1837 / 178 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Preise der vier Haupt⸗Getraide⸗A1Arten

in den fuͤr die Preußische Monarchie bedeutendsten Marktstaͤdten im Monat Mai 1837, nach einem monatlichen ] 3. i . Preußischen Silbergroschen und Scheffeln angegeben.

Namen der Städte. Weizen Roggen

Hafer

2 em Tr.

K Memel

Konitz Graudenz Kulm

Magdeburg

Stendal..

. ordhausen ....

Muͤhlhausen ..

Erfurt

Halle.

Namen der Staͤdte. weren ö Q Q

e rl in er Börse. Den 27. Juni 1837. ;

m tlick;er Fondg- iu n d nnr.

1

r. Cour. z Brief. J Geld. 8

our.

Geld.

Gt. Schuld- Seh. Pr. Engl. Obl. 30. Prim Sch. d. Geeh Kurm. Obl.m.l. C. Nm. Int. Sah. do. Berl. Stadt- Obl. Königab. do. Elbinger do. Dang. do. in Th. Woeatpr. Pfandbr. Grosah. Pon. do. Oatpr. Efandhr.

—— 8

1011 Vn 2 Pomm. do. o' /e Kur- u. Neum. do. do. do. do. gehlealgehe do. ückat. C. und Z. Seb. 4d. K. u. N. Gold al mareo. eue Duk. riedriehnd'or. And. Goldmüu- zen à S ThI.

102

ö Allgemeine

Preußische Staats—

178.

titung.

1837.

103

Diaeonto.

Paderborn. Dortmund....

IV e chzelI- Cour.

Berlin, Donnerstag den 29 sie Juni

Beim Ablaufe des Qnartals wird hiermit in Erinnerung gebracht, daß die Bestellungen auf diese Zeitung nebst Pränumeration hier am Orte

Amsterdam 40. Hamburg

Bromberg Fraustadt Rawitsch ..

Kempen

Elberfeld Duͤsseldorf Krefeld... Wesel ...

Berlin

Brandenburg

Kotthus

, Landsberg a. d. W. . ... Stettin

Stralsund

Kolher

Siolpe

Kleve...

Saarbruͤck Kreuznach Simmern ......

Augshurg Breslau

Petarshurꝶ

Frankfurt a. M. W.

Kurs 2 Mt. Kurz 2 Mt. 3 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 8 Tage. 2 Mt.

höinlen aber bei den Königlichen Post-Aemtern zu machen sind, ünd daß der Preis für den ganzen Umfang der Monarchle auf 2 Rihlr. Preuß. T . . ö , . . , . ö. U, , . rn, . * 24 , , . . . kommende Vierteljahr abmessen zu können, müsfen Blattes eine Unterbrechung erleidet und nicht fäm m tliche Rummern h Alfi, des EM nn n er n, fn. wn i, ,,, n, nn n n, mn,

vierteljährlich . ist, wofür den hiesigen Abon⸗

8

——— 5 ———— ——

verfechten, daß nichts von den von Frankreich in Besitz genom⸗ menen Gebietstheilen ohne das Zuthun der Kammer wieder ab⸗

Amtliche Nachrichten.

der Fremden, Legion gedient, vermehre, und Herr von Trach begehrte sogar eine Erhohung derselben 365 130, 0600

100 Rbl. 3 Woch

Kronik des Tag es. getreten werden duͤrfe. Der Graf Mols beschräͤnkte sich in

. r. zu Gunsten der len. seiner Antwort auf die Bemerkung, daß der mit Abdel⸗Kader 6 t Pn, . erstere dieser Antrag

wurde angenommen, der zweite dagegen verworfen, und der

A Niederl.

Breslau

Gruͤn berg...

Glogau 23 ö

Lieg 21 . 3

Leobschügz ..... n,,

Durchschnitts⸗Preise

der 12 Preußischen Staͤdte 1) . 5 Posenschen Staͤdte ,, 9 Brandenb. u. Pom⸗

merschen Staͤdte .. 11 Schlesischen Staͤdte 8 Sächsischen Staͤdte 3 Westfaͤl. Staͤdte .. 14 Rheinischen Staͤdte

Oesteorr. dM 56 Br. 10½ 211

63 2. 63 Vs. 8 0,

28.

wirkl. ; do /y Span. 2126. Passive —. treuss. Präm. Seh. 11125.

Preuss. Hräm. Seh. 633/83. Br.

8d o Rente fin cour. 199. —. 3 09 Neap. 95. 30. 5 υC Span. Reute 237.

u s würtige Börsen. Amsterdam, 22. Juni. Schuld 52. 5M! do. 9857. K

Holn. a .

krank fari a. M., 2A. Juni. Met. 1037. 1032½5,.. A0) 997 9. 998, V.rg 249½ 9. Bank-Actien 1638. Br.

Span. Anl. 191/39 19. 21A Gο Hol]. 813, Faris, 22 Juni.

Redacteur Ed. Cotteæl. aer ee e e, e m.

Gedruckt bei A. W. Hayn.

Ausg. Sach. S/. Hesterr. Met. y

16

Mm 14139. Br Loose vu 500 FI. 1138/6. 1131,66 Loone zu 100 F M do M, Anl. 100! G. Holn lin

fin cour. 78. —. 9 Passive 55/6. 305) hom

Des Königs Majestaͤt haben den bisherigen Ober— Appella⸗ nigtrichts⸗AUssessor von Kathen zu Greifswald zum Landrath Hrgenschen Kreises im Regierungs-Bezirk Stralsund Aller Ist zu ernennen geruht. . Königs Masestät haben geruht, den Ober ⸗Landesgerichts⸗ gehoben. 866 zum Rath bei dein Stadtgericht zu Breslau zu In der heutigen Sitzung legte zunächst Herr Big non y ennen. . (sus Nantes) den Kommissions⸗ Bericht uber den Rechnungs⸗ Betanntm each ung 2 e e. und ö den Bericht . die ? ojettirte Eisenbahn von Alais na eaucaire auf das Buͤreau , 3. Den. . 9 , Kabi, des Präsidenten nleder“! Ee wurden sodann die k suOrdre , . serngrweit über das Budget für die Kolénz= Algier wieder aufgenommen rn n gn . ad 3, 000, 000 . und folgende Summen un verkürzt bewilligt. Zu den Kosten Sum „300, 09 r. emittirt und dafuͤr d - ; ; gleicher ee, von Staats. Schuld⸗Dokumenten, namlich: k ; e n ,,, s . * 6 an Staats⸗Schuldscheinen 1.6501, 000 Rthlr. Nilitair⸗Justizpflege A8, 22 Fr. Das Ite Kapitel enthalt eine Summe von 15,612,231 Fr. zur Besoldung und Unterhaltung der Truppen. Die Kommission hatte darauf angetragen, statt dessen nur 12,837, 136 Fr. zu bewilligen, da im kuͤnftigen Jahre 7537 Mann nach Frankreich zuruͤckkehren sollten.

abgeschlossene Vertrag wieder nach Afrika zuruͤckgeschickt worden sey, und daß das Ministerium in der nächsten Session Jeder⸗ mann fuͤr sein Thun und Handeln Rede stehen werde. Nach einer Entgegnung des Herrn Mauguin wurde die Sitzung auf⸗

ganze Gesetz⸗ Entwurf ging demnaͤchst mit 167 gegen 65 Stim⸗ men durch. Beim Abgange der Post war die Kammer mit ei— nem ähnlichen Gesetz⸗Entwurfe beschaͤftigt, mittelst dessen dem Minister des Innern auf sein dies jähriges Budget ein Zuschuß von 600,009 Fr. zu den Unterstuͤtzungen fuͤr die Armen? Anstal—⸗ ten und milden Stiftungen bewilligt werden soll.

Das Journal des Döbats ist höͤchst ungehalten dar⸗ uber, daß die Deputirten⸗Kammer außer den vier kleinen Eisen⸗ bahnen, zu denen die Regierung nichts beisteuert, nicht zugleich auch das halbe Dutzend projektirter groͤßerer Bahnen genehmigt und dazu blindlings 60 bis 80 Millionen Francs hergegehen habe. Das gedachte Blatt sagt in seinem fast komischen ünmuthe, ei— nige Traͤumer waren bisher der Meinung gewesen, nicht die⸗ jenige Regierung sey die beste, die am wenigsten, sondern die⸗ jenige, die am zweckmaͤßigsten ausgebe; die Kammer habe aber das Gegentheil dekretert.

Ueber das kuͤrzlich entdeckte Komplott zirkuliren immer noch verschiedene Gerüchte. Die ministeriellen Journale bestreben

ani.

. ln

999, 9009 e zusammen von bbb, C0 Mthir.

sich, die ganze Sache als hoͤchst unbedeutend darzustellen; dage⸗

Bekanntmachungen.

Bekanntmachung.

Der eh malie Handlungsdiener e . Tuchma⸗ chergeselle Wihelm Voigt ist zu Königsberg in Pr. ergriffen un) somit der hinsichtlich seiner von uns unterm 9. Mai e. erlassene Steckbrief erledigt.

Frankfurt a. d. D., den 21. Juni isz7.

Königl. Preuß. Land: und Stadtgericht.

d

Unsere bisherige Pupille, das Fraͤulein Henriette Friederike Johanna v. d. Goltz, Tochter des verstor⸗ benen Rittmeister Heinrich Leopold v. d. Goltz und dessen auch bereits verstorbenen Ehegattin Ernestine Vilhelmine geb. x Tarrach, hat vor ihrem am 17. Januar E. zu Theerwischwolka bei Bischhoffsburg er— folgten Tode dahin letztwillig disvonirt:

daß dasjenige Erbtheil, welches sie von ihrer Mut⸗

ter ererbt, ihrer Stiefmutter Caroline Wilhelmine

Anguste geb. v. Sydow, verwittweten v. d Goltz,

und deren Bruder, dem Premier⸗Licutenant Lud⸗

wig Friedrich Leopold v. Sydow, zu gleichen Thei⸗ len zujallen, dieselden auch ihren gesammten Mo⸗ biliar⸗Nachlaß als Erben erhalten, daß dagegen ihr vaͤterliches Erbtheil die noch vorhandenen Bluts— verwandten ihres Varers erhalten sollen, die genannte Erblasserin hat aber auch außer ihrem vaͤterlichen und mütterlichen Erbthelle von ihrer Groß⸗ mutter vaͤterlicher Seits, der verwittweten Landräthin Henriette Loutse v. Goltz, geb. v Gröben, die Summe von 275 Thlr. 8 sgr. A pf. crerbt und participirt fer⸗ ner als Miterbin zu z an dem noch ungetheilten Nachlasse ihrer Großmutter muͤtterlicher Seits, der Kriegs- Raͤthin Antonie Sophie Charlotte v. Roͤbel, früͤhcg verwittweten v. Tarrach, geb. v. Rehdecker, zu welchem letzteren außer mehreren ausstehenden zum Theil unsichern Forderungen auch das in Polen be— legene Gut Taborischken gehört.

Bei der Unbestimmtheit der obigen letztwilligen Dis⸗ position, neben welcher zum Theil die Intestat⸗Sue cession eintreten wird, tragen wir Bedenken, den Nach⸗ laß den sich bisher gemeldeten Erben ohne bffentliche Vorladung der etwa sonst noch vorhandenen unbekann⸗ ten Interessenten auszuhändigen, und fordern daher alle diejenigen auf, welche ein naͤheres oder gleich na⸗ hes Erbrecht zu haben bebaupten, sich im Termine

den 30. August e, Vormittags 11 uhr, auf unserer Gerichtsstelle vor dem Herrn Ober⸗Lan⸗ desgerichts⸗Asseessor Stellter zu melden, ihre Anspruͤche anzugeben und zu begruͤnden, widrigenfalls den bis— her sich gemeldeten Erben der Nachlaß zur freien Disposition verabfolgt werden soll, und der nach er⸗ fölgter Praͤclusion sich etwa erst meldende naͤhere oder gleich nahe Erbe alle ihre Handlungen und Dispositio⸗ nen anzuerkennen und zu ubernehmen schuldig, von ihnen weder Rechnungslegung noch Erfatz der geho⸗ benen Nutzungen zu fordern berechtigt, fondern sich lediglich mit dem, was alsdann noch von der Erb⸗ schaft vorhanden ist, zu begnuͤgen verbunden ist.

Bisher haben sich als Erben gemeldet außer den im Testamente namentlich genannten, naͤmlich der verwittweten Frau Rittmeister v. d. Goltz, geb. v. Sydew, und dem Premier- Lieutenant v. Sydow:

I. Die vollbuͤrtigen Geschwister des Vaters der Erb⸗

lasserin, naͤmlich.t - 1) die verehel Rittnieister v Boyen, geb. v. Goltz, 2) der Majsr Friedrich Leopold v. Goltz, 3) die verwittwete Louise Charlotte Stach von Goltzheim, geb v. Goltz

Il. Die haibbartigen Geschwister des Baters der Erb⸗

lasser in, als: ;

1) 5 Dr. Fabian Heinrich Friedrich y. d. Goltz

2) die Helene Loulse Friederike Albertine Ober⸗ stin v. Podowils, geb. v. d. Goltz,

Allgemeiner Anzeig

3) der Major a. D. Hans Wilbelm v. d. Goltz, A) die Charlotte Amalie verwittwete Justiz⸗ Raͤthin Kruger, geb. v. d Goltz,

s) die un verehl Wilhelmine Adelgunde v d. Goltz III. Die vollbuͤrtigen Geschwister der verstorbenen Mutter der Ecblasserin, als: .

1) der Rittmeister v. Tarrach,

2) die verehel. Amtmann Urvan, geb v Tarrach, welche saͤmmtlich tbeils ex testämenio, theils ab in= testo Erb⸗Anspruͤche machen.

Den am hiesigen Orte etwa unbekannten Interes⸗ senten werden die Herren Justiz⸗Kommissarlen Koß⸗

rien in Vorschlag gebracht.

usterburg, den 7. April 1837. 4 Königl. Ober-Landesgericht.

Nothwendiger Verkauf.

Das dem Carl Gottfr Vogel gebbrige, im West preußischen Do mainen⸗Amte Brzeeczinko, im Dorfe Zielen süh Na. 12. belegene Erbpachts⸗Vorwerk, abge— schaͤtzt auf 7136 Thlr 3 sgr. pf laufe g der nebst Hypo⸗ thekenschein in der Registratur einzusehenden Taxe, soll am 2. September , Vormittags 9 uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Thorn, den 31. Januar 1837.

Koͤnigl. Land⸗ und Stadtgericht.

Edietal⸗Citation. Es sind seit langer als 0 Jahren nachbenannte Deposita beim unterzeichneten Stadtgericht vorhan— den, und da der Aufenthaltsort und die Existenz der Interessenten unbekannt, so werden hiermit sowohl l. um die sub 1 und 2 erwaͤhnten Deposita zu erledigen, als auch II. um uͤber Leben und Aufenthalt des suh 3 ge. nannten abwesenden Fichtner möglichst Nachricht zu erhalten, Edictales erlassen.

1) In weil. Adam Vierich's, gewesenen Buͤrger⸗ meisters allhier, Anno 172 anhaͤngig gewesenem Kre⸗ ditwesen war unter andern eine liquidirte Forderung von 13537 Thlr. 10 gr. durch Cession auf Herrn Johann Gottfried Petzschig, Buchhaͤndler in Keipzig, gekommen, nach dessen ÄAv⸗ leben aber auf dessen Kinder:

2) weil. Frau Susanne Friederike, verehel. Pro⸗

fessor Schrbckh zu Witten berg,

b) Carl Gottlieb Petz schig und

c) N. N. Petzschig, einen Abwesenden, nach Erbgangsrecht verfallen.

Die Petzschigschen Erben sub a. et b. haben zwar ihren Antheil an obiger Forderung erhalten, allein des sub e. gedachten unbekannten Abwesenden An⸗ theil an 52 Thlr. 11 gr. pf. befindet sich seit 1793 im gerichtlichen Deposito.

2) Im Jahre 1793 hat der hiesige Buͤrger und Lohgerber Carl Gotthelf Nebel, welcher von den Erben weil. Herrn M. und Archidiakonus Konstantin Lehmann's hierselbst Immobilien gekauft, Vierzig Thaler unbezahlte Kauf⸗ und Terningelder für ge⸗ dachte Lehmannsche Erben, weil dieselben damals nicht mehr ausfindig zu machen gewesen, deponirt, welche sich noch im Deposito befinden.

s3) Hiernaͤchst hat sich im Jabre 1809 der blesige Musikus N. N. Fichtner heimlich von hier entfernt.

Dessen geringer Nachlaß wurde damals verauctio⸗ nirt, und die Auctionsloosung an

zu rechter Vormittagszeit an Stadtgerichtsstelle all⸗ hier entweder in Person, oder durch legitimirte Be⸗ vollmaͤchtigte, legal zu erscheinen und daselbst, unter der Verwarnung, daß die Außengebliebenen nicht nur ihrer Ansprüche, sondern auch der Wiederein⸗ n sethung in den vorigen Stand werden fuͤr verlustig mann und Kriminal⸗Rath Hassenstein zu Mandata⸗ geachtet und bierunter allenthalben ausgeschlossen werden, mit ihren Anspruͤchen sich zu melden, nicht weniger solche zu bescheinigen und theils unter sich, theils mit dem Contradietor, zu oflegen, auch wo moglich sich zu vergleichen, in dessen Unterbleibung aber binnen 6 Wochen darüber allenthalben rechtlich zu verfahren, zu beschließen und hierauf J

J

der Inrotulation und Versendung der Akten nach rechtlichem Verspruch, oder Ertheilung eines Be— scheids, so wie

der Pußlication des eingeholten Ürtels oder ertheilten Bescheids sich zu gewaͤrtigen

2 Thlr. 20 gr. 3 pf. kam ad Depositum. Auf Änsuchen des bestaͤtigten Abwesenheittvormundes soll derselve nunmehr bffent⸗ e el rufen und nach Befinden fur todt erklart werden.

Gerichtswegen werden daher saͤmmtliche Interes⸗ senten, welche an den Depositis sub 1. und 2. an- theil haben, so wie der sub 3. genannte ahwesende

den Neunten September 1837

uüͤtliche Verhandlung

den Acht und Zwanzigsten October 1837

den Sechzebnten Dezember 1837

Wornach sich zu achten. Stadtgericht Döbeln, den 29. Maͤrz 1837. Stadtr. Fleck.

Literarische Anzeigen.

So eben erschien bei Leich in Leipzig und ist bei Lie it de * sstht Alex. Duncker, Französ. Str. Nr. 20 2., zu haben: hiermit zie Gelegenheit dar, den größten. Eu

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er fuͤr die Preußischen Staaten.

Fichtner, in sofern er noch am Leben, eventuell aber mit Leichtigkeit auffinden kann. Den redendsten g auch alle Diejenigen, welche aus irgend einem Rechts⸗

grunde an die vorgedachten Depositalbestaͤnde oder an das Vermögen des abwesenden Fichtner's erweis— lichen Anspruch zu machen haven, hiermit geladen,

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Schixlitz, Vorschule zum Cicers, volllländi Bei Carl Wigand in Wetzlar ist so eben ersch nen und in allen Buchhandlungen zu haben (Bern bei 5. Dümmler, Linden Nr. 19); ̃ Schirlitz, r. S. Chr., Vorschule zum Cich Enthaliend die zur Bekanntschaft mit diesem Sch steller näthigen biographischen, literarischen, g quarischen ünd isagegischen Nachweisungen. Xandbuch sür angchende Leser des Cicero. 6–

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Theilnahme des gebildeten Publikums in net nn Grade in Ansprüch nehmen werde, als de lt h

) ; bereits gethan hat. Das ganze, Sering, Er Vorlesungen für Pferde⸗Liebhaber mit 6 Wert ö. auf ö. 6ꝛ Thlr. n sha 253 bildlichen Darstellungen. gr. Ato. die Kupfer men, und hoffen win, es in der sürzest uitgltsu

Veit & (ii

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Die Wespen, die Acharner, die

aus A Binn h

gin d

Dieser Absicht widersetzte sich Herr Vlennet, indem er die Nothwendigkeit darzuthun sich bemuͤhte, die vor Konstantine erlittene Schmach zu raͤchen, und den Arabern zu beweisen, daß Frankreich, wenn es sich einmal ein Ziel vorgesteckt habe, auch Macht genug besitze, um dasselbe zu erreichen. Der Redner kam bei dieser Gelegenheit auf den mit Abdel-Kader abgeschlos⸗ senen Traktat zuruͤck, und erinnerte namentlich an die in den oͤffentlichen Blattern mitgetheilte Unterredung zwischen dem Ge— neral Bugeaud und dem Emir, wonach auf die Frage dieses Letzteren, wann Tremezen uͤbergeben werden solle, der Franzoͤsi⸗ sche General erwidert habe, daß die Uebergabe gleich nach der Ratisfication des Traktats erfolgen werde. Herr Viennet tadelte es nun, daß man diejenigen Stämme, dig sich bisher als die treuesten Alliirten Frankreichs bewiesen, der Willkür Abdel, Kader s, eines Mannes ohne Treu und Glauben, preisgeben wolle, der den mit ihm abgeschlossenen Vertrag ohne Zweifel nur so lange halten werde, als solches in seinem Interesse liege. „Ueber eine Frage, wie die vorliegende“, rief der Redner aus, „kann es hier nur eine Meinung geben, und jeder Parteigeist muß verschwinden, wo es sich um die Ehre des Landes handelt. Wir koͤnnen aber Afrika nicht aufgeben, ohne uns zu entehren.“ Diese schon zum Ueber⸗ druß wiederholte Declamation verfehlte auch diesmal ihren Ein— druck auf die linke Seite der Kammer nicht. Herr Viennet ver⸗ langte schließlich, daß die Kammer den obigen Reductions,Vor⸗ schlag der Kommission verwerfe. Herr Larabit wuͤnschte dem vorigen Redner Gluͤck, daß er endlich einmal wieder mit seinen alten Freunden der Oppositlon gemeinschaftliche Sache mache, und Herr Mauguin beschuldigte die Minister, daß fie das erniedrigte Frankreich in Abdel⸗Kader's Zelt geschleppt hätten, eine Aeuße⸗/ rung, die eben kein besonderes Gluͤck in der Versammlung machte. Der Marquis v. Mornay und Hr. Cunin⸗Grida ine unter⸗ stuͤtzten dagegen den Antrag der Kommission. Nach diesem letz⸗ teren Deputirten bestieg, in Abwesenheit des Conseils⸗Praͤsiden⸗ ten, der Minister des offentlichen Unterrichts die Red—⸗ nerbuͤhne, und behauptete, daß der mit Abdel Kader unterzeich⸗ nete Vertrag, wenn er erst bekannt seyn werde, gewiß die oͤf⸗ fentliche Me nung fuͤr sich haben wuͤrde; bis dahin solle man sich in Geduld fassen, nicht aber das ganze Land beleidigen, indem man von ihm behaupte, daß es sich in seiner Erniedrigung bis in das Zelt des Arabischen Häuptlings habe schleppen lassen; hatte das Ministerium sich so weit vergessen koͤnnen, so wurde es laͤngst nicht mehr am Ruder seyn, ünd die Kammer haͤtte es in den Anklagestand versetzt. Am Schlusse seines Vortrages suchte der Minister noch zu beweisen, daß die bisher in Bezug auf Algier befolgte Politik keinesweges dahin gehe, die Kolonie aufzugeben, sondern auf die geeignetsten Mittel zu sin⸗ nen, sich dieselbe dauernd zu sichern. Der Graf Jaubert wuͤnschte dem Ministerium Gluͤck, daß es zu dem von dem Ge— neral Bugeagud abgeschlossenen Traktat die Haͤnde geboten, und daß dieser General, obgleich an der Spitze einer glaͤnzenden Armee, die Vortheile des Friedens einem ruhm⸗ und nutzlosen Kriege vorgezogen habe. „Ich wuͤrde“, fuͤgte der Redner hinzu, „FAin dieser Beziehung auch dem Herrn Tonseils-Praͤsidenten

niefert, auch diese Papiere vorschriftsmaͤßig außer Cours It und im Depositorio der Staats- Schulden Tilgungs-Kasse nahrlich niedergelegt sind, werden dem Allerhoͤchsten Befehle ige, die Nummern, Lettern und Geld-Beträge derselben durch H Nachweisung hiermit zur offentlichen Kenntniß ,

Berlin, den 17. Juni 1837.

Haupt⸗Verwaltung der Staats⸗Schulden.

sther. von Schuͤtze. Beelitz. Deetz. von Berger.

Abgereist: Der General-⸗Major und 2te Kommandant . Freiherr Kellermeister von der Lund, nach ien.

Berichtigung. Nicht der Fuͤrst Emil (wie in Nr. 174 Staats Zeitung gemeldet worden), sondern der Fuͤrst Mo⸗ KFasimir zu Bentheim-Tecklenburg-Rheda ist vor einigen de mn von Hohenlimburg hier angekommen.

gen behaupten die doctrinairen Blaͤtter, denen an Beweifen fuͤr die Nutzlosigkeit der Amnestie gelegen ist, daß es sich allerdings abermals um die Ermordung des Königs gehandelt habe. Die gerichtliche Untersuchung und die offentlichen Verhandlungen werden erst ein helleres Licht uͤber diese ganze Angelegenheit verbreiten.

Im Journal de Paris liest man: „Wir sind sehr be— gierig, ob das ministerielle Abendblatt der nachstehenden Mit⸗ theilung, die uns aus glaubwürdiger Quelle zugegangen ist, wi⸗ dersprechen wird. Vor drei Tagen hat ein Amnestirter von der Lyoner Kategorie, Namens Lagrange, die Stadt Melun, die ihm von der Polizei als Aufenthalisort angewiesen worden war, ver⸗ lassen und ist in Paris eingetroffen. Er begab sich sogleich nach dem Ministerium des Innern, wo er sich, da der Minister krank war, bei dem General⸗Secretair melden ließ. Er erklärte die⸗ sem, daß er, als Besiegter, wohl die Amnestie haͤtte anneh⸗ men konnen, daß er sich aber den durch die Verordnung vom 8. Mai auferlegten Beschraͤnkungen nicht zu unterwerfen ge⸗ denke. „Da ich nichts heimlich thun will““, fügte er hinzu, n so finde ich mich hier ein, um Sie zu benachrichtigen, daß ich drei Tage in Paris zubringen und mich von hier aus nach Lyon begeben werde.““ Auf diese unerwartete Erklä rung soll der General, Secretair dem Herrn Lagrange sehr richtig erwidert haben, daß man das Recht habe, ihn verhaften zu lassen. „„Sie werden mich nicht verhaften las⸗ sen !“, entgegnete darauf Lagrange, „„sollten Sie es aber den⸗ noch thun, so wuͤrde ich mich sehr daruͤber freuen, denn ich wuͤrde dadurch eine Gelegenheit erhalten, der polizeilichen Auf⸗ sicht einen toͤdtlichen Streich zu versetzen, und alle meine Ka— meraden davon zu befreien.““ Mit diesen Worten verließ La— grange den General⸗Secretair. Seitdem befindet er sich in Pa⸗ ris, und zeigt sich an oͤffentlichen Orten, ohne daß man daran denkt, ihn zu beunruhigen. Morgen reist er nach Lyon, wo man ihn eben so wenig belaͤstigen wird. Wann foll denn diese jaͤm⸗ ,, Komẽoͤdie 1 nehmen?“

nem neueren Briefe aus Algier zufolge, scheint es si

zu bestaͤtigen, daß der General Damremont, fi entruͤstet . über, daß seiner, als General⸗Gouverneur der Afrikanischen Be⸗ sitzungen, in dem mit Abdel⸗Kader abgeschlossenen Traktate gar nicht Erwähnung gethan wird, seine Entlassung gefordert hat.

Herr Philipp Dupin, der den General von Rigny verthei⸗ digen wird, ist vorgestern von hier nach Marseille abgereist.

Heute sind die nachstehenden beiden telegraphischen Depe⸗ schen hier eingegangen: „Bayonne, 21. Juni 6 Uhr Abend s. Am 1äten stand Cabrera vor Caspe, das er bela— gerte und dessen Garnison und Milizen sich in das Fort zuruͤck⸗ giegt hatten. raa eilte ihnen zu Hülfe. Espartero war auf die Nachricht, daß eine Karlistische Bivision in der Richtung nach Castilien uͤber den Ebro gegangen sey, nach Lodosa aufge— brochen, wo er am 2osten eintreffen wollte. Die Divisionen, die in Pampelona standen, hatten den Befehl erhalten, den nämlichen Weg einzuschlagen.“ „Narbonne, 22. Juni ; rn C i Morgens. Am 17ten stand der Baron von Meer mit feinen meinen Gluͤckwunsch darbringen, wenn ich nicht besorgen muͤßte, Truppen in der Gegend von Tarrega und Cervera, wohin er daß er mich Ihnen abermals als einen gefaͤhrlichen Freund be“ an demselben Tage seine bei Guissona Verwundeten hatte brin⸗ zeichnen möchte.. Nach Herrn Jaubert ließ sich noch der 6 lassen. Die Karlisten hielten die Ufer des Llobregos von Kriegs-Minister (selbst vernehmen, und pflichtete dem er— ivelles bis Lastelfolit, so wie das ganze vorwärts gelegene waͤhnten Reductions Vorschlage der Kommission bei, indem er Land bis Solsona besetzt. Don Carlos ist am I9ten von hier sich jedoch ausdruͤcklich die Befugniß vorbehielt „im naͤchsten aufgebrochen, um sich nach Berga zu begeben. Nur die Ver⸗ Jahre eine großere Truppenzahl nach Afrika zu schicken, inso⸗ wundeten und 2 Compagnieen sind in Solsona zuruͤckgeblieben.“ fern die Umstande es nothwendig machen sollten. Die von der Das Journal des Débats enthalt Folgendes: „Briefe Kommission beantragte Ersparniß wurde darauf mit großer Stim⸗ und Zeitungen aus Madrid vom 13ten d. melden, daß das men- Mehrheit genehmigt. Die uͤbrigen Kapitel des Budgets fuͤr Spamnische Ministerium plotzlich den Herrn Alfaro in seiner die Kolonie Algier gingen ohne irgend einen erheblichen Wider⸗ Behausung habe verhaften lassen, weil er in dem Verdacht stehe spruch durch; es besinden sich darunter 1,ů 145, 06 Fr. zu Beklei⸗ dem „Journal des Debats“ die vor einiger Zeit von uns pu⸗ dun 8⸗Gegenstanden und Lager⸗Geraäthschaften; 366 618 Fr. fuͤr blizirten Details uͤber die geheime Sitzung der Cortes mitge—⸗ die Lazareihe; 136, 500 Fr. fuͤr die Transportłosten; 187 300 Fr. fuͤr getheilt zu haben. Man versichert, daß diese Maßregel auf das die Remonte; 38, 000 Fr. für Zaumzeug, u. s. w. An der Ta⸗ Gesuch des Spanischen Gesandten in Paris angeordnet worden gesordnung war darauf die Berathung uͤber die den politischen sey. Es ist uns durchaus unbekannt, ob Herr Aer den wir uͤbtigens nicht kennen, der Verfasser der Korrespondenz ist, aus welcher wir einige mehr oder weniger richtige Notizen uͤber die geheime Cortes Sitzung entlehnt haben. Jene Korrespondenz wird uns weder ausschließlich noch direkt zugesandt. Alle Pa⸗ riser Journale erhalten dieseibe,

649 h v.

Rußland.

St. Petersburg, 21. Juni. Se. Kaiserl. Majestaͤt ha⸗ am letzten Sonntage dem Herrn Milbank eine Audienz er⸗ st und bei dieser Gelegenheit dessen Beglaubigungs-⸗Schrei⸗ als Koͤnigl. Großbritanischer Gefandter am hiesigen Hofe zegenzunehmen geruht. Demnaͤchst hatte der Gesandte die U, guch don Ihrer Maß. der Kaiserin empfangen zu wer-

Der Königl. Schwedische Hofmarschall, Baron von Mah— rf, wurde an demselben Tage Ihren Masestaͤten vor—

(llt. Kaiserl. Hoheit des Groß—⸗

Ihl bill

Wahrend der Anwesenheit Sr. n Michael in Rom hatten die dort sich aufhaltenden Russi⸗ / Kuͤnstier in aller Eile eine kleine Ausstellung veranstaltet, ler sich ohne die Aquarelle und Zeichnungen 50 Gemaͤlde den. Der Großfuͤrst zeigte sich mit den Leistungen der schen Kuͤnstler sehr zuftüeden. Der General der Infanterie und General Adsutant Sukin, andant der Festung von St. Petersburg ist am 13. d. M. einem Alter von 73 Jahren mit Tode abgegangen.

Frankreich.

Paris, 23 Juni. Der Koͤnig und die Köoͤniali

. Der. g gliche Fami⸗ n, sich gestern Abend um '8 Ühr nach dem von der i arde veranstalteten Ball im Spernhause. Kurz vor ö , n den Tuilerteen ward Befehl ertheilt, einen an— . 6 den vorher bestimmten einzuschlagen. Statt durch Lane nnn range Bae lidre⸗Streße fahren, wo auf ie 6 zen Linie Piquets der Manizipal⸗Garde aufgestellt und , , versammelt waren, suhren die Wagen des Kö— n er ö Familie durch die Rivoli- und Friedens⸗ rd er die Boulevards, und gelangten durch die Lepelle⸗ nn. das große Portal des Opernhauses. Die Po⸗ . rigens auch auf diesem Wege außerordentische Vor— regeln gen fn, ö. ö. n ., vieler Häuser wa⸗ ; en aufgestellt. as Fest ist durch keinen . worden. (An näheren Details aͤber dasselbe fehlt

Die Deputirten-Kammer beschafti sten häftigte sich in ihrer 7. Sitzung (wie bereits erwaͤhnt) mit dem Duel et, f inisteriums, von welchem bis zum Abgange der Post 3 . Kapitel, mit Ausnahme des FSten, im Betrage von , Fr. fuͤr den Sold und Unterhalt der Truppen, an⸗ ö. . Spaͤterhin gingen auch noch das 21ste Ka— . „S60,710 Fr. fuͤr die Invaliden und das 22ste von 11 fuͤr die Desatzung von Ancona durch, und es kam so— , dem Budget angehängte besondere Etat fuͤr die Kolonie . 3. die Reihe. Herr Mauguin ergriff diese Gelegen⸗ a. Angelegenheiten der Kolonie noch einmal ausführ⸗ r Sprache zu bringen, und namentlich den Grundsatz zu

Fluͤchtlingen zu gewäͤhrenden Unterstützungen. Der Minister des Innern hatte zu diesem Behufe einen Zuschuß von 300, 000 Fr. zu den pro 1837 bereits bewilligten 2,500, 000 Fr. verlangt. Herr Saint⸗Marc. Girardin wollte, daß man sene Summe um 10,000 Fr, zum Besten derjenigen Auslaͤnder, die bisher in

bei der Redactign (Mohren Straße Rr. 21), in den

und machen davon einen aus⸗