1838 / 12 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

t zu entsagen⸗ Der fuͤnste zrauf endlich angenommen.

Januar kamen die ubrigen Der Herzag von Orleans war gen, und auf der Minister⸗ mit Ausnahme des Der Ste Paragraph des Adreß⸗ ch Konstantine handelt, gab sich ausfuhrlich uͤber die Namentlich suchte er ohne allen

zu verletzen und aller Klughei Paragraph der Adresse wurde In der Sitzung vom Paragraphen zur Derathung. n derselben ebenfalls Bank befanden sich saͤmmtli Grafen von wurfes, der von der Herrn von Gasparin Afrikanischen Angele zu beweisen, daß die Nutzen seyn und die vermehren wurde. Merilhou, der vielmehr ein s, daß die Kammer nichts Beibehaltung jenes eroberten renden Theil Frankreichs aus nige Pairs theils fuͤr, auch der Conseils⸗P zuküändigen, daß ihr eine vo olonie in ihrer gegen werden wuͤrde, öͤlliger Sachkenntniß ystem zu u e darauf v

wieder zuge ze Minister,

Expedition na Veranlassung, eiten zu äͤußern. Beibehaltn Ausgaben Der entgegengese

von Konstantine ar die Kolonie nur unnsthig tzten Ansicht war Herr dement beantragte, des verabsaumen werde, was die 6, das nunme mache, sichern koͤnne. der diesen Antrag erklaͤrt hatten, dent das Wort,

einen integri⸗ ach dem sich ei⸗

um der Kammer an⸗ liständige ebersicht der Ausgab waͤrtigen Ausdehnung um sie dadurch in den uͤber das in Bezug

die fuͤr die K derlich seyen, vorgelegt Stand zu setzen, auf die Kolonie

betreffende Para angenommen.

12 Stimmen durch, u ernannt, die sie am

u befolgende S Merilhoöu wurd raph, so wie

ie ganze Adresse nd es wurde folgenden Tage dem Könige

erworfen, und der die noch uͤbrigen, unverandert ing sodann mit 130 gegen die große Deputation uͤberreichen

ein großer Ball in den eingeladen waren. Kammer ver⸗ ssion ent worfene Adresse Nede! Der bemerkenswertheste Pa⸗ welcher sich auf die Finanzen be⸗ s Gedeihen, ben nur noch vermeh⸗ die oͤffentlichen zu vermindern.“ die Kammer, die kuͤnftigen Monta Uhr auf⸗

Gestern war he an 3000 Personen

Sitzung der D der Kommi

Paris, 6. Jan. Tuilerieen, zu dem na

In der heutigen las der Präsident die von als Antwort auf die Thron— in derselben ist der, Derselbe laute finden sich in dem ge das sich durch Sparsamkeit in ren kann, wird uns, wie wir ch die Reduction der des Präͤsidenten ß⸗⸗ Entw

eputirten⸗

t folgendermaßen: deihlichsten Zustande, den Ausga hoffen, gestatten,

und diese

Lasten dur Auf den Vorschlag Erörterung uͤbe zu beginnen.

r den Adre Die Sitzung ward

die Salons des P geöffnet un

schon um 2!

raͤsidenten der Deputir⸗ d sehr angefuͤllt. Meh⸗ ue Pairs, die vor der constitutionnellen Op⸗ dagegen bemerkte man nur

Journal des De⸗ uͤher mitgetheil⸗

entschiedenste Luͤ⸗

Musignano (Karl Lu⸗ Presse zu folgenden Anton, ein anderer werika in London ange— kreich zu besuchen. und die Tochter Lucian s, erer Zeit in Paris. erlaubt worden, na er Zeit hat die Prinzessin t den beiden Soͤhnen des diese Thatsachen bewei⸗ das gegen die nicht seiner bringen.“ no habe gleich nach

die Diebstaͤhle in Paris fruͤh hatte ein hiesiger n, als ein gut gekl'i⸗ Knopfloche an seine te, daß der Doktor bend nicht zuruͤckkeh⸗ fragen, in das Kabinet n Schreibtisch, um einige Zei⸗ rend er schrieb, nöͤthigte ein er Thuͤr den Bediente . s er zuruͤckkehrte, gelte Billet und ckkunft das Briefch brauchen Ihre Uhr, nicht zu suchen; die Ste nicht so lei ßer Toͤlpel,

Gestern waren ten Kammer zum rere Minister un Ernennung dem linken position angehoͤrten, wenige entschieden minister

Herr Baude bats“ einruͤcken lassen, ten) Briefe sie ihn betreffen, gen straft.

Die Anwe

erstenmale d fast sammtliche ne Centrum und waren zugegen;

Schreiben in das worin er die in dem der Euluglis aufgestellten Behau auf das bestimmteste und senheit des Fuͤrsten von cian Buonaparte) in Paris g Bemerkungen Anlaß: cian Buonaparte's, i und wuͤnscht ebenfalls, Wittwe Murat's, ohnen seit lang

Sohn Lu⸗ st kuͤrzlich von A kommen, Königin Karoline, Madame Wise, w nigin Hortensia war es zwei nen; und vor g n Stuttgart mi

ch Frank⸗

reich zu kom Marie von Orleans i Hieronymus Buonaparte getanzt. ß die Franzdͤsische Familie Buonapart anzen Strenge na elbe Blatt meldet, seiner Ankunft in Seit einigen auf eine auffallende junger Arzt k deter Mann Thuͤre klopfte. ausgegangen ren wuͤrde,

geneigt ist, ssene Verbannungs ch in Anwendung der Fuͤrst von Musi aris eine Audienz agen mehren sich Vorgestern Wohnung verlasse mit dem rothen Bande im Als der Bediente ihm y und wahrscheinlich vor ging der Fremde, tes und setzte sich an desse len far ihn zu hinterlassen. abermaliges Kli blick hinauszuge der Fremde das versie Doktor bei se gendes: „Sie min liegen ließen, blick in meiner Tasche, dienter ist kei Ihrer Abwesen dringend, denselben zu Sie diesen freundlichen schenk annehmen net habe. (ls der hiesi Fabricius, gestern Ab erblickte er einen fremd bei seinem Eintritte machte, und trotz der aug den Garten entkam. Banknoten zu ei Schreibtische.

aum seine

ngeln an d

hen, und al überreicht

entfernte sich. en oͤffnete, las er Fol⸗ ie heute auf dem Ka—⸗ denn sie ist in diesem Augen⸗ cht finden duͤrften. Ihr Be⸗ da er zugiebt, daß man Ich empfehle Ihnen d ich wage zu hoffen, daß ädigung fuͤr das Ge— hre Kosten an— Capdeville, eschaftstraͤger, Herr von dem Theater nach en Mann in seinem Kabinette, gengesetzte Thuͤr davon erfolgung gluͤcklich durch hatte Wechsel und in seinem

iner Zuruͤᷣ

n Dieb, aber ein gro heit bestiehlt. entlassen; un Rath als Entsch welches ich mir auf Ihr ergebener, (gez ge Niederlaͤndi Hause kam,

durch eine e enblickliche err von Fabricius utenden Belaufe aber nicht Zeit gehabt, sich

nne vom 3ten d, heißt sche eines Theils der len Garcias nach Nie⸗ htig. Dieses aus Casti—⸗ n bestehende Corps ist Truppen der Koͤnigin stern Abend hier eingetrof⸗ s Haupt geschlagen worden. erie jener Kolonne in den eoffiziellen Details ß nicht einmal, ob rch Krankheit zu⸗ jenes Gefecht ge⸗

ehr bede ? 96. Dieb hatte zu bemaͤchtig inem Schre es: „Die Nachricht von de Karlistischen Exp der Navarra un lianern, Arag zwischen Mendavia un angegriffen, und, wenn man dem fenen ersten Berichte glauben darf, au Man sagt, daß fast die ganze Ebro gedraͤngt worden und umge werden jeden Augenblick erwartet. Espartero, der noch am 26sten in Logroño du er ein anderer General m ubrigens kein Baskisches oder N heil genommen zu haben sch andern Corpt, die sich unter den

iben aus Bayo m Abmar edition unter den Befe d der Ribeira war ri onesen und Valencianer

d Viana von

kommen sey. Di

ruͤckgehalten war, od liefert hat, an wel sches Bataillon rt ferner, daß die beiden

6 Befehlen Merino's und des Marquis de la Meveda in Bewe⸗ gung gesetzt hatten, einige Stunden jenseits des Ebro vorge⸗ drungen waren, als sie durch eine starke Kolonne unter Firmin Iriarte, der in Eilmärschen von Medina del Pomar gegen sie anruͤckte, genoͤthigt wurden, wieder auf das diesseitige Ufer des Ebro zuruͤckzukeh ren.“

Durch ein Schreiben aus Vayonne vom 1Isten d. wird das Geruͤcht bestaͤtigt, daß eine Abtheilung Christinos durch die Karlisten gezwungen worden sey, sich in der Nähe von Val⸗ carlos auf das Franzoͤsische Gebiet zu fluͤchten. Sie waren un⸗ gefahr 600 Mann stark, und wurden sogleich von den Franzoöͤ⸗ sischen Behörden aufgefordert, ihre Waffen abzuliefern.

Die Madrider Briefe und Zeitungen vom 28sten v. M. ent⸗ halten wenig Interessantes. In der Sitzung der Deputirten⸗ ätsmer vorm WVorhergehenden Tage ward durch 71 gegen 36 Stimmen der Beschluß angenommen, daß diejenigen Deputir⸗ ten, die ein öffentliches Amt angenommen hatten, und sich des⸗ . einer neuen Wahl unterwerfen muͤßten, das Recht haben ollten, so lange in der Kammer zu sitzen, bis das Resultat der neuen Wahl bekannt sey. Der Senat hatte am 28sten keine Sitzung gehalten, und bis zum Abgange der Post war auch in der Deputirten⸗ Kammer nichts ichtiges vorgefallen. Es war in Madrid allgemein das Gerücht verbreitzt, daß der Ge⸗ neral Late auf Empfehlung des General Espartero das Kriegs⸗ Portefeuille erhalten wurde. General Seoane hatte seine Ent⸗ lassung als Eommandeur der Garde eingereicht.

Dem Meffager wird aus Madrid vom 26sten v. M. geschrieben: „Der Agent des Hauses Rothschild hatte 6, . die Ehre, der verwittweten Königin vorgestellt zu werden. Man will daraus schließen, daß die Unterhandlungen wegen einer neuen Anleihe schon ziemlich weit vorgeruͤckt sind. Wir kennen die gemachten Vorschlaͤge nicht; aber wir wissen, daß Herr Barvdaxi sich mit denselben einverstanden erklärte, und daß selbst der Graf von Ofalia eingeräumt hat, Spanien konne unter den gegenwartigen Umstaͤnden keine günstigeren Bedingungen erlan⸗ zen. Es wird versichert, das Haus , sey nicht geson⸗ nen, die Anleihe allein zu aͤbernehmen, sondern habe sich des,; halb mit anderen großen Kapitalisten in London und Paris vereinigt.“

An der hiesigen Boͤrse sind jetzt vorzugsweise die Actien der sogenannten Asphalt-Pflasterungs⸗ Gesellschaft gesucht, da die ersten Versuche nach dieser neuen Pflasterungs⸗ Methode überaus genugend ausgefallen sind. Dagegen waren heute sammtliche Eisenbahn⸗Actien stark ausgeboten.

Großbritanien und Irland.

London, 4. Jan. Der angekuͤndigte Kabinets⸗Rath, der sich wahrscheinlich auf die Kanadischen Angelegenheiten be⸗ og, ö. gestern Nachmittag im auswaͤrtigen Amte stattgefunden. Dle Versammlung dauerte von halb 3 bis 6 Uhr. Saͤmmtliche Minister wohnten derselben bei. Auch der Marquis von Lansdowne, der erst um halb à Uhr von seinem Landsitz in Wiltshire hier eintraf, schloß sich noch den Berathungen an. Heute fruͤh begaben sich die Lords Melbourne und Glenelg nach indsor zu einer Audienz bei Ihrer Majestaͤt der Königin. Aus dem Kolonial⸗Amte , . Depeschen an Lord Gos⸗ ford und die in dem Britischen Nord⸗Amerika kommandirenden Offiziere abgesandt.

Die Minister haben, wie es heißt, beschlossen, sofort alle f Weihnachten faͤlligen Pensionen , und es dem Par⸗ amente zu uͤberlassen, diejenigen Penstonen zu streichen oder zu verkuͤrzen, welche die dazu vorschla⸗ gen werde. .

Die Dub lin Post meldet, daß der Lord⸗Lieutenant von rland Dublin⸗Castle verlassen habe um einige Tage bei dem erzog und der Herzogin von Leinster in Carlton zuzubringen.

Lord C. Wellesley ist von Korfu nach England zuruͤckge⸗ kehrt, da er wegen seiner Befoͤrderung zum Oberst⸗ Lieutenant sein bisheriges Corps verlassen muß.

Der Eralee Mercury meldet, daß Herr J. O'Connell, Bruder des Parlaments- Mitgliedes fuͤr Dublin, zum Ober⸗ Sheriff von Kerry ernannt worden sey.

Das Packetboõot „Star“ ist in dreizehn Tagen von Halifax angekommen. Die mit demselben eingegangenen Nachrichten aus Kanada reichen bis zum àten Dezember, also nicht wei⸗ ter als diejenigen, welcht man über New-Dork schon erhalten hat. Sie bringen indeß noch einige naͤhere Details und lauten guͤnstiger, als die in den Nord⸗Amerikanischen Blaͤttern besind⸗ lichen. Aus Quebek wird gemeldet, daß die Corps der Frei⸗ willigen sich taglich in den affen üben, und daß in verschie⸗ denen Theilen der Stadt Kasernen fuͤr dieselben eingerichtet werden; man glaubte, daß auch das ersammlungshaus diese Bestimmung erhalten wurde. Die National⸗Miliz von Ober⸗ Kanada hatte sich freiwillig zum Dienst in Nieder Kanada ge⸗ meldet. Die von dem „Star“ uͤberbrachten offiziellen Be⸗ richte uͤber die Affairen von St. Denis und St. Char— les bestaͤtigen alle in den Amerikanischen Blaͤttern ent—⸗ y guten Nachrichten und widerlegen die schlechten.

er Enthüsiasmus der von dem Aufstande noch nicht beruͤhr⸗ ten Provinzen soll unvergleichlich seyn. Die , f, von Annapolis in Neu- Schottland haben, da sie glaubten, daß die Truppen in Halifax das Dampfboot „Windsor“ nicht zum Transport bereit finden wuͤrden, 0 Schlitten hergegeben, um die Truppen eine Strecke weit fortzuschaffen. Saͤmmtliche Truppen, mit Ausnahme des 3zäͤsten Regiments, dessen Flanken⸗ Eompagnieen sich am Bord des „Windsor“ auf dem Wege nach Frederikton befanden, haben Halifax verlassen. Man wollte daselbst wissen, daß die Indianer ihr Kriegsgeschrei gegen die Kanadier erhoben haͤtten. In Halifax wurde am 15. Den. eine große öffentliche Versammlung gehalten, worin Resolutionen einstimmig angenommen wurden in denen die größte Loyalität und An⸗ aͤnglichkeit an die Britische Verfassung ausgesprochen wird. i Personen, die an dieser Versammlung

nter den einflußreichen V Theil nahmen, befand sich auch Herr Howe, Mitglied des Ver⸗ Gession eine Adresse

sammlungshauses, der wahrend der letzten an die Krone beantragte, die von den Vertheidigern der Kana— dischen Revolution als mit den neueren Vorgaͤngen in Rieder ⸗Kanada sympathisirend bezeichnet worden ist. Herr Howe sprach sich aber in einer Rede an die ersamm⸗ lung gegen diese Vorgaͤnge aus und gab seine herz⸗ liche ge nmbng zu den Resolutionen. Spaͤter wurden dem Gouverneur und dem Befehlshaber der Garnison von Halifax Adressen aͤberreicht, die mit jenen Resolutionen völlig uͤbereinstimmten. Der Gouverneur von Neu⸗Schottland hatt dem Rathe jener Provinz eine Depesche von Lord Gle⸗ nelg mitgetheilt, worin derselbe die Trennung des Raths in zwei Theile empfiehlt und den Gouverneur zugleich ermaͤchtigt, diejenigen Maͤnner zu ernennen, die er fuͤr tuͤchtig dazu halte. Lord Glenelg dankté im Namen der Königin dem Rathe fuͤr fein früheren Dienste und erklärte denfelben far anfgeltst. Die

Untersuchungs⸗Kommission

legislative Versammlung von Neu⸗ Schottland ist auf den Januar einberufen worden. Derichten uber Versammlungen von Bewohnern von Neu⸗ Braunschweig, Neufoundland, bei denen sich die gr ßte Anhänglichkeit an Königin und die von deren Seite macht wurden.

lassen, worin er den Agitator schuldigt und rung setzt. guͤnstig.

' Glaubwuͤrdigen Nachrichten zufolge, sind die Gerl von Unzufriedenheit in St. Thomas ungegruͤndet. In Quebh⸗ wurde am 5ten eine Versammlung gehalten, welcher sehr achthn Personen Franzbͤsischen Ursprungs beiwohnten. Es sprach allgemein der Entschluß aus, die Verbindung mit dem Mung lande aufrecht zu erhalten, und es wurden Resolutionen in sem Sinne angenommen. Die Miliz von Quebek ist jetzt in zaählig und bereits vercidet. Sie soll unter denselben Ben gungen dienen, wie die regulairen Truppen, nur ist sie von perlicher Zuͤchtigung befreit. Lord Gosfors hat in der Ant auf eine von 760 Bürgern van St. Roch ihm uͤbersandte Anu denselben fuͤr ihre Anhaͤnglichkeit an den Thron seinen N ausgesprochen.

In diesem Augenblick findet in der Kron⸗ und Anker vern eine der größten oͤffentlichen Versammlungen statt, die seit langer Zeit in London gesehen. Gegenstand ihrer Be thungen ist der Krieg in Kanada. Herr Hume fuͤhrt den sitz, und die Verhandlungen sind bis jetzt mit der größten R gefuͤhrt worden.

Der Standard sagt in Betreff des Geruͤchts, daß Corps Franzoͤsischer Freiwilligen fuͤr Kanada geworben wer Ludwig Philipp werde sicher keine Lust haben, dem Beisy kudwig's XVI. zu folgen; auch koͤnnten diese Mannschaf schwerlich den Englischen Kreuzern entgehen und jedenfalls dem Mai nicht dort ankommen. Der Morning . Zeitung vom 9. Dezember folgenden Auszug: 00 Personen bestehenden in uffalo gehaltenen sind Resolutionen angenommen worden,

Miliz Offizieren u

Papineau des Aus Sber-Kanada lauten die Nachrichten se

n einer a

selben im Fall der Noth Huͤlfe verheißen.“

Die Times macht darauf aufmerksam, daß der Insur tionsgeist von Nieder⸗Kanada sich auch auf andere Nord ⸗⸗ A rikanische Kolonieen, namentlich auf Prinz Edward's Insel, al gedehnt zu haben scheine.

Handels⸗Verhaͤltnissen der ereinigten Staaten gh es besse und der Wechselcours auf England ist schnell im Sinken. N glaubte, derselbe werde noch vor dem Abgange des naͤchs ,,. unter Pari stehen. Die Vermehrung un treitkräfte in Kanada wird viel dazu beitragen, den Weg cours niedrig zu halten, Herren Rothschild schen Regierung, fuͤr noch ruckstandige Entschadigungs⸗ Ga wie wir glauben, 1 Million Dollars e en, die, bei jetzigen Zustande des Handels, an der Boͤrse von Wirkung wesen seyn muͤssen. Dieser Stand der Dinge ist indeß! der hoͤchsten e, n,. fuͤr diejenigen, welche Forderungen die Vereinigten Staaten haben, denn es koͤnnen nun Rimes mit wenig oder gar keinem Verlust gemacht werden und et zu erwarten, daß Personen, welche Alles aufboten, um ihre Schul in England zu liquidiren, wahrend der Wechfelcours 120 und 121m dies jetzt um so bereitwilliger thun werden, da der Wechselco auf 108 oder 110 zuruͤckgegangen ist. Auch der innere Wech cours in den Vereinigten Staaten hat ein besseres Ansehen wonnen und die Reaction war in manchen Staaten sehr n

bar. Der Wechselcours auf New⸗Orleans, der vor kurzem m und der auf Mobile

15 pEt. stand, ist auf 1—115, pt.

20 pCt. auf 5 c. zuruͤckgegang en. Die suͤdlichen Wechselett standen fast alle gleich, welches bei den jetzigen Geld / Ver nissen in Amerika ein merkwürdiger Umstand ist, und we wie zu erwarten steht, der Wechselcours auf New Orleans Pari fallen sollte, so waͤre dies beispiellos in der Handelt schichte jenes Landes. Dies ist offenbar durch die großen Gl summen bewirkt, die von New⸗Hork nach dem Suͤden gesa worden sind, um Baumwolle ge waͤhrend es zug einen befferen Zustand der Gesch ste anzeigt und die . auf das schnelle Wiederaufleben eines gen Handels erhält.“

Nach dem Bericht des Nord ⸗Amerikanischen Schatzan Secretairs wurde der Saldo des Schatzamts der Vereini Staaten, der am 1. Januar 1836 27 Millionen Dollars, J. Januar 1837 46 Millionen betragen, fuͤr den J. Jah 18533 nur auf 1,085,498 Dollars, als zu allgemeinen Zw verwendbar, geschätzt. Zu diesen muß aber die Summe 28,01 1, 6M Dollars, welche bei einzelnen Banken deponir hinzugefuͤgt werden. Es war sehr zweifelhaft, ob die Ein men im Jahre 1838 größer seyn wuͤrden, als die Aut gel Der Ausfall in den usfuhren der auslaͤndischen und ein mischen Produkte, der im letzten Jahre stattgefunden, wird sonders dem verminderten Geldwerthe der Baumwolle t schrieben. io, S5, oo Dollars, im vorangegangenen Jahre. In demselben Jahre waren Einfuhren und 2 von Kontanten folgende gew Einfuhren 10, 951, 832 Dollars, , . 6, 714, 9o0 Dol

ez war bereits hier bekannt, da einige Banken in Vereinigten Staaten auch Baumwollenhaͤndler geworden wi neu ist es aber, wenn man hoͤrt, daß die zr Bank der mniglen Staaten in Philadelphia, sich zum einmakler au i, . hat; sie bietet ihren „Biddle Champagne in den Zein gen an, von dem die zweite Sendung, bestehend aus en, dort angekommen sey⸗ Die Flaschen hatten alle e Vignette der Bank der Vereinigten Staaten und das Wah des Staates Pennsylvania. .

In einem hiestgen liberalen Blatte liest man: ¶Naͤchst⸗ Aufslande in Kanada ist die Anerkennung der Wexitanist Republik durch die Krone Spanien das denkwuͤrdigste Ereiy des verflossenen Jahres. Der Kampf begann ö ßig Jahren, und nach großem Berlust an Blut und Geld. manchem erfolglosen Versuche, die „rebellischen Verraͤther Pflicht zurückfufuͤhren, bietet Spanien die Hand der Ver nung und erkennt Mexiko als einen Staat, bemuͤht, den bittern Zwist in der zwei durch alte Bande, Abstammung und vereinte Voͤlker so lange trennte Welch eine Völter! Aber leider sind solche Lehren nie befolgt wie Indivlduen werden durch eibenschaften und Ver

.

Vergessenheit zu en

Die Briefe sind angefuͤllt m Neu ⸗⸗ Schottland un Britische Regierüng zu erkennen gab, in den Gouverneuren Dienst⸗Anerbietungen g Lord Gosford hat noch eine Proclamationg ochverraths h eine Belohnung von 4000 Pfd. auf seine Auslig

Das Einüben der Miliz wurde uͤberall 1 bett

giebt aus einer New⸗ Noth ersammlun

welche fuͤr die Kan dier in ihren gegenwartigen Kaͤmpfen sich aussprechen und de

Die Amerikanische Bank hat auf in London, auf Rechnung der Amern)

kräftigen und gesetnt

Der Werth der Einfuhren war in demselben It was um z Millionen weniger ist,

vor beinahe M

( 7

freien und unab hang

terest leiche In öt.

arieben auf unheilroller Bahn. Sie achten die Macht des egners gering und uͤberschatzen die eigene Kraft, bis sie nach tem Verlust und schweren Unfällen gendthigt sind, sich mit mem Zehntheil dessen zu begnuͤgen, was ihnen im Beginn des Kampfes freiwillig geboten wurde. Bei Kämpfen zwischen dem Nutterlande und den Kolonieen ist das Ende immer dem ersteren verderblicher gewesen. Die Geschichte des Zwistes zwischen uns und unseren Amerikanischen Kolonieen von 1775 bis 1783, der blutige Kampf zwischen den Türken und Griechen der letzten eit, und die raurige Erfahrung. welche Spanien auf dem Jipfel seiner Macht ourch den siegreichen Widerstand der Hol⸗ länder gegen seine zahlreichen kriegserfahrenen Heere machen mußte, diese und so viele andere unselige und vergebliche Uuterdruͤckungs⸗ Kriege werden immer von neüem vergessen. Jener Koͤnig Roms, der für den dritten Theil der Sybillinischen Bucher dasselbe bezahlt, was ihm vorher fuͤr das Ganze abgefordert war, handelte weise im Vergleich der mit ihren Kolonieen Krieg fuͤhrenden Staaten. Sie aben immer den ganzen Preis 547 und nichts erhalten. Und immer war der Üebermuth und die Un— gerechtigkeit der mächtigeren Partei der Grund. Sie uͤberhoͤr⸗ n so lange gerechte Beschwerden, bis die Pflanzstaͤdte nur och Hoffnung und Heil in vollkommener Unabhaͤngigkeit fan⸗ wen und falscher Stolz und eingebildete Uebermacht gegen die gerechte Sache und eine verstandige Staatsweisheit zum Kampfe gerufen wurden. Das Unrecht und der Uebermuth der stärke— n Macht erweckten immer das Mitgefuͤhl der anderen Voͤl⸗ er fuͤr die unterdruͤckten und riefen die auf das Mutter⸗ and elfersuͤchtigen Staaten in die Schranken; so unter⸗ ützte Frankreich Amerika, so unterstuͤtzten die Großmaͤchte Hriechenland. Großbritanien vermag jetzt ein großes Bei⸗ piel zu geben, seine Macht ist groß und befestigt, Zuge⸗ ständnisse werden sein Ansehen nicht schwächen, und die ge— rechten Beschwerden der Kanadier sind im Schoße der gesetz⸗ gebenden Versammlung eingeraͤumt worden. Mögen sie mit dem Geiste des Friedens und der Versoͤhnung abgestellt, moͤgen dem Parlamente versoͤhnende Maßregeln vorgelegt werden, die lle parteilosen Staaten zufriedenstellen. Und wenn dann kein anderes Mittel bleibt, als die Entscheidung der Schlacht, so werben wir erfahren, welchen Veistand die oͤffentliche Meinung, eine frelsinnige Staatsklugheit und eine gerechte Sache unseren Waffen leihen.“ Am 29. Dez. Abends sind zwei Packetboͤte in Falmouth ein⸗ etroffen das eine, der „Delight“, von Westindien, welches St. Thomas am 3. Dezember verließ und das andere, die Kriegsbrigg „Mutine“, welche nur 180,000 Doll. Contanten and Rachtichten vom 13. Nov. aus Vera-Lruz uͤberbringt.

Die Veraͤnderung des Mexikanischen Ministeri ar Kc. In 'der Morning“ r,. liest man: „Min o g. des Merikahischen Minister ums zestatsgt fich

Señor Don Jose Antonio Romero war zum Minister des

Innern, Moray Villamil zum Kriegs-Minister und Jose Maria

docanegra zum Minister der auswaͤrtigen Angelegenheiten und uch zum interimistischen Finanz-Minister ernannt worden. Die uͤbrigen Nachrichten aus Mexiko sind unbedeutend, in den Luͤstengegenden des Landes herrschte völlige Ruhe.

Eine Lima-Zeitung vom 23. August enthalt mehrere Dekrete des Protektors Santa⸗Cruz, die er kurz vor seiner Ab⸗ eise von Bolivien aus Buenos, Ayres erlassen. Durch eines ieser Dekrete wird Don Luis Jose Orbigoso zum Praͤsidenten es noͤrdlichen Peruanischen Staates, durch ein anderes Don Manuel de la Cruz Mendez an die Stelle des anderswo an— zestellten Seüor Olaneta zum General⸗Secretair, und durch ein drittes Señ6sor Galdiano an die Stelle des Don Pio Tristan, der den Protektor begleitet, zum Secretair der Schatzkammer rnannt. Aus dem Inhalte der Proclgmationen an das Volk Ind an die Armee geht hervor, daß Santa Cruz den Krieg jegen Buenos ⸗Ayres mit großer Kraft anzufangen gedachte. An der heutigen Boͤrse waren die Consols in Folge von Heruͤchten uͤber neue Ruͤstungen 6. edruͤckt; der Morning

ost zufolge, sollen auch das 1ste Leibgarde⸗Regiment und das itzt in Windsor stehende Bataillon der Garde⸗Infanterie Be⸗ Ahl erhalten haben, sich zum auswärtigen Dienst bereit zu hal⸗ en, was großes Autsehen erregt, da hierdurch ein vgl G en in der Hofhaltung Ihrer ajestaͤt wuͤrde erledigt werden; er Courier spricht von einer Vermehrung der jetzigen Staͤrke her Armee um 20,000 Mann, die durch die Unruhen in Ame— ika und durch die erforderliche Abloͤsung der im Osten dienen— jen Regimenter, deren Dienstzeit abgelaufen, nothwendig werde.

Es erweist sich jetzt, daß das Sinken der Brasilianischen bonds am Dienstage nur einer Kriegslist der Spekulanten zu⸗ uschreiben war; indeß haben sich diese Fonds noch nicht wieder anz auf ihren alten Standpunkt gehoben. Mit dem „Albion“, der P Liverpool angekommen , hat man Nachrichten aus Ma— anham bis zum 25. November erhalten, also um vierzehn Hage späͤter, als der Ausbruch der Insurrection zu Bahia, von er man dort noch nichts wußte, so wie man auch von Per— ambuco keine Nachrichten hatte. Als der „Albion“ Maran— am verließ, war es dort ganz ruhig und viel Begehr nach pritischen Waaren; die Baumwolle stieg im Preise, und der andel befand sich uͤberhaupt in gedeihlichem .

Belg een.

Einem von der Kolnischen Zeitungen

lder Zeitung“ mitgetheilten Schreiben . 6 6. e Fanuar zufolge, hat der Conservateur Seige, der bisher on dem auch in Deutschland und namentlich in Bayern be— . Schrift teller Dr. Coremans redigirt wurde, auf An⸗ . des Ministers des Innern und des Auswaͤrtigen, . . de Theux, zu erscheinen aufgehoͤrt. Das Blatt war feuͤ⸗ . ö Interesse des Ministeriums und der Regierung gegruͤn⸗ in orden, hat sich aber in der letzten Zeit viele Ausfaälle und erleumdungen gegen benachbarte Staaten erlaubt.

Schweden und Norwegen. ;

Stockholm, 2. Jan. Gestern, am Neuj ͤ . ; ö eujahrstage, ist der g große Ball von der hiesigen Ln, . * in . gegeben worden. Die Königliche Familie er— ö. ie. h 2 hr Abends, umgeben von einer zahlreichen und ö ö . egleitung. er Kronprinz tanzte mit einer buͤr⸗ 6. 9 Dame, und die Kronprinzessin mit einem Buͤrger. * zel diplomatische Corps hatte sich auch eingestellt, um Eniglichen Familie seine Aüfwartung zum Jahreswechsel

u machen. Daänem art.

Fopenh agen, 5. Jan. Vor 5. s estern ist der Herzog Kar on , 8,

Dringessin Willheimine, hier eingetroffen.

kiner unserer ausgezeichnetsten Schrift ; eller, der als D 3 gie rar , ,, 234 bier r eil. ah⸗ ö ĩ ines früheren Preßvergehens u nelangliche Censur gestesst worden, ist .

tein Ansioß gegeben werde.

M

stes Gesuch von derselben entbunden worden, eine Maßregel, die 2 n, 4 ate

on zu Ende des Jahres war der Sund zwischen l⸗ ster und Laland mit Eis belegt. i n .

Deutschland.

Hamburg, 9. Jan. Der unpartetische Korrespon⸗ dent enthalt folgendes Schreiben aus dem Hannoverschen vom 3. Januar: „Es hat der (seitdem eingegangene) Welgische Conservateur⸗ und aus demselben der Stuttgarter „Deutsche Courier“ die Nachricht aufgenommen: „„daß sich mehrere Han⸗ noversche Beamte an den Bischof von Hildesheim mit der An⸗ frage gewendet hatten: Ob der Konig sie des auf die Verfas⸗ sung geleisteten Eides entheben koͤnne, und ob es ihnen erlaubt sey, einen diefer entgegengesetzten Eid zu schwöͤren? Der Bi— schof soll uber die bereits eingegangenen Anfragen das Kapitel befragt haben, worauf der Beschluß gefaßt worden, die Sache Sr. Heil. vorzutragen.““ Der Einsender dieses kann aus echten Quellen die Versicherung geben, daß diese Angaben durch aus ung egründet sind. Diese gehören zu der Unzahl von Sagen und Fabeln, welche Boͤswillige oder Unkundige über das annoversche Staats⸗Grundgesetz von 1835 und über den damaligen, erfassungs⸗ Eid absichtlich zu verbreiten suchen, um gewisse Zwecke zu er— reichen. Bekanntlich verlangt der Konig von amn. von den Kirchen und Staatsdienern keinen dem Vorigen von 1833 entgegengesetzten Eid, sondern die Unterschrift unter einen, nach alter deutscher Form abgefaßten Huldigungs-Revers, durch wel— chen di: Stande eben so wenig, wie jeder Andere, praͤjudicirt, und das Gewissen des Unterzeichners beunruhigt wird. So viel dem Einsender dieses nach genauer Erkundigung bekannt ist, haben alle katholischen Beamten sehr a e f ohne eine weitere Anfrage bei irgend einer Behörde den gedachten Hul— an, n,, unbedingt ohne irgend eine Reservation unter⸗ schrieben. Eine Anfrage, ob man dem rechtmaͤßigen Könige Gehorsam und Treue schwoͤren und die Versicherung aus stellen daͤrfe, man wolle des Königs und des Landes Wohlfahrt nach Kräften besorgen, wuͤrde auffallend und als unrecht erscheinen, und das Anfragen von dem betreffenden Bischofe oder der geistli⸗ chen Behoͤrde zurecht gewiesen werden. Jeder geistliche und weltliche Staatsdiener ist im Gewissen verpflichtet, so wie jeder andere Unterthan, der desfallsigen Anforderung des Königs zu entsprechen und sollte jetzt oder in der Zukunft gegen Er⸗ warten einem ängstlichen Staatsdiener einfallen, sein Bedenken uͤber den sogenannten neuen Eid den Bischoͤfen vorzulegen, so wuͤrde derselbe zur Resolution erhalten, daß nach göttlichen, kirchlichen und weltlichen Gesetzen der Huldigungs⸗Revers ohne alle Reservation und Bedingung unterschrieben werden könne und muͤsse, und als verbindend füͤr immer von Seiten des Un— terzeichners des Reverses anzuerkennen sey. Es scheint demnach der Nedaction der Belgischen Zeitung, oder dem Einsender gedachten Artikels unbekannt geblieben zu seyn, daß gerade die Bischoͤfe des Koͤ⸗ nigreichs Hannover, das Dom-Kapitel zu Hildesheim und die acht Land⸗Dechanten der Didzese Qsnabruͤck, nach gepflogener Korrespondenz mit dem Paͤpstllchen Stuhle in den Jahren 1832 und 1833, gegen den Inhalt der meisten Paragraphen des Ka— pitel V des Staats⸗Grundgesetzes zuerst Vorstellungen gemacht und nachher dagegen protestirt haben, in sofern selbiges die Re⸗ ligions- und Kirchen-Verfassung der Katholiken wesentlich ge⸗ fahrde. Es hat aber bei diesen obwaltenden Ansichten und Ver—⸗ haͤltnissen das Koͤnigl. Hannoversche Staats und Kabinets⸗Mi⸗ nisterium im Jahre 1853 die Geistlichkeit beider Konfessio⸗ nen von einem Constitutions-⸗Eide entbunden. Desto be— reitwilliger fanden sich daher nun die gesammte Dom,, Stifts und Pfarr“ Geistlichkeit der beiden Didzesen Hil— desheim und Osnabruͤck, die beiden Bischsfe, ihre * cariate und Dekane ꝛ0 an ihrer Spitze, die im November 1837 vom Koͤnige verlangte Unterschrift unter die Huldigungs⸗Reverse ohne allen Vorbehalt zu de . da sich die Geistlichkeit und der katholische Religionstheil, wozu sich 250,000 Seelen im Königreiche bekennen, der sicheren Hoffnung ÄÜberließen, daß durch die Gnade des gerechten Königs alle Vorschriften des Staats-Grundgesetzes von 1833 und die im Gefolge desselben erlassenen oder noch zu erlassenden Verordnungen, in so weit sie der tatholischen Religions- und Kirchenfreiheit und der Ver— sesst n der katholischen Kirche zuwider sind, wieder aufgehoben

erden.

Leipzig, 7 Jan. Der Redaction der Leipziger Zei⸗ tung ist von dem Regierungs⸗Kemmissar bei der är, sf: deip iin Nachstehendes mel zugesendet worden;

„Pa die in mich, al? egierungé⸗Kemmissar bei der Univ ersitaͤt zeipzig, auf Anfrage bei dem Königl. Ministerium des Kultus und Effentlichen Unterxichts, wie sich zu verhalten sey, wenn in Folge der dermaligen Verhältnisse in Göllingen unerwartete Fälle in Leipzig eintreten sollten, unierm 21. Dezember r. J. ergangene Weisung, obschon dieselbe zu einer öffentlichen Btkaunsmachüng durch die Zei⸗ tungen nicht gerignet gewesen, gleichwohl iheilweise in die beiden Leipziger Zeitungen, und von da in andert Blätter überzegangen ist, so wird nunmehr, zur Beseitigung jedes eiwanigen Mißverständnisses ene Weisung hierdurch vollständig bekannt gemacht: „Aus Berichten und Zeitungs-Mittheilungen ist zu erfehen gewesen, daß die Vorgänge auf der

siniversitꝗt Gättingen, weiche durch die in Beziehung auf die Verfassung des

Königreichs Haunober von der dortigen Regierung ergriffenen Maß— regeln veranlaßt worden sind, auch in Leipig e g f, ö nadme erregt haben und diest bei mehreren Gälegenheiten, insbeson⸗ dere auch von Miigliedern der dasigen Universität offen fundgegeben worden sey. Es leuchtet ein, daß dergleichen in Leipzig, sev es auch noch so laut und allgemein, ausgesprechene Aeußerungen über die Hannoverschen Verhãlinisse auf den ferneren Gang und endlichen Erfolg der Sache nicht von Einfluß seyn können, daß aber bierdurch leicht Anlaß gegeben werden könne, den Geist der Leipziger Universi⸗ tät als tinen unruhigen und anmaßenden zu verdächtigen und im Auslande Maximen und Maßregeln zu veranlassen, welche der Fre quenz derselben LAbbruch thun und diejenigen, welche daselbst studirt eder gelehrt baben, an ibrem Fortkommen bindern. Erfüllt von die⸗ fer Besorgniß, muß das Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichtz im Interesse der Seiner besonderen Jürsorge überwie⸗ senen Universitt angelegentlich wünschen, daß die daselbst an⸗ gestellten Lehrer, in ihren Aeußerungen über alles, was sich auf die gedachte Angelegenheit bezieht, die nöthige Vorsicht nicht außer Acht lassen, und ich ersuche daher Ew. hiermit ergebenst, den Herren wro. fefforen auf die Ihnen am geeigneisten scheinende Weise driagend an⸗ zuempfehlen, daß sie der von ihnen hierbei zu nehmenden Rucksichten aus Verpflichtung gegen ihre Universität stetg eingedenk seyen und arg dahin wirken mögen, daß auch von Seiten der Studirenden

r Sollte hlernächst einer oder der an⸗ dere der an der Universität Göttingen bisher angestellten Lehrer sich nach Leipzig wenden, so ist ihm, dafern nicht sonstige Bedenken, deren Anjeige solchenfalls erwartet wird, obwalten, der Aufenthalt daselbst nicht zu erschweren, auch derselbe, wenn er in der Eigenschaft als Privat⸗ Lehrer alad:mische Vorlesungen zu halten beabsichtigen sollte, hieran nicht zu bel indern. Dafern endlich Studirende zu Göttingen von dert nach Leipzig sich wenden sollten, um daselbst ihre Studien fortzusetzen, so ist den seiben, wenn sie in Gemãßheit der Verordnung vom 2. Januar 1835, den Bundes, Beschinß vom 13. RKovember 1832 sber Ne Un

versstäten ünd andert Lehr. und Erjiehnng se Änstalten beireffend, die

erferderlichen Zengnisse beibrin u Leipzig nicht zu ver in Gemäßbeit des 1II. Universiißt Leipzig zurörderst mit tbige Cemmunicatien zu pflegen, Besuch der Kollegien zu gesiatien. sichten des Kultus⸗Ministertums len einzuschlagende Verfahren bekannt mache, er d c. Dresden, den 21. Dejemter 1837. In der bei dem vereinigten Krimina ig wider mehrere hiesige Antiquare und B Diebstahls, Veruntreuung u. igen Untersuchung ist in dem eingeholten ersten znigl. Sachsischen Appellations⸗Gerichts hier wider wider einen eine achtjährige, zweijahrige, wider halbjahr ige Zucht⸗

2. Deutsche Blätter theilen mit ne hier kürzlich vorgekommene Ehrensache nachste⸗ ts-Ordre Sr. Köͤnligl Hoheit des Großherzogs mit:; dergesetzte Ehrengericht bat in Bezug auf den a stine Meinung einstinmig dahin ausgespre⸗ dem Sceonde⸗ Lientenant ** ebne Seiten des Letzteren zugefügte thät—

en, die Aufnahme nnter die Stndi⸗ agen, im enigezengesetzten Falle aber der angezegenen Vereidunng ren der der Ettinger Universität die nö—⸗ auch iwmittelst nach Ermessen der Indem ich Ew. hiermit diet An über das in den ar gegebenen Fäi⸗ acuert ich den Ang⸗ v. Carlo itz.“

l-Amte der Stadt Leip⸗ uchhandlungs⸗Markt⸗ s. w. seit dem Jahre

elfer wegen d3ß anhaͤ Urthel des wei Inkulpaten eine zehnjährige, wider einen eine vierjährige, wider drei eine cbensoviel eine einjährige und wider einen eine hausstrafe erkannt worden. Darmstadt, 2. Jan. Bezug auf ei hende Kabine „Das ven mir ni Seconde⸗Lieutenant chen, daß sich derselbe durch die alle schuldbafte Veranlassung von liche Beleidigung des Offizierstandes unwürdig gemacht bat lige vollkommen den Srundsatz, daß ein Ossizier, welcher s vergessen kann, einen and nungen an den Tag legt, sizierstandes in geradem bewogen, den Seconde-Lieuten Sollte künftt ehren, so soll der die ganze Sirenge als für das Offizier⸗C derartigen Fällen, keine an als diejenige, welche in mei Ansspruche des Gerichtes enhalten ist. Lieutenants vo finde ich dasjenige Gutachten, welches aus Ler der Stimmen gezogen worden ist, mit den Metiren, welche ; Thelle der Minglitder des Ehrengerichtes ihrer Abstimmung beigefügt worden sind, nicht in Uebereinstim Gründe nicht anerkennen, die von denjenigen worden sind welche die Ansicht geäußert haben, daß der Seconde⸗ Lieutenant ** als Sffizier nicht fortdienen könne. erkläre, verstebt es sich von selbst, daß es nur als en meinen Willen erscheinen könnte, wenn fernerhin eine an nsicht auf irgend eine Weise zu Tage wenigsten will ich die Sache . 1 n 3 G t weskampfes zwischen den Seconde und Y, so wie hinsichtlich 1j vorgekommen ist, finde ich mich diesmal bewogen, die Untersuchung, welche diesf gen des Mililair⸗Strafgesetzbuches mit nieder zuschlagen; a Willen, daß in Zukunft bei ctw chen dazu in meinem Militair na ren, daß mithin jedesmal sogleich di ordnet Und daß ven den Militair-E setzen erkaunt werden soll bleiben muß, ob, in we etwa bewogen finde, im Wege der G oder Empfehlungen Rücksicht zu nebmeu. der Erwartung bin, als ernsten Ermahnung G meinen Ruf für Thren un nicht im Widerspruche damit w händel aufs Spiel setzen werden. Reglemenis zeichnen den einzigen und ri zur Berhütung und Er ten werden muß, und i im Ganzen,

Ich bil⸗ 8 ch so weit ern Offizier ihällich zu beleidigen, die mit der Würde ünd der Ebre des Of⸗ Ich finde mich daher ant e aus meinci Dieaste zu entlas⸗ ein Fall dieser Act wieder⸗ eleidiger segleich ver Gerscht aestellt werden und des Gesetzes fühlen. Für den Beleidigten seweohl, orps giebt es, wie in allen, so besenders in dere und keine vellstãndigere Genugthunng, ner Verfllgung oder in dem strafenden In Betreff des Stcende⸗

Widerspruche stehen.

in, wider Verhoffen,

von eint m mung, und kaun die Mitgliedern ange sübrt

Indem ich dies Wider sirtben ge⸗

Wei gelegt werden sellte, Möglichkeit aunehmen, daß die v efetzwidrigkeiten geben könnte. Hin, Licutenanis & es Dissen, was in Folge de durch die vorliegenden Umstaude für alls den Bestimmun⸗ ufelge stattzufiuden häne, c zugleich meinen bestimmten a vorfallenden Durllen eder Bersu⸗ ch den bestehenden Gesetzen verfab= e gerichtliche Untersuchung ange- erichten lediglich nach jenen Ge⸗ ann bloß mir anheimgestellt ichen Fällen und in weichem Maß ich mich nade auf eingereichte Gesuche ĩ ͤ mncu. Ich gebe mich indessen gern daß meine Sfsiziere meiner so wehlmeinenden ebör geben und ihr Leben, das sie auf d Vaterland dahinzugeben gelobt haben, egen persöniicher Zwiste und Chren⸗ Die §§ 18 und 19 des Dienst⸗ chigen Weg vor, welcher sönlichen Irrungen ketre⸗ „„ und ich erwarte besenders, daß das Dfsizier⸗ Corys wie in den einzelnen Regimentern und Eorps, cinen Ruhm darin sinden werde, durch wechseiseit ige meradschaftliche Erinnerun Zwisiigkeiten abzuwenden wären, zn schlichten der zu meintr Zuftiedenheit und zur E derzeit vorgewaltet hat

Hinweisung anf die ihne ünd Belebrung und nötbi

ber ich erklär

e, indem es alsd

ledigung solcher ver

Aufsicht und durch ka—⸗ Mißverständnissen und wenn sie dennoch eingetreten beides im Sinne jenes echten Corpégeistes, J Ehre meines Dssijier⸗ Corps je⸗ Für die Vergesetzten bedarf es kaum der obliegende Pflicht, durch Ucherwachung z ät genfalls durch den Gebrauch ihrer Auteri⸗ tt für den gleichen Zweck und für Verbannung der Duelle zu wirken. So sehr ich es übrigeng belebe und als eines der werth—⸗ vollsten Attribute des lsameradfchafilichen Verhältniffes erkennt, wenn die Offfziere sich in dem erwähnten Sinne gegenseitig überwachen und an ihre Pflichten erinnern, so wenig kann ich es zugeben, daß ein Offiier. Corps sich für befugt balte, einem Kameraden, aus was immer für ein er Veranlassung zu erkennen zu giment oder Corps dienen vermöchten.

gen den Anlaß zu und solche

u geben, daß er das Re⸗ verlaffen inüͤsse, eder daß sie nicht mehr mit ihm 1ämi Es liegt zu klar vor Auzen, daß ein solchts erfahren ein Eingriff in die Rechte des Kriegsherrn seyn würde, As daß es mebr als dieser Erinnerung bedürfen sollte, um ihnliche Vorkommnisse, welche sonst nachdrücklich gerügt werden müßten, sär tbäten. Ich befehle, daß gegenwärtige Ordre mei⸗ sfijier⸗Corps bekannt gemacht, und daß nach dem n versemmenden Fällen verfahren wer⸗

die Zukunft ju ve sammten O te derselben in alle den solle.“

Schweiz.

4. Jan. (Schweiz. Bl.) Eine auswärtige Gesellschaft soll im Begriff stehen, sich in e Mit bedeutenden Geldmitteln ver— Alles nachdrucken, was in Frankreich, Deutsch⸗ . Schweiz an werth vollen Schriften erscheint. Bereits soll die Franzoͤsische Regierung uͤber die beabsichtigte literarsche Raäͤuberei Beschwerde geführt haben.

Nach dem (den 26. Dez) zu Altorf stattgefundenen Zu⸗ sammentritt der Abgeordneten der Kantone Zaͤrich, Uri, Schwyz, Zug und Tessin, bei welchem die Ausfuͤhrung der seit gerau— mer Zeit besprochenen Straße, welche Zuͤrich mit dem Gott⸗ ardt verbinden soll, beschlossen wurde, stuͤrzte des Abends spaͤt r in den Gasthof Herr S ergstrom und wurde

Nachdrucker⸗ Landschaft niederzulassen. sehen, will sie

ei der Ruͤckke

chmid von Lachen in den Altorfer *

z 530 Schritt weit fort⸗ Rur mit Kaußerster Anstrengung gelang es den Her—

ren Zgraggen und Abyberg, ihren Begleiter an das Ufer zu

It aloten. Lucca, 29. Dez. Die verwittwete Koͤnigin von Neapel

ist gestern von hier nach Rom abgereist.

Spanien.

Madrid, 24. Dez. (Allg. Ztg.) Es ĩ neue Ministerium bereits einen 2 Sr n e . lich der auswaͤrtigen Politik Spaniens gethan habe, indem der Franzoͤsische Botschafter vorgestern plötzlich einen Eourier nach Paris abfertigte, ohne, wie doch sonst gebraͤuchlich, das diplo— arc. Corps von dem Abgange desselben in Kenntniß zu setzen. dan glaubt in der hst, daß der Graf Osolig verschtedenö Fragen an das Franzoͤsische Kabinet gerichtet Habe, von deren