1837 / 188 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

4 Den 7. Juli 1837.

Berl

1m EI et er Eon ds g GeId- CG ur sg- Zee.

738

w Faris, 1. Juli. ; d c Span. Rente 211,6. Passive S5. 39 ortus. 289.

6 Fr Vent. E ö Brief. Geld. d

Pr. Gour. Brief. Geld.

Königliche Schau spiele.

1023 Fomim. do. 4 1005 . Kur- u. NWum. do. 63 / 323 do. do. do. d „z ZSehlesische do. 1027 Rückst. C. und Z. 103 2 Seh. d. K. u. N. Gold al marco KRElbinger do. Neue Ducaten Dang. do. in ri. * 43 Friedriehsdor Wentpr. Pfandbr. 4 3 And. Goldmün- Grossh. Pos. do. 4 10 zeu e 5 Thl.

St. · Se huld-· Sch. Pr. Engl. Ob. 30. FrümSeh. d. Seeh. Kurm. Obl. m. l. C. Nm. Iut. Sch. do- Berl. BStadt- Obl. RKönigab. do.

1 7

id e Sonnabend, 8. Juli. Im Schauspielhause: Griseldis,

972 dramatisches Gedicht in 8 Abth., von Fr. Halm. (Herr Bai— dee. ö ch son: Percival, als letzte De hi

Sonntag, 9. Juli. Im Opernhause: Der Postillon von 86 Lonjumegu, komische Oper in 3 Abth. Musik von A. Adam. 215 In Charlottenburg: Der erste Schritt, Lustspiel in 3 Abth.;, bee, von Frau v. Weißenthurn. Hierauf: Badekuren, Lustspiel in

* 2 Abth., von A. Cosmar.

Montag, 10. Juli. Im Schauspielhause, auf Begehren:

13

Ostpr. Efandhr. 1 Diseonto

häͤdra, Trauerspiel in 5 Abth., von Racine, ubersetzt von

AI ö 3 chiller. Hierauf: Die Schöngeister in der Livrée, Lustspiel

Aus würtige Börsen.

Amsterdam, 2. Juli. Niederl. wirkl. Schuld S521. SMυί, doö. —. Nene Anl. 22. Neue Anl. 225,9.

Zinsl. 7 . Frankfurt a. M., A. Juli.

OQesterr. HMM Met. 10313, 5. 10311 3. Am 997 56. Br. 199 241 M6. 219, 3. 12. Br. Loose zu 500 EFI. 1131. Br. Preuss. Prüäm.- Sch. —. 63314. 63 J. 30M Spun. Anl. 187. 1886. Hamburg, 5. Juli.

Antwerpen, 1. Juli.

Loose zu

Bank- Actien 1372. 1370. Engl, Russ. —. 39 8

Neuss Anl. —.

Bank-Actien 1637. 1636.

do. A, Anl. 1001ę3. E. 256 9, Holl. Y28/n. d2*½ .

in 1 Akt, frei nach dem Franzoͤsischen.

Königsstädtisches Theater.

Sonnabend, 8. Juli. Eulenspiegel, oder: Schabernack uͤber Schabernack. Wiener Lokal-⸗Posse mit Gesang in A Akten, von J. Nestroy. Musik von A. Muͤller.

Sonntag, 9. Juli. Die Reise auf gemeinschaftliche Kosten. Posse in 5 Akten, von L. Angely. (Herr Beckmann: Liborius, als vorletzte Rolle vor seiner Urlaubsreise. . Vorher, zum er— stenmale wiederholt: Der Einsiedler im Lerchenwalde, oder: Die geheimnißvolle Laube. Lustspiel in 1 Akt, von Castelli.

1 Krankheit des Herrn Koch kann die Oper Belmonte und Constanze nicht gegeben werden. Die dazu bereits gekauf— ten Billets bleiben zur heutigen Vorstellung guͤltig, oder kann

Kauz 7 Pill. ar,

6 995, 6 * 21,209 bartial-Obl. 100 FI. 222. Br. Poln. Loose

„h ort. . do.

der Betrag dafür bis 6 Uhr Abends in Empfang genommen werden. .

Montag, 10. Juli. Die weiße Dame. Komische Oper in 3 Akten. Musik von Boieldieu. ter zu Kassel: Anna, als Gastrolle.)

Markt-Preise vom Getraide.

Berlin, den 6. Juli 1837. —ͤ

Zu Lande: Hafer 25 Sgr., anch 23 Sgr. 2 Pf. Eingegangen sind 2 Wispel 12 Scheffel.

Zu Wafser: Weijen (weißer) 1 Rihlr. 25 Sgr., auch 1 Röhn.

22 Sr. 5 Pf. und 1 Rihlr. 17 Sgr. 6 Pf; Roggen 1 Riblr. 2 Sz.

auch 26 Sgr. 3 Pf.; Hafer 22 Sgr. C Pf., auch 21 Sar 3 9g. rd c 1 Rihlr. 16 Sgr,, schlechie Serte 1 Rihlr.?7 Sgr. 6 Eingegangen sind 11 Wispel 31 Scheffel, Mittwoch, den 35. Juli 1837. Das Schock Stroh 7 Riblr., auch 6 Rthlr. 8 Sgr.; der Cenmm Heu 1 Rihlr. 10 Sgr., auch 258 Sgr. . Branntwein⸗Preise. vom 30. Juni bis 3. Juli 1837. ; Das Faß von 260 Dusart nach Tralles S1 pCt., nach Richt 10 pét., gegen baare Zahlung und sofortige Ablieferung; Kom Branntwein 20 Rtblr. auch is Rthlr.; Kartoffel-Brauntwein n Rihir.7 Ser. 6 Pf, auch 17 Rihlr.

Redacteur Ed. Cottel. e m m maren. Gedruckt bei R. W. Hayn.

r. 2

8 —— = 8 ne ite ,es.

Bekanntmachungen.

Avertissement.

Wir beabsichtigen, die unweit der Warthe und der Niebuscher See s, ist ein Bietungs- Termin auf t ug Stadt Birnbaum belegen gewesene, im Jahre 1833 den 9. Dezember d. J, Vormittags 10 Uhr, vlan bei dem Seminar⸗Direktor hr Harnisch zur de vor dem Deputirten, Ober⸗Landesgerichts⸗Rath von Einsicht bereit, welcher Letztere überdies den Kauf und „Ges

abgebrannte Königlich Bielskser Walkmühle unbe—

dentend weiter von der Stadt Birnbaum an dem bst-Prittwitz, auf dem hiesigen Schloß angesetzt worden. bewerbern die etwa gewůnschte naͤbere Auskunft uͤber

Die Taxe, der neueste Hyporhekenschein und die die zu veraͤußernden Realitaten ertbeilen wird. Abschriften der Verkaufs Bedingungen und des Ver⸗

dußerungsplans werden die Kommissarien den darum

Zugleich werden die ihrem Aufenthalte nach unbe- Nachsuchenden gegen Erlegung der Kopiallen gern

lichen Arme desjenigen Fließes, welches die Mühle bis

zu ihrer Einäscherung getrieben hat, retabliren zu las- besondern Kauf-Bedingungen koͤnnen in der hiesigen

fen. Zu diesen Zweck haben wir eine Baustelle am großen Kolnoer See ausgewählt, welche vor der vori— Jen Banstelle den Vorzüg hat, daß sie den großen Rolnoer See zum Mühlen⸗-Teich und durch die Verei⸗ nigung beider Arme des Mühlen-Fließes vermittelst zweier Conpirungen eine bei weitem bedeutendere Was⸗— serkraft erhält, mittelst welcher nicht allein eine Tuch⸗ iwalke in dem bisherigen Umfange, sondern außerdem auch noch eine bedeutende Wollssinnerei betrieben wer⸗ den kann.

on, . 1

e) für das gehende Zeug und Walkgerüst :c. auf.. . 1389

Überhaupt alse auf Summa Hoon Thlr. 23 sgr. 6 pf. ab. Höherer Anordnung zufolge beabsichtigen wir nun diese Wasserkraft mit einem dazugelegten Grundstück von 30 bis 50 Morgen unter Vorbehalt eines ablös— lichen Domainen-Zinses von 80 Thlr. in. Wege der Licitation zu veräußern und dem Acquirenten des Grundstücks die Erbaunng der Walkmühle und Spinn⸗

einer Anzeiger fuͤr die Preußischen Staaten.

Kreise belegenen, nach der landschaftlichen Tare auf Bedingungen nebst dem Verdußerungsplane bei jedem zum Theil in Uebertragungen gediegener Werke de

busch und Rohrwiese, ingleschen des sogenannten der Sonntage, in den gew

Registratur eingesehen werden.

kannten Interessenten an der auf Niebusch sub C. und schnell ertheilen. Rubr. IV. lit. 5. im Hypothekenbuch eingetragenen

Schul⸗Collegiums Der Regierungs⸗Rath Hanewald in Merseburg.

von Berge wegen der übernommenen von Berge⸗ Herrndorffer Vormundschaft unterm 10. Juni 1739 bestellten vormundschaftlichen General⸗Caution, na⸗ mentlich die 9 Kinder des verstorbenen Hans von Berge auf Nieder -Herrndorff und Leschkowitz:

eingeseben werden konnen. Auch liegt der Situations⸗

. Merseburg und Weißenfels, den 13. Mai 1637. und von dem vormaligen Besitzer Georg Rudolph Im Auftrage des Königl. n, , Provinzial⸗ u Magdeburg. er Seminar Direktor Dr Harnisch in Weißenfels.

39,5 Zs sgr. A pf. abgeschaͤ Hüte Nie! der beißen Kommissarlen taglich, jedoch mit Ausnahme Auslandes, theils in Deuischen Sri inal⸗Arbeiten, dech Bös Tir z sgr, 4 vf abgeschaͤtzten Hüte. N 5 . vr iche Geschaͤftsstun den mit Benni tzung der reichen a i nns ü ien Literatur, li⸗

fern. Unter der Presse befinden sich: „Geschicht der Mongolen, vom Baron d' Ohsson.“ Binde chichte Mexiko's, von Solis.“ 2 Bande Geschichte der Staaten des Alterthumt und des Mittelalters. Herausgegeben von mehreren Gelehrten. ULster Band, enthaltend; Römische Geschicht e. Nach RNiebuhr, Heeren, Wachsmuth, Schlosser md

Band. gr. 8ro. Preis 1 Thlr. 7 sgr.

Atlas anti quus. Sehul- Atlas der alten Welt. Narh d'Anville, län. nert. Kruse, Reichatd. u. A. hearbeitet. Nehöt einem kurzen Abrisse der alten Geagraphie von

9 Hans Christopb, . z b Sigismund Rudolyb⸗ Vorzüglich beachtungswerthe c) Hans Carl, n ö

d) Hans Ernst,

e) Helene Tugendreich, t Fohanne Sophle,

) Mariane Charlotte,

) Maximiliane Friederike und i) Henrlette Elisabeth,

ausgezeichncten Sammlung von

Termine anzubringen, indem sonst bleiben mit dem Zuschla

Dresden. Montag den 7. August, Vormittag 10 Uhr, erfolgt bei Unterjzeichnetem die öffentliche Versteigerung einer Recht Ju empfehlen is.

Originalhandzeichnungen Hollaͤndischer und Flamlaͤndscher Meister

. ö ö ö

Geschwister von Berge oder, deren Erben gusgessz worunter dich seltensten und ausgewähltesten Gegen J .

. ĩ J . ge wah degen⸗ (. hard) in Leipzig erschien so eben und s

dert, libre aus der uf Mietusch intateunt cken öellerett stünde von Kem rau dt, van Kean, Süt̃nosdael, * eb e nn lin 2 n Merlin in der Cru! ,,, ufer hn 1 . Rubens, van, Dyck, Net scher. du mwermgn ns schen KWuchhandlung, Schloßplatz Nr. 2, vorräthig:

J. 9 ,. und andern berühmten Meisiern vorkommen. Der in des Gutes Niebusch, so Franz. Sprache vom Vorsteher der Königl. Kupfer—

G. Eerm. Weise. 1A Blatt in gross Quer- Foalio Preis 1 Ihlr. 15 sęgr.

Korrektheit, Sauberkeit und Vollständigkest zeichnen

diefen antiquarischen Schul- Atlas in bobeni Grö

aus; weshalb derselbe allen Gelehrten-Schulen ni

G. Basse in Quedlinburg.

Kunst⸗Auection

in der Weygandschen Verlags- Buchhandlung

Die Zurechnungsfaͤhigkeit

(Dlle. Pistor, vom Hofthen

Andern. Aus dem Englischen von F. Bauer. lsrt

Allgemeine

Preußischt Staats-Zeitung.

6 Pf., auch 1 Rihlr. 1 Sgr. 3 Pf.; große Gerste 28 Sgr. 9 .

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Des Koͤnigs Majestaͤt haben dem Buchhalter Kleist bei General⸗Militair⸗Kasse und dem Rendanten Mestag bei möhlesigen Kadetten-Institut den Charakter als Kriegsrath velleihen und die Patente Allerhoͤchst zu vollztehen geruht.

1 , Vom 15ten d. M. an wird die Journaliere zwischen Ber— und Frankfurt 4. d. O. aus beiden Orten ö täglich um 6 Uhr Morgens ⸗cinn, und so beschleunigt werden, daß die Tour in 8 Stun⸗ 85 Minuten zuruͤckgelegt wird und die Ankunft in Berlin R Frankfurt taglich um ?2 Uhr 35 Minuten Nachmittags

ägt. In Muͤncheberg findet nur ein Aufenthalt von 20 Mi— in statt, um nach Gutbefinden ein Fruͤhstuͤck einnehmen zu nen.

An Personengeld wird nach wie vor fuͤr die im Haupt— zen beförderten Personen 7“ Sgr. pro Meile, und für die

Beichaisen zu befoͤrdernden Personen 9 Sgr. pro Meile ben, wogegen 50 Pfund Freigepäck mitgenommen werden nen.

Berlin, den 7. Juli 1837.

General⸗Post⸗Amt.

Im Bezirke der Königl. Regierung

su Breslau ist der bisherige Sub-Diakonus Krebs in 5 zum Pastor an der evangelischen Kirche in Wohlau und wangelische Predigtamts-Kandidat Baumgart zum Pastor Voitsdorf und Pangau ernannt worden;

n Erfurt ist der bisherige evangelische Pfarrer zu Goͤr— ßJohann August Reinhardt, zum Pfarr-Substituten lie di ernannt r f p

ß. Marienwerder ist der Pfarr; Administrator Du m— haͤtzki zum katholischen Pfarrer in Lobdowo ernannt worden. Angekommen; Se. Excellenz der Königl. « annoverische mneral'rieutenant Halkett, von 6 , . sch Abgereist: Der Bischof der evangelischen Kirche und nerali Superintendent der Provinz Brandenburg, Pr. Ne an⸗ ö, nach Dresden.

*

Zeitung s⸗Nachrichten. An g n n b.

Berlin, Sonntag den ginn Juli

ren, befahren; der erste Schnee setzte diese Wagen

einige Zeit außer Thaͤtigkeit, aber rach . weg g. begannen sie alsbald wieder ihre Fahrten. Vermittelst dieser Bahn transportirt man in 10 Stunden mit 3 Wagen und 3 Pferden 4500 Pud Sand und braucht dabei im Winter 16 im Sommer 12 Menschen. Wollte nan auf gewohnlicher Straße und auf d . Art eine gleiche Quantitat Sand trans n,, wuͤrde man 21 Arbeiter und 22 Pferde dazu brau⸗ chen. ie Transportkosten fuͤr 00 Pud Sand auf der Eisen⸗ bahn betragen 3 Rub. 36 Kop., vährend sie sich nach der fruͤ⸗ hern Methode auf 12 Rub. 54 Hop. beliefen“

Frankreich.

Paris, 3. Juli. Der Kong arbeitete gestern in i mit dem Finanz- Minister und empfing . n quier. Gegen dittag traf der Köntg der Belgier in Neuilly ein. H . 9j , . einer Reise, die

; zog emours im n en Wi .

ö . yst inter nach Stuttgart

Der Graf Mols hat sich heute fruͤh nach Neuilly b . , ien erf, Stunden geblieben. wwe , en, daß im Ministerium der arswärtigen Angelegenhei tige Depeschen aus Spanien eee , , ö ,

In der i Sitzuig der Pairs-Kammer legte der Finanz ⸗Minister das Budget fur 1838 vor, und der“ Kan zer ernannte sogleich ein Kommission zur Prüfung des— selben. Die Minister des Innern und' des Handels überreichten ihrerseits mehrere zon der Deputirten⸗-Kammmer be— reits angenommene Gesetz⸗Entpurfe, die ebenfalls verschiedenen Kommissionen zur schleunigen Erledigung zugewiesen wurden Demnaͤchst erstattete der Barn von Freville Bericht uber einige bei der Kammer eingegingene Bittschriften. Unter den selben befand sich die Eingat der vormaligen Kolonisten von Haiti, die darauf antrugen, daß durch die Vermittelung der Regierung endlich das Gesetz ausgefuͤhrt werde, durch welches ihnen eine Entschädigung zugsichert worden sey. Die Kommis⸗ sion trug auf die Verwessün, der Bittschrift an den Eonseils— Präsidenten an. Herr Gaitier unterstuͤtzte diesen Antrag mit großer Lebhaftigkeit. Der Finanz⸗Minister erklärte daß er die Zahlungsfähigkeit dr Haitischen Regierung nicht in Zweifel ziehe, daß diese Rgierung aber schwerlich im Stande seyn möchte, die in dem Tretate vom Jahre 1825 eingegangenen Verpflichtungen ihrem aanin Umfange nach sofort zu erfuͤllen, die Franzoͤsische Regigrung mile sich vaher auf die Forderung des Moͤglichen beschranken, nden sie sonst der (en sẽtrigt rer eg ier rung einen Vorwand an Nis Sg d aeben wuͤrde, jedwede Zah⸗ lung zu verweigern. Wer Acoöomte Dubouchage ging in ei—⸗ nige Detgils uͤber di Rernlichtungen Hayti's gegen die vor— maligen Kolonisten ein und erlarte. es sey die Pflicht der Fran— zoͤsischen Regierung, die Schud . da sie den Trak—

ohne mich gehört, oder ohne die Thatsachen gepruͤft zu haben ein wahrer Mord sey. Ich verlangte r . . suchungs⸗Kommission, oder vielmehr vor ein Kriegsgericht gestellt zu nen da man eine Anklage gegen mich erhebe, die . n . nach sich ziehe. arauf nahm der Marschall en Tagesbefehl, den ich noch in der Hand hielt, und fagte mir, lee. er nicht erscheinen solle; indeß muͤsse er mir das Kommando . nehmen und mir strengen Arrest auflegen. Als ich meinen egen en,, , ihn in seinem Zelte zu lassen, sagte er mir: „Behalten Sie ihn; es ist nur der wer halber.““ Was 29. bittenden Worte betrifft, die mir der Marschall in seinem ericht in den Mund legt, so erklaͤre ich sie für falsch und verleumderisch. Die Unterredung dauerte etwa 8 bis 15 Mi— nuten.“ Fr.: Wie lange Zeit waren Sie im Arrest und Ihres Kommando's beraubt?“ Antw.: „Das Kommando der Arriere⸗Garde ward mir eigentlich gar nicht abgenommen, denn 6 am 27sten vor Tages⸗»Anbruch kam der Chef des General⸗ l. zes zu mir, um mir anzuzeigen, daß der Marschall meinen lrrest aufhöͤbe und mir das Kommando der Arriere-Garde ließe 5 welches ich denn auch bis zu unserer Ankunft im Lager ö. Zuelma behielt.“ Fr.: „In welcher Beziehung standen 29 zu dem Marschall wahrend Ihrer Anwesenheit in Bona?“ ntw.: „Während meines A8 ständigen Aufenthaltes in Bona sah ich den Marschall gar nicht und erhielt nur durch Ver— mittelung des Chefs des Generalstabes den Befehl, ihm sobald 316 moglich einen Bexicht uͤber die Operationen meiner Brigade abzustatten.“ Fr. „Sind Sie frei und ungehindert von Bona n,, um sich nach Algter zu begeben?“ Antwort: „Bei meiner Ankunft in Algier wan ich nicht we— nig erstaunt, zu hoͤren, daß der Marscha Clauzel mich beschul⸗ digt haͤtte, ohne Erlaubniß von Bona fortgegangen zu seyn und daß ich dieser Desertion halber vor ein Kriegs⸗Gericht ge⸗ stellt zu werden verdiente. Man fuͤgte hinzu, daß ich an Bord des „Montebello“ consignirt sey, und daß der Marschall mir nicht erlauben wuͤrde, vor ihm zu erscheinen. Ich eilte sogleich 8 ihm um Aufschluß aber diese seltfame Nachticht zu erhalten. er her, d. mir, daß er sich in diesem Sinne nur ge⸗ gen seinen hef des Generalstabes geäußert habe, daß er uͤbri⸗ gens nicht den geringsten Werth darauf lege, und daß es ihm angenehm seyn wurde, wenn ich zu Mittag mit dem Herrn de ö. Suze bei ihm speiste, um diese ganze Angelegenheit zu erle⸗ 2 Ich fand mich in der That ein, um dem Publikum zu hel mob e Sen Ber ball. Claihel. mich weder als einen Ver⸗ In der zweiten Sitzung des rere ,, rd andeste.“ fanden die mündlichen Verhöre statt, die aber dadurch an In⸗ teresse verlieren, daß man durch den Telegraphen bereits die Nach⸗ richt erhalten hat, daß der General von Rigny einstim—⸗ mig in , , worden ist. Aus Algier sind Briefe bis zum 24sten v. M. eingetroffen,

—— ——

die aber durchaus nichts Interessantes enthalten. Aus Oran fehlt es an neueren Nachrichten, und man bleibt daher hinsicht⸗ lich des vielbesprochenen Traktats noch immer in Ungewißheit. Die Regierung hat heute nachstehende telegraphische De⸗

. ö ĩ 4 ĩ ) ö 1 1 79 8 3 2 . * * 2 cr Jabrtt auf eigene Kosten zu söerlasfen. Wir Haben . ,, , ,. fiche und Randze hnungs Sammlngen, rrrn srgrn, zu diesem Ende einen Bielungs-Termin im hiesigen verführen werden wird k . J pe. Job. ieren fr. Jörg Regierungs- Gebäude auf lsz? Zuschrifter aben: Ber e n u sßer . een R wfessn d 2 k c., Rachmittags 4 Uh Glogau, den 2. Mai 1837. Breslau in der Schulzschen Buchhandlung Leip. Königl. Sächs. Hefrathe, ordentlichem Professor in . , . un hb iais bnzz. Oberz Landesgericht * n ,. zig per Herrn Maler Börner und im Rud. Wei⸗Geburtshülfe, Direktor und Dber⸗Geburtshelfer Mn cirte Erwerbelnsiige mit dem Bemerken hierdurch ein⸗ e n. und , ,, , enat. gelschen Kunst⸗Justitut Frankfurt a. M. in der n af , zu deip in . 26 laden, daß im Termine osm Thlr. als Cantion für die Cl. 8. . 9. Willm annschen Buch—⸗ ,, 3 ä,, , , . i zern nal n , er gt ; zum ö ö n, h dle, dn nn, , n, gd, lc d ese rere e där där er ä de eee de, d a n ,,,, n, , n, nl. K it adlung Weimar in gehandelt, dessen Äinsichen im praktischen Leben sth en, n, Tume 1s Nachna⸗ mmen. San-Cuyat vorgeschoben. Das Hauptquartier des Baron von , s sees e ene, , ,, dn d, ,,, d n,, g, ear beben ', n e, , dl n le dhe mn. de e , n, zar en on . che Ansprücht an das von dem Pensiensr Emil ben Mei. sede Buchhandlung), zu Diesden durch die Walther sich ausbildeten, dürfte das Werl u einm unenth 66 n einer 8 uppe über die Turä sezen; die Nu seille ward auch noch das Veihör verlesen, welches im Laufe Infanterie und 1100 Pferde bei sich habe. Die Lebensmittel ö Epiun. Fabri besin bet K e Tuchwalke bom an, den Pensionar Kuß gegenwärtig üherlassene sche Hof⸗Buchhandlung. lichen Handbuch für Juristen, Kriminalisten und! en Tiumens he Burger, die sich freiwillig dazu erbo, der schriftlichen Instruction mi dem General von Rigny selbst waren knapp. Man hat in Barcelona fuͤr die Bedürfnisse der Hefen den 4. Jure iz. r, , n,, Rüsten, nebst Pachtvor. Hie gden, am 8. Juni 1837. diziner machen. 6 2 der Station Jewlewa fuhr Se. Kaiser Ho, angestellt worden war. Aus demselben geht im Wesentlichen Armee eine gezwungene Anleihe von 7öbö,0C0 Fr. erhoben. Am Königliche Preußische Regierung, schu . ,. , n. 3. Carl Ernst Heinrich, Auctionator. . ,, n , . To . , . 6 auch noch der ing c hervor, daß der General vor Rigny während des Ruͤckzuges 28sten verlangte Ros d'Eroles, an der Spitze von 2000 Mann, Abtheilung für die direkten Steuern, Do— Morgen 16 Uhr, ver dem Renigl. Hofger chile anbe⸗ le, w e gh ' ner e m, w ; ditterng. ht 39 j 3 Tobolsk. Se. Kaiserl. von Konstantine hauptsachlich᷑ fir diejenigen Soldaten besorgt ge, von Seu d Urgel 10,000 Fr.; im Nichtzahlungsfall wuͤrde er mainen und Forsten. 1 zu weichen etwa vorhandene Gläubiger uh Daß die diesjährige Bade⸗Saison für die hiesige Bade in Bil durch L. Hue etre Burgstraße Nr. ni, . 7 in i er fr ne fr . if 23. 96h , , 9 . 2 . 14 . , n gn 96 3 en , Be r. ,, eng praecclusionis et perpetui silentii mit dem Be- * , , . ffn ĩ j . n Gen er af. G , 94 , . 21 . ieben, un em Feinde in de Hände fielen. Dies habe ihn merkt ierzu: „Der o igen epesche zu olge, halten die Kar— Subhbastations-Patent hlerten ler irc ereignen, nf fun Publica k 3 ö. . . dess r nn, /i. e 8 begleitet, in veranlaßt, dem Marschall Clauel die dringendsten Vorstellungen listen die große Straße von Leridg nach Barcelona zwischen wegen der Güter Steinborn und Pürben, tion des Präclusiv⸗Abschiedes der 18. August d. J. Sch eoeningtn, den J0. Juni 1835. . ,,, ; ,,,, n e 21. dan te Dasel st dem Höͤchsten fuͤr zu machen, aber beleidigende Ausdruͤcke habe er sich nicht be« Martorell und Igualada besetzt. Martorell, wo sich der Gene— . Freistädter Kreises. bestimmt worden ist. , Dr? renner Kom mssion der Bade⸗Anstalt. en a, , , ö . ukunft in Sibirien, welches noch von dient, und er glaube auch nickt, daß selbst einige heftige Aeuße⸗ ral⸗Capitain befindet, liegt vier Stunden Weges von Barcelona. 3h fethbwendigen Sösthastetlen tmp eisltdtzs ele, Wenden Tri usr? Hooft. Hartmann. Baron Rengers. broͤchirt. Preis 20 sgr. Mitgliede des Kaiserlichen Hauses besucht wor, rungen von den Soldaten gehört worden wären, obgleich er Die Karlistische Armee hat sich wegen Mangels an Lebensmit— Kreise belegenen, nach der landschaftlichen Taxe auf Königl. Preuß. Hofgericht von Pemmern dAu nm ery, Scerctair. . Var. ach der Ruͤckkehr aus der Kirche empfing dies nicht, da die Dunkelheit bereits eingebrochen gewesen sey, teln nicht in Ober-Catalonien halten koͤnnen und marschirt jetzt

z5,9 in Thlr. 17 sgr. 6 pf. zusammen abgeschaͤhten und Rügen. Kaiserl, Hoheit die Generalitaͤt, die hoheren Beamten, den mit Bestimmtheit versichern k In B Auf : ; 2 ů̃ in Hur ungetr . Möller, Pr— ; ed, , S de. =/ d heren Veam it Bestimmtheit versichern kinne. In Bezug auf den Auf! dem Suͤden dieser Provinz zu, entweder um sich dort leichter , , n ,, G 4 . . würdigen Erzbischof mit der hoͤheren Geistlichkeit, die Kauf- tritt, der in dem Zelte de Marschalls stattgefunden hat, zu verproviantiren, oder um sich dem Ebro zu nähern; und der Das Din , . , . . ,, Buͤchandiung ist kürziich erschienen und. darch, u ef, die Kirgisischen Sultane und einige Wogulen, die lautet das Verhor folgendrmaßen: „Frage. Wes hall aron von Meer ist naͤher an Barcelona gerücht, um diefe , Buchhandiungen zu beziehen (Berlin durch Alera W obolsk gekommen waren, um den Erben des Thrones fanden Sie sich nicht am 26sten Abends zu der von Stadt zu decken und, um gleichzeitig die neuen Mandver des

verkaust werden sollen, ist ein Bietungs⸗Termin auf 6. den 13. Dezember 1837, Vorm. um 10 Uhr, Bek 4d n, n t m a ch enz . Kopenhagen nach Steitin und am 27. Jali von Stet⸗ an i6ñ St Nr. 20 a5): sehen. Dar Se Kai 26 ai j Kopenhagen ne 9 fz der Duncker, Fian i sh⸗ , . r. 20 a.) i, . ließ Se. Kaiserl. Hoheit das Linien-Baigillon dem Marschall bestimmten Stunde in seinem Zelte ein?“ Feindes zu bewachen.“ 60 1 j

vor dem Deputirten, Ober⸗Landesgerichts- Rath vonn B 4 n n . Die bisberigen Bestzungen des Kbntgl. Schult. zin nach. Kopenhagen die Jzsel Bernhelin anlaufen

der . und Gebärenden,

eleuchtet von tat abgeschlossen habe, ohne di vormaligen Grundbesitzer zu be—

fragen. Die Sitzung ward um 4 Uhr aufgehoben und die Kam— . Petersburg, 1. Juli. Am 12. Juni setzte der mer vertagte sich bis zum kuͤntigen Donnerstag.

ohfuͤrst Thronfolger seine Reise von Kamyschloff aus weiter Der am Unter⸗Staats⸗-Sæarretair im Justiz-Ministerium 31 e e, nachdem Se. Kaiserl, Hoheit noch 109 Werst ernannte Herr Parant ist in Netz mit großer Stimmen⸗Mehr⸗ pesche aus Perpignan vom 30. Juni erhalten: „Royo, der Dänschen Gouvernement zuruͤckgelegt hatte, die Graͤnzen . wieder zum Deputirten ewählt worden. Sein Mitbewer⸗ mit 4500 Cataloniern die Avantgarde des Don Carlos bildet,

Rußland.

Hannover. Im Verlage der Hahn schen 5

Prittwitz, auf dem hiesigen Schloß angesetzt worden.

Die Taxe, der neueste Hypothekenschein und, die besondern Kauf⸗Bedingungen koͤnnen in der hiesigen Registratur eingesehen werden.

Glogau, den 2. Mai 1837. . Königl. Ober⸗Landesgericht von Nieder— Schlesien und der Lausitz. Erster Senat.

(L. 8.) Gr. v. Rittherg.

Subhastations⸗Patent wegen des Gutes Langhermsdorff, Fretistaͤdter Kreises. ;

Zur nothwendigen Subhastation des im Freistaͤdter Kreise belegenen, nach der landschaftlichen Tage auf zn, 307 Thlr 17 sgr. 2 pf. abgeschaͤtzten Gutes Lang⸗ hermsdorff ist ein Bietungs⸗Termin auf den 16. Dezember 1837, Vorm. um 10 Uhr, vor dem Deputirten, Ober⸗Landesgerichts⸗Rath von Prittwitz, auf dem hiesigen Schloß angesetzt worden.

Die Tate, der neueste Hypothekenschein und dle besondern Kauf⸗Bedingungen können in der hiesigen Registratur eingesehen werden.

logau, den 2. Mai 1637. . Königl. Ober⸗Landesgericht von Nieder⸗ Schlesien und der Lausitz. Erster Senat.

(L. 8.) Gr. v. Ritthberg.

Subhastations⸗Patent wegen ber Güter Niebusch u Rohrwiese, in⸗ gleichen des sogenannten Niebuscher Sees.

den und einigen Anhängen nebst einem dahinter un. Stettin, den 5. Anti 1837. mittelbar an der Saale belegenen Obstgarten und Stettin, den 3. Ir 9

rere eminars in äelßen fels, bestchend in s Göebeun und Passagl ere dasclbst aufsichimen und absetzen,

Seebaden und das Rorderneyer Seth

von

A. Lemonius.

außerdem in 2 ausgedehnten, den Aten Theil der Stadt umgebenden, sehr fruchtbaren, mit fließenden Waͤssern versehenen und mit den besten Obst- und Weinsorten besetzten, 882 JR. an Flaͤche haltenden

,, , , . Ganzen dͤffentlich zen Buchhandlungen ist zu liahen Von den dre Een nder steht das ganz massive, dresstbckige Hauptgebaͤude in der Mitte und enthaͤlt, außer einem ausgebauten Mansardedache, in den 3 Stockwerken 21 Piegen. Von den kleinen zweisibk— kigen Nebengebäuden ist das eine massiv, aber un⸗ ausgebaut, das andere unten massiv, oben in Fach⸗ werk, aber sehr bequem ausgebaut. Alle drei Haͤuser e, ü. en ,,,. enen , . Das ganze Etablissement bietet einen sehr freund⸗ 395 r In Berli lichen ünd bequemen Wohnsitz dar und eignet sich , e . Mittler in Berlin,

Nachtrag zu Gehelteèt. Preis 209 sgr.

Handels-Geschaͤfts; die Garten aber können wegen lbrer außerordentlichen Fruchtbarkeit einem unterneh⸗ menden Gartner einen sehr angemessenen Gewinn abwerfen. ; 9

Zum Bletungs⸗Termine, welcher auf den 21. Juli d. F, Vor mittags um 10 Uhr, in dem Etablis— sement selbst angesetzt worden ist, laden die unter⸗ zeichneten Kommissarien besitz- und zahlungsfaͤhige Kauflustige hierdurch mit dem Bemerken ein, daß

Gützlaff's

2 Bände. gr. So. geh.

Literarische Anzeigen. . ö ] ; . ler Plehnschen Bachhandlung (L. Nitze Baͤrten, sollen in Folge höhern Auftrags alterngtip in . . lige ee Ge ge. . id allen i

Sarhse, J. D. V.. Grossherzozlich Mecklenburg- Sehwerinschen Geh. Mediinal--Raths Doctor, vVertheidigungs der Ostseg- Bäder gegen die Verunlimpfung mehrerer Aerzte; Nach dem Ungarischen des Ladislav S6 hes onders des Herrn Dr. Uühry, und

meiner Bade - Literatur.

nicht minder zur Anlegung eines großen Fabrik⸗ oder Ge s chi chte der außereuropais chen Staaten

Herausgegeben von mehreren Gelehrten. Ister und 2ter Band, enthaltend:

Geschichte des Chinesischen Reiches. Aus dem Englischen von F. Bau er. Prels 2 Thlr. 15 sgr.

Die folgenden Bände dieses für alle Geschichtsfreunde höchst wichtigen Werkes werden die Geschichte Indiens, hei C. W. Fröhlich & Eom p., Üünterwa der Kapitalwerth der ganzen Besitzung zu 6914 Thlr. Persiens, Aegyptens, der Vereinigten Staaten Nord⸗ s

Zur nothwen digen Subhastatlon der im Freistaͤdter 13 sgr. pf. abgeschaͤtzt worden sst und die Verkaufs⸗ amerika's, Brasiliens, Mexiko's ꝛc. enthalten und solche

De. Carl Mühry, weitem Badearzte zu Norderney. 1836. Geh. Velinpapier. 26 sgr.

ö So eben wurde fertig: Georg Schobri,

der Räuberhauptmann . .

Ein Charaktergemälde der neuesten Zeit.,

) . scs S1

helv bearbeitet und herausgegeben von e,

y. is für beide Bände 1 Thlr. 18 69. ir Theil, Preis für beide Bände g

In romantischem Gewande ist hier sein af

Leben im ,,,, . und der

ein Bild Ungarns, eines Landes,

Stechbahn Nr. 3, und fe def n . gestaltet und von den erschieden Nationen bevölkert ist.

Der 2te Band ist schon im Druck und folgt schr .

Ernst Klein's Comptoir in i e

In Berlin und Züllichau durch die Buchhandlung von A. Eyssenhardt zu erhalten.

Gluck's Alceste, vollst. Klav⸗Ausz. mit Te gr. Fol. 2 Thlr., serstr. r

das so gese nnn

63 evuͤe passiren, und besichtigte das Haus des Corps— abes, in dem sich Militair-Kantonisten befinden, das Gym— 6 und die Ausstellung, welche sich nicht so sehr durch Fa— . als durch Natur Produkte auszeichnete, die diesem Lande k ö le lich eigenthuͤmlich sind. Abends um 10 Uhr besuchte r Hoheit einen glaͤnzenden Ball, welchen die Beam— Chrenbuͤrger und Kausteut? dem hohen Gaste gaben. Am 16 Tage besichtigte Se,. Kaiserl. Hoheit, nach gehaltenem ttesdienste, das Arsenal, die wohlthatigen Anstalten, das La⸗ th, das Gefaäͤngniß und den Platz, auf welchem Jermaks nument, das in Jekaterinenburg aus Uralischem Marmor hbeitet und schon nach Tobolsk gebracht worden ist, aufge— t werden wird. D General Lieutenant Kryschanowski, Mitglied des Ge— . uditoriats des Kriegs-Ministeriums, Direktor des Mili— Hospitiums von Tschesme und Kominandant der Festung 9 l. Petersburg, ist, mit Beibehaltung der beiden letzteren n, zum Mitglied des Kriegs⸗Conseils ernannt worden. uf . dem Dampfboot „Nikolaus“ ist am 28sten v. M. der , Houdetot, Pair von Frankreich, in Kronstadt ange—

Das Bergwerks⸗J ilt ; Journal theilt uͤber den Versuch einer nporairen 6; eig ren in bahn der im vergangenen Jahre in einem der ö, gwerte des Kolnwanschen Bezirks gemacht worden ist, ee fen, . i viereckigen und oben nicht thkei n bestehend, wurde mit großer Be [. mehren her g nnd! ö ü , heisen, die mit einer Tast von 150 Pub beschwert wa

Sommers von Wagen mit Rädern

„Antwort: Als der Maschall mir den Befehl zukommen ließ, mich um 8 Uhr mit den Corps⸗Chefs in seinem Zelte ein— zufinden, bat ich den Oberst Lorreard, dessen Bivouac neben dem meinigen war, mich ,,, damit wir uns gemeinschaft—⸗ lich zu dem Marschall begeben koͤnnten. Er that dies, aber da sich das Zelt des Marschalls h dem anderen Ende des Lagers befand, so verspaͤteten wir uns um einige Augenblicke und tra— fen erst um 8 Uhr daselbst ein.“ „Fr.: Wie redeten Sie den Marschall an?“ „Aniw.: Der Marschall machte uns zuerst bemerklich, daß wir zu ßaͤt kaͤmen, und auf die Entgeg— nung des Obersten Correard, daß es nach seiner Uhr eben erst 8 geschlagen habe, sagte der Mirschall, es sey gut, und apostro— phirte mich alsdann in folgenzer Weise: „„Ich bin zu hoch gestellt, und Sie sind ein zu unbedeutendes Buͤrschlein (irop petit gargon), um uͤber mich urtheilen zu kͤnnen. Ich weiß, daß Sie Reden gegen mich gefuͤhrt haben; Ihr Benehmen ist unver— antwortlich; Sie ig, Ihre Stellung nur der Fuͤrsprache zu danken und ich muß ein Exempel statuiren. Nehmen Sie Kenntniß von dem Tagesbefehl; ich gestehe, daß er scharf ist, aber Sie beduͤrfen einer Zurechtweisung.““ Ich erwiderte dem Marschall, daß ich bei ihm auf das unwuͤrdigste verleumdet worden sey, und daß, wenn er gerecht seyn wolle, er mich mit meinen An— klaͤhern konfrontiren muͤsse. Der Marschall lehnte dies auf das bestimmteste ab, und forderte mich von neuem auf, den Tages— befehl einzusehen. Ich begab mich mit dem Oberst Correard zu dem Chef des Generalstabes und las dort den Tagesbefehl. Als ich in das Zelt des Marschalls zuruͤckkehrte, igt. ich ihm mit Heftigkeit, daß dieser Tagesbefehl, wenn er publizirt wuͤrde,

Großbritanien und Irland.

London, 30. Juni. Was die mehrerwaͤhnte Erklarung an⸗ betrifft, die der Herzog von Wellington uͤber die Irlaͤndischen Maß⸗ regeln im Oberhause abgegeben hat, so faßt der Globe, bekanntlich auch ein ministerielles Blatt, dieselbe in anderem Sinne auf, als der „Courier“, indem er die Motive dazu weniger aus der inneren Ge— sinnung des Herzogs, als aus den aͤußeren Zeitumstaͤnden zu entnehmen geneigt scheint. Das genannte Blatt sagt näm— lich: „Wenn der Herzog es redlich meint und wir ha— ben zwar zuweilen seine Weisheit, nie aber seine Redlichkeit bezweifelt so ist große Gefahr fuͤr ihn da, die Popularität, die er sich bei den Konservgtiven wieder zu verschaffen gewußt, aufs neue zu verwirken. Man koͤnnte aber auch die Worte des Herzogs als ein Zeichen von Seiten der Konservativen ansehen, daß sie die Beschaffenheit ihrer Stellung wahrgenommen und sich anschickten, ihre Politik nach der Zeit zu modifiziren, und man darf im Publikum versichert seyn, daß, wenn die bevorste⸗ henden Wahlen fuͤr die jetzige Administration ausfallen (wie man mit gutem Grund erwarten darf), die Lords geneigt seyn werden, ihre factioͤse Opposition aufzugeben. Wirklich spricht der Herzog nur die in seiner Partei vorherrschende Empfindung aus, daß, wenn diese Wahlen fehlschlagen, alle Hoffnungen fuͤr sie dahin sind und eine faktiose Opposition vont keinem weiteren Nutzen seyn wuͤrde. Die Partei⸗-Feindseligkeit bliebe fruchtlos und den Lords nichts Anderes uͤbrig, als ihre naturlichen und nuͤtzlichen Verrichtungen als zweite Kammer

wieder aufzunehmen, zum Behuf der Revision und Vervoll⸗