1837 / 278 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

der Speculation, welche zuruͤck digkeit gebieterisch geforderte

i sey. I Heer,

ausgegeben gewesen, und die 2 ken haͤtten 324 Millionen betra dem letzten Zeitpunkt, bis zu dem Bank ⸗Kapital auf 251, Anleihen und Diskonti Dollars angestiegen.

des Regierungs⸗

m

und Corporationen.

als Agenten des Staats-Schatze zweideutig ausgesprochenen

wurden. jetzt als im Lande coursirend annaͤ dazu hinlaͤnglich seyn.

Ueberschuß zu decken. zur Vertheilung unter den einzelnen die Zuruͤcknahme dieses Gesetzes schlagen werde, moͤge den einze hen und druͤckend erscheinen, a meinwohl forderten diese M ein Ueberschuß sich noch vorfinde,

belasten; Anleihen wuͤrde der K wenn diese Vorschlaͤg erheit des Staatshaushal wenn auch eine un Individuen betreffe, sich selbst und den sich wieder hebenden H erreichen werde, und au

u k er, und Sich

Krisis

welche,

eingeschlossen das K stehenden National⸗Bank, aus 200 den; es seyen Banknoten bis n. Belaufe von 95 Millionen nleihen und Diskontos der Ban⸗ gen. Bis zum 1. Januar 1836, genaue Berichte vorlaͤgen, sey das die Papier-CTirculation auf 40 und die rungen auf mehr als 457 Millionen Zu diesem ungeheuren Anwuchse seyen nun noch die vielen Millionen n rechnen, welche durch die von den Staaten und Staats-⸗In leihen und vor Allem durch die unmaͤßigen fremde Verkäufer den Kaufleuten der Union ben waͤren. Die Botschaft schildert die Kredits, welche einen Zustand haͤtte lnger bleiben koͤnnen. England und Nord i m rttgen Folgen dieser Um egierung und auf die Hande er der Beachtung des Kongresse

andsleute i

den innern Reichthum des Landes.

Berlin, 5. Okt. lin 10 Personen von der C 6, aus fruheren Erkrankungsfaͤllen aber ebenfalls zusammen also 12 Personen als gestorben angemeldet worden. Mehr als 280 Lehrer der Grafschaft M v. M. in der mit Laub- und Blumen⸗Gewinden geschmack⸗

28sten

nin n d

udraͤngen die von der Nothwen⸗ ufgabe der Bank-Gesetze gewe— Beginn des Jahres 1837, sagt er, habe das apital der damals noch be— Millionen Dollars bestan—

stituken gemachten fremden An⸗ Kredite, welche gegeben, erwor— Folgen dieses maßlosen erbeigefuͤhrt, der unmoͤglich so Die Geschichte der Krise sey in Amerika ganz dieselbe, und die staͤnde auf die Maßnahmen der ls- und Gewerbthaͤtigkeit empfehle s. Abgleich sich Vertheidiger jedes Systems uͤberall in Menge faͤnden, so hatten die Ereignisse der letz⸗ ten Monate doch das lange schon bestehende Verlangen unter dem Volke der Vereinigten Staaten bes Fiskus zu trennen von denen der Individuen Wieder eine National-Bank zu gruͤnden, s, sey wider den feierlich und un— Volkswillen. Nach dem der Redner seine Meinung gegen eine National-Bank ausgesprochen, vertheidigte er die gegen die Banken erlassenen Gese nung dieselbe bleibe. Seine Ruͤckhalt und wiederholt ben haͤtten seine L einnehme, berufen. Alle Ab rem Gelde bezahlt werden. diese einen zu großen Belauf von baarem Von den 70 bis 80 M

kaͤtigt, die Operationen

tze, uͤber welche seine Mei— Ansichten habe er seinen Mitbuͤrgern ohne vorgelegt, und mit voller Kenntniß dersel— hn zu der hohen Stellung, die er gaben muͤßten fortwaͤhrend in baa—

Es sey ein Mißverstaͤndniß, daß Gelde verschlingen dillionen Dollars, die man hme, wuͤrden 10 Millionen In Bezug auf den Ueberschuß der alf— 5 Staats-Ausgaben dieses Jahres uͤber die Einnahme ezieht der Präͤsident sich auf die vom vorzulegenden Aktenstuͤcke und zeigt die an, diese 2 Millionen, statt durch n Gemeindewesen druͤckende Lasten, nur durch den vorhandenen Freilich sey dieser schon durch ein Gesetz Staaten uͤberwiesen, und „welches die Verwaltung vor— lnen Staaten als unvorhergese⸗ ber die Umstaͤnde und das Ge— aßregel, und es sey ungerecht, wenn das Land mit neuen Taxen ongreß noch weniger billigen. e angenommen, die Ordnung tes verbuͤrgt, uͤberlaͤßt er die geheure Anzahl, doch nur verweist die Glaͤubiger auf andel, der bald seine vorige Bluͤthe f die unermeßlichen Huͤlfsquellen und

Secretair des Schatzes Absicht der Regierung eue Abgaben und das

Vom 4ten bis sten d. M. sind in Ber- holera befallen, und von diesen sind

ark feierten am

.

sident der das Fest

gewonnen

sichtbaren Ruͤcksicht

festgesetzt;

Gesangfest,

fuͤr Dienstboten, welcher den Zweck hat, sicht auf angemessene Praͤmien zu Treue, im Dienstverhaͤltnisse zu ermuntern. Der der Beitraͤgen gebildet, die seit dem 1. Januar 1828 von demjeni⸗ gen weiblichen Gesinde, welches seinen Dienst wechselt, erhoben werden. Fuͤr jetzt und auf die Dauer von zehn Jahren vom 1. April 1837 an gerechnet, wird der Anspruch auf Belohnung durch sechsjaͤhrige ununterbrochene Dienstzeit bei einer Nach Verlauf dieser zehn Jahre,

voll verzierten evangelischen Kir

fuͤr wi

und derselben Herrschaft. also vom 1. April 1847 ab, Dienstzeit im Kommunal“ darauf, wie oft in dieser Zeit der Dienst gewechselt

1 1HAO

dag Bezirk

worden, wenn a) der die Belohnung Dienstbote nur wenigstens drei Jahre einer Stelle gedient, h schaften daruͤber ausweisen kann, daß er Gesinde-Ordnung vorgeschriebenen c) niemals polizeilich bestraft jedem weiblichen Gesinde, das seinen Anspruch wiesen hat, ausgezahlt werden foll, sie kann aber erhoͤht werden, wenn der Fonds solches zulaͤßt. Die naͤheren Bestimmungen in Betreff des Instituts sind in einem besonderen Statut enthalten, welches Selens der Provinzial⸗Behoͤrde bestaͤtigt worden ist.

word

che zu Hagen ihr jaͤhrliches zu welchem sich eine uͤberaus große Zuhoͤrer⸗Menge eingefunden hatte. Zu dieser gehoͤrte auch der Herr Ober⸗Praͤ⸗ Provinz, Wirkliche Geheime Rath von Vincke, der g genug gehalten hatte, um es mit seiner Gegenwart zu beehren. Die Stadt-Kommune in Bromberg hat nach dem Beispiele Berlins und anderer Orte einen Belohnungs-Fonds jedoch nur weiblichen Geschlechts, das weibliche Gesinde durch die Aus—

Nsich durch guͤltige Atteste aller Herr—

Hamburg, 3. Oktober. Bank-Aetien 1379. 1377. Engl. Russ. 1063. Jo, Port, 2

3 09 211. Neue Aul. 1814. . . ar 30. September.

59 Rente fin cour. 108. 35. 3 C fin cour. 79. 63. ) Deap. fin Cour. 98. 20. 30 Span. Rente 207. Passive A5. Portug. 2556.

3 9 Met. 1057 5. ,,, . ,

Wien, 30. September. d' =. Z G 70 . Neue Anl. 5873.

Meteo ro logische Beob achtung. Morgens Nachmittags Abends Nach einmalig

6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtum .

21, M So,.

gegruͤndet,

Fleiß und Gehorsam

Fonds wird aus den 1837.

A. Oktober.

Quellwãrme 776 Flußwärme 8,90 Bodenwärme 8.9 Ausdünstung O. Niederschlag On

338, 8; Par. 338, 35 Par. 1530 R. 4 10,90 R. L8S,-29 R. - 7,900 R. 38 pCt. 75 vt. heiter. halbheiter. ; Wind. ...... SWB. S. Warmewechsel. Wolkenzug. ... SSW. 7.6.

Tagesmittel- 338,92“ Dar. 411,8 0R.. 4 8, R.. 7A vt. e

Koöͤnigliche Schauspiele.

Freitag, 6. Okt. Im Opernhause: Die Jungfrau Orleans, romantische Tragoͤdie in 5 Abth,, von Sc) (Fräulein von Zahlhas: Johanna, als letzte Gastrolle.)

Sonnabend, J. Okt. Im Schauspielhause; Der Schritt, Lustspiel in 3 Abth., von Frau von Weißen Hierauf, zum erstenmale wiederholt: Der Wetterableiter, in 2 Abth,, nach einem Franzoͤsischen Vaudeville frei ben von C. Lebruͤn

In Potsdam: Die Nachtwandlerin, Oper in 3j mit eingelegtem Solotanze. Musik von Bellini.

Sonntag, 8. Okt. Im Opernhause: Fernand Corte;

zz39. 3 Par. 4 9,09 R. 4 7,8 0 R. 91 pCt. heiter. SW.

Luftdruck. .... Luftwärme ... Thaupunkt ... Dunstsattigung

egen durch eine zehnjaͤhrige der Stadt Bromberg, ohne

in Anspruch nehmende waͤhrend dieser Zeit auf

niemals die durch die Pflichten verletzt hat, auch en ist. Die Prämie, welche darauf nachge⸗ ist fur jetzt auf 25 Rthlr.

.

Den 5. Oktober 1837. in t licher Fon d ę- 7 IT n Id - COS Zett].

.

in 3 Abth., mit Ballet. Musik von Spontini. Montag, 9. Okt. Im Schauspielhause; Koͤnig

Trauerspiel in 5 Abth, von Shakespeare. (Herr Jernn

vom Hof-Theater zu Mannheim; Lear, als Gastrolle.)

1

8 . N Brief.

Cour. Geld.

Pr. Gour.

Die Franzoͤsischen Theater-Vorstellungen beginnen stag, den 10. Oktober, und werden bis Ende Juni k. J

Fr. Engl. Obl

Nm. Int. Sch.

Köuigsh. Elbiuger Daur. do. in

Grossh. Pos. gstpr. Efaud

St. Schuld- Sch. 50. Präm Sch. d. Se eh - Kurm. Obl. m.

Berl. Stadt. Obl. 4 do. 4 . do. 3.

Westpr. Pfandhr.

P 1 102 IVI 1 10185,9

bz l/ 103164 1023, 10315

1. 0. 1 do. 1

* 1013, ao. 4 101,

hr. 4

Th.

104

Pomm. Kur- u. Neum. do. do. Schlesische Riiekst. C. nud Z. Scli. d. K. u. N Gold al mareo Neue Duc. Friedriehsdr or And. zen à 8 ThI. Disconto 3 4

T 7

do. ; 1007“

dauern. Da die fruͤheren Abonnements⸗-Bedingüngen wien eintreten, so werden die resp. Abonnenten ersucht, sich uͤhn Beibehaltung der Plaͤtze bis spaͤtestens Sonntag, den d. M., zu erklaͤren, widrigenfalls uͤber dieselben anderwel ponirt werden muß. Meldungen um Abonnements werdg Billet⸗Verkaufs⸗Buͤreau abgegeben. Berlin, den 5. Oktober 1837. General-Intendantur der Königl. Schauspil

* Koͤnigsstädtisches Theater.

gsa 1067

N re, iel. 7 ö

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do.

86.

S3 2141)

13

12

.

Goldmũün-

II e ch SeI. Co.

Freitag, 6. Okt. Endlich hat er es doch gut gem Lustspiel in 3 Akten, nach einer Englischen Idee für die D sche Buͤhne bearbeitet von Albini. Vorher: Der Raͤuber

Cour. Thlr. zu 30 Sgr. Brief. Geld.

Amsterdan do. Hamburg do. London

Augsburg Breslau Leipzig.. Fraukfurt a. Petersburg

Wien in 20 Tr.

M.

260 FI. 250 FI. 3066 Mr. 300 Mk.

150 FI. 100 ThI. 1090 ThI. 160 FI. 100 Ri,.

iT sr, la 176

135116

1350 */

6 257,53 6 255

Sl 2 S0 Iii . 1013

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99

H urz 2 Mt. 4 Kur . 2 Mt. 3 Mt. 2 At. 2 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 8 Tage 2 Mt. 3 Woch.

bri. Lustspiel in ! Akt, nach Paul Duport, von A. Cosn

Sonnabend, J. Okt. Des Adlers Horst. Romantist mische Oper in 3 Akten, von Karl v. Holtei. Musik vom pellmeister Franz Glaͤser. 6. Eicke, vom Stadttheate Leipzig: Richard, als vierte Gastrolle.)

Sonntag, 8. Okt. Zum erstenmale wiederholt: Et oder Tochter? Lustspiel in 1 Akt, nach dem Tranzoͤsischen n Isi. Hierauf, zum erstenmale wiederholt; Die, Haushlin Schwank in 1 Akt. Zum BVeschluß Staberl's Reise⸗M teuer. Posse mit Gesang in 2 Akten.

10115

102153 36

6 Personen,

Niederl. 3 Mis. S io Spau. I7 1540. Preuss. Präm.- Sch. —.

Aus würtige Börsen. Amsterdam, 30. September. Schuld 323.

wirkl.

enn,

Passive

Oesterr. Met. 100. Antwerpen, 29. September. Zinsl. 7. Neue Anl. 173. G.

Montag, 9. Okt. Zum erstenmale: Der Stadtschulf von Bruͤgge, Schauspiel in 5 Akten, frei nach dem Englis von J. R. Lenz. (Herr Schunke, vom Stadttheater zu debueg: Bouchard, als vierte Gastrolle.) P

ö Redacteur Ed. Cottel. mm sr.

Gedruckt bel A. W. Sayn

Kanz - Bill.

30½ do. 10116. ö ) Zinsl. 7.

Ausg. Sch. —.

mungs-Kontrafte des Vorbesitzers de 18. Februar

17

30 Thlr. Conv. Geld. Ausgüterung an des Besitzers Bruder Heinrich Malter.

Von dem Ersten sind seit dem Jahre 75, von dem Letzten, der im Jahre 1795 unter die Fürstl. Zerbsii— schen Truppen in Luxenburg eingestellt worden, dem keine Nachrichten zu erlangen gewesen; auf Antrag

Bekann

tmachungen.

E diet al dg du ng.

Auf dem Kossäthengute des Johann Christoph Mal— ter, im hiesigen Amisdorfe Göritz, haften aus dem Aunehmungs-Kontrafte des gedachten Besitzers de 23. Juni 1801,

50 Thlr. Conv. w Geld, Ausgüterung an des Besitzers

Batersbruder Christian Malter, aus dem Anneh—

65 überrragen,

des Johann Christoph

nannten Personen, event. die für dieselben auf dem

seit⸗

Malter werden daher die ge—

alle diejenigen, welche auf Malterschen Gute eingetra—

genen beiden Posten aus Erbrecht, Cessiou, BVerpfän⸗ dung oder irgend einem andern Rechtsgrunde Ansprüche zu haben vermeinen, hierdurch geladen, in dem anf

den 15. Fekruar 1838, Vormittags 10 Uhr,

anstehenden Termine vor

Herzoglichem Justiz-Amte

erscheinen und ihre Ansprüche anzumelden und zu

u e, n,. oder zu gewärtigen,

daß alle nicht ange—

meldete Anspriiche in einem den 22. Februar 1838

u eröffnenden Be adung mit gericht und die

scheide, auf dessen Anhörung diese et ist, für erloschen erklärt werden schung der Hypothek verfügt werde.

Coswig, den 29. September 1837. Herzogl. Anhalt. Justiz-Amt.

Nachdem der Hof-Commiffair und

diet dg

1 Banquier Solm⸗

son allhier bei unterzeichnetem Gerichte angezeigt hat, daß er durch die ihn plötzlich betroffenen Unglücksfälle

er

ur * zahlungsunfähig geworden sey, und deshalb onkürs unterm heutigen dato gegen ihn erkannt

ist, so werden alle Gläubiger des gedachten Hof⸗Com⸗ missairs Solmson andurch ad prosfitendum et liqui- dandum edictaliter auf

. d Morgens 1091

peremtorie und su praejudicig praeclusionis and

ten über

eichnete Gericht hre Forderungen

en ?. , d. hr,

mit der Aufgabe verabladet, die in Händen habenden Original⸗

Allgemer

Dokumente alsdann gewärtigen,

zu produciren, zugleich aber zu daß im angesetzten Termine ein gütliches Abkommen werde versucht werden.

Sodann werden die Schuldner des Hof⸗Commissairs Solmson aufgefordert, ihre Zahlungen bei Vermeidung doppelter Zahlung nur dem Konkurs-Gerichte zu leisten.

Detmold, den 21. September 1837.

Fürstl. Lippische Kommission der Reustadt.

, .

ner Anzeiger fuͤr die Preußischen Staaten.

nete Directorium bekannt zu

scriptions- Scheinen

vom 31. Augüst bis 1467 eingezahlt worden sind.

St

tausch derselben bereit

sollen.

bahn⸗Gesellschaft. ö

der Erzgebirgischen Eisenbahn-Gesellschaft. Bernhard Eisenstuck, Vorsitzender.

Erjgebirgische Eisenbahn. Am Schlusse der Präclusivfrist für die erste Einzah⸗ lung zur Erzgebirgischen Eisenbahn hat das

machen, daß

auf die Vorarbeiten ausgegebenen zo, 000 Stück Sub—

29,663 Stück bis mit dem Schlusse der Einzahlung am 31. A ugu st und, unter Erlegung der statuigem ßen Ordnungsstrafe, 28. September

ü ck

Es blieben demnach im Ganzen 190 Stück uner— neuert, welche hiermit gemäß §. 6 der Statuten fär null und nichtig erklärt werden, wogegen die . gelegenen Juterimsscheine ander— weitig für Rechnung der Gesellschaft verkauft werden Sämmitliche am 14. April 1836 aus Subscriptions⸗-Scheine auf die Vorarbeiten h durch von jetzt an auf, gültig zu seyn, und nur die am 15. August 1837 vollzogenen, mit der Be „Erste Einzahlung“ versehenen blauen scheine, worauf 2 Thlr. quittirt sind, begründen das Recht der Betheiligung in der E

Chemnitz, am 29. September 1837.

r i um

Buchler, Bevollmächtigter.

unterzeich⸗

gegebenen

j

ören hier⸗

Interims⸗

rzgebirgischen Eisen⸗

von den

zum Um⸗

zeichnung

Literarische Anzeigen.

Bei C. W. Leske in Darmstadt ist so

as berg bei E.

nen und in Berlin (Stechbah

Die Wahrheit in der zwischen der katholis

n Nr. 3)

S. Mittler vorräthig:

eben erschie⸗ Posen, Brom⸗

Hermesschen Sache chetheologischen Fa⸗

ein

im

Der Verfasser dieser kleinen Schrift kann sich mit Recht des vorstehenden Titels bedienen, denn dieselbe enthält, unter Beifügung von amtlichen Dokumenten, die einfache und wahre Darstellung einer Sache, welche das Interesse aller Gebildeten fort— während lebhaft in Auspruch nimmt.

Bei Aug. Wilh. Unzer in Königsberg ist erschie⸗ nen und in allen Buchhandlungen, zu Berlin durch die Stuhr sche, Schloßplatz Nra 2, zu haben: ö

J. F. Herbart, Lehrbuch zur Einleitung in die

g . ru, Dr. E. A. Kähler, die christliche Lehre für Con⸗ Dessen Abriß der christlichen Siitenlehre. 2 Hefte.

Herm. Olshausßen, ilebersetzung der Briefe Pauli

J. A. Steeger (Seminar-Direftor), Anweisung

Esgias Tegnér, die Rachtmahls-Kinder, aus dem

Desterreichische militairische Zeitschrift 1837. ..

Dieses Heft ist so eben erschienen und an alle Buch— handlungen versendet worden:

Inhalt: . i dämpfe bei Schußwaffen oder sonst (Schluß). II. Scenen dem Tagebuche eines Kaiserlich Oesterreichischen Gene= nerals (Schluß). S) Ueberfall von Urfahr bei Linz, am 4. November 1805. 9) Gefecht bei Tabor in Böhmen, am 23. November 1805. 10) Erstürmung

1809. 11) Gefecht bei Saint Croix nächst Kolsnar,

Inner-OLesterreich und Tyrol (Fort etzung). IV. Be⸗ richtigung des hz serlich Rnssischen General- Lieutenants, Wirken wäh— rend der Tage von Dresden und Kun. Vom A2, bis

30. August 1813. V. Literatur. VI. Neueste M Veränderung. VII. Miszellen und Notizen. Der Ppreis des Jahrgangs 1837 von 12 Sh wie auch der aller frühern Jahrgänge von 15 jeder 8 Thlr. Sächs. . Die Jahrgänge 1811 1813 sind in einn Auflage in 4 Bänden vereinigt erschienen n zusammen ebenfalls 8 Thlr. Sächs. Wer d Sammlung von 1811 1836 auf Einmal“ erhält dieselbe um z wohlfeiler. . . Von dem Unterzeichneten ist diese Zeitschti alle Buchhandlungen um die genannten Preise jut Wien, den 1. September 1837. ; J. G. Heubner, Buchhit Bestellungen ninimt an Ludwig Dehn Berlin, Burgstraße Nr. 8.

kültät zu Bonn und dem Herrn Erzbi— schef von Cöln. Preis 10 sgr. oder 36 Kr.

gr. Sx0o. 1 Thlr. 38 sgr.

Ate Aufl. ; nenuhochdentschen

Grammatik der 227 sgr.

Philosophie.

Sprache. So6. Bei Th. Bade in Berlin, Jugerstrasse Ne zu hahen: s Gelbke, C. H1. v. (Ober- Licutenn. , . kirter- Orden und Ehrenzesthen an die Römer und Korinthier, eine Beilage zu i ,, seinem Eemmentar über genannte Biiefe. gr. 8.1. K. n ,,, 133 she; ten. gr. S9. Velinpap. Eleg. carl. Auch ünter dem Titel! Kitter-Orden und zeichen, erläutert durch die vorhandent! kunden; als Anhang des Werkes, Ahh und Besehreibung der Ritter-Orden un zuichen simmtlicher Souveraine und . gen, herausgegeben von C. Ii. v. 94 Trommsdorkf, Gehb. Hofrath. Dr. . ; selilasen den 8. März 1837. früh 2 Uhr. . dem Leben gemalt und jithozraphirt Meyerheins. Folio. Weils . h Chines. Papier 20 sgr. (Höchst uli ig. . HF. W. Otlio in

firmanden. 2te Aufl. 8Sv5. 35 sgr.

gr. So. 1 Thlr. 20 sgr.

für den Unterricht in schriftlichen Aufsätzen 6. Syo. 20 sgr.

Schwedischen von Olof Berg. zte Auflage. Svo. 5 sgr.

J. Ueber die Anwendung der Wasser— als Kriegsmlttel aus dem lleinen Kriege. Nach n An In der Arnoldischen Buchhandlung in . und Leipzig ist so eben erschienen und in 64 der Nauckschen Buchhandlung, Haus voigteiplah! zu haben: 5 Dre Kreuz Zund Quergedanken eines . ner Ignoranten? vor den Dil sij Bil dr n, über die Düsselderfer Bilder nn ches Andere von Heinrich Paris, i. lnnerung au Freunde. Zweste durchgesche lage. brosch. 10 sgr. diere, w ,,

er Redonte am Einflusse der Enns, den 9. Jun Dezember 1813. III. Der Feldzug 1707 in Italien,

en Engen von Württeinberg, Kai⸗

es erfolgte der Vorbeimarsch.

Allgemeine

Pteußische Staats- Ze

iti ng.

B er

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Des Koͤnigs Majestaͤt haben dem General-Stabs-Arzt, heheimen Medizinal-⸗Rath und Professor Pr. von G fe, zu statten geruht, das ihm verliehene Commandeur⸗Kreuz des önigl. Hannoverschen Guelphen-Ordens annehmen und tragen duͤrfen. .

. Koͤnigs Majestaͤt haben den Intendantur“ Rath chm idt zuin Geheimen Kriegsrath im Kriegs⸗-Ministerium

ernennen und die Bestallung fuͤr denselben Allerhoͤchstselbst hn, geruht.

Des Koͤnigs Majestaäͤt haben die Intendantur⸗Assessoren sruͤttner und Klatten zu Intendantur⸗Raͤthen zu ernennen du die Besttllungen fuͤr dieselben Allerhoͤchst zu vollziehen ruht. .

Hes Koͤnigs Majestaͤt haben geruht, den Land- und Stadt— richts ⸗Direktor Krause zu Glatz zügleich zum Kreis⸗-Justiz- th fuͤr den Glatzer Kreis zu ernennen.

Wohlthaätigteit.

Von dem in Frankfurt a. M bestehenden Verein zur nterstuͤtzung von Invaliden aus der Schlacht bei Belle⸗Alliance nd aufs neue in diesem Jahre zur Erinnerung an diese Schlacht

Zweihundert und zwanzig Thaler

r Vertheilung an nachbenannte Preußische Invaliden be—˖ immt worden, und zwar:

fuͤr den Gemeinen August Sattler in Koͤln,

* x Christian Kyckebusch in Stettin,

5 Friedrich Straßburg in Kolberg,

ö v Gustav Franke in ots dam, Wachtmeister Schmit in Kriblowitz, 5 2 . ; Gemeinen Wilheim . in Oschereleben, X

x Friedrich Eckler y Karl Viol in der 12ten Invaliden-Com— pagnie, 5 Unteroffizier ö der 9gten Invali— Gemeinen Anton Hayn den⸗ Compagnie, und Martin Scharnow in dem In vᷣlidenhause bei Berlin hit zwanzig Thaler fuͤr einen jeden derselben, welche den Leu— m heute von der unterzeichneten Abtheilung durch die betref⸗ nwien Behoͤrden uͤberwiesen worden sind. ö Das fortdauernde wohlthaͤtige Wirken des gedachten Ver⸗ ins zur allgemeinen Kenntniß bringend, stattet die unter eich ete Abtheilung demselben dafur zugleich ihren aufrichtigen Dank ierdurch ab. Berlin den 1. Oktober 1837. Kriegs-Ministerium, Abtheilung fuͤr das Invalidenwesen. von Clausewitz. von Deltus.

9

* 2 * v *

9 v *

Angekommen: Se. Excellenz der Königl. Saͤchsische Etaats⸗Minister, außerordentliche Gesandte und bevollmachtigte Minister am hiesigen Hofe, General- Major und General⸗Ad⸗ tant von Minkwitz, von Hannover.

Zeitungs-Rachrichten.

n

k

Paris, 1. Okt. Am 2gsten v. M. hielt der Koͤnig eine hoße Musterung uͤber die im Lager bei Compiegne zusammen⸗ zögenen Truppen. Um 11 Uhr Vormittags erschienen Se. ajestaͤt auf der Ebene von Margny, wo die verschiedenen Re— Umenter in Schlacht-Ordnung aufgestellt waren. Nachdem chstdieselben unter dem lebhaftesten Jubel an der Fronte ent— ang geritten und bei dieser Gelegenhéir mehrere Decorationen ertheist hatten, formirten die Truppen sich in Kolonnen, und r Um 6 Uhr fand ein großes Di— ner im Schlosse, und demnächst, wie Tages zuvor, Schauspiel statt. Der Köoͤnig ist gestern Abend von Compiegne nach St. Cloud zuruͤckgekehrt, der Herzog und die Herzogin von Orleans snd aber noch dort zuruͤckgeblieben. Das Lager wird uͤbermor— gen abgebrochen.

Der Mecklenburg Schwerinsche Minister⸗Resident, Herr non Herthling, befindet sich seit einigen Tagen wieder in Paris.

nun ebenfalls als Minister-Resident bei dem Koͤnige der chier akkreditirt worden. err Dupin, der letzte Praͤsident der Deputirten⸗Kammer, st gestern Abend in Paris angekommen. . . Der Graf von Gonfalonieri ist in der verflossenen Nacht on hier nach Bruͤssel abgereist.

ie Unruhen in Angouléme haben auf mehreren Punkten In der

zes Departements der Charente Widerhall gefunden. meinde St. Angean haben sich die Einwohner, ht sehr lieben, nach seiner Wohnung begeben, wo

blokirt halten. Sie wollen ihn zwingen, den Ort zu

Der Unter-Praͤfekt, der Instructions⸗Richter und

tut des a n. Prokurators haben sich mit Gen—

telle begeben, um die Ordnung wieder—

Die Gazette de France enthaͤlt unter der Ueberschrift: 29. September“ Geburtstag des Herzogs von Bor— nachstehenden Artikel: „Was würde heute geschehen . . die Kammern am 6. August 1835 die Verordnün— 267 Rambeuillet angenommen und, treu der monarchischen ö . keine neue Ordnung der Dinge eingefuͤhrt hatten. endentige Tag wurde alsdann Zeuge einer r eierlichsten

ungen unserer politischen Existenz gewesen seyn. Die Ge—

die ihren

das achtzehnte

nungen von

lin, Sonn

HF / ——————— ——— ———— —— ——

setze, die fruͤher das Wesen des Köͤnigthums bestimmten, hatten

die Großjährigkeit des Monarchen mit dem Antritte seines vier f

zehnten Jahres festgestellt. Aber dies war nur eine Majoren⸗ nitaͤt de jure, eine Art gesetzlicher Fiction, die durch eine noch um mehrere Jahre verlängerte Regentschaft beschraͤnkt wurde. . der Herzog von Orleans bei der Volljährigkeit Lud⸗ vig

heiten des Koͤnigreiches zu leiten. Die lung glaubte, die Großjaͤhrigkeit der

ihrer Handlungen, welche die allgemeinste Zustimmung er— hielt, denn sie verletzte kein Prinzip. Man darf daher annehmen, daß die Kammer von 1836, wenn sie die Verord—

Rambouillet angenommen und die Bedingungen der Regentschaft regulirt haͤtte, ebenfalls das 18te Jahr des Kronprinzen als dasjenigé bezeichnet haben wuͤrde, wo seine politische Minderjaͤhrigkeit de jure und de facto aufhoͤren solle. Dann wuͤrde am 2h. Sept. 1837 Henri⸗Dieudonné den Thron bestiegen und die Zuͤgel der Regierung aus den Haͤnden' des Prinzen, der die Regentschaft ausgeuͤbt hatte, empfangen haben. Aber die Vorsehung hat es anders gewollt, und sie hat dabei ohne Zweifel Pläne gehabt, die unser Geist noch nicht zu fassen vermag. Wir konnen nicht wissen, ob das, was in obiger Vor— aussetzung eingetreten waͤre, was uns die Zukunft noch vorbchaͤlt. Bourbon, statt an dem heutigen Tage die nes zu besteigen, fuͤr das Gluͤck und den Ruhm Frankreichs zu beten, so konnen wir uns sagen, daß der Allmaͤchtige ihm nicht gh verweigert hat, was ihm seine Geburt zu ugestehen schien. Nach den gewohnlichen Begriffen ist es ein Üngluͤck, eine Krone zu verlieren, aber es ist immer ein großes Gluͤck, wenn man wuͤrdig bleibt, sie zu tragen. Nach dem Zeugniß aller Maͤnner, die den Herzog von Bordeaux gehoͤrt und gesehen haben, versprechen die Tugenden seiner Seele, die Guͤte seines Herzens, der Edelmuth seines Charakters, die Ausdehnung seiner Kenntniffe und die Klarheit seiner Begriffe einen der ausgezeichnetsten Maͤnner unserer Epoche. Wuͤrde er in der Atmosphaͤre eines Hofes und unter dem Einflusse einer stuͤrmischen Erziehung so geworden seyn? Wir uͤberlassen es dem Leser, in dieser Hinsicht unsere Vermu— thungen zu ergaͤnzen.“

Der heutige Moniteur enthaͤlt ein langes Verzeichniß von Befoͤrderungen, die bei der Armee stattgefunden haben.

Im Messager liest man; Wir sagtẽen vor einigen Ta— gen, daß der General Damremont am 17ien oder I8Sten v. M. den Befehl erhalten habe, nach Konstantine aufzubrechen. Diese Nachricht war ganz richtig; aber es scheint, daß das schlechte Wetter den General gezwüngen hat, die Ausfuhrung der mini⸗ steriellen Instructionen zu verschieben. Heute versichert man uns, daß der Kriegs-Minister den Besehl zum Abmarsche wie— derholt habe, und daß sich demzufolge die Expeditions-Armee gestern habe in Bewegung setzen sollen. Unsere Truppen wuͤr— den in diesem Fall am 1. Gktober unter den Mauern jenes Platzes seyn konnen. In mehreren Briefen wird gemeldet, daß rings um Konstantine Vertheidigungs⸗Arbeiten aufgefuͤhrt seyen. Diese Arbeiten koͤnnten die Belagerungs-⸗Operationen verlaͤngern, wenn die Europaͤischen Offtiziere, die, wie man sagt, den Achmet Bey mit ihren Kenntnissen unterstuͤtzt haben, die Vorsicht gebraucht haͤtten, vor den Mauern Erdglacis zu errich⸗ ten. Diese Glacis wuͤrden uns noͤthigen, ganz in der Naͤhe Bresche zu schießen und eine regelmäßige Belagerung vorzu⸗ nehmen. Unter solchen Umstaͤnden koͤnnten unsere Truppen mehrere Wochen vor dem Platze aufgehalten werden. Wenn sich aber im Gegentheil, wie Briefe aus Bona versichern, die Arbeiten auf eine gesprengte Bruͤcke und auf ein vermauertes Thor beschraͤnken, so werden unsere Truppen wahrscheinlich, ehe acht Tage vergehen, in Konstantine seyn.“

In Verdun ist eine alte Dame gestorben, die ein ziemlich bedeutendes Vermoͤgen hinterlaͤßt. Durch eine seltsame Klausel ö Testa ments vermacht sie demjenigen Einwohner von

erdun eine Summe von 20,900 Fr., der sich zu Fuß und bet— telnd nach St. Jago de Compostella, der Hauptstadt von Ga— lizien, begiebt, um dort von Gott den Sieg des Don Carlos in Spanien und des Herzogs von Bordeaux in Frankreich zu erflehen. Nach der Ruͤckkehr des Pilgrimms werden die 20, 056 Fr ausgezahlt. Man weiß nicht, ob sich schon Liebhaber zu diesem Legate gefunden haben.

Dem hiesigen Juwelen-Haͤndler Tugot war vor einiger Zeit die Summe von 185,000 Fr. durch Einbruch gestohlen worden. Die angesehensten Pariser Juwelen ⸗Haͤndler hatten darauf dem Herrn Tugot das Anerbieten gemacht, ihm diese Summe auf eine Reihe von Jahren ohne Zinsen zu leihen. Herr Tugot hat Jetzt seinen Kollegen fuͤr dieses Zeichen der Theilnahme und des Vertrauens gedankt, aber das Anerbieten nicht angenommen.

Es sind hier Nachrichten aus Madrid vom 25sten v. M. eingegangen (s. den Art. Spanien); sie lauten im Allgemei⸗ nen guͤnstig; denn einerseits haben die constitutionnellen Trup⸗ pen, wie es scheint, in der That einige Vortheile über die Kar listen errungen, andererseits fallen die Wahlen zu den Cortes, 3 am 22sten begonnen hatten, in dem Sinne der gemaͤßigten

artei aus.

Die Sentinelle des Pyrenées vom 25. Sept. enthaͤlt Folgendes: „In Bayonne sind am 2zsten dess. M. zwei Fracht⸗ wagen mit 22 Faͤssern voll Silberzeug angekommen, die im Zoll-Amte deponirt worden sind. Der Spanische Konsul in Bayonne will, wie es heißt, den Verkauf dieses Silberzeugs nicht zugeben, bevor nicht die Spanische Regierung ihn von ihren Absichten in Kenntniß gesetzt habe. Wir glauben, daß der Ertrag jener Kostbarkeiten dazu verwendet werden soll, den ruͤckstaͤndigen Sold fuͤr die in Navarra operirenden Truppen und besonders fuͤr die Fremden⸗Legion zu bezahlen. Letzterer ist man jetzt schon einen Sold von Monaten fuͤr die Ofsziere und von 3 Monaten fuͤr die Soldaten schuldig. Kein Spani— sches Armee⸗Corps hat so viel gelitten und dabei so gute Dienste

Wenn Heinrich von Stufen eines Thro—

abend den ten Oktober

NV. noch fort, unter einem anderen Tstel die Angelegen⸗

konstituirende Versamm⸗

Koͤnige von Frankreich auf

Jahr festsetzen zu muͤssen, und es war dies ein?

hen wird, soll uͤberaus prächtig werden. 2

und die Atmosphaͤre so

1837

geleistet. Es waͤre daher wohl Zeit, daß man endlich etwas ür die Legion thaͤte.“ Der Himmel war gestern den ganzen Tag uͤber so bedeckt truͤbe, daß der Schluß der letzten tele⸗ graphischen Depesche aus Bayonne nicht hierher gelangen konnte.

Großbritanien und Irlan n

London, 30. Sept. Die Vorbereitungen in Brighton zum Empfange der Koͤnigin schreiten rasch vorwaͤrts. Das Am- phitheater, durch welches Ihre Majestaͤt in jene Stadt einzie⸗ Es hat 89 Fuß im urchmesser; seine oberen Logen werden 1006 Personen fassen,

und auf den unteren Gallerieen werden 2000 Personen Platz

finden.

Die Sitze sind in vier Abtheilungen gesondert, und

man wird auf vier Treppen zu denselben gelangen, damit alles

Gedraͤnge 9 vorbehalten, welche bis

vermieden wird. Die Arena wird den Stadtbehör— Ihre Majestaͤt vom Eingange der Stadt

um Thore des Palastes geleiten werden. Es war der

Vorschlag . worden, daß am Tage der Ankunft oer Koͤ—

nigin alle

aͤden in Brighton nach 1 Ühr Mittags geschlossen

werden sollten; aber ein radikaler Barbier protestirte dagegen,

und auch einer der Magistrats- Beamten l daß, wenn dies besser gewesen seyn wuͤrde, als das, muͤsse.

war der Meinung, Zeichen der Achtung einen Werth für die ö; nigin haben sollte, man es eines Jeden Belieben anheimstellen Der Antragsteller, ein Quäker, mußte diesen Gegenvor⸗

stellungen weichen.

an den Siufen des Altars niederkniet, Um

halb offizie

—— ——

genstand der Untersuchung ist der wird ment als Minister gegenuͤbertreten?

die

Der Oxford Herald enthaͤlt folgende Betrachtungen äber

die ö Eroͤffnung des neuen Parlaments; „Gs t angekuͤndigt worden, das Parlament werde sich

zur Erledigung der Staatsgeschaͤfte am 5. November versam⸗ meln, und es wurde zugleich angedeutet, daß Herr Shaw Le— fevre den Antrag auf die cromby zum Sprecher stellen werde. Diese Zusammenstellung ist etwas seltsam und laßt sich nur dadurch erklaren, daß man annimmt, Herr Abercromby oder Herr Lefevre seyen es gewe— sen, die den ministeriellen Blattern die Mittheilung uͤber die Zusammenkunft des Parlaments gemacht und diese Gelegenheit benutzt hatten, um sich selbst ein wichtiges Ansehen zu geben. Was kuͤmmert sich aber das Publikum darum, wer der Sprecher ist, oder wer ihn vorschlagen wird? Die Zusammenkunft des Parlaments anbelangend, so ist dies freilich eine andere Sache, eine Sache, an die sich einige interessante Fragen knuͤpfen. Der naͤchste und wichtigste Ge⸗ Lord Melbourne dem Parla— In der That ist dies noch immer die Frage, ungeachtet aller Rodomontaden und aller affektirten Sicherheit der ministeriellen Blaͤtter; und die Wahrscheinlichkeit neigt sich sehr zur Resignation des Premier⸗Ministers hin. Es ist bekannt, daß Lord Melbourne sich schon entschlossen hatte, nach Beendigung der Wahlen sein Amt niederzulegen, indem es ihm behaglicher schien, die Leitung eines in zwel gleiche Hãͤlften getheilten Unterhauses den Konservativen zu uͤberlassen, als sie selbst zu uͤbernehmen, und, damit wir ihm Gerechtigkeit erwei⸗ en, auch aus dem ehrenwerthen Gefuͤhl, daß es eine erniedrigende Aufgabe fuͤr ihn sey, sich dem Willen der Britischen Nation vermit⸗ telst einer O Connellschen Majoritaͤt zu widersetzen. Der erste weise und geziemende Entschluß des Premier⸗Ministers wurde jedoch aus einem oͤffentlich nicht bekannten und wohl guch noch! ne genau ermittelten Grunde aufgegeben. In gewohnlich gut un— ,, Zirkeln fluͤstert man indeß allgemein, daß man sich ersohnung einer bedeutenden Anzahl konservativer Whigs durch den Einfluß des Grafen Durham versprach, daß än auch von der Ankunft und ermittelung des Königs der Bel— gier einen großen Zuwachs an Hofgunst erwartete, daß man glaubte, Irland werde bald ein vollig goldenes Zeitalter der Ordnung und Loyalität darbieten und alle Anklaͤger des Regie⸗ rungs- Systems Lord Mulgrave's zu Schanden machen, und daß die feierlichsten Versicherungen gegeben wurden, die Irlaͤndischen Wahlen wurden auch die schwerste Probe bestehen. Nun denn, Lord Durham langte an; aber seine Mission schlug gaͤnzlich

fehl. Der edle Graf mag mit guten Absichten heruͤbergekom men

seyn, aber der wahre Stand' der Ansichten und Parteien in England war ihm eben so unbekannt, als waͤre er in Rußland geboren werden und haͤtte England im verflossenen Juni zum erstenmale besucht. Gesetzt den Fall, daß er dieselben Gruͤnd— saͤtze wieder mit zuruͤckgebracht, mit denen er England verlassen hatte, so stand er bei seiner Ruͤckkehr doch einem Konservativen naͤher als einem Ministeriellen. Natuͤrlich konnte unter solchen Umstaͤnden gar nicht davon die Rede seyn, daß er die Konfer— vativen dem Ministerium zufuͤhren sollte. Dann kam auch der Konig der Belgier. Aus der Art und Weise aber, wie die Ministe⸗ riellen jetzt von . sprechen, und die nichts weniger als schmeichelhaft für ihn ist, glauben wir schließen zu koͤnnen, daß das Benehmen St) Majestaͤt sie bitter getaͤuscht hat. Dies erwarteten wir von Kö— nig Leopold's vortrefflicher Einsicht, von seiner Stellung, seinen Interessen und seiner herzlichen Anhänglichkeit an seine Koͤnig⸗ liche Nichte. Nirgends aber haben sich die Erwartungen des Kabinets so schlecht bewahrt, wie in Irland. Der Boden die⸗ ser Insel wird täglich mit dem Blute gemordeter Protestanten befleckt; die verraͤtherische Verschwoͤrung, welche dieses Land . . sich immer furchtbarer kund, und das Geschrei Jer Verzweiflung und Wuth; welches der' edle Entschluß der Britischen Nation, die Irlaͤndischen Wahlen einer ordentlichen Pruͤfung zu unterwerfen, hervorgerufen hat, zeugt davon, daß man sich allgemein der hohlen Grundlage bewußt ist, auf wel cher jene Wahlen ruhen. Nun muß hesonders einer Person, die maͤchtiger ist, als Lord Melbourne und seine Kollegen, daran liegen, Line Untersuchung der Bandmaͤn ner ⸗Verschwö⸗ rung und der Irländischen Petitionen unter jeder Bedingung zu verhindern. Herr O'Connell weiß, daß sonst seime Parte ganz verloren ware, und er hofft daher wahrscheinlich, wenn auch hoffentlich vergebens, doch auf fruͤhere Erfahrung bauend, daß eine neu ans Ruder gelangte konservative Verwaltung durch Entmuthigung oder wenigstens gleichguͤltige Betrachtung der besagten Untersuchung ein? Milderung seiner Feindfeligkest zu

Wiedererwaͤhlung des Herrn Aber,

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