1838 / 51 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

richtet und ihnen versprochen worden, daß sie denselben kuͤnftig

jeden Monat regelmäßig erhalten

dankt man dem neuen boote von Malta hier angekommen

hensten Edelleute Großbritaniens,

viel Glanz empfangen, wie der ihn nicht einmal mit einer

JInla Berlin, 18. Febr. munalschulden⸗Zustande des

deten:

1. Die 9 Kreise der linken Rheinseite noch: Rthlr. ss⸗ vf.

a) an verzinslichen und unver⸗ zinslichen Kapitalien .. 191

v) an Zinsen⸗Ruͤckstanden. . 68,

II. Die 8 Kreise der rechten Rheinseite mit Einschluß der Mediat⸗Gebiete:

a) an verzinslichen und unver⸗ zinslichen Kapitalien -. p) an Zinsen⸗Ruͤckstaͤnden...

Arsenal⸗Direktor Latif Bey. Lord Prudow ist in den letzten Tagen mit dem Dampf—

Fuͤrst Puͤckler; man begruͤßte Salve, wie Jenen, und Boghos

ey hat ihn nicht mit seinem Besuch beehrt.

Unter Bezugnahme auf die in Nr. 8 der Staats Zeitung von 1837 gegebene Uebersicht ven dem Kom⸗ egierungs⸗Bezirks Koblenz bis

um Schluffe des Jahres 1835 geben wir hier ein, ahnliche achweisung pro 1836. Am Schlusse des Jahres 1835 schul⸗

272, 10 2 1

373542 r

sollen. Diese Reform ver⸗

z obgleich einer der angese⸗

wurde er doch nicht mit so wurden

Seelen.

im Jahre 1837 in 1747 Kinder und zwar Knaben und 849 Madchen geboren. Die Zahl der Gestorbenen belief sich auf 1677, wovon 917 mannlichen und 760 weiblichen Geschlechts; mithin sind 67 Personen mehr geboren als gestorben. erreichten 6 ein Alter von 90 Jahren und daruͤber. Getraut

nach der letzten Zählung, die Garnison nicht mitgerechnet, jedoch , mit Hinzurechnung der Militair-Frauen und Kinder, M, 229 3

202 Nach den zusammengestellten amtlichen Nachrichten sind agdeburg mit Einschluß des Militairs,

Antwerpen, 12. Februar. Zinsl. 6. Neue Anl. 181 /a. Frankfurt a. M., 18. Eehruar. Oesterr. So / Met. 106164. G. 0M 10116. G. oiase, 1a 266i. 236m,

150. G. Loose zu 500 Fi. 1213/6. 1211/8. Loose zu Preuss. Pram. Sch. 67 / . 6456.

Passive —.

Von den Gestorbenen

Hamburg, 16. Februar.

Bank- Actien 1137. 143.

Neue Anl. 18. London, 10. Eebruar.

MI Ehepaare. Die Bevölkerung der Stadt betragt

K

do / 2

e , n. 21 /29/ Holl. * / g.

n d.

maligen

selben,

18 7 7

&

In Summa ... In Folge näherer Liquida⸗ tionen sind noch hinzuge⸗ treten: a) an verzinslichen und unver⸗

zo8,8z1 9 11 ] das alte

Berlin. bruar zu einer außerordentlichen Sitzung versammelt, um ihren ehe⸗

Woch: von einer größeren wissenschafilichen Reise nach Griechenland und nach der Levante glücklich nach Beriin zurückgekehrt war, zu begrüßen. i 2 w. und außerdem ein nen,. . von Gäsien der Gefeüschaft waren jugegen, als der zeitige Direkter der⸗ . 3m.

Jm. Madrid, Original Schauspiel in 5 Akten, von Ch

rückgekehrten in einer herzlichen Anrede bewilikemmnete. 529 sollten an diesem Abende, der ausschließlich dem Manne gewidmet 029 27 6 war, dem die neuere geographische Wisfenschaft einen so mächtigen und g un ch n. verdankt, 6 , n, 5 sen fand sich Herr Professor Ritter auf vielseitiges Bitten veranlaßt, 2 bon en lnteréssantén Beobachtungen, die er kürzlich auf den Joni⸗ setzung, Lustspiel in

zösische Bildung immer zugänglichern Fürstenthümern Meldau und bis Mittwoch Wallachei, fo wie in dem auf ähnliche Weise und noch früher wie

gen gemacht hatte, einen Ueberblick in einer gedrängten Darstellung mitzutheilen. auch noch manches herzliche Wort veinemmen wurde und unter An⸗ derem auch ein schönes Gedicht vorgetragen wand, das ein Mitglied der Gesellschaft, Herr Dr. Minding, zur Begrüßung des Gefeierten

. 4 23 Ausg. Sch. 71/3. x ʒ 30 / Engl. 88. —. Wissenschaft, Kunst und Literatur. ö

Die geegraphische Gesellschaft hatte sich an 13. Fe⸗ wien, 13. Februar.

Bras. —.

.

do /g Met. 1071/16.

Direkter, Serrn Prefefser Karl Ritter, der in der vorigen Bank- Aktien 1115. Neue Anl. 60s! /s.

1 **

Montag, 19. Febr. berr Geheime Medizinairaih Professor Lichtenstein, den Zu⸗

Vortrůge Dienstag, 20. Febr. komische Oper in 3 Abth. Mittwoch, 21. Febr. gen, Lustspiel in 2 Abth,, von A. Goͤrner. bth., vom Dr. C. Toͤpfe Redoute im Koͤnigl. Opernhause.

Im Opernhause: Musik von Auber. Im Schauspielhause

und Abends, nach Eroͤffnung des Hauses, an de zu haben.

Preußen von den Deutschen Rittern kolonisirten Siebenbür⸗ Es werden auch Zuschauer-Billets zu den

Ein heiteres Mahl beschloß den Abend, an welchem

Villet⸗Verkaufs⸗Buͤreau zu haben, Donnerstag, 22. Febr.

n. / J

Bank-Actien 1737. 1735. Pari

do. Auso An. 10236. 6. Pan 9 665 /. es ise. Doso Span. Anl. Ib' C. 1053. 21saolo Holl. 3.

Engl. Russ. 108. So,, Port.

Cons. 30. 917/65. Belg. 102! /. Neue Anl. 18 6 hasniye⸗

Colnmb. 261

A0 102. 30/9 S21 /.. 216.0, li

Königliche Schau spiele. Im Schauspielhause:

Die Grin

Hierauf: 9j

ten Ranges verkauft (Eingang ausschließlich von der R thek-⸗Seite)h, und sind diese Billets 6 13 Sgr. ebenfth

Im Schauspielh ause, zum g

21 209 zu ico i

A1IIgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

Port. x

44 Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Se. Majestaͤt der Koͤnig haben den Berg-Amts„Assessor oScking zu Saarbruͤcken zum Bergrath zu ernennen geruht.

; Ruben . ö Birch Min

Der Justiz⸗Kommissarius Gerlach zu Hoyerswerda ist gleich zum Notar in dem Departement des Königlichen Ober— ndesgerichts zu Frankfurt a. d. O. bestellt worden.

: Vermi

r.

schen Inseln, in dem neuen Griechischen Königreiche, in der Asiati⸗ ) n a . ; ; schen Rie in der Europäischen Türkei in den für Deuische und Fran. Einlaß-Billets 2 20 Sgrs, mit Dienstag bezeichn Im Bezirk der Königl. Regierung Rachmittag 3 Uhr im Billet-Verkaufen u Breskau ist der Predigtamts-Kandidat Zorn als Rek—

und evangelischer Nachmittags-Prediger in Festenberg be⸗ fen worden; ;

zu Magdeburg ist der Kandidat des Predigtamts, Jo— nu Gottlob Petersilie, zum evangelischen Prediger in

n beiden .

Logen n

undidat des Predigtamts, Friedrich Herrmann Guein— us, zum evangelischen Prediger in Markt-⸗Alvensleben er⸗

zinslichen Kapitalien .... 27,575 11 verfaßt hatte. ; 2 h) an Zinsen⸗Ruͤckstäͤnden .. .. 10,8 2 35 6 Meeres isq. Veo ach tun malt Verirrungen, buͤrgerliches Schauspiel in 5 Abth, unt worden; . . GE J ü 16 ü h S -. Ueberhaupt ...... 38, 189 13 5 1838. 6 f ,. Abends 23 einmaliger &. Dm ent. zu Oppeln ist der e ig Pastor zu ,, ., Mithin blieben am 1. Jan. 17. Februar. 6 uhr. 2 uhr. 10 uhr. ] Beobachtung. 8öni adti 8 icharias, zum Pastor in einersdorf, Kreis Kreuzburg, 1836 noch zu tilgen ...... G 607, 310 23 1 M z 19 9 6 3 isch 3 ] e a . annt worden. Und mit Hinzufuͤgung der Luftdrud. ... 338 79. Par. 338 Sa“ Par. 338 . Quellwãrme 6.79 R. Toch ont ; 5 ; 5 Fam J j e. 98 ö. Em laufenden Zinsen von 26, Sf kale nr... 7 83. = G56 R. 1160 R. Ziutwärme O, o R. ochter. Schauspiel in 8 Muß n. heridan gn ; Rthlr. 20 Sgr. 1 4 ö K 628, 115 13 S Thaupunkt ... 11200 R. 910 R. n 13,599 R. Bedenwärme 200R. en ie e . 5 an n, eh . iese Dunstsãꝛ tigung S0 vt. 79 vpbt. S3 vét. uspbünsung 0uls Rh. ist vom Kape meister Loui chindelmeisser. (Fraͤult . j 325 ĩ sind , , nn Weiter...... noebelig tn heiter. Niederschlag 0. Zahlhas, vom Hoftheater zu Mecklenburg⸗Schwerin, n 3 eit un 9 ö! N a ch ri ch t en. res 1Sz6 gezahlt worden Wind. ..... DOM d. O. 8. WBtrmewesti 605 zagir z W lz ,. Tang, ö 16 zweites M Auslidland zin oli mien n, 6 8 , 218422 ienstag, 20. Febr. Auf Begehren. orma. OJ z . n mr , . I6 „A464 19 , ,, 6 1020 3. 220 R.. i' vet. O8. Akten, nach' dem Italiaͤnischen, von Seyfried. Mm Rußland und Polen. 2 2 . 1 Torge 2 . ö (. 2 3 ö ö ö. . 36 en, ,,, ö. , . ö . 3 29 würtige Börsen 2 . . k diefen . 33 265 e) an laufenden Zinsen ...... , 767 22. 19 Un. 2 e ch aolo ademi⸗ ) f. . 9e 318 28 2 Amsterdam, 13. Februar. Redacteur Ad. Cat! el. und Wirkliche Staatsrath von Koͤhler, der d ehr! lang me,, r . . 26 Niederl. Kirk. Shu zz. r e, So, do. 1916/6. Kanz Bill. 2 . n r ersten Abtheilung der Kaiserlichen Eremitage vorstand, in dithin blieben am 1. Jan. za 0 18 89/9 Span. 18. 3 Passive 46/8. Ausg. Sch. Sz, Zinsl. —. edruckt bei A. W. Han, scher sich die Bibliothek auslandischer Werke und die Antiken 1837 noch zu tilgen.... 532, 759 15 6 ] Preuss. Pram. Sch. 112! /a. boln. Oesterr. Met. 1017/8. nden. = Am 6ten d. M. starb in Moskau der Wirkliche jeheimerath Graf Sergei Rumaͤnzoff. —— —————— Am 23sten Januar haben mehr oder weniger heftige Erd⸗ schuͤtterungen auch in Charkoff, Kieff, Kamenetz-Podolsk,

Allgemeiner Anzeiger fuͤr die

der Kinder und Erben der von der Wittwe Schrbder würdigsien Naturerscheinungen und Reisen; Rekrolog von der rein wissenschaftlichen S nstituirten Erben werden nun un? chronolegische Tabelle über die wichtigsten Ereig- griffe zu berichtigen, theils um nach dem h

Bekanntmachun

C dictal⸗Citati Nachstebende Personen, als; 1) die Maria

1785. welche vor dreißig und etlichen Jahren sich zu melden

als Diensibotin in Lyck. aufgehalten haben soll; ohann Ferdinand Schaschien, geb. sonst durch die in termino

2) deren Bruder

den 7. Dezember 1791, welcher im Jahre, 1801 ; als Töpfer Lehrling seinem Lehrherrn vom hiesigen zu erlassende Präclusio⸗Sentenz damit werden ans- Teutschland ur bei Berlin und geschlossen, das qu. Legat als zu dem den Testamenté⸗ Münch. Zweiter Band.

im Jahre 1820 am Rhein (bei welchem Regimente Erben der Wittwe Schröder zugefallenen Vermögen ̃ t und solches, mit den dason Band diefes Werkes vom Publikum aufgenommen

Orte entlaufen, iim Jahre 1818

gen.

o n.

in ihrem Testamente i

lisabeth Schaschien, geb. den 28. Juli dert, binnen drei Monaten J 89 z und ihre Anrechte anf dieses Legat näher aus den ersten sieden und dr w g er ren Aerzten, sondern Allen, welehe Y

den ij. April k. J..

und in welchem Ort, ist unbekannt) garaisonirt gehörend werde angesehen

haben soll;

z) die Anna Christine Torrowski, welche vor eiwa sition werde ausgeantwertet werden. z0 Jahren sich zu Mitan in Rußland augehalten; Y der Thristoph Erdmann, geb. den 19. August 1788,

bisher erhobenen Zinsen,

welcher nach der letzten im Jahre 1816 gegebenen (L. 8.)

Rachricht in dem in Frankreich belegenen Städt⸗ chen Dar, an der Spanischen Gräuze, bei dem Franzosischen General⸗Lieutenant Darrican als

Bedienter i Diensten stand;

IS5, der nach der letzten vor 10 ten Rachricht als Besitzer einer te f g zweier minorennen en seyn soll;

6) der Wilhelm Pletz, geb. den 6.

welcher in Jahre 1897 als Preußischer Soldat

aus Danzig die letzte Nachricht v

feine Nachricht von sich gegeben;

s) der Gottfried Miesner, geb. den 1. September

nicht zu ermitteln gewesen;

tember 1796, welcher im Jahre nischen Truppen mitgezogen,

werden nebst ihren etwa , unbekannten

Erben auf den Antraz ihrer toren hiermit öffentlich aufgefordert, ten und spätestens

den 24.

aber dem Fiskus wird übereignet we

Mühihansen in Sstpreußen, den J. Augunst 1837. Preuß. Stadtgericht. Giraud.

Königl.

r o cla m

P Die Wittwe des Schusteralterman sabe Erdmuth, geborne Paarmanns,

6. Februar 1852 errichteten Testamente ihrer Schwester⸗ rn e eden von Dr. E. Münch und Dr. G. tochter Engel Maria, genannt Lott, unter gewissen

Bedingungen ein Legat von 100 Th

zugewandt, welches jedoch, da die Vermächtnißuehmerin, alter Nachforschungen ungeachtet, nicht zu ermitieln Griechenland's, ewesen ist, bisher nicht hat ausgekehrt werden können,

vielmehr von h, . sichergestellt und nutzbar gemacht ist.

Nai 1838, Vormittags 16 Uhr, in unserem Seschäfts⸗ Lokale ver dem unterzeichneien Richter sich persönlich oder schriftlich zu melden, widri⸗ genfalls die Verschoslenen für teßt erklärt und ihr fämmtliches zurückgelassenes Vermögen ihren nächsten sich legitimirenden Verwandten, in deren Ermangelung

6 9 661 Lott 23 zur Hebung des nisse des Jahres 1833. ezielten is igt iermi or⸗ j ĩ zielen Sed after ei gte ie en e fe f Erinnerungen, Lebensbilder und Studien

zuszufllbren, bei Vermeidung des Rachtheils, daß sie eines teutfchen Gelehrten, mit

denfelben zur freien Dispo⸗ wunde, hat die unterzeichnete Verlagshandlung verau⸗

Hatum Greifswald, den 20. Dezember 1837. Das Waisenger icht.

Preußischen Staaten.

Stande der Wissenschaft die Elen in einer klaren Sprache daraustell Es wird deshalb diese Abhandlu

bei dem Waisengerichie sich sicken auf Billung Anspruch machen, mit das öffentliche, politische, intellektuelle und sitiliche werden können.

Leben von 18s bis isss in der Schweiz, in Zu haben in der

and und den Niederlanden. Von E. Preis 1 Thlr. 20 sar. Der ausgezeichnete Beifall, mit, welchem der erste

Morgens 10 Uhr, (Brüderstr. Ro. 183), Elbing, Stettin,

laßt, den zweiten in möglichster Kürze folgen zu lassen; sikhandlungen zu haben: auch diesen wird der Leser nicht unbefriedigt aus der Hand legen.

Geschichte der Rönmischen Literatur

l. K. H. der Frau Kronprinzessin

Dr. Teßmann. L Berger, Chopin, Cramer,

Jahren erlang⸗ Zuckerfabrik mit Kinder verstor-iassen werden.

und 1 Thlr. Trinkgeld,

vom 10. F

on sich gah;

1807 mit Pel— gezeichnetsten Pferden an

Der Vollbluthengst Riddlesworth, * ez. vom Grafen v. Jer sey 1828, vom Emilins und ) Der Alexander Lewandowski, geb. den 4. Januar ze; Felagree, E. G. St. B. Vol. Ill, pag. 1383. wird ebruar an Stuten decken; solche, die früher abfohlen oder rossen, können auch schon früher zuge⸗ Das Sprunggeld beträgt 5 Frd'or. nebst einem Auhans über die Rechtsquellen ete. * velche pränumerando zu ent— Dezember 178, richten find. Die bedeckten Stuten werden am gien Tage 3. en fn r nn vergesührt, diejenigen aber, . 2, Gn Gottfried 3 welche fünf Mal in diesen Zwischenräumen den Sprung . * ,,,, 66, augtnommen haben, können erst nach der doppelten

; DIJDeit wi erden. don Königsberg ausgewandert und seit dieser Zeit Zelt- wöeder zuigelassen worden

Schöneberg in der Trainir-Anstalt.

15318. 4 April die Riddlesworth⸗Stakes mit 2160 P. St.

n , n,, , e⸗ worfenen Darfieliungen des Reuen und Anziehenden germ, ben I. Januar 1838.

Das Comité des Actien-Vereins.

von Dr. J. C. F. Bähr. Supplement · Band.

Die christlich Rümische Literatur. 11 Abtheilung.

mel, Herz, Kalkbrenner,

nur 37 Thlr. hie christlich. Romische Theologie

Preis 21 Thlr. Der Preis des ganzen completen Werks vollste Garantie für den Inhalt. ist 6 Thlr. II sgr. der gelieferten Compos

Karlsruhe, im Dezember 1837. Chr. Fr. Müllersche Hofönchhandlung.

Der Hengst steht zu Stuten können

änßere Ausstattung ist so elegant

Literarische Zustaͤnde und Zeitgenossen.

handschristlichem Nachlasse. Herausgegeben ven K. W. Böttiger.

die Seite, derselbe gewann: ö. ö Erstes Vändchen.

Lobe bereits ausgesprochen.

über die Heroen jener Zeit Vieles enthalten. Zugleich mögen sie als Ergänzung der biographischen⸗ Skizze K. A. Bötkigr s (1637, 20 sgr.) welche, C.

rden.

und Bromberg:

a. ö. n Schroder, Ile Taschenbuch der

hat in ihrem am

lr. Pomni. Cour. ter Theil. Mit s Por

Auf den Antrag heil e. Beigegeben ist

Literarische Anzeigen.

So eben ist erschienen und durch alle Buchhand⸗ lungen zu bezlehen, in Berlin (Stechbahn Rr. 3) durch C. S. Mittiter, so wie in dessen Handlungen in Posen

ache rer. Geschichte des Jahres 1835. Zwei⸗

Dieser zweite Theil enthält die Geschichte des Drieni s, 9 Rußland's Stkandinavien's, der Schweiz, Italiens, kegrifle erichtswegen für die Berechtigte Deutschland's und der außereurepäischen Welt⸗ he: ten und den

nem Verlage erschien, betrachtet werden. zu haben:

Leipzig, im Jannar 1838. F. A. Brockhaus. nach

ö

in Frühjahre 18 Ven Gustav vo;n H

So eben ist erschienen: Skizze der Seuchen-Lehre. Von Dr. E. H. C. Kölpin. Stettin, in Commission der Nicolaischen Bueh- un Papierhandlung (C. F. Gutberlet). Preis 10 sgr. ei den in den letzten Jahren nicht blofs im Fernando, jetzigen Königs von

s vo. Geheftet. 3

neuesten Geschichte. Der Verfasser, schon anderweit

trait . Preis 1 Thlr. 26 sgr.

und Polen? s, den

Untersehied zwischen beiden er- eine kleine Chronik der merk seheinen diese Skizzen zu rechter Zeit, theils um,

—— ——

Nico laischen Buechhanälung in Berlin

So eben ist erschienen und durch alle sclin Album du Pianiste.

widmet, enth. die neuesten Original- Cgmpositioh

Bartholdy, Moseheles, C. G. Reissiget bert. Mit Portrait, Faesimile, Goldtitel ern

Auch unter dem besondern Litel; 5r. 2. Rellstab spricht folgendermaßen in der Voßschen Zeitung über diefes ausgezeichm „Schon die Nämen, welche der Titel nenn,

itionen geht zum Then die Erwartungen hinaus, welche man ven! gejeichneisten Musikern ihres Faches haben sst natürlich, daß bei einem solchen Verein sn besten Gaben bringt, die er zu bringen vt

2 ; G ir 1 D 5 ; 8 ö ö. dafelbsi untergebracht werden, und wird die Stall nug ,, 8 n ,,, wit die kes Nip un für Kresänz, das ni 19 kur ennem' Alter von 11 Jähren sich von dem Trainer Herrn Hart möglichst wohlfeil und ran gische Bt Rr 203 ): . nachtszeit in d. Bl. anzeigten. Schade, di ? leer g. , n, n n . eden die Fourage nach dem hiesigen Märktpreise in Rech⸗ Sinn J vom hiesigen Orte heimlich entfernte und seitdem nung gesiellt werden; auch bleibt es den Herren Be— genossen. me w. 9) bid Zliedrich Wilhelm Reiner, geb. den 29. Sey⸗ n, n,, et n fe , Meira. In Schilderungen aus K arl Ang. Böttiger's den belletristischen haben auch andere politischt h ; z ) ) e 8⸗

genwärlige nicht auch damals fertig wurde nn so willkommenes Geschenk gewesen seyn un ‚⸗

wie die Spenersche Zeitung vom 10 ten 3 Hamburger Korrespondent Nr. 12 ꝛ0. sich mij

In meinem Verlage ist so eben S. Mittler in Berlin (Slechbeh ebenfalls von dem Sohne desselben bearbeitet, in mei- Posen, Bromberg, in Sreifswald bei Bi

Meine Reise

924 Zwei Theile.

ö 2 * 2 ] 1 welt votihellhaft bekannt, hatte als Begleitet iu

rolsen Publikum, sondern zum Theil selbst bei essanten Beobachtungen Gelegenheit, Gebildeten sich kundgegebenen verworrenen Schilderung eine unterhaltende Lektür it n über contagiöse und epidemische Krank- Leipzig, im Januar 1838. F. A Br

hhitomir, Thotin, Ogrejeff, Kursk, Sudsha, Obojani, Kisch— ff, Soroka und Bar stattgefunden. Die . 3 Charkoff von N. O. nach S. O., in Kieff westlich und in grejeff von N. O. nach S. W. Am staͤrksten war die Er, ätterung in Chotin, wo sie vier Minuten dauerte und fast e Gebäude beschaͤdigte; auch in Kischneff war sie in gleichem rade heftig und setzte die Einwohner dergestalt in Schrecken, ß sie aus ihren Haͤusern fluͤchteten.

Aus dem Dorfe Tschumai im Tomskischen Kreise theilt Tan eine Natur⸗-Erscheinung mit, die am 31. Dezember v. J. rt stattgefunden hat. Vom 13. Dezember an zeigten sich bei chselnder Temperatur Nebel, Schneegestoͤber⸗ Wirbelwinde, ttöͤse in der Luft und andere Zeichen von Revolutionen in r Atmosphaͤre. Am 23sten endlich um 9 Uhr Abends bei ru— gem Wetter, waͤhrend das Thermometer auf dem Gefrierpunkt ind, begann ein Staubregen, der sich aber dermaßen verstaͤrkte, er die ganze Nacht anhielt und allen Schnee auf den Stra— n und den Abhaͤngen des Altai-Gebirges aufloͤste. Das Eis f dem Ki-Fluß war 8 Zoll hoch mit Wasser bedeckt. Am psten fiel etwas Schnee, das Thermometer begann zu sinken d am naͤchsten Tage trat ein Frost von 24 Graden ein.

Frankreich.

Pairs-Kammer. Sitzung vom 13. Februar. Auch Anfang dieser Sitzung mußten verschiedene Bittschriften— erichte abgestattet werden, da bei Eroͤffnung derselben die Ver— mmiung nicht zahlreich genug war, um sofort zur Tagesord— ng schreiten zu können. Erst gegen 2 Uhr konnten die Be— thungen uͤber den Gesetz-Entwurf wegen Behandlung der Ge— dihskranken wieder aufgenommen werden. 3 Kammer war ages por bei dem 28sten Artikel stehen geblieben. Die noch brigen R Artikel gaben zu keiner erheblichen Debatte Anlaß;

1dessen konnte die Abstimmung uͤber das ganze Gesetz noch

icht erfolgen, da einige fruͤhere Artikel, Behufs einer anderen bfassung, noch einmal an die betreffende Kommission verwie— n worden waren. Der Herzog von Bassano entwickelte sernaͤchst seinen Antrag wegen Revision der Artikel 13, 15 und des Kammer Reglements, wobei (wie bereits fruͤher erwahnt) . Haupt-Absicht dahin geht, die Kammer zu veranlassen, sie hinfuͤhro die Kommissionen zur Pruͤfung der ihr vor—

eite her die

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ng nieht hib auf allgem Recht tuptt

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Henselt, Men dels

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7. Dinner Stakes 1350 ⸗⸗ Gr. Sv. Geh. 1 Thlr. 15 sgr. Die einzelnen Compositionen von] . ! Ro erwandten a er, 19. 20900 Gs. Stafes 1600 Es sind namentlich Beiträge zu den Memoiren der Chopin, Henselt 2c, find auch hesos] en Gesetz-Entwuͤrfe stets selbst ernenne, wahrend solche binnen 5 Vieng . , . Ken mariet Tinte. 109. . Weintarkchen Gen ish ehigdes wel ans dem gedruckt fo eben erschienen. Preis g her in der Regel von dem Praͤsidenten zusammengestellt wur⸗ TTV TT reichen handschriftlichen Nachlasse K. A. Böttig er s Schlesingersche Buch- und Mh n Der Vicomte Dubouchage unterstützte den Antrag, den RSt. gefammelt, hier dargeboten werden und in, leicht ent. J in! Berlin, unter den Linden A ie Versammlung auch mit starker Stimmen-Mehrheit in Er—

dägung zu ziehen beschloß. fin der Sitzung vom 14. Februar war, als dieselbe . wurde, nur ein einziger Pair zugegen, naͤmlich der ö. emercier. Zu ihm gesellte sich bald darauf der Graf von ie. . den Kanzler zu der Bemerkung veranlaßte, daß die I j , der Kammer die puͤnktlichsten waͤren. Erst tn hr konnten die Berathungen beginnen. Nachdem en iejenigen Artikel des Gesetz Entwurfes uͤber die Irren— ier, die der Kommission zuruͤckgestellt worden waren, geneh— ' rr d r r . ,. des ganzen Gesetzes 1 i ) wann fee m n nn f ag ie Versammlung vertagte sich

Paris, 14. Febr. Der Koͤnig hi i i

. . . nig hielt

ir ern Minister⸗Rath. e m, wit fs enn

are Der Koͤnig hat von den ihm von der Deputirten-Kammer

i g rnen sechs Kandidaten die Herren * 6 und

min ö. zu Mitgliedern der Kommission fuͤr die Beaufsich— g des Tilgungs-Fonds und der Depositen-Kasse erwaͤhlt.

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T . Eil ltpeusst

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Berlin, Dienstag den 20a Februanr

Durch eine Königliche Verordnung vom 15. Januar 1 dem Herrn Garavini das ihm unterm 23. August v. 3 e ereduatur als Nord⸗Amerikanischer Konsul in Algier (vermuthlich wegen seines Einverstäͤndnisses mit Abdel-Kader) wieder ent— e. Dagegen macht der Marschall Valée bei der Pu-

lication jener Verordnung bekannt, daß, um das Interesse der Nord⸗Amerikaner zu wahren, der raͤslbent der Handels⸗Kam⸗ mer in Algier, Herr Böunevialle, provisorisch die Functionen

eines Nord⸗Amerikanischen Konsuls daselbst verrichten werde.

Der Fuͤrst von Talleyrand soll fortwährend sehr leidend

seyn, und namentlich in der vergangenen Nacht seiner Umge—

bung zu den lebhaftesten Besorgnissen Anlas gegeben haben. Der Belgische Gesandte ist am vorigen e, e., von hier

nach Bruͤssel abgereist. Während seiner Abwesenheit fungirt

Herr Rogier als Geschaͤftstraͤger. Die Wahl⸗Kollegien zu Tarbes und zu Bourbon-Vendése

haben an die Stelle der Herren Laporte und Alexis von Jus⸗—

hrberg, Groß- und Klein Vierstadt und Puͤggen, und der sieu, deren Wahl von der Kammer annullirt worden war, die

Herren d Intrans (ehemaligen Deputirten) und Chambolle zu ihren Repraͤsentanten ernannt. .

Das Fest, welches die Waͤhler des hiesigen ꝛten und ten Vezirks dem Herrn Laffitte geben wollen, wird am 25 oder 28sten d. M. in dem Casino en stattfinden.

Im Journal des Debats liest man: „Es haben in den letzten Tagen einige neue Deputirten-Wahlen stattgefunden, die, wie es scheint, fast sammtlich zu Gunsten der Opposition ausgefallen sind; und dies ist fuͤr dieselbe natuͤrlich ein Gegen⸗ stand des Triumphs. Die Opposition sagt aber nicht, daß die Kollegien, die jene neuen Wahlen vorzunehmen hatten, schon fruͤher größtentheils Deputirte der linken Seite gewahlt hatten. Das 6te Pariser Wahl-Kollegium hatte vor 3 Monaten Herrn Arago erwaͤhlt, und waͤhlt jetzt Herrn Laffitte; die zweite Wahl entspricht vollkommen der ersten, und es ist ganz natuͤrlich, daß die Waͤhler des 6ten Bezirks Herrn Arago der Muͤhe entheben wollten, bei dem leeren Platze des Herrn Laffitte Schildwache zu stehen. Die Opposition erblickt nichtsdestoweniger in der Wahl des Herrn Laffitte ein glaͤnzendes Symptom des Fort⸗ schritts der offentlichen Meinung. Wenn der Weg von Herrn Arago zu Herrn Laffitte ein Fortschritt ist, so gestehen wir offen, daß wir nicht begreifen, worin derselbe be— steht. Wir sind vollkommen darauf gefaßt, eine ähn⸗ liche Niederlage in Toulouse zu erleiden, wo die Wähler einen Deputirten an die Stelle des Marschalls Clauzel zu er⸗ nennen haben. Die , n. Wähler von Toulouse hat⸗ ten dem Herrn Laffitte ihre Stimmen versprochen; und wahr⸗ scheinlich werden nun die Waͤhler der Opposition einen legiti⸗ mistischen Kandidaten unterstuͤtzen, wenn ein solcher auftreten sollte. Die legitimistischen Wähler sagen mit Necht: Warum sollten wir nicht fuͤr die Kandidaten der linken Seite stimmen? Sie sprechen mit eben so viel Bitterkeit von der Juli-Revolu⸗ tion, als wir es nur immer thun konnten. Warum sollten wir uns ein Gewissen daraus machen, Herrn Laffitte unsere Stim⸗ men zu geben? Hat er nicht Gott und die Menschen um Ver— zeihung gebeten wegen des Antheils, den er an der Juli⸗Revo⸗ sution genommen? Unter dem Einflusse dieses Raisonnements sind einige jener Wahlen vorgenommen worden, die die Opposition uns als einen glaͤnzenden Beweis von dem Fortschritt der oͤf⸗ fentlichen Meinung aufstellt. Wir beneiden Euch um diesen Fortschtitt nicht. Und wenn wir unseren Freunden zu irgend etwas Gluͤck wuͤnschen, so ist es dazu, daß sie der bestaͤndige, der tägliche Gegenstand des Hasses der legitimistischen Partei sind. Je mehr sich die linke Seite das Wohlwollen jener Par— tei erwirbt, desto mehr wird sie in der wahren Meinung des Landes verlieren.“

Ein hiesiges Blatt sagt: „Man hatte vorgestern Abend und gestern fruͤh das Geruͤcht von dem Tode des Koͤnigs ver⸗ breitet. Wir wollten gestern desselben nicht erwähnen, weil es leicht einige Besorgnisse haͤtte erregen konnen. Aber heute, wo man weiß, daß auch nicht der geringste Grund zu einem solchen Geruͤchte vorhanden ist, muß man sich fragen, , . dasselbe entstanden seyn kann. Man behauptet, daß die Gegner der Renten- Reduction der Verbreitung des Geruͤchts nicht ganz fremd gewesen seyen. Sie haben sich, wie man sagt, ein Ar— gument gegen jene Maßregel vorbereiten wollen, indem sie auf die Verlegenheiten aufmerksam zu machen gedachten, in denen das Land sich befinden wuͤrde, wenn Ludwig Philipp vielleicht in dem Augenblick stuͤrbe, wo man im Begriff wäre, die Re— duction auszuführen. Der Koͤnig erfreut sich aber einer voll— kommenen Gesundheit, und nach den gewohnlichen Regeln der Wahrscheinlichkeit ist das obenangedeutete, traurige Ereigniß noch lange nicht zu befuͤrchten.“

Vorgestern fand sich eine Person, als Commissionair ge— kleidet, auf dem Comptoir des Hauses Rothschild ein, und zeigte einen, von dem Hause James, Elie und Dubois in Lon— don gezogenen Wechsel von 12,500 Fr. vor. Man war schon im 86 das Geld auszuzahlen, als man zu bemerken glaubte, daß der Wechsel falsch sey. Einige Fragen, die darauf an den angeblichen Commissionair gerichtet wurden, zeigten ihm, daß man Verdacht schoͤpfte, und er entfernte sich eiligst, ohne weiter Geld zu begehren oder den Wechsel zuruͤckzuverlangen. Bei naͤ—⸗ herer ruͤfung ergab es sich, daß der Wechsel wirklich falsch war.

Der berühmte Klavier-Virtuose Sigismund Thalberg be⸗ findet sich seit gestern wieder in Paris.

Das Wasser in der Seine ist seit 2 Tagen um mehr als 3 Fuß gestiegen. Die Kaͤlte hat bedeutend nachgelassen, indem das Thermometer gestern fruͤh um 7 Uhr nur noch 5 Grad unter Null zeigte. ;

Die Regierung publizirt heute nachstehende telegraphische Depesche aus Perpignan vom 12ten 4h hene. ren ö Meer soll sich, nachdem er Cardona mit Lebensmitteln versehen, auf Manresa zuruͤckgezogen haben. Aus Morella erfaͤhrt man, seit die Karlisten sich dieses Platzes bemaͤchtigt haben, nichts Bestimmtes. Am 29sten v. M. ist Oraa in Benicarlo einge—⸗

ruͤckt, welches Cabrera, nachdem er sich aller dortigen Vorräͤthe bemchtigt, geraumt hatte.“ ;

Die Nachrichten aus Madrid gehen bis zum ten d., enthalten aber durchaus nichis Neues von Bedeutung.

Das Jeurnal du Havre enthält Folgendes: „Am 3. Januar ist Neu-Orleans von einer großen Feuersbrunst heim— in worden, bei der mehr als 20 greße mit Waaren ange⸗ üilte Speicher in Asche gelegt wurden. Der Schade wird auf beinahe 2 Millionen Dellars geschätzt. Mehrere Personen sind in den Flammen umgekommen. Ueber die Entstehung des Feuers weiß man noch nichts Bestimmtes.“

Großbritanien und Irland.

Parlaments⸗-Verhandlun gen. Oberhaus. Siz— zung vom 19. Februar. Die Kanadische Bill erhielt die Koͤnigliche Genehmigung; der Lord-Kanzler, Lord Glenelg und der Graf von Shastesbury fungirten dabei als Kommissarien Ihrer Masestaͤt. Lord Brougham und Lord Fitzwilliam haben gegen die Bill protestirt, indem sie erklaͤren, daß sie die Ver⸗ antwortlichkeit fuͤr eine Bill nicht ubernehmen moͤchten, durch welche die Nation in die ernstlichsten Schwierigkeiten verwickelt 26. koͤnnte. ;

nterhaus. Sitzung vom 9. Februar. In d Subsidien⸗Ausschuß wurden ann D r fuͤr den bern der Jahre 1837 und 1838 bewilligt. Als der Bericht uͤber die Bill in Betreff der Parlaments-Waͤhler abgestattet werden sollte, beantragte Herr Jervis ein Aniendement, daß von kei—⸗ nem Waͤhler für die Registrirung solle Geld gefordert werden. Die Minister widersetzten sich diesem Antrage bloß aus dem Grunde, weil eine solche Bestimmung nicht in diese Bill ge— hoͤre, worauf derselbe mit 152 gegen 75 Stimnien verworfen wurde. Der Bericht ward sodann erstattet, und der Gener al⸗ k zeigte an, daß er am Dienstage eine Bill zur

erbesserung des Registrirungs⸗Gesetzes fuͤr England und Wa— les einbringen werde, durch welche namentlich auch die Entrich—

tung des Wahl-Shillings an den Aufseher der Wahl = schafft werden solle. ; sseh a, n, Unterhaus. Sitzung vom 10. Februar. Auf An—

trag des Herrn Stanley wurde ein neues Wahlausschreiben fuͤr die Grasschaft Tipperary erlassen, weil der Repraͤsentant dieser Grafschaft, der bekannte Irlaͤndische Volksredner, Herr Shiel, zu einem der Kommissarien des Koniglichen Höspitais

zu Greenwich ernannt worden. Man zweifelt uͤbrigens nicht an seiner Wiedererwaͤhlung. Herr Spring Rige zeigte an, daß er am Montag wieder auf einen Subsidien-Ausschuß an⸗ tragen werde.

Oberhaus. Sitzung vom 12. Februar. Die Biü, wodurch die Irlaͤndischen Presbyterianer von der Leistung ge—⸗ wisser Eide befreit werden sollen, wurde auf den Antrag Lord Brough ams noch aufgeschoben, und das Haus beschaͤftigte sich bloß mit Annahme einiger Bittschriften.

Unterhaus. Sitzung vom 12. Februar. Sir W. Molesworth zeigte an, daß er auf eine Adresse an die Koͤ⸗ nigin antragen werde, um Ihrer Majestaͤt kundzugeben, daß das Haus zu dem jetzigen Staats⸗Secretair fuͤr die Kolonieen, Lord Glenelg, kein Vertrauen hege. Nach einigen unbedeuten— den Debatten verwandelte sich das Haus wieder in den Aus schuß uͤber die Irlaͤndische Armen-Bill.

London, 12. Febr. Gestern stattete der Herzog von Sus— ser der Königin einen Besuch ab. Am , war 86 ert bei Ihrer Majestaͤt, in welchem Tyroler Saͤnger mehrere ieder vortrugen.

Am Sonnabend gab der Lord-Mayer den Ministern ein n, . Diner, welchem auch der Bischof von London, die

ldermen und Sheriffs beiwohnten,

Der Standard findet in der Ernennung des Herrn Shiel zu einem Verwaltungsposten (s. oben die Parlaments⸗Verhand⸗ lungen) den Ausschluß zu dem Schweigen, welches derselbe seit langer Zeit im Unterhause beobachtet hat, indem er weder uͤber die Kangdische Bill, noch über die Bill in Betreff der Wahl⸗ Ausschuͤsse, noch uͤber die Registrirungs⸗Bill, noch uͤber die Ir⸗ landische Armen⸗ Dill ein Wort verlauten ließ. Wie aber Herr Shiel, als Advokat, zu einem Posten an einem Marine⸗Hospi⸗ tal komme, scheint dem genannten Blatte sehr wunderbar. Die Stelle bringt jahrlich I000 Pfd. ein, und es ist damit eine Amtswohnüng im Hospital nebst Holz und Licht verbunden; uͤbrigens sind die Geschaͤste ven der Art, daß Herr Shiel recht gut die Hälfte des Jahres in Irland zubringen kann, wo er Ländereien besitzt, von denen er ein jährliches Einkommen von 1000 Pfd. haben soll.

Es heißt, der General de Lach Evans, ehemaliger Ober— Befehlshaber der Britischen Legion in Spanien und Parla— ments⸗Mitglied fuͤr Westminster, werde an die Stelle des als Gouverneur nach den Bermudas-Inseln abgehenden Sir A. Leith Hay zum Secretair des Feldzeugamts ernannt werden.

Die Nachricht, daß der eg von Wellington, als Kanz⸗ ler der Universitaͤt Oxford, den Grafen von Devon zum Kura— tor derselben, an die Stelle des verstorbenen Grafen Eldon, vorschlagen werde, hat sich bestaͤtigt, und die Wahl ist bereits von dem Senat der Universität genehmigt worden.

Lord Stanley leidet seit einiger Zeit an einem bedenklichen aͤußeren Uebel, doch lauten die letzten Nachrichten aus Knows⸗ ley uͤber sein Befinden etwas guͤnstiger.

Die Deputation der City, welche den Kanzler der Schatz— kammer befragt hat, ob die Regierung zur Errichtung eines neuen Boöͤrfen? Gebäudes etwas beitragen wuͤrde, soll von dem Minister keine bestimmte Antwort, sondern einstweilen nur die Versicherung erhalten haben, daß man die Sache baldigst in ed. ung gien . ö

us Kanada hat man hier noch immer keine neuer Nachrichten, da kein New ⸗Yorker Paketboot angekommen 9 (Die unten mitgetheilten Berichte aus den Vereinigten Staa— ten vom 16. Januar, welche auch einiges Neue aus Kanada

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