungl i bei der Groͤße und dem Umfange dieses Baues, mit den loͤschen des vorigen Jahres ihre Vollendung. In seiner gn Lange mißt dieser Tempel 300 Fuß, Querschiffes 168 Fuß.
D et gat.
Portugals wahrer Zustand Drel große Fragen be— Die erste ist die
— — Lissabon, zt jetzt vor aller Welt klar z ftigen gegenwärtig hier die Politike Wenn Donna Maria ohne Erben mit Tode ab— so wuͤrden sich drei Kron-Praͤtendenten darbieten: iguel, den die Krone nach dem Le— dann die Infantin Donna Isabella ohne Nachkommen ul und deren Kinder folgen wuͤr— Prinzessin Adelaide von Braganza, aus zweiter Ehe, denn obgleich dieseibe
Begonnen in dem . in ihrem Entstehösh
hen sollte,
rst der Infant Dom M mmitats⸗-Recht zukaͤme, aria, welcher,
rbe, die Marqu ; drittens endlich die chter Dom Pedro's
sterischken, zur Gra wenn sie ihrerseits wieder in der groͤßten Sremn, le von Le em er sein Vleh in die Eine prachtvolle Treppe von o Breite führt zu dem Porticus hinan, welchen 8 Saͤulen in thischer Ordaung von 5 Fuß im Durchmesser und ul, Die aus dem 9ästen Psalm uuij Stelle: „Venise, adaremus ominum“ ziert den Ah uber welchem sich in der Attika die kolossalen Statuen Glaube, die Hoffnung und die Liebe, und an beiden . zwei ebenfalls kolossale Engel erheben, Meisterstücke, die 6 allgemeinen Bewunderung zu erfreuen haben. Durch di⸗ 21 hohe Pforte erschließt sich dem Eintretenden der Blick . masestätische Innere der Kirche. Acht Säulen, welche i den Chor der Ruͤckseite der Hauptwand tragen, trenne Atrium von der uͤbrigen Kirche. n durch je vier Korinthische Saulen geschiedene, kuppe ot. wölbte Mittelschiff führt zu dem Querschiffe hin, uber wen 12 geräumige Fenster erleuc ; tter der beiden Seiteng!
Querschiffes sind von den Venetianischen Künstlern i und Schiavoni gemalt, das Gemälde des Hocheltars, zu welch verlaͤngerte Mittelschiff, dessen Gewoͤlbe 8 Saulen tragen,!
uchten Vater t man doch daran gedacht, mugiesischen Thron zu begriz Regneten Umstaänden i uk und kräftig genu
Brasilianerin auch fuͤr sie Anspruͤche auf den Da aber Donna Maria st und die Aerzte sie uͤbereinstimmend — g erklaͤren, um Kin diese Frage ihrer Endschaft nahe Politik. Alle diejenigen artei stehen und das
gestrandet. das Gebäude aber zerstoͤrt worden, mit ihm auch das sammtliche uͤbrige Eigen—⸗ thum der Familie. — Eine noch weitere Reise hat ein Fuͤllen aus dem Dorfe Leutwarren in der Plaschker macht, das mit einem Stalle, a den, bis Schneiderende, wo die Eind hort, fast 3 Meilen weit g
Hoͤhe unterstuͤtzen.
Niederung ge⸗— uf dessen Boden es gebracht wor, eichung des Rußstroms auf— gluͤcklich geborgen otifr. Junker, hat sten Sinne verloren, und he zu einem etwas hoöͤher ge— Die Stelle, wo sein Eigenthum ge— 2 Bäume seines Gartens bezeichnet, alle uͤbrigen Bäaͤume sind von den Eitschollen weggeschnit⸗ ten worden. — Dem Bauer Kutkat sein Haus und die Gebäude verschwunden waren, eine
der zu bekommen, Die zweite nämlich, welche nicht Portugiesische einstimmig der Meinung, daß ssung nicht reif ist, denn es steht hunderte hinter den kultiwirten Naä⸗ Folge der nachlaͤssigen Regterungen hundert gehabt, und des Einflusses, zum Jahre 1831 ausgeubt hat. llter von eilf Jahren er— nd wieder eingefuͤhrt wor— konnte nach der Wendung,
hä sich auf die ia dem Einfluß genau beobachtet haben, sind Repraͤsentativ⸗Verfa Aldung um zwei Jahr opa's zuruͤck, was eine di es seit einem halben Jahr lie Theokratie hier bis hatte die Eharte von ti sie war octroyirt, suspendirt u ch weit genug und
etriehen und dort Sein Eigenthuͤmer, Ackerwirth G aber auch sonst alles im buchstaͤblich sich und die Seinigen nur mit M legenen Nachbar gerettet.
standen, ist nur noch durch
worden ist. Das von den Seilenschs
die 120 Fuß hohe, durch
el emporsteigt. Die Altarbsä . ; J 6 Sa6 ein 2 ᷣ zu Kloken, der, während seiner 13 Nachbarn in den Fluthen
hoͤher gelegene Scheune, in welche
ie war au
reich erhalten, ist einiger Erwähnung vielleicht nicht unwerth,
von dem Wiener Maler Dannhauser. Außer diesem Sachen in Spanien genommen haͤtten, modifizirt ] seine sammtlichen Habseligkeiten nebst drei Pserden und sieben Kn
hen gefluͤchtet worden, gerettet hatte, ist diese Scheune mit Allem, was darin besindlich, in der Nacht vom lzten zum 17ten d. M. abgebrannt. Die zur Linderung des Nothstandes jener so schwer heimgesuch⸗ ten Gegend in Tilsit zusammengetretenen Männer: der Landrath
Ferne, Buͤrgermeister von Goͤllnitz, Prediger Lambert und Ober;
Post⸗ Direktor Nernst haben in einem neuen Aufrufe sich auch an die entfernteren Provinzen der Monarchie gewandt, und des Koͤnigl. Geheimen Staats Ministers und General⸗Postmeisters, Herrn von Nagler Excellenz die Portofreiheit far die an sie eingehenden milden Beitrage bewilligt. Die Zihl der in der gedachten Niederung als weggerissen ermittelten Gebaͤude ist bis auf 150 gestiegen, und das Wasser noch lange nicht verlaufen.“
= Man schreibt aus Breslau unterm 21 sten d. M. „In Schlesien sind im Jahre 1836 nur 69 Verbrechen von Mi⸗ norennen bis zu dem Alter von 165 Jahren zur gerichtlichen Untersuchung gekommen, worunter 1 Straßenraub, 1 Betrug, 4 BBrandstiftungen und 2 grobe Unsittlichkeiten. Die uͤbrigen Verbrechen waren kleine Diebstäͤhle. Wie guͤnstig jedoch dieses Resultat auch zu seyn scheint, so dürften aus demselben doch nur mit großer Vorsicht Folgerungen fuͤr den sittlichen Cha⸗ rakter der Provinz, wenn gleich dieser im Allgemeinen lobens⸗ werth ist, zu ziehen seyn.“
Wissenschaft, Kunst und Literatur.
Aus dem so eben erschienenen Bericht über die zur Bekanntma⸗ chung geeigneten Verhandlungen der Akademie der Wissen⸗ schaften zu Berlin in den Monaten März und April isz? entlehnen wir Rachstehendes: In der Gesammt⸗-Sitzung der Akademie am 2. März las Herr C. Ritter den ersten Theil seiner Abhand⸗ lung über die architektonischen Denkmale an der großen Königsstraße wischen Indien, Persien und Battrien, weiche unter dem Ramen der Tope's seit kurzem in großer Anzahl daselbst entdeckt worden sind. Vorgelegt wurde unter Anderem? Mädler, über den Einfluß des Mendes auf die Witterung. (Aus der Selenographie von Beer und Mädler besonders abgedruckt). — In der Sitzung der philosophisch⸗ historischen Klasse am 6. März las Herr Bopp über die Korrelamnva im Sanskrit und seinen Schwestersprachen. — In der Gesammt— sitzung der Akademie am 9. März beschloß Herr C. Ritter seine Abhandlung über die Indischen architektonischen Denkmale. Einge⸗ gangen waren: Ein Danfsagungs-Schreiben der Asiatic Soctcth zu London für die übersandten Bände der akademischen Denkschriften, Jahrgang 1834 und 1832 T. I. Ferner ein Schreiben des Herrn Kellermann aus Rom, in welchem (r der Akademie für die Bewilli⸗ gung von zweihundert Thalern, zur Unterstützung seiner Herausgabe etnes Corpus inseriptionum latinarum, dankt, und über die Fortsetzung seines Unternehmens berichtet. — In der Gesammt⸗Sitzung der Akrade⸗ mie am 16. März las Herr Böckh einige Abschnitte aus seinem größe⸗ ren Werke; Metrologische Untersuchungen über Gemichte, Münzfüße und Maße des Alterthums in ihrem Zusammenhange. Mit Genehmigung des Ministeriums der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal⸗Angelegen⸗ heiten hat die Akademie zur Anfertigung eines Katalogs der Persi— schen Manuskripte der hie igen Königl. Bibliothek, welche dem Herrn Wilmans aufgetragen ist, 3900 Thaler bewilligt. Eingegangen war ein Danksagungs-Schreiben des Herrn Amici für seine Ernennung zum Korrespondenten der Akademie. — Sitzung der physikalisch-ma— thematischen Klasse am 3. April: Herr Klug las über zwei neue Coleop— teren⸗Gattungen von Madagascar. — Inder Gesammt⸗Sitzung der Afa⸗ demie am 6. April las Herr Heinrich Ro se über eine neue Reihe flüchti.
er Chlor⸗Verbindun en. — Der vorsitzende Secretair zeigte an, daß in der
kr reg; der philosophisch⸗historischen Klasse über das Alexandrinische Museum fünf Bewerbungsschriften vor dem gesetzmäßigen Termin eingegangen und der philosophisch ⸗historischen Klasse zur Prüfung übergeben worden seyen. Eingegangen waren ein Empfangsschtei— ben der Pariser Akademie über die ihr übersandten Monats-Berichte vom Dezember 1836 und Januar 1837, fo wie ein Schreiben des Herrn Vrolik in Amsterdam, Secretair der ersten Klasse des Königl. Instituts der Künste und Wiffenschaften in den Niederlanden, als Begleitungsschreiben für mehrere der Akademie übersandte Werke in Holländischer Sprache. Auch wurden einige Französische und Italiä— nische Werke letztere von Ortt und A. Eozji, vorgelegt. In der Gesammt— Sitzung der Akademie am 13. April hiest err Weiß einen Vortrag über die Theorie der Sechsmalachtflächner (Ifexakisokedgder des regulairen Kristall⸗Systems), abgeleitet aus den Dimensionszeichen für ihre Flä⸗ chen. Hierauf legte Herr Ehrenberg eine briefliche Nachricht des ö Agassiz in Reuchatel über den ebenfalls aus mikrosfopischen KLiesel⸗Organismen gebildeten Polirschiefer von Oran in Afrika vor. Dieser Polirschiefer besteht nach Herrn Agassiz's Beobachtungen aus scheiben förmigen, sehr regelmäßig jelligen Körpern, und er fand darin den Eindruck eines von ihm benannten Fisches, Alus, elongata. Hr. Agassiz hat eine Probe dieser Substanz und mühsame, von Herrn Schimper entworfene Skizzen der beobachteten zelligen Scheiben beigefügt, welche die Regel der Zellénordnung erläutern. „ Die Afademie bat auf 20 Exemplare des Werks: Seriplurae linguacque Phoenicige manuQ menka quolquyt suhnersunt edita et inéditz., von Herrn Professer Ge— seninus in Halle, subseribirt. — In der Sitzung der philosephisch-hi⸗ storischen Klasse am 17. April sielt Herr PDanofkfa einen Vortrag über den Götier-Perein von Pan, Apbrodile und Eros, als sicheres Kennzeichen von Misterien-Bildern. — In der Gesammt-Sitzung der Akademie am 29. April las Herr Link über das Anwachsen neuer Theile in den Pflanzen. Der vorsitzende Secretair zeigie an, daß eine Bewerbungsschrift zu der Preisfrage der phvsikalisch⸗mathemati⸗ schen Klasse eingegangen und der Klasse zur Beurtheilung übergeben sey. Sodann wurde ein Danksagungs -Schreiben des Herrn Burnouf in Paris für seine Ernennung zum Korrespondeuten der Akademie mitgetheilt. — In der Gesammt-Sitzung der Akademie am 27. April hielt Herr Steffens einen Vortrag über Blaise Pascal. An eingegangenen Schriften wurden vorgelegt: Vèdäanla- Sontras, katlos ef ie des Védas. Texte Sanskrit, caemmentè par Joenkaca. Trad; en Eranę. Bar L. Poly. Livr. IJ. Qupani chais. Théologie des Védas. Texie Sanskrit, cosumenle par Sankara. Trad. en Frane. par I. Paley. Livr. 1 — 5. und Graff, althochdeutscher Sprachschatz. Lief. 9. Th. 2.
Zwei gastliche Erscheinungen auf der Königlichen Bühne bewegen uns, Beiden einige Zeilen in diesen Blättern zu widmen; dem Herrn Bai⸗ son vom Hamburger Stadt-Theater und der Dlle. Helene Schlan⸗ zo wsky vom Hof. Spern⸗Theater zu Wien. Der Erstere debütirte in der Rolle des „Rudolph“ in dem Lustspiel „der Landwirth“, bekanntlich ein Werk der Prinzessin Amalie von Sachsen, die in der Behandlung dieser Rolle, so wie des ganzen Stücks, von der Idee geleitet zu seyn scheint, daß die schlichte ländliche Lebens weife Tas Herz reiner be— wahre, als die vornehme städtische Kultur, und am Ende auch selbst die durch diese Kultur nicht ganz verdotbenen Gemüsher lebhafter anspreche und sicherer gewinne, als all gewandten Künste der Ver— seinerung. Das ist denn wieder im Grunde das alte Thema der Fa milien⸗Gemälde Iffland's, der in der Weichheit und Güte seines Herzens, aber auch zum Theil im Groll gegen gewisse, ihn eben nicht schonende Angriffe der Kultur immer reichlichen Stoß fand, das cin mal aufgenommene Thema lang und breit unermüdet durchzufübren. Lassen wir den Streit über den pottischen Werth diefer Familien Gemälde dahingesiellt seyn, um uns auf eine E rwäbnung dessen zu beschränken, was unser Gast, Herr Baison, durch feine lebendige Darstellung des „Land. wirths“ für die Sache der Natur gegen die seinere Kultur geleistet hat, Wir sagen, sehr viel, so viel ein Einzeiner in der Bretter welt dafür leisten fann; er empfiehlt sich gseich beim ersten Anblick durch ein Aeußeres, das ein altes triviales Sprichwort, „inan empfängt den Mann nach dem Kleide“, von neuem geltend mach; aber wir müs⸗ sen gleich hinzusügen, daß er auch den zweiten Thel dieses Sprich
wort: „man rerabschiedet den Mann nach dem Ber ande“, anschau—
lich bewährt hat. Kurz, er hat die guten Raturgaben einer ange— z l ĩ