Niederlagen da⸗ er Zeit betroffen haben. Die Na⸗ chtigt, unser Kriegsruhm ist ver⸗ jedoch für das Tadelnswertheste in dem halte, ist, daß es in dieser Beziehung keine Worüber ich Klage führe, und worüber die, Bas⸗ ken mit Recht zu klagen haben, ist, daß fie nie haben wissen können, nister Sr. Majestät seyen. . glieder der Regierung Sr. Majestät bei ände in ihren Aecußerungen nicht habe in Felge der Sprache, die viele Leute in Unglück gera⸗ weil sie jene Sprache als den Politik des Ministeriums betrachteten, wäh— n vielleicht bloß bediente, um auf Partei-Applaus hervorzulecken. Wie viele mir bekannte Individuen, die Glück ihrer Familien auf den Ausgang dle⸗ würden sich besonnen haben, ö elassen, hätten sie gewußt, was Wenn die Minister u den Basken ichten (was sie ertheidigung seines Va⸗ uch ermahnen, von die—
viel, daß ein Corps Engländer einige der größten selbst erlitten hat, die uns seit lan tional⸗Interessen sind dunkelt worden. Was ich Benehmen des Ministeriums seste Politik hat.
also beeintr
was eigentlich die Absichten der Mi bedaure es fehr, daß sich Mit den Debatten über diefe Ge kon sequent geblieben sind, denn innerhalb des Parlaments geführt wo then sehen, das zu ihrem Verderben führte, wirklichen Ausdruck der rend man sich derselbe ; Debatte einzuwirken oder einen
ihr Vermögen, die das
ses Bürgerkrieges gesetzt, t die Gefahren dieses Unternehmens ein die Britische Regierung eigentlich bea Sr. Majestät sich einniischen wollen, so hätten Ihr mögt immerhin Eure thun) und ein Kind nach dem anderen zur serlandes in den Tod seuden, wir müssen E oslosen und unnützen Kampfe abzustehen, denn, so viel vergießen mögt, wir werden do wird, wenn wir es am passendsten erachten einen Zustand der Dinge begründen, den die
ohne unsere Hülfe niemals zu begründen hoffen
ehe sie sich in
sagen sollen: „
sem hoffnur
Blut Ihr au ch, wenn die Zeit erfüllt seyn
dazwischentreten und Spanische Regierung kann, und der Euch, wo nicht dem Schaffot, igenthums, F.““ (Beifall.) Der Red⸗ daß er einige Minuten innehalten mußte; rag folgendermaßen: „Ich will Ew. Herr⸗ aufmerksam machen, in welche die en Kampfes willen, gegen England daß der Europäische Frieden nur durch bigkeit und Versiändigung erhalten rin der That, daß die Rordischen sehr große RNachsicht
Ministern Sr. Majest robe zu stellen, um nicht die Flamme zünden. Wozu mischt die Regierung ur, um aufrecht zu erhalten, was, Lebenskraft in sich, von dem Spa— alten werden müilßte. keine gute Früchte tragen kann. Ge— nien dauerte noch 10 bis 135 Jahre
schon schwer genug aus den öffentlichen
schen Kampf fortzusetzen, der gen und an dem es kein Interesse haben kann;? Majestät nach Spanien auf Hört, hört!) riedens heilsamer, n seyn.“ (Beifall.) hm hierauf noch die Legion und und die Debatte schloß dann (wie mit einer Anzeige des Marquis von ntrag auf Vorlegung ctionen machen wolle.
Am Schlusse kuriose Unterredung: Oberst den Worten an den Spre— e zu stellen. Man sagt mir wissen wuͤnsche, wann der Kanzler dget vorlegen werde, und nun, Sir, ngesichte des Landes und frage im ann gedenkt er das Budget vorzu— jemals vorlegen? In letzterem — Der Sprecher: „Ord⸗ Oberst Sib⸗ fragen, ob er seine Kanzler der Schatz am-; tapfere Mitglied fragt mich um ob ich jemals das Budget vor : Ja! Nr. 2, wann? K
hr bei Eurem Thun beharrt, ns dem Exil und dem gänzlichen Verlust des E hr etwa noch besäßet, überliefern mu ner war hier so erschöpft, er schloß dann seinen Vort lichkeiten nur noch auf die ᷓ Kontinental⸗ Mächte, um des Spanif versetzt worden sind. ein System gegenseltiger Rachgie werden kann. Nun scheint es mi Mächte in Bezug auf Spanten und ich glaube, es geziemte den Nachsicht nicht zu sehr auf die P eines allgemeinen Krieges zu ent Sr. Majestät sich ein? Doch n hätte es nur einen Funken von uischen Volke selbst aufrecht erh eugt, daß unstrt Eimmischung etzt, der Bürgerkrieg in Spar fort, würde wohl das Englis zu tragen hat, Jahr für Geldern bewilligen, um esnen mörderi ihm keinen Ruhm brin (Hört, hört) Ich ho dem Allen, was ich g die möglichst engsten Gränz Das würde für die es würde besser für England ünd be
Der Graf v. Minto na ihre Humanitaͤt in Schutz, gestern bereits gemeldet) Londonderry,
Stimmun
Ich muß sagen,
ezeigt haben, t wohl, diese
Ich bin sber=
che Volk, Jahr neue Summen
ffe daher, daß die Minister Sr. abe, ihre Einmischung in en beschränken werden. Europuischen
Erhaltung des sser für Span
daß er naͤchstens einen der dem Obersten Wylde ertheilten Instru
Sitz ung vom 15. Juni.
Unterhaus. dieser Sitzung Sibthorp w cher: „Sir!
der Schatzkammer sein erhebe ich mich hiermit im
Angesichte dieses Hauses: W legen, oder will er es uͤberh Falle möchte ich ihm sagen, daß⸗ nung! Ordnung! thorp: „Ganz flicht zu thun gedenkt.“ mer: „Das ehrenwerthe und zwei Dinge: Nr. 1 denke? Ich antworte beantworten.“ Oberst Sibthorp: ö,, seine Pflicht gegen da
entspann sich folgende andte sich mit folgen Ich wuͤnsche eine Frag
Stellen Sie Ihre Frage.“ wohl! Ich moͤchte ihn also
ulegen ge⸗ ann ich fuͤr jetzt nicht „Dann hat der Kanzler der s Land nicht erfuͤllt.“ (Hoͤͤrt,
Der Cgestern mitgetheilten) Nach—⸗ e Abend, daß in dem Befinden des Hoffnungen berechtigende W wird von anderen Seiten widersprochen
London, 16. Juni. richt aus Windser von heut Königs eine zu den besten eingetreten seh, scheinbare Besser richten, sey lediglich einem der kraͤftigen Constitution de schwerlich so heftigen Anfaͤ Auch uͤber das Befinden d niß geäußert. Ihre Majestaͤt verl mer ihres erlauchten Gemahls kein zwoͤlf Naͤchte nicht zur Ruhe begeben
Die Herzogin von Kent und wegen der Krankheit des Koni sie dem Marquis von Westmi sitze abzustatten gedachten. ist sehr unwohl und befindet sich
Fuͤrst Esterhazy gab vollen Ball.
Admiral Stopford wird t Station im Mittellaͤndisch Charlotte“ von Spithead abgehen. Vorgestern wurde ein gegeben, welchem 2500 P phaäen jener Partei, beiwohnten.
eise mehr Enthusias mus, dieselbe zu essen.⸗ Bei der Unterstuͤtzung, welche meldet) dem Liverpooler Handelsha neuerdings gewähren will, denn man versichert, die tend, daß selbst, im den Vereinigten
heißt es in diesen Be⸗ kuͤnstlichen Verfahren der Aerzte und s Monarchen zuzuschreiben, die aber llen noch lange widerstehen duͤrfte. gin wird bedeutende Besorg⸗ ß dessenungeachtet das Zim⸗ Augenblick und soll sich
die Prinzessin Victoria haben gs den Besuch aufgeschoben, den nster auf seinem herrlichen Land Herzogin von Gloucester in sehr aufgeregtem Zustande. letzten Freitag einen hoͤchst pracht—
zur Uebernahme des Befehls auf hestens auf der „Prin⸗
ung des hohen Kranken,
Auch die
en Meere e
großes Konservativ⸗Diner in der City „ sedoch keiner von den Kory— Der Courier meint, es be— fuͤr seine Sache zu fasten, als fuͤr
die Bank (wie gestern ge— use Brown und Tompagnie u denken seyn, eyen so bedeu— ge, was es in dennoch ein bedeuten⸗ Ja, es geht sogar die duͤrste, die drei großen wieder zu heben, guten Haͤu⸗ vorraͤthigen
soll an Risiko nicht Aktiva dieses Hauses Falle fast Alles verloren gin Staaten zu fordern hat, ber Ueberschuß uͤbrig bleiben wuͤrde. 1 daß , 9. Haͤuser, die kuͤrzli
d. h. solche von ihren W sern indossirt sind. kaaren Geldes nimmt Aus Rußlan rigen Jahre fast eine sehr viel Gold ein; dagegen gehen 10 lich nach Holland fuͤr die neue Hollän
cht abgeneigt seyn re Zahlungen einge echseln zu nehmen, Die Masse des in der Bank sortwährend zu und betragt jetzt 5, 306, 66 d, dessen Gold- und Silber⸗Minen im vo—⸗ eingetragen haben, geht = 15,000 Pfund wöchent⸗ dische Anleihe.
Million Pfund
. ,
Gegen die Befahrung der Eisenbahnen hat auch im Ober— hause der Marquis von Bute Bittschriften vorgelegt und sich dabei auf die Bibelstelle berufen, wonach selbst die Thiere am Sabbath feiern sollten. Auf die Frage des Grafen Fitzwilliam, was fuͤr Thiere dies waͤren, die auf Eisenbahnen beschäftigt seyen, erwi⸗ derte der Marquis, das waͤren die Menschen, welche die Dampf— maschinen bedienten.
Obrigkeitlicher Anordnung zufolge, fahren die Dampfböte zwischen der London und der Westmin ster⸗BVruͤcke jetzt unentgeltlich.
Gegenwaͤrtig ist auch eine regelmäßige Dampsschifffahrt zwischen London und Jamaika eingerichtet, und das dahin fah⸗ rende Dampfboot hat bereits mehrere Fahrten gemacht. Bei der gegenwaͤrtigen kritischen Lage der Dinge ist es fuͤr England sehr wichtig, immer genaue Nachrichten aus Amerika zu haben, und daß man diese mit den regelmäßig segelnden Schiffen nicht schnell erhalten kann, geht z. B. aus dem Umstande hervor, daß bei dem letzten anhaltenden Ostwinde ein Schiff, das von Amerika kam, allein 35 Tage lang mit Lothen aufgehalten wurde, wahrend die ganze Fahrt von Liverpool nach New⸗ York mit dem Dampfboote in 13 Tagen gemacht wird. Wie wohlfeil die Dampfschifffahrt uͤbrigens jetzt geworden ist, geht aus dem Um⸗ stand hervor, daß man die Reise von London nach Edinburg (400 Englische Meilen zu Lande) mit dem Dampfboot fuͤr 7 Schilling macht, und den halben Weg, von Hull bis London, fuͤr 2 Schilling.
In Portsmuth wird der „Alligator“ von 28 Kanonen aus— geruͤstet, um unter Capitain Sir J. J. Gordon Bremer zur Begruͤndung einer neuen Niederlaffung auf Dewitts , Land? in R von Neu⸗Holland unter 260 S. Br. und 116 O. L. ab⸗ zusegeln, wo sich etwa 800 Miles suͤdlich von Batavia ein guter Hafen befinden soll.
Vor einigen Tagen starb im Hospital von Chelseag der aͤl⸗
teste Inwohner dieser Anstalt, Richard Taylor, 1014 Jahr alt, der 1745 die Schlacht von Culloden als Tambour mitmachte und nachher in Deutschland unter dem Prinzen Ferdinand und in vielen anderen Theilen der Welt, zuletzt in Aegypten unter Sir Ralph Abercrombie, focht. J
Nachrichten aus Ostindien zufolge, war der Krieg in SGumsur guͤnstig fuͤr die Compagnie beendigt worden, und Herr Russell, Mitglied des Raths zu Madras, der zur Unterhand⸗ lung uͤber die Bedingungen abgesandt war, wurde naͤchstens zu Madras zuruͤck erwartet. Der Bischof von Madras, Dr. Corrie, war gestorben und am 5. Februar begraben worden.
Ein Paketboot, welches Havana am J. Mai verlassen, uͤberbringt die Nachricht, daß sich wieder ein Piratenschiff an der Kuͤste von Hayti gezeigt hatte, und daß die Spanische Kriegs⸗ brigg „Laborde“ die von Havana abgehenden Kaufsfahrteischiffe eskortiren wollte. ö
Den letzten Berichten aus Mexiko zufolge, welche bis zu Anfang des vorigen Monats reichen, glaubte man dort, daß an der friedlichen Beilegung der Differenzen zwischen der Franzoͤ⸗ sischen und Mexikanischen Regierung nocht zu zweifeln sey, und daß auch die Forderungen, welche die Englische Regierung ma⸗ che, ohne Schwierigkeit wuͤrden zugestanden werden, daß aber die Vereinigten Staaten nicht auf eine gleiche Beguͤnstigung hoffen duͤrfien, da vielmehr in Mexiko allgemein eine Kriegs⸗ Erklaͤrung gegen Letztere gewuͤnscht werde. Burch das Embargo, welches der i nn Bravo in Matamoras bereits auf alle dort befindlichen Nord⸗Amerikanischen Schiffe gelegt hatte, war die un⸗ ter den gegenwartigen Umständen so wichtige Verschiffung von Soo, 00 Dollars nach New⸗Orleans verhindert worden Es hieß nun aber, daß das von Seiten der Vereinigten Staaten ange⸗ haltene Mexikanische Schiff freigegeben worden sey. Die Mexi⸗ kanische Regierung litt uͤbrigens an großem Geldinangel, und der am 18. Marz bekannt gemachte neue Tarif, welcher nach sechs Monaten in Kraft treten sollte, verursachte große Unzufrie⸗ denheit. Santana verhielt sich auf seinem Landsitze ganz still, und die Erwählung Bustamente's zum Präsidenten stand nahe bevor. Die Brigg „Delight“, mit welcher diese Nachrichten eingegangen sind, hat 900, 600 Dollars fuͤr Kaufleute und Gru, ben ⸗/ Interessenten mitgebracht, und es waren noch Conducta's mit 1500000 Dollars nach der Kuͤste unterweges.
Die Buenos-⸗Ayres-Zeitungen vom 19. Maͤrz geben Nachrichten von den Zustaͤnden in Monte⸗Video. Luna, einer der Chefs der Brasilianischen Emporung in Rio⸗Grande, stand mit Riveira in keiner Verbindung; sein Zweck war bloß, aus den Estancias auf dem Gebiete der Banda Oriental so viele Pferde zu stehlen als möglich, um diese nach Rio⸗Grande zu senden, wo es den kriegfährenden Parteien an Pferden fehlte. Luna hatte sich indessen schon, von dem General Britos auf den Fersen verfolgt, nach der Gränze zuruͤckgezogen und dabei, wie es hieß, 1600 geraubte Pferde wieder verloren. Der Praͤsident der Republik, Don Manoel Oribe, stand mit einer starken Di⸗ vision im Departement von Paisandu.
Schweden und Norwegen.
Stockholm, 16. Juni. Se. Maj. der Koͤnig gaben vor— gestern auf dem Schlosse Rosendahl ein Diner, zu welchem Lord Durham nebst Familie und der hiesige Großbritanische Ge⸗ sandte, Herr Bligh, eingeladen waren.
Unter den hier anwesenden ausgezeichneten Fremden besin⸗ den sich jetzt auch der Oesterreichische Feldmarschall; Lieutenant v. Hammerstein und der Russische Geheimerath v. Klinkowstroͤm.
Die jetzt allgemein in Rord⸗Amerika herrschende Handels ⸗ krise hat auch auf den Schwedischen Handel insofern nachtheilig eingewirkt, als dadurch eine fast totale Stockung in den Eisen Exporten, wenigstens nach Amerlka, eingetreten ist, und obgleich der Cours sich bls jetzt fast auf bari erhalten hat, so mochte doch zu befuͤrchten seyn, daß bei dem immer mehr beschraͤnkten Vor⸗ rath von Wechseln etwas von dem Silbervorrath der Bank wird angegriffen werden muͤssen, um zum Herbste die Einfuhr zu be— zahlen. Welchen Einfluß wiederum das bedeutende Fallen der Amerikanischen Rohstoffe und der Englischen Manufakturwaaren auf unsern Fabrik- und Manufakturmarkt ausuͤben werde, laͤßt sich noch nicht bestimmen; doch ohne Einfluß werden diese Ver, haͤltnisse auch hier nicht bleiben. Außer jenem indirekten Ver⸗ sust jedoch, der durch gehemmten Absatz des Schwedischen Ei⸗ sens entstanden ist, sind aus jener Handelskrisis keine weitere bedenkliche Folgen fur die Schwedischen Handelshaͤuser einge⸗ treten, was besonders dem gluͤcklichen Umstaͤnde beizumessen ist, daß jene finanzielle Verwirrung in Nord-Amerika zu einer Zeit
eintrat, wo noch kein bedeutender Export von Schwedischen Pro⸗
dukten nach Amerika hat stattfinden koͤnnen.
Polen.
Warsch au, 18. Juni. Der General⸗Direktor der Regie⸗ rungs⸗Kommission der Justiz, General⸗Lieutenant Kossezki, und der Vice⸗Praͤsident von Warschau, General⸗Major Storozenko, sind gestern von hier nach auslaͤndischen Bädern abgereist.
Der Warschauer Banquier Stesnkeller hat in London ein
Jetzt waren es welche bei dieser : Der eine Gemeinde als Partei⸗ durch die Vermitte⸗ z inzwischen entfernt. ußstapfen des abwesen⸗ zweiten Versammlung mit der groͤßten Muͤhe f das pöͤbelhafteste
che Landrath, welcher chulden gemacht hatte, eren Volksredners, des mmission außerhalb des mehr auf eine Vermoͤgens— ingen, wobei dann natuͤr lich n Mißkredit gefallenen Bur, Anspruch werden genommen
Zu dem hiesigen Wollmarkt sind bis 38 Pfund Wolle hierher gebracht worden. Auf den letzten hiesigen Getraidemaͤrkten den Korzez Roggen 12 — 14 1I1 — 12½ Fl. und Hafer S5 — 10 5
, ch a n d.
Hannover, 19. Juni. Ihre Koͤnigl. herzogin von Mecklenburg- Strelitz Ihrer Frau Schwester, der Hoheit, hier eingetroffen, und h (vormals Graͤflich Wallmodenschen) Garten
Die Frau Prinzessin Wilhelm von He ist von hier nach Rumpenheim abgereist.
Die hiesige Buͤhne, welche seit 1817 nur den Titel:; fitheater fuͤhrte, ist zum wirklichen Hoftheater e
Die Intendanz besteht aus dem Grafen die Direction fuͤhrt cher bei dieser Gelegen
Fl., Weizen 182119 Fl., aus Schwy
n in die F
trat aber der andere Soh Bruders und setzte die Fehde in der Gerieinde fort. Abyberg konnte nur Er wurde mehrfa Aber nicht bloß sein E der ganze dreifa betreffenden S
oheit die Gry ist zu einem Besuche h Herzogin von Cambridge Kin at die Wohnung in dem Ko Palais genom ssen Koͤnigl. H
. kommen. brochen. ch gebrochen;
fraͤge uͤber Deckung der rde beseitigt und auf Antrag eines and ichmeisters Holdener, eine eigene Ko thes niedergesetzt, um andere
euer hinzielende Vorschlaͤge zu br gegenwaͤrtig i
nigliches Ho deren Maße sin
ben worden. und dem Kammerjunker von Hoftheater⸗Dichter von Holb eine lebenslaͤngliche Anstellung erhalt Dresden, blatt meldet:
wohlhabenderen in einem beson Meding;
Spanien.
In den Sitzungen am 6ten und ortes mit der Disku auseln setz
Das Annaberger Geweih „Aus Chemnitz laufen betruͤbende Ra ein. Die Arbeitslohne, nicht bloß die der dern auch die der Weber und Drucker,
niedrigsten Stand zuruͤckgegangen,
19. Juni. Madrid, 10. Juni. mbeschäftigten sich die C szes. Die schon angenommenen Kl winz fuͤr 50,000 Seelen einen D srkte mit 85, 9000 Einwohnern das nien fuͤr den Senat vorzuschlagen. de auch eine Adre worin diese Versammlung a ddr Minister des Innern dur m, Befehls vom 13. April, solungen, die Con r Kommission uͤbe Gestern fand in der Wohnu 6 eine Versammlung von 69 sich uͤber die Zusammensetzu berathen. Es zirkuliren jetzt zwei Namen Olozaga, Carrasco, Eastro, B d man glaubt, diese Herren harten binet zu gelangen. t der Koͤnigin sey, ein neues Minssteriu Der zum politischen Chef von Ceballos hat heute sein Amt a Das Ministerlum ha lung des Generals Na Briefen aus Hues c smn Expedition von se fen und einem vornehmen Eng
ssion des Wahl⸗ en fest, daß jede eputirten ernennt und daß Recht haben, einen Kan⸗ O .
In der Sitzung am ten palitaͤt an die Eortes ver— ufgefordert wird, ch Unterzei so wie dur stitution verletzt habe.
Strumpfwirker, sind auf den den um 100 pCt. und mehr, hres Standpunktes vor einem halben In die in der günstigen Periode woͤchen jetzt mit 20 Gr. begnh 3 Rihlr. rgriffen ni
um die Hälfte i Es giebt Arbeit 3, ja 4 Rthlr. v muͤssen; und dieselbe Waare, kauft wurde und fuͤr diesen Preis sehr begierig ve Gr. zu haben, und zwar weit schöoͤner, gli leibt sie ohne Begehr. aaren an, so daß Viele, es vorziehen, die Vorräthe in) Spottpreise em Ende uͤbth orlaͤufer der I] glischen Handels⸗ Kl e schlimme Zeit ist noch vor der Th hemnitz noch Alles fest,
. sse der Munizi erdienten, die sich
die damals für 1! zu erklaren,
ö des Koͤnig⸗ . . andere offizielle ist jetzt mit 20 4 17 Die Adresse 3. mäßiger gearbeitet, u gebens bieten die Faktoren ihre W irgend Mittel dazu besitzen, Magazinen anzuhaͤufen, schlagen. Diese traurige Stockung scheint ihr noch keinesweges nahe, vielmehr nur der B wirkungen der Amerikanischen und En zu seyn, und die eigentlich Zwar steht bis jetzt in C von 250 Haäusern in New⸗Hork allein wird auch Handelsstand Verlegenheit bereiten, lideren Speculation, die dem eigen zu seyn scheint.“
Muͤnchen, 19. Juni. : nung fuͤr die 36ste Sitzung der K I7. Juni bildeten die Vortraͤge de Gesetz⸗ Entwurf, einige Verbesser in buͤrgerlichen Rechtsstreitigkeiten Ausschusses über die Antraͤge der Parth, die Wahlen der Landraths— Staͤdte und Maͤrkte, betreffend; hierauf Be trag des Abgeordneten endlich Anzeige des fuͤnften Aus zur Vorlage an die schwerden.
Die Beschla „Katechismus der
nd dennoch b ag des Deputirten Ferro Mon— Deputirten der Ma
loritaͤt statt, ing eines neuen
ᷣ Ministeriums Liften, von denen die eine adillo und Serrano enthaͤlt,
die meiste Aussi ll auch wissen, d
statt sie zu diesem
aß es die Ab— in zu bilden. Madrid ernannte Mar quis ngetreten.
t die Zuruͤckberufung und Wiederan— rvaez aufgegeben.
a zufolge inem aͤltes
allein der dem dort
trotz der im Allgemeinen
Deutschen Kaufmann von Nin
yer. Bl.) Die Tages ⸗
ammer der Abgeordneten s ersten Aueschusses uͤber ungen der Gerichts-Ordnm betreffend, dann des drin Abgeordneten von Moy n Kandidaten fuͤr die Klasse n und der Gutsbesitzer ohne Gerichts banhh rathung und Schlußfassung uͤber den die Schulpflichtigkeit betreffem schusses uͤber die gepruͤften un Kammer nicht geeignet befundenen Se
ist Don Carlos auf seiner hne, einem fremden laͤnder begleitet.
Portugal.
(Allg. Ztg.) Das Diario do Governo worin auf wiederholtes Ansuchen ustiz und der M und die zwei noch uͤbrigen a, sich in die beiden
Lissabon, 31. Mai. hilt das Dekret der Ko sira de Castro, M üng erhalten hat, Sa da Bandeir n, so daß Sa da Bandeira die Jeder derselben hat
f Kleinigkeit für gnahme der hier erschienenen Druckschrisl Muͤnchener Welt, mit dem Motto: Thaͤn kelt greift den Koͤrper, Denken die Seele an“, ist vom St Ministerium des Innern bestaͤtigt worden.
Darm stadt, 19. Juni. gestrigen hohen Geburtsfestes waren Ihre Durchlauchtigsten Ael KK. HH. der Prinz und die Pri Waldemar und Adalbert und die ßen, vorgestern Mittag von Mainz h Hoh, dem Prinzen Karl abgestiegen. Gestern Mitta chlauchtigste Tante der Prinz Kurfuͤrstin von Hessen, hofe zur Traube ab. gestern Mittag bei S. K. schlosse Kranichstein und so des Erbgroßherzogs. ßen begiebt sich heut milie nach Mainz zuruͤck K. H. die Kurfuͤrslin vo und J. K. H
inister der J arine, seine En⸗ Minister, Passos Portefeuilles theilen Passos die Justiz rei Portefeuilles, deren Stelle noch immer Die Koͤnigin hatte ftrag gegeben, sich da schlech⸗ tte, nichts st Chamorro, dem es, eben so wehig gelingen wird. den Ultras ist noch hin bringen könnte, n, oder zu erlangen, so wenig ist die Zeit „ich will.“ hang abgenommen, ten; was soll am der immer am zeigt durch sein Austre— lle diese Figuranten e Buͤhne treten, so hier einige Bemerkun— Er ist hoͤchstens in den 46er gut gebaut, mit abgerundeten Glie⸗ ungeachtet der Brille, hmen ist ungenirt vor— tte und Anstand, was t. Von guter Familie, geistlichen Stande, n, ungeachtet er zt Verweser eines ihn besonders bei cht beschuldigt man ihn s erlangte er aber da— er in den Cortes von ach, und einen Gesetzes⸗ sollte, was auf das ge⸗ ohne irgend ein Abzei⸗ sur laͤßt er immer so r nur wie der Mond So weltlich Minister der m Koadjutor
Marine und also nur d große Koͤpfe, au rsatzmaͤnner gefunden werden kö Sonnabend dem Baron de Leiria den Au kemuͤhen, ein neues Ministerium Tings die liberale Partei, die d nicchten konnte; allein Baro mz die Sachen jetzt noch stehen, e Uneinigkeit in der Kammer un st groß genug, daß ein Chamorro es da te zu bewegen, ins Mini die Cortes seine W n gekommen, wo die Koͤnigin sagen alten Minister, die einsehen, wie ihr An len nicht bleiben, andere wollen nicht eint de daraus werden? sten in den Cortes get daß es ihm wirkli F lang oder kur d es nicht am uͤber diesen Mann beizufuͤgen. ten, mittlerer Groͤße, und einnehmenden G er fortwährend traͤgt. n; man erkennt al
u nn n. ? . en Auftrag dazu ha (Hess. Zeit.). Zur Feier) n de Leiria i ö. K. H. der Prinzessin tern und Geschwister, essin Wilhelm, die Prim rinzessin Marie von Pig
sterium zu trete ier eingetroffen und bei C ð
ahl billigen. Eben
essin Karl, J. K. H von Hanau hier ein und stieg im Ga che Hoöͤchste Herrschasften speisn H. dem Großherzoge in dem IJ upirten hier in dem Garten Sr. S. K. H. der Prinz Wilhelm von Pu e wieder mit seiner Durchlauch wohin heute Mittag 1 Uhr auch) n Hessen abreiste. die Prinzessin Karl werden morgen dahin
Saͤmmtli Vieira de Castro, adelt wurde, ch Ernst war.
z einmal wieder auf di
unrechten Or
Sein Bene ; 1 ihm feine Si in seinen Vertraͤgen aussprich in Coimbra, widmete sich aber immer ein seit lang A
n — — Teplitz, 18. Jun. halter von Polen, Fuͤrst von Warschau, wird, zufolge der
eingegangenen Quartierbestellung, mit einem ; zuRũm Gebrauch der Badekur hier eint
nm Die am vorigen Sonntag abgehlim
chwyz giebt einen neuen Beleg sth in den Demokratieen.
Se. Durchlaucht der C hoͤchst weltliches Le chspiels und zule s Wesen machte in dieser Hinsi gen, besonder Beruͤhmtheit, daß
Priester spr er aufgehoben werden ganz weltlich,
bt eines Kir kjums war. Sein ganze sFtauen beliebt, und zroͤßten Ausschweifun eine gewisse b gegen den Eoͤlibat der chlag eingab, wodurch d nicht durchging. E nach den neuesten
zahlreichen folge am 28sten d. M
Zuͤrich, 14. Juni. Bezirkslands⸗ Gemeinde S Veraͤnderlichkeit der Vol Oberst Abyberg war fruͤher der Liebling des Volkes. des Kuͤßnachter Zuges im Jahre 1833, Kantone von so bedenklichen Folgen war, mit Freuden seinem Rufe. wurde doch, sobald der er flusses voruͤber war, Meister. Die Regierun mit Anhängern der fr die freier gesinnte Partei des ruͤckgedraͤngt. im Kanton Schwyz. bel verborgen, Kriegszeiten vor nomische Lasten aufgeladen, di sondern sich von Jahr zu Jah Rechnung mehrten. Diese Zerruͤttung des F nicht laͤnger verheimlicht werden. das noͤthige Geld aber anders geschehen, hergehenden Bezirks ⸗G an das Zahlen nicht gew
der für die Sath 1 eeggt ig folgten die Schwyzer n Trotz des nachherigen Ünglt ste Eindruck des eidgenössischen G die altgesinnte Partei im Lande von mu g und der Landrath wurden großenhß besetzt, und in aller andammanns Nazar R rt Schwyz dominirte von neue abei lag aber immer ein geheim das nunmehr offen hervorbrach. Durch atte der Bezirk Schwyz e bisher nie abgetragen w n r durch Ueberschreibung as inanzwesens
Man mußte darau Wie konnt d
und seibst seine Ton hellbraunen Haa stnebel hervorschimmert.
sinnt ist, so soll er doch als nach gestrebt haben, zu en ernannt zu werden, was ihm ardinal zu werden. Staats Secretariat aus terschrift der Koni uchtbar im Publiku tbarsten Laͤrm, ch nicht muͤßig,
Ernennung. Prinzen Dom Fernando, Gemahls Palaste be⸗ ausgezeich⸗
chsen, daß sie in er einem dichten ubrigens au stiz und de alten hinfaͤlligen wartschaft gegeb wirklich schon und nur noch die Un n da wurde die Sache r tter schlugen den furch
ofe waren wohl au ha und so unterblieb
er Namenstag
oͤnigin, wurde gestern i hl das diplo Personen beg ringen. Di in der Mittagstunde Hof nach dem Th
uͤheren Zeit en haͤtte, K Das Dekret gefertigt gewesen gin gefehlt haben; m, die Oppositions⸗ andere gute Freunde
n Jahre 1833 h die Intention zu ver—
n großer Galla in dem matische Corps als viele an Hof, um ihre Gluͤckw gsschiffe waren beflag wohnlichen Salven. Carlos, allein ohne n etwas Ungewoͤhnli⸗
bestaͤtigen, daß das
irgendwie aufzubringen. n,. als durch Steuern? Schon bei der M emeinde kam die Sache zur Sprache, oͤhnte Vollsmenge konnte leicht augen Privathaß kam dazwischen und benutzte diese mung. Und so wurde die Unzuf gen einzelne Personen gelenkt.
e Forts u
eater von S was an Gallatage
C ichtichten aus Me hett, weiches man? chkeit mit Dom er Emissair de
riedenheit nun vornehm Vor mehreren Jah byberg dem jetzt verstorbenen General 3 gebornen Demagogen, bedeutende Ser n die seinen Abschied aus dem Hollaͤn a und ihn durch diese Verscheltung, vo
guer in Spanien gefangen nahm und we fuͤr diesen gehalten ten In fanten ist.
der Oberst A
oͤffentlich vorgewo Dienste verunehrten,
hatte, ein Aus seinen
Papieren geht hervor, daß seine Bestimmung im Innern von Portugal war, jedoch seinen Namen ꝛc. will man gegenwartig noch geheim halten, um dadurch die Nachspuͤrungen der Polizel nicht 36 hindern.
In einem Schreiben aus Vizeu vom 25. Mai heißt es, daß die Miguelistischen Bewegungen in der Gegend von Lissa⸗ bon in genauer Verbindung mit den Gerüchten, die dort n Umlauf gekommen, gestanden hatten, denn man habe zu dersel⸗ ben Zeit dort ausgesprengt, daß ganz Algarbien den Dom Mi⸗ guel proklamirt habe, und daß die vertriebenen Moͤnche nach ih⸗ ren Kloͤstern zuruͤcklehrten. Alle Hoffnungen der Miguelisten in dortiger Gegend waren auf die Expedition des Don Ear los nach Madrid gerichtet, und ungeachtet diese fehlgeschlagen, gaͤ⸗ ben sie dennoch die Hoffnung nicht auf, wie aus mehreren Brie⸗ fen hervorzugehen scheine, welche man aufgefangen habe.
Griechenland.
Athen, 18. Mai. (Munch. Ztg) Die Nachrichten aus Poros lauten nicht guͤnstig. Di? Pest hat sich — Insel weiter verbreitet und bereits sind 44 Menschen das Opfer der Seuche geworden. Von Allen, die die Krankheit befiel, wurde bis jetzt nicht ein einziger gerettet. In dem Arsenale, das sich gaͤnzlich abgeschlossen hat, ist bis jetzt noch keine Er— krankung vorgekommen. Die Regierung hat neuerdings eine Truppen Vermehrung dahin abgeschickt, um die Aufrechthaltung der von ihr angeordneten Maßregeln zu sichern. — Die Regie⸗ rung hat Befehl gegeben zur Einrichtung einer provisorischen Quarantaine im Piraͤus, zur Verbesserung derselben Anstalt in Syra und zur Errichtung eines Entrepot auf dieser Insel. Auch wurden neuerdings lö, 000 Drachmen zur Austrocknung der Suͤmpfe im Piräus und Phalerut genehmigt. — Man sagt, daß eine Gesellschaft in Triest beabsichtige, ei⸗ nen. Kanal auf dem Isthmus von Lutraki bis Kalamali zu öffnen; es sind bereits Befehle an das Genie⸗ Corps ergan⸗ gen, einen hierauf bezuͤglichen Plan vorzulegen. Auch hat die Regierung die Anlegung einer Salpeter⸗Fabrik in Kephalari bei Argos genehmigt, und den Herren Kassoplus in dem naͤmlichen Bezirke 206 Stremmen Landes zur Opium-Pflanzung uͤberlaf— sen. = Die in England bestellte Hafen⸗Reinigungs⸗Maschine ist in Poros eingetroffen und wird demnächst in Anwendung ge—⸗ bracht werden. — Der Direktor des Arsenals in Poros, Herr Sachthuris, wurde zum Staatsrath im außerordentlichen Dienste ernannt. General Gordon wurde zum General⸗Kommandanten von Rumelien ernannt, und hat zugleich die militairischen Ope⸗ rationen an der Graͤnze zu leiten. Der Staatsrath im außer— ordentlichen Dienste, Herr Praides, wurde als Civil Commiffair nach Lamia abgeschickt um der Regierung detaillirte Berichte zu erstatten uͤber die Bewegungen, welche an den Graͤnzen des Landes stattfinden. — Die Regierung hat die noöͤthigen Mit⸗ eh eroͤffnet zur Erbauung eines Bad hauses auf der Insel
ermia. ̃
Vereinigte Staaten von Nord ⸗Amerika.
New York, 15. Mai. (Hamb. N. Ztg.) Die Han⸗ dels ⸗ Krisis, welche bereits seit einem Jahre die Vereinigten Staaten erschüttert, haͤtte ihrer langen Dauer ungeachtet, doch nicht eine Beendigung erwarten lassen, wie sich jetzt eingestellt hat, man haͤtte nicht voraussehen konnen, was jetzt geschehen ist, daß die Banken ihre Baarzahlungen einstellen Und somit dem Wesen nach einen allgemeinen Bankerott des Landes, in Be ug auf die gegen Europa uͤbernommenen Verbindlichkeiten, her bei⸗ fuhren wuͤrden. Was die Ursachen des Uebels betrifft, so muß man dessen Ursprung in dem Tarife suchen, der seit 15 Jahren nach und nach die Ressourcen des Staates bis zu dem Grade vermehrt hat, daß die Tilgung der 6ffentlichen han moglich wurde und die Anhaͤufung eines ungeheuren Ueberschusses im Staatsschatze stattfand, welcher aller Benutzung entzogen ist. Die hohen Zoͤlle wurden nun aber nicht eingefuͤhrt, um dem Staate eine Einnahme zu schaffen und die Ausgaben desselben zu decken, sondern in der erklärten Absicht, die Fabriken des Landes zu schuͤtzen, oder mit andern Worten auf legislativem Wege die Industrie im Lande zu erzwingen. Je mehr man den Fabriken zugestanden hat, desto mehr haben sie verlan endlich im J. 1832 die lauten Beschwerden der suͤdlichen ihre Drohung, die Union aufheben zu wollen, das Gesetz anzunehmen, welches eine allmaͤl Schutzzoöͤllen zu einem Maximum von 26 ten Erzeugnisse und zwar vom Jahre 184 dem Einflusse des Tarifs hat sich mittle im Staatsschatze so vermehrt, sich auf 50 Millionen Dollars in den Haͤnden einer un tei⸗Interessen ergebenen tigen Verderbens.
wurde nicht e fuͤr Die D einzelnen Staatenbanken uͤbergeben, je n Glaubensbekenntnisse ihrer Directoren und Ueberschuß immer mehr vergroͤßerte, Union vertheilt. Als diese Banken si chert sahen und uͤberdies das Geld un dingung erhielten, Maßnahme, wel angeblichen Vor Bank der V
ange⸗
Form einer Anleihe an die ein—
ß ihrer Bevoͤlkerung, dem Volke
Summe von unge faͤhr 55 Millionen aus jenen Ueberschuͤs⸗
sen zuruͤckerstattet wurde. Dieser Umsatz so bedeutender Sum—⸗ men, in einem Lande von so ungeheurer Ausdehnung, fuhrte den ersten Geldmangel herbei, der seit einem Jahre auch nach⸗ theilig auf Europa eingewirkt hat. Jedermann hielt sich fuͤr reich, wenn er seine Ausgabe- und Einnahme⸗Buͤcher betrachtete, und unterwarf sich bedeutender Aufopferung in der Gestalt von wucherischen Zinsen, die ihm abgenommen wurden; nach und nach aber beschraͤnkte sich der Kredit, als die Kapitalisten es fuͤr noͤthig hielten, die ihnen gebotenen perssnlichen Garantien genauer zu unter suchen, und bie ersten Zeichen des Ungluͤcks zeigten sich in einer Entwerthung alles Desjenigen, was nicht gerade hur dazu bestimmt ist, die ersten Lebensbedürfnisse des Volts zu befriedigen. Eine an⸗ dere Ursache der Vermehrung des Uehels hot der tolle Starrsinn
des General cheleien des sich in den Kopft von Papier⸗ und mittel substituiren aus Europa durch gen, welche die in einnahme darbot, schaffen konnte.
acson dar, welcher, veranla olkes ö. z etzt hatie, etall⸗ Geld ein rein m
u wollen.
ermittlung der B seinen Handen befindliche b so viel edles Metall komme ch wurde die Einfuhr
st durch bie Schmei⸗
en Individuen, es eilhaften M etallisches Za gelangen, ließ er nd auf allen We⸗ edeutende Staats⸗ n, wie er sich ver⸗ Summe des gan⸗ und fuͤr sich be⸗
einer vort
und Ban⸗
gekommen,
on 180 Millionen welche gemacht werden
der Werth
men, um ihre Ri— wodurch wiederum die
n zu beschraͤnken.
rch die Nachricht von welche den Kaufleuten in r bewilligten Kredit ent⸗ stehenden Forderungen ein— hat dazu beigetragen, einen und zahllose Fallissements eranlassen, da Alle die von en nicht zu erfuͤllen ver— r dazu dient, die thoͤrichten en Regierung in ein helles on Frankreich bezahlte Ent— Havre in Goldgeld, erluste von 5 — 5 pCt. auf⸗ fft worden ist. Am 11Iten d. nde von jener Entschaͤdigung mit dieser Zahlung beauftrag⸗ chts Anderes zu bieten, als ihre iger werth sind, als das von rigen Verhaͤltnissen ist aller⸗ erung von legislativen Maß— eschaͤftigen sich denn auch schon und der außerordentliche ffnet wird, ist bestimmt, oͤglich fuͤr den Gesammt⸗ ung läßt sich aber nur in Verhaͤltnisse suchen. anders gestellt als Europa. Ländereien zu nie⸗ die fuͤr Europa Beduͤrfniß wenn sie sich auf den Ackerbau um xeich werden und sich gegen ng aller Dinge und namentlich m groͤßern Theile daher, daß nd vor Allem Konsument gewor— vertauscht werden und das Bewohner dieses Landes voller g zur Umkehr giebt. Indeß laßt die gegenwartige Lehr den kom
ten den bishe
chrecken herbeizufuͤhren ssen der Bevölkerung zu v nommenen Verbindüchkeit mochten. Ein anderer Umstand, de inanz⸗ Unternehmun licht zu stellen, ist d schaͤ&digungs⸗Summe mit großen K das zu Paris theuer und mit dem V ekauft werden mußte, den Reklamanten eine Divide bezahlt werden, als sie sich aber bei der ten Bank meldeten, hatte diese ihnen ni Banknoten, welche 8 — 10 pCt. wen ihr importirte Geld. Unter fo trau chste Schritt zur Bess und mit diesen b er einzelnen Sta der im September d. J. er dem Zustande der Dinge so viel wie m uhelfen. Eine radikale Besser nzlichen Umgestaltung der Vereinigten Staaten sind durchaus Hier haben wir ein ungeheures Land und reiche Produkte, evölkerung kann, legt, im Laufe der Jahre wieder ede Noth sichern. Die Theuru der Lebensmittel, jeder Produzent S den ist. Die
in allen Kla ihnen uͤber
gen der vorig er, daß die v osten von
hierher verschi
dings der naͤ regeln abhaͤn die Legislaturen d
drigen Preisen sind. unsere
entsteht zu pekulant u Rollen werden schneller, da der Charakter der ität ist und da es ich nicht dafür einstehen, daß menden Generationen viel nutze
Inland.
Berlin, 22. Juni. sigen Wollmarkts i incl. dauerten die annehmen, daß bis heute in schluß des Bestandes vom derjenigen Wolle, die in v verpackt zu seyn zu Mark Mit den Verkaͤu
Ueber den fernere ndes zu melden: ununterbrochen fort, ,, . bl, 060 vorigen Jahre, jedoch erdeckten Wage
n Verlauf des hie⸗ is zum 20sten und es laͤßt sich Ctr., mit Ein⸗ mit Ausschluß gen und ohne in Saͤcken am Platze waren. s Marktes an die Preise stell n Qualitaͤten um 8 bis
Bis heute Mittag
Zufuhren
wurde dagegen ver bericht folgt nach
Sr. Maje den Prinzen und dem hiesigen Verei jahrlich veranstalteten Pferd auf demselben Terrain wie steckt; sie bildete ein Oblong und war innerhalb, fuͤr die ben und Barrieren
lets versehenen
ig nur wenig geka r g des Marktes.
Vormittag begannen Koͤnigs und der in Prinzessinnen des Köni Pferdezucht und
fruͤher hin um, maß eine halbe
hierselbst in Gegenwart Hauptstadt anwesen⸗ Hauses die von d Pferde⸗Dressur all⸗ Die Rennbahn war ganz euzberge abge⸗ t Deutsche Meile mit Hindernissen, mit Gra— Die Tribune für die mit Bil— ie im vorigen Jahre, mit schen Schöneberg und
erhob sich ein fur er Pavillon. und die Pferde liefen
n aus. Gegen
und unmittelbar dara welchen Se. K. H. der aͤt des Koͤnigs) unter A meisters von Kno
ter dem Kr
uf began⸗ Prinz Wil⸗ ssistenz Sr. und, vom Kronprinz das Richteramt wurden heute uͤberh nsatz von Jö Fried⸗ t“ des Grafen von egen oder Saͤbel die im dritten um die usgesetzte Vollblutstute Fahrenheid, weijaͤhrige Grafen von en Besitz des von gruadigst verliehenen Frd'or., der n von Wilamowitz⸗ nen statt, und uͤber⸗ rden, worunter eins
Excellenz des Ober ⸗ zweiten Rennen an, Se. zu übernehmen die Gnade ha gehalten. Im er sten mit ei der braune Hengst „Mozar im zweiten um einen „Alione“ des Lieu von des Koͤnigs Majestaͤt All der schwarze Hengst „D im vierten mit einem E Pferde) die braune Stut an, und im fuͤnf chen Hoheit de silbernen Pferdes und um
richsd'or sieg Hahn⸗Basedow tenant Ficker ergnaͤdigst a on Juan“ des H von 25 Frd'or. 8 argarethe“ des ten, um d m Kronprinzen eine Praͤmie vo gst „Ganges“ des Kammerherr n findet ein Jagdren ennen abgehalten we ndernissen.
i
Blome⸗ Salz Sr. Koͤnigli
Moͤllendorff. — Mor morgen sollen sechs
auf der Bahn mit Hi