1837 / 360 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

13) ein goldnes Petschaft seit x11 für Johann Christoph

Ewalds Erben aufbewahrt; 14) eine silberne Kaffekanne, zwei dergleichen Leuchter, echs dergleichen Tischlöffel, ein Paar dergleichen esser und Gabel, ein dergleichen Zuckerschiffchen, sechs dergleichen Theelöffel, als Caution von Jo⸗ hann Gottlieb Christian Stein, zur Befreinng vom Arrest wegen einer vom Königl. Preuß. Amtsrath Honig gegen ihn angebrachten Forde⸗ rung am 19. April 1757 deponirt;

II. zu Erledigung folgender erbloser Nachlässe: a) der am 13. April 1799 hier verstorbenen Christiane Sophie Schütze, hluterlgssenen Tochter eines Königl. Reitknechts, bestehend in den noch baar vorhande⸗ nen 46 Thlr. 6 gr. 6 pf. deg am 23. Jun 1776 hier verstorbenen Münz— 2 Johann Gottlob Hartmann, bestehend in 8 Thlr. 11 gr. 9 pf. ; J ) der am 19. März 1791 hier in ledigem Stande

verssorbenen Johanne Eleonore Boße, bestehend in 18 Thlr. 21 gr. 3 pf.; 6) des im Jahre 1751 verstorbenen n. Sof⸗ estehend

Reise⸗Metzgers Auten Huß, dermalen in 2 Thlr. 5 gr.;

a) des am 19. Mai 1833 hier verstorbenen vorma⸗ ligen herrschiftlichen Kechs Cornv Cotlansky, be—⸗ stehend in circa 1100 Thlr., welche theis in Dokun⸗ menten, theils baar vorhanden.

III. zu Ermittelung des Lebens oder Todes des ver

schollenen und seit dem 3. Dezember 1809 als Abwe⸗ sender bevormnndeten Wilhelm Ehregott Börner, eines Sohnes des weiland Herrn Hofcommissair Börner für welchen noch 9 Thlr. 3 gr. 8 pf. im Deposito vor— handen; mach Vorschrift des Mandats vom 13. November 1779, die Edictal-Citationen in Civilsachen außer⸗ halb des Kenkurses beireffend, und des Mandats von demselben Tage, die Verkürzung der snra ah= sentium betreffend, auch des Gesetzes vom 27. Ol⸗ tober 1834, einige Abänderungen in dem Prozeß⸗ Verfahren petreffend, das Edictal Verfahren ein⸗ geleitet worden. ( Es werden daher alle diejenigen, welche an die Ne⸗ posita unter J. und die Rachlässe unter II., so wie ber Berschellene unter III. oder, dafern derselbe nicht mehr am Leben, alle diejenigen, welche an dessen Ver— lassenschaft als Gläubjger der Erben, oder sonst aus einem Rechtsgrunde Ansprliche zu machen haben, bei Strafe der Ausschließungß mne bfi Verlust ihrer An⸗ srrüche, auch der Rechtswoh. vat der Wiedereinsetzung in den vorlgen Stand, so weit je ihnen zustehen sollte,

der Verschollene dagegen nter ker Verwarnung, daß er außerdem / für t 3 erflärt werden, hiermit vorgeladen, daß nnn

; den R , (1838 zu rechter Gerichtszeit i Staerzericht allhier in Per— son und resp. mit Ihren Beschlechts-Bormündern oder durch hinreichend legitimirte Bevollmächtigte erscheinen, der als abwesend Bevormundete sein hiesiges Vermögen in Ernpfang nehmen, die als Gläubiger, Erben oder sonst Beiheiligten aber ihre Ansprüche anjeigen und bescheinigen, init dem resp. Abwesenheits⸗Vormunde, Rachlaßvertreter und Coutradictor verfahren und

den 25. Mai 1838 der Eröffnung eines sowohl die Außenbleibenden aus— schließenden als in der Hauptsache erkennenden Be⸗ f welcher außerdem für publizirt zu achten, ge— wärtig seyn sollen.

Zugleich werden hierbei auswärtige Interessenten zu Bestellung hiesiger zu Annahme der Ladungen und sonst ausreichend legitimirter Bevollmächtigter veranlaßt.

Nenstadt⸗ Dresden, am 13. Okiober 1837.

. Stadtgericht Burckhardt.

9

** Das

ö

Edietal⸗Ladung : Deumnach der Inhaber der hiesigen Banquterhand. lung Lajarus Berenhart Söhne, Bangnier Moses Lazärus Berenhart, seine Insolvenz angezeigt und um Einleitung eines Äccord-Verfahrens gebeten hat, so werden alle diejenigen, welche an die Banquierhand⸗— lung Lazarus Kereilhart Söhne, oder an den Banquter Möofes Lazarus Berenhart hierselbst, oder an das in dessen Besltze besindliche Vermögen aus irgend einem Rechtsgrunde Forderungen haben, hierdurch edictaliter vorgeladen, solcht in dem auf den Montag, den 26. Febr. E J. , . 9 Uhr, vor Heroglichem Kreisgerichie hierselbst angesetzten Termlne in Person oder durch gehörig Bevollmächtigte, Anter Vorlegung der über die Forderungen sprechenden Dokumente, bel Strafe des gänzlichen Ausschlusses von der Masse anzumelden und über den in demselben Ter- mine zu prepoöntreuden Accord, unter dem ,, . daß die nichimststimmenden Kreditoren als in die Be⸗ schlllfse der Mehrzahl der stimmenden einwilligend, die Minderzahl der nicht privilegirten Kreditoren aber als der Erklärung der gesetzlichen Mehrzahl beigetreten erkannt werden soll, sich ju erklären. Zugleich wird den Kreditoren eröffnet, daß die Kauf eile Die brich Wilhelm Krause, J. Ildel, Wilhelm Dommerlch, Gottfried Meyer, Carl Giebel und S Deyn hierfelbst zu Kuratoren der Masse, auch der Advokat und Motar Hollandt hierselbst zum Kunrater ad sites probfsorisch bestellt sind und solcheg als deßi⸗ nitsv geschchen, angesehen werden soll, wenn nicht die Wehr ahl der Kreditoren über eine anderwelte Wahl jn dem angesetzten Termine sich vereinigt. Uebrigens i dem Gemmeinschuldner jede Disposiilon über sein ermägen als nichtig und bel Strafe untersagt. Gegeben 3 den 14. Dktober 1857. Ferzog t Kreisgericht. 2 8FS n as .

m 2 2 2 x 2 0 2 e 2e e 2e , mem,

Literarische Anzeigen.

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1462

Der Vollendung schreltet rasch entgegen: WG 11 e 1e

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terpretum et inde Hebraico. S mas.,. 11h

denuo castigati specimine. S inaj.

kritischen Unrersuchung der Ueberbleibsel de

9

Nebst einer Vorréède von A. W. Gr. Svꝑę. der Schrift: von Dr. D. F. Strauß. Schlegel, Friedr., ; ungen aus den Jahren 1801 bis 1806.

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(Annonce de continuation pour 1838.) 1 81 u . Gazette des journaux frangais. RKeligâ par D. de Fêlige, Professeur à Ecole de commerce de Leipzig. 7 me année.

Ce journal à Leißzig au Comptoir d Industrie k a um gärtner), 3 toutes Jes librairies, à Berlin chez Stuhr, Schloss- platz No. 2, et aux bureaux de postes et de jeurneaux de l'Allemagne et de étranger. Prix d'abonnement. Prix annuel du journal

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seul A Thlr. Le hrillant accueil, la faveur toujours croissante que notre journal obtient auprès des nombreux, amis de la littérature frangaise, est pour nous une récom. Fense aussi dauec qu' honorahlé des efforts que nous n'avons cessé de fäire pour remplir toutes Ros pro0 messes et justisier ainsi le bienveillant pätronage que le publio daigne accorder. Nos leècteurs ont pu se con vainere que nous leur avons tenu acole, et que nous axons sidelement rempli le cadre que nous nous otions tracè. Littẽrature, histoire, biogra- phies, nouvelles, voyages, statistique, inventions, de- couvertes ete. etc., nous avons puisès è toutes les sour- ces de la presse périodique francaise, en m'aceueil. lant que ce qui nons a paru vraiment digne d'etre reproduit, et en rèpandant, dans le choix de nos articles, autant de variété que possible; aussi pen- sons. nous avoir satisfait la géneêrositè de nos lec- teurs, en offrant aux uns une instruction utile, aux autres une lecture amusante, à tous un délasse- ment agreable. . Encouragès par ün si beau suceès, nous sommes heureux ds pouvoir anhoncer ù nos abonnès, que non seulement nous continuerons l'année prochaine la publication du Voleur, mais que nous sommes . à ne reeuler devant aucune peine, au- cun saerisice, pour rendre ce journal de plus en plus digne de la fa veur publique. La marche gèr rale que nous avons suivie jusqu' ici, nous ser vira de guide pour l'avenir; cependant, coimme le bien n'exclut pas le mieux, nous ne per- drons jamais de vue k'intérèt de nos lecteurs, et nous serons suir à notre journal toutes les amé- liorations dont il nous . susceptible. Ainsi, à partir du ler jan vier prochain, le Voleur, au lien de ne paraitre que tous les quinae jour, sera publiè toutes les semaines, en une feuille et demic d'im-— pression. Par suite de ce changement, nos abonnès rece vront, sans augmenta tion depri, t reize feunilles ou ent quatre pages de plus, chaque année, sans . nagtre ef n'en présentera que plus d'intèrer, attendu que ce nouveau mode de publication nous permettra d' reproluire une fonle de petites nouvelles du jour, que les trop longs nter vnlles qui separent nos Num ros nous ont, jusqu' à présent, eontraints de passer sous silence. 2 36 Le nombre des gravures de inddes restera le meme; elles seront publiées de quinze en quinze jours. Nous prions nos abonncs de vouloir bien remar- quer que ces gravures, exeutées pour notre Maison Seule et n tres grand frais, ne paraissent ans aucun autre journal que le Voleur et notre Schnellpost. Nous (ie. rappellerons aussi que les modes quę nous reproduisons, tant grave es ¶aprůs es dessins gri- ginaux, sont publiées par nous I' êpo que m dme des costumes analggues paraissent dans les jbur- naux parisiens, c' est- äà- dire avant toutes les autres feuilles de modes de l' Allemagne.

terntu veteris testamenti Graeci septuaginta 3 r. de emendando Pentateucho Graeco septua- zinta interpretum et inde Hehrateo, additio co. 2 Hiolinesianorum recensu et textus. Graeei 18 sgr. Priehard, M. D, J. C Darstellung d. Aegxp- tischen Mytholäcgie, verbunden mit einer

Aegyptischen Chronologie. Uebersetzt, und mit Annierkungen begleitet von L. Hęuà mann. v. Schlegel. 2 Thlr. 15 sgr. Sack, K. H., Bemerkungen über den Standyunki das Leben Jesu, kritisch bearbeitet 6h, .

ilo sophische Vorle⸗ ph ilo sop irc

ragimenten vorzüglich philosephisch-theolegischen Inhalts. Aus deni Nachlaß des Perewigten her— ; ausgegeben von C. J. H. Win di schmann. ; A Thꝛrr. 20 sgr.

hige Arabuim ex eodd. uss. primus edidit, 8 maj. 1Thlr. 28 sgr.

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12h1r 15 sgr. Ferd., Geschichte des Römischen

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Archfdiakenus Dr. Ackermann, Prefessor Dr. S. Beckers, Geheimer Medisinal⸗Rath Professor ; Br Burdach, Geheimer Medizinal⸗-Rath Dr. h Carus, Professor Dr. Erichson, Professor : Dr. Carl Philipp Fischer, Professor Dr. Frie⸗

mann, Professor Dr. O. Krabbe, Universiiäts⸗

Konsistorial⸗Rath Prefessor Dr Lücke, Schöff und Syndikus Dr. J. H. von Meyer, Prof. Dr. Julius Müller, Ober-Konsistorial-Rath und Prefessor Pr. Neander, Kensistorigl⸗-Nath Professor Hr. Ritz sch, Dr. Pabst, Dr. Passa⸗

Professor Dr. Rothe, Prefessor Pr. Sengler, Professor Dr. Stahl, Professor Dr. Standen

, , tous les quinze jour. On s'abonne,

drons nos lecteurs eburant de tout ce qui

se rattacher au inouvement ou aux

arts en France. ; Nous aunons

igtrodüire dans notre Jgurnal, seront justemem in precies du public. ei u'ils cohtri kiherunt à nous mh, curer de nouveanx er nembreux Süffrages. 23 Leipzig, Decembre 1837. 12 3

. . L Euch. 39

r

Le R6dacteur.

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Dieses 2te Heft bildet

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Bode, Dr. G. IH., Geschichte der

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Geschichte der epischen Die

der Hellenen bis auf Alexander den

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Werke übergiebt der Verfasser dem gelehrten bull.

kum und den Freunden Griechischer Dichtkunst 6s

Frucht langjähriger Forschungen. Dieser erste Bal

enthält die Geschichte der epischen Dichtkunst i,

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drinische Jeitalter enthalten. Der 2te Ba

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Aristophanes gomosediae. Vol. . Phespho— riagusae ed. F. N. Futzsche.

An. Funk, run. mit dem im Jalre . liege lung nk

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Enfin, le Voleur contiendra dorénavaht une zorte

de Revue artintigue, dans la quelle nous tsen ; ; dum rogręes ges ln J

à espẽrer que Ces Hhrfeerichnenen ainsi que tus ceux que nous phurronz, par sa zuh

snigsten

2m¶ h m

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Des Königs Majestaͤt haben Allergnadigst geruht, den hef Pr zenten des Revisions, und Cassationshofes, Sethe, un Kirtlichen Geheimen Rath mit dem Prädikat CExcellenz u ernennen und das Patent Allerhöchsteigenhandig zu vollziehen.

Se. Majestät der König haben dem Forstrath Pick zu Erier den Rothen Adler-Orden vierter Klasse zu verleihen geruht.

Der ellte Ju Bezirk d

bei dem Land- und Stadtgericht zu Treffurth ange— ⸗Kommissarius Muller „t zugleich zum Notar im 9 ber- Landesgerichts zu Halberstadt bestellt worden.

Der Justiz⸗Kommissarius Gu stav Stanjeck zu Ratibor st zugleich zum Notarius in dem Departement des dortigen hber Landesgerichts bestellt worden.

Zeitung s⸗Nachrichten. M, ü , eg, n d. Rußland.

St. Peters burg, 20. Dez. Der Namenstag Sr. Ma— estst des aisers ward hier zum erstenmal in Abwesenheit des herehrten Monarchen gefeierr. Nachdem der Morgen den in— zebeten far sein Wohl gewidmet worden war, sah man Ubends die ganze Stadt auf das glaänzendste erleuchtet; beson— ders zeichnete sich dabei die Newskische Perspektive aus. 6. Kaiserl. Hoheit der Großfuͤrst Thronfolger besuchte in Moskau mehreremal die dortige Universitaͤt. Bei einem Be— such, mit welchem der Großfuͤrst Konstantin diese Anstalt beehrte, seigie derselbe ein lebhaftes Interesse für die dortige Buchdrut kerei und legte bei den verschiedenen Prozeduren dieser Kunst

Hand an. * Einem Kaiserlichen Ukäs zufolge, ist es dem General-Ad— Grafen Alexander von Benckendorff erlaubt worden, id seine Nachkommen ein Majorat zu stiften,

achstehenden Ukas haben Se. Majestaͤt der Kaiser unter vergangenen Monats an den See⸗Minister gerich— tet: „In Erwägung, daß die im Schwarzen Meere befind— lichen Kriegsfahrzeuge zum Kreuzen an seine ostlichen Ufer beor— dert werben, üm die Turkischen Schiffe vom geheimen Handel mit den Bergvölkern abzuhalten, und die Operationen des ab— gesonderten Kaukasischen Armee Corps bei der Unterwerfung dieser Volksstaͤmme zu unterstuͤtzen, soll bis zur Beendigung der gegenwärtigen Kriegs-Unternehmungen gegen jene Voͤlker als iempocaire Norm dienen: die Dienstzeit, welche die Maring⸗ Offiziere sowohl jetzt als kuͤnftig im Kreuzen an der Ostkuͤste des Schwarzen Meeres verbringen auf den Rheden oder Brandwachts⸗-Posten dieser Kaͤste ist ihnen neben Verleihung des Georgen-Ordens als vollstaͤndige See⸗-Campagne anzurech⸗ nen, nicht als halbe, wie es 1. bei dieser Art des Dienstes im Schwarzen und Baltischen Meere festgesetzt war. Auf den

letztern aber bleibt es bei der frühern Bestimmung.“'̃'——

Der bisherige Commandeur des abgeseonderten Kaukasischen Corps, General der Infanterie, Baron Rosen 1, der zugleich mit der Leitung der Civil-Administration und der Gränz⸗Angelegenheiten in Grusien, Armenien und in der Kau— kasischen Prodinz beauftragt war, ist auf sein Ansuchen von biesen Posten entlassen worden und hat den bisher mit der Verwallung der inneren und der geistlichen Angelegenheiten des Königreichs Polen beauftragt gewesenen General-Lieutenant Golowin J. zum Nachfolger erhalten. An die Stelle des Letz— tern tritt der General-⸗Adjutant Schipoff J. ein. ; ̃

Im Journal des Ministeriums des Innern heißt es: „Die Stadt Beleff im Tulaschen Gouvernement hat durch das dort erfolgte Ableben der Kaiserin Eusabeth, Gemahlin des verewig ten Kaisers Alexander, in der Geschichte eine beklagenswerthe Beruͤhmtheit erlangt. Das Haus, in welchem die verehrte Monarchin das Zeitliche verließ, ward bald darauf in eine An— stalt fir Wittwen umgewandelt. Bisher fehlte es noch an ei— nem Denkmal auf der Stelle, welche die irdische Huͤlle der Ent— schlafenen umschloß. Die Orts⸗Obrigkeit erbat sich die Erlaub—⸗ hiß, von dem Ueberschuß der Einnahmen der WittwenAnstalt eine Säule mit den angemessenen Verzierungen zu errichten, und erhielt sie auf Vorstellung des Ministers des Innern von

Masestaͤt dam Kaiser. Das mit einem eisernen Gitter um—

sene Denkmal besteht aus einer Saule von dunklem Gra—

oben mit einem Kissen von weißem Marmor, auf nwoelchem aiserliche Krone ruht; von den Ecken hangen vier Trod— deln von echtvergoldetem Erz.“

Aus Sebastopol meldet man vom 19. November: „Auf unserer Rhede befindet sich jetzt die am Tten d. aus Odessa hier eingetroffene Escadre des Contre⸗Admirals Stanjukowitsch, aus 10 Kriegsfahrzeugen verschiedener Große bestehend, zum Theil neu erbaut und treffliche Segler. Unter ihnen befinden sich: Nie mit der Admiraisflagge versehene Fregatte „Burgas“, die KLorvetten „Sisopol“, „Iphigenia“ und „Möässembria“, die Briggs „Mercurtus“, in der Geschichte unserer Marine durch die Heldenthat des Capitains Kasarsky im letzten Tuͤrkenkriege berühmt geworden, und „Narzis“. Am 2lsten d. beabsichtigt der Conte Admiral Stanjukowitsch, uns mit seinem Detasche— ment zu verlassen, um dem ihm gewordenen Auftrage gemaͤß längs Abchasien, uberhaupt an der 9Ostkuͤste des Schwarzen

eeres, den Winter uber zu kreuzen.“

Polen.

Warschau, 21. Dez. Der bisherige Militair-Gouver⸗ eur von Warschau und Genergl-Direktor der Regierungs

ommission des Innern, der geistlichen und Unterrichts- Ange— ggtnheiten, General“ Lieutenant Golowin, reist heute von hier

Armee

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schreibe. Herr Mauguin meinte, daß es, wie man d

Nachdem sich noch mit kurzen Worten die Herren Du! und die Herren Billaut, Michel Estanges gegen den Antrag ausgesprochen hatten, schritt die Kammer zur Abstimmung, und die Wahl des Herrn Jacques Lefabvre ward mit großer Stim—

/ dieser Gelegenheit keinesweges mit d

Vertrauen zu ihrer Unp

nach Grusien ab, um die ihm von E

uͤbertragene Ober Verwaltung dieses Landes ü Vorgestern gaben ihm die hiesigen Geistlichen und Beamten im Bruͤhlschen Palaste einen Abschieds

und gestern fanden sich die ihm bisher untergebenen Bel in seiner Wohnung ein und wuͤnschten ihm seinem neuen Wirkungskreise. Bis zur A folgers in seiner hiesigen Stellung, Schipoff, wird der Stadt⸗Kommandant von ral⸗Major Tutschek, diese Functionen versehen.

Frankrei Paris, 22. Dez. Gestern arbeitete Justiz⸗Minister und fuͤhrte darauf den ster⸗Rathe. In der gestrigen Sitzung der Deputirten⸗—

schloß Herr Vivien seinen Bericht uͤber die Pariser Bezirke mit dem Antrage, daß die ) des Herrn Jacques Lefebvre fuͤr guͤltig erklären moge. ihm bestieg Herr Berger, der in dem genannten Wahl-Bezirke als Praͤsident fungirt hatte, die und erzählte noch einmal den ganzen Her d sich indeß ein bestimmtes Urtheil uͤber das Verfahre Kollegiums selbst beizumessen. Herr Odilon⸗ zt stel den Grundsatz auf, daß jede Section eines WahlKollegium— selbst uͤber die Guͤttigkeit oder Unguͤltigkeit eines Wahlzettels zu entscheiden habe, und daß das Central Buͤregu dah nicht, wie in diesem Falle geschehen sey, noch einmal einer Kritik unterwerfen duͤrfe. der betreffenden Section ein Wahlzettel mit Wo „Weder der eine noch der andere“, als ein ausgedruͤcktes tum (Vote exprimé) mitgezählt worden sey, habe da; Buͤreau diesen Zettel annullirt, dadurch die Zahl der Stimmen den verkleinert und dem Herrn Lefebvre die erferderliche Ma joritaͤt gesichert. Der Waͤhler, der die obigen Worte gescht ben, habe sich keines weges seines Nechtes zum Mitstimmen be— geben, sondern nur ausdrucken wollen, daß er keinem der bei— den vorgeschlagenen Kandidaten seine Stimme geben könne, und seine Absicht, moͤglicherweise ein neues herbeizufuüͤh

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Skrutinium h ren, sey durch die Entscheidung des Central⸗Buͤreau ? elt somit aber sein Waͤhler-Recht offenbar beeinträchtigt worden Er wuͤrde ganz dasselbe erreicht haben, wenn er einen vollig unbekannten Namen auf den Zettel geschrieben hätte, denn als— dann wuͤrde sein Votum unbedenkliez haben mitgezählt werden muͤssen. Die Kammer, meinte Herr Odilon-Barrot, werde, wenn sie das willkürliche Verfahren des Central-Buͤreaus bil— lige, ein gefährliches Beispiel geben, indem es den Central⸗ Buͤreaus eine Kontrolle gestatte, die mit der Zeit zu den ge— fahrlichsten Mißbraäuchen fuhren konnte. Der Verichter⸗ statter suchte hierauf das Verfahren des Central Vüre

gegen die Angriffe des Herrn Odilon-Barrot zu rechtfertigen und behauptete, daß es jenem Buͤreau allerdings freistehe, uͤber die Guͤltigkeit eines Wahlzettels zu entscheiden, wenn die hler der Section es auf einen begangenen Irrthum aufmerk⸗ sam machten. Dies sey in dem vorliegenden Falle gescheher

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und er stimme ganz der Ansicht bei, daß ein Wahlzettel, auf

dem sich kein Name befinde, nicht mitgezählt werden duͤrfe, da er offenbar in die Kategorie der unbeschriebenen Wahlzet— . 2 1 1 288 5 5 465 ö

tel gehoͤre, die das Gesetz nicht mitzuzaͤhlen ausdruͤcklich vor— e die Sache

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keinem Zweifel unterliege, daß die

auch betrachte, wohl

des zweiten Wahlbezirks sich nicht bestimmt fuͤr einen der bei— Es gaͤbe aber ein ganz

den Kandidaten ausgesprochen habe. zaͤb. in gan zuverlaͤssiges Mittel, um sich hieruͤber Gewißheit zu verschaffen,

und dies sey, das Wahl-Kollegium noch einmal zusammenzube— rufen und dasse

und Ganneron fur, (von Bourges) und Chair

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men-Mehrheit für gültig erklärt.

sten des Antrages. Herr Thiers stimmte nicht mit. ö. In der heutigen Sitzung wurde bei Fortsetzung des

schäftes der Verification der Vollmachten die Wahl des im De— Deputirten ernannten Herrn Armand Mitbewerber Herr Gisquet nur eine als er (188 gegen 159) erhalten hatte, aus

partement der Aube zum annullirt, indem sein Stimme weniger al . einer bei der Kammer eingegangenen Protestation ergab, daß mehrere

nen Waͤhler an der gen demselben Grunde wurde auch noch die Wahl genau (Hérault) fur null und nichtig erklart.

mehrerer anderer eingegangen;

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det und verfuͤgte . ber de Sitzung bot im Allgemeinen wenig Interesse dar.

Die von Seiten

lbstimmung Theil genommen hatten.

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sition etwas bestuͤrzt gemacht un nalen wieder einige Hoffnung, sondern vielmehr mit dem rechten Centrum gestimmt hat. Journal des Débats sa n sst durch eine große Majorität fuͤr guͤltig erklaͤrt worden.

und all' die Argumente nochmals auftischen, oͤrterung in der Kammer siegreich widerlegt worden sind. uns betrifft, keinen politischen Sieg erb mer nur die Rechtsfrage Auge gesaßt h

licken. Wir glauben, daß die

arteilichkeit und ihrer Gerechtigkeit.“

lbe zu einer neuen Wahl schreiten zu ssen. ubhots

Saͤmmtliche Minister und die Herren Dupin, Passy, Calmon erheben sich zu Gun—

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sich aber zur Ungebuͤhr in die Wahlliste eingetrsge— 1 : Aus des Herrn Ha— Gegen die Wahl Deputirten waren gleichfalls Reclamationen die Versammlung hielt sie indessen fuͤr unbegruͤn— die Zulassung der betreffenden Deputirten. Die

der Kammer erfolgte Bestaͤtigung der Wahl des Herrn Jacques Lefebvre hat die Blatter der Oppo⸗ d giebt den doctringiren Jour— indem das linke Centrum bei er dynastischen Opposition, Das gt: „Die Wahl des Herrn Lefebvre Die Gppositions-Journale werden jetzt ein lautes Geschrei erheben die durch die Er— Was so wollen wir in der Entscheidung der Kammer und keinesweges die Personen ins at; aber diese Entscheidung vermehrt noch unser

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Entscheidun

ist, da der Wahlzettel,

putirten die Majoritäͤt zu ve

kollen nicht einmal angehängt wessen Gunsten jenes parlam t, welcher Deputirte dadurch

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welcher Kandidat dadurch von

ist. Die Kammer hat zweifelsol

Frage nicht influiren lassen

zu glauben,

Wenn diese Meinun

fand eine Versammlung von

. daß es der Sta desebvre zugelassen und Bur sultate fuͤr die Popularitaͤt sicherlich ist die Kammer nicht en, um die Angelegenheiten der * ourn- de Baris Im Journal de Par

Deputirter

Es handelte sich darum, zu entscheiden

annehmen soll.

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der Opposition, welche alle Kandidaturen der Kammer zu unterstuͤtzen verspricht Herrn Odilon⸗-Barrot seine Stimm

n versichert, beschlossen worden sey, die Bedi zuweisen, da sie nicht der A lich eingestehen konne.“

Eine telegraphische Depesche aus meldet, daß Herr Boulay in Grass worden ist.

Der General⸗Lieutenant Bugeaud hat, bevor vision in Oran verließ, den nachstehenden Tages Truppen erlassen: „Der Kriegs-Minister besiehlt Frankreich zuruͤckzukehren, und meine Anwesenheit ist nicht mehr nothwendig. Die Ankunft des Generals der mir im Kommando folgt, hebt in dieser Bezie meine Bedenklichkeiten, und ich kann morgen abreise fuͤr das Wohl der Truppen im mindesten besorgt zu s dem ich von der Divist Abschied nehme, ist es niß, die Gefuͤhle der Hochachtung, der Liebe, und barkeit, die sie mir eingefloͤßt hat, auszudruͤcken wunderungswuͤrdige Weise zum mit Ergebung in einen Friede

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0 Kam nf vpsahoroitaf Kampfe vorbereitet

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auf Ruhm raubte. Ohne sich zu beklagen, hat

gerischdn Muth und die Belohnungen, d dem Interesse des Landes geopfert, welches

dem Frieden erblickte. Ehre sey Euch, Offizieren, Unter— ren und Soldaten! Beharrt bei allen jenen n

schen Tugenden, die den Ruhm und Sicherheit Landes ausmachen. Wenn die Verträge wenn durch irgend einen Umstand hier

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letzt werden er in Curopa Krieg entstehen sollte, so werde ich mich gluͤckleh schätzer stolz darauf seyn, mich wieder unter Euch einzufinden dahin werden meine Gedanken oft bei Euch seyn; d General, welcher die Ehre hat, Euch anzufuͤhren, ist mein trautester Waffengefährte. Sechs Jahre unter den Fahner Aragonischen Armee haben uns in derselben Schule erzo— und wir haben an denselben Quellen die Grundsaätze des K ges, der Ehre und der Liebe für Tapfere, wie Ihr seyd, schoͤpft. Lebet wohl. Ich werde dem Könige sagen, daß keine bravere, keine dem Vaterlande ergebenere Sold als die der Division von Oran. gez. Bugeaud.“ Die hiesigen Blatter melden als eine besonder⸗

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