erhalten und die oͤffenliche Ruhe zu ets von der anderen paralysirt wer— eibung der Finanzmittel oder in der Gemaͤßigten vom Ruder iejenigen unter ihnen, die das min— die Hintertreppe des Palastes hinauf⸗ ungsgewalt neutr
gierung aufrecht zu sichern. Die eine würde st den, entweder in der Auftr Verwaltung der Armee. ausgeschlossen, so werden d deste Ehrgefuͤhl haben,
schleichen und die Regier Exaltirten ausgeschlossen, tes, stets die populairste, trauen verbreite schlaffste Gewi um das Volk von
Die Zerwuͤrfnisse
Doktoren Koreff und las, mit Hinsicht auf d der St.“ Ztg. erwaͤhnte) folgenden tadelnden Be Grafen Lincoln: auswaͤrtige Zeitungen be von dem hochfahrenden den Landsleute hoͤren muͤssen Hinsicht von se und darin
Bleiben die
Und bleiben so wird ihre Partei in den Cor— unter der liberalen Bevölkerung Miß— Partei, die das
n, ja, diejenigen Maͤnner dieser ; ihre Kraͤfte aufbieten,
aben, werden alle adrid zum Aufstande zu reizen.“ wischen der Lincolnschen Familie und den olowski in Paris veranlassen den At= ie im „Courier“ gegebene (in Nr. 320 Darstellung dieser Angelegenheit, merkungen uber das ist sehr unangenehm, daß wir durch staͤndig von den seltsamen Grillen und gen unserer im Auslande reisen“ Engländer ist in dieser Weil er glaubt, — echt haben, — daß
cht insularischen Glau—⸗
Benehmen des
hr beschraͤnkten Begriff nicht ganz Unr anderen Nationen der so behandelt er, von diesem e im praktischen Leben Es mag sich
, in hochmuͤthigem Stolz oder in igen, sie bringt uͤberall dieselbe staͤnden entweder S letztere gewohnlich die e
erachtung. in gemeiner Prahlere haberischem Wesen ze hervor und e oder Betrug, welcher Repressalien ist, indem dabei schmeichelt wird. ten seyn, daß eine Bedingung, die Auszahlung des Honorars seiner Gemahlin knuͤpfte, naͤmli das Tagebuch, welches sie Symptome und die Kur der sollten, daß eine solche nung aͤrztlicher Huͤlfe Behandlungsweise abhaͤng lichkeit, wenn er auch in nen glaubte, sich in Nach dem allgemeinen Herrlichkeit kein Rech sie ihre Notizen uͤber die K niederlegen sollten. den und scheint aus einer tadeln Berufspflichten jener Herren Se. Herrlichkeit nachher noch gung gethan oder sich genei der auszugleichen, die er sel ihrerseits keine weitere Maß da Se. Herrlichkeit keine R gleich mit ihnen einzulassen, nderes uͤbrig, dung zu bringen, nigermaßen betheiligt war. g angetragen, erwarten aber te, zuerkannt
pott, oder Haß, rfolgreichste Art den schwachen Seiten ge— wohl mit Zuversicht zu behaup— wie die, welche Lord Lincoln an fuͤr die ärztliche Behandlung zte die Notizen auf Ersuchen der Familie uͤber Kranken gefuͤhrt, ausliefern ie Beloh—⸗ Offenbarung
rzeugt nach Um Nun duͤrfte ch, daß die Aer
Forderung unerhoͤrt ist, daß d noch niemals von der ig gemacht worden, und daß Se. Herr— Frankreich dergleichen wagen erdreistet haben wurde. ch in solchen Faͤllen hatte Se. von den Aerzten zu fordern, daß ur in die Haͤnde seiner Freunde der Grund alles Folgen⸗ swerthen Verkennung der entsprungen zu seyn. einen Schritt gt bewiesen, die
England dies nie
ihrer Befriedi⸗ chwierigkeit wie⸗ bst veranlaßt hatte, so wuͤrden diese egel noͤthig gehabt haben; so aber, eigung zeigte, sich in einen Ver— . wie sie sage erichten zur f bei diesem Handel ei— ß auf 400,000 Fr. keine hoͤhere Summe, Es waͤre vorschnell, ein zu fallen, bevor beide ehoͤrt worden, indeß konnen wir doch nicht uern daruͤber auszusprechen, daß sich ein Stellung versetzt erzeihlichen Verletzung der Wahrlich, wenn Se. Herrlichkeit besseren aͤrztlichen Rath erhalten als in England, so haͤtte er wenigstens den Bedenken erzte in dem einen Lande eben so viel Achtung zollen muͤs— sen, wie er es in dem anderen gethan haben wurde. r
Po st kommt abermals auf die Fortschritte ika zurück und prophezeit, daß England sem Fall dereinst bitter bereu
als die Sache vor den G besonders da ihr Ru Sie haben blo Entschaͤdigun als die Haͤlft entschiedenes Urtheil Parteien vollstaͤndig g umhin, unser Beda Englischer E hat, indem er sich zuerst einer so unv Etikette schuldig machte. glaubte, daß er in Frankreich
zu erhalten. über die Sache
delmann in eine so unangenehme
Die Morn der Franzosen in seine Nachsicht in die dem sie auf die Aeußerungen des Herrn Thiers Frankreich, wenn es bei einem Kriege briefe ausgebe und die Piraterie loslasse dische Meer in seiner Macht thusiasmus, mit welchem die Eroberung spreche. borenen die Be daß ihre religid stets entgegenstehen wuͤrde die „Post“, daß die rot der den ersten Ansiedler als die Beduinen der Wu vor den Fortschritten der ihre Race fast ganz vertilg den Volke verloren habe.
Niederlande.
a ag, 18. Nov. Am Aten d. M. wurde in Deventer heilnehmer an der Gesellschaft en Dampsschifffahrt von Amster⸗ rnheim und weiter nach Köln ꝛc. zwoͤlf Theilnehmer fanden sich ein. hmung große. Vortheile fuͤr den Overyssel zu erwirken. unter dem Vorsitze des Gouverneurs In alten Zeiten hatte Amsterdam die niedere allein dieser echt, von Dampf⸗ ur unvollkommen. direkte Dampfschifffahrt weder von as gab Rotter⸗ Alles dies andert si ch mehr dur
en werde, in⸗ hinweist, daß von Algier aus Kaper— das ganze Mittellaͤn⸗ aben wuͤrde, und auf den En— ranzoͤsische Presse von der neuen as den Einwand betreffe, daß die Einge— ruͤndung neuer Niederlassungen verhindern und theile allen Kolonisirungs-Versuchen n, so solle man nur bedenken, meint hen Indianer der Amerikanischen Waͤl— Nachbarn gewesen seyen, e den Franzosen, und daß sie doch ivtlisation hätten weichen muͤssen, bis t worden oder sich in dem erobern—
en Vorur
.
n furchtbarere
eee e , m em,.
AuZu s dem eine allgemeine zur Einrichtung einer regelmäß dam nach Kampen, von da nach Hundert und diese Unterne
;
ersammlung der T
an hofft, durch andel und den Ackerbau von esellschaft konstituirte sich dieser Provinz. Rheinfahrt, Rheinarin versandete; Kanaͤle, wie der uͤber Utr schiffen nicht befahrbar, ersetzen den Fluß n Daher existirte bis jetzt eine hier nach London noch von dam große Vortheile uͤber
durch Ausfuͤhrung j Anlegung ei
Haupt ⸗Seeschleu in die See, zur si Sicherheit der Stadt eile wegen. Jetzt ist die erordnung beschlossen, osten der neuen Anlage den belaufen.
wie jetzt Rotterdam, uͤber die Hssel;
ier nach Koln. msterdam. enes Unternehmens und no ner Eisenbahn von hier nach Köln.
atte seit langer Zeit sich eine ahrt aus dem Innern es Landes, zur gröͤßern en und mehrerer anderen Bor— nlage derselben durch Koͤnigliche die Kommissarien sind ernannt. Die werden sich auf 11 Millionen Gul—
Groͤningen gewuͤnscht fuͤr die F Entwaͤsserung d
Belgien. Unsere staͤdtische Behoͤrde hat die chlossen, der 5 Gerichts⸗
ebaͤude vereinigen soll.
Bruͤssel, 16. Nov. Erbauung eines
ustiz⸗Palastes b höoͤfe der S e r,
tadt in einem einzigen
n
Der Minister des Innern hat in England mehrere neue und vervollkommnete Ackerbau-Werkzeuge ankaufen lassen, die bereits angekommen sind und in unserm Museum zur allge— meinen Ansicht aufgestellt werden sollen. .
In Belgien wird jetzt eine „Allgemeine Dampfsschifffahrts⸗ Gesellschaft! gegruͤndet, die mit j Dampfboͤten auftreten wird, von denen 12 den Dienst zwischen Antwerpen, Brasilien, Havanna, New-⸗Hork, Konstantinopel, Barcelona und Ham— burg verrichten sollen.
In den Naͤchten vom 14ten und 15ten d. M. hat es in mehreren Belgischen Landstrichen ziemlich stark geschneit.
Deutschlan d.
Dresden, 13. Nov. (Leipz. A. 3.) Unstreitig ist die wichtigste Aufgabe dieses Landtags die Reorganisation unserer Kriminal-Rechtspflege. Der schon vor Beginn des Landtags den staͤndischen Deputationen zur Begutachtung vorgelegte Ge— setz Entwurf ist laͤngst vollstandig in beiden Kammern berathen, und den Bemuͤhungen der Vereinigungs-Deputationen beider Kammern ist es gelungen, daß uͤber keinen Punkt mehr die Ansichten beider Kammern abweichen, und daher nur noch die Zustimmung der Regierung zu den von dem Entwurf abwei⸗ chenden Beschluͤssen der Stande erforderlich ist. Außer dem das materielle Recht enthaltenden Kriminal⸗Gesetzbuche war in der Thron-Nede auch ein Gesetz⸗ Entwurf uͤber das Verfah⸗ ren in Kriminal-Sachen angekuͤndigt. Durch ein unter dem 29. Juni dieses Jahres an die erste Kammer gelang⸗ tes Dekret erklaͤrte jedoch die Regierung, daß man wah— rend der Dauer dieses Landtags mit einer fo umfänglichen Ai⸗ beit nicht habe zu Stande kommen koͤnnen, legte aber zugleich, da allerdings Abänderungen einzelner Vorschriften uͤber den Kriminal-Prozeß durch das Ee zu nothwendig bedingt und geboten werden, einige andere aber wenigstens als hoͤchst wuͤnschenswerth sich darstellen, einen, einige Abaͤnderungen in dem Verfahren in Untersuchungs-Sachen betreffenden Entwurf in 1X Artikeln vor. Dieser Entwurf bestimmt in Art. I und Il, daß nur in Faͤllen, wo gegen den Angeschuldigten wenigstens auf eine die Dauer von drei Monaten üͤbersteigende Gesaͤngniß⸗ Strafe zu erkennen ist, die Vernehmung vor besetzter Gerichts, bank erfolgen muß, und daß im entgegengesetzten Falle der Richter, in dessen Bezirke der Angeschuldigte fich auf⸗ haͤlt oder ergriffen worden ist, die Untersuchung zu fuͤh⸗ ren hat, in sofern nicht besondere . Vorschrif⸗ ten den Gerichtsstand des begangenen Verbrechens begruͤn⸗ den. In den Artikeln Ill, IV und wird die unbedingte Noth⸗ wendigkeit der eidlichen Bestärkung des . und der
eschehenen Entwendung von Seiten des erletzten bei Ver⸗ . gegen das Eigenthum, die seitherige besondere Admoni— tion bei Vernehmungen, sowie die foͤrmliche sogenannte Spe⸗ zial⸗Inquisition uͤber besonders gefaßte Artikel auch bei todes— würdigen Verbrechen aufgehoben— Nach dem VI. Artikel fallen alle außerordentlichen Strafen, sowie die Verhaftung bis zur Ausfuhrung der Unschuld weg, vielmehr soll in allen Faͤllen, wo der erkennende Richter aus den Akten die volle Ueberzeu⸗ gung schoͤpft, daß der Angeschuldigte das Verbrechen begangen, auch bei ermangelndem Geständniß die ordentliche Strafe ein⸗ treten. Nur bei den mit dem Tode bedrohten Verbrechen er— maͤchtigt der Entwurf den Richter, in dieseim Falle auf lebens⸗ laͤngliche Zuchthausstrafe herabzugehen. Der VII. Artikel han⸗ delt von deni Einflusse der Nullitäten im , , auf das Erkenntniß; der VIII. Artikel aber von der ertheidi⸗ gung des Angeschuldigten. Bei Untersuchungen, welche wenig⸗ stens Arbeitshaus-Strafe nach sich ziehen koͤnnen, muß jedes— mal eine förmliche Vertheidigung stattfinden, wogegen bei Ver⸗ brechen, wo eine Geldstrafe oder eine die Dauer von drei Mo— naten nicht uͤbersteigende Gefaͤngniß-Strafe bevorsteht, das Einkommen mit einer schriftlichen Vorstellung zwar gestattet, der Verfasser einer solchen aber nicht berechtigt ist, die Bezah⸗ lung dafuͤr vom Gerichte zu verlangen. Der 1X. Art. endlich trifft Bestimmungen uͤber die Verbindlichkeit dex Gerichts Un⸗ terthanen zur Uebertragung der Untersuchungs⸗Kosten. Die erste Kammer nahm den Gesetz-Entwurf mit wenigen wesentli—⸗ chen Modificationen an.
Dresden, 14. Nov. (Hanno. Ztg.) Seit vielen
Jahren schon spukte auch bei uns der Irrwahn des Pietis⸗ mus, anfangs unbedeutend, spaͤterhin bedeutender und seine schiefe Richtung immer schiefer nehmend. Mit großem Be⸗ dauern mußte man sehen, daß seine Anhaͤnger, nachdem ihre Ansichten Wurzel geschlagen und sie einen Fuͤhrer gefunden, sich schnell vermehrten und großen Zulauf fanden. Aber rei⸗ ßend nahm der Irrwahn zu, als ein damals hochstehender mit
vieler Gewalt bekleideter Mann sich auch zu dieser Sekte hin⸗
neigte und ihre Konventikel besuchte; denn leider veranlaßte dies, daß Viele, weniger aus Neigung als aus Ruͤcksicht gegen den hohen Protektor, und um sich diesem zu empfeh⸗ len, jenem Schwaͤrmen in religiosen Gefuͤhlen sich hin⸗ gaben. Das Publikum mißbilligte dies sehr und laut, aber man mußte der Sache ihren Lauf lassen und der Ver⸗ haͤltnisse wegen schweigen. Die Unruhen im Jahre 1830 und 1831 brachten zwar auch eine kleine Erschuͤtterung in diesem pie⸗ tistischen Staate hervor, indem sie ihm die hohe Stuͤtze raubte; allein er dauerte fort und fort, artete aber bald ganz aus. Das Beispiel der famoͤsen Mucker wirkte auf sie, und auf gleicher Bahn, wie jene, schlichen auch sie umher; Zwar traten sie leise auf, hatten in Waͤldern bei naͤchtlicher Weile ihre Vereinigun⸗ gen; indessen immer nicht versteckt genug, als daß nicht bald Kunde davon sich verbreitet, und dies Veranlassung gegeben haͤtte, der Sache nachzuspuͤren und das saubere Nest zu zerstö⸗ ren. Das erste Auffinden von naͤchtlichen Versammlüngen im Walde geschah durch Forstbedienten. Diese fanden solches Wirth⸗ schaften ganz gegen alle Grundsãͤtze einer guten Forst⸗Wirthschaft, und vertrieben 8 das schaͤdliche Wild unter den haͤrtesten Drohungen, im iederbetretungsfalle es , Nun wendete sich die Klicke anders wohin ur Fort etzung ihres Or— gyismus. Mit spaͤhendem Auge verfolgte sie die Obrigkeit, und besonders thaͤtig waren unsere Stadt-Verordneten hierbei. End⸗ lich gelang es. Vor wenigen Tagen wurde der ganze Konven⸗ tikel, der sich eben in einem Weinbergshause, eine Stunde von
ier, befand, uͤberfallen, und sogleich bis tief in die Nacht Ver—
oͤr uͤber sie gehalten. Das Haupt der Gesells— aft war dar— unter befindlich. Seiner jetzigen Stellung mo te wohl diese Ueberraschung eine merkwuͤrdige und ganz andere Richtung geben.
Munchen, 15. Nov. Morgen 11 uhr findet im Staͤnde⸗ Vuse die Promulgation des Landtags⸗Abschiedes statt, den e. Majestat gestern Abend nr ,. hat. — Der Staats rath im ordentlichen Dienste, v. Schilcher, ist dieser Function, seiner schon fruher gestellten Bitte zufolge, und zwar in sehr gnaͤdigen Ausdruͤcken, enthoben, und zum Staatsraih im außer,
n Expeditions⸗ Corp
ordentlichen Dienste ernannt worden, doch bleibt en zuruͤckgelassen w
bisher, Praͤsident des obersten Rechnungshofes.
Muͤnchen, 17. Nov. d . Preußischer Gesandter an unserem Hö genwart Ihrer Koöͤnigl. J prinzessin von Preußen, eine die Gegenwart Ihrer Ma gin, Ihrer Majestaͤt der Konig bgroßherzogs von Hessen und bei R. der Herzogin Max von Birkenfeld, berg und anderer höͤchsten und hu der Minister und Sh emden von Auszeicht ac) verherrlicht wurde. 19 Uhr der Ball, welcher um 1 und sowohl durch höoͤchsten Herrscht geruhten, wie n ben belebt wurde
gavallerie, die zum Navarresische Fwalerie on Carlos in Err fh, uruͤckberufen Häarta-⸗Royo und Cuevillas Lehrt, die ohne Schwierigk sche General⸗CTapitain vvinzen stand mit einigen Earlos befand sich, den letzten Nachrichten Armee kantonnirte an den Ufer
8s gehoͤrten urden, sind Gestern gab der Graf von A sind mit dieser Kolonne eit den Ebro passirte. Navarra und den n in Berg
Der Kar— Bas kischen ara, Don in Amurrio, n des Ebro und in
hoff, Königl. herrlichung der Ge prinzen und der Kron Soirée, welche durch Koͤnigs und der Koͤni Sr. Hoheit des Er und seiner Gemahlin erzogin von Leuchten errschaften, des diplo raͤthe, und vieler Einh (unter diesen der Fuͤr dem Thee begann gegei von dem Souper unterbrochen ward,
Huld, mit welcher die allerhoͤchsten und sich mit den Gegenwaͤrtigen zu unterhalten die Freude uͤber die Gegenwart dersel ird aber, und durch die treffliche Anordnung und Fu Ganzen sich als eines der gelungensten Feste darste ⸗ ewesen ist. Die hoͤchsten Herrsch nach bis nächsten Mn aufhalten, und dann)
Hoheiten des Kr Bataillone
Madrid, 8. Nov. hen d. M. stattfinden, shron⸗Rede beschaͤftigt. Mit der Ernennung der le cht zufrieden, da sich 17 bis
Die Eroͤffnung der Cor und die Minister sind be
tes wird am matischen Corps, reits mit der eimischen und Fr tzten 27 Senatoren
18 oͤffentliche B
st von Polign eamte darunter
Es treffen taͤglich Deputir 1s Valencia und Estremadur allerie⸗Detaschements abgesandt wor
Man haͤlt es fuͤr gewiß, roffnung der Cortes die Le ieder uͤbernehmen wird. ht in den finanziellen Zirkeln v Operationen, die Herr ng mit einem jungen, auf den siin Namens Bertodano untern
Der beruͤchtigte Dieb Luiz Caudel serichtet worden ist, hatte alle seine Dia mitgenommen und ve
te hier ein. Zum Schutz fuͤr die nden Deputirten sind Ka— daß Herr Pita Pizarro noch vor g . itung des Finanz- Departements Zeuge unsere Hauptstadt
aus Berlin werden dem Vernehmen sich in Biederstein in unserer Naͤhe Berlin zuruͤckkehren.
Oe st ert ei ch.
(Wiener Stg.) Se. Kaiserl. h xander Leopold Ferdinand (zweiter So n) wurde am 18ten v. M. in Folge ei g von einem heftigen, katarrhalisch Mehr als vierzehn Tage vergingen, ohn Krisis zeigte, und das Gefahrvos. daher mit jedem Tage weniger verkannt ßen einige guͤnstige Erscheinungen eine glit rankheit hoffen; allein bald traten neler ein, und am of durch den aus O st am 2ten d. M. um drei Viertel es Krankheitssp
iel von verun— rr. Mendizabal in Verbin- Philippinen ansaͤssigen Kapi⸗ n haben soll.
welcher vorgestern manten nach dem rtheilte sie an den
Man spri kückten Finanz
Wien, 16. Nov. der Erzherzog Ale Erzherzogs Palati deutenden Erkaͤltun Fieber befallen. eigung zur Zustandes konnte den. Endlich lie Wendung der K hoͤchst beunruhig wurde der Allerhoͤchste H Bericht von dem daselb Ein Uhr Nachmittags auf das Gehirn erfol Betruͤbniß versetzt. Hoͤchstdenselben die G ̃ ov h sechs Wochen mit einer Abwechselun i. vom 16ten bis einschlieflic die letzten vier Wochen, d. i. bo Dezember, die mind
jn der Hinrichtun zenker und dessen
.
8. Nov. (Engl. Blatter. m 16ten v. M. seinem Kolle eiten, die Mitth Haupt⸗Zoll⸗
Lissabon, ster hat unter r auswaͤrtigen Angelegenh
den Direktor des Lissab eneral⸗Administrator zu Funcha n seyen, mit aller Strenge der tainen des Schiffes „Apollo“ 6 „Emmy“ von Bremen veruͤb g hien, indem selbige ohne die erforderlich ih ihren Bestimmungen abgegangen.
äinister angezeigt, daß er seinerseits ei ernte der uͤberseeischen Prov in hnliches Verfahren gegen alle En, die ohne die noͤthigen Dokume— pekten Gouvernements einl en Lapverdischen Inseln hamburg vorgekommen.
isterß ein Königliches D Dekret vom 14. Oktober in delder zu Gun uswaͤrtigen aue ngliscen Paketböten
Vord zu nehmen,
es Azenten der
ssalon versehen sind. Ignie mit Gas erleucht
Vereinigte Staaten von Nord-Amerika.
Vashing ton, 15. Okt. Der tagts-Secretairs Herrn Forsyth a ; er über die Politik des Kabinets der Verein zug auf die Verhaͤltnisse von föt, lautet vollstaͤndig also:
(Der Unterzeichnete, Staats⸗-Secretair der t die Ehre gehabt, die Rote Sr. Pordentlichen Gesandten und bevollmäe elche, vom 4. Aug Handlungen wegen Aufnahme n. Diese Mittheilung ist dem ' derselben die gebührend ü dem Unterzeichneten d ff, unverzüglich und in n gen welches anzun psichtren Ule
Der Finanz⸗Mi⸗ gen, dem Minister ig gemacht, daß Amtes und den auf Madeira Befehle ergan⸗ Gesetze gegen die von den Ca— elsingoͤr und des Schif— bigkeiten zu ver— chiffs⸗ Papiere Zugleich hat der n Cirkular an die Gou— nzen erlassen habe, um ihnen Schiffs⸗Capitaine einzuschär⸗ ite in die Haͤfen ihrer re— Fall namentlich auf „Germania“ aus s Finanz⸗Mi⸗ wodurch das und Tonnen—⸗ fizirt wird, die außer Bord nehmen. eimische oder Fremde inem Erlaubnißschein chifffahrts-Gesellschaft in urch eine Englische Com—
uhigende Symptome m 1 fen eingelam
„än der Versetzung des K gten Hintritte des hohen Kranken in Auf Anordnung Sr. Majestaͤt wird Boftrauer heute, den 16. November, im zogen, und durch die ersten zwei Wochen, November, die tiefe, dann 30. November bis einschlie Trauer getragen werden. Nach der, von dem Museums—
bei dem Schiffe Auch ist auf Antr t erlassen word eff der Hafen“
Ausschuß in Salzbr Rechnung sind an Beitraͤgen fuͤr das, isher 6412 m Verzeichniß von den Hof⸗Kapl
oͤffentlich abgelegten Andenken eingegangen. Man findet in de hmen der Mozartsfeier bei ff; Kap! eatern zu Darmstadt (1155 Fl.), Muͤnchen (10060 Kr.), Stuttgart (519 Fl.), und Gesang-Vereine in 6 165 Fl.), Goͤttingen Fl.); auch der Musik-Verein in Strat iederkrunz in Gunzenhausen naͤ Andere, zum Theil bedeun en bekanntlich erst in neu „durch deren Ertrag die obige Sun ich erhöhen wird.
Schwei
zette de Lausanne asel / Landschaft: gegen Ende des naͤchsten sich von der Entscheidung ger sein Dasein fristen koͤnne. öffentlichen Ruhe enen Stuͤrme doch das Volk aͤnderungen wuͤnschen soh ennung der Stadt von de gte Unabhaͤngigkeit um s her Diesenigen, welche mehr gent Regierung zu befestigen,
Der Wunsch
Mozärt's zu errichtende Denkmal“ b sten solcher Schiff h National⸗Produkte an ist untersagt, Einh die nicht auch mit e
traͤgen die Einna
Dresden (623 Fl. 15 (381 Fl.), dann der . 897 Fl.), Laibach (1809 Fl., Preßburg (72 at mit 25 Fl., und der L Fl. sein Schärflein beigetra Staͤdte Deutschlands veranstaltet Zeit eine Mozartsfeier sich jedenfalls beträchtl
Britischen J Lissabon soll d
dl n. et werden.
(schon erwahnte) Brief des ral Hunt, wel⸗ zigten Staaten in Texas authentische Aufschluͤffe
n den Gene
Vereinigten Staaten, es General Huut, au⸗— Dtigten Ministers von Texas, orschlag enthält, Un— Union zu eröff— vorgelegt worden, wel— idmer hat.
Die Ga blatt“ aus B sung soll jetzt handelt es ob der K cherheit mit der die voruͤbergegang tert, als daß es noch weitere Ver Diejenigen, welche die Tr gewollt haben, wuͤnschen, Preis aufrecht waren, unsere zufrieden, da Massen ist die zu bleiben,
meldet nach dem, Revision unserer Ver Winters stattfinden. tigen Fre erhalten,
. — Excrllenz d
ust datirt, der jennres Staates in die Präsidenten e Erwägung gew en Äuftraßg erthrilt hat, ais nzweideutigen Worien chmen man für nöt berzeugung hin, daß oder dem werdtu wird, noch beigemeff— ch das einmal laattn gestatten m General Hun ch dürftn sie es fetzt, auf die Ent
anton lan zuruͤckgekehrt ist, so hal , Antwort dar⸗ das System darzu⸗ giebt er sich
1sehr ersch
hig gefunden hat den Vercinigten Staaten nicht ein Trras feindseliger Geist brigemes— Weder die Hflichten, — em der Vereinigten Prüfung der Genauigkeit der ischen Thatsachen einzugehen, diese, selbst ihre Richtigkeit voraus⸗ ou demselben vorgelegten Frage Ein⸗ dir Ersten, welche ben unablässig den ftliche Beziehungen zu ehung ihrer Verfassung haben sie den Werth der daher zwar mit äng dem Zwiespalte, unter Obgleich in dem de eingetreten und Er— delche ganz besonders gerignet erscheinen, e zu machen, so hat sich die Re— „auch auf diesen Kampf mit der— hinzublicken, mit Mexiko betrachtet hat. Anerkennun aben die V tenden Theilen in Betra ; rschrift der Pflicht und einer v die Frage nur in zu erwägen. ungehalten.
die Untersuch hwendig mach t vorgenommen un nan die wahrscheinli Die Möglichkeit ciner aus dem Umstande er as Klima von Texas e der Vereinigten St
ühl und Rückst
Anerkennung der
halten, und (. erbindung mit der Stabt sie die Ruhe hergestellt sehen. ; . Erhaltung des Bestehenden; unser Entschluß Aber liegt es in unserer Ma oͤthigen Einkuͤnfte, um den Sta Hierauf kann der vollzieh— Es ist daher nothwendig, daß vor igen des Staats gepruͤft sind, daß Schulden gezogen werde der Verwaltung, an die
n werden kann. angenommene politische Sost denselben, auf eine t angeführten histor ugeben, daß cheidung der v Die Vereini
was wir sind. Haben wir die Mittel und n ushalt gehsrig zu fuͤhren? ath allein antworten. des Jahres alle Rechnur Bilanz zwischen Forderu berechnet wird, was die neue Art denkt, wohl kosten moͤge.“ . . Man hat kurzlich im Kanton Genf bei La Bitie in wei Bären gesehen, welche w den vielen Schnee, der dort gefallen, von! Gebirgen herunter getrieben worden Fabrik haben sogleich Jagd auf aber nicht erlegen können. phiné am 6. Schuͤsse getoͤdtet. von mittlerer Groͤße. kam, bevor der Jaͤger Thiere sind nach Genf Dauphins hat schon im
sten Staaten waren
eit Mexiko's anerkannten, und ha as Bestreben gehegt, freundscha unterhalten. Seit der Eutst rgerkriegen heimgesucht, in erkennen gelernt und stets ohne thätige Theilna achbarn zu leiden hat as und Mexiko Unstän
ngen und
übe im Inne steresse, aber lchen ihre N lnpfe zwische uisse vorgefallen t Theilnahme
len, zugesehen. Naͤhe einer Papierfabrik ö scheinlich durch unseres Volke ungblässig bestrebt u Unparteilichkeit
dieselben gemacht, fin Bei Faucille hat ein gewissa dn en und sein Junges alt var ungewoͤhnlich groß, das Mi Es waren ihrer drei, aber der dritte! sein Gewehr wieder laden konnte
. . ö . zum Verkauf gebracht worden. D vergangenen Winter drei Buren er
vel cl si ö igen . welcher sie alle in Betreff der der betrifft, fo h frage zwischen de mes als eine Vo
ovember einen Bar
Der alten Unabhängigkeit
ereinigten Staaltn niemals die cht gezogen. ernünftigen auf das thatsäch—
Beziehung ren wurde i
Dieses Verfah Man hielt sich ebenfalls ung über die Frage Diese Untersu d überdies ein Re
daran, als der Unabhängig⸗ chung wurde mit sultat nicht esselben ge⸗ Interessen, geben könnte, daß zur Production eini⸗ ganz besonders t war man der onsequenz unserer Re⸗ das Bei⸗
daß dieser Ilft jede andere
e, die Regierung von Tex ßig sey, nicht nur genau zu bewahren,
Spanien.
Die Hof-Zeit ung enthalt wonach fernerhin nur diejenigen 21 st angekauft werden di ieg an den Kuͤsten durchaus noh Befehl wird die zollfreie Einfuhr e in Spanien zu erbauenden Din
einem Schreiben aus Bu ro an demselben Tage ia abgereist sey. ..
cio zufolge, ist in Gujar h schwoͤrung entdeckt worden. Die in Bayonne erscheinende Eorrespondl d'Espagne meldet in einem Schreiben aus e ahl. uergue zum Chef des Genera u Marquis von Bobeda zum interimi I d Don Joaquim E . ernannt worden sind. 2000 Mann Infanterie und 1000 37 f Eing
on Tex Madrid, 6. Nov. ers net Koͤniglichen Befehl im Auslande fuͤr die fuͤr den jetzigen Kr Durch denselben Dampfmaschinen fuͤr di bote auch noch ferner
Die Españna meldet nach vom 2ten, daß der General Esparte Miranda del Ebro nach Vittor
Dem Eco del Comer Sierra eine Karlistische Ver
chen Folgen d erwogen hatte. Kolliston der , . r Boden und d der Haupt; E Fnet ist, wur icht, daß P
tung keine
den Staatsdien
; Dessenungeachte hin erlaubt. cht alf K
Unabhängigkeit von
Erwartung gehegt,
e und be⸗ sondern sich zu enthalten, welche für önnten. Außerdem aber ras zu der Ausführung gedeuteten Absichten chten nicht ohne
8. November, daß G Don Carlos, der Kriegs⸗Minister un
achtheilig werden k
erordentlichen
lio zum Generali Verbindungen
mit fremden
1309 entschzedene Berllcksichtigung der gerechten und freisinnigen Handels— Verträge schresten werde, welche zwischen den Vereinigten Staaten und anderen Nationen bestehen. Ein Sauptgrundsatz dieser Ver⸗ träge ist die gleichmäßige Behandlung der Bürger, Schiffe und Pro— dukte der kontrahirenden Parteien auf ihrem refpeftiven Gebiet. Da man nicht annehmen konnte, daß die Handels⸗-⸗Verbünde⸗ ten der Vereinigten Staaten, von den durch sie Übernommenen Verpflichtungen abweichen würden, so konnte man auch nicht die Besorgniß hegen, daß die Interessen unseres Laudes unter den Vereinbarungen leiden möchten, welche Texas mit ihnen eingehen würde. Die Frage über Hinzufügung eines fremden unab⸗ hängigen Staates zu den Vereinigten Staaten ist der diesseitigen Regierung bis jetzt noch nicht vorgelegt worden. Seit der Annahme der CLonstitution haben zwei große Vermehrungen des ursprünglichen Gebietes stattgefunden, und die Regierung ist dabei nicht durch das Verlangen, über einen größeren Raum zu herrschen, geleitet worden Die höchsten Interessen mehrerer Glieder der Conföderation und die dauernde Wohlfahrt Aller legten der Regierung die Nothwendigkeit auf, ihre Jurtsdiction über Louisiang und Florida auszudehnen. Da jedoch unsere Politik eine friedliche ist und ir nur, wenn es die Ehre erfordert, dave n abweichen, so ertrugen wir längere Zeit hindurch ge— duldig Unannehmlichkeiten und Beraubungen und süchten eine Ein⸗ verleibung jener Länder durch Unterhandlungen und nicht durch Er— oberung zu bewirken. Der Erfolg jener Unterhandlungen war eine bedingungsweise Abtretung der besagten Länder an die Vereinigten Staaten. Der Umsiand jedoch, daß sie Kolonieen von Frankreich und Spanien und als folche' von der Regierung des Mutterlandes ab— hängig waren, giebt jenen Unterhandlungen einen ganz anderen Cha⸗ rakter, als diejenigen ihn haben dürften, welche die Frage über die Einverleibung von Texas herbeiführen würde. Letzteres ist ein Staat mit einer unabhängigen Regierung, die von den! Per— einigten Staaten anerkannt ist und ein Gebiet in Anspruch nimmt, das jenseits des von Frankreich durch den Traktat vom 30. April 1805 abgetretenen Landes liegt und an dasselbe gränzt. Ob die Constitution der Vereinigten Staaten auf die Einverleibung eines solchen Staates Bedacht nahm und, wenn dies der Fall isi, auf welche Weise dieselbe zu bewirken wäre, dies sind die Fragen, die unter den jetzigen Umständen anzuregen, nach der Meinung des Prä— sidenten unzweckmäßig seyn wurde. So lange Texas mit seinem Gegner im Krüege begriffen ist, während die Vereinigten Staaten mit demselben im Frieden leben, schließt der Vorschlag des bevollmächtig⸗ ten Texianischen Minisiers nothwendig die Frage über einen Krieg mit jenem Gegner in fich. Die Vereinigten Staaten sind mit Mexiko durch einen Freundschafts⸗ und Handels-Traktat verbunden, der un— sererseits so lange gewiffenhaft erfüllt werden wird, als vernünftiger⸗ weise zu hoffen steht, daß Mexiko seine Pflichten erfüllen und unfere Rechte achten wird. Die Vereinigten Staaten würden sich mit Recht dem Verdacht einer Nichtachtung der freundlichen Absichten jenes Traktats aussetzen, wenn sie sich auch nur vorbehielten, die von dem General Hunt gemachten Eröffnungen später in Erwägung ziehen zu wollen; denn dies würde eine Reigung von unserer Seite verrathen, uns in den Steein zwischen Texas und Mexiko zu mischen, eine Reigung, die mit dem Geiste des Traktat s, mit der gleichmäßigen Politik und der Bohlfahrt der Kereinigten Staaten in direktem Wider söenche iir nne Die von dem General Hunt angegebenen Gründe für die Einverlet— bung von Texas in die Vereinigten Staaten sind gehörig gewürdigt worden; allein so gewichtig sie n der That auch sind, so erscheinen sie doch nur unbedeutend und den durch Verträge bedingten Verpflich⸗ tungen und jener Rechtlichkeit des Charakters gegenüber, durch welche die Vereinigten Staaten seit jener Zeit, wo fie Ansprüche auf das Recht machten, einen Platz in der großen Familie der Nationen ein⸗ zunehmen, sich stets auszuzeichnen gefucht haben. Es ist indeß anzuneh⸗ men, daß die Motive, welche Texas zu jener Eröffnung veranlaßten, es auch eben so mächtig antresben werden, als unabhängige Macht die liberalsten Handels-Verbindungen mit den Vereinigten Staaten ju bewabren. Solch einer Gesinnung würde die dit sseitige Regie⸗ rung auf entsprechende Weise entgegenkommen. Sollte diese Ant wort, welche der Unterzeichnete dem General Hunt zu geben beauf⸗ tragt ist, unglücklicherweife die Gesinnungen der Texlanischen Regie⸗ rung ändern und dieselbe Handels-Verbindungen zum Rachtheil der Vereinigten Staaten an ufnüpfen suchen, so würde die dies seitige Regierung sich mit der Redlichkeit ihrer Absichten und dem Bewußt⸗ seyn trösten, daß, wenn auch die strenge Anhänglichkeit an gerechte Prinzipien vort ergehende Verluste herbeiführen solltt, doch durch Nichtachtung derselben keine dauernde Wohlfahrt begründet werden
kann. Der Unterzeichnete ergreift diese Gelegenheit, um dem Gene⸗
ra! Hunt die Versicherungen seiner aus gezeichnersten Hochachtung zu
7
wiederholen. Wa shing ton, den 25. August 1837. John Forsyth.“
4
Berlin, 21. Nov. Man schreibt aus Poyen unterm 18ten d;. M.: „Des Koͤnigs Masjestät hatten mittelst Allerhoͤchster Kabinets-Ordre vom 31. Maͤrz 1833 zu befehlen geruht, daß zur Ausbildung der erforderlichen Zahl katholischer Geistlichen fur das Großherzogthum Posen Dei dem Königl. Marien— Gymnasium in Pofen ein Alumnat fuͤr 60 und bei dem Pro⸗Gym⸗ nasium zu Trzemeszno ein solches fuͤr 30 arme junge Leute er⸗ richtet und dazu die jahrlich noöͤthigen Summen aus dem Saͤ— cularisations⸗Fonds und, so lange dieser der Aufgabe nicht ge⸗ wachsen, aus Staats-Fonds hergegeben werden sollten. Ver, schiedene Schwierigkeiten stellten sich der sofortigen Vollziehung dieses Allerhoöͤchsten Befehls entgegen, da es namentlich auch darauf ankam, fuͤr die Alumnen, welche im Gymnasial⸗Gebaäude wohnen sollten, die dieserhalb nöͤthigen baulichen Einrichtungen zu treffen, was bei dem bedeutenden Umfange der erforderlichen Lokalien mit Zeitaufwand verbunden war. Jene Schwierigkei— ten sind seitdem nach und nach beseitigt worden, und die Eroͤff— nung der beiden Alumnate, von denen das bei dem Marien— Gymnasium zu Posen einen saͤhrlichen Aufwand von 3605 Rthlr. erfordert und bereits 42 Alumnen zaͤhlt, hat nunmehr erfolgen koͤnnen. Die Alumnen erhalten freie Bekostigung, Beleuchtung, Heizung und im Marien? Gymnasium freien Unterricht, stehen unter besonderer Aufsicht des Religionslehrers und verpflichten sich unter Anderem bei ihrer Aufnahme, die in dem Alumnate genossenen Wohlthaten der Anstalt zu erstatten, wenn sie ihren Entschluß, in den geistlichen Stand zu treten, andern, oder wenn Unfleiß, oder tadelhafte Fuͤhrung, oder selbst Mangel an hin— laͤnglicher Qualification von ihrer Seite zu ihrer Entfernung aus dem Alumnate oder aus dem Gymnasium Veranlassung ge⸗ ben sollte.“
— Vom 2dhsten bis 21sten d. M. ist in Berlin 1 Per— son . der Cholera erkrankt; Todesfaͤlle sind nicht angemeldet worden.
. — — — — — r
Wissenschaft, Kunst und Literatur.
Kunst und Kuͤnstler in England.
Unserm neulichen Versprechen gemäß (s. Rr. z10 der St. Ztg.), theilen wir hier eine zusammenhängendere Stelle aus dem neuen Buche des Herrn Hr. Waagen mit, und zwar über die Englische Maler— schule. Das hier abgegebene Urtheil über Hogarth wird man von den W. Schlegel's etwas abweichend finden. Letzterem wurde im Jahre 1814 das Glück, zu London eine besondere Hogarth⸗Galerie zu sehen, . die verschiedenen Besitzer das Ihrige beigesteuert hatten. Bei dieser Gelegenheit äußert er sich, er hätte in Hogarth nie einen Ko—
soristen erwartet, aber daß seine Bilder so abscheulich gemalt sepen,
hätte er sich doch nicht vorgestellt.
Ich komme endlich auf die En 1 Namen derselben hat die Ga rühmtesten Werke aufzuweisen. Da aus Kupferstichen kannte, besonders interessant. stellung von der ihrem Verhältniß niges mittheile.
fällt ins 18te Jahrhunde schulen der g Deutschland,
glische Schule. Von den geprie— lerte zum Theil mehrere der be— se Meister bisher fast nur chtung ihrer Gemälde nlaßt, mir eine Vor— nglischen Malerschule und wovon ich hier Ei— en Malerei in England orin sowohl die Grund⸗ den Nieder⸗ rschulen in Frankreich und
eingebüßt hatten und an a die Anfertigung kalter ein⸗ ar, welchen die allgemeinen Re—⸗ agen, so in den verschiedenen as kirchliche Be⸗ senmalerei in den allen bis zum fräftigen Mannes⸗ Diese höchste
Decoration auten begehrt, alle ande⸗ stler beschränkten sich auf das velche man e unerläßlichste
war mir die Ich wurde dadurch vera Eigenihümlichkeit der E zu den übrigen zu bilden sprung einer originell rt, also in eine Zeit, w anjen neueren Zeit in Italien, eut als ihre Töchte gst ihr eigenthümliches Leben Bereich von ganz Europ er Bilder getreten w unst⸗Rezepte zum G Kunst-Akademjieen ertheilt elchem die Histor
und Mutter landen und Spanien lä deren Stelle förmtger, geistlos geln und K berühmten dieser breite Boden, auf w Schulen von dem ersten L alter allmälig herangew Gattung der Kunst w von Schlössern und ren Anforderungen
ar, existirte nicht mehr.
urde nur noch bisweilen für die anderen öffentlichen B an lebende Kün Auch die Tradition der m Schulen lebendige Z aller, auch der höchsi allen jenen todte
alerischen Technik, r Kunst als di en Leistungen gewissenhaft über⸗ n Regeln vom reinen Geschmack n als minder we Als daher in England früher Hogarth, später Rei⸗ chnisches Fundament, noch Richtung in der Kunst vor. nt mir nun die Englische Malerei, wenn f unsere Tage zu kranken. katur im Widerspruch
sich in den alten Grund bedingun liefert hatte, w und der idealen Schbr lich in Vergessenheit gerathen.
entschiedenem Genie für die M nolds auftraten, here und lebendige, diesem doppelten abnehmendem Grade ner hohle und leere, mit aller 9 lismus, welcher damals für die gepredigt wurde,
gung ein lebhafter zu gehen pfleg ll mit Hogarth. arakteristischen in der zu dramatischen V 15ten Jahrhund aus dem Kreise der rel so viele höchst dramatis Fßem Beifall behandelt, manchen burlesken Zü Zeit nicht ha haben würde. worin er sein Tale Weise auszusprechen, sch⸗humoristische Stelle einnimmt, wie d so daß Hogarth sich enn Die Einen
sentlich gänz⸗ Männer von alerci, wie fanden sie weder ein te
siehende Idea⸗ als einziger Heissw alent, dessen erste Bedi und, wie es dann immer Dieses war alent für Auffassung erwendung desselben aturell wie Hogarth im gekommen, so hätte er Zeit ohne Zweifel uche leben mit gro— istische Ader in so welche sich mehrere Ma— Rechnung gefunden allgemeine Forin bot, 1en, erfand er, um sich ung der Malerei, näm⸗ welche in dem allgemeinen Gebiete as bürgerliche Drama va zu Raphael verhält, wie Mo— zeigen uns den Menschen in der Ab— on seinen Leidenschaf⸗ e, mit welchem dlese ruch treten, Lachen, Mit- en zeigen uns das Ueber— seh es nun jm Ringen nschaften, im würdigen uͤn—⸗ ach dem Siege darüber, und er— aunen, Verehrung und Erk tung ist das E Malerei im Allg ler Bilder des
Historienmalerei mußte jedes echie Kunstt Natursinn ist, abstoßen e einseitige Oppositi atte ein eminentes T Natur und für B Wäre ein R Florenz zum Vorschein igiösen Vorstellungen j che Scenen aus dem Mö wobei auch seine humor en des Klosterlebens en entgehen lassen, seine n aber seine Zeit keine ut hätte geltend machen köVn eine neue Gatt
on treiben.
orstellungen.
lich die morali alerei ungefähr die in der Poesie, liere zu So hängigkeit von seiner thierischen ken, und erzeugen nach der Art und dem Grad mit der höheren geistigen R leid, Verachtung, Abschen,
Natur und v
atur in Widersp Ekel. Die Ander göttlichen Natur im Menschen, jerischen Ratur und den Leide
gewicht der mit jener th terliegen, oder im ruhigen Walten n füllen uns mit Bewunderung, St humoristische Gat inzige, worin die emeinen erweitert haben, Jan Steen ist mir aus frü⸗ In allen anderen Gattungen Schulen übertroffen. mit dem meisten E a Reinolds nehmen, chen, eine hohe Stelle Thiermaler in leich ihre Land— ⸗ it der Historien⸗ nde und frei schaffende Phan⸗ ĩ Haben wir so das so laßt uns Jetzt die Durchbil⸗ Mit der Zeichnung
Diese moralisch⸗ Engländer das Gebiet der denn mit Ausnahme einzel herer Zeit nichts Aehnliches bekannt. werden sie mehr oder minder v Von diesen haben sie gebaut, und die hesten auch mit den Leistun Mächstdem kommen lUngleich tiefer st Bei weitem am f Maleret aus tasie am meif
on den anderen die Portraitmalerei Portraits des Si derer Schulen vergli enre⸗, besonders ihre ehen bei solchem Verg chwächsten sieht es aber m wo die eigentlich erffude en in Anspruch gen r Kunst überfehen, hen Theile furz cht bestellt noch mehr an Unbef Englischen Malern eine seh die viel Parade macht und auf Kosten der 9
Betrachtung.
ommen wird.
betrachten. „die Formen lei simmtheit; dagegen saftige, tiefe sehr besticht,
dung der wissenschaftlie Ganzen schle korrektheit, den meisten Farbe gemein, freslich aber oft feiner abgewogenen Har⸗ in Unglück für die Eng— dat, wo andere Schulen eüen Ausführung des Ein, auch für nahe Betrach zu bringen sucht, kam m zu der leeberzeugun g auch mit weniger angte so zu einer breite
mit einer sehr hrein Werken des Hogarth r geschauet ist und etwas Bestimm⸗ meisten späteren Malern ju eine daß von allen Gegenständen wiedergegeben
r glänzende,
zatur-Wahrheit und Art des Vortrags sst es e ß sie gleich da angefangen
Von der gew welcht jeden Gegeustand Wirklichkeit möglichst nahe Schulen nur sebr allmälig für eint mäßige Entfernun
lische Schule, da beinahe aufhören. isseuhafteste an in den älteren g. daß dieselbe Wirkung en Pinselstrichen zu er⸗ ren Beha) en und freien
Schule sin g und Reinolds
Behandlung an, zwar jeder Zug noch in der Ratu tes ausdrückt, die aber bei den Flüchtigkeit und R nur ein sehr wird und manche machen, andere Da es an der Ueberlie Englischen Maler si wenig glücklich, ze sind so verblichen, en, andere sind schi hekommen, ja sie ist in übermäßig st
aber gleich in der bei den
achlüssig keit ausa oberflächlicher und allgemeiner Schein der den grellen Effekt von The Iilistischer Unbestimmthcit v Technik fehlte, suchtfen die 1den, waren d er sich sehr daß sie ein fö
vieder in nebt erschwimmen. einer guten s ch selbst eine zu be daß viele Bild
arin aber so stark verändert haben. rmlich leichenhaftes gewerzen, die Farbe hat sehr brei ällen flüssig geworden und dann bei njelnen Tropfen herabgelaufen.“
aber an den vier bier vorhandenen West erwärmen. junge Pflanze der Englischen Ma! reibhaus einer Kunst Akademie rin⸗ ier beweisen, daß er ein w einer solchen
arkem Impasto in ei eniger kann ich mich ildern des berühmten b wurde die noch so Jahre 1768 in d seine Werke h Präsidenten ud Lehre den wilden, ph anzen bei Zeiten mit de zugestutzt hat. der Buchstabe Anschaunng Regeln über Compositson, Beleuchtung — und theilweife t worden sind, fühlt man ervorgegaugen erke nur das Caput mor ele eines Kunstwerks ab atur⸗Anschauunge erst alle jene E wärmend und er
historischen Zum Theil anf seinen Betrie lerschule im gepfercht, und
Exemplar eines durch Beispiel u jungen Knnsipfl vorgeschriebenen „Der Gei
darin alle akademischen heit, Draperie, schick — beobacht kalten Reflexion h von einem Kunstw die eigentlichste Se stande begeistertes, von N Künstlers ist, durch welch müssen, damit das Ganze er einwirken kann.“
„Es freut mich, meine Bilder aus der Englischen nen, wie ich sie mit? Fache nicht allein der der geistreichste und Schule. Wilkie schlie weise des Hogarth an Feinheit und Schärfe der Natur gemein, in vielen seiner
abres Pracht⸗ Anstalt gewesen, welcher antastischen Naturwuchs der akademischen Scheere n Die Wahrheft
st belebt,
Zeichnung, mit großem Ge— doch, daß ein aus einer aller dieser Eigenschaften tunm hervorbringt, daß er ein von dem Gegen— n genährtes Gefühl des igenschaften belebt werden quickend auf den Beschauer
es Aggregat
Betrachtungen über d
ie hier aufgestellten Schule eben so würdig .
beschließen zu kön— Wilkie ist in seinem sondern mit Hogarth anzen Englischen lücken der Kunst—⸗ Mannigfaltigkest, arakteristischen in der as vorwaltend Drama—
ogarth eröffnet habe, denn erste Maler unserer Zeit, eigenthümlichste Meisser de n wesentlichsten S m die große achtung des Ch Bilder auch d
ßt sich in den hat mit ih