1838 / 110 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Londonderry lich dem Erzbisch Diner bei

den Lerd Lyndhurst Tafel lade, terbury, eingeladen gewe geworden sey.

lich erzählt, der

Koͤnigliche solchen Umst

Ihrer Masjestät en der Koͤnigin zu Theil John Bull, als er sich der Tafel genähert, platz schon besetzt gefunden und Hofhaltung geschrieben, man mochte lieber mit einer solchen ls Grund der Verlegung seines Platzes d angegeben, daß der Erzbi daß sie am

Ein Tory-Blatt, hatte naͤm⸗

Erzbischof ha

ihn unter anden kuͤnftig

Einladung verscho an der Tafel wir Königin Vorstellungen daruͤber gemacht, auszureiten pflege.

Am Ostermontag wo auf Anordnung ihres Cent tany⸗Bai zurückgekehrten chester, die unter dem ver an gesetzwidrigen einen festlichen Umzu Arbeiter in einem vierspännigen, ffenen Landauer im Triu der, der an diesem Zuge Theil nimmt, nes Band tragen; der Zug soll si traßen bewegen un Die ministerie Bedauern über dies

schof kuͤrzlich der Sonntage

llen die hiesigen Handwerker ⸗Vereine, ral⸗Comité's, zu Ehren der von Bo— begnadigten fünf Arbeiter aus Dor⸗ storbenen Koͤnige wegen Theilnahme zur Deportation verurtheilt g durch die Hauptstadt halten und von Postillonen mph herumfuͤhren. soll ein karmoisin Trompetenschall durch d mit einem Feuer llen Blaͤtter sprechen ihr Er Vorhaben aus und hoffen, Ruhestoͤrungen abgehen werde; den ben sie zu bedenken, daß sie weder fuͤnf Begnadigten durch deinung nutzen wuͤrden. hiren? uͤber die vorige oder uͤber

Verbindungen

dabei jene kutschirten, o

die Haupt⸗ schlossen werden. staunen und daß es wenigstens ohne arbeitenden Klassen aber ge : m Allgemeinen, noch jenen hmen in der ͤffentlichen J sagen sie, wolle man triump unter der jene Leute deportirt wurden, gnadigte, oder uͤber den Gouverneur der der die Leute vielleicht nicht schnell genug dert habe? Das Mitgefuͤhl derjenigen, n wohl eine Unterstuͤtzung zu er— e man durch diesen Triumphzug m Spott und

sich selbst i ihr Unterne Ueber wen, Regierung, u die jetzige, die sie be Verbrecher ⸗Kolonie, nach Hause zuruͤckbeför von denen die Zuruͤckgekehrte warten gehabt hätten, werd er verscherzen, als gewinnen und jene nur de

Ehren Nelson's soll in Trafalgar— wo die Regierung einen Platz dazu ie Bildhauer sind aufgefordert worden, sich an eine bestimmte vorge— In den Kosten-Veran⸗ Bis jetzt

elaͤchter aus setzen.

Das Monument zu Square errichtet bewilligt hat. D dazu einzureichen schriebene Form z schlagungen koͤn sind 309 Pfd.

Man schreibt aus Gouverneur von M am 11. auf der Fregatee, schifft, und man sieht taͤg neurs entgegen. Zustande, die Pflanzer rung ihnen muͤssen sie ganz wohner sind nach den bena sie besser beha heuer und die moglich ihre

der Minister des Krieges de Moray⸗Villamil, seine Entlassun e dem General Nicolas bei dem Abgange der letzten Nachrichten sich noch An dem genannten Kongreß die Regierung ermaͤch— l Eduard Gorostiza das Gehalt als au— bei den Vereinigten Staaten bis zu wo die Regierung seine Mission fuͤr

„ohne daß sie u binden brauchen. sie bis auf 30, 000 Pfd. gehen. an Beiträgen zusammengekommen. Martinique vom 22. J Baron von Mackau, hat sich ‚Terpsichore“ nach Frankreich einge— lich der Ankunft des neuen Gouwver— sich in einem ungluͤcklichen sind entmuthigt, und wenn die Regie— Ausfuhr ihrer Produkte gestattet, so Mehr als 2000 Ein⸗ chbarten Inseln ausgewandert, wo denn hier sind die Steuern unge— Haͤlfsquellen so zerstöͤrt, daß die Bewohner un Abgaben bezahlen koͤnnen.“ eriko wird unterm 20. Janua und der Marine,

artinique,

Die Insel befindet

nicht die freie lich zu Grunde gehen.

ndelt werden,

r gemeldet, daß General Ignacio eingereicht hat, worauf

diese Stell ravb angetragen wurde,

der indeß

nicht uͤber die Annahme erkl Tage hatte der Mexi tigt, dem Don Manue ßerordentlicher Gesandter dem Tage auszuzahlen, beendigt erklaͤrte.

art hatte.

Nieder landjse.

14. April. Am Schlusse seines (gestern der zweiten Kammer vom 13ten der Minister der auswaͤrti⸗

Note wegen

Aus dem Haag, erwahnten in der S v. M. gehaltenen) Vo gen Angelegenheiten au Annahme der 21 Artikel, die Konferenz uͤbergeben: laͤndische Regierung in Wi on den 23 Artikeln anlange, und zwar auf Gru Deuischen Bundes fuͤr das von diesem et, welches der Gegen— wischen dem Koͤnige und esthaltung des Prinzips, en Besitzun⸗ imburgischen

rtrags sagte ch noch mit Bezug auf die welche unser Gesandter in London an

„Zu gleicher Zeit ließ die Nieder— en und Berlin erklaͤren, daß, was die der König in die An—

7ersten v ndlage einer Terri—

nahme derselben willige torial⸗Entschaͤdigung des im Limburgischen abgetretene Landgebi besonderen Unterhandlung

stand einer ö jedoch mit

dem Bunde werden solle, e Entschaͤdigung sich weder auf k der Vereinigten Niederlande im tretenen Theil dieser Besitzungen ein— ies unbeschadet des

die ehemali gen der Republi noch auf getretene Aequivalent erst im Jahre 1835 zu Wie die bethei mit dem Bunde hinsichtlich ten Gebietes zu ver

das fuͤr den abge recken duͤrfe: alles d n eingereichten Planes, nach welchem sich wegen einer doppelten Verbindung ch der Niederlande und mit dem Deutschen des zur Entschaͤdigung Deutschlands bestimm— staͤndigen suchen sollten.“

Amsterdam, 11. April. Die gute Meinunz für Hollän⸗ ch an hiesiger Börse fast die ganze Woche chtet deren niedrigerer Stand am Markte dafelbst gemachte Einkäufe der Umsatz

dische Staatspapiere hat si Über ziemlich erhalten, ungea ü London fortwährend Veranlassung gab, il wieder unterzubringen; ft, wenn auch nicht von großer Wich— rale behaupteten sich anfangs auf r* pCt., und gin⸗ dem Berichte, daß die hiesige Fesi ln London gemacht hätten, au bisherige Kauflust merklich gelegt zu haben; d sese Verkäufer von Actien der Handels-Gesellschaft meine Flauheit für Holländische ntegralen auf Mars pCt. zurück. jnem Zurückrweichen am Englischen Markte u sevn, diese

Platz mit Vorihe

iesigem ul. L lb noch immer lebha

war desha tigkeit; Integ gen dann bei druck auf die

sich besonders v meldeten, entstan Effekten, welche den

da nun von e , bekannt ist, scheint man geneigt z ts veröffentlichten

keit einigen Mas /, pCt., gestern

d eine beinahe all Cours der

Flauheit dem Note des Niederländischen lieder der Konferenz zuschreiben zu wollen Tage auf pari; als aber die auf den z0sten d. und nächste 2 Millionen jener Schul nen auf 995 /s pCt. herun⸗ sind keine besonders wich- lben variirten bei wenigem isten und fo der höchste Preis 191, pCt.

pCt. untergebracht. Leihgeschäfte kann man zu „. pCt. billiger

nhalte der nun diessei efandten an die Mitg Sproc. Ostindische Schuld durch Königlichen Beschlu festzesetzte Subscri wurde, ging der

and mehrere

ption auf sig Y Cours dieser Sbligatlo ter Bon den übrigen Staatspapieren tige Veränderungen zu melden; von dense Umsatz Spanische Ardoin⸗-Obligationen am me den Retirungen von Paris und Antwerpen; der niedrigste is? / und der letzte enbabu-Actien wurden zu 123 Geld⸗Cours ist neuerdings gesunken; f 217, pCt. und bei Prelongationen mitunter noch jn

ankommen.

A4

Der hiesige Getraidemartt besindet sich neuerdings unter dem Dru de öffentlicher Bersteigerungen; am 29sten d, Jollen nämlich circa H Laft Königsberger Weizen und am Z0sten 8. M. beinahe 1909 Lasi Polnischer und 230 Last Restocker Weizen, alle im kiesigen Entrepet liegend, öffentlich verkauft werden; der Handel am Markte blieb des⸗ halb sehr unbedeutend, jedoch mußten Verbraucher die vorigen Course anlegen. In neuem Roggen war bei Partien einiger Absatz, wobei 7 iisSpfünd. Preußischer 72. 171 Fi. holte; ferner 120 iz1. 122. 121pfünd einheimischer Roggen 150, id2. 181. 1660 Fl.; Hafer ging zu den früheren Preisen ab, nämlich S9. 91Ipfünd. neuer feiner zu 88. 91 Zi., Sapfünd. geringer feiner 81 Fl.

Belgien.

Der Observateur belge enthalt folgende herespondenz aus Lütt ich: „Abgesehen von den Fragen der VerfMangsmaßig⸗ keit und Gesetzlichkeit, welche durch die Vorfaͤlle in Tilff in Anre—⸗

ung kommen, tritt eine nun erwiesene und allgemein anerkannte Ln sacht hervor das Ziel der Missionaire. So lanze man ihnen nur die Maßlosigkeit ihrer Kanzelreden, die Unschicklichkeit ihrer Fragen im Beichtstuhle vorzuwerfen hatte, konnten sich ei⸗ nige leichtglaͤubige Gemuͤther noch einbilden daß ein durch Un⸗ wissenheit geleiteter, falscher Eifer sie auf Irrwege fuͤhre, daß aber im Grunde ihre Absichten aufrichtig seyen. Diese Mei— nung ist jetzt nicht mehr zulaͤssig. Waren sie nur nach Tilff gekommen, um religioͤse Überzeugungen zu verbreiten, be⸗ seelt von dem milden Geiste des Evangeliums, so wuͤr⸗

den sie sich zuruͤckgezagen haben, als man sie nicht auf ⸗·

nehmen wollte, so hatten sie nicht das Beispiel eines beklagenswerthen Aergernisses gegeben. Aber nein: was sie wollen, ist die Herstellung der zeitlichen Macht eines ehrgeizi⸗ gen Bischofs, der, mit dem Glauben des Tempels wenig be— schaͤfiigt, sich zu langweilen scheint, von dem Geiste des Jahr— hunderts dahin verwiesen zu seyn. Die Missionaͤre hatten ge⸗ sagt, sie wuͤrden ihr Kreuz aufpflanzen, und sie wollten ihr Wort erfuͤllen. Die Gewalt blieb den Missionaͤren, Sie strit⸗ ten uͤber das Gesetz; sie erhoben einen fuͤr die Religion trauri— gen Conflict mit einer Gemeindebehörde; sie trotzten einer gan; zen Bevölkerung, die sie zurüͤckstieß; sie thaten dies Alles, um ihr Kreuz aufzüpflanzen. Dieses verehrungswuͤrdige Zeichen wurde Dank der Unordnung und den gehaͤssigen Leiden⸗ schasten, die von ihnen aufgeregt wurden durch sie dem Hohngeschrei und Pfeifen der Menge ausgesetzt, die es in ihrer Hitze selbst Tages darauf haͤtte niederreißen und zerschmet, tern konnen. Allein was lag ihnen an alle dem? Das We— sentliche war, die Oberhand zu behalten, materiell uͤber den Widerstand zu triumphiren; war ihre Eigenliebe befriedigt, so focht sie das Uebrige wenig an. Der ndependant“ wagte, auf die Angabe eines Korrespondenten hin, zu behaupten, es herrsche in unserer Stadt die groͤßte Aufregung gegen die Com— munalbehoͤrde von Tilff. Gegen die Missionaͤre, haͤtte er sagen, und gegen Herrn van Bommel, hatte er hinzufuͤgen sollen; denn diefer ist gewissermaßen die erste Ursache dessen, was geschieht. Er ist es, der die Missionaͤre, die meist Auslaͤnder und ins ge⸗ sammt unbekannt sind, kommen ließ, weil er bei seinem Clerus die nöͤthige Geschmeidigkeit fuͤr seine Ansichten nicht fand. Es giebt kein Familiengeh eimniß mehr, seitdem die Missionäre die Beichte hoͤren, und es wird nachgerade erklaͤrlich, wie Dinge, die in der Stadt vorgehen, dem Bischof bekannt sind. Alle diese Excesse entfernen mit jedem Tage den verstaͤndigen und aufrichtigen Theil des Clerus mehr von dem Oberhaupte, das man ihm gab. Ich betheure Ihnen die Unzufriedenheit der Geistlichen. Der „Courrier de la Meuse“ glaubte mich durch Bekanntmachung von Leumundszeugnissen, die ihm von meh⸗ rern Geistlichen geliefert wurden, des Leichtsinns und der Luͤge zeihen zu koͤnnen. Ich bewies bereits, welch unbedeutenden Werth solche Zeugnisse haͤtten; jetzt aber kann ich Ihnen mel— den, daß, wie unbedeutend sie auch seyen, es Priester giebt, die sich der Ausstellung solcher Zeugnisse weigern, weil sie das Be⸗ nehmen ihres Bischofs nicht billigen koͤnnen, und weil sie auf ihr Gewissen nicht luͤgen wollen. Der „Courrier de la Meuse“ wird sich wohl huͤten, uns diesmal der Luͤge zu zeihen, denn er weiß, daß man ihm Namen entgegenstellen könnte.“

Schweden und Norwegen.

Stockholm, 10. April. Der Konig! Daͤnische Gesandte, Graf Moltke, wird zu Anfang k. M. Stockholm mit seiner Familie mit Ürlaub auf ein Jahr verlassen, wodurch die diplo— matischen Cirkel und die vornehme Gesellschaft viel verlieren. Graf von Plessen wird inzwischen der Gesandtschaft vorstehen. Der Oesterreichische Gesandte, Graf Woyng, kehrt im Anfang Mai auf unbestimmte Zeit nach Wien zuruͤck. Er hinterläßt in Schweden zahlreiche Freunde und eine ehrenvolle Erin⸗ nerung. ran spricht hler von einem neuen Handels-Vertrag mit Hannover, dessen Stipulationen fuͤr beide Länder sehr vortheil—

haft seyn duͤrften. Deutschland.

Hannover, 17. April. Im Jahre 1837 sind in hiesiger Königlichen Residenzstadt 9209 Kinder Cinch. 15 Todtgeborner) geboren, 26 mehr als im Jahre 18356. Konfirmirt sind 15 Kinder, kopulirt 196 Ehe-Paare und gestorben 692 Menschen, 23 mehr als im Jahre 1836.

Dresden, 18. April. Nach einer mehrmonatlichen Krankheit ist der General-Lieutenant von Nostitz, Kommandant der Festung Koͤnigstein, gestern Vormittag hier mit Tode abge⸗ gangen. Die Leiche wird Mergen von hier nach Koͤnigstein abgeführt werden, um dort mit den dem menden militairischen Ehrenbezeugungen in,, werden.

Professor Bendemann hat uns auf einige Wochen wieder verlassen und ist nach Duͤsseldorf und Muͤnchen gereist, um be⸗ sonders an letzterm Orte sich noch mit einigen technischen Vor⸗ theilen der neuen Frescomalerei vertraut zu machen, bevor er seine erste hiesige große Arbeit beginnt, den Thronsaal im Koͤ— niglichen Schlosse mit Fresken auszuschmuͤcken. Die Entwuͤrfe dazu sind vollendet und berechtigen zu bedeutenden Erwartungen von der Ausfuͤhrung. ;

Muͤnch en, 15. April. Heute nach 11 Uhr verfuͤgte sich Se. Majestät der Koͤnig mit großem Cortege in die Allerheili⸗ gen Hoftirche, um dort dem Hochgmte beizüwohnen. Abends sst groͤßes Hof-Konzert. Die Abreise des Monarchen nach Aschaffenburg ist auf den 28. April festgesetzt, falls bis dahin nicht anders verfuͤgt werden sollte.

Nurnberg, 16. April, (Nuͤrnb. K.) Durch die neue⸗ sten, heute eingegangenen Berichte aus Triest vom 10ten d.

erfährt man, daß die Krankheit des Ministers v. Nudhart nach mehrtaͤgiger sehr bedenklicher Krisis eine gluͤckliche Wen- dung genommen hat, und derselbe von den Aerzten außer Ge⸗ fahr erklaͤrt worden ist. Durch n . Aderlassen, Ansetzen von Blutegeln u. s. w. ist der

atient indessen noch so ge—⸗

schwächt, daß seine völlige Wiederherstellun lichen Aufenthalt in Triest erfardern durfte

Bamberg, 17. April. Die Prinzessin Eduard von sen⸗Altenburg wurde heute von einer Prinzessin gluͤckich!

es nach Allem, was ich gehort habe, wenig wahr— habe mir alle mogliche Muͤhe gegeben, um der Rede zu verschaffen, welche die Koͤ— d, allein die Minister erlauben nicht ein⸗ es Dokument; man will jedoch wissen, daß llgemeinen Amnestie die Rede sey.“

3 einen mehrmmn Heint mir di Abschrift von gen halten Blick in di von einer a

Vorgestern verstarb in einem Alter von 72 J Dom ⸗Vikar Joseph Hemmerlein, einer der ausge Kunstfreunde unserer Stadt, Besitzer einer reichhalti sammlung, die er testamenilich der Stadt Bamberg thum legirt hat.

inigte Staaten von Nord ⸗Amerika.

10. Marz. In der Debatte uͤber die Neu— seselbe mit einigen Amendements aus dem Repraͤsentanten⸗Haus gelangt war, ließen lich die Herren Legare und Pickens für und die fee und Adams gegen die Maßregel vernehmen. gare, Mitglied fuͤr Süd -Karolina, bemerkte, er habe Einwurf gegen die Bill zu machen, den naͤmlich, mild sey, denn er glaube nicht, daß sie den beab— Zweck erreichen werde, Eines jedoch werde man we— chen, und dies Eine sey allerdings von Wichtig— naͤmlich ein sprechender Beweis seyn, daß die Vereinigten Staaten nichts mit den schaͤndlichen hun haben wolle, die an der noͤrdlichen Gränze hätten und noch ereigneten, und daß die Regierung habe, sich mit Leuten einzulassen, die alle goͤttlichen chen Gesetze mit Fuͤßen getreten. Er theile uͤbrigens die Ansicht des Herrn Patton, daß es ganz sey, wenn bei starken Verdachtsgruͤnden ohne Verfahren Eigenthum in Beschlag genom— Personen verhaftet wurden; die Verfassung werde efährdet, wenn man bestehende Verträge ver— unterstuͤtze, welche im Begriff staͤnden, einen arte Nation zu beginnen, die mit den Staaten im Frieden lebe. Die kriegfuͤhrende Partei an he zu den übrigen Nord-Amerikanern in demsel— Philipp II., der ebenfalls stets bemuͤht g und Unordnung zu verbreiten, zu den . „Soll etwa von uns gesagt so schloß er seine Rede, „daß wir nicht im Stande n, energisch gegen diese Horde von Usbeken, diese Algierern an und selbst innerhalb unserer Graäͤnze ten, weil wir vielleicht bei Einigen, die ihnen zugethan anstoßen würden? Nein, diese Lehre hasse und ver— ffe, daß das Haus nicht anstehen wird, Al— Macht steht, um diesen abscheulichen Herr Menefee, Mitglied

ew York, 9 Bill, als d der in das

Schweiz.

Bern, 11. April. (Schweizer Bl) Das je fentlichte Testament Laharpe's vom 25. Juli 1837 h rere eigenthuͤmliche Zuge zur Charakteristik des ausg Seine Gattin, mit der er 415 Jahre ur Universal-Erbin eingesetzt; nd an verschiedene Unterrichts und Darunter sind auf

Mannes dar. war, wird dadurch reiche Vermaͤchtnisse thaͤtige Anstalten ausgesetzt. Bildniß des Kaisers Alexander, welches der nebst feiner Bibliothek dem Kanton Waadt ver mit der Bemerkung: „Die Zuͤgre dieses mächtigen des des Schweizer volkes, der die neuen Kantone u mentlich die von Aargau und Waadt in den Tagn Bedraͤngniß in seinen Schutz nahm, nommen werden.“ Ferner zehn Louisd Denkmals fuͤr Major Davel, der 1723 auf dem Schaffa ; den Wohlthaten erfolg Am bezeichnendsten ist aber das den Volt gemachte Verfahren hums von Rußland: „Di

ö . ; Hegierung der Borfallen zu

ollen unter un; Ind menschli r zur Erxrichtu ö. f sungs mäßig „weil er nach gericht iches genießen.“ seines letzten Willens zur Pflicht seiner Korrespondenz mit dem Kaiser vo Grundsaͤtze und meine Sprache heißt es dort men n den Launen der Machtigen der Erde wechselten, so wun wenn einige dieser Schriften mich uͤberleben sollen, da schehe, ohne daß sie verstuͤmmelt word darum meine Testaments-Vollzieher Chavannes und Monnard), eher Alles zu vernichten, al nn zuwilligen oͤder dazu die Hand zu bien

daß weder Veispet .

los rang, welche n (. 1.

mehr dadurch g

e und Personen egen eine benachb

Fel

er Graͤnze ste in Verhaltnisse, wie Verwirrun

(die Herren Perdenm aͤischen Staaten

Verstuͤmmelung ein setze besonders d noch Drohungen

as Vertrauen in sie, . sie vermoͤgen werden, dieses anvertraute dunn ihren Handen zu geben. Sollten sie vorgussehen, es ihn B em Lande bewahren zu koͤnnen, so min ch England zu senden, oder nach Frank Lasteyrie oder an Herrn G on dem ich zwar niht dessen unabhin⸗ saͤtze mir aber ein gaͤnzliches h n Staaten u

versehrt in dies trachten, es na den Grafen von In England an Lord Brougham, v ersoͤnlich gekannt zu seyn,

ischeue ich und hoffe, s zu thun, was in seiner Hörfällen ein Ende zu machen tr Kentucky, lagte, er halte es allerdings fuͤr eine der ersten chten der Regierung, die Buͤrger durch belondere Gesetze zwingen, den von der Nation eingegangenen Verpflichtungen Dies sey auf alle Nationen, aber vorzuͤglich Ff Nord-Amerika anwendbar, dessen eigenthuͤmliche und von n anderen abweichende Institutionen bei anderen Regierun— Nord-Amerika habe daher durch e geringste Abweichung von dem Grundsatze der absoluten C(chieinmischung in die Angelegenheiten anderer Nationen His zu gewinnen, aber Alles zu verlieren. „Tie Nanienen.“, suhr er fort, „haben jedech nicht nur Pflich⸗ zn erfüllen, sie haben auch Rechte zu behaupten, und sie sollten der Erfüllung der einen nicht weniger bereit seyn, als zur Be— ö Aber selbst bei Erfüllung ihrer Pflichten Fssen die Nationen auf die Umstände Rücksicht nehmen, und selbst anerkanntem Unrecht muß die hillige Genugthunng verweigert Pdden, wenn dieselbe mit einer Drohung gefordert wird, indem dies R der National- Ebre unverträglich ist. bt es, wo sowohl Rationen, als Individuen bei ihren Handlun— die Art und Weise, so wie die Zeit zu berücksichtigen haben. es Alles läßt sich nun auch auf die dem Hause vorliegende Bill

Ehre habe p Charakter und dessen Grund trauen einfloͤßen. Ich bin weit ent zu uͤberschaͤtzen.

den, den Monarchen, schaͤtzen zu lehren, gen Zukunft steht, Das Testament endet mi wohl, Freunde, bewahre an mir war, wird ohne 3 aus der es ge Grabes giebt, liebte sein Vater seine Unabhängig verschaffen, ohne bestehen kann.

Gluͤcke beguͤnstigt, greifen ließen, daß er den oͤffe Wenn den Feinden der wahren was sie gegen diese F ihnen. Möge die wa gensten Stellen dri gang finden, die ja alle ei den; moͤge jene Aufklaͤrung ihre gerechter, menschlicher machen,

Freiheit, die wir von so vielen E und Heuchlern verrath folge der A umphiren, zum Heile der armen mich uͤber die Gegenwart ii Im Waadtlande verein

Oder nach den Vereinigte fernt, die Briefe, die diese Sammlun iin Ich glaube bloß, daß sie dazu beitragen an den sie gerichtet waren, und daß es nur an einer umtstz uͤber ihren Werth einen Spruch t folgenden Worten; Was nich sst

ächjukommen.

n eben nicht beliebt seyen.

t mein Andenken. weifel zur Quelle zuruͤckgelltsn, flossen, und wenn es Erinnerungen sessg so lebt ihr im Andenken eures Freun land und sann unaufhoͤrlich auf die Mh keit zu sichern und ihm die die weder wahre Freiheit noch Seine Anstrengungen waren nicht imma n sie zogen ihm selbst Plackereien zu, die hn ntlichen Geschaͤften entsaan n Freiheit ihr Gewissen mn wenden, die den Zweck hat, die Unerdnungen an der Gränze zu 1 Sie ist durch die Botschaft des Präsidenten im Ja— w, werin auf jene Unordnungen hingewiesen wurde, hervorgermffen den. Diese Boll ist jedoch nicht, wie es seyn sollte, ein allgemei— Gesetz, das sich auf unsere Verpflichtungen gegen alle Nationen iss sondern es beschränkt sich auf Eine benachbarte Nation, sol nur auf Großbritanien anwendbar seyn. Es ist, in seiner prünglichen Form, wesentlich eine Bill d man würde sie nicht unpassend eine Bill zur wirksame— Aufrechthaltung der Königlichen Autorität in den Eitischen Provinzen von Rord-Amerika nennen können. h bin zwar durchaus dafät, daß die Pflichten gegen andere Ratio— Reerfül werden allein die vorliegende Maßtegel geht offenbar rin zu weit, indem ö nicht . erfüllt, sondern RM en; unter Anderem verzichte Gunsien der Engländer auf das Recht, au der er we e e n, Edel zu treiben, cin Recht von großem Werth, welches man nicht heeCaischädigung aufgeben darf; die Bill nimmt den Bürgern der eich das Recht, Waffen zu tragen und durch

Uptung der anderen.

Einrichtunn öffentlicher di Noch viele andere Fälle

reiheit versucht haben, so hre Aufklaͤrung unvermer bei den Menschen aller Volksklastt lle ein gleiches Recht haben, unterricht s Bildung befördern, le nt und moͤge die große Eiche harlatans, so vielen Ech beschimpft sahen, nin ufklarung, von der sie unzertrenn Menschhen .

kt an die

zum Besten Großbritaniens,

en, verstoßen, stets im Gef am Ende tri Glauben an diese Zukunft, di schließe ich mein Testament.“ sich, Laharpe ei ein eigentliches Beitrag die kleine Summe

n Denkmal zu errichten, und das WNechte aufzeopfert we

Werk des Volkes werden, da der gewh von fünf Batzen nicht int Reinigten Staaten zug

gerichtet zu werden.“

Der Redner wie Er Revolution in T i dem Beginn de irger der V Einmischur MUinterthanen hster Eile die muͤsse indeß zu man ver ö 3. nicht verwe Derr Pickens das Wort nahm, w kern Menefee, Königlichen Autorttgt es etwa keine Verletzung merikaner und etwa eingestandenen Zweck ve nada zu unternehmen? u Erung von Unordnungen di Königlicher

Constitutith

Der hiesige ö Koͤnig haben

„Se. Majestaͤt der nden, zur Erweiterung der hl Fuͤrstenthume ein nken zu bewilligen, welche zunäͤ et werden sollen. on 26, 000 Sch gebildet werden, Verzug in Wir die Gnade ge G06 Fr. ansun

Neuchatel, 12. April. theilt Folgendes mit: huldreichst bewogen geft Unterrichts⸗Anstalten im Schweizer Fra g einer Akademie angewend soll durch eine jährliche Auszahlung v mit der die Staats—-Kasse beauftragt i mit die neue Einrichtung indeß ohne treten koͤnne, haben Se. Majestaͤt der Koͤni aus den Allerhöchsten besondern Einkuͤnften ; welche fuͤr die ersten Kosten der Einrichtung, der Professoren und die Vergroͤßerun Der Plan und die werden Sr. Majestäͤt dem Koͤnige zur werden.“

Aus einer kuͤrzlich angestellten daß dieselbe im J rend das Fuͤrstenthum

s nun darauf hin, daß bei dem Ausbruch exas der Präsident ganz ruhig zugesehen, in der Unruhen in Kanada jedoch sogleich die ereinigten Staaten in einer Proclamatiön vor je—

in die Streitigkeiten Großbritaniens mit des— Jetzt wolle man nun in moͤg— sten Großbritaniens amendiren, man nur eben das thue, d, und was man auch der unbedeutend— igern würde, aber auch nicht ein Jota Mitglied fuͤr Suͤd-Karolina, welcher arf in Bezug auf die Bemerkung des Aufrechthaltun die Frage auf, der Neutralitaͤt sey, wenn 409 bis 09 Indianer sich bei Detroit zu rsammelten, um einen Einfall in id ob etwa eine Bill zur Verhin— eser Art mit Recht eine Bill zur 1 Autoritaͤt in Kanada genannt wer— gen Nedner, sagte er, hätten gerade so

Vereinigten Staaten keine Nücksichten ten haͤtten, als ob keines der Rechte ereinigten Staaten verletzt m glauben, daß irgend ein das Verfahren jener gesetzlo⸗ vertheidigen zu wollen. Man daß die Nation in einen Kri erworfener, in der Hoff— en gegen n , s nur gleich heraussa—⸗ Konig haben, ö unter dem Vorwaunde, zue schuͤtzen, die Nation in uiney Adams bemerkte, unumwunden als Zweck dieser rrection in Kanada zu unter—

Kapital von

gewarnt habe. ,. Be arauf bestehen, daß suchten se3 en wel

Statuten der daß die Bill nur zur

Genehmigung unc

Zahlung der 1837 auf 59, * ;

bestimmt sind. Verstorbenen zukom⸗

ergiebt sich, estiegen war, waͤh S, 627 Einwohner hatte.

Italien.

Se. Koͤnigl. Hoheit der Prinz Johan 6. April in Florenz eingetroffen.

Portugal.

Der Times wird von ihrem Korrespondenten t unterm 3. April geschrieben: den Eid auf die neue Constitution leisten, Königin dieselbe beschwoͤren und dann die Der Gberst Lieutenant der National-Garde, welcher auf Befehl der Koͤni ist von den Gemeinen seines erwählt worden. höͤre, den Befehl gegeben, taillon morgen bei den Cort Erscheinen senes Offiziers dase viel von einer

n konne? Die sprochen, als ob d igen England Roßbritaniens rden wäre. ditglied im Ernste dar ( 1 . an der e es doch unmoͤgli rwickeit e de! 6 . ng auf Pluͤnderung, ation beabsichtige. D n, daß man alle Nationen, 1 6 Er protestire dagegen, echte des neutralen Han icke. Herr John daß man gan abe, die In

n von Sachsen ii . zu beobach

e jedoch kau

„Heute werden die ne Bande V Feindseligkeit

ataillons zum

Der Civil⸗ Gouverneur daß nur 15 Mann

es Dienst thun so lbst zu verh Bewegung, die morgen

Men Krieg verw ung ey sehr gut, Fil anzegeben h

stattfinden

AA3

druͤcken, die indeß, so weit man wisse, eben so gesetzlich sey, wie die der Vereinigten Staaten es gewesen.

„Ich habe“, fuhr der Redner fort, „durchaus nichts gegen die Regierung ven Greßbritanien, allein es sin? noch gewisse Jragen zwischen den Vertinigten Staaten und Großbritanien zu erledigen, wobei uns großes Unrecht geschehen ist, und diese Fragen siehen mit dem vorliegenden Gegensiande in nahem Zusammenhange. Die Her⸗ ren mögen immerhin, wenn es ihnen beliebt, drei Stufen annehmen, die eine Ration durchlaufen muß, ehe sie aus dem Zustande einer Kolonie in den ciner Ratien übergehen kann; sie mögen immerhin dem Hause erzählen, daß Kanada sich auf der ersten und Tecas auf der dritten Stufe befinde, und daß wir daher ein Gesetz annehmen könnten, das auf Kanada, aber nicht auf Texas passe. Als die Bot⸗ schaft des Präsidenten verlesen wurde, da hoffte ich, wir würden uns als eine Nation zeigen, die sich ihrer Pflichten und Rechte bewußt und bereit ist, gegen die schwächste wie gegen die stärkste auswärtige Macht dieselbe Gerechtigkeit zu üben; ich hoffte, daß die Bill auf gleiche Weise auf die beiden Enden der Unien angewendet werden sollte, allein ich habe mich getäuscht, denn sie ist in der That nichts weiter, als eine Bill zur Unterdrückung der Insurrection in Kanada. Was die Behauptung betrifft, daß die Pflicht der Neutralität nur auf die erste der oben erwähnten drei Stufen anzuwenden sey, so bin ich der Meinung, daß die Pflicht der Neutralität für eine dritte Macht steis dieselbe bleibt, und der Umstand, daß eine Nation mit uns zusammengränzt, ist für uns keine größere Veranlassung, ein Gesetz zur Unterdrückung einer Insurrection anzunehmen. Die Bill hätte sich eben so wohl auf Mexiko und Texas, wie auf Großbrita— nien und Kanada, a . müssen. Unsere Pflicht ist Neutralität, und wir haben kein Recht die Insurgenten des einen Landes Re— bellen zu nennen. Es ist dies das erste Beispiel, wo die Vereinigten Sigaten, wenn sie einmal Partei genommen, sich gegen das Volt erklärt haben. Wenn der Kongreß, entweder weil der Gouverneur von Kanada und der hi sige Betische Gesandte es verlangen, oder weil es unsere eigene Würde erheischt, das vorlieg-nde Gesetz anneh— men muß, so pitte ich wenigstens, es mit deutlichen Worten zu er— klären, daß wir nicht die Kanadischen Insurgenten unterstützen oder aufhetzen, sondern der Britischen Regierüng in der Unterdrückung der— selben beistehen wollen.“

Die Bill wurde darauf mit den Amendements des Senats noch einmal zum Druck verordnet.

In einem Schreiben aus Philadelphia heißt es: „Mit wahrhaftem Bedauern melde ich Ihnen die Anwesenheit eines Feindes an unseren westlichen und suͤdwestlichen Graͤnzen, der weit furchtbarer als das Schwert, weit toͤdtlicher, als die Kugel ist; es ist ein Feind, der den Menschen ploͤtzlich mit furchtbaren Kraͤmpfen toͤdtet; es ist die Pest in ihrer gräßlich⸗ sten Gestalt, die sich indeß bis jetzt auf die Indianer beschraͤnkt hat. Diese toͤdtliche Krankheit soll einerlei seyn mit dem schwar— zen Tode, der vor fuͤnf oder sechs Jahrhunderten in England und dem uͤbrigen Europa wuͤthete. Die ersten Schmerzen fuͤhlt der Kranke im Kopf und in den Beinen, und nach zwei Stun den ist er eine Leiche. Nach dem Tode schwillt der Koͤrper un— geheuer an und wird ganz schwarz. Die Verwuͤstungen dieser Krankheit in den Prairieen sind furchtbar; in wenigen Wochen sind 35,090 Wilde daran gestorben. Von 160 Mandan, In— dianern sind nur 35 am Leben, geblieben und von den Assini— boern 19,6090 gestorben. Ueberall bezeugen verlassene Wigwams, neue Grabhuͤgel oder verwesende Körper die traurige Entvoͤlke⸗ rung der Indianischen Waͤlder und Prairieen. Die Kraͤhen⸗ und Schwarzfuß-Indianer, welche Washington Irving in sei⸗ ner „Astoria“ so schoͤn schildert, haben furchtbar gelitten; viele kleinere Staͤmme sind mit Maͤnnern, Frauen und Kindern zu dem großen Geiste abgerufen worden, und nicht Einer ist uͤbrig geblieben, um zu erzählen, daß sie einst ein Volk von Kriegern waren! Die Krankheit soll sich zuerst in der Form von Blattern unter den Handelsleuten gezeigt, von diesen sich den Indianern mitgetheilt und unter ihnen den jetzigen gefaͤhrlichen Charakter angenommen haben.“

n n .

Danzig, 15. April. Die hiesige Handels- Akade⸗ mie erfreut sich eines gedeihlichen Fertgangs— Nach dem kuͤrz⸗ lich erschienenen sechsten Jahresberichte ist die Anstalt wahrend des verflossenen Jahres von 21 jungen Leuten benutzt worden. Es befanden sich namlich à Zöglinge in der Isten und 14 Zoͤg— linge in der 2Tten Klasse; 3 andere junge Leute nahmen an ein— zelnen Vorträgen und Uebungen Theik. Die hisherigen Zoͤg⸗ linge der 1sten Klasse haben am 31. Maͤrz die Anstalt mit dem Zeugnisse der Reife verlassen, auch bereits Anstellungen gefun⸗ den. Die Zoͤglinge der 2ten Klasse bilden von Ostern ab die erste. Zum naͤchsten Jahre sind (bis zum 18. Maͤrz) 6 junge Leute in die Anstalt aufgenommen worden.

Potsdam, 18. April. Die Gemeinde zu Alt-Medewitz im Ober-Barnimschen Kreise hat mit einem Kosten-Aufwande von 4000 Rthlr. für sich eine Kirche erbaut, und jedes Ge— meinde⸗-Glied hat dazu einen Beitrag von 200 Rthlr; hergege⸗ ben, was die hiesige Koͤnigliche Regierung durch ihr Amtsblatt belobigend zur oͤffentlichen Kenntniß bringt.

Oppeln, 19. April. Am 2ten d. M. beging der Buͤrger— meister hiesiger Stadt, Augustini, sein 50jähriges Dienst-Jubi⸗ lum, nachdem derselbe 28 Jahre hindurch dem Staate gedient, die letzten 22 Jahre aber der Stadt als Buͤrgermeister vorge— standen hatte. Der Regierungs-⸗Präsident, Graf von Puͤckler, verlas bei dieser Gelegenheit eine Allerhoͤchste Kabinets-Ordre, der zufolge nicht bloß dem Jubilar durch die Gnade Sr. Ma sestät des Köoͤnigs der Rothe Adler-Orden dritter Klasse mit der Schleife verliehen worden, sondern auch seiner Gattin, fuͤr den Fall, daß sie ihn uͤberleben sollte, eine jährliche Pension aus

taats⸗Fonds zugesichert wird.

Koblenz, 8. April. Der Herr Ober-Praͤsident von Bo— delschwingh hat jetzt auch seiner Seits einen Aufruf an die Bewohner der Rhein-Provinz zur Linderung des durch die Ueberschwemmungen des Rheins erzeugten Nothstandes erlassen. Der Schade, den das Staͤdtchen Worringen durch Beschäͤdigung der Haͤuser und Felder erlitten, wird darin auf 28,590 Ntihlr. angegeben. Derjenige, welcher in den Buͤrgermeistereien Rees, Haldern, Vrasselt ünd Isselburg angerichtet worden, läßt sich noch nicht einmal annahernd uͤbersehen; wie bedeutend er aber seyn muß, ergiebt sich schon daraus, daß die Schließung der gegen 170 Ruthen weiten Durchbruͤche einen oe r nder wand von 30 bis 140,000 Rthlr. erfordern wird, daß alle Aecker, die der Gewalt des Stromes Preis gegeben wa— ren, fuͤr viele Jahre unbrauchbar geworden sind, und daß in der ganzen Inundations - Fläche die Wintersaat als verloren zu betrachten ist. Hierzu kommt noch, daß in dem Umfang der Ueberschwemmung alle Gebaude mehr oder weni— ger beschaͤdigt und 50 bis 66 Wohnungen armer Tageldhner fast ganz zerstoͤrt, auch sehr viele Vorraäthe aller Art, besonders der armeren Klasse, vernichtet sind. Gluͤcklicher Weise haben nur zwei Menschen, die sich in einem Kahn retten wollten, welcher umschlug, das Leben eingebuͤßt. Indem der Herr Ober-Praäͤsident unter diesen betruͤbenden Umstanden die Rhein⸗ laͤnder zu milden Gaben fuͤr ihre verungluͤckten Mitbuͤrger auf—

fordert, zeigt derselbe

ugleich an, daß ihm bereits Vermittelung der Preu ĩ durch die

ischen Gesandtschaft zu London von ei⸗ ner hohen Person, die nicht genannt zu 2 ein Bei⸗ Sterling zugegangen sey, dem der Herr inzugefügt hat. Die Associationen zu indu⸗ striellen Zwecken, welche seit mehreren Jahren in Belgien so reißen . haben, suchen gegenwärtig auch im hiesigen Regierungs⸗-Bezirke festen Fuß zu gewinnen. E Gesellschaft zur Förderung und Bearbeitung von Metallen mit einem ostensibeln Kapital von 3 Millionen Thalern, eine an⸗ dere mit gleichem Kapital zur Anfertigung von wollenen und baumwollenen Stoffen aller Art, haben, dem Vernehmen nach, esucht, während die Societaͤt zum ; . aues im Wurmrevier mit 1! /. Mil⸗ lionen Thalern bereits zugelassen, eine Aachener Bau-Gesell— schaft mit e Million Thalern im Entstehen begriffen und die Actien- Unternehmung der Eisenbahn von Köln zur Belgi— schen Graͤnze mit . Millionen Thalern bereits begründet sst. Wenn jene Belgischen Unternehmungen, bei denen hunderte von Millionen figuriren, auch die Theil des Publikums geblendet haben, so hegt doch der beson— nene Staatswirth gerechte Bedenken, ob in dem gewerblichen Associationswesen die Kennzeichen des industriellen Aufschwungs und die Elemente der Forderung des Gemeinwohls wirklich Das universelle Prinzip aller dieser Actien⸗ Vereine geht, den vielfach gemachten Erfahrungen nach, dahin, die Konkurrenz, diese große Schutzwehr der Konsumenten, ; zerstoͤren, demnaͤchst aber durch einen Zwangs-Preis sich für die gemachten Anstrengungen zu entschaäͤdigen, welche in der Regel um so groͤßer seyn werden, als die guͤnstige Konjunktur nicht abgewartet werden konnte, sondern schnell und um jeden Preis fester Fuß gefaßt werden mußte. Richten sich solche Ver— bindungen gegen die gewoͤhnliche gewerbliche Konkurrenz auf erste Lebens⸗Beduͤrfnisse, so werden sie im hohen Grade gehaͤssig und tragen, wenn auch nicht den juridischen, doch den mora— tempel des Wuchers. Allerdings giebt es gewerbliche Unternehmungen, bei welchen eine große konzentrirte Kapital⸗ Kraft, wie sie der Einzelne nicht leicht darstellen kann, uͤber— wiegende, staatswirthschaftlich anzuerkennende Vortheile gewährt aber in der Regel wird diese Ueberlegenheit den Vorzug nicht aufwiegen, welchen der sachkundige Selbstbetrieb des guten 86 fi Abgesehen von diesem bedenklichen Grund⸗Prinzip der Associationen bleiben noch die Mißbraͤuche, denen sie Thuͤr und Thor oͤffnen, als Actienschwindel, Agiotage Der Weisheit der hoͤhern Staats-Be— oͤrden kann man indessen die Sorge dafuͤr mit Vertrauen an— eimstellen, daß der in unserer Provinz wohlbegruͤndeten In⸗ wissenlose Speculationen und foreirte An⸗ ir chwindel eine Erschuͤtterung bereitet werde, deren nachtheilige Folgen noch nach Jahren nicht zu verwinden seyn mochten. Von den Eupener Tuch⸗Fabriken sind nach Neapel ver⸗ schiedene Sendungen gemacht worden, auch haben die anderen Italiänischen Staaten einige Beschaͤftigung gegeben und aus Holland sind mehrere Bestellungen gemacht worden. Levante hat ebenfalls Nachfrage stattgefunden und es wird bei billigen Preisen des Erzeugnisses der Be⸗ aͤndern zunehmen, sobald nur erst die fuͤr Rechnung der Fabrikanten lagernden alten Vorraͤthe geräumt ͤ Im Wollhandel ist in der letzten Zeit ein ziem⸗ licher Umsatz und insbesondere ein hedeugender, Begebr fuͤr Frankreich und Belgien eingetreten. fuhr der Spanischen Wolle tischen Zustände Spaniens,

trag von 200 Pfd. Gesandte selbst 1060 Rthlr. Aachen, 15. April.

reißende Fortschritte gemacht

die Konzessionirung nach Betriebe des Steinkohlen

resse und einen großen

enthalten sind.

Haucsvaters fuͤr sich hat. u. s. w., zu fuͤrchten.

dustrie nicht durch lagen nach kurzem

den jetzigen aäͤußer trieb nach jenen

seyn werden.

Der Ausfall in der Ein⸗ nach Frankreich, als Folge der poli⸗ soll diese Nachfrage nach Deutscher Wolle veranlassen. Doch ist nach den neuesten Nachrichten der Bedarf in Frankreich durch die Zufuhren Deutscher Wolle be— reits befriedigt und vor der Hand auf ferneren Absatz dorthin Anders verhaͤlt es sich in dieser Hinsicht mit England, welches, als Hauptkaͤufer der ihm unent—⸗ behrlichen Deutschen Schaafwolle, fuͤr deren Absatz vorzugsweise in Betracht kommt. In Folge der gesunkenen Preise haben die seit dem vorigen und seit fruͤheren Jahren dort angehaͤuften be— deutenden Vorraͤthe nach und nach Kaͤufer gefunden und das ngebots zur Nachfrage! scheint wieder ins Eine Besserung der Preise

keine Rechnung zu machen.

Verhaͤltniß des Gleichgewicht getreten zu seyn. wird jedoch noch gar nicht in Aussicht gestellt. Dessenungeach— tet sind in den Ursprungslaͤndern die Speculationen wieder rege und bereits Kontrakte fuͤr die naͤchste Schur zu hoheren Prei⸗ sen als im vorigen Jahre abgeschlossen worden, wohl einzig auf die Hoffnung gestuͤtzt, daß wegen der verminderten Vorraͤthe in England ein ausgedehnterer Begehr nicht ferne und somit das Steigen der Preise wohl moͤglich seyn konne. Fabriken zeigt sich in diesem Augenblick viel Regsamkeit, da erade jetzt die Versendungen nach der Frankfurter Messe vor— Indessen spannt man die Hoffnungen nicht hoch, indem auf derselben eine starke Konkurrenz aus den ereinsstaaten erwartet werden kann. Viele Gerber haben ihre Leder⸗Vorraͤthe an Frankfurter und Hanauer Lederhändler ver⸗ kauft und vielleicht bessere Preise erzielt, als auf der Messe selbst erwarten seyn durften. Die Steinkohlengruben des hiesi— Regierungs⸗-Bezirks sind durchgaͤngig in schwunghaftem Be⸗ triebe Und hatten sich bei der anhaltend kalten sehr starken' Absatzes zu erfreuen. Im verslossenen Jahre 1837 betrug die gesammte Foͤrderung in den beiden Revieren an der Inde und an der Worm, auf 18 im Betriebe gestandenen Zechen,

Stuͤckkohlen ....

Gruskohlen

In den Leder—

ereitet werden.

. , , , .

Witterung eines

go, S0 Tonnen, Il, ons 185

a e ᷣᷣQi t ᷣ—⏑U—C—e“ ! ⏑♀ mithin überhaupt 1, 137,295 Tonnen,

wobei 2193 Bergleute Beschaäftigung und Verdienst fanden und wovon der Geldwerth 592,835 Rthlr. beträgt. war der Bergbau am Bleiberge in besonders lebhaftem Betriebe und verschaffte einer zahlreichen Belegschaft Arbeits- Verdienst. Bei dem Betriebe der Eisenwerke und ebenso bei dem davon abhäaͤngigen Eisensteinbergbau herrschte eine erfreuliche Regsamkeit. u guten Preisen Absatz, dahin« en eine zureichende Versorgung mit Holzkohlen immer schwieriger, was Bedenken fuͤr die Zu— kunft erregen muß. Die Nachrichten uͤber den Stand der fruͤchte sind sehr verschieden, indessen einigen sie sich darin, daß der Raps und die Winter-Gerste, in Folge des anhaltenden stren— gen Winters, bedeutend gelitten haben. die erstgenannte Fruchtgattung ganz verdorben und muͤssen die damit bestellten Felder Umgebaut werden. Die Preise der Ken— sumtibilien sind ohne bedeutende Veraäͤnderung und so billig ge— blieben, daß die arbeitende Klasse durch dieselben sich nicht ge— druͤckt fuͤhlen kann. 9

Nicht weniger

Das Eisen findet fortwährend gegen wird bei den Huͤttenwer

Im Kreise Juͤlich ist