/ / / / , , , ee eee e ee me ee e e mene er, nr — —
regelmäßig genug verzeichnet, um ihm uiltzliche Nachweisungen n an . ö. geben. Für unsere neue Reise werden wir, Gott sey Dank, mit tausendmal besseren physikalischen Instru⸗ menten versehen seyn, als diejenigen waren, die uns bei der ersten Reise Herr Arago verschafft hatte. Ich hoffe auch, daß die Ansiren⸗ gungen meiner Mitarbeiter nicht für die Wissenschaft verloren seyn werden, wie der genannte Akademiker mir sehr ungerecht vorgeworfen hat! Sie, mein Herr, wissen zum Beispiel, da ich Ihnen vor mei⸗ ner Abreise aus Frankreich meine lebhaften Besorgnisse über diesen Gegenstand mitthesste, wie sehr ich ven dieser Seite gegen jeden Ta⸗ del gesichert bin. Außer der Hodrographie und der Navigation, die im Gesichtspunkte der Marine meine spezielle Aufgabe bilden, werde ich, mich hauptsächlich mit dem Studium der wilden Völker, der Südser - Inseln, mit ihren Ramen und Idiomen beschäftigen. Es scheint mir, daß keine Zeit zu verlieren ist. wenn man den ur⸗ sprünglichen Typus der Südsee⸗ Insulaner noch auffassen will, che derselbe durch die Berührung mit Europäern völlig umgewandelt wird. — ich die zahlreichen Beweise von Interesse und Freundschaft, die ich g . a Zeit von Ihnen erhalten, nicht vergessen habe. Wären die Französischen Gelehrten Ihnen ähnlich gewesen, so würde man ein ganz anderes Resultat von meinem Eifer und meiner Thä— tigkeit gewonnen haben. Wie dem aber auch sey, ich werde mein Bestes thun, um den Wissenschaften während der drei Jahre meines Lebens, die ich denselben n widmen denke, nützlich zu werden. Dann erst werde ich an die Ruhe denken. ; . Toulon, den 30. August 1837. Dumont d' nrville.
Oesterreich oder Oestreich? .
Irrig fährt man, besenders im Auslande, fort, Oestreich, Oest⸗ reichisch, statt Oesterreich, Desterreichisch zu schreiben und zu drucken, Die rechte Schreibart ist aber einzig und allein die erstere, wie selbes denn die Oesterreichische Nationgl-Encyklopädig. Band 19, Seite s6 folgendermaßen nachweiset: Desierreich, nicht Oestreich muß geschrie⸗ ben werden. Ostreich oder Osterreich, oder gar Ostenreich mag man schreiben, wenn man will, nie aber Oestreich. Das Aldeutsche Ost hat nur Oster und Oester, Ostir, nie Oest gebildet. Ja, die alten Sachsen, Schweden und Gothen haben Oster und Oester und gar selten Ost in Zusammenfügung der Wörter gebraucht. Die heutigen Schweden gebrauchen nur Oster; die Isländer Austr (für Qriens) und Ost bedeutet bei ihnen ein Geshirr; die einzigen Franzosen haben Est, nennen aber das Land nicht Estriche, sondern formiren aus dem verdorbenen Latein Austrica. Ostricum. Austria. ihr Autriche. Man kennt aber noch in Deutschland die Oesterherger bei Tü bingen, Oesterbeh⸗ ringer im Gothaischen u. s. w. Es heißt, Kaiser Heinrich 1V. habe dem Lande den Ramen Ostriche gegeben, welches nach der ausgear⸗ beiteten Sprache Oestreich sey. Oestreich also von Ostricha herleiten! Ostreich wäre wohl recht geschrieben, nie aber Oestreich. Und wer bat geoffenbaret, daß Heinrich den gewöhnlichen Namen Ostirrichi oder Oesterreich in Ostricha verwandelt habe? Solche Eiymologen
sagen ja selbst, Kaiser Otto habe den Ramen weder verschreiben fön⸗
nen, noch wollen. Schon in einer Urkunde Otto's III, vom Jahre 996 heißt das Land Ostirrichi, in einer anderen Heinrich's Il. vom Jahre 10902 Ostarriche, in einem Diplom Heinrich's III. vom Jahre Iäösz Osterricht, Heinrich's LV. vom Jahre Ioöz Osterriche. Was ih⸗ nen überflüssig scheint, ist es noch lange nicht. Austria sst von Austrica welches Gervasius Gilhberiensis hat, entstanden, oder Ost— reich, daher es ganz falsch wäre, aus Austria Oestreich erzwingen zu wollen. Da man also nicht mehr Osireich schreiben kann, so müß man Oesterreich, nie aber Oestreich schreiben, wie es denn im Kaiser— thum selbst amtlich geschieht.“ (Wiener Zeitung.)
Meteorologische Beobachtung. Morgens Nachmittags Abends Nach einmaliger
6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung. ö
1 . n Quellwãrme 7,8 0 R. 3240,08“ Par. 339 46“ Par. 339 68“ Par. ,, Bodenwärme 1080 R. Ausdünstung O, 9 Ry. Niederschlag O, 101“ Rh. RO. AO Wärmewechsel 4 10
Moltenzug. ... — NDO. * 3,8. Tagetsmittel: 349,7“ Par... 4 809 R.. 4 5,29 R.. 80 pCt.
1837. 23. September.
Zuftdruck Lustwarme... 4 770 R. 44 10,20 R. 4 620. Thauyunkt. 4 5,9 0 R. *. 5. 109 R. 4 483 0R. S7 vCgt. 66 pCt. 87 pCt. heiter. regnig.
Styen Sie, mein Herr und werther Freund, versichert, daß
1074
Namen der Städte. ¶ weren Roggen Gerste
Koͤnigsberg. Re. itt... Insterburg ... Rastenburg Neidenburg Danzig... Elbing ... Konitz Geaudenz.. ... Kulm ..
reise der vier Haupt⸗Getraide⸗Arten ; in ben fuͤr die Preußische , i Marktstaͤbten im Monat Aug ust 1837, nach einem monatlichen Durchschnitte in Preußischen Silbergroschen und Scheffeln angegeben.
Namen der Städte. Weüen hHaser
Magdeburg.... 45
Allgemeine
Prenßtsche Staats-Zeitung.
Stendal ..... 4486. . ,. .
ordhausen
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages. Se. Majestät der König haben dem Salz-Faktor von
Paderborn 2 Dortmund
i. romberg Fraustadt .
Rawitsch .... Kempen
ͤ —— ; oggenbucke zu Pillau den Rothen Adler-Orden vierter Elberfeld... ...... n affe zu verleihen geruht.
Duͤsseldorf 2 '; Se. Majestaͤt der en ig haben dem Direktor der Porzel⸗ Krefeld z 6 „Manufaktur, Geheimen Bergrath Frick hierselbst, gestattet, 9 1s von des Königs von Sachsen Majestaͤt ihm verliehene Rit⸗
Brandenburg .. Kottbus
, , e. a andsberg 2. d. W. . Stettin
c . 36 3 kreuz des Saͤchsischen Civil-Verdienst-Ordens zu tragen. . . ' 1j Malmedy — . ; 28 ö Ihre Königl. Hoheiten der Kronprinz und die Kron— . . 2 srinzessin sind nach Tegernsee abgereist.
aarbri nn ,,, Kreuznach
3 Im Bezirke der Koͤnigl. Regierung immern
zu Köln ist die durch den Tod des Pfarrers Weims er— tze katholische Pfarrstelle zu Rosbach dem bisherigen Vikar auüsem ann zu Paffrath verliehen worden.
9 8 ⸗ nnn, ,. hic hn,
chweidnitz Glan... Neiße... Leobschuͤtz ... Ratibor ..
2
Ubgereist; Se. Excellenz der Ober⸗Marschall im Koͤnig⸗ 14, ih Preußen, Graf zu Doh na⸗Wundlacken, nach Koͤnige— 15, din Pr. . . Der General⸗Major und Commandeur der 3ten Kavalle⸗ 191 „Brigade, Graf von der Gröben, nach Tegernsee.
Durchschnitts⸗Preise
der 12 , . Staͤdte 353 Posenschen Staͤdte 9 Brandenh. u. Pom⸗ merschen Staͤdte ..
11 Schlesischen Staͤdte 175
8 Saͤchsischen Städte ß 21 Westsaͤl. Staͤbte.. 4 20 *
14 Rheinischen Staͤdte 1 249
Zeitungs-Nachrichten. .
Auswärtige Böraen.
Frankfurt a. M.. 21. September. Geaterr. S Met. 10137 10456. 64 998 9912. 60g Kr. 19 28/6. C3. Bank- Actien 1618 164.
Paris, 19. September. 8d wo Rente 6n cour. 1068 30. 3 0 fin conr. 79. A8.
Portug. 251,3.
21 29 Hartial - GbI. a2. G. Lose au 800 Fi. 11525. 1183. Loone zu 100 FI. 226. G. krensa. Prüm- Sch. 62336. 62165. do. A0 Anl. 10013. G. hHoln, Lose 617. 617 2. So½ Span Anl. 14M. I. 21 9 Holl. S21 ss. S209,
or Jeäp. 6 Cour. 98. 28. So0 Span. Rente 20. Fanaive A,. 30,
ö . Frankreich. ster aus Venedig, musikalisches Quodlibet in 1 Akt, Hiermn Paris, 19. Sept. Der Kaiserlich Russische Botschafter Der Lufruhr im Sergil, Ballet in 3 Abth,, von Ph. Tadian kurde vorgestern Abend in ö Chu ö. dem 3. Mittwoch, 27. Sept. Im Schausptelhause: Gröͤthis, spfangen. Gestern Mittag kamen Se. Masestat zur Staot dramatisches Gedicht in 3 Abth, von Friedrich Halm. Hin sd musterten unmittelbar nach Ihrer Ankunft im Hofe der Tuile— lein von Zahlhas, vom Großherzogl. Hof-Theater zu Schü en das ate Linen, und das 19te leichte Regiment, die binnen kur— rin: Griseldis, als Gastrolle.) n die Hauptstadt verlassen werden, um eine andere Garnison zu sjehen. Nach Beendigung der Parade vertheilte der König hrere Ehren⸗Legions⸗-Kreuze und ließ sodann die Truppen bei vorbeidefiliren. Sämmtliche Offiziere ohne Unterschied des snzes wurden hiernächst im ch li persoͤnlich Sr. Majestaͤt tzetellt. — Uni 1 ühr wurde der Herzog Alexander von memberg mit seinem Bruder von dem Könige, der Koͤnigin
Königsstädtisches Theater. Montag, 256. Sept. Die Reise auf gemeinschaftlichel sten. Posse in 5 Akten, frei nach dem Franzosischen, vn Angely. Vorher: Der Raͤuber Sobri. Lustspiel in 11
Königliche Schauspiele.
Montag, 25. Sept. chen von Heilbronn, großes Ritter⸗Schauspiel in 5 Abth., n einem Vorspiele, von H. v. Kleist. ; Dienstag, 26. Sept. Im Opernhause:
Im Schauspielhause: Das Kaͤth⸗
Der Kapellmei⸗
nach Paul Duport, von A. Cosmar. b der Prinzessin Adelaide empfangen.
Der Koͤnig wird sich nunmehr am 23sten auf acht Tage ch Compiegne begeben. Man glaubt, daß unmittelbar nach . Ruͤckkehr von dort die Vermählung der Prinzessin Marie t dem Herzog von Wuͤrttemberg vor sich gehen werde.
Der Belgische Gesandte, Graf Le Hon, ist gestern fruͤh s Bruͤssel wieder hierher zuruͤckgekehrt.
Herr von Salvandy hat sich auf kurze Zeit zu einem Be—
Redacteur Ed. Cot /'æl. ebst — 0
Gedruckt bei A. W. Hayn.
—
Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten.
Bekanntmachungen.
Ediectal- Ladung. wiffenschaftliche
Am 5. Dezember 1836 ist hier Demoiselle Johanne derungen, welche die eigenthümlichen Berhältnisse des l Elisabelh Antoinette Bamberger gestorben, und es haben Reiches mit sich führen, genommen seyn möchte, und sich noch lebende vollbürtige Geschwister und resp. Ge- welche Beurtheilungen demnach entweder zur Ver⸗ schwister-Kinder der Erbluͤsserin als erbberechtigt ge⸗ besserung des Vorschlages beitragen oder ein be grün⸗ meldet und ausgewiesen, allein nicht zu bescheinigen detes und zuverlassiges Zeugusß Über die innere Boll⸗ vermocht, daß ein ain 10. April 1828 zu Woberton kommenheit und praktische Anwendbarkeit desselben ab—
Kantons Lincoln in England, verstorbener Bruder, geben können.
Herr Georg August William Bamberger, ohne cheliche BVorstehendes Abkommen, zu hinterlassen, verstorben sey. Da unn gehracht, mit d solchen Abkommen, nach dem hier gültigen Repräsen-gnädigst beauft
tations Rechte, ein bedingtes Miterbrecht an diesem wie erwähnt, vor Endt des Julimonats 1838 an das— Nachlasse allerdings zustehen würde, so fordert das selbe eiugesandt werden, zu seincr Zeit beikommenden
BVerfassern der Beschaffenheit ihrer Arbeiten angemessene oder allgemeines deutsches K ͤ ; ; Enthaltend: gründliche und aligemein verständlicht , alle 3 von 6 . als, Suppen, Gemüse, Saucen, Ragouts, Mehl Das Justiz und Polizze, Departement der Milch⸗ und bia nm, Fische, Braten, Salate, Gelees
unterzeichnete Stadtgericht hierdurch alle etwa vorhan⸗
ene eheliche Kinder, Enkel oder Urenkel des zu Wy⸗ Honorare, innerhalb der Gränzen des obenerwähnten Haushaltungen.
berton verstorbenen Herrn Bambergers, sich Belaufes, ausz den Drei und Zwanzigsten Janugr 1838,
l(ist der Dienstag nach dem zten Sonnt. n. Epiphanias, Vormittags um 10 Uhr, an Stadtgerichtsstelle hier persönlich oder durch ausreichend legitimirte Bevoll⸗ mächtigte zu melden, ihre verwandtschaftlichen Verhält⸗ nisse zur Erblasserin, wie nöthig, zu bescheinigen und
6 Christiania,
urtheilungen auch abgefaßt seyn mögen, bei deren Aus⸗ arbeitung die nöthige Rücksicht sowohl auf allgemeine
In unserm Verlage ist so eb
Adreß⸗Ka
Gesichtspunkte, als auch auf die For— für die Königlichen Jaupt: und Residenz⸗ in allen Buchhandlungen des In- und Ausland . ;
Berlin und Potsdam auf das Jahr haben: 1837. Preis 1 Thlr 19 sgr. — Rücker und Püchler, Fischerbrücke Nr. 26. (Im sogenannten Juselgebäude.,)
1
wird hierdurch zur öffeutlichen Kunde em Hinzufügen, daß das Departemem ragt ist, falls solche Beurtheilungen,
ahlen zu lassen.
rwegischen Regierung. den 24. August 1837. Arntz en.
Pasieten, Kuchen und anderes
sodann weiterer Reselution gewärtig zu seyn, edictalisch und mit der Bedrohung auf, daß die Ausbleibenden aller und jeder Rechte und Ausprüche auf den Ein—⸗ gangzbezeichneten Rachlaß, so wie der Restitutions⸗ Woh lihat, für verlustig erklärt und das dieserhalb zu verabfassende Präclusiv⸗Dekret dene, ru nr 188
werde publicirt werden.
Diese Aufforderung und Ladung wird hiermit zu z u Jedermanns und vornämlich der bei dem hier befind- Eine belehrend lichen Bambergerschen Rachlasse Betheiligten Nach— lieben achtung bekannt gemacht.
Altenburg im Perzogthum Sachsen, den 9. Sep—⸗ tember 1837. ;
Herzog. Sächsisches Stadtgericht dafelbst.
Karl Vogel.
Der unter
herrschenden Bekanntmachung.
König zu beslimmen geruht, daß von der Staatskasse, serfreunden, insofern es erforderlich ist, 1060 Species-Thaler Leser, empfohl anzuwenden sind, um als Hanorare ausbezahlt zu wer⸗ t
den für solche vollständige Beurtheilungen des von Bei Dunck
der durch gnädigste Resolution vom 22. November Straße Nr. 204., und in allen Buchhandlungen ist
1828 ernannten Kommission verfaßten und im Jahre zu haben: 1835 im Druck herausgegebenen endlichen Vorschlages P rogram zu einem Straf⸗Gesetzbuche für das Königreich Nor— baues; wegen und der gleichfalls im Druck herausgegebenen
AWotipe zu demselben, in welcher Sprache diese Be—
Literarische Anzeigen.
In der Plahn schen Buchhandlung (L. Ritze), — d Jaͤgerstraße Rr. 37 ist so eben erschte en! Chen den ans frauen. und K
der anhalten den Cholera
. gegen diese Kranfheit vom Gebrauch des kalten Waß— ; Unterm 12. August d. J. haben Se. Majestät der fers zu erwartenden heilsamen Wirkungen seinen Was⸗ und Erémes, 51 Arten.
sährigen Erfahrungen bearbeit Mit Abbild. S Veo.
Speisewirthen mit Recht en
Was ist bei
lasssen oder zu thun? lagen dieses nützlichen und un e Abhandlung für Jedermann. Seinen Wafsferfreunden zugeeignet ven . B. W,. GB e c. 150 verschiedene Ärten. Preis geheftet 8 sgr. ) Eingelegtes zu Suppen, dem Namen r. Beckstein und durch les Arten. 6) Klöße und Frica
stehender: 1) Allg-meine Be
den Wasser⸗Katechismus, den Arzt ohne Me cen oder Brühen, 74 Arten. 8), dizin und andere Schriften rühmlichst bekannte Ver⸗Braten des Fleisches, 130 Anweisungen. fasser hat in dieser Abhandlung die bei der Cholera 63 Anweisungen. Vornrtheile treffend . und die 83 Anwessungen. Pur M
schmorte Obsiarten und . ö , be üs; Austattung, welche das? Büch
. 83 — 9 . 1 1 (Eingemachtes, 27 firten. tragen, ihm den Beifall zu erhalten, womit es
10) Mehl, 11) Puddir
wie überhaupt jedem vorurtheils freien Backwerk, 103 Arien. ö en. 16) Kalte und warme Getränke er & Hum blot in Berlin, Französische Tranchiũren ꝛc. — Man' fieht
u Mög lin. gr. Seo. 1836. geh. 38 sgr. sich für dieselbe ausbilden wo gen seyn muß.
Wohlfeiles Kochbuch für Hausfrauen und unngarten, in Verbindung mit dem Zimmer- und Köchinnen. Bei E. S. Mitt ler (Stechbahn Rr. 3) ist zu haben: Antonie Metzner,
Die sich selbst beleh
U sehr kurzer Zeit schmackhaft bereiten zu lernen. . * ̃ n ö. gie c ili i ö. . ird kendig gewordene sünste Auflage diefes t E. Moöin ig hen. gen der Tafein, Tranchireu ꝛc. Ei Handbuch für Hausfrauen und Köchinnen. Rach viel
Preis 177 sgr. Gebunden 20 fgr. ch 8. 5 j ssl. E e * ,,, Damen, aus chen⸗,Obst⸗ und Blumengärten hinzugekommen ist. Dieses Kochbuch darf nicht nur jJugen Damen, au— rech is bese ers ver
besten Brweis seiner gußerordentlichen Brauchbarkeit Mer 2 Kisse ; r ; r . f. Meriko, vom Cap und den Afrikanischen liefern wohl die schnell auf einander gefolgten Auf⸗ deri, so wich ang Ching nd Milli, n nue Der reichhaltige Inhalt dieses Kechbuches ist nach— cs, alle biese nen ee gegen e rzig! unsth⸗
1, 3) Kalteschalen, 16 Arten.
zettel und Tafel-Arrangement, nebst Anweifung zum
Kochkunst Betreffendes vergessen ist, und daß es in diesem Buche auch nicht an Anweisungen zu Gerichten m der Königl. Akademie des Land⸗-der höhern Kechkunst mangelt, woran Köchinnen, die
ö. bei dem Fuͤrsten von Talleyrand von hier nach Valen gay geben. Man schreibt aus Toulon unterm 14ten: „Das Ge⸗ bader des Contre, Admirals Gallois steht im Begriff, von nä abzusegeln und sich nach der Levante zu begeben. Tit ö Gesundheit des Admirals hat es sich so gebessert, daß er c serner das Kommando wird behalten koͤnnen. In der Straße Montblanc, neben dem Hotel der Belgi⸗ sen Gesandtschaft, wird gegenwartig mit verschwenderischer racht ein Lokal unter dem Namen Kasino eingerichtet, in wel— m (wie wenigstens das Journal du Comm erce behauptet) hganini musikalische Abend-Unterhaltungen zu geben beabsich— st. Letzterer befindet sich bereits seit mehreren Wochen in stergarten, nebst einem Anhang über den Hopfen Mit, lebt jedoch, ungeachtet seines großen Vermoͤgens, aͤußerst Fünfte Auflage, inden, so daß man ihn nirgends sieht. berbessert und vermebrt und mit einer Anweisun Die heutigen Zeitungen enthalten die (bereits gestern von rende Koͤchin, Behandlung der Pslansen ö. ,, , mem bei mitgetheilte) Bepesche aus Madrid vom 13ten. Dieselbe abn. fir i ßerlicht a Begen in . in fut ul egorischeñ n n m Bortigen Franzdͤsischen BVotschafter an den Mini⸗ kußfer in Stahlsiich. Maschinen⸗Velinpäpser. En auswärtigen , , . gerichtet und, am 17ten gscheftet 2 Thir. n Bayonne aus mittelst des Telegraphen hierher befördert wor— Wie sehr die eich: zur Pflanzen, und Bluẽmmf k. = Eine zweite telegraphische Depesche aus Bayonne vom und mit ihr auch die Liebe zum Gartenbau i September 9. Uhr Morgens, die der dortige kommandi— letzten Jahren zugenommen hat, davon giebt zn de General an den Kriegs⸗Minister richtet, ist, nachdem jene „ Depesche bekannt geworden, von keiner erheblichen Wich— tit mehr; sie lautet also: „Espartero ist, als er am 9ten in nalg die Nachricht erhielt, daß Don Carlos in Tarancon n Verbindung mit den Karlistischen Streif-⸗Corps von Va— m . . Madrid J ö 39 . ö lumengarten mit einer Ab „nng, daß es ihm noch gelingen werde ruͤher als der Schininen Hudern . schöner Zierpflanzen und n,, autgiss nb, der am 11ten in an n am Tajo erwartet wurde, hegt nenen, n, ,. unlängst aus Californien, Bra rt anzutreffen. Madrid ist in Belagerungs-Zustand versetzt orden. Die Truppen der Garnison und die Milizen standen lten unter den Waffen, und bie Stadr wan ruͤhig. Die zielle Zeitung war ohne Nachrichten. Die Madrider Hof— ung und die Saragossaer Journale vom Töten enthalten mne neueren Nachrichten. Am 16ten war auch in Hernani an Sebastian seit dem ungluͤcklichen Gefecht vom 13ten eues vorgefallen.“ Eine dritte telegraphi—
In der Buchhandlung ven C. F. Ame lan⸗
en erschienen: . Berlin (Brüderstraße Nr. 11) erschien so eben un
wender
J. C. L. Wredow's
89 ,
oder vollständiger, auf Theorie und Erfahrung g deter Unterricht über die Behandlung des Boden Erziehung der Gewächse im Küchen-, Obst- unh
Backwerk, Getränke ꝛc.
lnordnun⸗ ) J n ü . 5 ö rl schen Handbuchs einen höchst erfreulichen Bang e en nen g ehrlich verehrlichen Gartenfreundt finden darin All han den letzten wenigen Jahren seit dem Erschenen
D j f 1 * 2 ** 24 et. Drätte dl u flage vierten Lluflage an neuen Eewächsen für nnsett!
eutbehrlichen Buches.
Dentschland herübergebracht sind. ueber i Ehrungen, 2) Sgphe gärten und , ö lin 8 Ar 53 Gemüsse, ihre Spielarten, welche hier aufgenomme⸗ . Seh , nu fsuflhlen, wir verweisen daher auf das Buch S3 Pein Köchen und worin einem Jeden ven den Pflanzen, n hege,
em 9) gische kennen * lernen wünscht, nicht nur gin 3 6 Depesche hat der kommandirende Genetal der Aten Milch- nad Eiersseisen, Peschreib ung, sondern auch über die . n, lütair⸗Division an den Kriegs, Minister erlassen; sie ig. K eirten. iz Ge, wee, dunn In . aden r n 'aels Perpignan vom 17ten Abends datirt und laut l ,. , , ⸗ äendermaßen: „Am 9ten Abends ist Oraa, mit seinem Ge⸗
erlagshandlung aufs neue erhielt, wird dal genen Buil aus Xerica kommend, in Valenzia eingetroffen, . 9 7 am Ilten die Armee des Centrums erwartet wurde; letztere „2lertgl, län ichen, in ern heren Kn habn welten Kernenft um 4 Bataikton vermindert worden, welche dem General ; en, der am Sten sein Hauptquartier in Teruel hatte, fi. en worden sind. Don Carlos stand in Frias; nach den ht fac u ngen Hraa's und der Brigade Borso, die nach Torrente
Bei d. Logier, Frieprichssiraße Ar. 16! ind encge kehrt ist, zu urtheilen, ver muthet man, daß Don Car— I- Almanach zur hunde r) . Cuen ga zu marschiren, sich wieder nach Valenzia
ollte ! = E
die
hieraus, daß nichts die aufgenemmen ist.
llen, ebenfalls sehr e , , en m; k gen Jubelfeier der Georgia An gu sta—
ꝛ Eine vier egraphi ö ausgegeben von Dr. G. F. Sch um ach e r. Preis erte telegraphische Depesche des
Berlin, Dienstag den 26sin September
3 —
1837.
. 2 2
————
kommandirenden Generals der 11Iten Militair⸗Division an den Kriegs⸗-Minister, d. d. Bordeaux 15. Sept., enthalt folgende theils schon bekannte, theils voͤllig unerhebliche Notizen: „Laut Vachrichten aus Lissabon vom 3ten haben die von dem General Saldanha und dem Baron von Bomfim ernannten Commis— saire sich nicht verstaͤndigen koͤnnen, so daß Letzterer erklaͤrt at, die Feindseligkeiten wurden nach 48 Stunden aufs neue 'eginnen. — Don Carlos hat sich uͤber Frias und Carrete nach Cuenza gewandt, verfolgt von dem General Espartero, der am Sten Abends in diese letztere Stadt eingeruͤckt ist, nachdem er den Feind zum Ruͤckzuge gezwungen.“
Sehr komisch klingt, wenn man den Inhalt der gestrigen Depesche aus Madrid vom 15ten erwaͤgt, der nachstehende Aus, zug aus dem Schreiben eines Korrespondenten des onstitu⸗ tio nnel aus Logrofßo vom 12. Sept. „Den letzten Briefen zus Saragossa zufolge, hat Espartero sich mit 16, 000 Mann Kerntruppen von Beteta nach Huete gewandt, um dem Don Carlos die Straße nach Madrid abzuschneiden, falls er ein so thoͤrigtes Unternehmen wagen sollte. Der Karlisten⸗Chef Espe⸗ ranza ist eine Stunde Weges von Cuenga gesehen worden; indessen hat die Kavallerie der Division Borso mit zwei Schwa⸗ dronen Husaren hingereicht, um diese Stadt gegen einen Hand- streich zu schützen. Tabrera macht mit seinen Banden Maͤr— sche und Gegenmaͤrsche, um die Aufmerksamkeit des tapferen . Sanchez, der ihm stets auf den Fersen ist, zu er⸗ muͤden. geht ihren Gang; von allen Seiten treffen Freiwillige ein, die sich anwerben lassen.“
Paris, 20. Sept. Gestern speisten der Englische Ge—
schäftstraͤger, der Sohn Tippo-Saib's, der General Cl dent en,
der Marschall Gérard und der Herzog Alexander von Wuͤrt—
6 mit dem Koͤnige und der Königlichen Familie in St. oud.
Die Regierung hat gestern in Bezug auf die Afrikanischen Angelegenheiten nachstehende tele raphische Depesche erhalten: „Toulon, 19. Sept. 11 Uhr. 3 nig und an den See-Minister. von Nemours ist in der Nacht vom 13ten zum läten im besten Wohlseyn in Bona eingetroffen. Die Ueberfahrt war von dem schoͤnsten Wetter beguͤnstigt. Am 15ten besuchte Se. Koͤnigl. Hoheit die Lager, die Forts und die Hospitäler. Der Tag seiner Abreise nach dem Lager von Nedjez Hamar war noch nicht bestimmt. Der General Damrẽe mont hat eine Recognos⸗ eirung bis jenseits des Engpasses von Ray-il-Aba, der 12 Stun den von Konstantine liegt, mit 2500 Mann“ nfanterie und einiger Kavallerie und Artillerie vorgenommen? Als er aus dem Engypasse debouchirte, stieß er auf die Kavallerie des Bey, die zurückgeworfen wurde und zwei Todte auf dem Schlacht- felde ließ. Einer derselben hatte sehr schoͤne Waffen.“ ;
Man erinnert sich, daß der Marschall Clauzel in seinem Berichte uͤber die Expedition nach . des 62sten Re⸗ giments auf eine nicht sehr ruͤhmliche zeise erwahnte, und daß in Folge dessen die Ofsiziere eine Erklaͤrung in die oͤffentlichen Blatter einruͤcken ließen, die den Kriegs⸗Minister veranlaßte, eine gerichtliche Untersuchung anzuordnen. Diese Untersuchung ist jetzt beendigt, und der Kriegs“Minister erklärt in einem Be⸗ richte an den König, daß das Haste Regiment vollkommen ge— rechtfertigt erscheine, indem festgestellt worden sey, daß es waͤh—⸗ rend der ganzen Expedition große Ernergie und Hingebung be— wiesen habe.
In der Charte de 1830 liest man: „In Angouleme haben Unordnungen stattgefunden, weil man bei Nachtzeit auf einem Terrain, wo ehedem ein Missions⸗Kreu stand, ein neues Kreuz aufgepflanzt hatte. Die i ,,,, hatte sofort beschlossen, dieses Kreuz wegnehmen zu lassen, da es auf einem der Stadt gehdͤrigen Terrain aufgepflanzt war. Einigen Ün—˖ ruhestiftern kam dieser Beschluß sehr gelegen; sie begaben sich auf den Platz, bemaͤchtigten sich des . nachdem es von den Agenten der Behoͤrde abgebrochen worden war, und zer— truͤmmerten und verbrannten dasselbe. Einige Personen wur— den wegen dieses Unfugs von der Polizei verhaftet und ins Ge— faͤngniß geworfen. Vor dem Gefaͤngnisse bildeten sich nun zahl— reiche Haufen Volks, und die Geduld der bewaffneten Macht wurde auf eine harte und lange Probe gestellt. Dieser unsin⸗ nige Tumult, welcher mehrere Abende hinter einander dauerte, hat endlich aufgehört. Fuͤnf und zwanzig der Ruhestoͤrer befin⸗ den sich in den Haͤnden der Justiz. — Eine telegraphische De⸗ pesche vom heutigen Tage meldet, daß die Ruhe vollkommen wiederhergestellt ist.“
Der jetzt erschienenen amtlichen Tabelle zufolge, belief sich im vergangenen Jahre der Werth der Gesammt⸗Einfuhr auf ghz, 575,350 Fr., und der Werth der Gesammt“ Ausfuhr auf 96,28 4,756 Fr.
In einem Schreiben aus Jaca vom 1zten heißt es: „Briefe aus Molina und Teruel vom 11Iten d. sind wohl ge⸗— eignet, lebhafte Besorgnisse fuͤr die Hauptstadt einzufloͤßen. 12 bis 14,000 Karlisten, unter den Befehlen der Generale Cabrera, Tena, Esperanza und Forcadell, stehen seit dem 7ten d. M. bei Almonadiel, Ontanayn, Horcajado und an den Ufern der Gi— guella. Don Carlos marschirt seinerseits mit bedeutenden Streit— kraͤften auf Sacedon, und man behauptet sogar, daß er schon daselbst eingeruͤckt sey. Diesesmal scheint es gewiß, daß die naͤchste Schlacht zwischen den beiden kriegfuͤhrenden Parteien vor den Thoren von Madrid geliefert werden wird. Durch eine jener Combinationen, die man schwer begreift, befindet Espartero sich jetzt zwischen zwei Karlistischen Corps, aber noch schlimmer ist es, daß Buerens, Carminati und Sanchez sich auf Valenzia haben zuruͤckziehen muͤssen, um einer revokutio. nairen Bewegüng zuvorzukommen, deren Ausbruch man in je— ner Stadt befuͤrchtet. Agenten der exaltirten Partei verbreiten in ganz Nieder⸗Aragonien die Nachricht, daß die Cortes im Sinne hätten, die Koͤnigin abzusetzen. Vermuthlich haben sie dieses Geruͤcht nur ersonnen, um' die öffentliche Meinung zu
sehr schlauen Plan entworfen zu
guͤnstigen Augenblick 1 bemaͤchtigen.“
Die Organisation des Regiments Polnischer Lanciers .
. . genommen wurden. ĩ
er See⸗Praͤfekt an den Kö⸗ Se. Koͤnigl. Hoheit der 2 -
sprechungen.“ Hier verlas Eapitain
sondiren. Ihre List scheint ihnen auch gelungen zu seyn; denn das Volk, des langen Krieges muͤde, nimmt sene Vorboten der Anarchie, welche sich ohne 3*emm⸗ des ganzen Landes bemaͤchti— gen wird, mit Enthusiasmus auf.“
Ein hiesiges Blatt sagt: „Die Karlisten scheinen einen haben. Sie bemächtigen sich ringsum aller Zugänge zur Hauptstadt; sie versperren die große Straße von Madrid nach Portugal, so daß die Flucht der Kö— nigin nach Badajoz sehr schwierig wird; eben so bemächtigen sie sich der großen Straße nach Andalusien, indem sie Aran juez besetzt nen und ihre Vorposten bis Valdemero (4 Stun⸗ den von Madrid) vorschieben; sie besetzen die Umgegend von Buitrago, wodurch die freie Verbindung zwischen Madrid und Frankreich e ,., wird; und die Verbindung mit Aragonien wird auch bald durch die Streitkräfte, an deren Spitze sich Den Carlos befindet, abgeschnitten seyn. Durch diese kombinirte Be⸗ wegung, welche von 25 bis 30,000 Mann ausgefuͤhrt wird, scheint man Madrid immer enger einschließen und den ersten benutzen zu wollen, um sich der Haupt—
eber das letzte Treffen bei Andoain giebt ein Schreiben aus Bayonne vom 17ten d. folgende Details: „Die uͤberfalle⸗ nen Christinos wuͤrden von den Karlisten bis Vor die Thore von San Sebastian getrieben worden seyn, wenn nicht die Englischen Marine⸗Soldaten rechts von Hernani eine sehr feste Stellung eingenommen gehabt hätten. Fie Spanischen Batail⸗ lone ergriffen gleich vom ersten Augenblick an die Flucht, trotz der Anstrengungen der Offiziere, die großtentheils getoͤdtet oder Die neue Englische Legion hat ch gut gehalten, besonders das Schottische Bataillon' und die Lanclers, aber fast zwei Drittheile der Legion sind getoͤdtet oder gefangen genommen worden. Gestern achmittag und heute
früh horte man in Bayonne ganz deutlich eine lebhafte Kgno—
nade in der Richtung von Hernaͤni. — Man schätzt den Ver—⸗ lust der Christinos in dem Gefecht bei Andoain an mehr als 1000 Mann. Am läten Abends wurden über 40 erwundete nach San Sebastian gebracht.“
Die Krankheit, die in Cadaques (Catalonien) ausgebrochen, ist, wie man jetzt erfaͤhrt, weder die Pest noch das gelbe Fie— ber, sondern die Cholera.
Sroßbritanien und Irland.
London, 19. Sept. Der Konig der Belgier musterte vor⸗ gestern in Windsor die Königliche beriitene Garde und begiebt sich heute mit der Koͤnigin nach Ramsgate, um von da nach Ostende , n Tn. Ihre Majestaͤten haben sich diesen Morgen
ei der Königin und der Herzogin von Kent in Windsor beur⸗ laubt. Es heißt, Ihre Majestät und der Hof wuͤrden naͤch— sten Montag nach Brighton abgehen.
Die heutige ,, enthaͤlt die Königliche Erlaubniß
fuͤr Angela Georgina Burdett, jungste Tochter des Sir F. Bur C
dett und seiner Gattin, geborenen gutts, aus Dankbarkelt gegen die Testatrix, Herzogin von St. Albans, sich Burdett-Ebutts nennen und ihrem Familienwappen das der Familie Coutts hin⸗ zufuͤgen zu durfen. .
Den ministeriellen Blaͤttern zufolge, wird sich das Parla— ment bestimmt am 15. November versammeln und Herr Shaw Lefevre den Antrag auf Wiedererwaͤhlung des Herrn Abercromby zum Sprecher machen.
Sir R. Peel hatte bekanntlich in einer am 25. Juli nach beendigter Wahl zu Tamworth gehaltenen Rede versichert, daß er fuͤr sein Theil nicht das Geringste gethan habe, um einen Waͤhler davon abzubringen, fuͤr den Eapitain Townshend zu stimmen, der sich, dem konservativen Kandidaten Capita!n A Court gegenuͤber, um den anderen Parlamentssitz fuͤr Tam. worth bewarb. Dieser Erklarung ungeachtet ließ sich der Ea— pitain Townshend in einer kurz darauf in Tamworth gehal— tenen Rede unter Anderem folgendermaßen vernehmen? „Die Mittel, deren sich Sir Robert Peel und seine Partei bedient aben, um meine Wahl zu verhindern, waren hoͤchst schimpf⸗ ich. Ich sagte dies auf dem Wahlgeruͤst dem Sir Robert ins Gesicht, und ich will es vor aller Welt wiederholen, damit man es uͤberall hoͤre, wo der Name Sir R. Peel's hingedrun⸗ gen ist, welche Schmach er auf sich geladen hat. Die Beweise sind
klar wie der Tag, daß Sir R. Peel unter der Maske der Heimlich keit
alle seine Kräfte aufgeboten hat, die Wahl des Capitain A' Eourt durchzusetzen und die meinige zu verhindern; er hat dies ge— than, trotz seiner wiederholten feierlichen Erklaͤrungen und Ver— Townshend eine Stelle aus einer fruheren Rede Sir R. Peel's, in welcher derselbe erklaͤrt 6 daß er weder direkt noch indirekt jemals etwas thun wuͤrde, um sich der Townshendschen Familie zu wider⸗ setzen, daß er niemals die Wahl irgend eines unabhaͤngigen Mitgliedes zu verhindern suchen und? daß er sich auch nie be— muͤhen wolle, durch seinen Einfluß als Eigenthuͤmer seine eigene Wahl durchzusetzen. Darauf fuhr der Redner fort: „Hat er sein Versprechen gehalten? Eine Menge von unwiderleglichen Thatsachen sprechen dagegen. Ich klage ihn öffentlich der Ün— redlichkeit an, und Sir Robert wird sich umsonst bemuͤhen, dies zu leugnen, wenn er nicht die Aussage von Augen— zeugen zu vernichten, allen Glauben umzustoßen und auf That⸗ fachen, die durch das Zeugniß vieler achtbarer und glaubwuͤr⸗ diger Personen bekraͤftigt sind, Zweifel zu werfen vermag.“ Diese Be⸗ schuldigungen, die von den ministeriellen Blattern noch mehr ausgesponnen und zu den heftigsten Diatriben gegen Sir R. Peel benutzt wurden, veranlaßten den Baronet, seinen Freund Sir H. Hardinge zu ersuchen, in seinem Namen eine Erklä— kung von dem Capitain Townshend zu fordern. Der Letztere beauftragte seinerseits ebenfalls einen Freund, den Herrn ͤAl— ston, ic mit Sir H. Hardinge über die Sache zu bespre— chen. eide kamen vorgestern in Birmingham zufam— men, und in Folge ihrer Unterredung schrieb der Erstere an Letzteren noch an demselben Tage folgenden Brief— „Sir! Ehe ich heute die Ehre hatte, Sie zu sprechen,
m, . .
ee , , , e , , , , .
Der e, , ,, . , n ,,.