1838 / 78 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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; * anhaltende Winter, welcher nicht ee , neue Waaren 51

aus England heranzuführen, und der tion, so wie den ; jedoch jene Erwartung scho: geschwächt. Auch war es im Anfa dessen wurde noch sehr belebt, die, sonst bedursten, im Ganzen doch 2 83 r werden kann mei mittel maͤßi ; . 6 1 war der Absatz meist 1 igen minder gun

eiden⸗ und Haͤlbseiden⸗Waaren fanden und fremden Baumwollen⸗

82. für Wollenzeug⸗Waaren d

landische und sremde

nden meist guten Absatz. Vettfedern und Feder⸗ n n, benfalls 6e am Platze; erstere fanden raschen

posen waren e und ist viel davon

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1

Preise hielten sich niedrig, obgleich zuletzt rascher verkauft wurde, Hen 17. März 1838. 2 Abth., von A. Cosmar. Hierauf: Die Schleichh and e; 8. der Messe verbundene Pferdemarkt war mit etwa 1100 „, E Po r a. i. . o .. 1. Possensplel in 4 Abth., von E. Raupach. ꝛ⸗ Stuck Pferden besetzt. Der Handel mit Luxuspferden war lau. * ie dr. Montag, 19. März. Im Schauspielhause: Onkel n Es fehlte an Einkäͤufern, besonders an ausländischen. Fuͤr ge⸗ nn, n,. ——— Neffe, Lustspiel in i Aufs, nach der Idee eines Franzosst wohnliche Wagen⸗ und Arbeits yferde war der Begehr mittel⸗ St. Schuld- Sch. 4 103 a . . Pfaudbr. 31 105m *r 3 Vaudevilles, von A. Cosmar. ierauf, zum erstenmale wieng maͤßig. r ber. Eng. on. 1. 108 2 102'/ r 2 gor, holt: Vor hundert Jahren, Sitten⸗Gemalde in 4 Abth, n Auch im Laufe des Monats Februar hat der Wohlthaͤ⸗ LTramseh d. Set . F were. , id 2 a. C. Raupach. ir, nm. n tigkeits sinn der Kommunen und beguͤterten Einwohner der Pro— ,, 1 K mn vinz Pommern sich durch reichliche 1— . ger , bsi 1065 sch. 6. 6. . .= vo 80 n . z i 2 1 29 e J , a . 5 e e Material, Bekleidung und warmer Speise an di mere, eis, w. 1 * 25 u,, onntag, Marz. er Dachdecker. ñ durch die fortdauernd strenge Kälte und das Steigen der ersten klhinger do. 444 90d al mareo 2156 21M'sa2 in 5 Rahmen, frei nach dem Franzdsischen von L. Ang iss ufs neue bewährt. Im Ao. ju ru. Az3s. Weus Dueaten 181 7 ; is mmern, oder: Die selisame Testamem in, , , ad? 2 a der i , 1 2. 1002. ,, 137 1 j1⸗ h , d, we. 7 * 12 rn 5 n, en Paͤchter und Prediger bestehender Verein, der es sich zur Auf⸗ Srotab. Tor, se. 103, * re. . lau warf Ke werden die Weduninen Nhigas und Abdala, zus abe gestellt hat, durch gemeinschaftliches Zusammenwirken fuͤr Gstpr. Ftaudhr. * 101 / . re,, a 5 Bolt zstamme der Setjas, zum letzlenmale, folgende athletf rmen, und Krankenpflege vhatig zu seyn und namentlich das == . 3 For , gymnastische und Arabische Uebungen ausführen: 1) Der 2. in Anklam aus kreisständischen Mitteln , n , ,, u, , ene Te, mimische 8 z ai, . J . . is 7 4. u i ; . ö r iel. 9 rabische apier⸗ . 9 ihren Kräften angemessener Arbeit fehlt, um dadurch den Lebens“ a. . . 0 , , aso Fi. . i, n, kl abische Turban. I) Die 2segyptische Mumie. S R z j 1 . 1 2 300 Ml. Kurz 8 8 4 9 D 6 unterhalt fuͤr sich und die Ihrigen selbst zu erwerben. Ila hurg · · · · rn, , 1063, Ringe, die Perlen Csechs Uebungen auf einmal), 9) Die Der Stettiner Verein zur Unterstuͤtzung der Wittwen 6. man,, , , , , o as, = Pyramide. 19) Das elastische Nohr. 1) Die Afrikang und Waisen gebllebener PoCmmern hat seinen Bericht für das , , ... z00 Fr. 2Mt. 11 Jagd mit lebenden Vögeln. 12) Die Porzellan, Teller. . Jahr 1857 abgelegt. Laut derselben hatte dieser Verein eine Wien la 29 Zr. ...... 150 H. 2 Mt. 1021/2 102 la Afrikanische Vertheidigung. 14) Die Porgmide vor Mah Einnahme von 609 Rihlr, eine 1 * eh g und n n .. .. .. no i 16. 2 ö. . med: s Moschẽe. I3) Zum Beschluß: Das Pilaster⸗ Spiel. ei ü . n 2 r. ö i * n, n . 100 Tul. 1 . ; j am 8 E al? u Naugard * ...... 100 Thl. 8 Tage . . RNꝛdacteur M. Cette. . (Pommern), welche am Schlusse des Jahres 1836 , ,. Fraulefurt a. M. Wæ. .... .... 2 * 122 6. a 3. m. Dam mn Fe A. W, Sa vn,

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1

in Bestand geblieben. Wachs war wenig, den; nach ersterem war wenig Begehr,

von Ostern abhängig, diesmal ziemlich spät siel.

bsatz der Waaren vielfältig he

das Geschäft durch die einen beträchtliche

und tuchartige

uten Absatz. Mit Vereinsländischen

teren war wenig Nachfrage bsatz, nach letzterer 9 g 3 letzterer ist Wolle war etwa 5600 Ttr. auf

den. . n Posten abgesetzt word

welche bis auf einige kleine

180 Straͤflinge enthielt, sind im Laufe des Jahres 1837 deren

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Allgeme

Bekanntmachungen. Rethwendiger Berkauf. . Von dem Königl. Ober Landesgerichte zu Stettin soll das im Saatziger Kreise Hintervommerus belegent Vorwerk Treptow, u gi auf 16625 Thlr. 11 gr. 8 pf., zufelge der nebj t * dingungen in der Registraiur einzusehenden Taxe, . am väerundzwanzigsten Angust 1838, WVormittägs 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtssteile subbaßirt werden. Alle unbekannten Real-Prätendenten werden auf

(.

eboten, sich bei Vermeidung der Präclusion spätesteus (Eorh'r kühnen.

n diesem Termine zu melden.

Avertissement.

; n 1. . ö . Das im Sorauer Kreist der Kiederlausig belegene, Tosss in 3z Authellungen.

ff leü . nl von L. W. Both. Gr. Ato. Preis 123 sgr.

auf 25.281 Thlr. abgeschätzte Ent Matzdor Wege der nothwendigen Suhhastation den 22. August 1838, Bormittags 10 Uhr, auf dem Köulgl. Dber⸗Landesgertcht hlerfelbst verkauft werden. Die Taxe, der Hypotheken: Schem und die

Kanfbedlngungen sind in unserer Registraiur einzusehen.

lbst die innere Fabrica⸗ on vor Eröffnung der Messe in eiwas ng derselben sehr still. In⸗

Ankunst vieler Einkaͤufer wenn auch nicht so große Quantitäten als

Ausfall der Messe im

2g r. 3 pf. nebst Aus siattungsstiscken auf dem Gute . en stehen, hierdurch zu dem anberaumten Termin vorgeladen. 164

Svpotheken⸗ Schein und Be 3.

Ræ. 29) und ist durch alle Buchhandlungen zu haben:

310

. iefert worden, und es sind in diesem Zeitraume 2 * , , nach ihren Bestimmungsorten zuruͤckcgekehrt, I an andere Anstalten abgeliefert und 9 begnadigt, im Ganzen also 331 aus der Anstalt entlassen worden. Die tagliche Du ch⸗

Der strenge

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Aus würti

Cesterr. do., Mer. 196. 6. *, e ,, Ts , e , ac ü. fru nn. , do FI. 1221/6. IL22. Loose zu 100 FI. 2061

e Börsen. Frankfurt a. M. 14 März.

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1osg 10113. G. 21300 6u

artia]. 7

Altgemeine

; z 1.7. C. 18 . . fchaünts lait der in ver Anstelt vorhanden gewesenen, Grfange? l, d,. sse g., de. e, ann ens, gr, Heim. . nen betrug 507. Fuͤr die Arbeiten der Zuͤchtlinge kamen ein 6or . ss s.. Do /J Siralt. Aul. 12. Ila. 21 la ιν olf. S3 si6. dn

29,28 Rihlr.', worunter der Neito Ertrag der von ihnen bear⸗ ; L. 0ud ou, 19. Mär. j 66 beiteten Grunbstucke mit 15314 Nihlr. nicht mitbegriffen ist, ö Cons. * 931 a, ar * a lt. 1 3 . ar n Umsatz von nach Abzug des Werthes des angekauften Materials, der Ar⸗ . 22 e . . 26 en. 1 = ,

zicken beits. Geraihs. und Versendungs⸗Kosten,‚ so 4 des 5 2 10 r , n Fur dlenstes der Detinirten (letzterer betrug 2347 Rthlr.), welch Faris. 12. Mira.

35 ben alles eine Summe von 185,035 Rehlt. ausmachte, derbleet 10,d 5 Nihlr. reiner Verdienst, d. h. auf jeden Kopf der Durch⸗

ĩ sin un. 80. schnitis zahl, wovon 413 jum vollen Pensum arbeiteten, 2 Aihlr. in cour

lrortuc. 1921.

ig. In⸗

3M, Kente fin conr.

ao Span. Kente 2028.

. 93. Te, nin Cour. 80. ðdoss a m n, , j ware Ai.” n

z 3 Pf. Di der Speisung betrugen 7674 Rihlr., 8a , mr, nm, 3508 i alle ubrigen Kosten,

Weteorologische Beobachtung.

s dem gedachten Dorfe 18 Menschen worunter 6 Erwach/ und h 22 * uͤber 20 Stuͤck Rind vieh, 25 Hauser nebst Zubehör und i Windmuͤhle, deren Berg durch die starke Anstroͤmung unterspuͤlt wurde, mit fortgerissen und vernichtet.

in Scene gesetzt viel vorhan⸗ n gesetz

gänzlich ver⸗ dem Platze, en sind. Die

Ber l⸗ã iner B ör s e.

PFeteraburg.--

emaͤlden, von Coralli,

Decorationen sind vom Koͤn

Markt überfüllt, das Geschaft daher für die diejenigen der Bekleidung ̃ Fine, , re, , en, bann, . che nen, * denen g 21 2 * deinen⸗ 832 k b 1 . Ie. . 6 . e n 1b den. Fur kurze Waaren war tungs. ͤ . . . - r rd, e, 80 * ich bei den n er Rthlr. und nach Abzug des = , r 3 Eusodrus. ... 33831 var. 338 20 Par, 33121 Dat. QuE wärme G70 Glen. vad Htahl Kagten, se wie en Porzelan, Cas, Holt senzenen sf 1dr ndr n, Ren f S5 J Le, . war R, d de, . s, hm, Gar ergebe nein Von rohen Produkten waren Ochsen⸗ und . * 21 Henn lch ö 3 KLhaupuuntt .-. 60 R. 4 32. R. r , nn,

; J ist etinirte, in der Anstalt. ĩ stiattigung S2 Ct. S0 vCt. Ct. Vas vũnstung Go. Kuhhnute, auch Kalbfelle viel auf dem Platze und wurden me Dae m ge nn, ang bertche we Giog au... ö di ee , , ,, , d, , , de es g wise, g, ,,,, , .

nur anglamen ** . r den angerichtet. Am gten * 2 R. ** 00. , , , ,,, ,, n, , , , ,, de,, , , den ben ge , , , . n r erset d amm beim Dorfe Wilkau zweimal in einem 8 d ihe waren wenig vorhanden und wurden alle dersetzung en ; ; ie Flut Königliche Sch a u spiele. ( 2 2 waren 22 e rm lr viel vor! Zwischenkaume von ungefähr 56 Schritten dutch. Die Fluth Sonntag, mch d Ine Gern h due. af Vefeht

ergoß sich uber eine Meile, in die Umgegend, und es wurden r. ed e n n, Tn, , se e, ,, faͤr die Königl. Buͤhne bearbeitet

von Hoguet. Musik von Castmir Gide. igl. Theater⸗Inspektor C. Groy Zu dieser Vorstellung werden Opernhaus⸗Billets „Sonnabend“ bezeichnet ver kauft; Imhm Schauspielhause:

Bie Liebe im Eckhause, Lustspit:

*

8 H— 7

m Verlage der Gebrüder Reichenbach in Leip⸗ r ö eben und ist durch alle Ruch and ungen zu haben, in Berlin (Siechbahn Mr. 3) durch E. S. Mittler: * Fundamental-Philosophie.

Von hr. F. C. Bieder wann, 2 Privat-Docenten der Pbitosephie a. d. Unir ersit t Leipzig.

anis, den 29. Au ul 1837. 3 n e fefa n Patrimonial-Eericht 31 Weehis dorf mit Ranis.

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Literarische Anzeigen.

S0 eben ersehien bei A. W. Ilaxyn (Eimmerstrasse

Dies Werk ist ein Versuch, die Grundyrobleme der gesammten Lebensanschauung auf einem neuen, von den biber beobachteten Veriabrungs— weisen völlig abweichenden eege ur Eiledigung zu bringen. Durch die gleichmäß ge. ne s Einrachbeit und Allgemeinverständlicht eit, wie auf strenge Wssenichaftlichkeit der erschungen, so u ie durch mig

kepertoir des Auslaudes- No. 66.) der Debütautin, oder:

Doch durehgeselzt!“ Nach dem Französischen des Bayurd und

Der Vater

ß ĩ ö Männern rem grsorgt, daß dasselbe nicht bleß den R ; 7 lich sey, welche ! ; ö Fach, sendern auch allen denen zugäng ere de la däébutante“

Lebens Belehrung zu sachen ein Bedürfniß sühlen. Früher erschien ven demselbe Verfasser: Be genetica philosekhhandi. ratiahe et methoden, praesertim Fichtii, e ,, . ii, seu de idea ahsd uti, pr phi us phardi e an 6 F. CG. Bie-.

kerne, .

Diätetisch-medizinische Schriften für . . Jedermann. In allen Buchharktlungen, zu Berlin in der Stuhr—

Erfahr

Anzeig er für die Preußischen Staaten. .

Die chronischen Krau

ihre eigenthünliche Natur n. homöopathische lei van Dr. Samuel IULahnem-ann,. 9

3 Theil: Autipsarisehe Araneien; zweite, viel vermehrte und verbesserte Auslag 26 Bogen in gr. 839. Velinpapier.

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ĩ 22 iar. -= chlag. 2 Thlr. Dieser dritte Band hat sehr wesentliche Verhessen 8 , , gen und Zusätze erbalten nnd bringt in dem Kent über das Techuische in der Hemer atbäe die teich ungen des großen Meisters über bisher unt utschn dene Disserenzen der hem paibischen zich Rꝛüchsichtugpme auf Als neü hinzugekemmene Prüfungen werden 65. 1 üs ererta, çloryuthis, Cuprum, Digitalis, Di marn, Fuphorbium, Guäajacum und die sehr erm eig

lichste Vermeidung der Schul Ternsinelcgie ist dafür erwerte zu den einzeinen Arzneimitteln die 2

mertsam'eit der praluschen Aerste i

in Anspruch nehmen. bei der Philosopbie sür die mwichtigsteu granen des

kiviskta

In einem TRerlaze erscheint für 1838: Viennese. Collezione mensile di articoli originali, trallu

xheisen. in

Subscripin

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E ist: der S Liz, den das

rden; aber es wurde uns tief betruͤben,

Preußische Staats. Zeitung.

578.

Amttiche Nachrichten.

Kronik des Tages.

s Königs Majestaäͤt haben geruht, den Geheimen ginan ! eren zum ö er g enn, w,, zu .

n und die Bestallung hieruͤber Allerhoͤchsteigenhaͤndig zu voll⸗ hen. ;

Zeitungs⸗Nachrichten. Ausland. Frankreich.

Paris, 12. März. Der Koͤnig arbeitete gestern nach⸗ ander mit den Ministern der auswaͤrtigen Angelegenheiten,

Handels, der Justiz, der Finanzen, des Stewesens und öffentlichen Unterrichis.

Bekanntlich hat der Konig befohlen, daß die Statue des der Bresche von Konstantine gebliebenen Oversten Combes Bronze gegossen werde. Der Herzoz von Nemours hat den König gebeten, daß man zu diesem Gusse einen Theil in Konstantine eroberten Kanonen verwende.

Im Journal des Debats liest man: „Das Gesetz r die geheimen Fonds, dessen Erorternng heuie beginnt, ist Vertrauens⸗Gesetz. Auch hat das M nisterium keinen An⸗ d genommen, eine Kabinets Frage daraus zu machen. Wenn Kammer Vertrauen zu dem Ministerium hat, so wird sie Gesetz ganz so votiren, wie es das Ministerium vorgelegt ohne Verkuͤrzung, ohne Amendement: wo nicht, so wird das Kabinet zuruͤckziehen. Der Enischluß des Ministeriums, seiner Rechtlichkeit und seinem Muthe Ehre macht, hat die teien im ersten Augenblick uͤberrascht und etwas außer Fas⸗ gebracht. Sie haben, um sich zu ertschließen, langere Zeit mucht, als das Ministerium. Nur seit einigen Tagen sind geheim⸗ ol Geruͤchte im Umlauf; man spricht von Coalitionen und von sclossenen Vertragen; man behauptet, daß ausgezeichnete knen, die sich nicht wegen Annahme der Portefeuilles ver— digen konnten, als ihnen dieselben ven der Regierung und den Kammern angeboten wurden, sich jetzt ver standigt hat, um sich derselben mit Gewalt zu bemachtigen und das

sagen, bei Gelegenheit der geheimen Fonds; denn Je— ann weiß, daß die Manner, von denen wir sprechen, ge— das Gesetz selbst keine Einwendung zu machen haben. Es jnen nicht um eine Ersparniß von 306, 0660 Fr. zu thun; ihr ; ö Sturz des Ministeriums, und ihr Beweggrund: der sch, an die Stelle der gestuͤrzten Minister zu treten. Wir sind sehr sichtig gegen einen rechtmaßigen Ehrgeiz, d. h. gegen einen Talent unterstatzt und rechifertigt. Wir es ganz naturlich, daß Männer, welche Minister it Ehren Minister gewesen sind, Lust haben es wieder

ib wenn sie sich zur chung dieses Zweckes Mittel bedienten, die ihres Charak, nwuͤrdig sind, und wenn sie die Grundsatze, zu denen sie tüher bekannt haben, verleugneten. Wir deeilen uns des— auch, hinzuzu uͤgen, daß wir den Geruͤchten, die man auf Rechnung in Uml uf gesetzt hat, nicht den mindesten Glau— chenten. Was sollte in der That eine Coalution, wie die ede stehende, fuͤr einen Zweck haben? Das System der rung zu aͤndern? Keinesweges. Man macht dem Ministe— keine ernstlichen Vorwurse, und man hat ihm keine zu machen. einziges Unrecht ist vielleicht, daß es Bestand hat; daß es nic t genug dem ungeduldigen Lhrgeize anderer Personen Platz Man hatte geglaubt, daß das Kabinet nichts wurde thun n; man lachte im Voraus uͤber die Ohnmacht, zu der es veruriheilt hatte., Es hat nun aber die Amnestis gege⸗ und die Amnestie ist gelungen! Es hat eine Erneuerung ammer unternommen, und diese Erneuerung ist gelungen! at die Crpedition nach Konstantine angeordnet, und diese sition ist gelungen! Weil es nun viel gethan hat, und hm viel gelungen ist sind das Gruͤnde, um sich seiner hell als n.ͤglich zu entledigen?“ .

die Charte bezeichnet die kuͤrzlich in Toulouse erfolgte

ö . . h rincipio perperam hubita', sehipzit . * . , nme, mm d , rg oje a,, . oe Schloßplatz Rr. 2, sind zu haben: 1 ir. br. 18853. Gr. Sy. Broseh. ; 9 ,. 2 . e unn Caf, en Dehn hig een , 2 ; R 2 9] n dende . 2 . stato e i? besoguni della r if di queste 4 , g. , ,, irk seit dem

) 5. ö r,, . . L * r* 2 e 6 . 9 . ; ö. 1 * . 91 .. si 1 e iu an 6 ein o ition 5 it e in ie am r . Aot hwendiger Berkanf. oder 6 = als gene. . 9 . 9 5 . ; gte in Berlin, Burgstraße , d, . ? 6 ö 1j . . . ö. . . lien , ge , . 1g arscht. Cn ng. : fsmittels bei Behandiung der nervö sen Krank- Rr; s, ist so eben erf bienen: . Ver kbiogralie üoiini celebri, corrispandenze letten Uu Toulouse) der Kandidat des Ministeriums gewesen fey. Land und Stadtgericht E tigen Hülrsmiitels bei Behy Tn e erg. Köhuen zn Duisburg), die Vet 35 n , n na ul J st gewesen ey

Das den Heinrich und Catharine Giasenappschen Ehr leuten 1 im Dorfe Dubiclno sub No. 19 belegen.

Freischuijen / nt. auf 5980 Thlr. 8 sgr. geschänt⸗ sell . 2 a nm ; . ö

kh ed i gd en , . an den Meistbietenden verkanft werden. Tage und Srpotheien- Schein find in unserer Re—

heiten. Aus dem ie, , übersetzt. 8Svo. Geh. K Wreis 74 sgr. ae sl sens, e 6. er praftlsche nnd z 0hlerfahrene

Chamillen⸗ und Holunderarzt, Oder die vielfältigen Heilkräfte der Chamillen und des Holunders in innern und äußern Kranlheiten. Ein

fünstekung der Welt, dargesteüt jn einem Collus von . und Liedern. Gr. 890. Kartonnirt. 20 sgr. ä r. Das poeiische Talent des Herrn Verfassers ist durch seine früperen Erjeugnisse bereils sehr veriheilhaft he⸗

*

r einzusehen. ; ginn r 2 die ihrem Ramen nud Aufenthalte nach unbekannten Erben der vor zwei Jahren verstor⸗ benen Real⸗ Gläubigerin Wittwe Holit, Caroline, geb. Schumacher, zu dem gedachten Termine hierdurch vorgeladen.:t

Subhastations⸗Patent. Zur pe eme des zur nothwendigen Subhasia⸗ tion gestellten, zu Dobian sub Na. 8 belegenen, dem Rittergute Ranis das Vorwerk lehnenden Dreiviertel⸗ bufen - Wutg, welches zu Son2 Thlr. 1 sgr. 8 pf. abge⸗ schätzmi worden ist, ist auf . den 1. Mai 1838, Bormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle Termin anberaumt. Dle

Tart und der neneste Jypotheken⸗ Schein, so wie die Buch f ür alle diejenigen, welche an diesem Uebel leiden.

besondern Kaufbedingungen sind in unserer Registra⸗ tur einzusehen.

Zugleich werden die unbekannten Erben des zu Cöln am Rhein verstorbenen ehann Wilhelm JZiegenbein, für welchen noch eine

in ihren rerschiedenenen Gestalten in geringerem oder

Erbforderung von 133 Thlr.

kannt; dasselbe bewährt sich in diesem Werlchen auf

. und all büschle n für er mghn, n, ien n neue, und bedarf es wohl nur der Anzeige von dem

mann. Syvop. Beh. Preis 7 gr. ; . füt alle die kig?n, nwälchs au Erscheinen desselben. n n —d rr i den Baumgarten, M., Dacrgtina Jesu Christi-

9 6 , h . de lege mosaica ex orutigne m ntand hiausta.

Gr. Svo. Geheftet. 10 sgr.

chweder, G., Predigten, zum Besten der , in Berlin herauegege—

. Sr. 8 * 172hlir. z ben. Gr. xy den Ertrag dieser

höherem Grade leiden. Rebst Aungabe der Vorsichts—

maßregeln, um sich vor dieser so allgemein verbreiteten

Krankheit zu schützen und mit besonderer Rücksicht

auf die dau verwandten Uebel, als beschmerliche Ver. r 6 e

danung, Ve stopfungen der Eingeweide des Unterleibes Der würdige Herr Verfasser ha . f und Hvopochondrie. Ben Hr. Fr. Richter. Preis 13 sgr. P edigt- Sammlung, wie der Titel aue briht; e

,,,,

ter Mi ĩ ler. Ein ein recht bedenlender Absatz Rüunsckfus .

oder Angabe erprobter Mitiel gegen diesen Fehler , m, , , n, bei le ilch

Nach eigenen UÜntersuchungen und r ,. Wechen eine dritte Anflage. 5 . Bei J. E. Schaub in Tisselderf ist eischlenen

. e. wn erasan * 2 und in allen Buchbandlungen zu haben, in Berlin

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Ter Zweck dieser Zuschrist ist, die literarischt reresfen Ter beiden Con der Jtaliens und Teuise ju besprechen, durch rasche Mutbeilung und Würdigung die neuesten und e nn kischinn

cgenseiligen Keuntuiß zu bringen ünd nm n ü t . h auf den Werth)

zelungener Ucbersetzun gen selbf üer her Leistungen det beiden Wali Die Ytanvigfaltigleit ih es J halts die siets berbachtete Reinheit in S

Lestüre da bieten. Monatli circa 10 Begen in gr. 8vo..

wird Pränumeration angenommen

bei E. S. Mitile r:

2 ——

2 J e, , e (l1vbei W. gogier, Friedrichsstraße Nr. 161

* !. . 2 r 1 197 * 3 212 3 *

71 7

wird , n. selbst dem in 2 * beiden i . , eint angenebm chin Mindergeübten, eine , , denllicher Drück, weißem Papiere, in cieganten Umschlag bre ch ele nr erer he. des Jahrgangs ist ! 3361 für Wien und 12 F. A8 Kr. durch die po 1 bis an die Gräunzen der Oesterreichischen 9 e, In allen Buchbandlungen des In- und Aueh

lichere Prospefte zu haben, in Be lin (Stechbabn 9 Wien, im Januar 18368. Fran en dlin

onen bin zun überhaupt. ö prache und e

und belehn

rt. J. C hg

ind sind aus

*

2

; Opposition war diesmal der ehemalige Ge⸗ Prokurator Joiy. . as Banguet zu Ehren des Herrn Laffitte ist auf den . M. festgesetzt; es haben sich zu demselben bereits uber hähler, der Hauptstadt unterzeichnet. . er M essag er enthaͤlt Folgendes: „Es hat sich gestern nach Beendigung der JItalianischen Oper ein“ Vorfall et, der in fruͤheren 3 Der Wagen des Bayerischen Gesandten, Grafen von n, hielt vor der Eingangs-Thuͤr des Opernhauses, und 1 Gesandte nicht gleich kam, wollten die Munizipal⸗Gar⸗ den Kutscher zwingen. weiter zu fahren. Dieser weigerte er; man gerieih in Streit, und als in demseiben Augen⸗ her Graf von Jenison heraugstrat, erhob sich zwischen ihm en Gardisten ein lebhafter Wortwechsel, in Folge dessen kaf beim Kragen gefaßt wurde und ohne Zweifel nach . worden seyn wuͤrde, wenn nicht der dienst⸗ . izier . waͤre, und, nachdem er den ; es Grafen erfahren, befohlen hatte, ihn augenblicklich frei . Wir gehören gewiß nicht zu denen, die das grobe 9 der Herren Munizipal-Gardisten vertheidigen wol⸗ . wir glauben, daß. wenn der Gesandte gleich zu An⸗ en Stand und Namen gefagt hatte, ihm die ganze

isterium bei Gelegenheit der geheimen Fends zu stuͤrzen

eiten sehr ernste Folgen hatte haben

Berlin, Montag den 19m März

1838.

Unannehmlichkeit erspart worden waͤre. Wie dem aber auch

sey, der Graf von Jenison hat auswaͤrtigen r, eine Note zustellen lassen, in wel⸗ cher er sich uber eine Verletzung der diplomatischen Privilegien beschwert und eine schnelle und eklatante Genugthuung fordert.“

Der Prozeß des Herrn Dutacg, Herausgebers des , Siscle“, * Herrn von Girardin wird am naächsten Freitag vor dem

iesigen Zuchtpolizei⸗Gerichte verhandelt werden.

Der Hubertsche Prozeß wird wahrscheinlich in der ersten Halfte des April vor die hiesigen Assisen kommen.

Die Provinzial⸗Blaͤtier enthalten traurige Schilderungen von den uͤberall durch das Austreten der Gewaͤsser angerichte⸗

eute fruͤh dem Minister der

Aerndte ganzlich verschwunden. glach i zee ist der (gestern erwähnte) Bericht uͤber die Treignisse in Saragossa: „Am ten um T uhr Nachmittags brachen die Karlisten unter CTabanero von Lacera auf, welches etwa 12 Stunden von Saragossa entfernt liegt. Sie erschienen am anderen Morgen um A Uhr vor Saragossa, und drangen in zwei Thore ein, die ihnen von Verraͤthern geöffnet wurden. Die Karlisten besetzten sogleich die Zugänge zum Eorso, und es ward unter Trompetenklang verkuͤndet, daß der General Caba—⸗ nero im Namen des Koͤnigs Karl's V allen National: Garden, die ihre Waffen und Uniformen ausliefern wuͤrden, vollstaͤndige Amnestie bewillige. Die National- Garden aber, aus dem Schlafe aufgeschreckt, setzten sich zur Wehre, und jede Straße, jedes Haus bildete ein Schlachtfeld. Die Karlisten uͤber die⸗ sen unvermutheten Widerstand erstaunt, verloren die Fassung und flohen nach allen Seiten hin; aus jedem Fenster, von je⸗ dem Balkon wurden sie mit Kugeln begruͤßt, und bald waren die Straßen mit ihren Leichen bedeckt. Um 8 Uhr Morgens hatte jeder Widerstand aufgehört. 400 Karlisten, die sich in der St. Pauls⸗Kirche verschanzt hatten, streckten das Gewehr; ein Gleiches ihaten 200 Andere, die sich eine Zeitlang in einem Hause dicht bei Santa⸗Iñes vertheidigi hatten. ir haben unge⸗ fahr 200 Mann ie . A0 befinden sich in dem Hospital, und die Zahl der Gefangenen belguft sich auf 715. Wir wissen nicht, ob Cabanero selbst in der Stadt war; Einige behaupten, daß er mit der Kavallerie vor der Stadt geblieben sey, waͤh⸗ rend andere versichern, daß er mit in dieselbe eingedrungen sey, aber sich beim Beginn des Gefechts gefluͤchtet habe. Wir haben nur 8 Todt, aber eine . bedeutende Anzahl von Verwundeten. Die Sorglosigkeit unserer Behörden ist unbegreiflich. Man wußte schon am 3ten, daß Cabanero mit allen seinen Streimkraͤften von Lacera aufgebrochen war, und dennoch wurden durchaus keine besondere ,, ,,. angeordnet. Es ist offenbar Verraͤtherei im Spiele, und wir hoffen, daß die Behörden ihre Schuldigkeit thun werden.“ n Bezug auf die Geruͤchte wegen einer Anleihe fuͤr die Madrider Regierung sagt der Courier frangais:; „Wir

unsch hat, sich durch neue Anleihen Geld zu verschaffen; aber wir koͤnnen unmoglich glauben, daß sie sich schmeichelt, die Wie⸗ dergeburt ihres Kredits durch einen neuen Bankerott einzuwei⸗ hen. Ohne gerade eine große Achtung vor jener Regierung zu hegen, so muß man sie doch fuͤr einsichtig genug halten, um zu begreifen, daß der Kredit und die Erfüllung der eingegangenen Verpflichtungen sich gegenseitig bedingen. Wenn es dem Ma⸗ drider Kabinette gelingen sollte, eine neue Anleihe abzuschlie⸗ ßen, so wird dies nur gegen Buͤrgschaften fuͤr die Erfüllung ihrer kuͤnftigen Verbindlichkeiten n . koͤnnen; und die erste dieser Buͤrgschaften muß die gewissenhafteste Achtung vor den Verpflichtungen der Vergangenheit seyn.“

Großbritanien und Irland.

Parlaments⸗-Verhan dlungen. Oberhaus. Siz— zung vom 9. März. Lord Mints wuͤnschte von Lord Broug— ham zu erfahren, ob derselbe etwas dagegen haben wuͤrde, daß der Befehl des Hauses wieder zuruͤckgenommen werde, wonach gewisse auf den Sklavenhandel bezuͤgliche Papiere, die derselbe verlangt habe, vorgelegt werden sollten. Ehe der Minister noch aut gesprochen, unterbrach ihn Lord Brougham mit den Wor— ten: „Dieser Antrag ist schon acht Tage her“, worauf Graf Radnor ihm bemerklich machte, daß es sehr unschicklich sey, einen Anderen zu unterbrechen. terbrechung ist hr naturlich. Zur Ordnung!) Was ich sage, ist in der Ordnung. Ich wollte dem edlen Lord (Minto) er⸗ klaren, was ich wuͤnschte, da mischte sich mein edler Freund hinter mir (Graf Radnor) in die Sache. Der edle Graf scheint ö. einen Schuͤtzling haben zu wollen, und im Uebermaß seiner

zuͤte hat er den edlen Lord unter seine Fittiche genommen. Der edle Graf hat ihn sich zu seinem lieben, theuren Schoßkind ausersehen (schallendes Gelächter von der Opposition), denn als ich eben den edlen Lord fragen wollte, was er eigentlich meine, erhob sich der edle Graf und fiel mir in die Rede.“ Lord Minto sagte nun, er habe sich fruͤher bereit gezeigt, alles Mögliche zu thun, um dem edlen und gelehrten Lord die von ihm zen nch ten Aufschluͤsse zu verschaffen, und er sey auch jetzt noch dazu bereit, nur wuͤnsche er, daß der Antrag desselben so abgeändert werde, daß es wirklich in seinen Kraͤften stände, dem edlen und elehrten Lord zu Diensten zu seyn, denn nach der jetzigen Fas⸗ ung des Antrages muͤßte die Admiralitaͤt aus 1109 Schiffstage— buͤchern Auszuͤge machen lassen, und zwar aus jedem Buche dreifache, von zwei Tagen vor der Wegnahme und von dem Tage der Wegnahme eines Sklavenschiffes, im Ganzen also 2300 Auszuͤge, was sehr lange Zeit erfordern wuͤrde, Lord Brougham fand sich nach einigen Erörterungen bereit, sei⸗ nen Antrag dahin abzuändern, daß er denselben nur auf zwei Jahre zuruͤck, statt auf zehn, stellte. Nach⸗ dem eine . e des Bischofs von Exeter, ob ein katholischer Bischof in Kanada 1000 Pfd. jährliches Gehalt empfange, von Lord Glenelg bejaht worden war, legte der

Erzbischof von Canterbury (wie bereits erwahnt) eine von 6060 protestantischen Einwohnern Ober-Kanada's unterzeichnete

ten Verheerungen. An vielen Orten ist die Hoffnung auf eine

n,, gern, daß die Madrider Regierung den sehnlichsten

Petition vor, worin dieselben um thaͤtigere Unterstuͤtzung der protestantischen Religion in jener Kolonie bitten. Die Petition ruͤhrte ubrigens schon aus dem Jahre 1833 her, und der Erz— bischof sagte, sie sey deshalb so lange zuruͤckbehalten worden, weil die Bittsteller immer gehofft er , die Kanadischen An— ere wuͤrden von der Regierung auf befriedigende 2 eise 4 werden. Die herrschende Kirche, meinte er, nne

mindestens noch 100 Geistliche dort anstellt würden. Der ver⸗ storbene protestantische Bischof von Quebek, Nr. Stewart, habe ihm einst geschrieben, daß er eine Strecke von tausend Engli⸗ schen Meilen zu bereisen habe, und daß kein Mensch, von so großem Eifer er auch beseelt senn möchte, unter solchen Umständen die Seelsorge gehörig zu verwalten vermochte. Eben derselbe habe ihm geschrieben, daß er von seinen 3000 Pfd. Gehalt gern 1000 aufgeben wurde, wenn man noch einen Bischof fuͤr die Kolonie ernennen wollte; er habe es auch durchgesetzt, daß ihm ein Gehuͤlfe zur Seite gestellt worden, dem er 10060 Pfd. ab— getreten; als er aber gestorben, habe diese Besoldung des Ge⸗ huͤlfen natuͤrlich aufgehört. Oer Erzbischof von Canterbury drang schließlich darauf, daß zwei Bischoͤfe fuͤr Kanada ernannt werden sollten, und Lord Glenelg versicherte, daß der Regie⸗ rung nichts so sehr am Herzen liege, als die protestantische Kirche in den Kolonieen aufrecht i erhalten, daß sie daher auch diesem Gegenstand ihre sorgfaͤltigste Aufmerksamkeit wid⸗ men werde. ;

Unterhaus. Sitzung vom 9. März. Herr Plumtre legte eine Petition vor, die sich auf eine MMaßregel in Betreff der katholischen Mitglieder bezog. „Wahrend ich“, sagte er, „als Protestant der Meinung bin, daß die katholische Emanci⸗ pations⸗Bill niemals hätte angenommen werden sollen, heae ich doch die freundschaftlichsten Gesinnnungen gegen die Katheliten.

ie Petition ist von Blackheath und mit zahlreichen Unter⸗ zeichnungen versehen. Sie stellt die zunehmende Gefahr dar, welcher die protestantische Kirche durch die von Liberalismus und Unglauben unterstuͤtzten Angriffe des Papstthums zue elch ist. Die Bittsteller beklagen sich daruͤber, daß bei der letzten großen Wahl in Irland durch die n n, Priesterschaft die Einschũchter ung bis zu einem furchtbaren Grade getrieben worden sey; daß das Leben und Eigenthum der protestantischen Waͤhler nicht sicher gewesen, und daß dieselben in einzelnen Fallen mit großer Barbarei hin⸗

eopfert worden seyen. Sie beklagen sich ferner, daß das in

rland eingefuͤhrte Unterrichtssystem hauptsächlich durch katho— lischen Einfluß in Wirksamkeit getreten sey. Sie beklagen es, daß, gegen die Prinzipien der Britischen Verfassung, katholi— sche Bischoͤfe und Priester auf Kosten des Staats in den Ko—⸗

der Krone hauptsaͤchlich den Papisten oder den im Inter⸗ esse derselben handelnden Personen zu Gute komme. Sie

rektoren der

ord Brougham: „Die Un⸗

sprechen ferner ihre Meinung dahin aus, daß die herr— schende Kirche in Irland bald werde gestuͤrzt werden, und daß die Mitglieder derselben bereits ernstlichen Verfolgungen ausgesetzt seyen. Da also die protestantische Kirche und die

den ließen, bedroht wuͤrden, so ersuchen die Bittsteller das Haus, die angefuhrten Beschwerden ernstlich in Erwägung zu ziehen und Schritte zu thun, um die protestantische Religion und den aus derselben hervorgehenden Sprecher fragte, ob die Petition auf die Tafel des Hauses niedergelegt werden solle, sagte Herr O Conneil, das Haus möge erlauben, daß sie erst verlesen werden duͤrfe, da er dergleichen Machwerke gern hoͤre. (Gelächter) Nachdem dies geschehen war, richtete Herr Hume eine Beschwerde an den Praͤsidenten der

die : die Minister demselben zu Theil wer⸗

Theilen Englands und seiner Kolonieen die Zeitungen portofrei gesandt wuͤrden, dies nur allein in Bezug auf Indien nicht ge⸗ schehe, indem die nach Bombay, Madras oder Kalkutta bestimm⸗ ten Zeitungen 1—2 Schillinge Porto bezahlen muͤßten. John Hobh ouse erwiederte, daß er dieserhalb mit den Di— stindischen Compagnie sprechen wolle, da es aller⸗ dings wuͤnschenswerth sey, daß die Bewohner von Indien Eng— lische Zeitungen laͤsen, statt dersenigen, die seit Einfuͤhrung der freien Presse in Indien daselbst erschienen. .

London 10. Marz. Im auswaͤrtigen Amte wurde heute ein Kab iners⸗ Rath gehalten. . .

Die Times zaͤhlt aus dem jetzigen Unterhause 317 Kon—⸗ servative heraus und fragt, ob man schon jemals in der Ge— schichte des Parlaments von einer so starken Opposition gehört habe. „Wenn daher“, sagt sie, „die Konservativen das Mi—⸗ nisterium nur stuͤrzen wollten, könnte es ihnen keine Muͤhe kosten; schluͤge es i. fehl, so muͤßte es ihnen an der aller⸗

ewohnlichsten Geschicklichkeit oder an Energie fehlen.“ Die

ehauptung der ministeriellen Blaͤtter, daß die Tories sich mit den Radikalen verbunden hatten, findet sie so lächerlich, daß sie gar keiner Erwiederung verdiene. Haͤtten sie dies gewollt, meint sie, so wuͤrden sie fuͤr den Antrag des Sir W. Moles— worth gestimmt haben; so aber habe man ein Amendement vorgeschlagen und es absichtlich so gefaßt, daß den Ultraradika⸗ len keine andere Wahl uͤbrig geblieben sey, als sich aus dem Hause zu entfernen und an der Abstimmung gar nicht Theil zu nehmen. Freilich sey den Tories durch ihre Hochherzigkeit nicht viel verloren gegangen, denn die Molesworthsche Klicke sey nur ein winziger Theil von einer Faction, sie habe nur aus vier Mitgliedern, Sir W. Molesworth selbst, Herrn Fiel⸗ den, Herrn Leader und Herrn Grote bestanden. . Die gestrige Hof⸗Zeitung enthalt die Rechenschafts⸗Able⸗

gung uͤber die Geschäfte der Englischen Bank während des letz,

ten Vierteljahres, woraus hervorgeht, daß der Vorrath an Bat, ren im letzten Monat von 9,513, 066 auf 106 015, 000 Pfd. ge—

stiegen ist, und daß die Bank in demselben Jeitraum ihre No⸗

ch in Kanada nicht behaupten, wenn nicht fuͤr jede Provinz, Ober- und Nieder⸗Kanada, ein Bischof ernannt und

ch kämpfe nicht gegen Personen, sondern gegen Prinzipien.

lonieen angestellt worden. Sie bedauern es, daß das Patronat

Thronfolge durch die Eingriffe des Papstthums, so wie durch

rieden zu erhalten.“ Als der

Ostindischen Kontrolle, indem er sagte, daß, während nach allen

Sir