1838 / 95 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ging das Geruͤcht, daß die Christinos in Hernani Trup haben auch die Garnisonen von 8 Linie von Andoain

v daß die Soldaten, Pardiñas und Sanz nach Madrid

esandt worden, eifrig an der Befestigung der Hauptstadt ar—

Die Hannoversche Zeitung schreibt aus Paris: ournal du Commerce reprodueirte Protestation des anke in der Preußischen Staats-Zeitung gegen die Uebersetzung seiner Geschichte der Paͤpste hat anfangs polemischer chen den. Herren

zentrirten. Dyarzun verstaͤrkt und sollen die Karlistische anzugreifen beabsichtige die von der Kolonne von

n. Man versichert,

„Die vom

riefwechsel zwi⸗ en den. Chéron und Spazier Anlaß gegeben, welcher Letztere sich der Rankeschen Sache angenom⸗ men hatte. Er glaubte um so mehr, oͤffentlich gegen die Uebersetzung des Rankeschen Werkes ins Jesuitische auftreten zu muͤssen, als die Priester⸗Partei in Frankreich oft seine, des Protestanten, Auf⸗ saͤtze, die er zuerst in der Revue du Nord entwickelte, fuͤr ge⸗ wisse Prinzipien des Katholizimus und gegen den Protestantis— mus als Kirche und positive Reli Schoße des Protestantismus sel füͤr ihr Treiben benutzt habe. Buche es ebenso gegangen war, g gewunschte Gelegenheit, den g Finger zu klopfen und i als Autorität fuͤr Kleri schaft zu benutzen. Aus dem nun fuͤhrten Briefwechsel geht he namentlich von Ranke geruͤ nz unschuldig ist, erstens lbst kein Wort Deutsch versteht, u

spaͤter ausgleichen lexander de

ions-⸗Sekte als ein aus dem ervorgegangenes Zeugniß rotestatlon Ranke s, des⸗ ab ihm daher eine laͤngst Herren etwas auf die Lust zu verleiden, ihn kuͤnftig Obskurantismus und Priesterherr— Herrn de Chéron ge— daß dieser Herr an der na— gten Verfaͤlschung der Stelle uͤber aus dem einfachen Grunde, nd die ganze Ueber⸗ Haiber, besorgt wor⸗ ls eifriger Katholik, den Chefs Manuskript

Luther ga weil er se tragung von einem Deutschen, den ist; zweitens, weil Chéron, a dieser Partei, wahrscheinlich H vor dem Drucke zur D motu sowohl die geruͤgten legende Noten angebracht

errn Genoude, das urchsicht gezeben, und diese dann proprio Veranderungen im Texte, als wider⸗ ? aben. Das Resultat der von Sp hobenen Polemik deshalb ist, daß Herr de Cheron sich dazu verstanden hat, eine besondere Berichtigung jener Stell lassen und allen Käufern der Franzoͤsischen Aus gegen der Erstere in einem ausfuͤhrlichen Artikel d Werk des Herrn Ranke ublication der Protestation hervorgebracht, zum bsatzes eines ini Uebrigen so wichtigen Wei kes Man versichert nämlich auf das ntstellungen in den vier Banden sich ieruͤber so ausfuͤhrlich, weil dies die ankeschen Ansichten nicht bloß, son—⸗ oͤsischen Pucblicationen Deut⸗ ontrolle an Ort und S

e uͤber Luther drucken zu abe zuzustellen, wo⸗ ber die ganze Ueber⸗

setzung und das selbst den uͤbeln Ein⸗

druck, den die RVortheile des auszusöschen versuchen wir feierlichste, daß weitere E nicht vorfinden. zahlreichen Anhaͤnger der dern auch der Beleg, wie die Fran scher Werke jent nicht mehr ohne sind, das allgemeinere Publikum interessiren durfte.“

Großbritanien und Irland.

lungen. Oberhaus. Das Haus hatte heute meh—

zu Gunsten der un— Zustandes der Neger Pairs an⸗ am die Ueberreichung Es kam auch als daß die von dem Ministe—⸗ Verbesserung der Sklaven⸗Emanci⸗ Gouverneuren der Kolonieen gestattet während der noch uͤbrigen zwei Jahre Pflanzern grausam behandelt wor⸗ lle fuͤr ganz frei zu erklaͤren, die dritte Lesu

Parlaments Verhand z vom 28. März.

rere Bittschriften von Lord Brougham verzuͤglichen Aufhebung des Lehrlings— entgegennehmen wollen; wesend waren, so verschob Lord Broug dieser Bittschriften auf einen sp weiter nichts von rium eingebrachte Bill zur pations⸗ Akte, wonach den wird, jeden Neger, der ehrlin 38 ze den, auf der erhielt und passirte.

da aber nur

Interesse vor,

it von den

Sitzung vom 29. März. Die Ueberrei⸗ u Gunsten der Neger, denen an diesem unsten der Pflanzer vom Herzoge von eranlaßte wieder eine äber, ob das Parlament berechtigt sey, die

wie die Der Her⸗

chung von Petitionen Abend auch zwei zu Wellington gegenuͤ ebatte dar Lehrlingszeit der von Lord Brougham eingebra zog von Welling ton sprach si während Lord Bro daß von einem die Emancipations⸗Akte abgeschlossen worden, Arbeit der Neger als eine indem die 20 Millionen fuͤr die Pflanzer gewe⸗ ger noch eine Zeit lang nur deshalb von dem P eil man geglaubt habe, die Freiheit gewoͤhnt werden. Minister, Lord Mel—⸗ lmehr dem Herzoge

bergestellt wurden, v

Neger um zwei Jahre abzukuͤrzen chte Bill beabsichtigt.

ch gegen diese Berechtigung aus, ugh Am sie vertheidigte, indem er behaup⸗ foͤrmlichen Kontrakt mit den Pflanzern, der und worin die

sechsjahrige gezwungene Bedingung

aufgestellt sey, Pfund eine sen und die

keine Rede seyn konne, inreichende Entschaͤdigu estimmung, daß die ur Arbeit gezwungen seyn sollten, ugefuͤgt worden sey, w ßten erst allmaͤlig an die Dieser Ansicht wollte jedoch der Premier nicht beistimmen; er pflichtete vie bei und hielt es fuͤr einen Theil der den ng, daß man ihnen die Neger noch beiter, die zu einer gewissen An⸗ stunden gezwungen werden koͤnnten,

vom 27. Marz. Ehe Lord Eliot oͤnigin ersucht werden solle, die An⸗ der Koͤnigin von indirekte Interven⸗ ewirkt habe, zeigte

amente hin klaven mi

bourne, von Wellington ern bewilligten Entschaͤdigu chs Jahre lang ahl von Arbeits

Unterhaus. Sitzun seinen Antrag stellte, daß die werbung von Mannschaften fuͤr den Dienst Spanien nicht ferner zu gestatten, weil diese tion nur nachtheilig fuͤr Spanien und Englan noch Sir G. Strickland an, daß er am verzuͤgliche Aufhebung der Nege beantragen werde am Freltage die nicht mehr an die Maßregel den V Die Nede, tzte, enthielt außer dem schon taats Zeitung) fa welche die Tories fru in Bezug auf Spanien gemacht, welche an diesem Abend fuͤr und wider d wurden, waren von uson und Sir Hus es Ministeriums auf; V erwaltung, und infofern ist die von ihnen die auch am folgenden Abende von Lord wurde) von Gewicht, daß eimeraths Befehls, durch wel ungen in England zu Gunsten der Ko

als Loh nar

r⸗Lehrlingschaft in den uünd Sir R. Peel erklaͤrte, daß er, wenn ill äber die Entscheidung streitiger Wahlen Reihe kommen sollte, am Montage fuͤr diese llen anderen in Anspruch nehmen mit welcher Lord Eliot seinen Antrag unter⸗ Mitgetheilten (s. Nr. 93 der Wiederholungen der Vorwuͤrfe, er schon den Ministern uͤber ihre und auch die uͤbrigen iese Politik gehalten Herr Cutlar Fer⸗ ivian traten als Hauptvertheidiger eide bekleiden Aemter in der jetzigen egebene Erklaͤrung Russell bestaͤtigt Erneuerung des Ge⸗ chen das Verbot fremder Wer⸗ nigin von Spanien sus⸗

orzug vor a

em Interesse.

fuͤr jetzt eine

pendirt worden, gar nicht beabsichtigt werde, und daß die Be⸗ uptung Lord Fliot's, als hätie es in Englands Arsenalen, in olge der nach Spanien gemachten Sendung von Kriegs⸗Vor⸗

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raͤthen, an Waffen zur Ausruͤstung der Expedition gegen die Kanadischen Insurgenten gesehlt, durchaus ungegruͤndet sey. Lord Mahon und Herr Ser ton sprachen dann noch ge⸗ gen die Minister und Herr V. Smith zu Gunsten derselben.

as Haus hatte bis jetzt den Vortragen wenig Aufmerksam⸗ keit geschenkt, weil Sir R. Peel gleich zu Anfang der Debatte an, deutete, daß die Hauptredner erst am folgenden Abend das Wort nehmen würden. Als sich jedoch Herr Sh iel erhob, kehrte wieder einiges Leben in die Versammlung zuruͤck, und man widmete ihm ein aufmerksameres Gehöͤr, als den fruͤheren Rednern. „Ich will die Frage so betrachten, wie ich sie ver, stehe. Ich will einen Augenblick annehmen, die Motion wäre angenommen, und der Herzog von Wellington befände sich wie⸗ der' im Ämte. Die Annahme dieser Motion wuͤrde offenbar dem edlen Herzog die Hände gebunden und ihn verhindert ha— ben, zu interveniren. Ich möchte aber eine Frage an einen edlen Lord gegenüber richten, der ein Mitglied des Greyschen Kabinets war.“ Lord Stanley: „Jedoch kein Mitglied des Melbourneschen.“ (Lauter Beifall Herr Shiel; „Wuͤrde der edle Lord wohl in ein Wellingtonsches Ministerium eintreten und demselben in Bezug auf die Russischen Angeiegenheiten seinen Rath ertheilen wol—

innern, daß zur Zeit, als Lord Wellington Minister war, ein edler Lord (Londonderry), der die Sache des Don Carlos ver⸗ theidigte und ihn Koͤnig von Spanien nannte, zum Gesandten in Rußland ernannt wurde, eine Ernennung, die Lord Stanley damals mit Recht tadelte.“ Der Redner gin nun auf die vorliegende Frage uͤber und bemerkte, der ntragste ller 6 nicht einmal gesagt, was er unter Intervention verstehe. Man brauche deshalb nur den Traktat zu lesen, dessen Hauptzweck sey, den Frieden in Spanien wieder herzustellen, und um dies u erreichen, solle England Schiffe und Frankreich Truppen herge⸗ en. In einem anderen Theile des Traktats habe sich der verstorbene Konig von England verpftichtet, mitzuwirken, um die Koͤnigin Isa⸗ bella auf den Thron zu setzen, und es konne wohl Niemand außer Lord Eliot leugnen wollen, daß in dem Traktat eine direkte Inter⸗ vention festgesetzt worden sey. Der edle Lord habe sich nicht darüber ausgesprochen, was er von dem Benehmen des Don Carlos in Bezug auf Britische Unterthanen halte, und ob er nicht glaube, daß die Eliotsche Convention durch das Dekret von Burango verletzt worden sey. Als Lord Althorp aus dem Ministerium geschieden, da sey der Herzog von Wellington wie⸗ der in's Kabinet getreten und habe in Bezug auf Spanien das e eg, was die vorliegende Motion zu verhindern beabsichtige.

er Redner warf nun die Frage auf, was die Eliotsche Con⸗ dention Spanien eigentlich genützt habe, und bemerkte, daß die⸗ und darum von allen liberalen Spaniern getadelt worden sey; auch habe sie nur dazu gedient, das liberale Ministe⸗ rium zu verdrängen und den Herzog von Wellington wieder an's Ruder zu bringen, und seitdem sey die Sache der Koͤnigin den Krebsgang gegangen. Der Redner ging sodann

dem, was sie geleistet, die Thaten der von dem Herzog von

theilung des Herrn Guizot vor, worin dieser sagt, daß die Bri—

Koͤnigin drei Jahre hindurch gerettet haͤtten. Dies, fuhr er fort, sage ein Fremder, währe. d die Tories sich die größten

ten. „Was die Tories“, schloß er seine Rede, „in Spanien Karlisten, und doch ist diese Motion ganz darauf berechnet, die

Sache des Don Earlos zu befördern. Aber wenn sich auch ganz Europa gegen uns verbände, wenn selbst Frankreich ver⸗

heit angeht, auch die Menschen interessiren muß, und daß, wo

England kein müßiger Zuschauer bleiben kann.“ (Lauter Bei— fall) Die Debatte wurde dann bis zum folgenden Abend vertagt.

tẽeiben, Andere blieben wie versteinert auf ihren

Sprecher bestand indeß auf seiner Au

mit einer Majoritaͤt von ð Stimmen verworfen wurde.

gehört habe, die Debatte solle um Von Seiten' der Minister schien es ihm nicht r

er und will gegen die Wahl petitioniren. In der konservative Kandidat, Sir Joh aber auch nur mit einer kleinen Majorität, uͤber den Herrn Bagshaw, gesiegt. ory⸗ Blätter, namentlich die Morning-⸗Post, su⸗ d zu insinuiren, daß es mit den von Seiten chten Anerbietungen, den Streit mit Belgien nur leerer Schein sey, um die Ge⸗ Staaten zu beruhigen, und daß dabei im voraus auf keiten von Beigischer Seite und auf die Unmdͤglich⸗ Ausgleichung gerechnet worden. Holland, meint die de gewiß die Ünabhangigkeit des Koͤnigreichs Belgien nicht anerkennen, da es recht gut wisse, daß dieser Staat bei der ersten politischen Konvulsion in Europa zusammenstuͤrzen nd entweder an Holland zuruͤckfallen oder unter die großen chte Europa's getheilt werden wurde, und Belgien ruͤckstaͤndigen Zinsen von dem nehmenden Schuld⸗-Antheil nicht zahlen wollen, weil es be⸗ daß es durch Hollands Weigerung, die 24 Artikel schon e 1831 zu genehmigen, bis jetzt genoͤthigt gewesen sey, auf dem Kriegsfuße zu erhalten; das Resultat werde also wahrscheinlich nichts Anderes seyn, als eine neue Der Courier bemerkt hiergegen, wenn solche Insinuationen von Hollands Feinden, wenn sie von Belgischen Blaͤttern ausgingen, so wuͤrde man sich daruͤber nicht wundern koͤnnen; so aber kamen sie von den Tories her, die sich stets fuͤr Hollands waͤrmste Freunde ausgegeben haͤtten! Allerdings befinde sich Belgien jetzt in einer guͤnstigeren Stel— ahre 1831, und es werde daher eine schwierigere abe fuͤr die fuͤnf Maͤchte seyn, die Streitigkeiten unter Festhalten an den Grundsaͤtzen des Traktats von 1831 zu schlichten; aber von vorn herein anzunehmen, daß Holland darauf gerechnet hätte, heiße eben sowohl die Lage dieses Landes verkennen, als demselben ein unwuͤrdiges Benehmen andichten.

Ein Brief aus Madrid vom 17ten d. meldet, daß die erung durch Sir George Villers itten mit 50, 000 Gewehren zu versehen und mit einigen bewaffneten Schiffen die Station an der Kuͤste des Mittellaͤndischen Meeres entlang zu verstaͤrken.

Am Sonnabend machte der „Great Western“, das große Dampfsschiff, eine Probereise auf der Themse. Dieses ist das groͤßte Dampfschiff in Europa. 1604 Tonnen groß, 23 Fuß lang, 58 Fuß breit und mit Maschinen von 456 Es hat vier Masien, welche, wenn die aufgezogen und der Wind guͤnstig ist, den Dampf auf eine Weile nutzlos machen werden; sie sind kleiner als die Masten Die vier . . Tonnen und koͤn⸗ as iff wird am 7. April aus Bristol nach New-JYork abgehen, und da er gestern 14 ruͤcklegte, so erwartet man eine guͤnstige ew⸗York und zuruͤck.

Herren sich so spät im Hause einfänden, er seiner gehöriger Zeit auf seinem Platz gewesen, indeß, u Herren gegenuͤber zu zeigen, daß er ihre An scheue, wolle er sich gern zu einer Erneuerung der D wenn das Haus glaube, daß sich dies mit feinem; Dieser Meinung war aber die Mehren Versammlung nicht, denn sowohl ein Versuch Lord bei dem Antrage auf Vertagung des Hauses ein Ar welches seine Motlon in anderer Gestal ch der Vorschlag Sir R. Peel's, die über diese neue amendementsweise beantragte Moti folgenden Abend oder auf Montag zu verschieben, fanden Unterstuͤtzung und mußten ohne Abstimmung zuruͤckgenen werden, worauf das Haus sich vertagte. ki. Sitzung vom 2 Debatte des heutigen Abends wurde durch den Anta George Strickland s veranlaßt, daß die Neger Lohn ter bereits mit dem J. August dieses Jahres, statt erst im; vollstaͤndige Freiheit erhalten möchten. Aug der mehr als 660 Bütschriften zu Gunsten Herr Pease unterstuͤtzte die M nter⸗Staats / Secretair fur . lonieen, stellte ihr das Amendement entgegen, daß das) zur Tagesordnung, naͤmlich zur zweiten Lesung der an, er aus dem Bberhause eingebrachten und zum ersn senen ministeriellen Bill zur Verb Emaneipations / Akte, Herren beschaͤftigten das ternacht; da sich Niemand weiter erhob, zur Abstimmung schreiten; ein An Debatte behielt aber die Oberhand.

eine bedeutende Majoritaͤt, weil sie durch ihre im Oben angenommene Maßregel wesentlich zur Verbesserung des z er-Lohnarbeiter beigetragen zu haben glauben Meinung sind, daß, da einmal nn rige Dauer du eiten des Patlm

mmen wenig 2. ry hat dagegen

ment vertrage. chen sortwähren

ollands gema . durchzusetzen, lediguug zu bringen, sollte, als au n n,

Post, wer

Unterhaus. 9. Marz.

seinerseits werde

1830, ihre wurden wie Maßregel uͤberreicht.

Sir G. Grey aber, der U eine Armee

len? (Beifall von den Winisterbanken. Man wird sich er⸗ Masse von Protokollen.

esserung der uͤbergehen moͤge. Die Reden d Haus sechs Stunden lang, n . 2. ganisirt worden. Der Premier⸗Minister, Visconde Sa da . deira, der zugleich die Portefeuilles des Krieges und 3 wärtigen Angelegenheiten in Händen hat, und der Finanz⸗Mi⸗ nister, Joao d Oliveira, hatten ihre Stellen beibehalten. Auch Herr Julio Sanchez, der schon entlassen war, hatte sich bewe— gen lassen, als Minister des Innern wieder in das Kabinet einzutreten. Herr Fernandez Coelho, Deputirter der Cortes,

trag auf Vertagt Die Minister rehm

des der Ne dererseits aber auch der trakt mit den Pflanzern auf eine sechsjä lingszeit gestellt worden, derselbe von

nicht einseitig aufgehoben werden duͤrfe, wenn auch sthh anzer nicht alle Bedingungen des Km ndern daß man nur die einzelnen Uehm was eben durch die Regierungs-Maßtrtz n die wenigstens im Oberhann itglieder getheilt worden ist, und firm Majoritaͤt hof *

Koͤnigin die Britische R habe bitten lassen, sie no

Mehrzahl der Pfl gehalten hatten, strafen koͤnne,

zweckt werde, eine Ansicht, der Majoritaͤt der M die Minister auch im Unterhause auf eine

London, 30. März. auswaͤrtige Politik unseres Ministeriums hat erwartete als seltsame Wendung genommen. war es, wie auch bereits vorher angekuͤndigt worden, u nn bedeutenden Expectoration gekommen. Außer Herrn Shi ch kein Redner vernehmen, dessen Namen auch außerhalb gar der Mauern des Parlaments eine Die Matadore, oder, wi in der Kunstsprache des Unterhauses heißen, das What hatten ihr Feuer fuͤr den folgendinn

berhaupt Gebrauch ist, den Fein n

kraft versehen.

Die Parlaments ⸗Debatte lh ö eine eben in

Ann enn, anderer Schiffe.

selbe in gewissem Grade die Rechte des Don Carlos anerkannte nen 80 Tonnen Wasser halten.

Meilen pro Stunde Reise desselben nach Die Dampsschifffahrt zwischen

m Am Mittwoch Nachmittag Sirius“, kommandirt von dem Lieutenant der Koͤniglichen Marine, Roberts, nach New York abgegangen. sich zuerst nach Cork und tritt von da am Montag seine weitere . Der „Sirius“ ist ein Schiff von 706 Tonnen und seine Maschine hat eine Kraft von 326 Pferden. es werde seine Reise in funfzehn Tagen zuruͤckzulegen, und die Eigenthuͤmer sind so fest davon uͤberzeugt, daß sie seine Ruͤck⸗ eise von New-JYork auf den 1. Maß festgesetzt haben. nimmt 22 Reisende von London mit, aber in Cork wird diese Zahl bedeutend vermehrt werden; . * . da es allein fuͤr

ei dem Hinabfahren auf der Themse suchte das ander

demselben Zweck gebaute große Dampfboot der große VWescen ) welches eine Probefahrt machte, dem „Sirius“ ; men, allein schon bei Gravesend war der letztere eine Englische ch. der Abfahrt des „Sirius“ Packetschiff „Quebeck“ den Strom ches nicht weniger als 171 Auswanderer, groößtentheils hatte. Es sind bereits Werten gemacht her als der „Sirius“ in New⸗

ngland und Amerika hat

lands oder vielleicht ist das Dampfboot

kannten Klang haben möchte.

auf die Britische Legion äber Und meinte, es sey ünrecht, bei

schuͤtz (the great guns), reservirt, wie es denn Tirailleurs voranruͤcken zu lassen und dann kraͤftiger mit der Hauptmacht z aber auch Gebrauch, daß die erst spaͤt am Abend Sitte verstoßen, wenn schon um sechs Uhr auft daher auch seit einigen Jahren die Nachmittags beginnen, so diese Zeit von den bedeuten mit Ausnahme des, richt, auf seinem Platze. gleich man die Fortsetzung dee festgesetzt hatte. Aber die Redner h so fruͤh sich eihn haben, hein

Wellington kommandirten Arniee zum Maßstabe anzulegen. Er sagte, die Legion habe nichts gethan, was des Britischen Hee⸗ res unwuͤrdig sey, und las sodann eine Stelle aus einer Mit—

u bestuͤrmen. Redner ersten Ranges

Es wuͤrde ganz gen Sir Robert Peel oder Herr Oh räten und ihre Vortraͤge hielten. Sitzungen schon unn sich doch in der Re deren Parlaments⸗Mitglieder Sprechers“, der aber So war es de

Man hofft,

tischen Marine⸗Truppen und die Britische Legion die Sache der erscheinen.

Schmaͤhungen gegen die Legisn und ihre Anfuͤhrer erlaubt haͤt⸗ dagegen nimmt es keine

eigentisch wollen, ist mir nicht klar. Sie sagen, sie waͤren keine affagiere bestimmt ist.

Niemand, lich nicht sp vorgestern, ob batte auf den Schlag „Ist kein Redner da?“ Rufes wegen wohl gehuͤtet, Was wuͤrde die Welt von ihne ihren Vortrag vor leeren Baͤnke meldete sich weder ein Ge auswaͤrtigen Politik, die Eng daß von beiden allein was half das? Die Abercromby, der Sprecher, wollten, die anwesenden He ten; denn aufhalten laßt sich d rielle Mitglieder, die die anwe zählt hatten, waren nicht o und eilten fort, um einige schen hielten die anwesenden Sir E. Sugden un erade fuͤr guͤnstig, uns obwohl sich u der völlig un vorbereitet eine Op meldete sich doch Niemand, Augenblicke fuͤr Whiggistischen Bl es sey ein Man Sprechers gewesen, es so rasch zu lassen. In der That ist diese auch, bedeutenden Stimmen⸗Differenz, guͤ gefallen; sie hatten 70 ihre Gegner 62 Köpfe star seit Menschengedenken keine der auswärtigen Politik entschiede das schwere Geschuͤtz zwar ein; aber war bereits dem Sieger uͤbe fall zu einem bedeutenden G eder bezuͤchtigt den Gegner der Intrigue, bendrein noch triumphirend, da, wie n diesem Abende selbst i Ministeriellen gegraben. wenn es ihnen auch m doch nach

zuvorzukom⸗

gessen sollte, daß England sein einziger natuͤrlicher Verbuͤndeter sist, selbst dann wird England die Fruͤchte seiner Anhaͤnglichkeit an den edlen Grundsatz aͤrndten, daß Alles, was die ensch⸗

Meile weit voraus. Bald na

am das Amerikanische

es sich um die Interessen der Freiheit und Humanitaͤt handelt, 6 kerbauer, am Vord noch ein tzt befolgt. Alle Wil schoͤnsten Reden vor bereite Redner waren nicht da, um erklaͤrte, daß, wenn Niemand rren zur Abstimmung s ie Tagesordnung ni senden Haͤupter ihrer Ph wegen des di erbeizuholen.

worden, daß der „Quebeck“ fruͤ hair n ne, erde. n ind Zeitungen vom Vorgebirge nung bis zum kes gen, ; K Berichten von der Eigenthuͤmer der sammlung gehalte

hier angekommen. Gränze zufolge, herrschte daselbst Ruhe. Die Bank dieser Kolonie hatten ihre erste Ver—⸗ ten und einen sehr guͤnstigen Bericht abgestattet. tzt eingezahlte Kapital betrug 43, 336 Pfd. und der un fuͤr 83 Monate 2228 Pfd. 8 Sh. 6 P. Es wurde ne halbjährige Dividende von 6 pCt. gezahlt

Die neuesten Zeitu abgesetzte Konig 9 ö Duke of Bedford“ Geheimen Rathe gegen di gerechterweise seiner Besitz Morning Po st bemerkt bel dieser Kywan Jah, kuͤrzlich des Thrones v Lord Auckland enisetzt, ist der aͤltest kann KRöoͤnigs Nusseer⸗ood deen Hyder, melden, im vergangenen Monat J Prinz war als der gesetzliche Thronfol seinem i. ane, auch von den H in ihrer Eigenschaft als Britische R ude, nicht weniger von den , , . quis von Hastings und dem Lord Amherst lshaber der Indischen Armee, Lord kompetenten Repraͤsentanten von Großbri— sen Prinzen stets als den Thron⸗Erben und einem anerkannten . , , .,

tehrere dieser aus—⸗ finden sich in diesem Augenblick in Eng— die Richtigkeit des Obigen bestaͤtigen. Ei⸗ Zeugen die Thatsache beweisen, daß orbenen Köoͤnigs der Prinz Kywan lger vorgestellt und von seinem Va— n Autoritaͤten als solcher anerkannt ist ungefähr 28 Jahr alt. Er nahet offnung, daß ihm der Sou⸗ eine Rechte wieder herstellen nd die Hoͤchsten im Range ndien, den Koͤnig von Delhi

zum Ende des 9Ok— die Einnahme fuͤr Vierteljahr einge⸗ Einnahme uͤm 8670

Seiten die Den letzten

J ñ

Ünterhaus. Sitzung vom 28. März. Zu Anfang dieser Sitzung wurden dem Hause 665 Bittschriften uͤberreicht, in welchen das Parlament ersucht wird, der Lehrlingszeit der Neger schon in diesem Jahre ein Ende zu machen; mehrere Mitglieder hatten so viel solcher Petitionen vorzulegen, daß sie dieselben in Masse auf die Tafel warfen, ohne einmal zu er⸗ wähnen, von wem sie ausgingen. An der Tagesordnung war nun die Fortsetzung der am Abend vorher vertagten Debatte; da aber, nach Verlesung der Eliotschen Motion, Niemand auf⸗ stand, um das Wort zu nehmen, so forderte der Sprecher diejenigen Mitglieder, welche fuͤr den Antrag waͤren, auf, dies durch ein Ja“, und diejenigen, welche dagegen waren, dies durch ein „Rein“ zu erklaren. Als dies geschehen war, glaubte er, mehr Verneinungen als Bejahungen vernommen zu haben; dies bestritt aber die Opposition, worauf der Sprecher die Gallerien raͤumen und zur Abstimmung schreiten ließ. Dies verursachte eine gewaltige Aufregung im Hause, da man die Abstimmung so fruͤhzeitig nicht erwartet hatte; beide Par⸗ teien sahen sich angstlich nach der Starke ihrer versammelten Streitkräfte um; Einige stürzten mit Bligesschnell aus dem Hause, um rasch noch Mitglieder ihrer Partei zusammenzu—⸗ laͤtzen sitzen und schienen zu glauben, es muͤsse noch irgend etwas vorfallen, wodurch die Abstimmung verschoben wuͤrde, Es war eine Scene, wie man sie selten im 1 n erlebt hatte. Der orderung, und so mußte denn zur Abstimmung geschritten werden, welche 62 Stimmen fuͤr und 70 gegen den Eliotschen Antrag ergab, so daß , ie

Resultat wurde von der ministeriellen Seite mit großem Jubel aufgenommen. Lord Mahon war der Erste, der sich uͤber dies Verfahren beschwerte, indem er es als eine Ueberrumpelung der Opposition bezeichnete, weil man allgemein geglaubt habe, es wurde noch eine lange Debatte uͤber die Motion Lord Eliot s stattfinden. Es fanden sich nun nach und nach mehr Mitglie⸗ der ein, und auch Sir R. Peel erschien endlich. Er gab eben⸗ falls sein Erstaunen daruͤber kund, die Sache schon entschieden zu finden, da es erst halb sechs Uhr . er heute Mittag 5 Uhr sortges t werden. hmlich gehan⸗ delt, daß sie sich mit einer solchen Entscheidung uͤber eine so wichtige und sie selbst betreffende Frage begnuͤgen wollten, und er hielt es ihrer Ehre fuͤr angemessen, da sie die Sache noch eininal zur Verhandlung kommen ließen. Lord J. Russell meinte zwar, es sey nicht die Schuld der Minister, daß die

teine Gewi Besorgnisse reunde noch h Tories, unter denen man dord den Moment zur Abstin nter ihnen leicht Einer gi tipns⸗Rede halten kin ihre Majorität in stens behannn

werden solle.

alen melden, daß der stand, am Bord des England zu reisen nd dort bei dem e Ostindische Compagnie, die ihn un⸗ habe, zu klagen. Die elegenheit: „Der Prinz on Oude auf Befehl des e Sohn des verstorbenen der, wie Briefe aus Indien

vergiftet worden ist. Der ger nicht allein von dem erren Monkton

gen aus Ben

d Andere bemerkte, Oude im Vegri

weil sie eber ungen ent

sichor hielten. Das wenig aͤtter, wahrend die Times da over der Ministeriellen und na r Abstimmung obwohl mit einer nstig fr die Mini ihrer Seit

, . auf ; waren. Von einem so leeren? ; ni Dofe von Oud

im Mar Gouverneurs,

so wie von Combermere,

n worden.

atuͤrlich gi

eplaͤnkel in den Zeitung anien empfingen die

bezeigten ihm den . gewaͤhrt nfolger an

, ge men werden konnte. and, und sie koͤnnen ige von ihnen konne zei der Krönung des verst Nah dem Volke als Thronf ch wohl ir und von den Britische

surde. Der junge Prinz ich unseren Gestaden in der perain und die Nation Englands Die Koöͤnige von Oude nter den eingebornen lein ausgenommen. it den Zeitun sind zuglei *. mit dem 30. nde i Hungen. Es geht

der nur

thun es o und nur

die Opposition a sey, die sie den die Tories bereits an, daß, itik nicht gegluͤckt sey, Gelegenheit der Wahl⸗Untersuchung it'geben werde, sie kampffertig auf Jedenfalls duͤrften Theile pänktlicher, als bisher v Hause erscheinen. Die Kroͤnun zufolge, auf den er Herzog

wärtigen Pol Politik (bei wieder Gelegenhe

felde zu finden. dann aber au

ielleicht gar scho

oͤnigin soll jetzt, der Mornitz 21. Juni festgesetzt seyn. von Sussex befindet gestern besuchten ihn der Herog von

Der zum Secretair des Feldzeugamt Deans Dundas ist fuͤr Devi Gegner, der Tory⸗Kandidat

duͤrsten in

gen aus Sioner bis ch die Rach weilunnẽd uͤber September 1837 endigende daraus hervor, daß die

ch von ne

s ernannte

zes wieder ge Herr Heneage,

381

Pfund größer war, als in dem entsprechenden Zeitraum Jahre 1836. Die Niederlassung zu Port Phili 3 in 9. 2 Zustande. ie, , , . dortugiesische Berichte. Mit dem Dampfboot J ria“ sind Nachrichten aus Lissabon bis zum 22 d. 8 egangen. Die letzten reichten bekanntlich bis zum 14ten, dem age nach der Unterdruͤckung des Aufstandes der drei aufruͤh⸗ rerischen Narional⸗Garden⸗Bataillone. Es hatten seitdem keine neuen Unruhen stattgefunden, die Ordnung war vollkommen wieder hergestellt, und die Autorität der Königin hatte an Macht bedeutend gewonnen. Die exaltirte Partei war völlig entmu— thigt, während die Gemaßigten sich ihres Sieges freuten. Am 15ten erschien der Visconde Sa da Bandeira in den Cortes und uͤbergab denselben einen amtlichen Bericht uͤber die letzten Ereignisse. Zugleich deutete er an, daß die Koͤnigin die neue Constitution baldigst bekannt zu machen wuͤnsche. Das Origi⸗ nal derselben sollte am 20sten von den Cortes der Koͤnigin zur Bestatigung uͤbersandt werden, und man sah dann der unver—

zuͤglichen Promulgirung dieses neuen e,. entgegen,

womit auch die Aufloͤsung der Kammer erfolgen wuͤrde, die man

als den Heerd aller der letzten Unruhen betrachtete. Am 17ten

wurde ein Regierungs⸗Dekret erlassen, welches anbefiehlt, da alle Individuen, die nicht die gesetzlichen , . he nahme an der National / Garde besaßen, aus den Bataillonen derselben ausgemerzt werden sollten. Man schaͤtzt die Zahl die⸗

ser Individuen auf 1000, sie bildeten den aufruͤhreri sten Theil der National⸗ Garbe und wußten sich . . 1.

durch zu behaupten, daß sie als Stellvertreter ihrer wohlhaben hia dn die Wache bezogen. Das ge. . 2

atte das Portefeuille der Justiz erhalten. Diese Mini ammtlich Maͤnner von gemäßigten . Din ien

des Arsenals waren alle zu ihren gewoͤhnlichen Beschaäͤftigungen zuruͤckgekehrt, nachdem sie ihre Waffen , nen

Franga, der abgesetzte Commandeur des Arsenal-Bataillons,

hatte sich an Bord eines Franzoöͤsischen Kriegsschiffs gefluͤchtet und man hoffte, daß die Festigkeit, welche die 3 . . . amen Einfluß auf die Zukunft ausuͤben und sehr zur

rung der Ruhe beitragen wuͤrde.

Deutschlan d. Muͤnchen, 30. Maͤrz. Gestern Abend ist die verwittwete

Frau Großherzogin Stephanie von Baden hier angekommen und im goldenen Hirsch abgetreten. re Koͤnigl. ö diesen Abend das Theater besuchen. 3 M

In unserer Stadt hält sich seit kurzem ein Koͤnigl. Daͤni⸗

scher Hauptmann auf, von seiner Regierung hieher gesandt um das Zollersche Artillerie⸗System e n. . 1 .

Stuttgart, 30. Maͤrz. (Wuͤrtt. Bl.) Die Abgeordne⸗

ten-Kammer ging in ihrer heutigen Sitzung uͤber die ganzen Kapitel des Strafgesetzbuches, welche von nn G n nnn n des Eigenthums handeln, wobei der Artikel von der Brand— stiftung eine besondere Beruͤcksichtigung fand. Letzterer wurde von der Kammer sehr scharf gefaßt, und dieselbe ging mit ihren Strafbestimmungen weit uͤber die Antraͤge der Regierung hin⸗ aus. Nicht nur bestimmte die Kammer Todesstrafe fuͤr den Fall, wenn Feuer angelegt wuͤrde, in der Absicht, einen Mord zu be— gehen, sondern der Kanzler von Wächter schlug auch vor, die Schwertstrafe eintreten zu lassen, wenn ein Mensch in Folge eines angestifteten Brandes lebensgefährlich beschaͤdigt wuͤrde. Herr v. Zeller druͤckte dabei den Wunsch aus, daß allen denje⸗ nigen, die sich der Todesstrafe widersetzten, das Haus uͤber dem Kopf angezuͤndet werden moͤge, worauf Herr v. Zwerg en beantragte, den ehrenwerthen Abgeordneten unter polizeiliche Aufsicht zu stellen. Den eifrigen Verfechtern der Todesstrafe trat Herr Klemm. entgegen, indem er anfuͤhrte, wie unvereinbar es mit der Theo— rie des Kriminal-Rechts sey, zwei Verbrechen, die einzeln nicht Todesstrafe nach sich ziehen, mit derselben zu belegen. Ihm schloß sich Herr von Hufnag el an, weil eine gerechte Gesetz= gebung innerhalb gewisser Schranken bleiben mässe, und zwi—⸗ schen lebenslaͤnglicher Gefangenschaft und Todesstrafe noch eine himmel weite Kluft liege. Das Resultat der Berathung war die Annahme des Regierungs-A Antrages, nur daß die Worte Kzoder lebensgefaͤhrlich beschaͤdigt“ wegfielen. Die meiste Oppo⸗ sition fand der von Waͤchtersche Antrag, die Todesstrafe dann eintreten zu lassen, wenn waͤhrend der R

ten einer Stadt, eines Dorfes oder eines Weilers Feuer ange— legt wuͤrde, das Feuer wirklich an einer Stelle ausbraͤche, und dabei ein Mensch lebensgefährlich beschaͤdigt wuͤrde; dennoch ging derselbe, von den Ministern unterstuͤtzt, mit Stimmen“ mehrheit durch. Die anwesenden Praͤlaten beider Konfessionen stimmten fuͤr die Todesstrafe, was Herrn von Zwergen zu der Aeußerung veranlaßte: Christus und seine Apostel hätten sich hierbei sicherlich nicht fuͤr die Todesstrafe ausgesprochen, aber es scheine, als seyen seine jetzigen Juͤnger anderer Mei— nung. Herr von Ow beklagte sich noch uber die Unklarheit, in der ihn die Theorieen der Juristen gelassen hatten.

acht an mehreren Or—

Karlsruhe, 30. Maͤrz. Heute fand die Beerdigung des

Staats⸗Ministers Winter statt. Seiner Leiche folgte die fiefge⸗ 6 Familie. Se. Koͤnigl. Hoheit der g . die geln, berg hatten Commissaire abgeordnet, um dem Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen. Außerdem schlossen sich dem Zuge an: die ¶Niiglieder des Großherzoglichen Staats-Ministeriums, das Personale sammtlicher hier befindlichen Central, und Lokal⸗Stellen, ein Theil des hiesigen Offizier-Torps, viele Mitglieder der staͤn— dischen Eammern, Deputationen der benachbarten Staͤdte, die Heller Buͤrgerschaft, nach Zuͤnften geordnet, viele Buͤrger von . aus der Umgegend, die polytechnische Schule, die oberste Klasse des Lyzeums und eine große Menschenmenge, so daß der Zug, der sich aus eigenem Antriebe gebildet haite, einer der feierlichsten war, den wir noch hier gesehen, und als ein eben so sprechender, als ruͤhrender Beweis dient, wie allgemein die Liebe und das Vertrauen waren, deren der Verblichene genoß. 3 Auf dem Kirchhofe empfing den Zug eine von den hiesigen ingvereinen unter Mitwirkung Großherzoglicher Hof⸗Saͤnger ö. , . . Lranee erg z errn Diakonus Hausrath gehaltene ichen⸗ , . 6 J 33 geh n Leichen ⸗Rede, welche ierlicher Gesang. Der Sarg, welcher die sterbliche Huͤll des Dahingeschiedenen in sich schloß, wurde . n ,

en Wilhelm und Maximilian und der Fuͤrst von Fuͤrsten—

und nach der von

uhoͤrer machte, ertoͤnte abermais

ten der ihm untergeben gewesenen Kangleie gen und aus diesem zu seiner letzten nzan den Leichenwa⸗

Oester reich. 26. Marz. (Allg. Ztg.)

hmed Pascha, Chef des Generalstabs der Aegypti⸗ Syrien, verwundet in Alexandrien eingebracht Krankheit Ibrahim Pascha's, s Kommando jener A

uhestaͤtte getragen.

man, daß Ueber Triest erfahrt

worden ist. Er soll wegen der ö. ju 1 liegt, da rt und mehrere heftige, aber fuͤr i i gegen die Syrier zen haben. fu * wegung herrschen, denn durch die letzte Post aus Konstantinopel Sultan bedeutende Truppenmassen neuer⸗ t Asien habe einschiffen lassen; auch soll unausgesetzt in Konstantinopel rekrutirt und organisirt werden. dieselbe Post werden wir benachrichtigt, Internuncius Anstalten zu

yrien muß große Be⸗

erfahrt ma dings nach

daß der O 223 . einer Reise nach 3 k Ungagrische Blätter berichten aus Siebenbürgen:

. rer . das Königl. Lan⸗ e der Stande, und es wurd dem Vorsitze des Landes⸗Gouverneurs das in n, Aller

gnaͤdigste Reskript wegen Verlaͤngerung d ' leere. . . lh, gerung des Landtags Termins „„Fßerdinand ꝛc. it geneigtem Wohlwolle z nommen, was Ihr in Euerer Uns durch Unsere Tin r , gr. Kanzlei rorgeltgten all erunterthänigsten Repräsentation vom Sten l. M, um gnädige Verlängerung des von Uns für den gegenwärti⸗ gen Landtag festgesetzten Schluß⸗Termins, zum Beweis Eurer homa—⸗ gialischen Bereitwilligkeit in Erfüllung Unserer Wünsche erklärtet; daß Ihr Euch nämlich mit Verwendung aller Eurer Kräfte bemnuhen werdei, durch ein in dem nächsten Landtage zu entwerfendes Gesetz, Unserer landesväterlichen Sorge für das Wohl des steuerbaren Bol— kes Genüge zu leislen, welche 1 Euch in dem an Euch, Unsere ge⸗ ebruar v. J. erlassenen Königl. Re⸗ stripte, und insbesondere im dritten 3 der 1 tenen Königl. Propositionen, zu vernehmen gegeben haben. nun sowohl Unserer Gesinnung, als Eurer erklärten homagali⸗ schen Bereitwilligkeit, derselben zu entsprechen und dieses durch seine Wichtigkeit für die Beförderung der allgemeinen Wohlfahrt so beilsame Werk zu beschleunigen, wesentlich fürträglich seyn würde, die Verhandlungen des gegenwärtigen Landtags in der Art einzurich⸗ ten, daß die in Perfolg des dritien Punktes Unserer vorerwähnten Königlichen Propositionen zu ernennen de Regnikolar-Deputation ihr Werk so schleunig als möglich beginnen könne, so wollen Wir Euch, mit Uebergehung desjenigen, was Ihr zur Entschuldigung des bishe⸗ rigen langsamen Forischrittes des gegenwärtigen Landtags angeführt babt, zur Vermeidung aller weiteren Zeit⸗Versäumniß anmit wohiwol⸗ lend ermahnt haben, daß Ihr, sowohl aus den vorangefübrten, als aus den übrigen in Unserem . Reskript vom 19. Januar eiß verwendet, dasjenige, w Volljuge des zweiten und dritten Punktes Unserer n , . n 1 ,, J, ,. r, zu been und das⸗ ; außerdem Uns noch vorzustellen habt, iegen, und dies zwar um so mehr, da ? de , gn e. haben, den gegenwärtigen Landtag, welchen Wir in guädiger Will— fahrung Eurer Uns vorgelegten unterthänigsten Bitte, na angestammten Gnade für Euch, bis zum 31isten kommenden Monats ge unausbleiblich zu beschlie⸗

„In der Sitzung vom 26. des⸗Gubernium in der Mit

treuen Landesstände, am 14.

angeführten Gründen, mehreren ir unabänderlich beschiossen

März anmit verlängern, mit diesem T ßen. Wir verbleiben übrigens 6 ö

Pesth, 26. März. (Nuͤrnb. K.) Unsere Stadt verliert allmälig ihre Duͤsterheit; die Straßen sind wieder bevölkert, die eleganten Kaufladen oͤffnen sich nach und nach, und wenn man durch die ersten Gassen der Alt- und Neustadt wandert, und sich nicht gerade an die hie und da gestuͤtzten Haͤuser kehrt, sollte man kaum glauben, daß diese Stadt erst vor wenigen Tagen solch namenloses Ungiuͤck traf. G den Vorstädten aus. Hier erblickt der die graͤßlichsten Ruinen, nichts als Daͤcher, die auf den zer⸗ Die Gesammtzahl der eingest Haͤuser betragt schon nahe an 2300, wovon 2150 auf die städte kommen; zu dieser Zahl sind S30 Gebäude nicht gerech⸗ net, die, als baufaͤllig, gestuͤtzt werden mußten. übrigen Haͤusern der, ganzen S Zahl, ist es bei Weitem der kleinere Theil, der nicht irgend eine mindere Beschaͤdigung erhielt. sich die unerhörte Groͤße der Verheerung ermessen. Zahl der umgekommenen Menschen konnte noch nicht n. , ist 94 nicht so groß, als man ngs glauben sollen. Unterstuͤtzungen fließen Seiten im reichlichen Maße ö. . ferne solche ungeheure Sendungen von Brod, daß man schon nicht mehr wußte, was damit anzufangen. Es wird freilich verschenkt, aber die armen Leute wollen es kaum mehr anneh⸗ men, treiben fast Spott und Hohn damit und werden uͤbermuͤ⸗ ig. Die hiesigen Armen haben uͤberhaupt bei diesem großen reigniß mehr gewonnen als verloren; es wurde fuͤr sie noch nie so gesorgt wie jetzt, und diese allzugroße Fuͤrsorge macht, 1. fast ö , 3 was bei der jetzigen Lage der

inge, wo es so ungeheuer viel zu thun gie pfunden wird. ; JJ

nz anders sieht es in anderer nichts als

fallenen Haͤusern liegen.

Von den 1200 an der

Hiernach läßt D

Wir erhielten von nahe und

Italien.

Rom, 22. Maͤrz. Der zum Päpstlichen Nuntius in B

gien ernannte Monsignore Fornari ist von hitr nach ch fl Zum Nuntius in Muͤnchen ist, wie man verni

signore Pallavicini ernannt worden. J

Spanien.

Madrid, 21. Maͤrz. In der gestrigen Sitzun der De⸗ putirten⸗Kammer erklaͤrte der . . 3 4 die ö. ihm angekuͤndigten Fragen uͤber die rungen in der Armee nicht an die Minister richten werde, weil er jetzt bei dem Vordringen der Karlisten die Kraͤste des Mi⸗ nisteriums nicht schwaͤchen wolle. versicherte jedoch, daß die Regierung bereit se Ausschluͤsse zu geben, uͤbrigens falle die ganze Kriegs⸗Minister Carratala, der seine Entlassung eingereicht habe, die auch angenommen worden sey. Damit war diese Angele⸗ genheit beendigt.

Auf die Nachricht von dem Vordringen der Karlisten suͤd⸗ waͤrts von den Baskischen Provinzen ist dem General Narva der Befehl ertheilt worden, die Reserve⸗Armee so schnell wie machen. Sanz und ö . 6 nach Die Quotidienne enthalt folgendes Schreiben aus ö drid vom 22. Maͤrz: „Die Annäherung 8 von 83 Garcia kommandirten Expedition hat die ganze Hauptstadt mit Die Regierung glaubte, dies Karlistische win der Gegend von Toledo, allein so eben ist die Nachricht eingegangen, daß es bei Casarubias, neun bis

sißbraäͤuche bei Befoͤrde⸗

Der Minister des Innern befriedigende chuld auf den

ardiñas marschiren ebenes hin bewegt.

Schrecken erfuͤllt. Corps befaͤnde sich