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teau von Mansura 13. Oktober 3 Uhr Nachmittags mit „Die Franzosen sind heute Morgen um 71 Uhr in Konstantine ein— eruͤckt. Seit S Tagen stand die Armee“ vor den Thoren der Cine. die einen nr end geleistet hat, den man weit ent⸗ fernt war, zu erwarten. Jedermann hat seine Schuldigkeit ge⸗ than, ganz wie in den schoönsten Zeiten der Kaiserlichen Regie⸗ rung. Dies war aber auch nothwendig, denn die Schwier ig⸗ keiten waren groß. Wir haben ungefaͤhr 600 Verwundete und Todte. Am joten, nach einem moͤrderischen Tage, dessen Be— schwerden noch durch einen furchtbaren Regen und Sturm ver⸗ mehrt wurden, ward ein Kriegs-Rath gehalten, zu dem alle Ge⸗ nerale geladen waren. Man warf die Frage auf, ob die Be— lagerung fortgesetzt, oder ob am folgenden Tage der Nuͤckzug angetreten werden solle. Der General Danrémont war fuͤr die Fort⸗ sezung der Belagerung; der Prinz und der Gencral Trezel traten mit Eifer dieser Ansicht bei, und es ward beschlossen, die aͤußersten Anstrengungen zu machen, um den Platz zu nehmen. Am Ilten zeigte sich der General Danrémont wahrhaft bewunderns— wuͤrdig. Er uͤberbrachte seine Befehle, nach allen Richtungen hin, persönlich; man sah ihn uͤberall, wo die Gefahr am größ⸗ ten war, und es hatte fast den Anschein, als verzweifle er an der Einnahme der Stadt und als ob er einen ehrenvollen Tod suche. Als er am folgenden Tage eine Position sehr nahe an den Waͤllen rekognoszitte, traf ihn eine Kugel und töͤdtete ihn auf dem Platze. Die Artillerie verlor während der drei Tage, wo der anhaltende Regen ihre Arbeiten so sehr hinderte, tag⸗ lich 25 bis 30 Pferde, und eben so viel bei Nacht.“ — Dle Verbindungen zwischen Bona und Konstantine werden als fort. während ganz frei geschildert und von der Armee des Bey's soll überhaupt nichts , , worden seyn. Die Einnahme der Stadt wird hauptsaͤchlich der großen Energie und Ent⸗ schlossenheit des Generals Valse zugeschrieben, der gleich nach der Uebernahme des Kommando's den Sturm anb ohlen und die Soldaten auf das eindringlichste angefeuert habe.“
Dem Minister des Innern ist gestern durch eine telegra— phische Depesche gemeldet worden, daß am 30. Oktober dürch eine Feuersbrunst ein großer Theil der Praͤfektur⸗Gebaͤude von Ploärmel (Departement des Morbihan), und namentlich die Archive, in Asche gelegt worden seyLen. Alle auf die Wahlen bezuͤglichen Aktenstuͤcke sind mit verbrannt, und es ist unmoglich, daß das Wahl⸗-Kollegium dieses Bezirks am 4. November zur Wahl eines Deputirten schreite. Der Konig hat daher, auf den Vorschlag des Ministers des Innern, diese Wahl bis zum 1. Dezember verschoben.
Seit zwei Tagen wuͤthet in Paris und der Umgegend ein heftiger Sturm, der viel Schaden in den Waldungen und an den Gebaͤuden anrichtet.
Der Constitutionnel enthalt nachstehendes Schreiben aus Bayonne vom 29. Okt: „Die Karlistischen Streitkraͤfte, die nach dem Uebergange uͤber den Ebro am 22sten d. in Estella eingetroffen sind, , aus einem Guiden⸗-Bataillone, zwei Guipuzeboaner, zwei iscayischen, zwei Valenzianischen und fünf Navarresischen Bataillonen, im Ganzen aus 5500 Mann. Der schlechte Zustand, in dem sich diese Truppen befanden, bei den Einwohnern von Estella tiefes Mitleid und Unwillen gegen die Fuͤhrer der Karlisten erregt. Die nach Estella zurůͤck⸗ gekehrten Truppen stehen unter den Befehlen Zariateguy's und des Infanten Don Sebastian. Was den? Don Carlos betrifft, dessen Ruͤckkehr nach jener Stadt man ebenfalls gemeldet hatte, so wird jetzt versichert, daß er bei der Furth von Velilla, auf der Graͤnze von Navarra und Aragonien, äber den Ebrb ge⸗ gangen sey, um sich in den Gehirgen von Anzanico festzusetzen; er Feht an der Spitze von 60900 Mann, und man glaubt, daß Cabrera, Cabanero und Forcadell mit ihren Corps zu ihm sto— Fen werden. Alles deutet darauf hin, daß Don Carios die Ab— icht habe, nach Catalonien zu gehen, um dort den Winter uͤber zuzubringen.“ .
In einem Schreiben aus Bayonne vom 30. Oktober heißt es: „Die Madrider Post vom 27sten uͤberbringt die nach— stehende Depesche des Kommandanten von Burgos vom 23. d.: „„Ich erfuhr, daß die Karlisten unter den Befehlen des Don Carlos in der Umgegend von Brujata angekommen wä— ren, und detaschirte darauf sogleich 12 Reiter, üm die Bewe— gungen des Feindes in der Nähe zu beobachten, und ich erhielt noch in der Nacht die Anzeige, daß die Karlisten in den Soör— fern Fresno, Colena, Purco u. s. w. übernachteten. Heute, ganz in der Fruͤhe, wendeten sie sich eiligst uͤber Ora— dura und Citta? Peralta nach der Furth des Ebro. Alle Be— richte stimmen darin uͤberein, daß die Karlisten sich in dem be— klagenswerthesten Zustande befinden, und fast ohne Bekleidung der Kalte und dem Hunger preisgegeben sind. Auch soll unter ben Karlistischen Generalen die groͤßte Uneinigkeit herrschen, und Moreno gestern abgesetzt worden seyn. Uebrigens heißt es, Don Carlos habe erklaͤrt, er werde eher sterben, als nach Na“ varra zuruͤckkehren.““
—— Paxis, 3. Nov. Der Moniteur enthaͤlt heute endlich einige Briefe des Generals Valce und die Liste der wahrend der Belagerung von Konstantine getoͤdteten und ver— wundeten Offiziere. Die Offiziere werden namentlich aufge⸗ fuͤhrt, die Unteroffiziere und Soͤldaten aber nur der Zahl nach; die Verwundung des Generals Perregaux ist der Grund, den man fuͤr die Verzoͤgerung des ausfuͤhrlichen Berichts uͤber die BVelagerungs-Operationen angiebt. Man wird also noch etwa 19 Tage warten müssen, bevor man die noch immer fehlen— den amtlichen Details erhalt. Es laßt sich indeß kaum den— ken, daß die Regierung nichts Anderes erhalten haben sollte, als was sie in dem „Moniteur“ publiziren laßt. dan fragt sich, warum man nicht gestern Abend die Doku— mente veroffentlicht hat, die schon vorgestern Abend im Mini⸗ sterium eingegangen waren. Es ist hier allgemein bekannt, daß dem ministeriellen Abendblatte gestern jene Dokumente zur Veroffentlichung mitgetheilt waren, daß aber in dem Au—
enblick, als man damit zur Presse e wollte, Gegenbefehl 6 Ohne Zweifel waren einige Stellen darin, die man nach reiflicher Ueberlegung fortlassen zu muͤssen glaubte. Der Gene⸗ ral Valse ist ein Mann, dem keine diplomatischen Phrasen zu Gebote stehen, und wahrscheinlich hat er seine Ansicht in Be⸗— ug auf die Erhaltung von Konstantine unumwunden ausge⸗ . und das Ministerium möchte vielleicht gern, bis nach Beendigung der Wahlen, das Publikum uͤber den definitiv zu fassenden Entschluß in Zweifel lassen. Es heißt, der General Valse habe einen Stabs Offizier der Expeditions Armer mit vertraulichen Depeschen an die Regierung abgesandt, und dieser Offizier werde heute Abend in Paris erwartet.
Die Allgemeine Zettung berichtet in einem Schreiben aus Konstantine vom 18. Oktober: „Der Ihnen gemeldete Ruͤckmarsch der ersten Kolonne wurde durch die Ankunft des , . von Joinville mit zwei Regimentern verzoͤgert. Das Wiedersehen der beiden jungen Köͤnigssoͤhne in der alten Resi⸗
denzstadt des Massinissa war schon und ruͤhrend. Der . ist eine wahre Seemannsfigur; kraͤftig und ragt er seinen blonden, schmaͤchtigen Bruder um einen halben Fuß. Beide junge Fuͤrsten gefallen sich in dem
wunderschoͤnen Bey-Palaste vollkommen wohl und denke 4 eg. Der Herzog von Nemours beherrscht
Gouverneurs fast ganz sich nicht das Geringste nzen zu hoͤren. t nerals Danrémont. Die sik und gesenkten Fahnen an feuerten ihre Gewehre ab. Die deiche Bona gebracht und soll im Die Armee spricht eringem Be— e signal de la
von Joinville schultrig uͤber
nicht an die Ruͤckkehr. das Kriegs-Conseil seit ; allein, und der Genergl Valse getraut thun, ohne die Meinung des Pri ormittags war die Todtenfeier des Ger egimenter zogen mit Trauermu seinem Sarge voruͤber und ward mit der ersten Kolon Invaliden⸗Hotel zu Paris bei . e von dem Gouverneur mit Gleichguͤltigkeit u „La mort du Général Hänrémont a étè ; hohen Offizier nach der Erstuͤrmung der behauptet, der Gouverneur habe noch bis nblick an einen Friedens-Ve ieser Häuptling soll im S einigen Hundert Reitern seyn. ne's sind alle von ihm abgefal⸗ Sie brin⸗
dem Tode des
gesetzt werden.
Fictoire“ hoͤrte ich einen Stadt sagen.
zum letzten Au Bey gedacht.
der Sahara mit
Staͤmme der Umg len und wollen mit den gen täglich Vie Ben⸗Aissa, der fuͤrchteter Mann, soll, nach der A Stadt versteckt seyn; Ander Man sucht auf das thaͤtigst große Reichthuͤmer besitzt, d schi⸗Soliman, Schwager A san Frankreichs gesetzt werden. Er be großen Einfluß; ihrem Souverai tionen zu machen haben. eifersuͤchtig, verbannte ih delte ihn fast wie einen G Obersten Duvivier, wel Letzterer wieder e Ehrenwache, ßen Zulauf der Eingeb dern. Diejenigen Arm drangen, haben eine ansehnliche wurde einen halben jetzt noch gehen jeden Abend viele Sol Corps auf Pluͤnderun pen vor den Augen Manche gemeine Zuaven h allein an baarem Gelde erbeutet. Stoffe, Teppiche und Bernuse werden von den Franzoͤsischen O andern Spekula Konstantine's
rtrag mit Achmet uͤden an der Graͤnze Die Araber⸗
egend Konstanti Franzosen Frieden machen. Verkaufe vor die Stadtthore. ein sehr einflußreicher und ge— ussage einiger Mauren, in der e ,, . . e, seiner habhaft zu werden, da er ö. , Der alte Had⸗
und Holz zum halifa des Bey,
ie er vergraben ließ. ; chmet's, ein treuer und tapferer Parti⸗ w in Konstantine ein—
„wird wahrscheinlich als Be t saß fruͤher als Khalifa unter den Arabern alle zuruͤckgebliebenen Mauren huldigen ihm wie so oft sie Reclama—⸗ alse wurde daruͤber n einen Tag lang aus der Stadt und be efangenen. Erst durch die Vermittel cher den Werth Soliman's ke
en sich an ihn Der General
n und wend
nnt, wurde Man gab ihm eine die jedoch nur bestimmt ist, den allzugro— n Khalifa zu verhin— welche zuerst in die Stadt ein— Beute gemacht. Konstantine gepluͤndert, und selbst daten von den verrufenen und schlep⸗ t von deren Habe aben bis gegen 8000 Franken Reiche Waffen, goldgestickte sind zahlreich im Handel, und ieren, den Marketendern und Die ungluͤcklichen Bewohner hne Brot und Obdach in der Der groͤßte Theil der zuruͤckgebliebenen Individuen e, die keine Kraft hatten, uͤber die Felsen zu
in die Stadt eingelassen.
ornen zu dem alte ee⸗Corps,
Tag lang
g aus, brechen die Thuͤren ein
der Bewohner den Res
nten gekauft. irren inzwischen o
sind betagte Leut
Großbritanien und Irland
1. Nov. Lord Melbourne und Lord John Rus⸗ in London angekommen. ü erste Kabinets-Diner der bevoͤrste⸗ l, werden auch saͤmmt—
London sell sind am S naͤchsten Mittwoch, wo das henden Parlaments⸗Saison st Minister hier erwartet. Sir R. Peel hat, gleich dem“ Einladung der Londoner Munizip vember zu Ehren der Königin statt hall angenommen. schaͤftigen das Publikum und di Vorschlaͤge aller Art werden gema moͤglichen Glanz zu geben. 1 tragen worden, der allgemeinen Erle Festes stattfinden soll, dur St. Pauls⸗-Kirche die Krol dieses Projekt, fuͤhrung gebracht nichts spart, beweist der Umstan Temple⸗-Bar, des Eingangsthors licitirt worden ist. ; Die Studenten des King's Co in einer Petition ersucht, ihnen Pl von wo aus sie die eine Gluͤckwunsch⸗ Deputation erwidert, Gesinnungen der Stude ihren Wunsch disponiren habe. — eigene Kosten vor dem College ein das 200 bis 300 Personen fasse schaͤftigt, eine Adresse an Der Lord-Mayor fuͤr 8. November antritt, ha London Einladungs-Kart ben, welches am 16. Nover einer Anzahl ausgezeichneter Personen vom Adel Zouse gegeben werden soll. Die Times giebt in ihrem heutigen Blatte wieder eine gioͤsen Verketzerungssucht, Weil der Bisch artei gehort, und weil er in seine oleranz und allgemeine Bruderliebe unter d er in den Augen jenes Blattes ur en ein Heterodoxer, so wird jede St sich nur irgendwie, aus dem zu einer Verdaͤchtigung seines verdrehen laͤßt,
onntage wieder
attfinden sol
liche ubrigen , verzoge von Wellington, die
alitat zu dem am 9. No— findenden Bankett in Guild eitungen zu diesem Feste be— Behoͤrden mehr und mehr. ht, um demselben dem groͤßt— st darauf ange⸗— uchtung, die am Abende des ch eine Erleuchtung der Kuppel der Es scheint jedoch, daß vegen, nicht zur Aus— Daß man ubrigens an Kosten d, daß die Illuminirung des in die City, zu 800 Pfd. ver—
Die Vorber
Unter Anderem i
1e aufzusetzen. der allzugroßen Kosten werden wird.
llege haben den Lord-⸗Mayor atze in der City anzuweisen, ssion mit ansehen und der Kö Der Lord⸗Mayor er sey zwar sehr erfreut uͤber die nten, es thue ihm jedoch leid, Plaͤtze zu ssen, auf zu lassen, ich sind sie be—
Adresse überreichen könnten.
nicht erfuͤllen koͤnne, da er uͤber keine haben nun beschlo Geruͤst erbauen
Die Studenten
n soll, und zugle die Koͤnigin zu entwerfen.
das folgende Jahr, der sein Amt am t in Gemeinschaft mit den Sheriffs von ankett ausgege⸗ Ministern und in dem Man—
zu einem
mber den Kabinets⸗
zu welcher politi⸗ of von Norwich 1 Reden religioͤse Menschen pre⸗ eines seiner elle aus sei⸗
e von der reli scher Fanatismus si 4 Whig⸗P
digt, so ist Korrespondent nen Vortraͤge Zusammenhar
n hervorgesucht, die herausgerissen, arakters und seines Glaubens der Frivolitaͤt zu Walsingham bestehenden G lichen Lehre hielt, lobte dersel nes Eifers nicht nur in d Überhaupt unter seinen P besonders auch in der die, wie der Bischof hi keit, vom Himmel „Times“ als hoch man eben erst menschlicher Best schof von einer Le Religionsbekenner wie alle Stroöͤme i ihre Verschmelzun
um ihn sogar die er in der zu reitung der christ— n von Leicester wegen sei⸗ er Befoͤrderung nuͤtzlicher Kenntnisse aͤchtern und Untergebenen, sondern der christlichen Grundsaͤtze, ufuͤgte, den Menschen zur Unsterblich⸗ oͤben. Dieses Lob erscheint der sich nicht zieme, wenn arauf zur Anruͤhmung Dann nahm der Bui gende Anlaß, zur Eintracht der verschiedenen unter einander zu ermahnen, indem m Ocean, so alle Glaubenspar . g finden muͤßten. Darin erblickt die „Times“
In einer Rede, esellschaft zur Ausb be den Grafe
Verbreitung
frevelhaft, weil es zott gepriesen, gleich d ebungen überzugehen.
er sagt, daß, teien in Gott
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eine gotteslaͤsterliche Allegorie, um die Protestanten fuͤr de Hi ichn . Endlich erzählte der Bischof in eine Rede, die er zur Jahresfeier der Norfolker und Norwicht Bibelgesellschaft hielt, und worin er die guten Folgen, die fi die Sittlichkeit der Völker aus der großeren Verbreitung h hůiligen Schrift entspraͤngen, mit den kraͤftigsten, erhebendst⸗ Worten schilderte, unter Anderem auch, wie ein in e nem Kohlenbergwerk verschuͤtteter Knabe, den man ve hungert aufgefunden, in seinen letzten Schmerzensstunde
Metallplatte geschrieben habe. Dieser Fall, sagte der Bischtj liege ihm gerade nahe, weil er Geolog sey und daher die den Kohlenminen so häufig vorkommenden Ungluͤcksfälle aus de Lektuͤre der geologischen Journale kenne. Diese beilaͤufige Ae ßerung fangt nun die „Times“ besonders auf, indem sie di selbe in ihrem raisonnirenden Artikel uber jene Rede noch folge dermaßen entstellt: „„A propos der Bibeln,““ so laͤßt sie hier di
Bischofsagen, „mein Fach ist Geologie!“““ Dann fuͤgt sie hi
zu: „Se. Herrlichkeit sagte nicht, wie man wohl mit Recht von eine Bischof haͤtte erwarten sollen: „„Mein Fach ist Theologie.“ Er sagte nicht: „„Ich bin Theolog,““ sondern: „„Ich hh Geolog.““ Was hat es mit seiner bischoͤflichen Würde gemes daß er Geologe ist? Nicht das Mindeste. Der Dr. Stan ist eben so wenig seiner Geologie, wie feiner Gottesgelahrth⸗ halber Bischof geworden. Weder seine materiellen, noch sen spirituellen Kenntnisse haben dieses decus et futaméen der Englisch Kirche zu einem ihrer geistlichen Fuͤrsten erhoben, sondern ein rein Zufall, der Umstand namlich, daß er ein naher Verwandter, m glauben der Onkel, des Herrn Edward John Stanley ist, d in den letzten drei oder vier Jahren das Amt eines Schatz am) Secretairs bekleidete, und sich mehr als einmal durch spoͤttist Bemerkungen uͤber die „Times“ hervorgethan hat, die sich m mals um ihn gekuͤmmert.“ Hieraus ersieht man wohl, welch Motiv noch nebenbei die „Times“ zu ihren heftigen Invel ven gegen den Bischof von Norwich veranlaßt.
Bei einem Tory-Diner in Ormskirk in Lancashire aͤußen sich Lord Francis Egerton folgendermaßen uͤber die Aus sig ten der Tories: „Ich wuͤnsche den Tories Gluck zu dem kungenen Siege und zu der Stärke des Konservatismus 1 Lande. Ich warne sie jedoch, ihre Kraͤfte im Unterhause nic zu hoch anzuschlagen, aber eben so wenig sie zu gering schaͤzen; denn nach der Meinung von Personen, die in di gleichen Dingen wohlerfahren, sind die Tories hinreichend sta— um jede schlechte Maßregel, die etwa von der Regierung eir bracht werden moͤchte, 9 verhindern.“
In Stratton bei e nische Kapelle erbaut worden, die auf Raͤdern ruht, um
fortschaffen zu koͤnnen, wenn etwa der Pachtkontrakt des Grun
stuͤckes nicht erneuert werden sollte.
Die Direktoren der Ostindischen Compagnie haben vor ku
zem einen Beschluß gefaßt, dem Marquis von Wellesley, de bekanntlich in den Jahren 1797 bis 1865 General⸗Gouverneh von Ostindien war, ein Ehren⸗-Geschenk von 20, 00 Pfund! machen. Dieser Beschluß unterliegt jetzt der Ratification de
Actionaire der Compagnie. Ein Korrespondent der Time der zwar die Verdienste des Marquis vollkommen anerkeny
glaubt doch darauf aufmerksam machen zu muͤssen, daß fuͤr ei
solche Gratification durchaus kein Gruns vorhanden sey, da ehemalige General-Gouverneur für seine Dienste mehr als Hin laͤnglich belohnt worden sey. Er weist nun nach, daß der Man quis von Wellesley, der die Aemter eines General- Gouverneuniuth von Indien und General-Capitains des Indischen Heeres i seiner Person vereinigte, während seiner Amtsfuͤhrung, welch sieben Jahre und drei Monate dauerte, alljährlich 38, ü0) Pf
und außerdem seit den letzten 32 Jahren eine jaͤhrliche Pensio
von 3006 Pfund erhalten hahe, so daß ihm im Ganzen. fi koni seine Dienste während 71 Jahren bereits 463, 500 Pfun
ausgezahlt worden.
ben hinunterzustuͤrzen. Er hatte sich bereits aus dem hoͤchst
retteten ihn gluͤcklich.
Das Sherbourne-Journal meldet, daß auf der Ins⸗ Guernsey, wo eine Gesellschaft zur Bekehrung der Juden un christlichen Glauben bestehe und ihren Zweck eifrig verfolge
jetzt ploͤtzlich ein Rabbiner aufgetreten sey, der die Christen zu
Judenthum zu bekehren sich eifrig angelegen seyn lasse und
im Disputiren mit jedem christlichen Theologen, wenn dersel
der Hebraͤischen Sprache maͤchtig sey, aufnehmen wolle. Das nach Westindien bestimmte Schiff „Colonist“ ist u
fern Portsmouth in Feuer gerathen und mit seiner ganzen ?
dung, 0,000 Pfd. an Werih, ein Raub der Flammen gewo wurden sammtlich gerettet, eine Dam mit ihren drei Kindern auf eine fast wunderbare Weise dur den Steuermann, der außerdem auch ihren Juwelenkasten de
den. Die Passagiere
Wellen entzog; fuͤr seine Anstrengungen ist ihm ein Gesche von 100 Pfd. geworden.
Aus Chili wird gemeldet, daß am 6. Juli das Britisch
Kriegsschiff „Acteon“ mit Depeschen der Peruanischen Rens⸗
rung in Valparaiso anlangte, in denen die Erneuerung de Friedens-Verhandlungen, sey es direkt, oder durch Vermittelun des Freistaates Aequator, angeboten wird. Ein Hinderniß de Annahme dieses Anerbietens war jedoch (wie gestern schon wähnt) die mit Buenos-Ayres geschlossene Allianz, welche d unverzuͤgliche Absendung der Expedition gegen Peru und, ch unumgängliche Bedingung des Friedens mit diesem Staate, di Vertreibung des Protektors, Generals Santa Cruz aus den selben stipulirt. Ein in London anwesender Sud / Amerikan⸗ bestaͤtigt in einem Schreiben an die Times die obige Nachrich von einer zu erwartenden Vermittelung der Republik Aequat⸗ in dem Streite zwischen Chili und Peru und meldet, daß d Vermittelung von Aequator selbst angeboten worden sey, unte Bezeichnung der Stadt Quito, als des Ortes der Zusammen kunft der Abgesandten besder Parteien. Zugleich weist jent Korrespondent der „Times“ die dem General Santa⸗Cruz ge machten Vorwuͤrfe herrschsuͤchtiger Absichten zuruͤck. Seim Behauptung zufolge, hat derselbe niemals nach dem Protein Fchf . rat uͤber die Peru-Bolivianische Conföderation gestrebt, viel inden und die mehr dieses Amt nur interimistisch auf zehn . und zwa
auf Veranlassung eines daruͤber gefaßten, vom General⸗Kon ler gresse bestätigten Beschlusses zweier Provinzial⸗Kongresse uͤber erh nommen, wobei zugleich bestimmt wurde, daß er der Kontroll und Jurisdiction des Kongresses unterworfen seyn solle, von
demselben wegen Vergehens gegen die Gesetze und die Verfa h ind seinesseiten d
sung abgesetzt werden konne und weder befugt seyn solle,
Nachfolger zu ernennen, noch ein Individuum zu diesem Posten
in Vorschlag zu bringen.
Deutsch land. —— Dresden, 1. Nov. daß hier aus Privat— sehr wohlthätiger Kr dessen Wirksamkeit sich jetzt so anderen Hauptstaͤdten noch aus der Bibel, die er bei sich gehabt, lindernden Tro] ) geschoͤpft und dies seiner Mutter mit einem Nagel auf ein
Personen e
en, namentlich mit B in denjenigen Faͤllen a hend erscheinen, durch U ereins entwede puͤßing zu verm
etten, Ko artung zu sorgen;
uͤlfsmittel ungenuͤ⸗ ug der Kranken auf Rech— zu gegen billige Ver— eine zweck⸗ Anstalt soll ᷣ er Beitrage n Aufwande fuͤr Ho⸗ Personals, inso weit neien und die erfor— gleichkommen. — ö n sind solche Perfonen ren wesentlichen Aufent—⸗ rzeugung des Vereins— beschraͤnktere Mittel zu e Personen bei der zur ung nicht erkannt wer— erhalten auch geburts, Wochenbette, jedoch nur ntlichen Bei⸗ lle zu be⸗ en sich zu eit begeben. — FS. 32. sses muͤssen sich drei Aerzte sich zu einem Geld- verbindlich machen, men und verpflich⸗ durch ihre Thaͤtig⸗ S. 36. Mitglieder ihre Familien die wohl aber fuͤr ihre ersonen besonders sub⸗ s Vereins bestehen en der Sub Woͤchentlich
e oder in Besuchs⸗ h. die Summe d ll dem durchsch en und wundaͤr chen wird, fuͤr chen Hülfsmittel, als Subsctibent chts, die in Dres nach der Uebe ngs⸗Fälle nur die auch als dauer ztlichen U Subscribenten Entbindung im und gegen einen a den Fall. — 5. 17 gehens faͤhig sind, soll 1den Zeit b
sorirung des aͤrztlich ich solche noͤthig ma erlichen wundaͤrztli Faͤhig zur Au seiderlei Gesch jalt haben und denen lusschusses fuͤr Erkranku Hebote stehen, lufnahme noͤthigen aͤr I6. Weibliche rztliche Huͤlfe bei der uf besonderen Wunsch ag von 1 Rthlr. 8 andelnden Kranke em Arzte zu der i Inter den Mitgliedern des esinden. — 5. 34. Alle Pe beitrage von jährlich weni herden zu Mitgliedern des n sich mit ihrer Au it die Zwecke des es Vereins koͤnnen nie bortheile der Subscriben Dienstleute oder andere ribiren. — S. 49. Beitragen der 'in außerordentliche n Subscribenten. er 135 Jahre alt, 6 Pf nter 14 Jahren in e Bersorger fuͤr sie ir den, welcher, ser erste Krankheit kei Monate, 2 Rthlr. 12 6 Muͤnch en, 2. Nov. niigsten der katholischen d heute Morgen au ie Fuͤrstengru
Gr. fuͤr se n, welche Aus
reins angenon ugleich dazu, zu fordern. — fuͤr sich selbst oder 9. ö aufnahmfähige
Die Huf ga nf . 6) Beitraͤg
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hepton Mallet ist eine neue Weslel scribenten; her Beitrag fuͤr alt, 6 Pf. — D) un— mehr als zwei Kinder zahlt der Vater oder grordentlicher Beitrag Subscribent wird tert und laͤngstens auf
n Gescher uͤber 14 Jahre wenn jedoch
amilie sind, 1 Gr. — Auß its erkrankt,
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Das Fest Aller Seelen, eines der wurde gestern Na mliche schoͤne Weise eatinern und die an diesen Tagen den
che Thraͤne des Dank
n auf herkoͤmmlic r ft bei den Th Hofkirche werden
und noch floß man ah den Särgen de Auch JJ. MM hestatten meh
begangen. in der St. Mi— 1 Publikum ge— es und der Weh— geßlichen Max und des ritte?“ esuchten den Kir rerer Verstorben
schen Eugen. trweilten an d ndenken ihnen werth Muͤnchen, 3. Nov. gin und Ihre Ko ronprinzessin von in Biederstein Zu Boston in Lincolnshire bestieg kuͤrzlich ein Mann iat de Zustande der Trunkenheit den Kirchthurm, um sich von demsi
chhof und en, deren
Nasestaͤt die verwittwete der Kronprinz und die Abend von Tegern— Majestaͤt der König partie abgeholt. eordneten ihre schieds ist noch eits abgereist.
Abel erhielt diesen Mor— aatsrath im Ministerium ⸗Appellations⸗ Gerichts, zufolge, in Ruhestand
niglichen Hoheit sind gester eingetroffen. heute fruͤh nd hält die
n Kronprinzen
Diesen Abe
Kzte Sitzung;
Fenster herabgelassen, hielt sich aber noch mit der einen Hann fest, und in dieser Lage, den Tod vor Augen, verließ ihn plöh lich, seine Trunkenheit; er schrie laut nach Huͤlfe, und zu Maͤnner, die sich einen Weg nach dem Glockengeruͤste bahnte ;
zu einer Jagd Kammer der Ab ag der Verkuͤndung des A Deputirte sind bere gationsrath von nnung zum ordentlichen St
Der Praͤsident des Obe elden, ist, seinem Gesuche
Der Geheime Le n die Erne
eiherr von rsetzt worden.
. nd eine Sitzung der M waltungs⸗Naͤthe nicht zu Ende war narchen den
Augsburger Eisen⸗ statt, die sehr lebhaft Der Koͤnigl. Com Herren bestimmt nderen Rechte haben,
en und Ve nd um drei Uhr noch issair hat im Auftrag
rt, daß sie durch aus keine ie Statuten gesichert si n , 3. g des Erbgrafe
ach⸗Fuͤrstenau, in der heiligen Taufe den
O esterre ich.
(Schles. Ztg.) Der schen Edelmann ihn guͤnstige Wend schuldigte in
hn⸗Direektor
Heute wurde Stolberg⸗Wernigerode von einem
hier die Gemah— geborne Graͤfin ücklich entbunden, to erhalten wird.
Sohne gl Namen Gt
Wien, 31. Okt. ch bezeichneten Ungari t unerwartet eine m namlich der Be gegen ihn erhobenen Au wurde der seitdem als J her der Gegenstand des mmen, und dessen ei e plotzlich ein „daß der Angeklagte
Prozeß des kuͤrz⸗ n von Esterhazy, ung genommen. den bestandenen Verhö— Abrede gestellt ne Polizei⸗Soldat, „wiederholt ver— chlich sind es, die behauptet tzung keine selbst zur
ssagen in volle nvalide entlasse Vergehens war gene Aussagen hauptsa 1e andere
estalt geb 1 an seiner Verle uld trage ihm groͤßtentheils
die Zuͤgel in die Höhe gestiegei achtung der
ken aus der b nd wesentli
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nämlich das Auslen
ordnung, h den Umsta
aber wird dure Begleitung bes W
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ch gemildert, daß plomatischen orps jene Anord⸗ chtet worden.
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und fuͤr das diplomatisch nicht als verpflichtend betra ne Hof⸗Verordnung existiren.
Sache duͤrfte der Angekl 1 Tagen von der Haft aufgehob daß unter den Kandida— ischen Landtage die Freiherrn Franz
herson gese ng herkör
sogar dies bge dieser chstwahrschein
falls eine eige uen Gestalt lich schon in dieser hn verhängte versichert mar nstelle am Siebe hl auf den Gubernia nirter Religion) ft
Gestern sind arl nebst Gema
Instanz ent⸗ en werden.
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emenyi (reforr allen werde.
— Wien, 2. Nov.
Ihre Kaiserl. Ho— er Erzherzog Franz K ; J ;
hlin und Familie
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1253 .
wieder aus Tegernsee hier eingetroffen. Ihre Kaiserl. Ho⸗
heiten die Erz erzoͤge Albrecht erdinand, Sohn e des Er herzogs Kart, hier erwartet . . an, . ; d. eintretende Na⸗ mens fe rer Maj. der Kaise wir r ili . , werden. ö Majestaͤt der Kaiser haben den Bischof von Agram Herrn von Halkul, zum wirklichen Geheimen Rath zu ö. nen rn . oche begab sich 87 um die
ten des Erzherzogthums wohn ßem Zustroͤmen . 9 Briefliche Nachrichten aus Ko melden: myrna. heil ver⸗ e. Hoheit der dem Sultan gen worden. Den neuesten Smyrng zufolge, ist der Englische Admiral in der Levante erschienen.“
. m Florenz, 24. Okt. Da die Cholera aus Toscana ver—
schwunden ist, hat Ihre Majestaͤt die Königin-Wittwe von Neapel ihren Reiseplan geaͤndert, und ist vom Comosee bereits auf. dem Herzogl. Lusischloffe Matlig, bei Lucca, mit zahlreichem Gefolge eingetroffen, wo die Königin den Rest der schoͤnen Herbsttage zubringen wird—
Turin, 28. Ot, (Allg. Ztg.) Der in mehreren Zei⸗
tungen von Turin aus geaäͤußerte Tadel gegen unser neues Ci— vilgesetzbuch ist nicht ganz richtig. Allerdings ist zu bedauern, daß hinsichtlich der Protestanten, ihrer Rechte und ihrer Stel sung im Staat im Jahr 1837 alte, abgelebte und inhumane Gesetzesbestimmungen erneut werden sind, wie F§5. 3— 18 und S. 150; sie haͤtten ganz abgeschafft und neue im Geist un⸗ serer Zeit an ihre Stelle gesetzt werden sollen. Man sage nicht, daß dazu unser Bolk noch nicht reif sey, denn auch die Piemontesen, Genuesen und Savoyer sind weiter geschritten, und nur in dem dunkeln Sardinien moͤch⸗ ten liberale Bestimmungen insichtlich der Reformirten noch nicht an ihrer Stelle seyn.
alten nun erneuten Gesetz Bestimmungen die Lage der Refor⸗ mirten nicht schlimmer als die der Juden, sie werden nicht als
Indessen ist doch auch nach jenen
Lugen verworfen, und keine neus Verordnung verbietet den
Notarien, Kontrakte zu ihren Gunsten abzufassen. Der neue,
bereits nach allen Seiten in Druck versendete Civil-Codex ist groͤßtentheils nur eine Wiederholung des Eode Napoleon, mit Veranderung der Artikel, in denen? die Erfahrung seit Anfang des Jahrhunderts Anderes angerathen hat, und rücksichtlich de— ren theils in Frankreich selbst, theils in Genf Modificationen eingetreten sind.
Die Furcht, welche man in Messina wegen des Ausbrechens
der Cholera hatte, ist wieder verschwunden, und man giebt sich nun der Ho nung hin, daß man dort, wenn auch nicht ganz, doch wenigstens für den bevorstehenden Winter davon verschont bleiben werde.
Spanien. Madrid, 24. Okt. Die Kommission, welche damit beauf⸗
tragt war, zu untersuchen, ob es zweckmaͤßig sey, den Kontratt wegen Ausbeutung der Quecksilber⸗Bergwerte von Almaden zu exneuern, hat sich in ihrem Bericht dagegen ausgesprochen. Das Ministerium bekämpfte die Beschlusse der Kommission, und Herr Matavigil bemerkte, daß diefe Frage vor die hoͤchsten Tribunale gehoͤre, indem dieselben allein entscheiden könnten, ob das Haus Rothschild die Bedingungen des Kontraktes er fuͤllt habe. Man glaubt jedoch, daß die Masjoritaͤt der Cortes das Koͤnigl. Dekret vom 4. Juni 1835, welches jenen Kontrakt auf fünf Jahre, statt auf drei, verlaͤngert, annulliren werde. Mehrere Redner in den Cortes beriefen sich namentlich auf die von den Handels-Juntas in Barcelona, Eadix, Sevilla, Ma⸗ laga und Valencia gegen den Kontrakt erhobenen Beschwerden.
Ein in der heutigen Hof⸗Zeitung enthaltenes Königl.
Dekret befiehlt in jeder Provinz die Errichtung von einem oder mehreren Bataillonen National- Miliz, die aus allen unverhei⸗
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ratheten Mannern von 17 = 40 Jahren bestehen und haupt⸗ saͤchlich zur Vertheidigung der Provinzen dienen sollen. Das⸗ selbe Dekret verspricht allen Ortschaften, die sich tapfer gegen die Karlisten vertheidigen, Befreiung von der Aushebung und der Kriegssteuer. .
Madrid, 25. Okt. Man versichert, das Dekret zur Auf⸗
loͤsung der Cortes werde am 6. November erscheinen.
Der General Lorenzo, welcher die Karlisten bis an den
Ebro begleitete, ohne sie anzugreifen, obwohl sein Eorps aus S000 Mann bestand, hat noch 4060 Mann unter Ulibarri und Leon Iriarte an sich gezogen, und man glaubt, er werde sich darauf beschraͤnken, ein Observations⸗ Corps aufzustellen und nicht in das feindliche Land einrücken.
3 t. Die Pestseuche ist nicht nur uropaͤischen Provinzen der Türkei in und wir durfen nun mit Grund hoffen, von zu seyn. Die Bes⸗— ihren wesentlichen zu heben beginnt, zu haben scheint. weit Adrianopel, sagen kann, rkt die Pest⸗ Anfange zwei Bos, und hingerafft wur— Markt gewann da— alle Wgaren wurden zu ße Nachfrage mußte noch
Konstantinopel, 15. Okt. (Schles. Ztg.) Aus Grie—
chenland liegt ein Schreiben vor uns, welches schon wieder eines hoͤchst unangenehmen Auftrittes, der sich zwischen dem Engli⸗ schen Gesandten und dem Griechischen Hofe, unter den Augen Koͤnig Otto's Ltr ug, erwahnt. Der oͤnig hatte naͤmlich zu einem großen T
iner einladen lassen, und nach uͤblicher Sitte
hierzu 3 war, m zugewiesenen Dame den Arm anbie . Extase erklaͤrte, sey. Herr von R hinzutritt, bittet
stehen, er mochte leise ausgesprochen (Cue eroyez vous? pour tout le monde?
nimmt seine Gema
t ihr nach seiner Woh eichs aufsuchen will, um Auf⸗ nommen wird. sichtlich an denn nur s ßbritaniens dadurch v Piraͤus ange
Herr von W aber nicht ange ang als ab
z gewiß falsch ist), e und Ehre Gro n folgenden oͤschiffen die uͤb
Herr Lyons gesponnen zu betrachten sich, daß er erletzt glaubt langten Eng⸗ ation so lange verbot, bis
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und den in de lischen Krieg eine eklatante S
Tagen im r uͤbliche Salut atisfaction erfolgt sey
stantinopel, 16. Okt. Botschafter haben
mit der Pforte. dings damit, ein Arr Ali zu Stande Pforte wegen eines giers ernstliche Schrit dabei angesprochen h gen, denn Niemand kan gewöhnliche T Mission mit einem
Franzoͤsische und Eng⸗
angement zwi u bringen; Andere woll lbkommens mit Frankre te gethan, und die Ver Dies sind jedoch n mit Bestimmthei
was die un haͤtigkeit der E
as guͤnsti⸗ gelungen ist, fuͤr den Au— ction zu unterdrücken. zweifeln, da die Auf⸗ s ununterbrochen fort— m immerwaͤhrenden Bela—
dauert, so da gerungs⸗;
O st indien.
hi-Gazette vom 31. M Kampf der Af. von einem Theil der lfganen angegriffen an angeführt, der vor drei behandelt worden war und eschlossen hatte, um schumrud zu kuhamed zu angebornen Seiten sehr efanden sich en den ent— gewohnliche Wirk— Menge der Truppen ien großtentheils der HSurri Sing's Pfeile, aber Muha⸗ Karabiner a stuͤrzte jedoch den Kopf.
Die Del genauen Beri „Das Fort Dschumrud Hurri Sing's besetzt, die von Letztere wurden von M Jahren von Hurri Si sich nun aus Rache an sich wieder in Besi Es gelang ihm, Uberreden, ihn bei der Rechte zu unterstuͤtzen. heftig gewesen seyn. mehrere Europaͤische schlossenen Charakter d samkeit der feindlich und die unerschrocke Anwesenheit jener g schuͤtzte ih med Chan suchte i und verwundete Schwerte auf von Dost Muhamed schit Sing's sollen radscha buͤchstäblich in Stück schuͤtze und zog iadar, Scham Sing und An
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uhamed Ch ng schlecht Dost Muha ihm entrissenen anen und Dost N rbung seiner ll von beiden der Afganen b e Seiks schreib
Der Kampf so In dem 6 ffiziere, und di ieser Invasion en Artillerie, nen Angriffe Europaͤischen Vffiz n gegen Schwerter und schoß seinen;
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uf ihn ab mit dem Zwei Söhne dar's) Rund— enter des Maha— „Die Afganen ver— Ankunft von Chosial deren zuruck.“
ihn; Hur 8s und spaltete ihm n Ober⸗Offiziere (Sir und zwei Regim e gehauen seyn. loren vier Ge en sich bei der Sing, Dschen
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Deputation des ersammlung, buͤrgermeister, neister Rehfeld d, so wie von S orsteher Desse ß, Blesson und H ohnung Sr. nen Raths u nachdem Se. Stadt Berlin ein dieserhalb
angetragene das daruber sprechende sen erlauchten Souve gamentblatt geschrieb n Kalligraphen und Vergol heil in der Weise der?
Berlin, 8. Nov. Eine tes und der Stadtverordneten⸗V ten des Ersteren aus dem Ober Krausnick, dem Buͤrgerr raͤthen Hollmann und Contra aus dem Stadtverordneten V verordneten Schau Mittag in die W Wirklichen Geheir pierre, um demse Rußland in der das Allerhoͤchstder Majestaͤt
hiesigen Magistra⸗ bestehend von Sei⸗ Geheimen Justiz⸗ und den Stadt— eiten der Letzteren lmann und den Stadt— begab sich heute Russischen Herrn v. Ribeau— Kaiser von
ohlfelder, Excellenz d nd Gesandten, Majestaͤt der Grundstuͤck erw hmigung Sr.
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