1837 / 293 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

] = J . .

1 rl Den 20. (

m Ii cher Fon de- R, 7 Me e ld - Cu S- Zet /e /.

6 Yktober 1837.

6

= Königliche Schauspiele. Sonnabend, 21. Del 3 Schauspiel in 5 Abth.,

F. Ter- Brief. Geld.

17

8

8 Er.

Brief.

Cour.

Geld.

berland.

1023 1021,

St. · Schuld- Sch. 4 s 1017 1013,

Pr. Engl. Obl. 30. Prämseh. d. Seen 63535 63 Kurm. bl. m. . C. 4 1031 102* Nm. Int. Seh. do,. ] U 1021 ,½. Ker]. Stadt. Ob. 4 1051 1025 Königsb. do. * Elbiußer do. 46 Hauz. do. in Th. A3 Ho ö. Westpr. Pfandbr. 4 1011/3 104 Vroslsh. Pos. do, 101 Ostpr. Pfandhr. 4 1014

Pomm. do. Kur- u. Neum., do. do. do. do. Sehlesische do Rückst. C. uud Z.

Gold al marco Neue Due.

F riedrichsd'or Aud. Goldmün- zen à 5 ThlI. Disconto

Seh. d. K. u. N.

4 4 31

.

J

ĩ

255 10512

1 86 4

105 100166

. Im Schauspi 10

komische Oper in Abth., von E. Le

Montag, 23. der Else, Schausp

Kön

Auswärtige Börsen. Amsterdam, 15. Oktober.

Neus Anl. 187 6. Antwerpen Finsl. 674. Neue Anl. 185,

1A. Oktober.

6(6*.

Frankfurt a. M., 17. Oktoher.

Hesterr. S, Met. 10453.

No, e, 2d, Er. Hhnk=

685. 643,64. S0½ Span. Anl. 143. Hamburg, Bank-Actien 1383. 1381.

3 G 21M½. Neue Anl. I8.

Actien 1658.

141. 18. Oktoher.

EWngl. Russ. 107.

10. Au, 993. 6. 1656. L121. G. Loose zu 500 FI. 11716. 1I7. Loose zu 100 Freuss. Prüm. - Sch. 6276. Er. do. A Anl. 1002.

216 d Ioll S254. S236. J. Nestroy.

.

5

Kr.

hort.

2, C 89 14. HPartia! - OBI. FI. 2261. G.

Poln. Loose

in 2 Akten, nach von Bellini.

erstes Debuͤt. Sonntag, 22. ö Glaͤser. Y

Schabernack. Wier

do.

Hierauf: in 1 Akt, mit Gesang, Sonntag, 22.

v. Hagn wird hierin als Helene wieder auftreten)

Sonnabend, 21. 9kt. . (Dlle. Wien, neu engagirtes Mitglied dieser Buͤhne: W Herr Eicke, vom Stadttheater zu Leipzig: Sever, als Gastrolle.) mantisch⸗komische Oper

dontag, 23. Okt.

——

1118

Okt. Im Schauspielhause: Der Jude, nach dem Englischen des Richard Tum Der Spiegel des Tausendschoͤn, Burleske von C. Blum. 5e Okt. Im Opernhause: Die Gesandtin, a 3 Abth. elhause: utner. Okt.

iel in

Die Geschwister, Schauspiel in 5

Im Schauspielhause; Die Herrin von 5 Abth., von C. Blum. (Fraͤul. Ch.

——

igs staͤdtisches Theater.

Zum funfzigstenmale: Norma. Oper dem Italiaͤnischen, von Seyfried. Musik Hochfellner, vom Kaͤrntnerthor-Theater zu Adalgisa, als

Okt. Der Rattenfaͤnger von Hameln. Ro—

in 3 Akten. Musik vom Kapellmeister

Eulenspiegel, oder: Schabernack uͤber 1er Lokal-⸗Posse mit Gesang in 4 Akten, von

Musik von Auber. 8

zu Lande: Sgr.; Roggen 1 Rthlr 6 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlr. 5 Sgr.; ste 2s Sgr. 9 Pf., auch 28 Sgr. 2 Pf.; 25 Sgr., auch 21 Sgr. 2 P

ö

8 r. 18 Sgr. an ö .

hlr. 5 Sgr.; Linfen Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf., auch ' Rm 2461 6 Eingegangen sind 61 Wispel 12 Scheffel. n 2 3

1 Rthlr. 25 Sgr. und 1 Rihlr. 22 7 Sgr. 6 Pf.; große Gerste 28 Sgr. S Pf., auch Hafer 21 Sgr. 3 Pf.; Erbsen, schlechte Sorte, Eingegangen sind 215 Wispel 13 Scheffel.

Das Faß von 200 Quart nach Tralles 54 pCt., nach Rich 40 pCt., gegen baare Zahlung und sofortige Ablieferung: 8

Branntwein 17 Rthlr.,

Mar kt⸗Preise vom

Getraide.

Berlin, den 19. Oktober 1837.

Weizen 1 Rihlr. 23

1 Sgr. 3 Pf. Zu Wasser: Weljen (weißer) 1 Rthir. 27 Sgr. 6 Pf Sgr. 6 Pf.;

Sgr. 9 Pf., auch 1

kleine Gerste ]

f.:; Erbsen 1 Rthlr.

27 Sar. 6

Mittwoch, den 18 Skiober 1837. Das Schock Stre) 5 Rthlr. 10 Sgr.

ner Heu 1 Rthlr. 5 Sgr., auch 20 Sgr.

Branntwein ⸗P

auch 5 Rthlr.; der En

reise.

vom 13. bis 19. Okiober 1837.

Kartoffel ⸗P

.

Der Scheffel Kartoffeln 15 Sgr., auch 8 Sgr. 9 Pf.

Redacteur Ed. C0

EQ.

——

Gedruckt bei A.

Bekanntmachungen.

Nothwendiger Verkauf.

König!, Kammerge

stück des Hoctgris philosophia Schumann,

richt.

Allgem

abgeschätzt

auf 12225 Thlr. zufolge der nebst Sypotheken⸗-Schem

Taxe, soll am 4. Mai 1838, Vormittag

an ordentlicher Gerichtsstelle subhasi

Der dem Aufenthalte nach unbekannte Boctor

losophige James Schumann wird

vorgeladen.

. .

Zur freiwilligen Subhastation der ün ehemaligen jetzt im Flatower Landraths— Kreise belegenen Herrschaft Krojanke, welche nach dem

Camminschen Kreise, Hypothekenbuche aus der Stadt Krojanke Rr. 138,

Bontomo Rr. 16,

Trojanfer Hammer Rr. 93, Ossowko oder Wengorsz Rr. 208, Pedczewo Rr. 206,

Pedein oder Zalesie Nr. 207, Pedrusen Rr. 215,

Smirdowo Nr. 27,

Tarnowfe Nr. 301,

besteht und von der Landschaft auf 188

abgeschätzt worden, ist ein Termin at den 2. Mai 1838,

selbst anberaumt, Bemerken vorgeladen werden,

Einsicht bereit llegen. Marstenwerder, den 25. September

Ct il⸗ Senat des König. Ober⸗Landesgerichts.

5 in l lh,

irt werden.

u m.

if

Vormittags num 10 Uhr, vor dem Herrn Ober⸗Landesgerichts⸗Rath Fuchs hier⸗ zu welchem Kauflustige mit dem daß die Taxe und die Verkaufs-Bedingungen in der hiesigen Regsstratur zur

1837.

Sas Thlr. 15 sgr.

.

sind 80 W Schiuss

einer Anze

neten ⁊ten Finsahluns gegen andere Scheine, welche die Quittung über 35 Thlr. tragen nach, nach Ablauf des vb

7

2

/ / , n m . .

m *

m mmer.

iger

. 6 I. mer ; Schlu Termines, alle dann etwa noch i Das in der Invalidenstraße Rr. 34 belegene Grund⸗ besindlichen

Da viele Aetionairs, : t an kleinern Orten und und Bedingungen in der Registratur einzusehenden dur

Scheine 6ter HFinzahlung null und nich tig. namentlich solche, welche

auf dem Lande

ch die Strenge der statutarischden Be

rücksichtlich etraniger Versäumnisse, i

austzesbrochen haben, t tar bhie zahlungen shüter hierzu öffentlich angenom schlosser

Quit

sornils leben, wiecferholt qen dringenden Wunsch, es möchten auch Varausbe— auszuschreihender Einzahlungen men werden, so ist deshajb von uns Fbe— 1 orden, künftighin terimsschéin so viel Ein

anzunt hmen, als der Inhaber zu leisten

det, jedoch nur bis beo Actie und ohne Seitens der

die. Qi

3

rahlungen auf der Rückseite jeden Schei

and solẽhe vo

n dem Vorsitzenden und de

izten statutenmüäss!; vollzogen werden;

ung schätzt dann den scheins so lange vor der Ge desselben, bis die Frist u etztquittirten Termine zun

Inhaber de

lung abgelaufen ist. Leipzig, den 22. Angusi 1837.

Leipzig. Dresdner? Eisenbahn-

Gustzr Harkort, Vors

Carl Tennsr, Bevollmächtigter.

umgetauscht, und die Idee der n aus

aul jeden neuen In- zahlungen zu Fünf Thalern

zur Hßhe von 90 Fh.

alle Zinsenvergütung Compagnie. In soschen Fäslen soh ittung über die zum Voraus gele

m Bevollmäch-

fahr einer Annullirung Leistung der nach den ächst fosßenden Einzah-

Compagnie.

fuͤr die Preußischen Staaten.

Inhalt. Erziehung. zesprochenen leuchtung des Satzes: n Circulatien Gelehrtenberufs.

wohnen ung Menschheit. stimmungen, n steter bc- rakter eines wissenschaftlichen Lebens. Stellung des öffentlichen zen der Zeit. 1X. Ueber die Hindernisse Bildung fürs Leben. X. Ueber die Wahl XI. Ueber

Henialität. XIII. Am Grabe des Carl Mertens. XIV. cers Dr. Wilhelm Christian Müller.

Zweite glbtheilung: Abhandlungen. moderne Liberalität

für gut sin.

isteten Ein- nes hewvirkt 1. s. w. eine solche

s Interims. Verhältniß und Functionen eines Direktors.

Herabgesetzter Preis

Friedrich Buchholz, itzender.

d

Literarische Anzeigen.

Bei A. Das

er zur Rennbahn besi

W. Havn, Zimmerstraße Rr. 29,

ist daselbst, so

vieler guten Bücher:

angepriesen werden, obgleich sie,

Man kann

von 9 Thlr. 26 fgr. auf 1 Thlr. 18 sgr.

SIeschichte Napoleon Bonaparte s in 3 Bänden, zufammen 130 Bogen, 206 Seiten gr. Sro. Das Werk, welches der Verkeger hierdurch zu einem Preise anbietet, wofür wohl niemals eines von diesem Umfang . Verkauf kam, theilt das Schicksal erschlen und diele . ö ,,. . . . ? leb daher unbekannter als viele seines gleichen, gewähren. ; wie in allen Buchhandlungen, zu haben: welche dem Publikum täglich in öffentlichen Blättern Vorbereiten und Thaͤtigmachen

immten jungen Pferde nach

Erste Abtheilung: Schulreden. J. . Unser so eben II. Einige Worte zur Ve⸗

Wir lernen nicht fürs Leben, sondern für die Schule. III. Ueber die Würde des! lV. Ueber das Zusammenwirken der Thätigkeiten zur Förderung der Phöchsten Zwecke der R VU. Leiden und Freuden des Schülmannes. Lieferung des Werkes: Ueber die Wahrhaftigkeit, als nothwendigen Cha— Ueber BVesen und Wirken der Begeisterung. VIII. Ueber die

VII.

quarischer Werke wird gr

Real⸗En

erschienenes 1I1Ites Verzeichniß g

atis ausgegeben.

Berlin, List C Klemann, Burgstraße

Bei Metzler in Stuttgart erschien so eben dit

cy clopädie

der klassischen Alterthumswissenscha

i ischer Ordnung. Lehrers zu den Bewegun— alphabet ö

on

der . Hofrath Ch. F. Bähr und Geh. Rath Cotthut

es Berufs.

ö den sogenannten Nutzen der , . (ll. Ueber den Mißbrauch der Ausdrücke Genit und , , ,

9. 3 . ver; A. Haakh, Schul-Rnst

Prof. Hr. Franz 36. Ha äkh, Schul-Jns.

Am Grabe des emeritirten Leh—

J. Ueber die in der Schulzücht. II. Abermals

werden darf, dem obigen an innerem Gehalt sehr weit

Friedr. Eren zer in Grotefend und Dr.

gart; Prof L. W. Müll

Prof. 2. W. W

die Hera

den Bedürfni

Schüler ein unentbehrliches

wie wohl behauptet das Glück hatten, sind Bürgen,

flache Compilation, sondern

Heidelberg; Direkter G. C. L. Grotefend in Ham

gegenmärtigen Standpunkte der brechenden Hand⸗Lexikons der gesammten Alterthum kunde, das eben so dem Gelehrten vom Fache und di Manne, der bei beschränkter Zeit . . . , philologischen Studien zuwellen, zurtickkommen mt milien und setzte mit seinem , n, nn, . ein qusreichendes Handbuch, wie dein Studire nden . die der fog unge der Koj ju gajtig zn ihn der, Richtung nach Aschil ia

L. Krafft in St er in Bern; Prof. . O

kinger in Freiburg; Prof. W. Rein in Eisenna⸗

über Gymnasien, Expectoratfonen eines Schulmannes ö ö , , e drr ö. Eiih . * 7. 6 *

. . . Stellung 3 ö, leit der Lehrer an Gymnasien und insbesondere über . i ebe. Rath C. Zell ü die Schulzucht des Herrn Kirchenrathes Br. Stephani.

inkelmann in Zürich; Miunistehlh . 1 Carlsruhe und Andern, und det Serausgeber August Pauly, Prof. in Stwttan, : 2. Die in n , . 3. welche . Fisi mit seinem Detaschement gegen Norden in der Richtung nach , Jahrzehnten, seit Funker Real Lexikon erschienen, dem Orte Zalanych vor. die Alterthumswissenschaft so mächtig gefördert, za wm Theil ganz r fe safftg worden, machen zum diwngen e

isgabe eines nenen, du Wissenschaft in

Hülfsmittel der Belehtn

währen. Die tüchtigen und berühmten Mütarbe die für, die Ausarbeitung dieses Werkes zu vereins daß hier nicht (

ein gediegenes Werk n

Roggen ] Rn

1 Rthlr. 7 Sgr. . 2 293.

ö 2a akh, pektor W. Heigelln m A. Helfferich in Stutigart; Geh. Hofrath, Ru Friedr. Jacobs in Gotha;

Ubujlinjzen retteten sich durch die Flucht.

auf seine frühen lahm von den Unkütuljen Geißeln aus den angesehensten Fa—

Allgemeine

e Staats⸗

titun g.

=

.

Berlin, Sonntag d

//

en 22sten Oktober

Amtliche Nachrichten.

ing: Ka Kronik des Tages. auch 16 Rtblr, is Sgr.; Kartoffel- rn. . wein 15 Rthlr. 15 Sgr., auch 14 Rthlr. 15 Sgr.

Des Koͤnigs Majestaͤt haben dem ordentlichen Professor in r medizinischen Fakultät der hiesigen Universität, Dr,. Jüng— n, das Praäͤdikat eines Geheimen Medizinal-Raths beizulegen d das fuͤr denselben ausgefertigte Patent Allerhoͤchstselbst zu llziehen geruht. . ; . Des Köͤnigs Majestaͤt haben den bis herigen außerordentli⸗ En Professor Und Prediger, Licentiaten K ar! Vogt hierselbst, m ordentlichen Professor in der theologischen Fakultat der vvoersitaͤt zu Greifswald su ernennen und die fuͤr ihn ausge— Nigte Bestallung Allerhöchstselbst zu vollziehen geruht. Des Königs Majestaͤt haben den Justiz-Kommissarius chulte in Stolp zum Justizrath zu ernennen geruht.

Der bisherige Ober-Landesgerichts-Referendarius Sim—⸗ kl ist zum Justiz-Kommissarius bei dem Land- und Stadt— lichte zu Neuenburg bestellt worden.

Angekommen; Se. Excellenz der General der Infanterie d kommandirende Gen ral des ten Armee-Corps, Freiherr jn Muüffling, von Menster.

a 2 .

Zeitung s-Nachrichten. k

R,

St. Peters burg, 14. Okt. Vor kurzem wurde bei Ge⸗ genheit einer Ordens-Verleihung an den General. Major Fesi le Erstuͤrmung des befestigten Grtes Tiletlt in Dagestan er— ahnt. Der Russische Invalide theilt jetzt aus einem an en Kriegs-Minister gerichteten Rapport des Commandeurs des bgesonderten Kaukasischen Corps folgende nahere Details uͤber leses Ereigniß, durch welches den meuterischen Unternehmun— sen Schamil's und seiner Genossen ein Ende gemacht wurde, mit:

„Nach der Einnahme von Chunsach rückte der General⸗ Major

Als der Vortrab dieses Detaschements am (17. Juni auf den Höhen der Unzukulschen Schlucht angekommen r, stieß er auf die Kojßnbujlinzen, welche auf unsere Tru pen ein lintenfener eröffneten. Am folgenden Tage kamen die Unkukul— n, da sie die Gefahr; eingeschlessen zu werden, sahen, zum General Rajor Fesi mit Bezeigungen ihrer Unterwürsigkeit; die übrigen Koj⸗ Der General-Major Fesi

Rt. Die ganze Kavallerie, die ö und zwei Bataillone Infanterie mit einer Berg-Kanone, unter Kommando des berst-Lientenanuts Bersul, sielen hinter dem Dorfe Betlet auf die einde, nahmen ihnen einen Theil ihres Hornviehes ab und machten wei Gefangene, von denen einer der angeschenste Aelteste in Betlet lar. Die Ortz Unzukul', Betlet, Moßoch, Ikwalta und viele andere

und der Schamchalschen Reiterei bestehend, Fuchs vom Apscheronschen Infanterie⸗Regiment und die mittlere Ko⸗ lonne, aus 4 Compagnicen Infanterie bestchend, Lieutenant Bersul an. d sich in der Aten Linie 3 Compagnieen Infanterie und) Eskadron Ko—⸗ saken zu Fuß. Deckung der noch nicht eingetrofft nen Artsllerse. Man wollte dem nach Aschil'ta zurückgeworfenen Feinde keine Zest

ab, sondern schritt gleich zum Sturme. t leren Kolonne zwei Berg⸗Kanonen. Rach einer langen und verzwei—

erschirdenen Richtungen durch die Flucht zu retten.

ATschirkat am Andijskischen Kojßu. n. v allein die Finsterniß der Nacht machte den Sperationen dieses Tages

kommandirte der Major

eri end, führte der Oberst— Zur Unterstützung dieser Kelonnen befanden

Ju der Reserve standen 7 Compagnieen Infanterie zur lassen, zur Besinnung

Deshalb wartete man nicht die Ankunft der Artillerie

zu kommen. , . Dabei operirten bei der mitt—

felten Vertheidigung drang die linke Kolonne, den Stab s-Capitain Hullo

vom Kurschen Jäger-Reglmente an der Spitze, in die Befestigung ein, und darauf auch die rechte Kolonne und endlich die mittlere, unter 8 . . h 3 k ö —— 6

Auführung des Stabs-Capitaius Wagner vom Apscheronschen Infante⸗

rie Regimente. Nun begann ein schreckliches Handgemenge; jedes Haus mußte cinzeln erstürmt werden. Nach einein langen Kampfe zwang die he— roische Tapferkeit der Unsrigen die Mjuriden und die anderen Tawlinzen zur Flucht auf die Höhen binter dein Dorfe. Von dort warfen sie sich,

durch das Geschrei ihrer Mullas aufgemuntert, sechsmal mit Er—

bitterung auf unsere Kolonnen, um Aschil'ta wiederzunehmen jedoch sedesmal mit Verlust zurückgeschlagen, wurden sie genöthigt, sich nach Der größere Theil der Feinde flüchtete sich nach dem Dorfe Tschirkat über den Au—

dijskischen Kejßu und vernichtete hinter sich die Brücke; Andere flohen am rechten Ufer des Kojßn den Fluß hinauf, und noch Andere rette—

ten sich in das befestigte Schloß Schamil's, einige Werste unterhalb Unsere Feinde wurden verfolgt,

ein Ende. Gefangene sind nicht gemacht worden, weil der Feind verzweifelt focht und nicht um Gnade bat.“

Die Akademie der Wissenschaften hat die erfreuliche Nach⸗ richt erhalten, daß Herr von Baer von seiner wissenschaftlichen

Expedition nach Nowaja-Semlsa am 11. September gluͤcklich

nach Archangelsk zuruͤckgekehrt ist. . In der ersten Haͤlfte des laufenden Jahres sind, nach An— gabe des Journals des Ministeriums des offentlichen Unter⸗ richts, in Rußland 485 Buͤcher erschienen. Im vergangenen Jahre war die Zahl derselben bedeutend geringer. Die prosai—

schen, der leichten Lektuͤre gewidmeten Werke nehmen der Zahl nach den ersten Platz ein.

; Im Vergleich zum vorigen Jahre sind weniger Lehrbuͤcher erschienen, dagegen eben so viel ge⸗ lehrte Werke. 6e n, Warschau, 17. Okt. Der Fuͤrst Statthalter des Koöͤnig—

reichs ist gestern wieder in Warschau eingetroffen.

2 .

Paris, 15. Okt. Gestern empfing der König den Praͤsi— denten der Pairs-Kammer und arbeitete darauf mit dem Mi— nister der auswaͤrtigen Angelegenheiten. .

Die Regierung publizirt heuͤte nachstehende telegraphische Depesche aus Toulon vom 1l4ten d.: „(Ben⸗-Tamtam, 2. Oktober)) Der General Damrémont an den Kriegs-Minister. Die Brigaden Nemours und Trezel haben mit der Belagerungs— Artillerie eine Stellung bei Ben-Tamtam auf dem linken Ufer des Oued-Zenati eingenommen. Der General Rulhisres mit den beiden anderen Brigaden und dem Train sind uͤber den

buͤhne spielt, hat etwas sehr Seltsames. Fuͤr diejenigen, die den glaͤnzenden Advokaten, den gewandten Redner kennen, dessen Besitz sich die Opposition zur Ehre anrechnen kann, liegt eine Art von bestaͤndigem Widerspruch zwischen dem persoͤnlichen Cha rakter des Herrn Mauguin und seiner Haltung auf der Ned⸗ nerbuͤhne, zwischen seinem Privatleben und seinen politischen Meinungen, oder wenigstens denen, die er zu haben scheint.

Herr Mauguin ist der ümgaͤnglichste, der liebenswuürdigste, der verfuͤhrerischste Mensch lamentarische sich in und hheftigste . uguin jenige, der mit dem sanftesten Tone die revolutiongirsten triben gegen die Regierung und ihr System, welches sie auch befolgen moͤge, ausstoͤßt. neter Advokat ist, scheint auf der Rednerbuͤhne nicht Fache herausgehen zu wollen.

im Privat-Umgange, und seine par— Sprache ist die eines Demagogen; er hat Kammer oft als der erbittertste,

reizbarste von Allen gezeigt. Herr Mauguin ist der— *

der

9 Q 1

Herr Mauguin, der ein ausgezeich— seinem Er scheint die Regierung bestaͤn— dig als die Partei zu betrachten, gegen die er zu plaidiren be— auftragt sey; und dann macht er es eben wie die Advokaten, die, nachdem sie mit Eifer im Namen ihrer Klienten gesprochen, nachdem sie sogar beinahe beleidigende Redensarten gegen ein⸗ ander gewechselt haben, sich nach der Sitzung ganz friedlich uber die mehr oder weniger glaͤnzenden Punkte ihres Plaidoyers be— sprechen. Man sollte glauben, Herr Mauguin habe sich die Rolle auferlegt, unter allen Umstaͤnden die Gemeinplaͤtze und die dekla— matorischen Armseligkeiten der Opposition zu vertheidigen, ob gleich er sich innerlich gewiß uͤber dieselben lustig macht, denn er hat zu viel Verstand, um solchen veralteten Begriffen Glau⸗ ben zu schenken; und in diesem ganzen systematischen Kriege, den er gegen die Regierung fuͤhrt, scheint er es mit sich seibst nicht ernstlich genommen zu haben, was nun eben kein sehr gutes Mittel ist, um vom Publikum ernstlich genommen zu werden. Herr Mauguin ist ohne System und ohne politische Grundsaͤtze, und es ist schwer zu begreifen, was und wohin er will. Seine Reden in der Kammer sind oft voller Inconse— quenzen und Widerspruͤche. seinen Interpellationen uͤber die auswaͤrtigen Angelegenheiten hat er mehrmals fuͤr den Frieden plaidirt und auf den Krieg angetragen. Auch sein politisches Benehmen ist von jenen Widerspruͤchen nicht frei. So nannte er sich am 8. August 1830 in einem Briefe der sehr ergebene Unterthan des Königs der Franzosen, und zwei Jahre spaͤter am 5. Januar 1832

Bei

unterzeichnete er ohne Umstaͤnde eine von Herrn Odilon-Barrot entworfene Pro⸗ testation, in welcher man jenen Ausdruck als Ruͤckkehr zu dem Vasallenthum bezeichnete. Ferner unterzeichnete er das eéompte rendu, das, da Herr Mauguin fruͤher in der Kammer gesagt hatte, daß Frankreich mit dem Wahl“-Gesetze von 1831, durch welches der Census auf 200 Fr. herabgesetzt wurde, das freieste Land der Erde sey, die groͤßte Inkonsequenz von der Welt war, indem bekanntlich die Kammer, gegen die das compte. gerichtet wurde, aus jenem Wahl⸗Gesetze hervorgegangen war. Dies ist Herr Maugüin, oder vielmehr dies war er der ersten vier Jahre nach der Juli-Revolution, denn wer weiß, ob er nicht seitdem die Irrthümer einer ungerechten und kind schen Feindseligkeit eingesehen hat. Wenn Herr Mauguin Cha rakter und bestimmte Grundsaͤtze haͤtte, so muͤßte man sich freuen,

rendu

XI —583* während

k ,

der Methode der Engländer. Oder? die Elementar nachstehen. es ohne Uebertreibung ein würdiger, wissenschaftlicher Haltung dargeboten m shule des Pferdes, das Fremmmachen und srufenweisc bi storifches Meistenwör ke Mnr'nneh' Es entbält das ganze Werk wird 3 Bände ümfasfen, ung Vorbereiten zum Anreiten der sowohl für die Renn- überdies weit mehr als der Titel verspricht, nicht bloß alle Wochen eine Lieferung von 80 Groß Mey bahn als zum Berkanf aufgestallten jungen Pferde, die Geschichte Napoleons, sondern die ganze Französi⸗ Seiten, mit gutem Druck und Papier, zum Subsn so wie deren fernere Thätigmachung unter den Ren, sche Geschichte von dem Regierungs- Antuülit Lud— lions-Preise von Thlr. Prenß. ausgegeben um ter betreffend. Ein Handbuch für Pferdezüchter, Ges wigs XVI. an, die ganze Geschichte der Revolution 3 bis 3 Jahren daͤsselbe vollendet seyn— llnter jezt stütsmäuner, Kavallerle⸗Qffizlere, Berester und Pferde ist darin enthalten und nimmt Über die Hälfte des auf 106 Exemplare erhalten überdies ein 11nes ain Besitzer. Begrbeitet von W. Zin feifen, ehemaligem Raumes ein,. denn nnr dadurch glaubte der Ver—= Cremmplar. Ein ausführlicher Prospekt ist unenths solch in eluem der folgenden Fermint, als Fürsilichen Stallmeister, Gestlts-Vorsieher und Ech— fasser dem Leser auschaulich machen zu können, wie es und die fertige erste Lieferung zur Ansicht zu tin am 25. September, 16. Sktober und 6. Ro— rer der Reitkunst. gr. Syo. Preis 7 Thir. möglich war, daß Napoleon das wurde, was er gemwe⸗ n allen Buchhandlungen Preußens, in Berli n vember d. J. Morgens I ühr ö sen ist. Nachdem nun der Preis so tief herabgesetzt Stuhrschen, Schloßplatz Nr. 2, auch in da kit

. ; lin schen und Ploahn schen Buchhandlung, bei Din.

insofern er sich fruͤher oder später der Regierung näherte. Je— denfalls aber würde er fuͤr die Juli-Regierung eine glückssche und glaͤnzende Acquisition seyn, und die Regierung, gemaͤßigt und versoͤhnlich, wuͤrde ihm gern die Hand reichen, denn sie will nicht das Ungluͤck des Suͤnders, sondern nur seine Bekeh⸗ rung.“

Die Gazette de France äußert sich uͤber die Frage, die gegenwaͤrtig hier an der Tagesordnung ist, in folgender Weise: „Die ministeriellen Journale schreien Zeter gegen die Oppo— sition der Linken, weil sich in dem Wahl-Comité Mitglieder der

J

Alle diejenigen, welche an das“ im Greifswalder Treise belegen, von dem Herrn Baron Gustav von Kirchbach gegenwärtig verkaufte Alledial⸗ Gut Klit— schendorff nebst Saaien und Ackerarbeiten rechtsbe⸗ gründete Forderungen und Ansprüche machen zu kön, nen glauben, werden anf den Antrag des bisherigen Besitzers und Verfäufers desselben hiermit geladen,

Naz-el-Akba gegangen. Ich hoffe, morgen nach Meheris, sieben Stunden von Konstantine, zu gelangen. Der Feind hat sich nicht blicken lassen. Der Bey hat seine Stellung bei Raz-el— Aba verlassen und sich bis auf 3 Stunden von seiner Haupt⸗ stadt zuruͤckgezogen. Der Gesundheits-Zustand der Armee ist gut.“ Alle diese Umstaͤnde waren durch die hiesigen Jour— nale schon seit mehreren Tagen mitgetheilt worden, und man wundert sich allgemein, daß der ‚„Moniteur“ keine neueren Nach— richten, mittheilt. Ein ministerielles Blatt, welches beguͤnstigter zu seyn scheint, als der Moniteur, meldet Folgen⸗

ule der Kojßubujlinzen unterwarfen sich uns und gaben Geißeln. nterdeß lief die Nachricht ein, daß der Czpitain vom Generalstabe Ber— Enbeim und der Capitain vom Kurschen Jäger-Regiment Tulinskij, die sch bei den Kasikumpkschen und Awarischen Miltsen befanden, mit diesen le feindlichen Anführer Schamil', Taschew-Gadshi und Kibit⸗Mo— sammed gezwungen hatten, sich in das Schloß und befestigte Dorf Eletli cinzuschließen, welches am Ursprunge des Awarischen Kojßu, a Werste südlich von Caunsach liegt. Deshalb schickte der General— Rojor Fesi den Oberst-Lientenant Butschfijew vom Negimente des Beneral-Feldmarschalls Grafen Paslewitsch Eriwanstij mit einem Bataillone und zwei Coehoruschen Mörsern in forctrten Märschen

vor dem Königl. Hofgerichte glaubigen, bei Strafé der 6m sie zu erkennenden Abweisung. Datum Greifswald, den 21. Angust Königl. Preuß. Hofgericht vo und Rügen.

am 27. Präclusion

v. Möller,

anzumelden und zu be— November c. sonst

und gänzlichen

1837. n Pommern

Praeses.

Siehente Einzahlung auf die imsscheine der Actien der Lei

neuen Inter bzig - Dresd.

ner Eisenbahn- Compaßnie.

In Cemälsheit deès 5. 3 der Alle,

ze hst bes tätig;

E 2. 8 ten Statuten und in Bezugnahne adf unsere in Be-

tressf der Ausgabe neuer Interimssé Bekanuimachung vom 20. Juni d. J. eine ernere Einzahlung auf die Actie

C

meine erlassene

vir n der Leipzig.

resdner Eisenbahn- Compagnie von FünF .

lern Pro Actie haber der neuen Imerimsscheine 4 fordert, diese Einzahlung, von dem 1.

gend, im Büreau der Compagnie hierselhst spätestens 28 ztens den 28. G0etober 1837 Abend

oder aneli in, diesem Falle je d oel den 21. Qetoher 1837, Abends 7 Uhr, lungshäusern

B. setrzler seel. Sohn C Cons, in Frankfurt a. M.

Paul von Stetten in Augsburg Gebrüder Marx in p Leonhard Kalb in Nürnberg. Anhalt C Wagener in Bersin,

T; C; Weils e Com p. in MNadeb Michael Kaske! ö

. ; George eusel & Comp.) in Dresden, 2u leisten; indem wiederholt daran erinnert wird, dass im Unterlassungsfalle der im S. 4 der Statuten aus.

gesbr9chene Verlust aller Rechte un

gezahlten Einschusses unabänderlich eintreten mufs.

Hie jetzt im Umlaufe befindlichen

imsscheine, auf denen 6 Einzahlungen mit 30 Thir,

Zguittirt siehen, werden kei der vorèt

angeordnet, und werden die in-

emnach aufge- Octoher anfan-

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bis spätestens

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hiermit

lend angeord.

Laune. Holbeck.

1— 3 223 sgr.

alle

Die sämmtlichen Werke von herausgegehen von der hiesigzzn Sing. erscheinen bei mir

Karl

Lieferungen un

Buch; und Musikalienhandlungen von mir bezogen werden.

Die erste Lieserung:

Buch. und MNusikalienhandlun

9 6 * * 4 * 22 29 * Zwölf. Choräle für 4, 5, 6 u. 7 Stimmen, welche bereits fertig ist, Fostet in Parfit 206. und in ausgeselzten Chorstimmen 1 FThIr. sgr. Hie zweite Lieferung Mendeis ; ante, sich unter der Presse.

L. Trautwein.

9 8

Straslse No. 8.

Breite

Bei G. Basse in Quedlinburg ist so eb

Vortrã halttz.

48

Im Verlage der Buchhandlun hauses in Halle ist so ebe Buchhandlungen des In- und Auslandes in Berlin bei Ludwig Oehmigk Weber, Dre. W. E., (Profeffor,

lehrtenschule zu Bremen) Sch

ge n 8y9.

Anekdoten,

Geft. 12mo.

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Preis 11 Thir.

zum aussechliesalichen Dehbit in ommission in sieben durch

hniana“ be- 5

Preis 73 sgr.

ug des Walsen- Taf., Repfilten mit 102 n erschieuen und in allen

Direstor der Ge⸗ zule und nd Abhandlungen pädagogischen In⸗

gen in den Stand gesetzt sind, es für 1 Th zu liefern. Berlin, im Okteber 1837.

Fasch, Akademie,

2 8 j . d können ö

Raturhistorisches.

r, Thlr. dal. 3 Bde. mit z0h illum. Kupfern. At5.

1827 1837. Vols. c. 600 tab. Col Or. Fol. Nürnh. 1 Zoologie. ? Bände. At. Mit 64 Berlin, 1829 4. complet 115 Thlr. dons merveill. da rèsne vègétal. 2 Vols. pl. cοl or. Fol. Paris, 1789. 107 Thlr. ton campi Phlegraci. 2 Vols. & suppl.

in Berlin,

en erschie⸗

hen und, in Berlin bei E. S. Mittler (Stechbahn hais ted plates. Fol, Nzpies, 1776-665. Rr. 3), vorräthig: ö

Schul⸗ nebst witzigen und lächerli den Wortspielen und erh Schule, dem Lehrerleben Erholung, Erheiterung und Er Schul, und Kinderfreunde, wle auch zur Ku alle gebildeten Freunde des Scherzes und Gesammelt und herausgetzeben v

l edwiß, descript. C adumbrat. muscor. . 169 tah. CO l Or. Ful. 30 Thlr. Jablonski & Herb st, Schme

chen Einfällen, überraschen⸗ Bd. 1—3 ü. 19 mit 265 7lium. Kpft. eiternden Scherzen aus der und der Jugendwelt. Zur 3

1788 1809.

Vols. c. iz. cο JI Or. Alo. rzweil für mer K Sehulthess. 8 paftes & z Vo fröhlicher lissae. complet. Stuttg. 1816 30. 221 on Karl Miller, Abbildung der 4. Pflanzen. 2 (Heft 300 illum. Kpft. Fol.

Lpjg. 1831 33, n complet, in 3 J zu haben, (Ladenpreis 1023 Thlr') A983 Thlr.

r. Nr. 8: 1791 1803. , color. Kpft. 1801. 10 Thlr. herb. ete. 2 Vols. e. 300 tb. Cnorr., 1788 —- 89. 163 Thlr.

Leben. hesaur

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165 Thlr. Blackwell herbariumn,

Frzbd. 18 Thlr. Brandt und R atzeburg color.

Buch o 2,

lips. 1787 9.

25 Thlr. Jae guin, collectane. * 3 6 Vindob. 1776 96. munterung für Lehrer, SEngbd. 25 Thlr. Linné, Syst. vegetab.

z Bde. mit Nürnberg, 1768 82. 3 18 Thlr., Schinz, Naturgeschichte und Abbuüdun— gen: Säugethiere mit 168 Taf, Vögel mit 14 um. sein gemalten Taf. Fol. R Thlr) Ao Sch kuhr ns botan. Handbuch mit Au Kpft. complet, Wittenberg 12 Thlr.; dessen Riedgräfer mit 96

Color. Fol. Norimb.

wurde, daß auch dem Unbemittelten der Aukauf'mög— lich ist, wird nur noch bemerkt, daß alle Buchhandlun—

lr. 15 sgr.

us1In.

Berlin,

7350 790 g, mediz. Abbild.

avec 200 Hlamil- wilh. 39 40 Thlr. frondeas.

tterlinge. Berlin,

6d. R- s. man- 1 Ur. ö.

Frzbd.

rzbden.

us rei

k In der Buch- und Mu

ist so eben erschienen: d e

Eine Aus wahl von er Gedichten, welche si Vortrage in gesellig Gesammelt 93 Bdchn.

und heraus geg güh. 5 gr. ((l 2 190 . 8

1 Thlr. einze Etwas zur Empfehlung

eine andere erst neuerdings in

ilcht,

Bei Unterz eichneten ist er

Ilolln! to Switzerland. Preis 2 Thlr. 15 Sgr. So eben erschien der z

Werke:

llandhock for Travellers Black Sea.

alle Buchha ndlungen, ĩ Gropius, Allgemeine bei A. Duncker, Franz

London, im Septhr. 1857.

lung sich über alle ähnliche U

A Handbook for Travellers on ikñĩie Continent: bai 2, Guide through Holland, Belgium, russi Northern Germany and along ih

heing a Guide io Bavaria. Tyrol, Austria. . ria & C. and ihe Danube from Ulm toll With Index Map. Ire den. Preis in Deutschland 2 Thlr. 77 sgr., Pi in England 3 Thlr. 73 sgr., und zu bezie

Mittler und Oehmigke.

sikalienhandlung ven

Zesch in Berlin (Schloßplatz und Breite Str. l

11 m.

nsten und Jlaunigti ch zum mündlicher in Kreisen eignen ehen von 4. Coswan- ie B4chn. 1 9 losen In à 5 sg.)

diefes Werkchting. bise⸗

erste Bände bereits die verte Auflage elsthsen un das bis jetzt iCn einer Anzahl von 21,600 Crtmphaten durch ganz Deutschland verbreitet wurde, hinzufügen hält die Berlagshandlung für überflüssig. Da jde

Ss Leben getretene 2 nternehmungen zu, slel

icht, so bittet der Verleger zur Vermeidung mög ; Kollisionen auf den Rämen des Herausgebt seines Odeums zu achten.

schienen:

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weite Theil von ditsꝑt in Southern ern Elegant gebun,

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n Berlin bei Bauschule Nr. 12, Un ö6s. Str. Nr. 2042.

Black & Arm stronß⸗

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Durch Chunsaf nach Tileili ab. Der Oberst-Lieutenant Butschkijew pute die Justruction, den Schamil' imn Tiletli zu bloliren, ihm die Mäetel zur Flucht zu benehmen und im Falle der Möglichkeit, nach Unständen ünd nach seinem Ermessen, entscheidend zu operiren, wobei Er sich bemüben sellte, die Communication mit Chunsach zu erhalten. Vom 7. (19) auf den 8. (29.) Jüni thaten Schamil', Taschew-Gad— bi und Kibit-Mohammed aus dem Dorfe Tlletis und dem dabei be— Fsintltchen Schlosse in der Absicht einen Ausfall, um mit ihrem zahl— reichen, aus verschiedenen Gebirgsvölkern bestehenden Haufen das De— taschement des Oberst-Lieutenants Butschkijew zu umzingeln. Es ent⸗ spann sich ein blutiges Gefecht, in Folge dessen der Feind sich zurück⸗ jog Da s aber unmöglich war, ohne Feld-Artilleris das Schloß mit Sturm zu nehmen, so führte der Oberst-Lieutenant Butschkijew sein etascheinent in die frühere Positson zurlck, und setzte die Blokade von Schamil's Schlosse fort. Der Vertüst des Feindes belief sich auf un— gefähr 100 an Erschlagenen und noch mehr an Verwundeten. Unter den Er— shagenen brfan deu sich die Andijskischen Aeltesten Gasiol und der bekannte Nulla von Dschar, Gamasan. Am 9. (21.) Juni marschirte das delnschement des General-Majors Fesi von dem Betletschen Gebirge inter, rückte gegen Aschilta vor, welches am Zusammenflusse des Andtjstischen und Awarischen Koißu liegt, und traf in einer sehr star— en Position, vier Werste von Aschit'ta, die Mjuriden, Kojßubujlin za, Gumbetowzen und andere Tawlinzen unter Anführung von ldi— Mulla, Ali. Bet, Surchai-Kadi und Imam-Ali. Zur feindlichen Po— lion am linken Ufer des Flüßchens Betlct führte nur ein schmaler Fußsteig, welcher an der rechten Flanke derselben lag. Der Oherst⸗ Lieutenant Bersul trieb mit einem Bataillon, von zweien an⸗ deren untersiützt, den Feind aus seiner Position und verfolgte hn unaufhaltsam bis nach Aschil'ta felbst. Dieses Dorf, ampbhi— hheatralisch gebaut, befindeh sich an dem felsigen Ufer eines Flüßchens und deckt den zum Orte Tschirkat, am Awarischen Kojßu, führenden Weg. Alle Häuser desselben, aus Stein erbaut, waren in Vertheidi⸗ ungszustand gesetzt; allenthalben waren mehrere Reihen Schieß— schatten in den Mauern, auf den flachen Dächern waren Brustwehren 'rrichtet; die Zwischenräume zwischen den Häusern und den Straßen waren barrikadirt und an beiden Seiten des Dorfes befanden sich . steinerne Thürme. Aschil'ta zählte 2900 Vertheidiger, die sich gegen⸗ Eüig auf den Koran den Eid geleistet hatten, zu siegen oder zu sterben. Aschit' a wurde durch drei Kolonnen gestürmt. Das Kommando über ieselben halte der Oberst-Lientenant Bersul. Die linke Kolonne, aus ompagnigen Infanterie bestehend, befehligte der Capitain Schnitni— wd vom Apscheronschen Infanterie Regiment; die rechte Kolonne, aus 3 Compagnieen Infanterie, 1 Eskadron Liniten-Kosaken zu Fuß

des: „Es sind heute Nachrichten von dem Prinzen von Join— ville aus Bona vom ten d. eingegangen. Der „Herkules“, den man schon außerhalb des Mittellaͤndischen Meeres glaubte, war an jenem Tage auf der Rhede von Bona vor Anker ge— gangen. Der junge Prinz war ans Land gestiegen, und da er

Dort die so ungeduldig erwarteten Instructionen nicht fand, so

war er aus eigenem Antriebe mit einer Eskorte von 90) Mann den Truppen nach Konstantine gefolgt, hoffend, daß er noch zur rechten Zeit eintreffen wurde, um an den Gefahren und Stra— pazen der Expedition Theil zu nehmen. Der Kommandant von Bona hatte sich beeilt, dem edlen Wunsche Sr. Koͤnigl. Hoheit zu genagen und ihm zur großeren Sicherheit seines Marsches zwei Stück Feldgeschuͤtz mitgegeben. Es ist nicht sehr wahr—⸗ scheinlich, daß der Prinz von Joinville noch vor der Einnahme von Konstantine ankommen wird. Die von Paris abgegange— nen Instructionen an den Capitain des „Herkules“ lauten da— hin, gleich nach der Ruͤckkehr des Prinzen von Joinville die beabsichtigte große Reise fortzusetzen.“

Im Journal de Paris liest man: „Sobald die Bil— dung des Wahl-Comité's in Paris bekannt geworden war, fand eine Versammlung von Waͤhlern des zweiten Bezirkes statt, in welcher beschlossen wurde, daß man unmoͤglich daran denken koͤnne, Herrn Laffitte, welcher Mitglied jenes Comit 's sey, zum Deputirten zu ernennen. Seine Kandidatur in Paris kann daher als gescheitert angesehen werden, und er selbst scheint darauf verzichten zu wollen.“ Im Journal du Com merce liest man dagegen: „Eine große Anzahl von Vaͤhlern des zwei— ten Bezirks war gestern in den Sälen des Herrn Thayer ver— sammelt. Es wurde unter dem Vorsitze des Herrn Mauguin beschlossen, Herrn Laffitte zum Deputirten dieses Bezirks zu erwählen. Die ganze Versammlung war der Meinung, daß das politische Leben des Herrn Laffitte auf eine zu ehrenvolle Weise bekannt sey, als daß er noͤthig habe, ein Glaubensbe— kenntniß abzulegen. Man hat uͤbrigens bemerkt, daß alle Nuan— cen der Opposition sich zu dieser Versammlung eingefunden hatten.

Die mehrerwaͤhnte Broschuͤre des Herrn Pepin enthaͤlt nachstehende Schilderung des Herrn Mauguin: „Die Rolle, die Herr Mauguin seit der Juli-Revolutiön auf der Redner“

republikanischen Partei befinden. Uns scheint die Anklage, daß die dynastische Opposition sonach ihre Grundsaͤtze geandert habe, keinesweges gegruͤndet, denn es handelt sich am Ende doch nur darum, einen Mittelpunkt fuͤr diejenigen Wähler zu finden, welche unabhaͤngige Deputirte wählen wollen, im Gegensatze zu den Anstrengungen der Regierung, um eine Kammern voll' Be— amten zu erlangen. Es unterliegt keinem Zweifel, daß die Art, wie die letzte Kammer unsere und ihre Angelegenheiten geleitet hat, die Zwecke des Comité's als vollig zeitgemäß erschei— nen läßt. Wir finden es sehr begreiflich, wenn diesenige Partei, die vorzugsweise ihr Auge auf die Portefeuille's gerich⸗ tet hat, die Fragen, die die letzte Legislatur beschaͤftigten, auch in den Wahl Kollegien zur Sprache bringen will; und wenn die Waͤhler sich in diese engen Kreise einschraͤnken ließen, so wuͤrde der tiers-parti leichtes Spiel haben; das jetzige Ministe⸗ rium wuͤrde auch nicht eben uͤbel dabei fahren, und auch sogar die Doctrinairs wuͤrden nicht alle Chancen verlieren. Und somit waͤre den parlamentarischen Coterieen geholfen, die uns so lange das traurige Schauspiel ihrer Raͤnke und Umtriebe gegeben haben. Aber wer sieht nicht ein, daß alle diese kleinen Fragen von der einzig wichtigen beherrscht werden, ob wir eine unabhangige Kammer haben sollen oder nicht, eine Kammer, die jeden Privat-Ehrgeiz bei Seite setzt, und sich ausschließlich mit den Interessen Frankreichs beschaͤftigt.“

Der Advokat Parquin tritt als ministerieller Kandidat in dem fuͤnften Pariser Wahl-Bezirk gegen Herrn E. Salverte auf.

Das ministerielle Abendblatt enthaͤlt nachstehende te— legraphische Depesche aus Narbonne vom 15. Okt., 6 Uhr Morgens: „Am gten waren die Thore von Valencia wegen der Annäherung von 1060 Karlisten geschlossen. Esperanza war nach Chiva zuruͤckgekehrt, und von dort nach dem Suͤden der Provinz marschirt, 1200 Mann unter Buil verfolgen ihn. Borso ist mit 1590 Mann in Segorbe angekommen. Am 12ten wanderten aus Barcelona viele Wähler aus und ließen den Demagogen freies Feld. Die Moͤrder des Wahlers Vehils sind nicht verhaftet worden. Der Brigadier Puig ist abgesetzt Barcelona war ganz ohne eine militairische Behsͤrde, und also die oͤffentliche Ordnung ohne Schutz.“

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