soll, imgleichen zur Feststellung des Bauplanes fuͤr die Bahn;
zu 5. 15 des Statuts, zur Bestimmung der Hoͤhe onds, welcher im Falle des eigenen . Beförderung von Seiten der Gesellschast gebildet
zu 55. 2 und 33 des Statuts, zur Festsetzung
nisse derjenigen Gesellschafts⸗ Beamten, welche zur
oltzei auf der Bahn bestellt werden; so wie tatuts, zur Guͤltigkeit des Beschlusses uͤber die der fin
die Ausfuͤhrung der ehh in der , , wie der dazu gehörigen Anlagen das Recht: die
Grundstuͤcke im Wege der unfreiwilligen Expropriation eigen⸗ thuͤmlich zu erwerben, oder voruͤbergehend zu benutzen, hierdurch in eben dem Maße und Umfange bewilligen, wie solche in den einzelnen Landestheilen fuͤr die Anlage oͤffentlicher Kunststraßen gesetzlich besteht, mit der Bestimmung, daß dieses Recht nur unter besonderer Leitung der . Regierungen ausgeuͤbt
werden darf. — Die gegenwartige Verleihung und
deren Widerruf Ich
kannt zu machen. . Berlin, den 21. August 1837.
(gez. Friedrich Wilhelm.
An den Staats- und Finanz⸗-Minister Grafen v. Alvensleben.“ Jö — Vom 12ten bis 13ten d. M. sind in B
der Cholera erkrankt 89 und als an derselben verst sonen angemeldet worden.
— ——
etriebes zur Transport⸗
36. 4
ufloͤsung, — 4 chaft Ihre vorgaͤngige Genehmigung erforderlich bleiben soll; und 2) daß die im §. 12 des Statuts gedachte Transport⸗ Beförderung auf der Bahn erst nach vorgaͤngiger Vereinbarung mit dem General⸗Postmeister unternommen werden darf. — Zu⸗ gleich will Ich, im Anerkenntnisse der Gemeinnuͤtzigkeit der Un⸗ . . ͤ der Rhein-Weser⸗-Eisenbahn⸗Actien⸗Gesellschaft fuͤr
dir vorbehalte, falls das Statut oder Eine der oben beigefügten oder vorbehaltenen Bestimmungen und Bedingungen verletzt oder nicht befolgt wuͤrde, ist nebst dem Statute durch die Amtsblaͤtter der betreffenden Regierungen be—
des Reserve⸗
legt, 2 enthalten: die
werden soll; der Verhaͤlt⸗ and der
3 des
echnologie, der schaft, des Handelsrechts u. s. w.
Hülse,
Richtung, so erforderlichen
Kultur so unmittel
Bestaͤtigung,
sehr man den Raum geschont der Eisenbahnen werden beschrie
endlich den Reinertra Notizen über die
Uebersetzung des Mac Culloch
erlin als an orben 59 Per⸗
Wissenschaft, Kunst und Literatur. Untversal-Lexikon der Handels-Wissenschaften ze.
Herausgegeben von ,, Sch iebe, D fentlichen Handels ⸗Lehr⸗Anstalt zu Leipzig.
irektor der oͤf⸗ Erster Band.
keipzig und Zwickau bei Friedrich Fleischer und Gebruͤ—
der Schumann. 1837.
Mit dem Erscheinen des Dictionary practical, theoretical and historical ok Commerce and commereial Navigation von Mac Eal⸗ loch und dessen im Cottaschen Verlage herausgegebenen Uebersetzung von Richter scheint das Bedürfniß eines ähnlichen Werkes für Deutsch⸗
wünschen.
Kolumnen und der Raum ist sparsam, wenn auch nicht geizig benutzt
worden, der Druck scharf und deutlich. Das Werk ist darauf ange—⸗
ünz⸗, Maß⸗ und Gewichtskunde, das Wech=
el., Staats⸗Papier⸗, Bank⸗ und 1 das Wichtigste der
öheren Arithmetik, der Comtotr⸗Wissenschaft, Waarenkunde und , ⸗Geschichte,
tistik, des Seewefens, der Staats ⸗Wirthschaft und Finanz⸗
wir nächst dem Direktor der Handels⸗Alademie zu Leipzig, als dem , die Lehrer derselben Anstalt, nämlich die Herren Dr. Dr. Feller, Dr. Rischwitz und
von der Leipziger Universität den Professor der technischen Chemie, Herrn Otto Linns Erdmann, den Professor der Rechte, Herrn Weiske und Herrn Professor Bülau; endlich von verwandten Instituten den Direktor der Handels Lehranstalt zu Erfurt, Noback, desgleichen den Direktor der praktischen mie zu Lübeck, Herrn J. C. Klügmann, und außerdem noch viele andere sachkundige Männer, unter denen wir auch den Königlichen Preußischen Ober-Zoll-⸗Inspector Herrn H. Förster erblicken.
Von den ausgedehnteren Artifeln zeichnen sich sehr werthvolle aus; besonders, wie billig, der über den Buchhandel, welcher eine sehr anziehende ,, dieses wichtigen mit der Wissenschaft und
ar verbundenen Handelszweiges giebt, anhebend mit dem Manuscripten-Handel vor Erfindung der Buchdruckerkunst. Auch der Artikel Eisenb ahnen, obwohl minder umfangreich, als man ihn vielleicht erwarten sollte, ist mit Umsicht und Answahl des wissenswürdigsten verfaßt, und , abe. . und über Bewegkraft, Construe⸗ tion der Dampfwagen, Anlage, Anlage- und Unterhaltungs⸗-Kosten, der vorhandenen Bahnen, werden erwünschte . ellt und zuletzt wird ein kurzer Nachweis ereits so reiche Literatur dieses Zweiges gegeben. Schlagen wir den Buchstaben E auf, so hebt dieser in Richter's mit dem Artikel Ebenholz an, wel⸗ chem unmittelbar der Artikel Eiche folgt. In Schiebers vorlie⸗ gendem Lerikon lesen wir nun nach einander die Artikel: Eagle; Ebbe und Fluth; Ebenholz; Ebräer; Echelles; Eckerdoppen; Ecklein; Een, Ecu blanc; Edelsteine (ein Artikel von 9 Spalten); Edinburg (2 Spal⸗ ten); Effekten; effectiv; Egel (2 Spalten), und dann erst auf der achten Quartseite, also nach 16 Spalten, den Artikel Eichenrinde; wogegen freilich bei Mac Eulloch unter Diamant ein dem Edelstein entfprechender Artikel von 3! Sktavseiten in 6 u bringen ist. Dies möge eine Andeutung von der Reichhaltigke die Zweckmäßigkeit, mit welcher von vielen Wissenschaften überall nur so viel au sgeheben ist, als dem Kaufmann im ausgedehntesten Sinne zu wissen förderlich ist, unterliegt keinem Zweifel, und wir können dem Werke nur das beste Gedeihen und die möglichste Verbreitung — n.
Niederl. wirkl. 22.
Prouns. Sch.
andels⸗ Geographie und Sta⸗ Wissen⸗
Unter den Mitarbeitern finden
errn E. A. Noback; sodann
Auag. Sch. —.
,. Dr. Chr.
andels⸗ Akade⸗ 25 ½. Feru 19.
4 Spun. 16
Fank- Actien 1362. 1362. 3 , 21. Neue Anl.
Cons. 3 0½ 912. 21 O. do. 30) 251,5. Engl. uns. 10911.
d , Rente 108. A8. 39 Span. Rente 202. Passive A. 30 Portug. 261.
Auswärtige BSrsgcn. Am aterdam, 8. September.
Schuld 8322/9. 5 υ do. 19016. Fuaufhe . Auag. Sch. 3. Zinal. Oeaterr. Mot. 101.
Antwerpen, 7. September. Zinal. 7. Neues Anl. 18. G. U
Hamburg, 11. September. gl. Russ. 1061½. So Port. — 1716. London, 8. September. 6 jo. Neus Anl. 191. Hoss. S3. 5 ,, 102i,
Passive do /h Port. nili 31.
Faris, 8. September. 3 9, do. 79. 25. v 0/9 Neap. 87.
Kaus. H
H.
s
—. 3 j
Bras. S6. Cosumb. 235 .. Mer.
n
des Blatt
beweist bier am besten, wie
ie verschiedenen Bau⸗-Arten Vorspiele, nach T
Freitag, 15. Oper in 2 Abth.
Oper in 3 Abth. Montag, 1
von Bahrdt.
t geben, aber auch
von Bellini. ver, als erste
Meteo rologische
Morgens 6 Uhr.
1837.
12 September. T Uhr.
land mehr angeregt als befriedigt. Hatte der lUebersetzer auch schon —
Manches nach dem Deutschen
aber schon nach drei Jahren auf heimischem Soden ein
ändiges Werk erwächst, darf als besonders erfreulich gelten. Dem An⸗ schein nach, wird es sogar noch einen größeren Umfang haben, denn der
umfaßt auf 3575 Seiten
erste Band, welcher vorliegt, z Buchstaben A — G; die
oder richtiger klein Folio die
Interesse modifizirt, und namentlich hinzugefügt, so durfte er doch den allgemeinen Zuschnitt des Werkes nicht verlassen, und in der That ist der Abstand zwischen den Briti⸗ schen und Dentschen Handels-Verhältnissen wohl sehr groß. Daß nun
Luftdruck Luftwärme ... Thaupunkt ... Dunstsattigung Wetter ...
I0 pCt. heiter. SSO.
S.
S7 pCt. heiter. SSD.
ähnliches selbst⸗
in Großquart, Wollenzug.
Seite hat zwei
Nachmittags
335.71“ Par. 334 38“ Par. 333 87“ Par. 4 960 R. 4 18,90 R. 4 7900 R. 4 9463.
Tage smittel: 331,72“ Par.. 4 13,90 R.. . 9,8 0 R.. 7 pCt. S.
Beobachtung.
Abends Nach einmaliger
10 uhr. Beobachtung. auf: ͤ Queum arme 770 R. .
h demann, vo
FIlußzwarme 1250 R. ,, Bodenwärme 1190 R. Ausdünstung 0,099 / Rh. Niederschlag O. U Wärmewechsel 4 20,
10,2.
4 1350R. 4 11,290. S4 pCt. heiter.
SO.
Königliche Schauspiele. Donnerstag, 14. l
rente, Schwank in 1 Von Sieben die Haͤßlichste, Lustspiel in 3 Abth., und
A. Gerle und Uffo Horn. Posse in 1 Akt, von G. Kettel.
Sonntag, 17. Sept. von Orleans, romantische Tragödie in 5 Abth., von
In Potsdam: Der Postillon von Lonjumeau, komish
, dramatisches Gemaͤlde in 5
Freitag, 15. Sept. in 4 Akten, von Dr. C. Toͤpfer. aris in Pommern, oder: Die seltsame Testaments« audeville⸗Posse in 1 Akt, von L. Angely. weiten Theater zu Hamburg: Heimann Lon
als vorletzte Gastrolle.)
ept. Im Schauspielhause: * von 84h v. Maltitz. old's Erzählung, von L. Angely. Sept. e Gpernhause: Musik von Donizetti.
Im Opernhause: Die Jun .
mit Solotanz. Musik von Adam.
Sept.
In Potsdam: Der Postillon von Lonjumeau.
Königsstädtisches Theater. Donnerstag, 14. Sept. Norma. Oper in 2 Akten. Muss . Eicke, vom Stadttheater zu Leipzig: Sy
Taugenichts. . ler la
(Herr Ci
astrolle)̃
Der . e.
(Dlle. Peroni: Louis)
, Redacteur Rd. Cot te]. — 0 *
Gedruckt bei A. W. Hayn
—
Die Leh ierau einen
Der Liebestrann
Sonnabend, 16. Sert. Im Schauspielhause, zum erstenma⸗ wiederholt: Die Vormundschaft, Lustspiel in 2 Abth., von P Hierauf: Drei Frauen und kein
frů er.
Im Schauspielhause: Die Lihtn lbth., nebst einem Vorson
ö
— — — —
Bekanntmachungen. Oeffentliche Borladung.
Nachdem über das , . der verehelichten Post⸗ melster und Majorin von Grabom, Julie gehornen Gräfin von hen wegen Unzulänglichkeit desselben zur Befriedigung der Glänbiger heute der Konkurs eröffnet und ein General⸗Liquidaijons⸗Termin auf
den 1. Dezember d. J., Vormittags 9 Uhr,
im Partheien zimmer vor dem Ober⸗Landesgerichts⸗As⸗
sessor Heineccius angesetzt worden, werden die unbe—
= 2 Allgemeiner fkannten Gläubiger der Gemeinschulduerin hierdurch
melden, die Urkunden, worauf sich solche gründen, vor⸗ zulegen und sodann fernere Verfi
sprüichen an die vorhandene Konkursmasse ausgeschlos⸗ sen und damit gegen die übrigen Gläubiger nicht wei ter gehört, sondern ihnen mit ihren Forderungen ein
ew
—— — .
* ⸗ E Anzeiger fur vorgeladen, in diesem Termin ihre Forderungen anzu⸗
igung, bei ihrem 5 9
Ausbleiben aber zu erwarten, daß sie mit ihren Au,
ges Stillschweigen auferlegt werden wird. Cöslin, den 17. Juli 1837.
Königl. Dber-Landesgericht von Pommern. ; Civil ⸗ Senat.
Geffen ti ch
R a m ö des
C rtrahenten. P fa
Bekanntmachung. Es ist auf die Amortisation nachstehender Westpreußischer Pfandbriefe
Bezeichnung
Angabe des Veri u ste s.
Bezeichnung des
des . Departements.
ndbriefes.
.
vt. , T Ir rasa
1. Wsttwe Melcher zu Cziskowke bei Bromberg,
Wittwe Lonise Domke zu Hochstein bei Danzig,
Obercontrolleur Zeisiug zu Neumark,
Schubin Kl. Band Dyck Rr.
2 . —
3. angetragen, Marienwerder, den 9. August 1837.
welches hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Königl. Westpr. General-Landschafts Direction.
Nr. 298 über 253 Thlr. Bromberg verdorben,
tken Nr. 16 über S0 Thlr. a. Über 10900 Thlr.
Marienwerder Schneidem hl
verbrannt,
desgleichen,
Edietal⸗ Ladung. . Nachdem zu dem überschuldeten Nachlasse weiland Carl Friedrich Fischer's, gewesenen Einwohners und Landfuhrmanns zu Holzhau, der Konkurs⸗-Prozeß zu eröffnen gewesen ist, so werden alle diejenigen, welche aus irgend einem Grunde an den erwähnten Fischer⸗ schen Nachlaß Ansprüche zu haben glauben, hiermit geladen, kommenden dreißigsten Rovember 1837 an Amtsstelle in Person oder durch hinreichend Be⸗
n, . u erscheinen, ihre Forderungen, bei Strafe
des Ausschlusses von der Konkursmasse und bei Ver⸗ lust der Wiederelnsetzung in den vorigen Stand, zu lignidiren und zu bescheinigen, mit dem verordneten Konfursvertreter binnen sechs Wochen rechtlich zu ver—
fahren, sodann sten Januar 1838
den fünf und zwanzi der Bekanntmachung eines eln f We ads sich zu
gewärtigen, hierauf kommenden
wei und Jwanzigsien Februar desselb. J. anderweit an Amtsstelle zu erscheinen, unter sich die Güte zu pflegen und, wo möglich, einen Vergleich zu treffen, unter der Verwarnung, daß die Außenbleiben⸗ den für einwilligend in den Beschluß der Mehrheit werden geachtet werden, wenn aber ein Vergleich nicht zu Stande kommen sollte,
den neuünten April di. ai.
der Publication eines Locations⸗Erkenntnisses gewär⸗ tig zu seyn. . . llebrigens haben auswärtige Gläubiger zur Annahme der an sie zu erlassenden Ladungen Bevollmächtigte im hiesigen Orte zu ernennen.
Justiz⸗Amt Frauenstein, am 28. Juli 1836.
G di el gl gisg l d n. In Sachen des Schneidermeisters Johann Christopb
Ehefrau Johanne Friederike Juliane, geborue König, Verklagtin wegen Ehescheidung, wird Letztere hierdurch öffentlich vorgeladen,
binnen neünzig Tagen von heute an, Vormittags 10 Uhr, vor hiesigem Konsistorio in Person oder durch einen legitimsrten Bevollmächtigten zu erschei⸗ nen, um sich auf die von ihrem Ehemann, miüt welchem sie laut beigebrachten Attests, am 26. August 1833 in der Lonisen Kirche zu Berlin getraut wor den ist, eingereichte Ehescheidungs-Klage wegen böslicher Verlassung vernehmen zu lassen, widrigen⸗ falls aber zu gewärtigen, daß auf ferneres Anrufen des . die Trennung der Ehe mit der Verklagten, wegen böslicher Verlassung, werde erkannt werden. Signatum Renstadt unterm Hohnstein, den 22. Au⸗
gust 1837. Gräflich Stolberg⸗Hohnsteinsches Konsistorinm.
Bekanntmachung,
den Ludwig ⸗(Donan⸗Main Kanalbetreffend. Die nachbenannten Ban⸗Abtheilungen und Bau⸗ Objekte des Ludwig-Kanales werden an den unten⸗ bezeichneten Tagen und bei den betreffenden Distrittz. Poltzei⸗Behörden zur Verstejgerung an die Wenigst— nehmenden gebracht. . 1) Am Donnerstag, den 3. Oftober, bei dem Königl. Landgerichte Beilngries die Herstellung der neün Schleusen von Nr.? bis 18 incl. zwischen Diet⸗
und ist auf 11,288 der Schleusen⸗-Thore beträgt 48066 Fl. 6 Kr.
Wilcke zu Sachswerfen, Klägers wider seine abwesende
bejeichneten Tägen jedesmal Morgens 9 Uhr vor⸗ genommen.
gen und Bedingnißhefte können schon früher, und zwar
ad 1, der Königl. Kanalbau⸗Section II. in Beilngries,
die Preußischen Staaten. , , abgestempelt wird, in Emplan
2) Am Freitag, den 6. Oktober, bei dem Königl. Land⸗
ericht Reümarkt die Erdarbeiten in dem VII. u. III. Arbeitslcose, zwischen Meilenhofen und Nichersberg, oder vom Königl. Forste Sollach bis auf die Rascher Heide, und zwar ist das Vll. Loos 193500 Fuß lang und veranschlagt auf do, O09 Fl., das VIII. Loos 1257 Fuß lang und veranschlagt auf 14,000 Fl.
Berlin, den 3. September 1837. Das Administrations- Comptoir
M. Oppenheims Söhne.
von J. Mart. Magnus. Mendelssohn & Com
t
3) Am CG ag. den 7. Oftober, bei dem Königl. Landgerichte Schwabach die Herstellung des Brück. kanals über die Schwarzach ober Röttenbach bei St. Wolfgang, und die Anfertigung der Thore für A1 Schleusen. Der Brückkanal, zu 30 Fuß lang, ist veranschlagt auf da, 000 Fl., wobei be— merkt wird, daß die Bausteine nicht sehr weit ent, fernt genommen werden. Die aus Eichenholz; her⸗ zustellenden Schleusen-Thore sind veranschlagt auf 32 8311 FI. AI Kr.
Y Am Montag, den 9. Oktober, bei dem Königl. Landgericht Rürnberg die II. Abtheilung der Erd— arbeiten in der 7äasten Kanalhaltung und die Her— stellung von Stemmthoren für 6 Schleusen.
Die Erdarbeit begreift eine Länge von 2637 Fuß
l, veranschlagt. Der Voranschlag
sst
3) Am Dienstag, den 10. Oktober, bei dem Königl. Landgerichte Erlangen die Erdarbeiten in den 8 Kanalhaltungen von 75 bis 82 incl. in drei Ab theilungen, und der Ban der 8 Schleusen von
IMI bis 81.
Es ist die Erdarbeit veranschlagt, und zwar . I n zu 13,065 Länge auf 30,49 Fl. Kr., — die 1I. Abtheilung zu 11,665 Länge auf 50,778 Fl. 57 Kr
ö Abtheilung zu 13,018 Länge auf 35,673 Fl. 2 T., die 8 Schleusen sind veranschlagt auf 141,000 Fl. Die Versteigerungs⸗Verhandlungen werden an den
Die Kosten-Voranschläge, Plane, BauBeschreibun—
in den Büreau's
III. ⸗ Neumarkt, * 5 IV. * eucht, V. ⸗Rürnberg, ' VI. ⸗ Erlangen,
ad , * * * ad 3, 2 * ad ö P 2 5, 1 9 eingesehen werden. le zu leistende Caution beträgt ein Zehntheil der für jedes Objekt veranschlagten Summe. Nürnberg, den 35. September 1837.
Königl. Kanalbau⸗-⸗Inspection.
reiherr v. Pechmann, Beyschlag, 3 Königl. Ober⸗Baurath. Königl. . u. Kreis⸗ . Baurath. h
Zu den mit deuisthen Uehersetzungen versehenen Aetien der Russischen Gesellschaft zur Versicherung von Kapitelien und lebenslänglichen Revennen kön- nen in dem unterzeichneten Comptoir die neun. jw hrigen Coupons- Bogen pro 1887 his ine]. 1815,
K. Sächf. bestaslter Ju siij⸗Am fm ann daselbst. Vogt. z
furt und Beilngries, veranschlagt auf 211,800 Fl.
zegen Vorzeigung der Actsen, auf denen die Aus-
The Arabian Ni
im Bengalischen Civildienst und Vice
fuͤr Deutschland: Black C Armstrong, Großhrit Hof⸗Buchhdndler, London und ei A ier. Duncker, Franzhs. Str. Nr.
bst verschließen;
Berlin h
Literarische Anzeigen.
In der Ern erschienen:
st schen Buchhandlung in Quedlinhn
Buch für Winterabende für Bürger und Landlu
*
sgr. Gott,
9 ; Vorsehung und Unsterblichkeit.
10 sgt.
Lavater, der Weg zum Himmel. 74 * ö. dchn. .
Franklin's goldenes Schatzlästlein. 2
Lr. Heinichen, wie soll man Bücher lesen. 1. Dr. Heinichen, die natürliche Religion. 1
Kunst zu denken, zu sprechen und zu schreiben.
Kunst Krankheiten vorzubeugen. 10 sgr.
Kunst reich zu werden, von Fran klin.
Kartenkünstler, der. 10 sgr.
riss Gesundheitskunde im Essen und T h
*
15
2 sp
I
gr. Morgen stern, erhabene Stellen und Lebengntst
20 sgr.
Neues Kochbuch (sehr zu empfehlen). 1 Thlr. i
Sch Zieg enb ein, Aehrenlese. Obige Bücher sind bei E.
unter der Presse. Unter den Auspizien
um gann, neuer hundertjähriger Kalender. In
277 . . S. Mittler in M Stechbahn Rr. 35, Poren, Bromberg und s⸗ Bamberg in Greifswald zu haben.
. der Englischen Regierung in Indien und der
Asiatic Society von Calcutta:
9 1001 achte complet.)
herausgegeben unter der Direction von W Maenaghten. Es
„Asiatic Socielyr.
8
In 4 Bangs. . . Papler, geb. o Pf.
. en Camp., Leadenliall Street, London;
Kun at- Anz i, e.
ghis Entertainment
In der Arabischen Ursprache jetzt für das erste J
rer, J Praͤsident
Et
Khn ͤesyj
So ehen erschien in meinem Verlage das s
ähnliche Portrait von
Dr. Clemens August Carl Klenze, der Rechte an der Univers. zu Berlin. von Köpke, lith. von Me zer. Weil pier 223 a83rt. Chinesisches
Friedrich Krebs, Kunzsihömndler.
Franzôsische Strasze No. 41, am Gensdarmen-
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apier ] Thlr.
Platt
Vreußisch
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A
119emeine
t Staats- Zeitung.
Berlin, Freitag den 15 September
Beim Ablaufe des Quartals wird hi provingen aber bei den Königlichen ö, wir bitten, die Bestellungen bis spä te
es eine Unterbrechung 3, den 30sten d.
idet und nicht säm
2 1 —
—
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
Se. Majestͤt der König haben dem Prediger St U Plantikow, Regierungs⸗-Bezirk Stettin, . . Ille ö. . . ag rr e, geruht.
e nigs Majestaͤt haben die Wahl des Gehei ⸗ ierungs⸗ Raths, Professors Ir. . ö . . Universitat für das Universitäts, Jahr' von Michaelis 183 s dahin 1838 Allergnäͤdigst zu bestaäͤtigen geruht.
Se. Koͤnigl. Vajestat haben den Landgerichts-A1ssessor von 1 zu Trier zum Landgerichts? Rath zu ernennen eruht.
Der Advokat und Ober⸗LandesgerichtsAssessor Haeni in Greifswald ist zugleich zum Notar fuͤr Da nisch ad Rugen bes ird leren. fuͤr Neu⸗Vorpommern
Dem Mechanikus C. H September 1837 ein Patent . Ausführung eines von dem Mechaniker Schoͤn⸗
err zu Schneeberg erfundenen, durch Modell nachge—
wiesenen und fuͤr neu und eigenthuͤmlich erkannten me⸗ ö Webestuhls in seiner ganzen Zusammen⸗
9
auf Zehn Hihh, von jenem Termin an Umfang der Monarchie, ertheilt worden.
Abgereist: Se. Durchlaucht der General⸗Maj Lommandeur der 5ᷣten Division rinz G 2. nach Frankfurt a. M. HJ
um mel in Berlin ist unterm 12.
gerechnet und faͤr den
r und essen,
8
Zeitungs-⸗Nachrichten.
A u s 1g n .
Frankreich.
Paris, 9. Sept. Das Wahl-Programm der Gazette und der Auotidienne wird von den verschiedenen Organen der hiesigen Presse eben so verschieden aufgenommen. Zwei andere legitimistische Blaͤt⸗ er uͤbergehen dasselbe ganz mit Stillschweigen, wahrscheinlich zus dem Grunde, weil sie es mißbilligen, nämlich die France nd die Europe. Wie das Journal des Dabats die Sache etrachtet, ergiebt sich aus der Nummer dieses Journals vom
ten. (Siehe das gestrige Blatt der St. Ztg.) Es bliebe hier— ach noch übrig, die Betrachtungen zusammenzustellen, zu denen die yonstitutionnelle Opposition sich durch jenes Aktenstuͤck ver— galt findet Die Journale dieser Partei sind unter sich nicht einig. Wöhrend der Constitutionnel die 10 Glaubens⸗Artikel der Ga⸗ zettend der Quotidienne im Allgemeinen fuͤr zweckdienlich haͤlt, er⸗ litt das Jour nal du Commerce gerade umgekehrt, daß sich un⸗
er diesen Artikeln vielleicht nur ein einziger befinde, zu welchem die onstitutionnelle Opposition die Hand bieten konne, naͤmlich der— nig, der von der Behauptung der Rechte Frankreichs auf ie Regentschaft Algier handele. Der Courrier frangais eigt sich zwar den Bedingungen, welche die Legitimisten bei den bexorstehenden Wahlen ihren Kandidaten auflegen wollen, icht abgeneigt, verspricht sich aber nichtsdestoweniger keinen rlleclichen Nutzen von diesem Buͤndnisse zwischen der consti— mutionnellen und der legitimistischen Opposition, und zwar aus . einfachen Grunde, weil bei den Wahlen die constituͤtionnelle pposition doch immer andere Kandidaten als die legitimistische aslehlen. und beide Theile mithin natuͤrliche Gegner seyn würden. Der Messager hält ebenfalls ein aufrichtiges Buͤndniß husschen den Freunden der Juli⸗Revolution und denen der vo— 1 Dyniastie fuͤr unmoͤglich; andererseits ist er aber auch der ach eng. daß man der Regierung nicht die Schadenfreude ge—⸗ ö n darf zu sehen, wie die verschiedenen Meinungen, die 3 ihrer Vekaͤmpfung anschicken, sich in den Wahl⸗Kollegien . selbst anfeinden. Das gedachte Blatt erklaͤrt daher * umwunden, daß ihm ein legitimistischer Deputirter immer hundertmal lieber seyn wuͤrde, als ein Doctrinair und ein ; lgsamer Staatsbeamter. Der Temps beleuchtet ei— ; 4. des erwahnten Programmes. „Die erste Bedin⸗ aͤußert derselbe, „die man den Kandidaten auflegen en ist, daß sie für die ganze Dauer ihrer Deputation *. esoldetes Amt annehmen sollen. Gleich diese erste Bedin— 0 ist aber vollkommen unsinnig; denn angenommen, daß das i ich. Programm in der Kammer die Majoritäͤt gewönne, in . und müßte die naͤchste Folge davon seyn, daß das . . dinisterium abdankte, Wenn nun aber die Mitglieder hac . Majoritaät sich eidlich gegen ihre Kommittenten an⸗ ö . haben, kein besoldetes Amt anzunehmen, wer . ann Minister werden? Was die Legitimisten betrifft, untere fen wir sehr wohl, daß sie in dieser Beziehung völlig gt seyn können, denn sie werden doch nie zur Gewa Ihren, und sie können sich daher dreist die Thuͤr zu derselben
Iich behalten.
. in F
walt gelangten ihnen *
en- Amt niederzulegen.
on jetzt von dem Gesetze geboten, und jene erste Bedingung
waͤre alsßc volitommen uͤberflüssig. Ein anderer feltsamer Arti⸗
gebracht, daß die Besellungen auf diese Zeitung nebst üenten das Blatt am Vorabende seincz Datums durch die Erdh ot wenn, n n , Me an un s gelangen zu iafse
mtliche Rummern vonn An fa
ganzen Umfang der Monarchie wird. i jedoch die , n, indem sonst die nge des Quartals a
frei ins Haus gesandt
— —
Pränumeration hier am
Ilm mn g i e. rke der Al
In erm fen *. 1ftage für das kommende
n nachgeliefert
kel des legitimistischen Programmes heißt, daß das 2 auf e hr, i efuͤhrt n. muͤsse. Die Quotidienne und
Gazet gessen hierbei ganz und gar, daß die Civilli vor 1836 sich auf mehr als 30 Ylnner gr! belief, . daß a . die legitimistische Partei am wenigsten dazu geeignet ist, diese Frage zu ergrtern Wunderbar ist es ferner, daß die Quotidienne sich für die Bewahrung ber Regentschaft Algier ausspricht, wahrend sie noch ganz kuͤrzlich die Expedition nach Konstantine bitter ta⸗ delte. Man sollte doch mindestens konsequent seyn. Ein an⸗ derer Widerspruch besteht darin, daß man die Armee auf den Friedensfuß setzen will, wahrend man doch taglich das Ministe⸗ rium beschuldigt⸗ daß es den Frieden um jeden Preis zu erhalten suche. Der einzige, wahrhaft legitimistische Artikel des Programms ist derjenige, der die Abschaffung des Waͤhler⸗Eides betrifft. 94 ist uns im Allgemeinen wohl bekannt, was sich . fuͤr und wider diesen Eib anfuͤhren laßt, von
zeiten der degitimisten aber laͤßt sich eine solche Forderung nicht fuͤglich anders übersetzen als so: „Du, Regierung, gegen die ich protestire, gestatte mir, daß ich dir, ohne mein Gewissen zu verletzen, einen Krieg auf Tod und Leben' bereite.“
] Man glaubt, daß die Königliche Verordnung wegen Auf— loͤsung der Deputirten⸗ Kammer e m dem 15ten und 20sten Rx. M. erscheinen und daß die? zahl-FKollegien fuͤr das Ende ö n, werden wurden.
as neue Frontispiz des Pantheons, wie solches vo
Herrn David ausgeführt worden, . Lend s hos ö Pin veranlaßt, folgendes Nundschreiben an die Pfarrer seiner Diö— le zu erlgssen: „Paris, 7. Septbr. Mein Herr Pfarrer!
ei dem Anblicke des großen Aergernisses, dessen Zeugen wir gewesen, und das sich uns an hellem Tage auf unserm heiligen n. zeigt, bei dem Anblicke jener mehr als profanen Sinn⸗ ilder, die an die Stelle des strahlenden Kreuzes Jesu Christi getreten sind; vor den gekroͤnten Bildniffen gottloser, ausschwei⸗ fender und unsittlicher Schriftsteller, durch welche man die de⸗ müthige und keusche Hirtin setz⸗ Hat, deren Schug die Haupt⸗ stadt von den geoßten Drangsalen befreite, stößt der Glaube
EClodowig s, Karl's des Großen und des heiligen Ludwig, der Glaube . der Glaube des Vaterlandes einen Schmerzensruf aus; die Seufzer und Thraͤnen der Geistlichkeit, der getreuen Gottesfuͤrchtigen und aller Christen werden ihm antworten. Möge der Himmel sich mit diefer Sühne begnuͤgen. Waͤhrend der neuntägigen Andacht zu Ehren der Kreuzes⸗Erhebung, d. h. vom 14ten bis zum 22sten d. M. einschließlich, soll ber allen Messen außer den Gebeten für das Fest der Kreuzes⸗Erhöhung auch noch das Gebet fuͤr das Fest der heiligen Genovevä S3. Januar) gehalten werden. Empfangen Sie, m. H., die Versicherung meiner aufrichtigen Anhänglichkeit. (gez.) Hya— 1 Erzbischof von Paris.“ — ieses Schreiben wird
eute in allen Zeitungen auf das lebhafteste getadelt. So sagt unter Anderem das Journal du Commerce: „Es ist schwer, den noͤthigen Ernst zu bewahren, wenn man das Rundschreiben liest, das Herr von Quelen gegen Voltaire und Rousseau schleu— dert., Fuͤr einen gewiß bei weitem weniger ungehsrigen Hirten⸗ brief zog einer der Vorgaͤnger des Herrn Erzbischofs sich ein Schreiben zu, das man nie vergessen sollte, wenn man von des— sen Verfasser spricht. Die Kirche gewinnt nichts dabei, daß man an einen Kampf erinnert, in welchem sie besiegt wurde, denn nicht die Kirche, sondern die Religion hat sich von den Angriffen der Philosophen des 18ten Jahrhunderts erholt. Die Mißbraͤuche, gegen welche Voltaire, Rousseau und ihre Schuͤler aufgetreten, sind gewiß fuͤr immer erloschen, und Herr von Quelen sollte dies nach so vielen fruchtlosen Bemühungen, sie wieder ins Leben zu rufen, endlich begreifen. Worüber beschwert sich denn der Herr Erzbischof? Daß man einen pro⸗ fanen Giebel an einem Tempel angebracht hat, der einen my— thologischen Namen fuͤhrt? Aber aus dem Tempel des Ruh— mes ist die Magdalenen⸗Kirche entstanden, und man hat an derselben ein treffliches Frontispiz religioͤsen Inhaltes angebracht. Ist es irgend Jemanden n,, zu eifern? Herr von Quelen sollte in seiner hohen Stellung die Gesetze seines Landes achten und niemals vergessen, daß die unklugen Hand⸗ lungen des Klerus immer auf die Religion selbst, die ihrerfeits daran ganz schuldlos ist, , — Das Journal des sb ats belampft das Rundschreiben des Erzbischofs mit den Waffen der Ironie. Das Aergerniß, meint dasselbe, das der Erzbischof durch dieses Schreiben gebe, werde dassenige des Giebels des Pantheons nicht wieder gut machen; im Uebrigen sey dies Gebaͤude schon seit 7 Jahren keine Kirche mehr, und . . daher nicht behaupten, daß ein heiliger Ort entweiht worden sey. .
Das Wahl⸗Kollegium zu Marennes, im Departement der niederen Charente, hat an die Stelle des zum Praͤfekten beför⸗ derten Herrn Napoleon Duchatel den Reqäatenmeister, Herrn von Chasseloup-Laubat, zum Deputirten erwaͤhlt.
Der heutige Moniteur nimmt die gestrige telegraphische Depesche aus Bayonne vom 6ten Abends mit den rer er Nachrichten nicht zuruͤck. Dagegen enthaͤlt die Charte in ihrer gestrigen Abend⸗Edition folgende wenigen Worte: „Die heute von dem Moniteur nach einer telegraphischen Depesche gegebe⸗
ist derjenige, worin es den Satz, den es vor
alsdann sollten sie aber auch ihr Programm für Man wird uns vielleicht einwenden, daß, wenn olge jenes Programmes erwaählten Deputikten zur Ges ja immer noch übrig bleibe, ihr Deyu⸗ Diese freiwilligs Dimission ist aber
nen Nachrichten haben sich nicht bestätigt.“ — Das Jo ur— nal, du Cammerce macht hierzu folgende Bemerkungen: „Dies ist wieder einmal ein kleiner Vorfall, der eben nicht zu Gunsten der vielbelobten Regierungs⸗ il. spricht. Der Bayonner Telegraph hat Ungluͤck: einen panischen Konig laͤßt er vor der Zeit sterben, einen Portugiesischen Prinzen läßt er vor der Zeit geboren werden; und hat, wie diesmal, die Re—
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1837.
Straße Rr. 31), in den ; wofür den hiesigen Aben⸗ ierteljahr abmeffen zu können, müffen
hu ju sch reden haben, wenn die Zusendung
Reda = reuß. Cour. ire n e,.
es sich selb werden .
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, rr ihre lalschen Nachrichten ein Steigen der Fonds 9 9 , , so begnuͤgt sie sich am Abend mit . ung, aß man sich geirrt habe. Ein Regierung s⸗
att würde uns wahrlich vortreffliche Materialfen fuͤr e ,,. in fern, ;
Deute giebt der Moniteur neuerdings eine tele aravhisch . nn,, ,,. . ,,,
ᷓ r., e lautet also: „Espartero ist ö 11 Bataillonen und 5609 Pferden in ,, * y,, Tage brach Oraa von dort nach Baguena und . ö, auf. Beide Generale marschiren mit ihren sammt— ; hen Truppen dem Don Carlos entgegen, der in Ealamocha ᷣ. Vigo hat den Karlisten⸗ Chef ariateguy am 28sten bei Nebreda erreicht, ihm 200 Mann getõdtet, 40 Gefangene ab⸗ genommen und ihn bis nach Penilla verfolgt.“ ö ; Der neue Gouverneur von Pampelona, mit Namen Pena hat unterm 31. August im Einverstaͤndnisse mit der obersten Junta eine Prerlamation erlassen, welche folgende Bestimmun⸗ 3 ö AA rt. J. Jedes Individuum, das stiehlt, seine Mit urger mißhandelt, oder ein der legitimen verfassungsmaͤßi⸗ gen Negierung der Königin feindliches Geschrei erhebt, soll gleichviel welcher Klasse der Gesellschaft es angehsrt, sofort er⸗ He n werden. Art. 2. Eben so soll Jeder, der nach 10 Uhr Ibends auf offner Straße gewaffnet angetroffen wird und sich dieserhalb nicht genugend ausweisen kann, erschos⸗ sen werden, vorzüglich wenn das betroffen? Judividunn sich in Gesellschaft von mehr als drei Personen be⸗ fand. Art. 3. Die Patrouillen und Wachtposten sollen diese Befehle ausfuͤhren und mich von dem Geschehenen in . setzen. Art 4. Die Anfuͤhrer der Patrbutslen und achtposten bleiben dafur verantwortlich.“ Am Schlusse der . heißt es; „Soldaten! Ich zweifle nicht, daß Euer zetragen mich der Unannehmlichkeit uͤberheben werde, jenen strengen Maßregeln, die meinen Gefuͤhlen widerstreben, nichts⸗ destoweniger aber unwiderruflich sind, Folge zu geben. Es lebe die Ver fgssuna vr 1837, die Königin Isabellg ij. und ihre er— abene Mutter! Es leben die Freiheiten'n des Vaterlandes!“ — ach dem Inhalte dieses Aktenstuͤckes darf man sich mit Recht fragen, was es eigentlich mit der angeblichen Unabhaͤngigkeits⸗ Erklaͤrung Pampelong's auf sich habe?
Man hat hier Briefe aus Madrid bis zum 2ten. ,, in der , ,,. war bis dahin nicht gestoͤrt worden. d eruchte von Mordplaäͤnen waren im Umlauf; doch glaubten nüt die Furchtsamen daran. Die Minister waren sehr thaͤtig, mach⸗ ten Reformen und fanden auch einigen Kredit bei den? Käarst.— jisten, woruͤber Herr Mendizabal höͤchlich erzuͤrnt war— Die Cortes hatten den General Seoane, der von seiner im Duell erhaltenen Wunde noch nicht geheilt war, zu ihrem Praͤsiden⸗ ten ernannt; im Uebrigen waren sie immer noch mit den R. form der Geistlich keit und der Adresse der Wahl.“ Dev uͤtation von Valencia beschaͤftigt. Die Regierung hat ihnen die Er— nennung des Generals San Miguel zum Kriegs⸗Minister und die des Don Rodriguez Leal zum Schatz⸗Direktor amtlich ange⸗ zeigt. — Esparterb hat sich veranlaßt gefunden, dem Ge— neral Seoane auf seine in den Cortes geführten An— griffe auf die Armee in einem Schreiben zu antworten, das aus Figuenza datirt ist, und sich wortlich im Españßol vom
Sept, befindet. Espartero sagt in dieser Antwort, daß man es der Armee an dem Nothwendigsten habe fehlen lassen; auch versichert er, daß es keinesweges in den Absichten der Gard? gelegen habe, in Madrid zu bleiben, um sich der Theilnahme an dem Kampfe gegen die Karlisten zu entziehen. „Ich will nicht behaupten“, fuͤgt der General hinzu, „daß die Offiziere der ersten Brigade wohlgethan haben, als sie sich zum Umsturze des Ministeriums verbanden; aber ihr Fehltritt verdient nicht so harte Vorwuͤrfe, wie diejenigen, die Sie sich von der Redner— buͤhne herab erlaubt haben.“ Am Schluffe dieses sehr ausfuͤhrlichen Schreibens legt Espartero noch eine Art von politischem“ Glau— bens⸗Vekenntniß ab, indem er sagt: „Meine Pflicht, wie die aller Spanier erheischt, daß wir, zu einem gemeinsamen Inter⸗ esse der edelsten Art verbunden, unser Leben dem Vateklande zum Opfer bringen, indem wir unsere Brust der Gefahr preis⸗ geben, um mit Entschlossenheit unsere grausamen Gegner zuruͤck⸗ zuweisen. Wir folgen einer Fahne, die uns zusagt, und der wir den Eid geleistet haben. Können wir diesen Eid jemals vergessen? Isabella II. und die Verfassung von 1837 sind der Wahlspruch, der uns auszeichnet: er wird uns unuͤberwindlich machen und die feindlichen Parteien vernichten.“ . . , ,,. ,, die Genehmigung
er Fremden? Legi estin mteste
e, ,. n- Legion auf das bestinmteste An der heutigen Börse waren alle Fonds mehr oder we— niger gefragt; nainentlich wurden in der 3proc. Rente viel Geschaͤfte gemacht. Auch die Spanische Rente ging etwas in die Höhe; gagegen fiel die Portugiesische, da sich die Geund— . 6. ,. . . gemeldeten Nachrichten aus . ie Germain ⸗Ei ! ie iege
is k. . Eisenbahn⸗Actien stiegen
Sroßbritanten und Irland.
London, 9. Sept. Der Herzog von Sussex befindet si jetzt auch zum Besuch bei der Koͤnigin in Schloß er fi Die Koͤnigin hat eine Loge in beiden Winter-Theatern und in der Italiaͤnischen Oper genommen. Man weiß, daß sie, die selbst sehr gut das Piand spielt, eine enthusiastische Liebhaberin der Musik ist; es sollen mehrere Konzerte gegeben werden, wie sie jetzt schon zweimal im Neuen Pallast in London stattze⸗
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