iegt in der That eine ganze Reform. Herr Gauguier ir . a. Schwarm von offentlichen Beamten den Zutritt zu der Kammer versagen. Er spricht uͤber diesen Gegenstand ahr einfache und sehr vernuͤnftige Dinge, die die Kammer jedesmal mit Lachen oder mit Murren aufnimmt, die aber von dem Lande wohl verstanden und sehr gebilligt werden. Er sagt, daß, waͤhrend die Beamten in der Kammer sizen, die ihnen anvertrauten Geschaͤfte gar nicht oder schlecht erledigt wuͤrden, und daß der oͤffentliche Dienst ungemein darunter leide. Wenn man dies leugnet, so bemerkt er mit Recht, daß, wenn die Geschafte auch in Abwesenheit der Begmten gut geleitet werden koͤnnten, offenbar zu viel Leute im Stqatsdlenste ange— stellt wären. Er fügt hinzu, daß das Buwbget sehr schlecht von denen kontrollirt wuͤrde, die dasselbe verzehrten, und daß das Ministerium sehr schlecht von denen beaussichtigt wurde, die von dem Ministexium abhingen. Dies sind so in die Au⸗ gen springende Wahrheiten, daß man sie nicht zu er sen braucht, und daß man ihnen nichts b, . vermag, als Murren oder Gelächter. Aus den stati i⸗ schen Nachforschungen des Herrn SGauguier geht hervor, daß gegenwartig in der Kammer 178 aktive und 77 in 3 Nuhestand versctzte Beamte sitzen. Kann man sich dann noch wundern, wenn die Kammer eine Majoritat fuͤr jedes Ministe⸗ rium hat, und wenn sie nicht im Stande ist, selbststaͤndig zu
denken und zu handeln? Die gluf eln kann diesem Uebel ab⸗
wir sind uͤberzeugt, daß bei den naͤchsten Wahlen rn 19 ö in . vermindert werden wird. Man muß sich in ganz Frankreich ernstlich fragen, ob man . wahrhafte Vertretung des Landes, ob man eine wirkliche on trolle der ministeriellen Handlungen will? Die jetzige Kammer mag den Wählern als Beispiel fuͤr die beklagenswerthen Resul⸗ tate einer Legislatur dienen, an der eine zu e, , , , Beamten Theil nehmen. Und in diesem Sinne wird die Fam— mer nuͤtzlich gewesen seyn, sie wird dem Lande eine große Lehre ben 1 . , von Saint⸗Leu schreibt von Foren; an e. Redaktion des „Courier franz ais, um einigen Löber ihren 8 sundheitszustand verbreiteten Geruͤchten zu widersprechen. ; zie erklart, daß sie 4 , leide, aber daß ih⸗ dadurch keine Gefahr drohe. 9 2. , . har eine große Subseription eroͤffnet werden, um ein Denkmal zur Erinnerung an die bei Waterloo Sefallenen zu errichten. Der Marschall Soult wird, wie es heißt, an der Spi s Comitè's stehen, . n hiesige bie. a e. Madame Thiers in enz lebensgefahrlich krank daniederliege. 54. ꝛ a r i , vor dem hiesigen en, me ,, 36 interessanter Prozeß verhandelt worden. Ein n, we. a⸗ mens Adour, verlangt namlich von dem Paͤchter des . . hau⸗ ses Frascati, Herrn Benazet, die Wiedererstattung einer Summe von 166,106 Fr., die einer seiner Kassendiener, der sich in den Handen der Justiz befindet, entwendet und bei Frascati 3 spielt hat. Herr Adour gründet seine Klage auf die . n des Pacht⸗Kontrakts des Herrn Benazet, welche ihm verbieten, Leuten von gewissen mn g. ö. r, Kassendienern Lintritt in das Spielhaus zn gestatten. . 7 46 Ern en . 9 léten d: „Gestern ist hier der erste Zellen⸗Wagen mit 2 Galeeren-Straͤflingen angekom, men; er hat den Weg von Paris hierher, auf den die Mette sonst 2 bis 25 Tage zubrachte, in 2 Stunden zurückgelegt. Die Anhaͤnger des i ms werden mit Vergnügen 2 nehmen, daß dieser erste BVersuch ihre ,,, , . gere *. fertigt hat, denn die 12 Straͤflinge, unter 8 h e. befanden, die schon einmal auf die fruͤher e , . — portirt worden waren, erklaͤrten, daß sie die Reise woh e gn mer gemacht haͤtten als fruͤher; aber daß es in moralischer 6 sicht ein strengeres System sey, da sie aller a,. un . ler Zerstreuungen der Reise beraubt wären, so daß ihnen die⸗ selbe gußerordentlich peinlich und langweilig n , , . Die Oper e e, von Lonjumeau“ erlebt heute ier die hundertste Vorstellung. ö. . hen aus Saragossa vom ]11. d. „Am de en, enen Sonntag hat die ganze National ⸗ Garde die neue . fn on beschworen. Wir sind hier ohne Nachrichten äs. da⸗ drid, da der Courier nicht hat durchkömmen koͤnnen. Der ö. hier nach Madrid bestimmte Courier war anfangs auch ir. 5 ekehrt, und hat sich nicht eher wieder auf den Weg e, ht, ö der General Carrera ihm eine Eskorte von 8 616 Mann zusicherte. Die Karlisten stehen 7 Stunden von unserer Stadt. Sie haben vor einigen Tagen einen Courier angehalten, hm seine Depeschen abgenommen und ihn dann umgebracht . ie Division Buerens, die vor kurzem durch unsere Stadt iam, und die sich, wie man sich erinnern wird, Gewaltth atig keiten gegen den General von Meer zu Schulden kommen ließ,. hat sich neuerdings empört; diesmal ist das Blut enn, ,. ge slossen. Der Oberst eines Regiments und mehrere fihier wurden getoͤdtet und der General Vuerens rettete sich nur . die Flucht. Die Brutalität eines Offiziers, der einem 2 ten wegen eines geringen Versehens den Degen bar in. rannte, gab zu der Empoͤrung Anlaß. Bald mird sich ubrigen die ganze Armee der Königin in voller Aufloͤsung . An der heutigen Boͤrse war sehr wenig Leben in den Ge— schaften. Die Spanische aktive Schuld fiel bis auf 22., g a an der Boͤrse wissen wollte, daß der am 10ten aus dadr abgegangene Courier durch die Truppen des Don Carlos . . und ermordet worden sey, und. daß am 1lten der . rier nur mit einer Eskorte von 0 Mann habe abgehen wol— sen, welche ihm aber verweigert worden 3 Wie n m, sey, so viel ist gewiß, daß heute weder Zeitungen noch Briefe aus Madrid eingegangen sind.
Großbritanien und Irland.
ondon, 15. Juli. Die Kinder des verstorbenen Koͤnigs, gie von . Lord Frederic Fitzclarence, Lord Augustus Fitzclarence, Lady Mary For, Grafin von Errol, Lady Augusta Gordon und Viscounteß Falkland, und der, Sohn ee dei benen Lady de Lisle und Dudley, Philipp Sidney, haben 2 Herrn John Whiting, Pagen Konig 2Ailhelm's als eine Ve lohnung der Dienste, die er ihrem geliebten Vater waͤhrend . ner letzten Krankheit geleistet, eine sehr kostbare goldene Taba— ic llen lassen. . * den Ww warfen, welche der Marquis von Westmeath in einer der letzten Sitzungen des Oberhauses dem Lord— kieu⸗ tenant von Irland, Grafen Mulgrave, ingchte, befand sich na⸗ mentlich auch der, daß derselbe Herrn O Lonnell zur Tafel ge— ogen und bei den Levers empfangen. „Ich, fuͤr mein Theil 6 der Margnis in dieser Beziehung „bin so geneigt als irgend Jemand, dem Nepraͤsentanten des Souvergins jede moͤg⸗ liche Achtung zu bezeigen, und ich wurde also uch dem edlen Grafen in jener Eigenschaft so gern als irgend Einer mei—
belaufen sich im Durchschnitt auf 5, 000 Pfd. St. die Meile;
espekt beweisen; da ich aber weiß, was vorgegangen ist, en rg, daß ich mich selbst besudeln wurde, wenn ich ö Dubliner Schloß eher wieder betrete, als bis es durch die Entfernung eines hervorragenden Mannes von dort gereinigt ist. (Gelaͤchter. Der edle Graf mag immerhin 4 chen, aber er möge bedenken, daß er einen Mann ins 96 ö. eingefuͤhrt hat, der eines argen Vergehens gegen die . uͤberwiẽsen, wenn auch nicht dafuͤr bestraft worden 1. he. möge bedenken, daß er einen Mann ins Schloß eingefuͤhrt, *. Mitglieder der Familie des Souverains verunglimpft hat. Er möge bedenken, daß er einen Mann dort eingefuͤhrt, c . moge seiner Gewandtheit in Kniffen und Praktiken ein dittel aufgefunden 96 um drei Viertel von den Bestimmungen der gepriesenen Reform⸗Bill durch Betrug und Meineid hin wegzu⸗ praktiziren. (Gelaͤchter.) Belustigen den edlen Grafen meme Bemerkungen noch immer? Kann er aber die Thatsache leug⸗ nen? Nein, er kann es nicht; und ich will dem edlen e,. sagen, daß, so lange noch der Kopf jenes Mannes, e,, , chergestalt in das Schloß eingefuͤhrt hat, auf seinen . ,,, sitzt, alle diejenigen, welche fuͤr ͤhnliche Verbrechen im e. e ö ; i Todesstrafe erlitten, gemordet worden sind. Ich ee, en edlen Grafen nechmals auf, zu bedenken, daß er einen Nann in das Schloß eingefuͤhrt, der einen bedingten Gehorsam gegen den Souverain eingepraͤgt und der vor wenigen Tagen ein Manifest erlassen hat, welches von einer bedingten ,,, Treue spricht, bis gewisse Maßregeln, die er ar . die . sein Gebet eingebracht worden und die ohne die Un eugsamkei des Oberhauses jetzt schon Landesgesetz wären, durchgesetzt seyn würden.“ Auch der Graf von Glengall erklaͤrte, er habe h. edlen Freund, den Grafen von Mulgrave, so sehr er denselben auch achte, doch in dessen Eigenschaft als Lord. Lieutenant i Irland nicht mehr besuchen koͤnnen, nachdem derselbe den Be— such O Connell's im Schlosse zu Dublin empfangen. , Viscount Beresford hat als Marquis von Tampo, seinen Prozeß, in welchem er den Besitz des ihm von dem ver lter be nen Konig von Portugal, Johann VI., fuͤr geleistete Dienste geschenkten Hauses nebst Laͤndereien in Pateo de 93 verlangte, verloren. Der Portugiesische Hof soll sich bei . er Gelegenheit sehr feindlich gezeigt und der Haß gegen die ö laͤnder einen so hohen Grad erreicht haben daß man haͤufig hoͤrte: Lé Inglese e basta — (Er ist ein Englaͤnder, und das ö , fruͤher Premier⸗Minister der Koöͤnigin Ehri⸗ stine, wird mit . . in einigen Ta— lassen und nach Paris abreisen. 9 g hen, der . Anlegung von Tunnel's und dergleichen an der Eisenbahn zwischen London und Birmingham
ine Meile, die zwischen Primrosehill und CEumbdentown allein, ö. Folge . , Schwierigkeiten, die sich dort darboten, zog, 000 Pfd. St. Der große Eingang oder der Porticus hinter Euston⸗ Square wird nicht unter 36,9000 Pfd. hergestell werden. Die Mauerarbeit an der Muͤndung des Tunnel's bei Primrosehill wird 7606 Pfd. St. kosten, sie be steht aus den schoͤnsten Portlandsteinen und wird, wenn sie fer⸗ tig ist, eine herrliche Wirkung machen. Die Granitblöcke, uf denen die Eisenbahn auf einem beträchtlichen Theile ruht, ko— sten ! Guinee das Paar. Der Arbeitslohn belaͤuft sich woͤchentlich auf ungefähr 4,600 Pfd. St., und das in e fr Unternehmung angelegte Kapital wird auf 7 Millionen fe. St. und daruͤber geschaͤtzt. Am 17ten d. sollen so . es, 60 Englische Meilen dieser Eisenbahn eröffnet , , ach⸗ verstandigẽ behaupten aber, daß dies nicht vor dem ; ve
schehen koͤnne. Es werden zwei Klassen von Wagen auf der
ch laufen; die Schnelligkeit der ersten Klasse wird im Durch⸗
schnitt 30 Englische Meilen in der Stunde und die der zweiten . 20 5. in der Stunde betragen. Die . werden bei der ersten Klasse nach und von e. . 24 Shillinge jeder zu bezahlen haben, n . ei 1j zweiten Klasse, ein Drittheil in, , Die . asse wir die Entfernung in 4 Stunden zuruͤcklegen. In. , m. steht die Bahn in Verbindung mit der neuen ,,, ö chester eroͤffneten Eisenbahnlinie, so daß man, wenn , . ist, im Stande seyn wird, von hier aus Liverpool in 8 n . , , n, . d. abgelaufenen Woche sind aus agen 4124 Unzen Goldmuͤnzen nach dem Vorgebirge r r m. off. nung, 16360 Unzen Goldmuͤnzen nach Rotterdam, . n en Shbermünzen, nach Notterdain und 184,00 Unzen Silber. ( r. zen und 150,060 Unzen Silberbarren nach Calais ausgefuͤh worden. .
eichten aus Jamaika vom 29. Mai zufolge, hatte man . zwei Drnech i der Stadt Charlestown⸗Nevis 296 gebrannt waren, Subscriptionen fuͤr die in,, . s⸗ net. Der Duͤrre, welche fuͤr die Aerndten auf St. Chri . und Dominica so schaͤdlich erschien, war durch anhaltenden Re— gen beseitigt, und die Vegetation befand sich m en n ö. gesunden Zustande. Der neue General⸗Gouverneur, Hr. 6. Light, war auf letzterer Insel gelandet und hatte an beide Zweige der Legislatur Adressen gerichtet.
Mie de r l g zd e.
2 em Haag, 16. Juli. Dem Handels blad zu⸗ r,. 37 — aer Regierung seit einiger Zeit mit der Englischen 7 einen Handels- und Schifffahrts. Vertrag, von dem man sich große Vortheile verspricht und der naͤchstens zum Abschluß kommen duͤrfte.
Deutschland. e eh — — Dresden, 20. Juli. Gestern fruͤh traf Se. Dur he er Fuͤrst von Warschau, Statthalter von Polen, auf der , ö . setzte Nachmittags seine ĩ ier uͤber Breslau fort. ea,, , gm. 19. Juli. Se. Maj. der Koͤnig haben ge⸗ stern die hiesige Buͤrgerschaft durch einen ae ng . . gestern stattfindenden Freischießens begluͤckt, wobei Se. M j. auch einen Schuß nach der Scheibe zu thun , . 56 Die Deputation der Universität Goͤttingen, bestehen . den Herren Prorektor Hofrath Bergmann, Konsistoria gan Luͤcke, Hofrath Conradi und Professor Ewald, ,, bei des Koͤnigs Majestät, gestern bei Ihrer Majestaͤt é. 6 nigin und des Kronprinzen Königl. Hoh. zur Audienz gelassen an , die Ankunft der Königin in dem Graäͤnz Orte Schla⸗ den enthaͤlt die hiesige Zeitung folgenden e, . . ten d. M.: „Am gestrigen Tage hatten die , . Schladens und der Umgegend das Gluͤck, Ihre nn,, h 56 Landesfuͤrstin in dem Augenblicke, als Hoͤchstdieselben den he
mischen Boden betraten, zu bewillkommnen. Unmittelbar auf
emeinen sind, Allgemeinen handeln, scht bloß in Deutschland, en, mit Ausnahme der Turkei. m hat das Königl. Patent aber Frundgese ße, feierlich anerkannt, i n Königl. Schutz zusagt; nung desselben, ist in dem ie solche nähere Bez dacht wer den. : ben nur die sofortige T geln zum Gegenstande hemein. Sie sind bereits ausgefu n Nichtanerkennung der geführt ist, sein Bewende sch nicht bis zur Ausfuhr ndere Gesetze und Regle grundgesetzlicher Besti in seinen wichtigeren und we dem Hausgesetze wiederholt, blieben ist. Was endlich n, die im VIII. K heil von der Art, . stze gegeben wären, da sie eher anden zu veraͤndernden Verwaltu zerfasungs⸗-Urkunde seyn sollten. r Virfassung selbst gehorenden ene Verantwortlichkeit der Minister. nzlich wieder weg und wuͤrde nicht wieder enigstens meiner festen Uberzeugung nach verschmerzen seyn, denn ich halte diese Garantie wach, wo nicht fuͤr gaͤnzlich illusorisch. ug des ganzen Gr
sie wirklich der Ueberschr seit Jahr
muß man dem selbst die äuß ertragen, um d tet und die N den guten Pat schen wünschen, muß
ie politischen Chefs und zial⸗Deputationen un Priester, Alle müssen Heil des Vaterlandes, der Familien nud des gierung der Königin, Über der Veriheidigun Staats reichen nicht h nen. Unsere heroische Ar mit Ruhm; aber sie far Verfassung,
sie kann nicht daher nöthig, daß mizuwirken. ie der Prov
ift gemaͤß tausenden Rechtens, und n in allen Europaͤischen Laäͤn— Die desfallsigen Bestimmun⸗ auch, ganz abgesehen vom ndem es allen 1 und eben dieser Schutz Kapitel näher bezeichn eichnung in gar re Bestimmungen di reffung einzelner gehabt, un
ie j ; Zahl, eilte der er Die jubelnde Menge, Tausende an der Zahl, t. Deer ge; bereits früh , entgegen und harrte kunft derselben mit Ungeduld. — Uhr Na . er n. der Ferne, auf der Straße, von Verlin über berstadt, der Wagen der Koͤnigin. Der Landdrost von Sch Phiseldeck, der Ober- Forstmeister General von, Beaulieu, die Beamten von Woͤltingerode empfingen die Königin m en, welche Ihre Majestaͤt mit herabla é entgegennahm. Dann . der . iglichen Amts Woͤltingerode, dessen erw stand des Koͤniglichen Amts . deen. err ö Notar Gattone aus Schladen, die Fuͤrstin des it folgenden Worten anredete: 6 2. . des Banernstandes des Amts Wöltingerode 7 het sich seiner Königin voll Ehrfurcht; ihm ist am heutigen Tage in namenlose Glück zu Theil geworden, die erhabene Landesmutler z der Schwelle des Reichs zu begrüßen. Geruhe Höchstdieselbe, u Huldi nädigst aufjunehmen. nur, rm he en ie . Ergehenhgit und unseres heißesten Du. kes; aber sicher sind sie die zuverlässigsten Vorboten jenes allgemein Jndels mit welchem das ganze Land seiner Königin entgegenesn Der heutige Tag ist für uns und unserg Enkel deppelt, nn vergeßlich; denn im Jahre 1806, um eben diese Zeit, zog die Hic selige Königin von Preußen cben diefen Weg und beglückte Sch dens Bewohner mit ihrer Alles beseligenden Gegenwart. ʒ damals freilich nicht abnen konnten, ist dennoch jetzt zur schons⸗ Wirklichkeit geworden: Heil uns! Lonisens fürst iche Schwester, i würdige Erbin jener seltenen Tugenden der Häuslichkeit und in Thrones, welche die Hohe Verblichene in sich vereinigte, Frieden Karoline, Sophie von Mecklenburg⸗Strelitz ist Hannovers König Der Fiedner, von den Thränen der Königin erg glaubte die Gefuͤhle des schwesterlichen Herzens ehren z sen; er schwieg eine Weile, dann nahm er einen Kranz, un chen Jungfrauen aus reinen Erzeugnissen der mutter ichen Cn unden und uͤberreichte denselben der Königin mit den Wort) Griechenlands Völker beschenken ihre Für nin nit Honig yng ? . rüchten ihrer fetten Heerden Arkadien; sohl Geruhe daher unsere ue gr ggf, gi i idenen Aehrenkranz entgegenzunchmen. Derselbe ist z , ,, gie e, des Volkes, und jener nß icht des Landes, über welche zi —ᷓ . ia des allmächtigen Regierers der Welt allweisen Rm schlüsse ersehen sind.“ ,. ie Köoͤnigin geruhte zu erwidern: ö , , . . ö ü des Amts. Wöltingerode, di ng dessen dr, d, er, ge ] en Sie ihm, daß Ich nie aufhören werde, dem 2 . n, Schwester Lonise, deren Angedenken e Mir in dieser Stunde so lebhaft zurückgeruftn haben, wo und n Ich kann, nachzustreben.“ Die in hiesiger . andesblaätter enthalten er . Koͤnige die ihn bindende Kraft des Stagtsgrundgesetzes zwei oder nicht, ist geloͤset: — der Konig hat das Stun f ͤ 1 Daß das Staatsgrundgesetz alf
Feinde jeden möglichen Widerstand ent ersten Entbehrungen erdulden un iesen Krieg, der das ation entehrt, mit einem rioten, die das Elend des L nothwendig die ilitair⸗Kommanda d Munizipalitüten, sich vereinigen und die Vertheidigung d Eigenthums, im Au dieser Mutter des Volkes, w g des Vaterlandes; um den vermehrten Bedürf nee ist immer im Kampfe t die Beweglichkeit unser ihre Disziplin alle bedro
gegensetzen und d Alles mit Muth und Land zu Grunde rich⸗ Schlage zu beendigen. Unter es beweinen und es gehoben größte Einigkeit herrfchen. nten, die Provin⸗ die Alkalden und die guten nur den einen Zweck, das es Heerdes, die Erhaltung Die höchste Re⸗ acht unaufhörlich Hülfsmittel des nissen zu hegeg⸗
er Feinde
3 hten Punkte beschüz— ch becile, zu dem at mich beauftragt, der unbesiegbaren Nattfo⸗ se Wünsche mitzuthei⸗ e Barbaren-Horden des blui⸗ iet betreten, ihr Grab finden Provinzial ⸗Behörden überläßt Ihrem Ur⸗ Leitung alles dessen, die Regierung wird alten, die sie nur auf⸗—
Gegen zwei Uhr Nachmittag
Interthanen die Aus⸗ — et, kann aber keiner anderen 8 Kapitels dagegen erwaltungs⸗ Maß⸗ d sind in keiner Hinsicht t, und wird es auch, trotz n, mit dem, was bereits n behalten, andere, bei denen es ung gekommen ist, konnen durch be— ments ausgefuͤhrt werden, ohne daß g bedarf. — Das II. Kapitel sentlicheren Theilen seitdem noch
welches in voller Rechtskraft die Bestimmungen uͤber die Beam— apitel gegeben sind, betrifft, so sind diese daß sie besser nicht in einem
Begluͤckwuͤnschun huldreichem Dan
Constitutio
anderer Art sind; zen, und es ist entscheidenden Siege Ihnen, so w nal⸗Garde, allen K len. Ihre Ma gierigen T werden. Die zu diesem Zweck theil, Ihrem Patriotisu was zur Sicherung der stets alle Hülfsmitkel zu bringen kann.
In dem zweiten Cirkutar-S nachzuforsche ̃ rlos seine H gruͤnde, der doch, wenn m henden Streitkraͤfte se es in dem Schreiben rung, namentlich auf die erumreisen und se
Freilich sind sie nur sch
Die Königin h inzial⸗Deputation, len, Kindern des V jestät zweifelt nicht, daß di wenn sie dieses Geb Regierung billigt Alles ßen und anordnen. Sie us und Liberalismus die Ruhe nöthig ist und ihrer Disposition h
aterlandes die
Staats⸗Grund⸗ ein Theil eines nach Um— ngs⸗Reglements, als einer Das Wesentlichste unter den ist die ausgespro⸗ Fiele diese einmal hergestellt, so wurde, rlust sicher fuͤr aͤußerst
chreiben befiehlt der n, auf welche geheimen offnung eines gluͤcklichen an nur auf die he, unmoͤglich sey. „hauf die
den Behoͤrde
Machina⸗ tionen Don
ihm zu Gebote ste— „Sie werden“, heißt geheimen Agenten der Eimpo— Fremden, die ohne bekannten Grund g sind, bestaͤndig ein wach—⸗ sind unsere Gesetze nicht chutz und gute Aufnahme gehorchen, eben so
, der Ve
— Diejeni undgesetzes, durch welche die fr sung eine wahre radikale Veraänder Hitel VII. getroffene Kassen-Ver er deren Zweckmäßigkeit schieden waren und noch sind.“
Oester reich. Pesth, 8. Juli. (Allg. Ztg.) hrderte Deputation zur Ver zustellenden stabilen Bruͤ n ihre Sitzung
ung erhaͤlt, ist die im g — eine Maßregel, n jeher die Ansichten
Homettus und mit 5
Gaben haben wir nicht. hr der gl het
Fuͤr diese Leute und eben so wie wir denen S che diesen Gesetzen von denen nicht betreten werden,
bekanntlich vo
zu herrschen Sie, ineine si schuldig sind, wel
auch unser Boden
Gesetze verletzen.“ Das dritte Cirkularschreiben lautet:
stät die Königin-Regentin will,
Militair⸗Kommandanten der
der National ⸗G
Die von dem Reichstage fsichtigung der Pesth hat so dieses großar⸗ zwei Konkurrenten gemel— Sina in Wien und S. stgenannte Haus erbet ganz den Wuͤnschen und die beiden Ge— fuͤr die ihnen entzogenen genügend zu entschaͤdigen. 5 500 Fl. C. M. a Ungarn verschlossen werden hundertjaͤhriges Eigenthums— ung jener Grundstuͤcke, die onaubettes gewonnen werden Wodjaner in Pesth machte n es ward fuͤr jetzt nichts de— naͤchsten Session, die im kuͤnf— l, werden von den Konkurrenten Bau⸗AUnschlaͤge u. s. w. aus Sina diese ngenieurs unternehmen. — kanntlich eine Landta gegenwartig bei der gliche Fiskus beschul aths (Nota jinsideli moͤgens steht.
handlung und Beau cke zwischen Ofen und geschlossen. Zur Aus n Unternehmens haben sich nur das Großhandlungshaus Georg ojaner u. Comp. in Pesth. die Bruͤcke auf jeder beliebten Ste D Beduͤrfnissen entspr nden der Staͤdte Of künfte des Zolles, e sosten sollen durch Actien mie Actien großentheils in ste sich das Haus S hä der kuͤnftigen Bruͤcke, Erwer ich erforderliche Einengung des D lten u. s. w. — Auch das Haus ehmbare Vorschlaͤge. Indesse itiv enischieden. en Jahre geh ausfuhr lichen Pläne, Indessen laßt das den ersten Englischen F des Herrn Kossuth, kanuskript herausgab, wird fel verhandelt. äbrechens des Hochverr ß des Kopfes und des gs⸗Deputirte und Asse und einige andere Asse n dieses Gerichts auf den 23. genannte ist ebenfalls D des Räubers Sobri i s rkennen es die Behoͤ
„Ihre Maj keit sich mit der Unter ⸗Inspecteur Douaniers vereinige und ganjen bewaffneten Mach jenigen Truppen, welche sind, anbefehlen, neten Macht, von ihrem unserer Königin zu üb gen Behörden,
daß Ew. Herrlich⸗ Provinz, mit dem Comniandenr der ne Musterung der Ausnahme jedoch der⸗ er Karlisten begriffen dem Zustande dieser bewaff⸗ heit für die Sache so wie die übri⸗ aller Vaterlands⸗Verthei⸗ dieser Revne eten oder unbewaffneten sten geneigt sind, hre der Nation zu ver mit dem Militair⸗K
Ich mit Freude und Rührn
Garde und der unverzüglich eine allgemein t Ihrer Probinz, mift in der Verfolgung d um sich versönlich von Geiste und ihrer
Ew Herrlichkeit husia s mus Der Zweck
erscheinenden Hannoverschtz
achstehendes: „Der Zweifel, echend herzustellen,
n und Pesth,
in fuͤr allemal zu höͤchsten
werden den Em soll seyn, Personen be⸗ die Constitution der Endlich werden anten und dem Com— aten und National-Gar— aft ist, die Waffen und Muni⸗ ertheidigung unserer H Provinz die kräftigsten
undgesetz nicht anerkannt. . . , . — Leben getreten war, auf welche . folger nicht binden konnte, wußte man. e , ,. r von Seiten desselben, wie jederzeit in ahnlichen . alte stellt wurde, ist nie ausgestellt worden; daß . , ache stellt wurde, beweiset das in staatsrechtlicher din sicht. n n haltsleere Schreiben des damaligen Herzogs v. Cum erlind an Daneben i e,,
icht bloß Acte der Gesetzgebung des Regenten, sondern auch umfa ö , uͤber die Haus⸗ und dam lien⸗Verhaͤltnisse der Dynastie, hinsichtlich welcher, in B erkennungsrecht der Nachfolger, von dem Staats⸗ ö. ö. ; stenrechte ganz andere Grund sa ze aufgestẽllt sind. a in zug i Endlich haben ausdrückliche Protestat onen egen . rechtsverbindliche Kraft jener Urkunde von Seiten mehrerer be⸗
das Gesetz sofort mit. wesentlichen
Indem nun 9 ,
ärtige Constitution verwirft, tritt von selbst der ge ammte z , , wieder ein, der . ain jenes Gesetzes in Kraft war, und die standische n ; sirt sich also in diesem Augenblicke wieder auf die Consti 166 Urkunde von 1819 mit deren spaͤteren Erganzungen, . also die Zusammensetzung ,, bedeutende Modificationen abgerechnet, fast ganz r u Der Koͤnig will nun dieser e, , , n n,, o 9j zu einer Abaͤnderung der CLonstitution von 181 ma . ü. men dann die Staͤnde die Vorschlaͤge an, so tritt gin neue ö. tes Grundgesetz in's Leben; verwerfen sie dieselben, . es, wie dies im gewoͤhnlichen Laufe der , . 3. Verhandlung zwischen Koͤnig . nen , 50 .ch il. se in statu uo, d. h. ; n ven ban enn, n, Die gl lem me nschunz der allgemeinen 24 Versammlung bleibt also, bei der einen wie bei er, Constitutions⸗Urkunde, fast ganz dieselbe In der Wirlsi der allgemeinen . 6 aͤnderung vor, die nur von hoͤchst ersprießlichen 1 38 Landes seyn kann. — Die Provinzial⸗Land haͤtten, dem , , ,, 6 sollen; es ist bis jetzt nicht geschehen. hat as ,, , bis jetzt gar ,. 6. sind sie durch dasselbe in ihren , . derten! 6 Was die im JV. Kapitel il
uns mit der Zahl der bewaffn kannt zu machen, die am mei Königin und die E Sie, in Verbindung mandeur der Douaniers, disten, deren Trene tion abnehmen und und der wichtigen
denjenigen Sold auch nur zweifelh zugleich zur V Punkte Ihrer Gott erhalte Sic. gestrigen Sitzung der Cortes wurde Fontan und Falero, worin die Eorte werden, ihre ganze Aufmerksamke richten, so wie auf die Mittel, eine besondere Kommission verwie sten Redner der Cortes und Herr Alozaga, hat hei dieser Gele angeschlossen und das M
Maßregeln
ein Vorschlag s aufgefordert rgerkrieg zu and zu retten, an gezeichnet⸗ 1dizabal's, Opposition
nn g , . . Erst bei der Koͤnig Wilhelm alten werden sol eingereicht wer⸗ Vorarbeiten bereits Der Pro⸗ gs⸗Zeitung Koͤniglichen digt ihn des talls), worauf Ver— Auch der bekannte ssor des Barscher Comitats v. Ba— ssoren dieses Comitats
der Herren it auf den Buͤ das Vaterl Einer der aus Freund Mer genheit sich der inisterium heftig angegriffen.
der hier be
Der Koͤni Corporationen
theiligten aͤußeren Maͤngeln behaftet.
sind vor die August berufen; der hs angeklagt. — Der st noch keineswegs gewiß. rden nicht an. ruht nur auf unsichern Aussagen
Wissenschaft, Kunst und Literatur.
Die General-Ver ökonomischen Gesellschaft am 13. Geheime Regierungs- und Vortrage über die neuesten e als Wissenschaft und als Gewerbe. selbst betreffender Gegenstände te der bedeutenden Ge Jahres der Bibliothek v zugegangen waren. rigen Fahre schoön ausgese gar nicht beantwortete Prei von Seidlitzschen Fond Beantwortung der Frage: Kühe zu den verschüdenen F 1838. Ferner 100 Rthlr. ai und deren Entstehung, ins Futterung u s. w.; bis Ende Jahre ausgesetzten für die meisten, volf nung des meisten und schönsten Staat), nach Nuttscher Me gen der näheren Bedingungen wur — Nach Vorlegung der anf V abgedruckten drei P
Hoch verr des Hochverrat Potsdam. g der Königl. märkischen nete der zestige Direftor, Lr. Augüstin mit einem jetzige Lage der Oe— ach Beraihung eini⸗ gedachte man in dem che im Laufe des gliedern und Freunden vurden folgende im vo— eils ungenügend, theils ten Preisen, aus dem auf die beste ch⸗Erzeugung der Ende Februar er die Lungen⸗ tweinschlempe⸗ Wund die im vorigen 15 Rthlr. und 10 Rthlr. stöcke und die Gewin- chses (im Preußischen r 1838. — We⸗ Monatsblatt verwie aft zusammen mpfung, von
Juli eröff Medizinal⸗Rath ritte und die
was daruͤber der Mitschul⸗
ger den Verein General ⸗Berich vergangenen des Vereins
Schweiz. Genf, 12. Juli. Unweit von der sche Stadt Dionysia lag, die d mmung bis auf einige in ing, steht am Weg von ve, Ufer das kleine Dor s reizenden Wasserfalls ' Fuß uber der n krystallhellem, hzenvegetation rel lblane und sein
schenke, wel Stelle, wo die alte urch eine große Ueber— Aquaͤduete un⸗ auf dem rech⸗ isenden wegen liegenden
Demnächst tzt gewesene, aber th fragen mit erhöh S, erneuert.
Felsen gehauene Genf nach Ehamouni f Chéde, das alle Re des etwas hoͤher e) kleinen Sees ke ruhigem, mit prachtvoller B end geschmuͤcktem Bionnassai⸗Glet r kleine See entstand am 1X2. n Bergsturz,
ich 160 Rthlr. wie verhält sich die Mil utterarten derselben; Abhandlung üb besondere durch Brann Dezember 1838 hreise von 29 Rthlr., reichsten und besten Bi Honigs und Wa thode; bis En de auf da; eranstaltung de reisschriften über die Dr. Müller in Roslau, br. Schmidt in König zu Kyritz, famen fol Geschichte der Ersindung i erhitzung des gebrüheten thode, dem Königl. Pä— ten über die mit der L besondere der B von einem Landwirt nen Prüfung jun eine selbstständ!
Meeres flaͤch if die beste t dagegen eine Wh ichen Folgen fuͤr Spiegel sich sonst der scher zauberisch abmalte. 51 durch den iguille de Varens Felsen los, den kleinen n einen Hau⸗
thigen Fluth.
neu organisirt wern
ö October 17 hat also it
der damals von der A Woche rissen
ihrem Her
Fuͤr diese sich ebenda wieder abstuͤrzen den reizen errlichen Baͤume und bildete mer an der Stelle der anmu
verschüůtteten bei zerstoͤrten die h vilder Felstrumi
r Geseilsch Scha fpocken⸗ J Zossen und Kreis-Th gen zum Vortrage: Nutzens der Selbst⸗ m Erfinder dieser Me— Peeselin. — 2
abgesehen .
e Gesetz protestirt haben. — ꝛ r,, und Körperschaften enthaltenen n n, betrifft, so mußte den Staͤdten wenigstens die ,, n des Staats-Grundgesetzes eben so erwuͤnscht seyn⸗ 1
sselben bisher unerwuͤnscht ere j Bestimmungen desselben sind hinsich . . ten, was jedenfalls .
lert, ganz
gende Abhandsun arstellung des Häckselfutters ven de cher Herrn Frenz zu andwirthschaff zu verbindenden rauntwein⸗Bren he. — 3) Ueber das E ger Oekonomen, welch gere Wirthschaft in lack zu Wredow. — M Üeber die bllanzung von dem Oekonomje⸗Ko Nutzen der Kartoffelst vom Inspeftor Nuttsche Bienen von Feuerkarten brochen ist. Müller zu Reslau n toffelbau und m Griebenow zu
Spanien.
Der Minister de ang des Don Carlos rden des Koͤnigre n das erste
Madrid, 8. Juli. 8 auf den Ueberg öerschiedenen Behös tilassen, von dene egierung Ihrer Majestät bei der schi in den nördlichen den Krieg in das e Anerbierungen ih n oder vielmie durch das Sosten sinden glauben, lbst die Hauptstadt hie Aastrengung, artei in ihrem t und ein sehr
s Innern uber den E ichs drei Cir folgendermaßen lau weiß, daß der Prätendent und sie durch ihre Ohn—⸗ beschlossen ö sie, en Hoff⸗ ssen, und 6 schreckens die inz einnehmen
die Ausfuͤhrung d scheint, denn die t Staͤdte bis jetzt nicht ins Leben n, hen. Staͤdten selbst, und nur in einzelnen wie zz lich der k Verfassungs Urkunden .
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lin.) am Ministerium gelegen hat. Uebrie
i ,,, . Kapitels die Nichtaner kennu zen Gesetzes nichts zu thun, indem die Bestimm aupt mit einem Staats⸗Grundgesetze nichts z loß lokale Verhaäͤltnisse betreffen, und die ö. in dem Maaße, wie es meistentheils das Kap. IV. den gewohnlichen Gegenstaͤnden der Vera von der Verwaltungs. Behoͤrde mit den Bet det und ohne Konkurrenz der Stande ausge Das Kap. V. enthaͤlt erstlich einige n n n ,,. mehrfach und feierlich protestirt war, und die 1 durch die Erlassung des Staats⸗Grundgesetzes gar hz als in Kraft getreten betrachtet werden konnen, tem groͤßerem Theile enthält das Kapitel j die bereits ohne dasselbe Rechtens waren, ; Nichtanerkennung desselben in völliger Kraft bleiben, nige nicht geandert werden durfen. — Die
Fabriken, ins⸗ Zucker⸗Fabrik, iner allgemei⸗ aus dem Lehrlingestande in Inspektor Roh⸗ eide durch Be— 8 Rust. — 3) Ueber den siung des Rindyiehes ꝛ0, Ostpreußen über die tzen und die Anlegung Feuer ausge⸗ Physikus Hr. pe⸗Futterung, den Kar= nde, vom ,
kularschrei⸗ nerei und Runkelrüben⸗
rforderniß e
ü age, in die Provinzen versetzt worde Innere des L
hee ff, von dem, zerbesserung der V Bruchhausen. andes zu verfetzen, egner rechnend, sich thöri ea Täuschungen überla der Verwüstung und des ge Hauptstädte der Prov greichs bedrohen zu kö rausame an ihrer Sach e macht. Es würde ind chtes Vertrau aterlandes sich der Jene entarteten ahlreich, als die guten Bür— aber sie haben den angreifen, wo es gehorchen, dessen Grund vorh an muß viel⸗ die dem Geiste rgend, zu Gebote stehen.
ärke zur völligen Mä Nickel — 6 Beme zucht. — 7) Ueber den Nu zur Bestimmung des Ortes — 8) Ueb
ungen dess hr persönlich
u chun haben, du
wo das Regulirung let f
er den Hopfenbaun vom Kreis? nd — 9) über die Schlem ehrere öfenomische Nieder⸗Schönhausen.
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welche dies.
e verzwei⸗ Tobeskamp
ltung gehd ; Unzeit angebra ger der Freiheit und E glosigkeit überlassen wollten. eifel weit weniger z unwissend, wie sie nd können überall
äͤhrt werden. 3 hre des V
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am 28. Juni einen ih ektor des Berlinisch rg Gustav zu Medow b ssen Ucväte en Stande angehöb julbildung in Anki
auch eben fo der Wildheit
ö die Einhei nan sich d
Unsere Stadt verlor Schulmänner in dem Dir grauen Kloster, Hr. Geo geboren an 4. Okt. 1773 fremmgesinnter Mann (de lich dem geistlich seine erste Sch auf dem hiesigen
rer berühmtesten . en Gomnasiums zum Samuel Köp ei Autlam, wo sein V r seit der Re rien), Pr g am, die höh Joachims thalschen G
indem sie bli t ist. Es ist durch er Muthlosigkeit über em Feinde mit allen K und der F
edoch Bestim
ie also auch be die als dong
Bestimmungen
lassen sollte; m
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ediger war und erhielt ere wissenschaftliche aber
räften ent reiheit nur
dindernisse, welcher Art sie auch se
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der Graͤnze erhob sich eine geschmackvoll dekorirte Ehrenpforte.
. . 51 Il l t 9 pitel II. von den Rechten und Pflichten der Untert ö
ymnasium, das ihn 788 in die
. Klasse aufnahm. Schon Ostern 1791 bezog er, im 18ten Le⸗ ens jahre, die Universität Halle, um Theologie und Philologie zn stu⸗ diren, und hörte hier befonders die * gen der Professoren Lnapp, Rösselt, Riem eyer und Friedr. Aungusi Wolf. Schon nach zwei Jahren ging er in das väterliche Haus zurück, be⸗ stand auch bald darauf die theologische Prüfung zu Stettin, wandte sich aber theils aus vorherrschender Reigung zur alten Literatur, theils wegen der damals sehr bedenklichen Verhältnisse der Theologen dem Schulstande zu, der ihm für cine vielseittgere und freiere Entwickelung seines aufstrebenden Geistes geeigneter zu seyn schlen, und wurde durch Vermittelung seines von ihm hochgeachteten Lehrers Meier ⸗ otto Michaeli 1793 in das philologisch⸗ padagogische Seminar zu Berlin aufgenommen, wodurch er in unmittelbare Verbindung mit Fr. Gedike gerieth, dem damaligen Direktor des Seminars. SBieser erkannte bald die glücklichen Anlagen des jungen Köpke, und stellte ihn, der sich theoretisch und praftisch mit Erfolg gebildet, 1797 als Kollaborator bei dem Berlinisch⸗Köllnischen Gymnasium zum grauen Kloster an. Im Jahre is60 war er bereiks fünfter Professor an dieser Lehr-Anstalt, und wirkte in kollegiali⸗ schem und wissenschaftlichem Verein mit den ausgezeichnetsten Schulmännern ünd Gelehrten damaliger Zeit, mit Fischer, Spal— ding, Heindorf und dem noch zu Bonn lebenden Professor Del⸗ brück. — Als nun ein Jahr nach dem erfolgten Ableben Gedstens 1801 der Doktor und Professor der Philosophie und Theologie, Herr Joh. Joachim Bellermann von dem Gymnasial- und Üniversi⸗ läts⸗Lehrsiuhl zu Erfurt, zur Uebernahme des erledigten Direktors herberufen wurde, eröffnelen sich für unseren Köpke auf derselben Laufbahn, bei den Ver an herungen in dem Lehrer⸗Personale, neue Aus⸗ sichten zu einer noch erhöhten und reicheren wissenschaftlichen Thätig⸗ keit, deren ausgezeichneter Erfolg ihn den Patronen und dem Dirck⸗ tor der Lehr-Anstalt immer weriher machte. Die Folge davon war, daß unser hochverehrter Hr. Bellerman n, im Gefühl seiner abnch⸗ menden Kraft, seinen rüstigen, einsichtsvollen und kenntnißreichen Kollegen Köpke im Jahre js zum adjungirten Mit-Direfter fich erbat, der nun als soͤlcher kräftig in das so umfassende Geschäft ein⸗ griff, und sieben Jahre darauf, 1828, als alleiniger Direktor in das Lehramt des würdigen Emeritus eingeführt wurde, nachdem er, der Forderung der Streitschen Stiftung genügend, 1827 in Heidelberg Doftor der Theologie geworden war? * Reben diesem Lehramte be⸗ schäftigte ihn seit js!0 eine Profeffur der Deutschen Sprache, dann der Geschichte und endlich der allgemeinen Literatur auf der allgemei⸗ nen Kriegsschule mehrere Jahre hindurch; seit 1816 aber die Mit⸗ gliedschaft der wissenschaftsichen Prüfungs⸗Kommission, der er mit wenigen Unterbrechungen bis 1833, und zwar seit 1825 als Direktor derselben angehörte — eine Stellung, in der sein pvädagogischer Takt wie sein wohlwollender Sinn sich besonders bekundeten. — In An⸗ erkennung dieser verdienstlichen Thätigkeit um das Schul- und Bil—⸗ dungswesen des Staats wurde ihm 1831 am Ordensfeste die Aus⸗ jeichnung, Ritter des Rothen Adler Ordens dritter Klasse zu werden, zu dem er auch bald die Schleife erhielt.
Das Familien-Verhältniß, das sich unser Köpke i. J. 1802 durch Verheirathung mit einer geistvollen Tochter des verstorbenen Super⸗ intendenten Rohleder in Sonnenburg bei Küstrin gründete, die ihn mit fünf Kindern, von denen noch vier am Leben, erfreute, be⸗ lebte seinen natürlichen Frohsinn, und schuf ihm ein häusliches Glück, das nur durch die Krantheinsleiden seiner Gattin, die ihm voraus ging, getrübt wurde.
Fassen wir nun unseren Freund von der Seite unseres Amts⸗ genossen und Führers auf' so steht in unserer lUleberzeugung fest, daß Natur und Kunst sich in ihm vereinigt hatten, ihn zu dem Wir— kungskreise zu bilden, dem er vier und vierzig Jahre ange— hörte. Er hatte in seiner physischen Organisation das Gepraͤge eines gebornen, in seiner Kunstbildung den Charakter eines vollendeten Schulmannes und Direktors. Sein bloßes Etscheinen war hinreichend, den Ungestüm der Jugend zu brechen und jede Stö⸗ rung in die Schranken der Ordnung zurückzuweifen. Die Klarheit und Präzision seiner Rede gewann* auch den flüchtigsten Jüngling für seine Vorträge. Das Metall seiner Stimme, die nur in den letz⸗ ten Jahren an Reinheit des Klanges verlor, gab seiner natüriichen Beredtsam eit einen eigenthümlichen Wohllant, der alle Hörer ange⸗ nehm berührte und seine gedanfenreichen Schul⸗Reden zu einem wah⸗ ren Genuß machte. Das Bild eines Schulmannes, wie er seyn soll, hatte er schon auf der Schule in Meijereito aufgefaßt; als junger Lehrer aber durch die mächtigen Einflüsse Gedike's (dessen Name noch unter uns lebt) ausgebildet Und aus beiden als gereifter Mann sich ein Ideal geschaffen. in welchem Kraft und Milde auf das glücklichste gemischt waren. So lebte und webte er am liebsten in der Schule, als der seinem Genius ganz zusagenden Werkstätte des Gesstes Got⸗ tes (wie Herder sie nennt), wo er, wie in seinem natürlichen Ele— ment, am freisten und daher am wohlthätigsten sich bewegen konnte. Und auf diesem Gebiete fand Köpke als Direftor zugleich einen mächtigen Aureger in seiner wissenschaftlich bewegten Zeit. In die⸗ ser und mit dieser für, eine zulünftige leben, lehren nnd fortstreben, schien ihm die eigenthümliche Aufgabe der Schule, die in ihren Zög— lingen die, frische Aussaat zu einer veredessen Welt, der Ider der Menschheit näher gerückt, zu betrachten habe. Daher ging er auch gern in die gegebene Anregung der Erweiterung geistiger Gymnastik ein, ohne dadurch aus der Einseitigkeit des einen Extrems in die des andern zu fallen, und ließ neben der alten Literatur, als dem Haupt— Bildungszweige einer Gymnasial-Anstalt, noch feeien Spielraum für diejenigen Wissenschaften, die mehr der Mit- als der Vorwelt ange⸗ hören. So umsichtig er hier in der verbältnißmãäßigen Anordnung der verschie denen Unterrichts Gegenstände war, so suchte er auch durch Anregung, besserer Methoden den Weg der Wissenschaft und Geistes⸗ bildung für die Ingend zu erleichtern. Diss that er besonders in den geographisch⸗historischen Dis jiplinen, die er vorzugsweise liebte, und in dem Deutschen Sprach⸗Unterricht, dessen besenderer Einfluß auf formelle Bildung ibm nicht entgehen konnte. Er pflegte daher von Zeit zu Zeit mit den Lehrern jedes Hauptfaches besondere Kon⸗
ferenzen zu veranstalten, in denen Stoff und Stufenfolge des Un—⸗
terrichts- Gegenstandes gründlich besprochen und die Ergebnisse zu
wirklichen Plänen ausgearbeitet wurden. Der neueste, leider auch der letzte Akt dieser Ari ist vom 18. April d. J.
Doch war es nicht die Scienz allein, dis seine Aufmerksamkeit
beschäftigte. Er wußte sehr wohl daß, wie Hegel in feiner dritten Ghmnasial⸗Rede sagt (s. dessen Werke Bd. 16. S. 174), die Schule eine Sphäre sey, welche eine wefenrsiche Stufe in der Ausbildung des ganzen sittlichen Eharakterz ausmacht. Dieser durch eigene Erfahrung ewonnenen Ueberzeugung gemäß, richtete er die strengste Wachsamkest auf die Erhaltung der Disziplin, beaufsichtigie sehr fleißig in eigener Person die Klassen und alle Ränme der Ansialt, zog in jeder Monats-Konferenz die Strafbaren zur Rechenschaft und verweilte hier oft mit bewundernswürdiger Geduld bei jedem Einzel⸗ nen, der ju einer Klage oder zu wiederh'ltem Tadel Veranlaffun ge⸗ geben. So gelang es ihm, gesetzliche Ordnung und Regelmäßigkeit im Betragen wie im Fleiß jur stehenden Gewohnbeit zu machen und sich in den Fortschritten seiner Schlller der lohnenden Früchte seiner Mühen zu erfreuen.
Wirkungen, wie sie aus Kö ke's Leitung für Wissenschaft und
Disziplin hervorgingen, setzen freilich voraus, daß seine Amtsgen und Schüler dem Manne, der ihnen überall ar vr , nität entgegentrat, auch vertrauen- und liebevoll sich hingegeben ha⸗ ben werden. Wirklich war das Leben mit und unter ihm in dem Kreise seiner Amtsthätigkett eine große Harmonie leitender, unter⸗ stützender und folgsamer Kräfte, die, ungeachtet der verschieden n Charaktere und der sich durchkreuzenden Ansichten, doch in ihrem le. bendigen Fortgang nie aufgehalten, stets zur schönsten Einheit sich verbanden. Unter stinen Genossen würdigte er jede Meinung. wenn sic auch der seinigen widersprach, milderte, wo ein WMitlaut hörbar zu werden droute, beltuchtete mit Scharfblick und Rahe den Zwiespalt der Ansichten, und leitete auf Resultate, die am Ende Alle befriedigten. Unter seinen Schülern stand er als ein lehrender theilnehmender, auch j der Wahl des zürnenden Ausdrucke ji ben“ der Vater, der zu rechter Zeit und auf die rechte Art zu strafen und zu belohnen, zu verzeihen und zu vergessen wußte. 1
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