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. n Folge des unruhigen Zustandes der Irlaͤndischen Graf, nicht. — Wie unsere Landes- Industrie im Allgemeinen si szaftigen, nicht nur die Minister habe preisgeben, sondern die Indianer sie . M . unser sich, auch in den Cortes dominiren zu konnen, und beginnt In Folg higen 3 und besonders in den drei letzten Jahrzehenden die er ee il fa en. Tod seines Vaters habe willigen mi ssen.⸗ ae, n re, . Mer are gt green. nech hes en mein, n n , ,,. a ,. . ĩ G. ; und Sawitsch haben am 23. Okte
schön die Reaction. Ihr Pian läuft darauf hingus, die Wah, schaffen TEipperary und Lmerick sind Truppen nach Golden, —ĩ en di — ; ; . . mn. Resultate geliefert hat, so muß ich besonders einen Ger ⸗ f en Wadrzz wee und e melten, inen, wont Haprguhgte uhren ür offen ö, ö ö. ö vom Hr. Bestler ganz neu ef ereinigte Staaten von Nord-Amerika. ber ire mühevolle Arbeit glücklich vollßracht. Ich habe so eben die — r 8 nland. Berichte und eine Kepfe der Tagebücher empfangen, vom Dorf⸗—
liberale Partei die Oberhand behalten hat, annulliren zu lassen. In den öͤffenllichen Blattern ist in den letzten Zeiten oft zn gen, , . neu . . 1 Cortes sich 1. . so durfte ger liberale des Rꝛarquis von Waterford erwähnt worden, der so viel über, erwähnen, Er gab. vor k ar ztlich Pr New, J. Nor, Am zo. Oktober, fand in Voston Tschernoi Rynok, in der Nähe der Statien Kospsischja (am Wege Partei vielleicht versuchen, sich durch Volksbewegungen Genug« muͤthige Streiche begangen hat und in Norwegen von einem auf und ist nun Privilegiums-Inhabe ie von ihm er le Feierlichkeit eigene. Art statt, indem die Sack und Fuchs— Berlin, 10. Dez. Des Koͤnigs Majestat haben dem von Kisljar nach Astrachan) am 31. Oftober (n. St.) e . .
er bei = de Ei ie! denen Wagen geworden, welche auf einem ganz neuen Syste aner, welche zur Abschließung eines Vertr mi z ö Yon Ei- 9 ( r * 8 34 thuung zu verschaffen, und! er in' den Kammern? begonnene Nachtwächter beinahe wäre todtgeschlagen worden. Eine h äag9gen ge . , , . n dianer, r 9 ages mit der Re! Kammer-Musikus und Komponisten Her , asche Fortgang der Operation machte es unmögsich, mit der Rech— . 3 . ee, in den Straßen zu Ende dan, , sige Zeitung macht jetzt darauf aufmerksam, daß der Charakter Naturgesetze beruhen, Ich hatte das Vergnugen, mit diesem Ma tung nach Washington gekommen sind, und nun mehrere selbst den Titel eines „S 62 . , . Sch mn idt hier⸗ nung nachzukommen. Indeß haben unsere die fen en dit ganze 2 ö . ö. icht n,, , Maßregeln ge⸗ bieses Lords doch auch seine fehr guten Seiten habe; so wisse erst kurzlich ö , obgleich ie , . besuchen, auf dem Stadthause durch den Gou— — Man schreibt . , , ß a durch eine vorlüige Berechnung rerfelgt und sind 2. Eren.
; n - ie hiest die Halfte seiner großen Einkuͤnfte zur Unterstuͤz⸗ wie natuͤrlich in das Geheimniß seines Privilegiums nicht eindri nur bewillkommt wurden. Letzterer hielt bei dieser Gele⸗ Der hliest fen K kedberg unterm J. Nov. gewesen, unverzüglich das sehr genäherte Haupt- Resultat ju ssefern: gen den . rzt Wieseke geben die hiesigen Blaͤt!⸗ man, daß er die H 5 n, do il ; Bestle nl „Der hiesigen evangelischen Kirchen⸗Gemeinde wurd ; daß das ö 46 : ⸗ , . . ; ; ; . zSßte h wollte, so ist doch so viel gewiß, daß Bestler'z (eit folgende Rede an die Indianer: Hauptlin 23 46. ; . ̃ ; ide vergange⸗ aß das Kaspische Meer wirklich bedeutend tie ter nachstehende Betails: Am 3. Dez; begab sich der Polizei⸗ zung seiner Anverwandten verwende, und daß er den größten ö euen und durch vielfache Ver ein . w„Haͤuptlinge und nen Sonntag mit dem Schluß des Kirch tes di fer liegt, al im 161 chstei ; ꝛ . ze Versuche und er ber vereinigten Sack / und Fuchs. Ind . . a, ta ' des Kirchenjahres die hoͤchst er— egt, als das Schwarze, und zwar um 101 Kommissarius Gabet, in Begleitung des Herrn Gauthier de Theil des Jahres auf seinen Guͤtern in Irland lebe. Tau. gen nach ganz n ; ) ö — 1d. Ven Tiger d Fuchs-Indianer! Seyd will- freuliche Meldung, daß Se. Masestat unsen' , Ruff isch? D das P Ft r ;. J, , / Wieseke, der durch eine Koͤnigl. Verordnung vom 28. Maͤrz 1835 etrauert haben. eine Lust an Ab e h sch 9 . 2 . ,. ab ghz n . n, um re weißen Bruͤder zu zir haben demnach jetzt die Hoffn r Indi , Falso die wichtige Frage in der Hauptsache entschieden, und das Fai— die Ersäubniß erhalten hatte, in . zu rate e und frähzetttg in den wunderlichsten Cinfällen, Vor, se aget 3 nh; dr . . ö . hen 4 . erfteut, Guch die Hand zu reichen. Wir Uunseres so trefflich 5 1 , ,, jetzt angeklagt war, unbefugter Weise selbst zu dispensiren. Jene ren machte er in seiner Jacht eine Fahrt nach Amerika, wohin und Thal, auf eu er ö. 2 i. . ö. nstin ten schon fri ö. von den Sack- und Fuchs-Indianern ge‘ noch zwei fehlenden Glocken und rh Kirch o] w ur e h, a n ,. Bericht werden Sie bald in dem „Bulletin Herren fanden in 175 Faͤchern eine Menge kleiner Flaschen mit noch nie ein so kleines Fahrzeug eine RNeise unternommen hgite. Richtung, zuver aͤssig en ö . ; 3. n,. h, und die Namen ihrer großen Maͤnner und Haupt, bereits angekauft ist, zu ee halten.! ! tz ,,,, Alademie erhalten. such kann ich h= Weingeist angefüllt, von denen jebes mit einem Erttett verse, uuf einem seiner Schlöser n Irland halt er ein Paar zahme gen, an welchen ö. 4 ö . ang J, pa] be,waren uns von unseren Reisenden genannt worden. = In Lassan „Reglerungs-Bezirk Stralsund) ist die schen Reise, der nn,, n . ,, . Sibir hen war, auf denen man sehr schnurrige und theilweise offen.! Löwen, die frei in seiner Kammer umherlaufen, und die er als koͤnnen wird nach 9. niz e . 13. 3. min F freuen uns, sie jetzt mit eigenen Augen zu sehen. Wir, Cholera mit dem 9. Nov. gaͤnzlich erloschen, nachdem von den rück ist.“ . . bar ironische Bezeichnungen las. Nachstehendes sind einige Jagdhunde behandelt, Und dieses Jahr kaufte er von einem w,, , . 9 i chiung teen, ern 6 die Missachussett; es ist dies der Name Nö erkrankten Perfohen Lö bgetot benhänd ch enrsenn soch ö Beispiele davon: Nr. 29., ein gebratener Apfel auf Flaschen ge« Menggeriefuͤhrer einen Tiger, den er mit einem Ert an sei⸗ zelnen na e r, ö. istal fn me! daß er h , ; ier, die einst hier lebten. In freuͤheren Der daselbst usammengetretene Verein zur Unterstuͤtzung von Kalender auf das Gemeinjahr 1833. zogen; Nr. 26, ein verfaultes Ei; Nr. 19., ein Eselsauge auf nen Wagen band und so mit nach Hause nahm. Er hatte die durch seine Vorlaͤu , ig ö . 6. en . ; fi. . 3. rothen Mannes auf diesen Fel⸗ Cholera-Kranken (vergl? Nr. 12 der St Ztg.) ist durch reich Die Almanache und Taschenbücher weltelfern immer mehr in th— g - ; und das Feuer seiner Bersammlungen brannte auf diefer liche Beitrage in den Stand. gesetzt worden, „ie Speisung der m frühseitigen Erscheinen mit einander, so daß sie von der feinen
X. . ⸗ d . ; ) ü. inter i ĩ ⸗— der Spur des
Flaschen gezogen; Nr. R, die Gazette médicale im Absicht, diesen Winter nach Afrika auf die ęswen-Jagd zu ge⸗ nau ö ! ᷓ . . en h
Waffer, Ü sie' zu. waschen und ihre Lügen . erken, hen. Er ist 25 Jahre alt, stark wie ein Löwe und hat eine Abweichung von der durch den ersten Kespannten 3d age Le. Als unsere Vaͤter Über das große VWasser herüber ka, Roekonvalessenté“ Und Fh huͤlfsbeduͤrftigsten Armen auch noch , , . u,, ; J ĩ es die eigentlichen Kalender, denn sle sind ihrer Auf—
t ü r ; irzi ; sti inie nicht moglich ist. Der Preis der Besth waren sie gering an Zahl. Der r .
nen; Nr. 8., die Materia medica auf Flaschen ge⸗ vortreffliche Erziehung genossen. neten Richtungslinie inn n, . 6 der eln mw 9 zahl. er rothe Mann stand auf nach dem Erloͤschen des Uebels fortluf— . . . ᷣ . . Die Times meldet: „Wir haben Briefe aus Bayonne Wagen, von denen er bereits 2 Gattungen fertigt, ist in Belsen und e ten sie; er hätte sie ins Wasser stuͤrzen verwaiste, 15 ö. Var en j . . kö k 61 der , ö. * ; . ausgegebe iner Kalender billig die erste
ogen, damit ihr Geist nicht verdampfe. Nr. 59. n ; iler als ei jede er is her ih r ᷣ ᷣ ö. gen, h a, vom T2östen v. M. erhalten, welche wiederholen, daß die Kar— Drittel' wohlfeiler als der eines jeden anderen bisher ü Fee ertränken koͤnnen, aber er reichte ihnen die Hand und faͤr eine Reihe von Jahren von der Kaͤmmerei zu ernaͤhren Stelle. In früheren Fahren hat er sich durch eine Reihe trefflia * B — . 7 ö le Weihe trefflich?
Nr. 114. Saamen des Riesenkohls. Nr. 126. Tuͤrkischer ; . teren Anforderunge ,, back. Nr. 122. Kardinal⸗Taback.! Nr. 4. Ein Kohlstrunk, auf listen sehr eifrig mit den Zuruͤstungen zu einem neuen Feldzuge Wagens und den bisherigen und wert eren uforderungen 1 „e Ihr seyd willkommen! Unsere Vaͤter waren hungrig eine schwierige Aufgabe fuͤr die kleine u i ; ratio Aufsätze von Wi „ou Schl o r,, nn, . 4 Flaschen gezogen. In andern Flaͤschchen fanden ö. Augen von beschaͤftigt sind, die Christinos dagegen, wie gewohnlich, nicht men . diese , mn, ve der rothe Mann gab ihnen Getraide und Wild, unferc die ihr ö , ö ui . ö K ail ö . Vatzen, Füchsen, Haasen, Pfauen, Pelikanen, Affen u. s. w. viel thun. Die Linien von Hernani befanden sich, durch die licht nd selbst hier . nn, , n . . st waren erstarrt vor Kälte, und der rothe‘ Mann Menschenfreunde, an deren Spitze der Oberst- Lieutenant Graf zurückgekehrt ist und die Beschreibung jenes trapfschen Wunderlandes Allè diese' kostbaten Flaäschchen wurden unter Siegel gelegt, und Bemuhungen Lord John Hayes, im besten Vertheidigungs-Zu‘ gen Wochen wird Vest ö. mehreren , 6 säe seinen Mantel über sie ünd erwärmte sie. Wir Bismark von Bohlen zu Carlsburg steht, sich bereit erklaͤrt haben, ei, mit, der. Sischichte unserer Marken und Pommerns rvertauscht, am 2hysten d. M. erschien Herr Wieseke vor dem hiesigen Zucht, stande. Die Verhaflung und Ungnade, welche alle die bedeu, das Publitum ,, . . Zei ö. . 7 letzt groß und, mächtig geworden, aber wir gedenken nige der Waifen' entweder bei sich aufzunehmen oder fuͤr deren sorikhz get difsen Freßfh, Abseande dech die güchtigtelt und Soildllat polizei Gerichte, unter der Anklage, unbefugterweise Arzneien tendsten Offiziere des Don Carlos erlitten haben, sollen die schlimmste beiter, , aus der i, ,. Essz, . ö. n esch der , 36 rothen Mannes gegen unsere Vaͤter. Bruͤ⸗ Erziehung und Unterhalt Sorge zu tragen. 6 . n , , Der vorige Jahrgang enthielt das angefertigt und verkauft zu haben. Der Königliche Prokürator Wirkung fuͤr seine Sache gehabt und abermals zahlreichere De⸗ , Es ist . w m ,. e ö. . . eurigen roth Haber unsere — Der Schiffsverkehr im Hafen zu Swinemànde war . . , k ,,
anschließen wird, ch jtune en sind 9 Der große Geist gab seinen Kindern ver⸗ im verflossenen Monate sehr lebendig, indem die oͤstlichen Winde Barthold zu Greifswald, erg sich hier . .
machte dem Gerichtshofe bemerklich, daß man, bevor die Debat‘ sertirungen in seiner Armee verursacht haben.“ ten eroͤffnet wuͤrden, eine Kommission von Sachverständigen er— nennen muͤsse, um zu untersuchen, ob die in Beschlag genom— menen Substanzen wirklich . wären oder nicht. Herr Wieseke, ein stattlicher junger Mann, sehr elegant gekleidet und nach der neuesten Mode frisirt, trat vor und verlangte von dem Praͤsidenten, daß jene Untersuchung homsopathischen Aerz— ten anvertraut wurde, da die Alleopathen nichts davon ver— staͤnden. Der Praͤsident: „Nun wohl, so wollen wir Apo— theker ernennen. — Doctor Wieseke: „Noch weit weniger; die Franzoͤͤsischen Apotheker sind Esel und unsere Feinde.“ — Der Präsident: „Mäßigen Sie sich. Wir koͤnnen doch am Ende nicht Modewaaren-Haͤndlerinnen ernennen. Der Ge— richts hof wird die Pruͤfung jener Substanzen von den Perso— nen vornehmen lassen, die er gewohnlich zu dergleichen Dingen vorzuschlagen pflegt.“ — Die Sache wurde darauf auf acht Tage verschoben.
Großbritanien und Irlan d.
London, 2. Dezember. Ihre Majestaͤt die Königin er— theilte gestern den Ministern Graf Minto, Viscount Melbourne und Viscount Howick Audienz. .
Auf der Pensionsliste . folgende Posten fuͤr die Fa⸗ milie des verstorbenen Koͤnigs: 1000 Pfd. fuͤr Lady Mary Fer und Lady F. Gordon, 5e fuͤr die Gräfin von Munster, 59 für Lord Adolphus Fitzclarence, 5090 für Lord Frederick Fitzelarence, 500 fuͤr die Viscounteß Falkland, 500 für die Gräfin von Errol und 5090 für Adelaide Sidney. Koͤnig Wilhelm ver— schaffte seinen Kindern diese Pensionen mit öffentlicher Zustim— mung, und man glaubt daher nicht, daß die vom Parlament ernaunte Kommission zur Pruͤfung der Pensionsliste jetzt, nach dem Tode des Koͤnigs, etiwas daran kuͤrzen werde. Folgendes sind die ausgezeichneten Gelehrten, Literaten und Kuͤnstler oder deren Verwandte, welche Pensionen vom Staat empfangen: Die Gattin des großen Astronomen Airey 300 Pfd., der Irländische Novellist John Banim 150, die Familie des derstorbenen Dr. Blair 7585, der Professor der Natur— Wissenschaften, r. Brewster, 297, der Dichter Thomas Camp— bell 183, Herr Eyre Evans Crowe, Verfasser einer Geschichte Frankreichs, 100 Pfd., der Chemiker Dr. Dalton 300, der Che— miker Michael Faraday 300, Martha Fielding, eine Nachkom— min des beruͤhmten Schriftstellers, 100 Pfd., Lady Henyman und ihre Tochter, als Verwandte des ausgezeichneten Schotti⸗ schen Richters, 219 Pfd., der Schottische Schꝛriftsteller Dr. John Jameson 1060, die Wittwe des beruͤhmten Irlaͤndischen Predi⸗ gers Kirwan 26tz, die Familie der Afrikanischen Reisenden Lan⸗ der 120, eine Verwandte des beruͤhmten Schriftstellers Henry Mackenzie 97, die Wittwe des Schriftstellers MCrie 1099, die Wittwe des Irlaͤndischen dramatischen Dichters Maturin Az, der Schrjiftsteller James Millingen 100, der Dichter Thomas Moore 309, die Novellen⸗Dichterin Miß Mitford 1060, der Mathematiker James Ivory 309, der Dichter James Montgomery 156, der Persische Sprachkenner Sir William
Ouseley 100, die Nachkommen Paley's 200, die Tochter des
gekroͤnten Dichters Pye 60, der Irlaändische Arzt Sir John Laffan 192, die Wittwe des Königlichen Astronomen Pond 100, die Schriftstellerin Mary Somerville 206, Susanne Smollet, eine Nachkommin des beruͤhmten Historikers, 97 Pfd., der Astronom Sir James South 300, der beruͤhmte Dichter und Biograph Robert Southey 50, die Novellen-Dichterin Lady Stepney 2090, der Pfarrer A. Gterkey, als ehemaliger Lehrer der Prinzessin Charlotte, 400 Pfd., der Gelehrte Benjamin Thorpe 1606, der Historiker Shavon Turner 260, die Wittwe Sir Nathaniel Wraxall's 311 Pfund.
Lord John Russell schloß gestern im Unterhause eine Rede mit folgenden Worten: „Wir koͤnnen nicht auf der Stelle allen Beschwerden, welche Irland seit J, erlitten hat, durch eine Parlaments-Akte abhelfen; Alles, was wir zu thun
vermögen, ist, daß wir redlich, unparteiisch und wohlwollend
gegen jenen Theil des Volkes handeln, den wir eben so sehr, wie jeden anderen Theil, vertreten; dann werden wir uns der Lage Irlands nicht mehr zu schämen haben.“ Hier, meint die Times, sey dem Minister, . ohne daß er selbst es gemerkt, eine wichtige eonstitutionnelle Wahrheit ent— schluͤpft; allerdings seyen die Englischen Parlaments- Mitglie— der eben so wohl Repraͤsentanten Irlands wie Großbrita— niens, und eben so die Irlaͤndischen Mitglieder Nepraͤsen— tanten Großbritaniens so gut wie Irlands; dies aber sey die buͤndigste und entscheidendste Antwort auf die unwissende Behauptung, daß das Volk von Großbritanien, wenn es sein Geld und seine Anstrengungen anwende, um die Rechtmaͤßigkeit der Irlaͤndischen Wahlen zu pruͤfen, die Graͤnzen seiner Rechte und Interessen uͤberschreite und sich gegen ein anderes Volk verschwoͤre; es gebe keine Wahl in Ir * die nicht die Sache Jedermanns in Großbritanien sey, und kein Engländer duͤrfe eine solche Wahl als etwas fuͤr ihn Gleichguͤltiges betrachten.
Ein Schreiben aus Montreal vom 6ten v. M. sagt: Es hat hier schon ein Tumult stattgefunden; die „Soͤhne der Freiheit“ durchzogen die Straßen mit einer dreifarbigen Fahne. Die Jugend von Montreal rückte ihnen mit dem St. Georgen— Banner entgegen. Die Papineauisten stuͤrzten auf sie los, und die Obrigkeit eilte herbei. Wie die Sache abgelaufen ist, wer— den Sie mit dem naͤchsten Packetboot erfahren. An Papineau's Wohnung sind die Fenster eingeschlagen worden.“ Die Times fuͤgt dieser Nachricht zu: „Blattern von demselben Datum zu— folge, hatten die Vereine der „Soͤhne der Freiheit“ Plakate an die Straßenecken zu Montreal anschlagen lassen, worin sie zu Ver— sammlungen auf dem Waffenplatze aufforderten. Das Losungswort dieser Edlen ist dasselbe, wie das der Revolutionshelden von Paris: En avant. Nach Berichten aus Toronto in Ober⸗Kanada hatte sich der großere Theil der dort garnisonirenden Truppen nach King— ston in Marsch gesetzt; ihre Bestimmung war Montreal. Eine Deputation der Buͤrger von Toronto hatte dem Gouverneur Sir Francis Head ihre Aufwartung 5 und demselben die freiwilligen Dienste der beiden Stadt⸗Miliz⸗Regimenter an Stelle der Garnison angeboten. Das freiwillige Iöger-Corps erbot sich zu gleichem Dienst, aber der Gouverneur lehnte beide An— erbietungen ab, indem er erklaͤrte, er beduͤrfe keiner anderen Macht zur Erhaltung des Friedens, als der, die ihm die Civil— Gewalt jederzeit gewähren konne.“
Nachrichten aus Re w-Orleans vom 31. Oktober zufolge, waren dort bedeutende Baarsendungen aus Tampico angelangt. Die Stadt fuͤllte sich wieder mit Fremden, da zu Anfange No— vembers das gelbe Fieber gewohnlich zu verschwinden pflegt.
Niederl an d e
Aus dem Haag, 5. Dez. Die zweite Kammer der Ge— neralstaaten ist gestern wieder in ihren Sectionen versammelt ewefen, um verschiedene ihr vorgelegte Gesetz⸗Entwuͤrfe zu pruͤ— . In Bezug auf das Gesetz wegen Aushebung der Natio— nal⸗Miliz im Jahre 1838 hat man neuerdings auf Mittheilun— gen uͤber den polltischen Stand der Dinge gedrungen, weil diese allein den noͤthigen Anhaltspunkt liefern koͤnnten. Einstweilen haben sich jedoch viele Mitglieder begnuͤgt, den Wunsch auszu— enn, daß die Kontingente so viel als moglich vermindert werden mochten. Hinsichtlich des Gesetz-Entwurfes wegen aber— maliger Verlaͤngerung der bestehenden Strafbestimmungen ge— gen demagogische Umtriebe ward es fuͤr wuͤnschenswerth erklaͤrt, denselben lieber mit dem zu erwartenden neuen Straf-Codex zu vereinigen, da in der That ein solches Ausnahme-⸗-Gesetz in den Niederlanden, wo man seit Jahren an die groͤßte Loyalitaͤt ge— woͤhnt sey, am wenigsten nothwendig erscheine.
d
Dresden, 4. Dezember. (Leipz. Allg. Ztg.) Gestern fand hier der feierliche Landtags-Abschied statt. Die Thron⸗-Rede ist bereits mitgetheilt worden; aber vielleicht hat man den Um— stand, der mir der wichtigste dabei schien, noch nicht hervorge— oben: ich meine die Art und Weise, wie der Konig sprach. orte sind eben Worte, und an den heiligsten Statten hat man sich schon nichts dabei gedacht; aber der Ton der Stimme, mit welcher der Konig sprach, der Ausdruck des edelsten, red⸗ lichsten Willens, mit dem sich sein Herz hier unwissentlich kund
gab, machte sie erst zu Dem, was sie seyn sollten und waren
u dem väterlichen Lebewohl, mit dem er die Bertreter seines
olkes in ihre Heimath entließ. Warum konnte doch nicht das ganze Volk in seiner Naͤhe stehen und zwischen den Zeilen sei— ner Rede lesen! Hier mußte sich das Herz vor dem Herzen in noch tieferer Ehrfurcht beugen als der Koöͤrper vor der hoͤch— sten Staatsgewalt.
Kiel, 4. Dezember. (Hannov. Ztg.). Von bewaffneten Schmugglern hatte man in unserm Lande fruͤher nie oder doch hoͤchst selten etwas gehoͤrt. Aber vor einigen Tagen ward auf der Chauffee unweit Neumuͤnster einem Follbedtenten bei An⸗ haltung eines Frachtwagens das Pferd unter dem Leibe er⸗ schossen. Der Fuhrmann soll namlich von zwei mit Feuerge— wehr Bewaffneten von Hamhurg aus begleitet gewesen seyn. In fruͤheren Zeiten, so versichert man, hatte keine so strenge Aufsicht wider das Einschwaärzen stattgefunden, als sie seit kur⸗ zem eingetreten ist. Auch waren die Zollbedienten mit dem Gebrauche der Waffen ehedem nicht so schnell bei der Hand, wie gegenwartig. Daraus mag sich die Bewaffnung der Schmuggler erklären lassen; denn die Zollsaͤtze sind noch die al⸗ ten: wenigstens sind sie noch nicht erhoͤhet. Wir erwarten noch immer das neue Zollgesetz.
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Wien, 4. Dez. (Leipz. Allg. Ztg.) Der Kaiser, wel— cher von einer nicht unbedeutenden Unpaͤßlichkeit heimgesucht war, ist wiederhergestellt, verlaͤßt aber die inneren Zimmer noch
gen beabsichtigen. So sehr ich nun auch uͤberzeugt bin,
Gewinn fuͤr Oesterreichs aufbluͤhende Industrie ist, so ch mir die Art und Weise, wie derselbe auf diese neue B der Wagen gerieth, wahrhafte Genialitaͤt. Nichts Anders das gruͤndliche Studium des menschlichen Organismus undᷣ
des Thieres, besonders der Schlange, gaben ihm den e Gedanken zu dieser Erfindung.
20,009 weiblichen Geschlechts mehr.
IJdalien,
sagten Congregation, zu verleihen geruht.“
Spanien. In einem von der Times mitgetheilten Schreiben
nigstens eine seiner reichsten Provinzen und entfernt pop
Karlisten ungestraft durchzogen, denen man es gestattet, aller Stille daselbst festzusetzen, das Kloster Guadalupe anderes Cantavieja zu verwandeln und es zu einer Bast Operationen in Estremadura, zu einer Niederlage ihrer und zu einem sicheren Punkte zu machen, wehin sie Fall der Noth zuruͤckziehen koͤnnen, wie es fruͤher di siedelei Nuestra Señora del Hort fuͤr Catalonien und Cantavieja fuͤr die Karlisten in Unter-Aragonie Valencia noch ist. Und dabei ist Niemand in der P der im Stande waͤre, die Feinde zu vertreiben, denn ni alten, koͤrperlich und geistig unfaͤhigen General-Capli nichts zu erwarten; und der Brigadier Marilla folgt dn spiele seines Vorgesetzten und thut auch nichts, obgleih treffliche Kavallerie⸗-Kolonne und etwas Infanterie unn sein Befehl hat. Das Kloster Guadalupe liegt zehn Laus d von Truxillo auf einem uneinnehmbaren Felsen. Di gin ö. daselbst 1600 Mann, worunter 700 Kapalleristn, esten Offiziere sind ein Franzose, und einer Namens der fruͤher im Dienst der Konigin stand; 600 Mann um Cepede stehen bei Herrera del Duque, und die Patth Lino und Ramos fuͤhren mit 100 Mann Kavallerie herbei. Mit einem Worte, Estremadura ist eine neue und der Feind kann hier bis zum Maͤrz eine Armee von Mann organisiren.“ ö
8 n e.
Die Times meldet in einem Schreiben aus Kon nopel vom 7. November Nachstehendes: „Der Abgesann neu erwaͤhlten Pascha's von Tunis, der den Auftrag hn Bestäͤtigung des Sultans fuͤr seinen Herrn nach zusu chen den Dardanellen angekommen. Er uͤberbringt werthwo schenke fuͤr den Suitan und hat außerdem noch bed Geldsummen bei sich, die ihm sehr dazu helfen werde Widerstand, auf den er im Divan stoßen dürfte, zu ; Die Aufhebung des von dem vorigen Pascha mit der in Regierung abgeschlossenen Vertrages wird eine Haupt-Ven der Anerkennung seyn. Diese Bedingung wird der 1. ⸗ indeß um so leichter eingehen, da eben die Allianz im reich die Empoͤrung gegen den vorigen Pascha her vori
erzählt sich, daß der neue Pascha, um den wuͤthenden!
— Ißhr wohnt zwischen dem M diese neue Erfindung eine große Sensation in der Geis ind gewaltige und Handelswelt machen wird, und Bestler jedenfalls ein] n Osten, der andere bis zu den Rocky einen Strom und Wir wohnen im wir sind nur Eine nur Ein Haupt. Ihr stehen, um das ashington zu betrachten. und kann nicht
seine? Bewegungen, nichts Anderes als die bewegenden ] Ihr in diese Halle trätet, d unseres großen Vaters W dies nur ein kalter Stein funser großer Vater Washington liebte se shl uns, sie ebenfalls zu lieben. nit haben einen großen Eindruck in ler Tritt eines starken Buͤffels in n Bruder! (hier wandte sich der Redn htuck) ich sehe an Deiner Seite Dein j getern in der Halle zwischen Deinen zt der große Geist das Leben e er an Deiner Seite aufwachs— Zeite der maͤchtigen Eiche. en; und wenn endlich die maͤchtige Eiche im Walde fn st, so moͤge der junge Baum an ihre Ste . das Volk ausbreiten. lt meine Anrede und heiße Euch Nachdem
zu Euch sprechen; ne rothen Kinder und Er ist todt, aber seine unsere Herzen gemacht, Thon der Prairieen. r an den Häuptling inges Kind, das ich Knieen stehen sah. Deines Sohnes erhalten. en, wie das zarte Reis an Moͤget Ihr lange
Nach der neuesten Zählung hat Wien 334,509 Einmahne wovon 280,000 Einw. auf die Vorstädte kommen. Manni Geschlechts sind 161,000 und weiblichen Geschlechts ih Noch ist also das weibliche Geschlecht um 12,069 uͤberwien doch strebt es zur Ausgleichung; im Jahre 1834 waren
Rom, 25. Nov. Das Diario di Roma enthaͤlt fo den Artikel. „Nachdem der Unter-Staats-Secretair, signor Capaccini Se. Heiligkeit gebeten hat, ihn des Amtss Secretair der außerordentlichen kirchlichen Angelegenheiten katholischen Welt, das ihm zu beschwerlich geworden an* dem er ohne bedeutenden Nachtheil fur seine Gesundhéh, gleich nebst den anderen ihm anvertrauten wichtigen Göch nicht ferner obliegen koͤnnte, zu entheben, so haben Se— ligkeit diesem Ansuchen zu willfahren und ihm zu gleicher als Beweis Ihrer hohen Zufriedenheit fuͤr die bei Ausf dieses Amtes geleisteten Dienste ein Kanonikat an der w nensischen Patriarchal-Kirche zu verleihen geruht. — Zug
zusammen
lle treten und
Dolmetscher szt und von den Indianern mit Beifall aufgenommen den war, nahm Keokuck das Wort und sagte: „Es freut sehr, daß ich das Vergnuͤgen habe, dem großen Haͤupt— des Staates und den anderen Haͤuptlingen, di in, die Hand zu reichen. ᷓ nacht habt, daß der große Get srig, obgleich Eure Haut weiß hte unsere Herzen gleich. uch eine andere Sprache Hände, damit wir sie uns einander uns sehen zu koͤnnen.
. e ihn um— Die Bemerkung, die Ihr so eben st uns Beide geschaffen hat, ist und die meinige roth Der einzige Unterschied ist, daß reden läßt, als mich. e reichen, und Augen, Bruder, ich bin sehr gluͤcklich, daß
cher Zeit haben Se. Heiligkeit das Amt eines Secretain Congregation der außerordentlichen kirchlichen Angelegenh dem Monsignor Giovanni Brunelli, zweiten Secretair de
worin Eure sprechen pflegten,
hoffe, der große Gei zen und rothen Ma ptling, Wapella,
, mit Euch st wird die Freundschaft zwischen dem nne lange erhalten.“ 2 sagte unter Anderem: der weiße Mann uns seine Bruͤder er der aͤlteste von Beiden ist, aber wo ich mm der aͤlteste unter den rothen M
einer der vornehmsten Haͤu sagte unter Anderem: Ich habe oft von meinem V eeinst an der Meer n zuerst ankam. Ich wollte,
les lesen könnte.
eise alle Eure ache des weißen
Madrid vom 22. November heißt es: „Nichts ist traut als der Zustand der Provinzen, und nichts absurder, alt Verfahren der Regierung. Estremadura mit seinen lacht Ebenen ist, wenn auch nicht der Garten Spaniens, boch „Wir sind erfreut, es ist wahr, lebe, ist mein , ,. ptlinge, Powesheek, das Wort „Dies ist 8 Ort, 6 Stamm ater und Großvater eskuͤste wohnten, wo der weiße ich haͤtte ein Buch, worin ich Man hat mir gesagt, daß Ihr auf Kenntnisse erlangt. So viel ich von der Mannes verstehe, scheint es mir, daß die unter dem weißen Volke einen h sehr wenige sie uͤbertr Fall, obgleich ch, und All . . und sich di wee stbsen ich ju kommen, srdeten. Alle, die vor Häuptlinge; ich aber h ziehe in den Krieg
Wiege der Insurrection. Jetzt wiro es von einer Hm ännern.“
hohen Rang einneh— Dasselbe ist Wo ich lebe, da blicken Ich bin sehr gluͤcklich, zusammen Ein anderer Häuptling ch habe schon lange gewuͤnscht, hier— ie rothen und weißen Manner sich her zu Euch gesprochen haben, sind habe nichts zu thun mit den Doͤr— ; Krieg und kämpfe fuͤr die Weiber und bgleich wir kein Papier haben, um Eure Worte so werden wir doch die B cht vergessen. Lapfersten.
effen koͤnnen. ich es sage. e achten mich. Manner, wie Ihr e Hände reichen.“
sagte: „J wo einst d
und ich,
; ; emerkungen unserer In meinem Stamme gehöre ich zu ine Waffen in der Hand; sie die— liebe sie sehr; aber ich damit der weiße fernen Westen ndes, aber es n legte er seine ocassins (Schuhe) f den Mantel, auf Hierauf fuͤhrte Keokuck der ihm mit dem seinigen ben sich die Hande. kon hinaus, wo der Gou— ein Paar Pistolen vls und Schmuck— schenkte der Gouver—⸗ er hoffe, derselbe ande seyn.
. Ich halte me meiner Vertheidigung sem Hause zuruͤckzulassen,
rothen Mannes aus dem schenk ist vielleicht kein passe Nach diesen Worten (Guͤrtel), seine M es Anzugs, bis au duverneur nieder. m Gouverneur,
und beide Kinder ga sodann auf den Bal r Krieger ein Sch
Dem Soh
Mein Ge t aus gutem H seinen W che Stuͤcke sein isch vor dem G —
ohn zu de gen ging, aner traten ur jedem d einen Mante
eine schoͤne k bald Buͤffel
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Frauen Shar — ne Keokuck's leine Flinte und sagte damit zu schießen im St
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so beguͤnstigten, daß nur noch der Ankunft weniger Schiffe, namentlich aus Russischen Haͤfen, entgegengesehen wird. In den genannten Hafen kamen in der Periode vom 265. Oktober bis 25. November bei einem Wasserstand von 18 — 211 Fuß im Fahrwasser 111 Schiffe an und eben so viele gingen von da seewärts aus. Von jenen waren 101 Schiffe beladen und 10 geballastet, und von diesen 102 beladen Und 9 geballastet. In 35 Schiffen wurde Nutzholz, in 19 Getraide, in' 5 Spiri⸗ tus und in 43 sonstige Waaren exportirt. — In Stettin' ka— men im November 57 beladene und 6 geballastete Schiffe an, dagegen gingen 52 beladene und 3 geballastete Schiffe stromab— warts aus. Die Haupteinfuhr-Artikel Stettins waren 583 Ctr. Baumwolle, 1879 Ctr. Branntwein, 37605 Ctr. Eisen, 80g Etr. Farbehsblzer, 39 Ctr. getrocknete Fische, 315 Ctr. Häute, 1834 Ctr. Hanf 563 Tonnen Häringe, 195 Ctr. Juchten, S79 Etr. Kaffee, 364 Ctr. Kaͤse, 1717 Ctr. Kupfer, 1953 Etr. Oel, 3213 Etr— Palmoͤl, 3180 Ctr. Pottasche, S7itz Ctr. Reis, 1532 Last Stein⸗
. zn Ctr. Talg, 895 tr. Thran, 220 Ctr. Taback, 3523 Ctr. Wein und 21773 Ctr. roher Zucker. Ausgefuͤhrt wurden hauptsaͤchlich: 6230 Ctr. Abfaͤlle aller Art, 169 Ctr. Farbewagren, 91 06 Scheffel Waizen, 1518 Scheffel Roggen, 10,361 Scheffel Gerste, Hafer und Buchwaizen, 252 Scheffel Huͤlsen⸗ fruͤchte, 173 CEtr. Leinsaat, 178 Ctr. gruͤnes Glasgeschirr, 356 Balken und Blscke von hartem Holze, 2138 Balken von Kieh⸗ nen- oder Tannenholz, 39,907 Kuͤbikfuüß eichen Schiffsholz und
Planken, 29 Ring cichene Stabe aller Art, 138 Et. gebleichte
Leinwand, 911 Etr. Lumpen und 6111 Ctr. Rapp⸗ und' Leinku— chen. — Im Waaren-Handel Stettins hielt die frühere Stille im Allgemeinen an; nur in Ruͤboͤl war, um die kontrahirten Oktober-Lieferungen zu schließen, im Anfange des Monats ei— nige Lebhaftigkeit, welche sich jeboch nach der Regulirung jener Lieferungen minderte und ein Weichen der fruͤher etwas erhoͤh⸗ ten Preise veranlaßte. In Haͤringen zeigte sich wenig Kauf—
lust. Von Getraide wurden einige Abladungen in Weizen nach Kopenhagen ausgeführt; Noggen und Gerste hielten sich wegen der dauernden Nachfrage fuͤr Norwegen in ziemlichen Preisen. In Zink zeigte sich wegen des geringen Vorraths und der we— nigen Bestellungen von Schlesien mehr Begehr. Der Stabholz— Handel lag aber immer noch ganz darnieder und nur in Schiffs— holz fanden mehrere Abladungen zur Lieferung an fremde Ma— rinen statt. Die Frachten fuͤr die Nordsee waren weniger er— giebig, hingegen diejenigen fuͤr die Ostsee ziemlich vortheilhaft. Im Schiffsbau herrschte einiges Leben, wle dies die noch auf dem Stapel stehenden und die im Monat November abgelau— fenen 11 Schiffe bezeugen.
— Nachstehendes sind die Haupt-Ergebnisse der wirthschaft⸗
lichen und polizeilichen Verwaltung des Landarmen-Haufes zu Benninghausen fuͤr das Jahr 1836: Was zunächst die wirth⸗ schaftliche Verwaltung betrifft, so belief sich die Gefammt-Ein— nahme der Anstalt, mit Einschluß des Bestandes aus der Rech— nung fuͤr 1835, auf 20,744 Rthlr.', worunter eine Summe von 6457 Rthlr. an Provinzial⸗Beitrgen aus den Regierungs-Be— zirken Muͤnster, Minden und Arnsberg. Die Ausgabe betrug 17,6tzd Nthlr., und es ergiebt sich sonach ein Bestand von 3676 Rthlr. Ueber die polizeilichen Resultate ist Folgendes zu melden: Am 31. Dez. 1835 befanden sich in der Anstalt 14 Personen, und im Jahre 1836 kamen deren hinzu 189; mithin waren uͤber— haupt in der Anstalt 329 Personen, und zwar 215 Manner, 50 Weiber und 65 Kinder in den Erziehungs-Anstalten. Hier— von wurden nach abgelaufener Strafzeit des Landes verwiesen 5, in ihre Heimath entlassen 15!, als Gesinde und Lehrlinge untergebracht 265, andern Anstalten uͤberwiesen 1, es starben 4 und es entwichen 2; in Summa 189, so daß am 1. Januar d. J. derselbe Bestand von 140 Individuen verblieb, der auch am 1. Januar 1836 vorhanden war. Durchschnittlich befanden sich taglich in der Anstalt 151 Personen, worunter 90 Arbeits— faͤhige, die mit verschiedenen Arbeiten in und außer dem Hause beschaͤftigt, und denen bei ihrer Entlassung der Arbeitsverdlenst, nach Abzug ihrer Schuld faͤr Kost und Kleidung, baar einge‘ haͤndigt wurde. Bei der letzten von den Kommissarien der Ko— niglichen Regierungen und den Deputirten der Provinzial— Stände abgehaltenen General-Revision wurde die n
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Aleichwie in fruheren Jahren, in einem voͤllig befriedigenden Zustande befunden.
Wissenschaft, Kunst und Literatur.
Niveau⸗Verhältniß des Kaspischen und Schwarzen
Meeres. Das anf Befehl des Kaisers Nikolaus ausgeführte trigenome—
trische Nivellement zwischen den beiden Meeren ist gegenwärtig voll— 6 endet, und aus einem Briefe des berühmten Astroͤndmen, V irklichen ö S8 ths von Siruve, an Serrn von Sn * . z
Sigatsraths von Siruve, an Herrn von Humboldt (Dorpat, den
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und den Verkehr einer großen Stadt foͤrdernden Omnih dene Farben, aber er llebt sie alle auf gleiche Weise. Bruͤ⸗ fast soͤmmtliche aus der Ostsee erwarteten Schiffe in ihrer Fahrt lenforscher; die klare Darstellung geht genau auf die inneren Rer—
ississippi und dem Missouri; . ö n ge s gig sie haben große Arme, deren einer weit gegen Westen, untains, sich erstreckt; aber sie bilden nur zen sich vereinigt ins Meer. n, und Ihr lebt im fernen Westen; aber tlie, die viele Zweige hat, aber da bliebet
hältnisse und Entwickelungen ein und weiß ein reiches Material fräftig zu beleben. In den Novellen aber, welche die Depulatien ihrem Kalen' der beizugeben pflegt, scheint sie mehr dem Geschmack eines größeren Publikums nachzugeben, als deuselben leiten zu wollen; diesmal führt uns eine gewandte Feder ein Romangebilde vor, welches gleichfalls Pommern nd die romantischen Ufer der Insel Rügen zum Schau— platz hat. Als Titel Kupfer dient das Bildniß der Großfürstsn von Ruß— land, Maria Ricola jewng; unter den übrigen Kupfern hebt sich noch das schöne Portrait der Sidonia von Borcke herver, nach einem alten Bilde gezeichnet von Most, dem trefflichen Genremaler ans Stettin, gestochen von Auguste Hüssener. Von acht landschaftlichen Darstel— lungen, sämmlich von Pommerschen Gegenden, sind drei nach Krause, vier nac Brüggemann, eine nach tinem Ungenannten, die Stiche von . recht wacker und Englischer Arbeit sehr nabe kommend. Fleichsam als Trabant ist dem Almanach diesmal noch n kem— pendiöser Etui⸗Kalender beigegeben, welcher Stiche von Bildern der letzten Kunst-Ausstellung enthält und dazu erklärende Gedichte ven Ferrand. Das Blatt, welches Hildebrandi's bereits so eft verviel— fältigtes Bild, „die Kinder Eduard's“, darstellt, ist recht vorzüglich ausgefallen und leistet mehr, als bei so kleinem Maßstabe erwartet werden kann, denn der Künstler ist mit Gefühl in den poctischen Ge— danken des Bildes eingegangen. Bei den Versen aber, welche das Gemälde erklärend begleiten, wird man auf die naheliegende Betrach— tung geführt, daß ja das Bild selbst nur den ünpergleichlichen Wor— ten Shakespeare's seinen Ursprung dankt; jetzt entzündet sich die Woesie wieder an dem Bilde, so daß, noch weiter fortgesetzt, wobl keine Steigerung, sondern ein in der Ferne verhallendes Echo entste— en müßte. Ueberbaupt scheint bei dieser eregetischen Gattung die Potsie im Nachtheile zu seyn. Die Malerei hak bei harmlosen, nicht eben sehr bewegten und inhaltsvollen Situationen noch immer Raum genug, um Rairetät und Stimmung auszudrücken, ja als eine schweigende Poesie, wie sie Aristoteles nennt, beweg sie sich in Darstelluigen eines unbefangenen und ganz an. spruchslosen Daseyns oft am glücklichsten. Richt so die Pot sie der Rede; denn das Gedicht ist zunächst angewiesen, Geschehenes zu be— richten, und sein Inleresse liegt ganz wo anders, als in solchen einzelnen stillen Momenten. So wurde denn für die von Be— gas gemalten Mädchen, welche so harmlos, so in sich beruhigt und nur eben von der Libendfonne geblendet, in die Ferne schatzen, ein Liebes- Roman erfunden, welcher natürlich aus eeicht ven der 1 Bilde enthaltenen Stimmung. Desgleichen haben sentimentale Gedan— ken von Tod und Schiffbruch wohl nichts gemein mit Jordan's fried— lichem Fischer, der nach vollbrachtem Tagewerk, fein Töchterchen im Arm, . hinausschaut auf die stille See. Hiermit wollen wir aber der gebildeten Sprache und Versisication ihr Verdienst nicht ab— sprech en. . . Wir schließen noch drei neue Erscheinungen der Kalender-Litera— tur an, und zwar erstlich den „allgemeinen Geiwerbe⸗Kalen— der“ für 1838, ein Jahrbuch aller neuen Erfindungen im Gebiet der Gewerbe und Künste, herausgegeben ven W. v. Peppe, Hofrath und Prefesser der Technelogie ju Tübingen. Gloz4u, bei C. Fiemm= ming. Die Verdienstlichkeit biet Unternehmens fällt in die Augen. In einer Zeit der Industrie, wie offenbar die un rige ist, hat es gro⸗ ßen Werth, für einen geringen Preis die Ausbeute neüer Erfindun— gen allen Ständen, bis auf die untersten hinab, zugänglich zu ünchtu Der Umfang des hier gegebenen ist in der That' fberaus groß, et umfaßt alle mechantschen und chemischen Gewerbe nud gie bi ven den neuesten Verbesserungen der Maschinen und Projeduren kurze Be schreibungen, welche wenigstens denen immer deutlich seyn i .
die in diesen Fächen schon einigermaßen orientirt sind. Eine Kupfer⸗—
tafel ist beigegeben; man wuünscht freilich mehrere, allein diez nürd— das Büchlein kostbarer gemacht, und alfo seinem nächsten Zweck im Wege gestanden haben. An feinem Gedeihen ist wöhl ncht zu zwei— feln, da es den Gewerbtreibenden eine nützliche und auzithende Lek⸗ tire bringt, welche sie über ihr eigents Fach zum Nachdenken aunf— fordert und sie zugleich auch über andere Zwelge der allerseits in ein⸗ andergreifenden Industrie belehrt. Dem Feransgeher erlauben wir uns nur noch etwas mehr Aufmerksamkeit auf seine D.
empfehlen; denn die Schreibart ist öfters vernach
. nech zwei andtre Kalender er— schienen, nämlich: „Allgemeiner n n n,, für Land- und Hauswirthschaft auf das Jahr 1538“, herausgegeben von Kirchhof. Sekonomie⸗Kommissarjus u. s. w., und endlich? „ Ul ige meiner Militair-Kalender für die Preußische Arumte, zin Tahr— buch der militairisch wichtigsten und intereffantesten Errignise, hans— gegeben von mehreren Ossizieren der Preußischen Armek.“ Beide Ün— ternchmungen haben das Interesse ihreg Leserkreifes fest ins Auge zu fassen gewußt, und nainentlich enthält der letzte (der außer dem Kalendarium 208 Seiten sehr gedrängten Druckes giebt) viel treffliche Spezial-Darstellungen von Kriegs-Vorfällen und von militatrischen Anlagen und Einrichtungen. .
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12 22 1 8 n 8 nä rti
; Amsterdam, 5. Hezember.
Niederl. wirkl. Schuld Szz /. 35 0½ do. 1015s. Knnz- Bil. 3, d, Span. 1913/9. Fassire — Aheg. Sek gZiuzs. 9. Preuss. Prüm. Bech. —. Foln. —. Oesterr. Met. 1005...
Antwerpen, 4. Dezember. ö
Lins. 6! 6. Neue Anl. 20. Er 189155, 3. G.
Frankfurt a. M.., 7. Bezember. Oenterr. 2 Met. 19 1osg gon sg. (. 3591/2. 6s9 2553. G. Bank- Actien 1689. 1687.