Stande sind, selbst ein Ministerium sagen, daß sie dieselben nicht laͤn es gewiß weise ge—
Brotherton, „„die Radikalen im zu bilden, so mögen sie den Whigs unterstuͤtzen koͤnnen.““ handelt, das zu thun, w ; die jetzige Regierung aufrichtig und stuͤtzen. Denjenigen, die da glauben, daß die unpraktischen Prinzips wichtiger sey, als die ner nuͤtzlichen Maßregel, wird ohne Zi und ein solches Benehmen kleinli denjenigen aber, Abstrakte sehen un 1 zipien darin besteht, daß sie wo diesen wird es, wie wir glauben, werth erscheinen.“
unter den Tories veranstaltete rägen, welche auf die
Allein bis dahin ist — as jener Herr thun zu wollen erklaͤrt — eifrig zu unter⸗ Behauptung eines Durchfuhrung ei⸗ veifel ein solcher Rath ch und verraͤtherisch erscheinen; die sowohl auf das Praktische als auf das d bedenken, daß der Hauptwer hlthaͤtige Resultate erzeugen, eben so vernuͤnftig als ehren—
th von Prin—
Subscription zur Anfechtung der Irlaͤndischen Parla—⸗ scheint keinen rechten Wenigstens hat sich die Times vor eini— en veranlaßt gesehen, in Bezug darauf einen Artikel der mit der Klage uͤber die drohende Union beginnt, dann wieder sehr gegen den und, nachdem abermals die Be zwischen Lord Melbourne druͤckung des Protestantismus bestehe,
„In der That, alle Fre Irlands mit Großbritanien muͤssen sich deln bereit halten. zur Bekaͤmpfung der Irlaͤndischen Wa Prinzip das richtige ist, ! ihres geheiligten Zweckes dadurch gefährdet, da elnen Beitraͤge zu niedütig (auf 1 emerken, daß 1 Pfd. Sterl. von gesteuert worden ist, welche 10 und ben sollen. Es ist noch nicht zu spaͤt, helfen; aber es muß dies ohne die
Sammlung von Geld -Bei zu Gunsten der Liberalen ausgefallenen ments-Wahlen verwendet werden sollen, Fortgang zu haben.
Aufloͤsung der Papismus eifert hauptung aufgestellt worden, daß und O Connell ein Pakt zur Unter— zuletzt mit folgenden unde der Verbindung bei Zeiten zum Han— Sammlung eines Fonds hlen haben, unserer Ansicht nach die
Worten schließt:
Die Urheber der obgleich ihr Erreichung ß sie das Maxi⸗ Pfd. Sterl.) Personen bei⸗ fd. Sterl. haͤtten ge⸗ diesem Versehen abzu— mindeste Zöoͤgerung ge—
— . . —— — K — . n — — ö . * 1 . *.
—
mum der
ll seinen Antrag Irland motivirte, lung der Ursachen inem Schreiben an den Er erklärte gleich hm nicht ohne Zaudern daß es ihn betruͤbe, einen te Dienste ge⸗ seyen, da Ir— mehr als Andere, m aber bedauere er, se, denn der Grund hron's enthalten: der, der selbst die e habe Irland Alles zu er namentlich die Eman— voͤlkerung, welche nur rländischen Volkspartei s abgezwungen wor itt zu thun beabsichtige, welcher m Widerspruche zu stehen scheine, koͤnne ß er uͤberzeugt sey, es komme aller Welt zu zeigen, wer die wa und daß die Königin und ihre Mi ien Stuͤcken, ohne schein⸗ gleich der General⸗Asso⸗ erzwingen t warf O Connell gion auf Geld und aristo— t sey; ihr Haß gegen Irland Menschen sich erfrechten, anders Er behauptete, die Orangisten⸗Vereine be⸗ haͤtten sich an die Spitze der Sub— seine Freunde aus dem Parla— Obgleich es nun Lord Melbourne wohlthaͤtigen Vorschlaͤge „ dies sey kein Grund, Vertrauen
Die Rede, durch welche Herr O' Conne wegen Aufloͤsung der General-A Association von enthalt wenig mehr als eine weitere Entwicke zu diesem Schritte, die er schon in se Secretair der Association dargelegt ha anfangs, daß diese Maßnahme voni Und Besorgniß ergriffen worden sey, Verein aufzulssen, der Irland solche ienste, die um so hoher zu achten wahre Freunde habe und daher auf die eigene Lnergie angewiesen sey. Vor Alle daß ein solcher Vorschlag von ihm ausgehen muͤs satz seines politischen Lebens sey in den Worten A„Erbeigene Knechte, wißt ihr nicht, frei wird nur Fessel bricht?“ Und diesem Grundsa danken, was es bis cipation des katholisch durch das entschiedene Auftreten der J gegen den Despotismus der Torie Daß er jetzt einen Schr erwaͤhnten Grundsatze i er nur dadurch verant jetzt mehr als je darauf an, ren Freunde Irlands seyen, denselben gehörten, baren Zwang von Seiten eines Vereins chten Irlands Genugthuun Der Afrikanischen Geistlichkei
ausgezeichne leistet habe, D land nur wenig
jetzt errungen hab hen Theiles seiner Be
worten, da
welche daher auch aus fre
wissen wuͤrden. unter Anderem vor, daß ihre Reli kratischen Hochmuth begruͤnde rühre daher, daß 7 Millionen als sie zu denken. staͤnden noch immer und seription gestellt, . mente zu verdrängen suche. nicht gelungen, seine fuͤr Irland so
durchzusetzen, so meint doch O'Lonnell vielem Recht
die ihn und
geschenkte am Schlusse,
entziehen. ssen werde
ihn der Allmächtige auf Erden la als Mensch und Christ thun und jede Kra in Anwendung bringen zu wollen, u Range einer Nation zu erheben. der Verein, wenn Irland sich in sehen sollte, mit neuer Kraft wieder belebende Geist desselben nicht erstor nachstehende Resolution vor, welche unter gr der Versammlung genehmigt wurde: haftesten Dank gegen den Grafen von
m sein Vaterland zu dem Auch fuͤgte er hinzu, daß seinem Vertrauen getaͤuscht auferstehen wuͤrde, da der Er schlug dann oßem Beifall von „Daß, — von dem leb— Mulgrave wegen seiner humanen und voͤllig unparteiischen Verwaltung egierung in Irland durchdrungen und unbeschränktes Ver— trauen in die aufrichtige und unzweideuti inister Ihrer Majestaͤt setzen land auf den Fuß der Gleichheit mit E land zu setzen; uͤber Alles und vor vollsten und pflichtschuldigsten Majestät erfuͤllt, wegen der tik, welche den Anfang ihrer gezeichnet — sie (die Mitglieder en als einen Beweis von Vertraue saͤhen, zu erklaͤren, daß diese Association die vollstaͤndige Ausfuͤhrung der von den populairen Irlaͤndischen ihnen der
maͤnnlichen,
ge Gesinnung der gegen— ff ihres Wil⸗ ngland und Schott⸗ hrfurchts⸗ Ihre gnaͤdigste
wärtigen M d, in Betre Allem aber mit dem e Dankgefuͤhl fuͤr erleuchteten Und patriotischen Poli— heißungsvollen Regierung aus— der Association) es unter die— sen Umstaäͤnd n in die beste⸗ hende Administration an aufgeloͤst sey, indem si ihr beabsichtigten Zwecke Parlaments) in dem von Königin zu leistenden Beistande üͤberlasse.“ Blaͤtter, unter ihnen der Morning hwendigkeit und Angemesse n nicht uͤberzeugen erzige und kuͤhne“ Politik,
Negierung der Mehrere liberale koͤnnen sich
dern (des
Advertiser, nheit der Aufloͤsung die— indeß bewundern sie die „hoch— welche diesen Schritt eingegeben Association
von der Not ser Associatio
allerdings erforderlich nigin nicht, wie ihr Vorgaͤn— fuͤr die Anspr Der Globe sagt, die Tories k ßerste Verhöhnung Association hervor⸗ inführung nur in Folge einer attfinden werde.
mehr so
ihrer Errichtung, Einfluͤsterungen rlands nachtheilig waren. t seyn, daß, so wie nur die äau innigkeit von ihrer Seite die
da die Koͤr unterliege,
ten uͤberzeu und Starr gerufen habe, auch deren Wiedere unab weislichen Nothwendigkeit st ihrerseits beurtheilen die Anflöͤsung des Ir entweder als eine Maßregel, deren ein neue Phrasen uͤber die in Irland
ede einzuschalten, oder als eine . Die Morning Post will sogar ganz besti
Die Tories laͤndischen Vereins iger Zweck es sey, einige eltehende Ruhe in die regel der Schwache. mmt erfahren haben,
1260
daß ein neuer Vetrag in Lichfield-House zwischen den Mini⸗
stern und O'Connell abgeschlossen sey, des Inhalts, daß fur die bevorstehende Session die Approprigtions⸗Klausel der Irlaͤndi⸗ schen Kirchen⸗Bill ganz mit Stillschweigen uͤbergangen werden solle, da man doch gegen die jetzt so machtigen Tories nichts ausrichten koͤnne, und daß man dagegen alle Krafte daran setzen wolle, irgend etwas, das als ein Substitut fuͤr reformirte Munizipa— litaͤten, diese „Normal Schulen der Agitation“, betrachtet wer⸗ den koͤnne, zu erlangen, um darauf in der näaͤchsten Session weiterzubauen.
Eine der Hauptbeschwerden O'Connell's war bekanntlich immer, daß so viele große Irlaͤndische Grundbesitzer sich nicht im Lande aufhielten, sondern ihr Geld anderswo verzehrten. Diese bezeichnete er als Irlands Fluch und wollte, daß von ihnen eine Einkommensteuer von 75 pCt. erhoben wurde Die Times macht nun in ihrem heutigen Blatte darguf aufmerksam, daß sich unter diesen von Irland abwesenden Grund⸗ Eigenthuͤmern mehrere der angesehensten Mitglieder der Whig⸗ Aristokratie befanden, namentlich der Herzog von Devonshire, Lord Lans— downe, Lord Fitzwilliam, Lord Essex, Lord Eork und Andere. Freilich, fuͤgt sie hinzu, sey es diesen Herren eben so wenig zu verdenken, wie den Irlandischen Gutsbesitzern von der kon— servativen Partei, die nicht in Irland lebten, daß sie es vor⸗ zoͤgen, sich in ein Land zu begeben, wo Haus und Hof, Leben und Eigenthum geschuͤtzt seyen, wo das Gesetz respektirt werde, und wo der Verbrecher eben so sicher auf Bestrafung, wie der Beeintraͤchtigte auf Genugthuung hoffen koͤnne.
Die Tory-⸗Vlaͤtter enthalten jetzt regelmäßig lange Auszuͤge aus Berichten über Verbrechen und Vergehen, die in Irland vorkommen, und suchen daraus unguͤnstige Schluͤsse, in Vezug auf die Ruhe in Irland, herzuleiten, deren Existenz die Mi— nister als Beweis fuͤr die Zweckmäßigkeit ihres Berwaltungs⸗ Systems in Irland anfuͤhren. Das Dublin Weekly ⸗Re⸗ gister hat daher nun auch seinerseits, unter der Ueberschrift: IZZustand des Landes,“ ein drei Spalten langes Register von Englischen Gewaltthaͤtigkeiten zu Stande gebracht, welches die Irländischen Gewalt-Thaͤtigkeiten vollkommen aufwiegt.
Die Morning Post entschuldigt den Englischen Gesand— ten in Lissaboön mit den Verhaltungs-Maßregeln, die ihm Lord Palmerston gegeben; die Englische Politik in Portugal, meint das genannte Blatt, habe schon vor Lord Howard bestanden, und daher habe er eine streng vorgeschriebene Laufbahn vor sich gehabt; bei der Koͤnigin Donna Maria unter der Herrschaft der Charte Dom Pedro's beglaubigt, habe er nicht unrecht ge⸗ than, dem System anzuhäͤngen, welches sich als das am mei— sten Englische bewiesen, und sey unschuldig an Palmersten's In— triguen. J Lady Exmouth, die Wittwe des Seehelden von Algier, ist in dem Alter von 82 Jahren vorigen Sonntag zu Teignmouth mit Tode abgegangen.
Die Reise, welche der Secretair der Englischen Post—⸗-Di— rection, Oberst Maberly, so eben nach Paris macht, hat zum Zwecke, mit dem General-Direktor des Franzoͤsischen Postwesens Anordnungen zu treffen, wodurch gegen eine mäßige Abgabe Englische Flugschriften und periodische Schriften nach Frankreich frei eingeführt werden durften. Ein Gleiches wurde hinsichtlich Franzoͤsischer Flugschriften der Fall seyn. Die Franzoͤsische Re⸗ gierung soll auf diese Vorschlaͤge eingehen wollen und dieselben naͤchstens auszuführen beschlossen haben. .
Herr Alston, Kassirer der Blinden-Anstalt zu Glasgow, dessen Bemuͤhungen, den Zustand der Pfleglinge derselben zu verbessern, bereits vielfache Anerkennung gefunden haben, hat die von dem verstorbenen Dr. Fry angegebene Art, fuͤr Blinde u drucken, vervollkommnet. Er bedlent sich bloß der großen his an gen Buchstaben, welchen er jedoch die duͤnnen Striche an den Endpunkten nimmt und sie mit scharfen Kanten schnei⸗ det. Die kleinen Lettern verwirft er. Auch ist er gegen will— kuͤrliche Schriftzeichen, weil sie die Mittel des Berkehrs zwi⸗ schen Blinden und Se enden beschraͤnken. Er vermeidet die Zusammenziehung der Buchstaben und druckt nicht auf beiden
Seiten eines Bogens, weil dadurch Verwirrung entsteht.
Seine Methode soll sich durch den Gebrauch vollkummen he— waͤhrt haben.
Während man in Deutschland Champagner aus einheimi⸗ P schem Gewaͤchs bereitet, laßt man jetzt in England Trauben aus
der Champagne uͤber Brighton nach London kommen, und zwar in der Absicht, diese Einfuhr fortzusetzen, um Champagner zu machen, da der Zoll auf Trauben nur nach dem Werthe bestimmt ist, waͤhrend auf Wein eine hohe Abgabe liegt. Doch glaubt man nicht, daß sich dem Unternehmen Erfolg versprechen lasse, zumal da die vorzuͤglichsten Trauben, die den besten Wein geben, den Transport nicht vertragen durften. , .
Auf eine von den Kap-Kolonisten eingegebene, in der Ti— mes und der Morning Chronicle mitgetheilte Vorstellung hat die Englische Regierung beschlossen, den Hafen und die Ge— zend von Port Natal zu besetzen. Dieser Punkt liegt etwa zweihundert Englische Meilen nördlich von der gegenwartigen Ostgraͤnze der Kap-Kolonie, wurde schon im Jahre 1689 von den Hollaͤndern gekauft, aber von ihnen und ihren Nachfolgern, den Englaͤndern, nur temporair besetzt. In den letzten Jahren hat sich jedoch dort ein betraͤchtlicher Handel mit den Zulas und anderen noͤrdlichen Staͤmmen der Kaffern gebildet, und die Eng⸗ lischen Kaufleute, die dorthin handeln, haben laͤngst den Schutz der Regierung reklamirt. Dazu kam eine sichtbare Neigung der Amerikaner, dort eine Faktorei und Niederlassung fuͤr den sehr bedeutenden Wallfischfang an dieser Kuͤste zu errichten. Ein an— derer Grund der Besetzung liegt in der Hoffnung, daß man dadurch die noͤrdlichen Kaffernstämme abhalten werde, sich auf die suͤdlicheren zu werfen und diese, wie schon mehrmals gesche⸗ hen ist, dadurch auf die Nordostgraͤnze der Kolonle zu draͤngen.
Aus Java sind hier Nachrichten vom 22. Juli eingelau— fen. Se. Königl. Hoheit der Prinz Heinrich der Niederlande ist am 8. Juli von Soerakarta nach Dschokschokarta abgereist. Am Aten hatte der Soesoehoean auf dem Kraton dem Prinzen zu Ehren ein glaͤnzendes Abendessen und einen Ball gegeben, wozu die Fuͤrsten des Landes, der Gouverneur, die obersten Beamten und ange⸗ sehensten Einwohner geladen waren. Am ten machte der Prinz eine Exkursion nach KarangPandan, woselbst er die dortigen Mineralquellen, so wie die Ruinen des Brama⸗Tempels zu Soekoe besuchte.
B/lelg ie n.
Bruͤssel, 4. Nov. Der General Billard ist wegen seines bei der Organisirung unserer Infanterie an den Tag gelegten Eifers zum Commandeur des Teopold-Ordens ernannt worden.
Nach offiziellen Angaben wurden im Monat September auf der Eisenbahn eingenommen: vom üsten bis zum 10ten 45, 1h9 Fr. 75 C.; vom Ilten bis zum 20sten, wo die Section von Mecheln nach Löwen hinzugekommen, 67,252 Fr. 6 E. vom 2lsten bis zum 360sten, wo die Section von Lowen nach
ammer die Debatten rungs-Angelegenheiten rtgesetzt worden, ohne melden koͤnnten. hat wieder eine In der Nacht vom 6. Hofrath Zenker. in Schleitz len lassen. ssor der Geschichte ch Goͤttingen (Allg. Ztg.) eine zahlrei a die Treppen, denz, welch
Seit gestern haben ber die bereits erwahnten egonnen und sind auch 5 wir bis jetzt ein besti
Jena, 8. Nov. lichneten M
Tirlemont und am 209sten die von Termonde nach Gent gekommen, zz, 19] Fr. 8 C in Allem 186,923 Fr. 69 C. gegen belief sich in den ersten zehn Tagen des M ö he Einnahme schon auf i, 978 Fr. 91 89 ersten zehn Tage des vorigen war vom 1. bis 16. Oktober dillionen Reisende voraus glement uͤber di nen in Witt rzoöͤgerungen un
in der zweiten K Brandversiche heute lebhaft f mmtes Resultat Die Universitaͤt ann verloren. ember starb der Professor, Fur die Abgebrannten leaus 19 900 Gulden auszah Nan sagt, der Profe uth, habe einen Ruf na Koburg, n Vorstellung bei Hofe n Herren und Damen in Gall oͤffneten Staats⸗-Saͤle der Resi jeleuchtung glaͤnzten. Im A s, einem eben so re fanden sich die 1 Frankreich,
Tsonats Okt, ber die saͤmmtli fast auf das Doppelte der Die Zahl der Reisenden was auf ein
zum 7. No⸗ Jahr mehr als 2n,
setzt. Seit dem i7ten v. M. ist ein Ab- und Anfahrten auf den verschiedenen S samkeit getreten, wodurch hoffentlich großen Ve ung. die bisher zuweilen eingetreten, ein Ziel gl
1eues Re hat die Herzogin von
in Leipzig, Wachs— angenommen der gestrigen gro—⸗ che Versammlung Gallerieen und je in der praͤchtigsten Saal des regierenden Her— iackvoll dekorirten Saal, n, in ihrer Mitte Maria zählte junge Herzogin von Wuürttem— das Ministerium, die Geistlichkeit, vorgestellt die Ersten
Unordnungen, setzt wird.
„Unsere Post-Verbindung m nyoer s, „bleibt im Unsere Reg einen fuͤr unsere g eilhaften Vertrag in dieser Hinst Abzuschließen, und die oͤrtliche Lage von Belgien und seine he sige Verbindung mit England wuͤrden den Erfol schlaͤge sichern; aber wir muͤssen de
Antwerpen, 1. England“, sag rigen Verhaͤltnisse zum N rung ist schon so oft angegangen worden saminte Gewerbsamkeit vorth
t das Journal d achtheil des Landes. ichen als geschn Fuͤrstlichen Herrschafte die neu vern g, welcher hier der Hof,
g billiger Va Landes- Kollegien,
n ersten Schritt thun, del meisten bei dem jetzigen Zustande der Din Ueberdies wurden alle einflußreichen Engländer in unserm Lan unsere Vorschlaͤge auf jede Weise unterstüͤtzen das dem Grundsatze folgt, Herabsetzung der Natur leinen Eintrag, vermehrt ihren Ertra man darf keine Weigerung von seine ohne Ungerechtigkeit
. Adsutantur,
Chefs der leiden am amen waren natürlich ese Ehre zu Theil ch der Stellung, die rpöration oder ihrem individuel . Durchlaucht der regierende Her Verwandten den Nam ihr erschien, und die md er ihr auch seyn treden geschahen
in der Reihe, welchen Großbritanig Zoͤlle thue ihn g dadurch, un r Seite erwarten; es koͤny Verhältnisse mit eine lches ihm in so viel Wir lenken die An offentlichen Arbeiten und é) kunft hinsichtlich M
sie entweder als Mitglieder einer len Range nach einnehmen. zog selbst nannte seiner erl en und Stand eines junge Fuͤrstin hatte mochte, eine
die ausnahmsweisen Lande nicht aufrecht erhalten wollen, we Beziehungen von groͤßtem Nutzen ist. merksamkeit des Ministers der Post-Verwaltung auf die neue UÜeberein li wissenschaftlichen Schriften zwischen Engl
Jeden, welcher fuͤr Jeden, so ; passende Anrede. in Franzoͤssscher Sprache und tnme, welche wahrhaft lieblich klar chen mußte. Nach der Praͤsentatio saften in großem Aufzug, at vorgetreten, „Tafel; der Herzog führte äarttemberg, deren Gemahl mnst die Fuͤrstin Reuß u. s. w= s auf das glänzendste erleuchtet, hr als hundert Gedecken, zer Hofe, namentlich des r Intendantur des unsei um dieses Mahl wuͤr Zwei Musik⸗Corps wechselten ren Productionen, und itte, war keinesweges uͤ kurz. Nach Aufhebun mlichen Ordnung, in welcher ch dem Audienz-Saal und den Versammlung war en sich zuruck. München, 5. Nov. chsten Entschließ 5 Innern, Fuͤrf gemeinen in gnaͤdigen hoben worden. b von drei N bei seinen Verwa wester Sr. Durchl., Verweser des Mi n allgemein den ung desselbe
mit einer ig und zu jedem Herzen n begaben sich die Herr, von vier Marschaͤllen und dem Saal nach dem Riesen⸗ dabei die junge die regiere
periodischen und und Frankreich“ / Die Belgischen Journale fangen an inwiefern es constitutionnell sey, daß der außerhalb des Königreichs befinde, Befeh Journal d'An vers sagt in dieser Bez lange Abwesenheit des Köoͤnigs ist ein solches Verfa Man fuͤhrt das Beispiel Napoleon's g aber dieser Soldaten-Kaiser hatte keine constitutionnellen B denklichkeiten. Ueberdies kamen die aus Moskau oder Wi datirten Erlasse aus eroberten Staͤdten und aus der Mitte )— Armee; in dieser Begleitung glaubte er sich uberall in
reich. Die Frage ist einzig die, zu wissen, ob der Koͤnig halb des Koͤnigreichs herrschen koͤnne, und ob ein Befeh : Trianon, unter wer weiß welchem Einflüsse, die Verantwortlichth
der Minister in Bruͤssel bedinge.“ — Der G bervateur bemenh
elgische Gesetz ist nur in Belgien in Kraft; dies ist uz Wie ist es daher zu begreifen, daß die ihr Bestehen aus dem Gesetze herleitet, irgn
eine Macht von den Orten her ausuͤben konne, wo dieses setz, die Quelle der Macht ein todter Buchstabe ist. Die Au
uͤbung der Gewalten, welche alle aus der Nation her vorgeh⸗ ist eine theilweise Uebertragung der Volks⸗Souverainetat . illens, dessen Offenbarung nicht fe kann und darf. Eine Gewalt ausnben, heißt also einen des machtvollkommenen Willens ausdruͤcken. Daraus folgt, di wo die Nation weder thatsaͤchlich noch rechtlich souverain z oder wo ihr Wille von einem fremden Willen bestimmt winhse der National-Wille nicht ausgedruͤckt werden kann, w Souverainetaͤt wesentlich fuͤr ihn ist.“
ß
die Frage anzuregn Koͤnig, wenn er s le ergehen lasse. „Durch hren being
aus dem Audienz Derzogin von nde Frau Herzogin, Herzog Der Riesen-Saal, gleich⸗ eine Tafel von dem der Glanz I, nicht fremd ist, muß niß geben, daß sie Alles Fuͤrstlich auszustat⸗ d seiner Dauer mit Franzoͤsischer anchen vielleicht man sich in der man gekommen war, wieder enden Gemaͤchern; entlassen, und die Herr—
und Referent,
nothwendig geworden. . 1 Hranzoͤsischer
diese Dauer, ganz nach ig lang, fuͤr M
Tafel verfügte
daran stoß streitbarer Grundsatz. d bald darauf Autoritaͤt, ( Ztg.) Vermoͤge einer aller⸗ Morgen der Staats; Wallerstein, Ausoruͤcken, se Zugleich wurde demse n bewilligt, ndten in Sal Gräfin Mon nisteriums des Staatsrath v. Abel, n amtlich noch nicht bekannt. Bildsaͤulen Thorwaldsen's mehr wer des Man— int, vor Allem aber, treuherzigen, kindlichen Greis wird sich freuen, zu erfahren, daß ne Denkmuͤnze mit uberras waldsen's aus d Voigt hervorgegange
ung ist diesen von Oettingen— vie es heißt, im iner Geschaͤstsfuͤhrung lben der erbetene Ur— welche der Fuͤrst, wie man zburg (es lebt dort eine tecuculi) zubringen wird. Innern nennt
doch ist die Ernen—
nes freien und hohen W
uten berg
Majestaͤt der Koͤnig habts großartiges Ki 6 Vꝛajest j 94h r auch den uneigennuͤtzigen,
und Schiller) gesehen,
. ct 9 * 9 4 on 1 Hannover, . unstlerschaffen naher kei
dem Erbprinzen von Lippe-Schaumburg und dem Erbprinz von Bentheim das Commandeur ( aiser Postmeister von Strenuwitz zu Mies in Bi r Koͤniglichen Deutschen Legib glichen Guelphen-Ordens verliehen (Gel. Anz.) Das Institut d espondenz zu Rom begruͤßte in den Tag⸗ des Jubiläums die Universitäͤt durch ein lateinisches Schreiben das die Herren Bunsen, Kestner, Gerhard und Panofka unf zeichnet hatten, und durch Uebersendung eines Pracht⸗Exempl⸗ seiner bisher herausgegebenen Werke. Es
sten Empfindungen erwecken, wie dies Institut, das, von Den schen in Rom gestiftet und auf einen rascheren und, kräftiger Umschwung der archaͤologischen Thaͤtigkeit in allen Ländern rechnet, natuͤrlich besonders auf die Hauptstaͤdte Europa 5, großen Sammelplaͤtze archäologischen Verkehrs und daraus wachsender Reichthuͤmer, zu wirken suchen muß, sich doch y Zeit zu Zeit immer wieder mit besonderer Neigung und T den e nsameren Staͤtten stiller Forschung in Dentschlanz zur det, und namentlich unser Goͤttingen schon oͤfter mit Bewei von Freundschaft und Achtung. ausgezeichnet hat, die wir bis noch nicht in verdientem Maße zu erwiedern im Stande ge
Kreuz, so wie dem Kaisecklber kennen gelernt hat, Kreuz, so 666 überaus gelunge m Brustbilde Thor edailleurs L
Oesterreichischen men, vormals Rittmeister in de das Ritter-Kreuz des Koͤni
Göttingen, archäologischen Korr
en Haͤnden des geschickten n ist, welchen bekanntlich, ? Frankreich Konig Lud— Geschichts⸗Thaler Stempel der fuͤr den immten neuen ganzen orden sind. Die vorbenannte messer) zeigt an rwaldsen's mit der Um— überaus ähnlich und edel schen Abbiidung desselben. der Basreliefs wieder, Reihe uber Amors Le— die sitzende Muse
. England, Kunst bereist hatte,
ine sinnigen E uͤngst auch die er Staaten best enstücke uͤbertragen! weiundzw
d Italien ig, von Bayern fuͤr se eln wußte, und dem; ünz⸗Verein Suͤddeutsch dhalben Guld enkmuͤnze (3 r Vorderseite hrift Al- BERFTU halten, wie in keiner bis hrseite giebt bezeich derselbe bekanntli gedichtet und ausge Her in der Linken De stehende Amor al
Es muß die angeneh! e . 8 . anzig Linien im Durch
den schoͤnen Kopf Tho 8 IliI0 RW ALDHSREN, herigen plasti nend das erste ch in fortgesetzter fuͤhrt hat: altend, an ihre rech s schoͤner, . Bogen zum Rücken“ eigt, Ins ase Seite i
Erato, die jte Schulter gelehnt beflugelter Knabe oder Erato zu i rschrife bh CCCÆYXXVI lebendig gearbeitet, na— enkmůnze
abwendend; chrift ERA E, Unte st vortrefflich tr zartkraͤftige Nacktgestalt 1836 — 37 Sie wird in sen, bei ihrem Verfe Muͤnchen, verkauft. st gewiß eine erfreuli Y 11e n Mittwoch Republik Neu⸗Gr langwierigen Leiden, im v uste hatte dieser Di lerlandes von Se ug der Bischoͤfe „ troßz aller Gegenvorstell er betrieben und spitain F. L n Freistaat
shafts fuͤhre ral in Colum ng mit dem hiest Der . von seinem Mon aft versetzt.
eu, wahr,
zu Rom vollendet, Bronze und Silber, zu rtiger, dem Koͤnigl. Medaillenr n Thorwaldsen's
Dresden, 2. Nov. (Schles. Ztg.) Es ist schon du die Mittheilungen uͤber die Verhandlungen des gegen wgrt Landtags bekannt geworden, daß der Prof. r. Krug in de ein Kapital zur Begruͤndung eines Stipendiums fuͤr at Theologen bestimmt hatte, im Falle eine katholisch⸗ th eolbh Fakultät in der Universität Leipzig errichtet werden sollte. 5 Gegenfalle sollte dies Kapital der Mendelsohn⸗Stiftung in Di den, als einem gemeinnuͤtzigen vaterlaͤndischen Institute, n wendet werden. Dieses letztere Verhaͤltniß ist nun eingetre⸗ da die Stände fuͤr die Errichtung einer katholisch⸗theologish Fakultat nicht stimmten. — Mit Dank gegen den Stifter nun der Mendelsohn-Verein die ihm gewordene Gabe auf, und. schloß, dieselbe beständig unter dem Namen der Krugschen E
Nov. (Leipz. Ztg.) Heute wurde in! der Ständeversammlung folgendes Koͤnigl
trefflich ausgepraͤgt. ligen Prei Den Freunde
e der Kun che Nachricht.
Rom, 28. 9kt.
w Nachts starb hier der Ge— aͤftefuͤhrer der
angda, Ignaz Texada, nach orgeruͤckten Alter.
plomat sich um die Anerkem Papstes erworbe fuͤr Neu⸗Granada, Car
Viele Ver— iung seines n, und die Ernen— accas und Venezuela ungen von Spanien, durch seinen durchgesetzt worden. Der Legations⸗ Secretair orenzana wird einstweilen den Ge Von der Republik V
tung fortzufuͤhren. Dre en, , . Kammern Dekret veroͤffentlicht: ! . ö. „Die , der gegenwärtigen Ständeversammluns der letzten Wochen einen solchen Fortgang genomm daß, der vollstindigen Veendigung derselben, betreffend die den , Ständen vorgelegten Berathungs⸗Gegenstände. n ,,, versichtlich entgegengesehen werden kann. — Se. Königliche Yun, wollen daher, in Gemäßbeit der schon in dem Dekrete vem 2 . ausgesprochenen Allerhöchsten Absicht, den ,, gegenwärtsgen Landlags auf den dritten Dezember . setzen, und sind der Erwartung, daß die Erklärungen der 9 = Stände auf die denselben gemachten Vorlagen g n n, ber eingehen werden, um nech darauf die Alerhöchsten, Entsch ö. gen, so weit tbunlich, durch den Landtags-Abschi ed eröffnen . nen. — Se. Königl. Majestät lassen den getreuen Ständen hien, in Huld und Gnade Eröffnung thun, womit Sie dense en 6. wohlbeigethan verbleiben. — Gegeben zu Dresden, am 6. Rov. 18 Friedrich August. — Bernhard von Lindenau.“
schaften fuͤr je— enezuela ist ein O Leary, fruͤher Ge— mmen, um die Verbin—
vorstehen. in der Person des Hrn. nsten, angeko gen Hofe einzuleiten
Geschaͤftsträger Blondeel van Cuilebroeck archen nach Alexandrien in gleicher Eigen⸗
ben im Laufe bischen Die
5 ertug gl.
Lissabon (All Der ssabon, ; Allg. Ztg.) Der ge Beschluß der Cortes te Kammer wohner Li
18 Oktober. so hoͤchst un⸗ temporaire und wählbare dem groͤßten Theile der n Unwillen gegen die Depu— eigenen Clique sind ihnen ab⸗ s verließen die unter den De—
uͤber eine durchs Volk hat unter ssabons einen gerechte hervorgebracht; Viele der nnig geworden, und besonder
1261
putirten befindlichen Fidalgos, wie Graf Taipa, Marquis de
Fronteira und Andere mit der groͤßten Entruͤstung den Saal.
Es, war gerade an dem Tage der Ankunft des Visconde de
Sa da Bandeira aus Porto, welchen ein großer Haufen
Offiziere der National Garden,; die exaltirtesten im Arsenal,
jubelnd empfingen, worauf sie ihm in die Cortes nachfolg⸗
ten. Bekanntlich darf den Gesetzen nach weder in dem Sitzungs⸗
Saal noch auf den Galerieen ein Bewaffneter erscheinen; am Ein⸗
gang muͤssen Waffen, Stoͤcke und sogar die Sonnen- oder Re— genschirme abgelegt werden. Diesmal aber wurde des Gesetzes nicht geachtet, und die Offiziere drangen mit ihren Saäbeln an der Seite auf die Galerlean. Man wußte, daß an diesem Tage die Abstimmung wegen der Bildung der ersten Kammer
seyn sollte. Der „Nacional“ hatte laͤngst schon vorgeschrieben,
wie man stimmen muͤsse; sollten die Offiziere der National⸗
Garde, die Verehrer, die treue Exekutivmacht des „Nacional“
nun etwa mit ihren Saͤbeln die Gegner unter den Deputirten einschuͤchtern? Es hatte allen Anschein danach; man erreichte
auch wirklich seinen Zweck, indem 2tz Deputirte den Saal ver—
ließen, und in der Hauptfrage lieber gar nicht mitstimm⸗
ten, als sich Insulten auszusetzen. Baron da Ribeira de Sabrosa, der vorzuͤglich uͤber diesen Gegenstand und gegen die Meinung des „Nacional“ gesprochen und den Muth hatte, jetzt in der Abstimmung seine Meinung aber mals fest zu behaupten, wurde auch wirklich insultirt; denn als er sein Approvo recht vernehmlich aussprach, fingen alle die Of⸗ siziere und die Leute der Partei des „Nacional“ auf den Galerieen an, mit den Sabeln zu klirren und sich zu raͤuspern, und es entstand dadurch ein solcher Larm, daß der Praͤsident zur Ord— nung rufen mußte. Sabrosa sagte aber, man solle sie nur aus⸗ toben lassen, er achte dieses nicht, denn es komme nur von ei⸗ ner kleinen Faction. Nun wurde es zwar wieder ruhig, allein man hat dem Sabrosa den Tod geschworen; andere einflußreiche Deputirte mußten ihn auf dem Wege nach seinem Hause vor offener Beschimpfung schuͤtzen, und Abends im Theater stieß man die
/ groͤßten Drohungen gegen ihn aus. Indessen ein Hund, der
bellt, beißt nicht. Ich schließe mit einerllebersicht der letzten Cor⸗ tes⸗Sitzungen. In der Sitzung am 165. Oktober wurde die zweite wichtige Frage wegen der Bildung der ersten Kammer entschie⸗ den, ob sie bleß vom Konig oder vom Volke gewaͤhlt werden sollte; Ersteres wurde verworfen, und die Ernennung durchs Volk ohne Einmischung des Koͤnigs angenommen, und somit der Königin auch diese Praͤrogative entzogen. Man schritt darauf zur Diskussion uͤber die Bezeichnungen der Kategorieen der Mit⸗ glieder, welche die Kammer der Senadores bilden sollen; darauf dekretirte man neue Auflagen auf Consumtions⸗Artikel, und schritt dann zum Gesetze uͤber Preß-Vergehen. — In der Sitzung am 17. Oktober erklaͤrten viele Deputirte, wie sie uber die erste Kam⸗ mer gestimmt ö wurden, wenn sie zugegen gewesen (warum liefen sie denn fort?). Darauf eroͤffnete man die Dis kussson uͤber das Veto. Victorino Freire sprach sich in einer sehr langen Rede zu Gunsten eines absoluten Veio's aus, und o Wunder! Senhor Leonel stimmte ihm bei, ungeachtet viele seiner Partei gegen das absolute Veto waren. Wahrscheinlich wird die Ent— scheidung dieser Frage auch einige Tage wegnehmen, und man ist hoͤchst gespannt, ob man der Koͤnigin auch dieses letzte Vor— recht noch nehmen wird. — Ueber Aenderung des Ministeriums ist jetzt wieder alles stille, man spricht nur noch davon, daß man Herrn Castro Pereira aus dem Ministerium zu entfernen wuͤnsche.
Lissabon, 23. Okt. Als gestern Abend die Koͤnigin in den Gärten des Palastes mit ihrem Kinde scherzte und sich ohne
Zwang den Mutterfreuden überließ, erlaubte sich der alte Hof⸗—
Kaplan, nach vielen Entschuldigungen, ihr bemerklich zu machen, daß es ein Verstoß gegen ihrs Wurde sey, wenn sie selbst die
Waͤrterin ihres Kindes mache, und daß keine ihrer erhabenen
Ahnen seit Menschengedenken dies gethan habe, außer in ih— ren inneren Gemaͤchern. „O“, antwortete Donna Maria da Gloria, „ahnliche Foͤrmlichkeiten paßten fuͤr sie, denn sie waren wirkliche Königinnen, aber es waͤre abgeschmackt von mir, mich dafur zu halten, da ich nichts weiter bin, als was diese Herren
(die Cortes) mir zu seyn erlauben.“
Es heißt, Herr Castro Pereira, Secretair der auswaͤrtigen Angelegenheiten, werde heule Abend sein Amt niederlegen und interimistisch durch den Minister des Innern, Herrn Julio de Sanchez, und der Kriegs⸗Secretair, Visconde Bobeda, durch den Baron Bomfim, der vor zwei Tagen hier angekommen ist,
ersetzt werden. Man glaubt, daß nach diesen Veraͤnderungen
der Visconde Sä da Vandeira nicht langer zoͤgern wird, die Praͤsidentschaft des Conseils und das Portefeuille des Marine⸗ Departements anzunehmen.
Nie Regierungs-Zeitung enthält folgenden Artikel: „Ein vom 12ten d. datirter Armee Befehl giebt die Namen derjenigen Offiziere an, welche in Gemaͤßheit der Convention mit den Chartisten von der ArmeeListe gestrichen sind. Es fin⸗ den sich unter ihnen die Marschaͤlle Herzog von Terceira und Marquis von Saldanha, die Brigade⸗Generale Baron da Fonte Nova, Martinho Jose Diaz Azedo, Antonio Garcez Pinto de Madureira und Visconde da Serra do Pilar, nebst etwa 86 Obersten, Oberst-LTeutenants und Eapitainen.
8a
Berlin, 19. Nov. Der Herr Ober⸗Praͤsident der Pro⸗ vinz Pommern bringt durch die neuesten Amtsblaͤtter der Pro⸗ vinz zur offentlichen Kenntniß, daß der gte Kommunal⸗Landtag Alt- Pommerns am 27sten d. M. in Stettin eroͤffnet werden wird, und daß die zu machenden Anmeldungen und Antraͤge
dem Vorsitzenden, Geheimen Regierungs-Rath von Schoͤning
in Stargard, einzureichen sind, die Koͤniglichen Behoͤrden aber sich mit den ihrigen an ihn peisoͤnlich zu wenden haben.
— In dem hiesigen Atelier des Herrn Professors Rauch (Kloster⸗Straße Nr. 76. im Lagerhause) ist kuͤrzlich das Thon⸗
Modell zu einer kolossalen Gruppe fuͤr das in der Hauptkirche zu Posen zu errichtende Bronze⸗Denkmal, die ersten christlichen
Herrscher Polens, den Herzog Miecislaus und dessen Sohn, den Koͤnig Boleslaus Chrehri, darstellend, vollendet worden, und wird dieses Kunstwerk am naͤchsten Sonnabend, Sonn;
tag und Montag gegen ein beliebiges Eintrittsgeld zum Besten
der hiesigen sieben Kleinkinder⸗Warte⸗Schulen oͤffentlich ausge⸗
stellt seyn.
— Vom gten bis 19ten d. M. sind in Berlin 4 Perso⸗ nen an der Cholera erkrankt und davon 2 Personen gestorben.
— Die Direction des Vereins zur Erziehung verwahrloster Kinder zu Quedlinbu rg hat fuͤr die letzte dreijaͤhrige Ver— waltungs-Periode, nämlich faͤr die Jahre 1834 — 18355 ihren dritten Jahres-Bericht erstattet und abdrucken lassen, aus wel— chem sich das erfreuliche Resultat ergiebt, daß die von jenem Vereine gestiftete Anstalt, in welcher im Durchschnitt 75 Zoͤglinge Erziehung, Pflege und Unterricht erhalten, auch in dieser Per
riode durch die Wohlt Ferne erhalten word erfuͤllen sich bestrebt hat. Die dachten drei Jabren gabe 9097 Thlr. raume konfirmirt entlassen Dienstboten untergebr bei ihren Lehr- und gen lassen von den meisten er gliedern der bürgerlichen Gese — Der botanische Gar ich von einem gebornen Köni Zeit in Canton aufhaͤlt, werthvolles Geschenk, mereien, erhalten. fest verschlossenen mals in einen verloͤtheten Bl Samen vollkommen beste Gedeihen. nesische Name angegeben.
— In die verschiedenen Haͤfen des Re alsund sind wahrend des Stz! n Durchschnittslasten (36 be laufen, und 38 Schiffe von 37 tet und 3 geballastet) gingen v wurden hauptsaͤchlich importirt Eisenwaaren, 251 Cent. roher Zucker, 213 Cent. Steinkohlen, 57 C 301 Tonnen Kalk, 428 Cent Farbeholz. waͤrts verschifft: 76 Wispel Hafer,
haͤtigkeit des Publikums in
hre menschenfreundli Einnahme der hat uͤberhaupt 9237 T 51 Zoͤglinge si ind entweder
acht worden, Herren eing warten, daß sie zu nuͤtz llschaft werden ausgebil zu Königsberg
gsberger, der sich seit dem Kaufmann namlich eine Kiste Durch die treffliche
Muschelsan echkasten gesteck alten und verspre jeder Pflanzenart genau der Chi⸗
der Naͤhe und chen Zwecke zu Anstalt in den ge⸗ hlr. und die Aug— nd in diesem Zeit— als Lehrlinge oder Betragen
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und die uͤber ihr ogenen Erkundi lichen Mit⸗ det werden. in Pr. hat
ein uͤbergus mit Chinesischen Saͤ—⸗— Verpackung in kleinen mengt und noch— t, haben sich die chen somit das
Toͤpfen mit
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s8⸗ Bezirks 97 Schiffe von geballastet) einge⸗ asten (33 befrach— Mit ersteren
vorigen Monats laden und 61 Durchschnittsl on dort in See. lt Cent. Eisen und grobe ffee, 540 Cent. 3586 Cent. Tonnen Heringe, ent. Pottasche und unter Anderem see— 569 Wispel G 177 Wispel Rapps,
103 Cent. Ka Reis, 2155 Cent. ent. Wallfischthran, 781 6 Lasten Bretter, 150 C Mit letzteren wurden 96! Wispel Weizen,
192 Wispel Malj und
auch Oelkuchen, Brennholz u. s
st und Literatur.
gonometrische Messungen der egend in Westpreußen.
Wissenschaft, Kun Barometrische und tri hochhügligen G
seren Lesern bercits aus Rr. 266 bekannt ist, hat die Ge
Messungen des be, eine ni
vorigen Jahres und gend zwischen Danzig Herrn Wolff, Inge— cht vermuthete Höhe erge— g von Ober-Buschfau, mit Angelegenheit gehen uns elche beide darin übereintreffen, Meilen, sondern Danzig, zu setzen seyv.
anzig, ein genauer Beobach⸗— welches der Auszug eines frü— on Humboldt gerichteten ist. Letzterer gst erschienenen zweiten Bande der Heinrich Berg⸗ in dem Deiember Berghausschen Annalen S 275 leich ein vaterländische dem Wesentlichen des ges hier eine Stelle octial⸗Stür
296 des laufenden und Bütow neuerlich d Geographen im Gencralsta Als größte Erhebung erschien der Ber 1110 Pariser Fuß. setzt zwei nähere Bestimmungen; daß der höchste Punkt nicht bei Sber— 3 Meilen südwestlich von Apcke zu D ein Schreiben mit, eiherrn A. v
In Bezug
bei Schöneberg,
Zuerst theilt ter des Barometers, beren, an Herrn Fr findet sich nunmehr in dem unlän „Allgemeinen Länder, und Bölke haus“, S. 561, des zwölften J druckt; da aber die Sache zug so unterlassen wir nicht, selbst mitgetheilten Auszu
„Nachdem die Aequin chwankungen unterworf Orte Ober⸗Buschk esitzer Herr Amtim
rkunde von De. Anmerkung, und außerdem ahrgangs der 8 Interesse besitzt, uns vom Berfaffer
me ausgetebt und die Barometer aren, begab ich mich nach au, und machte an der Stelle, ann Danehl anwies, unter dem am 4. und 5. Oktober 1836 itt gen. Herr Professor
geringeren S timmungs⸗ die mir der Gutsb hier befindlichen S falt mehrere Baron die Güte, auf dem 48 Observatorio der Mari Pistorschen Sta
Die ganz gleich; 836.
aller Sorg— Anger hatte Meere sfläche er habencu n genan verglichenen achtungen zu machen.
Beobachtun 43 Par. Fn gations⸗-Schule, an eir Gegen- Beob bachtungen sind
5 Über der
nd⸗Barometer. eitigen Beo Ober⸗Buschkau.
A. Okt. Ah
Dif. d Bar. 4 — 26
1
b — 337,5
Diese Beobachtun
Hülfstafeln von kan über dem Abservatorio in Danzig
Dazu die Höhe des Sbser
An beiden Orten heiter bei SSO.
gen nach der Formel von L erechnet, ergeben die Höhe von
ermittelst der Ober⸗Busch⸗
788,6 Par.
QOber⸗Buschkaun. neberger Anhöhe...
mißt, und mithin als die von O es mir nicht übel deuter Plateaus nicht bei Obe von, auf den Schöunebe Sturme umgeworfen ist sehr alten Ruf, der wo preußen förmlich v Par. Fuß für Ober Par. Fuß und selbst für di
dot, ss Var. 3.
ngenieur Wolff kt des Danziger Meilen westlich da— Signal angeblich vom n dieser Gegend ihren chsten Punkt von West⸗ n 1140 Preuß iesen Ort um 29,56 nhöhe 102,94 Par. Fuß
en höchsten Punt
sondern 2 rger Anhöhen, wo das festsetze, und so mithi hl begründet ist, als hö Die Angabe vo isch, nahe e Schöneberger A
enig wir nun die größere Gen ingungen angestellten Me n Wesentlichen nur phen zuerst durch Herru nisse jener Ge ein Irrthum hält sich innerhal größerer Entfernu Elasticitäts⸗-Verär leider bei leinen
Die zweite A Königl. Generalst metrischen v Messung das En an Herrn A. v ben lautet,
auigkeit dieser unter vortheild eifel ziehen, so sind e Bestätigung der den Geogra⸗ it gewordenen Höhen wenigsten darf Herrn Wolff werden, sondern die Differenz arometer bei enden Beobachtungen, ungleicher gesetzt bleibt, Und die
teren Bed ssungen in Zw Wolff bekam genden anzusehen. nung beigemessen b der Abweichungen, g der korrespondir 1derung u. s. w.,
öben um so größer ausf ugabe sließt aus den dies) abes, und ist, als trigono Herr Wwajor Baeher, dresullat zu danken ist, on Humboldt; d wie folgt:
„Der höchste Punkt ist der Thurm einer sehr markirten B berger Berge befannt i liegt das Dorf Schöneberg, von Thurmberges 1M Meile entfernt. seit der Textorschen Messung, wo d ches von den Landleuten der Thurm dazu gab; dieser Name ist d Die Kuppe selbst i eben Raum darauf h steil und mehrere Hun der übrigen Bergmasse über die benachbarten S
„Der nächst höchsse auf einem mehr als 16 Ecke des Buschkaner
. ⸗ Verhält⸗
im ner alls
hrigen Messungen des m et rische allen bars? dessen überaus chtet unter dem 9. d. gst anvertraute Schrei—
orzuziehen. as uns güti
berg, die nörd die unter dem N dwesilichen Fuß die se⸗ B gnal auf dem Gipfel des hurmberg existirt erst etrische Signal, wel urde, die Veranl er nächsten Um r, als daß das
lichste Kuppe er Schöne⸗ erg⸗Vartie
erggryuppe,
as trigonom genannt w aher auch nur in d st oben nicht breite ällt gegen Rorden und W z gegen Süden en und erhebt sich nur
Punkt ist das 900 Schritt breiter Wald ⸗ Territorium
esten wohl 300 hängt sie mit etwa 20 Fuß
Signal Buschkau; 1 Plateau an der w s von dem Dorfe G