1838 / 32 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

. St. pharmaceutische

Kabinette u. s. w.

etersburg.

sammenkunft. den Jahres⸗Berxicht. Nelpubie über die Entdeckung des

Am 1I. Jauuar beging die hiesige efellschaft den Gedächtnißtag ihrer Eröffnung und Einweihung durch eine feierliche HSaupt⸗Bersammlung ihrer hier an⸗ wesenden Ehren⸗ und wirklichen Mitglieder.

sammlung die im Lokale der Gesellschaft aufgestellten naturhistorischen in Angenschein genommen worden, eröffnete der

Direktor, Professor Dr. Relvubie, die Sitzung mit einer kurzen Rede über den Zweck der Zu cretair, Apotheker Siller,

erperimentirte Herr Professer

London, 23. Januar.

. 2 c/o Holls Sz. Engl. Russ. —.

iks nach Marsh's Methode. Nächsidem hielt der Secretair einen . . die 6 Interessen der Pharmacie in Rußland. Ein Aufsatz des Herrn Apotheker Ludewig über die Hausenblase

ĩ istorischer und merkantilischer Hinsicht kam wegen Mangels x wird söhe 31 den übrigen Abhandlun⸗

bres-Berichte der Gesellschaft für das

ahr 1837 finden, welcher nächstens im Druck erscheinen soll. Beschluß machte ein frohes Mahl, bei welchem der erste Toast auf das Wohl unseres allverehrten Monarchen ausgebracht ward.

Neue Anl.

o 1 Nachdem von der Ver⸗ do. 6. 11 n

an Zeit nicht zum Vortrag,

en seinen Platz in dem Ja Wien, 21. Januar.

doo Met. 1067/19. Eank-Actien 130214. Neue Anl. C6067.

——

Hierauf verlas der Se⸗

Allgemeine

ker liner Börse. Den 30. Januar 1838.

m il„ cher Eonde- und Geld- Cu 2e]

Sodann las und

in den für die

x

Preise der vier Haupt⸗Getraide⸗Arten Preußische Monarchie bedeutendsten Marktstädten im Monat Dezember 137, nach einem monatlichen Durchschnitte in Preußischen Silbergroschen und Scheffeln angegeben.

M 32.

c

St. Schuld- Sch. Pomm. Pfaudbr.

Berlin, Donnerstag den 1sien Februgr 1838

Pr. Engl. Obl. 20. Kur- n. Neum. do.

PramSeh. d. Seeh.

Roggen

KRurm. Obl. m. l. C. Nm. Int. Seh. do. Berl. Stadt. Ohl.

Amtliche Nachrichten.

. Weizen Namen der Staͤdte. ] z n .

Sch. d. K. u. N.

Gerste Hafer

Kronik des Tages.

Se. Majestaͤt der König haben dem Direktor der Akade—⸗ ie der Kuͤnste, Or. Schadow in Berlin, den Rothen Adler— Orden zweiter Klasse in Brillanten zu verleihen geruht.

Se. Masjestaäͤt der Koͤnig haben dem Kammerherrn, Lega— tions- Rath Grafen von Schaffgotsch, jetzt in Florenz, die Annahme des von dem Großherzoge von Toscana ihm ertheilten heiligen Josephs-Ordens zu gestatten geruht.

223, 2

Magdeburg

alberstadt Nordhausen Muͤhlhausen

,

Gold al mareo Nene Ducaten Friedriehadr or

Danz. d0. in Th. Westpr. Pfandhr. Grosash. Pon. do. Oatpr. Pfandhr.

ö

13712 lan,

9

zen à 5 Tbl.

= 1 d 8 1 26.

FT D r. =

kr— e dd n,, r 5

Paderborn ... Dortmund

Der bisherige Ober Landesgerichts-Referendarius Siewert ist zum JustizKommissarius fuͤr den Neustaͤdter Kreis

= zugleich mit der Praxis bei den Gerichten des Karthauser Kr

eises, un⸗

2 2 22

36*/12

38512

ter Anweisung seines Wohnsitzes zu Neustadt in Westpreußen, bestellt worden. Der bisherige Ober⸗Landes

2 2 2

Duͤsseldorf

2 2 2

Wien in 20 Rr. .... ...... Augsburg....

gerichts⸗Referendarius Thiele ist zum Justij⸗Kommissarius fuͤr den Karthauser Kreis, zugleich mit der Praxis bei den Gerichten zu Neustaͤdt und Berent in Westpreußen, unter Anweisung seines Wohnsitzes in Karthaus,

2 2 2 2 2

,

Frankfurt a. M. WT.

Königliche Schauspiele.

Mittwoch, 31. Jan. Im Opernhause, auf Begehra Norma, Oper in 2 Abth., mit Tanz. Im Schauspielhause:

8 ,,

bestellt worden.

Malmedy ..

Saarbruͤck Kreuznach Simmern

,

Im Bezirk der Koͤnigl. Regierung

zu Koln ist der bisherige Schul-Vikar zu Suͤnge, Or— hach, zum Pfarrer in Duͤrscheid ernannt worden;

zu Merseb urg ist der Kandidat des Pred

Heinrich Petri, zum Pfarrer in Weßnig, Kreis

der Kandidat des Predigtamts, Albert Theodor Sch

um Pfarrer in Weikelsdorf, Kreis Lissen, der Kan

Musik von Bellini. 1) Le jeune homme en loterie, com, 2) Le chäteéau de ma niéce, coméldie nouvelle 3) Sans nom! ou: Drames et rom molernes, vaudeville nouveau en 1 acte, par Mr. Théaulon.

KJ

tamts, Karl

2 ,

die en 1 acte. l acte, par Mad. Ancelot.

didat des

Namen der Staͤ dte. Denen Königsberg ... ...... 3832 in 8. J 101112 1 22 1272 rer rg Fw 35,

astenburg ...... 4151 Neidenburg ...... 55 Danzig... .... ö 18. Elbing ...... 0e, 1 Graudenz .. 445, i 1 415/12 26 ,, 421,2

romberg .... 455/,, 1 JJ 54

Cawitsch .! 3 Rö. Kempen ...... V. 145 1òè' y. Brandenburg .. . ..... 50712 w11‚ę'( ' 617 12 1 a. d. O. .... 148

andsberg a. d. W. . . . . 485/12 Stettin.. ..... .. 45312 Stralsund .... 393,12 k G S485 /.. k O 541 k O 40. ö 54 1 4585/2 11 392712 d 570,

i erg, ,, , 52

chweidnitz. . . . . . ... 437/12 1 4010 1 6/1 Leobschuͤßz. ..... 331/12 1 zi 12

1838. 29. Januar.

2 Uhr.

Donnerstag, 1. Febr. Im Schauspielhause: des Augenblicks, Lustspiel in 3 Abth., von E. Devrient. Hin

auf: Die Erholungs⸗-Reise, Posse in 1 Akt, von L. Angelh. .

Köoͤnigsstädtisches Theater. Zum erstenmale wiederholt;

macher und Strumpfwirker, oder: Die Ahnfrau in der Scheune Posse mit Gesang in 2 Akten, von F. Hopp.

predigtamts Johann Christoph August M Pfarrer in Welbsleben, Kreis Ermsleben, der Kandidat des Dredigtamts, Moritz Thuͤmmel, zum Pfarrer in Eutzsch, kreis Wittenberg, der bisherige Pfarrer zu Wiederau, M ker Johann August Thielemann, zum Pfarrer in D g, der bisherige Pfarrer zu Welbsleben, Karl zum Pfarrer in Sylda, Kreis Ermsleben, nd der bisherige Pfarrer zu Arensnesta, Friedrich Wil— m Pfarrer in Wiederau, Kreis Liebenwerda,

Durchschnitts / Preise aͤhnike, zum der 12 Preußischen Staͤdte 5 Posenschen Staͤdte 9 Brandenb. u. Pom⸗

merschen Staͤdte .. 11 Schlesischen Staͤdte 8 Saͤchsischen Staͤdte 4 Westfaͤl. Staͤdte .. 14 Rheinischen Staͤdte

Mittwoch, 31. Jan. Kreis Wittenber

Nusik von Wilhelm Tribel, helm Hertel, zu rnannt worden;

Markt-Preise vom Getraide.

zu Oppeln ist der zeitherige katholische Pfarrer

Berlin, den 29. Januar 1838. Burgmann zu Kalkau zum

Weizen 1 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rügg. Pfarrer in Riemertsheide, Kreis

Zu Lande:

Meteorologische Beobachtung.

Nachmittags Abends

10 uhr.

336,31 Par. Quellwärme 6,7 0 R. Flußwärme 0,090 R. Bodenwärme 2.10R. Ausdünstung O om?“ Rh. Niederschlag O. Wärmewechsel 3 80

Neiße, und der zeitherige kat I Budkowitz zum Pfarrer i annt worden.

16 Sgr. 11 Pf; Roggen 1 Rthlr. 5 Sgr., auch 1 Riblr. 3 Eg. 9 Pf.; große Gersie 27 Sgr. 5 . Gerste 27 Sgr 6 Pfez Hafer 23 Sgr. 9 Pf, auch 20 Sgr.

Zu Wafsser: Weizen (weißer) 1 Rthlr. 27 Sgr. 6 Pf., aut 1 Rihlr. 28 Sgr. und 1 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf.; Roggen 1 Rihht 8 Sgr. 9 Pf., auch 1 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf.; große Gerste 27 Sn 6 . auch 25 Sgr. 3 Pf.; Hafer 28 Sgr. 9 Pf., auch 21 Sgt.

Sonnabend, den 27. Januar 1838. Das Scheck Stroh? Rthlr., auch 3 Rthlr. 1 Rthlr. 5 Sgr., auch 22 Sgr. 6 Pf.

Redacteur Fa Corte. Gedruckt bei A. W. Hayn.

——

holische Pfarrer Franz Uherek

Pf. ans 2. Sgr. 3 Pf.; klin n Alt⸗-Zuͤlz, Kreis Neuͤstadt, er—

Auswärtige Börsen. Amsterdam, 25. Januar. Niederl. wirkl. Schuld 5335/1. So /sg Span. 1912. i Preuss. FPräm. - Sch. —.

Nach einmaliger Kanz- Bill.

509 do. 1015/6. Beobachtung. 0 119

Ausg. Sch. —. Oesterr. Met. 1015/6.

Heute erscheint das dritte Stuͤck der Ge elches enthalt: unter Nr. 18653. das Gesetz uͤber die Bestrafun ten⸗Verbind ungen. Vom Berlin, den 1. Februar 838. Debits-Comtoir der Gesetz-Sammlung.

Fassive —. setz⸗ Sammlung,

Poln. 118! M.. Antwerpen, 24. Januar. TZinsl. 6. Neue Anl. 1914. G. Frankfurt a. M., 27. Januar. Oesterr. 30/, Met. 1063/18. E. 10/9 257/93. 2513/6.

von Studen⸗ 7. Januar d. 2100 6 Der Centner Hen

2 10 9j

zosg 10033. G. s ö Partial - Obl.

kank · Actien 1708. 1707. 145153. G. Loose zu 500 FI. 121. 1203/3. Loose zu 100 FI. 250. G. do. Abo Anl. 1021/3. G. Poln. Loose 21s30/9 Holl. 537 3. 33/9.

Preuss. Prüm. Sch. 641 /g. 637 /g. 68. 6723/5. 50/9 Span. Anl. 1212. 1

. 8,5 0 R. .. 82 pCt. O.

Allgemeiner An

Luftdruc ..... 335,61 Par. 336, 10 Par. Luftwärme ... 7,28 R. JI.8 0 R. 5/90 R. Thaupunkt ... 9.50 R. 7,80 R. 8os R. Dunstsattigung S3 pCt. S2 vCt. Wetter ..... .. trübe. trübe. Wind . ... .... OSD. O. Wolkenzug ... O. * Tagesmittel: 836,01“ Par.. 6,80 R.. Bekanntmachungen.

Aver tissement. Der auf . ,, zum kanf der dem Friedr regott Ludwig zugehörigen . Nr. 2 und A, der Gartennahrüng ohnhauses Nr. 30, wird hiermit

18. Januar 18358. nig l. Landgericht.

Güter, zu Arzbe Rr. 3 und des

aufgehoben.

organ, den

Bekanntm ach u n

Laut Kommunal⸗Beschluß soll der Zins sämmtlicher hiesiger Stadt⸗Obligationen vom 1. Juli d. J. ab von ; erabgesetzt, event. deren Einlösung

aüf 3 Prozent ue , . ihres Kapital-Betrags, bewirkt

werden.

Wir fordern zu dem Ende alle Juhaber hiesiger

u n g.

vierprozentiger Stadt⸗ Obligationen . sich bis

zum

zu erklären:

dem 1. Apri

vom 1. bis 15.

April

ob sie das ihnen schuldige Kapital vom 1. Juli d. J. ab der hiesigen Kommune 3 Zins von drei und einem halben Prozent ferner— weit belassen wollen.

e, ,.

en einen jährlichen

n unserer Gläubiger, welcher sich bis zu d. J. einwilligend erklärt und dies uns unter Einreichung seiner Stadt-Obligation und der Zins-Coupons Nr. 19 bis incl. 32 anzeigt, bewilligen f wir eine Prämie von einem ͤ Die uns eingereichte Obligation wird übrigens bin⸗ nen spätestens in Tagen, mit dem Vermerk des neuen Zinsfußes nebst Zins- Coupons, wieder zurückgegeben ünd hierbei auch zugleich die Prämie bericht Allen Inhabern hiesiger vierprozentiger S gationen aber, welche ihr Einverständniß mit der Zins⸗ eduction bis zu dem oben genannten Termine nicht anzeigen, kündigen wir die in denselben verbrieften Kapitalien dergestalt, daß sie solche in dem Zeitraum uli d. J. nebst den bis zum 1. Juli d. . fälligen Zinsen gegen Rückgabe der guittirten Obligation und der Zins⸗Coupons Rr. 19 bis incl. 32 in unserer Kämmerei in Empfang nehmen können.

Prozent.

Mit dem 1. Juli 1838 hört die Verzinsung hie

Stadt⸗Obligationen zu A Prozent au

die Kommune alsdann ihrer Verpflichtung gegen die⸗ jenigen Gläubiger, welche weder ihr Einverständniß mit der Zins⸗Reduction bis zum 1. April d. J. erklärt, noch Kapital und Zinsen in dem Zeitraum vom 1. bis

und wird

Zeitung s-Nachrichten. Au s land.

Rußland und Polen.

St. Petersburg, 21. Jan. ben dem Commandenr des Grenad s Koͤnigs von Preuße stanislaus⸗Orden erster Die Nordische Biene

zeiger fuͤr die Preußischen Staaten 2 15. Juli d. J, erhoben haben, durch Deposition bei dem dern zugleich die Vorbereitung zu allen damit ver- briefszinsen für den Weihnachten⸗Termin 1837 in den hiesigen Königl, Land, und Stadtgericht entledigen. wandten Fächern und dem gesammten Geschäfts- Tagen vom asten bis einschließlich den 20sten künftigen leben ist der bisher unausgesetzt verfolgte weck Monats, mit Ausschluß der Sonntage, in den, Von dieses Instituts, welches daher namentlich auch für mittagssiunden von s bis 12 Uhr, und zwar Jäger solehe Gewerbtreibende, straße Nr. 22 parterre, unter meiner Mitwirkum denen eine wissenschaftliche Vorbereitung Bedürf- erfolgen, woselbst diejenigen, welche Pommersche land nifs oder Wunsch ist, eine nützliche Bildungsanstalt schaftliche Pfandbriefszinsen zu erheben haben, sich ah den genannten Tagen n Für solche junge J.eute, welche nicht bereits in Spätere Zahlungen aber dürfen, nach der Verfassim einem Gymnasium oder einer Realschule eine zweck- der Kasse, nicht geleistet werden, in eben diesen Tagh mätsige Vorbildung genossen haben, ist durch eine und Stunden und, falls es erforderlich wäre, auch Vorbereitungs-hlasse gesorgt, worin in einem den RNachmittagsstunden von z bis 6 Uhr, wird at einjährigen Kursus das Fehlende nachgeholt und in dem nämlichen Lokale die freiwillige Konvertin dabei fortwährend der eigentliche weck des Zög- Pommerscher Pfandbriefe und die Zahlung der M lings als Hauptaugenmerk beachtet wird. Die nähern Bedingungen der Aufnahme, so wie sede sonst wiünschenswerthe Auskunft, wird der Unterzeichnete auf portofreie Briefe jederzeit auf's Bereitwilligste mitthéilen; nur müssen Anmeldungen wo möglich im Fehrnar oder März erfolgen, um mit den Aeltern oder Vormündern wegen des Weiteren überéeinkommen zu können. Erfurt, im Jannar 1838. Christian Noback, Direkter der hiesigen Handels. Lehranstalt.

Se. Majestaͤt der Kaiser ier-Regiments Sr. Maj. General⸗Major Obradowitsch, den

„Der Praͤsident der zum Ordnen der aus dem Winter-Palais waͤhrend „Ober⸗Stallmeister Fuͤrst Dol— Majestaͤt des Kaisers gebracht, Gegenstaͤnde aus der großen t rloͤsers am oberen Rande de uruͤckblieb. Die mit der Abnahme desselben Gemeine von der 10ten Tischler beim Ho blieben trotz der ihnen hr und ungeachtet vielfaͤltiger Au „so lange in derselben, istesgegenwart das Bild des E

gen des Fuͤrsten 2 sanoff sah, um das Bild erreiche dem Schnitzwerk der om mit unglaublicher auf der Leiter Schnitz werk wie efährten die kostba zuͤber diese lobens Majestat der Kaiser und außerdem den lassen.

Frankfurt a. d. O., den 11. Januar 1sz8. Der Magistrat.

junge Qekonomen verliehen.

Ver kanfs⸗Anzeige.

Mit unserer Uebereinstimmung und Ge— nehmigung hat die hiesige Stadiverordne— ten-Versammlung den öffentlichen Berkauf des der hiesigen Stadt-Kommune gehörigen Bades zu Rieder⸗-Langenau, nebst allen Zu— behörungen und Inventarienstücken beschlos— sen, und es ist zu diesem Behuf ein Licita— tions-Termin auf

den 20. ärz, früh um 9 Uhr,

Wir laden daher Kauf⸗ lustige, die sich über ihre Zahlungsfähigkeit genügend auszuweisen vermögen, hierdurch ein, in gedachtem Termine auf dem hiesigen Rathhause zu erscheinen, ihre Gebote ab— zugeben und den Zuschlag nach zuvor einge— holter Genehmigung der Stadtverordneten— Versammlung zu gewärtigen. ken hierbei, daß zu dieser Besitzung das Ba dehaus mit 22 Bade-Kabinets, ein ganz neu massiv erbautes Gasthaus, ein von Vindwerk erbautes Wohnhaus ge— hören, übrigens die Kaufbedingungen zu jeder Zeit in unserer Registratur einzu sehen

ind. Habelschwerdt, den 21. Jannar 1838. Magistrat.

ein zusinden ersucht Brandes geretteten Sachen

rukoff, hat zur Kenntniß Sr. ß bei der Wegschaffung aller rche ein Bild des E r Heiligen⸗ Beauftrag⸗ Flotten⸗Equipage, Nestor Tro⸗ f⸗Intendantur⸗Eomtoir, Abram drohenden augenscheinlichen Ge⸗ die Kirche zu verlas⸗ bstverleugnung und Feuer geret⸗ ward unter den

mien dafür sitattfinden. Berlin, den 13. Jannar 1838. M. Borchardt jun.

off, und der

auberaumt worden. fforderungen,

Die in Folge der Bekanntmachung vom 1. M. bis sie mit seltener Sel

vemher a. p. bei den Unterzeichneten angemeldeten am nr. Dezember p. verfallenen Coupons von Ce tisicaten der Russ.-Holl. Anleihe bei Hope & Comp zten Serie, werden von heute an bis 28. Februch mit 13 Thlr. A Sgr. Preuss. Cour. von 12 Rub. 30 Kop. bezahlt. Berlin, am 29. Januar 1838. Anhalt und Wagener, Brüderstrasse No. 3.

3 pCt. Dänische Anleihe von 1825. eigen hierdurch an, daß sie i ches in London der 3 pCt. Di nischen Obligationen vom 8. Juni 1828 geg Obligationen, datirt den 18. Tezember 1837, überneh men, die Kosten so billig als möglich berechnen un für das Risico der Uebersendung haften. Berlin, den 29. Jannar 1838. Gebrüder Veit C Comp. Jägerstraße Nr. 38.

rloͤsers aus dem

bemerkenswerthe That Dolgorukoff auf folgende Weise ausgefuͤhrt: daß die an die Heiligenwand gestellte Leiter n zu können, so zog er sich eiligenwand auf das Karnies hinauf, chnelligkeit das Bild ab, uͤbergab es Tischler Dorofejew und ließ sich gluͤck⸗ der vom Karnies hinab, worauf er mit re Last aus den Flammen trug. In werthe That erstatteten Berichts haben jedem von beiden 300 Rubel auszah— janoff zur Garde versez⸗ ezeugt ebenfalls, daß das gen zu Huͤlfe geeilte chen durch besonderen Thaͤtigkeit auszeichnete, besonders bei n Gold und Silber, deren Ungeachtet sich . , wurde nicht nicht einmal etwas beschaͤdigt.“ angenen Nachrichten reichen bis uͤnstig in Bezug auf Hospitale befanden zwei wurden einige T

Der Hafen von Odessa ! dadurch unterbrochen. .

Wir bemer⸗ s Co hn

massive und

Bekanntmachung.

Bei der an 15. Januar, Abends 7 hr, geschlosse- nen neunten Einzahlung auf die Leipzig. Dresdner Hisenbahn- Actien sind sämmtliche Interimsscbeine der achten Einzahlung umgetauscht worden, mit Ausnahme von 27 Stück, welche hiermit in Ge- mässheit des §. A der Statuten für null und nichtig erklärt werden, so dass jetzt keine Scheine der achten Einzahlung mehr gültig sind.

Die Inhaber dieser Interimsscheine sind demnach ihrer kechte als Actionairs, so wie der gemachten Einschüsse, verlustig und werden die übrig geblie- benen 27 Stück der neunten Einzahlung zun Vor- theile der Compagnie anderweitig verkauft werden.

Leipzig, den 22. Januar 1838.

Leipzig - Dresdner Eisenbahn- Compagnie. Gustav Harkort, Vorsitzender. A. Dufour, für den Bevollmächtigten

Die Unterzeich neten Besorgung des Umtan Gemeinen Tro Der Fuͤrst Dolgorukoff b ralitat au mmando sich bei der fer und ungewoͤhnliche egtragen aller ch auf einige Millionen r eine Men Ales gerettet,

igt werden.

tadt⸗Obli⸗ f das erste Verlan

Handels- Lehranslalt in Erfurt. Rettung der Sa

Anfangs Mai beginnt in der nun schon seit siebzehn Jahren mit dem glücklichsten Erfolge be- stehenden hiesigen Handels- Lehranstalt ein neuer Kursus, welcher sich über alle Zweige der Handels- kunde und der kaufmännischen Hülfswissenschaften erstrecken und namentlich die Deutscmhe, Eranzö- sische, Englische und Italiänische Sprache, Mathe- matik, Physik, Chemie, Waarenkunde, Technologie, haufmännische Arithmetik, Handels-Gecgraphie und Geschichte, Kalligraphie und Zeichnen, Buchhalten, Korrespondenz und die übrigen Theile der Handels- wissenschaften, so wie Vorträge über National- Qeko- nomie, umfassen wird. Aber nicht bloss die Ausbil- dung zum Kaufmanns. und Fabrikanten. Stande, son.

Service vo Rubel belaͤuft.

e von kleinen Sachen befand ondern au

hier aus Odessa einge d. 2 1 , esundheits⸗Zustand. Im Pe her noch zehn Kranke; . geheilt entlassen. d die Schifffahrt

Literarische Anzeigen.

Von der Stuhrschen Buchhandlung in Berlin, Schloßplatz Nr. 2, iwird in wenigen Tagen ausgegeben: „Die Juden, ihre Bestrtebungen und, ihre Dennncianten. Von Dr. Ludwig Philipp— son, Redact. der allg. Zeitung des J Magdeburg, Januar 1838.

ortwaͤhrend

udenthumt. Creutz sche Buchhandlung.

Der Bestimmung der Königl. General-xLandschafts⸗ Direction von Pommern zu Auszahlung der Pommerschen landschaftlichen Pfand⸗

tettin zufolge, wird die

Frankreich.

Paris, 25. Jan. Das Journal des Debats enthalt fol⸗ genden Artikel: „Die Opposttion beklagt sich durch das Organ des Courrier francais“ uͤber den Mißkredit, in den die Repräsentativ; Regierung, ihres Erachtens, versinke. Wir sind an diese Art von Vorwuͤrfen gewoͤhnt, und wissen, was dieselben zu bedeuten ha— ben. Bei seder Niederlage, die die Opposition im Laufe der

verflossenen sieben Jahre erlitten, hat sie immer die Charte, die

constitutionnelle Monarchie, die Repraͤsentativ⸗Regierung dafur derantwortlich gemacht. Niemals ist ihr eingefallen, ihr eigenes Benehmen zu pruͤfen, um zu sehen, ob sie nicht einem von ihr eingeschlagenen falschen Wege alle Tauschungen und Niederlagen zu verdanken habe. Nein; da es nicht möglich ist, daß die Opposition sich täuscht, so muß natuͤrlich alle Welt Unrecht ha⸗

ben. Vor zwei Monaten zeigte sich die Opposition im höchsten

Grade zufrieden mit den V ählern, und hoffte viel von der Kammer. Aber seit dem Votum der Adresse hat sich Alles verändert: die Waͤhler sind kleine Geister, die nur an ihre kleinlichen Interessen denken; die Deputirten bewerben sich nur um die Ehre der De— putation und kommen nur nach Paris, um ihre eigenen Angelegenheiten zu foͤrdern. Alle Welt ist klein, nur die Oppo— sitiön ist groß; nur sie hat großartige Ansichten und großartige Talente, woraus denn ag, daß, da die Opposition immer ge— schlagen wird, die Repraͤsentativ— Regierung die Quelle aller Jaͤmmerlichkeiten und aller Verderbtheiten ist. Welch' anderes Mittel giebt es dafuͤr, als eine Revolution? Auch laͤßt die Qpposition den Wunsch danach jedesmal durchblicken, wenn ihre Niederlagen sie etwas uͤbler Laune machen. Wir sind weit da— von entfernt, zu glauben, daß das Land unserer bewunderns— würdigen Institutionen uͤberdruͤssig sey; aber wenn dieses Un—

gluͤck nicht eingetreten ist, so ist die Opposition wahrlich nicht

daran Schuld. Koͤnigthum, Kammern, Wahl Koͤrper, Natib—

nal-Garden, Gerichtshoͤfe, nichts hat die Opposition ver⸗ schont; sie hat ihren Haß, ihre Verleumdungen, ihren Wider⸗

willen, der aus dem Bewußtseyn ihrer Fehler entspringt, uͤber Alles ausgeschuͤttet. Man muß zur Opposition gehören, um zu glauben, daß die Repräsentativ Regierung verloren sey, weil

ein heftiger Sturm ausbricht, weil wir uns nach einmonat— sicher Dauer der Session noch nicht wieder in einer Ministerial⸗ Krisis befinden; weil die Kammer sich mit nuͤtzlichen Gesetz— Entwuͤrfen, und nicht mit hundertmal wiederholten Declama— tionen beschäftigt! Man muß zur Opposition gehoren, um nicht zu sehen, daß die Ruhe, welche jetzt herrscht, die Factionen und besonders die legitimistische Faction zur Verzweiflung bringt. Kurz, man muß zur Opposition gehören, um gerade in dem Augenblicke die Hoffnung zu verlieren, wo alle Welt sich Gluͤck dazu wuͤnscht, endlich zu jenen Tagen der Ruhe und des Wohl—⸗

standes gelangt zu seyn, die die Juli-⸗Revolutton uns verhieß.“'

ie France, die zuerst von neuen Differenzen mit Abdel— Kader gesprochen hatte, sagt heute: „Die von uns gegebenen traurigen Nachrichten in Betreff der Afrikanischen Angelegen⸗

r. bestaͤtigen sich, trotz des Widerspruchs der „Charte! .

keine geringe Bemaͤntelung in dem Verfahren der Minister selbst faͤnden, denn die Personen, welche die Kolonisten zur Empoͤrung aufgemuntert haͤtten, feyen Maͤnner, die bei den letzten Wahlen von den Ministern mit allem der Krone . Ge⸗

1bdel-Kader hat aus eigener und angemaßter Macht? Vollkom— menheit drei Oberhäupter von Staͤmmen ernannt, und wir beharren darauf, alles von uns Gemeldete fuͤr vollkommen rich tig zu halten.“

fuͤr das groͤßere Publikum geschlossen, um dieselbe zu der Ge— werbe⸗Ausstellung, die, wie gewohnlich, am J. Marz eroͤffnet werden soll, vorzurichten.

Am 36sten d. M. wird die Italiaͤnische Opern-Gesellschaft ihre Vorstellungen in dem Theater Ventadour wieder beginnen.

Der reisende Naturforscher, Herr Heudelot, ist gegen Ende des August oder Anfang des September am Senegal mit Tode abgegangen. Dem naturgeschichtlichen Museum, das ihn

seltener und kostbarer Gegenstaͤnde eingesandt, und eben war er auf einem zweiten Ausfluge begriffen, als er in Galam von der Krankheit befallen wurde, die ihn auf der Rückkehr nach St. Louis hinwegraffte. Ein Neger, der ihn auf allen seinen Ex— cursionen begleitete, verließ ihn unmittelbar nach seinem Tode, nachdem er sich aller seiner Effekten und naturwissenschaftlichen Gegenstaͤnde bemaͤchtigt hatte.

Die Boͤrsen⸗Spekulanten, die sich gewohnlich bei Tortoni versammeln, haben eine Kollekte zum Besten der Armen ver— anstaltet und den Ertrag derselben mit 3069 Fr. an den Praͤ— fekten des Seine⸗Departements gelangen lassen.

Der Assisenhof des Departements der Dröme verurtheilte im Mai v. J. einen gewissen Louis Lioret wegen versuchter Ermordung und Beraubung eines jungen Maͤdchens zu le— benswieriger Zwangs -Arbeit. Das Urtheil wurde we— gen eines unbedeutenden Mangels in der Form kassirt, die Sache dem Grenobler Assisenhofe zugewiesen, und von diesem ward der Angeklagte freigesprochen.

Die Madrider Hof-Zeitung vom 17ten d. enthaͤlt einen Bericht des politischen Ehefs von e , wonach Don Basi— lio Garcia in der Umgegend von Carrascosa von Ulibarri ge— schlagen worden waͤre.

Nachrichten von der Spanischen Graͤnze zufolge, hat der General Espartero in einem Tagesbefehle, datkrt aus Mi— randa vom 13. Januar, alle Hazardspiele ohne Ausnahme un— tersagt. Wer dieses Verbot uͤbertritt, verfällt in eine Geldbuße von 100 Dukaten oder in eine einmonatliche Haft. Die In— haber von Kaffeehaͤusern oder andern offentlichen Belustigungs— orten, so wie die Spieler von Profession sollen, wenn fie auf

der That ertappt werden, auf 8 Jahre nach den Inseln ver—

bannt werden; der Ertrag der Geldbußen und der Beschlag— nahme von Banken aber soll den Lazarethen und milden Stif— tungen zufließen.

Das Journal gen ral de France, ein gewoͤhnlich gut unterrichtetes Blatt, enthalt Folgendes. „Man hat in diesen Tagen viel von einer Gußsidie gesprochen, weiche die Franzä,

Die große Gallerie des Louvre ist seit dem 20sten d. M.

sische Regierung der Regierung der Königin Christine bewilli— gen wolle. Es ist 94 4 daß das Ministerium einen Augen— blick lang diesen Gedanken gehabt hat; aber es scheint, daß der elbe jetzt aufgegeben oder wenigstens verschoben ist. Man sagt, Frankreich habe bei dem Englischen Ministerium anfragen las⸗ sen, ob dasselbe seinerseits geneigt sey, der Spanischen Regie⸗ rung eine ahnliche Geld-Unterstuͤtzung zu bewilligen; aber Lord Palmerston soll geantwortet haben, daß er in seiner gegenwaͤr⸗ tigen Stellung zum Parlamente nicht auf eine Majorstaäͤt, die eine solche Geld⸗-Forderung unterstuͤtzen wurde, rechnen zu koͤn⸗ nen glaube. Diese Antwort Englands ist, wie man versichert, für unsere Regierung ein Hauptgrund gewesen, die Subsid ien Frage fuͤr jetzt fallen zu lassen.“ Großbritanien und Irland. Parlaments-Verhandlungen. unterh aus. Siz— zung vom 22. Januar. Als die ministerielle Bill in Be— treff der vorläufigen Verwaltung Kanada's auf Antrag Lord JI. Russell's die zweite Verlesung erhalten hatte, schlug Herr Hume (wie gestern schon gemeldet) vor, daß die Bill erst in sechs Monaten in den Ausschuß gebracht, das heißt, mit ande— ren Worten, daß sie verworfen werden sollte. Hieruͤber erhob sich eine Debatte, die in dieser Sitzung noch nicht beendigt wurde. Sir Geor ge G rey, der Unter Staats Secretair fuͤr die Kolonieen, vertheidigte zuerst die Regierungs⸗Maßregel und widersetzte sich dem Antrage des Herrn Hume. Dar— auf nahm Lord F. Egerton das Wort, der zwar die— sem Antrage auch nicht beistimmte, aber der egierung doch bedeutende Vorwuͤrfe uͤber ihr bisheriges Benehmen in der Kanadischen Sache machte. Er verlas namentlich auch eine Stelle aus einer am 27. November von Lord Glenelg an Lord Gosford gerichteten Depesche, in welcher der Erstere, nach— dem er dem Gouverneur einige Komplimente uͤber dessen gute Absichten gemacht, das Mißlingen derselben bedauert und an— gedeutet hat, daß fortan ein kraftigeres Verfahren gegen das Volk von Nieder- Kanada eingeschlagen werden muͤsse, foigen— dermaßen fortfährt: „Zugleich kann man nicht umhin, zu fuͤh—

, j eil len, daß es sich besser fuͤr einen Anderen, der weniger als Sie nicht alle vierzehn Tage in den Kammern oder in den Straßen wird, die jetzt einzuschlagende Politik auszufuͤhren. Indem

in die Ereignisse der letzten Jahre verwickelt ist, ziemen

wir daher alle persoͤnlichen Rucksichten uͤber dem oͤffentlichen Pflicht-Gefüͤhl vergaßen, fanden wir uns gendͤthigt, von dem Edelmuth, womit Sie Ihr Amt zur unbehinderten Ver—

P P fuͤgung der Minister Ihrer Majestaͤt gestellt haben, Gebrauch

zu machen und Ihrer Majestaͤt zu rathen, Sie sogleich von der

Verwaltung Nieder-Kanada's zu entbinden.“ Wenn nun aber, bemerkte Lord Egerton, die Nothwendigkeit, andere Maßregeln zu ergreifen, diejenigen, welche nach der nun nf eres e

litik gehandelt, der Ansicht Lord Glenelg's zufolge, zu fernerer

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amtlicher Verwendung untauglich mache, habe da Lord Glenelg nicht hiermit zugleich seine eigene Untauglichkeit und die Un tauglichkeit des ganzen Ministeriums, zu welchem er gehoͤre, aus— gesprochen? Der Redner ging dann auf die Kanadischen In— surgenten über und war der Meinung, daß deren Verbrechen

bote stehenden Einfluß unterstuͤtzt worden, und haͤtten daher na— türlich in der Kolonie geglaubt, daß sie init der Regierung in / Verbindung staͤnden, und daß ihre Sprache den Haupt ⸗Mit⸗

gliedern derselben nicht unangenehm sey; auf die solchergestalt

durch die Handlungen der Regierung selbst Irregefuͤhrten sey es un— gerecht, die Strafen des Hoch verraths anzuwenden. Außerdem warf Lord Francis Egerton in gleicher Weise, wie es auch Sir R. . J, en. 2 ungeachtet der Herzog von Wellington dasselbe in dieser Hinsicht schon gerechfertigt hatte, nach jenen Gegenden geschickt, hatte er bereits eine große Menge ĩ 6 ö.

nochmals vor, daß es nicht genug Truppen in Kanada zusam⸗ mengezogen habe, denn es spreche die Minister nicht frei, wenn Sir John Colborne sage, er habe hinreichende Streitkraͤfte ge⸗ habt, um eine Insurrection zu unterdruͤcken, sondern er haͤtte so viel haben muͤssen, um einer Insurrection vorzubeugen. Herr Leader, der wieder zu Gunsten der Insurgenten sprach, be⸗ hauptete, es gäbe nur drei Auskunftsmittel: Zwang, Versoͤh— nung oder Trennung; die vorliegende Bill schlage das erstere vor und muͤsse daher Opposition finden; sie wolle eine ganze Nation fuͤr eine Empoͤrung strafen, an der nur Wenige Schuld seyen, und eine solche Strafe sey ungerecht.

London, 23. Jan. Gestern Abend war Diner bei Ihrer Majestaͤt der Königin, zu welchem der Graf und die Gräfin von Durham, Viscount Duncannon und Viscount Melbourne

eingeladen waren.

Der Herzog, die Herzogin und der Prinz Georg von Cambridge sind gestern von hier nach Strathfieldsaye zum Be— such beim Herzoge von Wellington abgereist.

Der Freiherr von Buͤlow, der am Sonntag Abend von Dover hier anlangte, hatte gestern in Downing? Street eine Unterredung mit Lord Melbourne.

Der neu ernannte Hannoversche Gesandte am hiesigen Hofe, Baron Muͤnchhausen, ist gestern in Dover eingetroffen und hat sogleich seine Reise nach London fortgesetzt.

Der Baronet Sir Patrick Bellew, Lieutenant der Irlän— dischen Grafschaft Louth, ist zum Mitgliede des Geheimen Raths in Irland ernannt worden.

Ueber das hisherige Verfahren der Minister in Bezug auf die Kanadischen Angelegenheiten haben sich die beiden Häup— ter der Tory⸗Partei im Oberhause und Unterhause, der Herzog von Wellington und Sir R. Peel, nur theilweise uͤbereinstim mend ausgesprochen. Beide erklaͤrten zunaͤchst den von den Mi— nistern eingeschlagenen Weg einer Adresse des Parlaments ah die Königin fuͤr unzweckmäßig, Sir Robert Peel indeß nur, weil derselbe gegen die bis dahin stets befolgte Regel bei insur—

beectionellen Bewegungen verstoßen diese seyen immer durch ein«

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