im Laufe des Jahres 1836 den
Bohr⸗Versuche anzustellen wenig von dem Fortschritte tet. Eine so unwillkommene der Direction, wie den Zwe lief, war nur dur worden, waren, und die ni Bohr⸗Arbeiten, vertraut werden sollte, den Sayn) uͤbergeben wurde. Nun erst Jon Thätigkeit die Vorbereitungen werden; allein durch die Anfertlgun großen Theile nach des Inspektors Al schob sich der Beginn der Bohrungen Die Vorarbeiten wurden i nieur- Hauptmanns von nach Beseitigung aller Hindernisse, festgesetzt werden konnte. Es ist tag, der sechste November. Fuͤr wird auch eine General- Ve werden.“
Zoͤgerung jedo
cht eher beseitigt wurden,
thans
ndessen unter d Kirn so weit ge
er fuͤ der Tag dies, wie wi denselben Ta rsammlung der
— Vom 28sten bis 29sten d. M. sonen an der Cholera erkrankt und h
fruͤheren Erkrankun gs⸗Faͤllen, gestorben.
Zusammentritt einer deranlaßte, die mit einem Actien⸗Kapital von 10,909 beschloß. Seit dieser Ze der beabsichtigten Verfu
cken der Gesellsch ch die vielfachen Schwier welche bei einem Unternehmen dieser
die anfänglich einem auswär Händen des Insp nten mit wirksamer zu dem Unternehmen betrieben der Bohr⸗Apparate, zum
abermals we
sind in Berlin 6 Per— Personen, worunter 2 aus
Rthlr. die it hat nur che verlau⸗ die dem Wunsche aft gleich zuwider igkeiten veranlaßt rt unvermeidlich bis die Leitung der tigen Techniker an⸗ ektors Althans (von
ch A
de
ste
hã sch
Kr eigener Erfindung, ü iter hinaus. Aufsicht des Inge⸗ hrt, daß nunmehr, zur ersten Bohrung r vernehmen, Mon⸗
Eh Di sich
Gesellschaft ] landischen ehrenvollen verhältnißmäßig die früheste A er ersten Häl Dürer, Crana einem hohen Grade der Voll
18
unlieb seyn, macht
Sie ist
vorzüglich eine Menge alt blich
Platz, indein si ten und in d rbeiten eines
Bei dieser jetzt neu erw kunst dürfte es den Freun
u werden, welche die hung bis zu ihrem Verfall nach dem lt in mehr als 31,000 e Schule und die Leistun inst, aus einer Zeit, wo war.
Sie befindet sich im renhauß in Freiburg e Sammlung stebt d
t offen und sind Katalogẽ
d
halten.
Ae, n. n
Kunst⸗Geschichte behauptet die ö! 3. bei uns unter allen bildenden usbildung erlangte, welche fte des j6ten Jahrhunderts durch die ch, Altorfer, Holbein und Anderer, ommenheit gebracht wurde. gen Theilnahme für Holzschnei⸗ und des Alterthums nicht schnitten aufmerksam ge⸗ 6 Kunst von ihrer Ent⸗ hr von 1400 bis 1800, umfaßt.
achten re K auf eine Sammlung von Hol
en der
Leistun . .
Entwickelung sgange
unst en die
der Kunst geordnet,
Holzschnitten die Deutsche und Riederländi⸗ gen der Italiäner und .
er Blätter noch aus der noch die xylographische Buchdruckerkun st
Privat-Besitz der Portrait⸗Malerin Karoline a. d. Unstrut, und i en Freunden der gegen Erstattung der Sch
st zum Verkauf Kunst bereitw
Formschneidekunst einen
indheit der
illig zur An⸗ e g ib n
ünsten bereits im
zu 3 , 21.
5 ö do. 1 9* /.
und ent⸗ do. 3 6,
sowie 26. Beru
0 194,
.
Eręuss. Prim. - Sch. 667. 6575, So, 8
Bauk · Actien 1385.
kerlin 10114. Wiener B. Acti
Cons. Ansg. Seh. 636. 25. Engl. Russ.
8 dc Met. 1081. Bank- A ctien 1395.
6d M. 68. do. pan. Anl. 124. Ham bu . 1383. En Neus Anl. 17. Leipzig, 27. Oktober. 6. Pr. Cour. 1011. Pr. St. Sch. en lalz. Ze Met. 19616. A069 dd. 1012, Leipz. Dresd. Eisenb. 10 ha · Erzgeb. do. London, 231. Oktober. so 9272. Belg. I63. Neue Auj. 19 21M G lIioll. 333.
Poln.
63 Anl. 1002, Br. oñ. ald.
137. 21,6 0 27 o ur ober s
i. dor joo? , Do,
21. Chili 32. Wien, 22. Oktober.
40½ 100. 3 Vo 7817. Neue Anl. —.
bestimmt.
g. Morgens 9 Uhr, Actionaire berufen
28
Wissenschaft, Kunst und Li
Holzschneidekunst. w Holzschneldekunst nimmt nicht allein sondern auch als Vorlä eine so wichtige Stell ein, daß sie mit voller dem Staube der Verg allgemeine Beachtung Theil geworden ist. Hebel unserer geistigen vorgegangen ist, hat kei auf die Volksbildung durch sie vervielfältigten Volks⸗Unterricht, stellun sogar ö mußten noch lange Zeit die Bü seyn, um Eingang und Einfluß zu
uferin und Begründerin ein der Kultur: Geschichte n Recht von K angenheit hervorgezogen w verdient, welch Auch abgesehen davon, Bildung — die Buchdru ne der bildenden Künste hingewirkt Abbildungen biblisch und versch den besten Eingan
d ck
er
cher mit gewinne
5h
Il
ünstlern und Gelehrten jetzt aus
e ihr wieder in neuester Zeit zu
jemals so unmittelbar als die Formschneide
afften diesem eben durch . 9g bei dem noch kindisch äter, nach Erfindung und Verbreitung der schnitten ausgestattet
Luft
The teratur. : Wet als bildende Kunst, der Buchdruckerkunst unseres Geschlechts
Wol
von der Besitzerin zu er
Luftdruck . lz 0 Par.
Dunstsattigung
ir,
deteorologtsche Beobachtung.
1837. Oktober. rere me.
Morgen 6 Uhr.
2 *
Nachmittags
Uhr.
3353, wärme ... * 4,20 R. upunkt ... — 2,8 9 R. ð9 pCt. heiter. SW.
62 he
,
kenzug ..
4 8,0 9 R. 4 2.29 R.
SO. SSO. Tagesmlttel: 331,73“ Par.. 5.29 R.. . 23309. .
re eee een ee ee e eee Bz n Par.
g“ Par.
pCt. iter.
Abends 10 Uhr.
Nach ein
Quellwãärme
Bodenwärme Ausdünstung Niederschlag
279.
4
Beobachtung.
Flußwärme 6,89 R.
Wärmewechsel . 8,20
9 ryGt. Sed.
ren mallger
auf: Der
7,49 R. von
7310 R. O, M9 Rh. O odor / Rhz.
ird, und gewiß die
aß der vorzüglichsie erfunst, aus ihr her⸗
kunst. Die Lehren dienten zum ihre bildliche Dar⸗ rohen Volke, ja Buchdruckerkunst,
ch in unserer vater⸗
22 Y. Ereutza. Prâm.
89 „. 1226.
Auswäürtigs Brsen. Amsterdam, 2. Oktober.
Niederl. wirkl. Schuld
do Span. 17563.
Passive -. Seh. 110. Foln. 115. Oesterr. Met.
Y
do. 100. Ausg. Sch. —. 100 .
Aut weren, 23. G0ktober.
Zinnl. 61.
eutorr. do/ 3
s.
10 C.
Frankfurt Met. 102114. „a. Br.
Neus Anl. I711½6.
a. M.,
1033, o, Bank- Actien oose 21 300 FI. 177. 1173,
2
26. Oktober. 991 M g. G. 21½0,
662. 1660. Hari Loose zu 100 F
Kanz - Bill.
Zinal. —.
.
wanzi 536
o 59 M. ane G.
— G.
Montag, 30. O derleben, Lustspiel in 4 Abt gemuth, musikalisches Quoblibe! Komponisten. Dienstag, 31. Okt. derholt: Wohlgemuth,
Montag Whistpartie.
Raͤuber Sobri. A. Cosmar.
rei na Dienstag, ⸗ (Dlle. Haͤhnel: den Fremden.)
Königliche Schausptele. kt. Im Schauspielhause:
h.
Im Opernhause, zum er musikalisches Quodlibet in Liebe, pantomimisches Ballet
enmast Akt.
Soldat aus in 21
oguet.
m Schauspielhause: mariage d'inelin Les gants jaunes, vaudeville en 1 aete, par
1). La reprise de: Malvina, o ation, drame- vaudeville en 2 actes Mr. Bayard.
Königs städtisches Theater. „30. Okt. Zum erstenmale? Die unterhy Lustspiel in 2 Akten, von Schal. Vorher Lustspiel in 1 Att, nach Paul Du por Zum Beschluß, zum erstenmale: Seite oder; Die Memoiren der Großmutter. Lust ch dem Franzoͤsischen, von Heinrich. J.. . Rattenfänger von Hu
Redacteur Ed. Cotto ,, Gedruckt bei A. W. gay
I .
—
Bekanntmachungen.
ö Avertisse ment. In Königsberg in Ssipre Jahren erbaute und im beste ref und Essigfabrik unter leicht gi en der Erhvertheilung wegen 41 v
uft werden. Brauhaus, mit einem grosse
annehmbaren Bedi
erbautes, 3 E
n und drei
kleineren g hnubaren Zimmen
1) Ein massi wölbten Kellern, 8 bew 1, worunt Theijbare, 2 Küchen und Speichern. Das Brauhaus kupfernen Kesseln, 2 Kührlschi wie mit allen zu einer grö Gefäßen und Geräthschafien,
2) Ein mit dem stehendes, massives, 3 Etagen h Fabrication von Wein einem kupfernen Kessel und A Defen versehen ist un ein vokal zur Schnell⸗Essigfabrication so wie die nöth gen Gährstuben und Lagerkammern enthält. 3) Ein massio gebautes, 2 Etag mit großem gewöldten Keller, 15 W ter 53 heizbar, 8 Küchen, 4 sep einer Kellerwohnung.
) Ein segenanntes Speicherhaus, d aus einer komplet ein großen Lagerkammer, die oberen über einander liegenden trockenen
3) Ein 23 Quadratruthen großer gepflasterter und en kleinerer Hofraum, jeder mit einer Durchfahrt versehen
6) Ein Stallgeb dude, mit Stallung für 5 Pferde Kammer und Speicher, w Chaisen⸗ Remise und Vo dung stehen. —
7) Ein G tenhu schen.
Sämtliche Gebäulichkeiten sind im be chen Zustande und die B ter W ilben mit Tauwer Verbindun/ Arbeitsper
ist mit 2 Brunnen, ffen, einer Malzdarre,
komplet versehen. vorigen unmittelbar i
araten Speichern un
omit 2 Helzschoppen, ein rrathskammer in Verbin
das mit den Kellern in steht, auf die möglichst bequemste und dersonal ersparende Art eingerichtet. Durch gutes Wasser und durch die bei dem Vorhandenseyn vorzüglicher Keller gegebene Möglichkeit, auch fremde Biersorten brauen zu können, hat das zu veräußernde Geschäftslokal, desfen Firma sich des besten Rufes in hiesiger Stadt und Umgegend zu erfreuen hat, vor allen iibrigen onkurrirenden Brauereien einen anerkann⸗ ten Vorzug und wäre besonders für einen auswärti⸗ gen in der Braukunst tüchtig qualifizirten Etablisse⸗ ment Suchenden geeignet. . Hierauf Reflektirende erhalten v 1838 anf frankirte Anfragen unte iich Mayer, Tuchmachergaffe Nr. 22 in Königsberg in reußen/ nähere Auskunft über die Kaufbedingungen. — —
Schlesischer Kunst-Verein.
Bei der am 18. Oktober in der sammlung der Actionaire des Schlesischen K äns seartgefundenen Perloosung der erkauften Kunst⸗ G zgenstände fielen die Dewin ne lan folgende Mitglieder: Y Savische zörster⸗ am! fende, Höchge⸗
hbürge, Oelgemälde von? Ebers, an Ferrn Apolhefer Oswald zu Oels. 2) Ansicht der Kreuztirche in Breslan, Oel⸗ gemälde von Tra utmann, an Herrn Ober, Lan— desgerichts⸗ Assessor und Justiz⸗ Kom missarius
—
or dem 1. Janngr . der Adresse „ Hein⸗
Allgemeinen Ver— unst⸗Ver⸗
ußen soll eine erst seit 20 1 Gange befindliche Braue⸗
i gen aus freier Hand ver— Zu derselben gehören folgende Realitäten: tagen hohes Wohn- und
über einander liegenden!
ßeren Brauerei nöthigen
n Verbindung ohes Gebäude, das zur und Bieressig eingerichtet, init
en hohes Wohnhaus, ohnjimmern, worun⸗
essen Souterrain gerichteten Küferwerkstätte und Stockwerke aber aus 4 Malzspeichern bestehen.
arten mit kleinem Gewächshaus und Gar—
. sten bauli⸗ mauerei vermittelst angebrach—
Allgemeiner An
86 Lienten reslan. 7) Die beiden Justiz⸗K 8) Die Schlachtfün und Beschreibung, hofen auf Royn. 9) Architektonische zwei Hefte, au tling e,
marin.
10) Die Flüch
an Herrn aufn
11) Der Halber städ
Lithographie
in Breslan.
12) Konturen des Kur ten pro 1834, an Löwen.
13) Desgleichen in Breslau.
14) Desgleichen Schnacken
13) Madonn
Herrn Gr
Glogau.
Der Halberstädte
Beschreibung von Lu
Direktor Scholz zu
Leon
n⸗
e⸗ er
* so
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d i⸗
a, nach asfen von d
1 is) Fischfang
demselben, ar Franzdorf.
Winterlandschaft an denz Herrn Erb-L v. Schafgotsch an Landschaft mit
2
1
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2 2
2
Prãasident lknabe,
und Polizei⸗ 1) Der Schu
2 2
au Herrn Referend 23) Kinder, spielend
Oelgemälde von von den Herrn Herzog E zu Karlsruhe.
24) Landschaft mit G
ari
zu Oppeln. gemälde, an Herrn Schulze zu Gleiwi 26) Madonng mit de Rafael Schall, an Grafen v. Reichenb 27) Landschaft Delgemãälde Neisse. 28) Unglückliche Reise von E. Ebers lator Leutlof 29) Strandgegend, an Herrn Baron v. 30) Kreuzgang im H gemälde von Hasen Aork v. W 31) Studienkopf, O Herrn Referendarins 32) Mädchen
* c Breslau. ⸗
Rheinisches Wirthshaus, Leb
Schrödter — Lithographie — an . ,
. Neisse.
) Die Bäckertochter, Kupferstich, an He of⸗
xath Wilcke zu Kottbus. ö. .
) Wallach ische Fuhrleute, Kupferstich nach Klein, an den Herrn Wirklichen Geh. Rath und Sber-Präsidenten v. Merckel Excellenz.
3)
Herrn Grafen von R 33) Alter Kopf, Herrn Maler R 35 Studienko Kunst-⸗Verein zu 35) Landschaft, Oel Herrn Kreissecretatt z36) Kopf eines Kindes
Mächtig, an Herrn
Rabe z pf, Oelge
) Madonna nach Steinbrück, Kupferstich, an
Rothe zu Breslan.
ommissarius S
Serrn Dom⸗Dech
n 8 an Frau Oberst⸗Lieu
ro 1836, an Herrn Fabriken⸗ erg zu Malapaue.
Strandgegend, Oel Aan Herrn Benecke v.
andhofmeister Gr f Warmbrunn.
Schaafen, lechen, an den Herrn Ge
wetter, an Herrn Kau 22) In Wachs boffirte
Fun f, an Herrn Ober⸗Fo
25) Seestück, Braundun m Kinde,
mit Eichenwald, von an Herrn Steinmetz Men
an Herrn zu Breslau. . 6 rause, edlitz auf Zi Alber st oled pflug, an artenburg in Klein“? elgemälde von Hovol Hayn zu Breslan. aus Sunbiaco, p
Oelgemälde von Pl
, von Wichura, an
oren, nach Sohn, ahn in Breslau. le von Rudau, Abbildu
an Herrn Baron w. Rich Denkmale von
nach Lessing Kup er eil lu ies n'
er Dom,
ist⸗ Vereins der Preuß. Sta
Fran Gräfin r. Sto sch zu pro 1833, an Herrn Kaufmann Held Besitzer
Rafael, Lithographie, a Kenczinski zu Ilsen h
r Dom, Abbildungen un canus, Neisse. gemälde von Wickeber
Herrn von Gilgenheimb auf
Oelgemãalde von
1
C. Sch ulz
Oelgemaälde vor h. Ober⸗ en Heinke. fmann Keßler in Lieban r Löwe, von S us Hapü zu Breslau. auf einer Embden
e w
von Achenbach, Oel— ber ⸗Hütten⸗ Inspektor
D
14
Oelgemälde von rblandjägermeister auf Schönwalde. Dahl, tzel zu
Herrn E ach
gesellschaft, Oelgemaͤlde Stadtgerichts . Kalkn⸗
Oelgemalde, lzen dorf. Dom, Oel⸗ errn Grafen Oels.
an
on Hennig, an enard.
äsch ke, an u Breslau. sch
mälde von Pohl, an den ag deb urg.
itschke zu Rothenburg. in gebranntem Thon, von
an Herrn
Puttrich,
anten v. Mont⸗ ferstich,
einzelne Ansicht, tenant v. S ülsen
42) Joh Overbeck,
an Herrn Gymnasial⸗. D
Gröditzberg in Berlin. auf dem Eise, Oelgemälde von
afen Leopold
Reg. Rath Selgemälde von Ktese— chenk, Brandstätte, wan Se. Hohelt ugen v. Württemberg
itt er, Selgemälde von rsimeister v. P annewitz
zeiger fur die P
ant Meckel von Hemsbach in s?
3 ng t⸗
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Actsle bi die Qui den Her
zent in Köln,
v. Oppe le
Ober⸗ Regierungs⸗ Raith
be 6. 3
388) Ein
den Herrn Carlsruhe. 39) NR
AA) D
an Herrn K 15) Madonn
Sammlung d
Schlesischen vaterländ
im Verlaufe verfügt haben, übersenden.
Breslau, den 18. Oftober 1837.
gs⸗Aus Vereins:
ste Einzahlun Herren S5. 14, 18 und 16 des Sta Einzahlung mit
) Nicht
)Morgenlandschaft, au den Kun st-Verern zug des Königs
and, Lith
Serjog,
1) A
Hauptmann
eremias
on Quixote, Lit
a nach Ho errn O
Zawadzki, zu Gr. große Gemälde: Ch vor Emauns, b
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Ster Bibli
ersuchen die hochvere
darüber zu bestimmen, auf w
ewinne disponiren w dieselben gegen S
o ui 1 Blücherplätz im B nen. Denjenigen He von 14 Tagen
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firage des Verwaltun sischen Kunst
Ebers, Secretair.
bn⸗Gesellschaft.
ven zehn Prozent. erden unter Beziehung auf aufgefordert, die erste 2351 Thaler“) auf jede JI von welchem Tage erden, bei uns oder bei
Joh. Da v. Herstatt, Sal. Oppenheim
heinische Eisenba
hlung Actionaire w
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Abr. Schaff Joh. Heinr.
auf zehn Prozent indem das
n. Han r. C. E. Dahmen.
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graphie nach Heß,
Bendem ann, Lith Crusius
hegraphie anouikus Heinisch
ber-Bergrath Reil z
Die junge Wittwe, Lithographie,
1 estimmte er Schlesischen V
schen Gesellschaft, örsen⸗Gebäude,
tuts 9 Prozent oder 8 zum 21. Dezember d. gen dattrt seyn w
h t. Stein in Köln, oder dem Frn. Carl Ädengaw : zu leisten. — Die da gen werden Actie lauten,
gegen zu emp
früher bezahlte ein halb Anrechnung kommt. ; . den 21. Sktober 1837. Die Direction der Rhein
Gesellschaf semann. A. Oppen
Thlr. wie in Nr. 299,
———
u Potsdam. tto v
von
i König e, Kupfer— aufmann und Haupt
Lithographie nach Armenhauz⸗ Direktor,
reuzburg. zu Hirschberg.
in Breslau. lbein,
u Brieg.
Strehlitz. ristus mit
gen de nberg der K othek.
hrten Herren Mitglieder, Weise dieselben liber
elche llen, und bemerfen, ttung bei dem K
ren Interesse
Eranz, Cassirer.
jun. & Com p.,
hausen und
n Aachen
fangenden Qnittun—
oder 25 Thaler für die
sch en Eisenbahn⸗
. hei m. S nitz⸗ A. re,. —
Pag. 1205 dieses Blattes.
Literarische An
erlin ( Stechba
n Nr. ,
st zu habe
zeigen.
on Griechen⸗ „an Se. Hoheit Württemberg in
ographie,
Lithographie, an an Herrn
den Jün⸗ der, Verein zu der aterländischen Gesell⸗
Kun st⸗ Katalog der Sammlun aron Speck von tral- und Universitäts
es Herrn önigl. Cen.
daß astellan Herrn abho⸗ n In iten, welche nicht ilber ihre Gewinne
verden wir dieselben auf ihre Kosten
schusses des Schle—
reußischen Staaten.
Oelgemälde von Koch,
Der uͤbelriechende Athem, oder Angabe erprobter Mi
Ein Buch für alle diejenigen, leiden. Nach
welche an diesem ih eigenen Untersuchungen und Pethtz tungen. Von Dr. Friedr. Richter. s.. Gch
Preis 10 sgr. — —
In Ferd. Dim mler's Buchhandlung. g/ nden 19, hat eben die Presse verlassen:
Bauern s Z Wwemeinschaft iit einem Verein von herausgegeben. 3Zter Band 5 Heft. 1 Thlr. 7
Der Jahalt dieses Heftes besteht in folgenden
handlungen, Recensionen ꝛc.: ) Erdmann, Widersprüche unte Glau bent 2) Schmidt, die Freiheit des Ident meiner Ueberblick
Gelehn
nach Schröter, B
) Mell, Entwigt iedenen Gestalten der leuen Testaments auf ionen: Vorlesungen⸗ iuleitung in die Don von Dr. Joh. Ed. soyhie an der llniversit Mn B. Bauer. Migge klärung genen Herrn Bi. J.
Recens Wissen als E und Religions-Philosophie, mann, Hrof. der Philo Halle. Angezeigt Lon Benary, offzue Er
Neuer Musik
von T. Traut wein in Berlin, Breite Sis,. M)
Bae h, h. Seis. Toccala für Orgel oller k sorte. (Fis moll.) breis 13 gr. 1Sensammlungs in bartitur, s echste lis [rung, enthaltend: drei Fugen von sil Christoph ß a eh, oh. Got FJ. Graun u G P. a. nn. Suhseriptions.· Preis lit
Na lin, P., Variationen für die Orgel. St
— 16 zweistimmize Lieder für Schulen. IM Seriptjons-hreis 23 sꝗr.
Leon. de St. i. nn? Six Exercices zun gn, forme de Caprices pour se Violon, l. 22 82m. h
Sehin it, J. P. der Einsiedler. Lie si A4 oder Bals mit Begleitung des Bianosose, Ser
— 8Sternenhelle Nacht. i. fed für Münnerstimmen Partitur und vusgeseffe Stimmen. Rr. au hert, V., Alla FTurca (irce qe fioenrme pour le Pianoforte. 10 Sgr.
Vo ss, Ch.. Funtaisie, Vrr. hriss. et Rohleun
pour lo Pianolarte. Op. 30. 173 s9r.
— — Bei Gu stav Crantz, Friedrichs siraße gun eh erschienen:
Stakespeare, König Heinrich Vll, v. Syllu
Elegant geh. 20 sgr Tim in, . Häuser Casanelll und
fate; Trauerspiel nach einer Erzählung poleon nie existirt hů
alien- Verlag
leon's. geh. I) sgr. Beweis, daß Ra Geheftet. 23 sgr.
öl Aerzte s zac ü. ben de praktische Ae - Homoopathische Bekehrungs Epistel „rin ts, erschienen .
von Dr. herausgegeben von Br. handlun (Berlin, vel g 7 ö 6 andlungen. (Berlin, bel C. Rage, straße Nr. 36.) h
und fostet broschirt 221 slen Such Arno! dische Buchhandlung in Dresden u. Lihst
rlollel⸗
. Posen, Bromberg
ech. vs i
h fion . fran. 6. Costmnd. 2lĩ n
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Richard'z Hierauf, zum ersten male: J in 1 Akt. Musik von m
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wrden, namentlich in u
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gl. Russ. 1071. So,, Port. ——
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Amtliche Nachrichten.
Kronit des Tages.
jestöt der König haben dem Kreis-Chirurgus . , Reglerungs⸗Bezirk Koblenz, das All⸗ meine Ehrenzeichen zu verleihen geruht. d Heute wird das 19te Stuͤck der Gesetz-Sammlung ausge— thaͤlt: unter öh. e en h n Kabinets⸗Ordre vom 13. Septem⸗ H ber d. J., wodurch der Werth des Francs bei Geldstrafen, Kosten oder Gebähren, im Bezirke des Rheinischen Appellations⸗Gerichtshofes zu Koͤln, auf acht Silbergroschen bestimmt wird; die Verordnung wegen des in Neu-Vorpommern von den statutarischen Erbportionen der Ehegatten zu entrichtenden Erbschafts-Stempels. Vom ten desselben Monats; und die Allerhöchsten Kabinets-Ordres vom 27sten ejusd., die Anwendung der Vorschriften der Allerhschsten Kabinets-Ordre vom J. Januar 1831 auf die Anlage und den Gebrauch von Dampf⸗ kesseln zu andern Zwecken, als zum Maschinen— betriebe, betreffend; vom 6. Oktober en wegen Verleihung der revidir— ten Staͤdte⸗Ordnung an die Stadt Lobsens im Großherzogthum Posen; vom izten dess. M., uͤber die Kompetenz der Berg— gerichte;
vom 18ten dess. M, uͤber das in den Terminen h zur Beantwortung der Klage oder der Appellation Verordnung
im summarischen Prozesse nach der
vom 1. Juni 1833 zu beobachtende
Verfahren; und
f, dess. M., betreffend die Kosten der Un—
tersuchungen wegen Beleidigungen bei erfolgtem
Verzicht.
Berlin, den 31. Oktober 1837. Gesetz⸗Sammlungs⸗Debtts⸗Comtoir.
Kontumazial⸗
1830.
Zeitung s-⸗Nachrichten.
Au . Fw ne, .
Paris, 25. Okt. Der Koͤnig arbeitete gestern in Trianon mit dem Conseils⸗Praͤsidenten und mit dem Minister des See— wesens und besuchte darauf das Versailler Museum ]
Der Herzog und die Herzogin Alexander von Wuͤrttemberg haben heute fruͤh die Reise nach Deutschland angetreten.
Bei dem gestrigen Tedeum in der Kathedrale von Ver— ailles zum Danke fuͤr die Einnahme von Konstantine, waren der Konig und die gesammte Königliche Familie zugegen. Der Wnig hat befohlen, daß die irdischen Ueberreste des Generals
Danremont im Invalidenhause beigesetzt werden. Der Gene— al hinterläßt eine Wittwe und zwei Kinder.
In Bezug auf den Tod des General? Lieutenant Danré— mont liest man im gestrigen Blatte des Monteur Folgendes: Der General Danremont ist auf dem Felde der Ehre geblie— ben; er wurde von einer feindlichen Kanonenkugel in demselben rsich mit eigenen Augen uͤberzeugen resche zuganglich sey, um füͤr diesen Fall den Sturm auf den folgenden Tag anzusetzen. Dieser ruͤhmliche Tod raubt Frankreich einen General, der durch seine Vorbenrei⸗ tungen zu der Expedition nach Konstantine und durch die Lei⸗ hohen Vertrauen des Königs wur— Sein Verlust wird allgemein bedauert nsern Nord-Afrikanischen Besitzungen, wo seine eben so einsichtsvolle als feste Verwaltung schon die schoͤnsten Fruͤchte getragen 3. *) ;
Seit der Kafferlichen egierung ist der General Danrs— mont der erste kommandirende General, der an der Spitze sei⸗ ner Truppen im Angesichte des Feindes getoͤdtet worden ist.
Man glaubt, daß der General Bugeaud den General Danremont als Oberbefehlshaber im noͤrdlichen Afrika ersetzen werde.
Der detaillirte Bericht uͤbe kann fuͤglich erst morgen im M lier von Toulon nach Es sind zwar hier tenen Verlust und im Umlaufe, weitere E
wollte, ob die B
dig entsprochen hatte.
r die Einnahme von Konstantine soniteur erscheinen, da ein Cou— Paris mindestens 72 Stunden braucht. schon verschiedene Geruͤchte uber den erlit— über einige Vorfälle in Konstantine selbst, die aber offenbar erfunden sind und daher keine rwähnung verdienen.
In einem der hiesigen Oppositions-Blaätter heißt es: Lange bevor die Expedition nach Konstantine unwiderruflich schlossen wurde, beschäftigte man sich mit der Frage, ob die
tadt, nachdem sie in unsere Gewalt gefallen, behalten oder wieder aufgegeben werden solle. Das fruͤhere Benehmen der
egierung ließ vermuthen, daß sie sich fuͤr das letztere entschei⸗ den wuͤrde. Indeß sehen wir jetzt, daß die ministeriellen Jour— nale das entgegengesetzte System unterstuͤtzen und zu erforschen uchen, welche Wirkung die Nachricht, daß man Konstantine behalten wolle, auf die oͤffentliche Meinung hervorbringen würde. — —
) Die sämmtlichen Pariser Blätter v nicht ausgenommen, geben den 17ten der Prinz von Joinvnlle in Konstantine der von Paris nach Straßburg erpe der 14e genannt wird. Das letztere Tatum ist wahrscheinlich das richtige, da sich nicht wohl annehmen läßt, daß der Prinz erst vier
age nach der Einnahme von Konstantine dort eingetroffen seyn sollte.
om 2Asten, den Moniteur als den Tag an, an welchem angekommen sey, während in dirten telegraphischen Depesche
rli
Be D
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Das große Hinderniß, welches sich bisher einer solchen Maß⸗ regel entgegensetzte, war die Besorgniß, daß die Kammern nicht die dazu nöthigen Fonds bewilligen möchten. Um Konstantine
zu behalten, muß man eine gute und starke Garnison daselbst lassen, Bona mit einer bedeutenden Reserve versehen und zwi⸗ schen beiden Staͤdten Verbindungspunkie anlegen, die zu jeder Jahreszeit von unseren Truppen bewohnt werden Können. Uns duͤnkt, daß die jetzt durch die Einnahme der Stadt beendigte Expedition sehr laͤcherlich erscheinen würde, wenn sie kein ande res Resultat herbeifüͤhrte, als daß wir dle Ehre unserer Waf— fen und die Niederlage des vorigen Jahres geraͤcht haͤtten. Wenn wir Konstantine aufgeben, so ist das Blut der Tapfern, welches am 12ten und 13ten vergossen worden ist, ohne irgend einen nuͤtzlichen Zweck geflossen. Der Besitz Konstantine's ist immer als von der hoͤchsten Wichtigkeit fuͤr die Begruͤndung unserer Herrschaft in Afrika betrachtet worden.“
In einem hiesigen Blatte liest man: „Herr Thiers wird hne Zweifel bald wieder in das Ministerlum eintreten. Es scheint, daß er seit seiner Ruͤcktehr aus den Pyrenaͤen schon alle moglichen Zugestaͤndnisse gemacht hat, um die Hindernisse zu beseitigen, die sich seinem Wiedereintritt in das Kabinet ent⸗ gegen stellen. Man weiß, daß er mehrere Privat⸗ Audienzen beim Koͤnige gehabt hat, und man behauptet, daß er seine ö bekannte . uber die Spanische Frage aufgegeben habe. Herr Thiers wird nicht in Verlegenheit seyn, um scheinbare . fuͤr seine Bekehrung zu dem Nicht-Interventions— Systeme zu finden.“
Herr Laffitte hat nachstehendes S Blaͤtter einruͤcken lassen:q „Das Journal einigen Tagen folgenden Artikel: „„Die enge politische Ver indung, in die Herr Laffitte mit den Herren Garnier; Pages und Esrmenin getreten ist, kann keinen Zweifel mehr uber den Zweck der von ihm gegründeten Bank uͤbrig lassen. Es han⸗ delt sich nicht um ein Diskontirungs⸗Comtolr, sondern um eine in Kommandite genommene Revolution.“ Meine Associc s und die Actionaire wollten, daß ich diesen Artikel den Gerichts⸗ hoͤfen uͤberwiese; aber ich habe nicht Zorn genug in mir gefun— den, um ihre Ansicht zu theilen. Der beste Gerichtshof in sol⸗ chen Faͤllen ist die öffentliche Meinung, und schon hat die mir von allen Seiten erwiesene Theil nahme mich hinlaͤnglich ge⸗ raͤcht. Traurige Nothwendigkeit einer feindlichen Factlon, die nach der Gewalt strebt, sich auf Schmaͤhungen und Verlaͤum⸗ dungen zu stuͤtzen Meine finanzielle Schoͤpfung wird nichts⸗ destoweniger ein Werk der Erhaltung und des Fortschritts blei⸗ ben; der Handel und die Induastrie sind hinlaͤnglich davon überzeugt, daß ich sie nicht einem revolutionairen Plane zuge— sellen werde. Auf böͤsen Willen werde ich immer stoßen. Ich weiß zu gut, daß Eifersucht und Neid sich nicht entwaffnen lassen. A ich im Jahre 1816 zur Gruͤndung des öffentlichen Kreditwesens beitrug, welches Frankreich von den Fremdlingen befreite, konspirirte ich, wie man behauptete, fuͤr den Herzog von Orleans und fuͤr die Republik. Jetzt, wos ich den Privat. Kre⸗ dit zu entwickeln suche, verbinde ich mich, wie man sagt, mit den Republikanern, um das umzustuͤrzen, was ich im Jahre 1830 errichten wollte! Nichts ist ubrigens natuͤrlicher; die Er⸗ fahrung hat mich gelehrt, daß auf jeden geleisteten Dienst immer eine neue Verleumdung folgt. Was ist dabei zu thun? Nichts als fortzufahren, seinem Lande so nuͤtzlich wie moͤglich zu seyn und den Tag der Gerechtigkeit abzuwarten. Ich frage uͤbri⸗ gens die Verfasser jener Diatriben, durch was sich meine enge Verbindung mit den Republikanern kundgegeben hat. Sie wer⸗ den mir antworten: durch Ihren Eintritt in das Wahl Comité, zu welchem bekannte Anhaͤnger der Republik zugelassen worden sind. Wie! Das Ministerium durfte alle Nuͤancen der Opposition zurüͤckweisen, selbst diejenige, die ihm nicht feind⸗ lich gesinnt ist, und die ganze Opposition sollte sich nicht vereinigen, um gegen ein solches Verfahren anzukaͤmpfen? Ludwig XVIII. sagte eines Tages zu mir: „„Die Opposition ist eines der Elemente der Regierung, die ich Frankreich gege⸗ ben habe. In Ihren Haͤnden ist sie ein Werkzeug der Ver⸗ vollkommnung und wird fuͤr Sie gewiß niemals ein Werkzeug der Unordnung werden!““ Sollten meine Gegner denn hin⸗ ter der Restauration zuruͤckgeblieben seyn? Ware dies der Fall, so erkläre ich fuͤr mein Theil laut, daß ich far immer von jenen neuen Royalisten quand mäme getrennt bleiben werde. Ich liebe die Glaubensbekenntnisse nicht, die Waͤhler wiffen, was bisher aus so vielen schoͤnen Versprechungen geworden ist. Ich ver⸗ buͤrge also fuͤr die Zukunft nur meine Vergangenheit. Was sagte ich am 29. Juli, im Augenblicke der Gefahr, im Haupt⸗ Juartier der Revolution, damals als ihre jetzigen ungesetzlichen Erben sich noch nicht zu zeigen wagten? Ich sagte: „„MNapo⸗ leonisten! Eure Zeit ist voruͤber; Republikaner! Eure Zeit ist noch nicht gekemmen.““ Und der Herzog von Orleans ward proklamirt. Aber wurde er es ohne Bedingungen? Die Rathgeber des . koͤnnen dieselben vergessen haben, aber ich bleibe allen meinen Worten treu. Ich bin nicht Republikaner, meine Meinungen von 1837 sind meine Meinungen von 830, ich kann es erklären, ohne irgend ein von mir gegebenes Versprechen zu verletzen. Moͤgen meine Feinde, wenn sie wollen, fort⸗ fahren, mich bei Gelegenheit der Wahlen zu verleumden; mein Wahl⸗— spruch wird immer bleiben: Verdienst, nicht Gunst; meine sinanzielle Schoͤpfung wird zum Nutzen des Handels und der Industrie bestehen, und meine Verbindung mit den Republikanern wird sich als eine Luͤge erweisen. Es sind mir von allen Seiten Kan⸗ didaturen angeboten worden; ich bin daruͤber im Innersten meiner Seele geruͤhrt, aber ich bitte Niemand um fein Ver, trauen. Als Ken ter werde ich meine Pflicht erfuͤllen, wie ich sie verstehe; sollte ich aber dem Privatleben wiedergegeben werden, so werde ich mich den Fortschritten des Handels und der Industrie widmen, und werde dadurch meine Aufgabe als guter Buͤrger erfuͤllt zu haben glauben.
(gez) Jacques Laffitte.“
chreiben in die hiesigen „la Presse“ enthielt vor
sten Stockwerk im
Madrid 18. Okt.
; Am l14ten hat Espartero die Karlisten bei Huerta del ⸗Rey ff
angegriffen und geschlagen. Ihre Kavallerie besonders hat viel gesitten. Am‘ 15ten war Don Carlos in Auintanar della Sierra, und Espartero hatte sein Hauptquartier in Ontaria del Pinar. Er meldet, daß er den Feind, der durch die Niederlage des vergangenen Tages vollständig zersprengt sey, lebhaft verfolgen lasse.“ „Perpignan, 21. 5kt. Abends. Am 15ten hat der Baron von Meer die National⸗Garde von Barcelona aufgeloͤst, um sie neu zu organisiren. Pastor ersetzt den Oberst Puig ais Unterbefehlshaber der Provinz, und der Schiffs Capitain Chacon versieht den Am ten hatte der Baron von Meer eine wodurch das Au
fbewahren und Verkaufe besondere Erlaubniß, verboten wird. lona die Majoritaͤt der Stimmen den
Aus Bayonne schreibt man vom 29sten: „Ein Schrei⸗ ben aus Santander, welches durch eine sehr schnelle Gelegen⸗ heit hier angekommen ist, denn es traͤgt das Datum des vor⸗ gestrigen Tages, meldet, daß sich dort das Geruͤcht verbreitet habe, der General Oraa sey im Besitz von Cantavieja. Diese Nachricht ist aber mindestens voreilig; sie hat nach Santander nur uͤber Saragossa gelangen koͤnnen, und die Briefe aus letz⸗ terer Stadt erwähnen nichts von jener Eroberung. Ein einzi— ger derselben scheint ein solches Ereigniß als sehr nahe bevor⸗ stehend zu betrachten. Wenn es uͤbrigens wahr ist, daß Ca— brera mit 7000 Mann nach Cantavieja zuruͤckgekehrt ist, so wird Oraa schwerlich etwas gegen diesen Platz unternehmen koͤnnen; indeß ist die Ankunft Cabrera's noch immer sehr problematisch.
Nach Briefen aus Madrid vom 15ten war der General Oraa am 11ten erst in Teruel eingeruͤckt, von wo er am folgen— den Tage nach Cantaviesa aufbrechen wollte. :
Die letzten Ueberreste der Fremden⸗-Legion, die von 68500 Mann bis auf 600 geschmolzen ist, sind am 131en von Pampe⸗ lona abgegangen und am 16ten in Jaca eingetroffen; sie keh⸗ ren nach Frankreich zuruͤck. Nur einige Offiziere und Gemeine sind in Pampelona zuruͤckgeblieben. .
An der heutigen Börse hielten sich die Course der Franzö⸗ sischen Rente ziemlich fest. Die Epanischen Papiere sind um eine Kleinigkeit gestiegen, dagegen die Portugiesischen Fonds bis auf 223 gefallen. Die Spekulanten in den Eisenbahn⸗Actien scheinen ad en zu der Ueberzeugung zu gelangen, daß die besten Unternehmungen der Ari nicht in dem Grade glaͤnzend ausfallen koͤnnen, als ihre durch Gewinnsucht erhitzte Phantasie es sich fruͤher gedacht hatte. Die Actien der Si. Germainer Eisenbahn sind bis auf 899 zuruͤckgegangen, und fast in gleichem Maße sind die Actien der Versailler Bahn gesunken. Die Actien des komprimirten Gases, die noch vor kurzer Zeit mit I0M½ο Agio bezahlt wurden, geben jetzt nur noch 905, Agio. Lebhaft und bestaͤndig gesucht sind dagegen die Actien der Bel— gischen Bank.
Großbritanien und Irland.
London, 2. Okt. Ihre Majestaͤt die Koͤnigin wird in diesem Winter nicht mehr nach Brighton zurnckkehren; sie soll jedoch neulich geäußert haben, daß sie im naͤchsten Fruͤhjahr wie⸗ der dorthin kommen wolle.
Herr O'Lonnell will am J. bis zu welcher Zeit er die Sitzun ral⸗Association aufzuschieben bittet. .
Einige Tory-Blätter haben das Geruͤcht verbreitet, Hert O „Connell fange an einzusehen, daß es sein Interesse erheische, sich von dem jetzigen „schwachen und unwirksamen Ministerium“ 9 trennen. Die Morning Post zweifelt nun zwar an der Wahrheit dieses Geruͤchts, meint jedoch, es knaͤpften sich daran ö. Betrachtungen, denn gesetzt, Herr O'Connell und dessen Anhang ließen das Ministerium im Stich, was wuͤrde dann aus diesem werden? Es wuͤrde sich dann auch im Unterhause augenblicklich in der Minoritaät befinden, wie es sich im Gber— hause stets darin befunden, es wurde nicht nur schwach und un— wirksam, sondern hülflos und geschlagen seyn. Also habe dies Ministerium, das sich anmaße, die Angelegenheiten der Englt⸗ schen Nation zu leiten, beim Beginn einer Regierung, die Lon langer Dauer zu seyn verspreche und ohne ein solches Ministe⸗ rium auch gewiß glorreich seyn wurde, nichts zwischen sich und dem veraͤchtlichsten Untergange, als die Gunst Daniel O' Connell' e und die Göonnerschaft der Römischen Geistlichkeit Irlands, und es beduͤrfe nichts weiter, als daß O'Connell wiede? auf die An⸗ sicht zurückkomme, die er noch vor drei Jahren gehegt, — und noch habe er die Gruͤnde nicht offenbart, weshalb er dieselbe geaͤndert, — so werde dieses Ministerium wieder in die trau⸗ rigste Lage zuruͤckversetzt.
Die Morning Post fragt, Englischen Gesandten in Spanien, Herrn Villiers, eigentlich bestaͤnden, fuͤr welche er das Großkreuz des Bath⸗-Ordens er⸗ halten habe, und meint, Lord Palmerston habe dem Beispiel der Spanischen Minister folgen wollen, die ihren Generalen desto mehr Kreuze ertheilt haͤtten, je mehr Niederlagen sie er⸗ litten.
Dasselbe Blatt macht auf den sonderbaren Unstand aufmerksam, daß der Garde-Offizier, der in der Schlacht von Vittoria Joseph Buonaparte verfolgte und ihn beinahe gefan— zen genommen haͤtte, der Eigenthumer von Brettenham Park ist, wo der vormalige König von Spanien gegenwartig wohnt.
Das Fest, welches in der City am 9ten des naäͤchsten Mo— nats stattfinden wird, beschaftigt jetzt alle Bewohner der Stadt London. In der Nähe von Temple⸗Bar, dem Eingange in die City, werden Geruͤste errichtet, theils auf Privat, theils auf oͤffentliche Kosten. Daß dabei der Speculationsgeist Nahrung gefunden hat, versteht sich von selbst. Achtzehn Plätze im er
Cheapside werden jetzt zu 18 Pfund ver⸗ miethet.
Die Morning Chroniele meldet,
—
Verordnung erlassen, n der Waffen, ohne Am 17ten war in Batce⸗ Gemäßigten guͤnstig.“
November in Dublin seyn, gen der Irlaͤndischen Gene—
worin die Verdienste des
daß eines von den
Die Regierung publizirt heute nachstehende telegraphische Deypeschen: ,n, 22. Oktober 3 Uhr Nachmittag s.
großen Handelshäufern, welche durch d
ie Amerikanische Krisis in Stocken gerathen, neuerdings 15,000
Pfund in Gold und
Posten eines Gouverneurs.