tt und wird es auch ferner fuͤhr oßbritanien nicht aufhoͤrt, g ; und Braunschweig - Luͤne Wappen nicht vergessen o hat das Großbritanische chottland zwei Veraͤnderun— hrenbesteigung des Hauses Han—˖ hild quadrirt, und die vier Felder durch (aus England und Schott 3) Irland, 4) Hannover ung Irland's mit Groß erts, konnte, den heraldi⸗ Stellung nicht beibehalten eld denen von E
en, wie sie als Königin von
iylane-Theater ist gestern Abend mit der Das Drurylane-Theater ist gest O glichẽ Bhinzessin
„Fidelio“ wieder eroͤffnet worden. „Orchester und Chor ) die Morning Chronicle, „sind nun in dieser tiefen und schwierigen Musik zu Hause, und unter der tuͤchtigen Le es Herrn T. Cooke wird sie in einer Weise aufgeführ selbst einem Deutschen Theater zur Ehre gereichen r Mad. Schroͤder⸗Devrient war außerordentlich bei Stimme un spielte noch mit mehr Innigkeit und Kraft als gewoͤh wird, wie wir hoͤren 3 im gufe 9. . e hdl dahn rin“ singen orma“ und „F erholen n wandlerin“ singen, „ Ihren unklugen und in n Versuch, die leichte siovirte Musik der neuen Italiaͤnischt 1 singen, bereut sie gewiß sehr; da sie aber (mit Aug, nahme des „Fidelio“) nichts Anderes einstudirt hat (na in Englischer Sprache), so muß sie fuͤr diesmal schon bleiben. Wahrscheinlich aber wird sie sich die Lehre zu machen und bei ihrem naͤchsten Besuch in einigen großen Werke jener Schule bei uns auftreten, in welcher su bildet worden, denn nur in solchen Werken kann sie den e ben einfachen Styl zeigen, worin sie ohne Gleichen ist. Der Marquis von Waterford ist wegen des haͤufi fugs, den er und seine Spleßgesellen nächtlich in den St zu treiben pflegen, vor die Assisen geladen worden. Am Sonn, abend, obwohl an einem Trauertage, wurde einer seiner Br der, Lord William Beresford, unter dem Namen Charles Fon gusson, nebst noch zwei Personen vor die Polizei gebracht, me sie Thuͤrkloͤppel abgerissen und die Polizei Beamten gemißhan Man verurtheilte ihn zu 5 Pfund Strafe, wah olizei⸗Beamte ihm drohte, ihn im Wiederbetretungsfaln trotz seines Ranges, nach dem Zuchthause zu senden, Da g kein Geld bei sich hatte, so loͤste der Marquis von Waterföh Kaum war er freigelassen, als er, mit einem Haufg Poͤbels hinter sich her, sich nach einem Zigarrenladen beggh age wurde ein anderer seiner Bruͤder, Lö James Beresford, ebenfalls vor die Polizei gebracht, weil n in hoͤchst unanstäͤndigem Aufzuge bei
s Geschuͤtz ist wieder abgezogen, und das Schloß selbst ist 26 ö. 6x . der der liehe Königin, ganz veroͤdet. Auch in London, so wie zu Greenwich und der Trauertag fast allgemein und freiwillig gehalten, und viele abrikanten zahlten ihren Arbeitern den vollen Wochenlohn aus. n allen Kirchen und Synggogen wurden angemessene Vor träge gehalten, unter denen besonders eine Predigt des Pastor Sidney Smith, ., ö bekannten Seehelden, als
usgezeichnet hervorgehoben wird. . une g gr hr 6 ann., 3 von Cambridge ey durch Unpaͤßlichkeit verhindert worden, ̃ n,, 1 an 3 Koͤniglichen Leichen begangniss Theil Es war kein Trauerwagen fuͤr ihn im Leichen— gefolge, sondern dem des Herzogs von Sussex folgte unmittel— bar der des Prinzen George von Cambridge, 6.
Die Prinzessin Auguste ist gestern von London nach ihrem Landsitze Frogmore⸗-Lodge, bei Windsor, abgegangen.
Die Freeholder von Middleser haben in einer heute gehal— tenen Versammlung im Regents-Park beschlossen, an die ber. wittwete Koͤnigin . . und an die Koͤnigin Victoria
ine Gratulations-Adresse zu richten. geen, it i in Betreff . Todesstrafe wurde in der gestri— en Sitzung des Oherhauses zum zweitenmale verlesen, und der Morning Herald bemerkt heute in Bezug darauf: unserm Parlaments⸗Bericht wird man ersehen, daß Lord hurst, in Erwiderung auf einige krittelnde und unverstaͤndige Einwendungen, d. Lord ar, d die Aeußerung that, „der angemessene re ten 1 ö werden, wuͤrde seyn, die Todes strafe aus⸗ genommen bei Mordthaten, ganz abzuschaffen.“ Diese Ansicht, aus dem Munde eines so großen Rechtsgelehrten, so erfahrenen Richters und so tuͤchtigen Staatsmannes muß von großeni Ein, fluß fuͤr den Senat seyn, zu dessen ausgezeichnetsten Zierden er Das Publikum und die Gerechtigkeit sind dem edlen und gelehrten Lord bereits fuͤr die erfolgreiche Vertheidigung der Vill, wonach den Kriminal-Gefangenen Anwalte verstattet werhen sollen, zum Dank verpflichtet, — eine Bill, die einen der gröͤß⸗ ten Mißbraͤuche beseitigt hat, welche jemals den Namen der Gerechtigkeit in einem civilisirten Lande schaͤndeten. Hoffentlich wird der Lord zur gluͤcklichen Vollendung der Reform unserer Kriminal-Gesetze beitragen und sich dadurch einen noch bedeu— Lord Brougham erhob sich unmittel⸗ bar nach Lord Lyndhurst und äußerte seine Zu immung zu der Bemerkung Sr. Herrlichkeit, und auch der Herzog von, . lington so wie fast alle anwesenden Pairs schienen dies Sefüh zu theilen, denn die Meisten begruͤßten den edlen und . Lord mit Beifall dafur, daß er der Schwierigkeit so maͤnnlich und offen begegnete.“ .
Ii . kam gestern die Abschaffun in Ostindien zur Sprache, worauf jedoch Sir It H. e keine entschiebene Antwort ertheilen wollte, obgleich er im Na⸗ men der Regierung erklärte, daß sie zur Emancipation geneigt Auf eine Frage, ob die Armen-Gesetze auch in die Ma⸗ nufaktur⸗Distrikte eingefuͤhrt werden sollten, erklaͤrte Lord John Russell, die Sache noch in Erwaͤgung ziehen, jedoch sich durch keine Drohungen abschrecken lassen zu wollen. .
Der Courier erklaͤrt die ministeriellen Wahlen in einem großen Theile Schottlands, namentlich in den Grasschaften Edinburg, Perth, Roxburg und Argyle, fuͤr gesichert, was je⸗ doch von der Morning Post bestritten wird.
Gestern wurden hier in der City zwei Wahl-Versammlun— In der ministeriellen, die sehr zahlreich besucht war, wurde die Wiedererwaͤhlung des Alderman Wood, so wie der Herren Grote, Pattison und Crawford beschlossen. konservative . , Erwaͤhlung des Bank-Di—⸗ ; 's Herrn Horsley Palmer. V will an Sir Robert Peel's Krankheit nicht recht glauben, zumal da auch seine beiden Bruͤder sich an⸗ geblich wegen Gicht aus dem Parlamente zur ctziehen wollten. Sogar in dem Familien-Burgflecken der Peel's, Tamworth, meldet sich ein Opponent, Herr Townshend. Man glaubt nun, Sir Robert Peel wolle sich aller Theilnahme an der Politik enthalten, um erst das Resultat der Wahlen abzuwarten, wel⸗ ches moͤglicherweise eine Vereinigung der Gemaͤßigten beider Parteien zur Folge haben konnte.
In Exeter⸗-⸗Hall ist diesen M n reich b Versammlung gehalten worden, um sich uͤber Maßregeln uu unverzuͤglicher und gaͤnzlicher Abschaffung des gegen war rig, 9 stehenden Systems der Neger⸗Lehrlingsschaft in Englands West— indischen Besitzungen zu berathen. fuͤhrte den e,. we,
„ Post noch nicht angen ñ . ö ö geh, . Larne rirungs, Akte enthaͤlt jetzt die Hof-Zeitung in jeder Nummer Anzeigen von Gebäuden, die als Gotteshaͤuser der Dissenters n,. und, als zu Trauun⸗
eeignet, einregistrirt worden sind. 4 , enthaͤlt einen sehr lobenden Ar— tikel uͤber Lord Durham und versichert, daß derselbe seinen Posten in St. Petersburg fuͤrs erste noch nicht niederlegen und vielleicht ehestens nach Karlsbad abgehen werde. ö ö
Der Ottomanische Botschafter Mustapha Reschid⸗Bei wird, wie man vernimmt, am Sonnabend nach Kostantinepel abgehen, wo er zum Minister der auswaͤrtigen Angelegenheiten ernannt
sich etwas erholt zuhaben und verblieb wohl anderthalb Stunden hirn er g i ö. 41 . . . die Herzogin von Sutherland und später Lord Melbourne hatten lange Audienzen bei Ihrer Majestaͤt.
Im Penny-⸗Magazine wird nachgewiesen, —ͤ jetzige Königin Victoria in gerader Linie der siebenundzwanzigste Abkömmling von Wilhelm dem Spoberer ist. Zugleich ist sie der 26ste Souverain seit jenem Könige, und es kommen also, da seitdem 771 Jahre verflossen sind, in der Englischen Koͤnigs⸗ Familie auf eine Generation ungefähr 29 und auf eine Regie⸗ rung 22 Jahre. q .
Die Zeitungen der letzten Tage sind (wie bereits gestern erwähnt) mit sehr ausfuͤhrlichen Beschreibungen des Leichenbe⸗ gaͤngnisses weiland König Wilhelm s 19. angefuͤllt. de,. nigliche Leiche wurde am Freitag Vormittags, dem Ge rauche gemäß, dem Grafen-Marschall durch den Lord-Kammerherrn z Um 12 Uhr ungefähr wurde die— selbe nach dem Paradebette im Waterloo⸗Saale gebracht. Die. ses Uebertragen * dem . . 9 ö Se. Majesta en ausgehau nach „loo⸗ , . 2 wenn gleich der Begleitenden orfolk, 6 n Graf⸗Marschall, schritt, mit einem Flambeau in jeder Hand un 66 dem e l der eee, i . e. —4 e, .
an. selben folgten dann etwa 25 bi Ver
,, Man bemerkte darunter rere Kinder . . die e . ö riffen schiene ter ihnen Graf Munster, zwei seiner Bruͤder n , , in. hietaf den erlauchten Leidtragenden einige Zeit gelassen worden, sich ihrem Schmerze am Sarge des Verewigten zu uͤberlassen, begannen die Beam— enden sich entfernt hatten, den Sarg ett zu stellen, die Fahnen der verschie⸗ denen Königreiche, England, Schottland, Irland, Hannover und des Herzogthums Braunschweig uͤber demselben zu entfalten und den bestimmten Wachthaltenden ihre Platze anzuweisen. d 2 Uhr Nachts stand so die Leiche ausgestellt, und die herbeistroöͤ⸗— mende Menge, die ihren geliebten Herrscher noch einmal er⸗ blicken wollte, war ungeheuer. Ganz Windsor wimmelte von Menschen, alle , 5iᷣ ange zum Schlosse waren mit Wagen, die Haͤuser mit Gaͤsten un en an n. alle moglichen Vorkehrungen zur Vermeidung von allzugroßem Andrange getroffen, und deshalb meherer Barrieren auf⸗ gestellt, die jedesmal von den Konstablern geschlossen wurden, wenn so viel Personen, als der Raum des Schloßsaales faßte, Eingang gefunden, so daß durchaus nirgend ein gefaͤhrliches Hedr ange entstand und auch nicht die mindeste Unordnung stattfand. Waͤh— rend des ganzen Vormittags am Sonnabend und schon voin fruhen Morgen an, obgleich der Zutritt zum Gemache, worin die Koͤnigl. Leiche ausgestellt war, erst von 19 Uhr an gestattet wurde, hatte sich abermals eine unermeßliche Menschenmenge vor den bis dahin verschlossenen Gitterthoren des Schlosses ein⸗ Oeffentliche wie Privat⸗Fuhrwerke waren in unauf— hoͤrlicher Bewegung nach und von Windsor, und selbst um 4, ja 5 Ühr kamen noch Personen dort an, denen bei dem an die— sem Abende erfolgenden Leichenbegängnisse Functionen obla⸗ In allen Straßen Windsor's waren die Läden ge— schlossen, und alle Geschaͤfte , 1 dem Schlosse ührenden Straßen waren zum Ersti 4 e, gekleideten Volksmassen stachen das Tuͤrkische Botschafts⸗ Personal und der Prinz Wogorides von Samos in Griechi⸗ Um 3 Uhr , wurde das Gedraͤnge so groß, daß Vielen die Kleider zerrissen wur— den, und ö. ö ö ! ntstand eine solche Verwirrung, da rere , C aß ier e g ne än e lh achmittags waͤhrte die Parade⸗-Ausstellung; dann wurde da en, Wich e, . und das ganze Schloß von Nicht— k d, , . um . Militair-Abtheilungen sich in de ᷣ D er, . 5000 Menschen versammelt seyn. Die Gailerie der Kapelle war von etwa 600 Herren und Damen be⸗ setzt. Zwoͤlf Neunpfuͤnder, unter dem Befehl des Obersten Cleveland, waren von Woolwich nach Windsor gebracht worden, die, nach—⸗ dem sie wahrend des ganzen Tages schon in einzelnen Int vallen gefeuert hatten, um 9 Uhr Abends endlich durch Sal— ven, die sich von fuͤnf zu fuͤnf Minuten, und dann, als die Koͤnigliche Leiche in der Kapelle angekommen war, ven Minute zu Minute wiederholten, anzeigten, daß die Begraͤhniß Cere⸗ monieen nun vor sich gingen. Wahrend dieser ganzen Zeit wurde mit allen Glocken gelaͤutet. Theils zur Begleitung des Zuges, theils zum Gefolge in demselben, waren mehrere Schwadronen der Koͤniglichen berittenen Garde, des Koͤniglichen Lancier Ne, giments, ⸗05 Mann von der Grenadier-Garde, 2 Bataillone Truppen kommandirt. zen, was
oolwich, wurde 3 in ihrem
den kann. Bekanntlich der Union von England ünd S erlitten. Zuerst bei der T her, wo das Haup Wappen von 1) o zusammengesetzt), 2) Frankreich Bei der Vereinig en zu Anfang dieses Jahrhund n Regeln gemaͤß, die bisher den, indem das Irlaͤndische shottland gleichgesetzt und von dem Hannoversche höher zun chf
d daher das Anspruchs⸗ ussen, das Schild blieb quadri Felde England, im unoversche Schild
Großbritanien
efuͤllt wurden.
nach England her⸗ dann England verlassen.
Die Koö⸗ zu nehmen.
ngland und n, welchem and, unterschieden werden mußte. Wappen auf Frankreich weg— rt, und erhielt im ersten und vier⸗ zweiten Schottland, im dritten Irland; das lschilde gemacht, und mit nigskrone, bedeckt. Prinzen und Prinzessinnen des Koͤnig⸗ heraldischen Abänderungen, sondere Verhaͤltnisse, nsband und Verzierun⸗ n der Prinz von Wales des Boͤhmischen Koͤnigs rt, wahrend die Koͤnige seit Jacob 11. ehalten haben.“
zur Bewachung anvertraut.
ward zum Mitte n Kurhute, seit 1815 aber mit der Ko Wappen fuͤhren alle en Hauses, natuͤrlich sche die mangelnde Koͤnigswuͤrde oder be Turnierkragen, Krone, Motto, Orde n herbeiführen; wie denn unter Ander z ber Schlacht von Crech das Motto chann ell sip fu sen et mon droit bei
—— Dres den, 15. Juli. Se. harimilian nebst Gemahlin und Prin achmittag gegen 2 Uhr von Florenz hie troffen und haben sich sogleich in das lnitz begeben. öchstdenenselben bis uͤber
war höchst feierlich und pra
nur Wenige waren. verzog von
Koͤnigs, sowohl Frauen als Maͤnner.
zuvsrderst me gen zu machen hatte,
und mehrere Schwestern eg, dieser Schwierig⸗
Koͤnigl, Hoheit der Prinz Amalie sind gestern r wieder gluͤcklich ein— Sommer⸗Hoflager nach l. Hoheit der Prinz Johann war wickau entgegengereist. — Gestern auch der Königl. Wuͤrttembergische Minister der auswärtigen hzelegenheiten, General-Lieutenant v. Beroldingen, hier ange—
Se. Königl. Ho⸗ von Cambridge wird erst Ende der naͤch— Badegebrauch eintreffen. szog hat vorerst gestern von dem nahen Rumpenheim aus Reise nach dem Bade Kissingen unternommen, wird aber wenigen Tagen in Rumpenheim zuruͤckerwartet, nach der am fn d. zu erwartenden Ankun sheim nach Wiesbade sebst sich nach England begeben. len jetzt der Landgraf Wilhelm von H tier Bruder, Prinz Friedrich, der sicchl, Prinz Georg,
ten, nachdem die Leidtra auf das bereitete Parade
An demselben Se. Köni hellem Tage uͤber n Er entschuldigte sich zwar durch das Uebtz, maß genossenen Weines, wurde aber dennoch kraft der Var bunden-Akte an die Assisen ͤberwiesen und ihm zwei Cautionch, jede von 100 Pfund, auferlegt. ö n der . des Unterhauses ist am Sonnabend ch Mann von mittleren Jahren mit einem langen Barte und. puritanischem Kostuͤm aus Cromwell's Zeiten, mit einer Bihs in der Hand, festgenommen worden, der sich fuͤr den Prophet Jeremias und einen Juͤnger des Apostel Petrus ausgab, ch gleich er eingestand, fruͤher James Read geheißen zu haben. ĩ Kanada haben Ueberschwemmungen außerordentlicht chaden angerichtet. 9 „nh . . Berichten aus Qu ehe k, waren in die sem Jahre erst A191, voriges Jahr um dieselbe Zeit schon 7h Einwanderer aus Europa eingetroffen. Schifffahrt dorthin diesesmal bei weitem spaͤter angefangen. Eine Folge der neuesten Krisis in den Vereinigte Staaten ist das Fallen des hohen Bank-Disconto 's, wilch von 24 bis 36 pt, auf 7 Bis 9 pCt. herabgesunken ist. A in der Britischen Kolonie Ne u-Braunschweig hat man Baumwolle hat sich in Ne wn leans wieder um etwa 29 pCt. gehoben. Das bestaͤndige ö wandern von Europäern (7000 in einer Woche), die mestns theils den aͤrmeren Klassen angehoren, erregt in Amer la sorgnisse, und es sollten im Kongresse Gesetze wegen Nicht lassung derselben vorgeschlagen werden. 63 ö. Zu Boston ist es mit den Irlaͤndern bei Gelegenheit nes Leichenbegaͤngnisses zu einem heftigen Handgemenge geh men, wobei viele Menschen verwundet wurden und das M ir einschreiten mußte. e a n r r aus Florida waren Powell und andere Indianer-Chefs mit ihrer Mannschaft, Weibern und Kindern, von den Mikesoukies und. Seminolen, vor Fort Mellan ven nmelt und suchten nach Tampa zu gelangen. Me ; 3 schatzt de g der streitbaren Maͤnner auf 2500 Mann.
Niederlande.
Aus dem Haag, 12. Juli. stern d sir Koͤnigl. Hoheiten der Prinz und die Prinzessin Friedrich na Höchstderen Tochter, der Prinzessin Louise, aus Berlin si wieder eingetroffen. ; oͤnig von Wuͤrttemberg hat vorgestern Ihrer 6 Hoheit der Prinzessin Albrecht von Preußen einen Besuchi
Straße gegangen.
—— Frankfurt 9. M., 13. Juli. f der Her
eugierigen beiderlei Geschlechts Koch?
esbaden zum tenderen Dank erwerben.
ft der Frau Herzogin n abreisen und nach einigem 2 — Zu Rumpenheim ver— essen⸗Kassel und dessen juͤngste Bruder Sr. Rumpenheim andgraͤfin von n zu Homburg, wo s Koͤnigs von Großbritanien ein— z der Saisons etwas getruͤbt wor— immer noch eins der besuchtesten
Minister, i, Herr von Rochow, ist
der Sklaverei ⸗ J wird erst im Herbste zu ohn Hobhouse keffen koͤnnen. — Die verwittwele a n ssen-⸗ Homburg verweilt ununterbroche ih die wegen Ablebens de nrne Hoftrauer, der Glan it. Doch ist Homburg nern Taunusbaͤder. . Se. Excellenz der Königl. Preuß. Geheime Staats— snister des Innern und der Polize n hier nach Ems abgegangen. Gestern traf ein sich zu Sr. Koͤni begeben hat. ch Stockholm nochma In den letzten fen, im Allge mne sonderliche Re h die Handels
Uebrigens hat auch die
gefunden.
Baarzahlungen eingestellt. Inmitten der . chwedischer Kabinets- Courier h gl. Hoheit dem Kronprinzen von Schwe— . Koͤnigl. Hoheit wird auf der Ruͤckreise ls unsere Stadt besuchen. Tagen sind etwas mehr Fremde hier einge⸗ meinen bemerkt man aber in diesem Sommer isemanie. Ohne Zweifel wird es aber, wenn Konjunkturen jetzt nicht die besten, im Sep⸗ nber wahrend der Herbstmesse in unserer ndiesem Zeitpunkt findet auch hier im L Befoͤrderung nuͤtzlicher Kuͤnste und de tine zweite diesjaͤhrige Blumen-, Pflan lung statt, die in landwirthschaftiicher zstelung wegen) von großere zl seyn wird, als die Fruͤ
o wohlthätig wirkenden 6 scer Stadt, wo bereits ei ttriekt, eine Blinden-Unterrichts-Anstalt ins ilche sich schon eines ansehnlichen der jährlicher Geldbeiträge erfreut. Utechnischen Gesellschaft deshalb ein niben zugehen lassen.
Cine Verständig ung der dener Eisenbahn⸗Eomite nzulegenden Eisen bahn steht auf de meh und das hiesige Comité ö. sind zwar nicht sehr gesu
10. Juli.
schem Kostuͤme auffallend ab. gen gehalten.
men in Ohnmacht fielen.
Stadt sehr lebhaft. okale der Gesellschaft ren Huͤlfswissenschaf— zen- und Frucht⸗Aus⸗ Beziehung (der Frucht⸗ g, aber weniger glanz— jahrs⸗-Ausstellüng. Dieser so uͤber— esellschaft ist es auch gelungen, in n Taubstummen⸗J
„ stellten die verschiedenen
aͤhe der Kapelle auf; im Major Gabhl
r Bedeutung Gestern Abend sind
institut gedeihlich Leben zu rufen, Fonds und vorerst hinrei— Unser Senat besonderes Beloöbungs⸗
orgen eine zahlreich besuchte
Der Herzog von Sussex
Resolutionen waren jedoch bis zu Abgang n rz.
Bruͤssel, 12. Juli. Herr Charles von Brouckere si lh estern ,. nach dem Luxemburgischen abgereist, wo 21 Praͤsident des Verwaltungs-Raths des en n ,
werbe-Vereins, die verschiedenen Anstalten, bei denen dit Verein betheiligt ist, in Augenschein nehmen wird.
, ; Schwerin, 15. Juli. Se. Königl. Hoheit de zog haben am Sten d. den Kaiserl. Desterreichischen⸗ ĩ Kammerer und Hofrath, Freiherrn Friedrich von Kreß senstein in feierlicher Audienz zu empfangen und 11 ö bigungsschreiben fuͤr denselben als Kaiserl, Koͤnigl. beo 4. tigten Minister bei dem Großherzoglichen Hofe aus seinen 1 den entgegenzunehmen geruht. Hannover, 14. Juni. Il Se. Köoͤnigl. Hoheit der Kronprinz werden von De el morgen in den ersten Nachmittagsstunden in hiesiger Der Zug geht vom Aegidien-Thore ab Breitestraße, Große Wallstraße und Georgsstraße zu Thore hinaus nach dem Köͤniglichen Schlosse zr Se. Majestaͤt der Koͤnig sind heute fruͤh Ih tigsten Gemahlin bis an die Landesgraͤnze, S
Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem M
dainzer- und der Frankfurt-⸗Wies⸗ auf dem rechten Main— m Punkte, sich zu rea— aͤlt haufige Konferenzen. Die t, bleiben aber doch ziemlich
(Bayer. Bl.) geordneten ihre Verhandlungen on der Verwendung der Staats-Einnahmen hritt dieselbe in ihrer Sitzung vom
s wegen der
Coldstream⸗ Garde und andere
urz 6 Uhr erhielten die Soldaten Wachsker einen sehr imposanten Eindruck machte. begab 9. die n, e. Koͤnigin dur Koͤnigl. Loge der Kapelle. ; 3 . dem Normannen⸗Thore aus in Bewegung. Das Militair kehrte die Waffen um, und die Musik stimmte den Die Hof- und Staats-Beamten, so wie die Mitglieder der Königl. Familie folgten in der vorges n Den Zug beschlossen Bewaffnete mit un — en. Um 19 Minuten vor 10 Uhr war die Zehn Minuten nach 10
Um dieselbe Zeit eine Hinterthuͤr in die
München chlage g setzte sich die
Nachdem die Mir dem achweisungen v ndigt hatte, ung uͤber den E Gerichtsordnung ziellen Zwecke, auf , darin ffahrungsart in geringfuͤgige chen Sachen ,, . atnnte muͤndlich en Verfahren die Partei u fuͤhren, theils durch schaͤ 8 namentlich auch durch Annahm sisuung, als Rechts⸗Nachtheils der ) großere Strenge in A 2c; 3) das Beweis h Zulassung der Parteien u gen und durch die denselben Fragen an die Wahrheit herheifü „an die dritte In r Appellation a ten der Streitsachen, hohe Veschwerde⸗
4. Juli zur ntwurf eines Gesetzes zur Verbesserung in buͤrgerlichen Rechtsstreitigkeiten. Die e dieser Gesetz-Entwurf gerichtet ist, Festsetzung einer ange— n oder ihrer Natur nach gen Mangel an Gesetz⸗-Vor—⸗ Verhoͤr abzuhelfen; 2) im rhandlungen schneller zum Folgen des U e der affirmativen ötbeantwortung der Klage, nsehung der Fristen und Re— zu verbessern, z. nd ihrer An waͤlte zu den Zeugen⸗ einzuraumende Befug⸗ Zeugen die vollständige Aufhellung ren zu helfen; 3) die Appellation, beson⸗ einzuschränken, theils durch voͤlligen instanz in verschiede—⸗ theils durch Beschraͤnkung derfelben hohe Succumbenz⸗ Beschleunigung im endlich 6) das Kon— u foͤrdern. Vorgestern hatte der Kaiserl. Rus⸗ n die Ehre, Sr. M chreiben in der Eige . n und bevollm des Kaisers aller Reußen am h
Todten marsch an. Ordnung. gekehrten Aexten und Partisanen. Prozession an der Kapelle angelangt. Zehn Minuten ne UÜhr wurde die Koͤnigl. Leiche von der Geistlichkeit empfangen, worauf ein feierlicher Gottesdienst abgehalten wurde, der sehr Aller Augen waren auf die verwittwete Koöͤni— gin gerichtet, die man jedoch von den uͤbrigen Damen fast nicht untei Als der Sarg eingesenkt wurde, sah man die Koͤnigin und den Herzog von Sussex bitterlich weinen. Nachdem diese traurige Ceremonie beendigt war, proklamirte der oberste Wappen- Herold, indem
ö. 3. Koͤnigs, worauf
legitime Nachfolgerin des hoͤchstseligen nigs, wora
. 2 . zerbrachen und ins Grab warfen. Nachdem der Hof sich entfernt hatte, wurde das Publikum zur Beschauung des Sarges zugelassen, welcher erst am Sonntage (vorgesterny im Mausoleum beigesetzt wor— Der Verzierüngen an dem Königlichen Sarge sind wenige, aber solid, aus vergoldetem Messing. Das Annerg des Sarges ist mit weißem Atlas ausgeschlagen. Am oberen Ende des Sargdeckels ist das Königliche Wappen in reicher Vergol— In der Mitte befindet sich eine Messing⸗ Repositorium
Herr Bell hat vom 18. Mai aus Eirkassien geschrieben, daß die dortigen Einwohner ihm die Bemerkung gemacht haͤt⸗ ten, sie glaubten nun nicht mehr, daß die Englische Regierüng sich fuͤr sie interessire, weil sie Herrn David Ur zigen Englaͤnder, der innigen Antheil an ihrer . men, den einzigen Mann, auf. dessen Freundschaft und Eifer sie sich verlassen hatten, von Konstantinopel abberufen habe.
Am 13. Juni wurde in Konstantinopel ein Ferman erlas⸗ sen, welcher den Rajas auferlegt, die noͤthigen Summen zum erer Sloops auf den Großherrlichen Werften herzu⸗ ach der Vertheilung dieser Steuer werden die Grie⸗ chen den Werth von 25, die Armenier von 15, die Katholilen von 10, die Juden von 5 Sloops zu zahlen haben. Die Pro⸗ testanten kommen, wie man sieht, in der Tuͤrkei noch nicht in Anschlag. 4
Die Lords der Admiralität haben drei Schiffe gemiethet, um 856 Verbrecher nach Neu⸗Suͤd⸗Wales und Vandiemensland u bringen. , 9 Evans, dessen Gesundheit sehr gelitten hat, soll, nach der Limerick e i, sein Kommando beim Tösten Linien⸗ Regimente aufgeben wollen. .
9 die , Dampsschifffahrts⸗ Gesellschaft ist das
Dampfschiff „Don Juan“ (Herrn Mendizabal zu Ehren sp genannt) fertig geworden und soll am 20sten d. M. zuerst nach Lissabon abgehen. Es ist 933 Tons groß und von 3236 Pferde— Kraft, hoͤchst elegant und kostbas eingerichtet.
; e I ain
re Majestaͤt die Koͤnigin n chen
uhart, den ein⸗ . . Derne burn fen ft. ds sogen
* . ⸗
ergreifend war. ache genom⸗ ö
eintreffen. erscheiden konnte.
unterscheiden konnt . Herrenhe ;
Allerdur c i
chladen, entgegt
mit dem Stabe Verfahren
auf den
itgliede des Kön lich Großbritanischen Geheimen Raths, Sir Jos.
die Lords⸗Kammerherren General⸗Major und
Sroßkre m Kurhessischen ; rn⸗ Großkreuz und de h ssisch deur kreuz des Guelphen
Adjutanten von Lepel das Comman
ens verliehen. 61 3 Die ! nnoversche Zeitung bemerkt; „Einige Blaͤtter behaupten, daß in Folge der letzten Thron. eine Aenderung des Großbritanischen Wappens 9. indem das Herzschild mit dem Wappen von Hann Diese Nachricht beruht auf ei Voraussetzung. Denn bekanntlich hat Ihre Waj. d ammung mütterlicher Seits,
n die dritte
ummen und durch eine gehoͤrige Strenge und fahren herbeizuführen, und um Ziele
reutions⸗Ver
dung angebracht. mit der Inschrift: — et excellentissimi Gulielmi Quarti, defensoris,
schwinden werde. nchen, 11. Ju
heimerath von Severl eglaubigungs⸗S n Gesandte
serenissimi, Dei gratia Regis annoveriae, Obiit XRX die Junii, anno
1entissimi RKrifanniarum regis, Brunsvici et Lunebnurgi ducis. ᷓ ö damini MhCCGCGXNXVII, aetalis snae l-XXII, regnique sni VII. In Windsor herrscht nun Todtenstille. Das Militair und
aj. dem Koͤ— nschaft eines au⸗ lmaͤchtigten Ministers Sr. iesigen Hofe zu überreichen.
nicht in Folge ihrer Abst ĩ Großbritanischen Thron bestiegen, sondern . aus dem Hause Braunschweig-Luͤneburg ↄder 6 solche hat sie bisher das Wappen des Königlichen ?
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Karlsruhe, 8. Juli. (Karlstr. Ztg.) Zöste öͤffentliche Sitzung der g. chen zweiten Kammer. ö ö . esord⸗ nung begann die Diskussion uber das Militair⸗Bud et fuͤr 1837 und 1838. Im Allgemeinen bemerkte Oberst von Lasollaye: Die einzelnen Positionen des Militair⸗Etats sind schon fruͤher in dieser Kammer bis zur Uebersaͤttigung besprochen und gehort worden. Es waͤre aber zu wunschen gewesen, daß die Kommission in ihrem Be⸗ richt so manche Bemerkuͤngen und Wiederholungen haͤtte weglassen mögen. Die Militair⸗Verwaltung ist redlich und sparsam; Tadel verdient sie nicht, nach Lob geizt sie nicht, sondern sie sucht nur zweckmäßig zu verwalten. er Redner ging hierauf zu einzel— nen Bemerkungen im Kommissions⸗Bericht ) nach deren Be⸗ leuchtung die Abg. Speyerer und v. Itzstein erwiderten, daß es Pflicht der Kammer und deren Kommission sey, ruhig zu pruͤ⸗ fen, was ihr vorgelegt werde; daß wohl nicht bis zur Uebersaͤt⸗ tigung uͤber diesen Etat schon verhandelt worden sey, da der Kommissions-Bericht zeige, daß beim Militair noch Manches zu aͤndern und zu verbessern bleibe. Frhr. v. Blittersdorff bemerkte, daß auch er gewuͤnscht haͤtte, daß von dem Herrn Berichterstatter einzelne Wendungen nicht gebraucht und Andeutungen nicht ge— macht worden waren, die zum Theil ,. Verhaͤltnisse be⸗ ruͤhrten; daß er im Uebrigen es fuͤr uͤberfluͤssig halte, wenn von der Kammer der Wunsch, auf Verminderung des bun— desmaͤßigen Kontingents hinzuwirken, ausgesprochen werde, da diesem Wunsche unter den obwaltenden Lire e en den⸗ noch nicht werde entsprochen werden konnen. Es geschehe in den minder mächtigen Deutschen Staaten fuͤr das Militair eher zu wenig, als zu viel, und der wahre Patriotismus erfordere, die Sicherheit des gemeinsamen Vaterlandes auch in ruhigen Zeiten nicht aus der Acht zu lassen, vielmehr Sorge zu tragen, daß man von keinen Ereignissen uͤberrascht werde. Die Militain—⸗ erfassung des Deutschen Bundes sey ein muͤhsam errungenes Gut, das kein Deutscher Staat aufgeben koͤnne und duͤrfe, wenn er nicht bloß oͤkonomische Ruͤcksichten, sondern die höheren Interessen der Ge— sammtheit ins Auge fasse. Deshalb muͤsse er auch bevorworten, daß die Kammer in dieser Beziehung keinen Wunsch ins Pro— tokoll niederlege. — Die Kommission stellte in ihrem Berichte zuerst den Antrag: die Kammer möͤge folgende zwei Wuͤnsche in ihr Protokoll niederlegen: 1) daß die hohe Regierung, in Anbe— tracht des gesicherten Friedens⸗-Zustandes, die Verminderung der Bundespflicht, bezuglich auf das Maß des Kontingents, ins— besondere bei der Kavallerie, zu bewirken sich bestrebe, und 2) eine genaue Pruͤfung aber die Moglichkeit einer minder ko st⸗ spieligen Formation des Militairs zur Vorlage des Resultats an die naͤchste Staͤnde-Versammlung anordne. — Finanz ⸗/Mi⸗ nister von Boͤcky, Oberst von Lasollaye und Geheime Kriegs⸗ rath Fränzinger setzten auseinander, daß in Beziehung auf den ersten Punkt ein Wunsch der Kammer überfluͤssig und ohne Er⸗ folg seyn muͤsse, da Baden unmöglich die Initfative gegenuͤber den anderen Deutschen Staaten ergreifen koͤnne, um eine Ver— minderung des Bundes Kontingents zu veranlassen, und daß die Regierung hinsichtlich des zweiten Punktes die gewuͤnschte Pruͤfung schon öfters gepflogen habe, niemals aber zu einem anderen Resultate gekommen ware, als daß die jetzt bestehende Formation des Militairs die zweckmaͤßigste sey, welche auch den Zwecken des Bundes am meisten entspreche. Hoffmann bezeichnete mehrere Arten einer einfacheren und weniger kostspieligen Formation, und machte insbesondere auf die Errsch⸗ tung der Landwehr aufmerksam, durch welche der Staats kasse ein bedeutender Aufwand erspart werden koͤnnte. Welcker schloß sich den von Hoffmann entwickelten Ansichten an und glaubte, daß das fortwährende Steigen des Militair-Etats seit 18331 in der unterdruͤckten Aeußerung der oͤffentlichen Meinung zu suchen sey. Abg. Schaaff erklaͤrte sich gegen beide Antraͤge und meinte, es werde, sobald es die Verhaͤltnisse gestatten, eine Minderung der Heeresmacht vom Bunde selbst beschloffen werden, ohne daß es einer desfallsigen Anregung von hleraus beduͤrfe. Dem Abg. Welcker hielt derselbe entgegen, daß wohl nicht die unterdruͤckte Aeußerung der offentlichen Meinung, wie Welcker glaube, son⸗ dern die Erfahrung, daß die verwilligten Gelder zur Erfüllung nothwendiger militairischer Zwecke und bundesmaͤßiger Verpflich⸗ tungen nicht genuͤgt haben, die Steigerung der Forderungen fuͤr den Militair-Etat seit 1831 herbeigeführt. Offenen Aeußerungen der oͤffentlichen Meinung, in sofern sie sich in den Graͤnzen des Anstandes bewegen, stehe uͤbrigens auch zur Zeit uͤberall kein Hinderniß entgegen. — Dieser Bemerkungen ungeachtet nahm die Kammer die beiden Kommissions-Antraͤge an, mit dem Zu— satz zu 1: „bezuͤglich auf das Maß des Kontingents und des Dienststandes.“ — Bei den einzelnen Positionen nahm die Kammer mehrere von der Kommission vorgeschlagene kleine Verminderungen an; z. B. wurden fuͤr das Kriegs⸗Ministerium statt 40, 2009 Fl. nur 38,100 Fl., für das Armee⸗Corps⸗Kommando und den Generalstab statt 3, 634 Fl., nur 22,289 Fl., fuͤr die Infanterie Regimenter, statt 583, 98? Fl., nur 575, 072 Fl., fuͤr die Kavallerie Regimenter, statt 345,B 000 Fl., nur 341,060 Fl. be— willigt. Schließlich ward mittelst namentlicher Abstimmung der ganze Militair⸗Etat angenommen.
Karlsruhe, 11. Juli. (Karlsr. Ztg.) Die Kammer überreichte gestern in feierlicher Audienz Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog durch eine Deputation mehrere von bei⸗ den Kammern angenommene Gesetz⸗Entwuͤrfe und eine Adresfe in Betreff der Vergrößerung des Akademie-Gebaͤudes, in wel— cher ein herzlicher Ton der Ergebenheit gegen Se. Koͤnigliche Hoheit den Großherzog vorherrscht. Der Praͤsident der zwei— ten Kammer machte in der heutigen Sitzung der Kammer die Ersͤffnung, daß Se. Königl. Hoheit der Großherzog die Depu— tation der zweiten Kammer, welche Hoͤchstdenselben diese Ge⸗ setze und die Adresse zu uͤberreichen die Gnade hatte, gnaͤdigst aufgenommen und hierbei folgende Worte zu spre⸗ chen geruht haben: „Ich sage Ihnen Meinen aufrich— tigen Dank fuͤr die Gefuͤhle und Gesinnungen, die Sie Mir im Namen der zweiten Kammer in Ihrer Adresse ausge— druckt haben. Insbesondere hat Mich die er g , Art und Weise gefreut, mit welcher Sie die Summe zur Vollendung des Akademie⸗Gebaͤudes und zum Ankauf von Kunst⸗Produkten bewilligt haben. Ich werde alle Aufmerksamkeit darauf wen⸗ den, daß es seiner Bestimmung gemaͤß zur Erweckung und Be— lebung des Kunstsinns erbaut, daß es far alle Stände gemein⸗ nuͤtzig werde, und daß fuͤr die Gegenwart und fuͤr die Zukunft schoͤne Resultate daraus hervorgehen. Was die weitern Mir uͤbergebenen Gesetze betkifft, so zweifle Ich nicht, daß Ich Ihnen demnaͤchst Meine Sanction werde ertheilen koͤnnen.“
De st er ren ch Wien, 11. Juli. Ihre Majestaͤten der Kaiser und die Kaiserin sind am Sten 8. M. im erwuͤnschtesten Wohlseyn in Salzburg eingetroffen. Das Mailänder Echo enthaͤlt nach anderen Italiaͤnischen Blaͤttern uͤber die in Padua von Pr. E. Foͤrster wieder ans Licht gebrachten alten Fresco-Gemaͤlde einen Artikel, in welchem
dem gedachten Deuts⸗ Kunstwerke ganz ab laͤngst Bekanntes dargestellt werden.
It alten.
3. Juli. Die Herzogin San T amilie aus Furcht vor der C Unterweges wurde sie krank, und mußte in rantaine, wo in Livorno.
chen das Verdienst der Auffindung dieser
gesprochen wird und dieselben als etwas
heodoro fluͤchtete sich olera aus Neapel. ö ung 1 ivorno 6e . uli verschied. gemein ist die Furcht het diese Seuche schrecklich; man⸗ Toscana und der
mit ihrer
e am 1. J n Neapel zahlt man 500 Op taat leben in Angst und Schrecken.
hnte Neapolitanische Priester⸗Raͤuberbande ch ergeben, daß diese Raäau⸗ als Mitglieder nach strengen Pruͤfungen, au gierung in Neapel eine stren die in jener Epoche in ver nommen wurden, verhängt worden.
ganze Roͤ⸗
Die kurzlich erwaͤ bestand aus Kapuzine ber nach der letzten Revolution sich ner Klosters, ist von der alle Moͤnche,
Es hat si eines Kapuzi⸗ nehmen ließen. Jetzt ge Untersuchung Über schiedene Kloͤster aufge⸗
Rom, 5. Juli. (Allg. Ztg.) Aus Benevent wird be— richtet, daß durch neapolitanisches Militair ein kleiner Land- gehoͤrt, besetzt worden sey, Delegaten geachtet roße Enträstung verursacht, zumal iger Zeit häufiger vorkommen, die hren, und auf irgend eine Art ent— der arme Landmann den Schaden
strich, welcher zu diesem ohne daß man auf di hatte. Hier da solche Rei doch am Ende zu nichts fuͤ schuldigt werden, wahrend davon traͤgt.
Fuͤrstenthum e Gegenvorstellun at dieß eine g ungen seit ein
paͤpstlichen Armee sind seit langer Zeit wieder ein⸗ foͤrderungen erfolgt, und einige andere wer, noch erwartet.
Der Hannoversche Geschaͤftstra Legationsrath Kestner, ist land abgegangen.
Neapel gesellt sich nun dere Plage, Theurung aller Le edruͤckte Neapolitaner ier werden wir oft durch den Cordon uͤbe immer als unwahr gezei
Neapel, 1. Juli. gestern Vormittag in all nachdem sie innerhalb 24 Stunden die Frau Baronin von
edeutende Be den nachträglich ger beim paͤpstlichen Stuhl, Urlaubsreise nach Deutsch⸗
u der Krankheit noch eine an— ensmittel, wodurch der schon rzweiflung gebracht Geruͤchte geschreckt, daß die rsprungen haͤtte, was sich aber bis jetzt
fast zur Ve
Ihre Maj. die verwittwete Koͤnigin ist Manfredonia abgereist *), ihre beiden ersten Gesell—⸗ Schmucker und die Her— odoro an der Cholera verloren hatte. — und es sterben nun ie hat sich au n langs der Kuͤste von Castellamare und so wie in Capua und Umgegend schrecklich Fremden ganz verlassen, und die fluͤchteten sich auf die Inseln oder er glauben. Seite seiner Gemahlin auf den
bewohnt übrigens das Schloß au aj. so wie die ganze uͤbrige Königli gen dem Schutzpatron der Stadt einen feier— um von ihm die Gnade zu nde zu machen.
er Eile nach
schaftsdame ogin von ie Seuche ist noch taglich zwischen 400 bis 500 die Umgebunge rento erstreckt, haust. Unsere Stadt wenigen, die nicht wegreisten, nach Sorrento, wo sie sich sich taglich an der Spazierfahrten,
immer im Zunehme
Menschen.
Der Koͤni
f Capo di che Familie stattete diesen M lichen. Besuch ab, erflehen, der Cholera ein E ;
Spanien.
Der Koͤnigl. Hof hat fuͤr Se. Ma⸗ nig von Großbritanien und Irland, n auf 21 Tage Trauer angelegt. wurde ein großer M er Berathung war, und noch gestern Abend wurde n verschiedenen Armee⸗ nach Catalonien und Aragonien abg In einem Schreiben au „Die Ruhe ist hier ernstlich Eifer der Behoͤrden und der Folgen haben koͤnnen. willigen, die sich nach dort befindlichen Ge marschiren, wenn sie nie Als der Ober der Beredsamkeit erschoͤ neral⸗ Kommandanten davon ser ließ sogle
Madrid, 3. Juli. jestaͤt den verstorbenen Kö Wilhelm IV., von heute a Gestern Nachmittag
Der Gegenstand d will, der Buͤrgerkrieg, fiziere zu de
inisterrath gehal⸗ wie man wissen n drei Of⸗ Corps nach dem Norden,
s Cadir vom 24. Juni heißt es: bedroht worden, Und ohne den National⸗Garde haͤtte es Zwei Compagnieen Andalusisch
San Fernando begeben sollten,
zu bewachen, weigerten sich zu
ht zuvor ihren ruͤckstandigen Sold er— st und die ubrigen Offiziere alle Mittel hielten sie es fuͤr ihre Pflicht,
in Kenntniß ich den Generalmarsch schlagen, die?
versammelte sich auf der Stelle, besetzte alle 3
Quartier jener Soldaten und richtete
linken Fluͤgel der Kaserne.
dert wurden, die Waffen niederzulegen, und wurden, 97 an der Zahl abgefuͤhrt,
pft hatten,
ational⸗ Garde ugäaͤnge zu dem wei Kanonen auf den die Truppen aufgefor⸗ gehorchten sie sogleich in das Fort Santa Catharina wo sie aufruͤhrerisches Geschrei ve nen jedoch der Gouverneur D dem Degen in der Hand entgegen tr Der General-Kommandant redete an, die ihm mit dem Rufe: lebe die Freiheit! Es leben un General ⸗Kommandant!““
Als hierau
rnehmen ließen; on Thomas Gonzalez mit at, verhielten sie sich ruhig. hierauf die National⸗ Garde „„Es lebe die Constitution! Es sere unschuldige Koͤnigin und der antwortete.“
Madrid, 4. Juli. Straße Santiago fuhr wurde das eine Stuͤck Blei zers. Es sind außerdem noch taten verbreitet und man bringt damit di tungen in Verbindun
Als die Koͤnigin vorgestern durch die um nach dem Schlosse
zuruͤckzukehren, Fenster ihres Wagen durch
ein ziemlich großes welches indeß Niemand verletzte. — von aͤhnlichen Atten⸗ e zahlreichen Ver stattgefunden ha r Armee an die S Herr Infante, der in— mmandirenden General
ist sehr gespannt, ortes machen wird, den Antrag der Herren Car— sinister in den Anklage⸗-Sustand
andere Geruͤchte
g, die seit vorgestern beschlossen worden, Offiziere de der mobilen National-Garde zu stellen. terimistische Kriegs⸗M
ö inister, ist zum ko e —
ancha ernannt worden, und man welchen Eindruck diese Maßregel auf die C die heute in oͤffentlicher Sitzun rasco, Nuñez und Leal, die zu versetzen, diskutiren werden.
— Der Korrespondent der All aus Madrid: „Bloße Wuͤnsche gin Isabella nicht aufhelfen; um dem Enthusiasmus eine Aber vergebe Seiten an, um si nur mit großer Mu
gemeinen Zeitung schreibt koͤnnen der Sache der Koͤni— uͤnze ist das erste Be⸗ n neuen Schwung z inister nach allen ng zu verschaffen; chtfertigende Opfer elche das Finanz⸗Mini—⸗
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ns klopft der Finanz⸗M jenen angenehmen Kla l he und gegen kaum zu re vermag er sich von den Speculanten, w
Ankunft der Königin sn Triest ward bereits gestern