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Raga war am 2lsten in St. Skorens. Ros d'Eroles und an— Lon don, 27. Mai. n Nachrichten aus Windsor zu⸗ meint, die Verminderung der Majoritaͤt im Unterhause mis⸗iossen habe, und daß die Christinischen Bataillone die Plätze r dere Chefs haben Villanova de Meya, eine befestigte Stadt, be- solge, befinden Ihre . der ig und die , n , wenn sie auch noch kein entschiedener Beweis von den 61. Fuentarabia und Oyarzun besetzt hielten. ; Wien, 26 öů. 19. x o 9 ; Tro ö den W ; .
seöt. Die Garnison vertheidigt sich in der Kirche, auf Huͤlfe in fortschreitender Besserung. Am Mittwoch fanden an schritten des Toryiswus in demselben sey, sondern eher von 1. hrichten i , g, 18ten d. M. melden die leon mit an . J, ,, n , S8. Pre- pe m, ag en Waffen: jeder Soldat erhielt zwei von Lerida hoffend, wo zwei Brigaden stehen.“ . allen Orten in und bei der Hauptstadt große, Festlichkeiten saͤlligen Umstaͤnden herruͤhre, die Minister doch bewegen, ml ft an 8 des in m ste vtu g. Folge einer Dis kusston an gal! . . rn n statt, Ihre Masesta⸗ m, . a ; inten wunden gegen neue umgetauscht, Eine andere telegrophische Depesche aus Pays nn vom? Asten zu Ehren der Prinzessin. Victgria 3267 die bekanntlich endlich pon dem Könige zu verlangen, daß er ihnen erlauh den Cortes, bei welcher die nister in der Minbritkät ge⸗ in Begleitun Ho cht , , um hald Uhr ah, en R. D ——— ö , e, gere
9 meldet auch den Sturz des P 1 chen Ministetiums . Tage zu eich ihr Gebukt ), feierte ugd für an das 1 appelliten, damit man sehe, ob dasselbe zu n eben sind. Die Digskusston hatte sich über die Veranschlagun⸗ serl h. 5 . * chsten 6 em m, . Kai⸗ ü. 6 * 73 . leiner brei Lefahi der In⸗ (S. London.) 5 7 , n gsorenn (rklärt wu d? Das aner dieser 2 Fltur'ne's Verwaltung, die lange genug mit dem Pee sa M fuͤr die g. entsponnen und wahtte drei Tage. Am He hab n e, Ten *. , 2 . . 1. 3. . ., . zuruck leihenden Guibele oe, 8 . was der große Hofbal, der iin Sä, James Palak, gr, Pärigmnte fu chun gehabt, Vertrenn hege , , , n, n, n , , , ; roßbritanien und Irland. geben wurde, an dem jedoch, wegen ihrer Unpäßlichkeit, weder Es heißt, daß, sollte General Egan jeinen Parlament Pracht, ob den Ministern Unter, Staats, Secretaire zu gestat— U. n. 3 rn 64 Sie n lt zst wurden e zen Kenchrhehen rn mnn ü ralnen, lich be nnn enn, äs cee Parlamentè,- Verhanz lungen. Oberhaus. Siz, der König noch die Koͤnigin 2j nehmen konnten. Auch die fuͤr , . n e. . 564 . e,, = ,,,, ,, . rn. enn , ,n, , mr, dn, mn, J om ĩ ĩ eorge Murray, eir onservativen, apsteeter 6d li x 19 147ugegen 390 Sti n zü langen, ung engen . gleitet, ö * 2. ; 2 un, wenn der. des Sir Georg ), eine n gg gezen M Stimmen zum Hem Hoͤchstdieselben dem von dem Fürst Erzbischofe abgehaltenen Feind vordringen sollie durch kleine Gefechte so viel 36 6
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ung vom 26. Mai. Im Ausschusse uͤber die Dubliner Po. Cęur im Kensington⸗ Palast war außerordentlich a und ⸗ fes der Mini ster ont chi lizei-Bil wurde auf den Antrag des Grafen von Wicklow die glänzend. Heute um 2 Uhr war in Windsor Kabfnetsrdth. Hinsichtlich des Zeitungs- Stempels ist dem Padsmente h fie der Mirte ontcchteden, weiche sich für die Sglari⸗ Höochzfntz bei hnten. N ten n serli moͤglich ᷣ Nach ich hier mi zweite Kigusel dieser Bill, wonach der Lord Ligutenant die Ber In Lanibeih versammelten sich am Mittwoch etwa zl. Per, genden Bericht n s , , m . 6. (6 inn e eber, Grete ertebet harten. Sopgiesch, ür , ö 227 en, . n, un gn. n n n n re e, sne, igniß erhalten sollhe, diefes System bis auf 8 Englische Mel. enen zu einem Diner zur Feier der Mahprehnitäts, Eeklärung K mpels geshah om d. Sehtenider 1516 * denn an et diees M g tat beten it geworden war, reichten vi Mi , z . Ihre Malehtären und Ihre Kasserlichen! , ichtigleit ich an tehe, wird man es kaum glau- len von der Stadt auszudehnen, mit 28 gegen 17 Stimmen ver, der Prinzessin Victorig. Herr Clay führte den Vorstz, und Jahr vom 5. Oktober 535 bis 8. April 1835 war dre Zahl de er Her . (Erg n, Die Königin nahim bee e n , , e , nn,. n if. 4 n . , worfen, der übrige Theil der Maßregel aber angengmmen. xußerdem waren noch die Parlaments, Mitglieder d Ehncourt, füngs- Stempel in Großßritanien 15,8 632 und die M, ite an Kad über irt, deln his etz sen Prästdenten der Cor, 53 fn Dirie n, . , ,, in, n, wee Ge nen a n Unterhaus. Sitzung pom 33. Mal. Sir Robert Hawe, Shiel, Duncommbe, Baines, Villiers, Ewart, E. L. Vu, Revenue darauf 189,09 Pfo; gewesen. In dem halben J „ Hurn Dies ze iger, bie Zusemnmenfeßüung eines seuen wee. Cor r. . c ,,. Päben waren dle bar, Sr an, marschittt mit seiner Qiwisien, dae aus Jz,bb0 Mann Peel machte in seiner Rede gezen die ininisteriesse Maßregel wer, Wason und Dr. Bowring zugegen. Nachdem Herr Elay vom 5. Oklober 1816 bis 5. Aptit 18357 wat tie Zihictder; bine s, niit welcher derselbe jedsch bei Abgang det Nach, von einem 3 33 ö ill n n , ,, . nn, . e , =. eg eh d en ger de, zur Aufhebung der Kirchen ⸗ Steuern, außer den schon Ssters einen Toast auf das Wohl der Prinzessin ausgebracht hatte, hielt Herr tungs-Stempel 31 362, 8 und die Nettę⸗ Revenue dan 7 necht zu Stande gekon men war. Es scheint, liche dreimal Dee, . on auf dem Graben das gewoͤhn⸗ . estand, am Morgen des 12ten durch Tolosa, Die vorgebrachten Argumenten, daß jene Steuern auf den Grün“ Villiers eine Rede, worin er unter Anderem sagte: „Wir sind 88,502 Pfd.; also hat sich im letzten halben Jahre, vergih R öcsenicten ! seiner- Freunde, auf welche er am meisten 6 rm, m,, n d . wa, , , , m . besiz lasteten und als eine solche Last Hei dem Kuuf der Grund, hier versammelt, Uüm die Mejorennitäts, Erklarung einer hohen mit demfelben halben Jahre des voranzeg aug nen Fh reg . tunen, Kglatebt. hatte ihn in der Noth veriafsen Pesth. 22. Mat. Die Ofner und Pesther Zeltun e rn ö n . ,. sücke von den Erwerhbern mit in Anschlag gebracht worden Person zu feiern, welche dereinst wahrscheinlich die höchste noch keine Reduction des Zeitung te pe] s stairge landen, , D. aupt Schwierigkeit iwöchte der Umstand seyn, daß meldet; „Nach offiziellen Angaben haben von den Bin ms a . =. ar gehn nach Madrid!“ Von Telosa den, sö wie, daß die Kirche hoch lange nicht die hinreichenden Würde in dirfem Lande bekleiden wird, und die, wenn wir recht Strmpel, Vermehrung um S, id? 4h und ein Verlaß ] öh Besttnimüngeh der Perfaffung von 18206 tein Mär, weiche am ss en d' ke ern ba ungeteüten Wnsser fluth in Toy . 66 e, , . , , , , , Mittel. bestßer üm gehörg fär die reltziken Bebürfaisfe des unterrichtet sind, in denjenigen Grundiätzen erzogen worden ist, Jös, zi7 Pfd. für die Revenue ergehen. , bn, Cortes ohng Zustittitlng derselben ein Staats amt desgefahr schwebten, so viel bis fetzt bekannt ist, acht Personen i. . S , t. ,, ,, Dolks und besondets für den Unterrcht zu forgen, vorzüglich! die, der Zeit, in der wir leben, so wie dem Lande, über das sie Am Dienstag vor acht T dran ate sich elle betrgach hne sdeef ind bs es ter den Beg böärtsgel Unst in, das LeKen ingrbäßt. Außzerden sind mehrere Pferde umge, aus ? 9 * ,. n, och den Umstand geltend, daß der Vorschlag der Minister den herrschen ot, angemessen sind, und die man gelehrt hat, Men me Rien stes ver acht . ; ö . 6 f . . (. , n, ,, seyn wärde, aus Nichtmitgliedern der kommen, Equipagen zerbrochen, Straßen ruinirt, Garten 9 daß 2. ll 2 ᷓ 6 1 n n n, n, , fetzigen Verband zwischen Kirche und Staat aufloͤsen und die Bi⸗ Baß die Englische Monarchie zum Schutz und zur Wohl,! ?) . n . . ziel all d, um dee egen Mäntstercum Risammenzuse gen, da es mehr als zwei, Wesen über schwemmm und m chrct; Gehaude fark beschadigt sei * einn . , . i bm nn , , schose in ein Abhängigkeits-Verhaͤltniß von einer Staats- Kommission fahrt, die sie dem ganzen Volke gewähren könne, aufrecht ,, , . , nn n hg m , bb, es solchen Ministern nachher gelingen mochte, worden. Die Johann sbrucke in der Chtistinastadt ist r. leut ] 6. . 4 , . i n Den gi g, derscßen würde, dit zum größten Theil aug Laien, welche von erhalten werde. sBeisall; Da wir unferz Hoffnung, die Sache bot ie, ee g 14 in , 9 ol. , , we hn, Der Marquis von Louls und die Wölbung in den unterir dischen Vasser laufen n,. 9 ⸗ 1 2 i . ere hien, , 5 der Lroe nach Belieben abgesetzt werden konnten, besichen und der öffentlichen Verbesserungen zu befördern, hierauf gruͤnden, wie letzthin , 3 ., n n e g , ,nstereü6m der zug wärtigen Angelegenheiten in Ein ein Stock hohes Haus ist gan ch chgestgen ne mn, G, gn 3 n , 1 **. ,, on bir, die, Aschofe, fart wis 9 Grundbesitzer zu seyn, so möchte es wohl fuͤr die Reformer nicht unpassend sehn, bei , en, , , ,, e. . . ö GSbracht worden, man hät abet guf diefen Vorschlag, wohner haben jedoch bes auf ein funffähriges 36 , , nn, de,, , ,, n , d n n, ,,. inen hestimmten vierte sjährlichen Sold erhalten ollen. Bie dieser Gelegenheit offen herauszusagen, was sie eigentlich beab— . de r g D g, gg w gun 4 n niehen mögen, weil der Marquis zu eng mit der hohen ter dem Schutte begraben ward, ihr Leben gerettet, und auch e, h. le, ö. e,. 2 jh lge Maßregel, sagte der Redner, sey mit der identlsch, die stchtigen, und welche Gesinnungen sie hegen. Man hat von den der g ord⸗ ir , , , v , , h 969 ot: atie verbunden ist. Herrn Caesar de Vacconcellos, dem den gtoͤßten Theil der Hausgeraäthe in Sicher heit gebracht Die n n ho Penn cl Hrn, aft e ge err Dur e in Jahre 1637 vorgeschlogen, und um deten twillen Reformern gesagt, sie seyen feindlich gegen den Thron gesinnt; e , , ,, , e n , . . . ö mder Der Mun tzipal Garde, ist das Kriegs. Ministerium Stadt, Behörde ist eifrigst bemuͤht, den verursachten Schaden Helden Es⸗ *. ; . . ö e,. , . vord John Russzll jenes ehtehwetthe Mitglied damals einen wenn dies wahr are, so möchte ich wohl wissen, warum wir W, ae kun n , hm n. ö 6 , PFwen orden, Er hat dasselbe aber, wie scon früher mehr, zu ermitteln und das Uchel so viel als möglich zu lindern. — slen W 6 3 Ei . En. hie e , . ZJerstõrer gengnnt haßt. An Schluß se iner Rede erklärte sich uns! hier befanden. (Beifall) Das Publikum möge entscheiden, n e , m, . ,. , r ee e n ., enen, i. ein . Am 19. Mai sfruͤh 4 Uhr ist die Donalsch i sfts icke zwischen sagen 363 H , r , , ,, 2 f ( w, , . 6 ß . 2. , n 6 . Sursbe von der In el Madeira, hat si seinem Na⸗ Ofen und Pest dur i it 2 n he! s⸗ j z . 3 1 che, zuftteden damit, dꝛe Institutisn, wie sie ist, zu unterstuͤtzen, nn ug , e , ,. 6 ga ö. saaenossen ats Finanz Minister angeboten; ob feine Dienste dun , . e, , nne, ach, 53 . be en . kann hun ruhig sein Quartier in derte, sich, wenn er das nicht inge, nicht auf die gewöhnlich Bin emen worden sind, weiß man nicht. Von vielen schaͤdigt worden, daß die Passage sogleich gesperrt werden mußte. um den , . ir me. ä,, , . . . ‚ Wah
zun
stian Depeschen von Cabrero. Sogleich war Alles bereit. Die 4 ö.
Sir R. Mee dbtigens auch gegen das Johnstonsche Amen“ welches die besten Freunde der Monarchie sind, diejenigen, wel— demen⸗?, welches bekanntlich das Prinzip der ministeriellen
Maß te el ö. ich ĩ . * ? 7 ? 6 . . 36 *. m . J j
akregel, nämlich die Bewerkstelligung einer besseren Ver bereit sind, dem rechtmäßigen Erben zu huldigen, oder diese ni,! . e . . w , ,, ,. wen, werden sind ö waltung zer Kirchen, Ländereien, Um einen Ueherfchuß gen, dle, wenn nian sie hicht in ihren Laufe hemmt, das Prin, Angeklagten, sonkdern auf einen 4 n M a6, miben enen d en il noch die Rede gewefen, aber sie haben sich entweder Der that gen Brück ende tu 363 6x nen,. heraus ubringen, wollte f ig gur . ĩ digern, zu setzen. Der Gang der Ver han lunez her n fene nm, n t , . n r, . der ministeriellen halb 12 ü — 5 ee, , en . k . ar . . 2 ,, , ee Tenne, i drtesnwbre Tie leberfahrt bis zu dleset Zet mußte mitleist Kahnen ge. Ehpatter nd Kren and m r e n ,. ere ,
bestehen lassen, aber eine andere zip, auf demadie Englische Monarchie beruht, verletzen wuͤrden. , g,, e c, ud Geer hen n e , n,, ,, Verwendung dieses Ueberschusses vorschlaͤgt, namlich nicht zur . , 3 ĩ as letzt imvi n iglen das letzte Triümvirats⸗Ministerium als der schehen. immerhin auSposaunen. N ige T ch st en. ur wenige Tage noch und statt die
Abschaffung der Kirchen⸗ Steuern, sondern zur großeren Ver— dreitung des Religions⸗Unterrichts unter dem 6 Als Grund seiner Opposition gegen dieses Amendement fuͤhrte der Redner an, daß er abstrakte Vorschläge, die auf Voraussetzungen be⸗ zeundet wären, nicht liebe, und daß er die Interessen der jetzi⸗ zen Pächter der Kirchenlaͤndereien nicht gefährdet zu sehen änsche. Nachdem hierauf noch Lord J. Russell Einiges replizirt und Herr Johnston sein Amendement, da er sah, ont dasselhe gar keine Unterstuͤtzung fand, zuruͤckgenommen hatte, wurde 36 Abstimmung uͤber die zweite Varlesüng der ministe⸗ riellen Resolution geschritten und dieselbe mit 287 gegen 282, Aso nur mit der geringen Majorttät von 5 Stimmen, angenommen, — ein Resultat, das großen Jubel auf den Oppo⸗ sitlons Banken erregte. .
Unterhaus. Sitzung vom 25. Mai. Herr H. Hin de fragte den Kanzler der Schatzkammer, ob er auf die am Dien⸗ stag Abend angenommene Resolution wegen der Kircher-⸗Steuern oder wegen Verwastung der Kirchengüter eine Bill zu begrün— den und einzubrinsen und was das Ministerlum überhaupt in dieset Sache zu thun denke? Es sey um so dringender, dies recht bald zu erfahren, da die Kirchenpächter auf den Ausgang der Sache ängstlich gespannt seyen. Herr Spring Rice ani— wortete, diese Frage hatte vorher angezeigt werden muͤssen, da⸗ mit man auf eine Erklärung hätte vorbereitet seyn koͤnnen; er hoffe daher, der ehrenwerthe Herr werde seine Frage in der
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nächsten Sitzung wiederholen. Darauf machte Herr Shar⸗
man Cranvfurd den Antrag, die aus dem Jahre 1835 datirte Akte aufzuheben, deren Zweck es ist, den Behörden in Irland außerordentliche Mittel zur Sicherung der össentlichen Ruhe an die Hand zu geben, und die an die Stelle der strengeren im Jihre 1833 angenommenen Zwangs-⸗Bill trat. Die Akte sollte, ben in ihr enthaltenen Bestimmungen gemäß, fuͤnf Jahre in Raft bleiben. Herr Crawfurd meinte, daß es schon jetzt an der Zeit sey, sie aufzuheben, da Irland vollkommen be— ruhigt sey. Lord Morpeth, der Secretair fuͤr Irland, erklärte sich mit wenigen Worten —, indem er meinte, daß, obgleich der Zustand von Irland jetzt nichts Drohendes mehr habe, doch die Zeit noch nicht gekommen sey, wo man jene Akte ganz wurde entbehren können, — gegen die Motion, welche, durch G7 Con- nell unterstätzt, nach Beendigung der kurzen Debatte, mit 87 gegen 5 Stimmen verworfen wurde. Ein Antrag des Herrn NMacktnnon auf Ernennung einer Untersuchungs-Kommißssion über die Forderungen, die Herr d'Arcy Talbot und andere Re— klamanten an den Französischen Entschädigungs⸗Fonds aus dem Jahre 18135 für Verluste während der Franzoͤsischen Revolution und der Herrschaft Napoleon's zu machen hatten, wurde mit 9 gegen 39 Stimmen verworfen. Am Schlusse der Sitzung machte Lord Dudley Stuart den Antrag auf Vorlegung der Foörcespondenzen, welche zwischen der Britischen Regierung und den drei nordischen Mächten über die ven Letzteren vorgenom— mene Besetzung von Krakau gefuhrt worden. Der Antrag hatte, für jetzt wenigstens, keine Folgen, da sich, nachdem der AÄntrag— steller sich in eine Metivirung desselben eingelassen hatte, nur noch 31 Mitglieder im Hause vorfanden, und die Sitzung demnach, dem Reglement zufolge, aufgehoben werden mußte. Unterhaus. Sitzung vom 265. Mai. Lord John Russell zeigte an, daß er am 2. Juni auf die Einsetzung einer Spezlal-⸗Kommission antragen werde, um die Art und Weise zu untersuchen, in welcher die Kirchenlaäͤndereien durch die Bischoöͤse, Dechanten, Kapitel u. s. w. verpachtet wurden, und zugleich zu erforschen, ob nicht durch eine andere Art der Verpachtung ihr Crerag erhöht werden könne. Er late hinzu, daß die Regie— rung nicht die Absicht hege, fernere Schritte in Betreff der am 2zsten angenommenen ministeriellen Resolutlon wegen der Kir, chen ⸗ Steuern zu thun, bevor jene Kommission dem Hause ihren Bericht abgestattet haben werde. Das Haus beschaäftigte sich darauf größtentheils mit der Irländischen Armen-Bill, welche auf den Wunsch des Lord John Russell den Vorrang vor der an der Tagesordnung befindlichen Vorlegung des Budgets er— hielt. Eine längere Diskussson veranlaßte die 24ste Klausel, welche die Anordnung von besonberen Magistrats⸗Personen als osstziellen Armenpflegern enthält. Drei von den Herren O'Brien, Lynch und O Connell vorgeschlagene Ainendemenis wurden mit respektive 61 gegen 28, 58 gegen 28 und 5 gegen 32 Stim— men verwotfen, und die ersten 35 Klauseln der Bill gingen kurch. Das Haus vertagte sich dann auf den Antrag des Lord John Russell bis zum 30. Mal. n
noritaͤt
(Großer Beifall.) XWas suchen denn die Reformer zu erlangen? Erstlich gleiche Verwaltung in England und Irland (lauter Beifall), bürgerliche Gleichheit zwischen den Anhängern der
herrschenden Kirche und den Dissenters, Freiheit der Industrxie
und des Handels, wohlfeile und zweckmäßige Justiz-Verwal— tung, Unterricht des Volks und wirksamen Schutz bei Aus— uüͤbung der Vorrechte, deren wir uns erfreuen.“
Das Refultat der Abst mmung uͤber die ministerielle Reso⸗
lution in Betreff der Abschafsung der Kirchen-Steuern bei der zweiten Verlesung derselben im Ausschusse des Unterhauses wird
von Seiten der ministeriellen Blatter der Abwesenheit einer
großen Anzahl der ministeriellen Mitglieder des Hauses, von Seiten der Tories dagegen der Unpopularität der D,, . selbst zugeschrieben. Die Morning Chroniele sagt: „Es
fehlten von der Gesammtzahl der Unterhaus-Mitglieder nur 84 bei jener Abstimmung, und von diesen gehoͤrte nur etwa ein hal— bes Dutzend der Tory⸗Partei an, die durch Herrn Charles Roß alle Kranke und Lahme hatte zusammentrommeln lassen. Der Apostat von Westminster und der Wälsche Baronet Sir W. Wynn kamen an ihren Kruͤcken herbei, um die intolerante M verstaͤrken; der Letztere war so unpäßlich, daß er im Zimmer des Sprechers sitzen blieb, bis zur Abstimmung gelaäͤu— tet wurde. So eifrig war die Opposition dahinter her, eine be⸗
deutende Streitmacht zusammen zu haben! Wir koͤnnten dage— gen auf der Stelle an zwanzig Liberale nennen, die abwesend waren, ohne ihre Stimmen gegen die Stim— men von Oppositions- Mitgliedern abgepaart zu haben, obgleich sie ganz entschieden fuͤr den mintsteriellen Antrag sind. Einige wurden durch Krankheit fern gehalten; welche Entschul— diaung aber die Anderen fur ihre Abwesenheit haben, das sollen wir noch erfahren.“ Der Courier laßt sich im We⸗ sentlichen solgendermaßen vernehmen: „Das bedauernswerthe Resultat, daß die von den Ministern vorgeschlagene Resolution
in Betreff der Kirchen-Steuern nur mit einer Majoritaäͤt von fünf Stimmen angenommen worden, ist in nicht unbedeuten—
dem Maße der sträflichen Abwesenheit einer sehr beträchtlichen Anzahl liberaler Mitglieder zuzuschreiben. Indeß wuͤrde jeden⸗ falls unter allen Umstaͤnden die Majoritaͤt nur gering gewesen seyn, was wir nicht sowohl deshalb beklagen, weil wir es fur ein Creigniß von wesentlichem Ein— fluß auf die Dauer des Ministeriums hielten, sondern nur, weil es zeigt, was die Dissenters, aller Wahrscheinlichkeit nach, vom Parlament zu erwarten haben, und noch mehr um des Eindrucks willen, den diese Abstimmung in Irland machen wird. Die Ruhe, wehe seit einiger Zeit in jenem Lande herrschte, hat man hauptsächlich dem Vertrauen der Kathonken auf die Liberalität und eie guten Absichten des Melhourneschen
Ministertums und des Unterhauses zu verdanken. Wir fuͤrchten
aber, die besagte Abstim mung wird dies Vertrauen erschüttern,
denn weigert sich das Unterhaus schon, den Beschwerden von Peotestanten., abzuhelfen, was koͤnnen da die Katholiken von ihm erwarten? Es moͤchte schwer seyn, zu errathen, was Sir R. Peel und der wirklich einsichtsvolle Theil der Tory⸗Mit⸗ glieder durch ihr jetziges Verfahren zu gewinnen heffen.
HBesetz elänge ihnen, an's Ruder zu kommen, glau⸗ eise das, * ; ,, ,, , . ĩ ö groß Ihre Theilnahme für den Angellagten auch seyn mag, so n
ben sie, sich daran bedbaupten zu Esnnen? Unmoͤglich, wenn sie nicht einen Bürgerkrieg in gien veranlassen und hier in England beständige Aufregung erhalten wollen. Lord Mel— bourne's Ministerium ist die einzige mogliche Verwaltung, die mit Recht konservativ genannt werden kann, denn sie allein be— willigt, was gerecht, vernuͤnstig und nothwendig ist, während sie sich zugleich allen spekulativen Eingriffen in die Verfassung widersetzt. Und gelangte die Tory⸗Partei ans Ruder, so wurde auch sie sich gewiß, trotz ihrer jetzigen Opposition gegen die Auf— hebung der Kirchen⸗Steuern, bemühen müssen, die Dissenters durch Einbringung einer sehr ähnlichen Maßregel zu beruhigen. Wirft doch ein Oppositionsblatt schon die ominoͤse ,, hin: „„Unter den Konservativen gilt es fuͤr ausgemacht, daß bei der ersten passenden Gelegenheit eine Maßregel zur Regulirung der Kirchen-Steuern nach gerechten, sicheren und verfassungsmäßigen Grundsaͤtzen eingebracht werden wird.““ Was aber wuͤrden sie mit Irland machen? Könnten sie wohl der katholischen Bevölkerung jenes Landes vollstaͤndige Gerechtigkeit 6 Theil werden lassen oder ihr Vertrauen einfloßen? Unmoͤglich. Irland kann bei seinem setzigen Zustande von den Tories nicht anders als mit dem Schwerdte regiert werden. Die Vermeidung des größten Un— heils, welches das Land tressen koͤnnte — eines religissen Bur⸗ gerkrieges —, hängt also von der Existenz des Melbourneschen Ministeriums ab.“ Der Constituttonal, ein radikales Blatt,
„George Hammon, Ar Jahr alt, Portrattmarlet.“ Yecht tr; E bel ehr Vi giaßstein der Verbindun vird. Einige glaubten De genoͤthigt sehen, hä zu behalten, hi die Minorität, in der fig über die Unter⸗St zer Brund fuͤr ihre Resigt doch, daß sie nur diese Gelegenheit ben
wissen, was Ihnen zur Last gelegt wird. Sie sind angellagt, su willig einen Seiltänzer Namens Jameos Baldwin getödtet zu ha Sind Sie dessem schuldtg oder nicht Mn Angetlagter: E wahr, ich have ihn getödtet. Es ist ein Unglück, das ich, bew aber in meinem Herzen und Gewiffen sühle ich mich nich/ chi Richter: „Da Sie die Wahrheit, der Thatsache dür kennen nh! Ihre Schuldbarkeit leugnen, so setzen Sie sich. Ihr,. Mitt Ihre Pairs werden Sie richten. Gett sey Ihr Schutz!“ *! Berichts schreiber verliest die Anklage⸗Akle der TWieste Adobßat, da Anflage Ramens der Grafschaft zu unterstützen han, spricht th Worte, in denen er anerkennt, daß wol uie ein Angakla mehr die Milde verdient habe, gleichwohl, unt r! Hinweh
auf des Königs Gnade, auf Verurtheilung dringt, dansit gn
Welt erfahre, daß es Riemanden erlaubt sey, scin eigener Ri K . . 8 zu werden, Auf die Frage des Richters, ob er noch etwas bäh
tragen habe, erwiderté der Angeklagte, er fühle sich gedrumh⸗ den Hergang zu erzählen: „Drei Jahre stnd es her, fagie er) verlor ich ein fleines, damals kaum vierjähriges Töchterltin, diz in zige Pfand der Erinnerung an eine Heilige, die jetzt bei Got Ich verlor sie, das heißt, ich sah sie nicht sterben, wir ihre Man nein, sie verschwand, sie ward gestohlen. Sie war so hübsch, und ic hatte sonst Niemanden mehr auf der, Welt, der mich /i. b han Meine Herren, was ich gelingen, will ich uicht sagen, Sie uiül(d mich doch nicht verstehen. Ich babe für öffentlich- An gen, nutzlose Nachforschungen Alles „ausgegeben, was ich nein nannte. M beln, Gemälde, meine Sammlungen, Alles habt ich verlauft. Drei I hindurch bin ich allein zu Fuß darch alle Städte ünd durch die llesns Dörfer der drei Königreiche gezogen, überall mein Kind suchend, immer gebens. So oft ich durch Porttaitmalen einiges Getd zu nen
öffentlichen Anzeigen erworben, kam ich damit nach Lenden glu
Endlich am 14. April, es war eines Freitags, kam ich darch Smih
field, mitten auf dem Markt war eine Seiliün zer. CG esell ch aft Ei Kind stand, die Beine gen Himmel, mit dem Kepf auf aher
Hellebarde, sich im Kreise drehend; ein Strahl aus der Sele sah
Mutter muß in diesem Augenblick in meine Secte gedenngen it daß ich in diesem Zustande es erkannte, es war men a mes Kin 3
Seine Mutter würde hingestürzt seyn, es zu umarmen; ich, ich stin
auf das —, auf den Menschen, und ich weiß micht, wir es Risch
— ich, schwach sonst und gut, ich packte ihn bei srin m Seilläng
Habit, hob ihn hoch in die Luft und schleuderte ihn zerschuet auf die Erde, — kurz, ich tödtete ihn. Später zärnit mit mir selbst, daß ich so sireug gewesen, in jenem Angenolicke wüthete ich, daß ich ibn nicht mehr als nur einmal täödtin fonn Richter: „Aber das sind keine chrislliche Gesinunngen, wenn gleich sich wobl begreisen lassen. Sie härren in Ibrem eigenen Ing wohl besser gethan, sie hier nicht zu äußern. Wee wollen Si Gott und die Geschworenen Ihnen vergeben, wenn Sie sabsth zu vergeben wissen“ — Angeklagter: „Ih weiß nicht, wie Molerd und die Geschworenen über mich ve fägen weiden, wahrlich, Gott hat mir schon vergeben. Sie wissen nicht ich“ selbst nicht Alles, was jenes — jener Menich Böses an geiban. Als barmherzige Leute meine Tochter mic in Gesängniß zuführen, da war sie uicht mehr hübsch we
dem, da hörte ich sie fluchen, da war sie entnervt, gisch
von Elend und Verführung. Sie erkannte inich nicht icht,
einmal erkannte sie mich mehr! Begreifen Sie nun? Das Linh die Seele meines Kindes hat er mir geüÿohlen, diesec Elende, nnn ich habe ihn nur Einmal geikdtei!“ Der Vormann der M „Mylord, unsere Ucberzeugung stebt schon fest.“ Richter: 4 begreife das, meine Herren, aber das Gesetz mutz befolgt nerd.
Sie doch erst mein Resumé anhören und dann in Ihrem Ji'unsh rathen.“ So geschah es, aber die Geschworenen kührten gleich h und sprachen ihr Nichtschuldig ans. George Hammon inußle Hause eskortirt werden, denn die Weiber des Marktes wolllt im Triumph nach Hause tragen.
Im Courier liest man: „Wir hoͤren, daß die Fohlh gen aller derjenigen, die mit der Brit schen Legion in Vll dung stehen, durch den von Madrid in San Debastias i kommenen General-⸗Commissair befriedigt werden sellen— J bei dem Ablaufe der Dienstzeit zu zahlenden Gratificatlöhkl, wie die Sold-Ruͤckstände, sind auch darunter begriffen, bid!
nöthigen Dokumente mässen daher von den betreffenden
nen nach San Sebastlan gesandt werden. Dies werd den gen, die den Dienst schon verlassen haben, sehr ungngena seyn, da sie dem Vertrage gemäß erwarten dursten, daß n ihre Forderungen in London befriedigen werde.“““
Die Korrespondenzen der hiesigen Better vom Kricatsc platz in Spanien geben ausfuhrliche Nachrichten uͤber die 1
sten dortigen Vorfälle, namentlich insofern die Britische z an denselben Theit genommen hat. Urber die neue gungen der Christinos sagen sie jedoch nichts weiter, General Evans am 22sten d. von Irun aufgebrochen sich dem Ober / Beseh ohaber, der noch zu Hernant stand,
zwischen Volk und Königin betrach— daher, die Koͤnigin wurde sich am dle kisherigen Minister zu ersuchen, ihre die sie bis jetzt auch noch verwalteten. sich die Minister bei Gelegenheit aats⸗-Secretaire befunden haben, en wird, so glaubt utzt haben, um sich welches ihr Vorschlag wegen Er⸗ Tontos (l, Sob, O50 Pfo. st an die Finanz Kommission und man befuͤrchtet von derselben en Bericht. Der Finanz⸗Minister erklaͤrte ekts, daß er von den Herren nerbieten erhalten habe, das wellen, wogegen ei
nation angegeb
Mißfallen · zu en ung einer neuen Anleihe von 8500 „erregt hat; der Vorschlag ist a Cortes verwiesen worden, en schr unguͤnstig Einbringung des Anleihe Pros l. Goldsimis in London das zu 47 pCt. anschaffen zu hothek gestellt und eine zur Bez beiden ersten Jahre hinreichende te. Wiederholte Versuche, die National⸗Garde in Lissabon Empöru g zu bewegen, waren ohne Erfolg geblieben.
Ueber Masta hat man hier Nachrichten aus
6. April, wo die Pest noch fortwuͤthete. ren tihlich im Durchschni't 76 Personen daran gestorben, ble ganze Bevölkerung wurde nur auf 50090 pPersonen ge⸗ st. Aus Tunis hatte man erfahren, daß die j (Britischen Unterthahen) gemacht worden, sioet aufzuhalten, durch die Bemühungen des Brit schen suls in Folge von Jastructionen aus England gehoben wor— weshalb auch der Befehl wegen Entfernung der N Tunis zurückgenommen war.
lIus Hobart Town Das Zeitu
eine gewisse ah ung der Dividenden fuͤr Summe hergegeben werden
Tripolis Bis zum gten
he Maliesern
sind Zeitungen bis zum 5. Januar — age blatt „the true Colonist“ vom 30. br. meldet, daß die Errichtung der dortigen Bank sehr edrigung des Zinsfußes beigetragen hatte und daß die ; Lwerpoolbaak“, welche, wie man er varfete, bald in jener so wie auch in der Schwester,Kolonle ins getreten seyn wurde, am Zine fuß noch me . Das Blatt fuͤgt hinzu, bent und die in Folge der Einführung v srwirtende Reduct on des Zin e
oßin im Werthe erk öht wor hihrn etwas der Art er Weit haben wurden. fend des dritten Quartals des Ja und die Ausgabe anf 41,9 n war am 27. De ganz beispiellos eich er nur Bäu ne entwun viele Persone Das muͤßi Inzuwenden, wird man müjssen, die A pool haben stottgesunden. bestimmt wissen, d zer unterstuͤtzen werde.
ng der großen „
ĩ mehr red uziren oß durch diese bereits stattge⸗ ? on Kapitalien noch efußes bereits alles Eigentum den sey, daß die Kelonisten vor st in einem halben Jahrhanderte Die Revenue der Kolonie hart? hres 18365 auf 47,57 35 Pfo. belaufen. zor, (wie schon erwähnt) von ein gehaltenen Orran heimgesacht worden 8 Minuten anhielt, Haͤuser entdachte, e Schiffe und Boͤte umwarf n in den Fuß schleuderte.
ge Geld haͤuft sich jetzt außerordentlich an, und id man sich am Ende noch gar entschlie. merikanischen Häuser zu unterstutze:. chon wieder ziemlich große Baum ollen gestrigen Börse wollte Dank die Amertkan schen Hälser so lange Espartero noch mit 25, 000 Mann in Bilbao
man schon
Belgten.
Srüssel, 25. Mai. Die Köni Baronin von Sta Rab gereist.
Der General Ma uchland nach Par
Brüssel, 26. Mal. hieträger am hiesige ! der zum Gesandten in hat die hiesize Haup 1 Geschäfteträgens ist Wierry mit der Dr junge Kro
gin ist gestern in Beglei⸗ art und des Grafen d' Arschot nach
ison kam gestern auf seiner Reise aus
is durch Btuͤssel. : Der bisherige Kaiserl. Oesterreic ische Hofe, Graf Moritz von Dietrich Karlsruhe und D
en a armstadt ernannt verlassen.
Bis zur Ankunft der Legatlons⸗Seererair Baron en Functionen beauftragt. Königin nach Paris beglei⸗ einige Tage in der oder 10. Juni wieder
a gesandisch ge Kronprinz hat die * Konig selbst wird nur Drupt tadt bleiben und big
ken Ben assei zurückgekehrt seyn.
als 6
— — —
Spanien. Madrid, 16 Mai. Das Eco melde: aus Barba stro
Lom 109. Mai: „Alle Berichte über die Portugiesische Huͤlfs⸗
Legion stimmen darin überein, daß dieselbe bei dem Angr
die Linie von Arlaban und Villareal e die an ,, 2. Obersten Ninho eine glaͤnzende Rache genommen hat. Es wur⸗ den keine Gefangene gemacht, und 36000 Karlisten blieben auf dem Sch lachtfelde. Der Ueberrest kam am Sten in großer Un⸗ ordnung in Ager an. Es heißt, daß der Baron von Meer mit— ten im Kampfe den Befehl ertheilt habe, einen Obersten Und zwei Offiziere, die sich weigerten, ihre Pflicht zu thun, zu er⸗
schießen.“
— Franzssische Blätter enthalten nach stehende Procla⸗
mation des Don Carlos:
9 „Navarresen! Der Tag ist erschienen, wo ich persönlich den Händen der Usurpatton das Scepier meiner Vorfahren entreißen werde. Euch, Eurem Blate und Euren Aastrengungen „ denen der Himmel seinen Schutz verlieh, werde ich dies große Resultat verdan⸗ len. Bis dabin vertraut auf die Zukunft. nd auf meine Dantbar— keit. Obgleich entfernt von Euch, werde ich Euch und Euren Kin— dern stets ein gütiger Vater seyn, indem ich immer darauf rechne daß Ihr Euch Um mich sammeln werdet. Die Männer, denen sch meine Krone verdanke, sollen sie auch befestigen und gegen die Ein—
griffe stürmischer Leidenschaften fchützen. Wir marschiren jetzt, um
Hindernisse, neue Provinzen zu erobern, oder wir gehen vielmehr hin, weil sie nur
if unsere Ankünft Karten, um unfere Souvetainetät anzuerkennen Ich lasse Euch ein Jania zurück, die mst Königlicher Vollmacht be⸗ leidet ist. Die Müglieder dieser Junta sind Eure Brüder; ihrt Ergebenheit für unsen gemeinsame Sache, so wie ihr Patriotismus sind bekannt. Eure Pftiht ist Einigteit und Vertrauen, und ich hege die Zune sicht. daß Ihr sie mit Eifer erfüllen werdet. Hauptquagr⸗ trier Estella, den 14. Mai 1837. Ich, der König.“ , Der Morning Herald enthält rin Schreiben aus Ainhong vom 17. Mai, worin aber die Ben egungen des In— santen Don Sebastian Folgender gemeldet wirs; „Noch nie⸗
mals, seit dem Beginn des Buͤrgerkrieges, hatte ich eine so
wichtige Mütheilunz zu machen, ais heuie. Sie waren zwar schon seit längerer Zeit auf eine Karlistiiche Expedit on vorberei⸗ tet, aber Sie hatten wohl keine so enischeidem de Bewegung er⸗
wartet, die nothwendig zu einem wichtioen Resultate fuͤhren muß.
Als der Insant Don Sebastian den Oberbefehl über die Roya⸗ listische Armee übernahm, war es sein erstes Geschaͤst, eine m— posante Erpedition zu organisiren und den Hatptsitz des Krieges aus den nördlichen Procinzen zu entfernen; allein ehe dies ge⸗ schehen konnte, war es zuvsrderst n5thig, entweder einen Sieg üuͤber die Christinss zu gewinnen, oder ihre Ar— mee in einem Winkel der noöͤcdlichen Provinzen einzuschließen; demnaͤchst aber mußte auch Cabrera in Aracbnien nige Vor theile erringen, um sich in die Nahe des Ehro begeben zu koön⸗ nen. Eine Zeit lang bot der große tomb inerte Angriff dem Ja
fanten die Aussicht dar, den Feind vernichten, oder ihn wenig—
stens von seinen befestigten Stellungen hinweglocken und uͤber die Provinzen zerstceuen zu koͤnnen. Esparters und Saarsfleld
waren jedoch zu vorsichtig, um sich fangen zu lassen und der Infant sah sich daher aensthiat, eine & f Infant sah sich daher genöthigt, seine Bewegung nach aufzu⸗
schieben, denn es würe hoͤch st unvorsich: ig gewesen, wenn die Karlisten hätten versuchen wollen, den Ebro zu uͤberschreiten,
stand und sich in zwei Tagen an die Ufer des Etro begeben und mit dem Corps von Jribarren und der Portugiesischen Legion vereinigen konnte. Gluͤcklicherweise kam Lord Palmerston den Karlisten zu Hülfe, denn durch seinen Wunsch, daß der General Evans mit einem Siege in der Tasche heimkehren möge, oͤffnete er dem Don Carlos die Thore von Madrid. Mit gioßer Freude vernahm der Infant, daß Espar⸗ tero seine ganze Armee nach San Sebastian sende, und in Bil—
bao nur eine schwache Garnison zurüuͤcklasse. UU die Christino s
besser zu taͤuschen, ließ der Infant ausgedehnte Festungswerke auf⸗ werfen und ein Bataillon nach dem anderen nach Hernanĩ matschiren.
Evans und Espartero, welche die Karlisten nicht anders als mit über⸗ kzenen Streitkräften anzugreifen wagten, versammelten uͤber 30, 000
Mann in San Sebastian. Es wurden daselbst Revöen gehaiten,
Inspizirungen vorgenommen, Proctamationen erlassen, und als Ales bereit war, marschirten die Helden von Luchana und Her— ani aus, nicht um zu fechten, sondern um ducch ein fröhliches Mahl den beabsichtigten Sieg zu feiern! Waͤhrend diese furcht⸗ baren Kämpen Gesundheiten tranken und Toaste auf die Fran⸗ zösische Regierung ausbrachten, erhielt der Infant Don Seba⸗
Thaten jener Generale in Guipuzcoa zu beschreiben, wird der Marsch des Infanten auf der . Seite des Ebro ihnen hinreichenden Stoff zu Berichten darbieten. Der Infant konnte keinen guͤnstigeren Augenblick für rie Vereinigung mit Cabrera waͤhlen, denn dieser Parteiführer ist jetzt Hert des ganzen Ara⸗ goniens und man kann auch sagen Valencia's; Überall, wo er sich zeigt, sind seine Waffen siegreich.“
8 n n .
Berlin, 31. Mai. Man schteibt aus Koblenz unterm 25sten: „Nachdem Ihre Hoheit die Prinzessin von Meck en⸗ burg⸗-Schwerin am 2 sten mit Ihrer Durch lauchtigsten Frau Mutter in Buttlar (Kurhessen) übernachtet, trafen die heben Reisenden am folgenden Morgen in Fulda ein, wo bereits der Herzog von Vꝛoglie mit mehreren Boischafts⸗Seccetairen, so wie die Franzdͤͤsischen Gesandten in Darmstadt, em hohen Deut⸗ schen Bundestage und in Kassel zu Ihrem En pfange angelangt waren. Noch an demselben Tage wurde die Reife bis Han? u fortgesetzt, wo die Prinzessin Nachtquartier hielt und den Befuch des Landgrafen v. Hessen⸗Homburg, der verwitweten Frau Landgresin so wie des Prinzen und der Prinzessin Karl zu Hessen emr fing. An 23sten Morgens um 10 Uhr brachen die Kohen Reisenden wie⸗ der auf und gelangten über Frankfurt und Mainz nach Atzei wo sie uͤbernachteten, und Tages darauf nach Daarbruch n Eine Stunde ven dort, hart an der Franzoͤsischen Graͤnze war das Zelt aufzeschlagen, welches der König im Lager zu Cem⸗ piegne bewohnt hatte. Hier wurde die Prin essin von dem . 6 Choiseul und . Behörden des Mosel⸗Departe⸗
estlich empfangen. eitere Reis. eingegangen.“ *) sang Reiseberichte sind noch nicht
— Das neueste Stück des Monats-Blattes der Berliner Armen Direction enthält den Verwaltungs ⸗Berzcht uber das grobe Friedrichs-Waisenhaus fuͤr das Jahr 1836. Nach Aus, weis desselben wurden am 31. Sept. v. J. ig der Anst ait selbst und in dem davon abhängigen F lial 429, in der Kost aber 638 zusammen also 1064 Kinder verpflegt. Der Räumlichkeit nach ist das Waisenhaus nur auf 2359 und dessen Fial auf 306, also Überhaupz auf 300 Kinder eiggerichtet, so daß 129 ader die Normalzahl hingis hafen verpflegt wecden müssen. An K pi. talien sind dem Waisenhause im verssossenen Jahre 58. 8306 Rihir durch Legete und Senkungen, und 233 Rihm. an Geben de- Milde zugeflossen. Das Vermögen der Anstalt, das nach der vorjährigen Berichte 26 325 Rihir. berrug, steslt sich durch jene Scher kungen und Legate auf S5, 158 Rihlr. Das von der An⸗ stalt verwaltete Vermögen der Kinder, weiches ihnen eus ihren Bemühungen bet den Lotterie-Ziehungen, so wie aus Remune rationen und Geschenken erwachsen ist, besteht in 1008 Rihir Die Einnahme detrug im vorigen Jahre uͤberhaupt . RVthlt. Dee Ausgabe 60,598 Rihlr? es verbteed mithin em Schlusse des Jehres ein Bestand von 720 Rihir. 22
— Die Geschästs. Wirksanikeit der Königlichen Seneral— Kommission für Schlesien hat im vorigen Jahre m achste hende Resultate geliesert. Es sind 469 Rezesse zur Destãtigusʒ ge kommen und miuͤttelst derselben 525 Auseinandersetzungen voll staͤndig beendigt worden. Durch diese sind So, 298 Gespann an- und 219, 155 Handsiensttage zur Abissung gebracht, 93 247 Nen gen Ackerlandereien gänzlich separtet, 125.210 Morgen von ver, schiedenen Servituten befreit, 57 Schullehrerstellen verdessert und die Anlegung von 2 neuen Vorwerken und 42 neuen Stel⸗ len bewirkt worden. Die Gesammt- Ergebnisse seit Errichtung der General-Komm ssion stellen sich in nachstehender Wen. *. sind uberhaupt 10,656 Sachen anhängig gemacht und von diesen 65? gänzlich beendigt worden; 302 sind dis zum Abschluß ** diehen und 672 noch in der Vorbereitung begriffen. Durch die beendiaten Auseinandersetzungen sind 1188 neue Eigenthumt: mit einem Landbesitz von 165,913 Morgen gebilper. 97 neue Vorwerke angelegt, 3106 neue Stellen eebauf 36 Schulamuer theils verbessert, theils neu errichtet, 1720 417 Ser pann⸗ mad 2, 138 116 Handdiensttage abgelost, für die se aber den Gutsherr car 3 5 Morgen Land. 24. 638 Scheffel Korarente, 121 112 Rihlr. Geldrer nd 2, 239 6070 Rr tnt aer
Ar. Geldrente und 2, 239, 070 Rihlr. Entschadigung gewädhrr,
). luf anderm Wege erfährt man, daß die Prin eista em Vñnen um 6 Udr Morzens in Metz angekommen und ven der Ein et aur. schast mit dem größten Judel degrüßt worden jn.