1837 / 322 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Ferhaftet und nach aͤrztlicher Untersuchung, die keinen Zwei⸗ fel über seine Geistesrerwirrung ließ, zuerst in das Arbeitshaus zu Kensington, sodann aber, da man dies fuͤr keinen sicheren Verwahrsam hielt, am Dienstage nach einer Irren-Anstalt in Hoxton gebracht, iwo er sich noch befindet.

Die Morning Post liefert eine Beschreibung von den verschiedenen Staats-Kostümen der Königin. Fur die beiden seierlichsten Gelegenheiten, die Kroͤnung und das Erscheinen im Parlament, ist eine große Staatsrobe bestimmt, deren Schleppe aus dem kostbarsten karmoisinenen Saminet verfertigt, 8 Ellen lang, mit gesprenkeltem Hermelin gefuͤttert und mit dreifachen Gold-⸗Tressen besetzt ist; sie wird auf jeder Seite von drei Pagen oder Kammerfrauen gehalten und wiegt 20 Pfund. Die Unter⸗Staats robe ist ebenfalls von karmoisinenem Sammet und mit der kostbarsten Persischen Seide gefuͤttert; der Saum und die her⸗ abhängenden Aermel sind mit einem schmalen Hermelinstreifen und mit dreifachen Goldtressen, die jedoch schmaäͤler sind als die an der großen Staatsrobe, besetzt; auf der inwendigen Seite sind goldene Eichenblaͤtter gestickt; die Aermel sind ganz nach dem Muster geschnitten, wie die Königin Anna Boleyn sie getragen;

um den Leib der Robe schlingt sich eine flache goldene Kette,

die vorn zwei lange in glanzende Gold-Troddeln auslaufende Enden hat; diese Robe wird über einem reichen mit Gold ge⸗ stickten Kleide von weißem Atlas getragen. Die Robe fuͤr den Bath-Orden, welche die Königin trägt, wenn sie Jemanden diesen Orden verleiht, ist von kostbarem karmoisinfarbenen Atlas und mit reicher Seide gefuttert; der Stern wird, auf den Atlas gestickt, an der linken Xn getragen. Eines der prächtigsten Kostuüͤme ist die Robe, welche in den Kapiteln des Hosenband⸗ Ordens getragen wird; sie besteht aus dem reichsten dunkelpur⸗ purnen Sammet und ist mit kostbarer weißer Seide gefuttert; die Form ist gen dieselbe wie bei der fuͤr den Bath-Orden, nur daß der Mantel einen schmalen Kragen hat; das große Band faͤllt von der rechten Schulter herab; das elegant gestickte Knieband aber, von welchem der Orden den Namen hat, mit der Devise: Honi dit dui mal x pense, wird von der Königin am Arm getragen. Die Orden und Medaillen, welche an den Enden der Baͤnder des Bath—⸗ und des Hosenband-Ordens haͤngen, sind jetzt in kleinerem Maß angefertigt worden, weil Ihre Majestät die fruher ge⸗ bräuchlichen bei der letzten Parlaments-Prorogirung zu schwer fand. Die große Staats-Robe wird gewohnlich in einer eige— nen Kutsche unter der Obhut dreier Staats-Beamten nach dem Oberhause gebracht. ,

Viscount Ingestrie, der auf eine Einladung des Kaisers von Rußland den Manövern bei Wosnesensk und der Flotten⸗ Musterung bei Sebastopol beigewohnt hat, ist wieder hier ein⸗ getroffen, um seine parlamentarischen Pflichten zu erfuͤllen.

Der Courier glaubt aus den Franzoͤsischen Deputirten⸗ Wahlen ersehen zu können, daß die neue Kammer eine sehr ge⸗ maͤßigte Farbe haben und eben so entschieden gegen Eingriffe in die Volksfreiheiten wie gegen die republikanischen Grund— saͤtze auftreten werde.

Der Globe berichtet: „Die Vereinigten Staaten von Amerika haben, dem Vernehmen nach, in der Person des Herrn Maxey einen Agenten nach Belgien geschickt, um eine Entschaͤ⸗ digung fuͤr das Amerikanische Eigenthum zu fordern, welches im Entrepot von Antwerpen verbrannte, als diefe Stadt vom General Chassé bombardirt wurde. Nord-Amerika soll sogar, wenn mit der Gewährung dieses Verlangens gezoͤgert wuͤrde, das sich auf 6 Millionen . erstreckt, auf die Belgischen Schiffe Embargo zu legen drohen. Die Bruͤsseler Blatter meinen, der Amerikanische Exekutor habe an die unrechte Thuͤr geklopft und haͤtte ein Haus weiter gehen sollen.“ .

Nach neueren Berichten aus Missourt, Wisconsin, Michigan und den Graͤnzen des Oberen Sees sollen die dortigen Indianer sehr mißvergnuͤgt uͤber die Nichterfuͤllung der Traktaten und die Nichtbezahlung der ihnen bewilligten Abgaben seyn. Verschie— dene ö haben die weißen Anwohner schon bedroht, und man fuͤrchtete allgemein einen neuen Indianerkrieg. Nahe an 300 Missouri-Indianer hatte die Regierung sich als Ver, buͤndete zu gewinnen gewußt; aber mehr als dreimal so viel hatten sich geweigert und waren auf ihre Jagd⸗-Gebiete, mit BGefuͤhlen des Hasses gegen ihren großen Vater, den Praͤsiden⸗ ten, zuruͤckgekehrt. Die ganze Sache wird bei der regelmaͤßigen Sitzung des Kongresses im Dezember zur Sprache kommen, und man waͤnscht sehr eine guͤtliche Beilegung, da die Schrek— ken eines Wildenkrieges zu dem Furchtbarsten gehoͤren, was friedliche Anbauer treffen kann. Die Gesandtschaft der Wilden in Washington scheint mit diesen Demonstrationen in Ver— bindung zu stehen. Diese Deputation hatte bereits zu Vashington eine zweite Unterredung mit dem Indiani⸗ schen Commissair, Herrn Harris, gehabt, bei welcher sich der Kriegshäͤuptling der Sack und Fuchs-Indianer mit der höchsten Entruͤstung uͤber die Treulosigkeit aussprach, deren Opfer sein Stamm und die rothen Männer überhaupt ge⸗ worden seyen. Bei zwei Gelegenheiten konnte man diese in Washington jetzt versammelten Indianer, 150 an der Zahl, auch öffentlich ganz in ihrer Naivetät sehen, im Theater und bei einer Mondfinsterniß. Eben so leidenschaftlich wie dort ihr Entzuͤcken, war hier ihre Furcht, und sie ließen dem Ausbruch ihrer Gefühle vollen Lauf. Jedes Knie beugte sich bei dem Natur⸗Phaänomen im Gebete zu Manitulin, dem großen Geist, und laut ausrufend dankten sie ihm, als der Schatten an dem Gestirn voruͤbergezogen war. m Theater warfen sie einer Schauspielerin, über deren Schönheit sie ganz außer sich ge⸗ riethen, nicht nur alle Kostbarkeiten zu, mit denen sie bekleidet waren, sondern auch ihre Waffen und Buͤffelhaͤute; ein Indianischer Haͤuptling sprang sogar auf die Buͤhne und legte seine Buͤffelhaut zu den Fuͤßen der Dlle. Nelson nieder.

Die Allgem. Zeit, enthält Nachstehendes in einem Schreiben aus London: „Die errschende Geistlichkeit scheint es sich sehr angelegen seyn zu lassen, mit der gegenwartigen Re⸗— gierung eine Lanze zu brechen. Die Ursachen dieser Feindschaft liegen klar zu Tage. Es sind die organischen Veraͤnderungen, welche mit der Schwesterkirche in Irland nach den redlichen An— sichten der Minister vorgenommen werden müssen, und die An⸗ forderungen einer wichtigen Partei in vielen Staͤdten Eng⸗ lands, manche druͤckende ö der Kirche beseitigt zu sehen. Die Geistlichkeit gebraucht nun die Taktik, selbst als Klaͤgerin aufzutreten. Sie verlangt unter Anderem förmlich die Aufhebung der Kontrole der Krone uber die Wahl der Bischoͤfe, wodurch es dieser allein noch moͤglich bleibt, auf diesen politisch-kirchlichen Korper einigen Einfluß auszuuͤben. In einer Vorstellung der Geistlichkeit aus der Didzese Durham an den Erzbischof von York verlangt sie ihre besonderen Convocations⸗Versammlungen oder Synoden gleichzeitig mit dem Parlament und eine gaͤnz⸗ liche Unabhängigkeit von der Regierung bei den Bischofs⸗Wahlen. So weit geht die Verblendung dieser Herren, daß sie in dieser Vorstellung behaupten, sie ane, in ihren Vorrechten den Ju—

den, Muhammedanern und Unglaͤubigen nach. Untersucht man nun die wirklichen n, ,, n, , politischen Ein⸗ fluͤsse und finanziellen Vortheile der nglikanischen Kirche in dem Augenblick, wo dieses niedergeschrieben wird, so kann man mit Recht fragen, ob es in der ganzen Christenheit eine Geistlichkeit gebe etwa die in dem kleinen Roͤmischen Staat ausgenommen welche sich solcher Vorrechte zu erfreuen hat? Es soll hier das gar nicht erwaͤhnt werden, was auf Wuͤrden und andere ceremonielle Privilegien derselben Bezug hat; beschraͤnken wir uns bloß auf den praktischen Einfluß der Geistlichkeit im Staate. Da ergiebt sich denn in politischer Hinsicht erstens, daß der Erz— bischof von Canterbury und der Bischof von London Mitglie— der des , , seyn muͤssen, und als solche steten Zu⸗ tritt zum Souvergin haben, wenn sie es verlangen. Zweitens sind die Erzbischoͤfe und Bischöfe ex officio Mitglieder des ber hauses, und bilden einen integralen und, vermoͤge ihrer Zahl, wichtigen Theil der Britischen Legislatur. Hat dle Geistlich eit auch keinen Sitz im Unterhause, so ist nichtsdestoweniger ihr Einfluß als Inhaber der Kitchenlaͤndereien und als Selbstwaͤhler auf die Wahlen sehr groß, und sie werden von Maͤnnern, wie Sir Robert en und vielen andern Mitgliedern von ihrer Partei, besser vertreten, als sie es durch sich selbst koͤnnten; uͤberdies sind sie auch unmittelbar und wesentlich durch die Mitglieder fuͤr die Universitaͤten Oxford, Cambridge und Dublin repraͤsentirt. Drittens sind sie großentheils im Besthze der Magistratur (Justice ol the Peace) im Innern, und haben dadurch in einem hohen Grade einen unmittelbaren Einfluß auf die Verwaltung der Graf⸗ schaften und die Justiz. Viertens gehoͤren ihnen alle Disdzesan⸗ gerichte im Lande, was ihnen bei allen Hinterlassenschaften großes Gewicht giebt. Fuͤnftens haben. sie die unmittelbare und ausschließliche Verwaltung aller wichtigen Fundations-Schulen im Lande, wie z. B. Eton, Harrow, Winchester, Rugby und unzählige andere Stiftungen. Sechstens sind die großen Lan— des-Untversitsten Oxford ünd Cambridge und jetzt auch Dublin wesentlich ihr Eigenthum es sind rein kirchliche Corporatio— nen mit einem aͤußerst großen Einfluß auf alle hoͤheren Staͤnde des Landes. Siebentens steht die herrschende Kirche in der in— nigsten Wechsel⸗Verbindung mit dem Adel und der Gentry des Lan⸗ des. Das ganze Patronatsrecht im Königreiche (mit Ausnahme eines kleinen Antheils der Krone) wird von und zu Gunsten dieser beiden Klassen selbststaͤndig von ihnen selbst ausgeuͤbt. Blickt man nun auf das finanzielle Wesen der Kirche, so ehoͤrt derselben erstens der reiche Zehnten des Landes (mit , dessen, was sich in den Haͤnden von Laien-Eigen— thuͤmern besindet); zweitens die bedeutenden Kirchen-Laͤndereien und großes Grund-Eigenthum in den Staͤdten; drittens alle Stolgebuͤhren und Oster-Abgaben; viertens die sogenannten Kirchen-Abgaben (church rates) zur Unterhaltung ihrer Kirchen und des Gottesdienstes; fuͤnftens die Einsammlung von Kirchen— Kollekten durch das ganze Land vermoͤge Königl. Ausschreibens (ing? or (lucen's Letters) zum Unterhalt der von ihnen gelei— teten Pfarr- oder Armenschulen; sechstens bedeutende Einkuͤnfte aus den reichen Universitaͤts- Fonds; siebentens Zuschuͤsse aus dem parlamentarischen Fonds, genannt Lueen Ann's pbunixy, bei geringen Pfarreien; achtens ausschließliche Anwartschaft auf alle Domherren-Stellen bei den Kathedralen und alle Kaplaneien beim Hof und dem hohen Adel; neuntens freier Besitzʒ von prachtvollen Gebaͤuden für die Bischoͤfe und andere Dignitarien und von guten im besten Zustand erhaltenen Pfarrhäͤusern im ganzen Lande. Sicherlich giebt es keine Klasse der Gesellschaft hier oder anderswo, welche in unsern Tagen sich so vieler gesetz⸗ lichen Vortheile erfreute ünd vom Staate so unabhaͤngig ware, als die Anglikanische Geistlichkeit. Es erfordert großen Takt und Gewandheit von Seiten des gegenwaͤrtigen oder jedes andern Reform⸗Ministeriums, die Spaltung mit der Geistlichkeit auf den moͤglichst engen Kreis zu beschraͤnken. Ohne die tiefe Verwurze⸗ lung und Verschmelzung dieser Klasse mit den hoͤheren und muͤt— leren Standen des Landes zu erwaͤhnen, beurkundet das oben Angefuͤhrte hinlaͤnglich ihr außerordentliches Gewicht im Staat, und Ref. ist es auch wohl bekannt, daß Lord Melbourne bei all

seiner Festigkeit und Charakterstärke sich doch wohl huͤtet, das der

Krone seit der Reformation nach dem Statut 25 Heinrichs“ Vill. ukommende Recht der bischoͤflichen Ernennungen in absolute Ausfuhrung zu bringen, oder mit anderen Worten, den Kapiteln Geistliche zur Wahl als Bischoͤfe anzuempfehlen, die wegen ihrer Ansichten uber die in ihrer Kirche vorzunehmenden Verbesserun— gen bei ihren Amtsbruͤdern nichts weniger als in gutem Geruche stehen, wie groß auch ihre Froͤmmigkeit und ihre Gelehrsamkeit seyn moöͤgen.“

Mie de n nde,

Aus dem Haag, 13. Nov. Die , Tn r hat den Mitgliedern der zweiten Kammer der General-Staaten die ver— gleichenden Angaben uber die abgeschaͤtzten Einnahmen des Königreichs fuͤr das Jahr 1837, sowie den Ertrag derselben in den letzten vier Monaten des Jahres 1836 und den ersten acht des Jahres 1837 zugestellt. Daraus geht hervor, daß in den letzten vier Monaten des Jahres 1836 der Schatz an direkten Steuern 5,069, 56ßzs Fl. 27 Cent. im Allgemeinen und an Zusatz⸗Centimen 427,919 Fl. 30 Cent. ; an Aus- und . Zöllen 1,173,547 Fl. 83 Et. im Allgemeinen und, an Zusatz— Centimen 1969 Fl. 28 Ct.; an Accise 5, 36 7, 322 Fl. 79. Et. im Allgemeinen und an Zusatz-Centimen 1,6071, 258 Fl. 39 Ct.; an Stempel⸗Einregistrirungs⸗ und Gerichts⸗Gebuͤhren, an Hypothe⸗ ken- und Erbsteuer, so wie an Stra geldern 1,795, 904 Fl. S7 1s⸗ Ct. im Allgemeinen und an Zusatz-Lentimen 138, 156 Fl. a9 Ct.; an Erlaubnißscheinen fuͤr Jagd und Fischfang 24,395 Fl. 25 Ct. und endlich an einigen Verkäufen und zufaͤlli⸗ gen Einnahmen 69,292 Fl. 94 Cent. eingenommen hat. Die Einnahmen der ersten acht Monate des Jahres 1837 vertheilten hic wie folgt: Direkte Steuern 8,415,688 Fl. 56M Et. im Allgemeinen und Zusatz-Centimen 928, 109 Fl. 72 Ct.; Aus⸗ und Einfuhrzölle 2, 64,098 Fl. 89 Ct. im Allgemeinen und Zusatz⸗Centimen 2225 Fl. 83 Et.; Aceise 8, 141,055 Fl. 181 Ct. im Allgemeinen und Zusatz-Centimen l-ä85, 150 Fl. 16 Ct.; Stempel-⸗-Gebuͤhren ꝛc. 1,5313220 Fl. im Allgemeinen und Zu— satz⸗Lentimen Sz9g 406 Fl. 95 , Ct.; Erlaubniß fuͤr Jagd und Fischfang 80,189 Fl. und einige Verkaufe und zufällige Ein— nahmen 1833517 Fl. 99 Ct. Aus der Vergleichung der oben

kuͤnfte in den zwei Zeitraͤumen ergiebt sich, daß die direkten Steuern und der Artikel der Domainen des Prinzen Friedrich ganz gleich abgeschaͤtzt sind; die Abschaͤtzung der übrigen Ein— nahmen aber, mit Ausnahme der Accise, deren Ertrag unter der Abschaͤtzung geblieben, ist zu gering ausgefallen, so daß bei der überschlaͤgigen Abschaͤtzung der Summe von 41,749,915 Fl. S Ct. die wirklichen Einnahmen durch die letzten zwoͤlf Mo— nate mit 45,634,003 Fl. 371 Ct. einen Üeberschuß von Sl 4,087 Fl. S7 Ct. ergeben.

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Bruͤssel, 13. Nov. Die Central⸗Section hat sich

ten d. M. vereinigt, um den Bericht uͤber das Einnah

Budget anzuhören, welcher gedruckt ist und in kurzem an ue D Kammer gelangen soll. Alles laßt glauben, daß das Ausgn ] Budget spaͤter als das Einnahme⸗-Budget zur Berathung in

men wird. Die Section zur Pruͤfung des Budgets der a

waͤrtigen Angelegenheiten hat ihre Arbeiten beendigt, und im Ganzen die Forderungen den vorjaͤhrigen gleich sind, h.

man geglaubt, eine allgemeine Eroͤrterung uͤber diesen G Vorschlag bei Seite lassen zu koͤnnen. Die Gehalte fuͤr die

plomatischen Beamten am Franzoͤsischen Hofe mit ð 0j und am Großbritanischen Hofe mit Sb, 000 Fr. sind ohne

batte bewilligt worden. Hinsichtlich der Forderung von öl Fr. fuͤr einen Bevollmaͤchtigten in Preußen wuͤnschte die Section, daß die Regierung einen wirklichen Gesandten in Berlin glaubige, da die ausgedehnte Verbindung mit diesem Lande eines Maßregel nothwendig mache, um so mehr, als die naͤchs vollendete Eisenbahnlinie von Antwerpen nach Koͤln die N hungen zwischen beiden Staaten vervielfaͤltigen werde. D

von 30,000 Fr. noch 15,500 Fr. . verlangt worden,! die Summe wurde . ,

erabgesetzt. Fuͤr einen Gesch

. 5 den bei den Vereinigten Staaten 25, 000 Fr., fir in Brasilien 21,000 Fr., fuͤr den in Portugal, in Sp aninj Daͤnemark und in Griechenland 15,900 Fr. ausgefetzt. Forderung des Ministers von 15,000 Fr. fuͤr einen Bevolln tigten in Schweden, dessen Functionen der am N schen Hofe bis jetzt versehen hatte, wurde gleichfalls der Central-Section bevorwortet. Die Regierung 100,000 Fr., demnach 70,0090 Fr. mehr als voriges 9 als Gehalte fuͤr Handels -Agenten in mehreren tigen auswaͤrtigen Handelsplaͤtzen, worunter Smmhrna, Aln

drien, Valparaiso, Manilla, die Guineakuͤste, Singapore,

nis, Tanger, Buenos-Ayres namentlich aufgefuͤhrt sind, langt, und jene Summe wurde von der Central⸗Section“)

nommen. Ebenso hat sie 70,900 Fr. fuͤr die Reisekosten

Couriere, Estafetten u. s. w., und 50, 00 Fr. als Vergn anderer Auslagen der Gesandtschaften angenommen. Die derung von 65,990 Fr. fuͤr außerordentliche Missionen und

vorhergesehene Ausgaben wurde gleichfalls zugestanden, ohh

eine Section besonders hinsichtlich der ungewöhnlich verlijj

ten außerordentlichen Gesandtschaft am Portugiesischen Host

Annahme bestritt.

Ber Senat nahm in seiner Sitzung am 10. Nov. assin mig die ihm von der Repräsentanten-Kammer zugeschickten setz-Entwuͤrfe an, naͤmlich den Kredit von 10 Mill. fuͤr die senbahnen, den fuͤr das Gesundheitswesen; das Gesetz i Einfuhr Preußischer Steinkohlen ins Luxemburgische; den g dit von 5ü0, 009 Fr. zum Bau der Gefaͤngnisse, und die lle tragung von 13,600 Fr. auf das Budget des Justiz-Minist Hierauf vertagte sich derselbe auf unbestimmte Zeit. In Nepraͤsentanten⸗Kammer wurden in der Sitzung am 160. 3 die Berichte der Central-Section uͤber das Budget der oͤffentlt Schuld und der Dotationen und uͤber das Einnahme⸗Bun niedergelegt, in der Diskussion uͤber das Zoll-Tarif⸗Gesetz

fortgefahren.

Seit mehreren Tagen handelt es sich an der Antwenn Börse um die Frage, wer dieses oͤffentliche Gebaube ze

soll: die Stadt⸗Verwaltung, 3 f fuͤr 1600 Fr. jahrlich f . chaft, der es gehort. Mecht seines Volkes auf die von demselben besetzten Ländereien

miethet hat, oder die Handels-Gese

Bunsch wurde dem Berichte beigefuͤgt. Fuͤr den Geschäft ger am Oesterreichischen Hofe waren zu dem fruͤhern Gtr

Debatten auf 160,099 ftstraͤger in Dom wurden 40

chten heute in Uelzen und verweilen bis zum I9gten Morgens er Göhrde; alsdann werden Se. Masestaͤt die Stadt Luͤne⸗ tg besuchen und uͤber Celle hierher zurückkehren.

Munchen, 13. Nov. Auf unserm Gottesacker sprechen jetzt zwei enkmaͤler die Theilnahme der Voruͤbergehenden an. S M. Konig hat sie den hier verstorbenen Griechen, dem held enmuͤthi⸗ s Elias Mauromichalis, der als Adjutant des Königs Otto hier ub, und dem jungen Sohn des Feldherrn Odysseus, dem En⸗

des großen Capitains Andrutzos, setzen lassen, einem zwoͤlf⸗ rigen Knaben, den seine Mutter unter den Stuͤrmen des seges in einer Hoͤhle des Parnassus geboren hatte, in welcher mals ihr Gemahl sich vor den Nachstellungen der Türken barg, die ihn hierher begleitete, wo seine zarte Gesundheit dem chen Klima erlag. Die beiden Denkmaͤler sind Cippen in rein riechischem Style mit bunten Farben in den architektonischen ledern, das des Knaben einfacher, das des Spartanischen den groͤßer und geschmuͤckter, mit himmeiblauem Felde und em sferbenden Löwen uͤber der Inschrift. Die Inschriften dauf der westlichen Seite in Deutscher, auf der entgegenge⸗ ten und nach dem Wege gewendeten Seite in Griechischer srache. Die obere Hnaͤlfte enthält die Namen und naͤhern

aben uͤber die Gestorbenen, und daß Koͤnig Ludwig von ahern ihnen die Denkmaͤler gefetzt hat, die untere Haͤlfte, wie sden alt Griechischen, die Grabschriften in elegischem Vers maße

Spanien.

Madrid, 4. November. Es ist den Bemuͤhungen des täischen Botschafters am hiesigen Hofe, Sir G. Villiers, ge⸗ gen, die Freilassung der Herren Gruͤneisen und Henningsen, wie bereits gemeldet) den Truppen der Koͤnigin in die nde gefallen waren, zu bewirken.

Vereinigte Staaten von Nord-Amerika.

Washington, 14. Oktober. Der Kongreß hat eine Bill genommen, wodurch die Ausgabe von Schatzscheinen fuͤr 16 lllionen Dollars gestattet wird. Diese Scheine werden nicht ter dem Werthe von 39 Dollars ausgegeben und können nach em Jahre bei dem Schatze wieder eingelost werden. Die sen, welche sie fuͤr dieses Jahr tragen, sind von dem Schatz⸗ ecretair noch naͤher zu bestimmen, duͤrfen jedoch 6 pCt. nicht ersteigen. . .

6. Labranche, Geschaͤftstraͤger der Vereinigten Staaten Texas, ist am 21. September von Neu⸗Orleans nach seiner ziümmung abgereist.

Die jetzt hier anwesenden Deputationen der Sack- und uch é Indianer vom Mississippi und der Dschoähs⸗, Sack⸗ und uchs ⸗Indianer vom Mihffouri hatten aim 7. Oktober in einer icche eine Konferenz mit dem Kommissar der Indianischen ngelegenheiten. Die Indianer erschienen in großer Anzahl

egleitung ihres Agenten, des General Street, und ihres Dolmetschers, des Majors Pitcher. Die Kirche war gedraͤngt dl, und auch der Vice⸗Praͤsident der Vereinigten Staaten und

r Schatz⸗Secretair waren zugegen. Der Kommissar, Herr artis, redete die Indianer mit Haͤlfe eines Dolmetschers an d sagte ihnen, ihr großer Vater (der Praͤsident der Verei⸗ gten Staaten) habe sie hier versammelt, um sich mit ihnen ber einige Gegenstaͤnde, die fuͤr sie von Wichtigkeit seyen, zu krachen und allen ihren Beschwerden, in Bezug auf fruͤhere noröhungen der Regierung, wo moglich, zu ihrer Zufrieden—

it abhjuhelfen. Mehrere Haͤuptlinge der Dschoaͤhs, so wie Eokuck, ein Häuptling der Sack-Indianer, nahmen das Wort,

d Letzter beschwerte sich namentlich darüber, daß mehrere Fuftel pes Traktats nicht gehoͤrig erfuͤllt worden seyen. Das

Stadtrath hat diesen Gegenstand noch nicht in ernstliche h übrigens unzweifelhaft, denn er habe es erobert. Der Kom— thung gezogen; die Spekulanten und Commissionaire rel sar versprach, ihnen am naͤchsten Montage Antwort zu er⸗ sich vor Frost die Haͤnde und erwarten mit Ungeduld, daß ellen, worauf die Versammlung auseinanderging.

den eisigen Saal erwaͤrme. Schweden und Norwegen.

Im Jahre 1835, d. h. vom 30. September 1834 bis zum

September 1835, wurden in die Vereinigten Staaten ein“ fuhrt: 24. 397 Centner Waizenmehl, 2s, 763 Bushel Waizen,

Stockholm, 7. November. Als der Koͤnig am 2Ashd 7636 Bushel Hafer; im Jahre 1835 in dem angegebenen v. M. seinen . in die Hauptstadt hielt, welcher unkitraume: 21 3567 Centner Waizenmehl, 538,898 Bushel Wai—

Anderem durch A

Schuͤssen vom Schiffsholm in zwei Umgangen gefeiert wut war es gerade der Jahrestag des ersten Einzuges Sr. jestaͤt in Stockholm als Schwedischer Thronfolger vor 27 J. ren, und der Ober-Statthalter der Residenz nahm in der rede, die er Namens des Magistrats und der Buͤrgerschaft! den Konig hielt, hierauf Bezug. In den verbindlichsten M drucken erwiderte der Monarch unter Anderem, daß, obglt seit Ihrer ersten Ankunft ein Theil der damaligen Genera abgetreten sey, Se. Majestaͤt gleichwohl, nach erlauf von Jahren, bei den Einwohnern Stockhslms dieselbe Hingebu denselben Eifer, die Redlichkeit und nie schwankende Treue) derfaͤnden. Sie versicherten den Magistrat und die Einwoh

der Hauptstadt der Unwandelbarkeit Ihrer Gesinnung g sie, und Sie täglich zu der Vorsehung Ihr Gebet um ren Wohl hinaufschickten.

Das Aftonblad unter dem Titel des Zwoͤlften, m am 4ten d. M. wegen einiger darin enthaltenen Bemerkun uͤber die Reise des ö vom Hof- Kanzler eingezogen, schien aber noch selbigen Abends wieder, eben dieselben Vn kungen enthaltend, unter dem Titel des Dreizehnten, sj und heute unter dem des Zehnten.

Stockholm, 19. Nov. Die von den Reichsstaͤnhh stellten Revisoren haben vorgestern dem Koͤnige ihre Al tung gemacht. Der Wortfuͤhrende derselben, Freiherr Palm hielt bei dieser Gelegenheit eine Anrede, in welcher er die sinnungen der Anhaͤnglichkeit, welche die Reichsstaͤnde . Majestäͤt hegten, von neuem an den Tag legte, und zi darauf hinwies, daß das musterhafte Beispiel des König; um so strenger die Pflicht auferlege, auch ihrerseits * pruͤfen und, wo es noͤthig sey, zu moniren, worin Se. staͤt gewiß nichts Anderes als die treueste Pflichterfuͤllun kennen wuͤrden. Der Koͤnig gab als Antwort eine Wie

lung der Worte, welche er im Jahre 1832 derselben . sion von Revisoren, an deren Spitze sich damals ebensis Freiherr Palmstjerna befunden, gesagt hatte, und schloß m Versicherung seiner Gnade und Gewogenheit.

erwähnten Abschaͤtzung mit dem wirklichen Ertrage der Ein⸗

ch 18 n

Hannover, 16. Nov. Se. Majestaͤt der Koͤnig n gestern in feierlicher Audienz Deputationen der saͤmmtlt Provinzial⸗Landschaften, welche darauf die Ehre hatten, ö im Königlichen Schlosse bereiteten Koͤniglichen Tafel gejog werden. R Heute Morgen sind Se. Majestaͤt mit den seit eint, hier anwesenden beiden Prinzen von Solms von hier , Jagd-Partie nach der Goͤhrde abgereist. Se. Majestlt

feuerung des Koͤniglichen Saluts von n und 161,552 Bufhel Hafer; vom 1. Sriober öh bis 30. uni 1837, mit Ausnahme der Hafen von Boston und .

Chia: 214999 Centner Waizenmehl, z, 495, 93 Bushel Wai⸗ mm und 963 Bushel Hafer. ö h

98

Berlin, 19. Nov. Die Koͤnigl. Regierung zu Koln hat un⸗

rm 15ten d. M. eine Bekanntmachung in 2 dies jaͤhrigen

ollekte zur Restauration des Kölner Doms erlassen, worin es Un—

Anderem heißt: „Des Königs Majestaͤt haben außer einer

auptgumme von 105,ů 009 Rthlr. nun bereits seit einer Reihe

n Jahren und zwar bis zum laufenden Jahre einschließlich

hrlich 16000 Rthlr. fuͤr den Reparatur⸗Bau' des Doms in

r Voraussetzung Allergnaͤdigst zu bewilligen geruht, daß durch

& Kathedral- Steuer Und durch die Kirchen- und Haus⸗Samm—

nigen in der Rheinprovinz und in der Provinz Westphalen leich Betrag aufkommen werde. Dieser Koͤniglichen

rohmuth ist . die Erhaltung des großartigen Mo—

ments Deutscher Kunst und Frömmigkeit ;

E Kollekten sind seit dem Jahre 1

ringer ausgefallen, mit ehrenwerthe

ngs⸗Bezirkes Duͤsseldorf, in welch

tchen-Kollekte den bedeutenden

that, ein Betrag, der

pungs⸗Bezirke der Rh

gilen gummi

tin

gswuͤrdige Monument nserer Stadt und der st am Rheine Meisterhand gelei⸗ en unter unseren Augen erfreulich vorschreiten, Wuͤrde sich enthuͤllen. Ueberall werden die

schen,Vorsteher, und in Gemeinden, wo zwei oder mehrere ‚blisch Geistliche angestellt sind, auch . zur ker: tung der Haus Kollekte sich bereitwillig finden lassen; und . sind in großeren Gemeinden auch die Gemeinde⸗ 6 verpflichtet, sich dem Geschaͤfte um so mehr nach vorhe⸗

erabredung mit der Pfarrgeistlichkeit zu unterziehen,

„wir zur Abhaltung der Haus-⸗Kollekte nur den Zeitraum

er Woche bewilligen koͤnnen. Die Haus-⸗Kollekte wird uͤbri⸗

ns sowohl bei evangelischen als katholischen E . , hen Einwohnern ge— lten, weil wir mit Zuversicht voraussetzen, daß an. n. S

r als einem Bew eitrag geben werden.“ lerndte in der

evangelische Einwohner aus m dem großen Zwecke gern einen

Ueber den Ausfall der J folgende Nachrichten ttin hat die Getraide als auch im Stroh, nur einen mitt nirgends sind die Scheunen ar da, wo er rech meinen aber eben so w Kartoffel -Aerndte in der letzten Zeit thum der Frucht foͤrderli eine sogenannte sch Stranz⸗ Gegend haupt aber der E chen Orten auf das besser ausgefal

eggrunde zu

Provinz Pom⸗ Im Regierüngs— Aerndte, sowohl im Korn elmaͤßigen Ertra

Bezirk Ste g gewaͤhrt, Der zweite 3 te, gut, im allge⸗ mittelmaͤßig. Die Die Naͤsse ch dem Wachs—⸗ ielen Gegenden eugte. In den gewesen, uͤber⸗ orn (in man⸗ te Korn) anzunehmen und er zu erwarten Aerndte im Regie— demjenigen Starker Hagel

tzeitig erfolgen konn ie der Kleegewinn nur ist sehr verschieden ausgefa hrem Beginn war jedo ch, wenn gleich sie in v und waͤßrige Frucht erz en ist die Aerndte unergiebig g auf das fuͤnfte bis sechste siebente bis a als nach dem duͤ Resultat der Getraide⸗ stellte sich epartement fast gleich. beschädigten mehrere Feldmarken im tend; in Folge derselben schwollen die emmten die Wiesen und thaten hier und n einigen Gegenden fror es in der eptember so stark, daß das Kartoffel⸗ n schwarz geworden war. mit Hagel vermischt und Hierdurch kam es, daß die rgiebigen Ertrag, auf leich⸗ itte, auf Mittelboden das Boden das achte Korn ge— ren der Nachschnitt ge⸗ ieben ist, stehen schon jetzt in egierungs-Bezirk Stralfund gemeinen ebenfalls nicht er— rner⸗-Ertrage kaum z n ist schlecht und der Futter— n unzulänglich, wenn gleich die aht und den Klee guͤnstig war und Die Huͤlsenfrüchte, ins— Die Kartoffel⸗ In allen 3 Regie— g der Ackerbestellung sehr ist die Saat und der junge verbunden mit der ziemlich zureichende Weide fuͤr Rindvieh an den mehrsten Orten nur ge— den Landmann sehr wohlthaͤ—

Ausstattung zu w sind durchgängig nicht überladen, chen äußern V neuer Thatsach sicht des bizher Gewonnen die Natur und Entstehung bis hier berichtigt, lich und bildlich gegeben? T Augenheilkunde entfernt! schönsten Lohn füt ken finden, und der Wi Möge das Werk ba sprießlichen Rutzen v Augt hatte.

heiten werden rren So mm

rungs-Bezirk Eoͤslin dem obengenannten D heftige Regenguͤsse Nongt September beden Gewaͤsser an, uͤberschw da dem Heu Schaden. Nacht vom 25. bis 26. kraut auf mehreren Stesse Monat Oktober k einige Nachtfroͤste Kartoffel⸗Aerndte im G tem Boden haͤu vierte und währte. S gen sonstige ziemlich hoh ist der Ausfall der A freulich. Sie gehort nach dem mittelmäßigen; der Stro f der Insel Ruͤge

amen viel Regen

anzen einen une aͤufig nur das zweite bis dr ünfte, und nur auf gutem troh und Heu, von we

eigenthümlich

scheine und bei öf ahl wahrgenommen werden konnten, h der letzten jener 3 Nächte die E durch ihre hochrothe Färbung Das erste zeigte seine Anw

ö schem letzte Jahre sehr zurüͤckge en Preisen. Im R erndte im All überboten. purrothe Flecke am Himmel; Malen einen bedeutenden Theil des Ost durch Nord nach Westen und Daher zeigte sich bei dem

h⸗Gewin Gewinn au itterung fuͤr die Heunachm ziemlich reichlichen

besondere Erbsen, g Aerndte gehoͤ rungs⸗Departements stig gewesen, und groͤßtentheils e uͤppig aufgelaufen, welches, graßreichen Getraidestoppel, und Schafe gab und bei de ringen Futter-Vorraͤthen fuͤr

Auf den Inseln Usedom und Wo der Divenow sind im Monat Oktober 5541 Obgleich dies 163 Tonnen mehr onate des vorigen Jahres, so sind doch im 33/7 Tonnen, dagegen aber 3 Tonnen, mithin im letzt⸗ s Tonnen Haͤring mehr als

auf reichte. ersten schon merklich) eine Einwirkn hier noch nie erlebter Stärke. Nordlicht die Na ruhe, und veränderte allmälig die mittlere Ri wechselnd ostwärts und westwärts v Unterschiede von MM Skalentheilen

Breslau, 16. November 1837.

Ertrag gewaͤhrte. eriethen gut und lohnend. rt zu den mittelmaͤßigen.

ist die Witterun

llin und jenseits gesalzen worden. sind als im gleichnamigen M Laufe des ganzen im Jahre 1836 im Gan genannten Jahre uͤberhaupt 4533 in diesem Jahre gesalzen worden. Vom 18ten bis 19ten

eder an der Cholera erkrankt,

Wissenschaft, Kunst und Literatur

Klinische Darstellungen der Kr dungsfehler des menschliche

Jahres nur 44 zen 490635

d. M. ist in Berlin Niemand noch an derselben verstorben.

derließ. Die Ge und 18 Inländer). . a , . . ; ; 12 studiren noch, Wir wünschen diefer Kunst— ankheiten und Bil⸗ reichlichste Gedeihen.

Auges, der Aug en—

Jahre gingen so nach der mühsam und mit großen nungen Vollständigkeit un

Schneider's Leitung besteh der regsten Theilnahme, nem kürzlich von dem verdienstvollen Prospektus zufolge, zerfällt der Unterricht Abtheilungen, nämlich: Instrumeytal-Spiel; 3) dungs⸗Mittel, als Kapell Die Anstalt bietet Fleiß und Eifer benutzt wird, genheit zu seiner Entwickelu . = Dem Prospektus sind einige statistische Notizen angehängt, wo⸗— nach seit Ostern 1829, wo eigentlich das Gestalt begründet wurde, bis in die neueste selben gebildet wurden.

en.

g sich mehr und mehr nahcte, siellten hrung disselben entgegen; es fand sich

gen und chon hatte t einen sel r in Berlin sich entschloß, erscheinen zu lassen, und ünschen übrig. D schön, das Kolorit naturgetren, von feiner falschen Sparsamkeit orzügen ist der Inhalt reich di en und dur

wie viele Hy hatsachen un ; Möge der Herr r seine mühevoll gebrachten den Impuls zu mancher neue ssenschaft wahr

In den Nächten vom 12ten zum 1zten, vom l4Aten zum 15ten d. M. wurde Humboldt's und Hofraths Gau obachtet, um wahrzunehmen, würdigen Sternschnuppenfall fast alljährlich e Bewegungen bei der Magn— r Sternschnuppen, terer Bedeckung des Himmels alten wir in der ersten und rscheinung von Rordlichtern, welche auch noch den hellsten Vollmondschein esenheit nur durch einige pur— das zweite aber uahm zu wiederhelten Firmaments ein, indem es von bis zum Zenith hin— zweiten (obwohl auch bei dem ng auf die Magnett-Nadel ron arer Hand setzte das Bewegung nud Un— chtung der Nadel, ab— on der gewöhnlichen, bis zu cinem oder 21, Grad.

die sie auch in

tet sonach, wenn d

ng dar.

dies Dentsche es ist dabei ie Kuyferstich

mehrentheils

Wie mit unsichtb del augenblicklich in die siärkste

großen buchhändlerischen Un— sich der Herausgeber nach zu suchen, als Herr Werk auf Deutschem nur Weniges in der e, auf gutes Papier, die Anordnung nett, beschränkt. Bei sol⸗ durch die Darstellung ch die logische zusammenhäugende Ueber? Wie manche falsche Mesnungen über her nicht genng erkannter Augenkrank⸗ pothesen durch hier schrift⸗ d Untersuchungen aus der Verfasser vorläussg den Opfer in dem Gedan⸗

orschung gegeben,

hafte Bereicherung zugeflihrt zn haben! ld der Vollendung nahe ko: j erbreiten, welchen der

e nmen und den er⸗ Herr Berfasser dabei im 6

J. S.

vom 13ten zum 1Aten, und auch hier auf Anordnung A. v. ß die Magnet- Nadel fortwährend be⸗ ob in der Zeit, welche sich durch merk— ausgezeichnet hat, auch et. Nadel sich zeigen.

die allerdings bei dem bellen Mond—

nur in sehr kleiner

v. B.

Die seit einer Reihe von Jahren in Deßau unter Friedrich ende Musif-Schule erfreut sich fortwährend jeder Beziehnng verdiegt Ei— irektor in Druck gegebenen in diesem Institute in 19 Theorie der Tonsetzkunst; 2 Praxis im Praxis im Gesange; und ) wettere Bil— proben und Konzerte, Kirchen- und Theater⸗ as Dargebotene nür mit jedem Kunst⸗-Talente genugsame Gele⸗

Jusiitüt in feiner jetzigen Zeit 59 Schüler in dem— Zu diesen treten noch 9 aus der Zeit vom Monat April 1821 hinzu, wo Friedrich Schneider sich in Deßau nie⸗ sammtzahl seiner Schüler beträgt sonach 78 (60 Aus⸗

5X abgegangen und

Anstalt auch ferner das 9

ö

lieder und der Thraͤnen— Untersuchungen und Beobach r. Friedrich Aug u st v. A

sor, Ritter und Leibarzt Sr. Sachsen u. s. w. tend „klinische Darstellung

des menschlichen Auges.“ Figuren auf 23 Tafeln, B Wenn je seit dem all eine Doktrin in nuserem Vaterlan keinem anderen L

Werkzeüge, nach eigenen tungen herausgegeben von mmon, Hofrath, Profes— Majestät des Königs von Erster Theil, enthal— en der Krankheiten Hierzu 377 illuminirte erlin (bei Reimer) in Fol. 18338. zer gewordenen Wissenschaftstrieb de eine Höhe, wie

zu Dresden.

gioal. 6a /.

gellein re 2 oose zu 5090 FI. 118! Preuss. l'räm. Sch. 6385/5. 6339. 67! / 671/,. S0 / Span. Anl. in! / Hamburg, 17. Tovember. Bank- Actien 1395. 1392. Engl. Russ. 1071/1. Neuss Anl. 1833.

London, 11. November.

Belg 101169. Neue Anl. 192/.. Passi vo 1 109111 down or,. . Columb. 23! /.. Mex.

bisher noch in wohl die Augen-Heil⸗ gen der Heilkunst kaum nographieen aufzuweisen wichtigste Bereicherung erhält Musterwerk Deutscher Beharrlichkeit, der Natur gezeich⸗ formen, auf welches icht weniger als 12

27 ande, erreicht hat, so ist es e, ,. a selbst unter den vielf Eine so ausgezeichnete L haben dürfte, wie sie. dieselbe aber erst jetzt durch ein nämlich durch das obige, fo ch nete Gemälde der op Seitens des ruh Jahre lange Vor

In diesem

zielfachen Zwei ehrbücher, und Mo Die unbedingt

en erschienene, nach hihalmologischen Krankheits miichst bekannten Verfassers n arbeiten verwendet worden sind.

pferwerke, dessen Entstehen und aligen Anwefenheit in Dresden werden die bildlichen ineren Zustandes, also

Cons. 3909 981. Ausg. Sch. 61a. SIs o/o lloll. S3 /,. do. 30s0 22. Engl. Kuss. 11015. Bras. S21 /.. . Chili —.

Wien, 14. November.

8 0 Met. 1058 / 8. 0E 1007/0. Bank-Actien 1466. Neue Anl. —.

höchst gediegenen Ku Fortschreiten Ref. bei seiner mehrm stets mit der größten T arstellungen der äußeren das Wesen der einzelnen Au

heilnahme gefolgt ist Form und des ir gen-Kraukheiten, der Leiden der

Auswärtige HBörsen.

Amsterdam, 14. November.

Niederl. virkl. Schukd S3 / 8. 0 so 8 XII. 201. FEreuss. Präm. Sch. —.

Passive —. .

161. Hunz - Bill.

Ausg. Sch. —. Zinsl. —. esterr. Met. 101.

Antwerpen, 13. Novemher.

Nene Anl. 203,5. Br. S/ s. 6.

Erankfurt a. M., 16. Iedvember.

Br.

Oesterr. Jo / Met. 10316. 1033/5.

ö

——

erworbene und angeborene Der Herr Verfasser hegleitet mmentar, der seiner Zeit ein voll—

lieder und der Thränen— krankhafte Erscheinungen vorgeführt. diese mit einem wissenschaftlichen Ko

Organe als

18. November.

Morgens

6 Uhr.

Mete orologische Nachmittags Uhr.

Beobachtung.

(6 211.0 / 593 . ö 5 18 * anke Actien i576. iß74. Fartinl!' Obi. a. 1181/4. Lose zu 100 FI. 230. (. do. o/o Anl. 1911/9. Br. Poln. Loos 21/2 9 Holl. 833, S8! / 3.

do / Port. d9.

309 7815. 6. o/ . *,

Dꝛach einmaliger

Beobachtung. ;;;

Pracis entnommenen natürlichen achen wird. Rach diesem großar— eutschen Ophthalmiatrik wahrhaft ßte Theil bereits ausgeführt vor, bbildungen und ihrer Erkl Augapfels, so daß vorkommen, indem der rstellungen enthält, welche ã Trganes sich beziehen. erfolgt, daß er neben die äußeren eiten, wo es nur immer geschehen Darstellungen gestellt hat; er beginnt

ständiges Handbuch nach einem der System der Augen-Heilkunde ausm tig aufgefaßten, der Würde der D entsprechenden Plane liegt der grö nämlich die erste Abtheilung der A Dieselbe beschäftigt sich auf 25 Tafeln 377 bildliche Darstellun Mehrzahl nach jede T auf die wichtigsten K Berfasser hat dabei den Weg v Erscheinungen der einzelnen Kranfh. konnte, pathologisch⸗anatomische

Luftwärme ... Thaupunkt ...

mit den Krankheiten des Dunstsãttigung

afel 24 einzelne Ba rankheiten dieses O Wolkenzug . ..

Tagesmittel: Am 17ten 336, 24 Par.

337,12“ Par. 4 2.89 R. 4 1.59 R.

90 pCt. trũbe. WN W.

z37 a Par. H3r tc tear. 4 349 R. 4 1.80 R. . 0 79R.

SA pCt.

trübe.

WoW. 4 209 R.. - 0,99 R.. 91 pCt. NMX. * . 1,2 8 88 * NW.

18ten 337,39“

Quellwärme 7,09 R.

Flußwärme 3.339 R. Bodenwärme A9 9 R. Ausdünstung O, a8“ Rh. Niederschlag O, 96“ Rh. Wärmewechsel 4 3,62 0, 00.

mit den Krankheiten der Bindeh Krankheiten der tiefer gelegenen Theile diese Weise erhält der Beschaner elne ken menschlichen Auges, wi ist, ein Ergebniß, das si die Wissenschaft herausstellt, zumal chen Systeme geordnet ist.

rung dieses Werkes zu besi scheinen, und in der That haben w von Seiten des Autors Deutsche Literatur nunm Wie unendlich mühsa sevn, die für naturgetreue D und Interesse h die zu Dresden lebenden w hausen) wie vieler Bitten bedurfte es nicht, zu bewegen, ihre Lieder zeichnen zu l derte es nicht bei Armenkraufen,

suchung der kranken Augen in diefer Oft muß der A Zuflucht nehmen, wo es tungen nicht verloren gehen zu el arge, ja selbst am Grabe un

Auges und geht dann zu den

dieses Organes über. pathologische Gallerie des kran⸗ e sie wohl noch nirgends gegeben worden chtig für die Praxis als für

Oper in 3 7 v, In Potsdam, zum erstenmale: Eine Treppe oher, Lust⸗ Hierauf: Der Militair⸗-Be—⸗

Abth., nach Anicet, von C. W. Koch. Im Opernhause:

ch eben so wi

Die Schwierigkeiten, die bei der Ausfüh⸗ st unüberwindlich auch nur großen Opfern 8 zu verdanken, daß die cherung sich er⸗ siler heranzubilden krankheiten Talent mt in dieser Hinsicht ranz und Hetten— um die Augenkranken elche Kosten erfor— gung zur Unter— Jahren zu bst zur List die ichtige Beobach⸗ selten muß hierbei am gezeichnet werden.

egen waren, mußten o und des Verleger rliegenden Berei m mußten die Kün arstellungen der Augen

ehr der vorlie

atten! (der Herr Verfasse ackern Künstler K

assen, und w ihre Bewilli langen Reihe von rzt in solchen Fällen selbst

Wissenschaft w assen; nicht sersucht und

gilt, für die

Königliche Sch auspiele. Im Schauspielhause: Der Freischuͤtz th. Musik von C. M. v. Weber.

20. Nov.

komische Oper in 3 Abth. Im Schauspielhause:

acte. 2) Le Gamin de Paris, vaudeville en 2 actes, par Mr. Baxard.

dtisches Theater.

faͤnger von Hameln. Ro— nach einer Deutschen Volks⸗ Musik vom Kapellmeister Franz

Königs staͤ

Montag, 20. Nov. mantisch⸗komische Oper in 3 Akten, age, von C. H. ,

spiel in 1 Akt, von A. Cosmar. fehl, Lustspiel in 2 Ein Divertissement. Dienstag, 21. Nov.

Die Gesandtin,

Musik von Auber. l) L'heureuse erreur, comédie en 1

Der Ratten

ö Redacteur Ea, Go, ! 000 mmm, n=

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Gedruckt hei A. W. Hapn.