1838 / 5 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

macht habe; 56 Leichen der Insur—⸗ achtfelde gefunden, viele verbrann⸗ tischen Truppen verloren 3 Mann r und 8 leicht verwundet. Pferd unter dem Leibe erschossen, das Kavallerie ⸗Detaschement Der Oberst⸗Lieute⸗ an Sir John Colborne er— en neuer Instructionen Chambly datirten De⸗ Abzuge von St. Charles ge— edeutendes Corps der Insurgen— er habe die Insurgenten aufge— Anmarsche, nach Zuruͤcklassung die er in Besitz genommen habe, entflohen. ant am 36sten, also am Tage nach Ab— ir J. Colborne, in Montreal ange— st schon erwahnt worden.

elegenheit des jetzt in Ka— von Herrn Wylde heraus— überaus brauchbar; es Positionen angegeben, daß der Ort St. darschlinie, von Chambly aus, daß St. Charles auf von Sorel aus, jenseits S ll mußte daher entweder durch St. wenn er nach St. Denis Betracht seiner Streit⸗ ziemlich schwierig war. Herald nicht ge— heftigsten Vorwuͤrfe dar⸗ Marsch nach St. Denis nicht ausge⸗

16 Mann zu Gef genten wur ten in den an Todten, 10 wurden schwe Oberst Lieutenant wurde das das des Majors Warde und des kommandirenden Rittmeisters verwu nant hatte in seiner ersten Depesche arles bis zum Eintreff in einer zweite daß er sich zum

angenen ge f dem Schl Haͤusern; die Bri

klaͤrt, in St. Ch warten zu wollen pesche erklaͤrt er, gesehen habe, da ein Ruͤcken bedrohte;

ten ihn im roht ber bei seinem

sucht, sie seyen a ihrer Geschuͤtze, der Oberst⸗-Lieuten gang der Depe kommen war, i Der Courier empfiehlt bei G nada ausgebrochenen Kampfes die egebene Karte von Nieder-Kanada als f alle Doͤrfer und und man ersieht aus derselben Denis auf Oberst Wetherall's N jenseits St. Charles, so wi Oberst Gore's Marschlinie, Der Oberst Wethera Charles marschiren oder es umgehen, llte, eine Operation, der Zustaͤnde des Landes der Srte scheint der M der dem Oberst die

sche des S

ind darau militairischen um Beispiel,

e umgekehrt,

gelangen wo krafte und Diese Lage kannt zu haben, sͤber machte, daß er den fuͤhrt habe. Außer einem n zwar in einem Kriegsschiffe, werden soll, um ein von dort na n noch zwei andere Regi machen, um na eingeschifft zu werden. Finanz⸗Departement nach welchem in dem der Persischen Verwaltung abgeschafft ist. Dies erstandes uͤber einen alten Miß⸗ ur Folge hatte, und ein Zeichen Verwaltung, das die Hoffnung sißgriffe, welche die einer Reform rovinzen, die direkt standen, das Persische als es war eine fuͤr die aber die Versuchung war fuͤr und es hatte wenigstens die Akten, welche ihr Mit der Zeit bildete sich Persischen und Dialekt, das Hindustanische, echen, in der Art, wie die elsaͤchsisch und Franzoͤsisch ber die Gewohnheit war ersische fortfuhr, die Hof— Gefahr, daß die Als aber die ch brachten, wollten uf dem bestehenden Fuße lassen, r Masse der Berolkerung einen bedenken, daß die Behandlung Persischen schon eine altene Gewohnheit war, daß die ganze Justiz-,, Finanz⸗ Sprache gefuhrt wurde, welche ch fremd war. D sches Examen zu be— ovinzial⸗Dialekte zu ver⸗ Persisch gelernt haͤtten, glaubliche Verirrüng geblieben. alekts der Pro⸗ so waren sie Volke zu verstaͤndigen, Reclamationen und K tt wie unter dem Persischen chreiber zu brau⸗ lichen Ausgaben ter und Steuer-Einnehmer eine Subalternen einfuͤhrte, nterdruͤckungen

dorning

laͤnder, das unverzuͤglich, und ch Neu⸗Schottland abgesandt ch Kanada gezogenes Regiment menter Befehl erhalten ch den Britischen Be⸗

Regiment Hoch

zu ersetzen, solle ch marschfertig zu Nord⸗Amerika

Aus Calcutta wird gemeldet: „Das at unterm 30. Mai ein Circular erlassen, t von Bengalen Sprache in der ganzen Fina ist ein Sieg des Menschen⸗ brauch, der zahllose andere z von dem neuen Leben in der daß eine gewisse Anzahl kapitaler M hrer Administration began Die Moguls hatten in a unter dem Gouvernement von Delhi Geschaͤftssprache eingefuͤhrt: arte Maßregel erer zu groß gewesen, ende Klasse

sitzungen in

Gouvernemen der Gebrauch

Tompagnie in i

Bevoͤlkerung

fanatische Ero so viel fuͤr sich, daß die regier durch die Hände gingen, verstand. zwar die muͤhammedanische Bev den Indischen Sprachen einen neuen und hoͤrte auf, das rein Persische zu spr Rormanner in England eine aus A e Sprache bildeten.

men, und da das P he zu bleiben, so war keine llen Papiere nicht verstuͤ Nord⸗Indien an si

oͤlkerung aus dem

zusammengesetzt einmal angenom und Gelehrtensprach Beamten die osfizie Englaͤnder Bengalen und sie Alles, so viel wie moglich, in der Meinung, daß sie dabei de roßen Dienst leisteten, ohne zu ler Geschäfte vermittelst des und nur kuͤnstlich aufrecht geh entstand das monstroͤse Resultat, olizei⸗Verwaltung in den und den Beamten waren zwar n und daneben no stehen; aber wenn so ware es doch Haͤtten sie dieselbe vinz verwendet, in we im Stande gewesen, sich besse und dieses haͤtte seine Geschaͤfte, direkt vorbringen konnen, anst bei jedem Akt einen

Regierten glei genoͤthigt, ein ch einen der Pr sie auch voll eine fast un Zeit auf das Studium des Di lcher sie angestell r mit dem

t waren,

Persischen S

Systeme, ; oßen unvermeid

was nicht nur zu gr fährte, sondern um jeden Zwischenklasse interessirter leser Vestech Man koͤnnte si gedauert h teste . el schlagt, = Hhꝛen von Ge setzt, welche es n neuen System soll kuͤn en und die ch in dem lokalen Dialekt, die de ten unter sich Englisch gefuͤhrt Maßregel auf alle Th verschoben werden, and zu besi Ausdehnung der den Einge der Verwaltung, die Abschaff der Persischen Ges— enbarer Wichtigkeit. d angenommen word ch nicht begonnen, nung der schon be digen mit sich bringen.

Briefe aus Kahira vom rler von dem bekannten Herrr melden unter Anderem, daß Kalkutta hatte, denen zufolge der Compagnie im Jahre eschlossenen Vertra

die sich zahl— schuldig machten. daß ein solcher Unsinn so lange

daß auch die verkehr— on mit der Zeit Wur— Menschenverstandes eine nen Interessen entgegen⸗ 17 Nach dem

ungen und U ch wundern, aber wer weiß nicht, widernatuͤrlichste Organisati und den Angriffen des wohnheiten und klei t ist, zu uͤberwinder lle Korrespondenz mit den Steuer—⸗ bornen subalternen Beamten r Europaͤischen Beam⸗ Die Ausdehnung die— der Verwaltung kann nicht mehr lche Europäer erhalten RNesorm der Gerichts— anglichen Stel⸗ inländischen Zoöͤlle, Sprache sind Reformen Keine derselben ist ganz durch—⸗ und viele eben so nothwendige aber jedes Jahr muß inen Anfang der noch ausstaäͤn⸗

leijt leich

Erlaubniß, we tzen, die theilweise

haben, L bornen zug

und jetzt die von unberech

eine Ausdeh⸗ gonennen und e

2ö5sten v. M., welche dem Cou⸗ a Waghorn zugegangen sind, Nachrichten aus Konig von Ava den mit der 18265 nach Beendigung des aufgekuͤndigt und usdruͤcken gemeldet haben wolle,

man dort neuere

Ostindischen Birmanen⸗Krieges abg dem General⸗Gouverneur in beleidigenden habe, wenn er die damals abgetretenen Provinzen muͤsse er sie noch einmal erobern.

Nach Berichten aus Bahia vom 11. N Jten desselben M. ein Aufstand ausgebrochen,

ov. ist daselbst am in Folge dessen sich

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Bahia fuͤr unabhängig erklart hat. Als der Gouverneur die Truppen der Garnison zur Dämpfung des Aufstandes und zum Feuern unter das Volk aufforderte, verweigerten diese den Ge— dorsam und gingen saͤmmtlich, 600 Mann stark, zu den Empoͤ⸗ rern uͤber. Der Praͤsident der Provinz und der Ober⸗Befehls⸗ haber der Truppen entflohen am Bord einer im Hafen liegen⸗ den Korvette, welche nebst einer Kriegsbrigg durch das Feuer des Forts genoͤthigt wurde, unter Segel zu gehen und vor der Barre zu ankern. Am Sten ward eine neue egierung einge⸗ setzt, an deren Spitze als Praͤsident der in den Vereinigten Staaten im Exil lebende Senhor Galvao gestellt wurde; in—⸗ terimistisch uͤbernahm Senhor Carneiro da Silva Rego die Praͤsidentschaft. Proclamationen wurden erlassen, in denen man versprach, Leben und Eigenthum zu respektiren; dessen⸗ ungeachtet haben die zahlreichen Portugiesischen Bewohner von Bahia ihre Laden geschlossen und sich eingeschifft. Der Haupturheber des Aufstandes soll ein Lr. Sabina seyn, der schon einmal wegen einer fruͤheren Insurrection zu zwoͤlfjähri— gem Gefangniß verurtheilt worden, Die Provinz Bahia ist zu einer unabhaͤngigen Republik erklärt worden, doch heißt es, daß ein Theil der Insurgenten diese Unabhaͤngigkeits-Erklarung nur fuͤr die Minderjährigkeit des Kaisers gelten lassen will. Man haͤlt die Partei der Insurgenten fuͤr sehr schwach; unter der aus 12 Mitgliedern bestehenden Munizipalitaäͤt soll sie nur drei Anhänger zählen. Indeß fuͤrchtete man doch, daß es den Insurgenten gelingen möchte, die zahlreiche Klasse der Neger, welche Bahia bewohnen, fuͤr sich zu gewinnen und durch sie ihr Unternehmen mit Raub und Mord kroͤnen zu lassen. Je— denfalls befindet sich die Regierung in Rio Janeiro, die außer⸗ dem noch mit den Insurrectionen in Rio Grande und Para zu thun hat, in sehr bedraͤngter Lage, um so mehr, da das Einkommen, welches sie aus Bahia bezog, einen bedeutenden Theil ihrer Einkuͤnfte bildete und die schlecht oder gan nicht ver⸗ walteten großen Provinzen des Innern ihr keine Huͤlfsmittel zu bieten vermoͤgen.

Rachrichten' aus Buenos -Ayres vom 21. Oktober zu— folge, steht auch in Uruguay wieder eine kleine Revolution be⸗ . wie sie in Suͤd-Amerika jedes Jahr zu Dutzenden vor⸗ ommen.

London, 29. Dez. (Börsen- Halle.) Der Aufstand in Kanada bildet fuͤr den Augenblick den interessantesten Gegen⸗ stand unserer Politik, doch hat man Grund, zu hoffen, daß die dortigen Unruhen von keiner langen Dauer seyn werden, be— sonders da nach Allem, was wir von den Vereinigten Staaten erfahren, die Kanadier dort durchaus keine Sympathie finden. Viele unwissende Leute bilden sich ein, daß dieser Aufstand die Forderung der Volks-Freiheit zum Zweck habe, und daß daher bie Sache der Kanadier, so wie die der Amerikaner im Be⸗ freiungskriege, auf das Mitgefühl der civilisirten Welt gerech—⸗ ten Anspruch machen duͤrfe. Nichts kann von der Wahrheit weiter entfernt seyn. Der Zweck der Franzoͤsischen Einwohner von Nieder-Kanada ist nur, ihre alten aristokratischen Vorrechte zu bewahren, der katholischen Geistlichkeit den größten Einfiuß zu sichern und auf jede moͤgliche Weife die Ansiedelung Engli⸗ scher Kolonisten zu verhindern. In dieser letzten Absicht be— streben sie sich schon seit 30 Jahren, die Verwaltung der oͤffent⸗ lichen Landereien der Regierung abzuzwingen und der gesetzge⸗ benden Versammlung anzuvertrauen. Die Jesuiten hatten zur Zeit der Eroberung Kanada's ungeheure Besitzungen in jenem Lande, welche bei Aufhebung dieses Ordens an die Englische Krone fielen; diese suchen die Franzoͤsischen Kanadier der Kirche zu vindiziren, indem sie darum anhalten, daß dieses Eigeñthum zu einem Unterrichts-Fonds verwendet werde, der aber alsdann einzig von der katholischen Geisilichkeit gehandhabt werden wuͤrde. Nicht Freiheit also, sondern Befoͤrderung des Pfaffenthums und Verfolgung der Englischen Ansiedler sind die Absichten der Auf— wiegler. Leider sind, die Engländer zu sehr zerstreut und köoͤn— nen daher im ersten Augenblick einander keine sehr wirksame Hülfe leisten. Der Winter ist fuͤr die Kanadier die beste Zeit ur Verbreitung der Insurrection, weil es den Truppen als dann . wird, lange Maͤrsche zu machen; sobald aber die Schiff⸗ fahrt auf dem St. Lorenz-Strom wieder offen ist, wird man durch Huͤlfe von ein Paar Dampfboͤten die ganze Insurrection vernichten koͤnnen, denn theils koͤnnen die Truppen⸗Bewegungen dann ungehindert vorgenommen werden, theils werden dann ganze Regimenter von Englischen Freiwilligen von Ober⸗Kanada den Fluß herunterkommen koͤnnen, um der Regierung ihren Beistand zu leisten. Wir erfahren heute Abend, daß das Il ste Regiment sogleich in Portsmouth eingeschifft werden soll, um nach Kanada abzugehen.

Niederlande.

Amsterdam, 20. Dez Seit dem letzten Bericht über den hiesigen Fondsmarkt sind die Preise meist aller Staalspaviere be deutend heruntergegangen, wozu die Ercignisse in der Englisch . Ame⸗ rifanischen Kolonie Kanada und der deshalb entstandene Fall der Staatspapiere an der Börse zu London die Veranlassung gegeben haben. Die während der Festtage angekommene Englische Post brachte mit den Nachrichten von dem Eindrucke, welchen die mit den Insur⸗ genten in Kanada stattagehabten Gefechte anf die Fonds in London gehabt hatten vitle Aufträge zum Verkauf von Holländischen proc. Siaatspapieren mit, deren Course dadurch denn auch am wenigen gelitten haben. Bei dem Ausbleiben der Englischen Post hatte man gestern zwar über Belgien gekommene etwas bessere Notirungen von London“ doch diese bewirkten bloß einige Festigkeit am biesigen Marfte, obne den Preisen merklich aufjuhelfen. Integrale sielen am Mitwoch bis 32“ pCt., dech erreichien sie bei ztemlich lebbaftem ümsatz zulttzt wieder 3211/19 pCt.; 5prec. wirfliche Schuld erholte sich von' 10031 auf 1001 2 pCt.; Ostindische von 981/16 auf von / i pCt.: Kanz Biüets von 227,6 auf 22915 Fl. Die Achten der Hau⸗

dels-Gesellfchaft wichen plötzlich von 1721/39 auf 1705 zurück, dann,

aber meld ten sich wieder mebrere Käufer, welch: daft julest 171* pCt, anlegten. Auch die Russischen und HOesterreichischtn Staats pa⸗ piere blieben bei dieser Bewegung nicht unbe übrt, indem von erste⸗ ren die 6proc. Juscriprionen bis 683. pCt fielen, und von letzt eren zproc. Metalliqurs bis 1090*/, und Zifaprec. bis 87 pCt. herunter- gingen, obne die letzte einigermaßen günstigere Stimmung ju ibeilen. Spanischen Marfte siel wenig vor, und der CourJ von Ardoin⸗

Am S Doligationen schwankie zwischen 1925 und 195/15 pCt. Süd Ame⸗

rifanische Obligationen waren 4 1 J., pCt. bilitger zu haben; Bra⸗

silianische. welche an gestriger Börse uoch zu 79 pCt. genommen wur⸗ den, sollen nach deren Schluß plötzlich zu 771 pCt. abgelassen sevn, wovon die Ursache um so weniger anzugeben ist, als die Englischen Rottrungen keinen erheblichen Fall näch weisen. Der Cours des Gel⸗ des bat sich auf 3 31“ pCt. erhalten. Am Getraidemarkt er⸗ böelt sich eine feste Stimmung für Weijen und Roggen, obgleich die Verbraucher von Weijen schwerlich die vorigen Preise für erhebliche Pariicen angelegt daben würden; für Polnischen Weizen unter Schloß fanden sich einige Spekulanten, und alter Roggen wurde eifrig selbst mit Preis-Verbesserung zur Versendung gekanft. Unter Schloß galt: 1 ipsünd. weißbunter Polnischer Weijen 266 Fl. 1530. 181 9fünd. bun⸗ ter dito 2807 252 Fl.: im Verbrauch: 1289fünd. bunter Polnischer Weijen 28 Fl., 132pfünd. Pommerscher 236 Fl. 119. 120. j23pfünd,.

aalt 168. 167. 175 Fl., 122pfünd. Rhein 23 121pfünd inländischer Roagen 188 16 inländischer isi mit las 138 7 on Genaide für den folgenden M

tliche Ruhestoͤrung voruͤbergegangen. Die Volks⸗ serem Gebiete hat begonnen und man ist in sta— ung schon einigermaßen auf das Resultat dersel⸗ Seelenzahl unseres Gebietes igeben Allerdings werden die hier t in hiesigen Dienst⸗Verhaͤltnissen stehenden Frem⸗ welche mit eingerechnet werden, auch keine geringe Zahl Die Muͤnz-Verwirrung fangt jetzt an, sich Von den verrufenen Koburger reikreuzerstuͤcken befindet sich indessen noch eine Nasse in den Händen der Kleinhändler und Privaten. Man Herzogl‘ Koburgische Regierung die Devalvirung ihrer eigenen Mänze wieder zuruͤcknehmen muͤsse, da in ganz I1d-⸗Deutschland, das in materieller Beziehung besonders da⸗ hei betheiligt ist, nur eine Stimme der Mißbilligung sich dar— iber kund gegeben. Ob indessen die Bundes-Versammlung die⸗ egenstand in ihr Ressort ziehen werde, wie manche glau— t eifelhaf it der Taunus -Eisenbahn wird es denn wirklich jetzt eher vorwärts gehen. Die Regierun— Hessen Darmstadt, Nassau und Frankfurt haben sich nun so weit verstandigt, daß die desinitive Konzession von der Hessischen Regierung und die Bekanntmachung des Herzogl. Nassauischen Expropriagtlons- Gesetzes alsbald e folgen konnen. Die Gewißheit, daß die Grozherzogl. Badensche Regierung sich nun auch ernstlich mit der Eisenbahn-Angelegenheit beschaf⸗ tigt, mußte natuͤrlich die Wegraäͤumung der der Taunus-Eisen⸗ bahn seither entgegengestandenen Schwierigkeiten beschleunigen. Dech ist vor Eintritt der guͤnstigeren Witterung an den An— fang des Baues der Bahn nicht zu denken und die Actien werden somit vorerst schwerlich ihren fruͤheren hohen Cours er— reichen, und um so weniger, da das Vertrauen in die Unter— nehmung zu sehr gesunken. ;

aller Preußischtr Roagen Fl., 120. 122.1 168 Fl., nener 122. 123pfünd. jahlt. Die Eingangs Zölle v nat sind unverändert geblieben.

Belgien.

Herr Arnold de Thier, Attaché h es Königs zu Madrid, ist gestern, wie ma Depeschen fuͤr die Regierung hier ang

ohne eine eigen zahlung auf un nslischer Bezien ben gespannt, da man eine genaue seither nicht anzugeben vermochte. wohnenden oder

Bruͤssel, der Gesandtschaft d sagt, mit wichtigen

aus machen. nach und nach zu lichten. Sechs und D

m 28. Dezember nahm 9 „Wenn wir den durch h die uͤbrigens mit den Wu der au-waͤrtigen Ange prochen, uͤbereinstimmen, glaub u Luxemburg regie Grünwalds verzichtet, und der Frie cht Europa's wird nicht durch einen so u Wir muͤssen in dieser Hinst des Eifers, womit sie die M die bei den Vertraͤgen, dien intervenirten, mit Kraft die Rechte Belgienz n man darauf beharrte, sie zu schm alm Ich wuͤrde mich daher enthalten haben, wenn ich nicht aus Minister der?

In der Sitzung des Senats a de Haussy das Wort und sagte: Zeitungen verbreiteten Nachrichten, ten, die kurzlich der Herr h genheiten in diesem Saal ge so hat die Großherzoglich auf die Ausbeutung Belgiens und viellei gluͤcklichen Zwist gestoͤrt werden. der Regierung nicht nur wegen wirkung der Maͤchte reklamirte, politischen auch wegen der A vertheidigen, wen Gluck wünschen. Wort bei dieser Diskussion zu nehmen, Motive des durch den Kriegs fur die provisorischen Kredite seines legten Gesetz- Entwurfs ersehen haͤtte, daß m Luxemburgischen marschi diese Maßre

glaubt, daß die

e Autorität, die z

ben, ist eine zweifelhafte Frage.

sicherten, Großherzogl.

Darstellung der praͤsentanten⸗ partements vorge Rede davon sey, Truppen nach de zu lassen; es scheint mir, jetzt voreilig sey Feindseligkeiten, ten, verzichtet hat; den Staat in unnütze Ausgaben zu im Lande zu verbreiten. militairischer Demonstration von einem Angriff mit bew nes Waldes die Rede ist,

meine Herren, daß enn es wahr ist, daß man auf die wir in gewisser Hinsicht zu befürchten h sie wurde uͤbrigens zum Resultate hab verwickeln und Besorgp mehr jede Art w

n würde, w

Oesterreäch.

Gestern um 8 Uhr fruͤh brach auf der zwischen den Leuchtthuͤrmen, der l . gegenuber, in unserem Hafen liegenden Sardinischen Brigan— ine „Emilio“, durch eine unbekannte Veranlassung, Feuer aus. Der sowohl von den Autoritäten, als von ivaten gelei— stete Beistand reichte nicht hin zur Loͤschung des Brandes wel— cher die ganze Bemastung und den groͤßten Theil des Schiffs— el Man kann nicht genau bestimmen, wie weit der untere Theil beschaͤdigt sey, da die Brigantine von den ubrigen Schiffen entfernt, fortgefuͤhrt und in der Nahe unserer Werfte in den Grund gebohrt ward.

Man kann um so r Triest, 21. Dez.

verschieben, als hier nicht wirkt affneter Hand, sondern von d dessen Besitz Behzier f deren Unterdruͤckung durch di wenn man angefangen ham rden zu seyn scheinen, aus cht, meine Herren, daß der He Angelegenheiten uns sagen kom Dinge die Ruͤstungen fortges scht, daß er sich far ermachn freimuthige Erklarungen zu gebe Der Min „Meine He edner far die Ges Benehmens der Regieru druͤckt hat. Es ist gewiß, daßdi denn es handelt sich nicht nur von demn Waldes, da diese Aush Verwaltung

Ausbeutung ei zugehoͤrt, eine Ausbeutung, au Gewalt es stets noch Zeit waͤre, die Drohungen, die gema Ich hatte gewuͤns. Minister der auswärtigen

ob bei diesem Zustande der werden sollen; ich hatte gew hielte, in dieser H die geeignet waren, ster der auswärtigen. ren. Ich beginne damit, dem ehrenwert nungen zu danken, die er in Hinsich bei der Frage des Gruͤn st wichtig war, ateresse der Ausbeutung des. ätte stattfinden können, ohne in die e Vorbehalt in der ganze Ich muß, m. H., bei der Erklär

dem Senat uͤber die friedliche Wendu

Angelegenheit genommen hat

Ich kann hinzufügen, daß der Landn

e bei der ersten uͤber diesen Geg

ammer an mich gerichteten Fre ber an den Deutschen Bundestag meinem weiteren Beschlusse in d ich und England, wel

ichneten, haben die W beeilt, uns Beweise ihn Von einer Machte ebenfalls von de Es handel sch

koͤrpers verzehrte.

insicht hier ̃ das Land zu beruhigen.“

Angelegenheit Italien.

Rom,) 23. Dez. Der Köoͤnigl. Ha: ise o

; . . gl. Hannoversche Legationsrat Kestner hat am 17ten d. Sp. Heiligkeit dem ar. die 95h gaubigungeschreiben seines Souperains als Minister-Resident beim Papstlichen Stuhl überreicht.

Neapel, 16. Dez. (Le ipz. A. 3.) Der neue Gouver— neur von Palermo Herzog von Laurenzano, scheint, indem er allen wohlthaͤtigen Anstalten dort ein besonderes Interesse wid⸗ met, sich bei den Siciliern beliebt machen zu wollen; denn es iebt bei den unteren Volksklassen hier wie auf der Insel kein esseres Mittel, sich ihre Zuneigung zu erwerben, als wenn man fuͤr ihre Armen und Halfebedurftigen Theilnahme zeigt Die letzterhaltenen Nachrichten ans Palermo vom 30. Nʒõd. melden in dieser Hinsicht, daß der Gouverneur, ohne vorher sein Vorhaben wissen zu lassen, zwei der provisorischen Armen— haͤuser besucht habe, um sich von der zweckmäßigen Einrichtung und der guten Verwaltung derselben zu überzeugen. ͤ vollkommene Zufriedenheit mit dem dermaligen Zustande dieser , . enn . eres 2 einem an den Ober-Intendanten d e P 2 Pala or i 2 j syr * . prochen, worin es unter 8 , n nn , en Wohlt , n, das Alter vor ugend vor Zerstreuung und Versu ischiÿ und ihre Bewohner jeden Alters . n n ,, schaͤftigung die eigene Veredelung, den Ruhm der Anstalten und . ,, 6 Kunst und Manufaktur t ich au em Gegenwaärtigen auf di . kunft schließe, so darf ich mit Recht die , . . 9. en Einrichtungen eines Tages als sicheren Zu sluchts⸗ othduͤrftigen und als reichhaltige Quelle de standes und der Ehre unseres Landes zu sehen.“

5 . vor nicht gar langer Zeit kurz nacheinander auf 3 nsel Sicilien sich vier mit außerordentlicher Fahigkeit zum Rechnen begabte Knaben gezeigt haben, hat neuerdings ein sunger Mensch, Namens Caniills ga Rosa, großes Aufsehen in n n 3. Ein Schreiben aus Catania theilt uͤber * en folgende Angaben mit: „Dieses ausgezeichnete Genie . bis zu seinem jetzigen Alter von 22 Jahren ganz unbe— achtet und verlebte seine besten Jahre in den mühevollen Be— chaftigungen eines niedern Standes. Obschon die Entwickelung einer gluͤcklichen Anlagen mehr erschwert als beguͤnstigt wurde J brachte er es doch, von Kindheit an seinem Hange zum Rech⸗ D ,,, so weit, die schwierigsten Nechnangen . Hel ausfuͤhren zu konnen. Ein glücklicher Zufall führte e zu einem jungen, in der Mathematik gewandten Architek—

walds ausge Frage hoͤch teriellen I tung nicht h zugreifen, die uns ohn Luxemburg gesichert ist. beharren, die ich schon gemacht habe, welche dies beha'ten zu muͤssen von Hessen⸗Homburg, so wi n der Repraͤsentant aussehen ließ, dar richtet hat und di gegenwartigen Zu die Uebereinkunft vom 2 tigkeit der Frage erkannt und sich wohlwollenden Gesinnungen zu ge Seite scheinen die Wunsche beseelt, den daher nur noch Folgen der Großherzog diese Ausbeutung ein o der Uebereinkunft vom 21. ich einerseits versicher legenheit, di scheine sich au

e Dinge bis zr stande laͤßt. l. Mai unterze

brigen großen Frieden aufre davon, die Ausbeutung des l. Verwaltung ver ffenbarer Eingriff in die Mai seyn wuͤrden.

„Man sieht in die—

cht zu halten. Noth und Mangel

derlaͤndische Regierung übern Waldes aufzuklaͤren, welche suchen koͤnnte; es ist gewiß, d Bestimmun Mithin ku auben läßt, die Ane Bewegung seh

die Einfahru

daß Alles uns gl Produkten.

d in diesen letzten Tagen in e Weise fuͤr Belgien endigen zu m daß die Schwierigkeiten esen Grunden muß ich mich enth des ehrenwerthen Senators, durch die Regierung ergriffenen Maßngelh Wir werden bloß zu untersuchen h dtn n Zustande der Dinge statthaft sey, d Truppen gefaßten Beschlusse zu me bis zu einer definitiven t beharren muͤssen.“ Durchl. der Landg

f eine befriedigend sen. Andererseits kann ich ni finitiv geloͤst seyen. ten, auf die Frage Aufrechthaltung der betrifft, zu antworten. ob es bei dem jetzige uͤber die Absendung der . oder ob wir auf denselbe n Schwierigkei dant liest man: „Se. Militair-Gouverneur der Festung Luxe Schreiben dem General Tabor angexzel s Gruͤnwalds an den Deh mittlerweile die Din

insoweit sit

dieser Hinsicht erregt.

sung der angeregte

Im Indepen von Hessen⸗Homburg, burg, hat i daß er wege schen Bundestag b in Siaiu qi

u der Angelegenheit de erichtet habe und d bleiben wuͤrden.“

Deutschland.

Jan. Die Gesundheits; Umst des Prinzen Maximilian, Vaters seit einiger Zeit sehr lein n verschlimmert, da halb auch schon K Dof-Kirche Gebete

kn, welcher ihn, uͤber ein s iches T i

53 uͤber ein so ungewoͤhnliches Talent erstaunt , , öffentlich Proben seiner Geschicklichkeit abzule⸗ g ihn zu diesem Behufe mit den mathematischen Aus—

Dresden, Sr. Koͤniglichen Hoheit Majestat des Königs, welche schon waren, haben sich seit gestern der maße die lebhaftesten Besorgnisse Vormittag in der hiesigen k dessen Genesung staitfanden und d sen worden ist.

Hamburg, 1. Jan. zember 1837 sind in Hamburg und de 150 Individuen gestorben; die Anzahl der gen Jahre sind 92 ndte geworden. Unsere Eisenb irklich ins Leben treten und d ch in diesen Tagen beginnen. chlossenen Konferenz haben sich Rath geeinigt, den Bau, Rath Himsel die Obe oll das erforderliche M

druͤcken bekannt

ind fähig, alle

zu machen wissenschaftlichen der Algebra elbst sein Landsmann Landellni, ei .

3 . ein ebenso feuüh ent— * e nnn, Genie, bezeigte ihm seine ln e 54 3 =* da er ohne alle algebraischen Kenatnisse dahin 1 . an, ermuthigt, brannte La Rosa vor Begierde, nm gen nnn stellte ihn sein Lehrer den ; versitàät und ei Fre en im Lese-K inet der Accademia Gisenia meh n,, n. Gegenwart stronomen und S

Aufgaben . erregen, we Lacroix zu atholischen & as Theater fuͤr heute geschk

Vom J. Januar bis zum 31. ssen Vorstadten geboh proklamirt wu Kommunikam Individu

Es wurden

4629 Kinder und 5 des Barons Sartorius, eines

den 1419, konfirmirt 2114; belief sich auf z0, 305. Im vori Buͤrger und 383 Schutzwerwa

Augsburg, 30. D d nun wir

chuͤlers des beruͤhmten Gauß, , . robleme hoͤherer Grade vorgelegt, welche er mit der größ— * chnelligkeit und Genauigken löstz. t * hohe zweiziffrige Wurzel einer zehnten ö junge Mangiameli, der besonders in Fr ufsehen erregte, nur die einziffrige u finden im Siande war. größern Publikum hören l obald er von Syrakus zeschäften aufhält, zurn

B. berechnete otenz, waͤhrend ankreich großes Wurzel derselben Potenz Noch hat sich La Rosa vor keinem assen, indessen wird dieses geschehen, . ach gegenwaͤrtig in Berufs—⸗ n, ö eyn wird und wir werden [ e. . 214 Erfolg seines ersten oͤffentlich

ahn von hier ut

Muͤnchen wir derselben unfehlbar no gestern in Muͤnchen gess rektorium und der Verwal festgestellt und dem Bau⸗ Baues uͤbertragen. Bruͤckenbau noch heute ausgeschrieben werd

Frankfurt a. M., ist bei uns zwar mit dem gewoͤhnlichen S

c Leitung d aterial zul

Die Neujahrsnag

traßenlaͤrm, aber doe en Auftretens

19 Spanien. Madrid, 19. Dez. (Allg. Ztg.) In der gestrigen

e. bereit erwaͤhnten) Sitzung der Depunirten wurden die ete der Königin, in welchen die neuen Minister ernannt werden, verlesen, und, nachdem diese Foͤrmlichkeit beobachtet worden war, sind die vom 16ten ausgestellten Dekrete in die Baceta von heute aufgenemmen worden. In jener Sitzung erschienen simmtliche Minister ausgenommen der der Marine) in großer Uniform, und Graf Ofalia erklaͤrte, sie seyen mit den in den Adressen beider Kammern ausgesprochenen Wuͤnschen vollkommen ein verstanden; Friede, Ordnung und Gerechtigkeit seyen die Beduͤrfnisse des Volks, und die Minister wuͤrden sich gluͤcklich schaͤtzen, wenn sie unter der Mitwirkung der Cor— tes den Bürgerkrieg beendigen, und alle Parteien unter der Herrschaft der Constitution und der Gesetze vereinigen koͤnn—

Der Kriegs-Minister (Baron Espinosa) verlas darauf

eine aus Cadix eingegangene Depesche, aus welcher er ö in Folge der Verhaftung des Kommandanten 2. 5 . taillons der dertigen National⸗Miliz, lich dieses Bataillon em— porte, Generalmarsch schlug, in den Straßen Feuer gab, und die Auslieferung seines Kommandanten verlangte. er Gou⸗ vernenr, Graf Leonard, ließ die Rebellen auffordern, die Waf— fen niederzulegen, und versammelte, als sie sich weigerten, die ubrigen Bataillone und die Garnison. Als er mit diesen ge⸗ gen sie anruͤckte, liefen jene davon. Der Graf Leonard ließ dar— uf das dritte Bataillon aufloͤsen, und erklaͤrte die Stadt in Kriegszustand. So sind also die Versuche von Barcelona, Ma—⸗ laga und Cadix, und zwar ohne Blutvergießen, nach einander gescheitert. Allein die Ernennung des Grafen Ofalia hat alle Leidenschaften und boͤsen Erinnerungen der Revolutionairs wie⸗ der aufgeregt. Bei Gelegenheit der Diskussion über die Wah— len von Cadix rief Herr Olozaga, noch ehe die Minister einge— treten waren, gestern aus: „Mir ist es gleichguͤltig, wer in diesem Saale Platz nimmt, welche Leute hier auftreten, vor— ausgesetzt, daß sie diese Namen (er wies auf die Piattè, auf 3. sich die Namen Empecinado, Riego. Manzanares, Miyar, Mariana Pineda und Torrijos befinden) lesen koͤnnen, ohne zu erroͤthen, und daß sie ihnen eben solche Bewunderung wiomen wie ich. Diese Anspiclung aus dem Runde eines Mannes, der selbst am Fuße des Galgens gestanden hatte, war verstand⸗ lich genug; damit aber ja nichts dunkel bleibe, sagt heute das Eco del Comereio: „Unter jenen Namen befinden sich einige von Helden, die unter den Blut und Vertilgungs-Ministerien von 1823 und 1821 erhenkt wurden, und gewiß wird der Graf Afalia, der damals Minister und Gefährte des Don Victor Saez war, jene bündigen und kraftvollen Vorwuͤrfe Olozaga's nicht ohne Schaudern lesen koͤnnen. Wir druͤcken freimuͤthig unsere Befuͤrchtungen aus, denn wir glauben, daß in den Haͤn⸗ den dessen, der ein Mitglied der absoluten, grausamen und blu— tigen Regierung von 1823 war, die Freiheit nicht gesichert seyn kann Wo moͤglich noch bitterer druckt sich der, unter dem Erynfiuß der Englischen Gesandtschaft stehende Español aus: . bedeuten sagt er unter Anderem, „die Worte Frieden, Ordnung, Gerechtigkeit, wenn sie von solchen Lippen kom— men? Haben wir nicht gehort, Friede und Ordnung

in Warschau hergestellt, während die Truͤmmer der

Stadt und des Blut der Schlachtopfer dampften? Ha—

wir nicht die scheußlichen Hinrichtungen des Tor—

rijos und seiner Gefährten als Handlungen der Gerechtigkei bezeichnen hoͤren?“ Auffallend ist 53 e, , n,. einen Minister, weil er dem Könige Ferdinand gedient hat während andere Spanier, die neben dem Grafen Ofalia nd unter den Ministerien Insantado's und Calomarde's Gefandt⸗ schaftsposten an absoluten Hoͤfen bekleideten, von den Revolu— tionairs wieder zu Gnaden aufgenemmen sind; und warum? weil sie die Larve des Liberalismus angelegt haben. Der Wi derstand, den das neue Ministerium findet, wird sich noch hef— tiger außern, wenn erst Arguelles und seine Partei in die * putirten-Kammer treten; denn daß sie in Madrid gewaͤhlt wer— den, scheint kaum zu bezweifeln. Dazu kommen eine Menge . , , , . die durch Cordova ihr Gluͤck zu machen e nd die Intriguen, we ies 61. ia . en velche dieser selbst, von fremder ei den Deputirten an der Seite des Englische i der diplomatischen Tribune, und war ,,, in dessen Loge bestaͤndig im vertrauten Gespraͤch mit ihm begriffen. Das Einzige, was, meiner Ansicht nach, das neue Ministerium retten kann, waͤre ein glänzender Erfolg der Waffen g shartero s in den Nord-Provinzen und der Abschluß eines Anlehens; letzteres wuͤrde dem Ministerium nicht nur materielle Mittel, sondern auch eine moralische Kraft verschaffen, indem es das Zutrauen des Auslandes, welches nicht einmal Mendi, zabal gewinnen konnte, für sich anfuͤhren din fte. Es scheint daß einige Hoffnung, Geldmittel im Auslande zu finden vor⸗ handen ist. Espartero hat, den letzten Berichten nach eine Stellung eingenommen, die sich von Logroño uͤber Pancorvo bis ng zu ausdehnt, um einen beabsichtigten Einfall der Kar— listen in Asturien, und ihr Ueberschreiten des Cbro zugleich u verhindern. Gelange es den Karlisten, jest einen Schlag 6 Bedeutung auszuführen, so wurde das Ministerium so gleich zu⸗ sam:nenstürzen, und auf dieses kann nur ein ganz revolution i⸗ res folgen. Oraa verlangt von der Regierung Stabs-Offi— ziere; Flinter hat den Befehl erhalten, sich zu ihm zu bege— ben. Einige Karlisten sind in die Provinz Jaen eingedrun— gen; am Sten fluͤchteten die Behörden von Andujar und in Cordova herrschte die größte Bestuͤrzung. z

Kaͤtigkeit betreibt. Er erschien gestern

Madrid, 25). Dez. Man versichert, die Koͤnigin werde da durch die Ernennung des Grafen Ofalia zum Conseils. Pra⸗ sidenten die Stelle eines Regentschafts-Secretairs erledigt wor— den ist, Herrn Zea Bermudez, der von Ferdinand VII. zum stellvertrereuden Regentschafts Secretair ernannt wurde, zurnck— berufen. Dasselbe behauptet man auch von dem General Eru und . Marquis de las Amarillas. r s,, . mit viec Compagnieen Infanterie, einer 2, avallerie und einem glanzenden Siabe in Toledo

i g, m, ö.

. 3. , in Andalusien haben sich, nachdem sie durch 2 lada verstirkt worden, Andujar genähert und scheinen einen Einfall in Granada zu beabsichtigen.

Ein Schreiben aus Malaga meldet, daß der Britische Konsul, im Namen seiner Regierun,, dem Capitain Maristan von der Spanischen Brigantine „Invencible“ far die 3 der Mannschaft des Englischen Schiffes „Thetis“ ein schs ? Chronometer uͤberreicht habe. . e g.

Madrid, 20. Dez. Das B i 20. Dez Das Bedaͤrfniß, dem anar schen Zustande Spaniens ein Ende zu machen und die r . nicht ergiebigen Quellen des Gewerbstleißes, die durch den un— terbrochenen Verkehr im Innern fast gaͤnzuch verstopft worden,

nur einigermaßen wieder zu eroͤffnen, hatte si Dauer des Buͤrgerkrieges wohl nie so 2 , r 3. seit den 3 zwei Monaten. ungeachtet der in den Cortes vielfach ergangenen derungen, bis jetzt noch Niemand 6 2 im . war, die Frage: wie dem Zwecke nahe zu kommen sey, genuͤ— ĩ Unter diesen Umstaͤnden mußte die 4 der Zusammensetzung des neuen Ministeriums, besonders Wer ven der Ernennung des Grafen Ofalia zum Ersten Staats-Secretair und Conseils-Präsidenten diejenigen Spanier denen die Ruͤckkehr der Eintracht und Ordnung am Herze wear ö. neuen n , ersullen. ter und den unter allen Umstaͤnden sich glei ĩ saäͤtzen dieses anerkannt redlichen en , keine Schattenseite darbietet, glauben die Gemaäßigten eine viel— seitig sichere Buͤrgschaft fuͤr die Erfuͤllung ihrer Wuͤnsche zu finden, in der Voraussetzung, daß er bei der ihm auch im A zur Seite stehenden vortheilhaften Meinung Stande seyn werde, wenigstens zum Theil die Schwierig kei⸗ ten, die der Regierung bisher im Wege standen, zu beseitigen Wenn es sich bestäͤtigen sollte, was man seit einigen Ta en allgemein versichert, daß namlich die Regierung von einer An— zahl angesehener und einflußreicher Grund⸗Eigenthuͤmer in Bis⸗ daha die feierliche Zusicherung erhalten habe, ihre Landsleute Rähin zu bringen, die Waffen niederzulegen, wenn dagegen die Regierung und die Cortes ihnen die Aufrechthaltung i rer Pri⸗ vilegien in ihrem ganzen Umfange fuͤr immer zusichere und ver— buͤrge, auch uͤber alles Vorgefallene einen Schleier werfe und Beides von der Königin Christine im Namen ihrer Tochter durch einen Eid bekraftigt werde so konnte die Königin, um den erwahnten Grund- Ligenthümern Vertrauen einzuflößen, nicht fuͤglich eine zweckmaßigere Maßregel ergreifen, als den Grafen ö. . 1 69 Kabinets zu stellen. sen dabei nicht vergessen, daß, wenn die inersei auch eine fuͤr die Ruͤckkehr der Srdnung . . bietet, es andererseits in Spanien, besonders in den unteren Klassen, denen man natuͤrliche Anlagen nicht absprechen kann an unanwendbaren Theorieen wimmelt, die wahrend der letzten dreißig Jahre, ja selbst seit dem Ableben Kail's III., immer hoͤchst nachtheilig auf den Zustand dieses Landes gewirtt be⸗ sonders aber ein oft unuͤbersteigbares Hinderniß fuͤr die Be⸗ ruhigung der im Reiche der Phantasie und der Illusio— leich 2 süͤdlichen Gemuͤ⸗ r In wiefern nun diese rfahrung zur Genuͤge bestaͤtigte Thatsache sich . 5 vorliegenden Falle geltend machen wird, muß sich bald zeigen. Viele unserer unparteiischen politischen Beobachter wollen be—⸗ haupten, daß der Uebergang des Ministeriums Bardaxi zu dem inisterium unter Ofalia zu gewaltsam sey, als daß es Letzterem so leicht seyn werde, die von der exaltirten Partei noch . n, , . mit . zuͤgellosesten Leidenschaft aufzestell⸗ undsätze auf einmal zu ersticken as vorgest . hi. ö zu V ,, Ministerial⸗Veraͤnderung eine Krisis herbeiführen, die x einen entscheidenden Sieg der . 66 . 3 n Mittlerweile hat Herr Martinez de la Rosa in der Ueberzeugung, daß der Moment noch nicht gekommen sey, um Namen, wie den seinigen und die mehrerer seiner ehe— maligen Kollegen, in der neuen Verwaltung auftreten zu lasser einen wiederholten Beweis gegeben, daß er sein eigenes Inter esse dem seines Vaterlandes (wie er dasselbe versteht) unter zu⸗ Ob er aber gerade dadurch seine Absicht errei⸗ chen werde, daß er den Grafen Ofalia, dieses Mitglied des von Ferdinand Vlt. eingesetzten und von Herrn Martinez de la Rosa selbst durch sein Kslatuto ren! aufgehobenen Regenischafts— Rathes, an die Spitze des neuen Ministeriums stelste, ist ein Problem, dessen Loͤsung man mit großer Spannung entgegen sieht; und wer steht uns denn dafur, daß, wenn wirklich die Borthense, die man durch die gunstige Stimmung der Franzoͤsischen Re⸗ gierung fuͤr den Grafen von Ofalia zu erlangen sich schmeich elt , n,, * 256 . unerhoͤrten Geldmangel momentan 1e Anle he abgeholfen würde, die Zwistigkei den Christinos selbst nicht spaäterhin, uͤnd . als je, wiederum ausbrechen werden? Wenn man endlich 2 wägt, wie schwierig es ist, die nech immer herrschende groß Gahrung zu unterdruͤcken, und einer maͤchtigen Partei 1. politische Cxistenz mit dem anarchischen Zustande im engsten * ammenhange steht, die Waffen zu entreißen oder ihr ne Schadloshaltung zu gewähren, so dringt sich Jedermann die rage auf: ob es wehl möglich ist, daß das Land nech bis zur Großjahrigkeit und Vermaͤhlung der jetzt erst sieben : lenden Infantin Isabella die politischen U so schwankende Politik nothwendigerweise zur Folge h und das dadurch vermehrte Elend wird ertragen konnen Der General Breton, welcher vor mehreren Jahren als 6 * verneur von Tortosa zur Absetzung des damaligen Ge ein Capitains von Catalonien, Geafen Espasia, Veran J itte, soll die Fahnen der Koͤnigin ver ; ienste des Don Carlos getreten seyn.

Portugal.

ez. (Allg. Ztg) In der Certes-Siz—

föͤrmlicher gemeiner Zant derselben sich an wenn er nicht die die in den Brannt— so sähe er sich genöͤthigt, den Kriegs⸗Minister, n dem neuen Angriffe a schon zugekommen sey. überrumpelt, Ein Theil des sich genoͤthigt, Mund. Lissabon zu fiuch—⸗ Militairmacht dort habe kein

Indessen hatte

gend zu (löͤsen.

In dem festen Charak—

Auslande

Man darf in⸗

ussicht dar⸗

nen sich verlierenden, er dargeboten haben.

Jedenfalls dürfte die letzte

endigen wird.

ordnen wisse.

ri eden Jahrg zah mwaͤlzungen, die eine aben muß,

nlassung gege⸗ rlassen haben .

Lissabon, g. zung am 7. Dezember entstand ein zwischen mehreren Deputirten, so d den Prasidenten wandte mit den Worten Macht habe, diese gemeinen Ausdracke ; weinschenken uͤblich, zu unterdruͤcken den Saal zu verlassen. Derramado fre ob dem Gouvernement die Nachricht vo Remeschido's auf die Stadt Grandol Dort habe derselbe und die Tabacks-Administration x Algarbie

Haus und Hof zu verlassen . 9 Der Kommandant der Gluͤck, man muͤsse einen andern dahin senden. Minister wußte noch nichts von diesen Vorfaͤllen. wunderte sich daruͤber, da Grandola kaum 15 Legoas von entfernt sey und das Ereigniß sich h Nachstens wurden die Guerrilhas Alcacer zerstoͤren, und selbst sey vor wenigen Tagen dem Guerrilheiro Ba . ; Estevao meinte, wenn die noch nicht uͤberwunden und vernichtet seyen, so waͤ Mangel an Mitteln schuld. ; bezahlen; es bedaͤrfe dort keines G mobilen Kolonnen. aufheben, welches so viele Indiv äahrlich dadurch 600 Contos die mobilen Kolonnen Der Krie 3s⸗-Minister bemerk⸗

ein Detaschement Jaͤger

Der Kriegs⸗ Paulo Ecite

schen vorgestern zugetragen.

joa beinahe 2 re bloß der koͤnne die Soldaten nicht enerals, sondern nur der 6 * Kommissariat reich mache ; ersparen (1 Mill. Th. 2 regelmäßig bezahlen konnte. e darauf, daß in allen Theilen des

in die Hande gefallen.

Man solle nur