1838 / 88 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

tur Sache nur theilweise nothwendig begꝛ ündete Zerstũk⸗ = 1 mehr durch den än suchen. Mangt! an Driginalität, welcher den rasch vorschreitenden Acbsiten dieser Art

ĩ Ünd dennoch verlangt der Zeitgeist in seiner 7 derungen, gleichsam als bedürfe nicht die Aus⸗ & Brier. Beides, die Zeit Lir en, 4 zur 6 des Urtbeils, wie die zum Schreiben. Das viele Rene, Wahres un 2 man läglich fpricht, veranlaßt die Mebrzabl, der Le

fast immer beiwednt. eiligen Weise rasche arbeitung guter Werke

benden, Altes und Neues nicht nach sei dern nach dem Stempel der Jahreszahl

lischen und unkritischen Blätter Zeugniß nach dem Glanze des

350

Königliche Sch a u sp i ele.

Mittwoch, 28. März. Im Schauspielhause; Der Bu ler, Drama in 1 Akt, von C Raupach. Hierauf: Vor hu dert Jahren, Sitten⸗Gemaͤlde in Abth., von E. Raupach.

Donnerstag, 28. März. Im Schauspielhause, zum erste male wiederholt: Die Geheimnisse, Schauspiel in 3 Abth., vn E. Leutner. Hierauf: Konzert der Geschwister Mulder, uu Amsterdam, 17 und 12jaäͤhrige Klavierspieler, Ehrermitglieh⸗ des philharmonischen Vereins zu Muͤnchen.

Ber li ner Börse. Den 27. März 1838. mil! cher Eonde- vn ꝶeId- CC d- 2 ..

77 * *: F. Tr. Fr. . R Brie. Geld.

St. Schuld- Sch. Pr. Eugl. Obl. 20. FrämSch. d. Seeh.

né25/, 1921 3 Pouuu. eraudtr. 3 99.4 99 1) 1031, 1127, 12 Kur- 2. h 100 * 6851! 6 65 do. do. do. 21 993,4 991

ner inneren Wahrheit, son⸗ Scileerieehe do. 108 .

1 1 karu. ij. n. 1. c. 1063“ u beurtheilen und schlechte Nin. lut. Seh. do. 4 193 Racket. C. und 2. oos / oa / Freitag, 30. Marz. Im Dpernhause; Armide, große he Compilationen von 1838 gediegenen Original- Arbeiklen bon 1828 vor ngerl. Stadt. Ou. 3 10512 103 Set. d. R. . . - 26 roischs Oper in 8 Abth., mit Vallets. Musik von Gluck. fiel cbrn, n eren , , 3 a, in, . 3 wee an aola rare, = 2182), zi Preise der Plaͤtze; Ein Platz in den rogen des etszn welche sich medizi- Ennger do. 1 21 ala 4 81 . 10 S J . 222 ; ͤrd wobl de ! ; ü . . n . ö. Ranges 1 Rthlr. gr. ꝛc. . i „eschäfütgen, denn nirgend wird wehl dem Haschen wenz. do. in rr. A5 /a Neue Hucaten * ͤ . 1 na. , a n unc, bon Gehalts geopfert als eben bier. en ern,. d . , Im Schauspielhause: Franzoͤsische Vorstellung ö ck 65 ie inne äußere . b 7 1043/9 Jaàud. Goldmüu- iwär es ein glücklicher Gedanke, die inneren und, äußeren Grote Kos 4 142116 * * . 4 n,. der Rene n enn, in Bejug auf spezielle Patbologie und Getpt. fand.“ 10116 eu a 5 T. 13 12 12712 Koͤnigsstädtisches Theater

; ihnen 2Zwei ärztlichen Wissenschast auf die pe do. 4 Therapie, die wichligfien Zweige der ärztlichtn Wi , er Weise zu vereinigen? daß jan, sich obne Heuchtlei zu der un er sol⸗

chen Umständen einmal unvermeidlichen

100 */ Nia onto 3 4

ñ e , Mittwoch, 28. Marz. Der leichtsinnige Lügner. Lusthn

ig Meyer in 3 Akten, von L. F. Schmidt. SHerr Ludwig ve en,, Gradeihcater zu Hamburg: Felix Wahr, als Gastrolze), Hu

2 . 4 4957 40* Tilr. zu 3 Sar. Compilation bekennend, dech IV e ch Sl! - CO! s. Gaim, m * fr,

8ei ĩ hre Gesammt— ; 2 3. = in 1 Ak z ern ihren Geist, den gegebenen Bildern ihre Gesam ; ö , . = Af in' dritten Steck. Posse in t, nn beurer fer g gsm offen könnte, wie es der , , . 1 ö 28 . 2 * e n. Zweikampf z

d z z 8 9 j ĩ l ersch!r * i , * ** 1 2 9 ). . - 2 ; ausgeber 3 , 1 ö ö a,. . 200 Mk. Kur: . Die zur Oper Or nan ö , , * nen „Handbuchs der s⸗ n Th 1 De,. u”nt. ö 3 r Waters, bleiben zum Donnerstag gin

* ,. 3 2 einem ersten Theile die akuten . 8352 . r = ; . wech be eichneten ille 8, b ; zu ; z We tn k 94 Schriften der n, ,,, * 1 1 e, . gan l. der Betrag dafur bis 6 Uhr Abends in Empfang 8 11 18 1 * z . 2 9 r. 2 Mt. 12 ö r en Teit dfrekt entnommen sind, und wobei der Her- raris. ..: 26 20 e 3 . ommen werden. . .

, hat, die nöthige Gedrängtheit und Cen- Wien lu 20 Tr.. 66 4 10 3 1 33 10. n Zen beneiden BVorstellun sind die mit „Donnerstag“

h r in kräftiges Excerpiren herzustellen. Nur Augsburg. .... .. 150 FI. 2 Mt. 2*7s9 10 gutt Bor gruenz des Ganzen durch Ein Lrästiges, Crctt. anderen zwar nicht KBec'lan . 100 Tul. 2 Mt. onso zeichneten Billets gültig. Befehl: N wo dit Arbeiten eines Verfassers durch die eines anders n sann dae, ,. 190 Ti. 8 Taz. 102 Donncrstag, 29. JMaͤr. Auf. Hoͤchsten efehl: Nm

ä, wesenklich ergänzt wurden, fand eine verschmelzende keinris . * 3 ; 2 o21 ; Atte n Bellini ersetzt, aber doch wes ganz. h 9. nn, , m mn. 2 Mt. 1021/9 Oper in 2 Akten. Musik von Vellini— Zaͤfaͤmmendrängung statt, welche jedech die Färbung des einen oder Frauktart a. M. Wr. . ö. ö . p e Kae 'hlirdes Herrn Hofer dude Originals vorherrschend beibebielt. So finden wir kirr in ketersburs-—— 100 Kbl. Wegen fortbauernder f z friedlicher Nachbarschaft Franzosen, Engländer und Deutsche um den Herr Eicke den Orovist. it „Mittwoch“ beze Preis guter Darstellung und erfahrung s mäßiger Schilderung bestimm— 4 Ertige Börsen. Zu dieser Vorstellung sind die mit „Mit ʒeich fer Kranfheitsformen ringend; . dem . . 6. a. u 4 6. ten Billers gulcig.

hren der minder entschieden auch . 22 ö derfs ten in. rnneseren s (eb. el erkennbar bervortritt, das Niederl. wirkl. Schud 3dao/s. Dog do. 102. Km il

Bestes gelten konnte, sonst aber die Reg

kr'als Reuestes hersusiellen. Bei den wenig gläunjenden Erfol ö welche mit, en, jetzt einem Theile der Aerzte bietet und bei bem auch mit sehr großen Mitteln außer allem Verhältnisse stehen—

den Umfange der Literatur, wird dieses

über fechzig der ausgezeichnetsten Schriften des In- und Auslandes . e, und Fer esl der akuten Krankheiten in sich versam⸗

melnde Buch ganz gewiß in sehr vielen Platz einer Sammlung solcher größeren reichend, ja wohl in manchen Verhälin bequemer vertreien. Das Ganze ist au

schnelle Aufeinanderfolge die auch in dieser Beziehung rühmlichst be⸗ kannte Berlagshandiung hinreichend verbürgt.

*

2523. Sosig Span. 191/19. Passive Aus. Sch. . Linsl. —. 166 ö Ia coin. . Oesterr: Met. 1021/4. Antwerpen, 21. März, ö Passive —. Zins. 6139. Neue Anl. 1814610 Br. 5/9. G. Frank? urt a. M., 24. Mar. ö Oesterr. S0 0 . ö elo ö * 2 n ge 33. Riblietheken der Aerzte den 61859. 10,9 2614. 26118. Kkank-Actig,, 1d. 1. , . . ig mn . bin⸗ old. C. Loose zu 200 9. 1223/4. 2**. . issen selbst für das Studium krruss. Pꝑräm. Srh. Cd /a. 6812. do. 4 An, 162 . f 3 Bände berechnet, deren 07*/s6. G7 / g. doso nn ö „*o/o LIoll. 8 / 16. O8! / g. a rIS, 9 . zoss Rente 107. so. Bojo sh. 360, doso Rap. 90. 30. do /o Span. Rente 20/2. Passive =. 30Io. Portug. 193/,. Wien. 22 März. . 9. . o/, Met. 1071/3. dog 100656, 30 SI. 2127 1 ank Actien Neue Ani. 6091/10.

Markt-Preise vom Getraide. Berlin, den 26. März 1838. d ntlichen Inhalt von , . 28 Spt.; Roggen 1 Ribir. 10 Sar, auch l Rihlr. S Sgr.; an Gerste 1 Rthir. 1 Sgr. 3 Pf, auch 1 Riblr.; kleine Ce ste 1 R) auch 2. Sar. 6 Pf.; Hafer 1 Rihlr., auch 23 Sgr. 11 Pf.; e ihlt 10 Sar. . ; ö Sonnabend, den 21. März 1838. Das Scheck Stteh 6 Riblr. 19 San., auch 3 Rttiz⸗ 18 8 O Pf. Der Ceniner Seu ] Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf, auch 22 Sgt.

r . . Redacteur Ed. Cuttel. mmm ente.

e t ·ᷣ—QäQu&i—N89

Bekanntmachung

Bekanntm ach un wegen Verpachtung des TDemainen Vorw Das zu dem zeltigen Domainen-Amte

börige Börwerk?' gleichen Namens, welches von der Krels⸗Stadt Kulm 3 Meilen, von Thorn und Graun gen;

*

j h 6 r* 1 9. 2 denz resp. A und * Meilen, von Warten werder Oz Mei dedachten Forderung uud dem

len 'entfernt liegt, soll im Wege des oöffe

5 auf i 1838 bis Jo is] o stige Briefs-Jnhaber Ansp uch zi ebois auf 24 Jahre, vom 1. Juni 1838 bis Johannis) oder sons ge fs 3 an 6. Meistbietenden Verpachtet werden. Der haben, h ermit aufgeferdert, sich

desfallsige Licitations-Termin ist auf

den 21. April d. J., Vormittags 11 Ubr, den 28 Mai c.

in dem größeren Konferenz⸗-Zimmer ur rungs-Gebäudes ver dem Departements gierungs⸗ Rath Herrn Anz, auberaumt.

Und sonst qualisicirie Pachtbemw erber werden hierdurch

eingeladen, in dem Termine ihre Gebete

Die zur Verpachtung aus zusiellenden Mutzungs

Objekte des Veorwerks Lippinken besteben

a) in 2882 Morgen 113 ARuthen Areal, worunter 215 Morgen 69 QRuiben guf Hof und Bau. stellen, auf Acker, Garten, Weideland und auf

h Ruihen auf Wee , ö Wiesen, 335 Morgen 1? . 59 23 Riihen Heinrich Lud rig Schulze gehörige, in der großen Scharin

und Straßen und 333 M auf Gräben und Gewässer fallen;

b) in der Fischerei⸗Nutzung in dem Lippiuker und Frantfurt a. d. O.

Kornatewer See; e) in der Berechtigung, in dem zu dem bestimmien Prepinations. Gebäude B

und Branntwein zu brennen. Endlich und

d) in der Berechtigung, den zwangspfl zu Lissewe bis zur

it Bi b wein zu verlegen. teich ö 3 ,,,, ir die e bezeichneten anberaumten Termine öffentlich verkauft werden.

Das Minimum der Pacht ist Obsekte in den ersten zehn Jahren, also

gas auf 1612 Thlr. 15 sgr. 2 pf. incl. 370 Thlr. Geld, sonderen Kaufbedingungen sind in unserer egistta. peut Kelräge bis zu die sem Sage und sr en cune a den idle Shen auf 1935 Thlr. 1 sgr. 3 pf. incl. tur einzuschen.

Gn2 Thlr. in Gold festgestellt worden. Die Pachibedingungen, welche dem

Grunde gelegt werden, können,; so wie die Anschläge. . .

Vermessungs⸗-Register und Pläne, zu nuserer Domainen⸗Registratur eingesehen bleibt es den Pachtliebhabern überlassen

und Stelle mit den Verhältnissen der Pacht Objekte

bekannt zu machen. ̃ x Marienwerder, den 19. März 1838.

Königlich Pfreußische Regierung,

Abtheilung für diretie Steuern, und Forsten.

Oeffentliche Bekanntmachung, die i,, eines Ritterguts betreffend.

Das im Mansfelder Seekreise gelegene, herrn von Kerssenbrock zu

im Wege der Sequestration von 6 und zwar dergestalt an den verpachtet werden, daß nach Jahre Kündigung vorbehalten ein Termin auf

ĩ ĩ 0 Uhr, Ar n, , n n,, 6e im nehmung ihrer Gerechtsame bei diesem Konkurse zu

vor dem Herrn Ober⸗Landesgerichts

unterzeichneten Gerichtshofe anberaumt worden.

Cautionsfähige Pachiliebhaber werd Termine mit dem Bemerken vorgeladen, bedingungen im Termine bekannt gemach oder vorher in der Registratur eingesehen

Raumburg, den 23. Februar 1838.

Al gemeiner Anzeiger fuͤr die

c. Lippinken. zen 333 hir, zo sarrizr dem Fürstich z, Rad in ill lasseß. e enen 3 6. Rertinck, eine Anaabe ge— zalilungen, naeh S. M. der Statuteñ eintritt.

; * 8 Y syi z Ablösung der Zwangspfl. cht ver dem Herrn Land⸗ und Stadigerichts Rath Augustin anz e Ter uin

Ausgebete zum Königl. Preuß. Land- u üben tadrge rich . f like ed s' deem gung dẽs letztern hifi

stehende Rittergut Heiligen⸗ Gemeinschuldner aus irgend einem Grunde Forderun⸗

̃ nsali Hegen⸗ 6 ner, Ländereien gen, Ansprüche oder zur Compensation geeignete Gege , ,, e nm n, . Sein kel zern hen zu haben vermeinen, selchẽ bel Strafe des

l i Angaben etwa dienen Ablauf der drei ersten und die zur Begründung ihrer Ang . : bleibt, . es ist hierzu den Beweisthümer, unier der im F§. A2 der Konkurs

Preußischen Staaten. tigen Ilandlunshäusern in Rerlin bei UM

Anhalt C Wagener zu leisten.

* 9, 1 Wir erinnern, dals im Unterlassungsfalle der geleisteten]

i ĩ ö S er 1836, in Convecalionè⸗ je Pelplin, unter Verpfändung sejnes Ladung vom 8, Sertember 1836, in,. en. 9 . 9 . belegenen Bauerhofes über Sachen der Gläubiger des Reichs gräflich Aldenvurg⸗

fünf jährli ins in üü'en-Ficeikemmiff's und des Nach. rl: , , nn, , , . , . ie. Reichegrafen lust aller Rechte und aller frühe

( Die luterimsschrine werden gegen neue, alf

ippi ; ĩ 1 G egrstellle Instru⸗ Wilbelm Gustav Friedrich Rerti Ana ' 9 schen Patrimonialgericht zu Gzon aueges ä. ! , ö. ö. ö ; ö Thlr. Einzuhlung lautende umgetauscht, und es

j ist d. id 8 apitel vero gan- macht baben, eder deren i . ö , . 6 bisber als dei der stattg. babten Cenveca:ion gemel.

darů der . . ö 8 bruar is ichen Auf⸗ Jastrume z Eigentbümer, Cessionarien, Pfaud⸗ Oldenburg, den 6. J . . nischen Äuf⸗ Jastrument als Eigentbümer, C machen Groß beszegl⸗ O n, 1nzlei aan , k ; derhalen wir, dals . k zie 126 Einzahlung am 14. April in Leipꝛigę am T. April ausser Leipzig.

ar 13ten Einzahlung auf 68 Thlr. autend, null!

damit binnen drüi Menaten und spätestens in dem auf ;

Bet ann im ach unn; ,,,, Die sebr geeb eien Besucher uu ser rn Titer a, gie ,, , pꝛig. . ö. . ern, ,, din Abends um 7 Uhr, geschlossen wird. 1 g eruna Die Inuaher der Inerimsscheine Wer!len rlin zu den Einzahlungen ein Verzeichniss der Mum derse ken gesälligst ] eizuhringen. l.Meißzig, an I7. Mäcæ 1838. . Dresdner Eisenbahn- Compiz Gustav Ifarkort, Vorsitzenstt A. Dufour, für den Be vollmächih

iseres Regie- vor dem Kerrn Land und Stadigerich t:⸗Ratb Schülke Harb, Re. an biesiger Gerichtsstelle angesetzten Termine zu mel . Verimägende den, w dennenfalls das Instrument für amentisirt er⸗ icht igen mt S c Tblid en R flärt umd ihnen it ihren desfallsigen Ansprüchen ein Köninlichen . hi 63 . , fn, n nr n ,,, ö , uspektor erw äh r Culm, den 16. Jannar 1838. kammer als Vade⸗ t 13

abzugeben. ; Königl. Hreuß. Lands und Stadtgericht.

baben, und büten zugleich gan , ö f städtische Bade— s ferneihin in fran stellungen auf städtische Bade-Logis ferneibin in ian. iht rien Beiefen au den Ferru v. Purtkammer bierselost leipzig · sich wenden zu wellen. . Landeck, den 20. vie 1838. : 6. D ß k

Der Magistrart k

c,

ö . die Zahlung der r nen n, fünf S ͤ * elcoßen Kapitalten von den König stück, welches aus einem Wohngebäude, fünf Se ten Rhein-⸗Weser⸗ Eisenbahn ö Er l Tf nne nen e, Zwecke schon zeb luden, einem. Hol ysta lt s, Ruben , Ein em Beschli sse des *erwaltun az raibs em, 6 Tie * Jubadcr von P- lt ischen G dre n fen 9 ,, . oro6 Sri gen Taz zui. ige und nm Jedem zm dente d iht is S bia enn nenden bie duch benachn in,, A sgr. 6 pf. gerichtlich gewürdigt werden. sell in dem u se er Zablungs Aufforderung ven, 4. Te einde . zie Zins- Ceunvenz ro. Apr e. ; . ichtigen Krug a m 27. Juli 18 338, J. zu begegnen benimmen wir den scließl chen Zah sieessen Kapital en selbst, zum vertheilhaftesien

* der ernen Actieurate auf real siren. ; im Lokale des unterzeichneten Land. und Stadigerichts nm rar Ayrit die fes Jabres ; Ul, ken ag, Mien eh Die Ferren Actienuaine baren aue auf die ersten *r dan? Gebert & Con Lnden Wr. 13.

Die Lare, der neuste Hvxeibelenscht n und eise zebn späezent ih. er gezeichneten Summen nech effen

Sunbhastations⸗ Patent. . Das zur Koukursmasse des Kaufmann Christian

siraße Pbiersclbsi belegene, in Höopotbefenbuc'e der Siaz!— ö. Vol. J. Nr. A1 verzeichnete Geund

pro 1838 bis

in Laufe desse ben um so gewisser einz zahlen, als

Fräanffurt a. d. O., den 23. Noremher 1837. mne ml Rule gemäß 8. 11A tes Status schen a5.

Literarische Anzeigen. . e 8 aus Mich . 81 e ö. . siraße . rar und bei längerer erjegerung ll us der Mich Bei Al. W. Sayn in Berlin (Zimmer dei f , i.. den Cee enen, ,., . ist eischienen und in allen. Ruchhanut luigen zu h werden auch! Nachdem wider den Herrn. Reichsgrafen Gustar Wenge With genre werden een . den fing hr n, sich an Sri Adolph Bentiuck in Varel, als Beneficial Erben seiner DV denz ihtungen ibn nen ., Wai 8er Jutetes 2 3. ,, verstorbenen Herrn Vaters, des Herrn Reich sgrafen senten entweder än unsere Saupt-Kasse hierselbst eder n n un, ,,,. Wilhelm Gufsaz, Fricdtic Bentmmck zu Wirel, binsicht, bei nachfelgenden Oäunsern zesch ben: z in!! nich! zen ftemdes Ausdrücke, nebsi Ertiärurg inn lich des Nachlasses , . ö Herren r. d. Hevdi-Kersten und Söhne in 4 k a n, ,,, Schulden halber der Konkurs hierselbst erkanr = üb feld e e, w e. . Do n'ainenden ist, so wird solches hier darch zur ,, ann F. H. Ut eier und Cemp; in Bremen, an ö. , gebracht, und wer en zur Ausführung de onkurses, ri 8.

; H. JF. Berteog in Magdeburg. big. 8 un wing der gesetzlien Vorschtift gemäß, nachstehende Ter⸗ 6 Schaaffhausen in Köln, J. D. F. Rum pf, Köuigl; Preuß. Ven mine angesetzt:

j 3 D 8 1 J Geerge Meusel u. Com r, in Dre den, veru. und verb. Äusgare. Er. Svo. 139 1) Zur Angabe auf den 3 April . . , Dufonr Gebr. und Com ö

ĩ Termsüe alle' diejenigen, welche an den obgedachttn Jol. E ricdr. Fu hrm ann in &a ni in, ö . Tarl W. J. Schultze in Be lin, , 4 66 39 9. ö. n n, , ben. 2 maps, e . 118gr., coloured 1? Miche ebren . . ist Wieller vorräthig. . ; eic Arnold von a, . in e br Meinen geehrten kunden zeige ich auglei Georg Platner in Würnberg,

O un Mil gehenst an, dafs die Schifftulirt hum. wieder a . Difers in Münster., abigem Gange ist und ich wie zumer Minden, den 7. Mäh i838.

n werlle⸗ ; lich 2 Sendungen ven London erhalten w

Direction der Rhein-Weser⸗Eisenbahn. 6.

v. Sauer. Steinheuer. Wortmann.

jeder Zeit in

Meistbiesenden Ausschlusses von diesem Koönkurse hierselbst anzugeben

9 a a aa Na N N N NQ M w

Ordnung enthaltenen Verwarnung, anzulegen, auch

ipi ͤ 3 * übe Asödanndeinen der hier recipirten Auwälde zur Wahr: ,, . k

tuiren kann. . . besiellen haben. 4. Asher, Linden o

2) Zur . auf den 2 , ,. ö. daß die Pacht- da denn die Gläubiger ihre angegebenen zor erungen, ö . . t werden sollen bei geg ener, k haben, in⸗ au 1 ipzig - Dresdner. Eisenbah n · etien Auf vielfach an uns ern an egen *g werden können. sefern dies nich f 19 J ils auf den wird nach S. 3. der Allerhäjchet bestätigten Statuten hiermit bekannt, daß man sich⸗ ö nel den 3) Zur Anhörung des Prioraäts-Uæthei Pie luhaber belteken diese Ein- nende „Franlfurter Journal, un nn,

g e n Die vierzehnte Einzalilung von uf Thalern

Ill *

o c I ama.

P r Das von dem Einsassen Jehann Go

Cgulm den 19. November 1801 sür das Dom-

ĩ ĩ auch, j h spätestens bis 285. amt abonniten kann. Schließlich wird nachrichilich bemerkt, daß von ebi. der duefi, jedoch spätestens bis zum . n n. erer j.

; 9 , . ; f ie jen 5 ĩ —ͤ zge⸗ Mai, Abends 7 Uür, lJéi den in undern frũ r 8 t Jenr 2 . ö. , are rs, kern liekannmiumachwingen Lezelchfeten auswär. Die Exppedition des 8ra nukfurt

Zu Lande: Weizen 1 Riblr. 27 Sar. 6 Pf., auch 1 Ri

Gedruckt dei A. W. Sayn. h

.

. f nnen geruht. am 31. Mai d. .J., nach 7 Lr Abends, diejen geruh

Allgemeine

Preußische Staats⸗Zeitung.

1 88.

r

Beim Ablaufe des Suartals wird hiermit in Erinnerung gebracht,

en das Blatt am Vorabende seines Datums durch die Stadtpost frei ins Haus gesandt wird. ben. die Bestellungen bis spätestens den 31sten d. M. an . gese w

altes eine Unterbrechung erleidet und nicht sämmtliche Nummern vom Anfange des Quart

Berlin, Donnerstag den 29st Marz

, 4

——

——

. me, , , ; 1 ht, daß die Bestellungen auf diese Zeitung nebst Pränumeration hier ĩ ö rerinjen aber bei den Königlichen pest-Aemtern zu machen sind, und daß der Preis fat en e . aer ch auf 2 Rthlr. inen ser, de e er daf fn, ,, ,

rlich fesigesetzt ist, wofür den hiesigen L bon⸗

Um jedoch die erforderliche Stärke der Auflage für das kommende Vlerteisahr abmessen ? ĩ . k ; zu können, müssen wir angen zu lassen, indem sonst die Interessenten es sich selbst zuzuschreiben haben enn di

als aun nachgeliefert werden r ann sch d 16 Zusen dung des

Amtliche Nachrichten. . Kronik des Tages.

Se. Majestaͤt der Koͤnig haben den Seconde Lieutenant 2ssten Landwehr-⸗Negimente, Gute besitzer Hans Karl Lud— ig Ziethen zu Radewitz, in den Adelstand zu erheben

uht. ;

He Majestaͤt der König haben dem Kaiserl. Oesterreichi⸗ en General⸗Major, Baron von Piret, Kommandanten von ainz, den Rothen Adler-Orden zweiter Klasse zu verleihen

uht.

6. Majestaͤt der König haben dem Konsistorial-Rath cher in Breslau die Schleife zum Rethen Adler-Orden ster Klasse zu verleihen geruht.

Se. Masestaͤt der Koͤnig haben dem Kaiserl. Russischen irkschen Staatsrath Struve zu Dorpat den Rothen Adler— den dritter Klasse zu verleihen geruht.

Se. Majestaͤt der König haben dem Kammerdiener Bu— nius, im Dienst Sr. Koͤnigl. Hoheit des Prinzen Wil— m von Preußen, Sohns Sr. Majestat, den Rothen Adler— den vierter Klasse zu verleihen geruht.

Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem evangelischen Schul— rer und Kuͤster Offenmüller zu Kattenheff, im Regie— z6⸗Bezirk Stettin, das Allgemeine Ehrenzeichen zu verlei—

eruht.

gu hgnigs Majestaͤt haben den seitherigen Regierungs— th Wallach zu Stralsund zum Ober⸗RegierungsRath und sheilungs-Dirigenten bei der Regierung zu Sromberg Aller— Sdigst zu ernennen geruht.

es Koͤnigs Masestaͤt haben den seitherigen Regierungs— von Westphalen zu Erfurt zum Ober-Regierungs-Räͤth .Abtheilungs-Dirigenten bei der Regierung zu Trier Aller— digst zu ernennen geruht.

Des Koͤnigs Masestaͤt haben den seitherigen Landrath des ises Bergen, im Regierungs-Bezirk Stralsund, von Ka— n, zum Regierungs-Rath in Stralsund Allergnädigst zu er—

Angekommen: Se. Durchlaucht der Erbprinz von haumburg-Lippe, von Leipzig.

Zeitungs-⸗Nachrichten. i 2

Frankreich. Paris, 22. Maͤrz. Die hiesigen Blatter gewoͤhnen sich

h und nach daran, eine Coalition von Parteien in der

dutirten⸗ Kammer als eine erwiesene Thatsache anzuneh— Wenigstens geht die Tages-Polemik jetzt entschieden von em Gesichtspunste aus. Es sollen sich besonders das linke trum und ein Theil der constitutionnellen Opposition mit rechten Centrum zum Sturze des Ministeriums vereinigt n. Ware dies Buͤndniß in der That soͤrmlich abgeschlossen den, hatte man sich uͤber bestimmte Punkte verstaͤndigt, und t der Sturz des Ministeriums der ausgesprochene Zweck der ütion, so ist nicht fuͤglich einzusehen, wie das Ministerium nur noch einen Tag nach Unterzeichnung des Abkommens hatte Ruder bleiben koͤnnen. Mithin muß man annehmen, daß die so— nnte Coalition bis jetzt mehr ein Plan, erzeugt durch eine augen⸗ liche Feindseligkeit zwischen den Doctrinairs und dem Ka— tig, als eine wirkliche Thatsache ist. Es finden sich, wie Journal des Däbats heute bemerkt, in der Kammer iedene einflußreiche Mitglieder, die das Kabinet vom 15. lwesentlich als ein Uebergangs-⸗Ministerium, als eine Bruͤche uchten, auf der sie selbst, und zwar in ganz kurzer Zeit, in Heiligthum der Portefeuilles eindringen wurden. Nun t aber, wider alles Erwarten, das Molesche Ministerium en wenigen Tagen schon den Jahrestag seiner Existenz. hat nicht allein höinlaͤngliches Talent, sondern auch hinlaͤng— Energie bewiesen, um anerkannte Schwierigkeiten, wie die Amnestie, die Expedition nach Konstantine, die allge— en Wahlen u. s. w. glücklich zu bewaͤltigen, und somit die glichkeit seiner Dauerhaftigkeit dargethan, und dies ist, wie ministeriellen Blaͤtter behaupten, sein größtes Verbrechen in Augen der Parteien. Man wolle es stuͤrzen, nicht weil es ach, unfaͤhig, verderblich fuͤr das Land sey, sondern, weil man Dause aus mit Bestimmtheit darauf gerechnet habe, es bald tigt zu sehen, und nun die Ungeduld, die ersehnte Erbschaft treten, nicht langer zuͤgeln konne. Die Oppositions— irn als dagegen, die sich alle Muͤhe geben, der Existenz der lition Glauben zu verschaffen, werfen dem Ministekium ötsachlich vor, daß es nicht parlamentarisch sey, d. h. es ihm nicht gelinge, die verschiedenen Elemente der neuen mer zu einer kompakten ministeriellen Masse zu vereinigen, daß es dadurch an einem raschen und entschtedenen Gang der Verwaltung verhindert werde. Dies der negative Vor— Der positive aber, der sich seit der Juli-Revolution mehr weniger, und vielleicht nur mit Ausnahme der Perierschen waltung, in Bezug auf alle Ministerien wiederholt hat, lau⸗ han, daß die Minister blinde Werkzeuge in den Haͤnden nn coönstitutionnellen Gewalt waren und der Kammer K. Selbststaͤndigkeit entbehrten. Die Opposition pt die gegenwoͤrtige Lage, deren Gefaͤhrlichkeit sich

uͤbrigens durch kein aͤußeres Symptom kundgiebt, fuͤr so bedenk— lich, daß es keinen Anstand nimmt, die extremsten Schritte an— zurathen. So sagt z. B. heute der Messager, man spreche davon, eine Adresse an den Koͤnig zu voötiren, um ihm den Zustand der Kammer und des Landes auseinander zu setzen, und die Krone zu bitten, von ihrer Praͤrogative Gebrauch zu machen, um die Eintracht zwischen den drei Staatsgewalten wiederherzustellen, indem es ausgemacht sey, daß die gegenwaäͤr— tige Lage ohne die groͤßten Uebelstaͤnde für alle Natiönal-In⸗ teressen nicht fortdauern koͤnne. Der bedaͤchtigere Courrier fran Lais sieht den Widerspruch, der in diesem Vorschlage liegt, vollkommen ein, und fragt fast ironisch, von welcher Par— tei wohl eine solche Adresse beantragt werden solle, und welche Resultate man sich davon verspreche, denn wenn man, und sei— ner Ansicht nach mit Recht, uͤber den zu großen Einfluß der Königlichen Praͤrogative klage, so sey es jedenfalls ein seltsames Mittel, diese Praᷣrogative in dem vorliegenden Falle als hoͤchste Schiedsrichterin anzurufen. Man habe andere, verfassungs— mäßige Mittel, um der gegenwaͤrtigen schwierigen Lage ein Ende zu machen. Es wird sich nun zunaͤchst bei der Frage uͤber die Renten- Reduction zeigen, in wie weit die soviel be⸗ sprochene Coalition es fuͤr angemessen haͤlt, ans Licht zu treten, denn wenn auch die vereinigten Oppositionen sich vieler kleinen Siege bei Zusammensetzung der Kommissionen ruͤhmen, so hat doch bis jetzt das Ministerium bei allen entscheidenden Abstim— mungen die Majoritaͤt fuͤr sich gehabt, und nur wenn sich dies Verhaͤltniß aͤndern sollte, duͤrfte Veranlassung zu einer Umge— staltung desselben vorhanden seyn.

Das Journal gönéral de France, jetzt das Hauptor— gan der Doctrinairs, enthaͤlt Folgender: „Das Ministerium erkennt seit dem großen Siege bei Gelegenheit der geheimen Fonds mehr als je die Nothwendigkeit, sich zu modifiziren. Es scheint gewiß, daß man dem Marschall Soult und dem Herrn Humann Eroöͤffnungen gemacht hat, welche indeß von denselben nicht beachtet worden sind. Da die Herren Soult und Humann der Pairs-Kammer angehoͤren und bereits drei der jetzigen Mi— nister Pairs von Frankreich sind, so wuͤrde sich das Kabinet durch ihren Zutritt, der Deputirten⸗Kammer ,, , schwer⸗ lich verstaͤrkt haben. Dann aber ist auch Herr Humann die personisfizirte Renten⸗Reduction, und so sehr wir auch von der Geneigtheit des Conseils-Praͤsidenten, seine Meinungen vom Morgen zum Abend zu wechseln, uͤberzeugt sind, so koͤnnen wir doch unmoglich glauben, daß er sich so entschieden in Wider— spruch mit der einzigen Meinung setzen sollte, die er sowohl in der Kammer, wie in der Renten-Kommission mit Energie ver— fochten hat. Endlich hat man, wahrscheinlich um dem Kabinet vom 15. April seine zweideutige und doppelsinnige Natur zu erhalten, davon gesprochen, daß zu gleicher Zeit den vorzuͤglich⸗ sten Mitgliedern des rechten Centrums Anträge gemacht worden waren; wir glauben aber versichern zu koͤnnen, daß dieses Ge— ruͤcht durchaus ungegruͤndet ist.“

Die Charte von 1830 erklärt nun auch ihrerseits das Geruͤcht uͤber eine unangenehme Korrespondenz zwischen dem Grafen Mols und dem Nord-Amerikanischen Gesandten fuͤr un—⸗ gegruͤndet.

Die Gazette de France meldet, daß der Herzog von Blacas gefaͤhrlich erkrankt sey.

Die Quotidienne publizirt zwei Schreiben des Herrn Tharin, Bischofs von Straßburg, aus welchen hervorgeht, daß jener Geistliche Nizza, wo er seit drei Monaten wohnte, nur auf Veranlassung der Franzoͤsischen Regierung verlassen hat. Der vormalige Erzieher des Herzogs von Bordeaux versichert, daß er sich daselbst durchaus auf keine politische Intriguen ein— gelassen habe, und daß seine Verbindungen mit Frankreich sich auf einen Brief beschraͤnkt hatten, den er an einen Marseiller Kaufmann geschrieben und worin er ihn gebeten habe, sein neuestes Werk, betitelt: „Die Klagen und die Hoffnungen der katholischen Religion in Frankreich“ dem Druck zu übergeben.

Der Abgesandte Abdel-Kader's ist auf seiner Reise nach Paris in Marseille eingetroffen, wo er einige Tage verweilen wird. Er fuhr daselbst in einem offenen Wagen mit seiner Arabischen Begleitung spazieren und wohnte Abends einer Vorstellung der „Hugenotten“ bei.

Die im Laufe der Instruction des Hubertschen Prozesses mehrfach erwahnten Herren Picquenot und Moulin sind auf den Antrag des Instructions-Richters in Freiheit gesetzt wor den, da der Verdacht, der sich gegen sie erhoben hatte, nicht hinlaͤnglich begruͤndet werden konnte.

Vor den Tribunälen in Bordeaux ist neuerdings die Duell— Frage verhandelt worden. Zwei junge Polnische Fluͤchtlinge hatten sich geschossen; einer von ihnen war geblieben. Die Anklage-Kammer des Gerichtshofes von Poitiers hatte erklaͤrt, daß aus den bestehenden Gesetzen kein Anlaß zu einer gericht— lichen Verfolgung zu entnehmen sey. Der General-Prokurator appellirte gegen diesen Ausspruch beim Cassationshofe, und die⸗ ser, seinem seit kurzem angenommenen Grundsatze getreu, ver⸗ wies den am Leben gebliebenen Duellanten und saͤmmtliche Sekun⸗ danten vor die Assisen. Die Jury aber, die die Ueberzeugung erlangt hatte, daß die Regeln des Duells beobachtet worden waren, und die im Allgemeinen nicht in die Ansichten des Cas⸗ sationshofes eingehen zu wollen scheint, sprach saͤmmtliche An⸗ geklagte frei.

Großbritanien und Irland.

Parlaments⸗Verhandlungen. Oberhaus. Siz— zung vom 22. März. Nachdem die Bill uͤber den Aufent—⸗

halt der Geistlichen in ihren Dioͤzesen und Kirchspielen zum

drittenmale verlesen und , ,. worden war, verwan⸗ delte sich das Haus in den Ausschuß uͤber die von Lord Gle— nelg eingebrachte Bill zur Verbesserung der Akte, durch welche die Sklaverei abgeschafft wurde. Zu der ersten Klausel schlug der Marquis von Sligo, ehemaliger Gouverneur von Ja— maika, ein Amendement vor, wonach die Neger⸗Lehrlinge in jeder Woche nur bis Freitags um 12 Uhr Mittags fuͤr ihre Herren sollten zu arbeiten brauchen, um die uͤbrige Zeit der Woche zu ihrer eigenen Arbeit frei zu haben. Zugleich erklaͤrte der Antragsteller, er sey jetzt zu der Ueberzeugung gekommen, daß die Neger nicht langere Zeit in Knechtschaft gehalten werden konnten; er habe mehrere Briefe aus Jamaika gelesen, in denen die unverzuͤg⸗ liche Aufhebung des Lehrlings⸗-Zustandes als angemessen dar— gestellt und versichert werde, daß die Lehrlinge mit der aͤngst— lichsten Erwartung einem Beschiuß der Britischen Regierung entgegensaͤhen. „Und damit man nicht glaube“, fuͤgte der Red—⸗ ner hinzu, „daß ich hier eine leere Predigt halte, ohne sie selbst befolgen zu wollen, erklaͤre ich, daß auf meinen Besitzun⸗ gen nach dem 1. August dieses Jahres kein einziger Sklave mehr soll zu finden seyn.“ (Hort, hoͤrt! Das Amendement wurde darauf angenommen. Im weiteren Verlauf der Debat⸗ ten fragte der Herzog von Richmond den Kolonial-Secretair, ob derselbe etwas davon wisse, daß auf dem Cap Neger⸗Lehrlin ge durch List oder Gewalt uͤber die Graͤnze gefuͤhrt, dort aber wieder festgenommen und als Sklaven in die Kolonie zuruͤckgebracht worden seyen. Lord Glenelg sagte, er habe nichts von einem solchen Vorfalle gehort, worauf der Herzog von Richmond erwiederte, er aber habe davon gehort, und er halte es deshalb fuͤr noͤthig, daß der vorliegenden Bill eine Klausel hinzugefuͤgt werde, worin man festsetze, daß jeder Neger⸗-Lehrling, fuͤr welchen Entschaͤdi— gungsgeld bezahlt worden, und der uͤber die Gränze der Bri— tischen J hinausgegangen sey und wieder eingebracht werde, frei seyn solle. Lord Glenelg bemerkte, daß am Cap die Lehrlingschaft mit diesem Jahre zu Ende gehe, daß er aber dem Vorschlage des edlen Herzogs nicht beistimmen koͤnne. Nach⸗ dem die uͤbrigen Klauseln angenommen worden, wuͤnschte der Marquis von Northampton dem Hause Gluͤck dazu, daß die vorliegende Bill einstimmig angenommen worden sey. Als ei— nen Vorschlag, fuͤr den er jedoch nicht die Verantwortlichkeit uͤbernehmen wollte, stellte er anheim, ob es nicht wuͤnschens—⸗ werth ware, daß an der Afrikanischen Kuͤste eine vereinigte Flotte von Englischen, Franzoͤsischen, Amerikanischen und Hol— ländischen Schiffen stationirt und abwechselnd von den Kommo⸗ doren der verschiedenen Nationen kommandirt werde, um dem Sklavenhandel Einhalt zu thun. Die Berichterstattung uͤber

die Bill wurde auf den folgenden Abend anberaumt.

Unterhaus. Sitzung vom 21. März. Herr Plumptre beantragte die zweite Lesung seiner Sabbaths-Bill, indem er behauptete, daß die öffentliche Meinung sich immer mehr zu Gunsten einer strengeren Heilighaltung des Sonntags aus— spreche, wie aus den zahlreichen Bittschriften hervorgehe, welche seit Anregung dieser Sache dafuͤr eingereicht worden; uͤbrigens, bemerkte er, sey seine diesjährige Maßregel nicht so ausgedehnt, wie die in fruͤheren Jahren von ihm vorgeschlagenen und im Hause verworfenen Bills; die vorliegende solle nur unnoͤthiger Arbeit am Sabbath steuern, aber nicht Einkaͤufe von Lebens— mitteln zu gewissen Stunden des Tages verhindern. Herr Milnes meinte, man sollte die Forderung des beabsichtigten Zwecks lieber der oͤffentlichen Meinung uͤberlassen, wenn man glaube, daß diese so sehr zu Gunsten der Sache sey; auch machte er bemerklich, daß man eine große Menge von Personen werde anstellen muͤssen, um das Gesetz in Kraft zu halten, und dies wuͤrde selbst wieder eine Verletzung der Sabbathsfeier seyn. Sir E. Sugden erklaͤrte, er wolste in der Hoffnung fuͤr die zweite Lesung stimmen, daß die Bill im Ausschusse i, umgearbeitet werden mochte, daß sie der Akte Karl's II. entspraͤche, die denjenigen Handel am Sonntag habe verhindern sollen, der nur um des Gewinns willen getrieben werde; in ihrer jetzigen Fassung dagegen wuͤrde er die Bill nicht unterstuͤtzen konnen, weil Vieles darin sehr zum Nachtheil und zur Belaͤstigung der niedrigeren Klassen dienen wuͤrde. Sir St. Canning stimmte dieser Ansicht bei. Die zweite Lesung 666 wurde demnaͤchst mit 139 gegen 68 Stimmen g e⸗ nehmigt.

Unterhaus. Sitzung vom 22. März. Herr Wal— lace trug auf Ernennung einer Kommission an, welche die Be— schaffenheit und Ausdehnung der Functionen untersuchen sollte, die den von der Schatzkammer besoldeten Sheriffs in Schott— land uͤbertragen sind. Der Lord⸗Advokat, der General— Prokurator und Lord J. Russell widersetzten sich aber der Motion, die demnaͤchst mit 34 gegen 12 Stimmen verworfen wurde. Ein anderer Antrag des Herrn Ward, der eine Un— tersuchung der Rechtspflege in Ostindien eingeleitet wissen wollte, wurde von diesem, da Sir J. Hobhouse versicherte, die Be⸗ schwerden uͤber die dortige Rechtspflege seyen sehr uͤbertrieben, nach einigen Debatten wieder zuruͤckgenommen.

London, 23. Maͤrz. Die Kroͤnung der Koͤnigin wird, der . Ehr on cle zufolge, schon im Monat Juni statt⸗ inden.

Der Herzog von Susserx ist durch Unpaͤßlichkeit seit eini⸗ gen Tagen an in Zimmer gefesselt.

Der Oesterreichssche Botschafter, Fuͤrst Esterhazy, war ge⸗ stern mit seinem Sohne, dem Fuͤrsten Nikolaus, zur Königli⸗ chen Tafel geladen. Vorgestern speiste derselbe in Gesellschaft des Russischen Botschafters und mehrerer Minister beim Gra⸗

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