1838 / 10 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

rleans persoͤnlich be⸗ gesprochen, die mir die Religionsfreiheit; leugnen; ich kann es osen 30 Millionen eine Meinung ist t daruͤber freuen kann, Koͤniglichen

war nichts, was den Herrn Herzog von O

Ich habe bloß von verdrießlich erscheint. indessen kann ich das nicht ndern, daß von sich zur katholis nun ganz einfach die verschiedenen mit protestantischen ch nichts sag Gränzen der

Der Conseils⸗ daß ihm jedes

ch ich bin fuͤr Tageslicht nicht weg 32 Millionen Fran ligion bekennen. daß ich mich nich Mitglieder des Familien verschwagern. und ich glaube, Freiheit geblieben diese Debatte

en wollen, constitutionnellen ident schloß Schicklichkeits⸗Gefuͤhl Eine Sylbe den hochherzigen

Nach ihm gaben noch der nd Herr Villiers⸗-Duter⸗ IAdreß Entwurf ab, worauf die n und der erste Paragraph der Ueber den zwei— g von Broglie, Herr Cou⸗—

u seyn.“ . er Erklarung, wenn er nur noch

seyn muͤßte, d Prinzen hinzufuͤgte.

Worten des Graf von rage ihre allgemeine Adresse ohne ten, dritte der Graf sin, der der Cons worauf auch diese drei In ihrer heutige thungen uͤber den csurt schlug noch vor, indem er einige Nation hinzugef widersetzte sich a ßer Stimmen“

Montalem bert Meinung uͤber den Berathung geschlosse Weiteres angenom ten ließen si

men wurde.

ch der Herzo Herr Villemain, der Graf von Bastard, der Baron Bign on vernehmen, n unverandert durchgingen. = s⸗Kammer die Bera⸗ er Graf von Har— m ten Paragraphen me fuͤr die Polnische seils⸗Präsident welches auch mit gro⸗ Bei Abgang der nit dem 5ten Paragraphen,

n und vier von Ambrugeac, Großsiegelbewahr eils⸗Präsident und Paragraphe Sitzung setzte die Pair Adreß⸗Entwurf fort.

ein Amendement zu Worte der Theilnah ssen wollte. Der C ber diesem Amendement, ehrheit verworfen sich die Kammer 1 altnisse mit Spanien ß bei den Gratulatione Stabs⸗ Offiziere

f die Verh an hat bemerkt, da lerieen ein General und mehrere des Ludwigs⸗Ordens trug

Der neue Spanische von Espeja, wird im

Die Herzogin von Feltre i abgegangen.

die Insignien

sigen Hofe, Graf Paris erwartet. mit Tode

Botschafter am hie Woche in stern, J0 Jahr alt,

als Mitglied des Pariser m bemerklich gemacht flossenen Jahre nicht wie es das Gesetz bei der

Koreff und Wolowski ist zu bedauern, Ul Lärm gemacht die den Fehler strenge ist. n Benehmen haͤtte man v Meinung entgegensetzen elleicht wird

Laufe dieser

trago hat seine Entlassung oönseils eingereicht, weil i daß er eine Zeit lan e Steuern bezahlt ha dunizipal⸗-Raͤth der gegen l sagt der Te von der man vi er Maßregel geben kon unnuͤtze Weise

Munizipal⸗ C worden war,

so viel direkt e verlange.

die Doktoren mps: „Es elleicht zu vie

Wahl ver M In Betreff ergriffenen Maßrege

Anlaß zu ein hat, daß sie auf ein mehr unuͤ leicht nur sollen. D die Sache, ausfallen,

Die Flotte unter den am 17. Dezember 2 segelt nach Ceu Instructi

binets⸗Rathe, dem Quiroga beiwohn ero komman es getheilt,

als strafbare Gwder oͤffentlichen andern, und vi ruft, zum Nachtheil derer u erweisen glaubte.“

Admirals Lalande hat Tunis verlassen, und wo sie ferner weitige

den Tade ie Rollen werden sich jetzt strenger und genauer gep denen man einen Dienst z Befehlen des Rhede von Gibraltar und Cadix, rhalten wird. sagt: „In die Generale ll beschlossen worden se ann in sechs drei davon unter die und die drei anderen unter d Alaix gestell

(lbends die

einem in Madrid gehaltenen Ka— Cordova, San Miguel und n, daß die von orps von 10, 000 Befehle der ge⸗ die der Generale t werden sollen. riegs⸗Minister, im Cen⸗ Die Regierung m jeden Preis aus den noͤrd— Unter dieser Bedingung und sive ergreift, haben meh⸗ Sold und die Verpflegung Monat September zu sichern.“

Madrid die dort rde, wird

dirten 60,000 M Mann ein jed nannten Generale, Mendez ⸗Vigo, tero solle sich, trum befinden, ist entschlossen, lichen Provinzen zu Negierung rere Kapitaliste r 60, 090 Während schon nkunft des Generals Schreiben aus Logr artero, nachdem do uͤbergeben,

Abreise nach Madrid ver

Lorenzo un als Generalissimus un um die Operation den Don Carlos u vertreiben.

kraͤftig die Offen

en zu leiten.

n versprochen, Mann bis zum vor einigen Espartero

Tagen aus gemeldet wu o vom 2östen v. M. versichert, bereits dem General Latre das durch eine ploͤtzliche Krankheit an der

hindert worden sey.

Großbritanien und Irland.

m Sonnabend hatte der Ober⸗-Be—⸗ e Unterredung mit hroniele zufolge, Garoe⸗Grenadieren und Garde Befehl erhalten, die, wie

in einem

Komman

London, 2. Jan. haber der Armee, Premier ⸗Mini haben gestern eben so viel von ur Einschiffung nach laubt, noch im Lau Irland befindliche nach · Lanada einge Ende Januars ei Kolonie versa Audienz bei J r abgegangen.

Lord Hill, auch ein

Der Morning C Mann von den der Coldstreamschen Kanada bereit zu halten, fe dieser Woche erfolgen wird. Regimenter sollen mor den. Man versichert, t von 10,060 Mann in jener st Lord Hill zu einer von hier nach Wind—⸗ gen Amte ein Kabi— lchem sammtliche Minister wieder

daß noch vor

schifft wer Truppenmach lt seyn werde.

hrer Majestaͤt d Morgen soll Rath stattfinden, zu we rwartet werden. ed Service Gazette lichen Haus anada gehen. ade General in anada ernannt, und die

er Koͤnigin im auswaͤrti

in London e In der Unit Stoven, als General⸗

wird gemeldet: „Sir halt angestellt ist, soll Oberst⸗ Lieutenant en, ist zum In⸗ Capitaine von reren anderen auf H alten, sich sogle

der jetzt im Köni Adjutant nach d, fruher Bri der Miliz in Rottenburg und He fold stehenden Offi schiffen, um die M Gestern sind hier eingegangen. eben den von d harles errungenen ihrem Unterne ben nach Hau einer Truppen

ead haben nebst m n Befehl erh daselbst organisiren zu helf bis zum 6. Dez. sehr guͤnstig und Angriff auf St. daß die Rebellen in und Viele dersel⸗ Der Oberst Gore war mit Kanonen noch einmal vor Widerstand zu finden, anz von den etherall und eruͤckt sind ckgelassene Haubitze tstreitkraͤfte der Rebell Die Briti ereinigten Staaten um ruppen / Sorps uͤber New⸗

ich einzu⸗

Nachrichten aus K Sie lauten im Allgemeinen em Oberst Wetherall Sieg als Ursach an, wankend gemacht ruͤckgekehrt seyen. btheilung und drei St. Denis geruͤckt und hatte es, ohne ö ; mpoöͤrern gesaͤubert zu seyn Gore in ln ren . und auch die bei dem fruͤheren Ruͤckzu wieder genommen haben. Die Haup sollen an den beiden Seen vereinigt se glerung sell bei dem Praͤsidenten der die Erlaubniß nachgesucht haben, ein T

des Lande da die Obersten n ungehind

Dieser Theil

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York nach Kanada senden zu duͤrfen; die Antwert kannte man noch nicht. Den N ew⸗Yorker Blättern zufolge, war die Stimmung der Amerikaner allgemein der aufruͤhrerischen Partei gunstig: es waren Versammlungen gehalten worden, um den Kana⸗ diern die Theilnahme der Amerikanischen Burger zu erkennen u geben und ihren Beistand anzubieten. Einige 2 merikanische

laͤter sagen, Herr van Buren solle nicht . . einen Krieg gegen England zu beginnen, wenn die entliche Mei⸗ nung sich so unumwunden dafuͤr ausspreche. Man ist daher sehr gespannt, welchen Beschluß die Nord⸗Amerikanische Regie⸗ rung in Bezug auf die Sendung Britischer Truppen uͤber New⸗ e ien mn wischen 1 ier Erin é. 2 s igt, die Britische Truppenma t in Kanada zu verstaäͤrken und . Soldaten follen, während die Schifffahrt auf dem St. Lorenz⸗Strom geschlossen ist, nach Halifax und Neu ⸗Braun⸗ schweig gesandt werden, um im Nothfalle von dort zu Lande nach Kanada zu marschiren oder bei der ersten Gelegenheit ein⸗ geschifft zu werden. Lord Gesford hat eine Proclama— tion erlassen, worin er den Insurgenten Vergebung ver— spricht, wenn sie unverzüglich unter ihre gesetzliche Obrigkeit uruͤckkehren wollten. ndere Proelamationen versprechen . die Auslieferung Papineau's i000 Pfund Sterling, fuͤr Nelson, Brown, O' Eallaghan, Cote, Joseph Drolet, Gi⸗ rouard, Scott, Rodier, Amury Girod und Chancer 500 Pfd. und für die uͤbrigen Aufwiegler 100 Pfd.

In Montreal-Zeitungen vom 6. Dez. heißt es: „Die Rebellen sind uͤber die Schnelligkeit, womit sich uberall, in Ober⸗, wie in Nieder ⸗Kanada, Freiwilligen⸗Torps gegen sie bilden, sehr in Schrecken gerathen. Aus Britischen nach Ka— nada ausgewanderten Veteranen sind auch schon zwei treffliche Bataillone gebildet wotden. Die Miliz uͤbt sich fortwaͤhrend in den Waffen. Hier in Montreal ruͤsten sich die vier Com— pagnieen der hiesigen leichten Infanterie zum Aufbruch. In Quebek sind 1566 Mann Miliz zum Dienst bereit. Große Ueberraschung hat es dort erregt, daß die erste Abtheilung des 43sten Regiments von Halifax schen daselbst eingetroffen ist; man hatte es in so kurzer Zeit nicht erwartet. Vor dem St. Lorenz⸗Strom kreuzen zwei Dampfböte, um die Verbindung mit den etwa anlangenden Britischen Kriegsschiffen zu unter⸗ halten. Das Parlaments Gebaͤude soll noͤthigenfalls zum Ge⸗ brauch der Truppen geraͤumt werden. In einer hier gehaltenen Versammlung Franzoͤsischer Kanadier wurden Beschluͤsse ange⸗ nommen, welche die treueste Ergebenheit gegen die Britische Regierung ausdruͤcken. Ein substantiellerer Beweis von ihrer Ergebenheit waͤre besser als bloße Worte. Zu St. Eustache ist die Miliz mit einem Trupp Rebellen handgemein eworden und hat dieselben gaͤnzlich geschlagen— Die Empoͤrer scheinen genug Kanonenkugeln, aber wenig Flintenkugeln und Pulver zu ha⸗ ben, denn mehrere Munitionsfaͤsser, die ihnen vom DOberst Weiherall abgenommen wurden, waren mit Stuͤcken e , ner Ketten und anderem ähnlichen Zeug angefuͤllt. Die Ener⸗ gie Sir John Colborne s und Oberst Wetheralls hat unser Fand vor einem langen Buͤrgerkriege bewahrt. Deni Verneh⸗ men nach, haben die Revolutionairs die Herren Lafontaine, Leslie und Walker als Abgesandte nach Quebek geschickt, um Sr. Excellenz die Zusammenberufung des Provinzial⸗ Parlaments , Das waͤre aber geradezu eine felbstmoöͤrderische Maßregel.

Der New-⸗Hork Herald giebt folgende Schilderung von Papinegu, dem Haupt⸗Anstifter der Kanadischen Insurree⸗ ion? „Louis Joseph Papineau⸗ der seit einigen Jahren die bedeutendste Stellung in den Angelegenheiten Kangda's ein, nimmt, ist etwa zwei und vierzig ö alt. Er ist Notar und besitzt ein schoͤnes Vermögen, denn in keinem Lande der Welt ist das Prozeßfuͤhren so eintraͤglich, wie in Nieder ⸗Kanada. Papineau ist für einen Kanadier gut unterrichtet, ein guter Redner, doch mehr Deklamagtor, als Logiker, und da er von der Heiligkeit und Gerechtigkeit seiner Sache, so wie von der Absicht Großbritaniens, die Kolonie zu unterdruͤcken, in— nig überzeugt ist, so hat er seit dem ahre 1820 sich allen Maßregeln der Provinzial⸗ Verwaltung mit einer unversohnlichen Feindschaft widersetzt. In Allem, was die Politik betrifft, ist er unbeugsam und haßt Alles toödtlich, was aus Großbritanien oder den Vereinigten Staaten her ist. Den Handel betrachtet er als eine Neuerung, deren Ausdehnung die Unschuld und Einfachheit seiner Landsleute verderbe; den Ackerbau halt er dagegen fuͤr die natuͤrliche Beschaͤftigung derselben. In der Wohifahrt der Kaufleute sieht er den Anfang eines Systems, welches durch den . aber sicheren Gang des Handels und durch die noth wendige Veranderung des wirklichen Eigenthums den Besitzern und Pächtern die Laͤndereien entreißen werde. Er ist gegen die Verbreitung der Englischen Sprache, da er sie als ein verborgenes, aber gefaͤhrliches Hulfs mittel zur Verbreitung moderner Staats⸗-Prinzipien betrachtet, wodurch seine unwissen⸗ den Landsleute neue Bedurfnisse und die Mittel kennen ler⸗ nen, sich von der rohen Tyrannei ihrer Feudal-Herren zu be— freien. Die politischen Vorurtheile eines solchen Mannes buͤrgen fuͤr seine Rechtlichkeit, und feine Eitelkeit wird ihn immer zu einem Anhaͤnger derjenigen Partei machen, wo seine Anspruͤche auf die Suprematie nicht bestritten werden. Herr Papineau hat indeß einen Fehler, der ihn unfaͤhig macht, der Regie⸗ rung so gefährlich zu werden, wie er es sonst wohl seyn koͤnnte, es fehlt ihm nämlich an persoͤnlichem Muth. Er ist ein lauter und feuriger Vertheidiger der Rechte des Ver⸗ sammlungshauses und ein kuͤhner, ungemaͤßigter Anklaͤger der Regierung und ihrer Mitglieder; er hat die Lords Dalhousie, Aytmer und Gosford fast jeglichen politischen Verbrechens und jeglicher persoͤnlicher Schaͤndlichkeit bezuͤchtigt, deren sich Staats⸗ und Privatmänner nur irgend schuldig machen konnten; so oft er aber Personen aus der Gesellschaft eben so angegriffen und diese ihn zur Rechenschaft 3 und Genugthuung von ihm 166 hauen hat er stets usfluͤchte gesucht und die verlangte

atisfaction verweigert. Bei dem letzten Treffen zu St. Charles entfernte er sich an einen sicheren Ort, als jenes Fort von den Truppen bedroht wurde; und trotz aller Energie und Leidenschaftlichkeit eines Catilina, wird er doch niemals, wie sener uͤbermuͤthige und verwegene Revolutionair, seine leibliche Sicherheit auf's Spiel setzen.“

Der Globe enthält über Kanada folgende e „Nieder-Kanada gränzt im Norden an Neu⸗Britanien (Labra⸗ dor), im Osten an eben dasselbe und den Golf von St. Lorenz, im Suͤdosten und Suͤden an Nen wraunschweig; und die Staa⸗ ten Maine, Rew - Hampshire. Vermont und ew⸗ York, im Suͤdwesten und Westen an gCber⸗ Kanada. Der Ottawafluß bildet großentheils die Graͤnzlinie zwischen der obern und un⸗ tern Provinz. Oberhalb seiner Quelle läuft die Linie in gera—⸗ der Richtung nordwärts bis an die Hudsens⸗Bai. Die Ein⸗ wohnerzahl belief sich im Jahre 1763 auf 70, 000, im Jahre 18 6 auf 335, 00, worunter 275, 000 eingeborne Franzoͤsische Kanadter, die uͤbrigen eine Mischung von Englaͤndern, Schot⸗

2 Zu diesem Ende ward eine Flo⸗ das Kommando dem Sir W. Phipps 1300 Mann landeten unterhalb der er feuerten auf sie aus nden den Platz zu stark Boston wieder ein. ein starkes Corps Briti⸗ oo Provinzialen und In— ssen erlitten sie bei der Hinauf— daß die Britischen Of— Truppen, von Kanada blieb, ohne weitere e der Franzosen bis zum Ausbruche des ch und England im Jahre 1756. Nun roße Nuͤstungen zum Angriff und getroffen. Im Jahre 1759 faßte die Briti⸗ 'Plan, die Eroberung Kanada s durch gleich⸗ ngriffe auf verschiedenen Seiten zu v Abtheilung mußte den St. Lorenz hinaufse das Centrum, die Hauptmacht, wurde gegen T d Crown Point geworfen, und die dritte Divvi⸗ Niagara um, nach Unterwerfung dieses Lorenz bis Montreal hinab war von General Wolfe gluͤckten, endlich aber eroberten sie Que— n Widerstande von Seiten der Franzo⸗ n braver 3 Montcalm, im Gefechte blieb. Im 1775 siel ein Corps Provpinzial-Truppen unter General Montreal wurde genommen und Versu uf Quebek gemacht, ontgomery fiel. Ein zweiter Versuch gegen ährend des Amerikanischen Unabhaͤngig⸗ Von da an ist es sehr still in der dem zweiten Kriege zwischen Eng— Damals ward Ober-Ka—⸗

anderern aus den Vereinigten Su ngefähr 800, 6900 Einwohnn en von Einwanderern ist! Genaues anzugeben. Montreal, Three⸗Rivers (Tro d Saint Francis getheilt, n Abtheilung in einundzwanzig Gu

Die noch kleineren Abtheilung ie ursprünglich von der Frang stem bewilligten Lam gungen, wil

ten, Irlaͤndern und Einm zahlt Nieder⸗Kanada u aber bei dem bestaͤndigen 3 chwer, daruͤber etwas sehr fuͤnf Bezirke, nämlich Rivieres), Quebek, denen man 1792 eine Unter schaften vorgenommen sind 1) Seigneuries, schen Regierung nach reien, und 2) die Town England seit 1796 in freiem und (soceage) gemacht hat. die Hauptstadt), iam Henry, St. Johns, ist nach dem Mu Die Vollziehungs⸗Gewal neur, mit einem Rathe sammtlich der gislatur oder das

chen Krone zu unterw geruͤstet und

uͤbertragen. Quebek; d den Waͤldern. und schiff Versuch w

Die Pro ie Franzosen und Indian

Die Neu-Englaͤnder fa sich in aller Eile nach urde 1711 erneuert dur scher Veteranen, die von dianern unterst fahrt auf dem re, zum groß Unternehme Belaͤstigung Krieges zwis wurden auf ur Vertheidigung

Gaspe un

uͤtzt wueden; inde Strome solche Verluste,

dem Feudal⸗ Sy jen Verdruß der Provinzial

ships oder Land-Bewilli

gemeinsamem hmsten Städte sind Qu Neu⸗Carlisle,

n.

Die vorne e Three⸗Rivers CThambly und La ster der Britischen Constitution ein. t beruht in einem Bout itgliedern zur Seite, wel on Großbritanien ernennt. rlament besteht aus einem neil) von 28 Mitgliedern, , und einem Versammlun

Volk wahlt. Ungefaͤhr en, die Mehrzahl der Uch en bestehen zu Quebek ber ist das Unterrichtswesen u chlaͤssigt, und die Mehr der alten

„im Besitze chen Frankrei

Montreal, beiden Seiten g

von zehn M Souverain v Provinzial⸗Pa ebenden Rathe (legislative cou Souverain gleichfalls ernennt 0 Mitgliedern, die das Einwohner sind Katholik alen. Achtbare S Montreal, im Allgemeinen a den Franzoͤsischen kann nicht lesen un siedler habe Manieren i Stein gebaut und mit Städten, mehr als Gefen stark geheizt. J selbst verfertigt und sehr ein Winters widmen sie einen gro gen und lieben, Klima ist gesund, groß, indem das Thermom 1095 Fahrenh. steigt un Gefrierpunkt sinkt. Das große St. Loren tawa oder Uttaw Elaudiere, Saguenay, St. Harricanaw und Rupert.

d St. Peters see,

Nieder ⸗Kanada i

. eln und Que⸗ bek belagern; ö 237 conderaga un sion ruͤckte gegen Platzes, den St. erstgenannte Abtheilung ersten Gperationen miß bek nach dem tapferste deren braver Anfuͤhrer,

hause von 5 Zehntel der gen Episkop

efehligt. Ihre

Kanadiern verna d schreiben. Die Abkömmlinge oͤflichen, munteren und gewand Voraͤltern. Ihre Haͤuser sind Mörtel beworfen, selten, außer in Stockwerk hoch und werden min the ist gewohnlich von ihr Waͤhrend ihres halbsähn heil ihrer Zeit dem Ver besonders den Ta aber die Extreme von Wärme und cter im Sommer manchmal bien im Winter bis auf 400 unter M Hauptattribut Nieder⸗Kanada's it en Hauptfluͤsse sind der der Sorel, der St. Fran Maurice, Black, Bustard, Die beträchtlichsten Seen

der Abbitibbe, Mistassin st von Bergzügen durchscht von der Kuͤste ins Innere erstrech und angenehmen Thaͤle urchstromt, ist auf beid ber selbst hoͤchst eben

dichten Bevoͤlken eilen nordwaͤrts man weiß! e Produkte Indisch Korn, Gerste feitdem das Lan gressiven

Montgomery in Kanada ein. ein muthiger, wobei der tapfere M diese Provinz wurde w keits⸗Krieges nicht gewagt. Kanadischen Geschichte bis zu den Vereinigten Staaten. Schauplatz eines blutigen Kampfes; die Amerikanischen n waren indeß nicht im Stande, und die Provinz blieb seitdem Großbritanien un⸗ 25 wurden die Hemmnisse, die auf deren Englischen Kolonieen lasteten, gro⸗ und seitdem hat dieser einen großen Auf— : Der Standard hebt in einem kurzen ß der Geschichte von Kanada besonders hervor, daß die untere Provinz urspruͤnglich, in der Mitte des I6zten Jahrhun⸗ durch Jesuiten und andere katholische Missions— deren hierarchische Gewalt sich Die Wirkung des 5 habe sich unter Anderem im Jahre 1724 ge— ; suiten in Kanada unter den Sklaven von New⸗ Hork eine Verschworung angezettelt, diese Stadt zu verbrennen und alle ihre Einwohner zu ermorden. Das Toryblatt giebt zu derstehen, die kat 9 ff i d durfte, so wie in Irland Agitation von ihr ausgehe also ! jetz i⸗ gen Empoͤrung in jener Kolonie nicht i e ,. dard hebt ferner hervor, wie, im Gegensatz zu der despotischen i , n, . nachdem Ludwig ö Kolonie alle ihre fruͤhexen politi entzogen, dieselbe unter En lsch Dl , . ö. 23 kerung und Wohlstand, nde, durch Gedeihen des Acker⸗ tin so schneller Aufs— Gluͤck und Wohlstand, wie er seitdem in 1 i , sey in der Weltgeschichte beispiellos; selbst die Vereinigten Staa⸗ ten ließen sich damit nicht vergleichen, denn in derselben Zeit wo in diesen die Bevoͤlkerung sich verdreifacht, habe sie sich ö verz Der Morning Herald sagt: Folgendes ist eine vergleichende Zusammenstellung der in den Fahren 1836 und 1837 Ibis zum 19. Oktober) in Quebek ein— gelaufenen Schiffe und angekommenen Einwanderer: Tonnenzahl Einwanderer

ch ganz die h

hrer Franzoͤs aber erfolgloser Versuch a

hr Hausgeraͤ

als Franzosen,

bleibende Eroberungen zu machen, terworfen. Im Jahre 18 ihrem Handel mit an ßentheils aufgehoben, ung genommen.

Die uͤbrig as, der Ri

derts, zumeist Priester kolonisirt worden sey, bis in die neueste Zeit fortgepflanzt habe. jesuitischen Giste eigt, wo die Je

St. Johns⸗ un Manicouagan.

ten, die sich gewohnlich mit dazwischen liegenden Das Thal, welches der

Seiten von Bergen auf einem sehr rei Das Lan bis jetzt nur wenig aͤldern bedeckt ist.

ruchtbaren t. Lorenz d hlossen, ist a chen Boden mit einer d uͤber 50 Englische M

durchforscht; großentheils die

St. Lorenz ist daß es mit dichten W Gras, Weizen, Gewaͤchse. den Besitz Gro haͤltnissen zugenommen,. und Suͤdosten an die Vereinigte den St. Lorenz u Nord ⸗Britanien

Graäͤnzmarken sind un Die Bevoͤlkerung war len gescha Die Ansied Irland und den eilf Bezirke einge Midland ( Western (Westland), ke haben wieder Un Letztere um ö, 600 Acres i 3, 000, 000

Der Handel hat, en, in pro Kanada graͤnzt im n Staaten, von denen es d ßen Seen getrennt n an, aber

ßbritaniens gekomm Ober nd die Kette der gro baus, rasch gehoben habe. stoßt im Nord un . bewohnt un d im Jahre 000 und

en ünd Weste d daher nicht genau bestin 1783 auf nur 10,006 1826 gegen 2315 derer aus Großbritan Die Provinz is

(Ostland), Is st und Otm

1814 betrug sie 95, ler waren zumeist Vereinigten Staaten. theilt, namlich Eastern Mittelland), Neweastle, Gore, Bathur er⸗Abtheilungen in Grasschij assen je einen Flächenraum Ganzen 9, S9 i, 00 Acres. Acres als freies und gemei 2, og, S2ꝛ8 fr

in Kanada verzehnfacht.

Die Bezir und Townships.

e, . im letzteren Jahre in Beweis, wie nachtheilig die Partei-Bewegungen des l

1 7 X ö. , ten Jahres auf die Wohlfahrt der Kolonie e , cr,

Im Standard liest man: „Die Mitglieder der Englisch—⸗ merikanischen Schifffahrts⸗Gesellschaft . e n h. ehr bedeutende Kapitalien in Kanada angelegt, haben gord Glenelg eine Denkschrift uͤberreicht, worin sie den jetzigen be— klagenswerthen Zustand Kanada's dem im Prinzip und in der dun fehlerhaften Munizipal⸗System zuschreiben, wodurch je Einwohner jener Kolonie einem in Franzoͤsischer Sprache

buche unterworfen seyen und nach einem von 5 8 erichtshoͤfen nicht anerkannten Rechte r wuͤrden. ies SGesctz buch gewähre weder Sicherheit der on noch des Eigenthums und werde, so lange es noch bestehe 1 27 un aber te glich Scheidewand zwischen den beiden e ö denselben verhinder ve

beste Garantie fuͤr die ö ved un hitzeichner der Denkschrift bitten daher Se. Herrlichkeit, die ,, . der Regierung Ihrer Majestäͤt auf die drin⸗

gende Nothwendigkeit zu lenken, schnelle und kräftige Maß— die Empoͤrung zu unterdruͤcken,

von sind etwa mes Dienstlehen vergeben, Geistlichkeit vorbehalten, un Das Land, das erstreckt sich ungefaͤhr 570 chen Ufern des St. Lorenz, St. Clair⸗See, wobei seine Meilen wechselt. nem schoͤnen Der ganze Ebene dar, die sich renz erhebt und in je schön durchschnitten i Indisch Korn, d betraͤch dwaͤrts ist die bedeckt. Die Hauptfluͤsse gara, Trent, Ouse, Redst Haͤlfte der großen Se nen⸗, Oberen und des zu Ober⸗Kanada. Ferner si St. Josephssee u.. w. Die die Hauptstadt, Chippeway. D chen Werke in Ober⸗ cher Zeit fast de eine unge

ar die Krone und d z, 924,572 Acres bleiben noc 1818 statistisch aufgenommen we che Meilen weit langs den nb een Ontario und Erie bis an Breite zwischen 40 und 50 Englis oden besteht im Allgemeinen au⸗ mit einer reichen Fruchterde bietet fast eine ununterbroch ß uͤber die Ufer des Sj.ĩ? mit zahlreichen Gewa kte sind Gras weiden,

Das Klimt Nieder Kan rmeßlichen Waͤb

vergeben.

dunkeln Lehm, Landstrich nur wenige Fu der Richtung

abgefaßten Ges den Englischen

Flachs, Hopfen u. s. w. tlich milder a Gegend mit une sind der St. Lorenz, (Themse). Erie, St. Clair, des H (lake of the woods) g Nipisseng, Sih dsten Stadte sind Toronto Brockville, Queenstown! eines der wichtigsten bf 1826 begonnen, vor schnittene Landstrich hat uͤber 200,000 Psh siedler, gleich den! temporairen Hauserl was ihnen bei dem h leicht wurde. ö nem schwachen Zust n gaͤnzlich vernich einen Friedens · Vin ihre Gewandheit em em Ungemach del Im Jahre Laufleute ein P Im nächsten J

gesund un ls das von

Weiter nor

Walder ⸗Sees nd hier die Seen 9 zu ergreifen, un ng Gesinnungen, gegeben, zu ersticken 3. in. der Kolonie den Frieden und e . Sie emerken sodann noch, daß es dur 3 r e, gut unterrichteter Personen bestatigt worden . * *. ebel, welche gegenwaͤrtig Kanada heimsuchen, nur dann e; , , ,. . wenn das nie mit den Gesetzen und Verordnu a (. die anderen Englischen Koloni i e, n. lt nieen regier 2 nstimmung gebracht wäre.“ giert werden, in Ueber— In einem ihrer letzten Blaͤtter faͤngt die Ti ihren ein— n. 6 folgendermaßen . ; . , 12 giebt, die heutzutage leugnen werden, daß Ge— Fei , Bestandtheil aller vernuͤnftigen Po⸗— 4 36 . 9 kaum Einen, der, wenn er die Macht n . . inem uneigennuͤtzigen Rechtsgefuͤhl zu ö n die Volkszudringlichkeit zu Urne been j . * 6 iar e, Zugestandnisse, wenn sie erst durch o agewaltthätigkeit einer widerstrebenden gen werden, keine dankbare Anerkennung von 2 en. . niemals ein dauern⸗ „durch den sie erpreßt worden, zur Daß dennoch die Nachgiebigkeit aus Tc adm eren tgeso anf , . der Gerech⸗ l denen, he dadurch gewannen, Achtur ufriedenheit erwecken wurde, so ere e n i.

Kingston, Niagara, er Rideau⸗Kanal ist Kanada. Er ward r ganze von ihm d Wildniß war. ie fruͤhesten Franzoͤsischen An errichteten ihre ersten und ander gelegten Holzstaͤmmen, Snem Zimmerholz sehr viele Jahre lang in ei von den Indianer n schlossen indeß sie durch

die Ruhe zu geben.

Einwanderern, Eewaltungs Eystem aus aufein fluß an sch lung blieb war oft in Gefahr, werden. Die Franzose mit ihnen ab un unter ihre arten Engl Gesellschaft Franzoͤsischer andel mit Kanada. Englische Expedition unter S ebek, doch durch den Vertrag von S a die Franzosen ausgeliefer 1 Handels-Gesellscha der Westindischen Compagnie neue Von da an scheint Jahre 1690, oͤrdiichen Staaten

„Obgleich es wenige

d brachten Botmäßigkeit, zu gro ischen Niederlassungen.

ausschließlichen H maͤchtigte si der Stadt Qu wurde sie wieder ar 1663 wurde der erwaͤhnter entzogen und vierzig Jahre gewaͤhrt. blieben zu seyn b

c n ere „eiten derer finden

es Kufhören des S Folge haben. die keinen Frieden keit, die doch allei

m st iht. Mo Prwilegien Kanada ruhig wo das Volk von der jetzigen

* F

389

die Civil Verwaltung betrachtet.“ Diese allgemeinen ; kungen wendet die nn,, dann 25 6. an 1 * daruber, daß man dort nicht zur rechten Zeit, bei der Union oder beim Frieden von 1815, bewilligt habe, was die Ger ech⸗ tigkeit erheische; haͤtte man dies gethan, so wuͤrde es nicht zu der jetzigen Agitation gekommen ö der nun freilich eben so wenig nachgegeben werden dürfe, wie der Papineauschen Ne⸗ bellion in Kanada. Die Morning Chro nigie bemerkt hier, auf, die „Times“ scheine ganz vergessen zu haben, daß die von ihr so belobten Tories es gewesen, die das gethan, was sie als beklagenswerth schildere, und daß eben diele, wenn sie jetzt ans Ruder kaͤmen, vermuthlich wieder eben so handeln und wie im Jahre 1829 bei der katholischen Emancipation den Drohungen der Volksgewalt einraͤumen wuͤrden, was sie den ruhigen Forderungen nicht hatten bewilligen wollen.

Der Prinz Anton Buonaparte ist von New⸗Hrleans in Li⸗ verpool angekommen, von wo er, nach einem Aufenthalt von einigen Tagen, nach London abgegangen ist.

Die Bank von England soll, dem Globe zufolge, mit dem Plane umgehen, einen Theil ihrer Barren in ener der angesehensten Banken des Kontinents zu deponiren; so weit das Publikum dabei betheiligt sey, meint das genannte Blatt ware gegen diesen Plan wenig einzuwenden; nur frage es sich, 14 In , , . und 1. der Kapitalie

ande re, bedeutende Su ĩ

lee e. . mmen in fremden Papieren

ie letzten Nachrichten aus Lissabon reichen bis zum 25. Dezember. Der Finanz Minister hatte den Eee, ei, rf Entwurf vorgelegt, wodurch die Ausgabe von Schatzscheinen . Belauf von 5090 Eontos genehmigt wird. Die Schatz⸗ cheine sollen den gesztzlichen Cours haben, wie Geld zirkuliren *. in . , n, ., mit Ausnahme der von

= ern zu i

ö . zu leistenden Vorschuͤsse, in Zahlung ge—

er Globe meldet, Oberst Wylde habe von Spanien schrieben, er glaube nicht, daß fuͤr jetzt ei en ifi. ber e,. Ie. 6e. ß fuͤr jetzt eine neue Karlistische

us New-⸗HYort reichen die Nachrichten bis zum 12. De⸗ zember; die Kanadischen a , n n, . gemeine Aufmerksamkeit in den Vereinigten Staaten in An— spruch; es herrschten aber so verschiedene Meinungen daruͤber daß man kein bestimmtes Ergebniß daraus hernehmen kann In den inneren Angelegenheiten hatte sich wenig Neues ereig— net. Der Schatz. Secretair hat dem Kongreß seinen Jahres Bericht vorgelegt, woraus hervorgeht, daß die Ausfuhr von einheimischen Erzeugnissen im letzten Jahre gegen das vorange⸗ gangene um 11,ů 33, 18 Dollars und die Ausfuhr von fremden Sr zeugnissen um 23,499 Dollars geringer gewesen war; der Werth der ersteren hatte namlich 95,183,199 und der Werth der le n, n,, betragen.

achrichten aus Bogota vom Ende Oktobers hatte die Regterung von Neu⸗Granada die Siegel k Britischen Konsulats⸗ Gebaͤude zu Panama, welches in Folge der Streitigkeiten mit dem fruͤheren Englischen Vice-Konsul da— selbst, Herrn Russell, noch immer geschloͤssen geblieben war, auf eine Vorstellung des Britischen Gesandten fuͤr Columbien, Herrn Turner, wieder abgenommen, und Herr Byrne, der , Konsuyl fuͤr Panama, war daselbst installirt worden.

Die Brasilignischen Fonds sind an der heutigen Boͤrse plotzlich sehr gefallen; es waren verschiedene Geruͤchte im Um⸗ lauf, die dies veranlaßten; unter Anderem hieß es, in Maran⸗ ham sey eine Revelution ausgebrochen, und auch die Nachrich⸗ ten aus Rio⸗Janeiro lauteten sehr unguͤnstig.

Der Korrespondent der . schreibt aus Lon⸗ ri

don vom 30. Dezember: „Die gestrige „Times“ hat Kannegießern eine harte Nuß K ien fe, des Amerikanischen Praͤsidenten, welche den meisten Lesern so dn, , geschienen, droht nach jenem Journale nichts als rieg, Und zwar Krieg gegen Großbritanien im Ein verstaͤnd⸗ niß oder vielmehr in Verbindung mit Rußland und Frankreich! Hierzu soll denn natuͤrlich die Insurrection in Kanada die Ver⸗ anlaffung geben. Daß diese Insurrection aber von Rußland 6. vom Papste angezettelt worden, haben Sie wohl schon angst in einem oder dem andern unserer Toryblaͤtter gelesen. Dergleichen scharfsin nige Bemerkungen sind immer nuͤtzlich: sie geben dem Journalisten das Ansehen eines Hellsehers, eines auf dem Zionsthurme stehenden treuen Waͤchters, ohne den der n,, bestehen koͤnnte; dabei findet man Gelegenheit das Ministerium der Kurzsichtigkeit oder Treulesigkeit zu be⸗ schuldigen, und was wirklich bei der Beurtheilung unsers Journalismus nicht uͤbersehen werden darf man fuͤllt zwei oder drei lange Spalten mit großen Lettern aus! Denken Sie sich nur das Elend einer Redaction in der Weihnachts woche. Das Parlament ist auseinander, die Gerichtshoͤfe feiern, es finden keine politischen Versammlungen statt; von Kanada be⸗ kommen wir nur dann und wann duch! hren in Irland ist man ruhig; kein Greenacre will einer Frau den Kopf abschnei—⸗ den und dennoch soll das ungeheure Blatt voll werden. Jetzt also ist die Zeit, wo die Redaction ihre eigene Weisheit auszu- kramen hat, und ein kuͤnstliches Interesse erregen muß, weil kein Material vorhanden ist, um ein wirkliches her vor zuͤrufen. Auch sollten alle Leser Englischer Zeitungen wissen, daß wenn sie in einem Blatte eine ganze Seite mit großen Ler⸗ tern bedruckt finden, dasselbe in der Regel wenig Neues ent— haͤlt. Nehmen Sie also auch die erwähnte Weisheit mit dem gehörigen Körnlein Salzes auf, welches in allen diesen Ruck— sichten enthalten ist. Lord Palmerston mag vielleicht kein Sa⸗ lomon, und Lord Glenelg ein wenig schlaͤfrig seyn; doch mochte ich darauf schwoͤren, daß sie es eben so redlich mit ihrem Va⸗ ter lande meinen, als die Redactionen der Times und des Stan⸗ dard, und von dem Thun und Wollen fremder Maͤchte zum we⸗ nigsten eben so viel wissen, als beide. Hierzu koͤmmt nun auch 9. beide von Natur keine heftigen Politiker sind, deswegen die eekämpfung. der Parteien gegenseitig den Lords Russell und Melbourne uͤberlassen, und dadurch für ihre unmittelbaren Faͤ— cher mehr Muße gewinnen; vor Allem aber, daß Par— tei Ansichten und Ruͤcksichten wenig Einfluß auf ihre Geschäftsführung haben koͤnnen. Hierbei gebe ich gern zu daß es weise seyn wuͤrde, bei dem Zustande Kanada's di Graͤnz. Streitigkeit mit den Vereinigten Staaten so schnell wie miglich zur Entscheidung zu bringen. Inzwischen scheint die Regierung den dortigen Aufstand nicht fuͤr sehr gefährlich zu halten, indem sie bis jetzt nur erst ein Regiment zur Verstaͤr⸗ kung beordert hat, welches zu Halifax landen, und von da wahrscheinlich auf Schlitten, nach Kanada gebracht werden soli. Zugleich aber ist eine Aufforderung um Matrosen zur Veman⸗ nung von vier Kriegsschiffen ergangen, und in den Zeughaäͤusern

England (d. h. den n

schen Union) einen kuͤhnen maͤthigender Umstand fuͤr den, der die Geschichte liest und

Versuch machte,

herrscht eine große Thätigkeit zur Vorbereitu von Waffen und Kriegsvorraͤthen.“ ks imd Msendunn

Deutschtand.

annover, 6. Jan. Se. Majestät der Köni ren di g von Len s e . *

orgen mit dem alais wird heute große Mittags⸗

Jagd bei Neustadt. tafel * j e n n ist , Ball.

31. Dezember feierte in Lnneburg der Superinte

Dr. Christiani sein funfzigjähriges K a

Kassel, 4. Jan. (K. 3.) In der heutigen Si 8 r,, , , . en i e elche 7 . mit 23 gegen 15 Stimmen abge⸗

Dresden, 6. Jan. Am gestrigen A *. hohe Ii n . e. e , ilian aus dem Br lschen Palais, unter dem

Glocken sammtlicher Kirchen der Residenz, durch er,.

Lommunal / Garde und dem Militair gebildete Doppelreihe, im e mit Fackelbegleitung, in die katholische Hofkirche e⸗

Am Haupt- Eingange der Kirche erwartete der aposto⸗

lische Vikar, Bischof Mauermann, mit der uͤbrigen katholischen

nigliche . ! 1 n

i u geleiten, i

hierauf di, Beisetzung unter den . gie mr

erfolgte. Der einfache Sinn, welcher den verewigten Prinzen

in so hohem Grade auszeichnete, erwies sich auch nach seinem

Ableben durch die letztwillige Bestimmung, daß sein Leichenbe⸗

angniß ohne Prunk stat .. in Folge deren von Sr.

; : e Beschränkung der anfaͤngli

tigten Beerdigungsfeierlichkeiten und 2 * . 3.

angeordnet, auch die Unterlassung der feierlichen Ausstelsung

der hohen Leiche vor der Beisetzung fuͤr angemessen erachtet

oheit des Prinzen Maxi⸗

Geistlichkeit die

ohe Lei Kirche befindliche n ,

ajestàaͤt eine mehrfache

Weimar, 6. Januar. Die hiesi ichtet: „Aus den kae g L n , hh. , den Großherzoglichen Ober-Consistorien eine Umgestaltung be⸗

iese Veränderung ist jetzt eingetreten. obersten geistlichen Behörden in Weimar und Eisenach sind un— amen: „Ober⸗Konsistorium“ zur obern Leitung und Verwaltung des protestantischen Kirchen- und Schulwesens in ein Landes Kollegium, jedoch mit zwei Abtheilungen, einer in Weimar, der zweiten in Eisenach, vereinigt worden. ; nun Verordnungen uͤber die kirchlichen Unter⸗Behörden, uͤber i ,, e rg 8 die Verwaltung des

inschluß de i

Kirchrechnungen zu ,, ,,

Ftalien.

Neapel, 19. Dez. (Frank. Merk.) Die nach Sici lien geschickten Truppen der dritten ür sind lich wieder hierher zuruͤckgekehrt. Man will aus dieser gaͤnzli⸗ chen Entfernung aller Huͤifstrupvpen von dort schließen, daß der Konig wenigstens jetzt nicht mehr daran denkt, die Separat⸗

Siciliens aufzuheben und dasselbe einer Neapolitani⸗ schen Provinz gleichzustellen, wie man allgemein Das zu Anfang Novembers erschienene Königl. ches das hiesige Ministerium Sicilianischer Angelegenheiten auf⸗ hob, und noch einige andere jedoch unbedeutende Verfassungs⸗ Aenderungen einfuͤhrte, hatte zwar besonders in Palermo damals BVesorgnise und große Spannung hervorgebracht; da jedoch keine weiteren Maßregeln, die wie man gefuͤrchtet hatte, den Umsturz der ganzen Verfassung Siciliens bezwecken wuͤrden, eintraten, so heruhig⸗ gen sich die Gemüther bald wieder, wozu uͤbrigens Ehre dem Ehre gebuͤhret wohl am meisten auch das kluge, ein sichtsvolle,

andererseits aber auch gerechte und feste neuen Gouverneurs, des Her feste Benehmen des

6 2 9 durch ee, ewiesene igung beim Volke allgemein beliebt

fahrt noch ta 4 9 ee. Wohl zu wirken . n. hr

ü . nicht die Graͤnzen seiner Macht uͤb i Die Stimmen aller Sicilianer vereinigen . . J nnn, n, mn, . eingenden als wahren Vorst . D un e g irn 2 rg. . entschlu r r

. ö . e, alle Truppen zuruͤckzurufen, wirklich in Vollz tungen, wie der

vorstehe; diese Die beiden

Verfassung

laubt hatte. ekret, wel⸗

s von Laurenzana, beitrug. echtschaffenheit und seine 83

fen, wo die

seinem Lobe. durch seine eben

3 r, diese esetzt wurde, sind alle weiteren . , . Nebel vor der Sonne verschwunden. 2 ie Erzählungen in der That, ja, wenn sie auch nur theil—⸗ weise gegruͤndet waͤren, welche die zuruͤckgekehrten Soldaten von den in Sicilien während der Dauer der Cholera vorgefal— lenen Graͤueln machen, so ware neuerdings der Beweis von . grausamen Charakter der Sicilianer geliefert, der naturlich auch in dem durch die allgemein herrschende Unwissenheit ge⸗ naͤhrten Fanatismus seine beste Nahrung und Stuͤtze findet Wer sollte nicht schaudern, wenn er hoͤrt, daß ein Maͤdche r ee. . aussagen wollte, . ranke Mutter vergiftet worden sey, in eine ld Backofen geworfen, ein Beamter bis . und dann mit a n

Maßregel

daß seine an der Cholera

Erde gegraben Steinen nach

. . . 5 seinen Geist aufgab! , , eines Beamten sell so lange eingesperrt worden se is si ihr eigenes Oberhaupt verfluchte; einen Sohn i 3 3 wungen, auf seine Mutter zu schießen; weil er aber mehrmals Ehle, le . 3 beide ermordet worden.

, wollte ich von all' den Scheußlichkeiten berichten, di . als thatsaͤchlich wahr angiebt, die jedoch fehr. an, trieben sind; bedauerlich genug, daß wirklich Dinge daselbst vor— eden gn , 3 , Uebertreibungen Anlaß geben

2 i issen, bei den zuletzt hier angekomme⸗ . Truppen habe ein Reginiente⸗ Chef . 8. 2 . a. . 3. . „Negiments⸗Equipirungs⸗

en wollen, sey aber von einem en⸗ den Soldaten verrathen worden. , teresse dem Ausgang dieses Handels entgegen.

Doch ich faͤnde kein

Man sieht mit großem In⸗

Spanien.

Madrid, 27. Dez. Der General Es . . artero . erklart, daß er das Portefeuille des n, annehme, weil er dann das Kommando der Armee aufgeben 23 * * le . zu koͤnnen glaube, als im Kabinet. Er e, g g den General Latre zum Kriegs Minister er bekannte Cardero ist zur Armee abge gangen.

, , am ersten Weihnachts , ne die

gin das neu organisirte, aus zwölf Schwadronen bestehende