1838 / 13 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

kunft bringen mag, mit Liebe und Hasse, aber auch umguͤrtet brigkeit als Dienerin Gottes Strafe uͤber den, der Boͤses Regierung ihre Bahn fest u chtlichem Vertrauen auf die Einsicht einer gebil— Sinn eines treuen Volkes.

Was aber auch die Zu Wehlwollen gegenuͤber mit dem Schwerte, wel anvertraut ist, thut, wird die Königl. rückt verfolgen, Recht, auf die deten Geistlichkeit und den

fanatischem ches der O eine Räaͤcherin zur nd unver⸗ mit zuversi ihr gutes Weisheit der Bischoͤfe verstndigen

v. Altenst ein.

Zeitungs-⸗Rachrichten.

Aus lilan d.

Frankreich.

Deputirten⸗ Kammer. es ist der von Herrn Sa d in dieser Sitzung von als Antwort au

om 6. Januar. arc Girardin Herrn Dupin vorgetra— f die Thron⸗Rede:

t Ew. Majestät Glück, indem stigt, seine Wohl spiel eines Volkes heit mit der Aufrechthaltung Diese Wiederher⸗ dem theuer⸗ Ihre Regie⸗ Amnestie die Er⸗ ischen, und eine Versähnung ns, im Ramen Frankreichs Vertrauen nicht rch die Milde cht umsonst

Sitzung v Nachstehend abgefaßte un Entwurf der Adr Wir wünschen uns mi wir sehen, wie Frankreich se fahrt je mebr und mehr 8 giebt, bei welchem die Ausü der öffentlichen Ordnung r Srdnung ist es, die Ihnen, ältesten Wunsche Ahres Herzens sen Augenblick benutzt, um stigkeiten zu verw

ine Institutionen befe zdehnt, und bung der Frei Hand in Hand geht, stellung de Sire, gestattet hat, rung hat diesen iunerung an unsere Zwi der Gemüther herbeijuführen. E öffentlich verkündigen zu kön getäuscht worden sin selbst, von der Kraft die Hoffnung gehegt haben, Groll entfernt und die An und verabscheut zu sehen. er benutzt, um die Wahl“ ĩ teinung des Landes kennen nicht, daß letzteres uns verleugnen unsere redliche Mitwirkung der Ordnung und des Friedens nehmen wir, daß die Ruhe der? Die Aufrechthaltung des Friedens ist, Ehre, der eifrigste Wunsch Fran seben, wie Spanien noch immer uns bewegt bei dem An Ration; wir zollen dem heh nigin Isabella diẽ Ihre Regierun Trafiates ergreifen zu die hohen kontrabirend Halbinsel zu pacificiren u u bewahren. ünschen Frankreichs die sich unter Ihre Ki Zuneigung ei Frankreich, bevor e ihr ein Pfand de Bündniß, welches Befriedigung als F nach den Gefahren e den Mauern von Konst Siege hat sie den Ihrer Söhne hat, den Drangsalen und dem Ruh dert uns nicht, daß sein jüngerer wollen. Sie haben Ihre Söhne gelehrt theilhaftig werden könn Blut dem Vaterlande gebeten an, bringen, eben s der Tapfern, die unsern jenen Ehrenbezeugungen, licher wie ihre Brüder, Wir wünschen uns Glück, daß F Uebergewicht im Ost tinen Friedens Die Gerechigte Gewalt, wo dies

ge ilebersicht uns— der verschiedenen Ar aft in Afrika

sie die Reclam

Sie in Ihrem daß Sie, indem Sie du erung Zeugniß abgelegt, ni chwichtigt, lich mehr vereinzelt Besänftigung der Ge⸗ sammenzuberufen und

die Leidenschaften bes stifter der Unruhen Sie haben diese Kollegien zu

wir Ihnen Frankreich die Wohlihaten Mit Vergnügen ver⸗ elt befestigter als je zu seyn scheint. chst der Bewahrung seiner Es schmerzt uns tief, zu vom Bürgerkriege verbeert wird; mir einer befreundeten Vertheidiger der Kö⸗

zusagen, um ü erhalten.

kreich .

blicke der Leider arrlichen Muthe der all, und wir vertrauen den Maßr— ulicher Erfüllung des Quadrupel⸗Allianz⸗ um den Zweck, den u erreichen, die iner Contre⸗Re⸗ rben Ihrer Krone und wenn die junge vorweg so viele Be⸗ es deshalb geschehen, willen liebte, schon in astie erblickte. muß noch J 1. Unsere Armee hat, arbige Fahne von n dem schönsten Der zweite seinen Antheil an serer Krieger gehabt. Es wun⸗ Bruder sich mit ihm hat vereinigen daß sie keiner größeren Ehre sie die ersten wären, die ihr Wir schließen uns den Dank— rliehenen Sieg dar⸗ e über den Verlust ezahlt haben, und welche, glück⸗ haben erfreuen können. durch diesen Sieg sein während durch

unseren Beif g bei getre

n glauben möchte, en Theile im Auge batten, z nd sie vor dem Unglücke Die Bermählung des E entsprochen, nder gemischt, ngeärndtet hat, s sie um ihrer selbst Ihrer Dyn arie geschlossen,

hat den? Prinzessin,

S Fortbestehens die Prinzessin M amillenvater vermehrt haber ines glorreichen Sturmes, die dreif autine herab wehen sehen, und i für ibre Anstrengungen gef

nach dem Beispiele des ältesten,

als wenn darbrächten. die Sie dem Himmel für den uns ve ber auch Ihrem Schmer Ruhm mit dem Tode

die der Lohn Derer

sich ibres Sieges

a begründet hat, 2Westen gesicher w sind, mit der Anwendung der en Mittel, unsere Eroberung rden wir die erwartete voll⸗ nd die freimüthige Darle⸗ lche die Aufrechthaltung ird. Unsere Marine fügt Handelsslandes jenseits die sie so oft Unter ihrem

en von Algeri seine Riederlassung in eit, die Srdnung, die Redlichkeit e nöthig ist, die wirksamst d in diesem Geiste we erer dortigen Lage u Ausgaben prüfen, erheischen w ationen unseres ünzenden Diensien, er Dienste hinzu. indernisse beseitigen, rankreich übernommenen lebhaften Vergnügen gen in den Süd⸗-Ameri—⸗ nen schen, und wir lossenen Traktate neue

inanzen be⸗ Fedeihen, das n kann, wird

unserer Herrsch dadurch, daß der Meere unterstützt,

den unsere Abgeordneten die der von Havi gegen 8 entgegen stellen. Haͤndels-Verbindun

ßere Ausdeh

mit Bolivien abzesch

sinden mögen. linsere en Zustande, und dieses Ausgaben nur vermehre Reduction der Rente die Last der t der gewissenhaftesten Auf⸗ nden politischen, bürgerli⸗ Mit demselben Eifer wer⸗ roßen Verbindung s⸗ Indem wir hrem Zusammenhange be⸗ unser Ackerbau en, um so richtiger wir es mit Ihnen, ünstigeren

nung gewin

ntwickelun it in den

Wir werden mi

die unsere

Linien verbessern und deren ucue diese großartigen Unternehmun werden wir die

unser Gewerbfleiß sich würdigen könne daß die Devutir Ümständen um Ihren der Einsicht und dem ber Regierung, frei un erhoben, un jetzt vor jedem fleben jähriger Anst anschlleßen, der Verbindlichkeit, eiwa um den unseligen um mit Ew. Majestät für für die Auftechthaltung sein ralischen und materiellen W tional Ehre zu wachen. beseeken, und welche die Kammer genblicke auszudrücken, wo sie ihre

Paris, J. Jan. Die große D mer uÜberreichte gestern Abend um s Antwort auf die Thron⸗ Ich bin tief geruͤhrt v se Mir uͤberbringen.

gegen Sie ausgesprochen

buen versprechen dürf Ja, Sire, gern wiederholen ten der Departements Thron versammelt haben. Patriotismus der Bürge d ruhig. Die Dynastie, die es sich im Jahre der Factionen si rengungen. e rühmliche Aufgabe wissen wir, wiespalt der

die Integrita

sich niemals unter

der Kammern und die es auf den Thron 1830 gegeben hat, sind st das Werk en uns Ihrer Regierung Frei von je⸗

and uns gesendet hat, nicht arteien zu nähren, s t der Verfassung Frankreichs, die Vermehrung seines mo⸗ für die Bewahrung seiner Na⸗ nnungen, die alle Bürger t ist, Ihnen in dem Au⸗ Geschäfte beginnt.“

er Pairs⸗Kam⸗ Str. Maj. die er Konig erwi— deren Aus⸗

d die Charte,

u vollenden.

sind die Gesi sehr erfreu

eputation d alb 9 Uhr Adresse al on den Gesinnungen, Man konnte diejenigen, die J habe, nicht besser beantworten,

80

Ich freue mich, in der Adresse, die Sie Mir überreichen, ein sicheres Pfand fuͤr die vollkommene Eintracht zwischen allen Staatsgewalten und fuͤr die Mitwirkung zu finden, welche die Pairs⸗Kammer Mir beständig zur Sicherung der Ruhe und des Wohlstandes Frankreichs geliehen hat.“

Der Adreß⸗Entwurf der Kommission der Deputirten⸗Kam⸗ mer ist nicht so ganz in dem Sinne der Doctrinairs und des Ministeriums ausgefallen, als man es nach der Wahl des Be— richterstatters erwartet hatte. Das Journal du Commerce giebt daruͤber folgenden Aufschluß: „Man muß dem Kaiser geben, was des Kaisers ist. Obgleich Herr Saint.Marc-Gi⸗ rardin mit der Abfassung des Adreß⸗Entwurfes beauftragt wor⸗ den war, so gehoöͤren die Hauptwendungen in demselben doch Anderen als ihm an. Die Sitzung der Kommission war vor— gestern sehr lang, und die Erörterung sehr lebhaft. Der Ent— wurf des Herrn Saint-Marc- Girardin war lithographirt, und

sedem Mitgliede der Kommission war ein Exemplar davon zu⸗ gestellt worden. Dieser Entwurf sprach sich uͤber alle Punkte im höͤchsten Grade unbedeutend aus; er umschrieb die Thron⸗Rede, ohne einzigen neuen Gedanken hinzuzufügen. Mehrere Mitglieder hatten dem ihnen zugekommen Exemplar zahlreiche Bemerkungen hin⸗ zugefuͤgt, und diejenigen Veraͤnderungen angedeutet, die sie in Antrag bringen wollten. Ueber diese Amendemenes kam es zu einer lebhaften Debatte. Herr Saint-Marc ⸗Girardin, unter⸗ stuͤtzt von einigen ministeriellen Mitgliedern, vertheidigte seinen Entwurf hartnäckig; trotz dem aber gelang es dem Herrn Etienne, eine Aenderung des Paragraphen über Spanien zu bewirken. Die Stelle 5 der Konvertirung der Rente wurde auf den Vorschlag des Herrn Dufaure eingeschaltet, und die Ausdruͤcke in dem Paragraphen, der sich auf die Amnestie be— zieht, sind dem Herrn Dupin zu verdanken.“ .

Das Journal des Débats aͤußert sich sehr vorsichtig uber den Ädreß-Entwurf und meint, er habe wenigstens das Verdienst, daß er klar sey, wenn man auch vielleicht einwenden koͤnne, daß er in mancher Beziehung zu viel, und in mancher andern wieder zu wenig sage, Dagegen kann das ebenfalls doctrinaire und? minister elle Blatt la Presse seinen Unmuth nicht verbergen. Es nennt den Entwurf zweideutig, dunkel, widersprechend u. s. w. und geht sogar so weit, die Kommission wegen des schlechten ranzoͤsisch, das sie geschrieben, laͤcherlich

u machen. Es fragt, wie es moglich sey, daß eine Kommis⸗ nn in welcher ein Akademiker praͤsidirt habe, z. B. habe schreiben knnen: „Un peuple, o ü la pratique de la liberté S'ac- corde avec le maintien de l'ordre puhlie“; und an einer anderen Stelle: „Jous ne ecroyons pas que le pays nous désavouera, en vous promettant notre loyal coneours. sstatt lorsque nous vous promelions)? Ob dies etwa die Sprache sey, die Herr Dupin in der Akademie und Herr Saint Marc⸗Girardin in der Sor⸗ bonne spreche? .

In einem hiesigen Blatte liest man: „Es scheint, daß der Ninister der auswärtigen Angelegenheiten sich seit einiger Zeit uͤber die Unerfahrenheit mehrerer Konsuln zu beklagen, und sogar einige derselben wegen Ungeschicktheiten, die geeignet wa—⸗ ren, die Franzosische Diplomatie zu kompromittiren, zuruͤckberu⸗ fen hat. Man nennt unter Anderem einen Franzosͤsischen Kon⸗ sul, der in einem der Haupthaͤfen Brasiliens residirte. Derselbe hat namlich einen Franzosen, der einen Brasilianer vergiftet hatte, reklamirt, ganz a ein ein gerichtliches Verfahren eingelei⸗ tet, und den Verbrecher nach Frankreich gesandt. Die Franzoͤ— sische Regierung ist nun genöthigt, diesen Verbrecher zuruͤckzu⸗ senden, da jeder geen ose der im Auslande ein Verbrechen ge—

en einen Ausländer begeht, den Gesetzen des Landes anheim— allt. Nur im Orient leidet diese Bestimmung eine Ausnahme. = Auch das Benehmen unseres Konsuls in Bucharest in der Sache der Herren Marsille und Tavernier soll der Minister der auswaͤrtigen Angelegenheiten getadelt haben.“

In einem Schreiben aus Perpignan wird der Anlaß zu dem Jegen den General von Brossard eingeleiteten Prozesse auf folgend Weise erzählt: „Der General von Brossard, beauf⸗ tragt, Tremezen mit Lebensmitteln zu versehen, schickte sich an, eine eben solche Expedition, wie fruͤher der General L Etang, zu unternehmen, als Ben Durand sich anheischig machte, jenen Platz durch ein Uebereinkommen mit Abdel-Kader zu verpro, Jiandiren. Es kam in der That ein Vertrag zu Stande; Abdel⸗ Kader lieferte alles Noͤthige: die Garnison ward verproviantirt; Ben Durand legte seine Rechnungen, vor, und der Mi— sitair- Intendant Sicard uͤbergab ihm eine Anweisung von 60,000 Fr. auf den Schatz. In Folge des durch den General Bugeaud abgeschlossenen Friedens wurden die Lebensmittel, die sich bei dem Abzuge der Franzosen noch in Tremezen befanden, dem Abhel-Kader verkauft, und Letzterer sandte einen Abgeordneten nach Oran, um seine Nech⸗ nungen mit dem General Bugeaud . reguliren. Dieser Ab⸗ geordnete bemerkte im Namen Abdel⸗Kader s, daß es doch wohl unbillig sey, wenn sich das Franzoͤsische Gouvernement diejeni⸗ gen Vorraäthe wolle 2. lasfen, die Abdel⸗Kader um son st fruͤher geliefert habe. ls man ihm darauf entgegnete, daß Abdel⸗Kader 60, ö6h0 Fr. fuͤr seine Lieferungen erhalten habe be⸗ stritt der Abgeordnete diese Angabe, und versicherte, daß Abdei⸗ Kader theils aus Menschlichkeit, theils aber auch, um den Franzosen inen Beweis seiner friedfertigen Gesinnungen 19 geben, Tremezen mit Lebensmitteln versehen habe. Ben Durand, von dieser Unterredung sogleich in Kenntniß gesetzt, begab sich augenb ick⸗ lich zu dem General Bugeaud und erklaͤrte, daß er die ihm ausgezahlten 60,000 Fr. dem General von Brossard eingehaͤn⸗ digt, und von diesem nur 6000 Fr. fuͤr Reisekosten u. dgl. er⸗ halten habe. Er fuͤgte hinzu, daß der General von Brossard mit Abdel Kader habe unterhandeln wollen, um dem Letztern Oran gegen eine bedeutende Summe auszuliefern, und brachte uͤberhaupt, um sich rein zu waschen, eine Menge Anklagen ge⸗ gen den General von Beossard vor. Es fand darauf eine sehr lebhafte Unterredung 6 dem General Bugeaud und dem Gene⸗ ral' vpn Broffard statt. Letzterer, durch die gegen ihn gehaͤuften Anklagen aufs aäͤußerste gebracht, soll zu dem General Bugeaud

esagt haben: „„Auch Sie haben sich Geld machen wollen! E haben mit Abdel-⸗Kader nur Frieden machen wollen, wenn er Ihnen 100,090 Budjur auszahlte.“ „Das ist wahr“, soll der General Bugeaud geantwortet haben; „„aber ich war dazu von dem Minister ermaͤchtigt und sollte das Geld zum Bau von Straßen in meinem Departement verwenden.

Die beiden Generale erhitzten 99 immer mehr und mach— ten sich gegenseitig so viel orwuͤrfe, daß der Gene⸗ ral Bugeaud zuletzt dem General von Brossard einen

achttaͤgigen Arrest auferlegte. Am folgenden Tage lief ein,

das Dampfschiff „Papin“ welches die Gattin des Generals von Brossard und seinen juͤngsten Sohn am Bord hatte. Als die Letzteren an's Land stiegen, ward der Arrest aufgehoben, und 5 Tage darauf schiffte sich der General von Broössard mit seiner Familie auf dem Dampsschiffe „Castor

ein und segelte nach Spanien. Man giaubte anfaͤnglich, daß

sprach, ist rstarkungen aͤglich nach Halifax Garde Brigade Quebek be⸗ Maͤrz eingeschifft wer⸗

ments, wovon die „Morning P ste Regiment Hochlaͤnder u Regimenter sollen unverz die Kavallerie aber, die Regiment sind

der Behörde sey, die hen lassen wollte. ; Brossard freiwillig nach Frankr ch als Gefangener gestellt, und Richter

was man von dieser gan die Verhandlungen und

diese Entfernung eine Verguͤnstigung dem General Gnade vor seitdem der Gener zuruͤckgekehrt i langt hat, wei Sache denken soll, Ausgang des

Der Herzog v

nes Leibgar

anadischen Segel gehen; 23ste ünd Jiste d koͤnnen daher nicht vor Ende Lorenz⸗ Strom vor. General Major Fuͤsilier-⸗Regiment befeh⸗ do in Kanada angetragen worden jener Provinz und ihren r militaicischer Sir J. Colborne, einen tuͤch— ie nach Kanada zu sendende e chwadronen der Koͤnigl. G ten Husaren-Regiments bestehen. Grenadiere soll die Stelle des nach Regiments in Windsor ein⸗ Entlassungen in den arde wuͤrden ein- wir jedoch, daß

Recht erge

ß man nicht mehr, direkt nach und erwartet sses mit großer Ungeduid.“ den on Bedford ist vorge in Paris en icht Memorial des Pyrenées und der Phare Bayonne vom 4ten d melden noch fechte bei Mendavia, vom 3ten d. zufolge, zum Vergl. das gestri Man liest dagegen in einer „Wir er

der fruͤher das 2Dzste igte, soll ein Komman weil seine Kennt sein hohe Befehlshaber, geben wur us drei S

nichts von einem ; niß von n Schreiben aus Bap inwohnern und Nachtheil der Karlisten aus gefa ge Blatt der Staats ⸗Zeitun achschrift des Phare vom avallerie soll a fahren in diesem Augenblick Weise, daß die Karlisten, nach der am davia gemachten Demonstration, in 29sten zwischen Logroñßo und Ln

welches, einem em dortig

seyn sollte. igen Gehülfen

arde⸗Dra⸗ 3 oner und des? Das erste auf * zuverlaͤssige Bataillon G

Dezember Nacht vom 28sten zum über den Ebro gegangen sind.“

Großbritanien und Irland.

London, 6. Jan. Vorgestern begab f einer Konferenz mit den Ministern

J. Russell und Lord Glenelg, Masestaͤt der Koͤnigin nach der hierher zuruͤckkehrte, bei welchem alle M Lansdowne, Sir John H Schatzkammer, die vorgestern Lon n. Vorgestern langten Depest Gouverneur Neu ⸗Braunschw⸗ erneur Neu⸗Schottlands,

Gouverneur der beiden Kn Königin nach Windsor befön Majestaͤt

Bataillons desselben Es geht das Geruͤcht, daß einige ka bestimmten Detaschements der G um ihrer Ehre willen hoffen cht bestaͤtigen wird.“

alt nachstehende zwei Sir John Colborne, a konsmandirenden Obersten s Oberbefehlsha⸗ Sir John Colborne gerich—

bei Men

ach Ameri ereicht werden; uͤcht sich ni Hofzeitung enth shaber in Kanada, eiaschement in Kanad Die erste ist an den ers der Armee und die zweite an Die erste lautet: „Hauptquartier Wontre Molord! Ich habe die Ebre, Ihnen, zur n Sber⸗Befehlshaber der Armee, er meine Instructionen, nach sefem Orte besindlichen Rebell m J. Dezember mit ac aufbrach, en die Rebe m Dorfe gesammelten bore erfuhr, daß der H sev, so marsch jedoch überzeugte,

ch Lord Melbon Depeschen von Marquis von zu einer Aun Windsoͤr, von wo um einem abermal inister, mit

em Oberbefe on dem ein Secretair de

bei Ihrer selbe gestern wie Kabinetsrath beizuwohnen, nahme des Marquis und des Kanzlers der verlassen hatten, zugegen ware von Sir John von Sir C. Camp gestern vom Grafen G da's, hier an, die sogl Montag üuͤ der Hof wieder Der Bericht uͤb jahres und Jahres Auf das Vierteljahr auf das ganze Jahr um 1, 906, 353 Zoͤllen, der gr Stempel⸗Einnahme In den Ein 27, 000 Pfd. Sterling. Ein gewisser Dr. en Geistlichen Irland's, geres die dortigen richtsplan befriedigen konne Grundlage des Unterricht bens; doch scheint es, a sich mit der K schehen solle, d ben werde. Herr O'Connell hat, wie es scheint, fortwaͤhren die er unlaͤngst au einer Versammlung des Arbeiter nur sehr oft unterbrochen, ellen kam, welche zum Sr herem Arbeitslohn zu noͤthigen, eichnete, rief ihm so st ein Gew Die am Do: haltene Versamm gegen die minister it hat (wi Hume stattgefu und veranlaßte mehrere zahl von Personen einge der Mehrheit nicht überein die Herren L worth und Oberst T in ihrem Rechte gewe ihrer Freiheiten aufgestanden. ten Resolutionen wurd angenommen und eine ben zur Basis dienen, Times eine Aufmunterung z sagt sie, seyen eine vo wesen, und die angenomme dern Zweck, als die Fr England aufzureize gen der Welt wege habe Herr zusammengek Kanada ein

al, den 7. Den 1837.

Benachrichtigung für daß der Oberst Gore, zu marschiren und en anzugreifen, erhalten hatte, w”und' drei Kanonen von So— pen Ihrer Majestät verlte⸗ ch und ließen die in Da Oberst er der Rebellen nach St. Vy Aten über St. Charles dorthin, da daß Wilfred Relson, Empörung rück. Aus dem beifol

anzuzeigen,

Harvey, dem

bell, dem Gouv t Compagnier Bei Annäherung der Trup len ihre Stellung, zerstreuten si Waffen und Munition zurück. aupiaufůhr irte er am

eich an die ber acht Tage werden Ihre nach der Stadt kommen.

er die Staatseinnahme des letzten Abend bekannt gemacht worn ahme von 215, 173 derung der Einnahm

ist gestern Papintau und ergiebt sich eine Zun

aber eine Vermin genden Bericht des Obersten

wohner in der Nachbarschaft von St. ückgekehrt sind, und ich bin über— urch jenen Theil des Landes Ich habe die Ehre u. s. w. General⸗Lieutenant.“

ach St. Charles zu hore geht hervor, daß die Be the. in ihre Wohnungen zur daß -der Marsch der Truppen d indruck gemacht hat.

J. Colborne,

Die hedeutendste Vermehrung hat in Pwbacin Accise stattgefunden; auch doch nicht sehr ben

sich eine Zunahme

oßte Ausfall in der hat sich vermindert, kuͤnften der Post zeigt

hon einen guten E Die zweite Depesche

Sir! Ich habe die Ehre, zu melde smmandirten Trappen am 50. Novem mmeun bin. Am Mergen des l. Deze lf dem Richelieu⸗-Flusse mit dem Da echen; als ich jedech eine Meile w g unmöglich, weshalb ich landete und nach St. Durs m e Racht über blieb und am folgenden Morgen den zenis einschlug und diesen Ort, rlassen worden war, ohne Widerstand b Lebellen Wilfred Nelson, brigen Vertheidigungs-Anstalten, 1nächsten Morgen zerstört. h mit fünf Compagnieen und zwei h um Mittag ankam. ch in St. Denis unter dem Befeh! des M egiment zurückgelassen. Infährer sich in St. Hvacinthe befänden, hlen Ew. Excellen gemäß, nach j urtckte. Ich ließ das Haus, mzingeln und genau durchsu r Geistliche des Kirchspiels, b uskunft, so viel er vermocht iz die, Einwohner je gröblich sie getuscht worden sind. ĩ . und NYamaska ohner nach Hause jurückgekehrt und leisten allen Am Aten ließ ich die Truppen in St. Hvacinthe Der Heisiliche berief eine Beisammlung der angesehensten sischen Einwobnerz er schilderte ihnen mit greo— selbstsüchtigen Absichten ihrer Führer, so wie zur Verletzung ihres Unterthanen⸗ in ihren Häusern zu blei— g Anführers der Rebellen mitzuwirken, Am Übend kehrte ich nach St. Charles

den 7. Dezember 1837.

„daß ich mit den von mir ber Abends in Sorel ange⸗ uber versuchte ich, das Eis boote „John Bull“ zu durch⸗ eit vorgedrüngen war, fand ich

von den streng protesnn „Montreal,

daß nichts Gan llgemeinen Un

Martin, einer hat zwar erklärt, ten bei einem a als die Einführung der Bibehn ne Unterschied des C stlichkeit im Allgemein daß dies bei Allen haͤtten, zufriede

Protestan

Aller, oh ls ob die Gei r Regierung, eren Aeltern nichts dagegen

arschirte, wo ich Weg nach St. der in der vorhergehenden Das Eigenthum des befestigten Häufer und die aufe des Tages und Morgen des Aten marschirte Kanonen nach St. Charles, wo agnieen und eine Kanone hatte ajors Reid vom z32sten Da ich erfahren hatte, daß einige so eilte ich sofort, den enem Orte, in den ich am Abend Papincan gewöhnlich bewohnte, chen, ohne ihn zu finden. Herr Crenier, tgleitete mich und ertheilte mir alle sagen zu können,

onzession de

dem Dubliner Gewer bestande g] so wie die

d einen schweren Stand. f dem Dubliner Kornmart Vereins hielt, wurde er it als er auf die Verbind veck hat, ihre M und die er als gesetzwidrig „Alles, was Sie

wurden im L

einer Rede, Drei Comp

gar Einer entgegen: von Luͤgen.“ merstag in der Kro lung der Ultra Ra iellen Maßnahmen in der e bereits erwähnt) Sie war sehr tumultuarische Auftritte, funden hatte,

n- und Anker⸗Tavern dikalen zur Verwahn Kanadischen A unter dem zahlreich belt da sich ein t den Ansbh Die Hauptredner wa Roebuck, Sir William Me lle erklarten, daß die Kang als sie gegen die Unterdrit Die in diesem Sinne boanht großer Mehrza Petition an das auf der Stelle

e, und es freut mich, nsehen, wie thöricht sie gehandelt und allen Grafschaften

Beistand für den welche mi

Britischen und Franzs t Beredlsamkeit die je Thorheit, sich durch dieselben ides verleiten zu lassen, n und zur Verhaftung de elches sie auch versprachen. rück, befahl, daß die Truppen in St. Hyacinthe henfalls zurücktehren, daß zwei Eompagu it einer Kanone St. Charles besetzen, d fan Kandne in St. Denis und ein Detaschement in St. O Truppen, nämlich vier Cempagnieen aubitze mit mir nach Sorel, von gekommen bin.

hompson. A sen seyen, und ermahnte sie, l der Stim aus, der die ahtreich unters ammlung geran haltenen Ned

am nächsien Tage ͤ s Sästen Regiments diti Compagnieen mit

ur Rebellion; die darin ge llkommene Verdrehung der nen Resolutionen hätten keinen öͤsischen Kanadier noch mehr g n ihren eigenen und in den ruhrs zu rechtfertigen; und bloͤdet, zu behaupten, man Schrecken des Burger kriege Das Argument desselben ? us von Nieder-Kanada. das Mutterland zu weh

Subsidien i

n sollten, und nahm die Sz2sten Regiments, und eine H heute um 11 Uhr Morgens hier an speraiion hat den besten Erfolg gehabt; sie hat den ewohnern dieser bevölkerten Distrikte, in denen die Leiter de undes großen Einfluß ausübten, die Augen geöffnet und ihnen ge— daß die Truppen Ihrer Majestät da erscheinen, wo man sie aàm Die auf der Straße zurückgelassene Haubttze

one erbeutet und eine . . e ö n

; 1 P; Ml ch 1 en 8 . i

michtet. Ich habe die Ehre u. s. w. , Aus Rew⸗ York sind mit dem am Donnzrstage in Liver— vol eingetroffenen Packetboote „Oxford“ Dezember angelangt.

Französischen

n ihres Auf Hume sich nicht ent enigsten erwartet. urde wirder mitgenommen. Ende zu machen. Versammlungsha sich gegen Vorstellungen kein der Verweigerung der Britischen Parlamente freiste aus falsch, da d und gegen Niemand, a ehen wuͤrde, we ierungs⸗Maschin

Charles . erst.“ Mittel haben muͤsse, h Gore, Ohersi dies seinen daß dies Mittel in eben so wie dies dem die „Times“ unabhaͤngig sey Verbrechen beg mung der Reg ausuͤben wollte, wogegen solche Handlung seine dem Mutterlande zu Rede ruͤgt die rig, zu sehen, d verhaͤngt werde; Britischen Tr Schlachtopfer, Die Morning mittelbar nach der mehrung der Landmacht macht üm 5 10,000 Zugleich sollen noch e

Die heutig

Mit derselben Gelegenheit hat man ch Blatter aus Quebek bis zum Sten und k Die Nachrichten aus Nieder— Der Buͤrgerkrieg wurde in je—

Alle bewaffneten igton glaubte man, Waffen seyen. Anfuͤhrung

as Britische ls gegen sich selbst, ch' anhaitende H einen politischen Selbstn rovinzial⸗ Parla ichten gegen England gehorchen Times“ besonder eine militairische das genannte Blatt st angegriff nicht die Angreifenden Po st behauptet, Zusfammenkun um 15 Matrosen inige Kriegs

Parlann 68 zum gten v. M. erhalten. anada lauten aͤußerst guͤnstig. er Provinz schon als beendigt angesehen. banden hatten sich zerstreut, und zu Burlir kaum irgendwo noch Insurgenten unter den jn Ober-Kanada dagegen hatten di nes Dr. Mackenzie, am 5. Dez. bronto, angegriffen und durch die Plöͤtz ir Francis Head, gendͤthigt, mit de oöalisten, die er im Augenblick zufammenbringen konnte, in em Markthause Schutz zu suchen, er Times als der erste direkte Schritt zu offener Rebellion md voͤlligem Kriege gegen die Koͤnigin betrachtet; indeß ist die . von keinen weiteren Folgen gewesen, da es den Frei— . ligen gelang, ohne Huͤlfe regulairer Truppen, von denen die tadt ganz entbloͤßt war, den Angriff zurückzuschlagen, nach⸗ zem die Rebellen einen großen Theil der Stadt eingenommen end kurze Zeit besetzt gehalten h . auf die Loyalitaͤt der Ober-Kanadier vertrauend, , . zur Unterstuͤtzung der Regierung von Nie—⸗ 1. „Kanada abgesandt, und dies machten die Rebellen sich zu Truhen n ute; am folgenden Tage aber, den 6. Dez., erwies es sich, daß der egim ouverneur nicht umsonst auf die Loyalitaͤt der Einwohner von Ober⸗ 1 gerechnet hatte, denn es sammelten sich so viel Freiwillige

dnl den. daß Sir Francis nun seinerseits mit ihrer Huͤlfe die rgenten, die sich roieder von Toronto zuruͤckgezogen hatten,

fuͤr durch nn es dur

ment durch verletze, wel Herrn Len s die Aeußerung, es sey h Execution über ein macht bemerklich, daß en worden, in Kanada gewesen daß die Regierung) Parlaments eine ann und dei zu beantragen be schiffe zum Dienst b

e Times meldet Folgendes uͤber die Trup Die Königlichen Schiffe en“ von 28 Kan

e Empoͤrer, unter die Hauptstadt der Provinz, 6a. lichkeit ihres Ueberfalls den

uverneur m kleinen Haufen

uppen zuer Dieser Angriff wird in

26, Oo M

Sir Francis H

zäste Regiment

an die Stelle des erstere on der Absendung

81

angreifen konnte, dle er bald schlug und zerstreute, worauf er Preise fuͤr die Gefangennahme der als Chefs der Ober⸗Kanadi⸗ schen Insurgenten geltenden M Kenzie, Gibson, Lount und Fletcher aussetzte. Einer Nachricht zufolge, wären einige der Hauptraädelsfuͤhrer schon in den Gefaͤngnissen von Toronto. Lord Gosford hatte am 5. Dez. eine Proclamation erlassen, wodurch er den Distrikt Montreal unter das Kriegsgesetz stellt. Die Hauptfrage, meint die „Times“, sey jetzt, ob die Koͤnig— lichen Befehlshaber in Kanada sich noch bis zur Ankunft von Verstarkungen, namlich bis gegen Ende Aprils, wurden halten koͤnnen, woran sie jedoch nach obigen Nachrichten nicht zweifelt. Sollten dieselben aber nicht ganz richtig seyn, woran allerdings nach den New-⸗Yorker Blattern, welche die Sachen zum Theil ganz anders und viel unguͤnstiger fuͤr die Britische hiwict h darstellen, noch zu zweifeln ist, und sollte nicht bloß ein kleiner Theil jeder Provinz, wie es bis jetzt scheine, von dem aufruͤh⸗ rerischen Geiste angesteckt seyn, so koͤnnte man nur mit unge— heuren Kosten und Anstrengungen Lie Ruhe daselbst wieder herstellen. Der Praͤsident der Vereinigten Staaten hat übrigens foͤrmlich und emphatisch erklaͤrt, daß er gegen alle Buͤrger der Union, wer sie auch seyn möchten, wenn sie die Verpflichtung der Vereinigten Staaten zu Beobachtung strenger Neutralität in den inneren Streitigkeiten fremder Na— tionen uͤbertraͤten, die Gesetze in Anwendung bringen werde, die uͤber dergleichen Uebertreter nicht nur Geldbußen, sondern auch Gefangnißstrafe verhaͤngen. Die „Times“ hofft, daß Herr van Buren auch in der Praxis gewissenhaft bei dieser Politik beharren würde, wiewohl ihr Washingtoner Korre⸗ spondent bemerklich macht, daß Umstaͤnde eintreten könnten, durch welche die Bevoͤlkerung der Vereinigten Staaten zu thaͤ⸗ tiger Sympathie fuͤr die Kanadischen Rebellen veranlaßt werden durfte, ohne daß die Amerikanische Regierung die Macht haͤtte, diese Sympathie in Schranken zu halten, beson⸗ ders wenn etwa die Gouverneure der Kolonie sich eine unnoͤ⸗ thige Härte zu Schulden kommen ließen. Dies Letztere erwar⸗ tet jedoch die „Times“ nicht, da die Zeiten übertriebener Grau⸗ samkeit jetzt voruͤber seyen, Für die Entdeckung und Ausliefe⸗ rung der Mörder eines Britischen Offiziers, des Lieutenants

Weir, hatte Lord Gosford eine Belohnung von 2060 Pfund

ausgesetzt. In Montreal ging das Geruͤcht, daß sich mit Pa— pineau 300 Amerikaner vereinigt hatten, und daß derselbe noch mehr Leute aus den Vereinigten Staaten erwarte. In der , des Forts Covington soll lr. Robert Nelson mit der Aushebung insurrectioneller Mannschaften beschäftigt seyn. Am Niagara sollen 1500 Radikalen unter Waffen stehen.

Die Nachrichten von der Prinz Edwards Insel ge⸗ hen bis zum 5ten Dezember. Der Gouverneur war mehrmals aufgefordert worden, das jetzige Versammlungshaus aufzuldsen und ein neues einzuberufen. Er hatte sich jedoch stets gewei⸗ gert und selbst die Abgeordneten, die ihm in dieser Beziehung Vorstellungen machen sollten, nicht einmal vor sich gelassen, in⸗ dem er bemerkte, das Versammlungshaus sey durch eine Ma— joritaͤt erwählt worden, und man müsse daher voraussetzen, daß er im Sinne der Waͤhlerschaften spreche; es wuͤrde daher von seiner Seite sehr willkuͤllich gehandelt seyn, wenn er eine Ver sammlung auflösen wolle, ohne eine vernuͤnftige Ursache dazu zu haben, da er noch gar nicht vor der Legislatur erschienen sey.

Von Bogota und Venezuelng sind neuere Nachrichten angelangt, jene vom 15. diese vom 29. Oktober datirt. Die Gaceta de la Nueva Granadg, ein amtliches Blatt, theilt den Gesetz- Entwurf in Betreff der Staatsschuld mit, welcher dem Kongresse vorgelegt werden soll, sobald dieser zusammen— tritt. Als Grund fuͤr diese Publication wird angegeben, daß man sowohl Einheimischen als Auslaͤndern das Mittel an die Hand geben wolle, den Entwurf ihrer Beurtheilung zu unter⸗ werfen und ihre Meinungen daruͤber abzugeben, damit man dadurch die Mittel erhalte, ein moͤglichst vollkommenes und de— finitives Gesetz zu erlangen. Unter den vorgeschlagenen Maß⸗ nahmen in Pezug auf die zwischen den 3 is s2 und 1821 kontrahirte Columbische Schuld, von der Neu⸗Granada in Ge⸗ maͤßheit der Convention mit Aequator und Venezuela einen Theil übernommen hat, ist zu bemerken, daß zur Abtragung dieser Schuld verwendet werden sollen: ein Achtel des Einfuhr— Zolles von Guͤtern, die seit dem 1. September 1836 eingefuhrt sind, die Haͤlfte des Ueberschusses der Staats, Einnahmen uͤber die Ausgaben, vom September 1837 angerechnet, zwei Dritt⸗ theile des Ertrags der Tabacks⸗Abgaben, endlich ein Achtel der Zoͤlle, die in Bons (Aequivalent fuͤr die nicht bezahlten Divi⸗ denden der Schuld) entrichtet werden.

Ueber die Infurrection in Bahia hat man heute Nach⸗ richten erhalten, die um acht Tage spaͤter sind als die fruͤheren, naͤmlich vom 19ten November. Die Stadt befand sich damals noch immer im Besitz der Insurgenten, die das Zollhaus er⸗ brochen und sich 500 Stuͤck Waffe daraus zugeeignet hatten, mit denen sie die Schwarzen ausruͤsten wollten; diese schienen jedoch nicht geneigt, sich der Insurrections, Partei anzu— schließen, und in den Reihen der Letzteren hatten mehrere Desertionen stattgefunden. Die Furcht, daß die Schwar⸗ zen doch am Ende an dem Aufstande Theil nehmen mochten, bewog viele Familien, weiter nach dem Innern des Landes zu ziehen, wahrend andere am Bord der im Hafen lie⸗— genden Schiffe Schutz gesucht hatten. Die Regierungs-Partei, die sehr stark war, ruͤstete sich zu einem gr f auf die Stadt, den man gegen Ende Novembers erwartete, Eine Brasilianische Fregatte war so eben im Hafen von Bahia angelangt; man glaubte, daß sie mit Verstaͤrkungen von Rio⸗Janeiro herkaͤme.

Wohlunterrichtete Personen wollen wissen, daß man in Rio-Janeiro die Hoffnung hegte, es werde, bei Ankunft des von dort abgegangenen neuen Praͤsidenten, in Bahia die Auto⸗ rität der Regierung ohne Muͤhe wiederhergestellt werden. Der Wechsel, Cours auf Rio⸗Janeiro ist unverändert geblieben, die Fonds- Course aber haben sich nur unbedeutend gehoben, und man vermuthet daher, daß nur die Besorgniß vor Nichtzah⸗ lung der zunaͤchst fälligen Dividenden und betraͤchtliche Ver⸗ kaͤufe, welche aus diesem Grunde vorgenommen worden sind, das bedeutende Fallen der Fonds verursacht haben.

Die Times theilt einen Brief aus Athen vom 12. De— zember mit (von gleichem Datum mit den neuesten Mittheilun⸗ gen Deutscher Blaͤtter aus Griechenland), dem zufolge das neue von der Regierung publizirte Preßgesetz nicht das vom Staats-Rathe genehmigte Gesetz, sondern der von der Regie⸗ rung vorgelegte Gesetz⸗Entwurf ist, der im Staats⸗Rathe vie⸗ len Modificationen unterworfen wurde. Eine Folge der Nicht, Beruͤcksichtigung dieser Modificationen und der Publication des Gesetz-Entwurfes als Gesetz sollen die (aus Deutschen Blaͤttern bekannten) neuen Ministerial⸗Ernennungen seyn. Noch andere Veranderungen im Ministerium und unter den Militair Be⸗ hoͤrden in demselben Sinne sollen bevorstehen. Herr von Rud⸗ 9j hat, wie es heißt, selbst erklaͤrt, daß er Griechenland im

anuar verlassen werde.

einem Briese aus Manila vom 30. Mai v. J. heißt es: „Vor ungefähr Spanische Brigg „ia Fama! von Singapore ren bis zum Belauf von un datrosen auf dieser Steuer⸗ und B in der Absicht, mit dem Schiffe nach e segeln, um dort die Ladung zu verschl sen waren dagegen, konnten aber mit Sie veranstalteten daher ein nach ihrer wobei die Mörder betrunken gemacht und dann gebunden Hiernach ward das Schiff eingebracht. digen sollen in diesen Tagen gehängt werden und Zeitungen 2 * den . . äber Bo worden, und daher wissen die hiesigen Kaufleute nicht, wem die Waaren, die das Schiff am Bord hat, 2

Niederlande. Amsterdam, 6. Jan.

141 Tagen kam die und brachte Englische Manufaktur⸗ ahr 200, 000 Dollars. Die In⸗ rigg hatten den Spanischen Ta— ootsmann auf offener See ermordet iner fremden Insel zu eudern; einige der Gewalt nichts ausrichten. Art schoͤnes Mittags⸗

pitain, den

Die Schul⸗ Alle Briefe rd geworfen

Die hiesigen Fonds-Course haben on dem Druck der vorigen Woche en ; 86 . r etwas festere Stand an den auswärtigen Märkten, vorzüg⸗ mit dem ersten Januar gewöhnlich eintretende ranlassungen gegeben haben; es hat aus diesem ch lebbafter Umsatz in Holländischen Staatspapie⸗ weil diese, und vornehmlich Fprec., zur Kapital= ehalten wurden; proc. wirkliche Schuld rstage auf 1015/16 pCt. und stieg gistern wankte jwischen 992 /, und 99! / die Actien der Handels⸗ urden jedoch gestern so / pCt., zurückging. Russische und Desier⸗ : U dagegen haben ationen gestern neuerdings einen gewaltigen Sturz daß der Aufruhr in Brasilien sich noch auf ͤ Nachricht auch von einer in London begleitet war. Man drängte erkaufen, so daß der schon früher allmä⸗ gesünkene Cours in einigen Augenblicken bis 70 2sa pCt. fiel; die librigen Süd-⸗Amerikanischen Qbli⸗ be unbedeutendem Geschäft wenig von diesem Vor⸗ rdoin Obligationen ging der Handel so träge, wie ge⸗ die Stimmung dafür war indeß gegen Ende der Woche ehmer, indem selbige von 195, , wieder auf 191 16 pCt. as Geld ist reichlich vorräthtg Prolongations⸗Ge kein erheblicher Frosi eingetreten ist, stellte hreszeit gewöhnliche Stille am Getraide⸗ Nur kleine Partien zum un⸗ 127pfünd. bunter Pol⸗

lich aber der hiesi Geldvorrath die

Grunde ein ziemli ren stattgefunden, Belegung am geeignetsten

stellte sich schon am Neuja noch bis 10112 pCt.; Ostindische sch pCt.; auch Integrale waren weniger fest; Gesellschaft erhoben sich bis 1721, pCt. hãusig ausgeboten, daß der Cours auf 17 Eisenbaha⸗Actien fiel beinahe gar nichts vor. reichische Sta Brasilianische Oblig erlitten, auf die Gerüchte, eine andere Provin xrCt. niedrigeren

sich von allen Seiten lig auf 782. pC und zuletzt bis 69 gationen spürten

In Ardoin⸗

atspapiere sind preishaltend geblieben;

ausgedehnt habe, welche

etwas angen u 3 pCt. bei Leihungen pCt. bei . Ungeachtet hier noch

sich doch die in dieser markt, vornehmlich in? verzüglichen Verbrauch gin nischer Weigen zu 2.0 Fl., ubanka 202 F1. welche zu etwas urden; von altem Roggen, rtieen für die Brennereien gekanft. neuen inländischen 142. 146. 182. 18 113pfünd. alten Liebauer

and 216.

eizen, eĩn. gen ab und zwar: 128pfünd. roihbunter Königsberger

Von Roggen kamen Zufuhren aus dem billigeren Preisen durch Spekulanten ab⸗ meistens getrocknetem, wur⸗

genommen w Man hat bezahlt

den einige Pa für 119. 121. 11Apfünd. alten g a2 Fl., 117pfünd. Preußischen 160 Fl.

Deutschlan d.

Se. Maj. der Köͤnig und Se. Koͤ—⸗ urchl. der Herzog

121. 125pfünd. etrockneten 140 Fl.,

Hannover, 9. Jan. nigl. Hoh. der Kro von Braunsch weig, Ihre Durchlauchten di einen von dem Kaiserl. Kuesstein, gegebe hatten die Durchlauchtigst auf 10 Grad gestiegenen Se. Königl. Hoheit der wieder ab

nprinz, imgleichen Se. D Se. Königl. Hoh. der Prinz von Wasa und e Prinzen von Solms, Oesterreichischen Gesandten, Grafen von rer Gegenwart. Vormittags Sr. Majestät, ungeachtet der Kalte, in der Nahe der Stadt gejagt. Prinz von Wasa ist heute von

beehrten gestern

nen Ball mit J

Jan. (Kassele Sitzung der Staͤ amit die hohe e beruͤhmten Landsleute,

rund Hannov. Zeitung.) nde stellte der Vice /Praͤsident Staatsregierung im Stande die Gebruͤder Grimm, fuͤr Universität oder den vaterlaͤndischen Dienst uͤberhaupt dieselbe um eine betreffende Proposition we Geldmittel mit dem Bemerken zu ersuchen tände auf eine jede Vorlage der Art im Voraus ein— Mit uͤberwiegender Stimmenmehrheit wurde

In der gestrigen den Antrag: daß, d sey, unser die Landes⸗

gehen wuͤrden. dem Antrage beigetreten.

Leipzig, 5. IJ soll hier zu Ostern ihren Anfang nehmen. Junghanns reg sich mit dem dortigen Gas Verbindung zu setzen. welche der Letztere dem wie die Zusammenstellungen, hanns auf das uͤberzeugendste na nehmen nicht allein zw rend seyn muͤsse, veran ten am Anfange des verflossenen Ja Werk so schnell und kraͤftig wie moͤglich zu thore ein fuͤr die zum E Bauplatz, und bereits seit mehreren Wochen llendet; an dem fuͤnften, welches den Gaso— Von diesem letztern n eisernen Roͤhren, die bereits in so wie im Bruͤhl, der Ka⸗

(Leipz. Ztg.) Die Gas beleuchtung . Herr Stadtxath te die Sache zuerst an, und wurde veranlaßt, Inspektor Blochmann in Dresden, welcher der beleuchtung mit besonderer Umsicht vorsteht, in

Die erschoͤpfend genauen Anschlaäͤge, Rathe hierauf vorgelegt haben soll, so durch welche Stadtrath Jung— chwies, daß ein solches Unter i sondern in Leipzig auch renti— laßten den Rath und die Stadverordne— hres zu dem Beschlusse, das beginnen. Es fand tablissement noͤthigen

eckmaͤßig,

sich vor dem Gerber Gebaͤude schicklicher sind vier derselben vo meter enthalten soll, aus wird das Gas in starke der Gerber- und Halleschen Gasse, tharinen⸗ Straße bis zum Markte eingegraben sind, nach der wieder in Hünderte von kleinen Roͤh— und vermöge des starken Druckes,

wird noch gebaut.

tadt geleitet, wo es sich ren vertheilt, eiserne Gasometer aus gen wird, stroͤmt es so in den eniferntesten Theile innerhalb der Haͤuser aus. rechts und links kommen di

welchen der uͤbt, in dem es beim Erzeugen aufgefan⸗ fort und gleichmaͤßig in den nächsten, wie n der Stadt, in den Straßen, wie

Die Laternen, die in den Straßen d an den Haͤusern angebracht wer— auptstraßen und bei or der Hand ist der Privat ⸗Personen auf wobei der Haus— noch Lampe ꝛc. zu sor—

abwechseln chter als in Dresdens her als in Berlin zu stehen.

Preis einer einzelnen solchen Flamme für 15 Thaler fuͤr das Jahr festgese besitzer weder fuͤr Zuleitungs“Apparat,

weitem naͤ

tzt worden,

Jan. Die hiesige Zeitung publizirt heute

setz ͤber Annahme und Ausgabe s, und Preußischen Geldes nach einem festen inem Thaler Conventionsgeld wird Werthe von einem Thaler und acht Pfennigen

Leipzig, 1J. vom Sten d. datirtes Gese des Convention Der Werth von e darin dem Courant gleichgestell J. Jan, Einer heute hier eingelaufenen Nach⸗ itherige Direktor des Appellationsaerichts Bevollmachtigte bei der Central Unter u Frankfurt, v. Heinrichen (eben erst zum ernannt), nach kurzer

richt zufolge, ist der ze zu Aschaffenburg und uchungs⸗Kommission Direktor des Ober⸗

ppellationsgerichts