1837 / 336 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

on zu der Erwiderung, daß gar nicht gefor net mehr geben

koͤnnte, veranlaßte Lord Palmerst ein solches Zugestaͤndniß ja von daß der sehr ehrenwerthe Baro denn die eingebrachte Bill wolle dem ilegium nicht zu nahe treten, sondern nur Wahl-Comité's des Hauses in

Uebrigens, fuͤgte der Minister der Maßregel hinlaͤnglich eroͤrtert und schube vorhanden. Es wurde d das Stanleysche

Herrn Buller dert werde, als man verlange, desfallsigen Priv Assessoren bestelle den Rechtspunkten leiten sollten. hinzu, sey das Prin gar kein Grund zum Abstimmung geschritten un mit 214 gegen 160, also mit 34 Stimmen verworfen. er werde im Ausschusse auf Weg nach welcher die Bill erst nach Am Schluß der noch die Erneuerung der Komm

n, welche die

Amendement der bedeutenden Majoritaͤt von Herr O' Connell erkl lassung der Klausel antragen, Ablauf dieser Session in Kraft Sitzung wurde auf Lord 3 ission zur Un⸗ es genehmigt.

aͤrte hierauf,

treten solle. Russell's Antra

tersuchung der Wirksamkeit des neuen Armen⸗Geseß

e Majestaͤt die Koͤnigin gab ge— welchem die Herzogin von der Herzog von Devonshire, e, Lord Melbourne und meh- hnten. Vorher hatte Ihre Majestät esuch gemacht, wo sich auch die Familie befand, die an diese arie von Cambridge feierte. und die Herzogin von Bedford, der Y seiner Gemahlin und Frankreich abgereist.

tte gestern zu Ehren des Spani— veranstaltet, an welchem unter onnell und Hume Theil nahmen. ad in Irland der Britische Pair, 7isten Jahre seines Alters mit Tode uder des Erzbischofs von Tuam 1818 als Botschafter im in Sohn, der bisherige

nach Sir R. Peel's l⸗Untersuchungs⸗ tra's durch Dick orning Chro—

London, 28. Nov. stern im neuen Palaste ein Kent, der Bischof von London, der Graf und die Graͤfin Granvill rere andere hohe Personen beiwo in Gloucester-House einen B Herzoglich Cambridgesche den Geburtstag der

Der Herzog von Abercorn mit sind am Sonnabend nach

Der General schen Botschafters ein Dine Anderen auch die Herren O' C Am Freitage ist zu Kinneg Graf von Clamarth, im abgegangen.

Prinzessin M der Marquis von Sligo

Evans ha

Er war ein Br und fungirte in den Jahren 1 8 Seine Titel und Guͤter erbt s Viscount Dunlo.

Tourter meint, es scheine neuestem Benehmen im Unterhause in der Sache fast, als wolle derselbe doch mit den U Dieses Blatt und die M uͤber den gestrigen Sieg der liberalen den sie fuͤr um so bedeutender erklaͤren, das Stanleysche Amendement ganz un⸗ ihre Streitkräfte also vorher nicht haͤt=

und Duͤnn gehen. niche triumphiren sehr Partei im Unterhause, als die Liberalen auf vorbereitet gewesen und ten sammeln koͤnnen. Der Leeds Mercur die Minister die Weihnachtsferien sell dann die Erneuerung der Kom Kirchen-Pachtungen beantragen w nicht in der Verwaltung derselben genommen werden konnte, daß ein Ueber der Kosten fuͤr den Bau und die Erhalt statt das Volk mit der

zu koͤnnen, daß Steuern nicht vor den und daß Lord John Rus— mission zur Untersuchung der u ermitteln, ob erbesserung vor⸗ schuß zur Bestreitung ung der Kir Auflage der Kirchen⸗ staͤtigt dies und fuͤgt hinzu: mit der Irlaͤndischen Mu—⸗ Bill uͤber das Irlaͤndische Armenwesen ervortreten werden.

y glaubt versichern Frage uͤber die Kirchen— vorbringen wuͤrden

eine solche

auszubringen waͤre, steuern zu belasten. Der Courier be „Wir glauben auch, daß die Minister nizipal⸗Bill und mit der nicht vor Weihnachten h werden natuͤrlich auf ihren ersten Stationen

tion treffen, und das Haus wird bereit seyn den anderen Geschaͤften

Ss wird sich wahrscheinli

Diese Maßregeln auf keine Opposi⸗ mit ihnen und nach den Ferien rasch vorzuschreiten. ch zeigen, daß die Minister vor dem Parlamente mit dem Entschluß erschienen sind, diejenigen prak—⸗ tischen Reform-Maßregeln einzubringen, ist, daß sie in beiden Haͤusern dur

Nach dem Bericht der Zehnten—

von denen anzunehmen ehen werden.“

ommissarien an Lord John ngland bis zum 1. November d. J. 65

Russell sind in E 2. ergleiche abgeschlossen und davon 3538 be—

ten⸗Umwandlungs⸗V staͤtigt worden. Naͤchsten Montag soll die große oͤffentliche Versammlung in Westminster stattfinden, in welcher man eine allgemeine Erklaͤ⸗ rung zu Gunsten der geheimen Abstimmung und der Ausdeh— nung des Wahlrechts veranlassen will. Reform⸗Verein, von welchem dieser Plan twwie es heißt, auch die Lords Durham und Brougha Versammlung einzuladen, in welcher General Evans fuhren wird. Die Trappisten, deren viele nach der Juli-Revolution aus Frankreich nach Irland auswanderten und daselbst durch Ur⸗ barmachung oͤder Landstrecken wohlthaͤtig wirkten, errichten jetzt auf einem großen unangebauten Grundstuͤck in d Waterford, das ihnen Sir

Der Westminstersche beabsichtigt, m zu dieser den Vorsitz

er Grafschaft Richard Keane geschenkt, ein neues Kloster; die katholischen Bischöfe Irlands, der Erzbischof Dr. Spitze, fordern zu milden Beiträgen fuͤr die neue Stiftung auf, indem sie auf den Nutzen hinweisen, den das neue Kloster nicht nur durch religioͤsen Fleiß im Feldbau in der Un werde. Die Times findet darin einen neuen 2 Umsichgreifen des Papst-⸗ und Mönch Die Trappisten, meint dieses Blatt gerade die allerschlimmsten. Spectator bemerkt Folgendes des Alderman Wood zum Baronet: lebte aus 5konomischen Grunden mit der Herzogin auf dem Fontinent, als sie ihrer Entbindung nahe war. hegte den patriotischen Wunsch, daß ein Kind, wel Souverain von Großbritanien werden koͤnnte, Boden geboren werden moͤchte: des Herzogs zur Vorstreckung ei bewegen, um Sr. Königl. Hoheit und dessen erlauch lin ihre Rückkehr nach England möglich zu machen schoß hierauf die noͤthigen Fonds, eine selbst vor und erhielt sein Geld erst spät zurückbezahlt. So hat Ihre Majestaͤt es dem Alderman Wood zu verdanken, daß sie de facto wie de jure eine E und sie hat diese wichtige Verbindlichkeit anerkan den würdigen Alderman So wurde denn auch be Toast: „Sir Matthew Wood, Bar : wesenden Gaͤsten mit ganz besonderer Begeisterung aufge— nommen.“

Ein Schreiben aus Valladolid vom 10ten d. meldet, daß General Romarino, der nach Spanien gekommen war, um gierung seine Dienste anzubieten, in jener eben im Begriff gewesen, von

Murray an der

nterricht, sondern egend bringen nlaß, uͤber das thums in Irland zu eifern. seyen unter den Moͤnchen

auch durch seinen

uͤber die Erhebung „Der Herzog von Kent

Herr Wood ches dereinst auf Englischem er suchte daher die Kuratoren ner hinlaͤnglichen Summe zu ter Gemah⸗ allein ver⸗ Herr Wood etraͤchtliche Summe,

nglaͤnderin ist, indem sie u seinem nunmehrigen Rang erhob. Mayors⸗Schmause der onet!“ von den 1500 an—

dem Lord

der Madrider Re Stadt verhaftet worden, als er da nach Madrid abzureisen. Die Berichte aus Lissabon vom 20sten d. M. melden endlich die Zusammensetzung des neuen Ministertums, indeß,

13690

wie es scheint, auch noch nicht offiziell. Das Ministerium ist, diesen Berichten zufolge, so zusammengesetzt: Visconde S da

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Bandeira, Minister der auswärtigen Angelegenheiten; Baron Bomfim, Marine⸗Minister und interimistischer Kriegs⸗Minister; Julio da Silva Sanchez, Minister des Innern; Alexandro José de Campos, Minister der Justiz und der geistlichen An⸗ gelegenheiten; Joao de Oliveira, Finanz⸗Minister. Der Vis⸗ conde das Antas, der zum General-Inspecteur des Heeres er— nannt worden, ist am 17ten v. M. nach Porto abge⸗ gangen, um den Oberbefehl uber die Truppen im Nor—

den des Koͤnigreiches zu ubernehmen. Man! will naͤmlich

wissen, daß der Baron Leiria und Baron Setubal (Schwalbach) in Spanien Soldaten geworben und in der Naͤhe von Orense in Gallizien bereits eine Truppenmacht zum Einfall in Portu— gal und zur Insurgirung des Landes zu Gunsten der Charte Dom Pedro's zusammengebracht hatten. Die Miguelistischen Guerillas im ö. sollen dagegen ganzlich zerstreuͤt und der Rest derselben, der sich auf Spanisches Gebie? gefluͤchtet hatte, durch die Spanische National, Garde vernichtet worden seyn. Die Cortes besch ftigen sich noch immer mit Berathungen uͤber die Verfassung. Es ist beschlossen worden, daß der Senat aus 30 Mitgliedern bestehen soll, welche die Regierung aus einer ihr vorzulegenden dreimal soõ starken Liste von Kandidaten zu erwaͤhlen hat. Nebenbei haben die Cortes einstimmig den Be— schluß erneuert, durch welchen Dom Miguel und seine Nach— kommen auf ewige Zeiten von dem Throne Hertugals ausge⸗ schlossen bleiben solien. Mit dem Dampfschiff „Ealve“ sind noch spaͤtere Berichte aus Lissabon, namlich bis zum 22sten v. M., hier eingegangen, die sich sehr besorglich uͤber den Zu— stand des Landes äußern. Die Kommissarien, denen die Fest⸗ setzung der Schuld Brasiliens an Portugal oblag, hatten die— selbe auf 480,000 Pfd festgestellt.

Die Ostindische Compagnie hat uͤber Marseille Depeschen aus Kalkutta empfangen, nach denen ein Krieg mit Birma unvermeidlich erschien.

Der Courier gesteht ein, daß nach den neuesten Berichten aus Kanada (s. das vorgestr. Blatt der St. 3.) die Angelegen⸗ heiten jener Provinz in eine sehr unguͤnstige Lage gerathen , „Wir sind gezwungen, anzunehmen“, sagt das ministe⸗ rielle Blatt, „daß der Zustand Nieder-Kanada's sich einer ernst⸗ lichen Krisis naͤhert.“ Der General-Gouverneur, Graf Gos— ford, der in Nieder⸗Kanada residirt, hat bereits bei dem Unter—

Statthalter von Ober⸗-Kanada, Sir Francis Bond Head ange⸗

fragt, wie viel Truppen er wohl im Falle der Noth ihm zu Huͤlfe schicken koͤnne, worauf dieser die Antwort ertheilt haben soll, daß er aller Truppen entbehren koͤnne. Der „Courier“ nimmt diese Antwort als wirklich ertheilt an und zieht daraus den Schluß, daß Ober-Kanada durchaus keine Besorgnisse er⸗ rege. Ein Theil der katholischen Geistlichkeit von Kanada scheint geneigt, die Regierung eifrigst zu unterstuͤtzen, we— nigstens hatte der Bischof von Montheal einen Hirten⸗ brief zu Gunsten der Regierungs-Maßregeln erlassen, wobei indeß die Blaͤtter der demokratischen Partei die Bemer— kung machen, der Brief sey in vielen Kirchspielen mit lauter Unzufriedenheit aufgenommen worden; in Isle de Noir habe bei Verlesung desseiben die ganze Gemeinde, mit Ausnahme einiger Englaͤnder und alter Frauen, die Kirche verlassen; dasselbe sey in St. Cyprien geschehen, wo sich überdies der . zu singen geweigert habe; zu Acadia habe man, als der Priester den Brief zu verlesen angefangen, mit Fußstampfen und auf andere Weise solchen Larm gemacht, daß er das Verlesen habe aufgeben muͤssen, nachdem er mit thräͤnenden Augen um ruhi— ges Anhoͤren h zu St. Charles habe die Gemeinde zwar die Verlesung des Briefes gestattet, jedoch erst nachdem von Sei— ten des Priesters erklart worden, daß er nur, um seiner Pflicht zu genuͤgen, dieselbe vornehme und persoͤnlich durchaus Eines Sinnes mit dem Volke sey; zu Chambly endlich sey die Unzufriedenheit so laut und gewaltsain an den Tag gelegt worden, daß der Geistliche aus Besorgniß die Kirche verlassen habe. ;

Die neuesten Nachrichten aus Ne w-Hork sind, wie schon erwähnt, vom Sten d. M. Das Packetschiff „Pennsylvania“, welches sie uͤberbrachte, hatte 300,000 Pfund in Obligationen am Bord. Man wollte neue Anzeichen von einer Spannung zwi— schen den suͤdlichen und noͤrdlichen Staaten bemerkt haben. In NewYork war man eifrigst mit den Wahlen für die Legisla⸗ tur des Staates beschaͤftigt, und die Anti Regierungs⸗ Partei setzte Alles daran, um die Oberhand zu erhalten. Die finan⸗ ziellen Angelegenheiten hatten sich wenig veraͤndert. Die Re⸗ gierung hatte waͤhrend des vorigen Monats 53,723 Dollars in Schatzkammerschelnen ausgegeben.

Aus Mexiko sind wieder Geruͤchte von Insurrectionen hier eingelaufen. Santana soll die Fahne des Aufruhrs gegen die Regierung erhoben und der Staat Neu-Mexiko sich fuͤr unabhaͤngig von der Central⸗-Regierung erklaͤrt haben.

luf die (bereits erwahnte) Nachricht von der Abdankung des Regenten von Brasilien sind die Brastlianischen Fonds an der hiesigen Boͤrse gefallen, und daß nicht schon ein größeres Sinken der Preise stattgefunden hat, wird lediglich dem Um stande beigemessen, daß die Fonds meistens in sichern Handen sind. Man ist noch ganz im Ungewissen, welche Folgen die Abdankung des Regenten fuͤr Brasilien haben wird, und fuͤrch— tet um so 36 daß eine, wenn auch nur momentane Unord— nung in den Regierungs-Verhaͤltnissen die nachtheiligsten Fol⸗ gen nach sich ziehen werde, da die Finanzen des Landes keines; weges in . Zustande sind. Was uͤbrigens den Bra— silianischen Fonds an der hiesigen Boͤrse einen bedeutenden Werth beilegt, ist der Umstand, daß sie der einzige Stuͤtzpunkt fuͤr die Suͤd⸗-Amerikanischen Fonds sind, da von ihnen allein bis jetzt die Zinsen bezahlt worden. Das neue Brasilianische Mi⸗ nisterium, welches nach dem Austritte des Regenten die Tei— tung der Geschäfte uͤbernommen hat, besteht aus folgenden Maͤn—⸗ nern: Araujo-Lima, lange Zeit Praͤsident der Repraͤsentanten⸗ Kammer, ein Mann von gemaͤßigten Grundsaͤtzen, Minister des Innern; L. P. Vasconcellos, von der constituͤtiönnellen Oppo⸗ sitions-Partei, deren Haupt er war, Justiz⸗Minister; Calmon— Dupin, ebenfalls bisher Mitglied der Opposition, Finanz⸗ und Handels⸗Minister; M. J. Rodriguez⸗Torres, Marine⸗Minister; Maciel⸗Monteiro, Minister der auswärtigen Angelegenheiten, und S. do Rego Barros, Kriegs-Minister. Auch die letzten drei haben der Opposition angehört, doch kennt man ihre poli⸗ tischen Gesinnungen nicht genau. Spaͤtere Berichte aus Rio Janeiro vom I5. Oktober geben guͤnstigere Auskunft uͤber die Lage der Dinge, als man nach den vorhergehenden Nachrichten erwartet hatte. Der Minister des Innern, Herr Araujo Lima, hatte interimistisch die Functionen des Regenten übernommen, und das neue Ministerlum schien ungewohnliche Thaͤtigkeit zu entwickeln, um die Finanzen in Ordnung zu bringen und die Rebellen von Rio Grande zu unterwerfen.

Nachrichten aus Buenos Ayres lauten in Bezug auf den Handel hoͤchst niederschlagend, lassen aber die Beilegung

gleich großen Stuͤcke arochial- Lasten zahlen gleich großen und gleich gu— Deputation der zweiten Kammer dodisication dem Be— Nitterguts⸗

von einem aͤlfte dessen zu den P auer von einem Die erste

des Krieges zwischen Peru und Chili, das seine Ex 1. August noch immer nicht ab glaubte, es werde den Bemuͤh gelingen, die Feindseligkeiten

Rittergutsbesitzer geschickt hatte, hoffen, ein si ungen des Generals

zu verhuͤten. . 63 68d e, aag, 2tz. Nov.

de zahlt. . . Majoritaͤt nr sse der ersten Kammer beitreten, kern einzuraͤumende Abzug von fer Haͤlfte auf ein Drittel her snmung auch nur bis „Systems gelten unbedingten

ir mit der M daß der den 30 Procent auf t werden, die ganze g des neuen Grund Minboritaͤt zu den Beschluͤssen athung in der Dieskau, Cuno hen Abgeordneten Sch

Friesen (die Y

Aus dem H haben durch Beschlu bis 5 des am 3. abgeschlossenen ebenfalls au herzogthums Bade Schiffe anwendb len die Vortheile genießen, trags sub h, der Fahrt unter

Se. Majestat der K ß vom 2z3sten d. bestimmt, daß die A d den Nied

Juni zwischen Preußen un , waͤhrend der Da

Schifffahrts⸗Vertrags f Schiffe, welche den Unterthanen d n angehdbͤren, und auf die Ladung diese Schiffe und Ladu g welche im Artikel 7 besagten Preußischer Flagge zuerkannt

Belgten,

Brüssel, 24. Nov. Das Journald' Anver heftigen Artikel uͤber das Steigen der Kohlenprei soll“, ruft es zus, „aus unseren industriellen Ur den? Womit soll das Volk sich warmen Armen sich vor der Strenge des Winters schuͤtzen?“ wird uͤber diese Angelegenheit eine Adresse an die Ka Namen aller Verbrauchenden verfaßt; was von den Petitionen. Jahre 18365 der Preis der Steinkohlen fuͤr fuͤr den Hektoliter betrug, waͤhrend de gestiegen ist. Der Unterschied ist be angewandten Steinkohlen noch be vor, daß Gent im Jahre 1837 gegen 1 M sellschaften mehr zahlen muß, als fruͤher. eingreifen; das Gesetz vom 28. Juli April 1819 ermaͤchtigen sie dazu. wirkliche Kohlen-Ausbeute hinlaͤn dustrie und der Einz Schachte oͤffnen lassen, konnen Habsu nopol einen Zustand herbeifuͤhren, welcher die auf fe Tode bedroht und nisse verkuüͤmmert!

ur Einfuͤhrun

zweiten Kam— gegen jedwe⸗ olze, Ziesche s Procent; Deputation)

ar seyn sollen; erlaͤrten sich Todt, von von 331, einoritaͤt der Beschluͤsse isenstuck und Schaͤffer ajoritaͤt, obgleich sie Rittergutsbesitzer ch einen mit der Y ßenden Vergleich das so setzes zu ermoͤglichen, wei Prozessen zwi Unterthanen

Der Referent Atenstaͤdt, E das Gutachten der M gte Gleichstellung der diese Weise gleichsam dur

Kammer abzuschlie he Erscheinen des Ge Fachsen eine Suͤndflut schaften und Ritterguts—⸗ chtigkeit der erstern zu den Paro hial⸗Laste gr. Thielau hielt die Annahme eines Ges sndig; er war daher fuͤr jeden dei stährenden Rabatt, und beliefe er sich aum falle nicht auf einen Hieb ehe, koͤnne auf dem andern gesche ein fetter Prozeß; ein Provisorium oder da ja die Staͤnde⸗

se in Belgien, fruͤher fuͤr un⸗ nternehmungt) tajorität der wuͤnschens⸗ (außerdem hen Ritterguts—⸗ die Beitrags⸗ n entstehen wuͤrde. etzes fuͤr durchaus 1 Rittergutsbesitzern auch auf 50 pCent.; f einem Landtage ein magerer auch sey es eine definitive Be⸗ Versammlung auf koͤnne. Minister in großes Gemicht ur Ermöglichung einer ) Soll uͤberhaupt gutsbesitzer statt⸗ rung gelangt (der em entgegen— derminderung ies Drittels von 3) Ob ein Provi— n ein solches muͤsse sich die ch die Lage der Sache schwan— Jedes von

man hofft dort m gefuuͤhrt, d Fabriken rselbe jetzt auf 1 Fr. IJ!

i den fuͤr den Hausgth Daraus ges ill. Fr. an die Kohl Die Regierung kan und das von In einem Lande, h glich alle Beduͤrfnisse der „wo alle Tage sich cht, Speculation unh r Hungersnoth g sten Grundlagen ruhende Industrie mis Volke eins der nothwendigsten B Ein Mittel giebt es und gesunder Menschenverstand hinweise Einfuhrzolles fuͤr freinde Kohlen.“

De utschl and.

(Hannov. Ztg.) Man ß schen Erbfolgestreites sin n egierenden Grafen vin Ich bei der Justiz-Kanzlei za Lu

Es wird darin an

deutender.

z was au

ey , leich, o J wuͤrde, Landtage einen anderen Beschluß fassen Lindenau erklaͤrte, daß die Regierung e das Erscheinen des Gesetzes lege; z reinigung seyen drei Fragen aufzufaf verminderter Beitrag von Seiten der en? Zu dieser Ansicht sey f Fruͤhjahr vorgelegte Gesetz-E tzten Prinzip aus). Die Regierung Grundsteuer⸗Quot m stattfinden solle? gierung erklaͤren, weil dadur d, der Werth der Guͤter Staͤnden angenommene ßen ein Provisorium. man auf die spezielle Bera t, lber diese Praͤjudizial⸗ en beschloß die Kammer ein definitiver Abzug nicht stattfin daß ein provisorischer Ab immen, daß dieses Provi n Grundsteuer-⸗Syste „daß der Ab ach der speziellen

elnen befriedigt

worauf Gerechs

etzt die Regie n: die Aufhebum

ntwurf ging von d

2) Wie groß solle di sey fuͤr den Abzug ein Ritterguͤter.

Oldenburg, 28. Nov. in Betreff des Graͤflich B von einem Testamente des letztr 1818, welches seither uneroͤffnet 1 deponirt lag und erst kuͤrzlich durch einen Streit dez Besitzers mit seinem aäͤltern Br Abtretung seiner Re Tag gezogen wurde. tenen Erklaͤrungen und Eingestaͤndnisse des le fen sollen die wichtigsten Streitfragen zu G erledigt und ein fuͤr den

Gesetz sey doch nstaͤdt trug darauf an, thung der Gesetzes-Vor Fragen abgestimmt we

uder uͤber die demselben chte zugesagte Rente von Letzterem an

Durch die in diesem Testamente en tztregierenden ! unsten der Ann jetzigen Herrn Besitzer eben ers ausgekommenes Werk des Professor Dieck in Halle schy dem Augenblicke seiner Erscheinung um seinen proʒessun h Werth gebracht seyn. Namentlich soll die behauptete Gensn daß sich die seitherigen Anfuͤhnmeh jenem Testamente befimwh. R esters liegen W pruch, welchem viele andere Betheiligte, nam ren des letztregierenden Grafen mi in dieser Beziehung soll

röe. In Folge I Stimmen gegen 17, de; . gegen 23 Stim migen; 3) gegen ur Einfuͤhrung . ms dauern; 45 gegen 21 Stim— beschraͤnkt werden solle. gestrigen Abend⸗Sitzung ns⸗Aufruf mit 46 gegen

ug zu gene orium bis z

auf 331,3 pCt. athung in der fde der Gesetz⸗-Entwurf beim Name

ehe darunter leiden, Snnnen angenommen.

thatsäͤchlichem Widerspruche mit gen des von den Agnaten erbetenen Se ten bei der Rechtsfakultät zu Jena zum den streitenden Theilen auch die zahlreichen Kredito wartung entgegensehen. Testament von Wichtigkeit seyn.

Darm stadt, 29. Nov. Der Erbgroß sherzogin sind von ihrem Besuch Hofe, wo Hoͤchstdieselben nan en Fuͤrstlichen Familienkreise von ikeln und Enkelinnen verweilten s Wien, Berlin, verwitwete Koͤni schtestem Wohlse Er Bewohner der Resider Hoͤchstdieselben shrere Tage zum Besuche Karlsruhe zu.

herzog und die Erb— e an dem Koͤnigl. Bayeri— entlich einige Zeit in dem Kindern, Schwiegersoͤhnen, in diesem Herbste n Ihre Majestaͤt . elt hatte, in er— Großherzogl. Hofes und gestern Abend wieder h rachten auf ihrer Ruͤckreise auch am Großherzogl. Badischen Hofe

welcher sich Muͤnchen und Dresden um gin von Bayern versamm

Die hiesig en Anze yn, zur Freude des

chung des Magistratz oͤchste Anordnung un die der hiesigen Buͤrgergarde h as Herzogliche Zeug erden diejenigen g bisher nicht genisgt hab zuruͤckbehaltenen Gewe chen Zeughause zugehdn thause hierselbst abzulit erforderliche Anzeig

Braunschweig, 29. Nov. enthalten heute folgende Bekanntma Stadt Braunschweig: „Da auf h verfuͤgt worden ist, daß reichten Armaturstuͤcke zuruͤckgeliefert werden sollen, so w wohner, welche gedachter Verfuͤgun hierdurch aufgefordert, die annoch Taschen und sonstigen dem Herzogli Armaturstuͤcke unverzuͤglich im Stad Beziehung darauf die

fuͤr jetzt an d

O e st erreich.

Wien, 27. Nov. Der General—⸗ Majestaͤt des Kaisers,

zum Feld⸗Marschall-Lieutenant ernannt folgende Befoͤrderungen in der z von Schoͤn ist zum in Kremsier, zum General

Major und: Gene—⸗ Graf Clam⸗Martiniz, Ferner ha⸗

Adjutant Sr. oder aber in uns einzubringen.“

Weimar, 30. Nov. , wurden sämmtliche Bewohner unserer Residenz durch die E glocke, Feuerruf und Kanonendonner aufgeschreckt. Es hi unser altes, vom Landgrafen Balthasar im Jahre 120 tes Rathhaus auf dem Markte mit dem Thurme in seim heilen ziemlich aus, und der Brand verzehrte noch Daͤcher der Haͤuser, welche am M Schon um 11 Uhr war man des Feuers fern maͤchtig, als man dasselbe auf das Innere des Natht beschraͤnkt hatte. Das Raths⸗Archip, die Kaͤmmerei und simn Akten wurden geborgen und gerettet. , he Großherzog, an der Brandstelle sogleich anwesend, . selbe erst, nachdem die Gefahr voruͤber war; eben sp iin lich zu erwähnen, wie der Erbgroßherzog unausgesch ss den Loͤsch-Anstalten beschaͤftigte und selbst thaͤtige Hand 9 um durch eigenes Beispiel zu thaͤtiger Huͤlfe anzufeuneth in unmittelbarer Nahe der Gefahr. Dergleichen Hingebu erwecken natuͤrlich Vertrauen, und in Stunden der Noth denn auch der Buͤrger mit Liebe und Achtung den Anotd gen seiner theuern Fuͤrsten.

Dresden, 29. Nov. (Leipz. A. 3.) Bei dem näs bevorstehenden Schlusse des Landtags draͤngen sich die ein Berathungsgegenstände, und da es hauptsaͤchlich jetzt 9 beiden Kammern obwaltenden Differenzen auth chen, haͤufig auch, um eine Vereinigung zu bewirken, . selben Kammer in kurzer Zeit ganz enigegenstehende Ve gefaßt werden, so ist es schwierig, allgemein ver staͤndlich theilungen in der Kuͤrze zu geben. Gestern wurde in det, ten Kammer die Gesetzvorlage über die Aufbringung de rochial⸗Lasten berathen. Bekanntlich hatte die erste Kamm dem umfassenden, von der zweiten Kammer berat . Entwurfe nur einige Punkte, hauptsaͤchlich die Velten tigkeit der Ritterguͤter betreffend, herausgehoben, weil . die Mehrzahl der von der zweiten Kammer gefaßten ö. in kurzer Zeit sich vereinigen zu koͤnnen nicht hoffte. Demzʒu n die Regierung einen neuen, Dem entsprechenden , und die erste Kammer hierauf beschlossen, Rittergutsbesitzer nach dem Areal zwar be mit einem Abzuge von 50 Procent fuͤr ewige

lrmee stattgefun Feld⸗Marschall⸗Lieutenant Freiherr von Esch, vom Kaiser Major und Brigadier in g vom Regiment Mi Troppau, und Oberst von nfalls zum General⸗Major arschall⸗ Lieutenant nach Prag und der General⸗P Feld-Marschall⸗

eral⸗ Major Divisionair assier⸗Regiment, gedin, Oberst Graf Stollber oner, zum General⸗ Y Ingenieur⸗Corps, ebe Der Feld⸗-N

Heute fruͤh gegen

annt worden. d von Kremsier

nsionsstand v

Fuͤrst Reuß . Major Freiherr Lieutenants-Charakter in den

arkte an das Nathhau gebaut sind.

ö

22. Nov. Der General⸗Ma rigade, General⸗Adjutant egri von Sanfront, ist am Iten

Se. Koͤnigl. Hohen or und Befehlshaber Tajestaͤt des Koͤ— d. M. mit Tode

Spanien.

bampelona, 18. Nov. Die Er Iriarte und fünf anderer er am 26. und 27 ö ö at hier die g gestern Nachm f erfolgte nachstehe Armee: „Sold schmerzlichsten in meinem Leb die Schuldigen tr e Nothwendigkeit be gelitten, wie ei ster Repraͤ eeres mußte i retten, seine

schießung des Brigadiers Militairs, die mehr oder August d. J. stattgehabten Er— d und des Obersten Mendivil roͤßte Sensation erregt. ittag um 4 Uhr statt, und un— nder Tagesbefehl des Generals aten, der heutig en. Die Stren effen; nichtsdestoweniger klagt. Als Menschenfreu ne gefuͤhlvolle Seele nur sentant des tapferen, ch aber an die Gerechti Rechtlichkeit Welt darzuthun und d iftigen, deren en die Karlistische Par rder erkzeuge dieser naͤmli

niger an d

eil genomn tion fand vor

telbar darau dartero an di e Tag ist einer ge des Gesetzes hat mein Herz nd habe ich so

beharrlichen und tugend⸗ gkeit appelliren, um seine aupten, seine Mannszucht kanen ruhmwuͤrdiger Krie— nachdem es in den Gefechten blieben, durch niedrige artei, hingeopfert wor— ndhafte Graf von Saars— Beweise der Treue gege⸗ Freiheit entfaltet der seit dem Augen—

der unserer erhabenen und zuerst das Panier

Spanisch Oberst, der Patriot ö

Mendivil,

eiten, derß⸗

1361

blicke, wo in den Provinzen der Nuf zum Aufstande erscholl, letztere mit kuͤhnem Muth? bekaͤmpft hatte, sie sind feigher⸗ zig von denselben Maͤnnern ermordet worden, welche Zeugen ihrer militairischen Tugenden gewesen waren, sich jedoch, ohne sie zu wuͤrdigen oder ihnen nachzuahmen, durch ihren Ehr⸗ geiz so weit verblenden ließen, daß sie unseren Tod— feinden Vorschub leisteten, indem sie sich zu Werkzeugen der Anstifter des Unfugs machten. Soldaten! Gedenkt meiner Worte, als ich Euch am Iten d. M. auf · dem Glacis dieser Festung versammelte; ich unterrichtete Euch damals von dem Zwecke dieser Vereinigung. Es lindert meinen Schmerz, wenn ich mir vergegenwaͤrtige, welche Begeisterung sich Eurer bemaͤchtigte, als Ihr erfuhrt, daß es sich um die Bestrafung eines Verbrechens handle, das Euern Ruhm befleckte; und wenn Ihr bei Miranda del Ebro den ersten Schritt gethan, wer moͤchte dann bei dem zweiten noch an der unvergleichlichen Mannszucht der von mik befehligten Armee zweifeln? Vlele Kronen schmuͤcken Eure Stirn; diejenigen aber, die Ihr Euch dadurch erwerbet, daß Ihr zur Bestrafung des Militair⸗Auf⸗ ruhrs beitraget, werden Euch' von Euren Landsleuten, wie von den Ausländern beneidet werden; die Rebellen werden ihre Hoffnungen auf Erfolg verlieren, wenn sie sehen, wie die Keime der Zwietracht verschwinden, und die veraͤchtlich en Ruhestorer werden bis in ihre geheimsten Schlupfwinkel zittern, die sie in der Absicht verlassen hatten, von ihren meuchelmoͤrderischen Dol⸗ chen Gebrauch zu machen. Gefährten des Ruhmes und der Strapazen, Ihr habt heute die schrecklichen Folgen solcher Ein— fluͤsterungen gesehen. Das Verbrechen hat seine Strafe ö. ten; gebe der Himmel, daß hinfuͤhro Jedermann seine Pflicht thue, damit aͤhnliche Auftritte sich nicht wiederholen.“

Das Kriegs⸗Gericht, welches das Urtheil gegen die gedach— ten sechs Militairs gefallt hat, bestand aus folgenden sechs Mit⸗ gliedern: den Herren Rivero, van Halen, Ulibarri, Sociata, Tharruca und Miranda. Der General Espartero fuͤhrte in Per—⸗ son den Vorsitz.

Die Letpz iger Allgemeine Zeitung enthalt folgende Privatmittheilung aus dem Karlistischen Hauptquartier in? Ei— raqui vom 20. Oktober: „Der General⸗-Caäpitain von Navarra, Uranga, hat hierher sein Hauptquartier verlegt; er ist ein sehr ernster Mann und hat eine strenge Mannszucht bei seinen Trup⸗ pen eingeführt. Er hat vor kurzem mehrere gluͤckliche Gefechte geliefert, klagt indessen auch sehr uͤber Mangel an Kavallerie, und versichert, daß mit 1090 Pferden der Krieg unbedingt zu Gunsten des Koͤnigs beendet seyn wuͤrde; auch habe nur die uͤberlegene Kavallerie der Christinos den Koͤnig verhindert, die letzterrungenen Vortheile bei Burgos zu verfolgen. Ciraqui ist mit drei Navarresischen Bataillonen besetzt; ein viertes Ba— taillon wird von Ueberlaͤufern formirt, es ist beinahe vollzaͤhlig und wird im Innern der Provinz ein aͤlteres Bataillon 'abloö—⸗ sen, da man bei einer so neu formirten Truppe die Vorsicht beobachtet, sie nicht sogleich vor den Feind zu bringen. Ge— stern verließ ich Estella, um mich hierher zum General Uranga zu begeben, da derselbe übermorgen zwei Bataillone den Ebro passiren laßt, welche auf dem rechten Ufer des Flusses zu einem fliegenden Corps von acht Bataillonen und zwei Schwadronen stoßen werden, um mit diesen vereint sich zum Hauptheere des Koͤnigs zu begeben. An diese Kolonne schließe ich mich fuͤr meine Person an und hoffe in wenigen Tagen das Koͤnigliche Heer aufzufinden.“

S eafsfi it en

Ueber die evangelische Gemeinde zu Rio Janeiro theilt die Schlesische Zeitung Nachstehendes mit: „Wenn die Bildung einer Deutschen evangelischen Gemeinde in Brasilien schon an und fuͤr sich geeignet ist, die allgemeinste Theilnahme in Europa zu erwecken, so mag der Umstand, daß zu deren Prediger ein Schlesier erwählt worden, und selbiger bereits in der lebendig⸗ sten Amtsthaͤtigkeit befindlich ist, ganz besonders fuͤr Schlesien

von Interesse seyn, und zu einem Berichte uͤber sein bisheri⸗ ges Ergehen und Wirken auffordern. Herr C. P. L. Neumann (Sohn des Herrn hr. Neumann, Lectors an der Breslauer Universitat) fruͤher an der Berliner Üüniversität als Licentiat der Theo⸗ logie thaͤtig, ward vor einem Jahre von der Vorsteherschaft der seit

zehn Jahren in Rio Janeiro befindlichen Deutsch⸗evangelischen

Gemeinde als Prediger dahin berufen, nachdem es fruͤher so—⸗ wohl am Gotteshause als am Gottesdienste daselbst gefehlt hatte. Die evangelischen Glaubensgenossen hatten sich namlich durch die fremden Truppen zumal in Rio“ Janeiro vermehrt; mit dem Eintritte der Constitution war allen Konfessionen freie Religions-Uebung gesichert, und die Kollekte zu einem evan— gelischen Gotteshause begann durch Franzosen und Deutsche zu

Ende 1826; eine allgemeine Kirchen-Kollekte im Preußischen

Staate gewaͤhrte, besonders durch Unterstuͤtzung St. Majesiaͤt

des Koͤnigs, jenem unternehmen eine bedeutende Forderung. Die Un⸗ ruhen von 1831 hemmten es wieder, bis es 1835 wieder aufgenommen

ward und zwar zunaͤchst von Deuischen, da die Verbindung

mit Franzosen neue Hindernisse bot. Nach der Ankunft des erwaͤhlten Predigers an seinem neuen Bestimmungsorte nahm

die Wahl eines passenden Hauses noch einige Zeit weg, bis denn die Einweihung desselben am 21. Mai 1837 stattfand. Die von Neumann gehaltene Einweihungs⸗Rede ist von

der Vorsteherschaft seiner Gemeinde dem Druck uͤbergeben wor— den (sie ist gedruckt zu Hamburg, und, wie es scheint, nicht in den Buchhandel gekommen), und gewiß ein erfreuliches Denk— mal fuͤr die wachsende Toleranz in Glaubenssachen, und fur die Geschichte der evangelischen Kirche. Der Text derselben ist: Offenbarung 3. 11, „Halte, was du hast, daß Niemand deine Krone nehme.“ Die Einleitung bildet zuerst wehmuͤthige Er— innerung an das ferne Vaterland, Dank fuͤr die von dort ge— wordene Forderung des Unternehmens, und gegen Gott für seine Wohlthat, daß seinen Kindern vergönnt worden, ihm ih— rem Glaubensbekenntniß gemäß zu dienen. Nach Anleitung des Textes wird nun zur Beantwortung der Frage geschritten: „Was verlangt Gott Son uns, indem er uns diese Gelegenheit giebt, ihn gemeinschaftlich anzubeten.“ Das neue Gotteshaus wird als eine. Aufforderung fuͤr die Mitglieder seiner Gemeinde betrachtet, einander hruͤderlich zu lieben, zumal in einem Lande, wo mehr als irgendwo der irdische Gewinn Zweck und Ziel sey, dann als ein Denkmal, daß die Gemeinde eine Deutsche sey und bleiben wolle, und daß der Vorsatz, im evan⸗ gelischen Christenthume zu beharren, unerschuͤtterlich bleiben solle. In diesen verschiedenen Beziehungen ist das Wort der Schrift „Halte, was du hast“ eindringlich und geistreich angewandt. Es wird auf die mannichfachen Versuchungen, welche dem Deutsch⸗ gesinnten und dem evangelischen Christen in jenem Lande drohen, hingewiesen. So heißt es z. B.: „Die gluͤhenden Strahlen der Sonne erschlaffen den Korper, und was zur dringendsten Leibes nahrung und Nothdurft Lhoͤrt, das liefert die Natur aus ihrer Fuͤlle, fast ohne Arbeit. Darum, wer nur des Leibes pflegen will, der hat es freilich bier leicht, aber er wird es auch bald erfahren, daß

des Fleisches Forderun stand taͤglich schwaͤcher faͤngt, nur dem keit des nun e Theile desselben, schaftliche Genuß bisher gezwungen waren, chraͤnken, hervorgehoben niges Gebet schließt die Predig der evangelischen Gemeinde ru en uns einige schriftliche ellschaftlichen velche das d

des Geistes Wider⸗ ensch einmal an⸗ Eben so ist die Wichtig⸗ n Gottesdienstes, aller des Segens, der gemein inzelnen, die Sverehrung zu choͤnes und in⸗ r Gottes dienst luͤcklichen Fortgang achrichten uͤber die Verhaͤltnisse in der H ffentliche Leben anschaulich r Ton des suͤdlichen E schoͤnen Kunst, insb ehr mit den meisten handeltreiben— zu hinlaͤnglich bei. en haben der Charwoche ag Charakter.

in Deutschland a schen Style erbauten,

geschmuͤckten und erleuchteten Kirchen vers die Brasilianerinnen entwickeln an diese des Putzes, und so sehr der Besuch der gehort, so wenig scheint die religioͤse wurde am Charfreitage lichkeit eine Puppe, die der Judas man jedoch diese Feier dazu ben ren Konterfei die Judaspupp gierungs⸗Verbote dem Unfuge geste ses Jahres war an Festlichkeiten be restag der Constitution (25. rde (Linientruppen giebt es er 12jaͤhrige Kaise schienen und wurden mit K Die religioͤse To sichert unsern Deutschen ihres Glaubensbekenntni werthen Anstrengungen, welche zur schen Gemeinde gemacht worden sind des einsichtigen und vielfach unterrich der ihr vorsteht, reichliche Frucht hoffe

gen taͤglich ungestuͤmer, wird, sobald der M Fleische zu dienen.“ ingerichteten oͤffentliche als des Gebetes, des Abendmahls fuͤr alle die E sich auf häusliche Gotte in ausgezeichnet s t. Seitdem hat de higen und

äußeren und ge Brasiliens vor, Im Allgemeinen herrscht de Die neueren Erzeugnisse de Musik, sind bekannt. Der Verk den Staaten Europa's traͤgt Eigenthuͤmlichkeiten der Volkssitt terscheidendes, die Feier jubelnden als bußfertiger Gruͤndonnerstage, wie Die im Italiaͤni

uropa's vor. esondere der

Manche freilich ihr sehr Un— . B. hat einen mehr dan beschenkt sich am m Weihnachtsabend. am Abende mit Luxus mmeln die feine Welt; m Abend allen Glanz Kirche dann zur Mode Tendenz obwaltend. mit großer Fest— hieß, gehangen; seitdem ute, oͤffentliche Personen, de— ieth, zu beschimpfen, haben Re— Der Charsonnabend die— „da der Jah— große Parade der nicht) u. s. w. veran— r und die beiden Infantinnen er— anonensalven und Volksjubel em— leranz der Brasilianischen Landsleuten fernere ru sses, und so laͤßt

vom Volke

sonders reich Maͤrz) eine

Regierung hige Ausuͤbung sich von den ehren⸗ Begruͤndung der evangeli⸗ und von dem Amtscifer

teten jungen Geistlichen,

wd.

Des Koͤnigs Majestat Gesellschaft zur

Köthen und H r Kabinets⸗Ordre

Berlin, 3. Dez. auch das Statut der A Eisenbahn von Magdeburg mittelst nachstehender Allerhoͤchste

aben nunmehr Erbauung einer alle auf Leip zu bestaͤtigen

„Auf Ihren Bericht vom 16. der Actien⸗Gesellschaft, Benutzung einer Halle auf Leipzig men: Mag deburg⸗Koͤthen⸗Halle⸗ zusammengetreten ist, verleihen, und das in der w Verhandlung vom 6. Septem dieser Gesellschaft hierdurch gabe, daß die nach 8. hrlich anzulegende Summe in * es Anlage⸗Kapit aber ausdruͤcklich fest, stimmungen und Be zum Staat und zum mungen im Allgemein nehmen insbesondere noch men verbunden bleibt, Bestaͤtigung beigefuͤgt w zur Festsetzung der Bahnlini gedachte Eisenba

September d. J. welche zum Zweck der Eisenbahn von bis zur Saͤchsi

Erbauung und Magdeburg uͤber Koͤthen und schen Graͤnze unter dem Na— isenbahn⸗Gesellschaft Corporation hiermit genden gerichtlichen enthaltene Statut jedoch mit der Maß— nlung eines Reserve— Falle mehr als Dabei setze achte Gesellschaft allen welche uͤber die 2 Publikum fuͤr die Eisenb er fuͤr das in Rede ergehen werden, als wenn solche diese indem Ich zuglei e und des Baupl hn Ihre Gen Auch will Ich, im Anerk Unternehmens, der bahn⸗Gesellschaft setzenden Linie, die dazu erforderliche Expropriation eigent zu benutzen, hierdurch in eben dem willigen, wie solches fuͤr die Anl gesetzlich besteht, mit der Bestimm unter besonderer Leitung der Re und zu Mersebur Verleihung und B alte, falls das Statut oder altenen Bestimmungen und Bedin befolgt wuͤrde, ist nebst dem Statut gedachten beiden Regierungen bek Berlin, den 13. November ] gez. Friedrich Wilhelm.

eipziger E die Rechte einer ieder anlie r de bestaͤtigen,

16 zur Ansam!

2 pCt. d als betragen darf. . daß die ged dingungen, Berhaͤltnisse ahn- Unterneh⸗ stehende Unter⸗ ebenso nachzukom— Verleihung und ch bestimme, daß anes fuͤr die oben— eiben soll. einnuͤtzigkeit des Leipziger Eisen⸗ ahn in der

ehmigung vorbehalten bl enntnisse der Gem agdeburg⸗-Koͤthen⸗Halle⸗ fuͤr die Ausfuͤhrung der B der dazu gehoͤrigen Anla— n Grundstuͤcke im W r huͤmlich zu erwerb

gen das Recht: ege der unfreiwilligen ben, oder voruͤbergehend Maße und Umfange be⸗ age oͤffentlicher Kunststraßen ung, daß dieses Recht nur gen resp. zu M ausgeuͤbt werden darf. Die

us gegenwaͤr tige estätigung, deren

Widerruf J gangenen oder vor— gungen verletzt oder nicht Imtsblaͤtter der annt zu machen.

eine der er

Grafen von Alvensleben.“

attes der Regierung zu Mag— mittheilt, giebt zugleich, dem lllerhoͤchsten Befehle gemäß, aft, wonach zur Erreichung pital von 2, 300,000 Rthle. gezeichneten Actien à 100 Rthir.

den Staats- und Finanz-Minister

Das neueste Stuͤck des Amtsbl deburg, das diese Kabinets-Ordre am Schlusse derselben enthaltenen das Statut der erwähnten Gesellsch des beabsichtigten Zweckes ein Ka Pr. Courant in 23,000 bereits zusammengebracht werden soll. Auch vom 2ten bis zten d.

. sind in hiesiger Re olera⸗Erkrankung

denz keine Ch sfaͤlle vorgekommen.

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

In der Sitzung des rach zuerst Herr V ti alischen Sch

Bereins für Erdkunde am: alentini über die Verwä riftzeichen. e des geometti BVerr Moritz gabe olivien n

Dezember sp ortentalischen und occident berichtete über die bisherigen E ments des Kaspischen Meeres. Rachricht von seinen Reisen in B ten Aufenthalt in der Wission am Caruni. lichen Bericht über seine Reisen in M und über seinen Aufenthalt auf den wurde durch einen Vortrag des chem er eine frühere Mittheilun see unternommene Nive

ndtschaft der err Wolfers chen Rivelle⸗ ine vorläufige amentlich von seinem ick. verr Deppe einen ahn eriko, besonders in Californien. Sandwich ⸗Inseln. Herrn Baever geschlossen, g über das von B llement ergänzte.

erlin nach der Dsi⸗

Euler s Denkmal in St.

Bor einigen Jahren wurde i Gottesacker zur Mutter G Bestattung einer Schwieg

Petersburg.

g guf dem Deutschen dei Gelegenbeit der nnter die Grde gesun⸗

e in Petersdur tes von Smolensk ertechter Enler'g,