5 ᷣ ie Erfahr fe elche Maßregeln ist uns die Erfahrung zu Huͤlfe gekommen, we ien, . nur diejenigen , , ig. die allgemeine Sympathie und Billigung in 6 ö 6. 6 sich haben, und wir freuen uns herzlich daß wir m n 4 die weisen und humanen Grundsätze in, . ͤ 3. ; gebung, die allgemein verbreitet und belobt sind, in solch 6 mfang in Ausfäahrung zu bringen. Wir hegen die e n , , , daß unsere Bemuͤhungen, die Strenge des Gesetzes zu . 2. heute durch die Genehmigung Ew. Maj. und sodann 16 41 Urtheil eines i, e. der dae fe. ihre anction
halten werden. Für die Ausgaben des Jahres daben iht ,, , auf Sparsam telt, 1 . beralttat gesorgt, welche gewiß die Wirksamkeit des öffent ic . Dienstes sichern und Ew. Maj. in den Stand setzen , . Interessen und die Ehre des Landes aufrecht zu erhalten. . dringen demnach Ew. Maj, pflichtschuldigst eine Akte dar 9 Verwendung der Summe von deer Pfund aus 29. konsolidirten Fonds fuͤr den Dienst des Jahres 1837 e, Anweisung der in dieser Parlaments / Session e, n ö sidien. Hierzu bitten wir Ew. Maj um Ihre Königliche Zu— stimmung.“ 3234 ö
Nachdem hierauf noch achtzehn oͤffentliche und drei Priva ⸗ Bills ö. die . die Königliche Denchmigun erhal⸗ ten hatten, verlas die Königin mit klarer, vernehmlicher Stimme die folgende 3 2 3 Jr . ,
Mylor n eren! in
Ich habe a, die erste Gelegenheit er riffen, vor Ihnen zu erschienen, um Ihnen personlich Meinen ö,, 2 wiederholen fuͤr Ihre Veileidsbezeugung wegen des odes . verewigten Majestaͤt und fuͤr die Aeugerungen der Anhänglich, keit und Zuneigung, mit welchen Sie Mich bei Meiner Thron, besteigung beglückwünscht haben. Ich beeifere Mich, die Ver. sicherung J wiederholen, daß Ich entschlossen bin, die . stantische Religion, wie sie gesetzlich besteht, aufrecht zu erhal—
ten, Allen die unbeschränkte Ausuͤbung ihrer Glaubensrechte zu
sichern, die Freiheiten aller Klassen des Gemeinwesens zu schuͤtzen
und ihre Wohlfahrt zu fordern. n, nr 6 14 . bei Meiner Thronbesteigung das Land
im Frieden mit allen fremden Mächten zu finden, und indem
Ich getreu die Verbindlichkeiten der Krone erfuͤlle und mit
Sorgfalt uͤber die Interessen Meiner Unterthanen wache, soll es 6. der Gegenstand , , ger men, seyn, die Segnun⸗ en des Friedens zu erhalten. .
. ö 24 a Hause der Gemeinen!
Ich danke Ihnen fuͤr die freigebige Geldbewilligung, wel, che Sie für den Dienst des Jahres gemacht haben, g. we für die Maßnahmen, welche Sie getroffen, die der Civil Liste gebräuchlich zur Last fallenden Ausgaben zu decken. Ich Verde die Weisung geben, daß der Staatsdienst in allen sejnen Thei⸗ len mit der steengsten Sparsamkeit verwaltet werde.
„Mylords und Herren! ü
Von diesem Parlamente Abschied nehmend, statte Ich Ihnen Meinen Dank ab fuͤr den Eifer und die Aus dauer, mit welchen sie sich den offentlichen Geschäͤften des Landes gero mzt haben. Obgleich Ihre Arbeiten durch das betruͤbende Ereigniß, welches stattgefunden hat, unerwarteter Weise unterbrochen n. den sind, so hoffe Ich doch zuversichtlich, daß sie die wohlthaͤtige Wirkung haben werden, das Fortschreiten der Gesetzgebung in einem neuen Parlamente zu fordern. Ich sehe mit zue wen, heit, daß Sie einige nützliche Maßregeln zur Reife ga t haben, unter denen Ich mit besonderem Interesse die 5 i, tungen des Strafgesetzbuchs und die Beschränkung . ; strafe bemerke. Diese Milderung der Strenge des 6 * begraße Ich als einen glückverheißenden Beginn Meiner Re—
gierung.“ ; D ; un gg besteige den Thron mit dem tiefen Gefuͤhle der Mir auferlegten Verantwortlichkeit, aber Mich halt das Bewußtseyn Meiner eigenen redlichen Absichten und Mein Vertrauen auf den Schu des allmächtigen Gottes aufrecht. Ich werde . Mir zur Aufgabe machen, unsere Institutionen, sowohl die welt⸗ lichen als geistlichen, durch wohlbedachte Verbesserungen, wo immer Verbesserung als nothwendig erscheint, zu kraftigen und Alles zu thun, was in Meiner Macht steht, um Erbitterung und Zwietracht zu beschwichtigen. Diesen Grundsaͤtzen ej end, werde Ich bei . Gelegenheiten mit Vertrauen auf die Weis / heit des Parlaments und auf die Zuneigun 3 Meines Volkes hinblicken, welche die wahre Stuͤtze fuͤr die Würde des Thrones bilden und die Stabilitat der Verfassung sichern. : Nach Beendigung der ThronRede erklärte der Lord⸗Kanz— ler das Parlament bis zum 10. August prorogirt, worauf die Königin vom Throne herabstieg und sich entfernte. Im or⸗ beigehen begrüßte sie ihre Mutter, die Herzogin von Kent, mit einem Lächeln und die Pairs, so wic die anwesenden Damen, it einer Verbeugung. 1 6 r * Sig ung vom 15. Juli. Die Amende— ments des Oberhauses zu den Bills in Betreff der Kriminal, Gesetze und auch die zu der Englischen Mun izipal. Vill, auf de⸗ ren Annahme nun Lord John Russell selbst antrug, wurden genehmigt. 9 . Sitzung vom 17 Juli Heute hielt das Unterhaus seine lezte Sitzung, die kurz nach 12 Uhr Mit tags begann. Der Sprecher und die Beamten des Haüses er schienen in ihren Staatskleidern. Nachdem verschiedene Mit⸗ theilungen von Seiten der Lorbs gemacht und erwidert worden waren, nahm der Oberst Thompson das Wort und fragte bei den Ministern an, ob sie das angeblich am 5. Juli erlassene Regierungs-Patent des Koöͤnigs von Hannover, wie es in den Hamburger Zeitungen vom Sten und in den Londoner Blattern vom läten erschtenen, als authentisch ansahen, durch welches derselbe erklire, den Ständen von Hannover eine Mittheilung daruber machen zu wollen, ob die Landes -Verfassung modißsizirt oder ganz aufgehoben werden solle? Herr Poulet Tho mps 89 ö der Praͤsident der Handels⸗Kammer, erwiderte, daß er sich außer Stande sehe, eine Antwort zu geben, daß ihm aber scheine, als gehe die Sache ausschließlich die . , , Stande an. Oberst Thompson kuͤndigte darauf an, in der nächsten Dar , Session, falls er einen Sitz im Parlamente habe, um Erlaub— niß zur Einbringung einer Vill anhalten zu wollen, des In⸗ halts, daß kein fremder Fuͤrst irgend eine Gewalt, Autoritaͤt oder Jurisdiction in Großbritanien besitzen duͤrfe, und daß demnach das Thronfolgerecht dem Prinzen George von Cam— bridge und dessen Erben zu uͤbertragen sen. Es wurden dann noch einige andere Anzeigen fur die nächste Session gemacht, namentlich kuͤndigte der en era Pgorutator- die Erneue⸗ rung der Bill wegen Abschaffung der Schuldner⸗-Haft an, falls dieselbe nicht zuerst im Oberhause eingebracht wurde. Um halb 2 Ühr begaben sich die Gemeinen, vom Ceremonienmeister ein⸗ geladen, nach dem Oberhause 9 Prorogirung des arlaments, ünd als sie von dort zurückkehrten, erklärte der Sprecher die Session für geschlossen.
Formalitäaͤt, denn schon gestern uur Zupzlemen h . seitung 2 ke,, , . 0 3 . tli⸗ te deren eine da 3 R t . , er er ed, h r fe ee ee end, denen bis zum der bekanntlich immer nur fuͤr die Dauer
6 der einzige Auslander sey, dem die Auszeichnung zü
rer vieljährigen diplomatischen Verbindung mit unserem
Bunsch Sr. Majestät des verstorbenen Königs,
tere saͤhe. lbe⸗ . 9 welche, demselben zufolge, d fg werden solle,
Hiss, London, 18. Juli. Die gestern von der Königin vorge—
5 ; i des Parlaments war- nur eine . r , ein Supplement
waͤhrend die andere die Wahl eines Parlaments er⸗ 25. September
II. September genuͤgt seyn muß, waͤhlten sechzehn Schottischen Pairs auf den
2 ier ; é Fuͤrst Ester bis jetzt Der Courier bemerkt, daß der Fuͤrst Esterhazy . ö. z ath⸗Ordens 1s ihm ᷣ das Großkreuz des Bath⸗Ordens zu erhalten. ih . vorigen Ding verliehen wurde, richtete , w. folgende Worte an n ge . r n g n,, n 85 ichem Interesse überreiche Ich Ew. lenz
8 ö. wegen Ihres langen Aufenthalte in diesem 3nd das stets eine guͤnstige Meinung von Ihnen gehegt . 9 wo Sie sich, durch Ihr ehrenwerthes Benehmen währen 6 . erworben haben, sondern Ich ver— h, daß es ö. außer jenen Ruͤcksichten ( Ihnen diesen Orden daß dies der innige Meines theu⸗
die i e hn ichere Ew. Excellenz au 1e ein besonderes Vergnuͤgen gewahrt, zu verleihen, wenn Ich Mich erinnere,
ne eims, gewesen ist.“ ͤ . , . lim r . ist zum Vice⸗Praͤsidenten der e, n ,, und der Bischof von Norwich zum Geheim / Se⸗
cretair Ihrer Majestaͤt der Koͤnigin ernannt worden,
chon zu verschiedenen Malen ist davon die Nede gewe⸗ i . e , , n, der ,, . der ein entschledener Tory ist, durch einen den . ö. e. teressen ergebenen General ersetzt werden wuͤrde. Neuer ing . den als Kandidaten zu diesem Posten der wi, ., . glesea und Lord William Bentinck gengnnt; jetzt 9 1 . merick Chronicte wissen, daß der Herzog 3. ae, . Feldmarschall der Britischen Armee, den Ober Ffeh . . selbe erhalten . den n gn h ein 9
Prinz, der Herzog von York, ge ;
. 6 . von Cambridge ist am Sonnabend nach erdam abgereist. 6 9 Rer e n g⸗ , des Koͤnigs von e n . den hiesigen Blattern hun Stoff, um ganze Spalten 3. 3. * Glossen daruͤber zu fuͤllen. Die Bemerkungen, zu welche . die ministeriellen und radikalen Zeitungen vergnlaßt, i. . ersteren namentlich den Courier und die Morning . niele, die in jedem ihrer drei letzten Blaͤtter i n , . daruͤber enthalten, sind ganz im Sinne des vom Qberst . son, einem Radikalen, in der letzten Unterhaus Sitzung 3. kuͤndigten Antrages geschrieben. Zugleich benutzen diese ö. ter die Gelegenheit, um in ihrem Geiste auf die neuen Pa . mentswahlen einzuwirken und die Waͤhler aufs . zeigen e
Tory⸗Partei aufzuregen, indem sie dieselben auffordern, jetz so mehr keinem Tory ihre Stimme zu geben als ,. vorhersehen koͤnne, welches Loos der eferm⸗ Vill en duͤrfte, wenn die Lyndhurst's einst die Rathgeber, der ö. , schen Monarchie wurden. Was die Tory Vlaäͤtter hatr ⸗ so erklärt die Times, sie wolle ihr Urtheil uͤber das Fer, bes Königs von Hannover noch zurückhalten, bis sie das Wei Der Standard rechtfertigt dasfelbe dadurch, daß
sey. Der John Bull sagt: „So gut auch die r, , ,. welche . verliehen worden seyn mochte, so hat es sich doch gezeigt, daß ihre Ke tun g . weges gut waren; und wir zweifeln nicht, daß die er 9 ö rungen, auf welche der Koͤnig und seine Regierung ihre f 3. merksamkeit zu richten im Begriff sind, sich als hochst vorthei ft fuͤr die Interessen und als sehr heilsam fuͤr die Wohlfahrt eines schatzenswerthen, aber lange verngchlaͤssigten 3 9 sen werden.“ Der Morning Herald dagegen bi 3 Patent nicht, und die anderen Tory⸗Blaͤtter schweigen D. er. Der Brief Lord Durham's an die Waͤhler der Graff. haft Durham erhalt sich noch immer in der Gunst beider ,. eine jede glaubt oder giebt vor, zu glauben, er sey ganz ig g. rem Sinne geschrieben. Wahrend der alte Sir Francis . dett, welcher erklart hatte, wegen seiner schwachen , hei nicht mehr fuͤr Westminster im Parlamente sitzen zu . jetzt, wie er sagt, neu gesundet und gekraͤftigt, die Kandida 3 fur den noͤrdlichen Theil von Wiltshire in Anspruch nimm und dabei die Worte Lord Durham's, daß man sich 1 . Thron, die Lords, die Gemeinen und die w, , , schaaren muͤsse, zu seinem Wahlspruche macht hat Herr Een nell aus eben demselben Briefe des Grafen Durham den off zu drei Motionen in der Generxal-Associgtion von , d nommen. Er will erstens, daß das politische Slauben ge ze⸗ kenntniß des Grafen fuͤr das Glaubens,Bekenntniß der Associa⸗ tion erklaͤrt werde, eiten, daß man an die Stelle des von ihm (O Connell) erwählten Wahlspruchs uͤber dem ,. stuhl der Association, welcher lautet: England hat Munjzipal⸗ e⸗ form, Schottland hat Vun z ipal, ice m Irland ist fuͤr un⸗ wuͤrdig erklaͤrt worden, sie zu besitzen.“, die Worte n Briefé Lord Durham's setze: „Die Köoͤnigin und Freiheit; die Königin und die Verfassung; die Koͤnigin und die Reform 9 drittens endlich hat er beantragt, daß eine Adresse an die Königin, gegen das Verfahren der Lords in Vezug auf r, land . dem Grafen Durham zur Befoͤrderung uͤber⸗ en werde. ; t ae. Nord⸗Amerikanische Fregatte „Independence“ ist, mit dem Gesandten der Vereinigten Staaten am Nussischen Hofe, Herrn Dallas, an Bord, vorigen Montag von Portsmouth nach St. Petersburg abgesegelt. Während ihres Aufenthalts an der Britischen Kuͤste sind 22 Matrosen von derselben desertirt. Einer der lange vermißten Groͤnlandsfahrer, die Adyies; ; ist kurzlich nach Dundee zurückgekommen. Von der bei der Abfahrt 9 Kopfe starken Mannschaft waren nur noch . Leben. Ein anderes ebenfalls lange vermißtes Schiff, der „Tho⸗ mas“, hat 30 von seiner Mannschaft verloren. Die 83 umge— kommenen Matrosen dieser beiden Schiffe hinterlassen 100 un“ 'sorgte Kinder. ᷣ ᷣ e. us San Sebastian wird gemeldet, daß die Soldaten der Britischen Legion, für deren Ueberfahrt nach England von Seiten der Spanischen Regierung durchaus keine Sorge getra⸗ gen worden ist, endlich durch die Drohung, die , , zu wollen, ihren Zweck erreicht haben. Es wurde eine Sub⸗ scription erdffnet, welche die Mittel zum Transport schaffte. Ein Theil der Soldaten ist bereits in dem traurigsten Zustande, fast ohne Kleidung und ganz ohne Geld, in Falmout angelangt und at zum Theil in den Armenhaäͤusern untergebracht werden muͤs⸗ *. Vor acht Tagen kam das Dampfschiff „die Stadt Edin⸗
burg“ mit 360 Mann von der Britischen Leglon aus San Se—
astian an; das Dampfschiff M — bringen, allein sie widersetzten ren ruͤckständigen Sold er fuͤr den Mann betrug.
zufrieden, daß er ih
ität genehmigte. Am
Offiziere haben durch Sie Bemuͤ
staͤnde erhalten. Die neue allen Waffen⸗Gattungen zusammen. Nach Berichten aus
noͤthig und meldet zugleich, nicht sehr ehrerbietig umgehe,
langen Rede eroͤffnet. tee. Die Nachrichten aus New⸗-York gehen 25sten v. M.
große Sensation dort
stellung vorbereitet zu seyn scheinen.
zu jeder
hen geblieben.
im Vortheil waren.
war. . Waffen ergreifen.
Niederlande. Aus dem Haag, 17. Juli.
Grafen von Werdenfels in Amsterdam eingetroffen.
men eine Kraft von 5445 Pferden haben.
1Lẽ5„“õ pPferden.
i00, 38 von 20 bis 59, Pferden Kraft.
Deutschlan d.
Hannover, 18. Juli. (Hamb. Korr.) 61 zufolge, haben Se. Majestat der Konig
Diese Kommission, bestehend aus dem Staats“ J ö v. Schele, als Praͤsidenten, Kanzlei ⸗ Dir Wedel aus Osnabruͤck, Justizrath v. Bothmer aus
Ansicht dahin auszusprechen haben, ob das
u unterwerfen habe. . . . Die hiesigen Aerzte, welche von Sr. Majestät uͤ
nach Norderney abreisen. i, ,
En ungemein reges Leben herrscht in dieser Zei tels sind uͤberfuͤllt von Fremden. nig
zen im Schlosse zu Herrenhausen ertheilt. Die
Garnison, die sich in Lobeserhebungen uͤber die⸗ und . keit des jungen Prinzen erschdpfe dittag zeigte 3. der Prinz zum erstenmale zu der Stadt ünd zwar in Hannoverscher Uniform; der Lieutenant v. Frese, begleitete ihn. 9 Leipzig, 21. Juni. Fuͤr das gegenwaͤrtige
birt worden. Von Letzteren sind:
Bernburgischen, 4 aus dem Anhalt, Esthenschen, Anhalt⸗ 219 16 aus dem Preußischen, 3 g
dem Nassauischen, L aus Hamburg, 1 aus dem H
2 aus Mecklenburg⸗ Schwerin, 1 aus Mecklenburg
i , ö dell. gelen , g we , in, n,, ,, d, e. . 9 , kam wieder ein Schiff, ö. „General Blücher“, mit 150 . 3 Den. Fitzgerald endlich , re n .
. J, , Der Montreal Herald i r . 6 rode n , nn , 5 66 . . Ober⸗Kangda mit n
jeßt bis in Damals war in den Vereinigten Staaten it icht bekannt, daß die Bank von England den drei gros 1 die sich in Verlegenheit 6 . Unterstuͤtzung verweigert und dieselben ,, . Ishlun Einstellung gezwungen hat, ein Ereigniß, welches a erdij ervorbringen . ie n aeg ö einen so großen Nachtheil veranlassen wird, als igen war ß ie ikaner auf diese Zahlungs -C erwarten muͤßte, da die Amerik . Sir . 6 Abgang der letzten Nachrichten war wenig veraͤndert; z . nur sehr langsam zuruck, und man hegte d sorgniß, des Umstandes wegen, daß die ,, Liverpool gesunken waren. Metallgeld war noch sehr 3 ht; Pan geld zahlte 12pCt. Agio. Bemerkenswerth erscheint in Bezug dar j ein Erlaß des Praͤsidenten der Vereinigten Stagten, demʒzusch Staatsgelder nur in Banken deponirt werden sollen, wel Baarzahlungen leisten; falls dergleichen Vanken a. zu s den sind, sollen die Deposita nur solchen Banken gege en lt den, welche eine genuͤgende Garantie dafuͤr stellen, daß diesh eib, wann es verlangt wird, ausgeliefert werden len. — Die Stadt Baltimore hat am 20sten v. M. durch ej Tornado, welcher in einer Bieite von sechxig bis achtzi then und einer Laͤnge von zehn bis funfzehn Miles einherbra große Verwuͤstungen erlitten. Baͤume wurden entwurzelt. 9 ser umgeweht und Dächer abgedeckt, und auf der n, wo der Sturm sich zeigte, i fast kein Baum, eine Heco s Zugleich a 6 an, . 9. Wasser gesetzt, und fast alle Bruͤcken wurde ggeschn 34 . den al, Ungluͤck angerichtet hat, ist sehr deutend, auch verloren zwoͤlf Menschen ihr Leben dabei. Die Nachrichten aus Rio Grande bestaͤtigten die 9 nahme von Antero durch die Rebellen, zu welchen Bento n noel von der Kaiserlichen Seite uͤbergegangen und die ühhenl
t Nachrichten aus Bueno s-Anres bis zum J. M war . mit . bis 20900 Mann, Brasiliern, Argentim und Indianern in die Nepublik Uruguay eingeruͤckt, zu Vel in den Miscones, marschirte auf Salta und Paisenda üund li ruhigte den Praͤsidenten Oribe sehr, dessen Macht nur cn In Montevideo mußte Alles, auch die Auslaͤnder,
Se. Köoͤnigl. Heheit d Kronprinz von Bayern ist gestern unter dem Namen eint
. ischen Provinz Luͤttich belaͤuft sich jetzt) zn der Belgischen Provinz Lu n nc, Per beschaͤftiate ampf-⸗Maschinen auf 216, die zusy Zahl der beschaͤftigten Dampf-Maf 26. el 1 Maschinen hat eine Kraft von 300 und die schwächste einen 6sc ; In Frankreich giebt es keine Maschine mehr ais 109 Pferden i i n 6, n, , , 139 von 5 bis 20 und eine vohln
Umlauftsh eine 9
3 S t durch eine Kommisston beschls des Staats⸗Grundgesetzes h tn
ektor Goͤttin
e err Voß Justizrath Jacoby, wuͤrde Kammerrath v. Voß und Justizrath I 3 e , . j se 8 hl des! in der bestehenden Form ganz geeignet sey, das Wohl ö uus zu e oder ob man dasselbe gewissen Modificatt
ber die
i sichti tei ir den sind, dem Koöͤnige beabsichtigte Badereise konsultirt worden sind ; len , den Badeort Karlsbad anempfohlen haben Königl. Hoheit der Kronprinz wird am Sonntage zur
t. Alle
Fortwaͤhrend ertheilt, . eputationen gus allen Theilen des Gonigrech , n, Auch Ihre Majestaͤt die Koͤnigin haben schon ieh en der Damen vom Hofe ist jedoch, wie inan sagt noch uf sten Donnerstag hinaus gesetzt. Se. Königl. hg prinz empfing dlesen Morgen die saͤmmtlichen Offizier
deutsess .
p
sein Adi
Denn, ö z ir ü. i 1836 1 jahr sind in dem Zeitraume vom 3. Dezember 1. n dieses Jahres auf der Universitaͤt ien g e,, ich: 11 572 g Studirende, namlich: 119 Inlaͤnder U. ' ; 63 e en ; gi gischen, z aus dem Altenburgischen, aus dem Koburgis In dem Gothaischen, 6 aus dem Reußischen, 3 aus dem
l
3 aut
us Bahn
9 2 aus dem Wuͤrttembergischen, 1 aus dem Fut hesllse
Strelll
/ n
us dem Oldenburgischen, aus Kurland und 1 aus zrerwähnten Insktibirten
5 Inländer u
f und 19 Ausländer; 29 Medicin, Chirurgie , namlich 18 Inländer Fhilologie, Mathematik und Cameralia,
nd 15 Auslän
Wien, 17. Juli. Die hiesige Zeitung enthaͤlt Fol—
ezug auf die Ungarischen Wollmaͤrkte: „Der Pest⸗ r Medardi, so wie der eben verflossene Waitzener Markt, bo⸗ n dasselbe Resultat wie die ürkte, jedoch nur in einzelnen Partien dar; dle Erzeuger woll— n zu den niedrigen Preisen nicht verkaufen und sonders die, welche nach England handeln, konnten sich mit n Abschlage nicht begnuͤgen, denn da wir 5 bis 6 Fl. pr. Ctr.
undes in
chr Spesen b
5 Sachsen mit i uf vielen Norddeutschen Maͤrkten auch eigentlich kuünstlich her⸗
igeschraubt w
sen Händler nicht hinreichend, da alle Nachrichten aus England gen, daß 40 pCt. unter den Preisen des vergangenen Jahres ver— zuft werde, Daß unsere Wollerzeuger in ihren Preis⸗Feorderungen öst gar nicht beruͤcksichtigen, was anderwaͤrts geschehen, und was England fortwaͤhrend geschieht,
gehtsich bestimt schen, da sie zedarf zu deckte
un sich bequemen,
n Produkt im
el von der vorigen
inn macht der
d sich aber entgegen; Zur Speculation ist allgemeiner
reis.
kberfluß an G
hmen denselben.“
Salzburg, 11. f unvermuthet Se.
n Ischl komm
g, Karl ab, und begab sich dann zu Ihren Majestaͤten, Aller⸗
‚chstwelche mit
enden, um 5 Uhr nach
gschen Lustsch
m Fürst⸗Erzbischofe sich verfügten. Nach Aller oͤchster, Abends
8 uhr erfolg n Ihrer Ma
ts „Großherzog Vaden / ssiments, mehrere Musikstuͤcke mit gewohnter Kunstfertigkeit
hhetragen.
Zara, 3. Privatbriefe a helden, daß au
hristn, ohne Ausnahme, in jenen Gegenden vollzogen wor— n ist, und zwar aus Besorgniß vor irgend einem Einverstaͤnd⸗ sse zwischen diesen und
malen einige eselben Quelle
eng verboten worden, rothe Muͤtzen (Feß)
agen, und ihr
hbarzer Farbe und mit den Kokarden, die ihnen verabfolgt wrden, zu tragen. it einigen Bataillonen men und nach Valona abgegangen sey. — Wir können uͤbri— ns diese Nachrichten nicht verbuͤrgen, und setzen nur hinzu, fz sovohl in Bosnien, als in der Herzegovina vollkommener
liede herrscht, nordnungen in
Das Journal d' O dessa meldet aus Alexandrien von Mitte des Mai:
skrisis machen in diesem Ja
und Gerste sind theurer geworden, und wenn die Ueber— kemmnung des Nils diesmal nicht sehr ht'eine Hungersnoth zu befuͤrchten.
saändeter, als bn letzten Ja
Anbau derselben auf Kosten der uͤbrigen Zweige des Acker les zu befördern. de aus Syrien, Caramanien und“ Malta kommen zu lassen, bis zur Ankunft der Aerndte aus dsten Beduͤrfnisse befriedigen
Kalkutta,
en so ruhig gewesen als gegenwaͤrtig; dmsur, einer Gebirgs-Provinz von Madras, ist zu Ende, und ne hat zwei Regimenter als Besatzung in den Hochebenen
assen, und in uppen vom Hi ent benutzt d
urzer Dauer seyn wird,
Verbesserung
scutta und Bombai, welche
neues Leben t Dampfbdoͤte
zaffnetes Dampfboot, die „D 2
lar nach S n Seeraͤu
1 aus England, 2 aus Griechenland, der Schweiz. Von den saͤmmtlich aber studiren: 58 Theologie, naͤmlich nd 12 Auslaͤnder; Sz Jurispruben;: 7 Inlän, und Pharma—⸗ 23 Philosophie, naͤmlich Inlaͤnder
und 11 Auslaͤnder; der. Oesterreich.
Preußischen nnd Saͤchsischen Woll⸗ die Kaͤufer,
is zum Hafen von Hamburg, als die Preußen an billigen Wafferfrachten haben, die Preise
aren, so ist jener Abschlag fuͤr den Oesterreichi⸗
— wohin doch ihre Wolle nt ist, — wird ihnen zum eigenen Schaden ge⸗ dadurch dem Auslande Zeit lassen, den ersten n und die besten Preise zu machen, und erst
wenn die beste Zeit voruͤber ist. Wenn Ueberflusse vorhanden — und leider liegt noch
chur — und keine Speculation rege ist, Bedarf den Preis. Bedarf und Specukation der Eine druͤckt, der Andere hebt den reger Handel und
eld, vonnothen; Krisen, wie wir sie jetzt haben,
. Gestern Nachmittag um 3 Uhr aiserl. Hoheit der Erzherzog Johann, end, hier ein, stieg im Gasthause zum Erzher⸗ Hoͤchstdemselben, nebst den uͤbrigen dem schoͤnen Fuͤrstlich auf einen Besuch zu
ohen An⸗ Ihr Schwarzen⸗ losse Aigen Sr. Durchl. ter Nuͤckkehr von dort, wurden“ unter den Fen— jestaͤten von der Kapelle des Infanterie⸗Regi⸗ und der des Palatinal-Husaren—
Juli. In der hiesigen Zeitung liest man: us dem Tuͤrkischen Albanien vom 25. Juni f Befehl des Sultans die Entwaffnung aller
den Griechischen Insurgenten, welche dortige Gegenden durchstreifen und verheeren. n berichten, es sey den Albanesischen Christen auf dem Kopfe zu ien dagegen befohlen worden, dergleichen von
Man behauptet ferner, daß Emir ⸗/Pascha regelmäßiger Truppen in Berat ange⸗
und daß in jenen Gegenden nichts von solchen Betreff der Christen verlautet.“
Aegypten.
i. „Die Wirkungen der allgemeinen Han— sich auch hier fuͤhlbar. Außerdem ist Aegyp⸗ hre auch mit Getraide⸗-Mangel bedroht. Wal—
guͤnstig ausfaͤllt, so Diese Furcht ist um so der hoͤchst vortheilhafte Absatz der Baumwolle hren die Behörden des Landes bewogen hat, Man hat daher Anstalt getroffen, Ge— is Ober-Aegypten die drin— zu koͤnnen.“
D e n.
12. Febr. (Allg. Ztg.) Indien ist hoͤchst
der kleine Feldzug in
diesem Augenblick ist nicht Eine Compagnie malaya bis Ceylon im Felde. Das Goußer— iese seltene Ruhe,
en, Der B geben wird
fuͤr die und ein Fe⸗
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gegen die Malahi⸗ Die
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Verfolgung dauert ununterbrochen fort, zunehmen. Allem im geraden Gegensatze gegen die Maßregeln seines Va— ters Gig⸗long, ropaͤer beguͤnstigt und die Christen in den ersten Jahren seiner Regierung nicht, fen, da ein mentlich der ger war. Aber seit einigen Jahren hatte er seine laͤngst vorbe— reitete Verfolgung begonnen fort. Er schließt seinen Hafen so viel moglich den Europaͤern und nimmt keine Konsuln an. Ein lich ausgewandert und hat im Rorden von Borneo eine Kolo— nie gestiftet, die nach pur besuchen, sehr bluͤhend seyn soll, aber bis jetzt noch nicht von Europäern besucht worden ist.
daruber zurückgekommen, im Jahre 1834 den Eingang der Böcca Tigris erzwungen ha⸗ ben, und es erfolgen seit jener Zeit alle Monate eine Menge von Ordonnanzen, ele entweder im Allgemeinen auf die Disciplin der ganzen
theidigungs-Anstalten von scripte vom April letzten Jahres findet man bittere Klagen des Kaisers uͤber die Unfaͤhigkeit des Generalstabs, uͤber die un— zweckmäßigen Ernennungen von Generalen, den Vice-Koͤnigen vorgeschlagen worden seyen, die anstatt die
einer Mauer
im Ruͤcken zu schuͤtzen.
zwei Reihen von Kanonen uͤbereinander, rieen; die Kanonen werden aus einer in der Naͤhe von Canton errichteten Gießerei geliefert und sind meistens aus Eisen. September letzten Jahres hielt der Vice⸗Koͤnig eine Revile, bei
zersprangen. zwischen Canton und dem Meere 369 Kanonen stehen, welche
recht bedient waͤren. Fregatten ab, die
ziren der Artillerie zu sichern, welche
angelegt werden soll, Sein Anschla Goo Unzen Silber jahrlich. Seine Chinesische Majestaͤt haben den Vorschlag gebilligt und welche von der Tonfiscation des Opium-Schmuggler herkamen, und die der Gouverneur zu 10 pCt. sicher anlegen solle. sollen aus den Fonds der Marine Allein Revuen, daten. nach und nach sich assimilirt, und die lokalen Empoörungen und die Expeditionen gegen die Miaoctsse und andere Gebirgsstaͤmme sind keine Gelegenheiten, in der Chinesischen Armee hilden konnte.
States Courier“, dieses in Franzoͤsischer Sprache erscheinenden Blattes zu uͤber⸗ setzen pflegt)
schaft. — und zu der Anerkennung seiner gierung der Vereinigten Staaten Glück
dem Kongreß, bei Abfassung von Gesetzen nicht auf die gegen⸗ waͤrtigen Umstaͤnde, sondern auf die men. —
S2l
in Europa einen Begriff davon geben * wollen. mission für die Unterdruͤckung der M rderkaste, der Thugs, hat ihren Bericht fuͤr 1835 gemacht, sie hat N] Mordthaten 4ausgefunden (man hat 317 Leichname ausgegraben), 244 Thugs sind verhaftet und gerichtet worden wovon 37 hingerichtet, die übrigen zur Transportation nach Penang und zu harter Arbeir auf den Straßen verurtheilt wurden. Man hofft, daß die Kaste in wenigen Jahren vollends vernichtet werden wird, ihre Or— ganisation ist schon ganz aufgelöst, die Mitglieder mißtrauen einander, ihre Hauptanfuͤhrer sind hingerichtet, und ihr Ver—⸗ trauen in ihre Regeln ist verschwunden.
Der apostolische Vikar von Cochinchina, Thaberd, Bischof von Isauropolis, ein Franzoͤsischer Lazarist, ist gegenwartig hier; Cochinchina hat ihn
Die Kom⸗
die Ehristen-Verfolgung des Königs von für den Augenblick aus seiner Didcese vertrieben, und“ er be— nutzt diese Zeit hier, um ein Cochinchinesisch-Lateinisches Lexikon in zlbei Quart, Bänden drucken zu laffen. Die Compagnie hat sich dabei sehr liberal gezeigt, und bestreitet nicht nur den Druck, sondern bezahlt dem Bischof noch eine betrachtliche Summe. Das Werk wurde von dem Bischof von Adran, der von 1816 bis 1821 Cochinchinesischer Minister war, angefan⸗ gen und wird von Thaberd vollendet werden. Der groͤßte Theil der Auflage ist fuͤr die Beduͤrfnisse der Cochinchinesischen Ka— techisten bestimmt, und nur 156 Exemplare werden verkauft werden; der Preis ist auf 40 Rupien festgesetzt. Die Christen⸗ und scheint eher zu—
Min-mang, der gegenwaͤrtige Koͤnig, handelt in
der im Jahre 1820 starb. Dieser hatte die Eu⸗
tolerirt. Min- mang wagte sie offen anzugrei⸗ 6. des großen Adels sich bekehrt hatte und na—
ice⸗-König von CTamboja ihr eifriger Vertheidi⸗
und setzt sie mit zunehmender Wuth Theil der Christen ist heim— der Aussage der Buguis, welche Sinca—
a n, R.
Der Hof von Peking ist noch nicht von seinem Unwillen daß die zwei Englischen Fregatten
rmee oder besondes auf die Ver— Canton beziehen. In einem Re—
welche ihm von
haͤtigsten und erfahrensten Gbersten der Regimenter zum Avan⸗
cement zu empfehlen, ihre Guͤnstlinge zu Divisions-Generalen ernennen lassen, wodurch die Disciplin der ganzen Armee gelit— ten habe. Der Kaiser bezeichnet bei dieser Gelegenheit drei Di— visions⸗Generale, welche von ihm auf falsche Berichte der Vice— Könige ernannt worden seyen; straft die Bericht⸗Erstatter. aus Gelegenheit des Berichtes, den ein neuernannter Gouver— neur der Provinz Schensi uͤber den Zustand der Truppen in der Provinz machte. Der Kaiser giebt darin ein neues
er degradirt die Generale und Im Mai erfolgte ein neues Rescript
6 ö. teglement ber die Revuen und uͤber militairische Belohnungen und Stra⸗
fen; die meisten der Reseripte beziehen sich aber speciell auf die Fortificationen der Bocca Tigris, welche nach Canton fuͤhrt. Die alten Chinesischen Forts bestaͤnden aus einer Mauer am Flusse, mit Schießloͤchern fuͤr Eine Rei
aus Granit gebaut, unten viel massiver als oben, und
he Kanonen durchbrochen, die bestanden gewohnlich nur aus an einem Huͤgel hinlief, und Artilleristen vor einem Ueberfall Die Artillerie bestand meistens aus lten und ausgebrauchten Portugiesischen und Hollaͤndischen Ka—⸗ onen, ohne Laffetten. In den letzten drei Jahren hat man ber fast alle Forts umgebaut, meistens in runder Form, mit und mit Kreuzbatte⸗
rei uͤbrigen Seiten des Forts 17 Artillerie, die
eren einziger Zweck war, die
Im
er er 50 Kanonen dieser Art probiren ließ, von denen neun Im Ganzen moͤgen gegenwartig in allen Forts inreichend wären, die Passage unmoͤglich zu machen, wenn sie Aber das Chinesische Pulver ist zu schwach, nd im Jahre 1834 fielen viele Kugeln von den Seiten der sie nicht durchschlagen konnten. Der Gouver⸗ hat eine Maßregel genommen, um das Exer— . in Europa sonderbar genug heinen mag, aber in Ching sehr gewohnlich ist. Er hat aͤmlich von dem Kaiser ein Kapital verlangt, das auf Zinsen
welche zu diesem Zwecke bestimmt sind. der Kosten fur Puiver und Belohnungen ist
eur von Canton
50,0909 Unzen Kapital bewilligt, Vermoͤgens zwei betraͤchtlicher
Die fehlenden 1700 unzen jahrlich in Canton bestritten werden. Ordonnanzen und Exercitien bilden keine Sol— Der friedliche Geist der Chinefen hat die Mandschus
bei denen sich ein militairischer Geist
Mexiko.
Der Courrier des Etats- unis (und nicht
l „United wie eine Suͤd-Deutsche
Zeitung den Titel
enthalt Nachstehendes aus Texas: „Am 5. Mai Praͤsident Houston im Kongreß seine jaͤhrliche Bot⸗ Nachdem er dem Lande zu seiner Lage im Allgemeinen Unabhaͤngigkeit durch die Re— gewünscht hat, raͤth er
rlas der
Zukunft Ruͤcksicht zu neh— Der Zustand der Finanzen wird als sehr traurig ge— ildert, und dies namentlich dem boͤsen Willen der in den
Vereinigten Staaten fuͤr den Berkauf von Landerelen in Texas ernannten Agenten zugeschrieben. Die in den Vereinigten Staaten angeknuͤpften Unterhandlungen in Bezug auf eine An— leihe von fuͤnf Millionen Dollars haben zu keinem Resultate * üährt, — Ruͤcksichtlich der Graͤnze inen Texas und den
ereinigten Staaten sagt der Praͤsident, daß deren Feststellung keine Schwierigkeiten darbieten wurde, indem bie Bestimmun⸗ gen des zwischen Spanien und den Vereinigten Staaten im Jahre 1819 abgeschlossenen Vertrages in dieser Beziehung sehr deutlich abgefaßt seyen. — Er beschwert sich sodann dar— uͤber, daß die an der Graͤnze von Texas wohnenden Caddos⸗ Indianer von dem Agenten der Vereinigten Staaten mit Flin⸗ ten und Munition versehen worden seyen, worauf ste mehrere Raͤubereien und Mordthaten veruͤbt hätten, und bemerkt dann, daß die in Washington befindlichen Bevollmaͤchtigten der Re⸗ publik Texas beauftragt worden seyen, dringende Vorstellungen in Bezug auf diesen Gegenstand zu machen. — Über die Ar— mee von Texas sagt der Praͤsident, daß sie besser als jemals organisirt, und im Falle einer feindlichen Invasion, voͤllig gun, reichend sey. Die Disciplin und die Subordination derselben machen den Offizieren und Soldaten, sowie dem Lande Ehre. Durch eine Verminderung der Zahl der Offiziere seyen die Aus— 89 fuͤr die Armee um 229,632 Dollars vermindert worden. Die Marine sey allerdings unbedeutend, aber die Regierung habe Agenten nach den Vereinigten Staaten gesandt, um Schisse zu kaufen, die geeignet seyen, Texas die Suprematie in dem Golf von Mexiko zu sichern. In Bezug . den Sklavenhandel sagt der Praͤsident: „„Es sind unstreitig Tausende von Afrita—⸗ nern in Cuba in der Absicht eingefuͤhrt worden, einen großen Theil derselben in unsere Republik zu bringen. Dieser . liche und grausame Handel wird von den Redlichen aller civi⸗ lisirten Nationen verabscheut. Unsere Verfassung und unsere Gesetze sprechen deutlich den Widerwillen aus, den wir dagegen empfinden, und unsere Bevollmaͤchtigten bei den Vereinigten Staaten haben denselben schon laͤngst die Mittel ange— een, woödurch die Einfuhrung der , in unser and verhindert werden konnte. Unsere Seemacht ist unter den gegenwartigen Umstaͤnden kaum inreichend, um un⸗ sere Kuͤsten zu , . es ist daher dringend noͤthig, daß England und die Vereinigten Staaten eine Anzahl G . nach dem Golf senden, um dem Sklavenhandel ein Ende zu machen und dadurch zugleich den Verdacht zu vernichten, als dulde die Republik diesen Handel, ein Verdacht, der um so unbegruͤndeter ist, da ihre Bewohner den Handel sogar verab⸗ scheuen. Wenn derselbe fortdauert, so liegt die Schuld nicht an uns, sondern der Tadel trifft diejenigen Nationen, welche die Macht dazu besitzen und sich derselben nicht zum Wohl der Menschheit bedienen.““ Der Praͤsident spricht sodann fein Be— dauern daruͤber aus, daß in der letzten Session des Kongresses in Washington nichts uͤber die Vereinigung von Texas mit den Vereinigten Staaten beschlossen worden sey, und sagt dann: „„ Texas muß indeß eine Politik befolgen, die ihm seine Existenz und seine Rechte sichert, ohne auf die Ereignisse Ruck icht zu nehmen, denn es ist unmoͤglich vorherzusehen, welcher Art die kuͤnftigen Beziehungen von Texas zu den civilisirten Na⸗ tionen der Erde seyn werden. Im Besitz des frucht⸗ barsten Landes und des schönsten und gesundesten Kli⸗ ma's, muß Texas die Aufmerksamkeit aller handeltreibenden Nationen auf sich ziehen. Seine Baumwolle, sein Zucker, sein Indigo, sein Wein, sein Pelzwerk, seine Heerden und kostbaren Metalle werden saͤmmtlich Gegenstaͤnde von Handels⸗Unterneh⸗ mungen werden. Auch darf eines unserer wichtigsten Natur⸗ Erzeugnisse, die Lebenseiche, nicht uͤbergangen werden, denn man kann annehmen, daß „ dieses kostbaren Holzes, welches sich uͤberhaupt auf der Erde findet, in Texas wäachst, und es kann noch fuͤr Millionen daselbst kuͤltivirt werden.““ Der Praͤsident bemerkte hierauf, daß weder von Texas noch von Mexiko Frie⸗ densvorschlaͤge gemacht worden seyen, daß aber die Regierung von Texas der Mexikanischen die Auswechselung der Kriegsge⸗ fangenen vorgeschlagen und sich verpflichtet abe, die etwa uͤbrig⸗ bleibenden Mexikanischen Gefangenen au ihr Ehrenwort zu entlassen. In Bezug auf die Justiz-Verfassung bemerkt der Praͤsident, daß die Annahme des gemeinen Englischen Rechtes mit den fuͤr Texas nothwendigen Modificationen“ durch die Constitution befohlen werde.“
Fnland.
Berlin, 23. Juli. Se. Excellenz der Geheime Staats—⸗ Minister, Minister des Innern und der Polizei, Herr von Rochow, ist am 17. d. M. in Aachen eingetroffen. Einige Stunden vorher war auch Se. Erzbischoͤflf. Gnaden der Erzbi⸗ schof von Koln, Freiherr zu Droste⸗-Vischering, unter dem Ge— laute der Glocken daselbst angekommen. Am Abend war die Stadt erleuchtet. Se. Gnaden ertheilte am 18. d. in der Dom; kirche die heilige Firmung und wollte bereits am 19ten wieder abreisen. Der Herr Minister dagegen gedachte noch einige Tage in Aachen zu verweilen und unter Anderem einem ihm zu Eh⸗ ren veranstalteten Festmahle beizuwohnen.
— In freudiger Erinnerung an den Besuch, welchen Se. Koͤnigl. Hoheit der Kronprinz am 16. Jun! vorigen Jahres der Kollegiat-Kirche in Kruschwitz, Kreis Inowraclaw, abge⸗ stattet hatte, wurde an demselben Tage dieses Jahres von dem Kanonikus des Kollegiats-Stiftes aus freiem Antriebe eine got⸗ tesdienstliche Feier veranstaltet, bei welcher der infulirte Probst Salmonski aus Strzelno episcapaliter celebrirte, der bald 56 Jahre als r rg, fungirende Kanonikus Karras aber eine Polnische und der Vikarius Weyna eine Deutsche Predigt hielt. Es ist dies die erste Deutsche Predigt gewesen, welche in dieser im elften Jahrhundert gegruͤndeten Kirche gehalten worden ist.
— Der Professor der katholisch- theologischen Fakultat der Universitaͤt Breslau, Kanonikus Pr. Berg, ist am 19. d. M. zu Reinerz an der Lungen-Schwindsucht mit Tode abgegangen.
— Die staͤdtische Behörde in Halle ist fortwaͤhrend mit der Verschoͤnerung dieser Stadt beschaͤftigt und wird dabei durch den Eifer einzelner Privat⸗Personen, neue, geschmackvolle Haͤu⸗ ser außzufuͤhren oder sich in der naͤchsten Umgebung anzub auen, unterstuͤtzt. In der ersten Beziehung nennen wer das Haus des Professors DAlton, in der letzteren die Landhaͤuser der Stadtraͤthe Duͤrking und Wucherer Und des Professors Weg⸗ scheider. Im Gewerbsleben dauern die Bemühungen des Han— delsstandes fuͤr moͤglichste Erhaltung und Besserung des Ge⸗ schaͤfts auf eine die groͤßte Anerkennung verdienende Weise fort.
Zu den auf Actien begründeten Etablissements eines sehr zweck⸗ mäßig eingerichteten Packhofs an der Saale und einer Zucker— siederei, welche den Winter hindurch in Zucker aus Runkel— ruͤben gearbeit hat und jetzt auch mit Naffinirung des Indischen Zuckers beginnt, ist unlaͤngst die auf Kosten mehrerer Raufleute geschehene Erbauung eines Pulverthurmes gekommen,
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