1837 / 234 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Antwerpen, 16. August. Zinzl. 7. Neus Anl. 19363. Br. h ö , Erank furt a. M., 19. August. . Met. 19236. 1015... A G90 9933. (C3. 21,390,

OQostorr. d 0 9 kank-Actien 1638. 1638. Hurtial-ObI.

d do. 563 1969 21½. G. . Ohl

i. Laos 0 S0o0 zi. 1I5M½υ. 1143/9. Loose zu 100 FI. 226. 6.

Preuss. Präm. Sch. 627. 62579. do Aυ', Aul. 100. G. Pon. Lus3e

6́i*MM,. 6M. Bo Span. Anl. 1857. 185266. 21 G Holl. 3211s S2.

ö Faris, 17. August.

Y o, Rente fin cour. 110. 70. 3 5, fin cour. 79. 495 8 an

Neap. fin Cour. 97. 30). 37 Span. Rente 21... HPaszivs Mä. 39,

Poring. 28. . Wien, 17. August.

8 Ho Met. 10896. 4 0. S G ?7 M. 216 o

Bank- Actien —. Neue Anl. 5807.

1949 25.

Königliche Schau spiele.. Mittwoch, 23. Ach Im nn, ,. Die Schongeister in der Ljvree, Lustspiel in 1 Akt. Hierauf: Die ylphide, Ballet in 2 Abth., von Ph. Taglioni. (Herr und Madame Taglioni werden hierin wieder auftreten.) Donnerstag, 25. Aug. Im K zum ersten⸗ male wiederholt: Vetter Heinrich, Schauspiel in 5 Abth., vom Verfasser von „Luͤge und Wahrheit.“ .

gu 5 itag, 25. Aug. Im Opernhause: Der Postillon von ö he in 3 Abth. Musik von A. Adam.

Sonntag, 27. Aug. Im Qpernhause: Die Vestalin, ly⸗ risches 3 in 3 32 mit Ballets. Musik von Spontini.

(Fräul. v. Faßmann: Julia.)

Snigsstäadtisches Theater. k 23. * a, und der Arme. Drama in 5 Akten, nach dem Franzoͤsischen, von Friedrich Gen ée. Donnerstag, 24. Aug. Zum erstenmale wiederholt: Der Naͤuber Sobri. Lustspiel in J Akt, nach Paul Duport, von A. Cosmar. Vorher: Der Secretair und der Koch, Lustspiel in 1 Akt, von C. Blum. Zum Beschluß: Der Zweikampf im dritten Stock. Posse in 1 Akt, von L. Angely.

Mar kt⸗Preise vom Getraide.

Berlin, den 21. Angust 1837.

Zu Lande: Roggen 23 Szr. 9 Pf; Hafer 22 Sgr. 6 Pf.,

auch 21 Sgr. 3 Pf.; Erbsen 1 Rihlr. 7? Sgr., auch 1 Rihlr. 6 Sgr.

Zu Wasser: Weizen (weißery 1 Rtihir. 20 Sgr., auch 1 Rihlr.

17 Sr 6 Pf. und 1 Rthlr. 16 Sgr. 3 Pf.; Rogen ] Nhl.

1Sgr 8 Pf., auch 1 Rthlr.; Hafer 23 Sgr. 5 Pf, ai, n Sar;

. schlechte Sorte, 1 Rihlt. 2 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rihlir. 1 Sgr. 8 .

Sonnabend, den 19 August 1837. Das Schock Stroh 6 Riblr. 8 Sgr auch 8 Rthlr. 18 Sgr. Centner Heu 1 Rthlr. 10 Sgr., auch 22 Sgr. 6 Pf.

Meteorologische Beobachtung.

Morgens Nachmittags Abends Nach einmalige 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.

Quellwarme 7,97 Flußwärme 17,90 Bodenwãrme 1469 2 , Ausdünstung . ijg⸗ Il re. . Niederschlog 0 mn, dals heiter. Nachtkalte w—1*6 ö 6. . . um d übt M. Gn Wolken ug. · We 2X. in & ie.

Tage mittel: 338. 86“ Par-. 4 17.49 R.. 4 11,90 R., 607 pCt. Da

18377. 21. August.

rere mr,

Luftdruck. .... Luftwãrme ... Thaupunkt . .. Dunstsattigung Wetter... ..

338,09“ Par. 4 16,45 R. 12,020 R.

237,135 Par. z338 ol“ Par. 1520 R. 206909. 44 13,79 R. - 10,19 R. 89 pũést. A2 16 t. regnig. heiter.

Redacteur Kd. Cottel. ö / 2

edruckt bei A. M. Hayn

Bekanntmachungen.

Rothwendiger Verkauf.

burg a. d. S. Das Erb⸗ und Alledial⸗Rittergut Schloß Heldrun—

aufgebettn, sich, bei Vermeidung der Präclusion, spä— testens in diesem Termine zu melden. Maumburg, den 22. Jull 1sz37.

Königl. Preuß. Ober⸗Zandeeg ericht.

Lindner, einige Anforderungen eder Erbansprüche zu haben vermeinen, hiermit aufgefordert, sich innerhalb . dai ., . es icht v chsen zu Naum und spätestens den 13. Rovem ber d. J. 3u

J raechlusi bei dem Waisengerichte eder desselben 1. entweder persönlich oder durch einen gesetzlich legi⸗ gen nebst Zubehßrnngen, im Eckartsbergaer Kreise, abge⸗ timirten Bewellsächtigten zu melt en und daselbst lhre schäßt auf 13,627 Thlr. 17 sgr. 1pf. zufolge der nebst Fandamen]a rediti zu exhibiren, so wie ihre eiwani— Foprtheken-Tabelle und Bedingungen in der Regisira- gen Erbansprüche zu deciren, widrigenfalls selbige, nach tur einzusehenden Taxe, soll Erspirirung sethanen Termini, graclixi, init ihren An⸗ am 4 April 1838, Pormittags 11 Uhr, gaben und Erban prüchen nicht weiter gehört noch va dem Deputirten Herrn Ober-Landesgerichts-Assesser admittirt, sondern ipan faclo präcludirt feyn sellen. v. Goßler, an ordentlicher Gerichtsstelle subhasiirt werden. Wonach sich Alle und All unbekannte Real⸗Prätendenten warden zugleich und Rachtheil aber zu hten haben. huhlicatum Riga Rathhaus, den 13. Mai 1837.

Allgemeiner Anzeiger fur die prtu ßisg

II. die Lutheraner des alten und neuen Lichts in

den Niederlanden;

ena chen Hisieriker.

daranf an.

Die Lurle

A. Grimm, Jud. Pup. Imp. Civ. Rig. Scer.

Mahlm ann.

. Edict al⸗ Vorladung.

Der den 13. Februar 1791 zu Mönchow geborne Matrose Johann Jarl Zsing hat sest dem Jahre 1810, ir welchtm er von Swtngemände nach Liverpool zur See gerelst, keine Nachricht von sich gegeben. Der⸗ selbe, so wie dessen etwanige unbekannte Erben, wer⸗ den daher hierdurch aufgefordert, sich snnerhalb 9 Mongten, spaͤteßens aber in den auf den 2. Mat künftigen Jahres (1s38), Vormittags 11 Uhr, anberaumten Termine an biesiger Gerichtästelle schrift⸗ lich oder perstnlich zu melden, widrigen falls der Jo— hann Carl 3sing fuͤr todt erklart und fein zurückge— lassenes Vermögen von 189 Thlr. 7 sgr. 3 vf. sei= nen naͤchsten legitimirten Verwandten ausgean twor⸗ Persche! tet werden wird.

Usedom, den 25. Avril 1837.

Königl. Land⸗ und Stadtgerlcht.

Nettelbeck.

erfahren ist.

C Nothwendiger Verkauf Stadtgericht zu Berlin, den 7. April i837. Das Franzsische Straße Nr. 37 belegene Gruͤntz sche Geündstüͤck, taz ict zu 15,337 Thlr 21 sgr, sol am 2. Januar 1838, Vormittags 11 uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen Der Rentter Catl August Grüntz und die Ehefrau des Maiers von Quistorp, Caroline Leuise geb. Der ling, modo deren Erben, werden öffentlich vorgeladen.

die größtentheils

gen dringend.

Ginschuß act Rothwendiger Verkauf. 6 Stadtgericht zu Berlin, den 21. April 1837.

Das in der Wal straße Nr 33 belegen, zur Kreditmasse des Gelbgießermeisters Breimer gehörige Geundstuͤct, tertet zu 15, 682 Thlr. i sgr. 6 vf, soll Schulden halber am 2. Januar 1838, Vormittags 11 ute, an der Gerichtsüctlle sußhastirt werden. Tage und Hypothekenschein sind in der Reglstratur einzujehen.

x

Stubtgericht zu Rersin, den 1. Mal 1837. Das in der Bihelmsstraße Nr. 31 belegene Grundstuͤck der Zei schen Eichen, taxirt zu 66 j Thlr 11 sgr. 3 pf, soll am 5. Januar 1838, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Behufs der Aufibjung der Ge— meinschaft, subhaflirt werden. Tare und Hypothe⸗ kenschein sind in der Registratur einzusehen. Zu— gleich werden: 1) der dem AÄAufentbalte nach unbekannte Goldschlaͤ— aer Christian Duniel Andreas Sierer oder des⸗ sen Erden, . 2) die undekannten Erben der Wittwe Jerichow,

Beer.

in PMagdeburg bei dem Kaufmann Herrn J. Z. = . mit ) in Spandan, bei dem Eigenthümer in dem,

ten Grundstück einzusehen, wo auch das NRä

Die zunächst be

ren Terrain. Acquisitionen machen femere Einzablun⸗ Mit Zustimmung der Herren Eefell⸗ schafts-⸗Reyräsentanten ersuchen wir daher die gechrten ürsprünglichen Zeichner der Berlin-Poisdamti Cisen⸗· dahn-Gesellschaft jetzt um den Beitrag von nech Zehn Prozeut ihres gezeichneten Aciien⸗ Kapitals Aniheils ö mit der Aufforderung, die Zahlnng vem 11. bis 16. September in das Gesellschafts-Cemptoir Charletten⸗ straße Rr. 22 hierselbst zu seisten. Da dieser dritte

entrichtet worden seyn werden, auf den ber der Zah⸗ ung der ersten Zehn Prozent ausgetheilten zauittungs— begen unter Unterschtift tines von uns quittirt ner— den soll, so ersuchen wir die Herren ÄActirnaire zu— gleich, die Quittungebegen gegen unser gedrucktes Rt— sepiffe in daz vorgedachke Coömteir schen in der Weche bon . kbis 8. Siptember zuglelch mit einer untct— ch iebenen Specistcatiog nach den Wummern einzu— reichen, um sie bei der Zahlung . , des Rezepssen, gehörig vollzogen, zurückzunehmen. R. t bw e nd iger Verkauf di in , 3 . ꝛ7. sie nach den allge⸗ meinen gesellschaftlichen Bedingungen rechtlichen Nach⸗ theile zu gewärligen, und namentlich sind die urspeüng— lichen Herren Zeichner 5ei Abtretung ihrer echte bis zum Einschuß Betrage von 0 Prozent der Cesellschaft unbedingt verantwortlich.

Berlin, den 17. August 1837. Der Borstand der Berlin-Potsdamer Eisen«

bahn-!Gesellschaft.

Tarl W. I. Schulze. C. E. Richter. Wilhelm

Assecnrations⸗Schein find:

Reit geliefert.

kreise festgesetzt: Aut chinesischem Peper

weiss em

, 4

ere zu

8 d n . e.

6 Zehlendorff begennenen Erdarbeiten, be rirkten Lieferungen und die weirt— platz Rr. 2, zu haben:

bresch. Preis 1

P 2A Kr. oder 11 welchem überhaupt Vierzig Prejent

C. X. Am elan schen Buchhandlung,

üugust Lewa. Boltsbuch geworden.

A. Mehner.

v. Ziegler. ö Fahre, / ferungen, jede Lieferung zu

Dorothee Sophie gey. Contiug,

3) di etwanlgen unbelannten Real -Praͤtendenten, Letzter unter der Warnung der Praͤclusion mit ihren Ansprüchen,

kffentlich vorgeladen.

, Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 1. Mai 1837. Das in der Alcranderstraße Nr. 37 belegene Grund stuück des Holzbandlers Friedrich, tat irt zu 19,086 Thlr 26 sgr. 6 pf, soll am 5. Fanuar 1838, Vormittags 11 uhr, an der Gexichtsstelle surhastirt werden. Taz? und Hypothekenschein sind in der Registeatur einzusehen.

Wilh. Aug

Demnach die gerichtlich bestätigten Kuratoren des Rachlasses der mit Hinterlassung eines Testaments verstorbenen Wittwe Margareiha Friederike Diinnarsch, geh. Lindner, bei einem Wohledlen Rathe um Nach— gabe eines Proclamatis ad convocandos ereditores er haredes nnurgenannter defnnctae gebeten und ihnen selches auch nachgegeben, dieselben e, dessen Be⸗

Gesanghuch

wirkung und Ausfertigung au das Waisengericht ver— wiesen worden; als werden von dem Waisengerichte Alle und Jede, welche an deu Nachlaß der verstorbe nen Wittwe Margaretha Friederike Dit tmarsch, geb.

der Kirche

Literarische Anzeigen. 3 9 Ven den in unserem Berlage erscheinenden Beiträgen zur Geschichte und Statistik der en ang elischen Kirche. ü sil, ist so eben das ersie Heft (BYreis 15 Thlr.) erschienen.

Es enthält folgende Anfsätze: !

l. Pr. Martin Luiher und Thomas Mün- zer, oder über den Unterschied zwischen einer Reformation und Revolution:

II. Prüfung ciner neuen Hypothese über den Umfang der evangelischen Kirche;

III. die Reformations⸗ Prepheten;

1V. der Pietismus in Jena, in der ersten Hälfte des 18ten Jahrhunderis, nebst einigen allgemeinen Bemerkungen; .

V. historisch⸗kritiiche Vemerkungen über das neue

Provinz Wesiphalen und

VI. neue Agenden⸗-Kritik. .

Das zweite Heft, dessen Druck bereits be— gonnen hat, wird enthalten: .

J. Betrachtungen über den gegenwärtigen Zustand

Niederlande;

7 )

derung verdient!

Von Dr. Joh. Christ. der ö . SESinitgart, im Juli 1837.

flir die e n. . der einland;

Rigels Schick sale, Dur ward. und Therlogie im Käönigresche der

III. Gottfried Arnold und Angust Reander, als

Dyk sche Buchhandlung in Leipzig. E. S. Mittler in Berlin, Posen, Bremberg und L. Bamberg in Gresfswald nehmen Beflellungenm

Kuntt- Anzeige. Subs eripIIοnỹS- EröfEłnung. 8agze, ede zu richten, vor Schaden n. ch dem Original-Gemölae des Profess ar Begas,

lithagzr. von Wild and IImpe]tei. löhe: 18 Tall, Breite 21 1

Naclidem dieses berähnmie Bild die höchste Be- wanderung des gesammten kunstsinnigen Hublikums zul den verschiedenen Ausstelsungen hier und aus- wärts erregt hat, tritt diese Lit

Die in Spandau, Pots damerstraße Rr. 18 beltgene, eben a0 willkommene, wie längst und sehnlichs: mit sehr großem Boden und Kellerraum verseßenc, gor sche Erscheinung an das Licht. auf 22,761 Thlr. abgeschätzte und mit 17, 390 Thir. gegen Feuersgefahr versicherte Hofbraucrei soll Ver. aänderungs halber mit kompleitem Inoentario aus freicr Hand mit einem der Kaussumme angemeffenen An— gelde verkaaft werden.

Die Tare so wie der 1Fäan, Berlin bei dem Kaufmann Herrn J. F. Meritz,

Jägerstraße Rr. 23. . J 2) in Frauffurt a. d. O. bei dem Kaufmann Herrn

W. Gathmanu. 3) in Stettin bei dem Kaufmann Herrn Leepold

graphie als eine

Obachon die Ervrortungen, welche hinsichtlich der lhogra phischen Ausführung dieses Ferrlichen Werkes gesetzt warden, sehr lideh gespannt waren, so hahen dit ohengenanaten Künstler dieselben den- noch bei weitem übertrafen ud ein Kunsthlait von der vollendetsten, bisBer unerreichten SchMön-

Da dosselbe in der Sammlang keines Kunnstlich habars fehlen sollte, so halle feh einstweilen sol- zende, in Vergieirh zi der Gröfze und Schönheit dieses Blaftes ungemein vobhlfeilen Sabsrriptions.

vor der Schrift 6 Thlr.

P P P 2 Friedrich Krehna. Kunsthändler, Französische Strasse No. Al, am Gensdarmen-Platze.

Die Eroͤffnung der Leipzig⸗Dresdner Eisenbahn. gr. Sro. mit 6 Glatt in Kupfer ö Ansichten. gr.

ra cht-⸗Ansg Silbergreschtu die Lieferung. So eben hat die Presse verlossen und ist in allen Buchhandlungen zu haben, in Beilin s. F. Dümmer, in der Enslin— bei J. Kuhr, W. Legier, Rittler, in der Ranckschen, Plahn schen und . Ricola ischen , bti C. de . ö Rlagt, Sachse * Cemp., Schröder, L. Och-⸗J. 6 . , h , . in der Schlesinger chen! mädchen. Die Techter eines mächt aer . Buchhandlung und in der Bercine Buchhandlung: Tausend und eite Racht. * i Zum erstenwale aus dem Arabischen Uriert tren ber- Schmid, Ted und Teufel. Die tze. = Du setzt von Lr. Gustav Weil. Herausgegeben und mit eint Einleitung ven

und eine Racht“ ihren ürsprung haben, auch in . si e licht är d ßBhzche; s 10669 J ; 66 ) Senft Europa sind diese herrlichen Mährchen schon läugst ein wissend. Der Jeslefelt? Kater. Sin

Bedingungen der Auschaffung., . Dlese Pracht Ausgabe erscheint in dem Zeitranmn zon zwei Jahren voelständig, in wöchentlichen Lic⸗

vier Kreuzer eder 1 Silbergroschen. Wir bitten das Publikum, sich . ung gnublich wohlfeislen Preis abhalten zu lassen, das Werf wenigstens auzusfehern; wir, sind über⸗ zugt, daß keines von äFrticher Schönheit die Deuische Prefse veriassen hat, alfo derzelte Bewun⸗

Verlag der Klassiker.

Beste, billig stt und eleganteste Ausgabe von Walter Scott's Werken, in vollständigen Uebersetzungen und mit erläuternden und historischen Anmerkungen ven

von Halem, br. Leidenfrost, Meth. Müller, Adelph Wagner, R. F u. “r A3 Bände, sauber brofschirt, 371 fgr. Inhalt: Das . der K. ber, der Alterthüm ler, die Verlobte, Wont⸗ Rem 8? ; n rofe, die Brant b. Lammerm osr, Gun Miau Nen und, in allen Buch band ungen nering. Woodstock, die Chronit des Canon⸗ gate, Redgauntlet, das schöne Mädchen von, Perth, der Talisman, Peveril vem Gipfel, das Herz von Midlöthian, Robin der Rothe, Kenil worth,

Jeder Band ist einzeln zu hahen. Berlin, Eis * Klemanun, Burgstraße Rr. 9.

Ankündig un g. Bet Unterzeichuetem erscheint auf Subseriphn Kir- 8 Liefe ungen: . Das Buch der Maͤhrchen für Kindheit und Jugend, nebst etlichen Schnurren und Schnaltn anmuthig und lehrhaftig von J. A. C. Löhr. . Zweile umgearbeltete und verschönerte Original zn Mit 23 prächtigen Kupferstichen nach Ranh Der berühmte und allgemein geschätzte zn

.

wußte diesen mitunter höchst einfachen Bolksm

Dumor, so viel harmloͤsen Witz und gesunde ken Moral einjzuhauchen, daß diests Buch die ungen liche Eigenschaft besitzt, der Jugend eine angess ihrem Alter, ihren Begriffen und ihrer Fassung angemessent Letiüre zu gewähren und dab ih senen Personen, den 1 und Erziehern, i denjenigen unttt ihnen, welche den Piährchen gen lichen Schlages enigegen sind, ein Lächeln abzunn so daß dieses Büch für Jung und Aft! unerschöpfliche Suüuelle der Unterhaltun : nannt werden kann. Das Wert enthält g chen, Sagen und Erzählungen, deren Titel . dieser ? ußfndi nnn verzeichnet sind.

Herr Gerhard Fleischer in Leipzig, der seint s and gediegenen Ferlagswerke mit einer für Den land ungewöhnlichen Pracht Aus a statien pflegte, von dem Werthe dieses Werkes fo durchdrungen, er dasselbe in der Ausführung mit solchev deson Borliebe behandelle, daß bor ünd nach keines ss Jugend erschienen ist, welches demselben an zh gestellt werden könnte.

Das Berlagsrecht und die schön gestochenenz ö platten sind durch Kauf ein Eige thum des Um neten geworden, derselbe veranstaltet nun eln verschönerte und dennech wehlfeilere Original ] und wird dieselbe in 8 Lieferungen, jede zu

ol.

J

Menats eine felgende rüntnich au egegeben, das Ganze im März 1838 vollendet sehn wird.

Der gewiß bitlige Preis ciner Lieferung s 13 sgr. festgesetzt. Bei Empfang der ersten L sts wirs die letzte (te) vorausbezabst.

Mach Beendigung des Werkes tritt der ubm von 3 Thlr. 10 sgr. ein.

Alle Buch, und Knnsihandlungen, n Betln Enslinsche Buchhandlung (Ferd. M ieh Straße Nr. 23, nehmen be ton auf dltse essante Werk an.

a be

bti A. Duncker, 8. * allen. priv. Kunsthändler ih

Der Geisterring. Die Verjüngung. Dil

1d S s mn , , be schtn 3 cz und K Ter tüchtige Bastk⸗ *öwisterlte he. Meister üce. Prinz Rade

Brunnennixe. Die Relste. Bas Glicksh

nnd seine Frau. Der Jäger. Fang duch Dummheit fert. Keradad. . Die Ri Die flüge Trine. Maßang. Flasche in

Mit 2000 Bildern und Vignetten von F Groß. swingck. Manlthiers Daum. Der 6 Nicht allein im Morgenlande, wo die „Tausend

Glase. Reosenmund und Bramarbas, 2 vogel. Fortunat mit seinem Säckcl. ö berflöt?. Das Wasstr des Lebens. Desh

und Mondschein. Das gutmüthige int Galgenmännchen. Die Vehe.kiphtt,

Der kleine Täumtiug. Wograbi.! Rel! Neinhrld das Wunderkind. Martin in Einige Stücchen ven Rützezahl. w Es Das Fräulein Schnermeißchen. Die we Der glüciticke Helihacker. Die Sch g in Fischer, der Gist und der Kenig der schen Die dit n

nicht durch diesen

selu. Knüppel in den Sack.“ Der gelbe Zwerg. Abu Haßan. 1 Blinde. Der tarfere Schne der. I gan n Felsenschneider. Ver Chans- Sohn. ih Haribanu. Die Sähne der Quelle. rüögtlein. Das Zauberpferd. Cogig 61 Die goldene Gans. Ter Eisenofen. j Mirsa. Die siehen Zaubermeister. —“ Der ganz kleine Duͤumling. Ter dum

3

Sephic May,

Bei Eduard An ton in Salle ist so cl

haben, )

lin bei Z. Trautwein, Breite Siraßt ö Die Erbfolge in Scie gwitz 6 historische Beleuchtung der Beha

„Fur Dänemark und für 10 szr.

lbeu:

ö. Quentin e.

cart.

Sagen und Erzählungen selch eine seltene Fisss

K, und 3 Kupfern, auf Snbseriptlen häranchebn! Bei Ludwig Schreck in Leipzig ist erschiener und pen die erste am 1. August und hierauf am 1st in der Stuhr schen Buchhandlung zu Berlin, Schloß.

Skrutinium zu verfälschen oder

ichts Gutes und Fruchtbares 6. die Reprasentativ Regierung in aben. ie Absicht des Ministeriums ist, die K

. des Mini ammer be n. man dies laut proklamiren, l 3

lassen wir est uͤberzeugt, wird, Falls nich

f e, Prefessers Pan lfen in, der Hen“ Wusmacht, ür

lassen st

preußische

Allgemeine

aats⸗ 3 tit ng. 26.

Berlin, Donn er sta

ö * nr * a

g den 24st Au gu st

6

1837.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Des Koͤnigs Majestaͤt haben den Ober⸗Landesgerichts⸗Rath ecke zu Stettin zum zweiten Direktor bei dem Stadtgericht Breslau zu ernennen geruht.

Des Koͤnigs Majestät haben den Assessor Henning zum egierungs⸗Rathe ö ernennen geruht.

Des Koͤnigs Majestaͤt haben den Assessor Villaume zum egierungs-Rathe zu ernennen geruht.

Der Justizrath, Justiz⸗ammissarius Scheffer⸗Boichorst, zgleichen die Justiz⸗Kommissarien Stem rich und Lee semann, nmtlich zu Muͤnster, sind zugleich zu Notarien in dem Be ke des Ober-Landesgerichts daselbst ernannt worden.

Die Justiz⸗Kommissarien Paasch zu Gostyn, Sch üͤtze zu sa, Stmon zu Samter, Schlacke zu Rogasen, Eallen Schroda und Kutzner zu Frgustadt sind zugleich zu No— ien in dem Bezirke des Ober-Landesgerichts zu Posen er— nnt worden.

Der Ober⸗Landesgerichts-Assessor und bisherige Land- und Btadtrichter in Riesenburg, Rudolph Heide Walter, ist Um Justiz-⸗Kommissarius bei dem Land- und Stadtgerichte zu zanzig und zum Notar im Departement des Ober, Landes— richts zu Marienwerder bestellt worden.

Angekommen: bn Klux, von Neiße.

Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Staats und Mini— r des Innern fuͤr die Gewerbe-Angelegenheiten, Freiherr bn Brenn, von Querfurt.

Se. Durchlaucht der General-Major und Commandeur r öten Division, Prinz George zu Hessen,

Der General-Major und Commandeur der zten Infante⸗/ ei Brigade, von Rohr, und ;

Der General? Major und Commandeur der öten Land— hehr⸗Brigade, von Brandenstein, von Frankfurt a. d. O.

Der Geheime Legations-Rath und Geschaͤftstraͤger am Kö⸗ igl. Wuͤrttembergischen Hofe, von Salviati, von Stuttgart.

Abgereist: Der General⸗Major und Inspecteur der en Ingenieur-Inspection, von Liebenroth, nach Breslau.

Se. Excellenz der General-Lieutenant

Zeitungs-⸗Nachrichten. a n , .

Rußland.

St. Peters burg, 16. Aug. Am Sonnabend, den 12. ugust, haben Ihre Majestaͤten der Kaifer und die Kaiserin arskoje⸗Sselo verlassen. Se. Majestaͤt der Kaiser sind Abends ach den suͤdlichen Provinzen des Reiches abgereist. Ihre Ma—⸗ fstaͤt die Kaiserin traten Morgens Ihre Reise nach Moskau n, von wo Ihre Mazjestaͤt Sich ebenfalls in die Provinzen us Suͤdens begeben werden.

Frankreich.

Parls, 18. Aug. Der Koͤnig fuͤhrte heute in den Tuile— seen den Vorsitz im Ministerrathe und begab sich gegen Abend ach St. Cloud.

Herr Thiers wird heute in Paris zuruͤcker wartet.

Ser Constitutionnel enthält heute folgenden Artikel: Wird die Austösung der Deputirten Kammer stattfinden? tzenn man sich auf gewisse Gerüchte, auf gewisse berechnete imliche Mittheilungen verlassen sollte, so muͤßte man daran veifeln. Das Ministerium laͤßt verbreiten, daß die Maßregel chts weniger als bestimmt beschlossen sey, Und wir wurden uns icht wundern, wenn es die Blatter, uͤber die es verfugen kann,

diesem Sinne sprechen ließe. Es ist eine gewohnliche Tak— k, daß man Andere zu taͤuschen sucht, um sich allein alle Vor— heile vorzubehalten. Das Ministerium wurde allerdings bei en Wahlen weit leichteres Spiel haben, wenn es ihm gelaͤnge, Parteien zu uͤberreden, daß man nicht an die Aufloͤsung er Kammer und an die Zusammenberufung der Wahl ⸗Kollegien enke. Wir fuͤr unser Theil tadeln solche Mittel sehr. Dem Lande „wie der Juli-Regierung muß vor allen Dingen daran gelegen Eyn, daß die Wahlen der freie Ausdruck der offentlichen Mei⸗ ung sind. Die kleinen Mittel, die darauf abzielen, das Wahl— „oder zu uͤberrumpeln, wuͤrden eben der derblich seyn; denn am Ende wird doch zu Stande kommen, wenn wir

unwuͤrdig als

Wenn es, wie denn wir kli

damit sich Jeder

ampf vorbereiten kann, und damit

ine wahrhaft nationale“ H

3. . wurde sich selbst v

man glauben muͤßte daher

und stattfinden dazwischen treten wie wir

Geleg endenzen des Ministeri Amnestie gegeben und d 6 . . den Weg eine Existenz sichern wi Unestie, und wirke . ;

nzuschlagen hat. staͤndige es diese m gesetzlich offen ge⸗

ist, auf die Wahle der Versoͤhnung den

* 8

Sieg zu verschaffen. Dies muß das Programm des Ministe— riums seyn, und dennoch sagt man, daß es etwas Anderes beab— sichtige; man sagt, daß es den Männern der Politik der Strenge seinen Beistand zugesagt habe, und daß es sich höchstens gegen die gemaͤßigten liberalen Meinungen, mit deren Huͤlfe es die Doctrinairõ gestuͤrzt hat, nicht geradezu feindselig zeigen werde. Nan behauptet ferner, daß es mit allen Nüͤanckn der linken Seite euntschieden brechen und alle seine Bemuͤhungen darauf richten wolle, diejenigen Maͤnner von der neuen“ Kammer aus. zuschließen, die sich um Herrn Odillon Barrot gereiht haben. Dies ist nicht glaublich, und wir haben die feste Üeberzeugung, daß die in dieser Hinsicht verbreiteten Geruͤchte rein doctrinaire Verleumdungen sind. Wie ware es möglich, daß jene Coterie, die das Ministerium mit seinen Intrigüen und seinem Spott verfolgt hat, jetzt in ihm einen feigen und gefalligen Beschuͤtzer faͤnde? Möge das Ministerium nun an Prinzipien denken, oder sich auf die Sorge fuͤr den eigenen Vortheil beschränken, so kann es in den Freunden des Herrn Guizot immer nur un— versoͤhnbare Gegner erblicken, und wenn es ihnen dient, so toͤdtet es sich selbst. Die bevorstehenden Wahlen konnen nur das Losungs— wort haben; Keine Doctrinairs mehr! Wenn das Kabinet vom 15. April sich der offentlichen Meinung widersetzen will, um so schlimmer fuͤr dasselbe; denn es wird die Wünsche des Landes nicht ersticken, und mit den unpopulairen Maͤnnern erliegen, deren Sache es so thoͤrichterweise in die Häͤnde genommen hat. Was die verschiebenen Nuancen der National⸗Meinung betrifft, so liegt ihnen nichts an dem Beistande des Ministeriums; sie beduͤrfen desselben nicht und werden sich, wie bei den fruͤheren Wahlen, auch jetzt ohne ihn zu behelfen wissen. Aber, aufrich⸗ tig gesagt, welchen Beistand kann das Ministerium seinerseits von Maͤnnern erwarten, die es mit seinem Verdachte bis in die Wahl⸗Kollegien begleitet? Nein, es ist nicht moglich, daß das Kabinet vom 15. April eine solche Wahl⸗Politik angenommen hat. Das Ministerium der Amnestie kann nichts mit den Maͤn⸗ nern gemein haben, die die Amnestie verfolgen und sie noch jetzt schmaͤhen. Das Ministerium der Versoͤhnung kann sich den gemaͤßigten und versoͤhnlichen Meinungen nicht, den Doc⸗ trinairs zur Liebe, feindlich zeigen!“

Das legitimistische Journal E' Europe ist gestern auf der Post und in den Expeditions-Lokalen in Beschlag genommen worden.

Dem Herrn Guerin, Direktor einer kuͤrzlich hier errichte⸗ ten orthopaedischen Anstalt, ist von der hiesigen Akademie der große chirurgische Preis von 10,009 Fr., der seit 1830 aus ge—⸗ setzs war und wegen unzulanglicher Arbeiten bisher nicht ertheilt werden konnte, zuerkannt worden. Die Aufgabe war: Die Geschichte und die Behandlung der hauptsaͤchlichsten Mißgestal⸗ tungen des Knochen⸗Systems. Das orthopaedische Institut des Herrn Guerin soll an zweckmäßiger Einrichtung, sorgfaͤltiger Behandlung und anstaͤndiger Bequemlichkeit alle bisherigen An—⸗ stalten der Art weit hinter sich zuruͤcklassen.

Das Journal des Däbats enthalt nachstehendes Schreiben aus Bona vom 2ten d.: „Es ist jetzt ganz gewiß, daß die Expedition nach Konstantine nicht stattfinden wird. Der General⸗Gouverneur begiebt sich heute nach Guelma, um sich mit Achmed Bey zu besprechen, und um die Schwierig kei⸗ ten, die sich dem Abschluß des Friedens noch entgegenstellen konnten, muͤndlich zu beseitigen. Da der Traktat den in den . wohnenden Kabylen mitgetheilt werden soll, so ist er in Kabylischer Sprache abgefaßt und lautet im Wesentlichen folgendermaßen: Achmed wird das Oberhaupt der ganzen Pro⸗ vinz Konstantine seyn: wir koͤnnen nur in dem Rayon zirkuli⸗ ren, der westlich durch die Scybouse und das Gebirge, und suͤdlich durch Bonga begränzt „wird. Die Sicher⸗ heit dieses Rayons wird uns durch Geißeln verbuͤrgt. Bugiag wird auch in den Traktat mit eingeschlossen. Alle Produkte der beiden Provinzen werden uns zugeführt, und sie koͤnnen nirgend anders, als auf den von uns bezeich— neten Märkten verkauft werden. Jede Uebertretung dieses Ar— tikels wird als ein Bruch des FTraktats betrachtet. Achmed wird uns eine Summe von (dieselbe ist noch nicht festgesetzt) bezahlen und uns eine noch zu bestimmende Menge von Getraide und Vieh liefern. Kein Franzose, ausgenommen unsere Geißeln bei Achmed, darf das Gebiet jenseits der Sey⸗ bouse betreten. Alle Gefangene, Deserteure und andere Curd paische Unterthanen werden uns entweder mit Gute oder mit Gewalt ausgeliefert; dasselbe wird von unserer Seite geschehen. Wir werden Achmed Bey die noͤthigen Waffen und Munitio— nen liefern, um die Rebellen zu zuͤchtigen und noͤthigenfalls ihm auch thätigen Beistand leisten. Es werden von beiden Seiten Geißeln gestellt, und diese koͤnnen frei, aber ohne Waffen, im ganzen Lande zirkuliren. Es treffen noch bestaͤndig Truppen hier ein, aber sie koͤnnen nicht nach Guelma expedirt werden, da 20,600 Mann uns den Weg versperren, und man nicht wagt, mit weit unbedeutendern Streitkräften den Durchmarsch zu er— zwingen.“ .

Die Regierung hat heute nachstehende telegraphische De— peschen erhalten. „Borde aux, 16. Au g. 64½ Ühr Abends. Die Karlistische Expedition, die nur noch 3 Stunden von Ma drid entfernt gewesen war, hat sich nach Fonda de la Trinidad, wo sie am 12ten wat, zuruͤckgezogen. Vigo, durch eine Bri' gade verstaͤrkt, hielt an demselben Tage Las Noras besetzt und deckte die Straße von Guadarama und Escurial. Am' 121en Abends war die Avant-Garde Espartero's in Madrid eingeruͤckt, wo der größte Enthusiasmus unter der Miliz herrschte; dieselbe war bereit, in Masse gegen den Feind zu marschiren; aber die Ankunft Espartero s hatte diese National⸗Bewegung unnütz gemacht. Der Feind wird aufs aͤußerste verfolgt werden. Don Earn war in C iva, und Oraa, durch die Division Buerens verstaͤrkt, marschirte gegen ihn.“ „Bayonne, 16. Au gu st (Madrid vom 12ten). Gestern Abend verbreiteten sich abermals Besorg⸗ nisse in Folge eines Gefechts, weiches zwischen den Vorposten der Karlisten und den Trüppen des General Vigo bei Torre⸗ ladones (5 Stunden von Madrid) stattgefunden, aber kein un⸗

angenehmes Resultat geliefert hat. Der Feind scheint nun de⸗ finitiv die Stellungen, die er gestern inne hatte, geräumt zu . Espartero ist fuͤr seine Person heute fruͤh eingetroffen.

as Gros seiner Truppen wird diesen Abend in Alcala! de Henares seyn. Madrid ist ruhig, und die National-Garde zeigt viel Eifer.“

So merkwuͤrdige Oscillationen die hiesige Böͤrse auch schon erlebt hat, so duͤrften sich doch nur wenige mit denen ver— gleichen lassen, von denen wir in den letzten Tagen Zeugen ge— wesen sind. Sie Actien des komprimirten Gafes, die bei ihrem Erscheinen mit 3 pCt. Agio, nach wenigen Tagen mit 10 pCt. und gestern mit 28 und 30 pCt. Agio bezahlt wurden, sind heute in ganz unerhörten Sätzen bis auf 53 pEt. Agio gestiegen. Zu diesem Course fanden sich Verkäufer und man ging bis 45 zu— ruck gegen Ende der Börse aber waren die Aetien schon wie der mit 50 pCt. lebhaft gefragt. Die Spanischen Papiere stie⸗ gen in Folge der Nachricht von dem Eintreffen Espartero's in Madrid auf 227775.

Großbritanien und Irland.

London, 18. August. Der Geburtstag der Herzogin von Kent, die den 17. August 1789 geboren ist, wurde gestern bei Hofe und an anderen Orten sehr festlich begangen. Der Hof

atte fuͤr diesen Tag die Trauer abgelegt. Ihre Majestaͤt die oͤnigin gab ein Diner und dann ein Konzert im Neuen Pa⸗ laste, bei welchem die Damen Grisi und Albertazzi und die Herren Lablache, Tamburini und Iwanoff mitwirkten. Herr Costa praͤsidirte am Klavier. Die auswaͤrtigen Gesandten und der Adel schrieben ihre Namen in das Visitenbuch im Bucking— ham⸗Pallast. Der r z von Sussex, die Prinzessin So— phie und der Prinz Ernst von Hessen-Philippsthal waren den Tag uͤber bei der Herzogin.

Heute ertheilte die Königin den Ministern Lords Mel— bourne, Glenelg und Palmerston Audienz.

Der Koͤnig von Wuͤrttemberg, der am Sonnabend den Staats-Secreiair der auswärtigen Angelegenheiten mit einem Besuch beehrte, ist mit seinem Gefolge in Birmingham ange⸗ kommen und, nachdem er die dortigen Manufakturen besichtigt, nach Liverpool weiter gereist. .

Herr Martin, der Franzoͤsische Handels⸗Minister, ist von seiner Reise nach Liverpool und Manchester, wo er die Eisen bahnen und Docks untersucht hat, wieder im Carlton⸗ Hotel angekommen.

Der jetzige Russische Geschaͤftstraͤger, ist von Crawley's Hotel nach Ashburnhäm richtung auf einen eingeschränkteren Graf Pozzo di Borgo mehrere Bädern zu verweilen denkt.

Der Cambridge Chronicle stark das Geruͤcht, daß Scha zum

Herr von Kisseleff, gezogen, wo die Ein— Fuß gesetzt worden ist, weil Monate in den Savoyischen

ufolge, herrscht dort sehr err , Nice, ö. Kanzler der kammer und Parlaments- Repraͤsentant von Cambridge, air erhoben werden wuͤrde. ; Br. Lamb in Cambridge ist zum Dechanten von Bristol an die Stelle des zum Vice von Hereford ernannten Dr. Mus— grave ernannt worden.

Die heutige Wahlliste im Courier ergiebt 312 Reformer und 310 Tories, also eine Majoritat von 32 Stimmen zu Gunsten der Minister. Letztere haben demnach in den drei letzten Tagen, da am Dienstag ihre Majoritäaͤt 27 war, noch 3 Stimmen Zuwachs zu derselben erhalten. Es wurden naͤmlich seitdem9 Reformer und 4 Tories gewählt. Bloß Reformer waͤhl⸗ ten die Irlaͤndischen Grafschaften Wexford, Tipperrary und Westmeath, die erste die Herren Power und Maher, die zweite die Herren Shiel und Cave, die dritte Herrn Chapman und Sir R. Nagle; getheilt war der Sieg in den Grafschaften Kerry, wo der Reformer Herr Morgan O'Connell und der Tory Herr Blennerhasselt, und Queen's County, wo der Re— former Sir Toote und der Tory Fitzpatrick ge⸗ wählt wurden; von drei noch rückständigen Wahlen in Schottland fielen zwei zu Gunsten der Tories aus, näm⸗ lich in Pertshire, wo Lord Stormont, und in Stir— lingssire, wo Herr W. Forbes gewaͤhlt wurde, und eine, in Ayr, wo Lord 5. C. Stuart siegte, zu Gunsten der Reformer. Es sind nun noch 6 Wahlen, fuͤr die Grafschaften Cork, Long— ford und Sligo, einzuberichten, die nach dem letzten Stande der Wahllisten zur Haͤlfte fuͤr die eine und zur Halfte fuͤr die an— dere Partei ausfallen duͤrften, so daß obige 32 Stimmen die hoͤchste ministerielle Majorität bleiben wuͤrde, wenn sie nicht noch einen Abzug erleidet, da sie auf Angaben der ministeriel⸗ len Blaͤtter e uit Der Gewinn der Tories im Vergleich zu dem vorigen Parlamente wird von der Morning Post auf 17 Mitglieder berechnet, naͤmlich so, daß 66 Tories mehr und nur à9 Reformer mehr gewählt wären; in Wahrheit scheint er sich aber nur auf 5 oder 6 Mitglieder zu belaufen. Der Mor— ning Chronicle zufolge, hat Irland bis jetzt 66 entschiedene Reformer ins Parlament gesandt und nur 29 Tories, von de— nen, wie die Du blin Poßst meint, vier mit Unrecht den Letzteren zu⸗ gezahlt wurden, namlich: Sir Robert Ferguson von Derry, Charles Toote, aus der Grafschaft der Königin, Oberst Lucas von Mo naghan und Blennerhasselt von Kerry, die, wie man in Jiland uͤberzeugt sey, mit den Ministern der Königin stimmen würden, obgleich sie ihre Wahl gegen ministerielle Kandidaten durchge⸗ setzt. Dies würde die Zahl der Reformer Irlands auf 70 brin—⸗ gen, wonach Irland der liberalen Partei eine Majoritaͤt von 15 zugebracht, das Ministerium demselben also seine Majoritaͤt im naͤchsten Unterhause verdanke. Den Ausfall der noch uͤbri⸗ gen Wahlen dieses Koͤnigreichs berechnete das ebengenannte Ir⸗ laͤndische Blatt so, daß Irland 80 Reformer, worunter indeß auch die genannten vier nicht ganz gewissen Mitglieder begrif⸗ fen sind, und nur 25 Tories ins neue Parlament senden wuͤrde. Die Times und die anderen Organe der Tory⸗Partei suchen dem Ministerium hieraus einen orwurf zu machen und das Englische Volk gegen ein Ministerium aufzuregen, welches das Parlament in es er uͤberschwemme und nur durch, O Connell gz