1837 / 244 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

das Gesetz Nr. 5 im Sten Tit. im zten Buch der Noriszuun 2 das einzige ist, welches uber die Thronfolge An⸗ ordnungen enthaͤlt, ö die naͤmlichen, , 7. erlassen hat, so ergiebt sich von selbst, daß durch die Bekannt—⸗ machung dieses Kirner das sogenannte Gesetz von 1789 auf⸗ gehoben wird, selbst vorausgesetzt, daß jemals eine lsͤlche Ver⸗ Fügung existirt hatte. Die von Ferdinand Vll im März 1832 bekannt gemachte Pragmatica ist von allen Seiten null und nichtig; denn da dieselbe nichts Anderes ist, als eine einfache Wiederholung des sogenannten Gesetzes von 1789, und da dies selbst von Anfang an nichtig und ganz werthlos war, so muß nothwendig dieses letzte Dokument von gleicher Bedeutung seyn, wo⸗ durch nichts bestimmt ward, und wobei Ferdinand VII. sich dar⸗ auf beschraͤnkte, die Absicht seines erlauchten Vaters von neuem auszusprechen, die aber nie so weit kam, daß sie Gesetzeskraft erhalten haͤtte. Es ist eine unbestrittene Wahrheit, daß die bloße Wiederholung einer Verfuͤgung niemals mehr Geseßes kraft als diese selbst haben kann, und da in vorliegendem Falle die Nich⸗ tigkeit des ersten Aktes sonnenklar ist, so ergiebt sich die Nich⸗ tigkeit der Wiederholung desselben von selbst. Naͤhme man aber sogar an, daß Ferdinand VII. ein Gesetz erlassen haͤtte, um die Verfugung Philipps V. aufzuheben, so wurde dieselbe da⸗ durch keinesweges wirklich aufgehoben. Es ist ein Irrthum, wenn man annimmt, daß Karl 1V. und Ferdinand VII. fuͤr sich allein berechtigt gewesen seyen, die von Philipp V. errichteten Successions⸗Grundgesetze zu aͤndern. Da er das Haupt und der Stifter der neuen Dynastie war, so konnte er die Grundlagen festsetzen, und da die Monarchen, welche seine Nachfolger wur⸗ den, nichts als die Zweige seines Stammes waren, so konnten sie keinesweges eigenmaͤchtig ein so wichtiges Grundgesetz abaͤn— dern, wie das ist, welches die Thronfolge nach dem streng ag— natischen Princip festsetzt, und noch viel weniger konnten sie dieß, da dieses Gesetz von Philipp V. sich auf einen feierlichen europaäischen Tractat stuͤtzt, und, so zu sagen, einen Theil des allgemeinen Europaischen Staatsrechts ausmacht, was nicht ohne andere feierliche Verfuͤgungen, keineswegs aber durch den . Willen Karls 1IV. und Ferdinands VII. verandert wer⸗ den konnte. Endlich kann kein Gesetz ruͤckwirkende Kraft ha— ben; dies ist ein unbestrittener Grundsatz, den alle Rechtsge⸗ lehrten der ganzen Welt zugeben. Unser gegenwärtiger Soun— verain, Don Carlos V., hat im Augenblick seiner Geburt ein unbestreitbares Recht an die Krone erworben, und unter dieser Voraussetzung war, selbst wenn Karl 19. und Ferdinand VI. das Gesetz der agnatischen Succession haͤtten aufheben wollen, dieser Akt unrechtmaͤßig und, nichtig hinsichtlich Don Car— los V., weil er schon ein legitim erworbenes Recht hatte und ihn nichts auf der Welt desselben . berauben konnte. Fassen wir alles Gesagte . so ergiebt sich deutlich, daß das Successions, Gesetz von Philipp V. in Spanien in Kraft ist; und da das in dem Königreich Hannover geltende Successionsrecht, so wie es sich gehörte, beobachtet wor⸗ den ist, und demnach der Herzog von Cumberland einen Thron bestiegen hatte der ihm von Rechts wegen gebuͤhrte, so sollte man billiger Weise eben so gegen Karl * verfahren und den Spaniern keine Gewalt anthün, damit sie ihren Grundgesetzen entgegen handeln, ihr Gewissen verletzen und eine Prinzessin als Souverain annehmen, welche durch die Gesetze und durch den Willen der Nation vom Throne ausgeschlossen ist.

Portugal.

Die Times enthaͤlt folgendes Privatschreiben aus Lissa⸗ bon vom 12. . durch welches die geen mitgetheilten) Angaben der ,, Post“ uͤber die Zusammenscetzung des neuen Portugiesischen Ministeriums theils in den Nannen be⸗ richtigt, theils vervollständigt worden: „In Folge der Resigna— tion des Conseils⸗Praͤsidenten, Staats Secretairs fuͤr das De⸗ partement des Innern und interimistisch mit dem Portefeuille des Ministeriums der Ii und der geistlichen Angelegenhei⸗ ten beauftragten Herrn Diaz de Oliveira hat eine the weise Umgestaltung des Ministeriums stattgefunden. Herr Castro Pereira, Staats Secretair fuͤr die auswaͤrtigen Angelegenhei⸗ ten, der sein Amt hona side niedergelegt hatte, ist von der Koͤ— nigin bewogen worden, sein Portefeuille wieder anzunehmen. Das Ministerium besteht nun außer Lekterem noch aus folgenden Mit⸗ gliedern: Conseils/ Praͤsident und Marine ⸗Minister ist der Visconde Sa da Bandeira; Minister des Innern Herr Julio da Silva Sanchez, Cortes⸗Deputirter; Minister der Justiz und der gesst lich en m,, Herr Jose Alexandro de Campos, Ex— Praͤsident der Cortes.

2 sind, wie bisher, nämlich durch die Herren Joao de Oliveira und Visconde Bobeda, besetzt geblieben. Da der Visconde Sa da Bandeira abwesend ist, so weiß man nicht, ob er seine Ernennung annehmen wird oder nicht; viele seiner Freunde sind jedoch der Meinung, daß er es vorziehen werde, der Statthalter der Koͤnigin im Norden zu seyn, als wieder Minister der Krone zu werden. In Folge dieser Ministerial—⸗ Veränderung schritt der Kongreß gestern zur Wahl des Praͤsi⸗ denten und des Vice-Praäsidenten fuͤr den noch übrigen Theil dieses Mongts, und die Wahl fiel auf Herrn Macario de Ca⸗ stro als Präͤsidenten, und Herrn Lauren go Moniz, als Vice⸗ Praͤsidenten. Die telegraphische Verbindung mit Porto ist in den beiden letzten Tagen durch das Vorruͤcken des Marquis v. Saldanha unterbrochen worden, und unsere derartige Verbindung reicht jetzt nicht weiter als bis Thomar. Es wird versichert, daß eine roße Menge Volks, vom Civil, und Militairstande in den en Tagen heimlich Lissabon verlassen habe, um sich den Kar⸗ listen anzuschließen. Der „Nacional“ setzt seine bitteren In⸗ vektiven und laͤppischen Angriffe gegen die Engländer Und Alles, was Englisch heißt, fort. Dieses Blatt flöͤßt den Gemuͤthern des Portugiesischen Poͤbels absichtlich Gift ein, indem es die setzige Insurrection fuͤr eine rein Englische Anstiftung, gehegt und gepflegt mit Englischem Golde, ausgigbt, was leider auch im Munde einiger sogenannter liberaler Miiglieder des souve— rainen Kongresses seinen Widerhall gefunden hat. Man be⸗ auptet, es liege von Seiten Englands dabei der Zweck zu i. den neuen Zoll-Tarif umzüstuͤrzen und den Portugie— sischen Gewerbfleiß zu vernichten“

Türkei.

Die Serbische Zeitung vom 31. Juli enthalt folgen⸗ den Artikel: „Der Gesundheits Zustand in ganz Rumelien ist Zegenwärtig außerst klaͤglich. Die Pest ist nach allen Seiten hin verbreitet und wüthet fuͤrchterlich. In Sophia Mdessen Bevölkerung 46.000 Selen beträgt) sterben an dieser Seuche täglich an 200 Personen. Auch in Bitoglia hat sie sich einge⸗ schlichen und grassirt uͤberhaupt nicht nur in den Staͤdten, son— dern auch in den Doͤrfern. In Pirot hat sie zwar abzuneh⸗ men angefangen und neuere Berichte bestaͤtigen, daß daselbst ein großer . Pestkranker genesen, und die Sterblichkeit sich be⸗ reits auf die Hälfte, nach den neuesten Berichten noch beträcht⸗

licher

Die Departements der Finanzen und

m.

982 abe. Dagegen aber greift die Seuche in den Dörfern um Pirot immer staäͤrker um sich, und richtet schreckbare Verheerungen an. Auf gleiche Weise hat sich die Pestkrankheit längs dem ganzen rechten Donau⸗Ufer verbreitet, was die Tuͤrkischen Behörden bewog, theilweise Quarantainen, wodurch Ort von Ort abgeschnitten ist, zu veranstalten. Vas Bosnien und Herzegowina betrifft, so lauten aus diesen Pro- vinzen die Berichte über den Gesundheitszustand befriedigend. In Serbien ist, der Vorsehung sey es gedankt! der Gesund—⸗ eitszustand ganz erwuͤnscht. Die Wachsamkeit unsers Durchl. Fuͤrsten und Herrn hat dem Einschleppen des Pestuͤbels in unser Vaterland gluͤcllich vorgebeugt, Außerdem, daß Quarantaine- und Kordons-A1Anstalten auf der Graͤnze ein⸗ gerichtet und daß seit der Zeit der größeren Verbreitung der Seuche in Rumelien und der Annaherung derselben gegen die Serbische Graͤnze der Kordon verdoppelt und verdreifacht worden, ist der neuesten Anordnung des Fuͤrsten zufolge, die

vermindert

ganze trockne Graͤnze Serbiens gegen die Tuͤrkei mit einem

tuͤchtigen Zaune entweder durch starken e wo naäm⸗ . 9. Graͤnze waldig ist, oder durch starke Holzstangen am nackten Lande eingefaßt worden. Neben diesem Zaune ist Ser⸗ bischer Seits uberall der Weg gelichtet und gesaͤubert, damit die Kordons⸗Mannschaft daselbst bequem patrouilliren, und jeden Versuch einer Zaun-⸗Beschaͤdigung leicht ,, kann, in⸗ dem in geringer Entfernung stationirte— zachtposten Tag und Nacht in Thätigkeit sind, zu verhuͤten, daß nicht nur Men⸗ schen, sondern auch Thiere die Granze uͤberschreiten. Diese energischen, von unserm Durchlauchtigen Fursten angeordneten Maßregeln, wozu auch die Sperrung aller Gränz⸗Parlaterien und der Befehl, daß alle Kordons“ und selbst die Militair⸗Kom⸗ mandanten, so lange die Geißel uns so nahe bedroht, bestaͤndig sich auf der Gränze befinden muͤssen, gehören, haben das Ein— schleppen der Pest, welche die Graͤnze Unseres Vaterlandes nicht betreten hat, und, so Gott will, auch nicht uͤberschreiten wird. gluͤcklich verhuͤtet, und Serbien darf sich gewiß freudig Gluͤck wuͤnschen, daß es durch die Vorsehung Gottes und die Wach⸗ samkeit und Energie seines Fuͤrsten vor dieser Seuche gaͤnzlich verwahrt blieb. Die freilich bedeutenden Kosten dieser Sicher⸗ . orkehrungen konnen gegen dieses erfreuliche Resultat in einen Betracht kommen.“

,

Berlin, J. September. Die Universitàͤt Halle hat in den letzten Tagen durch den plötzlichen Tod eines ihrer wuͤr⸗ digsten Mitglieder einen schweren und nicht leicht zu ersetzenden Verlust erlitten. Am 16. August starb nach einem kaum zwei⸗ taͤgigen Kranken Lager der Professor der Natur- Geschichte, S T. Nitz sch. Direktor des zoologischen Kabinets, in der Bluͤthe seines Mannesalters. Einer berühmten Gelehrten⸗Fa⸗ milie angehsrend, die seit langerer Zeit auf dem Gebiete der Theologie und Philologie mit Auszeichnung genannt wird, hat er sich um Entomologle und Ornithologie die entschiedensten, vom In- und Auslande anerkannten Verdienste erworben, welche durch die Vollendung der Forschungen, mit denen er noch kurz vor seinem Tode beschaͤftigt war, nur erhoͤht worden wären. Dabei war er ein Mann von den lieben swwuͤrdigsten Eigenschaften, durchaus bieder und rechtlich, ein trefflicher Freund und Familienvater. Das ehrenvolle Geleit, welches seine Kol—⸗ legen am 18ten Morgens dem zu fruͤh Verschiedenen gaben, be— wies hinlänglich, wie theuer ihnen derselbe gewesen.

Vom 31. August bis J. September sind hier in Ber— lin als an der Cholera erkrankt 67 und als an derselben ver— storben 438 Personen angemeldet worden.

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Am 12. Juli d. J. starb hier im disten Lebensjahre nach kurzem . riedrich Ferdinand von Stüisipnagel, Königl. Regierungs Präsident und General-⸗Kommissarius der Provinz Bran⸗ denburg, Mitglied des Staats Raths, Ruter des Rothen Udler⸗ Ordens dritter Klasse mit der Schleife und des Jobanniter-Ordens.

Ferdinand von Stülpuagel, am 18. März 1787 geboren, aus einer altadeligen Familie der Mark Braudenburg entsprossen, war der Sohn des Rirterguts⸗Besitzers, Ritterschafts Ranhs W. Fr. von Stülpnagel auf Taschenberg in der Ukermark. Als Kuabe erhielt er seine erste Bildung in der hiesigen Hartungschen Schule, besuchte darauf die Gymnasien zu Prenzlan und Steitin, und bezog 1868 die Universität Halle, nach deren ÄAuflösung in Felge der feindlichen In⸗ vasion aber die Universität Göttingen. Rach voll endeten UÜniversi⸗ täts-Studien trat er 1810 bei der Königlichen Regierung zu Pots⸗ dam als Referendarius in Thätigkeit, und meldete sich dem nãchst im

rühjahr 1813 zum freiwilligen Wilitgirdienst, ward aber für die Landwehr zurückbehalten und als Premier-Lieutenant und Brigade⸗ Quartiermeister der dritten Kurmãärkschen Landwehr-Brigade, unter dem damaligen Major, jetzigen General⸗Lieutenant v. d. Marwitz an⸗ estellt, tn dessen uumiftelbarer Nähe er in gedachter Eigenschaft den

eldzug von 181, mitmachte. Bach Beendigung desselben kehrte er zur Regierung in Potsdam zurück, wo er nach bestandenem gro⸗ ßen Examen 1816 zum rn, ,,. und 1817 zum Regie⸗ rungs⸗Rath befördert wurde, Sein Chef, der jetzige Ober⸗Président von Bassewitz, erkannte hald in ihm ein bedeutendes praftisches Talent, daher ihm schon als Assessor wichtige Geschäfte anvertraut wurden, und ihm als Rath die Verwaltung eines ausgedehnten Domainen⸗ Departements und der in der Mark belegenen Güter des Joachim s⸗ thalschen Gymnasiums übertragen ward. Indem er in der Masse der laufenden 96 auch den geringeren und gewöhnlichen ihr Recht widerfahren ließ und sich derselben mit Pünktlichkeit entledigte, wußte er die wichtigeren vorzugsweise ins Auge zu fassen, in seinen Vorträgen lichtvoll darzustellen und, des Zweckes und der aggemessen⸗ sten Mittel sich stets bewußt, sie auf dem kürzesten und befrledigend⸗ sten Wege zum Ziel zu bringen. Die sämmtlichen bäuerlichen Regu⸗ lirungs⸗Angelegenheiten in den Schulämtern wurden in die ser Weise unter seiner unmittelbaren Einwirkung mit großer Umsicht eingeleitet und ausgeführt; Alles, was er angriff, gewann Klarheit, Ordnung und Fortgang unter seiner 56 Die Milde seines Charakters, die strenge Rechilichkeit seiner zandlungsweise, seine praktische Kenntniß und sein richtiger Blick verschafften ihm während seines Dienstes in Petsdam die üngetheilte, ja herzliche Ergebenheit aller sein er linter. gebenen, das volle Vertrauen und die Liebe seines Ehefs und die Freundschaft seiner ö die ,. und hochschätzten, und die ihn mit Stolz ihren Kollegen nannten. !.

v. Err fe enn rt Tüchtigkeit blieb auch höheren Orts nicht unbe— merkt. Im Juni 1823 geruhten des Löntgs Majestät ihn um Mit⸗ vorsitzenden der Domainen- und orst⸗Abtheilung bei der Königli— chen Regierung zu Frankfurt, und schon im August desselben Jah⸗— res zum Geheimen Leg, , in der Abtheilung des Fi— nanz.-Ministeriums für die Domainen-Verwaltung ju ernennen. Die verewigten Geheimen Staats- und ,, er von Motz und Maassen erkannten v. Stülpuagel's Werth, gewannen ihn lieb und schenkten ihm volles Vertrauen. Er entsprach demselben anch in schwierigtren Aufträgen und ward bei den wichtigsten Angelegenhej⸗ ten ju Rath gezegen. Hierauf wurde er von des Königs Majestät im Dezember 1828 zum Hülfsarbeiter und Referenten im Staatz Rathe ausersehen, iin Januar 1830 mit dem St; Johanniter⸗Hrden begnadigt, fin Inll 18331 um Geheimen Obers Finan- Raith beför—

dert und iin Navemher 1831 zum Mitgliede nannt, in ghet hohen Behörde er denn au is zu seinen Enz; in der Abtheilung für die Finanz⸗Angelegenheiten thäütig war. Er erhielt im Januar iss den Rethen Ldler-Srden vierter Kiasse un im Januar 18235 den Rothen Adler-Orden dritter Klaffe mit der

Schleife. ö 4 5! ahre 1833 wurde v. Stülp nagel zum Regierung gs⸗Präsiden, ten und General-Kommissarius für die gutsherrlichen und hänerlichen Angelegenheiten in der Kurmark bestellt. Hier galt es weniger die Leitung und Förderung allgemeiner Stgats⸗Angelegenheiten, als unmittelba. res Einwirken und Schaffen in Bezug auf spezielle Provinzial. Zustände, wobei ihm seine Gabe, schwierige, oft verwickelte Berhästniffe zu ordnen, neben seiner Geschäfts⸗ und laudwirthschaftlichen Erfahrung u statten kam. Biel Gutes hat er bewirkt in der kurzem Heit seiner kh ien in diesem Amte. Er verstand es, und hat es auch in die, sem Berufe bewährt, den sirengen Geschäftsmann mit dem wohl. wollenden Menschen zu vereinigen. Blelleicht hatte der rastlose Eifer, mit welchem er sich seinem Beruf unterzog, seine Gesundheit schon wankend gemacht, als ihn ein anscheinend leichtes Salsilbel besei, welches in ein gastrisch-nervöses Leiden überging, dem er unerwar et erlag. 3 Tod ist ein schmerzlicher Verlust für den Königlichen Dienst, dem er mit ganzer Seele angehörte, für den Staat und dag Vaterland, sowie für die Provinz, in der er geboren, und für die er in den letzten Jahren seines Lebens vorzugsweise thätig war; der härteste Schlag für die trauernde Wittwe und die hinterbliebenen fünf Söhne, und ein bitteres Ereigniß für feine näheren Freunde, die ihn mit Wehmunth sich entrissen sehen. D.

Meteorologische Beobachtung.

Morgens Nachmittags Abends Nach einmaliger 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.

. Etat Malhs en

1837. 31. August. 1 Lustdruck Lustwärme ... Thaupunkt ... Dunstsattigung

Quellwärme 7,80 g. Flußwärme 13,82 9. Bodenwärme 1220 9 Ausdünstung O M6 By Niederschlag O. os n

332, 8. Par. 332 87“ Par. 332,73“ Par. 4 980 R. 4 18,10 R. * 10 20R. 4 6,90 R. - A000 R. 4 670R. 9 vCt. Al pCt. 7d pCt. ĩ iter. t eiter. er. 2. a. Wärmewechsel 161 Welkenzug. ... W. W. W. ..

Tage smittel: 332, 82 Par.. . 11670 R.. - 500 R.. 68 vpG6ᷣt. Sag.

8 Den 1. September 1837.

Eon de- un d CI. CO Zart ez. ö 8 Enrlet! ena, iT n, i , ir, 1011 8 Kur- a. Neum. do. 10074 3

63 / ö . do. do. do. 8 M 10631 „56 Sehloalaebhe do. 16 Käüekat. C. und Z. ö. 1031, Goh. d. RK. u. N.

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Pr. Engl. Obl. 39. PrümSeh. d. Geeh. Kurm. Obl. m. l. C. Nm. Int. Geh. do. Berl. Stadt Obl. Könlgab. do. Elbinger do. Daus. do. in Th. Wentpr. Pfandhr. Grossh. Pos. do. Oatpr. Pfandhr.

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a3 . 1016, 1021 109A 3 1041 Aus würtige Börsen. Amsterdam, 27. August. Niederl. wirkl. Schuld S2s.. Neue Ani. 1917. Antwerpen, 26. August. Zinal. 7. Neuo Anl. 191. Br. 19. G. Erankfurt a. M., 29. Auaguat.

Oesterr. 5 9 Mot. 1085 1037. AY 97 g. 997 . 7 d?“ 8673. 169 21139. G. Bank-Actien 1611. 1610. LBartiul- Hb 42. G. Lose 2Wn 800 Fi. 18.½,. 118165. Loon zu 100 EI. 226. 6. reuss, Prim. Sch. 62*/u. 6216. do. a Anĩ. 100 υη. C.. Poju. ons 6a. 64*½. oh Span. Anl. 1576. 185. 21 υ Holl. d2 */. S2 /.

Humburg, 30. Augusi.

Hauk-getien 13652. 18360. Einl. Russ. oi. Sc, bart. do.

3 do 22. Neus Anl. —.

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Königliche Schau spiele.

Sonnabend. 2. Sept. Im Schauspielhaufe: Die Braut von Messina, Erauersp lei in 4 Abth., von Schiller. (Herr Schunke, vom Stadttheater zu Magdeburg: Don Caͤsar, als letzte Gastrolle.) ö

Sonntag, 3. Sept. Im Opernhause: Die Ve alin, h risches Drama in 3 Akten, mit Ballets. Musik von Spontin! (Fraͤul. v. Faßmann: Julia. err Bader: dLicinius.)

Montag, 4. Sept. Im chauspielhause: Die alte um die junge Graͤfin, Lustspiel in 3 Abth., von E. Raupag Hierauf, zum erstenmale wiederholt: Bergamo, komische Bpet in 2 Akten. Musik von C. Blum.

Königs städtisches Theater.

Sonnabend, 29 3 Norma. Oper in 2 Akten, nich dem Italiaͤnischen, von Seyfried. Musik von Bellini. Dll Haͤhnel, von ihrer Urlaubsreise zuruͤckgekehrt, wird in der

* der Norma zum erstenmale wieder auftreten.) Sonntag, 3. Sept. Bayard, der Ritter ohne Furcht und ohne Tadel. Historisches Schauspiel in 5 Akten, von Kohebu⸗ ontag, J. Sept. Der Barbier von Sevilla. Komisch Oper in 2 Ktten. Musik von Rossini. (Herr Koͤllner, wor Großherzogl. Hof-⸗Theater zu Karlsruhe: Figaro, als erste Ci rolle. Vli⸗ Hähnel: Rosine. Herr Gene: Dont

Bartolo.)

e,

Markt⸗Preise vom Getraide. Berlin, den 31. August 1837.

Zu Lande: Roggen 1 Rihlr. 2 Sgr. 6 Pf, auch 25 * 2 Pf; große Gerste 28 Sgr.; Hafer 22 Sgr. 6 Pf. auch 20 8J 8 Pf.; Erbsen 1 6 a ere f Linsen 1 Rihlr. 18 Sh, Lingegangen sind 29 Wispel 12 Scheffel. ö eg Eu fm. Weizen (weißer) Il Rihlr. 22 Sgr. 6 Pf., 4 1Rihlr. 20 Sgr. und J Rihlr. 17 Sgr. 6 Pf.; Roggen 1 en 2 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf.; große Gerste 27 9 6 Pf.; kleine Gersie 25 Sgr.; Hafer 22 Sgr. 6 Pf., auch 21 1. 3 Pf.; Erbsen, schlechte Sorte, 1 Rihlr. 2 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rlhlt 1 Sgr. 3 Pf. , .

itiwoch, den ugu ;

Das Schock . 6 Rtblr. 10 Sgr., auch 3 Rthlr. 20 Sgr. ba

Centüner Seu 1 Rihlr. 10 Sgr., auch 22 Sgr. 6 Pf. Branntwein⸗Preise. vom 25. bis 31. August isz?. g

Das Faß ven 260 Quart nach Tralles 8a pCt., nach ge n 40 pCt., gigen baare Zahlung und sofortige Ablieferung: , Branntwein i?7 Rthlr. 18 Sgr., auch 16 Rihlr. 18 Sgr.; Karto Branntwein 15 Rihlr. 22 Sgr. 6 Pf., auch 16 Rihlr.

Redacteur Ed. Cot tet. 0

Gedruckt bei A. W. Ha pn.

A1I9emeine J

zten September

Berlin, Sonntag den

1837.

Heute waren Conseils⸗ Praͤsiden

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages. Hoheit der Kronprinz ist aus Pommern

che Minister mehrere Stunden lang Man glaubt, daß die ernsten Berathungen

Der General Santa—⸗ Crüz, ster Protektor des suͤdlichen J. ein Dekret e in Blokade-Zu— eru⸗Bolivianischen setzt fest, daß alle gewissen Zeit (für die aus Monate bestimmt) in die rher in denen der Peru— zu haben, als Contreban—⸗ Ausgenoinmen sind die Falle he Geschaͤftsträger in Lima indem dasselbe eben sowohl zlich zwischen Frankreich und Bö— raktat verletzt.“

heute nachstehende telegraphische De⸗ g. 6 Uhr Abends. rlistischen Expe⸗ zuruͤckgegan⸗ ohne den Feind lmärschen wahrscheinlich in Madrid war am 2usten hatten Stellungen dicht „Perpignan, 25. Aug. daß Don Carlos, nachdem den Hoͤhen von Canta— vermehren sich interimistischen Ge⸗

einem Dorfe, zwei Stund dieses Benehmens des Gen an persoͤnliche Interessen Haltung der

en von Madrid, einsperren. welches jeden Gedanken an auszuschlie⸗

Soldaten

Stellung reichten saͤmmtliche ch von der Koͤnigin ldert der Umstand, n Militair⸗

: ten versammelt. Spanischen Angelegenheiten neuerdings zu

Anlaß geben.

Praͤsident und noͤrdlichen erlassen, welches stand erklaͤrt, Confoͤderatio neutralen Schiffe, Europa kommenden fen von Chili einl Bolivianischen Con diers behandelt w dringender Noth. hat gegen dieses De das Völkerrecht, livien abgeschlossenen Handel

Der Regierung sind zugegangen., Castillen bis dition geräumt,

ßen scheint, und der nisterium doch nicht mehr Mintister ihre angenommen wurde.

daß die Minister, die rection zuruͤckzogen,

den, den beklagenswe wegung gegen die Exaltirten gemach momentan gelungen ist, so

nicht einzugestehen gewagt u Es hat zwar nicht an Vorf elleicht kl

Se. Königl. trotz der

hier eingetroffen. Weimar in G

Noniteur liest man: Bolivia, und ober Peru, hat unterm die Haͤfen von Chili so la vie jene Republik mit der g fuͤhrt. Jenes Dekret die nach einer Schiffe sind 10 aufen, ohne vo foͤderation angelegt erden sollen. Der Franzoͤsise kret protestirt als den kuͤr

wahrscheinlich haltbar sey, und a Entlassun

g Hoheit der Prinz F daß seine

lienicke angekommen.

Königliche Bibliothek.

Der Bestimmung des Koni geistlichen, Unterrichts- und ist die Königliche Bibliothe d. N, der vorzunehmenden Re so wie einiger baulichen E

Der Justiz⸗Kommissa leich zum Notarius romberg ernannt worden. Der bisherige Landgerichts-R penhoff ist nach bestandener dritte Appellations⸗Gerichtshofe zu

riedrich Karl ist von 2. Februar d.

ein, die auch soglei m besten aber schi sich vor einer Art vo nicht sogleich bereitwillige Nachfo rthen Zustand Spaniens.

inisteriums der heiten zufolge, September inigung der Sale und inrichtungen wegen, gesch lo

glichen höhen M Medizinal⸗Angelegen

k vom 4. bis 24. Wenn die Be—

enn sie auch aͤßigten dies r Hand keine Vortheile hlagen von ihrer Seite ugerweise, nicht sen, eingegangen. Mitglied der Cortes zu der ihr während eines rsönliches Vertrauen einge— n General Espartero s Kriegs- Ministerium und Salvato Arrangements und die Krisis dauert nien fort.

t worden und w haben doch die Gem nd vor de errungen. z aber die Koͤnigin ist, und vi die Cortes sogleich aufzulo ssenheit ließ sie ein Herrn Pio⸗Pita⸗Pizarro, eriums ein großes pe ath wurde dem seils und da

rius Senff zu Inowraclaw ezirk des Ober- Landesgeri auf die Bedingung, In ihrer Unentschlo sich berufen, kurzen Minist floͤßt hatte. die Praͤsidentschaft des Con und die Herren zu Kollegen bestellt. zur Ausfuͤhrung gekommen, e in dem ungluͤcklichen Spa ster verbergen ihren Zorn den Gengxal Espartero selbst die Königin nicht. en Spanien neues ÜUngl

eferendarius Reiner Op— r. Prufung zum Advokaten Koͤln bestellt worden.

Erb⸗Hofmeister in onigsmarck, von

Bordeaux, 25. A zum Duero ist von der die bei Aranda uͤber jenen Fl am 18ten angekommen (wo?), n, der sich in Ei e von Soria werfen will partero und seine Truppen Sierra eingenommen“ = te am 206sten in Valencia ewesen, sich wieder n ezogen hatte. Valencia, neral⸗Capitain der sein Hauptqua t am 15ten d. eine Den Nachrichten aus Malaga und Barcelona der K stellungen uͤber die Parteilichke en Englischen Handel on Meer, als Genera en worden. Die Genera benfalls eingereicht. Am wählung der Natlonal⸗ e Partei hat dabei den Si e Bewegung

Angekommen: der Kurmark Brandenburg,

Der Koͤnigl. Sicilianische au bevollmächtigte Minister am hiesige to nini, von Frankfurt a. M.

Abgereist: Der Kammer und bevollmächtigte Minister am Graf von Wyllch und Lottum,

Der Ober⸗Berg⸗Hauptmann u nisterium fur Berg, Huͤtten⸗ heim, nach Halle.

Excellenz der

Graf von K uͤbertragen,

den ihm

sind noch n drohender als geschiedenen nicht; sie erklaͤren und schonen auch daß ihre Intrigu Man sieht uͤbrige Behauptung der

ö zu könne ; die Gebir zerordentliche Gesandte und

iche Die aus⸗ n Hofe, Freiherr von Än—

und ihre Entruͤstung fuͤr einen Verrather, Es ist zu fuͤrchten, uͤck bereiten werden. unuͤberlegt und grundlos die die Franzoͤsische Regierung gend einen Antheil an der Abgesehen von der Ach— en schuldig ist, und von man sich so wenig als möglich mische, wuͤßten wir auch hen Anarchie haͤtte w ertheilen, welche Regierung, unmenschlich

f sich nehmen, hervorgehen kön sie zu nichts fuhren? nug, daß es in M

Mun wuß er in Cella vieja zuruͤ

außerordentliche Gesandte gl. Niederlandische nach Putbus.

nd Direktor und Salinenwese

ns leicht ein, wie Journale ist, daß und ihr Repraͤsentant in Madrid ir letzten Bewegung genommen haͤtten. tung, die man immer den Nationalität der Klugheit, die gebietet, daß in die Angelegenheiten Anderer was man inmitten einer so b un können. offnung hegen auch noch st schwere Verantiwortlichkeit au ilnahme an Partei⸗Umtrieben ringstes Uebel ist, daß selbst zeigen deutlich ge

erabredungen, noch Ueberein Die Direction d main soll an dem erst 18 und 246,006 5 so groß, daß ten mußten, da

Die Reactio

zu dessen

im Finanz⸗Mi—⸗

Provinzial⸗Junta ha Koͤnigin gerichtet. haben Cadix, r als energische Vor Herrn Mendizabal fuͤr d Entlassung des Baron v Catalonien, ist angenomm Puig hatten die ihrige e Barcelona die Wiederer die Bullanguerosch Tan fuͤrchtete ein Dunkelheit anterb . Abends. Die Karlistische Exp Bewegung am 2zsten d. in Belorado nelle des Pyrs st der Karlistische

heftige Adresse an die Barcelona vom

Zeitung s-Rachrichten. A u ea nd.

Rußland.

26. August. ist am 22. d. vo

eklagenswert TCapitain von chen Rath haͤtte mar le Pastor und 20sten hat in Garde begonnen; eg davon . (Durch die ein „Bayonne, 26. Aug st bei ihrer rückgäng eingetroffen.“

nées vom 24ten d. liest General Uranga mit drei on nach den Incartaciones eint den We

die aus ihrer nte, deren ge⸗ Die Thatsachen adrid weder Plane, stimmung gegeben Paris nach ichen Fahrten zwischen Der Andrang war Germain uͤbernach⸗ um sie zuruͤck zu trans—⸗

Petersburg der Großfürst Michael

Der Königl. Niederlaͤndische penning, ist am 2ssten d. hier eingetroffen.

Der Reich achten vom 3. setzsammlung, die aus der Ru e der Ausschl

Se. Kaiserliche Hoheit, n hier nach Wosnosensk

Gesandte, Graf Schimmel⸗ mit dem Dampfbaot „Nasljednik/

er Eisenbahn ten Tage der oͤffentl r. eingenommen Menschen in St. es an Platz fehlte,

n in Eisenbahn⸗Actien, die schen am Sonn⸗ atte, dauerte an der h len von 1051 auf Die Versailler 2 und schlossen ich, bei sehr l

panische active

In der Senti wan: „Am 19gten i Bataillonen von M Diese neue Expedition s schlagen. Wir erfahren in diesem toria eine Empoͤrung stattgefunden unter ihnen der Commandeur der Militait, Commandeur, getoͤdtet wor Jubano ist zum Gouverneur ernannt randa soll eine Bewegu General Escalerg zwei umgekommen waͤren.“

Die Spanischen An Deb ats neuerdings zu erfährt nach und nach die aͤnderung und die m gefunden haben. Hauptstadt zugegangen, und also verschiedenartig allen deutlich solcher Wichtigkeit ist, wie die telegraphische vermuthen ließ. Ei aber dieselbe hat gemeinheit, der Kraft und der um der Diktatur

srath hat durch ein vom K (15.) Jüli den Artikel gæg im

ssischen Untertha ießung aus der S Jahresfrist das Reich verlasse f dieses Termins auch ohne ihre

e unter dem welchem sie bis zu ihrer schaft gehörten,

In der Nach ein ungewoͤhnlich ten, daß der sta war, bedeutend von der Groͤße scheiben zertrümmer beläuft, und nur Fensterladen versch

Odessa, 18. odistria und dre kieutenant der Gard Chefs der Gar Dampfbootes angekommen.

aiser bestaͤtigtes Gut⸗ 9gten Bande der Ge⸗ dahin ergaͤnzt, daß Auslaͤnder, schaft austreten, von dem teuerliste an gerechnet binnen Wenn dieselben aber in Rußland befinden, so Einwilligung, von neuem in' die naͤmlichen Stande eingeschrie Ausschließung aus der Unte und verbleiben in demselben,

e marschirt. etwa 1006

nach Castilien einzu⸗ ugenblick, daß in Vit— t, webei 15 Personen, ational⸗ Garde und der Don Martin Auch in Mi— wobei außer dem

och zwei andere Offiziere

n muͤssen. . Boͤrse fort. Die 98M, und hoben sich letien (linkes Ufer) zu 695, und in gleichen bhaftem Geschaͤft, alle

chuld wurde mit 21

werden sie, den sind.

Kopfsteuerlist zuletzt wieder auf 1605.

len von 715 auf 665, erhaͤltnissen bewegten ubrigen Actien.

stattgefunden haben, bis sie Rußland bersten und n gelegenheiten geben dem Journal des . Betrachtungen Anlaß:

zahrheit uͤber die Ministeri he Bewegung, die in M uns zahlreiche Berichte die aus verschiedenen Quellen e Eindruͤcke schildern; aber es daß keines jener beiden E

t vom 1sten auf den Aten d. M. starker Hagel; rke Hagel, der geringer gewesen sey. eines Huͤhnereies t, daß der Schaden in den hoͤlzernen W lossen waren

fiel in Wjatka die aͤltesten Bewohner behaup— t im Jahre i797 gefallen

Die Hagelkoͤrner waren z es wurden so viel sich auf 30, 000 Rubel ohngebaͤuden, wo sie mit entgingen sie diesem Schicksale.

WJ lich auch anderwaͤrts, militairischen Operatio Theil darin, da daß also die Be werden konnen; die Ereignisse. stattgefundenen Oper aus dem militairischen Ge dies hier in Kuͤrze Mitteln und solcher und Biscaya fand di lonien statt. Der so gefuͤhrte Marsch dur ebergang uͤber In Folge

von großer Ueberma

Aug. Man hoͤrt hier, und wahrschein⸗ unxichtige Urtheile über die Dies liegt zum wenig gekannt ist, und te nur falsch beurtheilt entstellt der

adrid statt⸗ aus jener stammen,

e on Carlos. ß die Lage der Dinge wegungen und Resulta

um Theil aber auch es von Interesse ist

reignisse von Depesche, die die⸗ ne militairische Be⸗ te nicht jenen Cha— Energie, deren es als zur Grundlage Ministerial⸗

Parteigeist die in neue abgesehen von aller Poli darzustellen, dem mit so geringen Kampfe in Navarra n Carlos nac ßer Geschicklichkeit aus⸗ die Gefechte bei Huesca, und das Gefecht bei Gra sind ßte Don Carlos, Solsona zurnckz ie⸗ Meer nahm seine Haupt, einung, daß er die Expedition uruͤckgeworfen habe. gen Ruͤckmarsch der Uebergang uͤber den durch einige hnen Marsch durch, und un zu thun?

selben zuerst ankuͤndigte, wegung hat stattgefunden rakter der All

Vorgestern

sind der Graf August i Tuͤrkische Offizie

re, naͤmlich der Oberst⸗ fanterie, Rifat⸗Bey, und die E hmed⸗Aga und D „Kaiserin Alexandra“

sichtspunkte geschehen. - Nach Ausdauer gefuͤhrten e Expedition des Do schwierige, mit gro ch Aragonien,

skadrons⸗ schemal-Aga, an Bord von Konstantinopel hier

eines Gener jene Bewegung ist neue Kab kaum seine Allen nichts von dem 3 beruhigte und in unseren olution milderte, und leide eiten einen traurigeren

ieselbe Unentschlossenheit, die doch wenigstens Al— nd. man erfuhr, daß die Einflusse einer militai— wußte man durchaus e, die uͤberall in den die Urheber jener Bewe— e Bewegung selbst sich dendizabal ihre wo man nach Offiziere vom e leisten wuͤr⸗

eraͤnderung gefolgt zitternd,

rimai Primair⸗Schulen vo Es ist also in dem

n Backtschisarai hat der Unter⸗ Tatarischen Sprache

bereits begonnen.

23. Juni ist der Pruth in Bessarabien uͤber ist das Wasser ch gestiegen. die meisten Haͤu— Polizei des Distrikts inige Menschen umgekommen Jager, Regiments Kre— wemmt wurden, gerettet erlust auf 16, 6) Rubel schwemmt w sich auf die Daͤc bis zum 26sten, und der Auch an Wach— schiedenen anderen angefan⸗

In Sku⸗

Juli ein Russisches welches 2167 Eimer und Weinbergen g Der in den Flaschen agners zubereitet. Es sem Jahre in Sudak

für gesichert. den, was uns anfaͤnglich Uebel einer Militair Rev Spanischen Angelege Immer die dieselben Intri les wagt, um

richt in der

ane Üfer ge

Augen das r gewaͤhren Anblick als

dieser letzter cht gedraͤngt, sich nach ristinische General de ervera, in der M Hochgebirge Ca

en Affaire mu m Distrikt E Arschinen ho Doͤrfern sind Der Sorgfalt der daß nur e daß auch die Soldate Wachhaͤuser fortgesch dan schätzt den V sind zehn Dor Zeit hatten, wemmung waͤhrte h und Getraide ist bede Wegen und ver großen Sch rere Gebau

en Orten drei Graͤnze liegenden er umgerissen es zu verdanken,

selbe Unzufriedenheit, d guen; nirgends Energie, Alles zu retten. Veraͤnderung des Kaͤbinets unter dem

gung bewirkt worden war, Folge der seltsamen Anomali ngelegenheiten herrscht, ngnisse waren, wa entwickelte und die Herren Entlassung einreichten. Segovia au J. und 4. den, so lange . Calatrava und seiner Kol Espartero von dieser Schil Im Gegentheil, dringlich, im Ge thun, und seine

stellung bei definitiv in das Er glaubte, von Cervera aus, Expedition nach Navarra, so wie deren Ebro verhindern zu konnen. Catalonische Guerillas verst nach dem Ebro, bewerkstelligte gl Zu einem Mar wartete den Ab

taloniens z den etwai

rischen Bewe nicht, daß in Spanischen A gung im Gefaͤ

arlos aber,

arkt, unternahm den kuͤ Barcelona und Cervera lich den Uebergang. Was war n sche nach Madrid war nichts vorbe gang zweier neuen Expeditionen a es kam darauf an, wegzuziehen, en Uebergang ufenthalt in der Festur pot der Expedition w Valencia. Seine Absicht wurde errei folgten ihm in dieser Richtung, und schritten ungehindert der Nahe von V

worden sind. 9 istrikt Jassi d . kaum ger it . zusern, Brücken enen Arbeiten falls meh tan schreibt aus S

fer so uͤber

Calatrava Augenblicke,

aͤrten 560 bis 70 daß sie keine Dienst in den Haͤnden des Herrn egen sey. Es scheint, daß der General d⸗Erhebung vorher ni der General ermahnte die verharren und i ede wurde von den Sold zieren gut aufgenommen; aber die rem Entschlusse wankend ma die Entlassung des daß sie es nich und daß man mit ihnen General Espartero nahm

us Navarra

fbrechen wollte, erkl der Feinde

„einen Theil jenen Expeditione den Ebro zu erleichtern. . ig Cantavieja, welche Don marschirte er nach cht; Espartero und Orga die beiden Navarreser Ex— Don Carlos alencia die dortigen Guerillas rten sich wahrend sei⸗ Die Karlisten kaum einen Zwei⸗ riffe auf die Stadt

von dort machen und ihr Nach kurzem

Carlos zum De

Garde⸗Regimente

aden angerichtet. ; . . die Regier

de zerstoͤrt worden. udak, daß am 31. g abgegangen sey, der aus den dortigen am Bord gehabt habe.

Art des Ehamr welches in die

chts gewußt hatte. Truppen sehr ein hre Schuldigkeit zu aten und Unteroffi⸗ iere ließen sich durch

Sie drangen be— versicherten aber pöͤrung abgesehen haͤtten, e, was man wolle. sie beim Worte, und ließ sie

Bouteillen Wei vi ö am z peditionen uͤber den Ebro. konnte nun in zweckmaͤßiger organisiren, ner Anwesenheit daselbst'f hatten Valencia nehmen fel; wenn sie glei machten, so war

war nach weite Schiff, rimm gelandet hat.

Frantrelch.

Gestern arbeitete d des Krieges und de

und diese vermeh st um das Dop 3 6 leidet wohl keine ernsthaften An es nicht aus Mangel an

staͤndig au

Ministeriums ubrigens,

t auf eine Em

Paris, 28. Aug machen koͤnn

mit den Ministern

er Koͤnig in St. s Seewesens.