1837 / 287 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

*

en war zweites ünd eine schwarzbraune Stute des Bauern iercamp zu Görke war drittes Pferd am Siegespfosten, wo⸗ nach denn auch die Preise vertheilt wurden. Hiermit endeten die diesjaͤhrigen Rennen unter der Aussicht, daß dem Unterneh⸗ men kuͤnftig eine groͤßere Ausdehnung gegeben werden wird, indem der Verein vom nächsten Jahre ab in den Befsitz einen stehenden gut eingerichteten Rennbahn kommt. ö . Bei Gelegenheit der Jubelfeier des Pr. Henschel in Breslau ist ein Kapital von 2000 Rthlr. fuͤr einen juͤdischen Studirenden der Medizin fundirt worden. Imgleichen hat die verwittwete Freifrau von Luͤttwitz, geb, von Kottwitz, ein Kapi⸗ tal von 1500 Rthlr. zum Bau eines Schulhauses zu Lang⸗Hei⸗ nersdorf bestimmt. Sowohl jene Stiftung als diefes Legat sind Allerhoͤchsten Ortes genehmigt worden. ö Vom 13ten bis 14Iten d. M. sind in hiesiger Residenz 9 Personen von der Cholera befallen worden und 6 Personen, worunter 4 aus fruheren Erkrankungsfaͤllen, an dieser Krank— heit gestorben.

——

e 6 Den 14. Oktober 1837. Amtlicher Fon de- , 77 & e Id - CO S- Zet I.

E Pr. Cour. N Brief. Geld.

.

.

1 Fr. Gonr.

X Briet. eig. St. Schuld. Sch. * 10253 . 1021, 3 Pr. Engl. Ohl. 30. 101 Va PrèmSeh. q. Se eh - 625 6 Kurm. Ob. m. I. O. 4 1023/4 Nm. Int. Sch. do. 1021 Berl. Stadt. Ob. 4 1028 RKöuigsb. do. 4 Elbinger do. it Dau. do. in Th. Westpr. . 1 Grosah. Pos. do. Istpr. Efaudbr. 4

IV e cih ee!

Pomm. do. Kur- u. Nen. do. 1 do. do. do. 3: Schlesische do. Rijckst. C. und Z. Seh d. K. n. Xx. 86! * . Gold al marco 214 V n. Neue Duc. Friedriehsdror And. Goldmün- zen à 5 ThlI. Disconto

98 1 1 2 107

1031

. 1 1041543

125,

1041) *

10435

. s .

/ 10 c .

Pr. Gour. Thlr. zu 30 Sr.

CO 2νν6. (Ir, Brief.

Kurz 2 Mt. Kurz 2 Mt. 3 Mt. 2 At. Mt. Mt. 2 Mt. Tage Mt. Woch.

250 Fl. 250 FI. 300 Mr. 300 Mk. 1LLSt. 300 Fr. 150 FI. 150 FI. 100 ThI. 100 Tul. q 169 FI. 100 Rhl.

Amzeterdanm do. Hamburg

10. * 1092 ½ 99 1011 1921 390

Wien in 20 Xr. Augsburg Breslau

auf, zum erstenmale:

1154

Auswärtige Börsen.

Amsterdam, 9. Oktober. . Schuld. S25s. 50, do. 101. Kanz: Bill. hassive 415,59. Ausg. Sch. . TZinsl. —.

Niederl. wirkl. 229 Poln. —. Oesterr. Met. 100.

116. 0) Span. 1815. Preuss. Prüm. Sch. —.

Antwerpen, S. Oktober. Neue Aul. 1883,

Hamburg, 12. Oktober. Bank-Aetien 1383. 1381. Eugl. Russ. 1063. 3 Go 241/52. Neue Anl. 18. Br.

S MM Port. —. do.

Leipzig, II. Oktaher.

Berlin 1018 7. Pr. Gour. 1011. Pr. St, Wiener B. Actien 1412. 50,9 Met. 10612. AGM da. do. 7912. Leipz. Dresd. Eisenb. Erzgeb. do. —.

Seh. Sch. 102732. J

1

Paris, 9. Oktober. 30 Rente fin cour. 108. 80. 3 9, sin eur. 80. 23. Jeap. fin cour. 99. A0. 5oö,9 Span. Kente 21. Hassive A5. Portug. 235.

ö 39,

Wien, 9. Oktober. 409 1005. 3 eo 78 /.

5 Mc Met. 10806. Neue Anl. 589.

2ruu , Sor. Bank- 4 ctien —.

Meteorologische Beobachtung.

1837. ö Abends Nach einmaliger

13. Oftober.

Morgens

5 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.

61 Quellwaärme 7,70 R. Fluswärme 7,99 R. Bodenwärme 8,8 9 R. Aus dünstung O, 051“ Rt. Niederschlag C.

/ 3A 1, a6“ Par. 331,40“ ver Bals e Sar N 5M R. - 9.2 R. 4 So . 4 M60 R. 5,82 R. . 2.90 R. 93 vt. 73 vCt. 79 oEt. halbheiter. heiter. heiter. ö J. k 286. 28 248. Wolz. Warm ernechsel 4 10,0 Wolkenzug. . .. N18. NW. N Moꝰ. Tagesmtttel: 3418“ Par-. 4 69 0 R.. P AM,3 6 R.. S2 96t. WR W.

Luftdruc . .... Luftwarme ... Thaupunkt ... Dun t sattigung Were,

Königliche Schauspiele. Sonntag, 15. Okt. Im Opernhause, zur Hoͤchsten Ge— burtsfeier St. Koͤnigl. Hoheit des Kronprinzen; Rede, gedich— tet von L. Thebesius, gesprochen von Madame Werner“ Hier⸗ Die Gesandtin, Oper in 3 Abth., nach Scribe und St. Georges, zur beibeh al⸗

dem Franzoͤsischen des

Jerrmann: Shylock, als Gastrolle.)

Billets sind beruͤcksichtigt worden und können solche bis Bureau in Empfang genommen werden.

en 1

tenen Musik von Auber, fuͤr die Deutsche Buͤhne bearbeitet vom Freiherrn v. Lichtenstein. Zu dieser Vorstellung sind nur theater und Parterre zu haben. Diejenigen Meldungen zu Parquet⸗Billets, welche die erste Vorstellung der Oper: Die Gesandtin, nicht beruͤch, sichtigt werden konnten, sind zur ersten Wiederholung derselben

notirt worden. . . zur Höchsten Geburtsfeier Sr. Kl,

noch Billets zum Amphl⸗

Im Schauspielhause, nigl. Hoheit des Kronprinzen: Rede, gedichtet von L. Thebe, sius, gesprochen von Madame Komitsch. Hierauf, zum ersten, male: Die Geschwister, Schauspiel in 5 Abth;, von E. deuinen Montag, 16. Im Schauspielhause: Der Kaufmann von Benedig, Schauspick in 3 Abth., von Shakespeare. (Hen

teu ßische Staat

Allgemeine

B

Dienstag, 17. Okt. Im Opernhause, zum erstenmale wi; derholt: Die Gesandtin, Oper in 3 Abth. Musik von Aube; Die zu dieser Vorstellung eingegangenen Meldungen u Mon ö. tag, den 15ten d. M., Mittags 12 Uhr, im Billet⸗Verkauß . Im Schauspielhause: . aéle. 2) La premiere représentation de: d'Autrefuis,. vandeville nouveau en 1 acte, bar Mr. Mek

ville. 3) Moiroud et Compagnie, vaudeville en 1 acte.

m

Königsstädtisches Theater. . ming:

Sonntag, 15. Okt. Zur Höchsten Geburtsfeier Sr, Mheine nigl. Hoheit des Kronprinzen, zum erstenmale: Der Nan faͤnger von Hameln. Romantisch-komische Oper in 3 Ah nach einer Deutschen Volkssage, von C. P. Berger. M vom Kapellmeister Franz Glaͤser. (Decorationen und Kosth sind neu.)

Montag, 16. Okt. tenfaͤnger von Hameln. Dienstag, I7. Okt.

von Johanna von Weißenthurn.

Zum erstenmale wiederholt: Der r

Das letzte Mittel. Lustspiel in 49 ten, ö (Herr Schunke, in Stadttheater zu Magdeburg: Baron Gluthen, als Gastris Hierauf: Sohn oder Tochter? Lustspiel in' Akt, von Isf

rden.

An

Redacteur Ed. Costel.

Gedruckt bei A. W. Hayn,

. ra e, , e . .

5

a K

Bekanntmachungen.

. Der wegen dritten Diebstahls in Untersuchung be⸗ sindliche, unten näher beschriebene Barbier-Gehülfe durch

minal-Gefängnisse zu entweichen. Alle resp. Justiz⸗ und Polizei⸗-Behörden ersuchen wir benst, auf diesen gefährlichen Verbrecher zu vigiliren, tigte a Acta im Betretungsfalle ihn verhaften und unter sich erer diesen Konkurs Bedeckung an die Expedition der hiesigen Stadtvoigtei⸗Beschluß Gefängnisse abliefern zu assen.

sofortige Erstattung der Kosten und den verehrlichen Behörden des Auslandes insbesondere gleiche Rechts— willfährigkeit.

Berlin, den 13. Oktober 1837.

(L. S.)

a, .

ai genem e, am.

probandum et deducendam prioritakem in Terminis und den 3. und 24. Novbr. d. J. Morgens 10 Uhr,

und zwar eo sub präejudicio geladen, daß sie sonsi die am 15, Tezeniber d. J. zu erlassende Prad Carl Eduard Reinhold Kayser hat heute Ge- clasiva damit für immer von der legenheit gefunden, bei dem Vorführen aus dem Kri⸗ Masse werden abgewiesen und j Militair-⸗, Auswärtige Kreditoren haben auch sofort im ersten ganz erge⸗ Liquidation s⸗Termine hinlänglich instruirte Bevollmäch—

zu bestellen, widrigenfalls sie in alle betreffende Angelegenheiten als in den senden Glänbiger consentirend erach—

den 13. Okthr.

der anwe Wir versichern die tet werden sollen. Datum Greifswaid, den 21. September 1837.

Direktor und AÄssessores des Stadtgerichts

iger für

stehende nachtheilige Folgen einer Einschuß auf den bei der Zahlung

schrift eines von uns wir Sie auch, die QSuittungsbo ser gedrucktes Recepisse in Comtoir schon in der Woche vo bis . November d. J., zugleich

jetzigen Konkurs— ausgeschlossen werden.

reichen, um sie bei der Zahlung selbst

3

Berlin, den 4. Dfiober 1857.

Dr. Hoefer.

Die Kriminal-Deputation des Königlichen; Stadtgerichts.

Persons-Hseschreibung.

Berlin;

tur: untersetzt; Haar: braun; Stirn: frei; Augen: blaugrau; Angenbrauen braun; rund; Mund; klein; Zähne: gesund;

Nase: breit; Kinn:

Hesichts farbe: . k hiesiger

3. 23 J Mialef dBe etwas si ] 8 21 J * z . ohne anffallenden Dialekt, . etwas singend m bdesoͤndern Kaufbedingungen sind in unserer

Bekleidung: blauer Tuch-üeberrock, schwarzgewürfelte

* ü r tur einzusehen. Schawl, schwarze Tuchbein- i .

Atlas Weste, grünbunter kleider, kurze Stiefeln. J un , nt m a ch ing, . Die Domaine Sittichenbach, im Querfurter Kreise eingetragen zwischen Eisleben und Querfurt belegen, wesche haunis 1838 pachtlos wird, soll auf 24 Jahre, Fon Johannis 1838 bis dahin 1862, z de geringsten jährlichen Pachtzinses von 7142 Thlr. 6 pf. incl. 2380 Thlr. Gold für die Vorwerks-Nutzungen 2c. und dergestalt, daß von Ablauf des zwölften Pacht— jahres an eine jährliche Erhöhung des Vorwerks⸗Pacht—⸗ zinses von 5 pCt. und von Pachtjahres an abermals eine t BVorwerks⸗Pachtzinses von pCt. stattfindet, im Wege tut unserer des Submissions-Verfahrens verpachtet werden. Rechte einer C Es wird hiernach 2 als der End-Termin, bis zu welchem die ten dem mit deren Annahme heauftraglen unseres Kollegii, Regiernngs-Rath von L*

̊⸗. 1IrBht. S rar. 1chl-⸗Vffer⸗

Indem

=

den Pacht-Bewerbern persönlich zu übergeben sind, dern wir, in Gemäßheit dessen ö . auf, zu den jetzt eine fernere Einzahlung von zehn Prozent auf den Actien-Betrag in den Tagen vom 6ten bis 11ten Rov sellschafts⸗ Co 22 hierselbst, on den Gesellschafis-Repräsentanten schon früher ertheilten statutenmäßigen, im Refultat durch die gedruckten Quittungsbogen bekannt gemach⸗

welche sich gegen denselben zugleich über ihre Quali- mit sication und Vermögens⸗erhältnisse ausjuweisen haben, festgesetzt, und ist das Nähere dieser Bekanntmachung aus den von jetzt an erscheinenden Anzeigern zu den Amtsbiättern der Königtichen Regierungen hier, zu Magdeburg und zu Erfurt zu erschen, worauf daher verwiesen wird. Merseburg, den 21. September 1837. Königliche Regierung.

Nach der v

Abtheilung für die Verwaltung der direkten ten Zustimmung (5. übrigens jetzt, nachdem bereits Vierzig Prozent ein, gezahlt worden sind, die er ien Zeichner dergestalt einer Abtretung ihrer Aurechte, nur die Cessionarien genommen werden, und daß, wenn von slichtigen die ferneren Beiträge auf die Actien nicht rechtzeitig eingehen, unter der, min Verlust des bereits Gejablten zum Vortheil der Ge— sellschaft, geschehenden und Nichtigkeilserklärung ihrer lichen Blättern, neue Actienzeichnnngen bis zu dem Betrage, mit welchem die auf solche Weise ausschei⸗ Interessenten betheiligt waren,

Stenern, Domainen und Forsten.

Nachdem über das Vermögen des hiesigen vormaligen Königl. Kreisgerichts⸗Secretairs und jetzigen Advokaten und Retars Herrn Rewold conecursus farmnmasts erkannt und demnach die Erlassung des behufigen Konfurs— Proclams nöthig geworden, so werden hiermittelst alle und jede, welche aus irgend einem Rechtagrunde An— sprüche und Ferderungen an die vorhandene Konfurs— Masse und insbesondere an das dazu gehörige vor dem Mühlenthor, Wolgasterstraße suß Nn. 3 belegene Wohn⸗ hans mit Garten, Ländereien, Nebengehäft und sonsti— gen Pertinenzien zu haben vermeinen, ad liquidandum,

in Anspruch den Zahlungsp

denden werden.

Subhastations⸗ ; . Zur Versteigerung des zur nothwendigen Snbhasta⸗— , w, ; tion gestellten, zu Dobian suh Alter: 21 Jahr; gewöhnlicher Aufenthalt: 63. d . Religion: 3 hröße: 3 Fuß 3 Zoll; Sta Rittergute Ranis das Vorwerk lehnenden . ö häufen - Guts, welches zu 502 schätzt worden ist, ist auf den 1. Mai 1838, Vormittags 11 Uhr, . 3. Gerichtsstelle Termin anberaumt. 8 57 1d ; breit S che: berlinischden . . 3 . ;: 4 . z blaß; Gelichtsbildung; breit; Sprache; berlin ischdeun Y, Tare und der neueste Hypotheken-Schein, so wie die

Zugleich werden die am Rhein verstorbenen welchen noch eine Erbforderung von 123 Thlr. nebst Ausstattungsstücken auf dem Gul stehen, hierdurch zu dem anberaumten Jo- Termine vorgeladen.

Ranis, den 29. August 1837. unter Fesistellung des Herzog. Heroldsches Patrimonial— Woehls dorf mit Ranis.

Bekanntmachung. ; Ablauf des achtzehnten Des Königs Majestät haben mittelst Allerhöchster jührliche Erhöhung des Kabinets-Ordre vom 23. Actien⸗Gesellschaft, orboration und des Rechts zur Erwer— hung der erforderlichen Grundstücke im Wege der un— . 76773 ficimwilligen Erpropriation an sie, zu bestätigen geruhl. ) . wir uns beeilen, Justitiarius hiervon Kenntniß zu geben und uͤns die Veröffenili⸗ Fstocg, von chung des Statuts durch den Druck vorbehalten, for—

v. Ziegler. Patent.

No. 8 belegenen, dem Dreiviertel⸗

Thlr. Üsgr. 8 pf. abge— der Gesc

d. J. No. 1807 bag. 102

Die r seshen für unsere Pfläalst, eine au Registra⸗ GZêneral-Versammlunz der esp. i ken 18. November d. J. Vormi

unbekannten Erben des zu Cöln . . m Gasthause des llerrn Dir His

Jehann Wilhelm Ziegenbein,

ey T

ten Gesellschast um so deingendr.

adun. als das All lichst Gesez 14 , n .

Gericht bheglieke kesnripi das olñien Mini

Schwent, den 9. Octorer 1837. Die laupt- Direction der II und Moniliar- Brand- Vers ic

sellschaft zu Schwedt

v. Rinhen. Saenger. Meyer

*

September d. J. das Sta linter Verleihung der

——

den geehrten Actiönairs für die Inhaber von a usge

Pfandbriefe.

Sie zugleich hier— . Wir realisiren schon von heute an

stark zunehmenden Ausgaben,

vember d. J. iͤn das Ge— mtoir, Charlettenstraße Rr. zu leisten.

deren Umtausch gegen andere dergle vffeften. Berlin, den 12. Oktober 1837.

10 und 11 des Statuts) har

die Preuß ischen Staaten,

Wir machen die geehrten Actionairs daher auf vor- Kapitel beigebracht. Des Königs Majestät haben diet Einzahlung hierdurch aufmerksam, und da diefer vierte

Procent ausgetheilten Quittungsbegen unter Unter⸗ quittirt werden soll, so erfuchen

das vorgedachte

schriebenen Specifscatlon nach den Wummern,

des Recepisses, gehörig volljogen zurückzunehmen.

Der Vorstand der Berlin-Petsdamer Eisen— bahn-)Gesellschaft.

C. W. J. Schultze. A. Me ver. C. E. Richter.

Mit Iiinblick auf das Allerliöchsle Gesetz ührr las labiliat-Fener- Versicherungs wesen vom 8. M- 1837, weiches dies lBectimmunzen unseres neueste, Mlatiiliar- Fener Stafluts herühfzn und event, abän lein dürfte, halten wir es mit Bezug au §. 17 des g ieder hiesiger

4 f * * . * . 9 58 I ah,iliar- Feuer. ers ichlierungs - KG eselischasi aut en und die geehrten lle ren Interesschten genanmn

alklreichen Besuche diesen“ Vers

aud der Polizmei vom 30. Sepfemlier ver Se- Alyinderung in seres Statuts zu bedingen scheint.

Benachrichtigung

schaftlich Polnischen Pfandbriefen und vo Bank⸗Certificaten über dergleichen

leosung vom 1. Oftober (. herausgekommenen un— Weihnachten d. J. zablbar werdenden Polnischen Pfand briefe und Bauk-Certisicate und üheruchmen aud

Nathan, Gebert C Comp., Linden Nr. 13.

————

nicht rechtzeitigen eignung dieses Werks Allerhuldreichst anzunehmen gern In demselben Verlage erschien früher: Schramm, Die Formenlehre zur Deutschen Sprache, als Leitfaden zu die sem Untenschtz⸗ Gegenstande, nebsi einem Auhange, welche For—⸗ men und Aufgaben zu schriftlichen Aufsätzen. M Briefen, Billers, Quittungen, Rechnungen, Sb gationen, Kontrakten und Jeugnifsen enthäst. 31h beliebigen Gebrauch für Schuse und Haus. Zwei „wermehrte Auflage. Preis gebunden z' . Ein wahres Volksschnibuch, wozu es sich durch nen reichhaltigen Inhalt und ungemein billigen Pm ganz vorzüglich eiguet.

der ersten zehn

Pa

gen gegen un—⸗ ö dem

m 30. Oktober mit einer unter— einzu⸗ unter Rückgabe

W. Beer. Für Dilettanten, In allen Buchhandlungen ist u haben, in Ren (Stechbahn Rr. 35),

Hufen, Bromberg bei E. i Mittler:

Fr. Stoltz's gründliche Anweisung

zur orientalischen Malerei, Transparent⸗Malerei und zum Uebertragen von Kn stichen auf Holz, Pappe inn f. ö 1 Belehrnsjt das Firnissiren von Kupferstichen, Karten und h Wasserfarben⸗Malereien, Relief - Arbeiten in Moo n Daar, Bronziren der Bilder-Rahmen c. bemrnsy so wie Anuweisungen, alle hierzu erferderliche i ind Gummi-Auflösungen n. dgl.! m. zu verfwu kür jeden Dileitanten der Malefei, für junge im so wie insbesondere für Lackirer von Holz⸗, öh

jam reel eder und, Wachstuch-⸗Waaren. Buedlinbürg, lib ,, . Mit 5 lithogr. Tafeln. Sr. geh. Preihssh „mnmlung êinzu— ; ð

ö . 8ang ene daran siarii des Iuner d. Jie h

In

Samm ung peu

Ils rg ειννίάmslichi

ht die

ttagcs 10 Uhr réSειlhet zu beru

Im Vee lage der unerveichineren Buch liundl n ehen erschienen und in der Ni Co Lai schen hish and ung in. lier lin, Brüderstralse No. i3. Elhin ztolp und Thorn. zu linlien:

Gulachtiliehe Aeulserung üher inige Cezunstände« der Preuf'ischen Medizinal- Verfassung von Dr. Wass „rFulnr. . eneral- Arzte vam Arnie, arsis Sr. Kijn g Halbe des Kronn inzun kréis 25 sgr. . icolaische kuch- undd Haupinrhian dl lunz ia Slells C. F. Gutherlel-

f die osselt agelscladen, herungs- Ge. . J

loosten land

———

Stuhrschen Buchhandlung in Nr. 2) ist zu haben:

. Ginfeppe Tranchina, .

Bericht über die am 18. Mär; 1835 im dau pt

zir-Hospital dell , n, zu Vcapel siatigähth

öffentliche

Ausstellung derjenigen Leichname, j

velche nach dem von ihm entdeckten Versahren h.

alsamirt worden waren, so wie Über die verschiede

ndern In der

Schloßplatz

die in der Ver—

ichen unverloosi

Literarische Anz

Bei mir ist erschienen und durch E.

Königssiraße Rr. G62, neben der Pest, an alle Buchhandlungen versandt:

persönliche Verhaftung der aufgehört, daß, für den Fall

Entbindung der Verpflichteten Actien in den öffent— 90 Seiten. Preis 18 sgr. Der würdige Herr Verfaffer hat se

zugelassen Werke mit größem Fleiße gesammelt,

Geschichte und Beschreibung der St. Ma— rien-Domkirche zu Kolberg. l Superimendenten und Oberprediger r. Maaß.

Materialien zu diesem lehrreichen und uteressanten

wichtige Nachricht über das vormalige Kolberger Dom-

m-

eigen.

Hold in Berlin, zu beziehen, auch

Dperationen bei der Enthüllung des Gehe mh ind bei Darstellung dieser neüen Berfahrun gg Nebst einer historischen Einleitung über die vers h enen Metheden des Einhalsamirens bet den n ind Neueren. Aus dem Italtänischen il her chte h nit einem Vorwort beglesiet von ir. H. / bn von Gersdorff, Großherzoal. Sächs. Get. gierungsrath u. s. w. gr. Sun. geh. 7 een Aus dieser kleinen, aber sehr wichtigen 2 j. nan mit Erstaunen ersehen, wie es gelungen 9 Einbalsamirung menschlicher Leichnam in dem . Zeitraume von einer Stunde so vollkommen zu ken, wie nie zuvor.

hen Vom Königl.

it 10 Jahren die onnen.

allch noch manche

zu Köln ðem Geheimen Aeihen geruht. Se Majestat der Konig haben dem bei der Ober—

ngs-Kammer fungirenden Kanzleidiener Schirmer das All—

mlmächtigte Minister am Kurfürstl. und Fluͤgel⸗Adjutant von

Der Koͤnigl. Fevollmächtigte Minister am Dnintz

Der Konig hat den Pair fe, Herrn Bresson, afenstand erhoben. Die Marquise von Marmier, eine Tochter des Herzogs

Sheiscut, ist zur Palastdame der !

Der Temps meldet C. J. Post in Kolbeig Marse in den .

würde morgen in Paris eintreffen, junge Damen z. ohnen. Man zweifelt,

Talleyrand ihm erlauben werde, der an ihn ergangenen Einla— üg nachzukommen. Die Vermählung wuͤrde üͤbrigens nur im nilienkreise stattfinden.

Das Linienschiff Hercules“, an dessen Bord

Joinville befindet, ist am 0sten v. M. -deira angekommen, neriffa abgesegelt reuten sich der besten Gesundheit.

Einer nunmehr erschienenen genauen Uebersicht zufolge, be—

Heiter, als man zrmaligen wie die Gelder Achmet Bey's, d man mißtraut nicht ohne Grund einein Theil der' Mame— kken des Palastes lun sich einiger der ie ist gewiß, daß sbertrauen soll. Jäarschwöͤrung

önügten, Hinrichtungen weniger einde des Großherrn ichts mischen, aus Furcht,

E, Kurz, die et stuͤrzen, unis verhindern, wozu nicht ürkischen ? . . nterneh hehen; imm daß Achmet von Seiten i

in 1 Issah⸗Bey, 5 besonders mit der Bertheidigung von Konstankine beauf⸗ a9t, nachdem er K., zu hintertreiben. ne vundernswurdigste Thaͤtigkeit entwickelt und viele der dranzenden Arabischen Stämme

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Des Königs Majestaͤt haben die erledigten Provinzial⸗ 1) Arriver à propos, vauderis teuer, Direttor⸗-Stellen Un Column zu Magdeburg dem Geheimen Ober- Finanz⸗Rath Land—

ann, und Finanz-Rath Helmentag zu ver—

Rech⸗

Ehrenzeichen zu verleihen geruht.

Im Bezirke der Königl. Regierung

zu Frankfurt ist der Prediger und Rekior Brenske in höoͤnfließ zum evangelischen Prediger in Muͤllrose, der Kan⸗ jat Marcell zum evangelischen mndidat Messow zum evangelischen Diakonus ilendorf, der Kandidat Krusch witz in Deutsch-Sorno, der Kandidat Nemy zum evangeli— en Pfarrer in Ogrose, der mn evangelischen Pfarrer otz zum evangelischen ht Schulze zum evangelischen

Pfarr⸗Adjunkt in Lebus, der Pfarr⸗Adjunkt in Seeren, Pauli zu Golssen zum evangelischen Pfarrer in

zum evangelischen Pfar—

Prediger Koppel“ in Wrechow in Hohen-Luͤbichow, der Kandidat Prediger in Straupitz und der Kan— Prediger in Kalzig ernannt

gekommen: Der außerordentliche Gesandte und be— Hessischen Hofe, Oberst Thun, von Kassel.

Sicilianische außerordentliche Gesandte und hiesigen Hofe, Freiherr von An“ von Hannover.

Zeitungs-Nachrichten.

d Fe anke el ch. ris, 9. Okt. Der Koͤnig arbeitete gestern in St. Cloud Justiz⸗Minister. und Gesandten am Berliner sammt seiner Nachkommenschaft in den

Koͤnigin ernannt worden. daß die Vermaͤhlung der Prinzessin Tagen stattfinden werde“ Herr Dupin um der Feierlichkeit beizu— dat die Gesundheit des Fuͤrsten von

sich der Prinz von Gibraltar in und am 31 sten Abends von dort nach Der Prinz, so wie die ganze Mannschaft,

auf dem Wege nach Konstantine begriffene Armee aus

zꝛ0 Mann Infanterie, 16h Mann Kavallerie, 800 Mann Ptillerie und ann, nebst 38 Stuͤck Geschuͤtz. Dabel Rigerechnet, die in den Hospitaͤlern klehalten werden, und die, übertragen worden ist. In einem Schreiben aus T „Die gegen rustapha Bey's

10½½ Pionieren, im Ganzen also aus 14, 120 sind die Soldaten nicht und Feld-Lazarethen .

a⸗

denen die Vertheidigung der unis vom 27sten v. M. heißt

die Autoritaͤt, und sogar gegen das Leben angezettelte Verschwoͤrung beschraͤnkte sich nicht Personen, die im ersten Augenblicke verhaftet und er- wurden. Es reicht Alles höher hinauf, und erstreckt sich anfaͤnglich geglaubt hatte. Die Intriguen des Ministers und der anderen Emissarien der Pforte, haben ihre Fruͤchte getragen,

und einem Theil der Truppen, obgleich Hauptraͤdelsführer bemächtigt hat. So Mustapha jetzt nicht mehr weiß, wem er sich Wenn er die Verschworenen oder die der Verdaͤchtigen verfolgt, so bessert er dadurch nichts, vermehrt nur die schon so bedeutende Zahl der Miß— besonders im Innern der Regentschaft, wo man fuͤrchtet. Ueberdies faͤllt keiner der Bey's in Ungnade, der nicht sogleich ein Schuͤtzling wuͤrde. Die Rechtsgelehrten wollen sich in sich selbst einer Gefahr bloßzustel⸗ Franzosen muͤssen Konstantine nehmen und Ach— sonst kann nichts den Ausbruch einer Revolution einmal die e nn, eines Geschwaders nothwendig seyn wurde. zenn das men der Franzosen scheitert, so ist es um Mustapha denn im Bardo ist es fuͤr Niemanden 'ein der Pforte eben so fuͤr Konstantine ver— Fahigkeiten, ist

Vollmachten fuͤr Tunis als

ein Mann von großen

als Unterhändler Alles gethan hatte, um Dieser Renegat hat

fuͤr die Sache Achmet's ge⸗

Er hat auf zwel verschiedenen Punktes Pulver⸗ Fa⸗

briken angelegt, und viele Europaͤische Abenteurer fuͤr die De⸗ tails des Dienstes, fuͤr die Leitungen der Arbeiten u. s. w. an⸗ geworben. Man wird jetzt versuchen, den Achmet Bey, von Tripolis aus, mit allen moͤglichen Unterstuͤtzungen zu versehen.“

Briefe aus Smyrna vom ten! v5 M melden die An— kunft der Tuͤrkischen Flotte unter den Befehlen des Kapudan— Pascha vor Malta. Sie war zuletzt in Tripolis gewefen! Man wußte in jenen Gewaͤssern, daß der Kapudan⸗Pascha die noͤthi⸗

rungen vorzunehmen, daß er aber auf diese Mission verzichtete, als er das Erscheinen der Franzoͤsischen Flotten vor Tunis er! fuhr. Die Briefe aus Smyrna sagen nicht, ob die Tuͤrkische Flotte direkt nach den Dardanellen zuruͤckzukehren beabsichtige. Auf die Anfrage des Kapudan⸗Pascha, was die Englaͤnder im Fall einer Kollision zwischen den Tuͤrkischen und Franzoͤsischen Flotten thun wuͤrden, soll der Gouverneur von Malta erwidert ö daß man uͤber diesen Punkt nicht mit Instructionen ver— ehen sey.

Auf die (gestern mitgetheilte) Nachricht der „Gazette de France“ von einem angeblichen Eingriffe in den zwischen Eng— land und Frankreich bestehenden Schifffahrts- Traktat bemerkt heute das Journal la Presse: „Wir wissen nicht, ob die That— sache an sich wahr ist; aber die „Gazette de France“ sollte doch wissen, daß die Franzosischen Kolonieen nicht mit in die Schiff— fahrts⸗-Traktaten begriffen sind, die Frankreich mit fremden Seemaͤchten abgeschlossen hat. Kolonieen, sowohl die in Afrika, als die in Ost, und Westindien, haben kein Necht auf gewisse in jenen Traktaten. festgesetzte Reciprocitaͤten. Die Eng⸗ lische Douane hat daher von dem nach Algier bestimmten Fran, zoͤsischen Schiffe einen Zoll verlangen koͤnnen, ohne daß deshalb ein Grund zu jener boshaften Auslegung vorhanden ist, welche die Unwissenheit oder die Boͤswilligkeit der „Gazette“ jenem Akte giebt, und deren Wiederholung sich die Ün abhängigen Blaͤtter wie gewoͤhnlich angelegen seyn lassen werden.“

Die Paix bemerkt in Bezug auf die Spanischen Angele⸗ genheiten: „Die Dinge in Spanien gestalten sich zwar etwas guͤnstiger in Bezug auf die militairischen Operationen; aber in anderer Beziehung nehmen sie eine traurige Wendung. Ein unbekanntes Ministerium ist von der Krone aus den obstursten Reihen der politischen Welt gewaͤhlt worden. Herr Bardaxi, der einzige von den fruͤheren Ministern, der am Ruder geblie— ben und der uns nur durch seinen boͤsen Willen gegen Frank— reich bekannt ist, scheint der Vorläufer eines neuen Mendizabal⸗ schen Kabinets zu feyn. Durch das Zusammenwirken derselben Umstaͤnde haben die Exaltirten bei den Madrider Wahlen den Sieg davongetragen.“

Der Constitutionnel sagt- „Wir haben uns einige Auf⸗ schluͤsse uͤber die Spanischen Minister verschaffen wollen, deren Ernennung der Telegraph verkuͤndet hat. Die uns zugegange⸗ nen Notizen sind aber sehr unbedeutend. Der Justiz⸗Minister, 3 Castejan, war . Deputirter, und zuletzt Mitglied des Saragossaer Gerichtshofes. Der See⸗Minister, Herr Ülloa, ist schon dreimal Minister gewesen, zuerst zur Zeit, wo man Fer⸗ dinand VII. todt glaubte, dann unter Zea Bermudez und end— lich im Jahre 1833. Der interimistische Finanz⸗Minister, Herr Jose Maria Perez, stand dem Kassenwesen des aus waͤrtigen Departements vor; und der Minister des Innern, Herr Ra—⸗ phael Perez, hielt Vorlesungen über Staatswirthschaft. Saͤmmt, liche vier Minister haben sich noch in keinem Geschaͤftszweige besonders ausgezeichnet.“

Die Gazette de France will wissen, daß der General Espartero im Departement der Haiden (Bezirk Saint ⸗Sever) eine Besitzung im Werthe von 36 „00u Fr. gekauft habe. „Die— ses Faktum“, aͤußert das gedachte Blatt, „beweist zwei Dinge, einmal, daß die Spanischen Nevolutionairs inmitten der allge⸗ meinen Noth ihren eigenen Vortheil nicht aus dem Auge las⸗ sen, und zweitens, daß sie sich im voraus fuͤr den Fall, daß Don Carlos die Oberhand behalten sollte, ihre Existenz im Aus⸗ lande sichern.“

Großbritanien und 1

London, 10. Okt. Am Sonnabend ertheilte die Königin dem Admiral des Hafens von Brighton, Sir Philip Durham und dem Lord Henry Russell Audienzen Nachmittags begab sich Lord Yarborough auf Befehl Ihrer Masestät nach Ports⸗ mouth, um von dort zwei Koͤnigliche Fregatten herbeizuholen, mit denen er am andern Morgen in Brighton anlangte. Es heißt, die Koͤnigin wolle am Vord einer dieser Fregatten einen Ausfiug zur See machen. . Der Konig von Hannover wird, wie hiesige Blaͤtter berich⸗ ten, seinen Rang als Britischer Feldmarschall, den Se. Maj. als Herzog von Tumberland seit dem Jahre 1813 bekleidet, auch ferner beibehalten.

Die Prinzessin Auguste von Sachsen begab sich am Sonn⸗ abend fruͤh, in Begleitung ihres zahlreichen Gefolges, von hier nach Woolwich, um das Arsenal in Augenschein zu nehmen. Ihre Königl. Hoheit wurde bei ihrer Ankunft und bei ihrer Abfahrt mit einer Salve des dortigen Geschuͤtzes begruͤßt. Auf dem Ruͤckwege besuchte die Prinzessin auch das Hospital zu Greenwich.

Sir Robert Peel kam am Freitage in London an und ö hier nach Antwerpen; er erfreut sich der besten Ge⸗ undheit.

Die Bilanz der Staats-Einnahme fuͤr das mit dem Tage zu Ende gehende Quartal ist heute aufgemacht worden und wird morgen publizirt werden. Die Gesammt Einnahme des heute zu Ende gehenden Finanzjahres betraͤgt A2, 887, 638 Pfd. Ster! 2,097, 295 Pfd. weniger als im vorigen Jahre. Die Quartal Einnahme belaͤuft sich auf 11,693,165 Pfd. Sterl., 1.187, 762 Pfd. weniger als die Einnahme des entsprechenden vor⸗ saͤhrigen Quartals. Der Ausfall ergiebt sich vornehmlich in den . und zwar besonders in den Theezöllen (im Jahre l, I93, 973 Pfd., im Quartale ol7, C661 Pfd. Sterl.) in der Accise (resp. 280, gz5 Pfd. und lötz,Sß2 Pfd. Sterl.) und im Stempel

heutigen

erlin, Montag den 16 ten Oktober

gen Vollmachten bei sich fuͤhrte, um in Tunis große Veränder

halten.

1837.

(resp. M3, 157 Pfd. und 122 189 Pfd. Sterl.) Das Post⸗Depar⸗ tement dagegen hat eine Mehr-Einnahme von 4743 Pfd. Sterl. im Jahre und 19,006 Pfd. Sterl. im Quartale einge— bracht. Der Courier meint uͤbrigens, man werde, wenn man die schwere Handels-Krisis in den Vereinigten Staaten in An— schlag bringe, die auf Englands Handel und Einkuͤnfte einen bedeutenden Einfluß gehabt, das Resultat gewiß guͤnstiger fin— den, als man erwartet, und es zeige dies von neuem, daß der Quell des Gedeihens in diesem Lande sehr ergiebig sey und unter einer Verwaltung, die eben so die Bigotten wie die Anarchisten im Zaum zu halten und, trotz unheilstiftender Missionarien und streiterregender Geistlichen, die Ruhe zu bewahren wisse, auch fernerhin reichlich fließen werde.

Der Globe behauptet, Sir F. Bur dett sey zur Abfassung sei nes Schreibens an Lord Melbourne gegen die Aufloͤsung des Gestuͤ⸗ tes von Hampton-Court bei einem Diner im Hause einer auf dem Felde der Literatur ausgezeichneten Dame von Range (wahr— scheinlich der Lady Blessington, welche den Baronet von der Reform-Partet zu der konservaliven heruͤbergezogen haben soll) veranlaßt worden. Der Vorschlag sey von einem fremden Gra— fen, einer Notabilitaͤt von Erockford's Spielhause, ausgegangen; derselbe habe das Sendschreiben in Franzoͤsischer Sprache ver— faßt, worauf es von Sir Francis in das Englische uͤbertragen worden sey.

Mehrere hiesige Zeitungen theilen heute in einer zweiten Ausgabe ihres Blattes Nachrichten aus Lissabon vom ten 2. mit, welche das Paketboot „Tagus“ uͤberbracht hat. Sie sind besonders deshalb von Wichtigkeit, weil sie melden, daß sich die Cortes am 2ten nach langer Diskussion mit einer Majori⸗ taͤt vPön 48 Stimmen 64 gegen 15 fuͤr die Ein fuͤhrung des Zweikammer⸗Systems entschieden haben. Mit diesem Ereigniß trifft die erwartete Ministerial⸗Veraͤnderung zusammen, welche ebenfalls wenigstens nach der Behauptung des Kor— respondenten der Morning ChroniFe le dazu beitragen wird, der gemaͤßigten Partei das Uebergewicht zu verschaffen. Die Mini— ster haben namlich in Folge der beharrlichen Weigerung der Koͤnigin, den Forderungen der Klubs nachzugeben, welche die Degradation der beiden Marschalle Saldanha und Terceira verlangen, am 30. v. M. ihre Entlassung eingereicht, und der Visconde Sä'da Bandeira, der, obgleich nominell Premier⸗Minister, wegen seiner Abwesen⸗ heit als Statthalter der Koͤnigin im Rorden keinen Antheil an der Leitung der Geschaäͤfte genommen, sondern sich nur mit mi— litairischen Operationen beschaͤftigt hat, ist von der Koͤnigin mit der Bildung eines neuen Ministeriunis beauftragt worden. Ob derselbe im Stande seyn werde, meint der genannte Korrespon— dent, ein besseres Ministerium zu Stande zu bringen, als das letzte, musse ,, ,,, bleiben, indeß sey es wahrscheinlich, daß zwei der gem higtsten Mitglieder der letzten Verwaltung im Amte bleiben würden, und daß der Ministerwechsel dem Lande zum Heil gereichen werde. Der Aufstand zu Gunsten der Charte in den suͤdlichen Provinzen scheint nun ebenfalls unter druckt zu seyn; auch von General Schwalbach hat man nichts weiter gehört und glaubt daher, daß er seine Truppen entlassen hat. Der Herzog von Terceira war am 36sten v. M. in Lissabon angelangt und hielt sich am Bord des Britischen Linienschiffes „Malabar“— auf, von welchem aus er ssich nach England und dann nach Frankreich begeben wollte. Der Globe behauptet, der Herzog sey schon in England angekom*— men. Der Marschall Saldanha“ war nebst Herrn Mouzinho d Albuquerque, dem dritten Mitgliede der Chartistischen Regent— schaft, und anderen Häuptern der Chartisten, worunter auch der Baron Leiria, am 6ten d als der „Tagus“ in Vigo einlief, noch in diesem Spanischen Hafen? Ort in Gal— lizien, gedachte aber unverzuͤglich nach England abzuge— hen. Er hat in Verbindung mit Herrn Albuquerque“ am 29sten v. M. von Vigo aus eine Auseinandersetzung publizirt, in welcher er, eben so wie in einem gleichfalls bekannt gewor⸗ denen Briefe an General Schwalbach, den demoralisirten Zu⸗ stand des Heeres nach dem Treffen bei Ruivaes als Grund der Niederlage seiner Partei erklärt! Alle Vortheile, welche in der Convention mit das Antas fuͤr die Haͤupter d. Insurrection ausbedungen worden sind, deprecirt der Marschall und erklart, daß es sein und der Uebrigen fester Entschluß gleich anfangs gewesen sey, falls ihre Sache unterliegen sollte, in die Verban= nung zu gehen, da sie nie irgend eine Verguͤnstigung der Re— gierung waͤhrend der Dauer des jetzigen politischen Systems in Ansprüch nehmen konnten und die Convention nur abgeschlossen

aͤtten, um ihre Anhaͤnger moͤglichst vor Elend zu bewahren. ugleich rechtfertigt er sich gegen die Beschuldigung, als ob sie durch ihre Capitulation das Heil irgend eines ihren Anhänger kompromittirt hatten. In Vigo befanden sich 120 Chartistische Offiziere. Am 1sten 8. hatte in Lissabon die Taufe des nen— geborenen Thronfolgers in dem Palast das Necessidades statt— gefunden. Der Patriarch von Lissabon verrichtete die kirchli— chen Functionen. Der Gesandte des Kaisers von Brasilien vertrat die Stelle seines Souverains als Taufzeuge. Dem Ad- miral Napier ist es gelungen, die Auszahlung seiner ganzen Pension von 600 Pfund Sterling von der Regierung zu er— Der Courier berichtet in seinem Boͤrsen- Artikel; „Am Sonnabend Nachmittag hoͤrten wir, daß von den Agen? ten der Portugiesischen Reglerung hiesigen Kaufleuten neler— dings Anerbietungen wegen Aufbringung einer abermaligen Summe Geldes zur Bestreitung der im Dezember und Janüar faͤlligen Dividenden⸗Zahlung gemacht worden sind. Eine neue Serie von Obligationen und die Zoͤlle Portugals sollen als Buͤrgschaft fuͤr diesen Vorschuß angeboten worden seyn. Man schlagt vor, wie wir glauben, daß die Zoͤlle von allen aus Eng⸗ land nach Portugal zu verschiffenden Waaren in London erhoö— ben werden und noͤthigenfalls als Deckung fuͤr die vorgeschos⸗ sene Summe dienen follten.“ ö.

Nach Berichten aus Kalkutta vom 3. Mai d. J. eine große Schlacht zwischen den Afghanen und den Seihks in der Nahe der Festung Dschumruhd stattgefunden. Die Fuͤhrer beider Heere und mehr als 7060 Mann von bei—

Juni hat am J.