Thal des Kur aufwůrta das Volk der Kaukasi Welthandels.
u den Hafenstâdten von fen Iberier zu Träg . ist diese Straße durch die 9 im Orient häuffg unterbrochen worden, doch hat ganz aufgehört, und schon die kurze Zeit der Ern Handels⸗Verkehrs läßt die dereinstigẽ Be klar erkennen. Eg scheinen diese Verhält rer Vorliebe hervorgehoben zu sepn, der Ratur des Georgischen Landes, weise seiner Bewohner von dem größ
Von Tiflis in Kartilinien ging die den niederen
vilisation 16dehnt, ebildet werden.
in gesiedelten Deutschen Zu d
die Heim die Bora
36
e von Europa zuerst 1 Bergbewohnern in
uns aber der ser Gebiete wi
barn, M
Pontus und machte ern des Indischen roßen Revolutionen der W euerun
s sind die schönen
110 im Kaukasug vßllig vernichtet, wovon der blutige, mit dem , n,. Chasi Mullah in Daghestan bei den Lesghischen Stämmen dat bestimmteste Zeugniß gab. Im neunten Kapitel werden wir dann auf der berühmten lpenstraße über die Paßhöhe des Kasbeg nach Europa urickgeführt. wie es schon aus früheren Reisen bekannt is. Rod erfahren wir etwas genaueres Über die neuen Mineral-Bäder am Beschtau bei der neuerrichten Stadt Pätigorsf, und dann werden uns hier die neneren Verhält⸗ nisse des so bekannt und berüchtigt gewordenen Tscherkessen⸗ Volkes ur Russischen Regierung vorgeführt dessen Leben gweise und Art der , , mehrere interessante Berichte lber diese rohen aber ritterlichen Stämme, welche in ihrer politischen Organsfation eine Art
von Lehnsspstem zeigen, veranlaßt. 6. soll nach Augssage des Verfas⸗
Ein zweiter Theil dieses Werkes ͤ
sers die a n Punkte aus der alten Geographie der Kaspischen und Pontisch⸗Kaufasischen Gebiete enthalten, wo in der That noch ein sehr weites Feld unbebaut vorliegt, dessen Schätze zu heben noch
manchem Reisenden und Forscher vergönnt seyn wird. 1.
aber entscheidende Kampf
Meteo rologische Beobachtung.
Morgens Nachmittags Abendg Rach einmaliger 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.
1837.
27. Oktober. 1
Luftdruct Luftwãrme .. Thaupunkt ... Dunstsattigung Wetter
za 6 Par. aa 0 Var.
8S,2 0 R. 4 Y,0 0 R. O7 90R. 4 1,3 0 R. S4 pt. 7A pCt. heiter. trübe.
Quellwaͤrme 7.790 R. Flußwärme 7,02 R. Bodenwärme 7,90 R. Ausdünstung O, 64 Rp. Niederschlag O 112 Rh. SW. Sas. Wärmewechsel 4 8 10 SX. — ö 2,80. Tagesmittel: 335, os“ Har. . 0 NR.. . O0 R.. 72 6. Saz.
336, 29 /“ Par.
4 10 0R.
— 00 R. do yCt. heiter. WSG]8.
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1 11 * B ör ge. Den 28. Oktober 1837. m t Ii cher Hon d . 1 m ü C e d. Cour s Zerze?.
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St. Schuld- Seh. Pr. Eungl. Ob. 20 Prüm Seh. d. Se eh Kurm. O bl. m. l. C. Nm. Iut. Geh. do. Berl. Stadt- Obl. Königsb. do.
Elbiuger Danz. do. lu Th. Wertpr. Pfandhr. Grossh. Pod. do. Qeatpr. Rfaudhr.
Pomm. do. Kur- u. Neum. do. do. do. do. 3 Sehlesigehe do. Riekut. C. uud Z. Seh. d. K. u. N. Gold al marco Neue Duc. Friedriehsdeor . And. Goldmün- — 1921½— ten à s Tul. 1045, 1031, Piaοnt-
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Amsterdam, 23. Oktober. Niederl. wirkl. Schuld 321589. So½, do. 109019. SY, Span. 1711, 5. Passivs! Ausg. Seh. —. räm. Sch. 110. Poln. — Gestorr' Met. —. Antwerpen, 22. Oktober. Neue Aul. 17834. Br. sz. 6. ,, . a. M 25. ktaher. Oesterr. S Met, 10413. baz. To Ss i,, G. 2 „ ,, So n. 1966 259. Br. Hank Actien lozb. ö Hiri a * vj
Kanz- Bill. Ziusl. 6* /.
Preęusa. hrüim. Sch. 63 1/6. 627. do. Yb Anl. 1005. Er. Poln. Len 66 iu. 66d. oh Span. Anl. i. Iz. Hamburg, 26. Oktober. Bank Aetien 138. I382. 3 G 24. Br. Neue Anl. I63,. Faris, 23. Oktober. 3 Rente fin cour. 106. A5. 8 O fin cour. 80. 80. di Neap. Kin eour. 99. 23. Yo Span. Rente 207. Fascive AVM. 3
Portug. 28. Wien, 23. Oktober. 18 — Bank -Actien— eus Ani. =
2, c Shy
Königliche Schau spiele. Sonntag, 29. Okt. Im Opernhause; Die Vestalin, lyt sches Drama in 3 Abth, mit Ballets. Musik von Sponthn Im Schauspielhause: Die beiden Britten, Lustspiel in Abth.;, von CE. Blum. Hierauf: Die gefaͤhrliche Tante, Lushy
in 4 Abth., von Albini—
Montag, 30. Okt. Im Schauspielhause: Richard's inn derleben, Lustspiel in 4 Abth. Hierauf, zum erstenmale: ij gemuth, musikalisches Quodlibei in 1 ren Komponisten.
Dienstag, 31. Okt. Im Opernhause: Sevilla, komische Oper in T . usik von Rossini. S. Loͤwe: Rosine.) Hierauf: er Soldat aus mimisches Ballet in 2 Abth., von Hoguet.
m Schauspielhause: I) La reprise de: Malvina, ou:
(A
Les gants jaunss, vaudeville en 1 acte, par Mr. Bayard. Königs städtisches Theater. Sonntag, 29. 6kt. mantisch⸗komische Oper in sage, von C. P. Berger. Musit vom Kapellmeister Glaͤser. (Herr Eicke, vom Stadttheater zu Leipzig, neu girtes Mitglied dieser Buͤhne: den Fremden, als erstes Deh Montag, 30. Okt. Zum erstenmale: Die unterbroch Whistpartie. Lustspiel in 2 Akten, von Schall. Vorher: h Raͤuber Sobri. Lustspiel in ] Att, nach Paul Duport, A. Cosmar. Zum Beschluß, zum erstenmale: Seite vierun— zwanzig, oder; Die Memoiren der Großmutter. Lustspiel⸗ 121 frei nach dem Franzoͤsischen, von Heinrich. Dienstag, 31. Skt. Der Rattenfänger von Hamch. (Dlle. Haͤhnel: den Fremden.) K
nach einer Deutschen * j
3 Akten,
— *
Mar kt⸗Preise vom Getraide.
Berlin, den 26. Oktober 1837.
Zu Lande; Weizen 1 Rihlr. 22 Sgr. 6 Pf., 9) 1 Rihlf 17 Sgr. 6 Pf.; Roggen 1 Rthir ? Sar, auch 1 Rthlr. 3 Sgr.; Gerste 27 Sgr. 6 Pf.; kleine Gerste 27 Sgr. 6 Pf.; Safer 25 auch 20 Sgr.; Erbsen 1 Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf, auch 1 Rthlr. 7 Pf.; Linsen 1 Rihlr. 26 Sgr., auch 1 Rthlr. 7 Sgr. 6 P Eiugegangen sind 70 Wispel 17 Scheffel. Zu Wasser: Weigen (weißer) 1 Rthlr. 28 Sgr. 0 Pf., alh 1 Rihlr. 28 Sgr. und 1 Rthlr. 260 Sgr.; Roggen 1 Rthlr. Sgt. s Pf. auch 1 Rihlr. 8 Sgr.; Hafer 23 Sgr. 8 Pf., auch 21 Sr 3 Pf. Eingegangen sind 273 Wispel 14 Scheffel. Mittwoch, den 28. Oftober 1837. Das Schock Stroh 3 Rtihir. 15 Sgr., auch à Rthlr. X Ear. der Centner Seu 1 Rthlr. 8 Sgr., auch 20 Sgr. .
Branntwein⸗Preise. vom 20. bis 26. Ofiober 1837. Das Faß von 2600 Quart nach Tralles di pCt., 30 pCt., gegen baare Zahlung und soforti Branntwein 17 Rthlr., auch is Rthlr. 7? Sgr. 6 Pf.; Kartoffel Branntwein 18 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf, auch Rtihlr. 18 Sgr. Kartoffel⸗Preise.
Der Scheffel Kartoffeln 18 Sgr., auch 8 Sgr. 9 pf.
Redacteur FJ Cottel. — 0
nach Richt e Ablieferung: Kon
142 ,.
G. Loose zu S00 FI. 1177. 11736. Loose zu 100 FI. 227 G.
Gedruckt bei A. W. Sayn.
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Bekanntmachungen.
Sdtetal⸗Citatton. Der verstorbene Kastellan Joseph von Jaraczewski hat in, seinem am 17. Juli io) errichteten und am 26. März 1816 erbffneteñ Testamente selnen Verwand— ten väterlicher Seite die im Schrinmer Kreise gelege⸗ nen Gilter Chwalkowo und Kolacin vermacht, und da diese Verwandte bisher nicht zu ermitteln gewesen, so werden dieselben hiermit öffentlich aufgefordert, sich bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem am 18. Mai 1838 vor dem Referendarius von EColomb anstehenden Termine zu melden und ihr Verwandschafts⸗ Berhaltniß mit dem Erblasser nachzuweisen, widrigenfalls sie mnit ihren Ansprllchen werden präcludirt un' dil ge dachten Güter dem sich meldenden Verwandten oder, falls, ein solcher nicht vorhanden feyn sollte, dem recht⸗ mäßigen Erben zur freien Disposition werden verab⸗ folgt werden, dergestalt, daß die sich später Meldenden deren Handlungen und Verfügungen anerkennen und übernehmen müsssen, von ihnen weder Rechnungslegung, noch Ersatz der ,., Nutzungen zu fordern be— rechtigt sind, sondern sich lediglich mit dem, was als dann noch vorhanden, begnügen müssen. ‚Posen, den 22. Juni 1837. Königl. Ober⸗Landesgericht. JI. Abtheilung.
Allgemeiner Anzeiger fur ö
Renn ba Nachdem der Konf
die Allerhöchste Genehmigung erhalten,
nachstehendes nah
Pferde
geborne Pferde. o690 Thlr. Gold für
St, u. W. 3 Pfund „ Forfeit von jedem jeichuung bei dem He zu Dobrane oder
1837 inclusive.
und ist das Füllen ko gesehen. Bel jeder sp geld zu bezahlen,
das Füllen nach jeichen
Be da nnt u achu ng.
Das zum Rachlaß der Bauschreiber⸗Wittwe Nen⸗ bert, gebornen Pistorius, gehörige, hierselbse am Kanal Nr. 55 belegene, in unseem Höpothekenbuch von der Stadt Vol. III. Rr. i59 ver eichnete, auf 5267 Thlr. 21 sgr. Z pf. abgeschäͤtzte Grundstilck nebst Zubehör soll im Wege der nothwendigen Subhastation verkauft werden, und ist hierzu ein ietungs- Termin auf
den 3. Jannar i838“ rRühr' vor dem Herrn Stadtgericht, Rath von Ciesielsfy, im Stadtgericht, Lindenstraßt Nr. za, anberaumt. Der Hypothefenschein, die Taxe und die besondern Kaufbedingungen find in unserer Registratur einzusehen.
Zu diesein Termine werden gleichseitig folgende Real⸗ Interessenten:
I) die Erben der Eigenthümerin, Bauschreiber⸗Wittwe Neubert, Friederike Amalie, gebornen Pistorius,ů 2) der als ppothek⸗ Gläubiger eingetragene Mauer- meister Renschuh, modo dessen Erben, ur Wahrnehmung ihrer Gerechtsame mit vorgeladen. Potsdam, den 25. Mal 1837.
Königliches Stadtgericht hie sig er Residenz. H
Lizardi S Comp lieh, diesen Umtause Coupons, welche von den Obligationen ge.
oder ga
derselbe Reugeld.
Es ist berelis für 22 Stuten unterzeichnet.
* Graf Haupt
Conversion der 5 kanischen 0Obli
Die Unterzeichneten zeigen hiermit an, dafs sie sich mit der Umschreibung der alten Mexikanischen
Obligationen in neue kunft mit ihren
sorgen. trennt sind, werden
tirt; die Grösse der neuen Obligationen ist 100, 150,
259, 300 Pfd.
Die alten Obligationen können in erren Helfft, Gebrüder, Neue Friedrichsstrasse
me vorgeschlagen. . Produce Stakes für alle auf dem Kontinente 1839 Allerhöchst bewilligte Prämie von
dem Herru Ritter⸗ von Dadelsen zu Güstrow, bis
Der Tag, an welchem die Stute zuletzt bedeckt, genau anzugehen. Fohlt die
auch wenn das
Die Geburt der Füllen ist, so einen der obengenannten Herren Farbe, enau zu beschreiben. die angemeldete Stute güst sev, nicht, der Besitzer davon in Kenntniß seyn kann,
Direftor des patriotischen Vereins.
Korrespondenten, den ilerren F. de in London, macht
No. 36 erhalten ist, Ansterdam
hn Güstrow 1821. A. S. van Raa
ie Prenß ichen Staaten,
bei welchen auch eine nähere Auskunft zu erstattungen an Behörden, gegen Kevers abgegeben werden. den 21. 0Qetober js37.
kauf-, Mieth⸗, Pach, Tausch⸗ Bau⸗, Lehr-, Leih- und Gesellschafts⸗ Eh trakte, Verträge, Vergleiche, Testamente, Schenkum⸗ urkunden, Cautionen, Vollmachten, Ver ichtleissungt Cessienen, Bürgschaften, Schuldscheine, Wechsel, A
lte Sohn.
erenz⸗Beschluß vom 10. April d. J wird hierdurch sten Theil⸗
Literarische Anz
ö In meinem Verlage ist Die
rennen zur freie
den Sieger. 1 M. 111 Pfund, ore - L erlaubt. 1090 Thlr. Gold Einsatz, Theilnehmer. Sffen zur Unter⸗ rru Geheimen AmtsRath Hund Amts⸗Secretair
zum 31. Dezember
lithogr. von W
Auf Chinesischem Papier, In 14 Tagen erscheinen Auf Chinesischem Papier, ist Stute vor zehn Monaten dt, so wird es als verworfen an— äter erfolgenden Geburt ist Reu⸗ Füllen nicht lebt.
wie sie erfolgt, an anzuzeigen und dabei Geschlecht und elwanigen Ab Erfolgt diese Änzeige, sobald so zahlt
Diese höchst billigen
liegen bei mir aus. Friedrich Französische Strase
Das Ber einer großen Ausw trefflich er
ze ichn
aus allen Theilen der Küuste und erkannt ausgezeichneter Verfasser, bis zur Ostermesse 1838 durch alle Buchhandlungen von uns können, ist in allen bekommen (Berlin,
un Allerhöchsten Auftrage von der Osten-Sacken,
durch F. Düm mler und 6procentigen Mexi- sationen und Coupons.
beschäftigen. Eine Leberein-
(Stechbahn Rr. 3), Mittler:
Friedrich Bauers Handbuch der schriftlichen
*
. es ihnen mög- h in der kürzesten Zeit zu be-. nicht vor Januar 838 conver- Menschen, so wie insbesondere
Verzweigungen des bürgerlichen als: Eingaben, Vorstellungen
Berlin bei den
n 30g e, so eben erschienen:
nach dem Original- Gemüälde des Professèr Begas, ildt und Tempeltei. Höhe: 19 Zoll, Breite; 21 zolI. vor der Schrift, 6 Thlr. die Ausgaben:
mit der Schrift, 5 Thlr. Auf Französ. Velinpapier, mit der Schrift, A Thlr. Subscriptions Preise werden noch einige Zeit bestehen; die Subscriptions · Listen
Krebs, Kunsthündler, No. Al, am Gendarmen. Platze.
ahl zweckmäßiger und
Lehr- und Unterrichtbuͤcher,
Wissenschaften, an⸗ welche von jetzt an zu ungemein niedrigen Preisen
Buchhandlungen un 3. * in Arnoldische Buchhandlung in Dresden u.
uallen Buchhandlungen ist zu haben, in Berlin 3 Posen, Bromberg bei E. S.
Geschaͤftsfuͤhrung für das bürgerliche Leben. Unthaltend alle Arten von Aufsätzen, welche in den mancherlei Verhältnissen der
in den verschiedenen Verkehrs, vorkommen, und Gesuche, Bericht⸗
natienen, Empfangs, Depositions, und Mortisicaliu scheine, Zeugnisse, Reverfe, Certificate, Instructiom Heiraths⸗, Geburts-, Todes- und andere öfen Anzeigen über allerlei Vorfälle, Rechnungen, Inn tar, Anfertigungen ꝛc. Durch ausführliche Fommnn erläutert. Sit bente verbesserte Auflage. s⸗ Preis 20 sgr. Die große Brauchbarkeit und Nützlichkeit bi Buches ö sich allgemein bewährt, so daß seit wenn Jahren bereits sieben Auflagen veranstaltet wenn mußten. Die gegenwärtige ist vielfach verbessen ind vermehrt.
eigen.
),
ret gs g nfgadbe,
Die Redaction der Wochenschrift' füt di seJ sammte Heilkunde von den Herren Doastenmn Casper, von Stosch und Rom berg, hat . keranlaßt gesshen, zwei Preife, seden von un . Duka ten, für dle besie der ihr bis zum J. mmi 1838 einzusendenden At handiu ngen (von 2 bi ö Druckbogen Umfang) aus dem Gesammt⸗ Gebielt he praftischen Medizin und dem Gesammt .; Gebitle ö. Staats- Arzneikunde augzusetzen, nobrt bie Wih . Themas zanz, dem Ermeffen“ der concurrin t Schriftsteller überlassen bleibt. Indem der . zeichnete Verleger dies bekannt macht, erlaubt er . auf Nr. Al dieses Jahrganges der Wecheuschyist 6 pverweisen, wo man die näheren Bedingungen füt Concurrenz findet.
Berlin, den 16. Oktober 1837. d Aug. Hirschwald.
Neuestes Liederheft von Fr. Gu ceny Im Verlage von T. Traut wein, Buch- . ö. fibhandlung in Bersin, Breil Sir. No. S, sin längst erschienen: ; un. Vier Gesänge für eine Singstimme mit Bezleitung des Pianofarfe in Musik geselat Friedrieh Cu rs ehm ann. pn
Qp. 185. Zehntes Liederhest. Breis 1] Ft. Inhalt No. 1. An Rose, Gedicht von Er. f, ster. No. 2. enz verjüngung, Gedicht von oil gicht No. 3. Der Schiffer fert zu Lande lg ji. er von Er. Rickert. No. A Aus ꝗser sebönen lone, von Tieck.
4. ß
bezogen werden eltlich zu en Nr. 19. Leipzig.
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kt. Musik von meh Der Barbier nl
iebe, pan R berichtigen:
mariage d'inelination, drame vaudeville en 2 actes, par Scribe. 5 —
Der Rattenfaͤnger von Hameln.
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Lieutenant Graf Harispe
sen werden kann:
ö. urch die Amnestie in Freiheit estandigen und verhaßten Beaufsichtigung von
vissen,
3 e c kidii. Sai. sf. ugl. Russ. 107. S0, Port. — 4
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6 301.
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Aͤmtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
Berichtigung. In dem Artikel dieser Zeitung vom 26. Oktober, betreffend e hiesige Universitaͤt, ist die Angabe der Zahl der im Studien⸗ hr 18356 — 1837 immatrikulirten Studirenden folgendermaßen
— ——
Inländer 119 213 130
Ausländer 67 80 50
zusammen
186 293 180
In der theologischen Fakultat . medizinischen ⸗ ß mhilosophischen 120 56 1765
. uͤberhaupt 382 253 S5 egen Ende des gedachten Artikels ist statt 1836 — 1837 zu en: 1837 — 1838.
Im Bezirk der Königl. Regierun zu Aachen ist der bisherige Vikar zu Gladbach, Johann ichgel Dapper, zu der erledigten Pfarrstelle Boschemich s Pfarrer berufen worden.
Ang gtomm en: Se. Durchlaucht der Fuͤrst Ludwig zu olms-Lich und Hohen-Solms, von Lich.
Abgereist: Der Kammerherr, außerordentliche Gesandte nd bevollmächtigte Minister bei Sr. Majestaͤt dem Koͤnige der ranzosen, Freiherr von Arnim, nach Paris.
Zeitungs-⸗Rachrichten.
. .
8 ner n ch.
Paris, 23. Ott. Gestern machte der Konig, in Beglei⸗ ng der Königlichen Familie, eine Spazierfahrt nach Versailles, rbeitete nach seiner Zuruͤckkunft mit den Ministern der aus; bärtigen Angelegenheiten und des Seewesens, und wohnte Abends
m Schloßtheater einer Vorstellung der Schauspielen des Then ⸗
e des Varietes bei. Der Herzog Alexander von Württemberg wird morgen mit ner jungen Gemahlin die Reise nach Deuschland antreten. In Versailles wird morgen ein felerliches Tedeum fuͤr die innahme von Konstantine gehalten. Der König hat sofort die
tatue des Generals Damrémont fuͤr das dortige Museum bestellt. . ;
Der General d' Auvray, der gegenwartig in Bayonne steht, F zum Gouverneur von Gran ernannt worden. Der General⸗ : der den Oberbefehl an den Pyre— nähat, wird, da er die Pairswuͤrde erhalten, zur naͤchsten zession in Paris erwartet. er Temps enthalt folgenden Artikel, der bei der Stel— ng dieses Blattes zum Ministerium nicht ohne Interesse ge⸗ „Im Schlosse beschaͤftigt man sich, wie leicht denken ist, eben so angelegentlich mit den Wahlen, als im Rinisterium und dem Central-Eomité. Viele Leute bilden sich n, daß, wenn das Ministerium von Zeit zu Zeit die Doctri— Airs bei den Wahlen unterstuͤtzen zu wollen scheint, diese Rich⸗ ng von den Tuilerieen aus gegeben werde. Nichts ist aber nwahrer und falscher. Es giebt in der Atmosphaͤre des Hofes iedere und hoöͤhere Regionen. Je hoher man steigt, destö rei— er ist die Luft von der Doktimne. Je tiefer man hinunter ommt, desto mehr ist sie damit geschwaͤngert. Und dies laͤßt ch leicht begreifen. Wer war es, der am meisten bei dem un— lüäcklichen Einschuͤchterungs-System litt? Offenbar der Koͤnig. der König befand sich in fast eben so enger Haft, als ein juni⸗ oder April⸗Verurtheilter. Er ist einer von denen, die gesetzt wurden; er sie t sich endlich jener eiten der Polizei es nicht den ergebenen Männern Dank gluͤcklichen Verfuch einer Versoͤhnungs⸗ haben? Wie konnte er ihnen diejenigen ihm so lange Zeit die entgegengesetzte Politik ge— digt In jener beklagenswerthen Zeit, wo die Ko, nigin ihre Tage nach den angstvollen Qualen der Mutter und der Gattin zaͤhlte, wo jede öffentliche Feierlichkeit fuͤr sie eine ange Marter war, fehlte es nicht an Hoͤflingen, die die An— itt gussprachen, Faß ein unbarmherziger Widerstand der ein— . eg zum Heile sey. Diejenigen, die sich damals in ihren den als die Kampflustigsten zeigten, wurden auch natuͤrlich 6 die besten Freunde betrachtet. Aber seitdem die Amnestie⸗ Politik der Kön in ihre Sicherheit wiedergegeben hat, bemerkt nan auch, daß ihre Vorliebe fuͤr die Dorctrinairs nür der Aus— bruck eines besorgten Herzens war, und daß ihre Neigung sich nach jener Seite hingewendet hat, von woher die wahren dienste gekommen sind, Eine andere erhabene Person, die amen großen Platz in der Liebe und dem Vertrauen des Königs ein unmt, hat niemals dem doctrinairen System den Vorzug gegeben, hondern sie stimmte in ihren politischen A it dem linken entrum. Dieser Einfluß hat täglich sich geltend M machen, entweder in den Mo ber den Inhalt der Journale pl der Fruͤhe vorgelesen werden, Hesprächen, wenn man das la lichen Handwerks, zeichnen s beseiti ubachtet er im
entruͤckte. Wie sollte er kislsen, die ihm jenen Politik angerathen vorziehen, die predigt haben?
n
ung ihres Systems das ghih
Ruhe der
Corps
offentlichen Meinung stöͤren würde. Gemuͤther in den hoheren Regionen. Eg soll damit nicht ge⸗ sagt seyn, daß man die Männer, deren man sich bedient hat, von der Kammer ausgeschlossen zu sehen wuͤnsche. Der Koͤnig will nicht, daß irgend eins der ministeriellen Clemente in den Wahl-Bann gethan werde. Ihm ist es von Wichtigkeit, stets eins oder mehrere Kabinets zur Hand zu ha—⸗ ben, üm die ministeriellen Interregna zu vermeiden und die Combinationen zu erleichtern, die durch die Wechselfaͤlle der Po⸗ litik moglich gemacht werden konnten. Es hat deshalb auch eine gewisse Freude in dem Arbeitszimmer des Königs erregt, als man erfuhr, daß Herr Odilon-Barrot sich nicht auf eine Kii eingelassen habe, die ihn haͤtte verdaͤchtig machen können, son' dern daß er sich als Chef einer aufrichtig dynastischen Opposi⸗ tion konstituirt hat. ies ist eine liberale Combination, die eine Besorgnisse mehr erregt. Im Gegentheil: das Juli Koͤnigthum hat nun im Rothfall uber ein Ministerium mehr zu verfugen.“
Die hiesige Sparkasse hat
gestern und heute 66,970 an neuen Einlagen erhalten. Zuruͤckgefordert wurden zo, 060 Fr.
Das Journal des Debats aͤußert sich in Bezug auf die Spanischen Angelegenheiten in folgender Weise: „Die Nach⸗ richten von dem Hauptschauplatze des Krieges in Spanien fah⸗ ren fort, den Don Carios als wieder zur Offensive uͤbergehend zu schildern. Ein Schreiben aus Burgos vom 16ten d. mel—⸗ det, daß, glaubwuͤrdigen Berichten muff e, Don Carlos am 13ten Abends seine Vorposten zwischen umiel⸗de⸗Izan und Cabaños⸗d' Esqueva vorgeschoben habe, wahrscheinlich in der Absicht, um durch das Thal von ẽsqueva * marschiren. Der Korrespondent glaubt demzufolge, daß die fen . Armee die Absicht habe, in. Pesquera und Peñasiel auf Valladolid zu marschiren. In Folge der betruͤbenden Nachrichten, die von allen Punkten der rovinz einliefen, waren die Gemuͤther in Burgos sehr aufgeregt; und die Karlisten, die sogar in der Stadt die Majoritaͤt bilden, beeiferten sich, diese Aufregung zu unterhalten. Eg scheint, daß die Verluste der Christinss in der Schlacht bei Retuerta und in den Gefechten vom 6ten und Tten d. besonders die Kavallerie ge⸗ troffen haben, die der Oberst Aspiroz hartnaͤckig ins Feuer fuͤhrte, obgleich das mit Bäumen Und Feldstuͤcken bedeckte Terrain der Reiterei sehr nachtheilig war. Die verschiedenen Kavallerie sind durch jene Verluste so desorganisirt worden, daß mehrere Stabs Hffiztere den Dlenst fortan als unmdbglich betrach⸗ ten und ihre Enttassung eingerelcht. haben. Man versicherte auch in Burgos, daß die General' Espartero und Lorenz in so ernste Streitigkeiten mit einander gerathen seyen, daß Hetzte⸗ rer sein Kommando r ren, habe und in größter Eile nach Madrid zuruͤckgekehrt sey. m 12. Oktober befand sich der General Espartero noch in Pontilla, und einige Bataillone sei⸗ ner Nachhut standen sogar noch in Covarrubias. Der Zustand des Landes ist in dem Grade beklagenswerth, daß der große Markt, der jeden Mittwoch in der Stadt Lerma abgehalten wird, schon seit zwei Wochen nicht stattfinden konnte“
Großbritanien und Irland.
London, 23. Okt. Ihre Königl. Hoheit die Prinzessin Auguste von Sachsen speiste vorgestern bei Ihrer Majestäͤt der Koͤnigin in Brighton und begab sich gestern von dort nach Ha— stings zum Besuͤch bei der verwittweien Königin.
Der Herzog von Cambridge hat sich am Sonnabend nach Dover begeben, um dort die Ankunft Seiner Gemahlin abzu⸗ warten, der ein Reglerungs⸗ Dampfboot nach Ealais entgegen⸗ geschickt worden ist.
er Herzog von Wellington
Dies ist der Zustand her
Fr. nur
hat die Einladung der staͤdti⸗ schen Behörden von London zu dein Diner, welches am 9 No— vember, dem Lords-Mayors- Tage, in Guildhall veranstaltet werden soll und dem auch die Königin beiwohnen wird, ange⸗ nommen; dagegen sollen Lord Stanley und Sir James Gka—
am sie ausgeschlagen haben.
h Ale . e n l daß Lord Lyndhurst und Sir R. Peel zur Eroͤffnung des Parlaments jedenfalls wieder in Lon— don seyn wuͤrden. :
Der Marschall Saldanha ist in England gelandet.
Am Dienstage fand zu Durham die erste öffentliche Ver— sammlung der Mitglieder des Durhamer Reform Vereins statt. Graf Durham selbst wurde einstimmig zum Patron der Gesell— schaft erwählt und Herr Spearman zum Praͤsidenten fuͤr das näͤchste Jahr. Nach den gewohnlichen Toasts auf die Koͤnig— liche Familie und die Verwaltung wurde die Gesundheit Lord Durham's ausgebracht, worauf dieser sich erhob und eine lange Rede hielt, in welcher er besonders auch uͤber die Irlaͤndischen Angelegenheiten sprach, als die große Frage des Tages, wie er sich ausdruͤckte, der man nicht ausweichen koͤnne. Wenn“, sagte der Lord unter Anderem, „ was die Tories uͤber diese Frage aͤußern, wahr ist, so muͤßte dieselbe Hof⸗Zeitung, weiche meldete, daß sie ans Ruder gelangt seyen, auch zugleich eine Kriegs-Erklärung gegen Irland ünd eine Achts-Erklaͤrung gegen sieben Millionen Irlaͤnder enthalten. Ist es nicht wahr, haben sie nur darum Allarm geschlagen, um sich unter diesem Vorwande ans Ruder zu schleichen, was soll man da zu dem Benehmen, was zu der Heuchelei von Leuten sagen, die Furcht erregen, deren g e e, sie kennen, und die sich bemühen, den einen Theil des Reiches gegen den anderen aufzubringen, bloß um schleichend und scheinheilig zu Aemtern
und Wurden zu gelangen.“ Die Besorgniß, daß der Angli⸗ kanischen Kirche von Selten der Katholiken Gefahr drohe, stellte
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der Redner als lächerlich dar und äußerte sich dann folgender⸗ ßen uͤber die Art und Weise, wie die Irlaͤndischen Katholi⸗ behandelt werden mußten: „In Irland,“ sagte er, „finden Mill. Katholiken neben einer Million Protestanten, und ich glaube, daß ich die i. der Letzteren noch 8 hoch anschlage, wenn ich sie auf eine Million schaͤhe. Trotz Jahrhunderte lan, ger Verfolgung von Seiten der Tories haben die Katholiken
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an. Reichthum,
Gewerbflei d ild Vies e fleis und Bildung
. illionen unserer Mitunterthanen Fremdlinge, sondern ein wesentlicher Theil des Britischen Reicht. Nun frage ich, meine Herren, wie wollen Sie mit ihnen verfahren? Sie können sie nicht vertilgen, Sie können nicht, wie einst vorgeschlagen wurde, Irland unter Wasser setzen, wenn es Ihnen beliebt. Wie sollen wir also gegen sit i Werke gehen? Ich möchte wohl wissen, ob die Tories glau⸗ en, unsere junge Souverainin wuͤrd. eines der glaäͤnzendsten Juwele ihres Diadems aus ihrer Krone reißen, um die Dienste eines Tory⸗Ministerium zu erlangen, denn die Regierer von England und Wales könnten die Tories vielleicht, ich weiß zwar nicht durch welche Kuͤnste, noch werden, die Negierer Schott⸗ lands schwerlich, die Regierer des Vereinigten Koͤnigreichs Groß⸗ britanien und Irland aber, bei ihrer Politik, nimmermehr wieder. frage, ob irgend Jemand in eine solche Zerstuͤckelung des Britischen Reichs willigen würde. Doch gluͤcklicher Weise hat uns die Vorsehung mit einer echt Britischen Koͤnigin gesegnet, welche alle Klassen ihrer Unterthanen liebt, sie mögen Prote⸗ stanten oder Katholiken seyn, Mitglieder der Anglikanischen Kirche oder Dissenters, und die es verschmaͤht, die Souverainin einer Faction oder die Beherrscherin eines heils ihres Reiches Uu seyn.“ Lord Durham sprach auch uͤber seine politischen Ge⸗ innungen im Allgemeinen und verwies auf seine fruͤher zu Glasgow und Dunder gehaltenen Reden, als Beweis, daß die lei= denschaftlicheren Radikalen, die seine Maͤßigung als einen Ab⸗ fall von seinen ehemaligen Grundsaͤtzen verwi rfen, in einer sonderbaren Tauschung efangen seyen, denn er habe den ar⸗ beitenden Klassen jener Städte gesagt, daß er, wie 9 er auch fuͤr die Ausdehnung des Wahlrechts, für die geheime Abstimmung und fuͤr jaͤhrliche , der Parlamente sey, und wie gern er auch diese seine Ansichten im Parlamente offen darlegen wolle, doch dieselben niemals dem Ministerium oder dem Lande als Dog⸗ men aufdringen wurde. 4 Denn“, fuhr der Lord fort, „wenn ich die Geschichte richtig verstanden habe, so sind große Verande— rungen in der Politik der Staaten immer zum Schlechten aus⸗ eschlagen, wenn die, welche sie vorschlugen, ihre Lehren dem Vir eher aufzudringen suchten, als Taff. fuͤr die Aufnahme derselben reif war, wogegen der echte und weise Reformer, der den Boden erst kultivirt, ehe er den Samen ausstreut, und der der Saat Zeit läßt, zu reifen, ehe er aͤrndtet, dann, wenn die Zeit der Aerndte kommt, die Genugthuung hat, seinem Lande einen hohen Nutzen geleistet zu haben, ohne die Gefuͤhle und Ueber⸗ zeugungen seiner Landsleute zu verletzen Und ihnen Gewalt anzu⸗ thun. Dies waren und werden stets meine Grundsätze seyn; danach habe ich stets gehandelt und werde ich stets handeln. So lange ich lebe, werde ich nie, darauf konnen Sie bauen, die Maßregeln aus dem Gesicht verlieren, die mir am besten eeignet scheinen, die Ehre und die Interessen des Landes zu en, zugleich werde ich mich aber auch niemals weigern, den Beweisgruͤnden und Gefuͤhlen derjenigen, die von melnen Ansichten abweichen, freien Kaum zu gewähren.“ Der Red⸗ ner ging sodann auf die Frage pnsthr g einer organischen Ne⸗ form des Oberhauses uber und pruͤfte die verschiedenen in die— ser Beziehung vorgeschlagenen Plaäͤne. Er koͤmmt hier zu dem Schluß, daß ein gewähltes Oberhaus eine Abgeschmackthelt und eine moralische Unmöglichkeit sey⸗ „Wenn es zu der Frage kaͤme“, fuͤgt er hinzu, „ob es uͤberhaupt ein zweites Haus ge⸗ ben muͤsse oder nicht, so ware dies eiwas Anderes, aber da diese Frage noch nicht aufgeworfen worden, so brauche ich sie auch jetzt nicht zu erortern. So lange aber ein Oberhaus da ist, so lange, sage ich, ist kein Stoff im Lande zu sinden und kann keiner gefünden werden, um eine Wahl⸗Kammer daraus zu machen.“ Schließlich sagte der Redner noch Einiges über die geheime Abstimmung und gab mehrere Gründe an, die ihm fuͤr die Annahme dieser Maßregel zu sprechen schienen. Lord Cloncurry hat auf das An ihn gerichtete Schreißen O Connell s he. Antwort ertheilt? „Mein theur er O Connell! Mein Irlaͤndisches Zeitungsblatt war gestern wahr⸗ scheinlich auf der Post entwendet worden, sonst würde ich Ihr Schreiben sofort beantwortet haben, wie es dessen Wichtig eit erfordert. Ich habe es stets fuͤr sehr wuͤnschenswerth gehalten, daß die Irlaͤndischen Pin ment. heit ieder vor ihrem Abgange nach London sich in Dublin versammeln, um sich von Allem zu unterrichten und sich ,,, zu verstaͤndigen, was so noth⸗ wendig ist fuͤr das allgemeine ohl. In diesem bedeutungsvollen Jahre, welches durch die Personifizirung des Friedens ünd der Liebenswuͤrdigkeit geschmuͤckt wird, nn! ich, daß wir, mit Bei⸗ seitsetzung aller Partei Gesinnungen, jene hoͤchstwichtigen Maß⸗ regeln der National⸗Verbesserung, die wahrscheinlich vor das n, . gebracht werden durften, nämlich; Armen Gesetze, eklamirung wuͤster Stellen, Eisenbahnen, Kanaͤle und Fischereien, mit Ruhe distutiren warben. Ich wurde, so viel an meinen Kraͤften steht, Alles vermieden haben, was zu einer hestigen Diskussion hätte fuͤhren können. Ich freute mich, daß Kildare⸗ place sich selbst bloß gestellt hatte, und daß der Sieg des Na— tional⸗Unterrichts Systems durch die Feinde desselben herbeige⸗ führt wurde,. Ich war erfreut uͤber die von dem Herzog von Wellington in Betreff der Corporations⸗Reform gegeben? Buͤrg⸗ schaft, und ich war uͤberzeugt, daß die Minister ihrer Königl. Gebieterin gehorchen und den vollen Genuß der Hesetze und Institutionen Großbritaniens auch auf unz ausdehnen würden. Ich wuͤrde ehrerbietigst darauf angetragen haben, daß man uns verstattet hätte, mit den Kommissarien, die mit Pruͤfung der Gesetze uͤber das Armen, Wesen, die Eisenbahnen, Fischereien, Verbesserungen des Shannon, oͤffentliche Arbeiten, Unterrichts und Polizei⸗Wesen beauftragt sind, in vertrauliche E ommunication zu tre⸗ ten. So wuͤrden die Repraͤsentanten Irland's in beiden Haͤusern die den Gesetzgebern noͤthigen Kenntnisse die ,, der Mitwirkung, Einheit des Geistes und die Achtung des Volkes gewonnen ha⸗ hen welches sie beauftragte, feiner Königin die Lieb und den Gehorsam, die es gegen sie hegt, so wie seine ergebensten und ge⸗ rechten Erwartungen, selne iinsche und seine Beduͤrfnisse aüs⸗ zudruͤcken. Eine ih nuͤtzliche und freundschaftliche Jusammen⸗
zugenommen. s keine