1838 / 34 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

134

ments würden aller Hoffnung, allem Ver⸗ Ende machen. Sie wollen einem Parlamente,

in welchem das Kanadische Volk gar nicht repraͤsentirt ist, die rherrschaft aͤber das Volksprinzip zueignen. Das hieße,

Amende

u thun seyn, ; trauen ein

eben so we⸗ die ihm etwa Zwecken beitreten r Verfassun

es koͤnne ihm nicht darum z

legenheit nicht abgehen; zu gewinnen,

diejenigen, die ihm nig, wie er auf die mit Aufopferung ihr

nuͤberstaͤnden, nterstuͤtzun er Ansichten zu anderen temporaire Suspendirung de

g Anderer rechne, daßregel den echtesten

Toryismus in seiner schlimmsten

Form einverleiben, und wir stimmen mit Herrn Slaney darin Einleitung der Bill so gelassen werden muß,

Er wolle si

weiter koͤnne er nicht gehen. zu dem der

n irgend ein Verfahren erklaren die verantwortlichen Minister etwa A

habe er gestimmt, nicht vorweg gege

Gouverneur durch wie sie jetzt lautet, damit di

e Kanadier die Versicherung erhal—

ten, daß das Parlament noch immer geneigt ist, sie nach con— stitutionnellen Prinzipien zu regieren.“ Indeß sah man es auch kels schon an, daß die Minister den eel's nachgeben wollten, denn obgleich t von factiösen Gegnern und kurzsichtigen reunden spricht, die das Ministerium hluͤberlegten Plane abbringen moͤchten, it es doch, freilich mit Bedauern, ein, daß die liberale Unterhauses feine Ueberzeugung von der Wichtigkeit Punkte in der Einleitung der Bill nicht theile, daß Herr Slaney die Einzigen zu seyn schienen, die mit seiner Ansicht uͤbereinstimmten, und daß selbst Herr C. Bul— ler die Einleitung als eine unbedeutende Sache behandelt und

aber er konne sich, als ch fuͤr keine apriorische

Deshalb wer Gestalt nimmer mehr us druͤcklichen

sung erhalten Mitglied, au fahrens aussprechen. Bill in ihrer jetzigen Wenn er auch von dem Gouverneur mi len wolle, so konne er doch nicht verschließen, was in

Er glaube zum nen aus zwei, fuͤr eine genuͤ Nieder Kanada so koͤnne er nicht um wohner dieser Provinz, die an Distrikts keinen Theil rechtfertigt dastehen wuͤrden,

Vorzeichnung dieses Ver⸗ de er der Einleitun ine Zustimmung geben. ath in Bezug auf die befolgende Politik erthei⸗ en gegen das Anstoͤßige Vorschlage der Einleitung ent- Beispiel doch wahrlich nicht, daß drei, oder auch zehn Nathgebern gende und gehoͤrige Vertre— halten wurden; und was hin, zu bemerken, den Ünruhen des vollkommen ge⸗

e sich weigerten, sich auf

dem Schluß dieses Arti Vorschlaͤgen das genannte Blat

oder eigennuͤtzigen F seinem wo

Sir R. P

gern von

halten sey. Partei des selbst Whigs ei bestehenden Konvent es Volks von Kanada betreffe,

Wakley und Herr

die Minister getadelt „Wenn daher tungen, „die Majoritaäͤt der

daß die Ein

benachbarten nommen,

weil sie so großes Gewicht darauf so schließt der Courier seine Betrach⸗ liberalen Mitglieder, gleich Herrn

Ellie und Herrn Grote, dieser Meinung sind, so wollen wir nicht gerade behaupten, daß die Minister un— wurden, wenn sie solchem Rath nach⸗

chts verwirkten Ver— ses Vortrages wurde ßte, daß die Kanadische Bill, orschlagen wollte, und daß heute das

nen durch ni Beendigung die da man nun wu handlungen uͤber die Amendements v

die ümgestaltung ihrer ei einzulassen. Nach aus allmaͤlig imme Ausschuß⸗Ver R. Peel seine Abend verschoben seyen,

Nichts destoweniger wendigkeit bedauern, die sie weise Ansicht aufzugeben.“

eigentlichen bei denen Sir auf den naͤchsten

4

würden wir immer die Noth⸗ zwaͤnge, ihre eigene besonnene und Mehr noch als der „Courier“ deu—⸗

tet die Morning Throniele heute fruͤh schon auf diese Ver⸗ ichtleisiung der Minister hin, indem sie, um der moralischen

chuß verwandeln solle. vollem Hause gewohnlich sehr benutzten diese Gelegenheit, um sich

Haus sich nur pro forma in de

rere radikale Redner,

ldige Zuhörer finden, Cirkung willen, vor al

Dingen Einmuͤthigkeit in den

Betreff Kanada's für das wesentlichste

Parlamentsbeschluͤssen in

Da aber selbst einige liberale ts Erforderniß

Herzenslust auszuspreche 1 C. Buller, zu Gun

Mitglieder, namentlich H en des Peel⸗

Courier bemerkt hiergegen: „We—

ch ist Gerechtigkeit, als Einmuͤthigkeit. Seit vori— e wo die bekannten Resolutionen gegen Kanada mit fast einmuͤthiger Zustimmung der Gemeinen, der Lords und men wurden, die nachher unbezweifelt so d wir sehr mißtrauisch gegen Einmuͤthig⸗ as Ministerium wird uͤbrigens nun, da es Sir R. Peel's eingegangen ist, die Instruc⸗ tionen, die in der ggestern auszugs weise mitgetheiiten) Depesche des Kolonial-Ministers an den Grafen Durham enthalten sind,

sentlicher no

lliee seinen ; gem Fruͤhjahr,

1 Russell noch ein— mit seinen Kolle— dem Ministerium einzu— Jedenfalls Weise das Haus in den Mini⸗ n Verfas⸗

Wort nahmen und

Vorschlages das Lord Joh

Rath wiederholte, mal und erklärte, gen berathen und dan den Weg naͤhe es ihm noͤthig, dag ill selbst seine Ansicht stern in Bezug auf die Umg befolgende Politik.

Ausschuß verwiesen un

so erhob sich daß er sich erst von n uͤber den von re Auskunft ertheilen auf irgend eine ausspreche uͤber die von estaltung der Kanadische Die Bill wurde darauf pro forma d mit den von Lord John Rus—

Presse angenom viel Unheil sti keit geworden. auf die Vorschlaͤge

ganz umaͤndern muͤssen.

Das Wesentliche aus der Vertheidigungs⸗Rede, welche Herr re des Unterhauses zu Gunsten des Ver— Rieder⸗Kanada gehalten hat, laßt sich in n Auszug zusammenfassen:

aladar's unter Englischer Herrschaft“, sagte der Redner, „kann man in vier Abschnitte theilen; der ersie erstreckt sich von 1J76z bis 1810, der zweite von 1810 bis 1828, der dritte von 1828 bis 1834, der vierte von 183 bis auf unsere Tage. Im Jahre 177 wurde das Französische Gesetz mit gewissen Vorbehalten in Ka—

sentlichen Veranderungen zuin mung, daß sie am nachsten den Ausschuß verwiesen

sell darin angekuͤndigten unwe

Druck beordert, Abend von neuem an

London, 26. Jan. Ihre Majestaͤt d estern dem Premier⸗Minister 2 Koͤnigin, zu welchem der der Lord-Kanzler, der Marquis von Minto eingeladen waren. von Eambridge sind von Strathfieldsaye wi

Im Oberhause wurde h

Roebuck an der Bar sammlungsh

nachstehender „Die Geschichte K

verden solle. auses von ie Königin erthenlte Abends war Diner Prinz Georg von Cambridge, von Lansdowne und der G Der Herzog und die Herz eder hier eingetroffen. Bill wegen der Apa—

nada eingeführt; auch wurde die Jury und gewisse Regeln endung gebracht.

eute der selbst in Anw

n das Engiische Kriminal-Gesetzbuch, des Englischen Gerichtsverfahrens da⸗ Es ssi leicht einzusehen, welche son⸗

sieend aus einer solchen Gesetzgebung enistehen mußten. Mit einem auf Französischen Prinzipien basirten Eivil. Gesetzbuch ver⸗ baud man cin nach Lnglischen Prinzipien abgefaßtes Kriminal ⸗Ge⸗ S8 Krieges im Jahre 177 geschah es, daß die Amertkanischen Kontinents sich empörten; sie erklärten, daß sie nicht länger ein unerträglich gewordenes Joch tra— gen könnten, weil man ihnen tyrannische und drückende Gesetze aufer⸗ ugländer unter diesen Ümständen? Sie wandten sich

ie Koͤnigliche Genehmigung er‘ derbare Anomg ord John Russell, wie die thet hatte, die Erklärung ab, Sir Robert

rzogin von Kent d Unterhause gab L schon heute früh vermuth daß das Ministerium beschlo Peel zur Kanadischen

dements anzunehmen,

in Bezug auf Kanad ments bestehen nämlich darir

nage der He

setzbuch. Während de

en habe, die von ssen habe, Engländer des Nord

Bilk vorgeschlagenen Amen,; daß es aber deshalb seine Politik Diese Amende⸗ 1A, daß in der Einleitung der B

a nicht aufgeben werde. kene. Was that en die

au die Französischen Kolenisten,

um dem Einfluß der Englischen Koleni⸗

en das Gleichgewicht zu halten, und sagten ihnen; „„Wir wollen den pu⸗ ritanischen Fanatismus dieser Lente ersticken.““ Zur Unterstützung dieser Behauptung werde ich eine von Lord Littleton im Jahre 1778 ge⸗ um zu zeigen, daß die damalige Regierung in der Kolonie einen Französischen Einfluß begründen wollte, den man später als gefährlich bezeichnet hat, der aber nichtsdestoweniger von der Regierung fo lange unterstützt wurde, als sie glaubte, daß er ihren Interessen günstig sey. Lord Littleton sagte damals: „„Es daß die Französsischen Kolonisten die Gewalt,

sollen, wonach der Gouverneur zu berathenden Versamt Nieder Kanada außer Personen, u ernennen hätte, auch noch eine Anzah! von s jenen Provinzen hinzuziehen sollte. Da⸗ ir R. Peel's Vorschlage ir Anordnungen bis dauernde

die Worte gestrichen werden der von ihm einzt vinzen Ober / und Namen der Krone dazuz Velks⸗Repraͤsentan gegen sollen nach S wo von den vorläufigen Kanada's die Rede ist, der Verfassung und getroffen seyn wuͤrd

nlung der Pro⸗

iberufenden die er selbst im

haltene Rede anführen,

1 den folgenden S Verwaltung Nieder Anordnungen in Betreff besagten beiden Provinzen den: „damit

ist nicht zu befürchten, die man ihnen einzuräumen

Regierung der werde mich derselben bedienen

en, die Worte eingeschaltet wer

gefonnen ist, mißbrauchen. werden,. Ich um den Geist der Einpörung, der in

der Kolonie herrscht, zu unterdrücken, denn dieser Geist droht, wie der der Rundköpfe, alle Gesetze umzusiürzen.“ Damals wurde das etz zu Ehren gebracht, welches heute von Vielen an—⸗ die 'es gar nicht verstehen. Mit einem Worte, wir traurlgen Epoche unserer Geschichte alle nur erdenk⸗ Kanadier im Allgemeinen zu Franzosen zu machen, and, auf den ich die Aufinerksamkeet des öter wurde durch einen Königlichen Befehl daß die Englischen Kolonisten in Nord-Amerika ehne vor— hrer Legislatur feine Abgaben zahlen sollten;

slicher Erwaͤ⸗ nun Herr dem Whig⸗Mi— d mit den jetzigen Ministern igen Sitzung des Unterhauses klärte, so meinte die gefuͤgt haͤtte, daß er er in das Haus ung zwischen ihm und dem so wuͤrde man versucht gewesen seyn,

Stand gesetzt werde, nach rei Anordnungen zu treffen. Secretair in

das Parlament in ͤ diese festen Edward Ellice, , nisterium des Grafen Grey w sehr befreundet i r die Vor

Französische Ges riffen wird,

en uns in jener liche Ḿähe, um die Dies ist der erste Gegenst Hauses lenken will.

der fruͤher Kriegs—

st, in der gestr schlaͤge Sir R. Peells er wenn er nicht ausdruͤcklich hinzu inistern nicht gesprochen, Verabred

mit den M außer als

und daß keine herige Zustimmung i

und int Jahre 1791 versprach

das Parlament feierlich, daß keine

ada anders als mit Bewilligung der Ka— zlatur erheben werden sollte. Im Jahre 17291 fanden

Taxe, keine Abgabe in Kan nadischen Legi wischen der Regierung und d

Ministerium stattgefunden, zu glauben, die Minister haͤtt dringen und sie zur Annghme jen

Kaͤtten in ihn gedrungen, daß er in sie er Anendements auffordern solle;

em Persammlusigshause in Bezug auf

e Einkünfte Mittheilungen statt. Das Haus wird vielleicht einige Miühe haben, diesen Theil meiner Rede zu versichen. Die Einkünfte der Kolonie waren in drei Klassen getbeilt. Die erste Klasse bestand

och dadurch bestaͤrkt werden muͤssen, da Hr. Elliee seinen Rath noch C. Buller denselben ein we⸗ Nachgiebigkeit kundgegeben,

in diefer Vermuthung habe mann daß Lord J. Russell spaͤterhin, einmal wiederholt und auch Herr

nig unterstüͤtzte, eine Neigung zur aus den kraft der Provinzia

[-Akte des Parlaments erhobenen Ein—

künften die zweite aus denen, die kraft der Britischen Parlamenis⸗ Akte erhoben wurden, uns die dritte aus den von den Terri orial⸗ und zufäl⸗ nellen vorweg erhobenen Einkünften. Die Einkünfte der ersten

Freunden die von den Kon⸗

indem er sich erhoben und seinen freuliche Nach⸗

servativen mit ironischem Laͤcheln richt mitgetheilt h

aufgenommene er

Tinister sich 2 Stunden Be— ligen. Hilse

abe, daß die Klasse waren onßenbar unter

die Kontrolle des Versammlungshauses

gestellt, allein ich verlange dasselbe für die beiden anderen Klassen. Das Versammlungshaus hatte das Recht, über diese Einkünste zu kraft einer mit dem Gouperneur, Lerd Dorchester, getrof- Dieser hatte nämlich gesagt: „„Wenn Ihr die

ch um abzuwarten, ob bis d eine hinreichende Anzahl bracht haben wuͤrden, ajorität zu verschaffen, widrigensfalls ebensfrage zu machen, sondern fein

denkzeit lassen wollten, wahrscheinli dahin die Postkutschen von Irlaͤndischer Mitglieder am den Ministern eine aber die Sache zu keiner L

disponiren, fenen Urbereinkunft. in Folg: der Akte des Britis

nach London ge

chen Parlaments erhobeinn Einkisufte in

einc Cfril-Liste umwandeln wollt, deren Fonds kraft einer Akte des ahlt werden, so werden wir Euch die Kon⸗

Whigs huͤbsch am Ruder blei— Falle werde Lord J Russell Ministern

nachzugeben, damit die Herren ben konnten; in diesem letzteren vermuthlich

Versammlungshauses bez trolle über Alles geben.““ men, wie es der Gouverneur

Diese Veränderungen wurden vorgenom⸗ gewünscht hatte; dies geschah im Jabre

Aber die Krone sanctionirte damals nicht die Kanadische re y, und das dem Versammlungshause

gekommen,

ÜUnterschied mehr in der Form, als im Wesen Bill, sondern erst im Jah

Versprechen war noch nicht zur Ausführunz gekommen, als Wüiiheln 1. den Thron bestieg; damals erklärte man, daß es von der Regierung abhänge, ob sie die gegen die Kanadier eingegangenen Ver⸗ igen erfüllen wolle oder nicht; daß man Viel für Kanada ge⸗ as Verfammlungshaus sich des schwärzesten Un⸗

ünd das Vertrauen der Minister zu der Weis— ord Durham's mache sie geneigt, sich einer die sie sonst hätten vermeiden muͤssen, ir hoͤchst wichtig und unerlaͤßlich, ihre l der Einmuͤthigkeit nach Kanada daß der Minister

der Sache liege, heit und Festigkeit ? Gefahr zu unter namentlich aber hielten

al s Maßregel mit dem S than habe, und daß de

danks schuldig gemacht habe.

Rein, meine Herren, es ist die Regie⸗

Versprechungen gebrochen hat, und bis zur Annahme der Bill des ersten und zweiten Regierungs; Jahres Wilhelm's IV. tungen gegen das Verfammlung haus nicht

muß es allerdings,

Auffallen rung, die ihre

bu senzen. z heute Abend Vorschlaͤgen sterielle Courier in seinem heutigen

angemessen erklaͤrte, indem er sagt:

ustimmung gab, die der mini— Blatte noch fuͤr ganz un—

haben wir unsere Verpflich „Sir R. Peel behauptet,

erfüllt, und jetzt wollen wir

an einer Ungerechti keit Theil nehmen.

aus wird mir erlauben, die erwähnte Korrespondenz Herr Roebucf verlas nuninehr ein im Jahre 179A von an den Sprecher des Versammlungshauses von Nie⸗ der⸗Kanada gerichtetes Schreiben worin dem Letz ieren vorgeschlagen wird, ie Ferritorial- nid. zufälligen Einkünfte, die Se. Maje⸗ stät seit der Zeit der Eroberung besessen, unter der Bedingung unter die Kontiolle des Versammlungshauses zu siellen daß dasselbe Sr. Majestät eine Civillisie für die Verwaltung der Kolonie bewil⸗ lige, ohne daß in dieser Beziehung ein Votum des Britischen Par—

Ich hoffe, das vorzulesen.“ Lord Dorchesier

iche Erwaͤgung des Par— Königlichen widersetzt er

die ganze Sache muͤsse durch die rei laments, nicht durch die Ausuͤbung der tive erledigt werden, und doch Bill, welcher das Parlament verpflichtet, Wie konnen wohl die Worte gestrichen werden, zu dem Parlamente es bei seinen Erwägungen ihre Inter da es dies bisher nicht gethan?

h von Kana— Kanadier, wenn diese das Vertrauen he— essen beruͤcksichtigen Sir R. Peel 's

diern einzuholen.

den Minister, und beauftragte den damals hier ar

Herrn von Brochowski, der fruher in . a r stand, ihm bei einflußreichen Personen die Erlaubniß aus⸗ nach Madrid kommen zu duͤrfen. statt sich an den Fran doch am natuͤrlichsten

„Ich beffe“, fuhr Herr Reebuck sert, „eg Farthun zu wollen, daß das Bersam Rechte war, als es die von Lord D n Territorial- Einkünfte reklamirte. u cher Seite die Ungerechtigkeit ist ünd mi den releidigendsten Aust intünfte reklamirt. 5 unkt, weil es mir schrint, daß er ven Dies war der besiändige Gegensiam ammlungshauses, und nun züchtigt mi err Roebuck schloß seine Rede damn itterlandes allein die Miß verstandnis⸗ u bellagen babe, zuschrieb.

der Pairs im Oberhause ist aährig sind, so uͤben nur * Die Morning gen Umstand an, daß ben e der Whig-Adeligen Konservative seyen. Privat ⸗Berichte aus Montreal vom lz von St. Eustache zwei Drittheile um in St. Scholastigue ntreal eingeh⸗

enthält die Behauptung, daß durch die neue a Armee „dem Lande ungeheure d daß das bewilligte Militair— Solcher Unsinn seyn, wo Jedermann weiß, Mann verstärkt worden ist, ch aus 4 Kavallerie⸗Regimentern 8, aus 16 Bataillons viel geringerer Stärke, gemacht sind, und daß Vermehrung außer der Gage für die ersor— 12 mehreren Stabs Offiziere nicht des Nen⸗

laments nöthig sey.)

Niemanden einfallen, haus nicht in sei feierlich aufgegebene weohl wisser

Deutschen Courier Organisat Kosten aufg t kaum zur Hannover geschrieben worden Armee um keinen einzigen

Inland.

Ber lin, 2. Febr. Zur Ausfuͤhrung des Kultur Edi

Sept. 1811 sind in Schlesien auch 2 vorigen Jahre Sam g,: hen, 9 Hebung der Landwirthschaft zu erstreben und entspre⸗ chende Systeme des Ackerbaues ins Leben zu rufen. schritte in letzterer Beziehung beruhen zunächst auf der Einsicht nen, die ege raͤumen, so wie solches Gesetz u Verfassung zulassen. Ueber den Werth direkter 2 = entscheiden die jedesmal vorwaltenden Umstaͤnde, und das In— teresse des Ackerbaues, womit die andern gewerblichen Interes— sen in Verbindung stehen, erfordert hohe S schaftliche Vereine, wenn ihre Wirtsamkeit den provinziellen und öffentlichen Verhältnissen entspricht, mochten ganz besonders zur Pele ang der landlichen Industrie geeignet seyn. Derglei⸗ chen Vereine in der Provinz, theils schon fruher zusammenge—⸗ 2 2 82 en nach der Tendenz ihrer Wirk— se deihen der laͤndli J . tzutr ; bestehen deren dermalen 8, 2 . die vaterländische Gesellschaft, okonomische Section, in Breslau, gleichzeitig mit der Haupt SGefellschaf im Jahre 1869 begruͤndet, zählt circa a0 Mitglieder; 2 =. e . Verein zu Geis, die Kreise

els, Trebnitz, Militsch, Wartenb ö . r,; 2 nberg und Namslau um— 3) der landwirthschaftliche Verein zu Bri i ̃ Brieg umfassend, von 21 . 1, das. Skonomische Kränzchen in Reichenbach, die Kreise

Veichenbach, Nimptsch und Frankenstein umfassend, 16

Mitglieder; ; ) der ðͤkonomische Verein in Steinau an der Oder, die = Kreise Steinau und Guhrau umfassend, 435 Mitglieder; die naturforschende Gesellschaft in Görlitz, durch Deutsch—

land, Boͤhmen, Ungarn, das Großherzegthum Posen und selbst bis Rußland hin ausgebreitet, &; Mitglieder;

die Schweidnitz⸗Jauerschen Fuͤrstenthums dkonomisch⸗patrio⸗ tische Societaͤt in Jauer, deren Wirksamkeit hauptsach⸗ lich auf die genannten beiden Fuͤrstenthuͤmer sich erstre seit 1786 bestehend, zählt 83 Mitglieder; und ; der landwirthschaftliche Verein des Ratiborer und Ryb— nicker Kreises in Ratibor, von 35 Mitgliedern. Außer diesen Gesellschaften, welche allgemeine landwirth⸗ schaftliche Zwecke zu foͤrdern beabsichtigen, existiren noch: der Schlesische Verein fuͤr Pferdezucht und Thierschau, die in eini⸗ gen Kreisen bestehenden Vereine fuͤr Praͤmiirung uchtstuten und die beiden Garten, und Gemuͤse⸗Saamen⸗Ver⸗ eine in Dombsel, Wartenberger Kreises, und in Schweidnitz imgleichen der Gewerbe- und Garten, Verein in Grunberg. ö Die oͤkonomische Section der Schlesischen vaterlaändischen Gesellschaft, macht in den Jahres-Berichten, die oͤkonomische patriotische Societaͤt zu Jauer aber in einer besonderen Druck— schrift die Resultate ihrer Versammlungen bekannt. in der Provinz zur Errichtung einer land wirthschaftlichen Lehr⸗ Anstalt mit Musterwirthschaft auf Kosten des Staats noch nicht gekommen ist, so kann der Oekonom, welcher die ihm nothwen⸗ digen theoretischen Vorkenntnisse sich auf den zu diesem Behufe ganz eigentlich errichteten hoͤheren Buͤrger-Schulen zu erwerben neuerdings Gelegenheit erhalten hat, wenn er auch die Univer— sitaͤt zu beziehen nicht hinreichende Mittel besitzt, die Schule der Eifahrung doch auf den großeren, in der Mehrzahl sehr gut bewirthschafteten Guͤtern Schlesiens durchmachen, indem auf solchen junge saͤhige Leute, bei Thaͤtigkeit und gutem Willen stets Unterkommen sinden, zumal die Landwirthschaft zu denje⸗ nigen Gewerben gehoͤrt, bei deren selbststandigem Betriebe doch alle Erfahrungen, wenn man auch davon durch Unterricht histo⸗ rische Kenntniß erhalten hat, praktisch durchgemacht werden

Hannoverscher ebuͤrdet wurden, un Hälfte ausreichen werde

zuwirken,

Dieser, an⸗ ödsischen ne,. J e 1m och ien, richtete sein Englischen Gesandten, welcher . , stätzung des Grafen Latour⸗Maubourg in Anspruch nahm. Der Graf aber, vielleicht durch die Dazwischenkunft dritter“ zersonen uͤberrascht, erklaͤrte, daß er nichts in dieser Angelegenheit thun koͤn Herr v. Brochowski suchte darauf die hiesige revolutio— naire Partei fuͤr die Plaͤne Ramorino's zu gewinnen, indem er diesen als den einzigen Mann darstellte, welcher Spanien und ie Vermuthlich bemerkte die Regierung diese Umtriebe; zum wenigsten erhielt Herr v. Brochowski den Be⸗ sehl, sich zur Nord⸗Armee zu begeben, und Ramorino wurde nebst seinen Begleitern in Valladolid verhaftet. Sein Neffe jedoch ent— prang aus dem Verhaft, kam von dort zu Fuß hierher, und trug sogleich die ganze Sache dem Franzoöͤsischen Botschafter vor. Die ser erklärte seine Ueberraschung, daß sich Ramorino nicht sogleich an ihn selbst gewandt habe, und versprach, seine schleunige Frei— lassung und die Erlaubniß hierher zu kommen auszuwirken, so⸗ bald jener ihn schristlich dazu aufgefordert haben wuͤrde. Diese Darstellung beruht auf den Mittheilungen des Neffen Ramori— no's selbst, und ich werde nicht verfehlen, was etwa zu berich— tigen seyn durfte, nachzutragen. Auffallend ware es doch wenn die Franzoͤsische Regierung, welche hier ein System der Ord⸗ nung und Maͤßigung mit Beifall eingefuhrt zu sehen versichert Personen hierher schickte, die von jeber zu den Vertheidigern des Gegentheils gehörten. .

7 4rJ ei.

. J 3. Jan. Dezember v. J, als am ersten Bairamstage, begab sich der Sultan im Pomp aus dem alten Serail 9 die 2 Aja Sophia, um daselbst das vorgeschriebene Gebet zu verrich— n. Die gewöh eit erscheinende Tewdschihat— Liste suͤr die Wesire und Statthalter . ,, . bis zur Stunde nicht bekannt gemacht worden. Seit kurzem murden bekanntlich durch eine Großherrliche Verordnung die bei Verleihung oͤffentlicher Aemter uͤblichen Ehrenkleider, welche die Angestellten an dem Tage, wo ihnen das Anstellungs-De— kret bei der Pforte uͤberreicht wurde, erhielten, abgeschafft. Jene Dekrete werden nun den Beamten in ihre Wohnung äbersendet, und selbe statten einige Tage darauf in ihrer neuen Eigenschaft ihre Besuche bei der Pforte ab. Auch die bisherigen weiten Maͤn— arwani genannt, sind abgestellt wor— den, und der Sultan hat es sich allein ö. 4 i chen Mantel bei feierlichen Gelegenheiten zu tragen. Der Königlich Griechische Gesandte bei der hohen Pforte, Herr Zo— graphog hat dieser Tage die Nachricht von seiner Ernennung um Minister der auswärtigen Angelegenheiten an Herrn von

zudharts Stelle und von der Bestimmung des Herrn Trikupi

bisherigen Gesandten in London, zu dem hiesigen Posten erh al⸗ ten. Die neueste Tuͤrkische Zeitung enthaͤlt, außer zwei Ar— tikeln uͤber die vom Sultan anbefohlene Herstellung der Leucht— thuͤrme am Eingange des Bospors und der Dardanellen und uͤber die Einfuuͤhrung des Fes auch fuͤr das Corps der Ulema's nichts , n, ,,. . Ungeachtet der rau⸗ velche in der letztverflossenen Woche hier errschte, und des gefallenen Schnees, i err . . 8 Gefrierpunkt sank, haben sich doch , obgleich sehr wenige, P é der Griechi

e De rn, . ge, Pestfaͤlle unter der Griechi⸗

1, auf wel Versammlungsbaus mit weil es die Territorial-E

en ä

um so mehr auf diesem ; boch lien Wichtigten is Diaz dert Reclamatie nen des Vers weil es rellamirt hat.“ er der Regierung des Mi Ereignisse, die man jetzt; Die gegenwartige Zahl da aber 13 derselben minderj hohe Functionen im Oberhause a abei als einen merkwuͤrdiger

daß lediglich 20, je von 10 die ganze Kosten derlich gewordenen nens werth ist.

Dresden, Russische Majo seit 1801 in un Vermoͤgen hat der klͤrt, außer alten, ein

und Thätigkeit der Ei Hemmungen aus dem

30. Jan. Am 25sten d. starb hier der Kaiserl. lexius Adamowitsch von Olsufieff, welcher, , Sein nicht unbedeutendes elbe, wie das gesiern eroͤffnete Testament er— r; egaten, zur Hälste den beiden Blinden⸗ Viertheil dem Taubstummen-⸗-Institute, welches n neues Lokal sich erbaut, und ein Viertheil der hiesigen ommission, namentlich fuͤr Hausarme zugedacht. n

die Freiheit retten könne. Landwirth⸗

serer Stadt lebte.

alle aͤltesten Soͤhn Nachtraͤgliche ember melden, d Benoit ganz niedergebrannt seyen wenige Haͤuser zerstoͤrt. Die in Mo werden verhoͤrt, die minder Schuldigen ebrigen vor ein Kriegsgericht gestellt na Oberst Maitland besn er 15 wuͤrden gehaͤngn ning. Chin

seyen nur ten Gefangenen freigelassen, die U essen Praͤsident, wie es heißt, ist. Man glaubt, daß etwa 12 ed Nach einem Schreiben in der Mor. riefen hervorgehen, daß eine ih gte Verschwoͤrung bestanden, ausbrechen und Toronto's Uebereinstimmung

(Fr. Mer k.) man Über den Brand des Palais des Württemberg och Folgendes: Da das Feuer in der unmittel⸗ baren Naͤhe Ihrer Koͤnigl. Hoheit der Frau Herzogin Marie (welche damit beschaͤftigt war, Chokolade zuzubereiten, wobei der brennende Spiritus die Bett-Gardinen ergriff) auskam / und sich mit unglaublicher Schnelligkeit in dem reich drapirten Zimmer verbreitete, so schwebte sowohl die Herzogin als ihr Gemahl, welcher augenblicklich zur Hülse eilte, in großer Le— Durch die Gattin des nahe wohnenden Legations⸗ Raths Hennike unterstuͤtzt, fluͤchtete die Herzogin in ein benach— bartes Haus, wohin sich bald darauf auch unsere Frau Herzo⸗ in begab, um ihrer hohen Anverwandtin allen noͤthigen Dienst Von hier aus schrieb sie eigenhändig

Nachträglich berichtet Herzogs Alexander von

12

soll aus aufgefangenen B Nieder⸗-Kanada verzwei am 17. Dezember haͤtte Montreal s Kanada, Franzoͤsischen pelung zu bemaͤchtigen ged geschrieben gewesen, Gelingen nur durch die, w die Sir Colborne davon erhalten, beigefuͤhrten vorze Vertilgung und Abstammung zur Absicht gehabt. indeß das in dem Briefe lischen Mißvergnuͤgten in Der Courier bemerkt, badoes eingetroffene Schottland komman giment von Barbado Charles Paget nach falle auch der Vorwurf Ministerium die nach Schottland und mehr weg, als risirt worden sey, zum E gesendeten Truppen, Negimenter

Nieder ⸗-Kanada Radikalen

bensgefahr. An 0,0690 Mann wär Verschwoͤrung, deren vollstin enn gleich unvollstaͤndige Nach und durch den dadurch itigen Ausbruch vereitelt worden, habt Vertreibung aller Einwohner von Eng! Dieser letzten Angabe st aͤhnte Buͤndniß mit dent Ober-Kauada zu widersprechen. da nach den vorgestern aus! n Nachrichten auf Requisition des in! direnden Sir Colin Campbell das 6öst es in dem Flaggenschiff des Admirah Neu⸗Schottland abgesendet worden su des Herzogs von Wellington, di Kanada gezogenen Truppen in Braunschweig nicht ersetzt habe, n Sir Colin Campbell bereits im März 186 rsatz fuͤr die von ihm nach Km aus Westindien kommen

(Oest. Beo b.) *)

——

r verbunden ist. diesen Briefen nach Paris abgeschickt; ein an— m genaueren Berichten Hoheit die Frau Herzogin Marie zeigte große Fassung befindet sich, eine leichte Unpaͤßlichkeit abgerech⸗ net, die hoffentlich bald voruͤber gehen wird, wohl. Unser Herzog war fortwährend thaͤtig auf dem Brandplatz, und ord— nete selbst die zweckdienlichsten Maßregeln an, welchen es, so wie den angestrengtesten Bemuͤhungen der zahlreich herbeieilen— den Bewohner Gotha's zuzuschreiben ist, daß wenigstens die untere Etage des Palais erhalten worden. werk ist fast ganz abgebrannt. Herrliche Kunstwerke wurden Vor andern beklagt die Herzogin den welches Zeichnungen

zaͤrtlichsten Die gewoͤhnlich um diese 3

selbst erw und Ruhe; sie

Das obere Stock- tel mit gesticktem Kragen, ein Raub der Flammen. Verlust eines Albums in zwei Baͤnden, der vorzuͤglichsten Maler enthielt. Auch herrliche Gemaͤlde von die erst vor kurzem angekommen waren, brannt. Von den Juwelen wurde das Meiste gerettet; die Die Perlen sind ganz vernich— t. Gestern fand man noch unter dem Schutt ein Packet

reußischer Kassen-Anweisungen im Betrage von uͤber 4000

haler; sie waren fest gepackt in einem Kaͤstchen gewesen. Die— ses war fast ganz verkohlt, die Scheine aber so erhalten, daß die Nummern noch kenntlich sind. von Werth sind mit verbrannt.

Oester reich.

(Schles. Ztg.) Der fruͤhere Oberst⸗ Hofmeister Ihrer Masjestaͤt der Königin . ö Baron von Weichs, welcher kuͤrzlich von Athen hier eintraf, .. n . gestorben. ̃ amilie des Verstorbenen, da dieselbe erst nach ihm v ie⸗ chenland abging, und demnaͤchst in . e , ge, . landen wird, von dieser Trauerbotschaft unvorbereitet betroffen werden durfte. Seit gestern Abend haben wir Thauwetter und es ist zu besorgen, daß, wenn dieses anhaͤlt, durch die bedeutenden Schneemassen eine ueberschwemmung veran⸗ In den niedrig irren Vorstaͤdten sind be⸗— orkehrungen angeor mehrere bloßgestellte ebenerdige n, y 3. Die Posten, und besonders die Tuͤrkischen, treffen in Folge der schlechten Wege fortwaͤhrend unregelmäßig hier ein hene aus Kenstantin opel vom 3. Januar ist erst heute, also nach 2ztaͤgigem aufe, hier angelangt, während sie zur Sommerzeit zur 16 12 Tage unterwegs ist. Die letzte Semliner Post, sonst in 5 Tagen zu kommen pflegt, wird ebenfalls wie— der seit 12 Tagen vergeblich erwartet. H , . ö dem Doktor illigung zu ertheilen geruht, den ihm von Sr. Majestãt dem Könige von Peelend ö . . orden dritter Klasse annehmen und tragen zu duͤrfen.

Italien.

(Allg. Z.) Gestern war aus Ver— , Sr. Maj. des Koͤnigs großer Bacia— ͤ iß) bei Hofe; man vermißte bei dieser Feierli : hre Maj. die Koͤnigin Mutter. ; leer von Schmucker noch in er wieder zuruͤckberufen werden solle.

ondon Seientifical Magazine melden hz 28 ; Wenn es

on in Wales eine Gasquelle entdeckt worden sa. M ber vorigen Jahres wurde bei dieser Die Arbeiter waren etwa 125 fes Geraͤusch unter sich horten, du ie sich später ergab, n 25 Fuß tiefer, a Gas emporstieg. Man r schwachen blauen Flu

Fassung ist natuͤrlich verloren.

Stadt ein u nen gegraben. Fuß tie gi men, als sie ein dump dem Wasser zuschrieben, das aber, w Gas verursacht wurde. Wasser und mit demselben zugleich dete das Gas an, welches mit eine brannte und daher wohl Wasserstoff seyn duͤrfte.

Nieder lande. g, 28. Jan. Ihre Koͤnigl. Hoheit essin Albrecht von Preußen haben Rotterdam unternommen, um dort d großartige Weise eingerichteten? zu nehmen.

Aber andere Papiere von

Man grub noch en Witterung,

Wien, 26. Jan.

Aus dem Haa Prinz und die Prin einen Ausflug nach frorenen Maaß auf haltungen in Augenschein

Man besorgt, daß die Konstantinopel, 3. Jan. (Schles. Ztg.) Eine Groß— herrliche Verordnung, welche das Vorspiel weiterer seyn duͤrfte, greift nun auch an die Kleidung der Ulemas, oder eigentlich vorlaͤufig nur an jene ihrer Dienstleute. ü her als der einzige noch die alte muselmaͤnnische Tracht beibehalten hat, so macht sene Verordnung um so groͤßeres Aussehen, als man von jeher und besonders in neuerer Zeit bemerkt hat, wie der Sultan unter allen Umstaͤnden gegen die Klasse der Ulemas stets die zarteste ö beobachtete. noch i en letzten Wochen waͤhrend des sans die jaͤhrlich statthabenden Sitzungen , und Auslegungen des Korans) i n n die dabei anwesenden i reichli eschenkte, um ein

BVestaͤtigung des bewahrten Satzes zu , n, daß ö Se. Hoh. die Macht der Kirche in seinen Staaten nicht min— der achtet, als jeder andere Europäaͤische Souverain. ordnung (lautet wie folgt: Da es unschicklich befunden worden daß die Dienstleute der Ulemas gleich ihren Herren Turban? truͤgen, so beliebte Se. Hoheit zu verordnen, daß sie mit Bei— behaltung ihrer uͤbrigen Kleidung den Turban mit dem Fes Es ist ihnen somit dieser Befehl von Sei—

Da dieser Stand bis⸗ Man schreibt aus Quedlinburg unterm 2sten v. M.: Der Anschluß des Herzogl. Braunschweigschen Fuͤrstenthums Blankenburg und des Stifts-Amtes Walkenried, so wie der Königl. Hannoverschen Grafschaft Hohenstein und des Amts Elbingerode an den von Preußen begruͤndeten Zoll-Verein, wird sowohl von den Bewohnern des Harzgebirges als der umlie⸗ genden Landschaften mit großer Freude begruͤßt. Um dieses Ge— üähl auszudruͤcken, und zugleich, in Folge der neuen engeren Verbindung, der Nachbarstadt Blankenburg einen Besuch ab— zustatten, begab sich am gestrigen Tage eine Gesellschaft von 60 bis 70 Personen in 26 Schlitten mit mehreren Vorreitern von Quedlinburg nach Blankenburg, fuhr mit Musik durch die Stadt und kehrte dann in dem neu und geschmackvoll erbauten BVallyschen Gasthofe ein, wo die angesehensten Beamten und Einwohner Blankenburgs sich ihr anschlossen. In dem schoͤnen Saale des genannten Gasthauses war ein Mittagsmahl fuͤr mehr als hundert Personen bereitet, zu welchem die. landes⸗ , . ö ö November v. J. wegen der gedachten Zollvereinigu '! schlossenen Staatsverträge nech in . 1 ren, Namens der Gesellschaft eingeladen wurden. Hier sprach nun der Landrath des Ascherslebener Kreises im Namen der Bewohner der den Harz umgebenden Landschaften und insbe— sondere im Namen der Stadt Quedlinburg und ihrer Umgegend den innigsten Dank gegen die erhabenen Souveraine aus, welche durch die geschlossenen Vertraͤge in huldreicher Fuͤrsorge fuͤr das Wohl ihrer Unterthanen den Handel und Verkehr derselben von mancher druͤckenden Schranke befreit, das Band guter Nach— barschaft zwischen so nahe verbundenen Landern enger ge knuͤpft und dem , chen k eine freiere Bewe⸗ zegen Abend kehrte die i der heitersten Stimmung . Gel and! ö 1 In der Straf- und Besserungs, Regierung Bezirk Frankfurt befanden sich am zl. Dezember 1836 22 Straflinge und Korrigenden. Im Laufe des vorigen Jahres wurden deren 271 eingeliefert, und 257 entlassen, so S Personen in der Anstalt waren, Die tägliche Durch

Belgien. Jan. Gestern ist in Antwerpen die Herrn van Develen abgebrannt. sowohl als die zahlreichen Zucker

laßt wird.

Bruͤssel, 28. ; t reits verschiedene Sicherheits

affinerie des Man mußte nur sehen,

Zucker R

versichert.

Schweden und Norwegen. 12. Jan. Da die bisher bestehenden n Daͤnemark und Sch inzen Seeland und Et staͤndnissen Anlaß gabh

Ulemas und Professoren

Stockholm, um Schutz des Handels zwische besonders zwischen den Prov n Klagen und Mißver ommissaire von der Schwedischen und zwel n ernannt worden, um die Ursachth rsuchen und Vorschlaͤge zur Verhm etze zu machen.

wilche sonst in zu haufige Die Ver⸗ find zwei C Daͤnischen Regierung Beschwerden zu untersu und Modification der Ges— sind in Kopenhag Seits der Gener

Johann v. Mal—

vertauschen sollten. ten des Mufti mitgetheilt worden.

Außer diesem . 26. folgenden nicht unin— . „Da die am Eingang in das S ; Meer stehenden Leuchtthuͤrme nach dem . J viele Schiffe, sowohl von Nationalen als von fremder Maͤchte Unterthanen bei stuͤrmischem Wetter deren Licht nicht wahrneh⸗ men können und deshalb scheitern, so haben Se. Hoheit, die stets die Befoͤrderung der Ruhe der Unterthanen und der Ord nung vor Augen haben, den Wunsch geäußert, daß, so wie in Europa, großere und mehr Licht verbreitende Leuchtthuͤrme ge— baut werden moͤgen. Und da bei dem letzten heftigen Sturme aber— mals viele Schiffe zu Grunde gingen, so haben S. H. daruͤber ihr Leid⸗ wesen auszudruͤcken und zugleich zu befehlen geruht, daß diese Leucht⸗ thůrme auf eine Art gebaut werden, daß man ihr Licht auf 20 bis 25 Meilen sehen koͤnne, daß jene von Fenes bagdschessi und Ahor Kapu ausgebessert und erneuert und endlich auch am Eingange des weißen Meeres zwei ganz neue errichtet werden sol⸗ len. Der Kapudan Pascha ist mit der Vollziehung dieses Be— fehls beauftragt und bereits beschaͤftiget. chen Ausgaben dafuͤr bestreiten zu loͤnnen, wird man, wie e in Europaͤischen Landern der Fall ist, von den passirenden Schif⸗— fen einen gewissen Zoll abnehmen. at das Koͤnigreich Belgien durch den Umstand . . annt, daß sie einem fuͤr Smyrna in der Per— son eines Herrn Walles ernannten Belgischen Konsul das Exe— quatur verlieh.

Zwei Feuersbruͤnste, welche zu Anfang der vorigen Woche 94. 1 . . und Bouti⸗ e Untersuchung uͤber die Entstehung derselben hat gezeigt, daß Nachläßigkeit von Di 1 n, her. ge e. ß chläßigkeit von Dienstboten bei

m Diese Com ffen, und sind Sch u) Herr Ewerll

en zusammengetro Vollziehung der A Konsul in Kopenhagen, K der Qber-Zoll-Distrikts-Chef in Gothenburg, 5 und Daͤnischer Seits die Etatsraͤthe Bech und G

w 0 . e.

Nea ; eapel, 13. Jan. teressanten Artikel:

Wie verlautet, haͤlt sich

euen Handels n ät Rom auf; viele wollen wissen,

Die Unterhandlungen uͤber einen n l vor Schluß dil

zwischen Rußland und Schweden haben Jahres nicht zu Stande gebracht werden koͤnnen ll. Regierung hat fur die Wintermonate noch den alten Mn verlaͤngert.

Wegen der hohen Preise so wie wegen der beduͤrftigen L sem Jahre kein Uebungslager au nen gehalten werden.

Spanien. . . (Allg. Ztg.) Die Angelegenheit 9. nr Ramorino scheint jezt eine andere , ö zu wollen, als sich vor einiger Zeit erwarten ließ, und es nun, daß seine Anwesenheit in Spanien von Sei— zranzoͤsischen Ministeriums veranlaßt worden ist. Lee Kriegs-Minister ließ namlich Ramorino ö. verflo ommer zu sich rufen und fragte ihn, ob er sich ent— koͤnne, nach Spanien zu gehen, um in die Dienste gin zu treten. Als Ramorino sich dazu bereit erklaͤrte, iegs-Minister So, 60 Fr. ein, und ließ ihn terzeichnen, kraft dessen er sich auf sein Ehren—

1 Radrid, 16 von Futter und andern AM Madrid, 16.

age des Landmannes, soll

f der Bonarps-Haide ist gung verstattet haͤtten.

ergiebt sich Franzoͤsischen M Dänemark. nstalt zu Luckau im

Kopenhagen, 20. Jan. Durch ei vom 27. Dezember ist bestimnit worden, an die Asiatische Compagnie sammt ihrer Gerechtsamen aufgehoben seyn soll, und daß, f dieser Zeit der gegenwärtige Zoll Thee's im Königreich Daͤnemaek

n Königliches R daß vom J. Oetroi un alls vor n auf die indirekte Einst . und in den Herzogthf Holstein herabgefetzt werden sollte, chadloshaltung der Com

daß am 1. Januar 1838 2 naͤmlich 200 Manner und 38 Frauen. hnittszahl der in der Anstalt gewesenen Personen betrug 219. assenen sind 3 als Auslaͤnder uͤber die Gränze ge— bracht und 2 an andere Anstalten abgeliefert worden; 228 sind nach ihren Vestimmungsorten zuruͤckgekehrt und 2 gestorben Die in der Anstalt vorhanden gewesenen arbeitsfähigen Per so⸗ nen, iog an der Zahl, haben uberhaupt Taa3 Rthlr. verdient Die . , n,, der Anstalt beliefen sich auf 11,668 Rthlr., und na rechnun ö di

erer. hnung des Verdienstes, auf

indigte ihm der Kri „die jaͤhrli r Krie Um aber die jaͤhrli⸗ einen Revers un z . t verpflichtete, in Spanien . off! e,, Ne fizieren begleite merston n gente

Fon den Entl

8

ö Ramorino be— en ind 9 , ,,, Franzoͤ⸗ . „uͤber England, wo ihn Lord Pal— vl nr Vorhaben bestaͤrkte, nach 9 ö

nister Namenet aber, eingedenk des timeo Danaos et . ihm den Befehl entgegen, in Valladolid . ne, nicht nach Madrid zu kommen. ng dieses Befehls wurde der Umstand angegeben, daß Ra— den Kriegs. Minister gerichteten Schrei⸗ r General t unterzeichnet hatte J icht in seinem Passe erwahnt . , . arauf von Valladolid aus einen heftigen Brief an

dienen zu Die Pforte

Schleswig und vollkommen aner

sich die Bestimmung der S behalten hat. Kjöbenhavnspost ermangelt nicht, h daruber an den Tag zu legen, daß wiederum eins der g lichen Monopole vernichtet werde.

Die Nachricht von der Ernennug d fen von Rantzau zum Landdrosten des Her mit dem Titel eines Gouverneurs, hat sich

Deutsch land.

30. Jan. In der hiesigen spondenz Artikel, angeblich aus

hier ausgebrochen sind,

es Kammerherrn sche gelegt.

zogthums Lauen ü bleiben u

Als Veran⸗

rino sich in einem an

Polnischer General- Lieutenan itel aber n

) Wegen des tiefen Schneefalles sind di ĩ Tage verspätet in Wien cmngerroffen. 21

Hannover, man: „Ein Korre