1838 / 79 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Allgemeiner Anzeiger fuͤr

Bergleichs hinlänglich instruirte und legitimirte und, B e kan n tm a ch ll ng en. w a gerichtlichen r n Cdictal⸗ Ladung.

3 ten versehene Bevollmächtigte an Gerichtsstelle hier⸗ ju dem Vermögen des Kaufinann Johann selbst einzufinden, giltliche Unterhandlun

Daniel

zeß ju röffnen gewesen ist, so werden alle bekannte Vergleich nicht zu ermitteln wäre,

und unbekannte ilubiger desselben hiermit öffentlich den 5. Oftober 1838

vorgeladen, sich der Inrotulation und Versendung der Akten nach recht⸗ den 22. Juni 18338 lichen Erkenntniß, und endlich

bei Strafe des Augschlusses ihrer Forderungen und den 6. De zember 1838

dei Berinsi der Rechiswohlthat der Wiedereinsetzung der Publicatien des eingehenden Locations-Urtels sich XII. Zäblen aber inehrere Böcke gleich hech, sind also

in den vorigen Stand. zu rechter früher Gerichtẽzeii, zu gewärtigen. n . und Bescheinigung ihre Ansprüche, aun au den 14. 47743 1838 zu Bekanntmachung eines Präclusi⸗Bescheids, und auf den 7. eptemher 1838 ar Bergleichs⸗Unterhandlung in Person und resp. ge⸗ örig bevormundet, oder durch zu Abschließung eines

tores in loco judieii ju bestellen. Olbernhau, den A. Januar 1838.

Gräflich Loßische Gerichte daselbst. Gustav Herrmann, Ger. ⸗-Dir.

No. 12707. EDIT TO. Bekanntmachung

Fer parte dell' Linperial Regio Tribunale Civile von Seiten des Kaiserl. Königl. Civil-Gerichts erste di Prima Istanza sedente in Veneria. Instanz in Venedig.

Viene col presente Editto notificato al nobil uomo Durch gegenwärtige Bekanntmachung wird dem Giovanni Pisani figlio del nobil uomo Francesco Pi- Edelmanne Johann Pisani, dem Sohne des Edel⸗ sani sgeniore, la cui esistenza e il di cui luogo di mannes Franz Pisaui des älteren, eröffnet, daß, da domicilio sono ignoti, ehe dal suddett nobil uomo es unbekannt ist, ob er noch am Leben und wo er sich suo padre venne prodotta in questo Tribunale uno aufhält, sein vorerwähnter Vater bei diesem Gerich: e istanza nel giorno 23 giugno eorrente, onde sia giu- unterm 23. Juni eurr. darauf angetragen hat, daß dirialmente dichiarata la mort di esso assente nobil der abwesende Edelmann Johann Pisani für toedt uomo Giovanni Pisani. erklãrt werde.

Si notifica parimenti al suddetto nobil uomo Gio= r ein wird dem erwähnten Edelmanne Jehann vanni Pisani, ehe per l'effetto sopraindicato, e a di- Pifaur angezeigt, daß zu obigem Behuf und zur sesa dei di lui diritti il suddettò Tribunale Civile Wahrnehmung seiner Rechte das gedachte Civil⸗Gericht nominò in di lCii curatore l'avvocato signor Angelo den Adrokaten Herrn Augelo Zennari zu seinem An— TZennari asfinchè in suo confronto, e a tutto pericolo walt bestellt hai, damit zu seinem Besten und gan e spese di esso nobil uomo Giovanni Pisani abhiano auf Gefahr und Unkosten desselben Edelmannes Jo⸗ luoko gli atti di regola, e possa emanarsi il relativo hann Pisani die vorgeschriebenen Maßregeln genom⸗ giudirio. . ö

Locche viene col presente notifieato ad esso nobil werden können. uomo Giovanni Pisani all' effetto che in ogni cass Demzufolge wird durch Gegenwãrtiges dem gedach⸗ o comparisea, o in altra maniera dia notizia al sul. ten Edelmanne Johann Pisani aufgegeben, in jedem lodato Tribunale della sua esistenza entro il periodo Falle, innerhalb eines Jahres, entweder vor dein ge— di un anno, sotto coumminatoria che non comparenda dachten Gerichte zu erscheinen oder demselben von nel termine vuespressd, e non, dando nel termine seinem Leben auf andere Weise Nachricht zu geben, stesso legale notlzia di sua esistenza, il Tribunale bei Verwarnung, daß, im Falle er nicht innerhalb der procederâ alla sua dichiarazione di morte. obgedachten Frist erscheint und keine gesttzliche Nach—⸗

; Gio. Co. Welsperg, richt ven seinem Leben giebt, das Gericht zu seiner

Presidente. Tedes⸗Erklärung schreiten werde.

Dall' Imperials Regio Tribunale Civile di Prima Johann Gr. Welsperg, latanaa. Vräsident⸗

Veneria, 295 giugno 1828. des Kalserl. Königl. Civil-Gerichts erster Instanz.

36 Giuseppe Gattinoni, Venedig, den 28. Juni 1828. Segretario. Joseph Gattinoni, ; Secretair.

NB. Easendo morto nel 22 luglio 183368 il nob. NB. Da der edle Almors der dritte, genannt Franz Almorò terzo detto Francesco Pisani seniore padre Pisani der ältere, Vater des Abwesenden, am 22. Jull dello aagente, la tutela dell' altro figlio Alinorò terzo 1836 gestorben ist, so erhielt die Vormundschaft des Giovanni Giuseppe obbe ordine dal suo Tribunale anderen Sohnes Almors des dritten, Jehann Joseph, imn Padova di riprendere la procedura di morte, e von ihrem Gerichte zu Padua den Befehl, das Todes⸗ tale ripresa fu intimata al curatore avvocato Zen. Verfahren zu wiederhelen, und diese Wiederbolung naro eon istanza 2I aprile 1837 del Tribunale di wurde dem Advokaten Anwalt Zennaro durch den Vonezia No. 12611. Erlaß vom 21. April 1837 vom Gerichte zu Venedig

unter Nr. 18611 angekündigt.

*

VI. Die neun Richter werden von dem Direktorie des Stolper Zweig-Vereines einzeln ju den Böcken geführt und ihr Ausspruch notirt über:

Bean nim achung

wegen der General-Berfammlung der Pommer⸗

schen dkonemischen Gesellschaft und einer am 21. April

d. J. in Stelp in Hinterpommern zu haltenden 1) Thier sch au

ö uper- Electa, Ir und 2r Electa ꝛc. Da die Pemmersche 6ökonomische Gesellschaft ihre

2) Reichwolligkeit Böcke von augenscheinlich unter

die Preußischen Staaten.

Summen einzahlen zu lönnen. Der Wettbetrag zu entsprechen und dem Blatt immer erhöhten W. cines Wettenden, der die Wette reiliert, fällt ju geben. ; ball dem, der die Weite gewinnt, halb den Beck. Mit dem 1. April beginnt das neue v

i zu pflegen l ; mwermann in Diöbernhau der Kenkurs⸗Pro⸗ und, wenn in dem angesetzten Berhörs-Termine ein XI. Die Prämien-Reträge fallen mit J dem ersten,

Auswärtige Gläubiger haben zu Annahme künftiger : ) Verfügungen bei 8 Thlr. Individual-Strafe procura. Für den Zweig⸗Berein der Pommerschen ökonomischen

men und das darauf bezügliche Urtheil bekannt gemacht

einheit nach dem Englischen Sortiment von

Prämien zu.

mit z dem zweiten Sieger zu. Scilänt der Be⸗ sitzer des siegenden Bockes die Geid⸗Offerte us, so geht der Preis mit . ven 25 Prozent, weiche er in diesem Falle als Prämie erhält, au den nächstfolgenden vesten Beck über.

des ᷣPreises gleich würdig befunden, so wird die Prämien⸗Summe unter dese gleich veriheilt.

Gesellschaft für die Distrikte Stolz, Rummelsburg und Schlawe der zeitige Direkter S. v. Kleist W. Tychow. Bei Schlawe, am 13. März 1sss.

Nachricht, betreffend die Königl. Preuß. staats- und landwirthschaftliche Akademie Eldena.

Im nächsten Sommer werden bei dieser Anstalt die Vorlesungen den 7. Mai beginnen und rorzüglich auf folgende Wissenschaften sich beziehen: 1) Spezielle Landwirthschafts⸗-Lebre, besonders Agrikultur und Agro⸗ nomie. 2) National⸗Dekonomie, als Grundlehre sür die Staats- und Landwirihschaft. 3) Allgemeine und ökonomische Chemie. I Botanik und pflanzliche Phw⸗ siolegie. 3) Thierische Krankheitslehre und Heilkunde, auch Diätetik. 6) Feldmeßkunst. 7) Land wirihschafts⸗ recht. 8) Forstwisseuschaft. 9) Deuische Geschichte. Gegenwärtig nebmen an der Akademie 12 Staats—⸗ wiribe und (C8 Landwirthe Theil, wevon 61 Inländer und 20 Ausländer sind.

Eldena bei Greifswald, den 3. März 1838.

Der Direktor der Königl. staats- und landwirthschaftlichen Akademie Eldena Friedrich Schulze.

Rhein- Weser-Eisenbahn. Einem Beschlusse des Berwaltungsraihs vom heuti— gen Tage zufelge und um jedem Bedenken hinsichtlich ünserer Zahlungs-Aufforderung vom M. Dezember v. J. zu begegnen, bestimmen wir den schließlichen Zah⸗ sungs-Termin der ersten Actienrate auf

den 19. April dieses Jahres. Die Herren Actiennaire haben alle auf die ersten zebn Prezent ihrer gezeichneten Summen noch effen stehende Beträge bis zu diesem Tage und! srätestene im Laufe desselben um so gewisser einzuzablen, als jene erste Rate gemäß §5. 11 des Statuis schen gleich nach ÄAllerhöchster Genehmigung des letztern zahlfällig war und bei längerer Verzögerung alle aus der Wichi— zahlung felgenden gesetzliͤen Machtheile gegen die Säumlgen geltend gemacht werden müssen. Die Einzahlungen tönnen nach Wahl der Interes⸗— senten entweder an unsere Haupt -Kasse hierselbst eder bei nachfolgenden Häusern gescheben: Herren v. d. Heydi-Kersten und Sehne in Elberfeld, H. O. Weier und Comp, in Bremen, 9. *. Bertog in Magdeburg, Abr. Schaaffhausen m Köln, George Weusel n. Comr. in Dresden, Du fonr Gebr. und Comp. in Le pzig, Job. riedr. Fuhrmann in Hauim, Carl W. J. Schultze in Be lin, Gebr. Löboecke u. Com p. in Braunschweig, Michel Bebrend in Hannever,

3 Pfd. Wolle bei kalter Wäsche können nicht siegen. 3) Ausgeglichenheit des Vließes sie verlangt eine Beachtung von: a) Widerriß; b) Hals; . e Schwanjwurzel; d) Anfang des Rückgratbes; e) Hose an den Hinierschenkeln; f) Koder unter dem Halse. ) Treue Ausgeglichenheit des Haares sie

nächlle General- Bersammlung am 20. u. 21. Apr il d. J. in der Mitte des unterzeichneten Zweig-Ver⸗ eines zu Stelp halten wird, so zrsuche ich die aus⸗ waärtigen Herren Theilnehmer, ihre Besiellungen wegen

Logis für die gedachten Tage dem Ressourcn⸗Wirth Seirn Albrecht in Stolp vorher aufzugeben und von denselben gerwärtig zu seyn, daß er allen Wünschen u entsprechen sich beeifern wird. Am 21. April soll n Stelp bei dieser Gelegenheit eine Thierschau ver⸗ ucht werden. Der Zweck derselben ist hauptsächlich

Mittheilung, Berichiigung und Festsiellung von An—⸗ sichten über den Werih und die nothwendigen oder wiluschengwerthen Eigenschaften der Thiere und deren i . se wie isber die hieraus hervorgehenden

üchtungs-Grundsätze. Es wird daher eine Schau⸗ usstellung aller verschiedenen Thierarten mit Hin⸗ weisung auf besondere Eigenschafien oder Raçen ge⸗ woünschi und gebeten, die Anmeldungen an den Unter⸗ zeichneten zu richten. Mit der Bockschau soll zu— gleich eine Sieg⸗Entscheidung durch Richter, so wie eine Yreisbewerbung durch Ausspielung der beiden Sieger, verbunden seyn, in sofern Böcke von mindestens sech verschiedenen Personen fonkurriren und zwei Augspielungg⸗ Prämien von mindestens 130 Thlr. und 100 Thlr. für den ersien eder zweiten Sieger zu be⸗ willigen sind. Das Regulativ zur Ege r elner. lung ꝛc. liegt bei dem Unterzeichneten, so wie bei den Direktoren der Zweig⸗-Vereine der Pommerschen öko⸗ nemischen Geselschaft zu Regenwaide, Lauenburg, Alt⸗ Stettin und Pyritzschen Kreises jederzeit zur Einsicht eee, . kann auch auf Verlangen abschrlftlich mitgetheilt werden. z

Vorläufig wird in dieser Hinsicht bemerkt:

L. Es lonkurriren nur Tuchwollbẽcke, nicht Lamm⸗ wollböcke. . 6. II. Eg konfurriren Böcke aller Länder.

III. Die Anmeldung muß bei dem Unterzeichneten

vor dem 9. Auprll d. J. postfrei eingegangen seyn, mit der Bersicherung, daß die Konkurrenz, Thiere wirkliches Eigenthum des Anmelders sind. Sie muß enthalten: .

a) die Rummern der zu gestellenden Böcke;

b) das Alter;

ej den Tag oder wenigstens die Woche der Schur;

dj ob der Bock gesprungen hat und wann zu⸗ letzt, ob viel oder wenig;

e) ob eigene Zucht oder wo gezüchtet.

1 V. Die Böcke werden in der verdeckten Reitbabn des Sten Hochlöbl. Susaren⸗Regiments zu Stolp jeder in einer besondern durch das Loos bestimm⸗ ien Rummer⸗-btheilung aufgeslellt, die wirf⸗ lichen Rummern aber, so wie die Besitzer, nicht veröffentlicht, vielmehr bis zum Richier⸗-Aus⸗ spruche geheim il ten

V. Eine von der General- Bersammlung gewählte er r nn . ö , , e ,. ur Preisbewerbung gestellt

haben, übernimmt das Richter⸗ Amt. 56

bedingt zugleich einen guten Stapel und nicht bloß eine glatte Oberfläche bei mangelnde Treue.

3) Sanftheit und Geschmeidigkeit ehne Schlaffheit abhängend von der Dicke der Haarröhren Wände.

6) Kraft Nerv Elastichät obne Härie und Starrheit bei der Eiheblichkeit für de Fabri cation, ob zwei Haare kaum die Kraft ven emem Haar haben.

7) Klarheit im Wollbau ohne Tremmiung der Sta pel sie verlangt, daß keine fallchen Haare durchgewachsen, keine Bänder, kein Ucberwuchs, keine Well-Stränge vorhanden sind.

8) Geschlesseuheit in den Stapelspitzen werih⸗ volles Bedingniß, um die Wolle gegen das Ein

dringen ven Sianb und Futter zu sichern.

9) Der Woll⸗Charakter angenommen, wird, daß die Merino-⸗Wolle mit mittelhehen Bogen dem Fabrikanten das sicherste und beste Produkt, be— sonders auch die vielseitigste Anwendung gewährt.

10) Die Raçe Electoralwolle wird vor der ven ge⸗ mischtem und reinem Infantado- oder Negritti⸗ Blute bevorzugt, bei ihrer größeren Dehnbar— keit mittelst der dünnereren Haarröhren⸗Wände.

VII. Bei jeder der vorstehenden 10 Woll⸗Eigenschaften bezeichnet der Richter die Vorzüglichkeit durch 1. oder es fällt die J der nicht preiswürdig befun— denen Eigenschaft ganz aus. Bei jedem konkur— rireuden Bocke werden daher die neun Richter Slimmen über jede der zehn Woll Eigenschaften addirt. Es siegt also derjenige Bock, welcher unter allen Konfkurrenz⸗Thicren am höchsten zählt. Beispiels weise beñegt das Thier, das 90 zähli, ein anderes, das nur 89 zählt.

VIII. Es werden Actien⸗Loose à 1 Thlr. bei dem Un—⸗ terzeichneten und bei den Direktorien der Zweig⸗ Vereine zu Regenwalde, Lauenburg, Stetimm und Phyritzer Kreises subskribirt, sind auch an der

Arneld von Eichtbal in Augsburg, Georg Platuer in Würnvberg,

—xindenfampf und Tlfers in Künster.

Minden, den 7. März 1838.

Direction der Rbein-Weser-Eisenbahn. v. Sauer. Steinheuer. Worimaunn.

2 7 .

Literarische Anzeigen. Handbuch der Teurschen Rechischreibung für Jedermann. Drislte Auflage. Ju allen Buchhandlungen, zu Bertin in der Stuhr. schen, Schloßplatz vir 2, ist zu baben: . Unentbehrlicher Rathgeber in der Teurschen Sprtaae, für Ungelchüe, se wie für Cas bürger ige und Ge— schäf sicben übe haupt: eder Anwen ung, scech sch isili und mündlich, ahne Kenn niß und Aun endung der gram manchen Regein, sowehl em Allgemeinen, als in allei—

ken und jedes Wort obne Fehler zu schreiben. Mir besonderer Berücksichtigung des richt'gen Cebrauche—

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beti cher Ordnung. Er. yo.. Geb. Preis 29 sgr. Dieses Roih- und Hülfswörterbuch der Rechtschrei—

ö Fällen nur das betreffende Wort nach—

Quedlinburg, bet G. Basse.

——

Leipziger Allgemeine Zeitung.

gen a lassen. in k lungen an, woselbß auch der ausführl.che Prospeln

voikemwen en Fällen ün De l chen rich ta ausnd t genmwärt gen anerordenri den Lantages n Grth

rer Wörter: mir, mich, Ihnen, Sie, dem, den u. s. w. v für jeden Geoude teh soweobl, wie für all̃e di nigen, welche mehr oder minder dabei beiheiligt sin ein entschiedenes Interesse darbieten.

bung und Worifügnng in allen zweifelbaften Fällen e ö.

ist ac nur sür alle diejenigen bestimmt, welche uusere Rheins, die sich den schen n,, ,, so wie k, Peuische Sprache richtig spchen wellen, sondern at ch reils begennenen und projektirten Babnlinien anreih— für Alle, welche Briefe und nuffätze jeder Art fehler— . . w, fare r e, frei zu schreiben wünschen. Mau darf in allen selchen land ausmachen mird, gewinnt in gegenwaͤrlha

chlagen und wind stets die gewünschte Belehrung finden. daß zu gleicher. Zeit lin benachtar run rentreich

äbn iches Unternehmen zur Reife kemmt, das auf dau jenseitigen Ufer des Rheins in Konkurrenz triin. j

. gegenwärtige Verhandlungen nur wenige Exeuplat Morte: Wahrheit und Recht., Feriheit und Gertz: weiter gedruckt und die verehrlichen Juieressenten ge

teljäbrliche Abonnement, auf das durch n resp. Postämter und Zeitung sex oeditien Bestellung gemacht werden kann. Der i beträgt in Sachsen vierteljährlich 23 Thlr. und n. im Auslande nach Billigkeit etwas erhöht.

Juserate aller Art, für deren schanelle und a meine Verbreitung Leipzigs Lage besondere Vorth darbieten mächte, werden in die Zeitung selbst au nemmen, und der Raum einer Zeile wird mit 1 berechnet.

Die im Jahre 1838 neu hinzugetretenen Abonm len können das erste , . vom Oftober big zember 1857, nebst voll ständigem Sach regis und Titel, zu dem Preise von 23 Thlr. beziehen.

Leipzig, im März 1838.

FJ. A. Brockhaus.

Bei Ludwig Oehmigke in Berlin, Bur

Rr. 8, ist zu haben: s⸗ Botanik,

für Freunde und Kenner derselben! B bifsi nbi in drei Bänden, ais klassf von allen Botanikern anerkannt, sowohl den Botanifer von Fach, als auch für den Frei der Botanik unentbehrlich, kann die drirte A

lage von J. C. Moessler' s

Ilandbuch der Gewächskunde.

Dritte Auflage, herausgegeben, vermehrt und verbessert von Pr. J. C. L. Reichenbach. gr. Svo. 3 Bände. Altona, Ha urmerich. 6 In nicht dringend genug empsehlen werden. Dieses sichere, zu verslässige Handbuch hat bern bein Studium der Gewächskunde sich als hz praktisch bewährt, was wohl nichts besser bewe als die allgemeine Verbreitung desselben, wodim es auch möglich wird, einen so billigen Preis zu sielln

Bei GBasse in Qued inburg ist so eben erscht nen und in allen Buchhandlungen, in Berlin bei E. Mitiler (Stechbahn Nr. 3) zu haben:

Auflehnung und Umtriebe des Erjbischofs von Köln Freiherrn von Droste zu Bischering gegen Konig und Staat. Rebst Beleuchtung des Benehmens der Römisch Kurie in dieser Angelegenheit und den is erjbischt lichen Thesen. Gr. 8s v0. Gebefiet. Preis id sgh Höchst interessant für Jeden, der an dieser für Sni und Kirche gleich wichtigen Begebenheit regen Ann nimmt.

Im Verlage von Duncker C Humblot in lin, Französische SiBraße Mr. 20 a., ist erschie nen M durch alle Buchhandlungen zu bezieben: Dr. Carl Daub's philosophische und theologische Vorlesungen herausgegeben von Marheineke ünd Diitenberger. Erster Baud: Vorlesungen über die philesophische Anthro pologie enihaltend. Groß Tkiavr. 21 Thaler. Diejenigen Säbskribenten, welche sich zur Ahnabm sämmilicher Vailesungen verpflichten, erhalten 2 Be gen auf weißem Maͤschinenpapier nur zu 1 Tol P euß. Cour. (den lnen Baud 33 Begen daber 2 Thlr.), denjen gen aber, welche auein die pbiles 1d schen, der die ibeol gischen Korlesungen, eder zelne ven diesen eder jenen wünschen, werden wir ju dem Preise von 2 Thir. Preuß. Ceunr. für 21 Sebser ptionen mhmen alle Bach hal

zu haben ist.

Im erlage des unterzeichneten Instituts e scheinetn Verhandlungen

der Großherjeglich Badis ben Stände-Ber

sammlung zweiter Kammer

des gegenwärtigen außerordentlichen Landtags * über

die Errichtung einer Eisenbabn von Mann heim bis zur Sch weijer Gränze, nebst den Verlagen durch die hehe Staats. egierung so wie den nuifassenden Berichten der Keim mi sionch Ungefähr 00 2 Deugb gen in groß ODijsav⸗-Formu, in gehefteren Lieferungen à 73 igr. Vorliegende erbandlungen und Beschlüsse des s

berzonthum Baden, welche lediglich diesem ein zigen Gegenstande gewidmet sind müssen g

Die große Bahnstrecke längs dem einen Ufer M

Angenblick noch eine erhühlere Bedeutsamkeit dadin

Es werden über die eingehenden Bestellungen

Kasse in Stolp am Schau- Tage zu erhalten. Wer ein Actien Loos beim Eingänge präseniirt, wird zur Schau zugelassen.

IX. Nach dem Richier⸗Ausspruche and beendeter Schau erfolgt die Berloosung in der Art, daß so viel Wummern, als Loose genommen sind, in ein Gefäß gezählt und dann zwei Nummern nach einander ausgezogen werden.

X. Es wird ferner ein Wettbank⸗Cemptolr auf dem Schanplatze errichtet seyn, um Privat-Wetien auf fonkurrirende Böcke aunotiren und die Weti⸗

emeine Zeitung in freisinniger und unparieiischer d lrdighag der Zeltereignisse und vollständ ger Mit⸗ theilung der parlamentarischen und ständischen Ver handlungen von keinem andern Deuischen Biatte über— iroffen wind. Tie Zarl der Korrespendenten und Wiu—

arbeiter in allen Tbeisen Eurepas und Dentichlande eben er chienen: . insbesondere vermehrt sich täglich, und de Verlags- Sost em. Repetitorinm des Allg. Lan det hn

vandlung findei ch durch die ünterstützung, die man ihrem schwierigen Uuternebmen veu allen Senten ja euki. nur um so nmyr aufgefordert und ermunteri, nichis zu ver äumen, um den Erwartungen des Publics ns

Wenn diese Zenung gleich nach ihrem ernen Er- beten, recht bald ihre Benellungen einzuschidih. scheinen sich der größten Theilnabme erfreute, so bat Aue r n , g, nebmen Bestellungen darauf al sich die e seit dem Anfang d. Jabres noch bedeutend in Berlin E. S. d

vermehrt und der Ablatz seitdemm fast verd. ppelt. Es werden die Fortsetzungen regelmäßig auf schnellsten wird allgemein anerkannt, daß die Leipziger All, Wege gelieferi. Direkte

titiler (Siechbabn Nr. 3), um

riefe weiden franco erbelel. Karlsruhe, Februar 1838.

Artistisches Institnt.

Fr. Gutsch.

Bei Carl Seym ann, Poslstraße Rr. 26, ist so

22 886

Allgemeine

Preußische Staats- Ztitung.

schuͤtzt?

Beim Ablanfe des Quartals wird bfermit Sri

hrorinzen aber bei den Königlichen P . henten das Blatt am Vorabende seine nien. die Bestellungen bis spä zlattes eine Unterbrechung er!

Berlin, Dienstag den 20 sim März

an nachgeliefert werden können.

1838.

daß die Bestellungen auf diese Zeitung nebst Prä ti ĩ

ost Aemtern zu machen sind, und daß zer Preis für d Lene hib nenn ellfn bene mere Hel cf, sedaetfen, hefe er . = r h r en ganzen Umfang der Monarchie auf 2 Rthlr. n stats Rr. 3, (n den

8 Datums durch die Stadtpest frei ins Faus gesandt w:rd'“ Um jedoch 9 erforderlicht S* . nr ne m , er n

testens den 31sten d. M. an unz gelan 1 die J 7 ? ; en zu lassen, indem ĩ j eidet und nicht sämmtliche Rum mern 6 des ö, . ,

wofür den hiesigen Abon⸗

mende Vierteljahr abmessen zu können, müssen wir zuschreiben haben, wenn die Zusendung des

Amtliche Nachrichten.

Kronif dea Ta 2

He r em,, H ee,

ist es unter diesen Umstaͤnden wohl gerathen, der Regierung

die Mittel zu verweigern, jenen Ümiri r eben auf die Spur zu kommen? Ach stimme ur nil Mami lsis u. 81 1 62

zu zuschreiben.

2 die

und des gelinden 1796 mit der Normaltem peratur.

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22 2 2 20 2231 2 9 L 8

Gelächter.) weit getrieben werden,

Und wenn jene Höflichkeiten so

daß man sich aa Schriftsieller wender,

Graphische Vergleichung der drei kalten Winter iᷓzz igzo i835

*

1hee La, e === . 1. 1. 1. .

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107

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in seiner Rede . n sich e” erfolgreich bewegen zu

der Dur, . . t ausgestattet sey end andrerseits

s als des Typus der

waͤrtigen Institutione ugen muͤsse, wodur nun wohl,“ fragte üther von der Art, daß sie d en Garantieen bietet und Ich raͤume e icke einen befriedigende and in Abrede stellen, Q vorhanden sind, die si n, und bei einer Un hren bereiten koͤnnten der Gemuͤther bemerklich, eine Masse von Fragen ie Amnestirte

mit voilsst. Vergleichung des gem. Rech ven L. Schroeter. Ein Eh fcb zur erh reitung für die 219 und 3e jurist. Prüfurgg

Lieferung: Verträge. Svo. Gehesiei. 3 Zhylt⸗

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Mr, em,. —— Miu, em, „ch, ,. Mum, een, oM.

Ce, He, um, em, Here, Ger hh t, mem enen, , ge, n, een, De, mene ..

1. Sp e, wr nnn unn uuvv vir deriodischen Presse subventionirte?“ zunaͤchst den Satz auf,

in dem Kreise s

ine Wohlthat wohl in i end h ohl in i

Reue empfi nan mpfinden,

die str einen Zweifel

fein Fonos emen Then

einer verfassungsmaͤßigen nen, mit der Achtung ünd geben, und zugleich mit der erforderlichen n muͤsse, ohne die sie nicht bestehen koͤnne; and eben so nothwendig des Koͤnig— Erblichkeit und des Schlußsteins der n Frankreichs beduͤrfe, mithin Allem ch dasselbe irgend erschuͤttert werden konnte. r, „die Lage des Landes und der em Koͤnigthume alle wuͤnschens⸗ Frankreich selbst vor jedem Un⸗ „daß Frankreich in diesem Au— n Anblick darbietet; und doch wird daß noch Gaͤhrungsstoffe im Lande ö hin und wieder Luft zu machen Regierung uns leicht zacht sich nicht eine gewisse Lau— ist nicht diese Kammer selbst noch getheilter Meinung? Anderer— n, ob sie die ihnen zu Theil ge⸗ hrem ganzen Umfange erkennen,

und ob nicht vielleicht hin und afbarsten Hoffnungen auftauchen? Es leidet

der Redne

achtsamkeit der

„daß im Stillen noch viel

w D- * 2 65 6 p . B

wr, , . ie,,

vor der ivohlverstandencn Freiheit der Presfe zeigt mir darin ein Mo nepel, welches seine Gefahren hat. Das zwenne System besteht darin, subrentionitte Journale zu baben. Es würde sehr ungerecht sevn, wenn man in jeder Art von Subvention etwas Beschimpfendes er— blicken wollte. Ich begreife gewisse Uebereintünfte, nie z. B. in Be— treff der materiellen Kosien eines Journals, die von beiden Sesten vollkommen ehrenvoll sind. Aber seit der Bildung des jetzigen Kabi— nets haben die Subventionen für gewisse Journaie alles Maß über— biegen, Man ist all gemein überzeugt, und es dürfte schwer seyn, diese Meinung auszurotten, daß die im vergangenen Jihre meht bewillig— len 800, 0090 Fr. größtembeils für dirgleichen Sabpentsonen aus— gegeben worden sind. Ich bin perfönlich davon fester über⸗ zeugt, als irgend Jemend., Kann, man sich daher wundern, wenn die Ansprüche und die Habgier von allen Seiten rege werden? Es wä⸗e hier der Ort, von den Verhältnissen der Minister zu gewissen Journalisten zu sprechen. (Mehrere Stimmen: Reren Sie! Reden Sie) Ich begreife dergl ichen Verhältnisse, wenn sie mit Wännern von Talent und anerkaunt gutem Ruf an— geknüpft werden. Sie sind nützlich; aber unter der Bedingung, daß die Organe der Oeffentlichkeit fleckenles sind; und befonders nnter der Bedingung, dau die Handbabung der Presse die Sorgfalt der sey, Herren, Minister nicht so sehr in Anspruch nehmt, daß ihnen fär die Fervaltungs Geschäfte wenig oder gar keine Zeit mehr übrig bleibt. Es wäre auch zu wüuschen, daß man einem Journalisten gegenüber nicht alle die Zuvorkemmenheit erschöpfte, die man kaum einein Bot— schafter bewillsat. (Gelächter.) Ich begreife, daß gewisse Höflichkeiten zwischen den Ministern und den Journalisten gewechselt werden fän— nen; aber man läuft Gefabr, Zaietracht in Kabineite selbst zu stif⸗ ten, wenn man das Publikum veranlaßt, ditses Journal diesem Minister, und ein anderes Journal einem anderen Minister

Herr Fu lch iron daß einerseits das

lerieen geblasen,

rium verdraͤngt reichten, beguͤnstigt habe, ner fragte,

komplottirt wird;

vindiciren, die sie seit 3 Ja nicht als einen Akt der G

jetzt seine wie unter die ministeriellen System die Re

.

Nach eini

waͤrtige Kabinet manche bedeutsame Handlung bega 23

es z. B. die Amnestie ertheilt . ; k aber die Ehre dieser großen Maßregel fuͤr die liberale Partei hren unablaͤssig verlangte, und zwar . s e nade, sondern der Gerechtigkeit. Die Amnestie ist keine Trophäe far das Ministerium, sie ist ein Sieg fuͤr die Opposition.“ die Restrietionen, unter welchen die

e? Ich gebe dies zu, muß

en Bemerkungen uͤber

mnestie ertheilt worden,

kam der Redner auf die letzten Wahlen zu sprechen, die ihn zu der Behauptung fuͤhrten, daß das 5 . 6 die doctrinaire Partei erwiesen, schwachen gesucht habe, in der Voraussetzung, daß es diese Partei wuͤrde entbehren koͤnnen. Nach Eröffnung der Session habe sich indessen bald das Gegentheil gezeigt, so daß das Ka— binet abwechselnd dem linken und dem rechten Centrum ge— schmeichelt habe. Allmaͤlich habe der Wind,

isterium sich zweideutig gegen und das rechte Centrum zu

der aus den Tui—

die Minister immer mehr dem rechten Cen— trum nsr gan, das seinerseits ihnen auch entgegen gekommen

est entschlossen, sie zu stürzen und sich an ihre Stelle zu setzen, sobald ihnen jeder Ruckschritt abgeschnitten worden. Hieraus sey nun das seltsame Verhaͤltniß entstanden, daß die⸗ selben Männer, die in den Wahl⸗Kolle worden, ihm wahrend diejenigen Manner, die Gegner waͤren. sen Umstaͤnden noch von einem de seyn konne;

ollegien von dem Ministe⸗ jetzt das

taͤgliche rod es damals Der Red⸗

das Ministerium

——