1838 / 109 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

MAI schehen, indem jene in den meisten Gegenden des Staates schon

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Köntes, daß Zis Untertzudlungen zan de, gen, Fh ge n, sast gan residirenden Bischof von Lausanne und Genf ein Kam Maaße und Gewichte, Der Unterschied beider Gewichte beträgt hiernach schon beinahe

unbeschaͤftigt, so daß ihre Lage die Aufmerksamkeit 3 ie ani 2. Ääugußs än vertez, fad, nich aufen nchen ber Feglerung auf sich gezogen hot. er König hat bereits nen, der viesteicht weit fahren wird und Jeden altzämnpf ba K bekannten Maaße und Gewichte durch das Gesetz fuͤr allgemein 2 Prezent. ; r dig, e e é , fr. 3 herrächtliche Summen fuͤr diest Provsnzen angewicsen, Cin über dig Zustinde im anten Freiburg ein ges licht e hn , , , . (l, und im Iffentlichen Leben allein gültig erklärt wurden. Zugleich Aus dieser Darstellung ergiebt sich klar, daß gar kein Be⸗ ö 2 n nem, hatten ne reg, and die sech n Theil derselben ist zum Ankauf von Mehlvorräthen bestimmt, ten. Dort hat namlich die Geistlichkeit auf das Volt“! e Maaße und Gewichte der deutschen Zoll! ward de' fihrden diele gr unt Gewichte unter sca,n felbst denken vothanden seyn könnte, das vorstehend bezichnete preu— . Monate, welche seit jenein Zeitpunkte wiederum verflossen sind, ha— 0 3 vertheilt . n n. 66 . 1 3 seit der pern Ire n ls a nn nne fig? .f en Ri gegenseitig in einen solchen Zusammenhang zu 2 * ö 6 Hund fuͤr gleich 3 2 * in 23 Muͤnze * da⸗ ( ben noch keinesweges die Foffnung des Haager Kabinets verwirk⸗- wi , in Jeder Provinz an Privatpersonen auf be. Erneuerung des großen Rathes in den Jahren 1831 und! elsplaͤtze in ihren 86 . möoͤglichst leicht aus einander hergeleitet, und folglich auch mit hin gebräuchlichen kölnischen Mark anzunehmen; weil das . licht, daß die fel. . der Frage zu Stande gebracht wer. stimmte Zeit Geld vorstrecken. Diese muͤssen sich dage⸗ verfuͤgt sie auch Uͤber die Mehrheit des großen Rathes. uc 2. pu aesten amtlichen un anderen rer , Anga⸗ e, lee. so leicht ir cg w den. koͤnnen. Wiegen im Handel mit edlen Metallen Unterschiede nicht mehr 3 den möge. Auf biese Wai feridalernd geränscht in feiner bil gen verpflichten, einer genauer bestimmten Anzahl Arbeiter (ichteit ist hauptsschlich daran gelegen, den Unterricht in ; ben, berechnet von C. E. 2. Al de fel, Königl. 9 Die erste Schwierigkeit, welche hierbei zu überwinden war, angiebt, welche geringer sind als . Prozent; der vorstehend ; gen Ernartung. auf dem Peg, der Unterhandlungen bessere Rézin. ünd. Arbeiterinnen Veschäftigung zu geben, denselben einen Haͤnden zu behalten, und, seit iht dies hei der vor einigen ö gischer Regierungs- Sekretait, Premier, Lieutengnt a. Det, entstand aus dem Mangel an Üebereinstin mung zwischen den anzegebne Unterschied, aber mehr als neunmal geringe; zt. ö Jungen für seine r , zu erlangen, hat . vom Statthalter der Provinz festgesetzten Lohn zu zahlen, und errichteten technischen Central-Mittelschule nicht gelang bein Suttgart und Tuͤbingen. Verlag der Lotta schen Buch⸗ amtlich aufbewahrten Probemaaßen und Probegewichten. Wa Auch konnte es nicht bedenklich erscheinen, das neue preußische (. *. ae n, , er , 2 der ihnen auf ihre eigenen Kosten und zu einen festen Preise Le, sie dieselbe ohne Unterlaß. Der Erziehungs-Rath vage nin handlung. 1838. 315 und *in. in d. ren aüch die Unterschiede grossentheils nicht so erheblich, daß sie Pfund an die Stelle des berliner Handelspfundes zu setzen; ee ldd Farsclben geweibet bat, so wie kurden f , lite um fei⸗ bensmittel zu liefern. Durch diese Bestimmungen ist fuͤr den Kredit⸗Begehren zur Vermehrung der Lehrtrãfte und Blldun Sehr wenig Menschen haben einen deutlichen Begriff von einen wesentlichen Einfluß auf Wirthschaft, Verkehr und Han⸗ da der Unterschied beider auch noch weniger als , Prozent, ; ven Abfichten die wahre Würdigung zu verschaffen, darin bestehe, Unterhalt aller Arbeitsfaͤhigen gesorgt, und man hat auch an tel dieser Anstalt vor den großen Rath zu bringen, aus Fur * en der Genauigkeit im Messen und Wiegen, welche del aͤußern konnten, so blieb es doch nothwendig, auch in Be⸗ also weniger als vagen gz Theil des Gewichts betrüg, welche z e , we, le ü ct he, e ee dn, e Bela se ät erte n he, ,, e d, de, n, de, ,,. Trennung (Hollands von Belgien) beiträte, welche durch dee r vad we = . ö Daseyn ankt, we 1 tattet. u lassen, welche Raͤume un weren das Gesetz unte ogen werden, im Han et bleibt. Da ö. Höse gon. Sesterreich, Frantgeich Green enen, Preußen und Ruß⸗ Im Mai beginnen nämlich die Arbeiten am Trollhaͤtta⸗Kłanal, Gesetz uͤber ihre Errichtung, wo die Stimmen 64 a. xt 3 . und Wiegen muß im gemeinen Leben schnell . ö Benennungen der Magße und Gewichte gewicht wird niemals bei dem Naterialhandel nt soichen Baa⸗ . land für desiniliv und un widerr flich er lätt worden siade 2 Dieser und es werden dazu 5 bis 800 Arbeiter erfordert. Zu den Ar— waren, fuͤr die Annahme entschied. Ein Blatt, um den Gn icht mit wohlfeilen Werkzeugen verrichtet werden; weil verstehe. Durch einen Befehl des General-Direktoriums vom ren, welche zur Arznei dienen, sondern nur bei der Bereitung ; , , , ,. ha gn ge, T ft ben ee, nnen den beiten bei Waxholm werden 400 Menschen gebrgucht. Zu den saͤtzen der Regierung Eingang zu verschaffen, kann dort du. eile einer griößern Genauigkeit, als hierdurch er- 28. Oktober 1773 ward in den preußischen Staaten eine Lange von Arzneien nach ärztlichen Vorschriften, gebraucht. Hierbei ß , . , Festungsanlagen von Carfeborg, Carlsten und Larlscrong sind der Erfahrung, nicht bestehen, da sich nur wenige Abonmhn Berth den Nufüoand auf bessere Weitzeuge und an Zeit von 139,1 pariser Linien, als gesetzlich anerkannter rheinländi, aber fand die Ober- Medizinal-Vehörde des preußischen Staats nn,, . . 2 en,, 2. e , 9 auch zu jeder ungefahr 400 Arbeiter noͤthig. Auf diese Weise finden, die Muth genug haben, der angedrohten Hholenm egi ah., be. der Anwendung derselben keinesweges verguͤten scher Fuß, eingefuͤhrt. Wenn auch wohl Gruͤnde vorhanden kein Bedenken, auch den vorerwähnten Unterschied von beinahe . wn n ,,,, , mehr als 2ß6h. Menschen während des Sommers Be, ind dem Grimm éiher sanctisrien, ral re unn err'dazun Lommmt, daß sehr Hähstg auch solcht Rarsonen Fin mochten, öch Ahead fürn e'ß'n'nd Gewicht, zwei Prozent fuͤr unerheblich zu erklären; und es konnten da —⸗ geladen worden sind. Da nun das Ende dieser langwierigen Ver⸗ schaͤftigung finden. Darum wahlen die Liberalen die „Helvetie“ zu ihrem On P und messen müssen, deren Bildung wenig Vorficht und Ordnung von dieser Bestimmung abzuweichen, namentlich um her zwei Lothe des jetzt gesetzlichen preußischen Gewichts statt ö bandlungen, rreicht worden, istfs le, gebrauchte das Fasz. . . 25 Bericht des Baron Gyllengrgnat, Befehlshabers 6 bildete sih an Verein van, Kerr espondenten, welche e risamten bei diefen Verrichtungen erwarten läßt. Das eine Üebereinstimmung mit dem Wiener, nur um ein pariser der Unze Medizinalgewicht fortan gebraucht und die Gewichte ö eine, wie es hofft, überflüssige Vorsorge, wenn es * a. der chwedis hen Flotte im Mittellandischen Meere, aus Alexan⸗ Nummer dieses Blattes mit Artikeln versah, die hann ich hessen der Längen mit Ellen oder andern Maaßstaͤben ist bei Linie laͤngern Fuß vorzubereiten: so uͤberwog dech die Betrach⸗ der Apotheken hiernach eingerichtet werden, l zeichneten zu erkennen giebt, daß in dein r, . . 7 n: drien ist vom 19. Februar datirt. Wir entnehmen demselben die Emancipation des Volksunterrichts von der Geistichin he wöhnlichen Verfahren so viel Unsicherheit ausgesetzt, daß tung, daß damals, schon bereits seit vierzig Jahren, nicht nur Der preußischen Maaß- und Gewicht-Ordnung liegen hier⸗ 3 gegenseitiger lle bereinstinmmung dor , . einige Angaben. Am 26. Januar, dem Geburtstage des zwecken. Die zunehmende Verbreitung der „Helvatie“ u m ch an einen Bewèeis vorzüglicher Sorgfalt dabei gelten die zollstocke suͤr Handwerker, sondern uch die mit größerer nach drei wesentliche Zwecke zum Grunde. Er sten s die Größe . 6 * 3 3 e ink Jö. 1 aaa nigs, veranstaltete derselbe einen Ball am Bord der „Jose⸗ ton Freiburg veranlaßte ein Rundschreiben des Bischosß 6 eine Wiederholung desselben, die fogleich von den⸗ Genauigkeit verfertigten Maaßstaͤbe fuͤr die Feldmesser und be⸗ der preußischen Maaße und Gewichte dergestalt fest zu stellen, , kn reciproque ie vues et d action phins, zu welchem er den Schwedischen General-Konsül und Dekane, wodurch ihnen, und, durch sis den Orts pfuum = 9 Personen und mit denfelben Werkzeugen geschieht, nicht sonders faͤr wissenschaftliche Arbeiten, nach dieser Bestimmung daß daruber niemals mehr ein Zweifel entstehen kann, welches ; „her rautes les parties interesse 2 lecigration erz dire die bkigenm in zilerandrien anwesen den Curopger einlud, Auch pfohlen wird, alle Mättel, die, ihre Klugheit ihnen einn. * üs eins auf vier Hundert weniger oder mehr giebt, verfertigt waren; und es ward daher die Länge von 139,13 pa. das Original ist, dessen Kopieen sammtliche zum offentlichen äbichräe (halter uin wenge). Nachdem der lÜluterzeichnete sich an einige Tuͤrkische Beamte waren Einladungen ergangen. Im zuwenden, um die „Helvétie“ aus dem Kanton zu vernn Ernach bestuͤnde beispielsweise bei einem Stücke Tuch, was riser Linien als' preußischer Fuß zur Grundlage des neuen Verkehr bestimmte Maaße und Gewichte im preußischen Staate J durch Vorstehendes der ihm dürch seine Regierung zugefommenen 9 versammelten sich 120 Personen. Den 28. Januar, Das keineswegs fuͤr die Oeffentlichkeit bestimmte Rundstn chm. laug sein follte, nur eine Unsicherheit, ob es einen Maaß und Gewicht-Systems angensmmen. Hieraus unmittel- seyn muͤssen. Es sind dieses der bei der Ministerial-Behoͤrde für ; Befehle eriedigt hat, benutzt er die Gelegenheit, Ihren Excellenzen, den Namenstag des Koͤnigs, feierte Herr Anastasy als Repraͤn fiel den Freiburger Korrespondenten der „Helvétie“ in die . er oder kuͤrzer als dieses Maaß waͤre. In den mei⸗ bar ergiebt sich die Lange des Zolles als eines Zwoͤlstheils des Gewerbe und Handel niedergelegte Probemaaßstab, und die den Herren Bevollmächtigten der Höfe von Oesterreich, Frankreich, sentant der Schwedischen Nation durch ein glaͤnzendes Fest, zu und wurde in ihrem Organ dem Publikum mitgethell. n vl Cine .. Fußes, der Ruthe von zwoͤlf Fußen, des Fadens im Seewen auf den Grund desselben angefertigten und eben daselbst ver—

Großbritanien, Preußen und Rußland die Versicherung seiner Hoch— achtung zu erneuen. (gez) Dedel.“

Eine Abschrift dieser Note wurde von dem Niederlaͤndischen Finanz⸗Minister den Generalstaaten in der vielbesprochenen ge⸗ heimen Sitzung vom 13. Maͤrz mitgetheilt. Erst in der letzten offentlichen Sitzung der Generalstaaten im April wurde ihnen gestattet, das Geheimniß, welches auf den damaligen Mitthei⸗ lungen des Finanz-Ministers ruhte, zu brechen; und erst heute erhalten wir in den Hollaͤndischen Blaͤttern den Inhalt derselben.

In dem Vortrage, welchen der Minister der auswaͤrtigen Angelegenheiten bei der Mittheilung der obigen Note am 13ten vorigen Monats in der zweiten Kammer der Generalstaaten gehalten hat, sagte er unter Anderem:

welchem 6560 Personen eingeladen wurden. Als Herr Anastasy die Gesundheit des Königs Karl Johann ausbrachte, hallten alle Saͤle von wiederholten Lebehochs wieder. Den 3. Februar reiste der Baron Gyllengranat in Begleitung mehrerer Offiziere nach Kahira, wo er von dem Vice? Koͤnig und dessen Sohne Said⸗Bey auf die zuvorkommendste Weise aufgenommen wurde. Er machte die Hin- und Ruͤckfahrt nach hn. auf einem Schiffe des Vice Königs. Am 14. Februar war er schon wie— der in Alexandrien angekommen.

Deutschland.

Hannover, 16. April. Se. Koͤnigl. Hoheit der Prinz Friedrich von Preußen (Sohn Ihrer Majestaͤt der Koͤnigin von

Bischof nennt das Blatt ein journal antieatholicue; als n verbrechen werden der „Helvétie“ angerechnet: daß sie z dem Papst verdammten Lehren des Abbé Lamennais gu den Abfall zweier Unglücklichen (den Uebertritt der kaihissu Geistlichen, Hugi zu Solothurn und Chorherr Schneha Baden) eine conversion à l'svangile genannt habe; daß niz rer Aeußerung die Roͤmischen Bannstrahlen hoͤchstens non den Ammen gefuͤrchtet werden u. s. w. Also nicht wegn Freiburger Korrespondenzen, deren keiner Erwähnung gistst sondern darum, weil das Blatt das Volk dekatholisire sinn liser), soll es aus dem Kanton vertrieben werden. Das schreiben kam gerade zur oͤsterlichen Zeit, wo der Geisstt besondere Mittel zu Gebot stehen, auf die Glaͤubigen zu hn

n Fällen ist die Unsicherheit im Laͤngenmaaße viel groͤßer: enn sie aber auch die vorstehende Annahme nicht uͤberstie ze; würde doch eine großere Unsicherheit, als die Meisten erwar⸗ n durften, daraus entstehen, wenn durch das Messen von angen und Breiten die Große von Flachen, oder durch das hessen von Langen, Breiten und Dicken die Große von Koͤr— rn erforscht werden soll. .

Vei Flächenmaaße wuͤrde diese Unsicherheit eins auf zwei hundert mehr oder weniger betragen; das ist, es wuͤrde bei nem preußischen Morgen von 186 ‚Ruthen zweifelhaft blei= ien, ob 10 einer (J Ruthe daruͤber oder darunter gegeben waͤren. hei Koͤrpermaaßen wuͤrde unter gleichen Bedingungen die Unsicher⸗ it aufs far das Hundert anwachsen: das ist, es wuͤrde zweifel⸗ ft bleiben, ob man in einer Klafter Brennholz von 108 Ku—

sen als halbe Ruthe, und des Lachters im ig Zollen: so wie auch weiter alle beim V e n ish, Brennholz und Torf vor und Koͤrpermaaße.

verdiente J. A. Eytelwein,

in den koͤnigl. Maaße und Gewichte enthalten.

Der vielfach um Wissenschaft und Leben vormals Direktor der hoͤchsten tech⸗ nischen Baubehoͤrde des preußischen Staats, einige Jahre fruͤher die Größe der in Berlin aufbewahrten Probemaaße der Elle, des Scheffels und des Quarts; das Er ebniß dieser Untersuchungen, dessen Zuverlaͤßigkeit seine Kenntnisse und sein Pflichtgefuͤhl verbuͤrgen, ist in der von ihm herausgege— benen Vergleichung der gegenwärtig ünd vormals preußischen Staaten eingefuͤhrten Er fand hiernach durch

Bergbau von acht— ermessen von Land, kommenden Flächen

untersuchte bereits

wahrten Hohlmaaße und Gewichte. Jeded andere Probemaaß und Probegewicht, dessen sich die Behoͤrden zur Verwaltung der Aufsicht uͤber Maaß und Gewicht bedienen, ist nur in so weit richtig, als es mit diesen Originalien uͤbereinstimmt: und die Maaße und Gewichte, welche im Verkehr und Handel wirk— lich gebraucht werden, sind wiederum nur Kopieen von diesen Kopieen; wobei es wesentlich nur darauf ankommt, daß sie von jenen ersten Kopieen niemals um etwas abweichen, was bei dem uͤblichen Verfahren im Handel und Verkehr noch beachtet wer⸗ den kann.

Zweitens sollten sammtliche Laͤngen‘, Flaͤchen⸗, Koͤrper⸗ und Hohlmaaße unter einander, eben so auch saͤmmtliche Ge⸗ wichte unter einander, und endlich auch gegenseitig Maaße und

„Bevor ich zu dem Haupt⸗Gegenstande meiner Mittheilung, näm— ;. * 1 n ) e. , ; n, ; ; e ; 4 : 1 Verb! a,, , een, feen (c ti bag? der Beigischen Angelegenheit i , Hannover) ist in hiesiger Residenz eingetroffen. Die „Helvetie erklaͤrt, sie werde nun keine Schonung; ö, Kubikfuß mehr oder weniger als das gesetzliche Vergleichung mit dem vorstehend bezeichneten preußischen Fuße Gewichte in eine solche Verbindung ge rach erden, daß e : . smn finn, , s. c . reh ö Die Königin hat dem Schuͤtzen-Verein in Osnabruͤck einen gegen den Bischof beobachten, und hat, neben nan hel . echllte. Veim Gebrauche der“ Scheffel oder andern die Lange der berliner ProbeElle zu 25,ů33 Zollen; den Inhalt leicht uͤbersichtliches Verhaͤltniß zwischen ihnen bestuͤnde: dieser

machen, der, so unbedeutend er auch ursprünglich war, doch durch die Haltung, welche Großbritanien und Frankreich dabei angenommen,

silbernen Pokal geschenkt und dies demselben in einem sehr huld reichen Schreiben angezeigt.

keleien in einem ersten Brief à Monseigneur Pierre Tohie, bine de Lausanne et Genéve in partibus insidelium, einen regelntz

hohlmaaße zum Messen des Getreides und andrer trockner baaren wird die Unsicherheit noch dadurch gesteigert, daß der

des berliner e ; berliner Quarts zu 6517141 Kubikzollen.

Probescheffels zu 305813 14, und den Inhalt des ; n Auf den Grund die—

Zweck konnte nicht in der Ausdehnung erreicht werden, worin er in dem neuen franzoöͤsischen Maaß und Gewichtsystem erreicht

einiges Gewicht bekommen hat. In dem sirategischen Kreise der Leipzig, 15. April. Man wundert sich allgemein, Angriff begonnen. Dem schon fruͤher erschienenen Gestt Kaensiand, welcher gemessen werden soll, mehr oder weniger ser Angaben ist in der Maaß und Gwichè bee nurr ie Elte Kol den Tist ' ele In dite sind alle Ver hälen if Höch en Deutschen ,,,, Luxembürg, innerhalb welcher der Bund daß auch nach der letzten General-Versammlung der eipzig⸗ die Zehnt-Abloͤsung ist im vorigen Monate (13. Maͤrz) . 4 n. wird. Selbst bei benhenigen Messen des zu 2515, Zollen, der Scheffel von sechszehn Metzen zu 302 lig: im preußischen Systeme ist nur ö. 1 . ͤ ͤ a enmaaß sech⸗

stets das Prinzip festgehalien, keine Belgische Kriegsmacht oder Au—

Drittheil der Metze zu 64

theilig; das Werkmaaß zwoͤlstheilig;

Dresdner Eisenbahn⸗Gesellschaft die Actien dieser Bahn im Fal- fassendes Gesetz uͤber den Ablauf aller Feudallasten nach ide elches im Groß el dur 'eidete Kornme . Quart als ei

s. ; : . ; 2 . ch hetreides, welches im Großhandel durch vereidete Kornmesser Kubikzollen, und das Quart als ein ö a ͤ se in gt un, n i nnn, I. n n, , len begriffen und im letzten Courszettel mit 936 2 pCt. notirt welches dem Kanton Freiburg zur Ehre gereicht. Die . d bonders angelernte Gehnlfen nach bestimmten Vorschrif— . gesetzlich bestimmt worden. Hierdurch ward erhal, zehntheilig; das Lachtermagß achtzigtheilig; das ö der Großher og Regierung fortwährend verbleiben soll. Nachdem sind. Die Mehrzahl hoffte, durch die baldige Verzinsung der Erblehen werden mit Prozenten des Gutswerths, die g n verrichtet wird, ist eine Unsicherheit von einem Viertel ten, daß acht Ellen gerade siebzehn Fuß lang sind, und daß Auch nach feinen besonderen Anwendungen im Waarenhandel,

die Belgier im Jahre 1831 eine Holzfällung daselbst versucht halten, erklärt, und durch einen Bundes—

gemachten Einzahlungen, welche mit uͤberwiegender Stimmen— Mehrheit durchgegangen war, die Actien in die Hohe zu brin⸗

inse und Ehrschätze um den 20 und Al fachen Ertrag ah

Abgaben nach ahnlichen Bestimmungen losgekauft. Dull

jcheffel auf die Amsterdamer Last von 56! n preußischen Schef⸗

nim Mehr oder Minder unvermeidlich. Bei Mehl ist die

ein Kubikfuß gerade ne un Metzen enthaͤlt, also neun Scheffel 16 Kubikfußen, und 27 Quarte einem Kubikfuß gleich sind.

Muͤnzwefen und in der Medizin verschiedentlich getheilt Fer⸗

ner ist das Verhaͤltniß der Elle zum Fuße 8: 173 des Scheffels

wurde solches als ungesetzlich 1 J . . . = ö 8 Beschluß den Belziern die Benutzung dez Busches untersagt. e, ,, leicht und schnell Erkleckliches zu gewinnen. ist obligatorisch, unter Beihuͤlfe des Staates. Dall nsicherheit des Messens, welche aus dem verschiednen Zustande Die Unterschiede dieser Bestimmungen von der Größe der zum Kubikfuße 9: 16; des Quarts zum Scheffel 1348 des Das bereits gefällte Holz wurde zur Verfügung der Luxembuür— llein bei der ziemlich ungewissen Aussicht, daß die Regierung enthaͤlt in 13 Titeln 157 Artikel, und verdient die Buhn r Auflockerung entsteht, so groß, daß hier das Wiegen in der Probemaaße sind durchgaͤngig so unbeträchtlich, daß sie auf und zum Gewichte des Kubikfußes destillirten Wassers ! 66.

gischen Beamten gestellt, und die Militairmacht der Festung erhielt ken Auftrag, diese n,, zu unterstützen. Gegen Ende des Jahres 1833 wiederholten die Belgier ihren Versuch, indem sie sich dabei auf eine am 2j. Mai gedachten Jahres zwischen den Nieder landen mit Frankreich und Großbritanien geschlossene Uebereinkunft beriefen. Die Bundes⸗Versammlung erneuerte jedoch ihr früheres Berbot und ermächtigte den Ober⸗Befehlshaber von Luremburg aber— mals, über die Ausführung desselben streng zu wachen, worauf denn auch das Holzfällen gänzlich unterblieb. (Der Minister führte nun—⸗ mehr aus, wie in Gemäßheit dieses Beschlusses seit den Jahren 1833 bis 1837 die Großherzogliche Behörde die Forst-Verwaltung des Grü⸗ newaldes ausschließlich besorgt habe, und daß, wenn die Belgier auch ihrerseits einige Forsiwächter ernannten, diese doch nur dem Namen nach ihr Amt bekleidet hätten. In Uebereinstimmung damit sey auch sowohl zur Pflege des Grünewaldes, als zum Besten der Festung im vorigen Jahre eine Holzfällung angeordnet worden, die durch einen Bundes beschluß dom 12. Oftober 1837 unter den Schutz der Besatzung gestellt wor— den sey) Riemand, so fuhr der Minister fort, kam es bei dieser einfachen und mit der Ratur der Sache so übereinstimmenden An— ordnung in den Sinn, daß dieselbe, da Belgien ohnehin den Wald Richt benutzen durfte, und keine Aussicht hatte, ihn jemals zu be⸗ stüen, dennoch zu Beschwerden von Seiten Englands und en ids. 2ltigß geben würde. Diese haben indessen einen jablreichen Roten— wechsel zwischen dem Englischen Und dem Frauzösischen Gesandten beim Riederländischen Hofe, Lord Palmersten und unserem Minister der auswärtigen Angelegenheiten Anlaß gegeben. In diesen Roten

die Genehmigung zu einer solchen gegen die Statuten getroffe— nen Bestimmung geben werde, bei dem Schwanken in der Ge⸗ setzgebung, ob dem einen oder anderen Actionair, der sich in Entrichtung der erforderten Einzahlung saͤumig beweist, dies verziehen werden kann oder nicht, wobei wir auf ein Gutachten in der Zeitschrift fuͤr Rechtspflege und Verwaltung Cerstes Heft bei Tauchnitz hier) aufmerksam machen, das wohl einen litera— rischen Gegner finden duͤrfte, und bei dem vielleicht grundlosen Mißtrauen, ob auch in einem Jahre die Bahn bis Dresden fahrbar seyn wird, finden wir es sehr natuͤrlich, daß die Eisen— bahn⸗-Actien mehr im Fallen sind, der bald auf einander folgen— den , ,, , , als eines Grundes mehr zur noth— wendigen Versilberung der Actien zu geschweigen. Uebrigens ist die ungemeine Thaͤtigkeit des Direktoriums, wie der Arbei— ter an der Bahn dankbar anzuerkennen; nach dem bis zum 31. Maͤrz gehenden Berichte sind 7215 Arbeiter angestellt und 10 Meilen Planie fertig, so daß nur die Vollendung der Elbbruͤcke bei Riesa, die Ueberbruͤckung des Zschollau ⸗Thales und der Tun— nel bei Obenau als bedeutende Schwierigkeiten uͤbrig bleiben.

Die in einem hiesigen Lokalblatte veroͤffentlichte Differenz zwischen der Universitaͤt einer- und dem Stadtrathe, wie dem Professor Dr. Schwartze hier andererseits wegen Ablassung eines heils des der ersteren zugehorigen Grundes und Bodens in

derjenigen, welche sich fuͤr den Gegenstand interessiren.

Spanien.

Madrid, 6. Maͤrz. Die Berichte aber die von gi Gareia in Almaden angerichteten Zerstoͤrungen lauten scht dersprechend; nach einigen sollen alle zum Gruben-Betnzt thigen Maschinen und Geraͤthschaften zerstoͤrt und die Cin selbst sehr beschädigt worden seyn, während nach andern angerichtete Schaden nur unbedeutend ist.

. Jaca, 9. April. Vorgestern Nachmittag wurden din varresischen Karlisten unter Tarragal zwischen Barbisnen Las Cillas von der Kolonne der Nord-Armee unter den Obe sten Don Jose de Coba angegriffen. Die Karlisten verlor außer einer großen Anzahl von Todten und Ver wunden 3060 Gefangene und zogen sich nach der Sierra de Gugna zuruͤck. Bei Morreno in der Nahe von Huesca und bei h zanigo wurden sie abermals von den Truppen der Königin gegriffen und ihnen noch viele Gefangene abgenommen. Ankunft einer Verstaͤrkung machte es ihnen möglich, den e lego Fluß zu passiren.

Inland.

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egel an die Stelle des Messens treten muß. Bei Fluͤssigkei⸗ n, welche mit Hohlmaaßen gemessen werden sollen, wird die nsicherheit noch großer durch die Gefahr des Ueberfließens d Verschuͤttens, bei vollstaͤndig angefuͤllten Maaßen: bei der ersteuerung ist daher auch hier das Wiegen statt des Mes— s eingeführt worden.

Zum Wiegen von Schweren unter einem Pfunde dienen ich in gemeinen Leben die bekannten Einsetzgewichte, welche s Pfund immerfort zweitheiligt in Halbe, Viertel, Achtel . ft. bis auf das Pfennig-Gewicht, oder Viertel Quentchen rabtheilen; das letztere ist 12 des Pfundes, und es ist hier cht noͤthig geachtet worden, in der Eintheilung weiter zu gehn, eil gewöhnliche Waagen, welche das Wlegen von ganzen Pfün— n aushalten, auf kleinere Theile des Pfundes keinen merkli— en Ausschlag mehr geben wuͤrden. Bei dem Verwiegen von delgestein und beim Probiren der edlen Metalle kommen al— rdings viel kleinere Eintheilungen des Pfundes in Anwendung: her auch Waagen, die nur mit viel kleinern Gewichten, als n eines Pfundes beschwert werden koͤnnen. Abgesehen von en Waagen fuͤr wissenschaftliche Untersuchungen, deren Aufbe— ahrung und Gebrauch einen hoͤhern Grad der Bildung vor— esetzt, kann wohl uberhaupt angenommen werden, daß sich ie Sicherheit des Wiegens kaum über eins auf fünf Hun—

Wirthschaft, Verkehr und Die preußische Elle ist nur als die berliner Probe-Elle, das

die Lupe erkannt, und bei dem Gebrauche

Probescheffel, also um beinahe),

des im Großhandel, durch besonders dazu

findet bei dem Quarte statt; das preußische

etwas uͤber 1; seines Inhalts: aber das

gegen Fehler, die R bis 5 auf

weichung von nahe 21 auf 100 betragen. Nach der Maaß- und ;

Pfund as des Gewichtes, welches ein

Wassers bei einer Wärme von funfzehn

luftleeren Raum wiegt.

spezifisches Gewicht zu

Leben ganz ohne Einfluß bleiben. um drei Hunderttheil⸗Linien kleiner, ist um Etwas, das nur durch

nem Leben durchaus nicht beachtet werden kann. ßische Scheffel ist um 131,11 Kubikzolle großer als der berliner 233 seines Inhalts: das ist auch um eine Groͤße, welche selbst bei dem

eidete Leute unbeachtet bleiben muß. Die groͤßte Abweichung Kubikzoll kleiner als das berliner Probequart,

ren bei dem Messen der Fluͤssigkeiten gewahrt keine Sicherheit Hundert also mehr als diese Ab—

Gewicht⸗Ordnung ist ein preußisches

In Folge dieser Verbindung des Maaßes mit dem Gewichte . i, eines Ku⸗ bikfußes von jedem Koͤrper, sobald bekannt ist, dein des destillirten Wassers verhalt:

der Ellen in gemei⸗ Der preu⸗

Messen des Getrei⸗ angelernte und ver⸗ Quart ist um 1174

das ist um noch gewohnliche Verfah⸗

Kubikfuß destillirten Grad Reaumuͤr im

wie sich sein

Auch mit diesen nn rechnet man allerdings sehr viel leichter als mit den durch Vergleichung der alten Probemaaße und Ge— wichte gefundnen Verhaͤltnissen derselben: aber allerdings rech⸗ net man nicht so bequem damit, als mit einer durchgreifenden Dezimaleintheilung. Die Beschraͤnkung, welche sich die preu— ßische Regierung bei der Verfolgung dieses zweiten Zweckes auflegen mußte, beruhte darauf, daß sie einen dritten, sehr sorgfaͤltig zu beachtenden nicht vernachlaͤßigen wollte. ;

Drittens sollten namlich die neuen Maaße und Gewichte von denjenigen gleichnamigen, welche bis dahin schon am allge⸗ meinsten bekannt und gebraucht waren, nirgend soweit ab wei⸗ chen, daß ein in Wirthschaft, Verkehr und Handel erheblicher Unterschied zwischen ihnen bemerkbar werden könnte. Die gu⸗ ten Gruͤnde, welche die Regierung fuͤr die Beachtung dieser Ruͤcksicht hatte, sind bereits weiter oben angegeben worden.

Es bedurfte dieser Auseinandersetzung, um klar zu machen, daß es bei Vergleichungen der Maaße und Gewichte verschied— ner Laͤnder zwei sehr verschiedne Zwecke giebt, deren Verwech— selung eine sehr laͤstige Verwirrung der Begriffe fortwährend unterhalt. J w . .

Es kann nämlich einerseits die Absicht sein, das Verhaͤlt— niß verschiedner Maaße und Gewichte gegen einander, mit aller der Genauigkeit zu erforschen, welche nach dem jedes maligen

haben beide Mächte jene Maßregel als eine Berletzung der Conven., der Naͤhe der Stadtmauer zu dem vom letzteren beabsichtigten ert erstreckt; wonach also beispielsweise es zweifelhaft bleibt, dies giebt eine große Bequemlichkeit nicht nur fuͤr wis⸗ Zustande der Mittel moͤglich it, wedurch solche unterschiede be⸗ ifen vom 21. Mai 1833 dargestellt, und den materiellen Punkt bei Gebäude hat weniger um des Gegenstandes willen, wie wegen Danzig, 13. April. Nach dem kuͤrzlich erschienennd b statt eines Centners ven 110 Pfund nicht eiwan 7 Loth mehr senschaftliche Untersuchungen, sondern selbst fuͤr manigfal⸗ merkt und gemessen werden koͤnnen. Dieses Unternegmen ist bem hiesigen Hofe zur Sprache gebracht, der seinerseits das Erstere des dabei stattfindenden Tones Theilnahme erregt. Wer dabei richte uͤber die Leistüngen des hiesigen Vereins zur Besserun der weniger empfangen werden. tige Anwendung im Bauwesen und in der Wirthschaft. in so fern ein endloses, als die Fortschritte in der Mechanit

ganz u Abrede stellte, und die materielle Frage als eine rein Deutsche bezeich⸗ nete, die Riederland gar nichts anginge. Am 16. Dezember hat der Fran— züsischt Gesandte in Frankfurt in dieser Sache ebenfalls eine Note an den Bandestag gerichtet. Da der Letztere vertagt war, und erst in diesem Monat sesne Sitzungen wieder beginnt, so ist jene Note bisher noch unbe— antwortet geblieben. Inzwischen haben die in Frankfurt auwesenden SMäitglieder einen tempörairen Beschluß gefaßt. Gegenwärtig finde sch mich nun veranlaßt, Ihre Aufmerksamkfeit ganz besonders in Au⸗ spruch zu nehmen. Die in meiner letzten Mittheilung angekündigten vertrautichen Communicationen an die Höfe von Berlin, Wien und Petersburg hatten felgende . Die Niederländische Regierung, nachdem sie alle möglichen Auswege sorgfältig untersucht, haite die Idee einer vorläufigen Ausführung der 24 Artikel gefaßt. Biese vorläusige Ausführung sollte statifin den, unbeschadet der Rechte eines Je⸗ den und unter Vorbehalt einer Schluß⸗Regociation, die zu einem endlichen Abkommen führen solltũe Bevor es jedoch diesen Entwurf den sämmtlichen fünf Höfen mittheilte wünschte das Haager Kabinet vorber mit de— nen von Preußen, Oesterreich und Rußland die Sache in vertrau— liche Erwägung zu ziehen. Diesesmal, wie früher, ist die Regierung ju ihren Erwartungen getäuscht worden; und hat sie von ihrer Idee, die so sehr geeigner war, eine Abmachung herbeizuführen, das gehoffte Resultat nicht gehabt. Rußiand zeigte sich zwar bereit, den Vorschlag in London unterstützen zu lassen, aber sowohl in Petersburg als in Wien und Berlin wurde er ungünstig beurtheilt, und zwar, als wäre Hamit nur cin neuer provisorischer Zustand zu erwarten. Oester⸗ reich und Preußen erklärten sich deinnach auch nicht geneigt, mitzu—

unbedingtes Recht hat, ist nach solchen, auch von Behoͤrden ge— fuͤhrten Streitigkeiten schwer zu bestimmen; genug, daß der Universitaͤt ein etwas zu starres Festhalten am Bestehenden vor— geworfen, der staͤdtischen Behoͤrde dagegen ein freundliches Ent— egenkommen, dem einzelnen Privatmanne gegenuͤber, beigemes⸗ en worden ist und uͤberdies anerkannt werden muß, daß Letzte— rer der Kommune, wie der Universitaͤt manche vortheilhaften Zusagen zu wohlthaͤtigen Zwecken gethan hat.

Das zur Beförderung des Mozart-Denkmals in Salzburg von einer aus Dilettanten zusammengetretenen Gesellschaft hier unter des Musik-⸗Direktors Pohlenz Leitung beabsichtigte Kon⸗ zert wird in kommender Woche stattfinden und nur Compositio—⸗ nen des gefeierten Meisters zur Auffüuͤhrung bringen. Unter Anderem wird Frau Dr. Frege, sonst Livia Gerhard, uns durch ihre seelenvolle Stimme entzuͤcken und Fraͤulein Fink ein Pia— noforte⸗Konzert von Mozart spielen. Ob Madame Schroͤder— Devrient von Dresden, die zu Gastspielen auf der Buͤhne er wartet wird, gerade anwesend seyn und thaäͤtig mitwirken wird, ist noch unbestimmt.

Muͤnchen, 14. April. Ein Ausschreiben der Königlichen Regierung von Oberfranken vom. 30. März ing die Anpflan⸗ zung von Maulbeerbaͤumen da, wo klimatische Verhaͤltnisse sie

Strafgefangenen und der verwahrloseten Kinder im Jahre sind zu den 20 verwahrloseten Knaben und Maͤdchen, die l dem vorjährigen Berichte in Hela und in dortiger Umgenh an der Ostseekuͤste untergebracht waren, im Laufe des deri nen Jahres noch 7 Knaben hinzugetreten, von denen sich söt 2 der Obhut des Vereines entzogen haben. Von allen, bt uͤberhaupt in die benannten Gegenden geschickt sind, ist nun! ein Knabe im vorigen Jahre nach seiner Confirmation, ln die Vermittelung des Tereins, in den Schiffsdienst gen Sonach befinden sich gegenwärtig noch 23 Kinder in der Cl des Vereins, von denen 7 nach ihrer Confirmation in ifi Verhältnisse treten werden, und deren Stellen wiedet werden sollen. Auch der Frauen Verein setzt seins Benn, gen mit ungeschwächter Liebe fort; die unter der Hihu ben stehenden vier mit 200 Maͤdchen besetzte Schulen se ( und erfreuen sich der Anerkennung. Aus denselben sud ö. verflossenen Jahre 18 Maͤdchen in Dienste getreten. Vin h in diesen Anstalten aufgenommenen Mädchen ist eine n . Anzahl Handarbeiten aller Art auf Bestellung gefertigt 9j aus diesem Verdienste sind zum Theil die Kosten fur die kleidung der Zöglinge bestritten worden. Auf die .

or i Ver ltni fangenen selbst hat der Verein, den obwaltenden .. i len

Wie hoch oder niedrig man auch geneigt sein moͤge, die olgen dieser Unsicherheit des Messens und Wiegens fur den vebrauch in der Wirthschaft, Verkehr und Handel anzuschla— en: so lehrt doch jedenfalls die Erfahrung, daß im Kleinen ar keine Kenntniß davon genommen wird; im Großen aber cheuͤberall Gewehnheiten gebildet haben, wonach Fehler inner- alb der angegebenen, oder anderer, meist weiterer Graͤnzen ir zuläßig erachtet werden. Verschiedenheiten in den gleich 3migen Maaßen und Gewichten, welche innerhalb dieser Fran en fallen, haben daher keinen Einfluß auf Wirthschaft, eekehr und Handel: sie sind in der That nur die nothwen * Folge der . von Maaß und Gewicht auf das

olksleben. Von dieser Ansicht aus ward die Maaß und Ge— dicht-Ordnung gebildet, welche unterm 15ten Mai 1816 fuͤr 91 ganzen preußischen Staat Gesetzeskraft erhielt. Die ver— ieren, . desselben hatten bis dahin ihre besondern 65 en d . enn chte, welche sich nicht nur im Andenken, son⸗ lach saen Gebrauche fuͤr das Innere der Wirthschaften ie Dauer , ,. haben, und wahrscheinlich noch uͤber ben diesen Nenschenlebens hinaus erhalten werden. Aber e lesen bestanden schon damals Maaße und Gewichte,

zelche dem gebildetern Thei ĩ ĩ h . eile der Einwohner in dem ganzen Unfange des Staates bekannt waren: . weil die enen

bringen, daß ein halbes preußisches Pfund bei dem Wiegen der edlen Metalle fuͤr koͤlnischen Mark dienen koͤnnte, ohne tenswerthe Fehler zu verursachen.

gemachten Untersuchungen folgt, daß

wiegt. Nach den fruͤhern Ermittelungen desselben wiegt die koͤlnische Mark nach den in Berlin aufbewahrten Probegewichten hiernach ist ein halbes Pfund des neuen Gewichtes nur schwerer, als die bis dahin in der berliner Münze gebraͤuchliche Mark

Es ward bei diefer Bestimmung zunächst beabsichtigt, das preu— ßische fund dem Doppelten der koͤlnischen Mark so nahe zu

irgend hier noch beach Aus den von Herrn Eyptel—

wein in den Verhandlungen des Vereins zur Gewerbfleißes in Preußen vom Jahre 1827. S. ein preußisches halbes Pfund nach der vorangefuͤhrten gesetzlichen Bestimmung

233,8 1126 0 c

selbsut zum Gebrauche die Muͤnze statt der

Befoͤrderung des S. 212 bekannt

233,80 1 13 Grammen

O, od ο es Grammen.

das haibe Pfund des vormaligen berliner

Da nun das jetzt gesetzliche preußische

Der Unterschied beider Gewichte beträgt daher nur nahe 3 90 oder fast , Prozent. Nach den Vergleichungen desselben wos

Handels Gewichtes 234,200 Grammen.

und Optik fottwaͤhrend neue Mittel darbieten, bisher noch nicht wahrnehmbar gewesene Unterschiede zu entdecken und zu bestim⸗ men. Eine Graͤnze, wie weit die Genauigkeit hierin gehen wird, laßt sich durchaus nicht angeben: indem die issenschaf⸗ ten fortschreiten, ruͤckt jedes Zeitalter dieselbe weiter vorwärts. Es ist aber dieses Unternehmen in den meisten Faͤllen zugleich ein dur Haus unzuverlaßiges. Was man zu vergleichen vermag sind in der Regel nicht die selten zuganglichen Originale der Probemaaße und Gewichte selbst; sondern nur Kopieen derselben, welche im besten Falle doch den Originalien nur in so weit gleich sein konnen, as der Meister, welcher sie verfertigte, mit seinen Sinnen und Werk— eugen reichte. In den bei weitem meisten Fällen ksnnen die Angaben der Maaß und Gewichts Verhaͤltnisse dicht auf Ver gleichungen beruhen, welche der Verfasser einer Schrift daruder selbst angestellt hat: es muͤssen diese Angaben daher don andern Schriftstellern entlehnt werden, und es ist alsdann aur selten moͤglich, den Grad der Genauigkeit zu bestimmen, welchen man ihnen zutrauen darf. Sehr selten ist angegeben, mit welchen Werkzeugen und bei welcher Beschaffenheit der Atmesphäre die Vergleichung angestellt wurde; und fast immer erbt die Stufe der Schärfe und Uebung unbekannt, worauf sich die zußern Sinne desjenigen befanden, welcher die Vergleichung anstellze.

Andrerseits kann aber auch nur deadsichtigt werden, inner—

verstatten, in Erinnerung, indem es der ausdruͤckliche Wille zufolge, nur geringe Einwirkung haben konnen; ß der : eEannten Gra der G j wirken, und verlangten außerdem, daß die Fratze 6 des Limbursg⸗ Sr! Majestät des dnn, iist, daß der Seidenbau, . welchen , , hat . durch angemessene 1 H ( weit verbreitet war, als deutsche Kultur halbe Pfund wiegt.... 2 233413 ? 6 U- 6. Erfahrung t k . än ürtäsnsfheh eee ü d den rs ches diem e. das Künas unsthes Bazarighöes In Len meile Czgenden, fc Hen e daf e ns, ning ne nnn. ieee n, WGelhkelcdebderbee söeöizßier nns sich in aten Zheüien so war das ersters Gewicht nur scherd TDT e', , , , , , eierung hat sich demnach, se. nunmehr gemachten gruͤndlichen Erfahrungen, hoͤchst vortheilhaft erbrechen verleiten durfte. Die Einnahme der Ver. i ihren Verhandlungen. bediente, Zu der schaft, dem Handel und n , 5 .

nommen war, mit dem vollen Sewußtseyn, 7 allen Zeiten das Ih⸗ rige gethan zu haben, zu dem Schritie entschlossen, der in der Note, dis unfer Gesandter au die Londoner Konferenz erlassen hat, näher erläutert ist.“

Schweden und Norwegen.

ist, auf das Kraͤftigste zu befoͤrdern sey, und deshalb in kurzem großartige allgemeine Etablissements in Bayern entstehen wer— den. Insbesondere sollen die w,, ü. sich bestre⸗ ben, die Kirchhoͤfe mit Maulbeerbaͤumen zu bepflanzen, und mit dergleichen Hecken zu umgeben.

47 war im Jahre 1837 mit Einschluß des Bestandes von e aus dem Jahre 1836; 196 Rihlr. Die Ausgabe wa Rthlr., und ist mithin am Ende des Jahres ein Besta S1I Rihlr. verblieben.

rsten Klasse gehörten hauptsaͤchlich ĩ : Fuß

r ,, e. ) ) der rheinlaͤndische Fuß und se köinische Mark; zu der letzten elde hen! n fe Quart, . entner nd der magdeburgische Morgen. Wohlbeachtend die ben Schwiegigkeiten der Entwoͤhnung von alt hergebrachten

kaaßen und Gewichten, woran sich so v irt ks. ; Und durch Anschauung von sich sosdiele Bb irt chaftsrezen

das ist nahe denselben n , wogen den berliner Apotheken gebrauchten

Dagegen aber wiegt ein halbes Pfund des

sz, oder nur wenig uͤber ! « Prozent. Na ferner acht Unzen des vor 1816 in Medizinal Gewichts

Nach

238,4 101 Grammen.

reichbar ist, die Verhältnisse der in diesen Seschaften vorkorm. menden Maaße und Gewichte anzugeben. Dierdurch erdalr nicht nur der Gewerbtreidende eine sehr nügliche Anleitung, die Maaße und Gewichte anderer Lander mit den in seinem Va terlande üblichen zu vergleichen, und danach die Unterschiede in den Preisen der Waaren und Ledensdedarfnisse zu wardigen

rem, me, nr r, = r.

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Stockholm, 8. April. In Folge der noch immer . in dpfen,. d . Jugend auf, eingeimpfte Begriffe setzt gefetzlichen preußischen Gewichts, wel⸗ d w * anhaltenden strengen Kalte sind die Tagelshner in den weniger Schweiz. . 1 fad r' . . JJ K ; . I 283 6 ( fruchtbaren Provinzen, wie z. B. in Dalekarlien, in Bohus Genf, 10. April. (Allg. Ztg.) Seit kurzem hat zwischen möglichst geringstẽn e c, alle Landestheile mit den also letzteres weniger.... ...... 7 Fr, d == 3 = r und in dem Elfsborgs Lan benannten Theile VWesigothlands der in Prüntrut erscheinenden „Helvoötie“ und dem in Freiburg Ox rreichen: dieses konnte nur ge— Gramm gleichung 3er

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