1838 / 79 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

sondern lebe nur durch andere; es chmarotzerpflanze. Herr Renard über die Nothwendigkeit der be⸗ das Ministerium verlange und jeder Deputirte lle, muͤsse das Verlangte der Redner hinzu, „mit en werde, schlage ich amen—⸗ er des Innern fur die mache. Ich halte

sey nichts durch sich selbst, sey mit einem Worte eine S erklärte, daß ihm die gehrten Fonds roͤllig diese Fonds als ein also, der die M bewilligen. jenen Fonds kein dementsweise ver, Verwendung dies faͤr um so nothwendiger, brauchs nicht auf bloßen Vermuthunge groben Indiscretionen beruht. fekt Herr Gisquet verl ist nicht, daß man eine denn ich bin uͤberzeugt, Personenwechsel handeln un Ich unterstuͤtze Bedingung, daß ma des Innern fuͤr die dits verantwortlich mache.“ seiner Rechtfertigung auf. „hat auf die Aussagen angespie Budgets im Jten Buͤreau gemach sagt, beschraͤnkte sich auf de den man von den geheimen nur dazu dienen, und einer besseren Meine Bemerkungen Thatsachen, und ich waltungs Periode chemallzer Polizei aber ich kenne auch die fuͤllen habe, und ich Pflichten, mich von d rerrichten.“

dene Ausschluͤ Fonds verausgabt werden. fielen in sieben terstüͤtzungen.

wurde ganz fuͤglich im unterworfen

irgend ei Kontrolle zu entziehen. einem anderen Titel, der von amten handle, wesen führten, Gehaͤlter, die Budget gebracht werd daß er die

leichguͤltig sey; ertrauens Votum, zinister nicht stuͤrzen wo amit indessen“, fuͤgte Mißbrauch getrie daß man den Minist derselben persoͤnlich verantwort ich als die Möglichkeit eines n, söndern auf gewissen hemalige Polizet⸗Prä⸗ Wort.) Meine Meinung herbeiführen musse, daß es sich dabei immer nur um einen d daß das System dasselbe bleiben as Kabinet, jedoch unter der be, den Minister illigenden Kre—⸗ Gisquet trat jetzt zu Redner“, sagte er, er Erörterung des Alles, was ich indessen ge⸗ und schlechten Gebrauch, Fonds machen koͤnne, rsparniß in dieser Ausgabe gswesens zu beweisen. in bekannte

angte hier das ministerielle Krise

ich bereits erwähnt ha erwendung des ih Herr „Der vorige lt, die ich bei d

m zu bew

und sollte die Möglichkeit einer E Einrichtung des Rechnun betrafen im Uebrigen bloß allgeme brauchte dabei nicht erst meine eigene athe zu ziehen. Ich Praͤfekt eine gewisse Pflichten,

weiß, daß mir als ckhaltung obliegt, die ich als Deputirter zu er— betrachte es als die wesentlichste er Verwendung der Staatsgelder zu un— gab der Redner verschie— ise, wie die geheimen bemerkte er, zer⸗ einer mit der Ueberschrift: Un meinte der Redner nun, selbst der Kontrolle der werden koͤnnen, n Grund vorhanden sey, Eben so

Nach dieser Einleitung sse uͤber die Art und We Di: Ausgaben, Titel, worunter Eine solche Ausgabe,

sie dieser es sich mit den Besoldungen derjenigen Be⸗ verwalteten und das Rechnungs— eben so gut auf das Staats— Herr Gisquet erklaͤrte ür nothwen— 1833 1836 ch jetzt diese als das Land sich un— damals befinde. Herrn Gisquet das lich in der Absicht, Letztern Rittheilungen zu tadeln. Wenn meinte er, und als solcher der estanden habe, so sey die „Es ist für „fuͤgte der Minister hinzu, „die Ich liebe solche Meinung sagen kann, in manchen Fallen eine Wenn nun eine tlichen Minister obliegt, so n verlangen, die das tiefste Still⸗

die die Kasse

en könnten. geheimen Ausgaben zwar f

schließlich, da dieselben in den Jahren

dig halte, daß aber, mit 1,ů 200,000 Fr. bestritten worden w Summe um so mehr hinceichen duͤrfte,

bezweifelt in einer viel ruhigeren Lage wie Der Minister des J Wort ergriff,

àäͤren, au

nnern, der nach that solches hauptsaͤch wegen der von ihm gemachten man Polizei ⸗Praͤfert gewesen Verwendung der gehei erste Pflicht das unver mich eine schmerzliche Debatte ich in diesem Augenblicke vor in welchen wan seine ganze

men Fonds vor bruͤchlichste Stillschweigen.

hnen eroͤffne. Diskussionen, aber ich weiß auch, daß der Regierung gewisse Zurückhaltung zur Pflicht g ng dem verantwor viel mehr von seinen Agente er Kenntniß gelangt, ssen. Dies hätte der ehemalige Polizei- Mehrere Stimmen: „Es giebt hier Meine Absicht kann nicht seyn, auf die Verwei⸗

solche Zucuͤckhaltu darf er sie noch über Alles, was zu ihr schweigen beobachten muͤ Praͤfekt sich sagen sollen. keinen Polizei⸗ einem Deputirten das gerung eines Theils der geh in den Sinn kommen, der irgend zu nahe zu treten; Deputirter nichts von dem au annt geworden ist.“

Praͤfekten!“) Recht streitig zu machen, cimen Fonds anzutragen; nie wird es mir Unabhüngigkeit eines Ihrer Mitglieder dagegen bleibe ich dabei, daß ein splaudern darf, was ihm als Herr von Montalivet gentlichen Gegenstand der von dem vorigen Redner ange b unter Anderm auch zu, daß eheimen Fonds einen Ge— e, so daß er uͤberhaupt Sollte diese udget zur Sprache Was die ver⸗ r seine Richtigkeit, 00, 009 Fr. bewilligt

Staatsdiener ging hier ein; er re

auf näher in den ei chtfertigte die beiden,

fochtenen Ausgabe -Titel und ga Praͤfekt selbst aus den g schuß von 18,060 Fr. be hme von 43, Berathungen uͤber das

sie zu rechtfertigen wi st betreffe, so habe es S33 1836 nur 1,2 n habe die Kammer im vorigen Jahre und die Nachdem der Minister sich noch rlich uͤber die Nothwendigkeit 006 Franken ausgelassen hatte, Schwindel befallen, so seiner Rede abzubrechen. mit Huͤlfe eines der die Rednerbuͤhne, an deren Fuß er Kollegen und einer Masse von Die Sitzung blieb eine Zeitlang ch in allen Thei—

der Polizei eine jahrliche Einna Fr. habe. Bewilligung bei den kommen, so werde er langte Summe selb daß in den Jahren 1 worden seyen, indesse 2 Millionen herg halte sonach die i eine Zeitlang ziemlich ausfuͤh einer Bewilligung wuede er plötzlich von einer Art vor daß er sich gendthigt sah, mitten in Schwankend und todtenbleich Redactoren des Moniteurs, sofort von seinen saͤmmtlichen Deputirten umringt wurde. unterbrochen und eine lebhafte Besorgniß gab si Herr von Wontalivet wurde nach dem wo ihm die Doctoren Prunehe und von ndere in der Arzneikunde bewanderte . nd angedeihen ließen. Auch Herr Du⸗ tenstuhl und in kurzer Zeit befanden Konferenzsaal. Nach etwa einer dent seinen Sitz wieder ein, und war etwas besser befinde, jedoch ortzusetzen, weshalb es wohl an— batte bis zum folgenden Tage aus— lung war hiermit einverstanden, so daß ben wurde. zu der sich eine greße wurde durch eine et, der sich etwa in stern meinem Kolle⸗ oßene Unpaͤßlichkeit er⸗ Ich nehme daher Auf die Rede Jeder be⸗

h verließ er,

len des Saales kund. Konferenzsaal gefuͤhrt, Lafayette, so wie Deputirten ihren Beista pin verließ den Praͤsiden sich fast alle Deputirten im Vlerteistunde nahm der Praͤsi daß der Minister sich tande sey, seine Red gemessen seyn moͤchte, Die Versamm die Sitzung bereits um 3 Ühr aufgeho itzung vom 14Aten de,

Menge von Zuhörern eingefunden hatte, Rede des Tonseils-Präfidenten eroͤffn folgender Weise vernehmen ließ: gen, dem Minister des Innern, zugest iaubt ihm nicht, die Diskussion fortzufetzen. die Debatte da wieder auf, wo er unterbrochen wurde. des Herrn Gisquet habe ich nichts zu antworten. trachtet die Verbindlichkeiten seiner Stellung auf seine Weise. Die eigentliche Frage ist die: Besitzen wir das Vertrauen der

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Kammer, oder befitzen wir es nichts Es handelt sich nicht um die geheimen Fonds, nicht um einige Personen, sondern um das allgemeine Interesse des Landes. Die Lage ist ernst, m. H. Sie haben in der vorgestrigen Sitzung eine Rede (die des Herrn Jaubert) vernommen, die einen bittern Tadel unseres politischen Systems enthält; man muß wissen, bis auf welchen Punkt die politischen Freunde jenes Redners seine Ansicht theilen. Es giebt Leute, die die Verantwortlichkeit des Kabi⸗ nets zu fuͤrchten, aber sich zu Lehrmeistern desselben aufwerfen zu wollen scheinen. Sie wissen, m. H., daß man uns prophe— zeite, wir wurden nicht 14 Tage am Ruder bleiben; unsere Dauer, unsere Erfelge, das sind unsere Verbrechen! Bei Eröffnung dieser Session wurde Ans von Ter Rednerbuͤhne herab ein Anerbieten gemgcht: es war eine Vernunft⸗Heirath! In gewissen Lagen ist es Pflicht, jede Mitwirtung, die sich uns Farbietet, anzunehmen; indeß gestehe ist, daß ich gleich kein großes Vertrauen zu jenem Anerbieren hatte; ich fuͤrchtete sehr, daß jene Vernunft -Heirath, wegen Unvertraͤglichkeit der Gemuͤ⸗ ther, mit einer Scheidung endigen wurde.“ (Allgemeines Ge—⸗ lächter. Schließlich erkalrte der Graf Mols, daß die geringste WBerkürzung des verlangten Kredits als ein Mangel an Ver— trauen von Seiten der Kammer betrachtet werden und das Zeichen zur Aufloͤsung des Ministeriums seyn wuͤrde. Beim Abgang 'der Post befand sich Herr Odilon— Barrot auf der Rednerbuͤhne.

Paris, 14. Febr. Es haben sich heute fruuͤh eine große Meng von Deputirten, unter ihnen auch die Herren Guizot und Thiers, bei dem Grafen Montaltvet einschreiben lassen. Der Minister hat eine sehr unruhige Nacht gehabt, indeß ist sein Zustand, nach dem Ausspruch der Aerzte, durchaus nicht gefahr⸗ ich. Es ist ein durch heftige Gemuͤthsbewegung veranlaßter Gicht ⸗Anfall, der durch einig? Tage der Ruhe beseitigt werden duͤrste. shee Pairs⸗Kammer setzte in ihrer vorgestrigen und gestri⸗ gen Sitzung ihre Berathungen uͤber den Gesetz Entwurf wegen des Land- und Frachtfuhrwesens fort. Nachdem sie gestern bis zum 40sten Artikel gelangt war, wurden heute die II letzten angenommen, worauf der ganze Gesetz⸗Eniwurf mit 82 gegen zi*„EStimmen' durchging. Bevor die Versammlung sich trennte, wurde noch ein anderer Gesetz⸗ Entwurf, betreffend den Ankauf der Waffen-Fabrik zu St. Etienne fuͤr Rechnung des Staats, ohne Weiteres mit 102 gegen 2 Stimmen genehmigt. In die— ser Sitzung legte auch der Kriegs-Minister den von der anderen Kammer bereits angenommenen Gesetz⸗Entwurf wegen der Aushebung des diesjährigen Truppen-Kontingents vor.

Die letzten Sitzungen der Deputirten Kammer, und beson⸗

ders die Reden der Heiren Jaubert und Gisquet, bilden das allgemeine Tagesgesprach. Die Spaltung zwischen den Doctri⸗ nairs und dem Ministerium tritt diesmal greller als je hervor, und Viele glauben, 94 letzteres, selbst wenn es bei der Ab⸗ stimmung uͤber die geheimen Fonds die Masoritaͤt behalten sollte, sich dennoch binnen kurzem werde auflöͤsen muͤssen. In den Tui⸗ lerieen soll man sehr unzufrieden seyn, daß die vorgestrige Siz⸗ zung gleich nach der Rede des Grafen Jaubert geschlossen wurde, ohne daß ein Mitglied des Kabinets zur Wi— derlegung der darin enthaltenen Angriffe aufgetreten sey. Die Oppositions- Journale koͤnnen ihre Freude uͤber die Schilderhebung der Doctrinairs nicht verbergen, wahrend die ministeriellen Blatter einen gewissen Gleichmuth zu erkennen ge— ben, der aber bei der schwierigen Lage der Dinge der Natuͤr⸗ lichkeit entbehrt. Das Journal des Debats allein macht seinem Unwillen Luft, beklagt sich uͤber den Undank und uͤber die Unzuverlaͤssigkeit politischer Freunde, uͤber das unschick⸗ liche Benehmen des Herrn Gisquet, uͤber den Mangel an Hal— tung von Seiten der Masoritaäͤt u. s. w. Der Temps dage⸗ gen ist ruhig und erörtert die gegenwartige Lage, ohne sich zu ereifern. „Die Doctrinairs“, sagt er, „machen Opposition; um so besser! Wir billigen diesen Enischiuß sehr, denn die Lage der Dinge wird dadurch deutlicher. Sie haben gestern, wahrend Herr von Montalivet auf der Rednerbuͤhne war, Zei— chen des Mißfallens gegeben; der Schritt des Herrn Jaubert ist also ein Partei Streich, und seine Erklaͤrungen sind ein Peogramm.“ Der Abgefandte Abdel-Kader s, Mulud⸗Ben ⸗Arrach, ist am

J. d. auf dem Dampsschiffe „le Cerbere“ in Toulon angekom— men. Ein Adjutant des Kriegs-Ministers, der der Arabischen Sprache mächtig ist, hat den Auftrag, ihn auf seiner Reise nach Paris zu begleiten. Der Jude Ben⸗Durand und einige Offi⸗ . im Gefolge des Arabischen Gesandten.

Burch die Aussagen Valentin's ist auch noch ein Fabrikant aus Bernay, Namens Picquenot, in den Hubertschen Prozeß

verwickelt worden. . . Briefen von der Spanischen Graͤnze zufolge, sollen, nach dem uͤber die Karlisten erfochtenen Siege, ernste Unruhen in Saragossa ausgebrochen seyn. Die Patrioten ellen die Mili⸗ tair⸗Behoͤrden e eg und Deputirte nach Madrid gesandt haben, um sich uͤber erraͤtherei zu beklagen und zu erklaͤren, daß man in der Folge nur solchen Beamten, welche Proben ihres Patriotismus abgelegt hatten, gehorchen werde.

Großbritanien und Irland.

Parlaments-Verhandlungen, Oberhaus. Sitzung vom 12. März. Der Bischof von Exeter uͤberreichte eine mit 27 Unterschriften versehene Petition der Vorsteher des Ar⸗ menhauses des Dudleyer Bezirks, in welcher diese um Schutz

egen die außerordentlichen— ollmachten der drei Ober⸗Armen⸗ Remmissarien in London (welche Graf Stanhepe die drei Des⸗ poten von Somersethouse nannte) ersuchen und namentlich bit⸗ ten, daß es allen Ar menvorsteher, Kollegien gestattet werden solle, nach ihrem Gutduͤnken fuͤr die Armen zu sorgen. Es handelte sich dabei namentlich um einen Streit zwischen der Central⸗ Behoͤrde und den Armenvorstehern uͤber die Art der Be koͤsti⸗ gung der Armen, und der Bischof beschraͤnkte sich in seiner Rede darauf, diese Sache auseinanderzusetzen, ohne im Allgemeinen das neue Armengesetz anzugreisen. aämmtliche Mitglieder des Hauses, die sich uͤber den Gegenstand vernehmen ließen, mit Ausnahme des Grafen ke, . sprachen sich uͤberhaupt, wenn Einige auch gegen einzelne Punkte diefes Gesetzes Einwendun— gen ju machen hatten, im Ganzen mehr billigend, gls tadelnd Kͤber dasselbe aus, und es schien nicht nur aus den Bemerkun⸗ en Lord Melbourne's, des Herzogs von Richmond, Lord

rougham's und des Grafen von Radnor, sondern auch aus denen des Marquis von Salisbury, des Grafen von Winchilsea und des Bischofs von Exeter hervorzuleuchten, daß Graf Stanh ope, wenn er, wie er ankuͤndigte, mit einem Antrage gegen das Armengesetz im Oberhause auftreten sollte, eben so wenig Unterstuͤtzung finden duͤrfte, wie Herr Fielden bei einer ähnlichen Motion im Unterhause, obgleich er dies Gesetz als eine der schreiendsten Ungerechtigkeiten und der unerträglichsten

F. T. Baring bemerkte, der sehr ehrenwerthe Baronet var einraumen, daß die angefochtene Ernennung ganz Ordnung sey, dessenungeachtet aber koͤnne derselbe ohne diejenigen, die er seine Freunde Jeden einzeln genommen, so freund reifen. (Beifall.) Er solle nur immer⸗ nem angedrohten Angriff hervortreten, man werde ihm d namentlich die Vergleichung mit Ministerien nicht scheuen, wenn der sehr ehrenwerthe ne solche anstellen wolle.

die jemals den armen Mann in

Bedruͤckungen schilderte, ? und sich sehr darihh

Lande der Erde getroffen, edlen Lords in so milden und gemaßig ner Maßregel spräͤchen, bei deren blo⸗ und Unwillen in

gend einem beklagte, daß die Ausdruͤcken von ei Nennung ihre Ahnen sich mit Schauderr ren Gräbern umkehren wuͤrden. Unterhaus. Thom son, der Praͤsident der die zweite Lesung einer Bill in in Irland, durch welch Bill in Bezug auf die werden sollte, weil, wie der ner Bill enthaltenen Graͤr diese Graänzen sich von der von Wales ausdehnen wuͤrde, ladene Schiff, das den Irlän Bill festgesetzten Hafenzölle wu aber konne die Regierung unm her diese Privatsache zu der ihrigen gem ihr beipfiichten Sir James Grah weil dadurch Privat-In

nicht niedersetzen, nd von denen er, e, insgesammt anzu vom 12. März. andels⸗ Kammer, beanma Fishguard⸗Hafn Jahre angenommg

Sitzung begegnen wissen un Betreff des (Beifall.) Der Antrag ume wurde dann mit 232 gegen 29 Stimmen Lord John Russell zeigte hiernächst an, daß . ntragen werde, dem Sprecher mit cht auf Irland dieselbe Befugniß zu verleihen, die der Reform-Bill mit Hinsicht auf England be— diejenigen Namen von den Waͤhlerlisten zu strei— die ihm unrechtmäßiger Weise darauf gesetzt zu seyn schie⸗ Herr P. Thom son wurde noch befragt, wie es mit der icht der Franzoͤsischen Regierung in Betreff der Zölle auf e Linnenwaaren stehe, ob sie diese unter günstigeren zulassen wolle, als Englische; worauf er erklaͤrte, keine offizielle Nachricht zugegangen, uberhaupt die ganze Sache den Franzoͤsischen Kam— ergelegen habe, indeß sey Srund zu der „daß sich die Dinge nicht so unguͤnstig stellen fangs geglaubt. Ein Antrag des Oberst Sib— ie Abgabe von Feuerversicherungs- Policen von 3 Shil—⸗ 1 Sh. 6 Pee. herabzusetzen, wurde vom Kanzler kammer bekämpft und mit 95 gegen 26 Stimmen Eine langere Diskussion wurde durch die Vorle— schlagungen der diesjährigen Ausgaben fuͤr das Lord Howick, der

e die im vorigen Verbesserung des Hafens abgeam Minister bemerkte, nach der in estimmung des besagten Hasp rlandischen Kuͤste bis an die Ki und daher jedes mit Guͤtern dischen Kanal passirte, die in n chten massen. oͤglich zugeben, sie habe acht und hij

Baronet ei des Herrn H

m Freitage darauf antr deiselbe nach

rde entri

daß das lipps und

dem Antrage, ! ; den und das Haus nicht einen Session bewilligt,

ohne diejenigen, w angelegt, zu entschaͤdigen; aber mit 181 gegen 25 Stimmen von Chandos wuͤnschte zu wisser wie er gehort, als Beischafter zu empfangen habe, ziehen Und ob die Kosten s den bezahlt werden,

widersetzten sich zn teressen beeintraͤchtigt Freibrief, den es in der en vieder zurücknehmen di

Bedingungen ihm daruber noch

mern noch nicht v Hoffnung vorhanden wie man an

in der anderen er Kapitalien in dem Unternchz esung der Bill ng Der Man

elche ihre die zweite L genehmigt. , ob der Graf Durham, St. Petersburg kein Ge Kanada ein Gehast einer Sendung von dem Landern f Lord J. Rüssell erwiederte, St. Petersburg allerdings das G habe, und daß die Kesten si Fosten einer besonderen E

der Schatz verworfen. der Veran im Ausschusse des Hauses veranlaßt. gs6⸗Secretair, machte bemerklich, daß die vorgelegten Listen sche Stärke des Heeres eine anscheinende Ver— gin dem Etat desselben um 890 M Jahre bewilligte Anzahl ergaben. einend, weil sie in nichts bestehe, als in der Regimenter auf ihre nominelle Sraͤrke, welche runden der Sparsamkeit nicht stattgefunden habe. die jedem Trupp der Kavallerie fehlenden fuͤnf ben und dadurch diese Waffe um 580 Mann Bei der Infanterie, sagte der Kriegs-Secre— ibis jetzt fuͤr jede Compagnie acht Mann als nicht Diese bisher nur nominell aufge⸗ llen bereits

als Gouverneur von

eines Botschasters bezogen gber die numeri nach Kanada, vom Staat dagegen wahrend seines empfangen werde. noch, ob gegen die Vorlegun sen Durham, als G oder noch ertheilt werde wuͤrde, und Lord J. Ru in dieser Beziehung jede sich mit dem

ann gegen die im Die Vermehrung sey aber nur ansch Komplettirung bisher aus G Es sollen jetzt Mann angewor kt werden.

fenthalts in Kanada kein G' Marquis on Chandos fragten 3 der Instructionen, die dem 6 r Kanada's, ertheilt won n nächten, etwas einzuwenden ssell versicherte, daß er dem Hu Mittheilung zu machen bereit sen, es öffentlichen Dienstes vereinbr Sibthorp, der auf eine Frage, ob der erled Secretairs des Feldzeugamis schon wieder bo chte darauf die iron affung dieses unnützen Pss⸗ ord J. Russell zeigte auf ein daß die Regierung die Bill zur die Arbeit der Kinder in den Fahf daß man aber erst nach Ostem Herr O Connellf ob die Franzoͤsisch den Einsuhr-Zoll aufn Repressallg

ouverneur de

tair, seyei effektiv aufgeführt worden. führten acht Mann fur jede Compagnie sollen nun a in Nord-Amerika stationirten oder dahin bestimmten Regimen⸗ Durch diese Anordnung, bemerkte er, hrung der Ausgaben um 71,000 Pfd. da die im vorigen Jahre fuͤr Mannschaft, wie uͤblich, in Abzug gebrach— in dem laufenden Jahre auf 110,060 Pfd. Außerdem komme noch eine Ver— r Besoloöung von einer Anzahl von Offizie— Etat auf den Etat fuͤr

Interesse d

Posten eines sey, keine genuͤgend er werde morgen a (Gelächter. ) ihn gerichtete Frage an, besserung der Akte uͤber sehr bald einbringen werde, mit werde weiter fortschreiten konnen. den Praͤsidenten der Handels-Kam ie Absicht habe, oͤhen, in w Zolls von Franzoͤsis P. Thom son erklaͤrt schafter in Paris habe der Franzoͤsi gen gegen jenen Pla lungen habe man a cht aufgeben werde. dem Englischen

tern zugetheilt werden.

e Antwort er e werde indeß eine Verme

antragen. die nicht effektive

ten 181,060 Pfd. usammenschmelz ung in de n Betracht, die vom Halbsold⸗ zen aktiven Dienst uͤbertragen und dem Gouverneur von Kanada zur Disposition gestellt worden seyen. außerordenilichen Ausgaben

und Verproviantirung der nach

en wurden.

wirklich d arn zu erh Erhohung des

Nach Hinzu⸗

Equipirung Kanada bestimmten Trup— in andern Kolonieen noͤthig ge— en, namentlich fuͤr die Anstellung eines ir Maurice O Connell) in dem an Ein— Wohlstand fortwährend zunehmenden Neu— egen des vorjährigen Kaffern-Krie— ges am Kap uoͤthig gewordenen Supplementar⸗-Kredite, schlug der Kriegs-Secretair die Vermehrung der Ausgaben fuͤr die— ses Jahr auf 115,009 Pfd. an, wogegen er jedoch so viele an— dere Reductionen im Militair-Etat in Anschlag brachte, daß sich die reine Mehrausgabe nur auf 18,633 Pfd,; stellte, merkte indeß, daß, falls es nthig werden sollte, laͤngere Zeit indurch eine bedeutende Truppenmacht in Kanada zu halten, ine Ergänzung der Truppen in denjenigen Kolonien erforder— lich werden wurde, aus denen die Truppen zetzt hinweggezogen worden, und dann würde die Regierung bei dem Parlament um eine effektive Verstaͤrkung des Heeres anhalten muͤssen; auch sseyen die bereits in Kanada gemachten außerordentlichen Mili— tair-⸗Aus gaben noch nicht in de fuͤhrt, da man sie nicht kenne. Lord Howick trug schließlich auf lie Bewilligung der Ausgaben far cine Armee von 936 Mann Lan, ausschließlich der in Ostindien verwendeten Regimenter. Herr Hume widersetzte sich dem Antrage, den er fuͤr uͤbertrie⸗ da Irland ruhig und der Aufstand in Kanada un z 9 Er behauptete, daß die Whigs das Heer um 2,609 Mann vermehrt hätten, seitdem sie zur Regierung ge— langt seyen, und beantragte eine Verminderung von minde— . Nebenbei erklärte er sich gegen die Vor— rechte der Garden und sprach den Wunsch aus, daß, eben so wie in Oesterreich, jedes Regiment, Dienst um die Person

elchem Fall er als chen Weinen voisch ber, der Englische Regierung schon Vorstel d nach den gegenseitigen ffen, daß diese Regier Fleetwood wuͤnschte, Botschafter in Parit vorgelegt wurden; er glau nicht fuͤr die beabsichtigte je Handels Ministe nt Sandon, ob Spanische Regierung zul. H rodukte, die auf fuhrt wur

rechnung der

wordene Veraͤnderun General⸗ Majors ( wohnerzahk und Sud-Wales und fuͤr die w

n gemacht, un llen Grund, zu ho ihre Absi l die in dieser Hinsicht , Instructionen dem Hause Handelskammer daß aber der Franzoͤsisch es Vis cou

daß t . Erhohung sey, ? f eine Frage d etwas gethan habe, setzung der k Schiffen in striktiv⸗Zoͤlle zu vermoͤg habe diesem Gegenstan widmet, es sey darube

f Britische P Spanische Hafen einge en, antwortete de schon laͤngst r unterhandelt worden, man zu anderen sich hierauf, um die

der Stelle eines Kass Amtes zu Edinburg zus darauf, daß Herr artement angestellt!

arzlich au

den, gelegte P. Thomso seire Aufmerksamk⸗

n Veranschlagungen mit aufge—

ben hielt, terdruͤckt sey.

stens 19,9006 Mann.

der Reihe nach, den dien des Souverains versehen moͤchte. Endlich wollte er die Zahl der Regimenter vermindert sehen. Die Vorschlage des Herrn Hume wurden von vielen bekaͤmpft, gaben indeß dem Lord How ick Veranlassung zu dem Eingestandaiß, daß jetzt nur 181 /. Mann auf einen Offizier kamen, wobei er sich jedoch auf das Jahr 1792 berief, in wel— cem das Verhältniß wie 12 zu 1 gewesen sey. Sir Edward

Knatchbull brachte die Ausgaben S Nission des Grafen Durham, obgleie ehen wird, veranlassen würden. Die Minister gaben uͤber die— sen Punke indeß keine weitere Auskunft, als daß die Ausgaben des Grafen auf dieselbe Weise berechnet werden sollten, wie die Ausgaben jeder außerordentlichen Mission. Das Amendement des Herrn Hume wurde schließlich mit 121 gegen 11 Stimmen zelnen Ausgabe⸗Posten ohne wei⸗

ur Sprache, welche die ) derselbe kein Gehalt be—

in das Haus, hielt die Sache fuͤr zweifelhaft örterung mein Urtheil bilden. keine Privat ⸗Ruͤcksicht bestimmen Antrag des ehrenwerthen H aber ich muß erklaren, Debatte seiner Motion nich daß die Ernennung

verworfen und dann die ein teren Widerspruch genehmigt.

London, 13. Marz. Ihre Majestaͤt die Koͤnigin machte estern Mittag vom Neuen Palaste aus, in , nn . ern von Lehzen, des Grafen von Uxbridge, des Oberst , . und Sir Frederick Stovin's, einen Spazierritt durch 5 James Park, Mall, Mall, Regent-Street und Portland . nach Regen s-⸗Park und traf nach drei Stunden wieder mm Palast ein, wo der Herzog von Cambridge Ihrer Majestaͤt Abends speisten die Minister Mel— Glenelg und John Russell, Herr Edward Ellice und Spencer Cowper an der Koͤniglichen Tafel.

ů. großen Jurys von Irland wollen das Oberhaus in i HVetitien ersuchen, daß die durch das neue Armen-⸗Gesetz ö. Irland beabsichtigte Unterstuͤtzung nur auf alte, schwache inde und huͤlflose Personen beschräͤnkt werden solle. Courier fragt, was der „Standard“ und die „Times“ wuͤrden, deß sie bei ihren wuͤthenden Angriffen ge—

daß ich n oͤrung der ann weder finden, enden Vorschriften entgegen, noch chen Dienst nachtheilig ist. werthen Herrn der auswärtigen chen, wie die vorliege dieser Gelegenheit seines Thema 's ni Herr einen Antra wie das jetzige M uͤbt, ankündigen,

uͤnsche ubrigens ch nicht mehr mit G sich auf be er sich besser wie mir scheint, in de

Gluͤck dazu, Politik abgiebt, sondern nde, beschraͤnkt, wofuͤr ist er indeß, cht gluͤcklich gewesen; g auf Untersuchung de inisterium das ihm zu und ich glaube

Krone so offenbar politische M (Beifall von der

einen Besuch abstattete,

stehende P

, er wird

des Hauses und des Publikums Ministerium das Patronat der schließlich dazu benutzt hat, seine ren, wie da

dazu sagen

s gegenwärtige.“

317

gen das neue Armengesetz von ihren Freunden im Oberhause so im Stich . wurden, und dieses Blatt findet in der Art, wie dieser Gegenstand gestern im Oberhause behandelt worden, einen neuen Beweis, daß die Aufregung gegen jenes Gesetz, die sich hier und da im Lande kundgebe, und die aller⸗ dings schon 231 Petitionen mit 196,288 Unterschriften gegen dasselbe veranlaßt habe, nur auf kuͤnstliche Weise durch ein paar Blätter und durch die vereinten Bemuͤhungen von philantro—⸗ pischen Schwaͤrmern und Heuchlern hervorgerufen worden sey. Das genannte Blatt stellt jenen Unterschriften die 171, 199 zu Gunsten der geheimen Abstimmung bei den Parlaments— n gegenuber, will aber hierbei keine kuͤnsiliche Einwirkung zugestehen.

Die Untersuchungen der Wahl⸗Ausschuͤsse sind noch nicht alle beendigt; der Ausschuß fuͤr Tralee hat die Wahl des Tory, Herrn Bateman, fuͤr unguͤltig und die des Herrn Maurice O Connell fuͤr guͤltig erklärt.

Dem John Bull zufolge, wuͤrde das radikale Parla—⸗ ments⸗Mitglied Herr Charles Buller den Grafen Durham auf seiner Mission nach Kanada begleiten.

Gestern Abend hielten die Weber in Spitalfields eine Ver⸗ sammlung, worin sie beschlossen, die Koͤnigin und beide Parla— ments⸗Haͤuser in Petitionen zu ersuchen, sie durch hoͤhere Zoͤlle gegen die Einfuhr der Franzoͤsischen Seide zu schuͤtzen. Es er— gab sich bei dieser Gelegenheit, daß, obgleich seit dem Jahre i824 die Zahl der Seidenweber zugenommen, das Arbeitslohn sich seitdem um 1600 Pfund fuͤr den Tag vermindert hat.

Der Verlust, den der General-Prokurator bei dem Brande im Tempel erlitten hat, wird auf 3009 Guineen geschaͤtzt, da weder seine Möbel, noch seine Bibliothek versichert waren.

Briefe aus San Sebastian vom 5. d. M. melden, daß, nachdem die Einschiffung der Mannschast der Britischen kegion auf den von der Britischen Regierung abgesandten Transport-

schiffen am ten begonnen hatte, von 700 Mann der Infante⸗

rie sich kaum 30 bereit fanden, wieder Dienste in Spanien zu nehmen. Die Kavallerie und Artillerie aber bleibt fuͤr's 22 Geld haben die entlassenen Soldaten nicht bekommen, die Of— fiziere jeder kaum 19 Pfund auf Abschlag.

Nachrichten aus Singapore zufolge, hatte die Chinesische Regierung ein neues Dekret zur gaͤnzlichen Unterdruͤckung des Opiumhandels erlassen. .

Seit den letzten zwei oder drei Jahren wurden alle Arten von seidenen Struͤmpfen, Handschuhen, Schnuͤren und Tressen in die Amerikanischen Haͤfen zollfrei zugelassen. An dem Tage vor dem Absegeln des letzten Packetbootes ging jedoch der Be⸗ fehl von der Regierung in Washington ein, daß in Zukunft 25 pCt. von allen Seiden waaren erhoben werden sollten. Das Nottingh am⸗-Journal bemerkt hieruͤber, daß in Folge die⸗ ses Befehls eine große Menge Seidenwaaren, die nach Ame⸗ rika unterweges feyen, wieder wuͤrden zuruͤckgebracht werden muͤssen, da man sie bei dem jetzigen Zustande des Handels in . Lande mit einem solchen Zoll dort nicht wuͤrde absetzen

nnen.

Ein Amerikanisches Blatt erzaͤhlt von einem moder— nen Don Juan, der eben so beruͤhmt zu werden verspreche, wie sein Vorgaͤnger, wenn ihn nicht etwa das Schicksal ins Zuchthaus fuͤhre. Er war, weil er dreizehn Frauen geheirathet, ins Gefaͤngniß geworfen worden; es gelang ihm indeß, zu ent— kommen; nach einigen Tagen erkannte ihn Jemand und lud 3. um ihn wieder den Gerichten zu uͤberliefern, zu sich ins

aus, worauf er sich unter einem schicklichen Vorwand ent⸗ fernte, um einen Konstabler zu holen. Wie groß war aber sein Schreck, als er bei seiner Rückkehr weder den Gefange⸗— nen noch seine eigene Frau fand.

Aus r g n err sind Briefe vom 16. Januar hier eingegangen; man hatte zwar dort keine neuere Nachrichten aus Bahia, doch waren in Folge der thatkraͤfüigen Maßregeln 2 Regierung die Brasilianischen Papiere von 86! auf 87 gestiegen.

Niederlande.

Aus dem Haag, 13. März. (Holl. Bl.) Die sehr lebhafte Diskussion uͤber das Zollgesetz in der gestrigen und heutigen Sitzung der zweiten Kammer der Generalstaaten ist heute beendigt worden und die Abstimmung fiel gegen die Mi⸗ nister aus. Wie gestern, fanden auch heute wieder die Stein⸗ kohlenzoͤlle den meisten Widerspruch, und uͤberhaupt wurde von der Opposition der Mangel eines festen, durchgreifenden Prin⸗ zips in den vorgeschlagenen Abaͤnderungen des Zolltarifs be— merklich gemacht; die meisten Mitglieder der Versammlung sprachen sich uͤber, theils fuͤr, theils gegen das Gesetz aus; die Abstimmung ergab gegen dasselbe eine Majoritaͤt von 33 Stim⸗ men gegen 16

Rach einem vom Dagblad mitgetheilten Briefe aus Java vom 26. November, war Tuanku Iinan, der bekannte Haͤupt⸗ ling, welcher Bonjol so hartnaͤckig gegen die Hollaͤndischen Truppen vertheidigt hatte, am 9. November in Padang, dem Hauptorte von Sumatra angekommen und hatte sich unbedingt dem Niederlaͤndischen Scepter unterworfen.

Schweden und Norwegen.

Ein Schreiben aus Stockholm vom 1. Maͤrz Lim Ham— burger Korrespondenten) giebt nach einer vor Kurzem er⸗ schienenen Militairkarte von Schweden eine Aufzahlung aller unter der Regierung Karl Johann's theils begonnenen, theils betriebenen oder vollendeten Arbeiten. Dazu gehoͤren die Ka— nale Göͤtha, Helmar, Soͤderelge, Waddo, Aker, Strom, Stall⸗ backa, Dfurgaͤlds, Wermdo, Cariberg, Saͤffle, Carlstad, Graͤda, Forshaga und Degefors, far welche 12,811,119 Thlr. Schw. B. aufgewendet wurden. Neue Kanaͤle, deren Ausfuͤhrung be⸗ schlossen ist, sind: bei Stockholm, Trollhaͤtta und Philippstad. Fuͤr neuanzulegende Häfen und Damme bei Helsingborg, Joöͤn—⸗ koͤding und Halmstad sind 2h60, 0600 Thlr. ausgesetzt, und andere sollen in Warberg, Högands, Cimbrisham, Ystad und Chri—⸗ stianstad angelegt werden. Neue Landstraßen wurden zwischen Woxna und Rohrböͤta, Ostersund und Lewanger, Amaͤl und Blakier, Wenersborg und Fredrikshall, Hogdall und Berg, mit einem Aufwande von 289,600 Thlr. Schw. B. gebaut. Die Festungswerke zu Carlsborg (Central-Waffenplatz fuͤr 20,999 Mann5, die Vertheidigungslinien der Hauptstadt, naͤmlich Waxholm, Fredriksborg, die Linie zwischen dem Maälar. und dem Bruns wiksee, die Vertheidigungslinien bei Carlscrona, namlich die wiederaufgebaute Festung Kungsholm, die Verthei—⸗ digungslinien der Westtuͤste, die wiederhergestellten Festungen Carlsten und Elfsborg, kosteten zusammen uͤber 2, a5, 000 Thlr. Der Gesammtbetrag des Aufwandes fuͤr diese Werke betrug . Thlr. Schw. B. und wurde ohne Anleihe aufge⸗ racht.

Deutsch land.

Kassel, 16. Marz. Die hiesige Zeitung publizirt nachste⸗ hendes Ausschreiben des e , . des Inne ö * Hoheit der Kurprinz und Mitregent, zu §. 2 Hoöchstihrer Verordnung vom 16ten d. M., die Einberu—⸗ Versammlung auf den 18. April d J. so wird solches hierdurch zur oͤffentli⸗ de gebracht und ergehet an saͤmmiliche wahlberechtigten Koͤrperschaften und 2ahl-Kemmissionen mit Hinweisun den §. 3 des Gesetzes vom 16. Februar 1831, uͤber die

der Abgeordneten zu den Landtagen, die Aufforderung, un ver—⸗ Wahien zu schreiten und sie unter

„Nachdem iehung des

fung der nächsten Stände⸗ bestimmt haben,

àglich zu den gedachten orgfaltiger Beobachtung des gedachten Wahlgesetzes, Gefetzes vom 25. November 1831 sobald, als moglich, wirken, auch an alle zur Theilnahme an der Staͤnde⸗Ver—⸗ sammlung Berechtigten die Einladung, an dem oben bemerkten treffen, und uͤbrigens der Geschaͤfts-Ord⸗ ersammlung vom 15. Februar 1831 gehörig nachzukommen. Kassel, am 15. Marz 1838. Kurfuͤrstl. isterium des Innern. am burg, 17 Marz. (Boöͤrsenhalle. Man schreibt iel vom iö. Maͤrz, daß das dortige schoͤne Schloß, wel— ches eben zum Empfange der Prinzessin Wilhelmine in Stand erden sollte, in der Nacht ein Raub der Flammen 'ge— st. Als um Mitternacht Huͤlfe obere Theil schon in hellen Flam ganze Schloß bis auf den untern und die Bibliothek enthalt, des Montirungs⸗Depot neb der Flammen geworden.

so wie des

Tage hierselbst ein nung der Stände

Hanstein.“

erbeikam, stand der Morgen war das Stock, welcher gewoͤlbt ist, Ein bedeuten⸗

worden i

total ausgebrannt. st ganz neuen Gewehren ist ein Raub Den groͤßten Theil der Buͤcher xet— teten die Universitäͤts-⸗Behoͤrden ins akademische Gebaͤude. scharfer Nordwestwind hielt das Fe

Heute wurden unter militairisch Standarten der ehemaligen Hanse chaelis⸗Kirche, wo sie seit den schoͤ

uer von der Stadt ab. er Eskorte die Fahnen und schen Legion aus der Mi— nen Tagen von 1814 aufbe⸗ n das festlich geschmuͤckt' Lokal der Boͤrsen⸗ l , wo morgen durch den Hanseatischen Verein ubilaum der Befreiung Hamburgs mit Gesang und Rede Schon gestern sind von den Schwesterstädten er Kampfgenossen hier eingetroffen, um an der Feier theilzunehmen, zu welcher man seit einigen Tagen an offentlichen Platzen und Gebaͤuden Vorkehrungen aller Art treffen sieht.

Am jenseitigen

wahrt worden, i gebracht,

gefeiert wird. eine große Anzahl ehemalig

. gen Elbufer oberhalb Hopte soll in der vorigen Nacht ein Deichbruch stattgefunden und nicht unbedeutende Verwuͤstungen angerichtet Muͤnchen, 13. Maͤ projektirten Eisenbahn na nehmigung ertheilt sey, wird jetzt in d tung widersprochen. Nach einem an ergangenen allerhoͤch daß das angeordnete und zwar zwischen Gersthofen und Dasselbe wird aus 16,000 Mann, vallerie, bestehen, und am 1. Sep men. Die Fourage⸗ und andere Natural⸗ reits begonnen. Das Regierung nung vom 28sten v. M. gierungs-Bezirke diesseits des Rheins zustehend eilichen Straffaͤllen. Darmstadt, 16. Maͤrz. Vorgester fest unserer Erbgroßherzogin began Großherzog gaben zu Eh den festlich geschmuͤckten eine Quadrille im Kostuͤme des Zeitalte

Frankfurt a. M., 16. Maͤ sammlung hat nun zwei Sitzungen in die Der Herr Graf von Muͤnch-Bellingh ausen ist no Wien zuruͤckgekehrt, und es ist nun wahrscheinlich, in diesem Monat Wien nicht mehr verlaͤßt.

Der Kurfuͤrst von Hessen, Hanau eingetroffen, Man spricht davon, daß Absicht habe, sich hier ein Haus außerhalb der

Der fruͤheren Angabe, daß zu der Starenberg bereits die höoͤchste Ge⸗ er Allgemeinen 3 das Divisions-Kommando in Augsburg sten Befehl ist es nunmehr entschieden, Uebungslager in der Nähe von Augsburg, Kriegshaber stattfinden wird. worunter 16 Eskadrons Ka— tember seinen Anfang neh— Ankaͤufe haben be⸗

sͤblatt enthaͤlt eine Koͤnigl. Verord⸗ uͤber die den Unterbehoͤrden der Re— e Befugniß in

n wurde das Namens⸗ Se. Koͤnigl. Hoheit der ages einen großen Ball i Saͤlen des Residenzschlosses, welchen ii rs Königs Franz J. ver⸗ errlichte.

Die Bundes ver⸗ em Monat gehalten. ch nicht aus daß derselbe

der vorgestern aus Baden in wird in den ersten Tagen auch unsere Seine Koͤnigl. Hoheit die Stadt erbauen

Der Landgraf von in Homburg anwesend. diger geworden, wird auch Ihre Königl. wete Frau Landgraͤfin ihre Sommer⸗Residen In dem bevorstehenden erschiedene hohe Personen zum Besuche s alle in dem freundlich

essen⸗Homburg ist seit kurzem wieder obald die Fruͤhjahrswitterung bestaͤn⸗ Hoheit die verwitt⸗ a in Homburg wie⸗ der aufschlagen. ommer werden am Landgraͤflichen Hofe v ur Bade⸗Saison sind bereit omburg disponibeln Lokale in Beschlag genommen. tsetzten Goͤttinger Professoren sollen die Hannoverschen Gerichten klagend auf⸗ der drei des Landes Verwiesenen soll sich unter einen Anwalt deshalb erwählt haben.

Corporation ist von Seiten des Se— ihre Vorstellung, Bestimmungen des allgemeinen Ge⸗

Die ihres Amtes en Absicht haben, zutreten; einer den hiesigen Advokaten

Ünserer Buchhaͤndler— nats noch keine Resolution zugekommen auf. welche die Erweiterung der egen den Nachdruck, die Anerkennung i erleihung besonderer schuͤtzenden Privilegien derselben, so wie die Verhuͤtung antiquarischer Nahrungseingriffe namentlich bezwecken will.

Der hohe Wasserstand ist doch ist sie immer no gehemmt, daß die Mainufer von den saubert und dadurch die Leinpfade nicht zu b Marktschiffern der benachbarten Städte am entsteht dadurch besonders großer wesen, laͤngs der N enschenhanden weg Wasserseite unserer Stadt geschah es a mit raschem E

Den Geruͤchten von er Madrider

hrer Corporation

der wieder begonnenen Schiff⸗ ch dadurch auf dem M Eisschollen noch nicht ge— enutzen sind Main und Rhein Es waͤre aber eine ain? und Rheinufer die Eis—⸗

fahrt guͤnstig;

Nachtheil. Riesenarbeit schollen von schaffen zu lassen.

llerdings ungesaͤumt und

dem bevorstehenden Abschluß eines An⸗ Regierung schenkt man am hiesigen rauen, um so weniger, als das Haus Roth— t seyn soll, an einer derartigen Operation

lehens mit d Platze wenig Vert schild nicht geneig Theil zu nehmen.

O esterre ich.

Wien, 14. März. Den in meinem g ten Militair-Veraͤnderungen habe ich noch die s Obersten v. Haen zum Festungs⸗Kommandan⸗ beizufuͤgen. Das in demselben Schreiben Projekt betrifft nicht den Kronprinzen

estrigen Schrei⸗ ben mitgetheil Ernennung de ten von Piacenza erwaͤhnte Vermahlungs⸗