1838 / 58 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

müffen wir uns vorbehalten. Der Finanz. Minister erklärte,

Niemand sich fuͤglich der Berncksichtigung dieses Antrages * 214 2 man sich dadurch gewissermaßen zu dem Grundsatze bekennen wuͤrde, daß die Regierung nicht berechtigt sey, die Rente einzuloͤsen; da er sich indessen zu die— sem Grundsatze nicht bekenne, so koͤnne er auch nicht da— fuͤr stimmen, daß die Kammer die Proposition des Herrn Gouin fallen lasse. Er sey vielmehr uͤberzeugt, daß eine Erörterung der Renten-Reductions-Frage nur von Nutzen seyn koͤnne, indem dies das einzige Mittel sey, die Frage von allen Seiten zu be— leuchten, und die Hindernisse, die sich der Loͤsung derselben etwa noch in den Weg stellen möchten, zu beseitigen. Er glaube

iernach, daß die Kammer wohl thue, wenn sie die gedachte . in Erwägung ziehe. Mehrere Deyutirte der lin⸗ ken Seite riefen bei diesen Worten: „Gut, sehr gut dies ist noch die beste Rede, die Sie bisher gehalten haben! Andere Deputirte machten dagegen bemerklich, daß man sich aͤber die Bereitwilligkeit des Ministers nicht wundern dürfe, da die Proposition des Herrn Gouin ihm vollkommen freie Hand lasse. Die doctrinaire Partei tadelte nichts destoweniger diese Bereitwilligkeit und gab, schon während der Rede des Ministers, durch Zeichen zu verstehen, daß sie den Nutzen bezweifle, den derselbe sich von einer Grorterung der Reductions-Frage fuͤr das Land verspreche. Die Versamm⸗ lung entschied ohne Widerspruch, daß die mehrerwaͤhnte Pro⸗ position in Erwaͤgung zu ziehen sey. Es soll jetzt zur Pruͤfung derselben eine Kommisston ernannt werden. Am Schlusse der Sitzung entwickelte Herr Vatry seinen Antrag, der Generalin Daumesnil eine Pension von 3000 Fr. zu bewilligen. Auch diesen Antrag beschloß die Versammlung fast einmuͤthig in Be⸗

iehen. . vom 21. Februar brachte zunaͤchst der Handels-Minister den von der anderen Kammer amendirten

Gesetz⸗Entwurf uͤber die Eisenbahn von Straßburg nach Basel ein. Ein Gesetz- Entwurf wegen eines Gebiets-Austausches wurde sodann ohne Weiteres mit 227 gegen 7 Stimmen ange⸗ nommen. Bei dem Abgange der Post war die Lammer mit dem Gesetz-Entwurfe uͤber die Tribunale erster Instanz be— schaͤftigt.

aris, 20 Febr. Der Koͤnig hat in einer Verordnung vom Sten 4 den Plan zu einer wissenschaftlichen Reise durch Schweden, Norwegen ud Lappland nach Spitzbergen genehmigt. Diese Reise, deren Leitung dem Heirn Gaimard, welcher schon mit einer ahnlichen Mission beauftragt war, uͤbertragen worden ist, wird noöch im Laufe dieses Jahres begonnen werden. Der Konig hat sich fast anderthalb Stunden mit Herrn Gaimard uͤber diesen Gegenstand unterhalten, und auf der Karte den Weg selbst be— zeichnet, den er im Jahre 1795 durch Norwegen, Schweden, Finnland und Lappland gemacht hat, auch die Orte angedeutet, die die Aufmerksamkeit der wissenschaftlichen Kommission beson⸗ ders in Anspruch nehmen duͤrften. Auf diese Weise werden also fast zu gleicher Zeit von Frankreich aus Expeditionen nach dem Suͤd⸗ und nach dem Nordpole angeordnet. Der Köoͤnig von Schweden hat, um

u einem fuͤr die Wissenschaft so wichtigen Unternehmen mitzuwir⸗ . mehrere , bezeichnet, die sich unseren Landsleuten anschließen sollen.

Es hat uch er fh, dem General Flahault, ersten Stall⸗ meister des Herzogs von Orleans, und dessen ersten Adjutanten, dem General Baudrand, cin Streit daruͤber erhoben, wer die Einladungs-Karten zu Diners und Vaͤllen unterzeichnen solle; vnd Rae dirsern Stool Ger - General BVaudrand, wie es heißt, um seine Enilassung als Adjutant des Prinzen anhalten.

Der bekannte Komponist Onslow hat durch den Tod sei— ner Schwiegermutter, der Marquise von Fontanges, ein sehr be⸗ deutendes Vermögen, und unter Anderem ein Hotel in Paris geerbt, dessen Werth allein auf eine Million Franken geschaͤtzt wird.

In der vergangenen Nacht hat die Polizei in verschiedenen Stadtvierteln 8 Personen verhaftet, die, den' erlassenen Manda— ten zufolge, sich der Theilnahme an geheimen und unerlaut ten Verbindungen schuldig gemacht haben. Man hat bei ihnen eine ziemlich bedeutende Menge von Gewehren, Schießpulver und Patronen, und unter Anderem auch zwei lange Fackeln gefun— den. Die meisten der verhafteten Personen gehoren der arbei⸗ tenden Klasse an. Der einzige unter ihnen, dessen Name schon durch fruͤhere gerichtliche Verhandlungen bekannt geworden, ist der junge Leprestre⸗Dubocage, welcher in der am J. September 1826 entdeckten geheimen Pulver-Fabrik angetroffen, und dem— zufolge zu jähriger Gefaͤngnißstrafe verurtheilt wurde, von der ihn die Amnestie befreite.

Die Asphalt, Actien, die urspruͤnglich zu 1600 Fr. ausgege— ben wurden, sind fortwährend im Steigen begriffen, und an der heutigen Börse mit 1050 Fr. bezahlt worden. .

Man schreibt aus Algier unterm ten d. M.: „Mit Verwunderung lesen wir hier in den Journalen von“ der großen Kaͤlte in Europa. Das milde Klima dieser suͤdlichen Regionen ist zwar bekannt, aber ein so schoͤner warmer Win⸗ ter, wie der diesjaͤhrige, ist selbst in Afrika eine ungewoͤhnliche Erscheinung. Der Röaumursche Thermometer zeigte den gan— en Januar hindurch 15 bis is Waͤrmegrade. Die Mandel . standen schon zu Weihnachten in Bluͤthe, und die Oran⸗ gen⸗Aerndte begann im Monat Dezember; dabei sind die Re— genguͤsse in diesem Winter sehr selten und der Himmel fast immer voͤllig heiter.“

Paris, 21. Febr. Der Herzog von Nemours ist zwar von seiner Unpaͤßlichkeit vollkommen wiederhergestellt, wird aber doch noch einige Tage das Zimmer huͤten müssen.

Ein hiesiges Blatt sagt: „Herr Gouin hat nun gestern endlich seinen Vorschlag wegen der Reduction der Rente vor der Kammer entwickelt; aber man muß gestehen, daß er sich iemlich unbestimmt geäußert hat. Er raͤumt ein, daß die ganze

ation die Ausfuͤhrung dieser großen Maßregei wuͤnsche; aber statt in das Ministerium zu , eine bestimmte Zeit dafuͤr festzusetzen, bietet er seine ganze Redekunst auf, um das Kabinet

u beruhigen, und um ihm zu beweisen, daß man den Augen— bi der Ausfuͤhrung ganz seiner freien Entscheidung uͤberlassen wolle. Das Ministerium hat daher auch keinen Anstand ge— nommen, sich der Majoritaͤt anzuschließen, und fuͤr die Beruͤck— sichtigung des Vorschlages zu stimmen. Angenommen auch nun, daß die beiden Kammern den Vorschlag des Herrn Gouin mit einer solchen Beschraͤnkung billigten, so kann man nichts desto⸗ weniger uͤberzeugt seyn, daß die Regierung die Maßregel nie— mals in Ausfuhrung bringen wird.“

Man will wissen, daß noch ein drittes Gesuch, Herrn Emil von Girardin gerichtlich verfolgen zu duͤrfen, bei der Deputir— ten Kammer eingereicht worden sey. ;

Der General⸗Lieütenant von Castellane ist von seiner Reise nach Afrika wieder in Paris eingetroffen. 3.

Es haben gestern Abend und heute sruͤh noch mehrere po⸗ litische Verhaftungen stattgefunden.

Der verantwortliche Herausgeber des Journals „la Mode“ erschien gestern wegen eines, fuͤr die digenden Artikels vor den hiesigen Assisen, u natlichem Gefaͤngniß und 16000 Fr. Geldstrafe verurthenlt. ;

Das unerhörte Steigen des Courses der Asphalt-A Actien hat auch an der heutigen Boͤrse noch fortgedauert, und wurden dieselben bis zu 500 Fr. bezahlt.

Ein Schreiben aus Logroño vom 13ten d. meldet, daß diese Stadt mit Truppen angefuͤllt ist, die auf Lodosa marschi⸗ ren, wo Espartero vier Divisionen zusammenziehen will. Der An⸗ griff auf Estella scheint beschlossen. er und Zabala, die in Mendavia standen, haben sich eiligst auf Villa⸗Barbara zuruͤckgezogen, um Estella zu decken. Die Adju⸗ tanten Espartero's beeilen den Marsch der Truppen der Koͤni— gin, und man sagt sogar, der Oberbefehlshaber habe schon am 12ten d. Lodosa verlassen, um auf Estella loszugehen.

Die heute hier eingegangenen Madrider Zeitungen vom 13ten d. geben den Verlust des Basilio Garcia in dem Treffen gegen Sanz auf 10600 Mann an.

Großbritanien und Irland.

arlaments-Verhandlungen. Unterhaus. Siz— ö Ehe das Haus sich in den Ausschuß über die Irlaͤndische Armen-Bill verwandelte, bat Herr Tho— mas Attwood um die Erlaubniß, noch einige Bemerkungen machen zu duͤrfen, und aͤußerte sich folgendermaßen: „Ich, bin gegen die Bill, weil ich glaube, daß sie dem beabsichtigten Zwecke nicht entspricht. Ich bin keinesweges gegen ein Armen⸗ Gesetz fuͤr Irland uͤberhaupt; ich denke nur, man sollte lieber den hohen und niederen Adel in Irland zwingen, seine Armen, entweder als Arme oder als Arbeiter, zu unterhalten. Ein sol⸗ ches Gesetz wuͤrde vollkommen hinreichend seyn, die Armen als anstaͤndige Arbeiter zu unterhalten. ) it, zwei oder drei Maßregeln vorzuschlagen, die nach meiner Ansicht von Nutzen fuͤr das Irlaͤndische Volk seyn werden. (Hart!) Erstlich schaffe man die unbillige Landes-Valuta ab (Gelächter), die jetzt die Paͤchter und Arbeiter auf so grausame Weise druͤckt; zweitens hebe man die willkuͤrliche und tyrannische Gewalt des Gutsbesitzers uͤber das Land auf; i ͤ

die Regierung jeden Morgen Landes in Irland in Besitz nehme (lautes Gelaͤchter), ich meine unkultivirtes Land. In Frankreich hat man in dieser Beziehung ein Gesetz angenommen, und ich sehe nicht ein, warum man dasselbe nicht auch in Irland thun will, vorausgesetzt, das Haus hat den . uͤben und den Irlandischen Aristokraten Trotz zu bieten, die, vermoͤge ihrer Selbstsucht und ihres Stolzes, sich zu Herren ausgedehnter wuͤster Laͤndereien aufwarfen. Suͤmpfe aus und verkaufe dann das Land auf siebenjähri⸗ die Irlaͤndischen Arbeiter, ; bald gluͤckliche unabhaͤngige Landbesitzer werden wuͤrden. Dies wuͤrde den Zustand des Ackerbaues, so wie die politischen und socialen Verhaͤltnisse Irlands, ganzlich umgestalten. Es muß dies dech einmal geschehen, und wenn das jetzige Unterhaus sich nicht dazu verstehen will, so wird das Englische Volk schon ein anderes Haus finden, welches sich dieser Sache annimmt. Ist dies geschehen, dann laͤßt sich auf eine zweckmäßige Weise ein gerechtes, wirksames, wohlthaͤtiges und menschliches Armen⸗ Vor drei Jahren stimmte ich fuͤr eine Be⸗

zur W- sen = 8 O)

jetzt eben so

erson des Königs belei⸗ nd ward zu 6mo⸗

Die Truppen unter Goni

zung vom 16. Febr.

Ich nehme mir die Frei—

drittens schlage ich vor, daß

kuth, Gerechtigkeit zu

Man trockene die

gen Kredit

gesez einfuͤhren, 31 . habe dies nie bedad lilliß ga nhfde lionen Pfd. zum Besten der weißen Sklaven in gen. (Hoͤrt, und Gelaͤchter) Man gebe dem Arbeiter 5 Pfd., einem Änderen 50 Pfd., und wenn man zuvor die von mir angegebenen Maß⸗ . so setze ich mein Leben zum Pfande von dem Gelde verloren ge— en eine große und dauernde s Landes stattfinden wird.“ keine weitere Folge, denn das r darauf in den Ausschuß.

ern 160 Mil—⸗ rland bewilli⸗ einen Irlaͤndischen 20 Pfd. und einem Dritten

regeln angenommen hat ein, daß nicht ein einzig hen, daß aber binnen fuͤnf Jahr Verbesserung in dem Zustande he Diese Bemerkungen hatten indeß Haus verwandelte sich unmittelba

es Pfund

Schon vor einigen Monaten wurde en, daß Ihre Majestaͤt die Koͤnigin Georg von Cambridge vermaͤhlen werde; hieran nicht

London, 19. F es fuͤr wahrscheinlich gehalt sich mit dem Prinzen der United Service Gazette zufolge, Der Prinz ist zwei Monate alter, als und Ihre Majestaͤt im Mai

handlungen im Oberhause beschraͤnkten sich auf Entgegennahme von Bitischriften. Im Un— terhause war bis zum Abgange der Post weiter noch nichts Wichtiges vorgekommen, als daß die ahler nach einigen Debatten, position Sir W. Follett's veranlaßt wurd Majoritaͤt von 17 Stimmen, die dritte Le⸗

der Wahl-Ausschuß fuͤr Roxburgh itglied, Herrn Elliott, fuͤr gesetzma⸗ Der Ausschuß fuͤr Belfast dagegen entschied Gibson; die Untersu⸗ Derr Emmerson Tennant, als Repraͤsentant fuͤr wird indeß noch fortgesetzt.

derr Fox Maule, der Unter⸗Staats— ist fuͤr den Elginer Wahl—

mehr zu zweifeln seyn. die Koͤnigin

. wird im Maͤrz hn Jahr.

heute wieder

Bill in Bezug auf die Parlaments W die durch die Op⸗ en, mit 189 gegen 172, also mit einer sung erhielt.

Am Sonnabend hat auch das liberale Parlaments⸗M ßig gewaͤhlt erklaͤrt. gegen den gewaͤhlten Liberalen, Herrn chung, ob dagegen der Konservative, der gegen diese Wahl petitionirt hatte, Belfast zuzulassen sey, Secretair des Innern, Distrikt an die Stelle des als Gou⸗ verneur nach den Bermudas-Inseln gehenden Sir Hay zum Parlaments⸗-Mitgliede gewahlt worden. Um Herrn Bonham Carter erledi fuͤr Portsmouth bewerben sich drei Kandi d i Sir P. Durham, von der konservativen, der Admiral Napier, von der radikalen, und Sir George Staunton, der in Suͤd⸗ Hampshire wiederholentlich durchgefallen, von der beralen Larterschen Partei unterstuͤtzt. e Pembroker Wahl-⸗Distrikts, Sir John Owen, hat seinen Par— lamentssitz vermittelst Annahme des sogenannten Amts der sichtlich deshalb aufgegeben, um dem Ba— der bekanntlich bei den letzten Wah⸗ chgefallen, einen Platz im Parla⸗ mente zu verschaffen; er und sein Sohn, Oberst Gwen, haben daher auch den Baronet den Wählern der in jenem Distrikt liegenden Orte dringend anempfohlen, weil dessen Erwaͤh⸗ lung unter den jetzigen schwierigen Zeitumstaͤnden fuͤr das Land vom hoͤchsten Nutzen seyn wuͤrde. hat unterm 14ten d. eine Adresse an diese Vẽ worin er unter Anderem sagt: „Wenn die Minister der Koͤni⸗ ß mit Radikalen und Repealern siehen, g, daß die Freunde einer konservativen derjenigen Regierungsform, unter welcher

den durch gten Parlamentssitz

den Tod des z der Admiral

gemäßigt li⸗ Der Repraͤsentant des

Chiltren⸗Hundreds ab ronet Sir James Gr len in Ost-Cumberland dur

J. Graham selbst Wähler gerichtet,

gin in engem Buͤndni ist es wohl nothwendi Politik, die Freunde

wir zu leben das Gluͤck haben, und der protestantischen

tutionen des Vereinigten Koͤnigreichs sich mit einander

den und herzlich zusammenwirken, ohne Rüucksicht auf ne Differenzen und Unterschiede. In der jetzigen Krisiz . . lichen Angelegenheiten mochte ich nicht gern vom Pan i ausgeschlossen bleiben, und es wird mich freuen, wenn sald Gunst die Gelegenheit danken kann, mich jener großen I. vativen Partei im Unterhause anzuschließen, welcher) i riger Repräͤsentant angehörte, und die zwar die Reforn erwiesenen Mißbrauchs billigt, revolutionairen Vernzn aber und weiteren demokratischen Neuerungen sich win Von meiner Jugend an war ich ein aufrichtiger . gerlicher und religioser Freiheit; aber die

einzige Freiheit, welche ich meine, ist eine Ordnung verbunden; und Ordnung, Frieden, z und Sicherheit des Lebens und Eigenthums sim, bin ich uͤberzeugt, in unserem Lande gleichbedeuim!

der Aufrechterhaltung der Koͤniglichen Praͤrogative, der) ö.

legien des Unter- und Oberhauses und der mit dem vereinigten herrschenden Kirche. Dies sind die Gr welche mich leiten werden, wenn Sie mich als Ihren ö sentanten ins Parlament senden.“ Am Mittwoch bennỹ! Sir J. Graham um die Stimmen der Waͤhler von pin

und Pembroke-Dock, und am Donnerstage besuchte a J

. man, daß di Recht ganz unter der

Den Tory-⸗Blaͤttern zufolge, wurde er an diesen Orten . ßem Beifall aufgenommen und ware seine Wahl ni r zweifeln, da ihn sowohl die alte Whig-Partei wie . .

unterstuͤtzten. In Galway hat bei der dortigen ue . wahl am Donnerstage der gemaͤßigtere Kandidat, Hun!

uͤber den radikaleren, Herrn Blake, der von den Ultrahn und Tories unterstuͤtzt wurde, den Sieg davongetragen.

Am 2 hielten die weiblichen Bewohner ven lin eine oͤffentliche Versammlung in jener Stadt, urn lll n Adresse an die Koͤnigin zu berathschlagen, in welcher Ihn

zuheben. Eine Mistreß Fearnley fuͤhrte den Borsitz um, mahnte die versammelten Frauen, sich dieser Sache anjunnn und sich nicht auf die Bemuͤhungen Anderer, am weng auf die des Unterhauses zu verlassen, sondern die Wine gleichen Rechte ihres Geschlechts geltend zu machen un, die Regierung jetzt in weiblichen Haͤnden fey, sich det

tragen; sollte ihr Gesuch aber fehlschlagen, so wuͤrde si . schen, Arabischen,

besteht. Ende Juli

Schwestern auffordern, sich diesem grausamen Gesetz hi ö.

Tod zu widersetzen. (Großer Beifall.) Dann beantrin⸗ schiß. „der 9.

Mistreß Grasby eine Resolution folgenden Inhalts „S Versammlung betrachtet die neue Armengeseßz⸗ Verbessnn Akte als einen Eingriff in ihre Rechte, weil sie dieselbe fürn herzig, tyrannisch und bedruͤckend haͤtt, indem sie wur jr

des gemeinen Wesens, fuͤr eine uns obliegende Pfih n und Gemuͤth auf Erlangung ihrer gaͤnzlichen Aufhöunn richten.!“ Das neue Armengesetz, meinte diese Dame, su inn von Maͤnnern, sondern vom boͤsen Feinde in Mannesgestt braut, es sey im Pfuhl der Hoͤlle ausgeheckt werden. Dis „Man koͤnnte fragen“, fuhr sie fort, „was Weiber mit du fentlichen Angelegenheiten zu thun haͤtten; darauf antworte ich ij die Pflicht des Weibes ist, sich dafuͤr zu in teressiren, denn die haben von dieser Bill mehr , wen, als i ,,

. man mich, die Mutter, meinen gling ? ses Ieh hn Nein; r keine Mutter, die auf Gotteß! hoͤrt, wird man das vermoͤgen. Ich werde mich dem h

schaft schilderte; sie kenne, sagte sie, Familien, die einen Penny fuͤr den Tag zu leben haͤtten; man

sie wahrscheinlich auf die Kost der Bastille vorben ehe man sie hinein sende. Sie las dann den Kuchen eines Armenhauses vor und meinte, solche Kost sey gern Leute fuͤr das Messer des Anatomen zuzubereiten. Mit hi

derem Entsetzen verweilte sie bei der Schilderung des Ansth welches die armen Frauen durch Abschneidung ihres Hi

und durch die Kittel, in die man sie in den Arbeitshiin stecke, erhielten. Noch schrecklicher aber, fuͤgte sie hinzu, w daß ein krankes Kind nach dem neuen Armen-Gesetz der oh seiner Mutter entzogen werden koͤnne. Uebrigens waren ih einige Edelleute und Geistliche bei dieser Versammlung zusth die, nachdem sie dem Grafen Stanhope ein Lebehoch gilt,

uletzt folgende Adresse an Ihre Majestaͤt die Koͤnigin ahhh ö gn? die Frauen von Elland, nähern uns Em, Mijsis Frauen und Mülter mit Vertrauen, um Ew. Majestät nin k ö. vorzustellen, die durch das neue Armen-Gesetulstht

welches sicherlich das Arbeitslohn ganz herunterbrin gen Üündnh fast unmöglich ist, noch elender machen wird; das Gesctz fu ungerecht zen unsete Töchter, namentlich in der Kiausel, fl

Lindern handelt, und die sie nothwendig zum S un und zum Kindermord treiben wird, wie denn auch schon Dil, beunruhigender Häufigkeit vorgekommen ist. Wir bitten Sit, l Ihren Praͤrogattven Gebrauch zu machen und aus Ihrem fahl, sen igen berjlofen Männer zu en fernen, die ung un ien, dies flit. s Gesetz stellen wollen. Wir erlauben uns, Ew. Majestät daran 1 innern, daß mau nur dann Unterthanen-Treue schuldig ist, . Unterthanen Schutz gewährt wird, und wir sagen Ew. Majei das amendirte Arnen-Gesetz uns in eine schlechtere Lage ven die Thiere des Feldes oder die Vögel in der Luft; daher bittn

unehelichen

beschwören wir Ew. Majestät. den Strem zu hemmen, dem?

ein Ende zu machen und die Pesiilenz abzuwenden, die übt it. die Nation gekommen ist; Ihre lovaien Unterthanen werden

wie es ihre Pflicht ist, stets für Sie beten.

Sufanna Fearnle v, Präsddenm

s im Namen der Versammlung.

oll

Man hofft, daß die Franzoͤsische Fregatte „Terpsihts

die sehr beschaͤdigt in den Hafen von Eove bugsirt e ene. in acht bis zehn Tagen wieder so ziemlich ausgebesseit 1 werde. Der Admiral Makau, der sich mit seiner Famihtt n derselben befand, ist krank nach Europa zurückgekehrt; ng weilt noch in Cove, wird jedoch die volsstäͤndige Il be e, des Schiffs daselbst nicht abwarten, sondern sich schon 6. nach Frankreich begeben. Die Fregatte hatte eine nnn , daten, mit der Mannschaft zusammen 556, am n, n

pitain derselben, Herr Letourneur, hat dem im Co

. z kommandirenden General Sir Guy CEstrange und dem Man

von Cove einen Besuch gemacht.

2 * . . 1 tion 1 Es wird die Einrichtung einer Dampfboot-Communita N45

ichtigt wischen den Hafen von Hull und Gothenburg beabsichtigt, . hiesige Schwedische Geschaͤftstraͤger soll schon einen Kon

n BOstindischen Be ust gemeldet;

die hiesigen sie gebeten,

(d. h die

verheirathete; ab, die sie alte Name wi zwischen der Co . sollte, so l in welchem blieben, gegen wurde hierzu no gegenuͤber li Anordnung

Munchen, 21.

e wird es in den

nt war durch f seich ausge

t 2TZten Ka

.

derung der Brief-Felleisen auf diesem Wege mit * Haan. abgeschlossen haben. richten wird aus Pulo-Penang vom Der Koͤnig von Guedah (sprich Kiddeh), alalischen Staat auf der Halbinsel Malatka/ hat an Englischen Kaufleute eine Bittschrift eingesandt und hr Ansehen bei der Regierung zu verwenden, ihm echte zu verhelfen. Im Jahre 1785 naͤmlich er Vorgaͤnger des jetzigen Koͤnigs die Insel Pulo— BVetelnuß⸗-Insel) dem Englischen Schiffs⸗ itgabe seiner Tochter, die mit Light sich eser trat diese Insel der Ostindischen Compagnie rince of Wales Island nannte (setzt herrscht der wieder vor.) Ein foͤrmlicher Vertrag wurde 1792 mpagnie und dem Koͤnige geschlossen, der dauern e Sonne und Mond ihr Licht verbreiten“, die Englaͤnder im dauernden Besitze der Insel eine jaͤhrliche Rente von 6000 Dollars. 18902 ch ein langerer Kuͤstenstrich, der der Insel gerade hinzugefügt; die großen Vortheile dieser neuen bestimmten die Compagnie, die Rente des Koͤnigs llars zu erhoͤhen. Einzelne Punkte dieses Ver— sind von den Englaͤndern nicht genau befolgt worden, jon seit L Jahren klagt der Koͤnig vergeblich; doch hofft e Sache freundlich beigelegt werden wird, da das auf der Seite des Malalischen Herrschers ist. hiesigen Roͤmisch-katholischen Bevölkerung ist ein Schisma entstanden; ein Theil derselben wurde von den Prie— von allem Gottesdienst ausgeschlossen, weil sie 22 Kin⸗ meine protestantische Schule geschickt hatten. ung Atschin, dessen Staaten an der Norospitze von Suma— rra liegen, ist wieder in Streitigkeiten mit der Hollaͤndischen Regierung verwickelt; vor einem Jahre namlich wurde die ge⸗ sammte En ep i g . 24 Hollaͤndischen 23. ; ind, n, ,,, ö en Malaiischen atrosen ermordet, mit Ein— jestaͤt ersucht werden sollte, das neue Armen-⸗Gesetz birnen , Capitains ah seiner Frau; nur seine bei⸗ en Kinder blieben verschont. Die Aufruͤhrer fuͤhrten das Schiff mn den Hafen von Atschin und schenkten dasselbe mit allen fel— nen Schätzen, worunter unter Anderem der Sold fuͤr die Hol— ländischen Truppen in Menangkaban, dem Sultan. Die Hol⸗ nder dd ,. ö,. n . e. der 2 . ] 77 4 , verweigert. Aus Singapore schreibt man, daß dase eine scherin ehrerbietigst zu nahen, um ihr ihre Besch werden nn . Ie geren mer gebildet worden, die aus Malaiischen, Chinesi⸗ . Amerikanischen und Englischen K s landete daselbst ein Siamesisches Kriegs⸗ Sieger“, direkt von Bankok aus von Sr. Majestaͤt des Weißen Elephanten an den Gouverneur gesandt, um Erkun⸗ digungen einzuziehen, ob die Piraten, die seine Unterthanen sehr öGBelaͤstigt hatten . . . der . i, , n ö es ] mhUhausten, von der Britischen Regierung auf irgend eine Art ge⸗ noch Geschlecht verschont. Wir halten es daher, altch il . der gar unterstützt würden. Das Schiff war ganz neu, von 600 Tonnen Last, ABauart ungeschickt und die Mannschaft wenig faͤhig, von ihren Nitteln Gebrauch zu machen. Die durch das Schiff „Diana“ uͤberbrachten fuͤr die Bra⸗ lianische Regierung günstigen Nachrichten aus Bahia vom Januar fanden an der hiesigen Börse wenig Glauben. Man bezweifelt den Verlust, len, da nach Angaben öum Widerstande noch giesische Sklavenschiffe,

Der Koͤ—

aufleuten

und fuͤhrte 10 Kanonen; doch war die

den die Insurgenten erlitten haben sol—

von Privatbriefen ihre Entschlossenheit so entschieden war, daß sie drei Portu⸗ jedes mit 30 bis 40 Stuͤck Geschuͤtz, an⸗

[ bckauft hatten, um mit deren Huͤlfe die Blokade zu durchbrechen.

widersetzen, und ich fordere meine versammelten Sch westen i meinem Beispiel zu folgen. (Stuͤrmischer Beifall. Nah? . sollte man die Ürheber dieses Gesetzes bringen, wo n

apoleon hinbrachte, damit ihre Leiber dort vom hau Himmels genaͤßt wuͤrden, und ihr Haar so lang wüchse wie 1 lersfedern.“ (Großer Beifall.) Die Resolution ward von ch Mistreß Hanson unterstuͤtzt, die das Elend in ihrer Nach

Deutschland.

nim Hamburger Korrespondenten befindli⸗ ben aus Hannover vom 21. Februar zufolge, hat ht von der Nichtzulassung der Deputirten“ von burg (Ur. Freudentheil und Pr. Christiani) nicht

Februar. Der Oesterreichische Botschafter u London, Fuͤrst Paul Esterhgzy, der vorgestern Nachts hat diefen Mittag feine Resse fortgesetzt.

Karneval seinem Ende ruͤckt, um so leb endi— alons der hoͤhern Geselischaft. Gestern n seinem Hotel einen Ball, den Se. Kö— prinz mit seiner Gegenwart beehrte. Das Ordnung, wie durch Pracht und Opulenz

Febr. (K. Z) Vierte öffentliche Sitzung mmer, unter dem Vorsitze des 1sten Vice⸗Praͤflden

Finanz, Minister v. Böckh bestieg die Se. Köoͤnigl. Hoheit 9 Großherzog

gnãdigst beauftragt Ihnen, hochgeehrte Herren f zur Beraihung und Zustimmung vor zule⸗ gung der nöͤthigen Mittel zum Bau (iner

iheim bis J i ( 2zirer . s gelt au nf lwnon n, die Schweizer⸗-Graͤnze bei

eginn des Unternehmens bis

Budgets Periode J

e zum Gegenstande hat. Ich haben, J y, , , vorzulesen ö

; firm bell, Hroßherzog von aden, Herzoz 6 Zustiutmung Unferer geirelen S nke haben srduen wie folgt: Art. 1. Zur Bestreitung r Bau einer Eisenbahn von Mannheim an die vom Beginn der Arbeit bis zum Schluß

der Budgets Periode, er des Innern ein K Tausend Gulden eröffnet. Ar 2. U

fordern dürfte, wird Unserm Ministerium Milltenen Zweimalhundert fun fjig nser Ministerium der ch die Amortisations⸗Kasse realisiren la ungs-Fends aus Mitteln der Staats n Artikels, zu dotiren ist. Art. 3. ahr zu berechnen, erstmals am Schlusse ahrs, und von da ilgungs⸗ Fonds ist in Der Betrag der Zinfen und de ag von 60 900 Fl. ist aus dem Einnabme⸗ Budgets-Periede zu entnehmen Ärt. 1. gt, unter Aufsicht und Leitung hn⸗Kasse zu bezahlende 9 ausgeliehenen,

die Nuͤckreise uber Triest selben im erwuͤnschtest

nach Wien angetreten, en Wohlseyn eingetroffen sind. Italien.

In einem am 1

sistorium hat der Papst fol publizirt: Mons. n ,

Höͤchstdie⸗

redit von Zwei inanzen wird n, welche für Kasse, nach Die Zinsen

diesen Kredit dur insen und Tilg aßgabe des folgende sind zu 3! pCt. f des gegenwärtigen Etats Semesters ju bezahlen. Der Zinsen zu berichtigen. gungs⸗Fonds im Voranschl Ueberschuß der laufenden

Die Amortisations-Kass Finanz⸗Ministeriums, die an die 390.0909 Fl. aus den gegenwärti um Ausleihen disponibeln Mitteln der der Grundstecks-Verwaltung, der Eauiens⸗ Betriebs- Fonds zu eutnehmen. ie in dem vorhergehenden Artikel r die aus den erwähnten ung der eigenen Zwecke der⸗ Amortisationg⸗Kasfe ermäch— 2. obliegenden Verbindlichkeit, esetzes über die Verfassung und die nöthigen Anlehen ju machen.“

Der vor kurzer Zeit nkoͤnig, Professor der genschaft mit erhoͤhtem och mehrere andere Zeit an un serer Univer⸗ ahme der im naͤchsten schenden Gesellschaft ist Universitaͤts⸗Gebaͤude be⸗ altener Genehmi⸗

Rom, 15. Febr.

2ten d. gehaltenen ge⸗ imen Kon

ende Monsignoren als Secretair der zbischof von Ravenna, Orioli, Bi Bibliothekar des Vatikans, General. Direktor der Polize Vier Kardinäle Es wurde

an am Schlusse tl a pẽt. n 1 paganda, Mellini, Er Orvieto, Mezzofanti, Gouverneur von Rom und Ugolini, Praͤsidenten delle Heiligkeit noch in Petto.

mehrerer Bischoͤfe geschritten,

atuseck in Bresl

behielt Se. darauf zur Ernennung worunter man die des Konsisto— au, zum Bischof von Diana in

e ist ermächti

Summe von 22 wärtig oder schulden . Tilgung und Hinterlegungs-Kasse Art. 5. In sofern und in soweit d bezeichneten Mittel nicht hinreiche nenen Summen zur Erfüll erforderlich werden, ist die tigt, ur Realistrung der ihr nach Ärt. unter Beobachtung des Art. 10. des Ge Verwaltung der Amortisations⸗Kaffe,

Freiburg (Breisgau), 16. Febr. aus Belgien hierherberu juridischen Fakultaͤt, Gehalte nach Heidelb sonal⸗Veraͤnderungen sollen in naͤch sitaͤt stattfinden. September hier stattfindenden naturfor der Bau einer neuen großen Aula im schlossen worden, gung der Regieru

rialraths Dr. hartihus insidelium bemerkt.

Spanien.

Madrid, 10. Febr. (All eben, daß die von einem der reiteten Geruͤchte, als ob dieser Regierung aufgefordert und mit worden sey, um in die Dienste d oͤßten Theil auf Ueb as ganze Verhaͤltniß Regierung in dieser Angelegenhei redung, die eine Mittelsperson und die ganze Ausruͤ Tausend Franken und Ramorino sich mit sol einließ, so kann er beklagen. Die Be ihm die Erlaubniß, nach Madrid sind an der Beharrlichkeit der Sp mal nichts mit Ramorino und dieser hat den Befehl tander zu gehen, um sich von dort land einzuschiffen. ihm vermuthlich anweisen. Die mehren sich uͤbrigens von haͤltniß steigt ihre Kuͤhnh unfehlbar und binnen kurzem ren wird. Auf welche Mittel diese Leute nicht angeben; unter sich kennen, allein es vereinig gegenwaͤrtigen Ministerium der von Toreno als nothwen Worin diese eigentlich best unter sich nicht einig; die nigin Isabella mit einem Herren Arguelles, Calatr Gewißheit zu haben, daß L den Praͤtendenten siegreich vor dann die bewaffnete Intervention die Hand des Herzogs von Aum als letztes Rettungs der Wahlen fuͤr guͤl Ansichten von den geltend gemacht we tero, Dionisio Valdes, Land beiden Le

3. Ztg.) Es hat sich nun er— egleiter Ramorino's hier ver⸗ General von der Franzoͤsischen großen Geldsummen auegeruͤstet Koͤnigin von Spanien zu tre ertreibungen und Schwindeleien Ramorino's zu der Franzoͤsischen t bestand in einer kurzen unterre⸗ Baron Athalin hatte, eil wurde, in zwei uͤckliche Reise. Wenn solches Unternehmen seinen eigenen Leichtsinn Franzoͤsischen Botschafters, zu kommen, auszuwirken, anischen Minister, die ein⸗ haben wollen, gescheitert, von Valladolid nach San⸗ nach Frankreich oder Eng⸗ Mittel zur Reise wird man Gegner der Regierung ver— Tag, und in gleichem Ver , meiner Meinu Umwaͤlzung her beifuͤh⸗ rechnen, kann ich hier weil sie sich

onds entnom elben wieder

fene Hofrath War wird in gleicher Ei erg versetzt. stung, die ihm zu Th Wuͤnschen fuͤr eine gl chen Mitteln auf ein sich jetzt nur uͤber muͤhungen des

Zur wuͤrdigen Aufn

dessen Ausführung nach er ng rasch voranschreiten duͤr

Frankfurt a. M., 23. Febr.

Wie man hoͤrt, so e ständige Buͤrger-R

epräsentation eine aus— us ihrer Mitte ge vom Senat getrof⸗ zum Kanzlei⸗Rath, dem Se— Buͤrger⸗Repraͤsentation will welcher die tzlichen Bestimmungen Auf der anderen Seite Senat die Kanzlei⸗ und so wird diese nheit vor die ge⸗ te wohl eventuell ur Entscheidung anheim fallen.

mmlung sprach sich neulich ramens derjenigen hiesigen ziehen wollen,

hat nun di fuͤhrliche Schrift, wählt gewesenen Kommi ahl des Dr. von Lersner Die staͤndige

ausgearbeitet von einer a ssion in Betreff der Die noͤthigen nate uͤbergeben. von ihrem fruͤheren Beschluss Dr. von Lersner sprechend findet, nicht ab steht aber

eit, welche den gese nicht ent⸗ eine neue auch zu vermuthen, daß der Wahl au hier allgemeines setzgebende Vers⸗ dem Bundes⸗Schiedsgericht

Unsere gesetzgebende Ver das Ablegen des Maturitaͤts⸗E linge, welche die Universitaͤt be Rektor des hiesigen Gymnasiu zur Ablegung dieses E den von der gesetzgebenden Ver sanctionirten Beschluß ist, daß der Rektor d gen Aufforderung An warten, daß der Senat di mens aufrecht erhalten will, der gesetzgebenden Versammlu noch einholen werde. fremdeten, hie ringste Zweife auch hier ist es schon vorgekommen, Grunde wenig wissenschaftli nicht einmal orthographisch schreiben nicht zu leugnen, daß es sehr heilsa wenn der Studirsucht Kandidaten zu Staats

verachten sie einander, t sie derselbe Zweck, der S und vorzuͤglich die Verwerfung dig aufgestellten „Transaction.“ en solle, daruͤber sind sie ebenfalls Einen behaupten, man wolle die Kö— Sohne des Don Carlos v

frecht erhalten wissen wolle, Interesse erregende Angelege mmlung gebracht und koͤnn

ermaͤhlen; eros aber geben vor, die hilipp nur darauf warte, adrid zu sehen, um als⸗ Frankreichs und er Koͤnigin Isabelle Da nun die Madri⸗ so werden diese in der Kammer gelassen sind bereits die Herren Can⸗ ero, Arguelles und Seoane. Als die erscholl lauter Beifall vermuthlich die beiden Lopez und Gomez Pardo, zulassen; ichtet, zu resigniren, auf welchen Fall allen obigen Heirathsplanen vor, man solle einen Sohn a mit der Koͤnigin Isabella als Generalissimus an die schlag duͤrfte jedoch selbst hiesige Bevollmaͤchtigte der Regierung einen neuen vorgelegten

aus. Da aber der ms dieser Tage eine Aufforderung gehen ließ und sich dabei auf ng nachtraͤglich nicht es auch anzunehmen dem Erlaß der obi⸗ eren Orts gethan, so ist zu er— nordnung des Maturitaäͤts⸗ Exa⸗ und in sofern sie der Sanction diese verfassungsgemaͤß nderer Parteisucht ent⸗ rscht auch nicht der ge⸗ Maturitaͤts / Examens; daß Leute, die studirt ha⸗ che Ausbildung besessen, ja konnten. Jedenfalls ist es m auch fuͤr unsern kleinen chranken gesetzt werden. iats⸗Aemtern ist bedeutend Doktor juris eine Kanzlistenstelle an,

ramens er

des Senats bezieht es Gymnasiums vor Mittel anzubieten. tig erklaͤrt worden sind, neu eintretenden Deputirten rden. Zu ng bedarf, Unter dem, befo sigen gelehrten Stande her l uͤber die Wichtigkeit des

teren gestern den Eid leisteten, olkstribune. Heute wird man noch fehlenden Deputirten, Letzterer hat sich jedoch verpfl dann Mendizabal eintreten w vorzubeugen, schlaͤgt der Ca stellano Infanten Don Francisco de Paul vermahlen, und den Spitze der Armee st hier nur wenig Beifall finden. Der des Hauses Ardoin hat, Vorschuß angeboten, Rechnungen über die estern ist der Marg uch er wird seine

Staat waͤre, Die Zahl der und nicht selten nimmt ein wenn er sie nur erhalten k

Se. Durchl. der Herzogin von Nasse aus Stuttgart in

Das neue Mit

Infanten selbst Dieser Vor

wie es heißt, falls sie die von jenem H fruͤheren Anleihen liquidiren wo flores von Paris hier

Rolle spielen wollen.

Lord Palmerston ein Schreiben an den A Großbritanischen Gesandtschaft, richtet, in welchem er ihm auf muthvolle Benehmen dankt,

Hervey's zu er gleich die Aus ecretair befoͤrdert zahlreichen hiesigen Freunde bereits noch in Paris verweilen, ne Mutter des Trostes b

P ö . Febr. err Isturiz sind hier ang Der General Mende setzt, die bis auf das Kl den ist. Die Generale Pardinas und S folgung der Karl haben in Santa ihren Nachfolger, den Marquis v neral Puig wird den General Fl

Turkei. zwei Nummern der Tuͤrki eichzeitig nach Berlin ge ar (21sten Sch

Herzog und Ihre Königl. Hoheit die au werden nach Beendigung des Karnevals ch zuruͤckerwartet. glied der Bundes-Ce herr von der Becke, kam am 17ten d. v Der Staats⸗Minister, Fr Ansprache an die Deutsche die hier sehr viel Aufsehen m fahren der Pre

uis Mira eingetroffen. Wie ich höre, hat

der hiesigen

ntral· Kommission, Frei⸗ on Muͤnchen hier an.

r von Gagern, hat unter dem eine kleine Schrift acht. Sie beleuch⸗ ußischen Regierung

Herrn Henry

das n fuͤr 6 welches dieser, um die Wiederbe⸗ gen, an den Tag legte; Herr t erhalten haben, nächstens u werden, wo

herausgegeben, tet und rechtfer in der Koͤlnischen Angelegen Seydelmann i erkrankt; das Ge falsch. Er wird naͤchste Wo Der Ingenieur der Taunus“; ngland abgereist. motive fuͤr die Bahn zwi werde, als man naͤmlich, diese rung kommen.

tigt das Ver freiung Lord Southern soll st in Darmstadt an einer Darm-Entzuͤndung egations⸗ seinem Tode war gluͤcklicherweise che hier wieder auftreten. Eisenbahn, Er soll dahin wirker schen hier und sich in England dazu v Lokomotive wuͤrde erst Wiewohl nun der A Eisenbahn keine wesentlichen Hemmun so werden doch die Erdarbeiten in nicht beginnen koͤnnen. Wie wenig man Gewinnes bei der Taunu

mehr uͤberlaͤßt, beweist die in

zu ihm seine wuͤnschen. Lord Hervey da sein Bruder gestor⸗

ruͤcht von wird vorlaͤu Herr Denis, ist ben ist, und I, daß die Loko— Mainz fruͤher geliefert erstehen will; es heißt Ende 1839 zur Abliefe⸗ usfuͤhrung der Taunus— gen mehr im Wege stehen, dem naͤchsten Monat noch Die ganze Bahn soll 1841 vollendet sich aber hinsichtlich eines pecuniairen isenbahn sanguinischen Hoffnungen den Actien herrschende anhaltende

Der Marquis von ekommen.

z Vigo hat die St oster von den K

Miraflores und

adt Guadalupe be⸗ arlisten geraͤumt wor⸗ anz, die in der Ver— griffen waren, n muͤssen, um on Mirasol zu erwarten. Ge⸗ inter in Toledo ersetzen.

en unter Basilio Garcia be

ruz de Mudela Halt mache

ach den Niederlanden w aus den hiesigen Lagern, halten, versendet. Die hie

Nachdem in der Na bedeutender Schneefall hie gehabt, darauf wieder eir Grad gestiegen, i ten. Da aber uͤberall viel S Fluͤsse, auch das des Main, Besorgniß der Ufer-Bewohn aufgang leider nicht ungegruͤ

Oesterreich.

Wien, 21. Febr. Se. Kaiserl. Ludwig, Höchstwelcher auf die R krankung seines dritten Soh oheit, sogleich mit rzherzog Albrecht, Zustande des Kran hat, nach erlangter, fuͤr das V von der gluͤcklichen Genesung des tung seiner beiden Soͤhne, Ferdinand,

ird fortdauernd viel Rohwolle die allerdings viel Komissionsgut ent— sigen Lager sind dadurch fehr gelichtet. cht vom 17ten auf den 18ten d. ein r und in der weiten Umgegend statt— ie Kaͤlte eingetreten, die des Nachts plöͤtzlich Thauwetter eingetre⸗ chnee gefallen und das Eis der oft 3 bis 4 Fuß dick ist, so ist die er groͤßerer Fluͤsse vor einem Eis⸗

Es sind wiederum Tekwimi Wekasi gl Eine vom 17ten Janu vom 27sten desselben Monats (2ten halt folgende bemerkenswerthe Artikel

„Gleichwie in einer früheren Numme meldet worden, so hat Se. Vermaͤhlung Seiner nfang des Jahres 1255 t mehr ganz fuͤr eine Wohnung de Se. Hoheit, daß der mten Palastes

schen Zeitung

ewa, und die Andere Silkaade). Erstere ent⸗

r dieser Zeitung ge⸗ n, daß die feierliche ochter, der Sultanin Ati, attfinden solle ). Da nun rn liegt, und es folglich an enannten Prinzessin zu Bau, des fuͤr die erha⸗ u Kuri⸗Tscheschme im be— Der vormalige ung des Baues

Hoheit beschloss

erhabenen T

dieser Zeitpunkt nich

y. 9 44 ö vorstehenden Fruͤhling seinen An Polizei⸗Direktor beauftragt worden.“

„Der seit eini Griechische Gesand Minister des Auswaͤrti daß ein anderer Gesan hat den Groß⸗Wesir

Hoheit der Erzherzog Karl achricht von der schweren Er— riedrich Kai⸗ raͤtz befindlichen nach Venedig geeilt war, um ken persoͤnlich zu uͤberzeugen, aterherz trostreicher Gewißheit geliebten Sohnes, in Beglei⸗ der Erzherzoͤge Albrecht und 28sten v. M. von Bruͤnn zum 8 in Venedig angekommen war,

ng nehme. him Efendi ist mit der Leit

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nes, des Erzherz seinem aäͤltesten in ger Zeit an der gluͤcksel

en Pforte residirende Zographos ist von

iner Regierung zum ngezeigt worden,

Sohne, dem E sich von dem gen ernannt und ihm a dter seine Stelle ersetzen

davon in Kenntniß gesetzt, und zugleich

welcher Letztere am

) Das Jahr 1283 i Besuche seines Bruders gleichfall . .

st seinem Ablauf nahe; d 1288 nur noch ungefähr

; aher bis zu Anfang 12 Monate sind.